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Ötztal Tourismus – BORA – hansgrohe: Eine Erfolgsgeschichte auf 2 Rädern

Seit dem Jahr 2020 besteht die Zusammenarbeit zwischen BORA – hansgrohe und dem Ötztal als „Official Trainings Destination“. Beide Partner profitieren von dieser Kooperation. Das Ötztal festigt mit seinen Veranstaltungen und dem touristischen Radangebot immer mehr seinen Ruf als Top-Destination in den Alpen – für alle Radsportler, egal ob auf dem Rennrad, Mountain-, Gravel- oder E-Bike. Gestern reiste eine Delegation aus dem Ötztal zu BORA – hansgrohe, wo es interessante Einblicke in den „Service Course“ des Teams gab.

Ende des vergangenen Jahres wurde die Tourismuskooperation zwischen Ötztal, dem längsten Seitental Tirols, und BORA – hansgrohe um zwei weitere Jahre verlängert. „Für uns zahlt sich diese Partnerschaft absolut aus. Wir bieten dem WorldTour-Team perfekte Bedingungen für Trainingslager der Top- und Nachwuchsmannschaft und laden sie jedes Jahr im Oktober zum Teamcamp ein. Aus werbetechnischer Sicht können wir beeindruckende Zahlen präsentieren. Allein bei der Tour de France 2020 analysierte die weltweit renommierte Agentur Nielsen einen Werbewert von 30 Millionen Euro im TV-Segment und eine knappe Million im Print – vor allem in unseren wichtigsten Kernmärkten“, eröffnet Oliver Schwarz. Auch der Geschäftsführer von Ötztal Tourismus fuhr gestern nach Bayern, um sich den beeindruckenden „Service Course“ des Teams anzusehen. Dort lagert das komplette Equipment des Profiteams und der U19-Nachwuchsmannschaft Team Auto Eder.

Der Großteil der Sommergäste im Ötztal reist mit einem Rad an – egal ob Rennrad, Mountainbike oder E-Bike. Nicht ohne Grund: Das Ötztal ist eine der renommiertesten, vor allem aber auch innovativsten Raddestinationen der Alpen. Im Sommer 2022 gab es über 1,4 Mio. Nächtigungen. In Sölden steht der sportliche Charakter im Mittelpunkt! Allein die Bike Republic Sölden mit seinen unzähligen Trails und Abfahrten verzeichnete im Vorjahr an Spitzentagen bis zu 1.000 Biker pro Tag. Im Sommer 2022 waren fünf Lifte für Biker im Betrieb und brachten über 230.000 Fahrten. Der Biker Anteil der Liftfahrten in Sölden beträgt 30%.

Toni Palzer als Stargast beim Ötztaler Radmarathon


Plomi Foto

Was die Tour de France für das BORA – hansgrohe Team ist, das ist der Ötztaler Radmarathon für die nationale und internationale Rennradcommunity. Heuer findet einer der legendärsten Radmarathons in den Alpen mit Start und Ziel in Sölden über 227 Kilometer und 4 Alpenpässe mit 5.500 Höhenmetern erstmals am 9. Juli statt. Die 42. Auflage des Ötztaler Radmarathons ist wieder mit 4.000 Teilnehmer:innen limitiert und ein besonderer Stargast kommt heuer vom Team BORA – hansgrohe: Toni Palzer. „Er wird das ganze Wochenende bei uns sein und wir freuen uns sehr, dass er auch im ÖRM TV seine Expertisen zum Besten geben wird“, freut sich Organisator Dominic Kuen.

Der Ötztaler Radmarathon belebt mit seinen Innovationen seit Jahrzehnten den Hobby-Radsportbereich. Vor der 42. Auflage gab es erstmals für zwei Teilnehmer:innen die Möglichkeit, mit BORA – hansgrohe Coach Helmut Dollinger ein exklusives Trainingsprogramm bis zum Radmarathon durchzumachen. „Das gab es bisher noch nie und jeder Starter hat unterschiedliche Anforderungen. Viele wollen durchkommen und die tolle Stimmung genießen, andere wollen ihre persönlichen Bestzeiten pushen und ganz wenige wollen gewinnen. Ich habe die beiden Auserwählten auch bei einem einwöchigen Trainingscamp auf Mallorca unterstützt, schreibe ihnen Trainingspläne, auf ihrem ganz persönlichen Weg ihre Ziele zu erreichen“, beschreibt Helmut Dollinger.

Was Neuerungen beim Ötztaler Radmarathon betrifft gibt es heuer eine ganz besondere: Erstmals werden allen über 4.000 Teilnehmer:innen ganz persönliche, digitalisierte Videos von ihrer Fahrt nach der Zielankunft zugestellt, welche sie dann mit ihren Freunden teilen können. Ein weiterer Meilenstein sowie Vorreiterrolle des Ötztaler Radmarathons in Richtung Digitalisierung.

Erfolgreiches Sommerprojekt: Bike Republic Sölden
Der Mountainbike-Sport spielt im Ötztal eine ganz entscheidende Rolle. Nicht nur, dass vier der bekanntesten Mountainbiker:innen im Weltcup aus dem Ötztal und der unmittelbaren Umgebung kommen. Mit dem neuen Indoor Bikepark bei der Area47, der heuer eröffnet wurde, wurden neue Maßstäbe aufgestellt. Und eines der erfolgreichsten Sommerprojekte ist die Bike Republic Sölden mit einer unvergleichlichen Wertschöpfung im Alpenraum. Über 95 Kilometer Trails und Lines in der Endausbaustufe, 18 Naturtrails mit allein 36 Kilometern, 30 gemütlichen Almhütten, dem höchsten Startpunkt für Mountainbiker auf 2.787 Höhenmetern am Fernar Trail und insgesamt 14 MTB-Routen im Ötztal mit 241 Kilometern sprechen eine klare Sprache. Klar gibt es im Ötztal noch jede Menge Shops für Verleih von Rädern und Equipment. Zudem eröffnen zahlreiche Pump Tracks im Ötztal auch ein Eldorado für viele junge Biker.

www.oetztal.com

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Radklassiker-Stars treffen neue Herausforderer – viele Favoriten für den 1. Mai

Der 1. Mai wird ein Wiedersehen aller aktiven Radklassiker-Sieger. Gleich fünf Fahrer streben einen erneuten Titel bei Eschborn-Frankfurt an. John Degenkolb (Sieger 2011), Alexander Kristoff (2014-2018), Pascal Ackermann (2019), Jasper Philipsen (2021) und Sam Bennett (2022) wollen erneut vor der Alten Oper jubeln. Ob ihnen das Strecken-Update des Sportlichen Leiters Fabian Wegmann (2009, 2010) entgegenkommt oder sich ein neuer Name in die Siegerliste des deutschen WorldTour-Rennens einträgt, bleibt offen.

Eines steht jetzt schon fest: Spürbar mehr Klassikercharakter wird Eschborn-Frankfurt 2023 prägen. Die 200-Kilometer-Klassikerdistanz wird wieder erreicht und dazu gibt es ein Plus an Höhenmetern. Im Mittelpunkt des Strecken-Updates steht der Feldberg. Der höchste Berg im Taunus wird in diesem Jahr zweimal befahren, denn zur Rennhälfte muss er erneut bezwungen werden – dazu noch von der schwereren, südwestlichen Auffahrt. Nachdem die Profis die zweite Überquerung des Mammolshainer bereits in den Beinen haben, geht es für sie direkt weiter über die Billtalhöhe bis auf den Feldberg.

Mit dem neuen Kletterabschnitt und einem kürzeren Weg vom letzten Mammolshainer-Anstieg bis zum Ziel steigen die Erfolgsaussichten für Taunus-Attacken. Dieses Strecken-Update und bisher offensiv ausgefahrene Frühjahrsklassiker garantieren Spannung am 1. Mai.

Titelverteidiger im Fokus

Gleich fünf Radklassiker-Sieger stehen am Start in Eschborn. Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck) kommt mit Schwung aus einer dreiwöchigen Rennpause. Mit Siegen beim WorldTour-Klassiker in De Panne und beim Scheldeprijs, der inoffiziellen Sprinter-WM, sowie einem 2. Platz bei Paris-Roubaix ist der 25-Jährige einer der Hauptdarsteller des Frühjahrs.

Auch für John Degenkolb (Team DSM) waren es besondere Klassiker-Wochen in Top-Form. Die Enttäuschung von Roubaix wird beim Heimrennen keine Rolle mehr spielen. Die Fans können sich auf einen „local hero“ freuen, der auch in seiner 13. Profi-Saison den Radklassiker aktiv prägen wird. Im 1. Profi-Jahr gab es den Heimsieg – vielleicht bringt die 13 in zwei Wochen Glück. Auch Alexander Kristoff (Uno-X Pro Cycling Team) hat sich viel vorgenommen. Mit großer Erfahrung hat der Radklassiker-Seriensieger auch in seinem neuen Team einen erfolgreichen Saisonauftakt gefeiert. Auf den neuen Feldberg-Anstieg blickt der Routinier aber mit Respekt und hofft darauf, Angriffe abwehren zu können.

Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) konnte als letzter Deutscher in Frankfurt jubeln. Der 29-Jährige wartet noch auf den ersten Saisonsieg und möchte sich beim Radklassiker den letzten Feinschliff vor seinem Start beim Giro d’Italia holen. Für den Titelverteidiger Sam Bennett (BORA – hansgrohe) verlief die Saison bisher als Achterbahnfahrt. Gleich mit einem Sieg und guten Etappensprints in das Jahr gestartet, fielen die Klassiker-Wochen ins Wasser. Motiviert durch die Startnummer 1 soll Eschborn-Frankfurt zum erfolgreichen Renn-Comeback werden.

Fährt ein neuer Radklassiker-Name ins Rampenlicht?

Das einzige deutsche Team der UCI WorldTour, BORA – hansgrohe, geht neben dem Titelverteidiger auch mit dem Deutschen Meister Nils Politt und Max Schachmann in das Heimrennen. Beide können mit den neuen Anforderungen im Taunus umgehen und das Rennen sehr selektiv gestalten.

Auch für Jonas Rutsch (EF Education – EasyPost) könnte sich die anspruchsvollere Strecke auszahlen. Der 2. des U23-Radklassikers von 2018 möchte nach einem sehr guten Frühjahr auch bei den Profis auf dem Podium in Frankfurt stehen. Im letzten Jahr suchte er im Taunus erfolglos eine frühe Entscheidung, jetzt gibt es neue Möglichkeiten.

Mit Max Walscheid (Cofidis) und Georg Zimmermann (Intermarché – Circus – Wanty) haben sich weitere Deutsche angekündigt. Der 29-Jährige Walscheid hat noch eine Rechnung mit dem Radklassiker offen. Er stand nur einmal am Start in Eschborn, konnte das Rennen 2018 aber nicht beenden. Nach seinem starken 8. Platz bei Paris-Roubaix kommt er nun mit Selbstvertrauen in den Taunus. Zimmermann feiert am 1. Mai seinen Radklassiker-Hattrick. Nachdem er in den beiden Vorjahren im Dienst seiner Sprint-Kapitäne stand und sie erfolgreich auf oder an das Podium pilotiert hat, könnten dem Gewinner der Deutschland Tour-Nachwuchswertung nun die zusätzlichen Höhenmeter entgegenkommen.

Arnaud de Lie (Lotto Dstny) könnte den Hoffnungsträgern der deutschen Fans die Show stehlen. Das erst 21-jährige Toptalent hat bereits bei seiner Radklassiker-Premiere im letzten Jahr Eindruck hinterlassen. Auf Anhieb sprintete er auf Rang 7. Mit diesem Ergebnis, drei Saisonsiegen und einer erfolgreichen Klassikerkampagne im Rücken gilt der endschnelle Belgier jetzt nicht mehr als Underdog.

„Bei den vorläufigen Fahrer-Nennungen der Teams ist kein eindeutiger Trend zu erkennen. Reine Sprinter sind genauso dabei, wie die bergfesten und klassikererprobten Namen. Ich bin gespannt, wie die Fahrer den neuen Parcours annehmen. Der Blick zurück auf die Frühjahrsklassiker zeigt, dass viele Rennen sehr offen ausgefahren wurden und frühe Attacken oft eine Vorentscheidung oder sogar die Entscheidung gebracht haben. Wir haben dafür den passenden Kurs vorbereitet – jetzt ist es an den angriffslustigen Fahrern, diese Chance zu nutzen „, sagt Fabian Wegmann, Sportlicher Leiter von Eschborn-Frankfurt.

Präsentation der Glockneretappe von Osttirol nach Salzburg mit belgischen Top-Teams

Heute wurde bei Porsche Salzburg die dritte Etappe der 72. Österreich Rundfahrt, Tour of Austria, präsentiert. Die Glockneretappe führt über 148,5 Kilometer von Sillian in Osttirol aus über das Dach der Tour nach St. Johann/Alpendorf in Salzburg. Im Zuge der Pressekonferenz wurden auch die ersten beiden Spitzenteams präsentiert.

Die Tour of Austria verläuft von 2. bis 6. Juli 2023 über fünf Etappen. Die Glockneretappe am 4. Juli von Osttirol nach Salzburg wurde heute vorgestellt. Nach dem Start in Sillian in Osttirol um 11:00 Uhr am Marktplatz geht es durch das Pustertal hinunter nach Lienz, wo die erste Sprintwertung des Tages auf die Radprofis wartet. Am Iselsberg wird zum ersten Mal um Bergpunkte gefahren, ehe vor dem Anstieg auf den Großglockner über Heiligenblut in Mörtschach die zweite Sprintwertung ausgetragen wird.

Ein neuer Bergabschnitt feiert Tour-Premiere
Danach geht es für die Radprofis auf das „Dach der Tour“ zur HC-Bergwertung am Hochtor auf 2.504 Metern Seehöhe, gefolgt vom Fuschertörl (2.428m). Nach der rasanten Abfahrt Richtung Etappenziel kommt es nach der Sprintwertung in Schwarzach kurz vor dem Ziel in St. Johann noch zu einem neuen Etappenabschnitt. Unmittelbar nach Schwarzach folgt nämlich ein zackiger Anstieg mit rund 1,5 Kilometer Länge und zwölf Prozent Steigung. Danach haben die Fahrer nur noch vier Kilometer bis St. Johann, wo der drei Kilometer lange Schlussanstieg ins Ziel nach Alpendorf wartet. „Der neue Berg kurz vor dem Ziel auf der alten St. Veiter Landesstraße ist erstmals im Rundfahrts-Streckenplan. Dort kommt es sicher zu vielen Attacken und wir hoffen auf viele Zuschauer“, freut sich der Salzburger Etappen-Koordinator Peter Stankovic. Der Zieleinlauf am Fuße des St. Johanner „Geisterberges“ wird gegen 14:45 Uhr erwartet.

Die Salzburg-Etappe verbindet auch noch ein weiterer Aspekt mit der Tour of Austria: Denn die Trophäe für den Gesamtsieger der Österreich Rundfahrt kommt vom Eisenkünstler Max Sendlhofer aus Mühlbach am Hochkönig und wird von St. Johann/Alpendorf gesponsert.

Erstes WorldTour-Team mit Tobias Bayer auf der Starterliste
Zwei belgische Top-Mannschaften haben neben den fünf österreichischen Continental Teams Hrinkow Advarics, Team Felbermayr Simplon Wels, Team Vorarlberg, Tirol KTM Cycling Team und WSA KTM Graz P/B Leomo – deren Teamchefs erstmals die Tour of Austria organisieren, einen fixen Startplatz erhalten: Die WorldTour-Mannschaft Alpecin-Deceuninck und Bingoal WB (Professional Continental Team). Alpecin-Deceunincks Superstar Mathieu van der Poel und Sprintstar Jasper Philipsen wohl ebenso wie Edelhelfer Michael Gogl aus Oberösterreich die Tour de France bestreiten. Dafür wird sich das Team voll in die Dienste von Tobias Bayer stellen. Der junge Oberösterreicher, der vom Tirol KTM Team den Sprung zu den Profis schaffte, freut sich schon sehr auf die Tour of Austria und will auf das Gesamtklassement fahren. Der 23-jährige starke Bergfahrer hat schon einige Male gezeigt, was in ihm steckt: 2020 wurde er beim „Baby-Giro“ Etappendriter, hinter Cross-Weltmeister Thomas Pidcock. Im Vorjahr holte er einen zehnten Etappenplatz beim Giro d’Italia und wurde Dritter beim Brussels Cycling Clasisc.

„Ich freue mich riesig, dass es die Österreich Rundfahrt wieder gibt! Wir werden mit einem starken Team am Start stehen und ich will mich in der Heimat von meiner besten Seite zeigen“, sagte der 23-jährige Tobias Bayer.

Die zweite Mannschaft ist das starke belgische Professional Continental Team Bingoal WB. In der zwanzigköpfigen Equipe ist auch ein Fahrer in Österreich bestens bekannt: Alexis Guerin. Der Franzose fuhr drei Jahre lang für das Team Vorarlberg und gewann 2021 die Oberösterreich Rundfahrt. Heuer holte sich der starke Bergfahrer bei der traditionellen Etappenfahrt Coppi e Bartaimli sogar einen Etappensieg! Ein weiterer bekannter Name im Team ist der 32-jährige Belgier Guillaume Van Keirsbulck, der als Klassikerspezialist gilt.

Die Etappen im Überblick:
1. Etappe, 2. Ju – Dornbirn), 149,3km, 1.781hm
2. Etappe, 3. Juli: Tirol (St. Anton – Innsbruck), 158,8km, 1.559hm
3. Etappe, 4. Juli: Osttirol – Salzburg (Sillian – St. Johann/Alpendorf), 148,5km, 3.105hm
4. Etappe, 5. Juli: Salzburg – Oberösterreich (St. Johann/Alpendorf – Steyr)
5. Etappe, 6. Juli: Niederösterreich (Ybbs an der Donau – Sonntagberg)

Homepage: www.tourofaustria.com
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Christoph Strasser eröffnet in Italien die neue Saison

Ende des Monats am 29. April beginnt für Christoph Strasser die neue Wettkampfsaison. Es wird eine dicht gedrängte mit vielen unterschiedlichen Projekten. Der sechsfache Sieger des Race Across America will in Italien seinen Vorjahressieg beim Race Across Italy verteidigen. Die Konkurrenz ist heuer sehr stark!

Im vergangenen Jahr feierte Christoph Strasser mit dem Sieg beim Transcontinental Race seinen ersten Triumph bei einem unsupported-Rennen – dh. er ist hier völlig auf sich alleine gestellt. Heuer will er diese boomende Variation des Extremradfahrens weiterhin ausbauen. Aber zuvor startet er seine Saison beim Race Across Italy, das er im Vorjahr in 24:28 Stunden gewinnen konnte. Das Rennen feiert heuer seine zehnte Auflage und führt über 775 Kilometer und 10.000 Höhenmeter von Silvi Marina an der Ostküste zur Westküste quer durch Italien und wieder retour. Sein Start ist für Samstag, den 29. April 2023, gegen Mittag geplant. Er wird als letzter Starter ins Rennen gehen.

Strasser will Titelverteidigung trotz starker Konkurrenz
„Im Vorjahr gewann ich das Race Across Italy mit einer Zeit von 24:28 Stunden. Ich denke, dass es unter 24 Stunden möglich ist. Heuer kenne ich die Strecke besser und 2022 unterliefen uns einige Fehler in der Navigation. Aber leicht wird das Rennen sicher nicht, denn die Konkurrenz ist stark wie lange nicht“, sagt der Kraubather, der in seiner Kategorie auf 33 Konkurrenten trifft – alleine sechs davon aus Österreich. „Aber der schärfste Gegner ist sicherlich der Luxemburger Ralph Diseviscourt. Er hält den 24h Weltrekord auf der Outdoor-Bahn, wurde 2018 Zweiter beim RAAM, gewann in Italien drei Mal und holte sich auch den Triumph bei der 1000 Kilometer langen Tortour rund um die Schweiz“, beschreibt Strasser.

Strasser gut in Form
Ende August des Vorjahres gewann Christoph Strasser das über 4.000 Kilometer lange, quer durch Europa führende Transcontinntal Race. „Das war ein Ritterschlag für mich. Dieser Sieg bedeutet mir heute noch sehr viel, weil auch niemand damit gerechnet hat. Über zwei Wochen völlig auf sich ohne Betreuer gestellt zu sein, alles selbst zu managen, das war eine komplett neue Erfahrung für mich. Leider hat die Regeneration danach länger gedauert als nach einem Race Across America. Durch die schlechte Ernährung hatte ich ziemlichen Mangel an Proteinen und die Muskulatur ging zurück. Daher war in den letzten Monaten der Schwerpunkt vor allem auf Kraftausdauer, um diese Defizite wieder aufzuholen und meine Kraft wieder aufzubauen. Das Training in den letzten Wochen verlief sehr gut und ich fühle mit wieder top-vorbereitet für 2023!“

Die weiteren Rennen und Projekte
Nach dem Race Across Italy hat Christoph eine „Trainingsfahrt“ ab 12. Mai quer durch Österreich vor. Das „Transaustria unsupported“ von Nickelsdorf im Burgenland nach Dornbirn verläuft über 720 Kilometer und 8.500 Höhenmeter und er will die Österreich-Durchquerung, die live von K19.at übertragen wird, ohne Betreuung von außen absolvieren. „Dabei wollen wir mit zahlreichen Live-Einstiegen zeigen, wie so ein Bewerb überhaupt funktioniert.“ Danach folgt am 10. Juni das 1.200 Kilometer lange unsupported Rennen „B-Hard“ in Bosnien. Sein Saisonhöhepunkt liegt in der Titelverteidigung des Transcontinental Race, das heuer von Belgien nach Griechenland führt. Die Strecke beträgt wieder rund 4.000 Kilometer.

Und dazwischen hat er noch einige Vortragstermine, wie am 21. April auf der Messe Wieselburg, am 6. Mai bei der Messe Ainova in Zeltweg und am 17. Mai wartet auf alle Fans in Wien Strebersdorf ein Zusatztermin, da sein erster Vortrag im Februar völlig überbucht war!

Infos zum Race Across Italy:
– www.raceacrossitaly.com

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Teams Eschborn-Frankfurt 2023

Two weeks before May 1st, another strong peloton is emerging at the cycling classic. Ten UCI WorldTour teams and nine UCI ProTeams will start at this year’s edition of Eschborn-Frankfurt. All the teams of the active cycling classic winners will also be taking part.

For John Degenkolb and his team DSM, the home race is as firmly anchored in the calendar as it is for Bora – hansgrohe, the only German team in the UCI WorldTour. With Sam Bennett, the team won last year and goes into the race in front of home fans on May 1 as defending champions.

2021 Alpecin-Deceunick has prevailed with Jasper Philipsen, 2nd of Paris-Roubaix this year. The Belgian team is looking to add another WorldTour classic success to its successful spring. UAE Team Emirates, the current leader in the world rankings and home to 2019 winner Pascal Ackermann, has also signed up. Series winner Alexander Kristoff, who has been on the podium at every event in the last eight years, will start in Eschborn this time with his new team Uno-X.

For Jonas Rutsch and his team EF Education – EasyPost, the new, more demanding course of the cycling classic could pay off. With Bahrain Victorius, Cofidis, Intermarché – Circus – Wanty and Team Jayco Alula, other international WorldTour teams with German riders in their ranks have announced their participation. The French Team Arkea – Samsic rounds off the strong lineup of WorldTeams.

„The cycling classic has become well established with the teams. This year, too, fans can look forward to a strong peloton. The mix between the established, large teams and the young, up-and-coming teams promises an exciting race. I’m curious to see how the teams adjust to the more difficult course and which riders they will rely on for May 1,“ says Fabian Wegmann, Sports Director of Eschborn-Frankfurt.

Eschborn-Frankfurt sharpens its classic profile this year. With 3000 meters of altitude spread over 202 kilometers, the cycling classic challenges increase. The focus of the route update is the Feldberg, which is now climbed twice. A new addition is a sequence of Mammolshainer, Billtalhöhe and Feldberg ascents from the more challenging, southwestern side at the start of the second half of the race. Together with the shortened finale between the last Mammolshainer passage and the finish line, the chances of success for Taunus attacks could increase.
Teams Eschborn-Frankfurt 2023

UCI WorldTeams
Alpecin-Deceuninck (Bel)
Bahrain Victorious (Bhr)
BORA – hansgrohe (All)
Cofidis (Fra)
EF Education – EasyPost (Usa)
Intermarché – Circus – Wanty (Bel)
Team Arkéa – Samsic (Fra)
Team DSM (Nld)
Team Jayco Alula (Aus)
UAE Team Emirates (Eau)

UCI ProTeams
Bingoal WB (Bel)
Burgos-BH (Esp)
Green Project-Bardiani CSF-Faizane (Ita)
Israel Premier Tech (Isr)
Lotto Dstny (Bel)
Q36.5 Pro Cycling Team (Sui)
Team Flanders – Baloise (Bel)
TotalEnergies (Fra)
Uno-X Pro Cycling Team (Nor)

TADEJ READY TO PO-GO-GO IN THE ARDENNES – Fleche Wallone

Key points:

 The most prolific winner of this season, Tadej Pogacar, is lining up for all three Ardennes classics, including the 87th edition of the Flèche Wallonne, scheduled for Wednesday, 19 April.
 However, there is no shortage of challengers with a better track record than the Slovenian on the Mur de Huy who will do their best to either outgun him or outsmart him, including Tom Pidcock, David Gaudu and Benoît Cosnefroy. The Spaniards Enric Mas and Mikel Landa, as well as the Colombians Sergio Higuita and Dani Martinez, could also join the battle.

 After that, Tadej Pogacar will head to Liège–Bastogne–Liège to wrap up his spring classics campaign with a showdown with Remco Evenepoel.

It feels like the dawn of a new era! Alejandro Valverde, Philippe Gilbert and Vincenzo Nibali all hung up their bicycles in 2022, dramatically changing the landscape of the Ardennes classics.
The voracious appetite of Tadej Pogacar is set to shake it up even more in spring 2023, in which he will be tackling the Amstel-Flèche-Liège trilogy for the first time since 2019. Then 20 years old, had recently made his first blip on the radar with a triumph in the Volta ao Algarve. Fast forward four years and „Pogi“ is the odds-on favourite in any race and on any terrain, a role he usually embraces with enthusiasm. He has already bagged 10 victories this season, including the Vuelta a Andalucía, Paris–Nice and the Tour of Flanders. While the Slovenian has never finished higher than ninth (2022) in the Flèche Wallonne, he certainly has the punch to emerge victorious from the clash on the Mur de Huy, not least because of his experience, with four starts under his belt.
Yet the climber with a rebel streak is still only human. The main combatants in the battle royale on the slopes of the Mur de Huy appear evenly matched, as none has scored more than once on this daunting, exceptional climb.
The reigning champion, Dylan Teuns, has been firing blank shots since the season got under way and, in general, his performances since joining Israel–Premier Tech have been nothing to write home about. The start list is full of riders on a roll.
Tom Pidcock, in a league of his own in Strade Bianche, has what it takes to build on his sixth place from 2021 and could even add another prestigious classic to his tally if he carries on his stellar form from Italy. Ditto for David Gaudu, who showed in Paris–Nice (second) that he has the legs to improve on his seventh place from 2021. French prospects are not limited to the Groupama–FDJ climber, as the Flèche Wallonne could also set the stage for the long-awaited return in force of Benoît Cosnefroy (second in 2020), Warren Barguil (fourth in 2020 and fifth in 2021) or Romain Bardet (ninth in 2018).
A closer look also reveals a high probability of finding a Spanish-speaking rider trying —and even succeeding— to best Pogacar. Mikel Landa is at the helm of the Spanish Armada following his impressive run in the Tour of the Basque Country (second), where Enric Mas (fifth) and Ion Izagirre (third) were also a force to be reckoned with. Meanwhile, among the Colombians, Sergio Higuita also stole the show in the Tour of the Basque Country, winning a leg-breaking stage in a new flash of talent.
The eye-watering gradients of the Chemin des Chapelles could play to the strengths of the Colombian national champion, Esteban Chaves, as they did last year for Dani Martínez (fifth), Ineos Grenadiers’s other ace. The map of pretenders to the crown now takes us to Canada, where Michael Woods (third in 2020) is a back-up option for Israel–Premier Tech, while Trek–Segafredo’s Italian Giulio Ciccone, who won the stage to the Vallter resort in the Volta a Catalunya and was one of the few riders to beat Primoz Roglic in the one-week race.

Whether or not his collection of silverware has grown in the meantime, Tadej Pogacar also intends to lock horns with Remco Evenepoel in Liège–Bastogne–Liège in a clash of titans between the last two winners. The world champion could put a smile back on the Soudal Quick-Step team’s faces by landing their first monument of the year, perhaps with the help of Julian Alaphilippe, who twice had to settle for second in Liège (2015 and 2021). The Olympic gold medallist, Richard Carapaz, will join the champions already present in Huy, along with Soren Kragh Andersen, Aleksandr Vlasov, Guillaume Martin, Ben O’Connor…

25 teams, main contenders

Germany
Bora–Hansgrohe: Higuita (COL) and Hindley (AUS)

Australia
Jayco AlUla: Sobrero (ITA), Craddock (USA) and Grmay (ETH)

Bahrain
Bahrain Victorious: Landa, Bilbao (ESP), Mohoric (SLO) and Poels (NED)

Belgium
Soudal Quick-Step: Bagioli (ITA), Schmid (SUI) and Vervaeke (BEL)
Lotto Dstny: Van Gils (BEL), Eenkhoorn (NED) and Sweeny (AUS)
Intermarché–Circus–Wanty: Calmejane (FRA) and Costa (POR)
Alpecin–Deceuninck: Hermans (BEL) and Stannard (AUS)
Bingoal–WB: Teugels and Mertz (BEL)

United Arab Emirates
UAE Team Emirates: Pogacar (SLO), Hirschi (SUI), Ulissi (ITA) and Wellens (BEL)

Spain
Movistar Team: Mas and Aranburu (ESP)
Equipo Kern Pharma: Adrià and Arrieta (ESP)
Burgos BH: Bol (NED) and Sánchez (ESP)

United States
Trek–Segafredo: Mollema (NED), Ciccone (ITA) and López (ESP)
EF Education–EasyPost: Chaves (COL), Powless (USA) and Honoré (DEN)

France
AG2R Citroën Team: Cosnefroy and Bonnamour (FRA)
Groupama–FDJ: Madouas, Gaudu and Molard (FRA)
Cofidis: Jesús Herrada (ESP) and Lafay (FRA)
Team Arkéa–Samsic: Barguil and Champoussin (FRA)
TotalEnergies: Latour and Vuillermoz (FRA)

United Kingdom
Ineos Grenadiers: Pidcock (GBR), Kwiatkowski (POL) and Martínez (COL)

Israel
Israel–Premier Tech: Teuns (BEL), Woods (CAN) and Schultz (AUS)

Kazakhstan
Astana Qazaqstan Team: Lutsenko (KAZ) and De la Cruz (ESP)

Norway
Uno-X Pro Cycling Team: T. Johannessen (NOR) and Charmig (DEN)

Netherlands
Jumbo–Visma: Benoot (BEL) and Valter (HUN)
Team DSM: Bardet, Combaud (FRA) and Hamilton (AUS)

Felix Gall heiß auf Tour of the Alps

Am kommenden Montag beginnt in Rattenberg im Tiroler Alpachtal die fünftägige Rundfahrt Tour of the Alps in der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino. Aus rot-weiß-roter Sicht zählt der Osttiroler Felix Gall zum Favoritenkreis. Und neben dem starken Kletterer Hermann Pernsteiner fährt auch erstmals ein österreichisches Nationalteam um die Kapitäne Lukas Pöstlberger und Sebastian Schönberger.

Die 46. Ausgabe der Rundfahrt Tour of the Alps und deren Vorgängerrundfahrt Giro del Trentino verspricht in diesem Jahr einmal mehr fünf hochspannende Tage voller packender Zweikämpfe inmitten der schönsten Panoramen der Alpenregion. Mit Geraint Thomas, Aleksandr Vlasov, Jack Haig, Rigoberto Uran und Chris Froome sind zahlreiche Top-Stars mit dabei. Die Auftaktetappe führt am 17. April von Rattenberg nach Alpbach über 127,5 Kilometer. Im Peloton befindet sich erstmals auch ein österreichisches Nationalteam um die beiden Profis Lukas Pöstlberger und Sebastian Schönberger, die Marco Schrettl (der einzige Tiroler am Start), Alexander Hajek und Sebastian Putz (alle vom Tirol KTM Cycling Team) sowie Moran Vermeulen (Team Vorarlberg) und Philipp Hofbauer (WSA KTM GRAZ P/B LEOMO) an die Weltspitze heranführen sollen. Die Wildcard für das ÖRV-Nationalteam kam vom Tirol KTM Cycling Team. Teamchef Thomas Pupp zu den Beweggründen: „Wir haben heuer eine extrem junge Mannschaft und die Tour of the Alps mit ihrem Top-Niveau wäre zu hart für uns. So haben wir beschlossen, gemeinsam mit dem ÖRV eine Mannschaft mit unserer Wildcard aufzustellen. Es ist eine Win-Win-Situation für uns alle und den heimischen Radsport.“

Felix Gall will in die Top-5!
Hermann Pernsteiner von Bahrain – Victorious geht als Edelhelfer in die Tour of the Alps (Tota). Nicht so der Osttiroler Felix Gall, der nach dem tollen sechsten Gesamtplatz im Vorjahr seine zweite Tota bestreiten wird. „Das ist derzeit meine beste Saison ever und ich habe jetzt schon so viele UCI-Punkte wie im gesamten letzten Jahr. Ich denke, dass ich in der Weltspitze angekommen bin. Letzte Woche bei der Baskenland-Rundfahrt fuhr ich vier Mal in die Top-Ten und holte den zehnten Gesamtplatz. Ich muss mich vor niemandem mehr verstecken und musste im Baskenland nie kämpfen, um in der ersten Gruppe zu bleiben. Das war auch extrem gut fürs Selbstvertrauen.“

Der 25-jährige Felix Gall hat heuer eine Konstanz gefunden, die er so noch nie hatte: „Ich fahre seit zwei Monaten Rennen auf keinem schlechten Level. Für mein Team AG2R Citroën gehe ich als Leader in die Tour of the Alps, vielleicht klappt das dann auch beim Giro d’Italia. Ich hoffe, dass sich mein Körper bis Montag von den Anstrengungen der letzten Wochen gut erholt. Die Vorfreude auf die „Heimrundfahrt“ ist enorm groß. Die Rundfahrt ist extrem gut organisiert und auch die kurzen Etappen machen die Tour spannender für uns und die Zuschauer.“

In dieser Saison holte Felix Gall beim Kletterklassiker Gran Premio Miguel Indurain den neunten Platz, bei der Faun-Ardèche Classic wurde er Sechster und bei Tirreno-Adriatico holte er den sechsten Platz in der Nachwuchswertung!

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Alles auf Angriff: INEOS-Grenadiers hat bei der TotA 2023 vier Asse im Ärmel

Die Mannschaft INEOS-Grenadiers schickt in diesem Jahr einmal mehr eine bärenstarke Truppe zur Tour of the Alps (17. bis 21. April 2023). Mit Geraint Thomas, Tao Geoghegan Hart, Pavel Sivakov und Thymen Arensman sind in den Reihen des britischen Teams vier Fahrer vertreten, die bei der Rundfahrt bereits ihre Duftmarke hinterlassen haben und heuer erneut dem engsten Favoritenkreis angehören

Die britische Mannschaft INEOS-Grenadiers und die Tour of the Alps – das passt einfach: In jüngerer Vergangenheit stellte die Formation von der Insel gleich zwei Mal den Gesamtsieger des grenzüberschreitenden Etappenrennens in der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino. Während 2017 Geraint Thomas nach fünf Etappen vom höchsten Treppchen des Podests strahlte, durfte das Team 2019 mit Sieger Pavel Sivakov und dem Gesamt-Zweiten Tao Geoghegan Hart sogar über einen Doppelsieg jubeln.

Vom 17. bis 21. April 2023 steigen Thomas, Sivakov und Geoghegan Hart allesamt wieder in der Alpenregion in den Sattel. Ihnen zur Seite steht dabei kein Geringerer als Thymen Arensman – also ein weiterer Athlet, der weiß, was es braucht, um bei der Tour of the Alps ganz vorne mitzumischen. Der Niederländer war im Vorjahr noch beim Team DSM unter Vertrag und wurde beim grenzüberschreitenden Etappenrennen Gesamt-Dritter, ehe er zu Saisonende zu INEOS-Grenadiers wechselte. Nun ist Arensman einer von vier „dicken Fischen“, die bei der TotA mit der britischen Mannschaft hoch hinauswollen. Mit Blick auf den Auftakt der Rundfahrt am 17. April in Rattenberg steht eines bereits jetzt fest: Wenn es ein Team gibt, das es zu schlagen gilt, so ist das jenes von INEOS-Grenadiers.

„Die Tour of the Alps passt hervorragend in unser Jahresprogramm und bietet die ideale Gelegenheit, um die Form unserer Spitzenfahrer zu prüfen“, erklärt der sportliche Leiter von INEOS-Grenadiers, Matteo Tosatto, und fügt hinzu: „In den letzten Jahren hat sich immer wieder gezeigt, dass die stärksten Fahrer der TotA auch bei den weiteren Höhepunkten im Saisonverlauf ganz vorne mit dabei waren – von daher ist die Gesamtwertung dieser Rundfahrt ein wichtiges Indiz im Hinblick auf den Giro d’Italia. Das Streckenprofil ist heuer erneut sehr anspruchsvoll und deshalb ein toller Test, um zu schauen, wo wir stehen.“

Neben dem Spitzenquartett um Geraint Thomas gehören bei der Tour of the Alps weitere Hochkaräter wie Salvatore Puccio, Laurens De Plus und Ben Swift der INEOS-Grenadiers-Auswahl an. In den Reihen der britischen Mannschaft ist man sich der Favoritenrolle bewusst und nimmt sich dieser gerne an: „Unsere Konkurrenten wissen, dass wir mit einer starken Truppe an den Start gehen und auf den fünf Etappen verschiedenste Strategien ausspielen können, um zum Erfolg zu kommen“, heißt es.

Der sportliche Leiter Tosatto plant den Großteil der Tour-of-the-Alps-Formation auch beim Giro d’Italia im Mai ein: „Der Kern der Mannschaft, die in der Alpenregion mit dabei ist, wird auch die Italien-Rundfahrt in Angriff nehmen. Unsere Jungs haben zwar intensive Trainingswochen in den Bergen in den Beinen, sind aber allesamt konkurrenzfähig und bereit, bei der TotA an ihre Grenzen zu gehen.“

Wer INEOS-Grenadiers als Kapitän durch das grenzüberschreitende Etappenrennen führen wird, steht noch nicht fest. „Thomas hatte zu Beginn dieser Saison einige körperliche Probleme, zuletzt aber bei der ‚Volta a Catalunya‘ mit ordentlichen Leistungen aufgezeigt. Bei ihm gilt es, von Tag zu Tag zu schauen. Geoghegan Hart, Arensman und Sivakov haben hingegen allesamt das Potenzial, um Jagd auf das Grüne Trikot zu machen. Wir werden kurzfristig entscheiden, wobei in unseren Überlegungen nicht nur das Gesamtklassement, sondern auch andere taktische Hintergründe eine Rolle spielen“, betont Tosatto.
Die anspruchsvolle Streckenführung mit den vielen kurzen, aber selektiven Anstiegen dürfte den vier „dicken Fischen“ in den Reihen von INEOS-Grenadiers in jedem Fall entgegenkommen. Chancen rechnet sich Tosatto auf jeder der fünf Etappen aus, wobei er – ebenso wie viele andere Experten – davon ausgeht, dass das dritte Teilstück über 162,5 Kilometer vom Rittner Hochplateau nach San Valentino di Brentonico in Sachen Gesamtwertung die Spreu vom Weizen trennen wird.

„Die ersten beiden Etappen sind zwar wunderschön zu fahren, aber nicht sonderlich schwer. Diese sind am ehesten etwas für Tao Geoghegan Hart. Die Königsetappe ist meiner Meinung nach die dritte, denn allein schon der anspruchsvolle Schlussanstieg hat es hier in sich. Wer auf dieser Etappe mit den Besten mithalten will, muss sich seine Kräfte einteilen – ansonsten könnte es zu großen Rückständen kommen“, blickt Tosatto voraus.

Jack Haig, Aleksandr Vlasov und auch alle anderen Favoriten im Kampf um das Grüne Melinda-Trikot wissen Bescheid: Wer am Ende der Tour of the Alps 2023 in Bruneck über den Gesamtsieg jubeln möchte, muss zuallererst die bärenstarke Garde von INEOS-Grenadiers hinter sich lassen. Ein Unterfangen, das alles andere als einfach ist.

DIE TOUR OF THE ALPS 2023

Montag, 17. April 2023
1. Etappe: Rattenberg – Alpbach, 127,5 km
2.470 Höhenmeter. Schwierigkeit: ***

Dienstag, 18. April 2023
2. Etappe: Reith im Alpbachtal – Ritten, 165,2 km
2.860 Höhenmeter. Schwierigkeit: **

Mittwoch, 19. April 2023
3. Etappe: Ritten – Brentonico San Valentino, 162,5 km
2.940 Höhenmeter. Schwierigkeit: ****

Donnerstag, 20. April 2023
4. Etappe: Rovereto – Predazzo, 152,9 km
3.610 Höhenmeter. Schwierigkeit: ****

Freitag, 21. April 2023
5. Etappe: Cavalese – Bruneck, 144,5 km
2.910 Höhenmeter. Schwierigkeit: ***

Tour of Austria auf den Spuren der Rad-WM 2018

Österreichs größtes Radsportereignis gastiert am Montag, den 3. Juli 2023, in Innsbruck. Die zweite Etappe der neu gegründeten Tour of Austria, der 72. Int. Österreich Rundfahrt, verläuft von St. Anton am Arlberg durch das Inntal in die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck – auf den Spuren der so erfolgreichen Rad-WM 2018.

Nach der Auftaktetappe der Tour of Austria in Vorarlberg gastiert die zweite Etappe zur Gänze in Tirol. Österreichs größtes Radsportereignis wurde von den Teamchefs der fünf größten Mannschaften Hrinkow Advarics, Team Felbermayr Simplon Wels, Team Vorarlberg, Tirol KTM Cycling Team und WSA KTM Graz P/B Leomo sowie Vienna City Marathon-Organisator Wolfgang Konrad auf neue organisatorische Beine gestellt. Der Tiroler Thomas Pupp, Teammanager von Tirol KTM, fungiert neben Thomas Kofler vom Team Vorarlberg als Tourdirektor. Die Betreibergesellschaft der Rundfahrt, die Tour of Austria GmbH, hat ihren Sitz in Rankweil. Mit Jürgen Schatzmann, der mit Thomas Kofler im Team Vorarlberg arbeitet, hat sie einen erfahrenen Routinier als Tour-Organisationsleiter mit an Bord.

Kommt es zum Massensprint in Innsbruck?
Thomas Pupp beschreibt in einer Kurzzusammenfassung die 2. Etappe, die über 158,8km und 1.559hm führt: „Diese Etappe auf Tiroler Boden steht ganz im Zeichen der großartigen Rad-WM 2018. Vom skiweltmeisterlichen St. Anton am Arlberg, der Wiege des alpinen Skisports, geht es in rasendem Tempo nach Innsbruck. Beim Anstieg nach Axams, der drei Mal befahren wird, kommt es sicherlich zu den ersten Selektionen im Fahrerfeld. Die Frage in Innsbruck wird lauten: Erreicht eine Spitzengruppe das Ziel am Rennweg vor dem Congress oder fällt die Entscheidung im Massensprint?“

Der Start fällt am Montag, den 3. Juli, um 10:30 Uhr vor dem Tourismusbüro in St. Anton am Arlberg. Nach den Sprintwertungen in Zams und Zirl folgen drei Runden über den Anstieg in Axams, wo auch zwei Mal um Bergpunkte gefahren wird. In der zweiten Runde gibt es in Götzens auch die letzten Sprintpunkte. Danach geht es nach Innsbruck, wo gegen 14:30 Uhr die Entscheidung um den Etappensieg der 20 Teams und 140 Fahrer am Rennweg fallen wird.

Heute wurde bei Porsche/Skoda Innsbruck die Tirol-Etappe präsentiert. Von den Etappenorten kamen Martin Ebster (GF TVB St. Anton am Arlberg) und Julia Zraunig (TVB Innsbruck) sowie Sportstadträtin Elisabeth Mayr und Landesportrat Georg Dornauer. Dornauer betonte die Wichtigkeit der Tour of Austria: „Mit der Rad WM 2018 in Tirol haben wir ein kräftiges Ausrufezeichen gesetzt und eine unglaublich positive Fahrrad-Stimmung im Land erzeugt. Das wollen wir weiterführen.“ Auch Elisabeth Mayr betonte den Stellenwert des Radsports: „Mit der Tour of Austria wird fünf Jahre nach der erfolgreichen Rad-WM in Innsbruck wieder ein hochklassiges Starterfeld in der Landeshauptstadt einfahren. Für viele Radbegeisterte stellt die Rückkehr der Radrundfahrt und der Etappenzielsprint in Innsbruck sicherlich eines der Highlights auf dem Wettkampfkalender dar.“

Radprofis freuen sich auf die Rundfahrt „neu“
Auch aktive wie ehemalige Radprofis folgten der Einladung der Tour-Organisatoren, wie die Rundfahrtssieger Thomas Rohregger, Georg Totschnig, Helmut Wechselberger und Wolfgang Steinmayr sowie Tirol KTM-Profi Tim Wafler. Rohregger ist der letzte Tiroler Rundfahrtssieger und er betont die Wichtigkeit der Rundfahrt: „Für mich zählt die Ö-Tour mir ihrer langjährigen Geschichte zum österreichischen Kulturgut. Aus sportlicher Sicht bietet sie ein Sprungbrett für junge österreichische Talente. So schaffte ich damals mit meinem Sieg 2008 den Sprung in ein Profiteam und konnte mir in weiterer Folge meinen Traum von der Tour de France erfüllen.“

Der erst 21-jährige Tim Wafler fährt seine zweite Profisaison beim Tirol KTM Cycling Team und erfüllt sich heuer einen Lebenstraum mit seinem ersten Rundfahrtsstart: „Die Tour of Austria ist für alle jungen Radfahrer ein absolutes Highlight und sie hat mein ganzes Leben begleitet. Meine erste Österreich Rundfahrt erlebte ich 2002, da war ich noch kein halbes Jahr alt. Damals habe ich schon meinem Papa zugejubelt. Seither habe ich keine Tour verpasst und zumindest jährlich eine Etappe live gesehen. Umso glücklicher bin ich jetzt, dass ich die Chance bekomme selbst dabei zu sein.“

Die Etappen im Überblick:
1. Etappe, 2. Juli: Vorarlberg (Dornbirn – Dornbirn), 149,3 km, 1.781 hm
2. Etappe, 3. Juli: Tirol (St. Anton – Innsbruck), 158,8km, 1.559 hm
3. Etappe, 4. Juli: Osttirol – Salzburg (Sillian – St. Johann/Alpendorf)
4. Etappe, 5. Juli: Salzburg – Oberösterreich (St. Johann/Alpendorf – Steyr)
5. Etappe, 6. Juli: Niederösterreich (Ybbs an der Donau – Sonntagberg)

Homepage: www.tourofaustria.com

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Fortunato gibt sich angriffslustig: „Ich mag die Anstiege der TotA“

Lorenzo Fortunato steigt in diesem Jahr erstmals bei der Tour of the Alps, die vom 17. bis 21. April in der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino über die Bühne geht, in den Sattel. Für das grenzüberschreitende Etappenrennen hat sich der Italiener einiges vorgenommen – auch wenn er weiß, dass die Konkurrenz stark ist

Dass Lorenzo Fortunato zu den großen Hoffnungen im italienischen Radsport-Zirkus gehört, steht spätestens seit dem 22. Mai 2021 fest. An diesem Tag gewann der damals 25-Jährige nämlich die 14. Etappe des Giro d’Italia mit Bergankunft auf dem Monte Zoncolan und fuhr damit endgültig in die Herzen der einheimischen Radsport-Fans. Heuer feiert der „Azzurro“ vom Team Eolo-Kometa sein Debüt bei der Tour of the Alps und möchte dort ebenfalls hoch hinaus.
Mit seinen bärenstarken Leistungen in den Jahren 2021 und 2022 gelang Fortunato der internationale Durchbruch. In dieser Saison legt der 26-Jährige aus Bologna, der in den letzten Wochen mit guten Leistungen überzeugte, seinen Fokus auf die großen Rundfahrten im Frühjahr – sprich die Tour of the Alps und den Giro d’Italia.

„In Absprache mit meiner Mannschaft habe ich entschieden, heuer erstmals die Tour of the Alps zu bestreiten. Die Rundfahrt passt als Gesamtpaket ideal in meine Planungen und die einzelnen Etappen mit den vielen kurzen, aber selektiven Anstiegen kommen mir ebenfalls entgegen“, erklärt Fortunato. Der Kletterspezialist ist sich bewusst, dass bei der TotA mehrere Athleten von Weltklasse-Format an den Start gehen – doch das spornt ihn nur noch mehr an: „Die Teilnehmerliste ist hochkarätig besetzt. Ich gehe davon aus, dass die beiden Teams INEOS-Grenadiers und Bora-hansgrohe das Tempo vorgeben werden.“
Um sich bestmöglich auf die Tour of the Alps vorzubereiten, schwitzten Fortunato und seine Kollegen vom Team Eolo-Kometa zuletzt im Rahmen eines 18-tägigen Trainingslagers auf Teneriffa. Bei hohen Temperaturen gehörte dabei auch der berüchtigte „Teide-Anstieg“ zum Trainingsprogramm.

„Wir haben auf Teneriffa richtig gut gearbeitet. Jetzt bin ich aber froh, dass mit der TotA die Saison endlich so richtig losgeht. Ich versuche, in Top-Form zur Rundfahrt zu kommen, damit ich auch im Kampf um den Gesamtsieg entscheidend eingreifen kann“, gibt Fortunato zu Protokoll. Ein besonderes Augenmerk legt der Italiener auf die Ratschläge von Ivan Basso und Alberto Contador (die beiden ehemaligen Radprofis haben das Team Eolo-Kometa gegründet, Anm. d. Red.): „Ich habe meine Stärken zwar in den Bergen, kann aber noch nicht ganz mit den besten Kletterern der Welt mithalten. Das ist sicherlich mein Ziel – auf den Weg dorthin sind Ivano und Alberto mit ihren Tipps so etwas wie meine Ziehväter.“

Ebenso wie viele andere Spitzenfahrer geht auch Fortunato davon aus, dass sich auf der dritten Tour-of-the-Alps-Etappe über 162,5 Kilometer von Ritten nach San Valentino di Brentonico die Spreu vom Weizen trennt. Dem anspruchsvollen Schlussanstieg, der über 15 selektive Kilometer mit einer durchschnittlichen Steigung von 7,5 Prozent zum Ziel führt, blickt der 26-Jährige mit großer Vorfreude entgegen: „Von den fünf TotA-Etappen ist mir die dritte Etappe am liebsten – auch, weil ich einen Teil der Strecke bereits vom Giro d’Italia 2021 kenne.“

Fortunato möchte beim grenzüberschreitenden Etappenrennen so lange wie möglich mit den stärksten Athleten im Feld mithalten: „Die ersten drei Tage haben es gleich in sich, da bei allen drei Etappen ein Schlussanstieg wartet, wenngleich auch von unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad. Da mehrere Anstiege auf dem Programm stehen, die ich sehr mag, habe ich mir für die Rundfahrt einiges vorgenommen.“

DIE TOUR OF THE ALPS 2023

Montag, 17. April 2023
1. Etappe: Rattenberg – Alpbach, 127,5 km
2.470 Höhenmeter. Schwierigkeit: ***

Dienstag, 18. April 2023
2. Etappe: Reith im Alpbachtal – Ritten, 165,2 km
2.860 Höhenmeter. Schwierigkeit: **

Mittwoch, 19. April 2023
3. Etappe: Ritten – Brentonico San Valentino, 162,5 km
2.940 Höhenmeter. Schwierigkeit: ****

Donnerstag, 20. April 2023
4. Etappe: Rovereto – Predazzo, 152,9 km
3.610 Höhenmeter. Schwierigkeit: ****

Freitag, 21. April 2023
5. Etappe: Cavalese – Bruneck, 144,5 km
2.910 Höhenmeter. Schwierigkeit: ***

Starkes Starterfeld meldet sich für den 1. Mai an – Eschborn-Frankfurt

Einen Monat vor dem 1. Mai zeichnet sich erneut ein starkes Starterfeld beim Radklassiker ab. Zehn Mannschaften der UCI WorldTour und neun ProTeams werden bei der diesjährigen Ausgabe von Eschborn-Frankfurt starten. Mit dabei sind alle Mannschaften der aktiven Radklassiker-Sieger.

Für John Degenkolb und sein Team DSM ist das Heimspiel genauso fest im Kalender verankert wie für Bora – hansgrohe, die einzige deutsche Mannschaft in der UCI WorldTour. Mit Sam Bennett hat das Team im vergangenen Jahr gewonnen und geht am 1. Mai als Titelverteidiger in das Rennen vor heimischen Fans.

2021 hat sich Alpecin-Deceunick mit Jasper Philipsen durchgesetzt. Das belgische Team möchte einen weiteren Erfolg bei einem WorldTour-Klassiker zum erfolgreichen Frühling hinzufügen. Auch UAE Team Emirates, das aktuell führende Team in der Weltrangliste und Heimat von 2019-Sieger Pascal Ackermann, hat sich angemeldet. Seriensieger Alexander Kristoff, der bei jeder Austragung der letzten acht Jahre auf dem Podium stand, startet dieses Mal mit seiner neuen Mannschaft Uno-X in Eschborn.

Für Jonas Rutsch und sein Team EF Education – EasyPost könnte sich die neue, anspruchsvollere Strecke des Radklassikers auszahlen. Mit Bahrain Victorius, Cofidis, Intermarché – Circus – Wanty und Team Jayco Alula haben sich weitere internationale WorldTour-Mannschaften mit deutschen Fahrern in ihren Reihen angesagt. Die französische Equipe Arkea – Samsic rundet das starke Aufgebot der WorldTeams ab.

„Der Radklassiker hat sich bei den Teams fest etabliert. Auch in diesem Jahr können sich die Fans auf ein starkes Peloton freuen. Die Mischung zwischen den etablierten, großen Mannschaften und den jungen, aufstrebenden Teams verspricht ein spannendes Rennen. Ich bin gespannt, wie sich die Teams auf die schwerere Strecke einstellen und auf welche Fahrer sie für den 1. Mai setzen“, sagt Fabian Wegmann, Sportlicher Leiter von Eschborn-Frankfurt.

Eschborn-Frankfurt schärft in diesem Jahr sein Klassikerprofil. Mit 3000 Höhenmetern, die sich auf 202 Kilometern verteilen, steigen die Radklassiker-Herausforderungen. Im Mittelpunkt des Strecken-Updates steht der Feldberg, der jetzt zweimal befahren wird. Neu hinzugekommen ist eine Sequenz von Mammolshainer, Billtalhöhe und Feldberg-Auffahrt von der anspruchsvolleren, südwestlichen Seite zu Beginn der zweiten Rennhälfte. Zusammen mit dem verkürzten Finale zwischen letzter Mammolshainer-Passage und dem Zielstrich könnten die Erfolgsaussichten für Taunus-Attacken steigen.