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Weltmeisterin Hinze fiebert Champions-League-Start entgegen

“Da geht alles Schlag auf Schlag”: Weltmeisterin Hinze fiebert Champions-League-Start entgegen

• Hinze über die UCI Track Champions League: “Kurz aber hart – das gefällt mir. Es wird eine richtige Show”
• Premiere der UCI Track Champions League am 6. November live im Free-TV bei Eurosport 1

02. November 2021 – Am Samstag fällt im Velodrom von Mallorca der Startschuss für die erste Saison der neugeschaffenen UCI Track Champions League. Eurosport hat im Vorfeld der Premiere mit Emma Hinze gesprochen. Die fünfmalige Weltmeisterin ist als Founding Rider eine der gesetzten Sprinterinnen im Feld und freut sich auf die Atmosphäre und das Flair, die der kompakte Eventablauf zur TV-Primetime versprechen. Die 24-Jährige hofft, dass der hochgetaktete, action-geladene Abend mit vielen technischen Features und visuellen Effekten neue Zuschauer füf den Bahnradsport begeistern kann.
Unten finden Sie die Aussagen von Emma Hinze zu den unterschiedlichen Themenkomplexen, die sie mit Quellnennung „Eurosport“ gerne in ihre Berichterstattung aufnehmen können. Über eine zusätzliche Rückverlinkung auf die Seite von eurosport.de würden wir uns freuen.
Emma Hinze im Eurosport-Interview über…
…die Besonderheiten der UCI Track Champions League: „Ich finde es gut, dass Frauen und Männer gleichberechtigt sind und dass wir die gleichen Strecken fahren. Das geht bei den Events alles Schlag auf Schlag. Kurz aber hart – das gefällt mir. Es wird eine richtige Show mit vielen Lichteffekten und Musik. Es ist lohnt sich, die Events im Fernsehen oder in den Arenen zu erleben.“
…das Konzept und die Vorzüge der neuen Serie: „Es ist aufregend. Aber ich freue mich auf die gesamte Serie, weil sie neu ist. Da wurden sich viele Gedanken gemacht, wie man den Leuten zeigen kann, wie aufregend unser Sport ist. Mir gefällt das gesamte Konzept sehr gut. Wir zeigen den Leuten in kurzer Zeit, wie unser Sport funktioniert. Wir fahren nicht den ganzen Tag. Es sind nur ein paar Rennen, aber die sind richtig heiß. Mir gefällt es auch, dass die Serie sechs Wochen lang immer wieder im TV zu sehen ist. So können sich die Leute das immer wieder anschauen und haben die Möglichkeit, unseren Sport und seine Disziplinen besser zu verstehen.“
…den Rückenwind, den sie von den Weltmeisterschaften mitnimmt: „Ich gehe mit einem sehr guten Gefühl aus der WM. Es gibt mir schon Rückenwind zu sehen, dass meine Leistung stimmt und gut ist – und dass ich sie vor allem auch abrufen kann, was mir in Tokio vielleicht nicht so gut gelungen ist.“
…ihre größten Rivalinnen bei der UCI Track Champions League: „Die eine große Konkurrentin ist sicherlich Kelsey Mitchell aus Kanada, aber dann ist da auch noch Lea – als dreifache Weltmeisterin ist sie natürlich auch eine Rivalin.”
Das komplette Interview mit Emma Hinze finden Sie hier: https://www.eurosport.de/bahnradsport/uci-track-champions-league/2021-2022/emma-hinze-fiebert-dem-start-der-uci-track-champions-league-entgegen_sto8605505/story.shtml

03. November 2021 – Am Samstag wird ein neues Kapitel in der Geschichte des Bahnradsports aufgeschlagen – mit dem Super Launch Mallorca beginnt die erste Saison der UCI Track Champions League. 72 der besten Bahnradsportler:innen – zusammen gewannen sie 29 olympische Medaillen und 63 UCI-Bahnrad-Weltmeistertitel – treten im Velòdrom Illes Balears in der ersten Runde der neuen, actiongeladenen Serie gegeneinander an.
Deutschland wird durch vier Fahrer:innen in der Kategorie Sprint vertreten. Als Founding Rider führt die fünfmalige Weltmeisterin Emma Hinze das Quartett an. Als Rivalin aus dem eigenen Land ist zudem Lea Sophie Friedrich dabei, die bei der Bahnrad-WM in Roubaix drei WM-Titel gewann – einen davon gemeinsam mit Hinze im Teamsprint. Bei den Männern ruhen die deutschen Hoffnungen auf dem viermaligen Weltmeister Maximilian Levy, der die UCI Track Champions League dazu nutzen möchte, sich auf der großen Bühne vom Bahnradsport zu verabschieden, und auf dem zweimaligen Weltmeister Stefan Bötticher.
Radsportfans erhalten während der Live-Übertragungen der Rennen umfangreiche Fahrerdaten in Echtzeit. AWS stellt Wattzahl, Herzfrequenz, Trittfrequenz und andere wichtige Messwerte zur Verfügung und bietet den Zuschauern damit einzigartige Einblicke in die Leistung der Athlet:innen.

DAS RENNPROGRAMM
19:00: Beginn der Veranstaltung
• Sprint / Männer / 1. Runde
• Keirin / Frauen / 1. Runde
• Scratch / Frauen
• Sprint / Männer / Halbfinale
• Keirin / Frauen / Finale
• Scratch / Männer
• Sprint / Männer / Finale
• Sprint / Frauen / 1. Runde
• Ausscheidung / Frauen
• Keirin / Männer / 1. Runde
• Sprint / Frauen / Halbfinale
• Ausscheidung / Männer
• Keirin / Männer / Finale
• Sprint / Frauen / Finale
22:00: Ende der Veranstaltung

DAS FORMAT
Sowohl die Männer- als auch die Frauenserie sind zweigeteilt. Es wird jeweils eine Siegerin/ein Sieger in Sprint und Ausdauer gekürt. In jeder Serie kämpfen 18 Fahrer:innen um den Sieg.
Sprintrennen
Die Serie ist auf die beiden spannendsten Sprintformate des Radsports reduziert.
Keirin: Aus drei Vorläufen mit je sechs Fahrern qualifizieren sich die beiden ersten pro Lauf für das Finale. Ein Keirin-Rennen läuft über fünf Runden im Bahnradoval, wobei in den ersten beiden Runden ein Schrittmacher das Feld anführt, bevor dann der Kampf um den Sieg beginnt.
Sprint: In sechs Vorläufen mit je drei Fahrern werden aus den 18 Teilnehmern sechs Halbfinalisten ermittelt. Aus den beiden Halbfinals mit wiederum je drei Fahrern rücken dann die beiden Sieger ins Finale vor. In jedem Lauf geht es darum, am Ende von drei Runden im Velodrom an der Ziellinie das Rad vorne zu haben.
Ausdauerrennen
Auch hier wurden die beiden Rennformen ausgewählt, die die meiste Dramatik versprechen. Dabei treten alle Fahrer:innen gleichzeitig an.
Scratch: Das Rennen wird über eine Distanz von fünf Kilometern ausgetragen, alle 18 Fahrer gehen gemeinsam ins Rennen. Nach 20 Runden steht fest, wer der Sieger ist und wie die Punkteverteilung aussieht.
Ausscheidungsfahren: Auch in diesem Rennen starten alle Fahrer gemeinsam, dann scheidet alle zwei Runden der jeweils letzte Fahrer im Feld aus.
PUNKTE UND RANKING
Das Ranking innerhalb der UCI Track Champions League ergibt sich aus den Punkten, die die Fahrer:innen mit ihren Leistungen in jedem Rennen sammeln (siehe Beispiel unten). Die Punkte werden in einer Rangliste erfasst. Gesamtsieger:in in jeder Kategorie ist, wer am Ende der Serie die meisten Punkte auf dem Konto hat. Am Ende jeder Runde erhalten die aktuell Führenden jeder Kategorie das Leadertrikot der UCI Track Champions League, das sie bei der nächsten Runde tragen dürfen.

Eurosport überträgt die erste Runde der UCI Track Champions League aus dem Velòdrom Illes Balears in Palma de Mallorca am 6. November von 18:45 bis 22:15 Uhr live im Free-TV bei Eurosport 1 sowie im kostenlosen Livestream auf eurosport.de und bei Eurosport mit Joyn. Zudem ist das Event bei GCN+ zu sehen.
Die weiteren Sendetermine der UCI Track Champions League:
• 2. Station – Panevézys
Samstag, 27. November | 18:00 bis 21:00 Uhr | Eurosport 1
• 3. Station – London
Freitag, 3. Dezember | 20:00 bis 23:00 Uhr | Eurosport 1
• 4. Station – London
Samstag, 4. Dezember | 20:00 bis 23:00 Uhr | Eurosport 1
• 5. Station – Tel Aviv
Samstag, 11. Dezember | 18:00 bis 21:00 Uhr | Eurosport 1

Dreifach-Weltmeisterin Friedrich und Doppel-Weltmeister Bötticher starten in der UCI Track Champions League

• 72 Fahrer:innen aus 30 Nationen nominiert
• Starkes Sprintaufgebot: Vier deutsche Fahrer:innen am Start
• Zehn olymische Goldmedaillen und 63 WM-Titel
• Premiere der UCI Track Champions League am 6. November live im Free-TV bei Eurosport 1

29. Oktober 2021 – Die dreifache Weltmeisterin Lea Sophie Friedrich und der zweimalige Weltmeister Stefan Bötticher erhalten einen Startplatz im Sprint für die erste Saison der neugeschaffenen UCI Track Champions League. Neben Friedrich und Bötticher sind mit Emma Hinze und Maximilian Levy zwei weitere starke deutsche Sprinter:innen bei der Premiere der neuen, kompakten Rennserie dabei.
Friedrich, deutsche Seriensiegerin in den Velodromen, ist mit ihren drei WM-Titeln und den Erfolgen bei der EM eine der großen Favoritinnen für die Rennen in Sprint und Keirin bei den fünf Events der UCI Track Champions League, die am 6. November auf Mallorca startet.

Die Fans können sich dann auf packende Duelle zwischen Friedrich und ihrer Teamkollegin Emma Hinze freuen: Gemeinsam gewannen sie bei der WM in Roubaix noch Gold im Teamsprint, nun werden sie bei der UCI Track Champions League gegeneinander um Punkte und Prämien kämpfen.

Zu den Gegnerinnen gehören dann auch Sprint-Olympiasiegerin Kelsey Mitchell aus Kanada und die Niederländerin Shanne Braspennincx, die in Tokio im Keirin siegte. Ebenfalls sehr zu beachten sind die drei zweifachen Weltmeisterinnen Daria Shmeleva und Anastasiia Voinova (beide aus Russland) sowie Simona Krupeckaitė (Litauen).
Auch im Starterfeld der Männer sind zwei Deutsche vertreten: Neben dem bereits vorab qualifizierten Maximilian Levy wird auch Stefan Bötticher in Sprint und Keirin um Rennsiege bei den fünf Stationen und die Gesamtwertung der Sprintwettbewerbe kämpfen. Die härteste Konkurrenz wird dabei aus den Niederlanden kommen:
Mit Jeffrey Hoogland und Harrie Lavreysen sind die beiden Gold-Sammler von Olympia und WM mit dabei und dürften für Bötticher (Doppelweltmeister 2013) und Levy (vier WM-Titel von 2009 – 2013) die größten Herausforderer sein.
Insgesamt gehen in der UCI Track Champions League 36 Fahrerinnen und 36 Fahrer in den Kategorien Sprint und Ausdauer an den Start. Sie kämpfen um ein Gesamtpreisgeld von mehr als 500.000 Euro, das zu gleichen Teilen an Frauen und Männer ausgeschüttet wird.
Preisgelder werden für die Plätze eins bis zehn in jedem Rennen der Serie vergeben, wobei die Rennsieger jeweils 1.000 € erhalten. Der Gesamtsieg in jeder Kategorie wird außerdem mit 25.000 Euro belohnt. In der Gesamtwertung wird für jeden Platz ein Preisgeld vergeben.
Die fünfzig nun bekannt gegebenen Fahrer:innen gesellen sich zur prominent besetzten Auswahl der 22 vorqualifizierten Athlet:innen, darunter Harrie Lavreysen, Jeffrey Hoogland, Katie Archibald, Kirsten Wild, Ed Clancy und Emma Hinze. Die finalen 72 Fahrer:innen repräsentieren 30 Nationen und bringen es auf die stattliche Ausbeute von gemeinsam zehn olympischen Goldmedaillen und 63 UCI-Bahnrad-Weltmeistertiteln.

UCI-Präsident David Lappartient: „Lange Zeit war es Vorfreude, nun steht die UCI Track Champions League vor der Tür, und ich freue mich unglaublich, dass dieses fantastische Format zustande kommt. Die Tissot UCI Bahnrad-Weltmeisterschaften in Roubaix waren ein unglaubliches Spektakel. Jetzt starten die besten Fahrer:innen der WM in der UCI Track Champions League. Sie werden zusammen mit den vorqualifizierten Fahrer:innen eines der hochkarätigsten Teilnehmerfelder im Bahnradsport bilden, das wir in letzter Zeit gesehen haben. So viele Olympiasieger:innen und UCI-Weltmeister:innen in einem Velodrom zur gleichen Zeit sind ein Garant für eine großartige Show. Gemeinsam mit Discovery Sports Events veranstalten wir ein noch nie dagewesenes Event, das Athlet:innen und Fans im November und Dezember gleichermaßen begeistern wird.“

François Ribeiro, Leiter von Discovery Sports Events: „Weniger als zwei Wochen vor dem Start spiegelt die Teilnehmerliste genau das wider, wofür die UCI Track Champions League geschaffen wurde: ein Wettbewerb für die besten Sprinter und Sprinterinnen der Welt. Diese hochkarätigen Fahrer:innen – darunter Olympiasieger:innen, Weltmeister:innen, Europameister:innen und Panamerikameister:innen – zu gewinnen, unterstreicht die Anstrengungen, die Discovery Sports Events seit der Unterzeichnung des Promotervertrags mit der UCI kurz vor der Weltmeisterschaft in Berlin im Januar 2020 in dieses neue Projekt gesteckt hat. Die Kombination von Fahrer:innen dieses Kalibers mit explosiven, kurzen Rennformaten wird ein spannendes Spektakel bieten. Wir sind stolz darauf, mit der UCI bei der Umsetzung dieses Events zusammenzuarbeiten, und werden bis zum ersten Rennen am 6. November auf Mallorca mit Hochdruck an den letzten Vorbereitungen arbeiten.“

Eurosport überträgt die erste Runde der UCI Track Champions League aus dem Velòdrom Illes Balears in Palma de Mallorca am 6. November von 20:00 bis 23:00 Uhr live im Free-TV bei Eurosport 1 sowie im kostenlosen Livestream auf eurosport.de und bei Eurosport mit Joyn. Zudem ist das Event bei GCN+ zu sehen.

Alle Fahrer:innen der UCI Track Champions League im Überblick:
Sprint – Frauen:
• Lauriane Genest (Kanada)
• Lea Friedrich (Deutschland)
• Miriam Vece (Italien)
• Martha Bayona Pineda (Kolumbien)
• Riyu Ohta (Japan)
• Sophie Capewell (Großbritannien)
• Yana Tyshchenko (Russland)
• Daria Shmeleva (Russland)
• Laurine Van Riessen (Niederlande)
• Anastasiia Voinova (Russland)
• Mina Sato (Japan)
• Yuli Paola Verdugo Osuna (Mexiko)
• Emma Hinze (Deutschland)
• Mathilde Gros (Frankreich)
• Simona Krupeckaitė (Litauen)
• Kelsey Mitchell (Kanada)
• Shanne Braspennincx (Niederlande)
• Olena Starikova (Ukraine)

Sprint – Männer:
• Jean Spies (Südafrika)
• Mateusz Rudyk (Polen)
• Jair Tjon En Fa (Surinam)
• Tom Derache (Frankreich)
• Jordan Castle (Neuseeland)
• Kevin Quintero Chavarro (Kolumbien)
• Mikhail Yakovlev (Russland)
• Kento Yamasaki (Japan)
• Rayan Helal (Frankreich)
• Stefan Bötticher (Deutschland)
• Jai Angsuthasawit (Thailand)
• Hugo Barrette (Kanada)
• Harrie Lavreysen (Niederlande)
• Nicholas Paul (Trinidad und Tobago)
• Jeffrey Hoogland (Niederlande)
• Vasilijus Lendel (Litauen)
• Maximilian Levy (Deutschland)
• Denis Dmitriev (Russland)

Ausdauer – Frauen:
• Maggie Coles-Lyster (Kanada)
• Hanna Tserakh (Belarus)
• Tania Calvo (Spanien)
• Michelle Andres (Schweiz)
• Alžbeta Bačíková (Slowakei)
• Gulnaz Khatuntseva (Russland)
• Emily Kay (Irland)
• Silvia Zanardi (Italien)
• Karolina Karasiewicz (Polen)
• Maria Martins (Portugal)
• Olivija Baleisyte (Litauen)
• Eukene Larrarte (Spanien)
• Yumi Kajihara (Japan)
• Kirsten Wild (Niederlande)
• Katie Archibald (Großbritannien)
• Anita Yvonne Stenberg (Norwegen)
• Annette Edmondson (Australien)
• Kendall Ryan (USA)

Ausdauer – Männer:
• Tuur Dens (Belgien)
• Rhys Britton (UK)
• Roy Eefting (Niederlande)
• Alan Banaszek (Polen)
• Jules Hesters (Belgien)
• Gavin Hoover (USA)
• Michele Scartezzini (Italien)
• Kazushige Kuboki (Japan)
• Claudio Imhof (Schweiz)
• Aaron Gate (Neuseeland)
• Iuri Leitao (Portugal)
• Erik Martorell Haga (Spanien)
• Ed Clancy (Großbritannien)
• Sebastian Mora (Spanien)
• Corbin Strong (Neuseeland)
• Yacine Chalel (Algerien)
• Kelland O’Brien (Australien)
• Rotem Tene (Israel)

Paris – Tours 2021 plus U23

U23 177km:

1 HVIDEBERG Jonas Iversby NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 03:57:32
2 VAN UDEN Casper NED DEVELOPMENT TEAM DSM 00:28
3 VAN DEN BERG Marijn NED GROUPAMA-FDJ CONTI 00:28
4 PARET-PEINTRE Valentin FRA AG2R CITROËN U23 TEAM 00:28
5 COSTIOU Ewen FRA CÔTES D’ARMOR-MARIE MORIN 00:28
6 JOHANSEN Julius DEN UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:28
7 DAUPHIN Florian FRA V.C.PAYS DE LOUDÉAC 00:28
8 VAN VEENENDAAL Hidde NED JUMBO-VISMA DT 00:28
9 DE LIE Arnaud BEL LOTTO SOUDAL U23 00:28
10 DE MEESTER Luca BEL EFC – L&R – VULSTEKE 00:28
11 BERCKMOES Jenno BEL HOME SOLUTION-SOENENS 00:28
12 URIANSTAD Martin NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:28
13 KNOLLE Jon GER GERMANY 00:28
14 LECLAINCHE Gwen FRA C.C.ETUPES 00:28
15 JEGAT Jordan FRA TEAM UC NANTES – ATLANTIQUE 00:28

ELITE 212km:

1 DEMARE Arnaud FRA GROUPAMA – FDJ 04:33:07
2 BONNAMOUR Franck FRA B&B HOTELS P/B KTM 00:00
3 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 00:00
4 DEWULF Stan BEL AG2R CITROËN TEAM 00:03
5 VAN POPPEL Danny NED INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:40
6 COQUARD Bryan FRA B&B HOTELS P/B KTM 00:40
7 MARIT Arne BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:40
8 PASQUALON Andrea ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:40
9 TRARIEUX Julien FRA DELKO 00:40
10 CAPIOT Amaury BEL TEAM ARKÉA SAMSIC 00:40
11 VAN HOECKE Gijs BEL AG2R CITROËN TEAM 00:40
12 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-FENIX 00:40
13 LEROUX Samuel FRA XELLISS – ROUBAIX LILLE MÉTROPOLE 00:40
14 TABELLION Valentin FRA XELLISS – ROUBAIX LILLE MÉTROPOLE 00:40
15 ALLEGAERT Piet BEL COFIDIS, SOLUTIONS CRÉDITS 00:40

Arnaud Démare (Groupama-FDJ) won a thrilling 115th edition of Paris-Tours on Sunday ahead of Franck Bonnamour (B&B Hotels p/b KTM) and Jasper Stuyven (Trek-Segafredo). The pace was relentless from the start, with a hard battle through the wind, and the attackers lit fireworks on the vineyard trails leading to Tours. Among them, Bonnamour was still alone in the front with San Dewulf as they entered the last kilometre… But Démare, after a strong attack on the final climb of the day, produced a massive effort to bridge the gap and dominate the four-man sprint. He is the first French winner of Paris-Tours since 2006, when Frédéric Guesdon claimed victory. Today, Guesdon was in perfect position to enjoy Démare’s win, as a sports director for Groupama-FDJ.

The 152-man peloton roll from Chartres just before noon. With winds blowing from the North-East and riders battling for the early breakaway, it’s a very fast start.
Gijs Leemreize (Jumbo-Visma) attacks in the first kilometre. He is quickly joined by Julien Duval (AG2R-Citroën Team) but they can’t open much of a gap as the battle is ongoing.
After 15km, Rune Herregodts (Sport-Vlaanderen-Baloise), winner of Paris-Tours Espoirs in 2020, bridges the gap to the early attackers. The break eventually gets away, with a lead of 2’30’’ at km 18.

Hard battles in the wind
Groupama-FDJ put the hammer down through the wind and the peloton splits in several parts. Calm returns at km 30 and the gap hits a maximum of 7’30’’ after a very fast first hour of racing (47.1km covered by the attackers).
Several teams (Team DSM, Alpecin-Fenix, Team TotalEnergies, St Michel – Auber 93…) work together to control the breakaway. The gap is down to 3’30’’ when a new acceleration in the bunch turns the race upside down into the last 100km.
Only 34 riders remain in the first bunch, including the three former winners participating in this edition: Casper Pedersen and Soren Kragh Andersen for Team DSM, as well as AG2R Citroën’s Greg Van Avermaet. With such a battle through the wind, the breakaway is reeled in at km 124.

Fireworks in the vineyards
The 37 leaders hit the first vineyard track (51km to go) with a 30’’ gap to their chasers. Arkéa-Samsic try to make the most of their numbers at the front with a series of attacks. But Connor Swift suffers a puncture with 43km, after he had managed to launch a new breakaway.
Stan Dewulf (AG2R Citroën Team), Frederik Frison (Lotto Soudal) and Franck Bonnamour (B&B Hotels p/b KTM) remain at the front. Riders previously dropped get back together and Jasper Stuyven’s Trek-Segafredo try to control.


Photo by Plomi

Impressive Démare
Valentin Madouas (Groupama-FDJ) attacks again and again until a group of six chasers get away with 16km to go. Among them, Arnaud Démare (Groupama-FDJ) and Jasper Stuyven (Trek-Segafredo) drop their rivals on the final climb of the day, the côte de Rochecorbon.
With 10km to go to Tours, without any vineyard track left ahead, they’re only 8’’ behind the leading duo. They held on… until Arnaud Démare produced a strong effort inside the last kilometre. Bonnamour and Dewulf were eventually caught with 350m to go. And Démare still had enough energy to sprint to victory.

UCI World Championship 2021 Leuven – Elite Men 268km

Photo by HERBERT MOOS

1. Julian Alaphilippe (France, ) 5:56:34
2. Dylan van Baarle (Netherlands, ) +0:32
3. Michael Valgren Hundahl (Denmark, )
4. Jasper Stuyven (Belgium, )
5. Neilson Powless (United States Of America, )
6. Thomas Pidcock (Great Britain, ) 5:57:23
7. Zdenek Stybar (Czech Republic, ) 5:57:40
8. Mathieu van der Poel (Netherlands, ) 5:57:52
9. Florian Senechal (France, )
10. Sonny Colbrelli (Italy, )
11. Wout van Aert (Belgium, )
12. Markus Hoelgaard (Norway, )
13. Valentin Madouas (France, )
14. Matej Mohoric (Slovenia, ) 6:00:34
15. Giacomo Nizzolo (Italy, ) 6:00:39
16. Nils Politt (Germany, ) 6:01:59
17. Guillaume Boivin (Canada, )
18. Jan Polanc (Slovenia, )
19. Benoit Cosnefroy (France, ) 6:02:04
20. Victor Campenaerts (Belgium, )

Photos by HERBERT MOOS

UCI World Championship 2021 Leuven – Frauen und Juniorinnen

Frauen Elite 157,7 km

1. Elisa Balsamo (Italy, ) 3:52:27
2. Marianne Vos (Netherlands, )
3. Katarzyna Niewiadoma (Poland, ) +0:01
4. Kata Blanka Vas (Hungary, )
5. Arlenis Sierra Canadilla (Cuba, )
6. Alison Jackson (Canada, )
7. Demi Vollering (Netherlands, )
8. Cecilie Ludwig (Denmark, )
9. Lisa Brennauer (Germany, )
10. Coryn Rivera (United States Of America, )
11. Ashleigh Moolman-Pasio (South Africa, )
12. Alena Amialiusik (Belarus, )
13. Elise Chabbey (Switzerland, )
14. Elizabeth Deignan (Great Britain, )
15. Sina Frei (Switzerland, )
16. Lotte Kopecky (Belgium, )
17. Elisa Longo Borghini (Italy, )
18. Ellen van Dijk (Netherlands, ) +0:08
19. Annemiek van Vleuten (Netherlands, )
20. Marta Cavalli (Italy, ) +0:15

Juniorinnen, 75,0 km

1. Zoe Backstedt (Great Britain, ) 1:55:33
2. Kaia Schmid (United States Of America, )
3. Linda Riedmann (Germany, ) +0:57
4. Elise Uijen (Netherlands, )
5. Makayla Macpherson (United States Of America, )
6. Millie Couzens (Great Britain, )
7. Marith Vanhove (Belgium, )
8. Eglantine Rayer (France, )
9. Eleonora Ciabocco (Italy, )
10. Mijntje Geurts (Netherlands, )
11. Valeria Valgonen (Russian Cycling Federation, ) +1:02
12. Flora Perkins (Great Britain, ) +1:03
13. Anna van der Meiden (Netherlands, ) +1:05
14. Francesca Barale (Italy, )
15. Carola van de Wetering (Netherlands, ) +1:15

UCI World Championship 2021 Leuven – U23 Männer Straßenrennen 161km

01 Filippo Baroncini Italy 3:37:36
02 Biniam Girmay Eritrea + 02
03 Olav Kooij Netherlands + 02
04 Michele Gazzoli Italy + 02
05 Lewis Askey Great Britain + 02
06 Thibau Nys Belgium + 02
07 Luca Colnaghi Italy + 02
08 Paul Penhoët France + 02
09 Vinicius Rangel Brazil + 02
10 Luke Lamperti USA + 02
11 Tobias Bayer Austria + 02
15 Niklas Märkl Germany + 02
30 Pirmin Benz Germany + 02
38 Michel Heßmann Germany + 15
39 Tim Torn Teutenberg Germany + 15
40 Tom Lindner Germany + 15
123 Maurice Ballerstedt Germany + 12:5

“Meine Attacke im Finale hatten wir genau so geplant“, so der EM-Zweite von Trento. Unwiderstehlich setzte er sich aus dem Feld ab. Seinen knappen Vorsprung konnte er im Finale bis zum Ziel verteidigen. “Als ich weg war, habe ich bis zum Ziel nur ‘go go go go go go go‘ gedacht“, beschrieb er die letzten Kilometer. “Es ist ein Traum. Der ganze Tag war sehr stressvoll für mich und vermutlich für alle. Heute lief alles perfekt für mich und mein Team“, freute sich der frischgebackene Weltmeister.

Photos by HERBERT MOOS

„Er war unzerstörbar und hat nie enttäuscht“: Voigt würdigt Martin zum Karriereende

„Er war unzerstörbar und hat nie enttäuscht“: Voigt würdigt Martin zum Karriereende | Eurosport exklusiv

• Voigt über Martin: „Der dominierende Zeitfahrer seiner Generation“
• Voigt über Martin: „So wertvoll wie drei Fahrer“
• Martin über Gold in seinem letzten Rennen: „Das beste Ende, das ich mir vorstellen kann“

22. September 2021 – Tony Martin beendet seine Karriere mit einem weiteren WM-Titel. Der viermalige Weltmeister im Einzelzeitfahren sicherte sich in seinem letzten Rennen als Radprofi noch einmal WM-Gold – in der Mixed-Staffel zusammen mit Lisa Brennauer, Lisa Klein, Mieke Kröger, Nikias Arndt und Maximilian Walscheid.
Nach dem Rennen sagte Martin: „Das ist das beste Ende, das ich mir vorstellen kann – die Radsportbühne als Goldmedaillengewinner zu verlassen. Das ist ein Traum für mich. Ich bin dem Team super dankbar, besonders den Frauen: Sie haben heute den Unterschied gemacht. Ich habe die gesamte Woche mit dem Team genossen. Wir haben auf Gold gehofft und jetzt ist der Traum Wirklichkeit geworden. Jetzt wird gefeiert.“

Photo by Plomi

Jens Voigt würdigte Martins Karriere im exklusiven Eurosport-Interview: „Tony Martin war ein Jahrzehnt lang nicht nur in Deutschland, sondern weltweit der dominante Zeitfahrer war. Er war viermal Weltmeister im Einzelzeitfahren, hat viele Male Medaillen geholt, dreimal das Mannschaftszeitfahren gewonnen und geht jetzt als Weltmeister im Mixed-Zeitfahren in den Ruhestand. Er war der dominierende Zeitfahrer seiner Generation. Er hat auch viele technische Innovation mitgebracht, wie beispielsweise das Fahren auf dem ganz großen Kettenblatt oder die schlauchlosen Drahtreifen im Zeitfahren und hat auch an einigen Neuentwicklungen mitgearbeitet. In jeder Mannschaft, in der er war, war er so wertvoll wie drei Fahrer. Ich habe auch oft im Fernsehen gesagt, wenn du Tony Martin in der Mannschaft hast, sagst du ‚Tony, Kilometer 0 bis 150 ist deins. Die letzten 50 dafür haben wir dann die anderen sieben Fahrer, die schaffen das bestimmt.‘ Und Tony hat das dann auch gemacht. Er hat nie enttäuscht. Er war immer da, wenn er gebraucht wurde. Er war stark und hart zu sich selbst. Er war unzerstörbar. In der Sonne, im Regen, im Hagelsturm, Tony war immer da, wo er sein musste. Er war das klassische Sinnbild eines guten soliden loyalen deutschen Fahrers. Er hat da nicht nur mit seinen Erfolgen, sondern auch mit seiner Art zur Arbeiten und seiner Loyalität zur Mannschaft viel dazu beigetragen, dass die deutschen Fahrer in verschiedenen Mannschaften ein gutes Image haben. Die Teams sagen sich: ‚Den Deutschen kannst du immer gebrauchen, die sind immer zuverlässig.‘ Unter anderem weil Tony Martin das mindestens ein Jahrzehnt lang vorgelebt hat.“

UCI World Championships – Mixed Relay – TTT – 44,5 Km

1 GERMANY 00:50:49 52,54
KLEIN Lisa
ARNDT Nikias
WALSCHEID Max
BRENNAUER Lisa
KRÖGER Mieke
MARTIN Tony

2 NETHERLANDS 00:13
VAN DIJK Ellen
BOUWMAN Koen
VAN EMDEN Jos
VAN VLEUTEN Annemiek
MARKUS Riejanne
MOLLEMA Bauke

3 ITALY 00:38
CECCHINI Elena
AFFINI Edoardo
SOBRERO Matteo
CAVALLI Marta
LONGO BORGHINI Elisa
GANNA Filippo

4 SWITZERLAND 00:38
KOLLER Nicole
BISSEGGER Stefan
SCHMID Mauro
CHABBEY Elise
REUSSER Marlen
KÜNG Stefan

5 GREAT BRITAIN 00:55
BARNES Alice
BIGHAM Daniel
LOWDEN Joscelin
ARCHIBALD John
HENDERSON Anna
DOWSETT Alex

6 DENMARK 01:16
NORSGAARD Emma
BJERG Mikkel
CORT Magnus
DIDERIKSEN Amalie
LETH Julie
NORSGAARD Mathias

7 BELGIUM 01:21
D’HOORE Jolien
CAMPENAERTS Victor
LAMPAERT Yves
BOSSUYT Shari
KOPECKY Lotte
HERMANS Ben

8 UNITED STATES 02:10
THOMAS Leah
CRADDOCK Lawson
POWLESS Neilson
RIVERA Coryn
WINDER Ruth
MCNULTY Brandon

9 FRANCE 02:52
COPPONI Clara
DENIS Thomas
THOMAS Benjamin
BORRAS Marion
DEMAY Coralie
TABELLION Valentin

10 POLAND 03:23
KUMIEGA Karolina
MACIEJUK Filip
RUDYK Bartosz
KARASIEWICZ Karolina
NERLO Aurela
PAPIERSKI Damian

11 SPAIN 04:06
OYARBIDE Lourdes
LOPEZ Diego
MAS Lluís
ISASI Ziortza
AZPARREN Xabier Mikel
MARTIN Sara

12 AUSTRIA 04:33
SCHWEINBERGER Christina
BAYER Tobias
SCHMIDBAUER Maximilian
RIJKES Sarah
SCHWEINBERGER Kathrin
RITZINGER Felix

Olympia Tokyo 2020 Bahn

Zum Auftakt der Bahnrad-Wettbewerbe haben die deutschen Frauen geglänzt. Im Team-Sprint gab es Silber für Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich. In der Mannschaftsverfolgung legte das deutsche Team direkt einen Weltrekord vor.

Frauen Team Sprint 2.8.21:

1 People’s Republic of China 0:00:31.895
Shanju Bao
Tianshi Zhong
2 Germany 0:00:31.980
Lea Sophie Friedrich
Emma Hinze

3 Russian Olympic 0:00:32.252
Daria Shmeleva
Anastasiia Voinova

Frauen Team Verfolgung 3.8.21:

1 Germany 0:04:07.307
Franziska Brausse
Lisa Brennauer
Lisa Klein
Mieke Kroeger

2 Great Britain 0:04:09.022
Katie Archibald
Laura Kenny
Elinor Barker
Josie Knight
3 United States of America 0:04:10.118
Jennifer Valente
Chloe Dygert
Emma White
Lily Williams

Die deutschen Bahnradfahrerinnen sind die schnellsten der Welt. Nach einem fabelhaften Weltrekord von 4:04,242 Minuten holt Deutschland Gold in der Mannschaftsverfolgung von Tokio 2021. Im olympischen Finale schlagen sie Großbritannien deutlich. Deutschland stellte bereits in der Qualifikation und in der ersten Runde einen Weltrekord auf.

Corona-Fall im deutschen Olympia-Team: Radfahrer Geschke positiv getestet

Simon Geschke - best German rider at 24th
Photo by Plomi

Die deutsche Olympia-Mannschaft hat am Abend der Eröffnungsfeier der Sommerspiele von Tokio ihren ersten Corona-Fall. Wie der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) am Freitag (23.07.2021) mitteilte, ist der Radsportler Simon Geschke positiv auf das Virus getestet worden.

Der 35-Jährige war zunächst im täglichen Antigen-Test positiv aufgefallen, ein anschließender PCR-Test verifizierte das Ergebnis. Geschke verpasst damit das Straßenrennen am Samstag (24.07.2021). Er wird auch nicht als Ersatz für das Einzelzeitfahren (28.07.2021) zur Verfügung stehen.

„Ich fühle mich körperlich gut, aber emotional ist das ein sehr schwarzer Tag für mich.“ Simon Geschke

„Das ist wirklich hart, so kurz vor dem Wettbewerb aus dem Rennen genommen zu werden. Ich habe alle Hygieneregeln nach bestem Wissen und Gewissen eingehalten“, sagte Geschke. In seiner Instagram-Story schrieb er, dass er geimpft sei und sich immer vorsichtig verhalten habe. „Ich fühle mich körperlich gut, aber emotional ist das ein sehr schwarzer Tag für mich. Jetzt bleibt mir nur, den Jungs ein starkes Rennen zu wünschen.“
Start von Buchmann noch offen
Ob das deutsche Team zumindest zu dritt ins Rennen gehen kann, ist noch offen. Geschkes Zimmerkollege Emanuel Buchmann, bisher stets negativ getestet, muss sich gemäß der Regularien einem weiteren PCR-Test unterziehen. Bei einem negativen Ergebnis darf der Ravensburger allerdings starten. Die weiteren Starter Nikias Arndt und Maximilian Schachmann, deren Tests negativ ausgefallen sind, haben die Startfreigabe für das 234 Kilometer lange Rennen. Schachmann ist mit dem klaren Ziel Medaille zu den Sommerspielen gereist, mit Geschke fehlt ihm ein eminent wichtiger Helfer.
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John Degenkolb führt Nationalmannschaft bei Deutschland Tour an

Erstmals wird bei der Deutschland Tour eine Nationalmannschaft starten.
Vom 26. bis 29. August lockt die viertägige Rundfahrt die weltbesten Fahrer und deutschen Talente. Diesen Mehrgenerationen-Mix bietet auch die Auswahl, die der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) für Deutschlands größtes Radsportfestival nominiert. An der Spitze der Nationalmannschaft: die beiden WorldTour-Profis John Degenkolb und Jonas Rutsch.

Dege and Miss Germany 2019 Nadine Berneis
Dege mit Nadine Berneis, Miss Germany 2019; Photo by Plomi

Etappensieger der Tour de France, Gewinner von Paris-Roubaix – die Liste der Erfolge von John Degenkolb ist lang. Doch ein Rennen fehlt dem 32-jährigen Routinier bislang in seiner Karriere. Am Start der Deutschland Tour stand John Degenkolb noch nie.
Gerade die diesjährige Ausgabe ist für ihn eine Herzensangelegenheit. Beim fränkischen Finalwochenende mit den Etappenorten Erlangen und Nürnberg kommen Kindheitserinnerungen auf, denn John Degenkolb ist im mittelfränkischen Weißenburg aufgewachsen. Nicht zuletzt deshalb ist die Schlussetappe der diesjährigen Deutschland Tour etwas Besonderes für Degenkolb. Das Altstadtfinale in Nürnberg hat er auch sportlich in bester Erinnerung: 2015 gewann er hier im Sprint und steht als letzter Etappensieger der Bayern-Rundfahrt in den Geschichtsbüchern.
„Diese Chance konnte ich mir nicht entgehen lassen. Wenn die Deutschland Tour durch meine zweite Heimat in Franken führt, will ich mittendrin sein. Ich bin froh, dass Lotto-Soudal und der BDR mir diese Chance mit der Nationalmannschaft bieten. Mit den jungen Fahrern im Team werden wir uns nicht verstecken und das Finale Dahoam ist im Kalender rot angestrichen“, freut sich John Degenkolb auf seine Deutschland Tour-Premiere.
Mit Jonas Rutsch tritt ein weiterer Fahrer aus der WorldTour für die Nationalmannschaft an. Für den Youngster war die Deutschland Tour 2019 eines der letzten Rennen im Trikot vom Team Lotto-Kern Haus, von wo aus er den direkten Sprung in die WorldTour schaffte.
22 Mannschaften mit jeweils sechs Fahrern starten am 26. August in der Hansestadt Stralsund zur Deutschland Tour. Über vier Etappen mit 727 Kilometern führt der Weg von Mecklenburg-Vorpommern über Sachsen-Anhalt und Thüringen bis nach Bayern. Am Sonntag, den 29. August, wird in Nürnberg das große Finale gefeiert. Am Schlusstag findet traditionell auch die Jedermann Tour statt. Auf zwei Strecken in und um Nürnberg erleben Hobbyradsportler*innen dann autofreie Straße und ein Deutschland Tour-Erlebnis wie die Profis.