Photo by HERBERT MOOS
Chatou – Paris/Champs-Élysées (108,4 km)
Photo by HERBERT MOOS
1 WOUT VAN AERT (JUMBO – VISMA) 02h 39′ 37“
2 JASPER PHILIPSEN (ALPECIN – FENIX) + 00h 00′ 00“
3 MARK CAVENDISH (DECEUNINCK – QUICK – STEP) + 00h 00′ 00“
4 LUKA MEZGEC (TEAM BIKEEXCHANGE) + 00h 00′ 00“
5 ANDRÉ GREIPEL (ISRAEL START-UP NATION) + 00h 00′ 00“
6 DANNY VAN POPPEL (INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX) + 00h 00′ 00“
7 MICHAEL MATTHEWS (TEAM BIKEEXCHANGE) + 00h 00′ 00“
8 ALEX ARANBURU DEBA (ASTANA – PREMIER TECH) + 00h 00′ 00“
9 CYRIL BARTHE (B&B HOTELS P/B KTM) + 00h 00′ 00“
10 MAXIMILIAN RICHARD WALSCHEID (TEAM QHUBEKA NEXTHASH) + 00h 00′ 00“
Endstand:
1 TADEJ POGACAR (UAE TEAM EMIRATES) 82h 56′ 36“
2 JONAS VINGEGAARD (JUMBO – VISMA) + 00h 05′ 20“
3 RICHARD CARAPAZ (INEOS GRENADIERS) + 00h 07′ 03“
4 BEN O’CONNOR (AG2R CITROEN TEAM) + 00h 10′ 02“
5 WILCO KELDERMAN (BORA – HANSGROHE) + 00h 10′ 13“
6 ENRIC MAS (MOVISTAR TEAM) + 00h 11′ 43“
7 ALEXEY LUTSENKO (ASTANA – PREMIER TECH) + 00h 12′ 23“
8 GUILLAUME MARTIN (COFIDIS) + 00h 15′ 33“
9 PEIO BILBAO (BAHRAIN VICTORIOUS) + 00h 16′ 04“
10 RIGOBERTO URAN (EF EDUCATION – NIPPO) + 00h 18′ 34“
11 DAVID GAUDU (GROUPAMA – FDJ) + 00h 21′ 50“
12 MATTIA CATTANEO (DECEUNINCK – QUICK – STEP) + 00h 24′ 58“
13 JHOAN ESTEBAN CHAVES (TEAM BIKEEXCHANGE) + 00h 37′ 48“
14 LOUIS MEINTJES (INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX) + 00h 38′ 09“
15 AURÉLIEN PARET PEINTRE (AG2R CITROEN TEAM) + 00h 39′ 09′
Endstand Punktewertung
1 MARK CAVENDISH (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 337 PTS
2 MICHAEL MATTHEWS (TEAM BIKEEXCHANGE) 291 PTS
3 SONNY COLBRELLI (BAHRAIN VICTORIOUS) 227 PTS
4 JASPER PHILIPSEN (ALPECIN – FENIX) 216 PTS
5 WOUT VAN AERT (JUMBO – VISMA) 171 PTS
Endstand Bergwertung
1 TADEJ POGACAR (UAE TEAM EMIRATES) 107 PTS
2 WOUTER POELS (BAHRAIN VICTORIOUS) 88 PTS
3 JONAS VINGEGAARD (JUMBO – VISMA) 82 PTS
4 WOUT VAN AERT (JUMBO – VISMA) 68 PTS
5 NAIRO QUINTANA (TEAM ARKEA – SAMSIC) 66 PTS
Kämpferischster Fahrer
FRANCK BONNAMOUR (B&B HOTELS P/B KTM)
Endstand Mannschaftswertung
1 BAHRAIN VICTORIOUS 249h 16′ 47“
2 EF EDUCATION – NIPPO + 00h 19′ 12“
3 JUMBO – VISMA + 01h 11′ 35“
4 INEOS GRENADIERS + 01h 27′ 10“
5 AG2R CITROEN TEAM + 01h 31′ 54“
6 BORA – HANSGROHE + 01h 36′ 44“
Erfolgreiche Tour für BORA – hansgrohe geht an der Champs-Élysées zu Ende: Kelderman am Ende Fünfter der Gesamtwertung
Traditionell endet die 21. und letzte Etappe der Tour de France auf der Champs-Élysées in Paris. Nach dem Start in Chatou ließ es das Peloton locker angehen und es war Zeit für das eine oder andere Siegerfoto. Als Paris erreicht war, begann auch der Kampf um den letzten Sieg, denn erst acht Teams konnten in diesem Jahr eine Etappe gewinnen. BORA – hansgrohe war mit zwei Tagessiegen und Rang fünf in der Gesamtwertung durch Wilco Kelderman eine der erfolgreichsten Mannschaften. Dennoch wollte sich das Team aus Raubling auch heute noch einmal entsprechend präsentieren und fuhr erneut ein aggressives Rennen. Immer wieder attackierten vor allem Konrad und Schelling und versuchten auch im Finale den Sprintern ein Schnippchen zu schlagen. Dies gelang aber nicht und am Ende holte W. Van Aert den letzten Tagessieg. Nach mehr als 3400 Kilometern und drei Wochen konnte BORA – hansgrohe dennoch das Ende einer sehr erfolgreichen Tour de France feiern.
Von der Ziellinie
„Ich bin glücklich mit dem fünften Platz und vor allem zufrieden mit meiner Leistung über die drei Wochen. Das gesamte Team hat mich großartig unterstützt, jeder hat einen tollen Job gemacht und der Teamgeist war einfach großartig. Ich denke, das war der Schlüssel zum Erfolg, denn obwohl es eine harte Tour war und wir auch einige Rückschläge zu verkraften hatten, hatten wir Spaß und jeder war für den anderen da. Am Ende war es eine sehr erfolgreiche Tour für BORA – hansgrohe und ich bin stolz, dass ich dazu beitragen konnte. Normalerweise habe ich ein oder zwei super Tage während einer Grand Tour, das hat diesmal vielleicht gefehlt. Es ist schwer zu sagen, woran das gelegen hat, aber generell habe ich schon den einen oder anderen Punkt im Kopf, den wir noch verbessern können. Es ist noch Luft nach oben und ich bin heiß darauf, da gemeinsam mit dem Team konsequent weiterzuarbeiten. Ich fühle mich hier sehr wohl und bin sicher, dass wir auch in Zukunft erfolgreich sein können.“ – Wilco Kelderman
„Es war eine sehr erfolgreiche Tour für uns und wir sind wirklich sehr zufrieden. Diese Tour war sicherlich speziell, der aggressive Fahrstil, die Intensität hat den Fahrern alles abverlangt, war für die Zuseher aber richtig attraktiv. Wir haben da auch einiges beigetragen, waren in vielen Gruppen und so gut wie immer vorne vertreten. Natürlich war es ein harter Rückschlag, als Peter die Tour mit einer Knieverletzung verlassen musste, aber die Mannschaft hat sich nicht hängen lassen, sondern hat die richtige Antwort gefunden, darauf bin ich sehr stolz. Wir haben mit Nils und Patrick zwei Etappen gewonnen, aber vor allem die Art und Weise, wie wir diese Etappen gewonnen haben, war beeindruckend. Dann hatten wir zu Beginn der Tour ja auch noch eine Woche lang das Bergtrikot durch Ide, auch das darf man nicht vergessen. Als Tourneuling war vor allem die Emotion beeindruckend, mit der er drei Tage lang in jeder Gruppe um die Punkte gekämpft hat. In der Gesamtwertung war unser Ziel die Top-Fünf und am Ende hat auch das geklappt. Wilco war über drei Wochen einer der konstantesten Fahrer und immer vorne dabei, obwohl er nicht immer vom Glück verfolgt war und einige Stürze zu verkraften hatte. Da hat er viel Moral bewiesen, sich nie hängen lassen und wurde am Ende belohnt. Um das alles zu erreichen, haben wir als Team zusammengearbeitet und sind füreinander eingestanden. Das war schön zu sehen und jeder einzelne hat einen super Job gemacht. Da kann man als Teamchef nur Danke sagen.“ – Ralph Denk, Team Manager
Van Aert and Pogacar triumph in Paris
Belgian champion Wout van Aert managed to win the bunch gallop of the Champs-Élysées after he took the Mont Ventoux stage and the time trial in the vineyard of Saint-Émilion, bagging the last two stages of the 108th Tour de France ahead of his compatriot Jasper Philipsen and Mark Cavendish. The Briton however won the points classification ten years after his first time. Tadej Pogacar won the Tour de France overall for the second time with Jonas Vingegaard and Richard Carapaz rounding out the podium.
Attacks by trios
141 riders took the start of stage 21 in Chatou at 16.39. One non-starter: Jakob Fuglsang (Astana). Mikkel Bjerg (UAE Team Emirates) took the only KOM point available at côte des Grès (km 7) to enter the 63-man strong climbers’ classification. The riders covered 30.8km in the first hour of racing. The race truly started after Pogacar passed the line on the Champs-Élysées along with his whole team with 52km remaining. Stefan Bissegger (EF Education-Nippo), Casper Pedersen (DSM) and Harry Sweeny (Lotto-Soudal) created the first breakaway of the day. Patrick Konrad (Bora-Hansgrohe) caught up with them to make it a leading quartet. Pedersen was first to drop down.
One last Champs-Elysées feeling for Philippe Gilbert
It was bunched up again 32km before the end. Another leading trio was formed at the initiative of Ide Schelling (Bora-Hansgrohe) with superstars Julian Alaphilippe (Deceuninck-Quick Step) and Philippe Gilbert (Lotto-Soudal) joining him at the front. Gilbert enjoyed his last ride on the Champs-Elysées as he announced this is his last Tour. With 27km to go, it was the turn of Brent Van Moer (Lotto-Soudal) and Michael Valgren (EF Education-Nippo) to pedal at the front with Schelling. They got no more than 25’’ lead over the bunch led by Deceuninck-Quick Step.
Third stage win for van Aert
With the help of Cyril Gautier, Franck Bonnamour (B&B) tried to bridge the gap by himself but it didn’t work out. It was bunched up with 6km to go in the last lap as Ineos Grenadiers made the last effort to bring Van Moer, Valgren and Schelling back. Deceuninck-Quick Step kept the peloton under control but van Aert, propelled by Mike Teunissen, launched his sprint earlier and fended off Philipsen and Cavendish to take his third stage win in the 108th Tour de France. He’s the tenth Belgian to impose himself on the Champs-Elysées (since 1975). By beating Cavendish, he maintained his compatriot Eddy Merckx on top of the tally of all-time stage winners, along with the Manxman (34). Pogacar is the first double Tour de France overall winner at the age of only 23.