Archiv für den Monat: April 2023

Scheldepreis Frauen 132km und Männer 200km

Frauen:

1 WIEBES Lorena NED Team SD Worx 03:06:30
2 KOOL Charlotte NED Team DSM 00:00
3 CONSONNI Chiara ITA UAE Team ADQ 00:00
4 BARBIERI Rachele ITA Liv Racing TeqFind 00:00
5 FIDANZA Martina ITA Ceratizit-WNT Pro Cycling 00:00
6 BURLOVA Kristyna CZE Lotto Dstny Ladies 00:00
7 SCHWEINBERGER Kathrin AUT Ceratizit-WNT Pro Cycling 00:00
8 COLES-LYSTER Maggie CAN Zaaf Cycling Team 00:00
9 TACEY April GBR Lifeplus Wahoo 00:00
10 PATERNOSTER Letizia ITA Team Jayco-AlUla 00:00

Männer:

1 PHILIPSEN Jasper BEL Alpecin-Deceuninck 04:25:38
2 WELSFORD Sam AUS Team DSM 00:00
3 CAVENDISH Mark GBR Astana Qazaqstan Team 00:00
4 GROENEWEGEN Dylan NED Team Jayco-AlUla 00:00
5 THIJSSEN Gerben BEL Intermarché-Circus-Wanty 00:00
6 THEUNS Edward BEL Trek-Segafredo 00:00
7 WALSCHEID Max GER Cofidis 00:00
8 EWAN Caleb AUS Lotto Dstny 00:00
9 EINHORN Itamar ISR Israel-Premier Tech 00:00
10 NIZZOLO Giacomo ITA Israel-Premier Tech 00:00
11 ANIOLKOWSKI Stanislaw POL Human Powered Health 00:00
12 KOPECKY Matyas CZE Team Novo Nordisk 00:00
13 MOSCHETTI Matteo ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
14 JONES Taj AUS Israel-Premier Tech 00:00
15 MEEUS Jordi BEL BORA-hansgrohe 00:00
16 MOZZATO Luca ITA Team Arkéa-Samsic 00:00
17 HALVORSEN Kristoffer NOR Uno-X Pro Cycling Team 00:00
18 MCLAY Daniel GBR Team Arkéa-Samsic 00:00
19 DE VOS Adam CAN Human Powered Health 00:00

Jordi Meeus nicht im Spitzenfeld bei Scheldeprijs Massensprint

Nachdem der Wind heute keine Rolle spielte, endete der Scheldeprijs wie erwartet in einem Massensprint. Eine frühe Fluchtgruppe wurde nie weiter als drei Minuten weggelassen und in der letzten Runde in Schoten kam es zum Zusammenschluss. Für BORA – hansgrohe war es ein schwieriger Tag, denn nach den Stürzen vom vergangenen Sonntag waren vor allem Marco Haller und Danny van Poppel noch nicht wieder auf ihrem gewohnten Niveau. Dennoch versuchte die Mannschaft Jodi Meeus für den Sprint zu platzieren, dies gelang aber nicht nach Wunsch und Jordi erreichte das Ziel heute auf dem 15. Rang.

Von der Ziellinie

“Es war ein leichtes Rennen und dann ist das Finale natürlich umso explosiver, da alle noch frisch sind. Ich hatte einfach nicht die besten Beine und mir fehlt auch der letzte Kick für so ein Finale.” – Jordi Meeus

“Zuerst muss ich ein Lob an Marco und Danny aussprechen. Sie haben es heute für das Team versucht, obwohl beide noch ziemlich angeschlagen sind. Am Ende war es ein leichtes Rennen bis auf die letzte Runde und da haben uns dann einfach ein paar Leute im Lead-out gefehlt. Jordi hatte auch nicht die besten Beine, war aber vor dem letzten Kilometer schon zu weit zurück. Es hat heute einfach nicht für mehr gereicht.” – Jean-Pierre Heyndericks, Sportlicher Leiter

Région Pays de la Loire Tour – 2. Etappe

Clisson – Le Lion-d’Angers – 169Km

1 BLIKRA Erlend NOR Uno-X Pro Cycling Team 03:45:09
2 FREDHEIM Stian NOR Uno-X Pro Cycling Team 00:00
3 BARBIER Pierre FRA CIC U Nantes Atlantique 00:00
4 MANZIN Lorrenzo FRA TotalEnergies 00:00
5 DÉMARE Arnaud FRA Groupama-FDJ 00:00
6 VAN DEN BERG Marijn NED EF Education-EasyPost 00:00
7 PEDERSEN Rasmus Søjberg DEN CIC U Nantes Atlantique 00:00
8 PEÑALVER Manuel ESP Burgos-BH 00:00
9 SOTO Antonio ESP Euskaltel-Euskadi 00:00
10 ALLENO Clément FRA Burgos-BH 00:00
11 DEVRIENDT Tom BEL Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
12 HEMING Mika GER Tudor Pro Cycling Team 00:00
13 MALDONADO Anthony FRA St Michel-Mavic-Auber 93 00:00
14 CIMOLAI Davide ITA Cofidis 00:00
15 ÄRM Rait EST GO Sport-Roubaix Lille Métropole 00:00

Gesamt:

1 BLIKRA Erlend NOR Uno-X Pro Cycling Team 06:46:47
2 COQUARD Bryan FRA Cofidis 00:00
3 VAN DEN BERG Marijn NED EF Education-EasyPost 00:01
4 KAMP Alexander DEN Tudor Pro Cycling Team 00:01
5 FREDHEIM Stian NOR Uno-X Pro Cycling Team 00:04
6 FERRON Valentin FRA TotalEnergies 00:04
7 PEÑALVER Manuel ESP Burgos-BH 00:06
8 MEENS Johan BEL Bingoal WB 00:06
9 BARBIER Pierre FRA CIC U Nantes Atlantique 00:06
10 ROSSKOPF Joey USA Q36.5 Pro Cycling Team 00:06

Starkes Starterfeld meldet sich für den 1. Mai an – Eschborn-Frankfurt

Einen Monat vor dem 1. Mai zeichnet sich erneut ein starkes Starterfeld beim Radklassiker ab. Zehn Mannschaften der UCI WorldTour und neun ProTeams werden bei der diesjährigen Ausgabe von Eschborn-Frankfurt starten. Mit dabei sind alle Mannschaften der aktiven Radklassiker-Sieger.

Für John Degenkolb und sein Team DSM ist das Heimspiel genauso fest im Kalender verankert wie für Bora – hansgrohe, die einzige deutsche Mannschaft in der UCI WorldTour. Mit Sam Bennett hat das Team im vergangenen Jahr gewonnen und geht am 1. Mai als Titelverteidiger in das Rennen vor heimischen Fans.

2021 hat sich Alpecin-Deceunick mit Jasper Philipsen durchgesetzt. Das belgische Team möchte einen weiteren Erfolg bei einem WorldTour-Klassiker zum erfolgreichen Frühling hinzufügen. Auch UAE Team Emirates, das aktuell führende Team in der Weltrangliste und Heimat von 2019-Sieger Pascal Ackermann, hat sich angemeldet. Seriensieger Alexander Kristoff, der bei jeder Austragung der letzten acht Jahre auf dem Podium stand, startet dieses Mal mit seiner neuen Mannschaft Uno-X in Eschborn.

Für Jonas Rutsch und sein Team EF Education – EasyPost könnte sich die neue, anspruchsvollere Strecke des Radklassikers auszahlen. Mit Bahrain Victorius, Cofidis, Intermarché – Circus – Wanty und Team Jayco Alula haben sich weitere internationale WorldTour-Mannschaften mit deutschen Fahrern in ihren Reihen angesagt. Die französische Equipe Arkea – Samsic rundet das starke Aufgebot der WorldTeams ab.

„Der Radklassiker hat sich bei den Teams fest etabliert. Auch in diesem Jahr können sich die Fans auf ein starkes Peloton freuen. Die Mischung zwischen den etablierten, großen Mannschaften und den jungen, aufstrebenden Teams verspricht ein spannendes Rennen. Ich bin gespannt, wie sich die Teams auf die schwerere Strecke einstellen und auf welche Fahrer sie für den 1. Mai setzen“, sagt Fabian Wegmann, Sportlicher Leiter von Eschborn-Frankfurt.

Eschborn-Frankfurt schärft in diesem Jahr sein Klassikerprofil. Mit 3000 Höhenmetern, die sich auf 202 Kilometern verteilen, steigen die Radklassiker-Herausforderungen. Im Mittelpunkt des Strecken-Updates steht der Feldberg, der jetzt zweimal befahren wird. Neu hinzugekommen ist eine Sequenz von Mammolshainer, Billtalhöhe und Feldberg-Auffahrt von der anspruchsvolleren, südwestlichen Seite zu Beginn der zweiten Rennhälfte. Zusammen mit dem verkürzten Finale zwischen letzter Mammolshainer-Passage und dem Zielstrich könnten die Erfolgsaussichten für Taunus-Attacken steigen.

Weltstars, Spektakel & neue Partner: Die TotA 2023 steht in den Startlöchern

Am Dienstag wurde in Trient das detaillierte Programm der Tour of the Alps 2023, die vom 17. bis 21. April über die Bühne geht, vorgestellt. Das grenzüberschreitende Etappenrennen in der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino wartet heuer erneut mit zahlreichen Superstars, einer umfangreichen medialen Berichterstattung sowie vielfältigen Marketing-Initiativen auf. Darüber hinaus unterstützt die TotA die gemeinnützige Organisation Lotus – Beyond Breast Cancer, um auf das Thema Brustkrebs aufmerksam zu machen

In knapp zwei Wochen fällt im Alpbachtal in Tirol der Startschuss zur Tour of the Alps 2023. Die 46. Ausgabe der Rundfahrt verspricht in diesem Jahr einmal mehr fünf hochspannende Tage voller packender Zweikämpfe inmitten der schönsten Panoramen der Alpenregion. Mit Geraint Thomas, Aleksandr Vlasov, Jack Haig, Rigoberto Uran und Chris Froome nehmen gleich mehrere Athleten von absolutem Weltklasse-Format an der TotA teil und stellen damit sicher, dass das grenzüberschreitende Etappenrennen zu einem der absoluten Highlights der Radsport-Frühlings verkommt.

Am Dienstag, 4. April wurden in der Casa Moggioli, dem offiziellen Sitz der Euregio in der Provinz Trentino, die mediale Berichterstattung sowie alle weiteren nennenswerten Höhepunkte der fünf Etappen vorgestellt. Dazu gehört unter anderem die Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation Lotus – Beyond Breast Cancer, mit der die TotA-Veranstalter des G. S. Alto Garda dem wichtigen Thema Brustkrebs eine prominente Bühne geben möchten.

19 MANNSCHAFTEN AM START – GERAINT THOMAS JAGT SEINEN ZWEITEN TRIUMPH

Das Teilnehmerfeld der Tour of the Alps dürfte 2023 erneut die Herzen aller Radsport-Fans höherschlagen lassen. So sind in den Reihen der 19 Teams, die am 17. April in Rattenberg am Start stehen werden, zahlreiche Hochkaräter mit dabei. Von Weltklasse-Athleten über aufstrebenden Nachwuchstalenten bis hin zu ungeschliffenen Rohdiamanten steigt bei der TotA auch heuer wieder ein bunter Mix aus hochinteressanten Fahrern in den Sattel. Angesichts der großen sportlichen Bedeutung, die das grenzüberschreitende Etappenrennen in den drei Euregio-Gebieten mittlerweile hat, verwundert die namhafte Startliste wenig: Die Rundfahrt hat sich in den letzten Jahren nämlich zu einem prestigereichen Event entwickelt, das jeder Superstar der Szene gewinnen möchte.

Einer der Top-Favoriten im Kampf um den Gesamtsieg ist der Tour-of-the-Alps-Triumphator von 2017, Geraint Thomas. Der Waliser vom Team INEOS Grenadiers, der 2018 mit dem Triumph bei der Tour de France nachlegte und den größten Erfolg seiner Karriere feierte, konzentriert sich heuer auf die großen Frühlingsrundfahrten und nimmt dabei sowohl die TotA als auch den Giro d’Italia ins Visier. Neben Thomas kann INEOS Grenadiers auf den Straßen der Alpenregion auch auf die Dienste des bärenstarken Russen Pavel Sivakov zählen. Der 25-Jährige hat das grenzüberschreitende Etappenrennen ebenfalls schon einmal für sich entschieden und weiß daher bestens, worauf es bei den fünf Etappen in Tirol-Südtirol-Trentino ankommt. Mit dem Giro-d’Italia-Gewinner von 2020, Tao Geoghegan Hart, sowie dem jungen Niederländer Thymen Arensman bringen zwei weitere Fahrer der INEOS-Mannschaft alle Voraussetzungen mit, um in den Kampf um den Gesamtsieg eingreifen zu können.

Nach seinem dritten Platz bei der Tour of the Alps 2021 darf auch Aleksandr Vlasov vom deutschen Team Bora-hansgrohe einiges zugetraut werden. Der 26-jährige Russe gilt als Alleskönner, der auf jedem Terrain mit den Besten der Welt mithalten kann. Im Vorjahr wusste Vlasov unter anderem bei der Tour de France zu überzeugen und schloss das wichtigste Etappenrennen der Welt auf dem starken fünften Rang ab. In der Alpenregion steht dem 26-Jährigen eine schlagkräftige Truppe zur Verfügung: Diesem gehören Lennard Kämna aus Deutschland, der im Vorjahr die TotA-Etappe von Lana nach Niederdorf für sich entschied, das belgische Nachwuchs-Ass Cian Uijtdebroecks sowie der Italiener Matteo Fabbro an.

Ebenfalls nicht unterschätzt werden darf Jack Haig, der bereits 2021 mit einem dritten Platz bei der Vuelta a España seine Kletterfähigkeiten eindrucksvoll unter Beweis stellte. Der Australier führt die Mannschaft Bahrain-Victorious bei der Tour of the Alps gemeinsam mit dem Kolumbianer Santiago Buitrago als Kapitän an. Zur Liste der „ganz dicken Fische“ sind auch der erfahrene Kolumbianer Rigoberto Uran (EF Education EasyPost), dessen Teamkollege Hugh Carty und der vierfache Tour-de-France-Sieger Chris Froome (Israel-PremierTech) zu zählen.

Aus „heimischer“ Sicht ruhen die Hoffnungen auf Routinier Domenico Pozzovivo (Israel-PremierTech) und Kletter-Spezialist Lorenzo Fortunato (Eolo-Kometa) bzw. den Österreichern Felix Gall (Ag2r-Citroen/Sechster bei der Tour of the Alps 2022) und Hermann Pernsteiner. Zusätzlich dazu hat auch der Gewinner der ersten Giro-d’Italia-Etappe von 2017, Lukas Pöstlberger, seine Teilnahme für das österreichische Nationalteam bestätigt. Ebenso mit dabei sind die Trentiner Athleten Edoardo Zambanini (Bahrain-Victorious) sowie die Brüder Davide und Mattia Bais (Eolo-Kometa).

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120th PARIS–ROUBAIX 2023 SECTOR RATINGS

Key points:

 On 9 April, the peloton of the 120th edition will battle it out on a 256.6 km course with 54.5 km of cobbles spread out over 29 sectors, the first of which comes 160 km from the line. Each sector is rated on a scale from one to five stars.
 Meanwhile, the third edition of Paris–Roubaix Femmes avec Zwift, which will be held one day earlier on Saturday, 8 April, features 29.2 km of cobblestones. The last 84 km of the men’s and women’s races are identical.

Following Paris–Roubaix race director Thierry Gouvenou and Paris–Roubaix Femmes avec Zwift race director Franck Perque’s most recent reconnaissance of the course on 4 April, the organisers have rated the difficulty of the cobbled sectors in the race based on their length, the unevenness of the cobbles, the overall condition of the sectors and their location. The Trouée d’Arenberg (no. 19), Mons-en-Pévèle (no. 11) and the Carrefour de l’Arbre (no. 4) remain the only sectors with a five-star rating.

The cobble-gobblers scouting the roads from now until Sunday will spend the week acclimatising to this exceptional terrain and putting their gear through its paces. Meanwhile, the organisers have turned the invitation for the media to join in the recces into a tradition that starts with a fluffy omelette for breakfast at Chez Françoise in Troisvilles, an institution of Paris–Roubaix. Yet, with the first cobbled sector just around the corner, grub will be the last thing on the minds of the riders when they zip past this famous café on Sunday. The return of the three-star Haspres sector (km 139.6) for the first time since the 2004 Paris–Roubaix will add an element of surprise. The Trouée d’Arenberg, the most dreaded and often decisive moment of the race since its introduction in 1968, has received a makeover from an un-baa-lievable team of gardeners in anticipation of the peloton blasting into the sector at nearly 70 km/h. A 40-strong herd of goats was called into action to nibble away at the weeds coating this forest lane, which turns into the biggest arena on planet cycling once a year. It was the ideal solution to reduce the risk of slipping without applying toxic products to this protected area. The champions who emerge unscathed from the Trouée d’Arenberg and inch a bit closer to the coveted trophy will owe the Goat Gang a big „thank you“! It is 93 kilometres from there until the finish line.

In contrast with their male counterparts, the riders of Paris–Roubaix Femmes avec Zwift will not reap the rewards of the goats‘ work, while the first part of the course has been stretched, bringing the total distance close to 150 km. The cobblestones remain unchanged, with 29.2 km spread out over 17 sectors. The women’s course will converge on the men’s one with 84 km to go, starting with the 3.7 km long four-star sector from Hornaing to Wandignies, the very same one that Brit Lizzie Deignan used as a springboard for her victorious solo adventure last year. It will be much harder to catch the favourites unawares this time round.

The 29 cobbled sectors of Paris–Roubaix

Cobblestones sectors 17 to 1 are common to both races

29: Troisvilles to Inchy (km 96.3 — 2.2 km) ***
28: Viesly to Quiévy (km 102.8 — 1.8 km) ***
27: Quiévy to Saint-Python (km 105.4 — 3.7 km) ****
26: Saint-Python (km 110.1 — 1.5 km) **
25: Vertain to Saint-Martin-sur-Écaillon (km 117.2 — 2.3 km) ***
24: Verchain-Maugré to Quérénaing (km 127.2 — 1.6 km) ***
23: Quérénaing to Maing (km 129.9 — 2.5 km) ***
22: Maing to Monchaux-sur-Écaillon (km 133 — 1.6 km) ***
21: Haspres to Thiant (km 139.6 — 1.7 km) ***
20: Haveluy to Wallers (km 153.1 — 2.5 km) ****
19: Trouée d’Arenberg (km 161.3 — 2.3 km) *****
18: Wallers to Hélesmes (km 167.4 — 1.6 km) ***
17: Hornaing to Wandignies (km 174.1 — 3.7 km) ****
16: Warlaing to Brillon (km 181.6 — 2.4 km) ***
15: Tilloy to Sars-et-Rosières (km 185.1 — 2.4 km) ****
14: Beuvry to Orchies (km 191.4 — 1.4 km) ***
13: Orchies (km 196.5 — 1.7 km) ***
12: Auchy to Bersée (km 202.6 — 2.7 km) ****
11: Mons-en-Pévèle (km 208 — 3 km) *****
10: Mérignies to Avelin (km 214 — 0.7 km) **
9: Pont-Thibault to Ennevelin (km 217.4 — 1.4 km) ***
8: Templeuve — L’Épinette (km 222.8 — 0.2 km) *
8: Templeuve — Moulin-de-Vertain (km 223.3 — 0.5 km) **
7: Cysoing to Bourghelles (km 229.8 — 1.3 km) ***
6: Bourghelles to Wannehain (km 232.3 — 1.1 km) ***
5: Camphin-en-Pévèle (km 236.7 — 1.8 km) ****
4: Carrefour de l’Arbre (km 239.5 — 2.1 km) *****
3: Gruson (km 242.3 — 1.1 km) **
2: Willems to Hem (km 248.4 — 1.4 km) ***
1: Roubaix (km 255.2 — 0.3 km) *

Paris-Roubaix Challenge

Saturday, April 8th 2022 – 24 hours before Paris-Roubaix and a few hours before Paris-Roubaix Femmes avec Zwift, a peloton of amateur riders will measure themselves on this legendary spring classic and its fabled cobblestone sectors. Three distances are on offer to cyclists, in order to accommodate all the preparation levels: 70, 145 and 170 kms. Every rider will find an appropriate legend.

HISTORICAL SERIES : IT TAKES TWO TO TANGLE
The legends of sport are forged in the fire of long-running rivalries between two champions. Paris–Roubaix, a prime target for the cobble-gobblers, often sets the stage for no-holds-barred contests between acrobats on wheels. A mechanical at the wrong time, poor positioning or a moment of hesitation when the decisive move comes can seal the outcome of the race. The site paris-roubaix.fr looks back on the history of these epic duels ahead of the latest showdown between the best of enemies, Wout van Aert and Mathieu van der Poel, in their hunt for a maiden win in the Queen of Classics.

The first three episodes can be found on the Paris-Roubaix website
@ASO

Région Pays de la Loire Tour – 1. Etappe

Saint-Nazaire – Saint-Gilles-Croix-de-Vie 150km

1 COQUARD Bryan FRA Cofidis 03:01:48
2 VAN DEN BERG Marijn NED EF Education-EasyPost 00:00
3 PEÑALVER Manuel ESP Burgos-BH 00:00
4 DÉMARE Arnaud FRA Groupama-FDJ 00:00
5 PLUIMERS Rick NED Tudor Pro Cycling Team 00:00
6 FRETIN Milan BEL Team Flanders-Baloise 00:00
7 SAJNOK Szymon POL Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
8 WELTEN Bram NED Groupama-FDJ 00:00
9 MAHOUDO Nolann FRA CIC U Nantes Atlantique 00:00
10 BARBIER Rudy FRA St Michel-Mavic-Auber 93 00:00
11 TESSON Jason FRA TotalEnergies 00:00
12 BLIKRA Erlend NOR Uno-X Pro Cycling Team 00:00
13 PELEGRÍ Óscar ESP Burgos-BH 00:00
14 PEDERSEN Rasmus Søjberg DEN CIC U Nantes Atlantique 00:00
15 VAHTRA Norman EST GO Sport-Roubaix Lille Métropole 00:00

Baskenland-Rundfahrt Etappe 1 + 2

1. Etappe: Vitoria-Gasteiz – Labastida – 165 Km

1 HAYTER Ethan GBR INEOS Grenadiers 04:01:24
2 SCHMID Mauro SUI Soudal Quick-Step 00:00
3 ABERASTURI Jon ESP Trek-Segafredo 00:00
4 ARANBURU Alex ESP Movistar Team 00:00
5 AULAR Orluis VEN Caja Rural-Seguros RGA 00:00
6 CARAPAZ Richard ECU EF Education-EasyPost 00:00
7 HERMANS Quinten BEL Alpecin-Deceuninck 00:00
8 SERRANO Gonzalo ESP Movistar Team 00:00
9 SKJELMOSE JENSEN Mattias DEN Trek-Segafredo 00:00
10 SCARONI Cristian ITA Astana Qazaqstan Team 00:00

BORA-hansgrohe verpasst Top-Ergebnis auf der Auftaktetappe der Baskenland-Rundfahrt

Die Baskenland-Rundfahrt begann heute mit einer der leichteren Etappe des Rennens. Von Vitoria Gasteiz ging es über den Opakua Pass nach Labastida in der Weinbauregion Rioja Alavesa, wo das Rennen nach 165,4 km beendet wurde. Auf dem letzten Kilometer stieg die Straße mit rund sechs Prozent an. Im Sprint setzte sich E. Hayter durch, während Ide Schelling der beste BORA-hansgrohe Fahrer war, und den 34. Platz zeitgleich mit dem Tagessieger belegte.

Reaktionen im Ziel

„Unser Ziel war heute Ide bestmöglich in einem Sprint zu unterstützen, um einen Spitzenergebis zu erzielen, und gleichzeitig unseren beiden Klassementfahrer Emanuel und Sergio Support zu geben. Die Jungs haben den Anfang des Rennens sehr gut kontrolliert, und danach hat INEOS, wie erhofft, den ganzen Tag alles ziemlich gut unter Kontrolle gehalten. Unsere Sprintvorbereitung ist gut verlaufen, Luis hat da einen besonders guten Job gemacht. Die Jungs waren ganz vorn, aber leider hat sich Ide heute etwas verpokert und ich muss sagen, wir sind enttäuscht, dass nach seinen zwei starken Podestplätzen bei der Katalonien-Rundfahrt heute kein weiteres Spitzenergebnis dazugekommen ist. Man muss auch sagen, wir sind hier mit einem gemischten Team und sehr jungen Fahrern am Start und da kann so etwas manchmal passieren, aber nichtsdestotrotz haben wir heute mit einem Spitzenergebnis gerechnet. Jetzt werden wir die restliche Woche Sergio bestmöglich unterstützen und hoffen, dass er nach dem zweiten Platz beim GP Indurain an diese Leistungen anknüpfen kann und es ihm gelingt ein Spitzenergebnis, sowohl auf Etappen als auch in der Gesamtwertung einzufahren.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter

2. Etappe: Leitza – Viana – 194 Km


Plomi Foto

1 SCHELLING Ide NED BORA-hansgrohe 04:53:33
2 SOBRERO Matteo ITA Team Jayco-AlUla 00:00
3 GAUDU David FRA Groupama-FDJ 00:00
4 ARANBURU Alex ESP Movistar Team 00:00
5 MCNULTY Brandon USA UAE Team Emirates 00:00
6 BAGIOLI Andrea ITA Soudal Quick-Step 00:00
7 URAN Rigoberto COL EF Education-EasyPost 00:00
8 SCARONI Cristian ITA Astana Qazaqstan Team 00:00
9 GUGLIELMI Simon FRA Team Arkéa-Samsic 00:00
10 GUERREIRO Ruben POR Movistar Team 00:00
11 SKJELMOSE JENSEN Mattias DEN Trek-Segafredo 00:00
12 PACHER Quentin FRA Groupama-FDJ 00:00
13 PRADES Eduard ESP Caja Rural-Seguros RGA 00:00
14 HIGUITA Sergio COL BORA-hansgrohe 00:00
15 VINGEGAARD Jonas DEN Jumbo-Visma 00:00
16 CARAPAZ Richard ECU EF Education-EasyPost 00:00
17 IZAGIRRE Ion ESP Cofidis 00:00
18 FORMOLO Davide ITA UAE Team Emirates 00:00
19 LANDA Mikel ESP Bahrain Victorious 00:00
20 ROCHAS Rémy FRA Cofidis 00:00

Gesamt:

1 SCHELLING Ide NED BORA-hansgrohe 08:54:47
2 SOBRERO Matteo ITA Team Jayco-AlUla 00:04
3 GAUDU David FRA Groupama-FDJ 00:06
4 LANDA Mikel ESP Bahrain Victorious 00:07
5 VINGEGAARD Jonas DEN Jumbo-Visma 00:08
6 ARANBURU Alex ESP Movistar Team 00:10
7 BAGIOLI Andrea ITA Soudal Quick-Step 00:10
8 SCARONI Cristian ITA Astana Qazaqstan Team 00:10
9 SKJELMOSE JENSEN Mattias DEN Trek-Segafredo 00:10
10 CARAPAZ Richard ECU EF Education-EasyPost 00:10
11 IZAGIRRE Ion ESP Cofidis 00:10
12 GUGLIELMI Simon FRA Team Arkéa-Samsic 00:10
13 PACHER Quentin FRA Groupama-FDJ 00:10
14 GUERREIRO Ruben POR Movistar Team 00:10
15 FRAILE Omar ESP INEOS Grenadiers 00:10

Ide Schelling triumphiert auf der 2. Etappe und fährt ins Gelbe Trikot bei der Baskenland-Rundfahrt

Mit 193,8 km führte diese Etappe über die längste Distanz der Rundfahrt. Die Strecke zwischen Viana und Leitza wies fünf Anstiege auf, ehe es auf einem Rundkurs mit kurvigen Straßen und einer langen und schnellen Abfahrt in den Zielort ging. Mit 500m bis zum Ziel lancierte Ide seinen Sprint und war nicht mehr einzuholen. Der Niederländer feierte damit seinen ersten WorldTour Sieg und übernimmt auch Führung im Gesamtklassement.

Reaktionen im Ziel
„Heute bin ich meinen ersten WorldTour Sieg eingefahren und ich bin natürlich unheimlich stolz darauf. Ich war vor der letzten Abfahrt gut positioniert. Mit einem Kilometer bis zum Ziel fand ich eine Lücke und 500m später eröffnete ich meinen Sprint. Mit den tückischen Kurven im Finale wusste ich, dass es schwierig sein würde, mich dann wieder einzufangen. Ich muss sagen, dass ich überrascht bin, dass ein solches Finale von der UCI zugelassen wird, denn es hätte ziemlich gefährlich werden können. Aber ich glaube, alle sind glücklicherweise gut durchgekommen.“ – Ide Schelling

„Gestern haben wir die Ankunft ein bisschen verpennt und Ide hat die Schuld dafür auf sich genommen. Ich glaube, somit war er umso mehr fokussiert und motiviert für heute. Vor der Etappe haben wir ein langes Meeting gehabt, und sind unseren Plan sehr detailliert durchgegangen und den hat Ide auch wirklich sehr gut umgesetzt. Die Jungs haben ihn da auch sehr gut unterstützt und ihn in eine sehr gute Position vor dem Finale gebracht. Er hat den letzten Kilometer alleine von vorne genommen und ist gut um die Kreisel herumgefahren. Nichtsdestotrotz muss ich sagen, dass so eine Ankunft das Potenzial hatte, ziemlich gefährlich zu sein und es ist nicht üblich, ein solches Finale in einem WorldTour Rennen zu sehen. Aber was die Leistung des Teams angeht, war es ein verdienter Sieg für Ide, der uns auch für den Rest der Woche viel Zuversicht gibt.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

LAST-CHANCE SALOON FOR WVA AND VDP ON THE COBBLESTONES

Key points:
 On Sunday, 9 April, the 120th edition of Paris–Roubaix will roll out from Compiègne and set the stage for the latest showdown between Wout van Aert and Mathieu Van der Poel, the King Kong and Godzilla of the elite classics scene, who are still on the hunt for their first cobblestone trophies in the André-Petrieux Velodrome.

 However, the start list is packed with outsiders eager to snatch the win from under their noses in the Queen of Classics, a race where anything can happen: Mads Pedersen, Filippo Ganna, Kasper Asgreen, Nils Politt, Matej Mohorič, Alexander Kristoff, Stefan Küng, Sep Vanmarcke, Gianni Moscon… and Arnaud De Lie in his debut in the Hell of the North.
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The Northern classics campaign is winding down. After a week of bone-rattling recon rides, a day of reckoning awaits for cobble-gobblers on a quest to settle the score, confirm their new-found status or pull off the coup of the decade. Out of the 175 riders on the start line in Compiègne, the main attractions will be Wout van Aert and Mathieu van der Poel, two stars who seem cut out for the Queen of Classics but have yet to deliver on that promise. A combination of zealous rivals, untimely punctures and tactical blunders have left them with a bitter taste in the velodrome, even on the podium. Last year, the Belgian had to settle for a frustrating second place, while his Dutch frenemy was just as disappointed to finish third in his Roubaix debut in 2021. Going into this year’s edition, the momentum seems to be with Van der Poel, who came out on top in Milan–San Remo and was the best of the rest in Pogačar’s Tour of Flanders recital. Yet Van Aert’s comparatively smaller haul, including a prestigious triumph in the E3 Saxo Bank Classic, has also showed the depth of Jumbo–Visma, with Dylan van Baarle winning Omloop Het Nieuwsblad and Christophe Laporte taking Gent–Wevelgem in tandem with his leader and Dwars door Vnderen with a solo move. The Roubaix title holder and the French man of the hour will be Van Aert’s key allies in his bid for glory on Sunday afternoon.

A quick glance at the recent history of Paris–Roubaix reveals that the wildest race on the calendar is seldom kind to the odds-on favourites, with eleven different winners in the last eleven editions. It is therefore crucial to take a long, hard look at the list of dark horses ready to surprise or take the fight to the classics titans in any scenario. Even without Van Baarle, Ineos Grenadiers have a real shot at defending the title with Filippo Ganna, the runner-up in San Remo, where he was sandwiched between VDP and WVA. Mads Pedersen’s performances in La Primavera (sixth) and De Ronde (third) make him a marked man too. Soudal–Quick Step are banking on Kasper Asgreen (seventh in Oudenaarde yesterday) and Yves Lampaert to grab a win and salvage their Northern campaign. Another Belgian team, Lotto Dstny, is fielding Florian Vermeersch, the breakthrough performer of the 2021 edition (second), and giving Arnaud De Lie the chance to make a strong impression in his own debut. This is exactly what Biniam Girmay had in mind before he crashed in the Tour of Flanders, but the Intermarché leader and victor of the 2022 Gent–Wevelgem could be forced to postpone his first Roubaix outing.

Among the French teams, Groupama–FDJ is pinning its hopes on Stefan Küng (third in 2022) and Arnaud Démare. TotalEnergies will strive to slip the 2018 champion, Peter Sagan, and Anthony Turgis into the decisive moves, while AG2R Citroën is rolling up to the start with a three-pronged Belgian offensive in which another former winner, Greg Van Avermaet, will rely on the support of Stan Dewulf and Oliver Naesen.

25 teams, main contenders
Australia
Jayco AlUla: Durbridge (AUS) and Štybar (CZE)
Bahrain
Bahrain Victorious: Mohorič (SLO) and Wright (GBR)
Belgium
Soudal–Quick-Step: Merlier, Lampaert (BEL), Asgreen (DAN) and Sénéchal (FRA)
Lotto Dstny: De Lie, Vermeersch and Frison (BEL)
Alpecin–Deceuninck: Van der Poel (NED), Dillier (SUI) and Groves (AUS)
Intermarché–Circus–Wanty: Girmay (ERI) and Rex (BEL)
Bingoal–WB: Van Keirsbulck (BEL)
Team Flanders–Baloise: Van Poucke (BEL)
France
AG2R Citroën: Van Avermaet, O. Naesen and Dewulf (BEL)
Cofidis: Walscheid (GER) and Wallays (BEL)
Groupama–FDJ: Démare (FRA) and Küng (SUI)
TotalEnergies: Sagan (SVK), A. Turgis (FRA) and Bodnar (POL)
Arkéa–Samsic: Hofstetter, Louvel (FRA) and McLay (GBR)
Germany
BORA-hansgrohe: Politt (GER) and Archbold (NZL)

Israel
Israel–Premier Tech: Vanmarcke and Van Asbroeck (BEL)
Kazakhstan
Astana Qazaqstan: Moscon (ITA) and Bol (NED)
Netherlands
Jumbo–Visma: Van Aert (BEL), Laporte (FRA) and Van Baarle (NED)
DSM: Degenkolb (GER) and Eekhoff (NED)
Norway
Uno-X Pro Cycling Team: Kristoff and Tiller (NOR)
Spain
Movistar Team: García Cortina, Lazkano (ESP) and Norsgaard Jørgensen (DEN)
Switzerland
Q36.5 Pro Cycling Team: Devriendt (BEL)
United Arab Emirates
UAE Team Emirates: Bjerg (DEN), Ackermann (GER) and Trentin (ITA)
United Kingdom
Ineos Grenadiers: Ganna (ITA) and Kwiatkowski (POL)
United States
EF Education–EasyPost: Bisseger (SUI), Keukeleire (BEL) and Bettiol (ITA)
Trek–Segafredo: Stuyven (BEL) and M. Pedersen (DEN)

@ASO

Flandern-Rundfahrt Frauen 157km und Männer 273km

Frauen 157km:

1 KOPECKY Lotte BEL Team SD Worx 04:06:11
2 VOLLERING Demi NED Team SD Worx 00:36
3 LONGO BORGHINI Elisa ITA Trek-Segafredo 00:36
4 PERSICO Silvia ITA UAE Team ADQ 00:36
5 NIEWIADOMA Katarzyna POL CANYON//SRAM Racing 00:36
6 LABOUS Juliette FRA Team DSM 00:36
7 REUSSER Marlen SUI Team SD Worx 00:36
8 VAN ANROOIJ Shirin NED Trek-Segafredo 00:44
9 HENDERSON Anna GBR Team Jumbo-Visma 02:40
10 SIERRA Arlenis CUB Movistar Team 03:38
11 CHABBEY Elise SUI CANYON//SRAM Racing 03:38
12 BRAND Lucinda NED Trek-Segafredo 03:40
13 VAN DER DUIN Maike NED CANYON//SRAM Racing 03:45
14 WIEBES Lorena NED Team SD Worx 03:45
15 VOS Marianne NED Team Jumbo-Visma 03:45

Männer 273km:

1 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 06:12:07
2 VAN DER POEL Mathieu NED ALPECIN-DECEUNINCK 00:16
3 PEDERSEN Mads DEN TREK-SEGAFREDO 01:12
4 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 01:12
5 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 01:12
6 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 01:12
7 ASGREEN Kasper DEN SOUDAL QUICK-STEP 01:12
8 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 01:12
9 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 01:19
10 TRENTIN Matteo ITA UAE TEAM EMIRATES 02:49
11 VAN HOOYDONCK Nathan BEL JUMBO-VISMA 03:12
12 VERMEERSCH Florian BEL LOTTO DSTNY 03:31
13 BENOOT Tiesj BEL JUMBO-VISMA 05:12
14 LAPORTE Christophe FRA JUMBO-VISMA 05:16
15 BJERG Mikkel DEN UAE TEAM EMIRATES 05:16
16 COSNEFROY Benoit FRA AG2R CITROEN TEAM 05:16
17 TURGIS Anthony FRA TOTALENERGIES 06:04
18 KRISTOFF Alexander NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 06:09
19 DEGENKOLB John GER TEAM DSM 06:09
20 POLITT Nils GER BORA -HANSGROHE 06:09

21 GARCIA CORTINA Ivan ESP MOVISTAR TEAM 06:09

Sturzorgie bei Flandern-Rundfahrt: Nils Politt am Ende auf Rang 20

Eine denkwürdige Ausgabe der Flandernrundfahrt forderte heute mehrere Opfer. Zuerst dauerte es mehr als 100 km, bevor sich eine erste Spitzengruppe bilden konnte. Zu diesem Zeitpunkt hatte BORA – hansgrohe bereits Danny van Poppel in einem Massensturz verloren. Vor der ersten Passage zum Oude Kwaremont formierte sich der Rest des Teams an der Spitze des Feldes, allerdings löste ein Fahrer, der versuchte, neben der Straße Positionen gut zu machen, einen weiteren Massensturz aus, bei dem mehr als das halbe Fahrerfeld betroffen war. Mit Marco Haller und Shane Archbold mussten zwei weitere Fahrer das Rennen leider aufgeben. Etwa 100 km vor dem Ziel setzte sich dann eine 11-Mann-Gruppe am Molenberg ab und Nils Politt verpasste diese Attacke. Der Deutsche Meister machte sich danach zwar alleine auf die Verfolgung, konnte aber bei einer Konterattacke von Pogacar, Van der Poel und Van Aert nicht mitgehen. Am Ende wurde Politt nach einer langen Solofahrt hinter den ersten beiden Gruppen bei der dritten Passage am Kwaremont vom ersten Feld wieder gestellt und belegte heute Rang 20. Den Sieg holte sich ein entfesselter T. Pogacar.

Von der Ziellinie
“Leider haben wir Danny schon früh verloren. Danach haben wir eigentlich alles richtig gemacht und waren vorm Kwaremont ganz vorne. Da kam plötzlich von links jemand, der quasi unser ganzes Team und das halbe Feld abgeräumt hat. Marco war dann leider auch raus und ich ziemlich auf mich alleine gestellt. Jonas, Gampi und Jordi haben trotzdem einen super Job gemacht. Aber ich musste dann einfach pokern. Am Molenberg habe ich gerade so die Gruppe verpasst, da Jumbo schnell die Straße abgeriegelt hat. Es ist einfach etwas dumm gelaufen. Ich habe zwar dann noch alles versucht, aber mit Pogacar kann ich einfach nicht mithalten. Am Paterberg habe ich gerade so Pidcock und Laporte nicht halten können und bin dann ewig alleine rumgefahren. Da war dann nicht mehr als der 20. Rang möglich.” – Nils Politt

“Es war einfach ein schwerer Tag für uns. Ich will da gar nicht rumjammern, aber wenn man nach 150 km drei Mann im Krankenhaus hat, wird die Aufgabe nicht einfacher. Wir wollten offensiv fahren, aber da waren wir einfach schon vieler unserer Möglichkeiten beraubt. Schade war, dass Nils nicht bei der Attacke am Molenberg dabei war, das wäre unsere einzige realistische Chance gewesen. Aber da waren wir nirgendwo, weil wir uns nach dem Massensturz erst mal sortieren mussten. Und dann war das ja nicht Mal selbst verschuldet. Normal stürzt man, wenn man am falschen Ort ist, aber unsere Jungs waren ganz an der Spitze und was will man da noch machen. Nils hat dann noch alles versucht, da klar war, die ganzen Großen kommen am Ende sowieso noch mal. Man kann ihm da sicherlich keinen Vorwurf machen, aber da konnte er nicht dranbleiben und es hat halt nicht gereicht.” – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

Gran Premio Miguel Indurain – 203 Km

1 IZAGIRRE Ion ESP Cofidis 05:09:05
2 HIGUITA Sergio COL BORA-hansgrohe 00:02
3 SKJELMOSE JENSEN Mattias DEN Trek-Segafredo 00:13
4 KRON Andreas DEN Lotto Dstny 00:20
5 ADRIÁ Roger ESP Equipo Kern Pharma 00:20
6 ARANBURU Alex ESP Movistar Team 00:00
7 STRONG Corbin NZL Israel-Premier Tech 00:00
8 GESBERT Elie FRA Team Arkéa-Samsic 00:00
9 GALL Felix AUT AG2R Citroën Team 00:00
10 SCARONI Cristian ITA Astana Qazaqstan Team 00:00
11 CARAPAZ Richard ECU EF Education-EasyPost 00:32
12 CHAVES Esteban COL EF Education-EasyPost 00:32
13 GUERREIRO Ruben POR Movistar Team 00:26
14 ULISSI Diego ITA UAE Team Emirates 00:37
15 CEPEDA Jefferson ECU Caja Rural-Seguros RGA 00:37
16 CHAMPOUSSIN Clément FRA Team Arkéa-Samsic 00:37
17 DIAZ Jose Manuel ESP Burgos-BH 00:37
18 CRAS Steff BEL TotalEnergies 00:37
19 ARRIETA Igor ESP Equipo Kern Pharma 00:43
20 SOLER Marc ESP UAE Team Emirates 00:48

Sergio Higuita Zweiter beim GP Induráin

Das Eintagesrennen diente vielen Fahrern als Vorbereitung und Einstimmung auf die Baskenland-Rundfahrt, die am kommenden Montag gestartet wird. 3500 Höhenmeter gab es auf der 203 km langen Strecke, die rund um Estella-Lizarra führte. In der erste Rennhälfte ging es über eine Reihe von kleinen Anstiegen, die an den Kräften zehrten, ehe dann das richtige Klettern auf den letzten 100 Kilometern begann. Nachdem die Ausreißer bei Kilometer 60 eingeholt waren, begann sich das Feld zu teilen, aber BORA-hansgrohe war mit Sergio Higuita, Emanuel Buchmann und Giovanni Aleotti vorne vertreten. Etwa 10 km vor dem Ziel attackierten Sergio und I. Izagirre aus dem verkleinerten Feld heraus und das Duo war nicht mehr einzuholen. Im letzten Anstieg wurde Sergio von Izagirre abgeschüttelt und belegte am Ende einen starken zweiten Platz.

Reaktionen im Ziel
„Ich hatte nicht den besten Start in die Saison, aber heute habe ich mich gut gefühlt und das ermutigt mich auch für die nächste Rennwoche. Ich bin wirklich glücklich, bei diesem schönen Rennen wieder auf dem Podium zu stehen. Auch 2019 war ich hier auf dem Podium. Es ist ein explosives Rennen mit einem harten Finale, und ich wusste, dass es nicht leicht sein würde. Izagirre und ich haben gut zusammengearbeitet, und es war schade, dass ich ihm am Schlussanstieg nicht folgen konnte. Am Ende war ich ziemlich nahe dran, aber ich bin wirklich froh, dass ich den zweiten Platz belegt habe. Das gesamte Team hat heute sehr gut zusammengearbeitet, und ich möchte mich auch bei allen für ihre Arbeit bedanken.“ – Sergio Higuita

„Die Jungs waren heute sehr motiviert, auf den Sieg zu fahren. Wir wussten, dass wir besonders auf Fahrer wie Izagirre und Carapaz aufpassen mussten und wichtige Attacken im Finale auf jeden Fall kontern mussten. Und das hat Sergio genau gemacht. Leider konnte er Izagirre im letzten Anstieg nicht folgen aber er ist am Ende einen sehr starken zweiten Platz eingefahren. Die Jungs haben heute auch gut zusammengearbeitet, wir waren nämlich mit mehreren Fahrern im reduzierten Feld vertreten, und ich glaube, dass wir mit Zuversicht an den Start der Baskenland-Rundfahrt gehen können.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Volta Limburg Classic 193km

Ausgefahren im strömenden Regen und bei kühlen Temperaturen, es kamen nur 45 Fahrer ins Ziel.

1. Kaden Groves (AUS, Alpecin-Deceuninck) 4:57:18
2. Maxim Van Gils (BEL, Lotto Dstny) 0:00
3. Pascal Eenkhoorn (NED, Lotto Dstny) 1:32
4. Rune Herregodts (BEL, Intermarché – Circus – Wanty) 2:33
5. Milan Menten (BEL, Lotto Dstny) 3:15
6. Lennert Teugels (BEL, Bingoal WB) 3:18
7. Kamiel Bonneu (BEL, Team Flanders – Baloise) 3:18
8. Timo De Jong (NED, VolkerWessels Cycling Team) 3:18
9. Abram Stockman (BEL, TDT-Unibet Cycling Team) 3:21
10. Mathias Bregnhøj (DEN, Leopard TOGT Pro Cycling) 3:21
11. Mark Stewart (GBR, Bolton Equities Black Spoke) 3:31
12. Tim Marsman (NED, Metec – SOLARWATT p/b Mantel) 3:48
13. António Morgado (POR, Hagens Berman Axeon) 4:37
14. Johannes Staune-mittet (NOR, Jumbo-Visma) 4:37
15. Max Van Der Meulen (NED, Team DSM) 4:37