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Santos Tour Down Under – 3. + 4. Etappe:

Norwood – Campbelltown – 118,5 Km:

1 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 02:48:10
2 YATES Simon GBR TEAM JAYCO-ALULA 00:00
3 VINE Jay AUS UAE TEAM EMIRATES 00:00
4 MATTHEWS Michael AUS TEAM JAYCO-ALULA 00:28
5 BYSTRØM Sven Erik NOR INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:28
6 TESFAZION Natnael ERI TREK-SEGAFREDO 00:28
7 TIBERI Antonio ITA TREK-SEGAFREDO 00:28
8 VADER Milan NED JUMBO-VISMA 00:28
9 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROËN TEAM 00:28
10 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:28
11 IZAGIRRE Gorka ESP MOVISTAR TEAM 00:28
12 SCHACHMANN Maximilian GER BORA-HANSGROHE 00:28
13 HAMILTON Chris AUS TEAM DSM 00:28
14 BERWICK Sebastian AUS ISRAEL-PREMIER TECH 00:28
15 BENNETT George NZL UAE TEAM EMIRATES 00:28

Port Willunga – Willunga Township – 135,3 Km:

1 COQUARD Bryan FRA COFIDIS 02:53:41
2 BETTIOL Alberto ITA EF EDUCATION-EASYPOST 00:00
3 PAGE Hugo FRA INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:00
4 PENHOËT Paul FRA GROUPAMA-FDJ 00:00
5 STRONG Corbin NZL ISRAEL-PREMIER TECH 00:00
6 MATTHEWS Michael AUS TEAM JAYCO-ALULA 00:00
7 GODON Dorian FRA AG2R CITROËN TEAM 00:00
8 MAYRHOFER Marius GER TEAM DSM 00:00
9 HEIDUK Kim GER INEOS GRENADIERS 00:00
10 EWAN Caleb AUS AUSTRALIA 00:00
11 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:00
12 MOLARD Rudy FRA GROUPAMA-FDJ 00:00
13 BYSTRØM Sven Erik NOR INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:00
14 TOUZÉ Damien FRA AG2R CITROËN TEAM 00:00
15 COVI Alessandro ITA UAE TEAM EMIRATES 00:00

Gesamt:

1 VINE Jay AUS UAE TEAM EMIRATES 13:26:31
2 YATES Simon GBR TEAM JAYCO-ALULA 00:15
3 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:15
4 SHEFFIELD Magnus USA INEOS GRENADIERS 00:45
5 SCHMID Mauro SUI SOUDAL QUICK-STEP 00:46
6 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:50
7 BYSTRØM Sven Erik NOR INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:54
8 PAGE Hugo FRA INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:56
9 TIBERI Antonio ITA TREK-SEGAFREDO 00:58
10 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROËN TEAM 01:00
11 IZAGIRRE Gorka ESP MOVISTAR TEAM 01:01
12 COQUARD Bryan FRA COFIDIS 01:01
13 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 01:01
14 VADER Milan NED JUMBO-VISMA 01:03
15 TESFAZION Natnael ERI TREK-SEGAFREDO 01:03

Für BORA – hansgrohe galt es bevor der morgigen anspruchsvollen letzten Etappe die Bergfahrer energiesparend und sicher ins Ziel zu bringen. Die erste Rennhälfte wurde von einem Ausreißerduo geprägt, während zu Beginn des zweiten Teils Seitenwind für eine Aufspaltung des Feldes sorgte. Durch einen Defekt wurde Maximilian Schachmann leider zurückgeworfen und erreichte das Ziel mit der zweiten Gruppe. Jai Hindley and Giovanni Aleotti gelang der Sprung in die erste Gruppe, die am Ende den Sprint unter sich ausmachte. B. Coquard holte den Tagessieg, während Jai and Giovanni zeitgleich mit dem Sieger die Ziellinie überquerten. Die zwei BORA-hansgrohe Fahrer sind damit auf den 21. bzw. 22. Platz in der Gesamtwertung vorgerückt, während Maximilian Schachmann, der bis dato bestplatzierte Fahrer des Rennstalls aus Raubling, auf den 36. Platz zurückgefallen ist.

Reaktionen im Ziel

„Wir wussten, dass heute das Risiko von Seitenwind besteht, und so waren wir von Anfang an auf alles gefasst. Nach der ersten Überquerung der Ziellinie gab es einen Split, und Jai und ich schafften es, in der Spitzengruppe zu bleiben. Von da an hieß es Vollgas bis ins Ziel. Wir versuchten beide, eine gute Position für den Sprint zu finden, aber wir wussten, dass es in einer so großen Gruppe schwierig und sehr chaotisch sein würde. Keiner von uns war in der Lage, um ein Top-Ergebnis zu sprinten, aber es gibt noch eine Etappe zu fahren und wir werden es morgen wieder versuchen.“ – Giovanni Aleotti

„Es war leider nicht unser Tag heute und wir sind etwas enttäuscht. Wir hatten uns vorgenommen auf der heutigen Etappe mit Max Schachmann in der Gesamtwertung weiter nach vorne zu rücken. Wir wollten auch eine Chance haben, um den Etappensieg mitzusprinten, aber leider hat das nicht geklappt. Max hatte zu einem ungünstigen Zeitpunkt einen Defekt und musste sein Rad wechseln. Das hat dazu beigetragen, dass er sich danach in der hinteren Gruppe wieder gefunden hat. Aber Kompliment an Jai, der zusammen mit Giovanni in der ersten Gruppe mit dabei war. Morgen müssen wir schauen, ob wir zumindest unser Ziel einen Etappensieg zu erreichen, auch realisieren können.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter

Santos Tour Down Under – Prolog und 1. Etappe

Starliste:

17.1.23:
Prolog 5,5km bei Regen:

Zum ersten Mal wurde in diesem Jahr ein Prolog in die Tour Down Under aufgenommen. Durch einsetzenden Regen waren die ersten Starter heute eindeutig im Vorteil. Bei abtrocknender Straße gegen Ende verbesserten sich die Zeiten zwar wieder, dennoch hatte das Wetter heute somit einen großen Einfluss auf das Endergebnis. Alle BORA – hansgrohe Fahrer kamen sicher ins Ziel, wobei Maximilian Schachmann die beste Zeit für den Raublinger Rennstall einfuhr.

Reaktionen im Ziel

„Es war eine ziemlich schwierige Strecke und die wechselnden Wetterbedingungen erschwerten das Rennen noch zusätzlich. Wir haben einfach versucht, so schnell wie möglich zu fahren, ohne zu viel zu riskieren, um sicher ins Ziel zu gelangen. Wir sind zumindest ohne Sturz durchgekommen. Erwartet hatten wir uns aber natürlich mehr.“ – Jai Hindley

„Es ist etwas schwierig, die heutige Leistung unserer Rennfahrer im Vergleich zu den Konkurrenten einzuschätzen. Leider hat es angefangen zu regnen, als unser erster Fahrer ins Rennen gegangen ist. Auch wenn am Ende die Strecke etwas aufgetrocknet ist, hatte keiner unserer Rennfahrer optimale Bedingungen. Allerdings hat das den Großteil der Klassementfahrer betroffen, die alle ziemlich in der Mitte des Rennens gestartet sind, und darum sind unsere Chancen weiterhin intakt. Trotzdem Gratulation an Alberto Bettiol, der heute eine starke Leistung zeigte. Wir fokussieren uns jetzt auf die nächsten Etappen, bei denen es gilt, Zeit gut zu machen bzw. um Etappenplatzierungen zu kämpfen.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter

18.1.23:
1. Etappe Sprintsieg von Phil Bauhaus (Team Bahrain-Victorious)

Die erste Etappe der Tour Down Under bot den Sprintern eine Chance auf den ersten Saisonsieg und BORA – hansgrohe setzte im zu erwartenden Massensprint auf Jordi Meeus. Leider ging der belgische Sprinter in der ersten Rennhälfte zu Boden, konnte aber nach einem Radwechsel wieder zum Peloton aufschließen. In der entscheidenden Rennphase rückte das Team aus Raubling nach vorne, um Jordi für das Sprintfinale zu positionieren. Nachdem er aber auf dem letzten Kilometer erneut in einen Sturz verwickelt war, konnte er am Ende nicht mehr in die Entscheidung eingreifen, und der Tagessieg ging an P. Bauhaus.

Reaktionen im Ziel

„Nach dem starken Auftritt von Jordi beim Kriterium, wo er mit einem zweiten Platz überzeugen konnte, wollten wir ihn heute 100 Prozent unterstützen. Ich muss sagen, das ist den ganzen Tag über sehr, sehr gut gelaufen. Leider ging er schon einmal in der Mitte des Rennens zu Boden und musste sich nach einem Radwechsel wieder zurückkämpfen. Das ist ihm auch ganz gut gelungen. Unglücklicherweise ist er dann im Finale noch einmal relativ schwer gestürzt und wir hoffen natürlich, dass die Verletzungen einen Verbleib im Rennen erlauben. Die Entscheidung liegt jetzt erst einmal beim Doktor. Morgen ist wieder eine Sprintetappe, aber im Moment müssen wir abwarten, wie die medizinische Diagnose aussieht und dann die Planung machen.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter


Plomi Foto

Gesamtwertung nach Etappe 1:

CRO Race Etappe 6 – 158km

1. Elia Viviani (ITA, INEOS Grenadiers) 3:15:51
2. Matej Mohoric (SLO, Bahrain – Victorious) 0:00
3. Vincenzo Albanese (ITA, EOLO-Kometa) 0:00
4. Laurenz Rex (BEL, Bingoal Pauwels Sauces WB) 0:00
5. Sacha Modolo (ITA, Bardiani-CSF-Faizanè) 0:00
6. Jonathan Milan (ITA, Bahrain – Victorious) 0:00
7. Kenny Molly (BEL, Bingoal Pauwels Sauces WB) 0:00
8. Kim Heiduk (GER, INEOS Grenadiers) 0:00
9. Brandon Smith Rivera (COL, INEOS Grenadiers) 0:00
10. Marc Brustenga (ESP, Trek – Segafredo) 0:00
11. Max Poole (GBR, Team DSM) 0:00
12. Torstein Træen (NOR, Uno-X Pro Cycling Team) 0:00
13. Francisco Galván (ESP, Equipo Kern Pharma) 0:00
14. Jonas Vingegaard (DEN, Jumbo-Visma) 0:00
15. Oscar Onley (GBR, Team DSM) 0:04

Endstand:


Photo by Plomi:

1. Matej Mohoric (SLO, Bahrain – Victorious) 24:54:05
2. Jonas Vingegaard (DEN, Jumbo-Visma) 0:01
3. Oscar Onley (GBR, Team DSM) 0:11
4. Vincenzo Albanese (ITA, EOLO-Kometa) 0:21
5. Axel Laurance (FRA, B&B Hotels – KTM) 0:26
6. Brandon Smith Rivera (COL, INEOS Grenadiers) 0:31
7. Torstein Træen (NOR, Uno-X Pro Cycling Team) 0:39
8. Jonathan Lastra (ESP, Caja Rural – Seguros RGA) 0:47
9. Chris Hamilton (AUS, Team DSM) 1:11
10. Omar Fraile (ESP, INEOS Grenadiers) 1:43
11. Alexis Guerin (FRA, Team Vorarlberg) 6:40
12. Mikel Nieve (ESP, Caja Rural – Seguros RGA) 7:41
13. Niklas Eg (DEN, Uno-X Pro Cycling Team) 10:19
14. Jonathan Milan (ITA, Bahrain – Victorious) 10:23
15. Gijs Leemreize (NED, Jumbo-Visma) 11:06

Team Vorarlberg mit perfekten Saisonabschluss am CRO Race – Alexis Guerin Gesamtsieger der Bergwertung und Rang elf der Einzelwertung!

Die 24. Saison endete heute mit der letzten Etappe beim weltklassebesetzten CRO Race UCI 2.1 in Kroatien. Und dies auch in der Art und Weise wie bei etlichen Etappen- und Eintagesrennen 2022. Nach einer großartigen Mannschaftsleistung in den letzten sechs Etappen, gewinnt Alexis Guerin in eindrucksvoller Manier die Gesamtbergwertung vor Oscar Only (GBR/Team DSM) und dem diesjährigen Tour Sieger Jonas Vingegaard (DEN/Jumbo-Visma).
In der Gesamtwertung wird Guerin als mit Abstand bester Fahrer eines Continental Teams Elfter.

Matej Mohoric entreißt Tour Sieger Vingegaard auf der Ziellinie den Gesamtsieg!

Etappensieger heute im Massensprint von Sveta nach Zagreb über 158 Kilometer der Italiener Elia Viviani (Ineos-Grenadiers) vor dem Slowenen Matej Mohoric (Bahrain). Auf der Schlussrunde attackiert allerdings nochmals der unermüdliche Alexis Guerin, wurde aber wieder gestellt. Mohoric holte sich mit dem zweiten Etappenrang die notwendigen Bonussekunden, und gewinnt die Rundfahrt mit dem Minimalvorsprung von einer Sekunde auf Jonas Vingegaard!

Team Vorarlberg mitten in den Top Teams der Welt – Rang neun im Mannschaftsklassement!
Seit vergangenen Dienstag war die Vorarlberger Equipe jeden Tag auf Eurosport 1 superpräsent. In jeder Spitzengruppe war ein Fahrer dabei. Die TV-Kommentatoren attestierten dem Team Vorarlberg heute abschließend einen großartigen Auftritt. Dies widerspiegelt sich auch in der Team Wertung. Stari, Amann und Co. werden Gesamtneunte unter 20 Teams, noch vor den World Teams Trek-Segafredo und Israel-Premiertech.
„Gemeinsam mit dem aktuellen Tour de France Sieger an einer Siegerehrung zu stehen ist wirklich stark, und für ein budgetär stark unterlegenes Team doch ein ordentlicher Qualitätsausweis. Das haben die Jungs sehr gut vorbereitet und ihre Aufgaben perfekt umgesetzt. Selbst die größten Teams der Welt haben dies anerkannt und gratuliert.“ Resümee Werner Salmen – Sportdirektor

Etappenresultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-croatia/2022/stage-6
Bergwertung: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-croatia/2022/stage-6-kom
Gesamtwertung: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-croatia/2022/gc
Teamklassement: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-croatia/2022/stage-6-teams

Kader: Linus Stari, Roland Thalmann, Alexis Guerin, Dominik Amann, Lukas Meiler, Mathias Reutimann;

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

CRO Race Etappe 2 + 3

28.09.2022: 2. Etappe , 163.0 km

1. Jonathan Milan (ITA, Bahrain – Victorious) 3:44:44
2. Pierre Barbier (FRA, B&B Hotels – KTM) 0:00
3. Elia Viviani (ITA, INEOS Grenadiers) 0:00
4. Axel Laurance (FRA, B&B Hotels – KTM) 0:00
5. Jon Aberasturi (ESP, Trek – Segafredo) 0:00
6. Nils Eekhoff (NED, Team DSM) 0:00
7. Arvid De Kleijn (NED, Human Powered Health) 0:00
8. Attilio Viviani (ITA, Bingoal Pauwels Sauces WB) 0:00
9. Vincenzo Albanese (ITA, EOLO-Kometa) 0:00
10. Milan Menten (BEL, Bingoal Pauwels Sauces WB) 0:00

3. Etappe, 157km:

1 [DEN] Jonas Vingegaard Jumbo-Visma 03:31:28
2 [GBR] Oscar Onley Team DSM + 00
3 [SLO] Matej Mohoric Bahrain Victorious + 02
4 [ITA] Vincenzo Albanese EOLO-Kometa Cycling Team + 05
5 [ITA] Jonathan Milan Bahrain Victorious + 09

Gesamt:

01 [ITA] Jonathan Milan Bahrain Victorious 12:47:49
02 [DEN] Jonas Vingegaard Jumbo-Visma + 01
03 [GBR] Oscar Onley Team DSM + 05
04 [SLO] Matej Mohoric Bahrain Victorious + 09
05 [ITA] Vincenzo Albanese EOLO-Kometa Cycling Team + 16
06 [COL] Brandon Rivera INEOS Grenadiers + 20
07 [FRA] Axel Laurance B&B Hotels-KTM + 20
08 [DEN] Jonas Gregaard Uno-X Pro Cycling Team + 20
09 [COL] Santiago Buitrago Bahrain Victorious + 2

Team Vorarlberg weiter top bei der dritten Etappe des CRO-Race – Lukas Meiler in den Top 15 – Alexis Guerin aktuell auf Rang zwei der Berggesamtwertung!

Die heutige Etappe von Sinj nach Primošten über 157 km war ein erster Test für die Gesamtklassement-fahrer im Peleton.
Wie in den Tagen zuvor konnte sich kurz nach dem Start eine sieben Mann Spitzengruppe vom Feld absetzten. Mit dabei Matthias Reutimann vom Team Vorarlberg.

Kurz vor dem vorletzten Anstieg des Tages hieß es auf Radio-Tour Feld geschlossen. Die World-Tour Mannschaften fuhren mit Highspeed in den sechs Kilometer langen Anstieg. In der Hälfte des Anstieges konnten sich drei Fahrer leicht vom Feld absetzen. Mit dabei Alexis Guerin welcher auch diesen Bergpreis für sich entscheiden konnte und somit in der Gesamtbergwertung auf Rang zwei vorrutscht.

Lukas Meiler mit starker Performance am letzten Anstieg alla „Strade Bianche“!
Auf den letzten eineinhalb Kilometer wurde die heutige Etappe entschieden. Unbefestigte, steile und schmale Straßen galt es zu bezwingen.
Den Etappensieg holt sich Tour de France Sieger Jonas Vingegaard (Team Jumbo-Visma) vor Oscar Onley (Development Team DSM) und Matej Mohorič (Bahrain – Victorious). Lukas Meiler kommt mit 12 Sekunden Rückstand auf Rang 14. ins Ziel. Somit war der Team Vorarlberg Profi bester Continental Fahrer. Stark wiederum Linus Stari. Er wird inmitten dieses Weltklassefeldes 35 (+40 sec.).

Morgen Freitag die 4. Etappe über 219 Kilometer von Biograd na Moru nach Crikvenica.

Etappenübersicht:

Etappe 27.9. / Osijek – Ludbreg / 223,5 km 710 m
Etappe 28.9. / Otočac – Zadar / 163 km 1170 m
Etappe 29.9. / Sinj – Primošten / 157 km 1505 m
Etappe 30.9. / Biograd na Moru – Crikvenica / 219 km 2050 m
Etappe 1.10. / Opatija – Labin / 154 km 2920 m
Etappe 2.10. / Sveta Nedelja – Zagreb / 158 km 720 m

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-croatia/2022/stage-3
Startliste: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-croatia/2022/gc/startlist

Kader: Linus Stari, Roland Thalmann, Alexis Guerin, Dominik Amann, Lukas Meiler, Mathias Reutimann;

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CRO Race Etappe 1

Osijek – Ludbreg 225km

1 [ITA] Milan Jonathan Bahrain Victorious 05:31:48
2 [ITA] Modolo Sacha Bardiani CSF Faizanè + 00
3 [ITA] Maestri Mirco EOLO-Kometa Cycling Team + 00
4 [GER] Heiduk Kim INEOS Grenadiers + 00
5 [SLO] Glivar Gal Adria Mobil + 00
6 [ESP] Martin Sergio Caja Rural-Seguros RGA + 00
7 [SLO] Mohoric Matej Bahrain Victorious + 00
8 [ESP] Galván Francisco Equipo Kern Pharma + 00
9 [ITA] Mosca Jacopo Trek-Segafredo + 00
10 [AUS] Hamilton Chris Team DSM


Photo by Plomi

Beherzter Auftakt beim CRO Race UCI 2.1 in Kroatien von Team Vorarlberg bis fünf Kilometer vor Ziel

Ein wahre Weltklassebesetzung aus sechs World Tour Teams (Bahrain – Victorious / INEOS Grenadiers / Israel – Premier Tech / Jumbo-Visma / Team DSM / Trek – Segafredo), sieben UCI Pro Teams und die besten Continental Teams Europas gingen heute in Osijek über die Startlinie zur ersten und gleich längsten Etappe über 223 Kilometer mit Ziel in Ludbreg.

Das wechselhafte Wetter sollte im Finale der Knackpunkt werden. Davor zeigte vor allem Matthias Reutimann eine starke Vorstellung. Der Schweizer war in der Spitzengruppe des Tages vertreten. Zu dieser konnte Alexis Guerin mit einem Soloritt 40 Kilometer vor Rennende aufschließen. Diese Spitzengruppe wurde dann in der Steigung vor dem Ziel gestellt.

Linus Stari bester Team Vorarlberg Crack im stürmischen Finale
Bei der 5000 Meter Marke hat sich das Feld bei stürmischen, regnerischen Verhältnissen geteilt. Zu diesem Zeitpunkt waren alle Vorarlberger zu weit hinten. Jegliche Chance außer Reichweite auf eine Spitzenplatzierung somit vergeben. Erneut ein starkes Rennen liefert der junge Vorarlberger Linus Stari ab. Er wird mit 32 Sekunden Rückstand 44.
Sieger und Gesamtführender der Italiener Jonathan Milan (Bahrain) vor seinen Landsmännern Sascha Modolo (Bardiani) und Mirco Maestri (Eolo-Kometa).

Es gab heute viel Fernsehzeit auf Eurosport für das Team, jedoch mit einem nicht sehr erfreulichen Endergebnis. Morgen bietet sich die Chance auf Revanche an Etappe Nummer zwei von Otocaz nach Zadar (163 km).

Riccardo Zoidl erneut von positiven Covid19 Test ausgebremst!
Es will heuer nicht nach Wunsch laufen für den dreifachen Familienvater aus Oberösterreich. Kurz vor der Abfahrt liefert Ricci einen positiven Test ab, und muss so seine Teilnahme absagen. Sehr schade für ihn und das Team.

Etappenübersicht:

Etappe 27.9. / Osijek – Ludbreg / 223,5 km 710 m
Etappe 28.9. / Otočac – Zadar / 163 km 1170 m
Etappe 29.9. / Sinj – Primošten / 157 km 1505 m
Etappe 30.9. / Biograd na Moru – Crikvenica / 219 km 2050 m
Etappe 1.10. / Opatija – Labin / 154 km 2920 m
Etappe 2.10. / Sveta Nedelja – Zagreb / 158 km 720 m

Wir sind LIVE on stage: Sämtliche Etappen werden täglich live ab 15 Uhr auf Eurosport 1 übertragen.

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-croatia/2022/stage-1
Startliste: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-croatia/2022/gc/startlist

Kader: Linus Stari, Roland Thalmann, Alexis Guerin, Dominik Amann, Lukas Meiler, Mathias Reutimann;

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Deutschland Tour 2022 – Etappe 4

Schiltach – Stuttgart – 188 Km


Alle Fotos von PLOMI

1 BILBAO Peio ESP BAHRAIN VICTORIOUS 04:11:19
2 ALMEIDA GUERREIRO Ruben Antonio POR EF EDUCATION – EASYPOST 00:00
3 ZIMMERMANN Georg GER INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:00
4 MONIQUET Sylvain BEL LOTTO SOUDAL 00:00
5 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:00
6 FORMOLO Davide ITA UAE TEAM EMIRATES 00:00
7 BETTIOL Alberto ITA EF EDUCATION – EASYPOST 00:00
8 VANSEVENANT Mauri BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
9 KNOX James GBR QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
10 PERNSTEINER Hermann AUT BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
11 PEDRERO Antonio ESP MOVISTAR TEAM 00:03
12 LEEMREIZE Gijs NED JUMBO – VISMA 00:18
13 BUCHMANN Emanuel GER BORA – HANSGROHE 00:24
14 BOILEAU Alan FRA B&B HOTELS – KTM 00:25
15 BJERG Mikkel DEN UAE TEAM EMIRATES 00:28

Endstand:

1 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 16:54:56
2 BILBAO Peio ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:22
3 ALMEIDA GUERREIRO Ruben Antonio POR EF EDUCATION – EASYPOST 00:44
4 ZIMMERMANN Georg GER INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:47
5 VANSEVENANT Mauri BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:49
6 KNOX James GBR QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:58
7 MONIQUET Sylvain BEL LOTTO SOUDAL 00:58
8 PEDRERO Antonio ESP MOVISTAR TEAM 01:14
9 SOSA CUERVO Ivan Ramiro COL MOVISTAR TEAM 01:36
10 FORMOLO Davide ITA UAE TEAM EMIRATES 01:44
11 BETTIOL Alberto ITA EF EDUCATION – EASYPOST 01:45
12 BOUCHARD Geoffrey FRA AG2R CITROEN TEAM 02:10
13 PERNSTEINER Hermann AUT BAHRAIN VICTORIOUS 02:33
14 LEEMREIZE Gijs NED JUMBO – VISMA 02:50
15 BENNETT George NZL UAE TEAM EMIRATES 02:52
16 BUCHMANN Emanuel GER BORA – HANSGROHE 02:57
17 BJERG Mikkel DEN UAE TEAM EMIRATES 03:02
18 RUBIO REYES Einer Augusto COL MOVISTAR TEAM 03:35
19 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 03:50
20 CHEVALIER Maxime FRA B&B HOTELS – KTM 04:01

Angriff von BORA – hansgrohe auf der Schlussetappe der Deutschland-Tour bleibt unbelohnt

Mit dem Start auf dem Hansgrohe Firmengelände wurde das Team heute gebührend auf die letzte Etappe der Deutschland-Tour entlassen. Eine extrem harte erste Rennphase mit unzähligen Attacken führte letztlich zu einer 12-Mann-Spitzengruppe, in der BORA – hansgrohe mit Nils Politt und Felix Großschartner vertreten war. Doch das Feld hielt die Ausreißer immer in Reichweite und auf den Schlussrunden in Stuttgart wurden die Ausreißer von einer ersten Gruppe der Favoriten eingeholt. Am Ende holte P. Bilbao den Tagessieg und Emanuel Buchmann erreichte als Bester des Teams den 13. Rang.

Von der Ziellinie
“Wir wollten heute noch einmal alles in die Waagschale werfen und sind von Beginn an ein offensives Rennen gefahren. In der Spitzengruppe haben die anderen Teams dann einfach gepokert und auf uns geschielt. Ich habe die Gruppe mit einer Attacke verkleinert, aber auch danach musste ich am meisten arbeiten, da jeder wusste, dass wir hier unbedingt noch etwas Zählbares rausholen wollen. Da hat dann am Ende einfach die Kraft gefehlt.” – Nils Politt

“Wir wollten uns bei den deutschen Radsporthöhepunkten Hamburg und Deutschland-Tour in guter Form zeigen. In Hamburg hat das wunderbar geklappt und da konnten wir vielleicht sogar etwas überraschen. In dieser Woche konnten wir leider nicht an diese Leistungen anknüpfen. Die Jungs haben gekämpft und alles versucht, das hat man heute noch einmal gesehen. Wir sind von Anfang an wirklich hohes Risiko gegangen und das wurde diesmal leider nicht belohnt. Wir hätten uns heute gerne mit einem Sieg verabschiedet, aber mehr war einfach nicht drin.” – Christian Pömer, sportlicher Leiter

Deutschland Tour 2022 mit spektakulärem Finale in Stuttgart

Stuttgart, 28. August – Die 4. und letzte Etappe der Deutschland Tour 2022 hat noch einmal Vieles auf den Kopf gestellt. Unverändert blieben allerdings die vordersten Positionen im Gesamtklassement. Adam Yates (Ineos Grenadiers) hat durch seinen 5. Platz auf der 186,6 Kilometer langen Schlussetappe von Schiltach nach Stuttgart das Rote Trikot des Gesamtführenden in trockene Tücher gebracht. Auch der Tagessieg konnte den Gesamtzweiten Peio Bilbao (Bahrain Victorious) nicht weiter nach vorne bringen. Der Spanier kann sich jedoch mit dem Grünen Trikot des Punktbesten (27 Punkte) trösten, dass er dem Norweger Alexander Kristoff noch abnehmen konnte.

Bilbao sagte nach seinem Tagessieg: „Um die Gesamtwertung zu kämpfen, war schwer. Aber ich dachte, ich könnte heute um den Etappensieg kämpfen. Das hat funktioniert. Deswegen war es eine gute Woche für mich bei meinem ersten Rennen in Deutschland. Ich komme bestimmt wieder.“

Noch größer war die Freude bei Yates. „,Glücklich‘ ist nicht das Wort, dass ich nutzen würde. Der Sieg hier bedeutet mir wirklich sehr viel. Wir haben von Anfang an versucht, das Rennen zu kontrollieren. Aber es fühlte sich so an, als wollte heute jeder in die Spitzengruppe. Zwischenzeitlich wurde es dann mal eng, aber wir sind ruhig geblieben, nicht in Panik verfallen und haben am Ende gewonnen.“

Hinter Yates und Bilbao gab es jedoch Bewegung in der Gesamtwertung. Im letzten Moment schaffte es Ruben Almeida Guerreiro (EF Education – EasyPost) aufs Podest. Dabei halfen ihm die Bonussekunden, die er als Tageszweiter im Ziel sowie kurz zuvor am Bonussprint einfahren konnte. Den 4. Platz in der Gesamtwertung hat sich Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) durch einen Sprint auf Rang drei bei der Schlussetappe erkämpft. Obendrein gab es dafür das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers für den 24-Jährigen.

Zimmermann sagte: „Es ist das erste Mal bei den Profis, dass ich aus dem Feld heraus bei den echten Bergankünften mitfahren konnte. Ich habe viele Erfahrungen gesammelt und Selbstvertrauen. Für mich war es Neuland, auf die Gesamtwertung zu fahren. Das hat aber gut geklappt, vielleicht versuche ich es bald mal wieder.“

Verteidigen konnten hingegen Jakob Geßner (Lotto – Kern Haus) sein Blaues Trikot des besten Bergfahrers. Der 22-Jährige holte am letzten Tag zwar keine weiteren Punkte, doch durch die Punktevergabe nach den ersten beiden Bergwertungen stand fest, dass der Thüringer nur noch das Ziel innerhalb der Karenzzeit erreichen musste. „Für mich war bisher die schönste Rundfahrt meiner Karriere. Wir wollten uns als Mannschaft präsentieren, wollten Akzente setzen. Das haben wir mit dem Bergtrikot gemacht und fahren jetzt zufrieden nach Hause.“

Die letzte Etappe der Deutschland Tour hatte früh Fahrt aufgenommen. Dafür sorgte eine große Gruppe, in der neben dem deutschen Meister Nils Politt (BORA – hansgrohe) auch starke Bergfahrer wie Romain Bardet (Team DSM), Alessandro Covi (UAE Team Emirates) oder Clément Berthet (AG2R Citöen Team) saßen. Letzterer hatte Yates zumindest zwischenzeitlich virtuell das Rote Trikot abgenommen.

Eine verkleinerte Spitzengruppe schaffte es bis nach Stuttgart auf den dreimal zu fahrenden Rundkurs. Doch Yates schickte Edelhelfer Filippo Ganna in die Spur, der die Lücke schnell verkleinerte und letztlich auch schloss. Sämtliche Versuche aller Anwärter, Yates oder Bilbao nochmal in Schwierigkeiten zu bringen, liefen jedoch ins Leere.

Tour de Pologne Etappe 5 – 178km


Photo by Plomi

1. Phil Bauhaus (GER, Bahrain – Victorious) 4:16:19
2. Arnaud Démare (FRA, Groupama – FDJ) 0:00
3. Nikias Arndt (GER, Team DSM) 0:00
4. Max Kanter (GER, Movistar Team) 0:00

5. Edward Theuns (BEL, Trek – Segafredo) 0:00
6. Jonathan Milan (ITA, Bahrain – Victorious) 0:00
7. Hugo Page (FRA, Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) 0:00
8. Ryan Mullen (IRL, BORA – hansgrohe) 0:00
9. Jacopo Guarnieri (ITA, Groupama – FDJ) 0:00
10. Patryk Stosz (POL, Poland) 0:00

Gesamt:

1. Sergio Higuita (COL, BORA – hansgrohe) 24:09:05
2. Pello Bilbao (ESP, Bahrain – Victorious) 0:04
3. Quinten Hermans (BEL, Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) 0:06
4. Diego Ulissi (ITA, UAE Team Emirates) 0:10
5. Matteo Sobrero (ITA, Team BikeExchange – Jayco) 0:10
6. Richard Carapaz (ECU, INEOS Grenadiers) 0:10
7. Ethan Hayter (GBR, INEOS Grenadiers) 0:10
8. Quentin Pacher (FRA, Groupama – FDJ) 0:10
9. Lucas Hamilton (AUS, Team BikeExchange – Jayco) 0:10
10. Steff Cras (BEL, Lotto Soudal) 0:10
11. Felix Gall (AUT, AG2R Citroën Team) 0:10

Massensturz im Sprintfinale: Ryan Mullen am Ende Achter und Sergio Higuita bleibt bei der Polen-Rundfahrt in Gelb

Die 5. Etappe mit ihren zahlreichen Anstiegen und 176 km Länge wies ein ähnliches Profil auf wie am Vortag, doch das Finale in Rzeszów war allerdings flach. Kletterfestere Sprinter hatten heute eine Chance, da aber die letzte Steigung nur 10 km vom Ziel entfernt war, konnte auch eine kleine Gruppe mit einer späten Attacke gelingen wegzukommen und um den Sieg zu kämpfen. Eine frühe Ausreißergruppe, in der sich auch Shane Archbold befand, prägte das Renngeschehen für lange Zeit, aber das Feld behielt die Situation unter Kontrolle und die letzten der Ausreißer wurden auf den letzten Kilometern gestellt. Auf dem Schlusskilometer kam es in einer Kurve zu einem Massensturz und als Folge konnte nur einige Fahrer um den Sieg sprinten. Ryan Mullen war der bestplatzierte BORA-hansgrohe Fahrer auf dem 8. Platz. Sergio Higuita wurde zeitgleich mit dem Tagessieger P. Bauhaus gewertet und verteidigte das gelbe Trikot.

Reaktionen im Ziel
„Ich habe mich von meinem Sturz gestern gut erholt, und unter den Umständen habe ich mich heute ziemlich gut gefühlt. Wir sind also auf einem guten Weg hier in Polen und ich sehe dem Einzelzeitfahren morgen mit Zuversicht entgegen.“- Sergio Higuita
„Der Plan war, heute für Sam zu fahren. Vor dem Finale waren wir in einer ganz guten Position, es war eigentlich perfekt, aber dann sind einige Fahrer vor uns rausgerutscht und das hat diesen Massensturz im letzten Kilometer verursacht. Ich habe es irgendwie geschafft, den Sturz zu vermeiden, wobei ich eines meiner neun Leben verbrauchte, und versuchte, unter diesen Umständen noch das beste Ergebnis rauszuholen. Es ist wirklich schade, dass wir am Ende nicht in der Lage waren, den Sprint mit Sam zu bestreiten. Andererseits ist es uns heute auch gelungen, das Gelbe Trikot zu verteidigen, und das ist definitiv ein Erfolg mit noch zwei Etappen vor uns.“ – Ryan Mullen

Burgos-Rundfahrt 1.Etappe 157km

1. Santiago Buitrago (COL, Bahrain – Victorious) 3:41:31
2. Ruben Guerreiro (POR, EF Education-EasyPost) 0:03
3. Tao Geoghegan Hart (GBR, INEOS Grenadiers) 0:03
4. Jai Hindley (AUS, BORA – hansgrohe) 0:03
5. Vincenzo Nibali (ITA, Astana Qazaqstan Team) 0:05
6. Wilco Kelderman (NED, BORA – hansgrohe) 0:06
7. Iván García Cortina (ESP, Movistar Team) 0:06
8. Ilan Van Wilder (BEL, Quick-Step Alpha Vinyl Team) 0:06
9. Pavel Sivakov (FRA, INEOS Grenadiers) 0:06
10. Damien Touzé (FRA, AG2R Citroën Team) 0:06

Tour de Suisse – 1. Etappe: Küsnacht – 178 Km

1 WILLIAMS Stephen GBR BAHRAIN – VICTORIOUS 04:16:51
2 SCHACHMANN Maximilian GER BORA – HANSGROHE 00:00
3 KRON Andreas DEN LOTTO SOUDAL 00:00
4 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:00
5 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:00
6 VAN WILDER Ilan BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
7 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 00:00
8 HIGUITA Sergio COL BORA – HANSGROHE 00:00
9 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 00:00
10 POZZOVIVO Domenico ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
11 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:00
12 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:00
13 FUGLSANG Jakob DEN ISRAEL – PREMIER TECH 00:00
14 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 00:00
15 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00

Gesamt:

1 WILLIAMS Stephen GBR BAHRAIN – VICTORIOUS 04:16:41
2 SCHACHMANN Maximilian GER BORA – HANSGROHE 00:04

3 KRON Andreas DEN LOTTO SOUDAL 00:06
4 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:10
5 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:10
6 VAN WILDER Ilan BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:10
7 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 00:10
8 HIGUITA Sergio COL BORA – HANSGROHE 00:10
9 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 00:10
10 POZZOVIVO Domenico ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:10
11 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:10
12 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:10
13 FUGLSANG Jakob DEN ISRAEL – PREMIER TECH 00:10
14 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 00:10
15 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:10

Enge Sprintentscheidung bringt zweiten Platz für Maximilian Schachmann zum Auftakt der Tour de Suisse

Gleich zum Auftakt der Tour de Suisse ging es über eine 176 km lange hügelige Strecke rund um Küsnacht, die insgesamt acht Anstiege aufwies, der letzte nur 4,5 km vor dem Ziel. Einige Kilometer nachdem eine Spitzengruppe wieder eingefangen war, gelang es 5 km vor dem Ziel einer kleinen Gruppe, unter ihr Maximilian Schachmann, Sergio Higuita und Aleksandr Vlasov sich vom ausgedünnten Feld erfolgreich abzusetzen. Mit noch rund 1,5 km bis zum Ziel attackierte Aleks aus der Spitze heraus, konnte aber letztendlich nicht wegkommen und zum Schluss kam es zu einem Sprint, den van Wilder zuerst eröffnete. Dem deutschen Meister gelang es jedoch mit noch 100 m außen an ihm vorbeizuziehen, musste sich aber letztlich von S. Williams, der ihn noch auf den letzten Metern überholte, knapp geschlagen geben und erreichte einen starken 2. Platz. Teamkollege Sergio Higuita überquerte die Ziellinie als Achter, während Aleks auch zeitgleich mit dem Sieger den 12. Platz errang.

Reaktionen im Ziel
„Es war heute eine ziemlich harte Etappe. Anfangs fühlte ich mich wegen der Hitze nicht so gut, aber ich sah, dass viele andere Fahrer auch darunter litten. Im letzten Anstieg wurde das Tempo richtig angezogen und dort wurde eine Selektion vorgenommen. Alle gaben Vollgas und so konnte sich keiner richtig absetzen. Am Ende hat jeder ein bisschen gepokert, aber als Team haben wir gut gespielt. Es ist immer schön, als Teil eines erfolgreichen Teams zu fahren, und die Stimmung im Team diese Woche ist wirklich toll. Was das Endergebnis angeht, war es am Ende sehr knapp, aber Williams war heute einfach stärker.“ – Maximilian Schachmann

„Wir versuchen den positiven Vibe vom Giro rüberzubringen. Die sieben Fahrer, die wir hier am Start haben, kommen zum großen Teil aus dem Höhentraining und es ist die erste Standortbestimmung und etliche haben Ambitionen auf die Tour. Unser Ziel war heute, die Etappe zu gewinnen und auch im GC ein Wörtchen mitzureden. Das ist uns auch mit dem zweiten Platz von Max sehr gut gelungen. Außerdem waren Sergio und Aleks auch in der ersten kleinen Gruppe vertreten. Alles in allem war das ein sehr guter Tag für uns und wir können mit dem zweiten Platz, auch wenn es sehr knapp war, zufrieden sein. Wichtig ist, dass Max wieder zu seiner alten Stärke zurückgefunden hat.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

105. Giro d’Italia – 17. Etappe


Photo by HERBERT MOOS

Ponte di Legno – Lavarone – 165 Km

1 BUITRAGO SANCHEZ Santiago COL BAHRAIN VICTORIOUS 04:27:41
2 LEEMREIZE Gijs NED JUMBO-VISMA 00:35
3 HIRT Jan CZE INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 02:28
4 CARTHY Hugh John GBR EF EDUCATION – EASYPOST 02:28
5 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 02:53
6 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 02:53
7 VANSEVENANT Mauri BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 02:57
8 BOUWMAN Koen NED JUMBO-VISMA 02:59
9 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 02:59
10 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 02:59
11 GALL Felix AUT AG2R CITROEN TEAM 03:02
12 van der POEL Mathieu NED ALPECIN-FENIX 03:06
13 POELS Wouter NED BAHRAIN VICTORIOUS 03:23
14 ALMEIDA Joao POR UAE TEAM EMIRATES 04:03
15 VALTER Attila HUN GROUPAMA – FDJ 04:54
16 FORTUNATO Lorenzo ITA EOLO-KOMETA CYCLING TEAM 04:56
17 NIBALI Vincenzo ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 05:01
18 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 05:20
19 BUCHMANN Emanuel GER BORA – HANSGROHE 05:21

20 BILBAO LOPEZ de ARMENTIA Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 05:21

Gesamt:

1 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 73:19:40
2 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 00:03
3 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 01:05
4 ALMEIDA Joao POR UAE TEAM EMIRATES 01:54
5 NIBALI Vincenzo ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 05:48
6 BILBAO LOPEZ de ARMENTIA Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 06:19
7 HIRT Jan CZE INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 07:12
8 BUCHMANN Emanuel GER BORA – HANSGROHE 07:13
9 LOPEZ PEREZ Juan Pedro ESP TREK – SEGAFREDO 12:27
10 POZZOVIVO Domenico ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 12:30
11 CARTHY Hugh John GBR EF EDUCATION – EASYPOST 17:03
12 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 17:46
13 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 19:13
14 BUITRAGO SANCHEZ Santiago COL BAHRAIN VICTORIOUS 20:15
15 HAMILTON Lucas AUS TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 23:57
16 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 25:52
17 FORTUNATO Lorenzo ITA EOLO-KOMETA CYCLING TEAM 29:23
18 SIVAKOV Pavel FRA INEOS GRENADIERS 30:52
19 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 35:04
20 KAMNA Lennard GER BORA – HANSGROHE 35:41

Jai Hindley weiter nur drei Sekunden vom Rosa Trikot entfernt nach 17. Etappe des Giro

Nach dem gestrigen schweren Tag ging es heute weiter auf einer bergigen 168 km lange Etappe von Ponte di Legno nach Lavarone. Gleich nach dem Start ging es bergauf, aber die zwei Anstiege der 1. Kategorie auf den letzten 50 Kilometern stellten dabei die größte Herausforderung dar. Das Peloton verließ den Startort im Regen und im ersten Anstieg konnte sich eine kleine Gruppe vom Feld lösen, die sich auf der Abfahrt schnell auf 25 Fahrer vergrößerte. Im weiteren Verlauf kontrollierte Ineos Grenadiers das Tempo, während BORA – hansgrohe sich in voller Mannschaftsstärke hinter dem britischen Team einreihte. Am Ende machten die Ausreißer den Tagessieg unter sich aus, während hinten in der verkleinerten Maglia Rosa Gruppe der Kampf um das Rosa Trikot weiterging. Auch heute zeigte Jai Hindley eine starke Leistung am Berg und erreichte die Ziellinie direkt am Hinterrad von Carapaz. Er bleibt jetzt weiterhin nur 3 Sekunden hinter dem Ecuadorianer in der Gesamtwertung, während die anderen GC-Favoriten heute noch mehr Zeit auf das führende Duo verloren.

Reaktionen im Ziel
„Nach der gestrigen Etappe gab es heute sicherlich einige müde und schwere Beine im Peloton. Das Finale war, wie erwartet, ziemlich hart und der Kampf in der Gesamtwertung ist immer noch äußerst eng. Wenn es keine Bergankunft gibt, ist es doch schwieriger, wesentliche Zeitabstände zu machen. Ich habe zwar keine Zeit auf Carapaz gutgemacht, aber ich bin froh, Zeit gegenüber anderen gewonnen zu haben. Jede Sekunde zählt, und die letzte Etappe kommt immer näher. Ich glaube, dass die zweitletzte Etappe sehr entscheidend sein wird.“ – Jai Hindley
„Am Anfang der Etappe war das Wetter besonders schlimm, was im Gegensatz zu den vorangegangenen Tagen steht, an denen es normalerweise sehr heiß war. Unter solchen Bedingungen ist es immer schwer, die Form der anderen Fahrer einzuschätzen. Zu einem bestimmten Zeitpunkt hatten wir fünf Fahrer in der Maglia Rosa Gruppe, und die Jungs haben Jai da immer gut beschützt. Dann im finalen Anstieg ging es nur noch um die Beine. Jai hat heute wieder eine gute Leistung gezeigt, er fuhr ständig vorne in der immer kleiner werdenden GC-Gruppe und konnte schnell auf die Attacke von Landa reagieren. Noch wichtig ist, dass Almeida, der stärkste Zeitfahrer in der Gesamtwertung, heute ziemlich viel Zeit verloren hat. Also alles in allem war es ein guter Tag.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

Tour de Romandie – 1. Etappe

La Grande Beroche – Romont – 178 Km

1 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN VICTORIOUS 04:23:58
2 DENNIS Rohan AUS JUMBO-VISMA 00:00
3 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:02
4 VLASOV Aleksandr BORA – HANSGROHE 00:02
5 HERMANS Quinten BEL INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 00:02
6 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 00:02
7 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:02
8 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 00:02
9 CRAS Steff BEL LOTTO SOUDAL 00:02
10 SCHMID Mauro SUI QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:02
11 RUBIO REYES Einer Augusto COL MOVISTAR TEAM 00:02
12 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 00:02
13 VERONA QUINTANILLA Carlos ESP MOVISTAR TEAM 00:02
14 POWLESS Neilson USA 00:02
15 FUGLSANG Jakob DEN ISRAEL – PREMIER TECH 00:02
16 PACHER Quentin FRA GROUPAMA – FDJ 00:02
17 FERNANDEZ Ruben ESP COFIDIS 00:02
18 REICHENBACH Sebastien SUI GROUPAMA – FDJ 00:02
19 MOLARD Rudy FRA GROUPAMA – FDJ 00:02
20 BRAMBILLA Gianluca ITA TREK – SEGAFREDO 00:02

Gesamt:

1 DENNIS Rohan AUS JUMBO-VISMA 04:29:48
2 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 00:14
3 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 00:14

4 SCHMID Mauro SUI QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:18
5 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN VICTORIOUS 00:18
6 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 00:18
7 HONORE Mikkel DEN QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:18
8 BEVIN Patrick NZL ISRAEL – PREMIER TECH 00:20
9 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 00:21
10 VLASOV Aleksandr BORA – HANSGROHE 00:23
11 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:24
12 LEKNESSUND Andreas NOR TEAM DSM 00:24
13 POWLESS Neilson USA 00:24
14 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 00:24
15 BERNARD Julien FRA TREK – SEGAFREDO 00:24

Aleks Vlasov Etappenvierter und Felix Großschartner Gesamtzweiter nach dem zweiten Tag der Tour de Romandie

Auf der 1. Etappe ging es über 178 km und einem ständigen Auf und Ab von La Grande Beroche nach Romont wobei auch das Finale in Romont erst nach einem Anstieg erreicht wurde. Nachdem das Rennen für lange Zeit von einer 5-köpfigen Ausreißergruppe bestimmt wurde kam alles 30 km vor dem Ziel wieder zusammen. 15 km später ereignete sich ein Massensturz im Peloton, in dem Sergio Higuita leider zu Boden ging, glücklicherweise aber unverletzt davonkam. Durch den Sturz kamen viele Fahrer zu Stehen und als Folge war BORA-hansgrohe dann nur noch von Aleksandr Vlasov und Felix Großschartner im reduzierten Feld vertreten. In der kurzen Schlusssteigung attackierte R. Dennis, wurde aber auf den letzten Metern von D. Teuns eingeholt. Gleich dahinter sprintete Aleks Vlasov um den dritten Platz und wurde letztendlich Etappenvierter. Teamkollege Felix Großschartner, der die Ziellinie vier Sekunden hinter dem Tagessieger überquerte, liegt jetzt auf dem zweiten Platz in der Gesamtwertung, während Aleks auf den 9. Platz vorrückte.

Reaktionen im Ziel
„Heute war das Rennen ziemlich unter Kontrolle, bis zu dem Sturz etwa 15 km vor dem Ziel, in den Sergio verwickelt war. Nach dem Unfall hatten wir nur noch Felix und mich im verkleinerten Feld. Wir haben zusammen versucht, eine gute Position vor dem letzten Anstieg zu finden, denn wir wussten, dass dies ein entscheidender Punkt im Rennen sein würde. Insgesamt glaube ich, dass wir gut gefahren sind. Ich konnte den vierten Platz belegen, und Felix ist in der Gesamtwertung auf den zweiten Platz vorgerückt. Wir haben also einige gute Zeichen gesehen und wir gehen auf jeden Fall mit Zuversicht in die nächsten Etappen.“ – Aleksandr Vlasov
„Heute hatten wir ein bisschen Pech, denn Sergio ging im Massensturz zu Boden. Fast das halbe Feld war zum Stehen gekommen und es war ihm nicht möglich wieder zurückzukommen. Das ist schade, denn wir wollten für ihn den Berghochsprint fahren. Dann mussten wir natürlich unsere Strategie ändern. Wir hatten noch Felix und Aleks vorne, und am Ende ist Aleks Vierter geworden, während Felix durch den unglücklichen Sturz von Hayter jetzt Gesamtzweiter ist. Eine solide Leistung von den Jungs heute.“ – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter