Archiv für den Monat: Mai 2023

Internationale LOTTO Thüringen Ladies Tour – 4. Etappe

Gotha – Gotha – 136 Km

1 UNEKEN Lonneke NED Team SD Worx 03:23:50
2 LACH Marta POL Ceratizit-WNT Pro Cycling 00:00
3 SCHWEINBERGER Christina AUT Fenix-Deceuninck 00:07
KOPECKY Lotte BEL Team SD Worx 00:19
5 WIEBES Lorena NED Team SD Worx 00:19
6 ROSEMAN-GANNON Ruby AUS Team Jayco-AlUla 00:19
7 RIEDMANN Linda GER GERMANY 00:21
8 BASTIANELLI Marta ITA UAE Team ADQ 00:21
9 EDWARDS Sophie AUS ARA | Skip Capital 00:21
10 ALVARADO Ceylin del Carmen NED Fenix-Deceuninck 00:21

Gesamt:

1 BREDEWOLD Mischa NED Team SD Worx 10:12:54
2 WIEBES Lorena NED Team SD Worx 00:10
3 KOPECKY Lotte BEL Team SD Worx 00:10
4 SCHWEINBERGER Christina AUT Fenix-Deceuninck 00:24
5 ROSEMAN-GANNON Ruby AUS Team Jayco-AlUla 00:26
6 LACH Marta POL Ceratizit-WNT Pro Cycling 00:41
7 BRADBURY Neve AUS CANYON//SRAM Racing 00:47
8 ALVARADO Ceylin del Carmen NED Fenix-Deceuninck 00:49
9 VAN ALPHEN Aniek NED Fenix-Deceuninck 00:49
10 KASPER Romy GER AG Insurance-Soudal Quick-Step Team 00:50
11 BORGSTRÖM Julia SWE AG Insurance-Soudal Quick-Step Team 00:50
12 BASTIANELLI Marta ITA UAE Team ADQ 01:04
13 RIEDMANN Linda GER GERMANY 01:04
14 ARMITAGE Megan IRL Arkéa Pro Cycling Team 01:06
15 GERRITSE Femke NED Parkhotel Valkenburg 01:08

106. Giro d’Italia – 18.Etappe:

Oderzo – Zoldo Alto – 161 Km

1 ZANA Filippo ITA Team Jayco-AlUla 04:25:12
2 PINOT Thibaut FRA Groupama-FDJ 00:00
3 BARGUIL Warren FRA Team Arkéa-Samsic 00:50
4 GEE Derek CAN Israel-Premier Tech 01:03
5 PARET-PEINTRE Aurélien FRA AG2R Citroën Team 01:24
6 FRIGO Marco ITA Israel-Premier Tech 01:24
7 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 01:56
8 THOMAS Geraint GBR INEOS Grenadiers 01:56
9 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 02:17
10 DUNBAR Edward IRL Team Jayco-AlUla 02:32
11 KUSS Sepp USA Jumbo-Visma 02:32
12 ARENSMAN Thymen NED INEOS Grenadiers 02:40
13 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 02:57
14 KÄMNA Lennard GER BORA-hansgrohe 03:03
15 VAN WILDER Ilan BEL Soudal Quick-Step 03:13
16 LEKNESSUND Andreas NOR Team DSM 03:13
17 RUBIO Einer COL Movistar Team 03:16
18 DE PLUS Laurens BEL INEOS Grenadiers 03:16
19 PRONSKIY Vadim KAZ Astana Qazaqstan Team 03:16
20 ARMIRAIL Bruno FRA Groupama-FDJ 05:14

Gesamt:


Foto HERBERT MOOS

1 THOMAS Geraint GBR INEOS Grenadiers 76:25:51
2 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 00:29
3 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:39
4 DUNBAR Edward IRL Team Jayco-AlUla 03:39
5 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 03:51
6 KÄMNA Lennard GER BORA-hansgrohe 04:27
7 PINOT Thibaut FRA Groupama-FDJ 04:43
8 LEKNESSUND Andreas NOR Team DSM 04:47
9 ARENSMAN Thymen NED INEOS Grenadiers 04:53
10 DE PLUS Laurens BEL INEOS Grenadiers 05:52

11 ARMIRAIL Bruno FRA Groupama-FDJ 06:40
12 RUBIO Einer COL Movistar Team 07:03
13 VAN WILDER Ilan BEL Soudal Quick-Step 09:03
14 CARTHY Hugh GBR EF Education-EasyPost 09:21
15 PARET-PEINTRE Aurélien FRA AG2R Citroën Team 09:29

Lennard Kämna verteidigt 6. Gesamtrang auf der 18. Etappe des Giro d’Italia

Der erste von drei schweren Tagen beim Giro begann mit einer Bergankunft in den Dolomiten. Eine 161 km lange Etappe über zwei Anstiege der 1. und zwei der 2. Kategorie waren ein echter Test für die Fahrer, die versuchen wollten, sich in der Gesamtwertung weiter nach vorne zu schieben. Es gab einen harten Kampf um die Fluchtgruppe, die sich im ersten Anstieg formieren konnte und sieben Fahrer setzten sich vom Feld ab. Dahinter in der Maglia Rosa Gruppe attackierte Jumbo – Visma mit 8 km bis zum Ziel. Nur G. Thomas konnte das Tempo halten, während Lennard Kämna abreißen lassen musste. An der Spitze des Rennens kämpften T. Pinot und F. Zana um den Sieg aus der Ausreißergruppe, und der Italiener holte sich den Tagessieg. Lennard überquerte die Ziellinie 1:07 Minuten hinter Roglič und Thomas und verteidigte damit seinen 6. Platz in der Gesamtwertung.

Reaktionen im Ziel
„Heute war wieder ein harter Tag. Ich bin durchgekommen, weil das Team mich bis zum letzten Anstieg gut unterstützt hat. Ich bin da mein Tempo gefahren, weil ich wusste, es wird für mich sehr, sehr schwer werden. Aber ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis und freue mich darüber, dass ich noch auf dem sechsten Platz in der Gesamtwertung liege.“ – Lennard Kämna

„Heute war die erste von den letzten drei schweren Etappen in den Bergen. Vor dem Giro haben wir ein Recon von dieser Etappe mit Lenni gemacht, also er kannte die Strecke ziemlich gut. Unser Ziel war, bei den stärksten GC-Fahrern zu bleiben und nicht viel Zeit auf die Top 5 einzubüßen. Die Jungs haben im ersten Anstieg ziemlich gelitten, aber trotzdem gelang es ihnen, Lenni gut zu unterstützen. Was Lenni betrifft, ich glaube, er ist ziemlich intelligent gefahren. Er kannte die Straßen und wusste genau, wo die steilsten Passagen waren. Er ist Tempo gefahren und ist immer noch im Rennen um einen guten Platz in der Gesamtwertung. Ich bin also mit seiner Leistung sehr zufrieden.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

Internationale LOTTO Thüringen Ladies Tour – 3. Etappe

Schmölln – Schmölln – 95 Km

1 GUARISCHI Barbara ITA Team SD Worx 02:23:56
2 WIEBES Lorena NED Team SD Worx 00:00
3 ALONSO Sandra ESP Ceratizit-WNT Pro Cycling 00:00
4 ROSEMAN-GANNON Ruby AUS Team Jayco-AlUla 00:00
5 VANPACHTENBEKE Margot BEL Parkhotel Valkenburg 00:00
6 BASTIANELLI Marta ITA UAE Team ADQ 00:00
7 SCHWEINBERGER Christina AUT Fenix-Deceuninck 00:00
8 RIEDMANN Linda GER GERMANY 00:00
9 KASPER Romy GER AG Insurance-Soudal Quick-Step Team 00:00

10 KOPECKY Lotte BEL Team SD Worx 00:00

Gesamt:

1 BREDEWOLD Mischa NED Team SD Worx 06:48:44
2 WIEBES Lorena NED Team SD Worx 00:11
3 KOPECKY Lotte BEL Team SD Worx 00:14
4 ROSEMAN-GANNON Ruby AUS Team Jayco-AlUla 00:28
5 SCHWEINBERGER Christina AUT Fenix-Deceuninck 00:43
6 BRADBURY Neve AUS CANYON//SRAM Racing 00:46
7 ALVARADO Ceylin del Carmen NED Fenix-Deceuninck 00:48
8 VAN ALPHEN Aniek NED Fenix-Deceuninck 00:48
9 SÜSSEMILC Laura GER Fenix-Deceuninck 00:48
10 GOOSSENS Marthe BEL AG Insurance-Soudal Quick-Step Team 00:49
11 KASPER Romy GER AG Insurance-Soudal Quick-Step Team 00:49

Radevents beleben den Osttiroler Vorsommer

Noch nie zuvor gab es in den Monaten Mai bis Anfang Juli eine ähnliche Vielzahl an Sportgroßveranstaltung in Osttirol. Von den Trail Days über die Dolomitenradrundfahrt und SuperGiroDolomiti reichen die Events in Osttirol, wo sich ebenso Etappenorte der Transalp und Tour of Austria befinden.

„Damit wird die Vorsaison im Land der 3.000er stark belebt und Osttirol als Radsportddestination über zahlreiche Medienberichterstattungen einmal mehr ins Rampenlicht gestellt“, freut sich TVB Obmann Franz Theurl. Mit gemeinsamen Kräften ist es gelungen, diese sportlichen Highlights an Land zu ziehen. Seit Monaten laufen dazu die Vorbereitungsarbeiten im Tourismusverband als auch in den organisierenden Vereinen.

„TRAIL DAYS“ von Specialized bilden den Auftakt dieses Veranstaltungsreigens
Vom 25. bis 29. Mai, also über das kommende Pfingstwochenende, bevölkern über 1.000 Radsportfans aus ganz Europa die Dolomitenstadt Lienz. Sie alle nehmen an den „Trail Days“ von Specialized teil. Mit einem beachtenswerten Sport- und Unterhaltungsprogramm wurden insgesamt 3.500 Anmeldungen generiert. Davon wurden aber nur 1.000 Fans per Losentscheid für die Veranstaltungslocations Hochstein und Dolomitenhalle ausgelost. „Dennoch erwarten wir rund 2.000 Gäste, die rund um dieses Event die Dolomitenstadt beleben werden. Nicht nur ausgelastete Betten, sondern auch der Handel sollte davon profitieren“, beschreibt Theurl.

Die organisatorische Ausrichtung vor Ort wird vom Verein Ride Free e.V., dem Rene Unterwurzacher als Obmann vorsitzt, bewerkstelligt. Das von Specialized erstellte Gesamtkonzept wird in Zusammenarbeit mit dem TVB Osttirol, der sich auch finanziell beteiligt, sowie der Lienzer Bergbahnen AG und der Stadtgemeinde Lienz umgesetzt.
Das Rahmenprogramm dieser Veranstaltung beinhaltet sportliche Aktivitäten, wie dem Befahren der Trails am Hochstein bis hin zu Touren im ausgedehnten Bikewegenetz im Lienzer Talboden, sowie Testmöglichkeiten der neuesten Bike-Modelle, Workshops. Das alles verbunden mit einem attraktiven Unterhaltungsprogramm und Live-Acts. Am Hauptplatz werden in einem Showtruck die neuesten Specialized-Modelle präsentiert, die vom Publikum auch getestet werden können.

Am 10. und 11. Juni folgt die 35. Dolomitenradrundfahrt
Volle Betten und eine weitere Belebung der Lienzer Innenstadt verspricht die Ausrichtung dieser Traditionsveranstaltung, die seit den 50 Jahren besteht. An die 1.500 TeilnehmerInnen aus über 20 Nationen werden bei der Dolomitenradrundfahrt, dem ältesten Radmarathon Österreichs, erwartet. Darunter befinden sich auch viele prominente Radsportler. Der Langlauf- und Radsportclub Lienzer Dolomiten organisiert die Dolomitenradrundfahrt in Kooperation mit zahlreichen Vereinen rund um die Lienzer Dolomiten. Das besondere Flair der aufspielenden Musikkapellen und der Applaus von vielen Zusehern entlang der Strecke werden den Sportlern wieder unvergessliche Eindrücke bescheren.

Als besondere Herausforderung gilt der SuperGiroDolomiti mit seinen 228 km und 5.450 Höhenmetern, der von Lienz auf den Mythosberg „Monte Zoncolan“ und über das Lesachtal wieder zurück nach Lienz führt. Auch im Friaul/Italien ist Ausrichtung des Ultramarathons eine besondere organisatorische Herausforderung für das OK-Team. Die zwischenzeitlich aufgebaute Freundschaft mit den Vereinen und politischen Vertretern der Region sowie dem großen Entgegenkommen seitens der Behörden und der Polizei ist auch dieses Jahr Grundlage für die Durchführung dieser grenzüberschreitenden Veranstaltung.

Ein besonderes Ereignis ist jedes Jahr das Kinderrennen am Lienzer Hauptplatz, das am Samstag (10. Juni) um 15.00 Uhr als Rahmenprogramm der Dolomitenradrundfahrt zur Austragung gelangt. Dieses Jahr ist die Bike-Show von Gabriel Wibmer ein Leckerbissen. Er wird mit seinen Radkünsten für Begeisterung bei Groß und Klein sorgen. Bevor es dann für die Kleinsten an den Start geht, können noch Autogramme gesammelt werden.

Auftaktetappe der Transalp 2023 startet in Lienz
Schon ein Wochenende nach der Dolomitenradrundfahrt nehmen in Lienz 1.000 Teilnehmer aus ganz Europa Aufstellung, um am 18. Juni die erste Etappe der Transalp in Angriff zu nehmen. Das Etappenziel heißt Sillian, wobei aber die Strecke über den Staller Sattel auf Südtiroler Gebiet führt. Vielen ist die Transalp auch als Mountainbike-Rennen bekannt. Diesmal sind die Rennradfahrer am Werk. Sillian hat sich schon in den vergangenen Jahren mehrmals als Veranstaltungsort von Transalp-Etappen bewährt.

Somit ist an diesem Veranstaltungswochenende auch in Sillian für gut belegte Betten gesorgt. Diese jährliche Großveranstaltung wird vom größten Radmagazin Deutschlands, der TOUR, organisiert. Damit ist auch eine umfangreiche Medienberichterstattung sichergestellt.

Start der Glockneretappe der Österreich Rundfahrt in Sillian in Osttirol
Den vorläufigen Abschluss der Radveranstaltungsserie in Osttirol bildet der Start zur dritten Etappe der diesjährigen Tour of Austria/72. Österreich Rundfahrt in Sillian am 4. Juli 2023. Der Tour-Tross mit über 500 Personen wird wieder zahlreiche Hotels in Sillian und Umgebung füllen.

„Diese Veranstaltungsvielfalt sorgt für eine nachhaltige Positionierung Osttirols als Radsporteldorado in den Alpen! Die umfangreiche Medienberichterstattung wird sicher die Nachfrage nach dem vorhandenen Angebot steigern. Zwischenzeitlich sind es im Sommer bereits 30 Prozent der Gäste, die mit einem Radsportmotiv anreisen. Aus der Sicht des TVB Osttirol haben sich die jahrzehntelangen Bemühungen gelohnt und Osttirol zieht daraus zwischenzeitlich einen beachtenswerten wirtschaftlichen Nutzen“, analysiert Franz Theurl.

Homepage: www.dolomitensport.at
———————————
Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

CRITÉRIUM DU DAUPHINÉ 2023 VINGEGAARD… LIKE A BOSS?

Key points:
 Even without the super-domestiques who flanked him last summer, the winner of the 2022 Tour de France, Jonas Vingegaard, is the man to beat in the 75th edition of the Critérium du Dauphiné.
 The Jumbo–Visma leader will face tough competition from dogged challengers such as David Gaudu, who finished ahead of him in Paris–Nice, as well as Mikel Landa, Enric Mas, Adam Yates, Egan Bernal and Richard Carapaz.
 Julian Alaphilippe, whose return to the highest level is eagerly awaited by the French fans after a string of crashes and physical woes that have dented his form, could also turn a corner in the Dauphiné.

The Critérium du Dauphiné, a week-long showdown for all-rounders, is a litmus test that gauges the potential of the favourites to shine in July. Will the pedal strokes between Chambon-sur-Lac, near Clermont-Ferrand, and the Bastille in Grenoble make sparks fly and bathe the air in bright yellow? It is up to Jonas Vingegaard, the reigning champion of the Tour de France, to figure it out. Last year, he laid the foundation for his triumph in Paris by taking second in the Dauphiné in a friendly scuffle with his teammate Primož Roglič. The Dane has since risen to a new level and no longer has to share the leadership of Jumbo–Visma, which he will lead in his quest for success with the backing of Christophe Laporte, Dylan van Baarle and others. Before coming here, the hero of last summer took a barnstorming victory in the Tour of the Basque Country —a good omen ahead of the Grand Départ in Bilbao. Also on his mind will be the fact that David Gaudu finished one step higher than him on the podium of Paris–Nice, his latest appearance in France. The Breton’s track record in the Race to the Sun makes him a serious contender for the Dauphiné, but he is far from the only one. Mikel Landa’s dazzling performances in the first part of the season (runner-up in the Vuelta a Andalucía and the Tour of the Basque Country and third in the Flèche Wallonne) suggest that the 33-year-old is finally ready to grab the big win that has eluded him so far. Similarly, his 28-year-old compatriot Enric Mas could build on his second place in the last Vuelta and blossom into a champion on the roads of the Alps.

No review of the favourites would be complete without mentioning UAE Team Emirates, which is fielding Adam Yates, fresh off his triumph in the Tour de Romandie, and Marc Soler, fourth in Catalonia. Ineos Grenadiers, a regular fixture at the top of the classification, with seven wins out of the last twelve, are an unknown quantity this time round, with question marks hanging over Egan Bernal’s form and the condition of the winner of the 2020 edition, Dani Martínez. Same story for their former star Richard Carapaz, who has been stuck in the doldrums since his transfer to EF Education–EasyPost, and the Australian Jai Hindley, whose rise seems to have stalled since his 2022 Giro victory. Meanwhile, over at AG2R Citroën, Ben O’Connor is a cut below the level that saw him finish on the bottom step of the podium last year.

Besides the podium hopefuls, the start list includes riders who are expected to spice up the race, starting with Julian Alaphilippe. The two-time world champion, who has a couple of Dauphiné stage wins to his name (2018 and 2019), could strike gold in Chambon-sur-Lac (stage 1) or La Chaise-Dieu (stage 2) if he can find the legs of his halcyon days. Finally, the sprinters will get their day in the sun in Le Coteau (stage 3), where Dylan Groenewegen, Ethan Hayter, Sam Bennett and Axel Zingle will jostle for glory.

21 teams, the leading riders (as of May 24)

Australia
Jayco AlUla: Groenewegen (NED) and Craddock (USA)

Bahrain
Bahrain-Victorious: Landa (ESP) and Haig (AUS)

Belgium
Soudal Quick-Step: Alaphilippe, Cavagna (FRA) and Bagioli (ITA)
Lotto Dstny: Kron (DEN), Van Gils and Campenaerts (BEL)
Alpecin–Deceuninck: Stannard (AUS)
Intermarché–Circus–Wanty: Meintjes (RSA)

Germany
Bora–Hansgrohe: Hindley (AUS), Bennett (IRL), Buchmann and Politt (GER)

France
AG2R Citroën Team: O’Connor (AUS), Bonnamour (FRA) and Van Avermaet (BEL)
Groupama–FDJ: Gaudu, Madouas and Martinez (Fra)
Cofidis: Martin, Perez and Zingle (FRA)
Team Arkéa–Samsic: Champoussin, Delaplace, Hofstetter (Fra)
TotalEnergies: Latour, Vuillermoz (FRA) and Boasson Hagen (NOR)

Kazakhstan
Astana Qazaqstan Team: De la Cruz (ESP)

Netherlands
Jumbo–Visma: Vingegaard (DEN), Laporte (FRA) and Van Baarle (NED)
DSM: Combaud (FRA) and Poole (GBR)

Norway
Uno-X Pro Cycling Team: T. Johannessen (NOR) and Charmig (DEN)

Spain
Movistar Team: Mas (ESP) and Jorgenson (USA)

United Arab Emirates
UAE Team Emirates: Soler (ESP), Yates (GBR), Trentin (ITA) and Großschartner (AUT)

United Kingdom
Ineos Grenadiers: Bernal, Martínez (COL), Rodríguez (ESP) and Hayter (GBR)

United States
EF Education–EasyPost: Carapaz (ECU) and Chaves (COL)
Trek–Segafredo: Ciccone (ITA) and López (ESP)

@ASO

106. Giro d’Italia – 17.Etappe:

Pergine Valsugana – Caorle – 197 Km

1 DAINESE Alberto ITA Team DSM 04:26:08

2 MILAN Jonathan ITA Bahrain Victorious 00:00
3 MATTHEWS Michael AUS Team Jayco-AlUla 00:00
4 BONIFAZIO Niccolo ITA Intermarché-Circus-Wanty 00:00
5 CONSONNI Simone ITA Cofidis 00:00
6 GAVIRIA Fernando COL Movistar Team 00:00
7 PASQUALON Andrea ITA Bahrain Victorious 00:00
8 KIRSCH Alex LUX Trek-Segafredo 00:00
9 OLDANI Stefano ITA Alpecin-Deceuninck 00:00
10 ACKERMANN Pascal GER UAE Team Emirates 00:00
11 ALBANESE Vincenzo ITA EOLO-Kometa Cycling Team 00:00
12 MARIT Arne BEL Intermarché-Circus-Wanty 00:00
13 HEPBURN Michael AUS Team Jayco-AlUla 00:00
14 DENZ Nico GER BORA-hansgrohe 00:00
15 VERGAERDE Otto BEL Trek-Segafredo 00:00
16 KÄMNA Lennard GER BORA-hansgrohe 00:00

Gesamt:

1 THOMAS Geraint GBR INEOS Grenadiers 71:58:43
2 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:18
3 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 00:29
4 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 02:50
5 DUNBAR Edward IRL Team Jayco-AlUla 03:03
6 KÄMNA Lennard GER BORA-hansgrohe 03:20
7 ARMIRAIL Bruno FRA Groupama-FDJ 03:22
8 LEKNESSUND Andreas NOR Team DSM 03:30
9 ARENSMAN Thymen NED INEOS Grenadiers 04:09
10 DE PLUS Laurens BEL INEOS Grenadiers 04:32

11 CARTHY Hugh GBR EF Education-EasyPost 04:50
12 RUBIO Einer COL Movistar Team 05:43
13 PINOT Thibaut FRA Groupama-FDJ 06:48
14 BUITRAGO Santiago COL Bahrain Victorious 07:21
15 VAN WILDER Ilan BEL Soudal Quick-Step 07:46

Sprint Showdown auf der 17. Etappe des Giro d’Italia in Caorle

Bevor es morgen wieder in die Berge geht, bot die 197 km lange 17. Etappe eine Verschnaufpause für die GC-Fahrer und für die Sprinter die vorletzte Chance auf einen Sieg. Nach dem Start in Pergine Valsugana bildete sich eine vierköpfige Fluchtgruppe, die das Rennen bis 5 km vor dem Ziel anführte. Die Favoriten auf den Gesamtsieg hielten sich wie erwartet zurück und so kam es auf der 700 m langen Zielgerade in Caorle zu einem Massensprint. Den Tagessieg holte sich A. Dainese, während Lennard Kämna die Ziellinie auf dem 16. Platz überquerte und damit seinen 6. Rang in der Gesamtwertung beibehält. Der bestplatzierte BORA – hansgrohe Fahrer heute war Nico Denz, der den 14. Platz errang.

Reaktionen im Ziel
„Ich hatte einen größeren Fight um die Spitzengruppe erwartet, aber die Sprinterteams haben sich eigentlich direkt vorne einsortiert und gezeigt, dass sie unbedingt kontrollieren wollten. Einige Teams, von denen ich erwartet hätte, dass sie vielleicht attackieren würden wie Trek-Segafredo oder Israel Premier Tech, haben sich gar nicht bewegt. Darum bin ich auch sitzen geblieben, denn das war heute ein hoffnungsloses Unterfangen. Dann sind wir alle bei Lenni geblieben, um ihn sicher durch dieses türkische Finale ins Ziel zu bringen.“ – Nico Denz

„Das war heute ein Tag zum Luftholen. Ich glaube, jeder von den angeschlagenen Fahrern und auch den Klassementfahrern war froh, so einen Tag zu haben, weil wir alle wissen, was in den nächsten drei Tage auf uns zukommt. Von daher war das heute relativ entspannt bis aufs Finale. Wir waren darauf vorbereitet, jemand in die Spitzengruppe zu schicken, da wir hier ohne Sprinter antreten, aber das hatte heute keinen Sinn. Wir sind durch den Tag ohne Probleme gekommen. Die Jungs sind alle auf einem guten Weg, nach Höhen und Tiefen wieder gesund zu werden. Auf den nächsten Tagen konzentrieren wir uns völlig auf Lenni, um ihn bestmöglich zu unterstützen.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Internationale LOTTO Thüringen Ladies Tour – 2. Etappe

Gera – Gera – 154 Km

1 BREDEWOLD Mischa NED Team SD Worx 04:11:50
2 GUARISCHI Barbara ITA Team SD Worx 00:13
3 WIEBES Lorena NED Team SD Worx 00:13
4 LACH Marta POL Ceratizit-WNT Pro Cycling 00:13
5 ROSEMAN-GANNON Ruby AUS Team Jayco-AlUla 00:13
6 BASTIANELLI Marta ITA UAE Team ADQ 00:13
7 TONETTI Cristina ITA Top Girls Fassa Bortolo 00:13
8 GOOSSENS Marthe BEL AG Insurance-Soudal Quick-Step Team 00:13
9 ARZUFFI Alice Maria ITA Ceratizit-WNT Pro Cycling 00:13
10 RIEDMANN Linda GER GERMANY 00:13
11 SCHWEINBERGER Christina AUT Fenix-Deceuninck 00:13
12 SCHOPPE Olivia GER MAXX-SOLAR ROSE Women Racing 00:13

13 KOPECKY Lotte BEL Team SD Worx 00:13
14 FOX Katharina GER MAXX-SOLAR ROSE Women Racing 00:13
15 PLUIMERS Ilse NED AG Insurance-Soudal Quick-Step Team 00:13

Gesamt:

1 BREDEWOLD Mischa NED Team SD Worx 04:24:45
2 WIEBES Lorena NED Team SD Worx 00:22
3 KOPECKY Lotte BEL Team SD Worx 00:25
4 ROSEMAN-GANNON Ruby AUS Team Jayco-AlUla 00:32
5 BAUERNFEIND Ricarda GER CANYON//SRAM Racing 00:44
6 BRADBURY Neve AUS CANYON//SRAM Racing 00:44
7 NIEDERMAIER Antonia GER CANYON//SRAM Racing 00:44
8 SCHWEINBERGER Christina AUT Fenix-Deceuninck 00:46
9 ALVARADO Ceylin del Carmen NED Fenix-Deceuninck 00:46
10 VAN ALPHEN Aniek NED Fenix-Deceuninck 00:46
11 SÜSSEMILCH Laura GER Fenix-Deceuninck 00:46
12 PATE Amber AUS Team Jayco-AlUla 00:51
13 GOOSSENS Marthe BEL AG Insurance-Soudal Quick-Step Team 00:52
14 PLUIMERS Ilse NED AG Insurance-Soudal Quick-Step Team 00:52
15 KASPER Romy GER AG Insurance-Soudal Quick-Step Team 00:52

106. Giro d’Italia – 16.Etappe:

Sabbio Chiese – Monte Bondone – 203 Km


Plomi Foto

1 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 05:53:27
2 THOMAS Geraint GBR INEOS Grenadiers 00:00
3 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 00:25
4 DUNBAR Edward IRL Team Jayco-AlUla 00:25
5 KUSS Sepp USA Jumbo-Visma 01:03
6 VAN WILDER Ilan BEL Soudal Quick-Step 01:16
7 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 01:16
8 RUBIO Einer COL Movistar Team 01:16
9 DE PLUS Laurens BEL INEOS Grenadiers 01:16
10 ARENSMAN Thymen NED INEOS Grenadiers 01:16

11 KÄMNA Lennard GER BORA-hansgrohe 01:20
12 CARTHY Hugh GBR EF Education-EasyPost 01:26
13 BUITRAGO Santiago COL Bahrain Victorious 02:01
14 LEKNESSUND Andreas NOR Team DSM 02:42
15 ZANA Filippo ITA Team Jayco-AlUla 03:18
16 PINOT Thibaut FRA Groupama-FDJ 03:27
17 HAIG Jack AUS Bahrain Victorious 04:15
18 KONRAD Patrick AUT BORA-hansgrohe 04:24
19 ARMIRAIL Bruno FRA Groupama-FDJ 04:24
20 PRONSKIY Vadim KAZ Astana Qazaqstan Team 04:24

Gesamt:

1 THOMAS Geraint GBR INEOS Grenadiers 67:32:35
2 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:18
3 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 00:29
4 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 02:50
5 DUNBAR Edward IRL Team Jayco-AlUla 03:03
6 KÄMNA Lennard GER BORA-hansgrohe 03:20
7 ARMIRAIL Bruno FRA Groupama-FDJ 03:22
8 LEKNESSUND Andreas NOR Team DSM 03:30
9 ARENSMAN Thymen NED INEOS Grenadiers 04:09
10 DE PLUS Laurens BEL INEOS Grenadiers 04:32

11 CARTHY Hugh GBR EF Education-EasyPost 04:50
12 RUBIO Einer COL Movistar Team 05:43
13 PINOT Thibaut FRA Groupama-FDJ 06:48
14 BUITRAGO Santiago COL Bahrain Victorious 07:21
15 VAN WILDER Ilan BEL Soudal Quick-Step 07:46
16 PARET-PEINTRE Aurélien FRA AG2R Citroën Team 10:02
17 KUSS Sepp USA Jumbo-Visma 10:54
18 HAIG Jack AUS Bahrain Victorious 10:58
19 KONRAD Patrick AUT BORA-hansgrohe 12:28
20 BARGUIL Warren FRA Team Arkéa-Samsic 19:13

Lennard Kämna verliert Zeit gegenüber der Spitze, verbessert sich aber auf Rang sechs der Gesamtwertung

Nach dem letzten Ruhetag begann die abschließende Woche des Giro mit einer schweren Bergetappe. Nach dem Start in Sabbio Chiese führte die 203 km lange Strecke auf den ersten 60 Kilometern flach entlang des Gardasees. Auf den folgenden 140 km verteilten sich mehr als 5000 Höhenmeter auf fünf Anstiege, bis das Peloton die Bergankunft am Monte Bondone erreichte. Vor dem ersten Anstieg kämpften sich Cesare Benedetti und Patrick Konrad in einer Verfolgergruppe erfolgreich zur Spitzengruppe nach vorne, die zu diesem Zeitpunkt schon einen kleinen Vorsprung herausgefahren hatte. Die Gruppe fiel in der Folge auseinander und im Schlussanstieg lag der Vorsprung der Führenden mit Patrick Konrad noch bei 3:30 Minuten. Auf den letzten 10 km kam es dann zu einem echten Schlagabtausch der Favoriten. Die Gruppe um Patrick wurde nun schnell eingeholt und auch die Favoriten der Gesamtwertung verteilten sich auf mehrere Gruppen. Lennard Kämna konnte sich in der zweiten Verfolgergruppe von J. Almeida und G. Thomas halten und erreichte am Ende das Ziel 1:20 hinter Almeida, der die Etappe für sich entscheiden konnte. In der Gesamtwertung verbessert sich Kämna heute dennoch und liegt nun auf Rang sechs.

Reaktionen im Ziel
„Wir hofften, dass die Spitzengruppe durchkommt, aber keiner wollte so richtig Commitment zeigen. In solch einer Situation konnte ich natürlich auch nicht alles investieren. Leider wurden wir im Anstieg zum ungünstigen Moment eingeholt und obwohl ich alles versucht habe, konnte ich an der Gruppe von Lenni nicht mehr dran bleiben. Ich werde noch mal auf der nächsten Bergetappe etwas versuchen, ansonsten gebe ich Lenni meine volle Unterstützung. Wir werden jetzt sehen, was in den kommenden Tagen noch möglich ist.“ – Patrick Konrad

„Der Tag war eigentlich ziemlich zufriedenstellend. Aber als Almeida attackiert hat, bin ich dummerweise nach vorne und habe beschleunigt, weil ich versuchen wollte, den Zeitverlust in Grenzen zu halten. Die anderen haben dann aber attackiert und ich hatte ziemlich zu kämpfen. Trotzdem kann ich mit dem Tag zufrieden sein.“ – Lennard Kämna

„Es war eine harte Bergankunft heute. Wir wollten Koni in die Fluchtgruppe schicken, damit er um den Etappensieg kämpft. Cece war auch vorne mit dabei, was natürlich etwas Besonderes für ihn war, da die Etappe durch seinen Geburtsort führte. Es war sicherlich sehr speziell für ihn. Paret-Peintre hatte eine sehr gute Position in der Gesamtwertung, ebenso Jack Haig und so übernahm Jumbo-Visma die Kontrolle und es war am Ende unmöglich für Koni, um den Etappensieg zu kämpfen. Im reduzierten Feld fuhr Lenni ziemlich konservativ, weil er in den letzten Tagen nicht 100% fit war. Ich glaube, alle haben einen guten Job gemacht, und ich bin auf die Leistung von unseren Jungs sehr stolz.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

Internationale LOTTO Thüringen Ladies Tour – 1. Etappe: Schleiz – Schleiz – ITT – 9,1 Km

1 Team SD Worx 13:08
KOPECKY Lotte
BREDEWOLD Mischa
WIEBES Lorena
GUARISCHI Barbara
UNEKEN Lonneke

2 Team Jayco AlUla 00:07
BAKER Georgia
PATE Amber
ROSEMAN-GANNON Ruby
CAMPBELL Teniel
HOWE Georgie
POLITES Alyssa
3 Canyon//SRAM Racing 00:18
BAUERNFEIND Ricarda
BRADBURY Neve
NIEDERMAIER Antonia
CZAPLA Justyna
INGABIRE Diane
4 Fenix-Deceuninck 00:20
SÜßEMILCH Laura
ALVARADO Ceylin del Carmen
SCHWEINBERGER Christina
VAN ALPHEN Aniek
DE WILDE Julie
CANT Sanne
5 AG Insurance – Soudal Quick-Step 00:26
WOLLASTON Ally
KASPER Romy
GOOSSENS Marthe
PLUIMERS Ilse
BORGSTRÖM Julia

Gesamt:

1 KOPECKY Lotte BEL Team SD Worx 00:13:08
2 BREDEWOLD Mischa NED Team SD Worx 00:00
3 WIEBES Lorena NED Team SD Worx 00:00
4 ROSEMAN-GANNON Ruby AUS Team Jayco-AlUla 00:07
5 BAKER Georgia AUS Team Jayco-AlUla 00:07
6 PATE Amber AUS Team Jayco-AlUla 00:07
7 NIEDERMAIER Antonia GER CANYON//SRAM Racing 00:18
8 BAUERNFEIND Ricarda GER CANYON//SRAM Racing 00:18

9 BRADBURY Neve AUS CANYON//SRAM Racing 00:18
10 SCHWEINBERGER Christina AUT Fenix-Deceuninck 00:20
11 SÜSSEMILC Laura GER Fenix-Deceuninck 00:20

12 VAN ALPHEN Aniek NED Fenix-Deceuninck 00:20
13 ALVARADO Ceylin del Carmen NED Fenix-Deceuninck 00:20
14 KASPER Romy GER AG Insurance-Soudal Quick-Step 00:26
15 WOLLASTON Ally NZL AG Insurance-Soudal Quick-Step 00:26

106. Giro d’Italia – 15.Etappe:

15. Etappe: Seregno – Bergamo – 195 Km


Plomi Foto

1 MCNULTY Brandon USA UAE Team Emirates 05:13:39
2 HEALY Ben IRL EF Education-EasyPost 00:00
3 FRIGO Marco ITA Israel-Premier Tech 00:00
4 MOLLEMA Bauke NED Trek-Segafredo 01:51
5 RUBIO Einer COL Movistar Team 01:51
6 VELASCO Simone ITA Astana Qazaqstan Team 02:26
7 PASQUALON Andrea ITA Bahrain Victorious 02:26
8 HUYS Laurens BEL Intermarché-Circus-Wanty 03:10
9 ALBANESE Vincenzo ITA EOLO-Kometa Cycling Team 04:13
10 BIDARD François FRA Cofidis 04:13
11 ROJAS José Joaquin ESP Movistar Team 04:13
12 BONIFAZIO Niccolo ITA Intermarché-Circus-Wanty 06:45
13 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 06:53
14 VAN WILDER Ilan BEL Soudal Quick-Step 06:53
15 THOMAS Geraint GBR INEOS Grenadiers 06:53

Gesamt:

1 ARMIRAIL Bruno FRA Groupama-FDJ 61:38:06
2 THOMAS Geraint GBR INEOS Grenadiers 01:08
3 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 01:10
4 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 01:30
5 LEKNESSUND Andreas NOR Team DSM 01:50
6 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 02:36
7 KÄMNA Lennard GER BORA-hansgrohe 03:02
8 DUNBAR Edward IRL Team Jayco-AlUla 03:40
9 ARENSMAN Thymen NED INEOS Grenadiers 03:55
10 DE PLUS Laurens BEL INEOS Grenadiers 04:18

11 PINOT Thibaut FRA Groupama-FDJ 04:23
12 CARTHY Hugh GBR EF Education-EasyPost 04:26
13 PARET-PEINTRE Aurélien FRA AG2R Citroën Team 04:30
14 RUBIO Einer COL Movistar Team 05:29
15 BUITRAGO Santiago COL Bahrain Victorious 06:22
16 VAN WILDER Ilan BEL Soudal Quick-Step 07:32
17 HAIG Jack AUS Bahrain Victorious 07:48
18 KONRAD Patrick AUT BORA-hansgrohe 09:06
19 VELASCO Simone ITA Astana Qazaqstan Team 10:32
20 KUSS Sepp USA Jumbo-Visma 10:53

Lennard Kämna nimmt die letzte Woche des Giro d’Italia auf Rang sieben im Gesamtklassement in Angriff

Die zweite Rennwoche endete mit einer 195 km langen anspruchsvollen Etappe, bei der es in mehreren Schleifen rund um Bergamo ging. Zwischen den vier kategorisieren Anstiegen gab es kaum eine Verschnaufpause, und auch das Finale hatte es in sich. Vier Kilometer vor dem Ziel ging es in der Altstadt von Bergamo noch einmal steil bergauf, dazu teilweise auf Kopfsteinpflaster, ehe die letzten drei Kilometer bergab ins Ziel führten. Auf dem flachen Teil zum Beginn der Etappe gab es einen harten Kampf um die Fluchtgruppe, wobei sich 17 Fahrer erfolgreich vom Feld lösen konnten. Das Feld ließ es ruhig angehen und am Fuß des letzten Anstiegs lag der Vorsprung der reduzierten Spitzengruppe noch bei mehr als 6 Minuten und es war klar, dass der Sieg an einen der Ausreißer gehen würde. Am Ende holte B. McNulty den Tagessieg. In der Gruppe der Favoriten gab es keine Attacken bis zum allerletzten Anstieg in Bergamo, wo eine kleine Gruppe um G. Thomas und P. Roglic attackierte. Eine Verfolgergruppe um Lennard Kämna war einige Sekunden zurück, konnte sich aber bis zum Ziel wieder näher herankämpfen. Zum Schluss büßte Kämna heute zwei Sekunden in der Gesamtwertung ein, behält aber damit seinen siebten Gesamtrang vor dem morgigen zweiten Ruhetag.

Reaktionen im Ziel
„Es war ein harter und heißer Tag und ich bin froh, dass ich ziemlich gut durchgekommen bin. Meine Teamkollegen haben mich heute toll unterstützt. Ich und einige andere GC-Fahrer habe zwar den Anschluss an die Favoritengruppe am letzten Hügel verloren, konnten uns aber zurück kämpfen und die Lücke auf der Zielgeraden fast schließen. Insgesamt habe ich nur zwei Sekunden verloren, also wir haben das in Grenzen gehalten.“ – Lennard Kämna

„Es gab endlich mal Sonnenschein auf der Strecke heute aber auch 4000 Höhenmeter zu bewältigen. FDJ wollte das Trikot verteidigen und hat ein hartes Tempo im Feld angeschlagen. Im allerletzten Hügel ist es dann zum Showdown gekommen. Ich glaube, wir haben uns ganz gut geschlagen und den morgigen Ruhetag verdient. Die nächste Woche wird natürlich sehr entscheidend für die Gesamtwertung, aber wir sind bereit. Unser Ziel war, dass Lenni im Gesamtklassement vorne ist und bis jetzt sieht es nicht schlecht aus. Die letzte Woche wird sehr schwer werden, da kommt es nicht auf 10 oder 20 Sekunden an, da geht es um Minuten.“ – Patrick Konrad

„Es war eine ziemlich harte Etappe heute. Wie erwartet war es ein Tag für die Ausreißergruppe, aber unsere Hauptaufgabe war, Lenni voll zu unterstützen und das haben wir auch gut gemacht. Ich wollte auch sagen, dass Cesare nach einer Woche, in der er nicht 100% fit war, einen besonders starken Job gemacht hat, also Chapeau. Vor der letzten Woche hier sieht unsere Lage ziemlich gut. Lenni hat heute zwar einige Sekunden verloren, aber ich glaube, wir haben alles gut im Griff.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

105. Rund um Köln – 201 Km


Fotos von HERBERT MOOS


Plomi Foto

1 VAN POPPEL Danny NED BORA-hansgrohe 04:24:54
2 MENTEN Milan BEL Lotto Dstny 00:00
3 DE BUYST Jasper BEL Lotto Dstny 00:00
4 TEUNISSEN Mike NED Intermarché-Circus-Wanty 00:00
5 GHYS Robbe BEL Alpecin-Deceuninck 00:00
6 MOZZATO Luca ITA Team Arkéa-Samsic 00:00
7 KEUP Pierre-Pascal GER Team Lotto-Kern Haus 00:00
8 POLITT Nils GER BORA-hansgrohe 00:00

9 O’BRIEN Kelland AUS Team Jayco-AlUla 00:00
10 ERIKSSON Lucas SWE Tudor Pro Cycling Team 00:00
11 KUYPERS Gerben BEL Intermarché-Circus-Wanty 00:05
12 SCHWARZMANN Michael GER Lotto Dstny 00:05
13 SCHACHMANN Maximilian GER BORA-hansgrohe 00:11

14 PAASSCHENS Mathijs NED Lotto Dstny 00:24
15 KOCH Jonas GER BORA-hansgrohe 03:27
16 BALLERSTEDT Maurice GER Alpecin-Deceuninck 03:27
17 GROENEWEGEN Dylan NED Team Jayco-AlUla 03:27
18 HEMING Mika GER Tudor Pro Cycling Team 03:27
19 STOCEK Matus SVK ATT Investments 03:27
20 DORN Vinzent GER Bike Aid 03:27

Danny van Poppel krönt starke Mannschaftsleistung und siegt bei Rund um Köln

Mit Rund um Köln (UCI 1.1) stand für BORA – hansgrohe heute das zweite Rennen der Saison auf deutschem Boden im Rennkalender. Auf dem schweren, 201km langen Rundkurs mit Start und Ziel in Köln, fiel die Vorentscheidung bereits nach 50km. Bei der ersten Überfahrt des Agathaberg konnten sich 40 Fahrer vom Feld absetzen; inklusive aller sieben BORA – hansgrohe Profis. Ein Angriff von Maximilian Schachmann wurde 22km vor dem Ziel neutralisiert. Nach einer weiteren Tempoverschärfung kam eine Gruppe von 14 Fahrern, in der Nils Politt, Danny van Poppel und Maximilian Schachmann vertreten waren, auf die letzten drei Kilometer. Lokalmatador und Vorjahressieger Nils Politt eröffnete schließlich das Finale für seinen Teamkollegen Danny van Poppel. Mit einem starken Sprint sicherte sich van Poppel seinen ersten Sieg in den Farben von BORA – hansgrohe.

Reaktionen im Ziel

„Es war ein richtig knapper Sprint und ich war mir direkt nach der Ziellinie nicht ganz sicher, ob es wirklich zum Sieg gereicht hat. Ich hatte bereits Krämpfe auf den letzten Kilometern, aber Nils Politt hat den Sprint perfekt vorbereitet. Da musste ich einfach nochmal alles geben! Ich freue mich sehr über diesen Sieg – wir haben viel dafür gearbeitet heute. Ich denke, wir waren die stärkste Mannschaft hier und haben unsere Möglichkeiten optimal ausgespielt.“ Danny van Poppel


Plomi Foto

„Ziel war es heute, das Rennen schwer zu machen und für alle Szenarien gewappnet zu sein. Die Jungs haben stark gearbeitet und eine herausragende Mannschaftsleistung gezeigt. Es war bis zum Finale ein Thriller und wir freuen uns sehr über die Titelverteidigung bei Rund um Köln. Gratulation an die Jungs und auch an den gesamten Staff!“ Christian Pömer, Sportlicher Leiter