Archiv für den Monat: August 2021

Team Vorarlberg weiter im Tritt! Ergebnis Berichte Rad Bundesliga Salzburgring – Staatsmeisterschaften Berg und Kriterium Allianz Arena München!

Rang zwei für Filippo Fortin beim Sprintfestival am Salzburg Ring!

Nach der eindrucksvollen Rekordfahrt des Team Vorarlberg Vierers beim Race Around Austria, sprintet der Italiener Filippo Fortin am vergangenen Sonntag beim ÖRV Rad Bundesliga Rennen auf dem Salzburg Ring über 108 Kilometer auf Rang zwei. Geschlagen im superschnellen Rennen (Schnitt 48 km/h) nur von Daniel Auer (Team WSA).

Daniel Ganahl trotz Sturzpech top mit Rang acht bei ÖM Berg!
Hätte, wäre, wenn! Das hat im Radsport keinen Platz. Der junge Montafoner Daniel Ganahl stürzt kurz vor Beginn der letzten Steigung an den Berg Staatsmeisterschaften über 54 Kilometer mit Ziel am Hochkar / Niederösterreich sehr unglücklich. Er muss den Rückstand wettmachen, wird aber dennoch starker Achter in der Staatsmeisterschaftswertung. Neuer Bergmeister Riccardo Zoidl (Felbermayr-Wels). Linus Stari wird 19., Nikolas Riegler 22.

Kuen und Meiler auf Rang fünf und sieben rund um die Allianz Arena in München!
Beim internationalen Kriterium bei der Allianz Arena in München fighteten die Team Vorarlberg Profis erfolgreich gegen die Kriterium Spezialisten. Maximilian Kuen wird starker Fünfter, Youngster Martin Meiler platziert sich auf sieben. „Es hat großen Spaß gemacht hier zu fahren, einfach wieder mal ein superschnelles Rennen gegen diese Kriterium Flitzer!“ so Martin Meiler

Next Race: Braunauer Radsporttage 28.+29. August

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

La Vuelta 21 – Etappe 9

Puerto-Lumbreras – Alto de Velefique – 188 Km

1 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 05:03:14
2 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 01:05
3 MAS NICOLAU Enric ESP MOVISTAR TEAM 01:06
4 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 01:44
5 LOPEZ MORENO Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 01:44
6 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 01:44
7 MÄDER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 02:07
8 CICCONE Giulio ITA TREK – SEGAFREDO 02:10
9 BERNAL GOMEZ Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 02:10
10 DE LA CRUZ MELGAREJO David ESP UAE TEAM EMIRATES 02:40
11 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 02:40
12 KRUIJSWIJK Steven NED JUMBO-VISMA 02:43
13 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 02:45
14 BOUCHARD Geoffrey FRA AG2R CITROEN TEAM 03:39
15 VLASOV Aleksandr RUS ASTANA – PREMIER TECH 03:48

Gesamt:

1 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 34:18:53
2 MAS NICOLAU Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:28
3 LOPEZ MORENO Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 01:21
4 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 01:42
5 BERNAL GOMEZ Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 01:52
6 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 02:07
7 CICCONE Giulio ITA TREK – SEGAFREDO 02:39
8 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 02:40
9 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 03:25
10 DE LA CRUZ MELGAREJO David ESP UAE TEAM EMIRATES 03:55
11 VLASOV Aleksandr RUS ASTANA – PREMIER TECH 03:55
12 MÄDER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 04:00
13 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 04:05
14 ARU Fabio ITA TEAM QHUBEKA NEXTHASH 04:36
15 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 05:35

Hitze fordert ihr Tribut: Schwerer Tag für Felix Großschartner auf der brutalen 9. Etappe der Vuelta a España

Die letzte Etappe vor dem ersten Ruhetag wartete mit 187,8 km, drei kategorisierten Anstiegen und fast 4,500 Höhenmeter auf und verlangte den Fahrern noch einmal alles ab. Die Strecke beinhaltet den brutal langen und teilweise sehr steilen Alto Collado Venta Luisa. Zum Schluss gipfelte die Etappe dann noch mit dem ersten HC-Aufstieg der diesjährigen Rundfahrt, dem 13,2 km langen Schlussanstieg zum Alto de Velefique. Nach dem Start in Puerto-Lumbreras gab es einen harten Kampf um die Ausreißergruppe, die sich letztlich erst nach 85 gefahrenen Kilometern formierte. Das Feld allerdings ließ den Abstand zur elfköpfigen Spitzengruppe auf nie mehr als 3 Minuten anwachsen. Im steilsten Teil des zweiten Anstiegs attackierte D. Caruso aus der Spitzengruppe heraus und die Ausreißergruppe zerfiel in mehrere Gruppen. Der bis dato Gesamtzweite Felix Großschartner fuhr bis zum letzten Anstieg in der Favoritengruppe. Er litt unter der Hitze und versuchte trotzdem vorne zu bleiben, aber auf den letzten Kilometern musste er sich etwas zurückfallen lassen. Am Ende gelang es dem führenden Italiener, den Tagessieg einzufahren, während Felix den 20. Platz belegte, 4:16 hinter dem Tagessieger. Damit liegt er jetzt auf dem 9. Platz in der Gesamtwertung, 3:25 Minuten hinter dem führenden P. Roglič.

Reaktionen im Ziel
„Den ganzen Tag habe ich mich ziemlich gut gefühlt. Es war brutal hinein in den letzten Berg und auf den ersten 3 km war ich immer dabei, habe dann aber ein bisschen überzogen, und danach echt richtig unter der Hitze gelitten. Trotzdem habe ich mein Bestes gegeben. Ich bin froh, dass ich immer noch in den Top-10 bin. Jetzt werde ich mich am morgigen Ruhetag erholen. Es ist noch ein langer Weg bis zur letzten Etappe, und da kann viel passieren. Das Positive daran ist, dass sich auch jetzt wieder Möglichkeiten eröffnen mit Gruppen, wo man um einen Etappensieg kämpfen kann. Das Ziel hier bei der Vuelta ist Top-10 in der Gesamtwertung sowie einen Etappensieg, und von dem her glaube ich, dass die Ausgangssituation nicht so schlecht ist.“ – Felix Großschartner

„Es war ein unglaublich hart umkämpftes Rennen bei Temperaturen von mehr als 35 Grad. Aufgrund des harten Tempos von INEOS im zweiten langen Berg fiel das Feld auseinander, bis es nur ungefähr 35 Fahrer im reduzierten Peloton gab. Felix war dort allein, aber er hat es gut gemacht und konnte dort relativ gut mitfahren. Obwohl er sich in der Favoritengruppe gut behaupten konnte, haben die schwierigen Wetterbedingungen ihr Tribut gefordert, und die Hitze wurde letztendlich zu viel für ihn. Obwohl seine Beine während der Etappe ziemlich gut waren, im finalen Anstieg war er einfach überhitzt. Vielleicht hat er da ein bisschen zu viel gewollt, vielleicht war er ein bisschen zu motiviert aufgrund seines derzeitigen zweiten Platzes in der Gesamtwertung. Obwohl er heute Zeit verloren hat, ist er immer noch in den Top 10 in Gesamtklassement. Wir werden weiter von Tag zu Tag versuchen, das Beste daraus zu machen. Alle anderen haben die Ziellinie im Zeitlimit erreicht und jetzt werden die Jungs auf dem morgigen Ruhetag versuchen, sich so gut wie möglich zu erholen.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter

Caruso flies to victory at Alto de Velefique

Damiano Caruso (Bahrain Victorious) claimed an impressive stage win atop the Alto de Velefique, on stage 9 of La Vuelta 21, after an action-packed day in the Andalusian mountains. The Italian climber was part of the breakaway that only emerged after 90km of battle. And he went solo on the slopes of the Alto Collado Venta Luisa with 71km to eventually fend off the GC contenders on the final climb of the day. Second of the stage, Primoz Roglic (Jumbo-Visma) tightened his grip on La Roja ahead of Enric Mas (Movistar Team) on the eve of the rest day. Egan Bernal (Ineos Grenadiers) and Mikel Landa (Bahrain Victorious) struggled on the Andalusian climb.

There are 175 riders left in the peloton of La Vuelta 21 as they roll from Puerto Lumbreras to face a brutal mountain stage on the eve of the first rest day: more than 4.500m of elevation to reach the summit finish at Alto de Velefique. And these mountains inspire the most combative riders, as it takes 90km of attacks and counter-attacks for the break to get away after two hours of battle!
Lilian Calmejane (AG2R-Citroën Team), Damiano Caruso (Bahrain Victorious), Angel Madrazo (Burgos-BH), Julen Amezqueta (Caja Rural-Seguros RGA), Olivier Le Gac, Rudy Molard (Groupama-FDJ), Robert Stannard (Team BikeExchange), Romain Bardet, Martijn Tusveld (Team DSM), Kenny Elissonde (Trek-Segafredo) and Rafal Majka (UAE Team Emirates open a gap of 3’ at km 103.

Caruso’s one man show
With the likes of Molard (+5’09’’), Calmejane (+6’34’’) and Caruso (+6’47’’) threatening La Roja, Primoz Roglic’s Jumbo-Visma control the attackers’ advantage. Ineos Grenadiers up the pace on the cat-1 ascent of the Alto de Collado Venta Luisa (29km with an average gradient of 4.4% and irregular slopes rising up to 15%). They quickly bring the gap down to 1’15’’.
Caruso decides to accelerate 14km away from the summit and nobody can keep up with him. Bardet, Tusveld, Majka and Amezqueta go over the top with a gap of 1’25’’. The rest of the attackers have been caught by a reduced GC group, now trailing by 1’55’’.
Damiano Caruso keeps pushing on the downhill and on the penultimate climb while Ineos Grenadiers stop chasing with 40km to go. Geoffrey Bouchard (AG2R-Citroën Team) makes the jump to the chasers while Tusveld is dropped. Bardet, Majka, Amezqueta and Bouchard trail by 2’30’’ into the last 20km, while the gap to the bunch is up to 4’50’’.

Full-on battle on the Alto de Velefique
Ineos Grenadiers are back at the helm of the GC group on the final climb, While Caruso maintains a strong pace at the front, his leader Mikel Landa is dropped with 10km to go. Adam Yates attacks 1km further up. Soon, a select group emerges with the Brit, his Ineos Grenadiers companion Egan Bernal, Primoz Roglic, and the Movistar Team duo Enric Mas – Miguel Angel Lopez. Jack Haig (Bahrain Victorious) also gets in the mix.
After another round of accelerations, Mas attacks with 5km to go and only Roglic can follow him. The two men work together to gain time on their rivals while Caruso manages to resist them. The Italian climber wins 1’05’’ ahead of Roglic, more than ever the leader of La Vuelta 21, and 1’06’’ ahead of Mas, now trailing by 28’’ on GC. Haig, Lopez and Yates are the strongest behind them, losing some 40’’. Bernal loses a minute and Landa drops 4 minutes.

Tour of Norway- Etappe 4

Hinna Park – Stavanger – 157 Km

1 WALLS Matthew GBR BORA-HANSGROHE 03:25:16
2 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 00:00
3 HOELGAARD Daniel NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:00
4 TEUNISSEN Mike NED JUMBO-VISMA 00:00
5 VAN DER SANDE Tosh BEL LOTTO SOUDAL 00:00
6 KRISTOFF Alexander NOR UAE TEAM EMIRATES 00:00
7 BROGE Nils Lau DEN BHS – PL BETON BORNHOLM 00:00
8 HOELGAARD Markus NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:00
9 VAN DER LUKE Nick NED RIWAL CYCLING TEAM 00:00
10 BEULLENS Cedric BEL SPORT VLAANDEREN – BALO 00:00

Endstand:

1 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 15:15:00
2 SCHELLING Ide NED BORA- HANSGROHE 00:15

3 TEUNISSEN Mike NED JUMBO-VISMA 00:25
4 HOELGAARD Markus NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:33
5 SHAW James GBR RIBBLE WELDTITE PRO CYCLING 00:33
6 AASVOLD Kristian NOR TEAM COOP 00:33
7 JENSEN Mattias DEN TREK-SEGAFREDO 00:33
8 ERIKSSON Lucas SWE RIWAL CYCLING TEAM 00:33
9 TR/EEN Torstein NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:35
10 BYSTROM Sven Erik NOR UAE TEAM EMIRATES 00:41

Matthew Walls sprintet auf der letzten Etappe der Tour of Norway zu seinem ersten Profisieg, während Ide Schelling Platz 2 in der Gesamtwertung behauptet

Die vierte und letzte Etappe der Tour of Norway war mit 156 Kilometer und 1200 Höhenmetern die vermeintlich flachste Etappe der Rundfahrt. Direkt nach dem Start konnte sich eine Gruppe von 7 Fahrern vorm Peloton lösen und einen maximalen Vorsprung von über vier Minuten herausfahren. Auch das Team BORA-hansgrohe beteiligte sich über weite Strecken an der Nachführarbeit im Hauptfeld, um die Ausreißer wieder zu stellen. Trotz der weitestgehend flachen Streckenführung standen für die Fahrer drei Schlussrunden mit dem kurzen aber bis zu 14 Prozent steilen Anstieg zum Grisabakken auf dem Programm. Durch die technische Streckenführung zum Fuße des Anstiegs wurde das Tempo im Hauptfeld schon vor der ersten Überfahrt extrem hochgehalten und der Abstand zu den Ausreißern verringerte sich quasi von selbst. Am letzten Anstieg zum Grisabakken fiel das Hauptfeld aufgrund des hohen Tempos auseinander und lediglich kleinere Gruppe, in welcher auch drei BORA-hansgrohe Fahrer vertreten waren, machte den Sieg unter sich aus. Ungefähr zwei Kilometer vor dem Ziel war es Nils Politt der das Finale eröffnete und für Matthew Walls am Hinterrad den Sprint vorbereitete. Dank eines extrem starken Leadouts durch Politt und einem gut getimten Sprint durch Walls konnte kein andere Fahrer mehr vorbeiziehen und Matthews Walls sich seinen ersten Profisieg sichern. Ide Schelling kam als 22. ohne Zeitverlust mit der selben Gruppe ins Ziel und konnte so seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung behaupten.

Stimmen im Ziel
„Ich bin sehr glücklich, dass ich heute meinen ersten Profisieg einfahren konnte. Vielen Dank an das gesamte Team und insbesondere Nils für den perfekten Leadout auf den letzten Kilometern. Ich war mir nicht ganz sicher, wie meine Form nach den Olympischen Spielen sein wird und ich habe hier eigentlich nichts erwartet, aber ich bin mehr als froh, dass es geklappt hat und ich den Sieg einfahren konnte.“ – Matthew Walls
„Ich glaube es war ein perfekter Tag für uns heute. Das Team hat einen tollen Job gemacht und uns den ganzen Tag beschützt. Ich freue mich riesig für Matthew, dass er heute gewinnen konnte und bin außerdem sehr glücklich mit meinem zweiten Platz in der Gesamtwertung. So kann man eine Rundfahrt abschließen!“ – Ide Schelling
„Heute war ein erfolgreicher Tag für uns und ehrlich gesagt ist unser Plan genauso aufgegangen, wie wir es gehofft hatten. Wir wollten den Ausreißer kontrollieren, wo sich Erik den ganzen Tag eingesetzt hatte. Im Finale wollten wir den Sprint für Matthew vorbereiten. Nils hat hier ein perfektes Leadout gefahren und Matthew konnte es vollenden und seinen ersten Profisieg einfahren. Auch Ide war heute super stark und konnte seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung sichern. Ich freue mich sehr, diese vier Renntage hier in Norwegen so zu beenden und bin stolz auf das Team.“ – Jean-Pierre Heynderickx, Sportlicher Leiter

La Vuelta 21 – Etappe 8

Santa Pola – La Manga del Mar Menor – 174 Km

1 JAKOBSEN Fabio NED DECEUNINCK – QUICK-STEP 03:56:05
2 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 00:00
3 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-FENIX 00:00
4 MEEUS Jordi BEL BORA – HANSGROHE 00:00
5 EINHORN Itamar ISR ISRAEL START-UP NATION 00:00
6 DEMARE Arnaud FRA GROUPAMA – FDJ 00:00
7 MATTHEWS Michael AUS TEAM BIKEEXCHANGE 00:00
8 LAAS Martin EST BORA – HANSGROHE 00:00
9 ALLEGAERT Piet BEL COFIDIS 00:00
10 ABERASTURI IZAGA Jon ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 00:00

Gesamt:
1 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 29:14:40
2 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 00:08
3 MAS NICOLAU Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:25
4 LOPEZ MORENO Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 00:36
5 POLANC Jan SLO UAE TEAM EMIRATES 00:38
6 BERNAL GOMEZ Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 00:41
7 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 00:57
8 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 00:59
9 VLASOV Aleksandr RUS ASTANA – PREMIER TECH 01:06
10 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 01:22

Jordi Meeus sprintet auf den 4. Platz auf der 8. Etappe der Vuelta a España

Den Sprintern bot sich heute vielleicht eine der letzten Chancen auf einen Tagessieg bei der Vuelta a España und ein Massensprint im Badeort La Manga war vorprogrammiert, doch mann musste auch auf den Wind entlang der Küstenpassagen auf der 173,7 km langen Strecke aufpassen. Nachdem das Peloton Santa Pola an der Costa Blanca verlassen hatten löste sich früh ein Trio. Da die drei Ausreißer keine Gefahr für die Gesamtwertung darstellten, waren die Sprinterteams an der Reihe die Verfolgung aufzunehmen und ungefähr 35 km vor dem Ziel waren sie wieder gestellt. Kurz danach sorgte der Wind für einen Split im Peloton, aber nach wenigen Kilometern kam das Rennen wieder zusammen. Auf der Zielgeraden kam es zu einem Kampf zwischen den schnellen Männern in La Manga del Mar Menor, den F. Jakobsen für sich entschied. Jordi Meeus sprintete auf den 4. Platz, und erzielte damit sein bis dato bestes Ergebnis bei der diesjährigen Vuelta.

Reaktionen im Ziel
„Während des Tages wurde das Rennen von Teams wie Quick-Step und Alpecin-Fenix relativ gut kontrolliert. Dann wurde es ungefähr 25-30 km vor dem Ziel wegen der Möglichkeit von Windkanten etwas hektischer. Aber das Team hat einen tollen Job gemacht und mich vorne gehalten, damit ich für das Finale frisch war. Im Sprint selbst habe ich auf den letzten paar hundert Metern das Rad meines Anfahrers Martin Laas verloren und bin am Ende Vierter geworden. Aber man kann sehen, dass ich hier von Tag zu Tag besser werde, und so freue ich mich auf die nächsten Chancen.“ – Jordi Meeus
„Das Rennen heute war etwas leichter als erwartet, es wurde nämlich mit mehr Wind gerechnet. Aber dafür war das Wetter auch unglaublich heiß. Das Rennen war teilweise nervös, aber wir waren auf Seitenwind vorbereitet. Unser Ziel heute, neben sicher im Seitenwind zu bleiben, war natürlich mit Jordi einen guten Sprint zu fahren. Auf den letzten 1000 m war er leider ein bisschen eingebaut, und hätte da eher rauskommen und losfahren müssen und so bleibt uns heute der vierte Platz. Aber das geht in Ordnung. Es wäre natürlich schöner gewesen ums Podest mitzusprinten, aber Jordis Ergebnisse verbessern sich allmählich, was auch sehr ermutigend ist.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter

Jakobsen doubles up

Fabio Jakobsen powered through the wind to take his second win in La Vuelta 21 on Saturday, at the end of stage 8. The Dutch sprinter enjoyed a perfect lead-out from his Deceuninck-Quick Step companions to claim victory ahead of Alberto Dainese (Team DSM) and Jasper Philipsen (Alpecin-Fenix). The peloton split on some occasions but Primoz Roglic (Jumbo-Visma) survived the traps of the day to retain La Roja on the eve of a brutal mountain stage with a summit finish on the Alto de Velefique.
After a couple of summit finishes, the 176 riders left in La Vuelta 21 return to a flat, wind-exposed, terrain as they roll from Santa Pola. Ander Okamika (Burgos-BH), Aritz Bagües (Caja Rural-Seguros RGA) and Mikel Iturria (Euskaltel-Euskadi) quickly make the break of the day and open a 3’45’’ gap before Deceuninck-Quick Step send a man at the front of the bunch, 15km into the stage, to try and ensure a bunch sprint for Fabio Jakobsen at the end of the day.
Jasper Philipsen’s Alpecin-Fenix also work at the front of the bunch. The breakaway’s lead is down to 2 minutes as they enter the final 100km of the day, and even one minute at the intermediate sprint of Cartagena (km 104.5), dominated by Aritz Bagües ahead of his two breakaway companions, and Philipsen, defending his green jersey ahead of Arnaud Démare (Groupama-FDJ).

Battling through the wind
Astana-Premier Tech put the hammer down with 37km to go. The early attackers are quickly caught and the pack briefly splits, but everyone gets back together 30km away from the finish.
The peloton stay together all the way to the finish with a high speed and lots of tension. Jetse Bol (Burgos-BH) tries to surprise the sprinters with an attack into the last 2km. But with a headwind, it’s all about timing and Fabio Jakobsen enjoys a perfect lead-out to take victory ahead of Alberto Dainese (Team DSM) and Jasper Philipsen.
That’s his second stage victory in La Vuetla 21, already matching his record from 2019. Meanwhile, climbers get ready to shine on Sunday up the Alto de Velefique.

Tour of Norway – Etappe 3

Jørpeland – Jørpeland 160 Km

1 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 03:49:02
2 KRISTOFF Alexander NOR UAE TEAM EMIRATES 00:00
3 TEUNISSEN Mike NED JUMBO-VISMA 00:00
4 HOELGAARD Markus NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:00
5 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:00
6 AASVOLD Kristian NOR TEAM COOP 00:00
7 VAN DER SANDE Tosh BEL LOTTO SOUDAL 00:00
8 POLITT Nils GER BORA-HANSGROHE 00:00
9 BEULLENS Cedric BEL SPORT VLAANDEREN – BALO 00:00
10 SCHELLING Ide NED BORA-HANSGROHE 00:00

Gesamt:
1 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 11:49:44
2 SCHELLING Ide NED BORA- HANSGROHE 00:15
3 TEUNISSEN Mike NED JUMBO-VISMA 00:25
4 AASVOLD Kristian NOR TEAM COOP 00:33
5 HOELGAARD Markus NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:33
6 SHAW James GBR RIBBLE WELDTITE PRO CYCLING 00:33
7 ERIKSSON Lucas SWE RIWAL CYCLING TEAM 00:33
8 JENSEN Mattias DEN TREK-SEGAFREDO 00:33
9 TR/EEN Torstein NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:35
10 COMBAUD Romain FRA TEAM DSM 00:41

La Vuelta 21 – Etappe 7

Gandía – Balcón de Alicante – 152 Km

1 STORER Michael AUS TEAM DSM 04:10:13
2 VERONA Carlos ESP MOVISTAR TEAM 00:21
3 SIVAKOV Pavel RUS INEOS GRENADIERS 00:59
4 KUSS Sepp USA JUMBO – VISMA 01:16
5 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 01:24
6 BARDET Romain FRA TEAM DSM 01:32
7 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 01:32
8 KRON Andreas DEN LOTTO SOUDAL 01:37
9 CRAS Steff BEL LOTTO SOUDAL 02:17
10 POLANC Jan SLO UAE TEAM EMIRATES 02:29
11 VINE Jay AUS ALPECIN – FENIX 02:49
12 TUSVELD Martijn NED TEAM DSM 02:53
13 PETILLI Simone ITA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATER. 02:53
14 HERRADA Jesus ESP COFIDIS 03:08
15 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 03:33

Gesamt:

1 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 25:18:35
2 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 00:08
3 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:25
4 LOPEZ Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 00:36
5 POLANC Jan SLO UAE TEAM EMIRATES 00:38
6 BERNAL Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 00:41
7 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 00:57
8 KUSS Sepp USA JUMBO – VISMA 00:59
9 VLASOV Aleksandr RUS ASTANA – PREMIER TECH 01:06
10 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 01:22
11 CICCONE Giulio ITA TREK – SEGAFREDO 01:28
12 LANDA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 01:42
13 ARU Fabio ITA TEAM QHUBEKA NEXTHASH 01:47
14 de la CRUZ David ESP UAE TEAM EMIRATES 02:14
15 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATER. 02:19

Felix Großschartner verbessert sich auf Rang zwei in der Gesamtwertung nach schwieriger 7. Etappe der Vuelta a España

Auf und ab ging es auf der siebten 152 km langen Etappe und mit sechs kategorisierten Anstiegen und mehr als 3.600 Höhenmeter waren die Kletterer in ihrem Element. Der Balcón de Alicante mit durchschnittlich 9,5 Prozent Steigung forderte die Fahrer zum Schluss der anspruchsvollen Etappe noch einmal heraus. Wenige Kilometer nachdem das Peloton den Küstenort Gandía verlassen hatte wartete die erste Steigung, wo sich dann auch letztlich eine Gruppe erfolgreich vom Feld absetzte. Felix Großschartner gelang es in einer großen Verfolgergruppe nach 55 km zur Spitze aufzuschließen. Während des Tages konnte diese Gruppe einen Vorsprung von mehr als 5 Minuten herausfahren, wodurch Felix virtuell die Gesamtführung übernahm. Am Ende hatten die Ausreißer heute Erfolg und M. Storer konnte den Etappensieg holen. Felix überquerte die Ziellinie auf dem 7. Rang, 1:32 Minuten hinter dem Tagessieger. Dank dieser starken Leistung rückte er auf den zweiten Platz in der Gesamtwertung vor und liegt jetzt nur 8 Sekunden hinter dem führenden Roglič.

Reaktionen im Ziel
„Ehrlich gesagt, bin ich ein bisschen enttäuscht. Das war meine Chance ins Rote Trikot zu fahren. Aber am Ende glaube ich, dass wir ein bisschen zu lange gepokert haben. Wir müssen das akzeptieren. Momentan schmerzt es ein bisschen, aber im Endeffekt gibt’s eigentlich mehr Positives als Negatives. Ich bin jetzt Zweiter in der Gesamtwertung und nach der ersten Bergankunft hätte das sicher keiner gedacht und so muss ich ziemlich zufrieden sein.“ – Felix Großschartner


Photo by Plomi

„Die Vorstellung war, dass das ein Dreikampf wird zwischen Jumbo Visma, Movistar und Ineos. Movistar und Ineos hatten beide drei Mann, die vorne im Klassement platziert waren, und alle anderen waren mehr oder weniger alleine. Von daher kann man nicht alle Fahrer auf dem Radar haben, das haben wir schon heute morgen im Bus besprochen. Felix hat das ganz smart gemacht, in dieser größeren Gruppe zu sitzen. Er nahm dann etwas raus, um sich fürs Finale zu schonen, und dann ist er richtig stark gefahren. Also eine ganz große Leistung von Felix heute. Es ist ein bisschen Schade, dass es um die Winzigkeit von 8 Sekunden dann nicht zum roten Trikot gereicht hat. Aber er ist jetzt von dem 15. Platz auf den 2. Platz in der Gesamtwertung gefahren und das ist schon eine Riesenleistung. Jetzt haben wir weiterhin unser Ziel hier, Felix vorne in dieser Top-Position zu halten.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Storer on top, Valverde on the ground

Michael Storer (Team DSM) rose to victory at Balcon de Alicante after a major battle on stage 7 of La Vuelta 21. The 24 years old Australian climber destroyed his breakaway companions on the steeper slopes of the gruelling unprecedented final climb of the day to take the win ahead of Carlos Verona, who couldn’t offer Movistar Team the stage win on a sad day for the Spanish team. Alejandro Valverde, participating in his 15th La Vuelta, had to abandon after a crash. Primoz Roglic (Jumbo-Visma) retained La Roja for a handful of seconds ahead of Felix Grossschartner (Bora-Hansgrohe).
The 182-man peloton of La Vuelta 21 roll from Gandia with six climbs and more than 3,500m of elevation to overcome en route to an unprecedented summit finish at Balcon de Alicante. They quickly hit the first climb of the day, the cat-1 Puerto La Llacuna, leading to a huge battle for the breakaway.

A huge breakaway threatens La Roja
After many attacks and counter-attacks, Jack Haig (Bahrain Victorious) takes the 10 KOM points at the summit but the race situation is far from settling. A group of 29 riders eventually goes on the following valley with Matteo Trentin doing most of the work for his UAE Team Emirates’ companion Jan Polanc, the best classified rider on GC at the front: 12th, +1’42’’.
Bora-Hansgrohe’s Felix Grossschartner (15th, +2’09’’) and Haig (26th, +3’06’’) are the other main threats to La Roja. Primoz Roglic (Jumbo-Visma) has one teammate up there, Sepp Kuss, and Team DSM manage to put five riders in the break: Romain Bardet, Thymen Arensman, Chris Hamilton, Michael Storer and Martijn Tusveld.
Their gap increases to 4 minutes as they go up and over the Puerto de Tudons. Meanwhile, Hugh Carthy (EF Education Nippo) abandons the race. He finished 3rd overall in 2020.

Valverde attacks and abandons
Temperature rises on the next climb, the cat-2 Puerto El Collao, when Movistar Team send Alejandro Valverde on the move to shake the race and put more pressure on Jumbo-Visma. Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) follows that move but Valverde then crashes in a curve. The Spanish icon tries to get back up despite visible injuries on his left shoulder, but he has to abandon a few kilometres later.
Meanwhile, the front group explodes. Pavel Sivakov (Ineos Grenadiers) is very combative, alongside Lawson Craddock and Michael Storer. They open a 1’ gap to their companions on the way to the penultimate climb of the day, the Puerto de Tibi, to be summited with 13.7km to go.

Storer rises to victory
Sivakov and Storer quickly drop Craddock on the first slopes up Balcon de Alicante (8.4km, 6.2%). But Carlos Verona (Movistar Team) and Andreas Kron (Lotto Soudal) join them at the front with 7km to go. The Spaniard even attacks a couple of times but nobody can resist Storer when he counter-attacks with 3.5km to go and solos to victory.
In the GC group, Steven Kruijswijk sets the pace for Primoz Roglic (Jumbo-Visma) before Adam Yates accelerates for Ineos Grenadiers. They finish with a 3’33’’ gap, allowing Roglic to save La Roja for 8’’ on Grossschartner. Mikel Landa (Bahrain Victorious) loses 30’’ on the line.

Tour of Norway – Etappe 2

Sirdal (Tjørhomfjellet) – Sirdal (Fidjeland) – 185 Km

1 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 04:16:32
2 VAN DER SANDE Tosh BEL LOTTO SOUDAL 00:00
3 TEUNISSEN Mike NED JUMBO-VISMA 00:00
4 SCHELLING Ide NED BORA-HANSGROHE 00:00
5 BYSTROM Sven Erik NOR UAE TEAM EMIRATES 00:00
6 AASVOLD Kristian NOR TEAM COOP 00:00
7 SHAW James GBR RIBBLE WELDTITE PRO CYC 00:00
8 HOELGAARD Markus NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:00
g ERIKSSON Lucas SWE RIWAL CYCLING TEAM 00:00
10 VAN DER LUKE Nick NED RIWAL CYCLING TEAM 00:00

Gesamt:

1 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 08:00:42
2 SCHELLING Ide NED BORA- HANSGROHE 00:15
3 TEUNISSEN Mike NED JUMBO-VISMA 00:29
4 SHAW James GBR RIBBLE WELDTITE PRO CYCLING 00:33
5 AASVOLD Kristian NOR TEAM COOP 00:33
6 HOELGAARD Markus NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:33
7 JENSEN Mattias DEN TREK-SEGAFREDO 00:33
8 ERIKSSON Lucas SWE RIWAL CYCLING TEAM 00:33
9 TR/EEN Torstein NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:35
10 BYSTROM Sven Erik NOR UAE TEAM EMIRATES 00:41
11 COMBAUD Romain FRA TEAM DSM 00:41

GP Marcel Kint

196 Km

1 HODEG CHAGUI Alvaro Jose COL DECEUNINCK – QUICK-STEP 04:23:39
2 MERLIER Tim BEL ALPECIN-FENIX 00:00
3 VAN POPPEL Danny NED INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
4 WELTEN Bram NED TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00
5 REYNDERS Jens BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:00
6 MOZZATO Luca ITA B&B HOTELS P/B KTM 00:00
7 HESTERS Jules BEL BEAT CYCLING 00:00
8 WARLOP Jordi BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:00
9 ARCHBOLD Shane NZL DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:03
10 MAYRHOFER Marius GER DEVELOPMENT TEAM DSM 00:05

La Vuelta – Etappe 6

Anmerkung Plomi:
Na also, geht doch. Primosz Roglic gönnt dem Ausreißer Nielsen den Etappensieg und sichert sich das rote Trikot des Gesamtführenden.
Die Kritik nach dem Gino Mäder Überholen auf der Ziellinie bei Paris-Nizza hat Wirkung gezeigt.

Requena – Alto de la Montaña de Cullera – 158 Km

1 NIELSEN Magnus Cort DEN EF EDUCATION – NIPPO 03:30:53
2 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 00:00
3 BAGIOLI Andrea ITA DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:02
4 VLASOV Aleksandr RUS ASTANA – PREMIER TECH 00:04
5 MAS NICOLAU Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:04
6 MATTHEWS Michael AUS TEAM BIKEEXCHANGE 00:06
7 BERNAL GOMEZ Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 00:08
8 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 00:08
9 LOPEZ MORENO Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 00:09
10 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 00:16
11 DE LA CRUZ MELGAREJO David ESP UAE TEAM EMIRATES 00:21
12 CICCONE Giulio ITA TREK – SEGAFREDO 00:25
13 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:25
14 POLANC Jan SLO UAE TEAM EMIRATES 00:27
15 ARANBURU DEBA Alex ESP ASTANA – PREMIER TECH 00:27

Gesamt:
1 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 21:04:49
2 MAS NICOLAU Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:25
3 LOPEZ MORENO Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 00:36
4 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 00:41
5 BERNAL GOMEZ Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 00:41
6 VLASOV Aleksandr RUS ASTANA – PREMIER TECH 00:53
7 CICCONE Giulio ITA TREK – SEGAFREDO 00:58
8 CALMEJANE Lilian FRA AG2R CITROEN TEAM 01:04
9 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 01:12
10 ARU Fabio ITA TEAM QHUBEKA NEXTHASH 01:17
11 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 01:22
12 POLANC Jan SLO UAE TEAM EMIRATES 01:42
13 SOTO GUIRAO Antonio Jesus ESP EUSKALTEL – EUSKADI 01:55
14 LOPEZ PEREZ Juan Pedro ESP TREK – SEGAFREDO 02:05
15 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 02:09

Felix Großschartner in den Top-10 auf der 6. Etappe der Vuelta a España

Heute ging es nach dem Start in Requena auf 158,3 km durch die Provinz Valencia. Während die ersten 85 km der Strecke überwiegend bergab bis an die Mittelmeerküste verliefen, ging es weiter über flaches Terrain entlang der Küste zum zwei Kilometer langen und 9 Prozent steilen Alto de la Montaña de Cullera. Die Straße hinauf war eng und es war entscheidend, dass die Fahrer in die vorderen Positionen am Fuße der steilen Schlussrampe gelangten. Erste Ausreißversuche blieben erfolglos bis sich nach 50 km eine kleine Gruppe formierte, die dann schnell einen Vorsprung von fast sieben Minuten einfahren konnte. In den ersten 500 m des finalen Anstiegs zersplitterte die Ausreißergruppe, aber es gelang M. Cort sich von seinen Fluchtgefährten zu distanzieren, während dahinter im reduzierten Feld die Favoriten das Tempo wesentlich erhöhten. Felix Großschartner zeigte heute eine starke Leistung und war ganz vorne mit dabei. Er beendete die Etappe auf dem 10. Rang, 16 Sekunden später als der Etappensieger Cort. Damit rückte der Österreicher um 11 Plätze auf den 15. Platz in der Gesamtwertung vor.

Reaktionen im Ziel
„Es war wirklich hart heute, super stressig, besonders die letzten 50 km. Es war auch super windig und danke ans ganze Team, sie haben mir wirklich sehr geholfen. Wir waren eigentlich immer vorne, nur auf den letzten 5 km ist ein Loch aufgegangen, so auf Position 15, und ich hatte schon unten im Berg ein paar Sekunden Rückstand. Ich versuchte meinen Speed zu fahren und bin dann wieder zurück zur ersten Gruppe gekommen. Auf den letzten 300 bis 400 m ist mir das Gas etwas ausgegangen, aber ich denke, die Form passt und es wird besser und besser. Ich freue mich auf die nächsten Tage.“ – Felix Großschartner
„Es war ein sehr stressiges Rennen heute. Am Anfang haben Max und Ben versucht in die Ausreißergruppe zu gehen, aber das hat nicht geklappt. Das Finale mit dem Wind und den Echelons sind die Jungs super gefahren, und sie haben Felix die ganze Zeit gut beschützt. Der letzte, der mit ihm fahren konnte war Patrick, der ihn super in den letzten Berg gefahren hat. Der 10. Platz geht in Ordnung, wir hätten vielleicht ein besseres Ergebnis erzielen können, aber es war nicht leicht heute. Der einzige Wermutstropfen ist, dass Toni gestürzt ist. Er ist in dem Kreisverkehr nach einem Platten im Konvoi weggerutscht, aber dann hat er sich wieder tapfer zum Feld zurückgekämpft. Er hat leichte Schürfwunden, aber es ist alles ziemlich okay.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter

Cort Nielsen resists Roglic, Elissonde doesn’t

Magnus Cort Nielsen (EF Education Nippo) claimed a spectacular win as he narrowly edged Primoz Roglic (Jumbo-Visma) on the slopes of the Alto de la Montaña de Cullera at the end of stage 6 of La Vuelta 21. The Dane took his fourth victory in the Spanish Grand Tour after an all-day battle. He was the only one from the early breakaway able to fend off the big guns. Kenny Elissonde (Trek-Segafredo) survived the many splits that occurred into the last 50km but he couldn’t hold on up the final climb. He loses La Roja to Roglic, who now leads the overall standings ahead of three Movistar Team riders. But stage 7 is set to shake the general classification again on the way to Balcon de Alicante.
Everyone – 182 riders – is back at the start of stage 6 of La Vuelta 21 despite the mass crash that happened on the way to Albacete. And many riders are willing to bring battle on the way to the Alto de la Montaña de Cullera. Attacks fly from the start, in Requena, but it takes 43km before a duo of attackers manage to get away.

BikeExchange on the hunt for the stage
Joan Bou (Euskaltel-Euskadi) and Ryan Gibbons (UAE Team Emirates) are the first to open a proper gap. They’re joined at km 51 by three more attackers: Jetse Bol (Burgos-BH), Magnus Cort Nielsen (EF Education Nippo) and Bert Jan Lindeman (Team Qhubeka NextHash).
Kenny Elissonde’s Trek-Segafredo let them go as they don’t represent a major threat for La Roja, Jetse Bol being the best classified rider on GC with a gap of 9’17’’. The gap increases to a maximum of 7 minutes, with 95km to go, before Team BikeExchange take the lead of the bunch. The attackers’ lead is down to 3 minutes as they enter the final 50km of the stage.

A very tense finale
The bunch splits due to a strong acceleration into the last 35km. Kenny Elissonde is momentarily dropped but his teammates manage to bring him back in the first group with 25km to go. Hugh Carthy is also dropped with 12km to go but EF Education Nippo position him again in the front positions ahead of the final climb.
Ineos Grenadiers set a very hard pace into the final kilometres and the gap is down to under 25’’ at the bottom of the Alto de la Montaña de Cullera. Michael Matthews (Team BikeExchange) tries to bridge that gap in the last 500m and Primoz Roglic (Jumbo-Visma) sets off in pursuit of Magnus Cort Nielsen… But the Dane holds on to take victory while the Slovenian claims La Roja.

Tour of Norway – Etappe 1

Egersund – Sokndal (Kroheia) – 151 Km

1 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 03:44:30
2 SCHELLING Ide NED BORA – HANSGROHE 00:01
3 TRÆEN Torstein NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:11
4 JENSEN Mattias DEN TREK – SEGAFREDO 00:13
5 SHAW James GBR RIBBLE WELDTITE PRO CYCLING 00:13
6 GANNA Filippo ITA INEOS GRENADIERS 00:13
7 TEUNISSEN Mike NED JUMBO-VISMA 00:13
8 AASVOLD Kristian NOR TEAM COOP 00:13
9 HOELGAARD Markus NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:13
10 ERIKSSON Lucas SWE RIWAL CYCLING TEAM 00:13

Gesamt:
1 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 03:44:20
2 SCHELLING Ide NED BORA – HANSGROHE 00:05
3 TRÆEN Torstein NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:17
4 JENSEN Mattias DEN TREK – SEGAFREDO 00:23
5 SHAW James GBR RIBBLE WELDTITE PRO CYCLING 00:23
6 GANNA Filippo ITA INEOS GRENADIERS 00:23
7 TEUNISSEN Mike NED JUMBO-VISMA 00:23
8 AASVOLD Kristian NOR TEAM COOP 00:23
9 HOELGAARD Markus NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:23
10 ERIKSSON Lucas SWE RIWAL CYCLING TEAM 00:23

Ide Schelling mit starkem zweiten Platz zum Auftakt der Tour of Norway

Die erste Etappe der Tour of Norway 2021 führte bei angenehmen Wetterbedingungen über 156 Kilometer und profiliertes Terrain von Egersund nach Sokndal. Mit einem Schlussansteig der zweiten Kategorie sollte es schon eine erste Vorentscheidung im Kampf um das Gesamtklassement geben. Während sich zu Beginn der Etappe vier Fahrer vom Hauptfeld absetzen konnten, waren die BORA-hansgrohe Fahrer gesammelt im Peloton vertreten. In der Vorbereitung auf das Finale verkleinerte sich das Hauptfeld durch die profilierte Streckenführung automatisch und der Abstand zu den Ausreißern schrumpfte auf wenige Sekunden bis die letzten beiden Verbliebenen schließlich bei Kilometer 146 gestellt wurden. Die Entscheidung um den Tagessieg und somit auch schon eine erste Vorentscheidung für den Gesamtsieg brachte der 4,7 Kilometer lange und im Schnitt 5,7% steile Schlussanstieg, welcher mit Abschnitten von bis über 15% nicht zu unterschätzen war. Ide Schelling konnte sich dann im Schlussanstieg mit einer starken Attacke von der Gruppe der Favoriten lösen, sodass er nur noch einen Begleiter hatte. Aufgrund dessen Sprintstärke führte Schelling das Duo alleine ins Ziel, um möglichst viel Zeit für die Gesamtwertung herauszuholen und wurde starker Zweiter. Mit über 12 Sekunden auf die meisten Favoriten hat Schelling damit eine aussichtsreiche Position für den Kampf um die Gesamtwertung.

Stimmen im Ziel
„Ich habe mich heute den ganzen Tag ziemlich gut gefühlt und hatte auch beim letzten Anstieg die richtigen Beine. Als einige Fahrer im Schlussanstieg wieder aufschließen konnten und wir ein wenig umherschauten, beschloss ich, es einfach auszuprobieren und attackierte. Als ich Hayter an meinem Hinterrad sah, war klar, dass ich mich nicht auf einen Sprint konzentrieren sollte und einfach jede mögliche Sekunde für die Gesamtwertung herausholen muss. Im Moment eine gute Position, von hier aus haben wir alle Möglichkeiten offen.“ – Ide Schelling
„Heute war mit über 3000 Höhenmeteren definitiv ein harter Tag für die Fahrer. Zu Beginn konnte sich eine starke Gruppe absetzen und wir versuchten diese zusammen mit den anderen großen Mannschaften zu kontrollieren, um Ide bestmöglich ins Finale zu bringen. Dieser hat einen tollen Job gemacht und mit seiner Attacke alle überrascht. Gegen seinen Begleiter Ethan Hayter wussten wir, dass er im Sprint wenig Chancen haben würde, daher hat er bis zum Zielstrich alles gegeben und ist von vorne gefahren, um möglichst viel Zeit für die Gesamtwertung herauszufahren.“ – Jean-Pierre Heynderickx, Sportlicher Leiter

La Vuelta 21 – Etappe 5

Tarancón – Albacete – 184 Km

Photo by Photogomezsport
Photo by Photogomezsport

1 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-FENIX 04:24:41
2 JAKOBSEN Fabio NED DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:00
3 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 00:00
4 MOLANO BENAVIDES Juan Sebastian COL UAE TEAM EMIRATES 00:00
5 ALLEGAERT Piet BEL COFIDIS 00:00
6 ABERASTURI IZAGA Jon ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 00:00
7 MEEUS Jordi BEL BORA – HANSGROHE 00:00
8 MINALI Riccardo ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
9 JANSE VAN RENSBURG Reinardt RSA TEAM QHUBEKA NEXTHASH 00:00
10 DEMARE Arnaud FRA GROUPAMA – FDJ 00:00

Gesamt:
1 ELISSONDE Kenny FRA TREK – SEGAFREDO 17:33:57
2 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 00:05
3 CALMEJANE Lilian FRA AG2R CITROEN TEAM 00:10
4 MAS NICOLAU Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:20
5 LOPEZ MORENO Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 00:26
6 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 00:32
7 CICCONE Giulio ITA TREK – SEGAFREDO 00:32
8 BERNAL GOMEZ Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 00:32
9 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:44
10 MÄDER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 00:45

Jordi Meeus sprintet erneut auf den 7. Platz bei der Vuelta a España

Die 184,4 km flache Strecke führte von Tarancón nach Albacete im Südosten Spaniens. Zunächst ging es über welliges, gegen Ende hin aber flaches Terrain, und so wurde der fünfte Abschnitt der Spanien-Rundfahrt auch in einem Massensprint entschieden. Eine frühe Ausreißergruppe ließ sich aber nicht davon abhalten ihr Glück in der Flucht zu suchen und das Trio dehnte ihren Abstand auf maximal sieben Minuten aus. Aber mit noch 15 km bis zum Ziel konnte die Spitzengruppe das heranrasende Feld nicht mehr aufhalten und so war es dann um die Ausreißer geschehen. Wenige Minuten später gab es einen Massensturz, der das Feld teilte. Ben Zwiehoff war leider darin verwickelt und erlitt eine ausgekugelte Schulter, wurde aber schnell vor Ort vom Rennarzt behandelt und wurde nachdem er die Etappe zu Ende gefahren ist, ins Krankenhaus zu weiteren Untersuchungen gebracht. Auf den letzten Kilometer kam es zu Positionskämpfen, wobei auch BORA – hansgrohe versuchte Jordi Meeus in eine gute Ausgangslage für den Sprint zu bringen. Trotz aller Bemühungen musste er sich auch wie gestern mit dem siebten Platz begnügen, während der Tagessieg an J. Philipsen ging.

Reaktionen im Ziel
„Bis auf die letzten 30 km verlief alles ziemlich ruhig, aber dann wurde es wegen des Seitenwindes besonders nervös und hektisch. Danach ereignete sich der Sturz. Vor dem Finale haben die Jungs mich in eine super gute Position gebracht, aber im Endeffekt war es einfach zu hektisch, um mit um eine Top-Platzierung zu kämpfen. Ich habe versucht, mich an verschiedene Hinterräder zu klemmen und an einigen Fahrer auf den letzten 100 m vorbeizuziehen, aber am Ende konnte ich genau wie gestern nur den siebten Platz erringen. Damit bin ich ehrlich gesagt nicht super zufrieden, aber wir werden es erneut auf den nächsten Sprintetappen versuchen. Aber vielen Dank an das ganze Team für die Unterstützung heute.“ – Jordi Meeus

„Mit dem Sturz von Ben Zwiehoff hatten wir etwas Glück, denn er hatte zwar die Schulter ausgekugelt, wurde aber von den Ärzten sofort wieder eingerenkt und hat sich danach relativ gut gefühlt. Zum Finale kann man nur sagen, dass die Jungs es gut gemacht haben. Sie sind gut ins Finale gekommen und haben alles versucht, eine gute Position auf den letzten 3 km zu finden. Manchmal im Endspurt geht es ja um ein paar Meter und im Moment hat Jordi vielleicht nicht die allerbesten Beine, um mit um den Sieg zu kämpfen. Aber nichtdestotrotz werden wir es auf den nächsten Sprintetappen wieder probieren.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter

Philipsen doubles up, Elissonde takes La Roja

Already a winner on stage 2, Jasper Philipsen (Alpecin-Fenix) was the fastest again on day 5, powering to another success in Albacete after 184.4km of racing through the wind. The Belgian sprinter edged Fabio Jakobsen (Deceuninck-Quick Step) and Alberto Dainese (Team DSM) on the line. Involved in a crash with 8km to go, Rein Taaramäe (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux) lost La Roja to Kenny Elissonde (Trek-Segafredo), who only has a 5’’ lead on Primoz Roglic (Jumbo-Visma) ahead of stage 6’s summit finish at Alto de la Montaña de Cullera.

There are still 182 riders in the race as the peloton roll from Tarancon in the early afternoon and head for Albacete on wind-exposed roads. Three attackers go on the move as early as km 0 to make the break of the day: Pelayo Sanchez (Burgos-BH), Oier Lazkano (Caja Rural-Seguros RGA) and Xabier Mikel Azparren (Euskaltel-Euskadi). Their lead quickly rises to 3’50’’ at km 7.
Rein Taaramäe’s Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux set the pace in the bunch until the gap hits a maximum of 7 minutes with 120km to go. Jasper Philipsen’s Alpecin-Fenix are the first to react. Fabio Jakobsen’s Deceuninck-Quick Step and Arnaud Démare’s Groupama-FDJ quickly emulate them and the gap quickly drops to 3 minutes.

The attackers are caught one by one
The peloton trail by 2 minutes as they enter the last 50km. GC teams move to the front positions as they are wary of potential echelons due to crosswinds.
Two riders remain at the front as Pelayo Sanchez is dropped by his breakaway companions with 34km to go. Oier Lazkano eventually pushes alone with 21km as Xabier Mikel Azparren can’t follow anymore. The peloton eventually reels the last man at the front with 15km to go.

The crash and the sprint
A massive crash in the front positions splits the bunch with 8km to go. Taaramäe is among the main riders caught behind while Romain Bardet (Team DSM) hit the deck and stayed down for some time before resuming racing.
Alpecin-Fenix take the reins of the bunch in the final kilometres and Jasper Philipsen delivers the victory, his second in La Vuelta 21, ahead of Fabio Jakobsen and Alberto Dainese (Team DSM). Rein Taaramäe loses 2’21’’ on the line. Kenny Elissonde (Trek-Segafredo) is thus the new overall leader of La Vuelta with minimal gaps on the eve of another summit finish at Alto de la Montaña de Cullera.