Schlagwort-Archive: Bora-Hansgrohe

Volta Ciclista a Catalunya – 4. Etappe

Llívia – Sabadell – 188 Km

1 GROVES Kaden AUS Alpecin-Deceuninck 04:19:37
2 COQUARD Bryan FRA Cofidis 00:00
3 STRONG Corbin NZL Israel-Premier Tech 00:00
4 SCHELLING Ide NED BORA-hansgrohe 00:00
5 VENTURINI Clément FRA AG2R Citroën Team 00:00
6 WANDAHL Frederik DEN BORA-hansgrohe 00:00
7 ABERASTURI Jon ESP Trek-Segafredo 00:00
8 MENTEN Milan BEL Lotto Dstny 00:00
9 MARIT Arne BEL Intermarché-Circus-Wanty 00:00
10 VELASCO Simone ITA Astana Qazaqstan Team 00:00
11 GODON Dorian FRA AG2R Citroën Team 00:00
12 OLIVEIRA Ivo POR UAE Team Emirates 00:00
13 PRADES Eduard ESP Caja Rural-Seguros RGA 00:00
14 KONRAD Patrick AUT BORA-hansgrohe 00:00
15 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 00:00

Gesamt:

1 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 17:01:54
2 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:00
3 CICCONE Giulio ITA Trek-Segafredo 00:19
4 LANDA Mikel ESP Bahrain Victorious 00:44
5 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:44
6 WOODS Michael CAN Israel-Premier Tech 00:48
7 HINDLEY Jai AUS BORA-hansgrohe 00:48
8 CHAVES Esteban COL EF Education-EasyPost 00:48
9 UIJTDEBROEKS Cian BEL BORA-hansgrohe 00:58
10 SOLER Marc ESP UAE Team Emirates 01:12
11 O’CONNOR Ben AUS AG2R Citroën Team 01:41
12 URAN Rigoberto COL EF Education-EasyPost 01:50
13 BARDET Romain FRA Team DSM 02:05
14 RUBIO Einer COL Movistar Team 02:08
15 MARTINEZ Lenny FRA Groupama-FDJ 02:19

Ide Schelling Vierter bei Sprintankunft in Sabadell

Am vierten Tag der Katalonien-Rundfahrt stand eine 188,2km lange Etappe von Llívia nach Sabadell auf dem Programm. Einem Anstieg der ersten Kategorie direkt nach dem Start folgte, auf dem Weg zur Ziellinie 20km nördlich von Barcelona, topographisch einfacheres Terrain. Eine fünfköpfige Ausreißergruppe bestimmte den Tag, wurde aber schlussendlich vier Kilometer vor dem Ziel vom Peloton gestellt. Im leicht ansteigenden Sprintfinale verpasste Ide Schelling das Podium knapp und landete auf Rang vier, Frederik Wandahl wurde Sechster. Den Sieg sicherte sich K. Groves.

Reaktionen im Ziel
„Zu Beginn der Etappe habe ich versucht, den Sprung in die Ausreißergruppe zu schaffen. Als sich aber abgezeichnet hat, dass einige Teams den Tag kontrollieren wollen, war klar, dass es zum Sprint kommen würde. Im Finale war ich gut positioniert, bevor es dann etwas chaotisch wurde und ich mich mit Platz vier begnügen musste. Die Form stimmt auf jeden Fall, vielleicht bekomme ich nochmal eine Chance hier.“ Ide Schelling

„Ursprünglich wären wir heute gerne mit einem Fahrer in der Spitzengruppe vertreten gewesen. Diesen Plan haben wir schließlich aber aufgrund des starken Gegenwindes und der hohen Wahrscheinlichkeit einer Sprintankunft verworfen. Ziel war es dann, mit Ide Schelling ein weiteres Podium zu holen. Leider hat die Abstimmung in der Sprintvorbereitung nicht gepasst, hier müssen wir heute noch in die Analyse gehen. Für uns wäre definitiv mehr drin gewesen, dementsprechend können wir heute auch nicht zufrieden sein.“ Christian Pömer, Sportlicher Leiter

Settimana Internazionale Coppi e Bartali – 3. Etappe

Forlì – Forlì – 140 Km


Plomi Foto

1 HEALY Ben IRL EF Education-EasyPost 03:29:06
2 POZZOVIVO Domenico ITA Israel-Premier Tech 00:00
3 PADUN Mark UKR EF Education-EasyPost 00:00
4 ENGELHARDT Felix GER Team Jayco-AlUla 00:25
5 SCHMID Mauro SUI Soudal Quick-Step 00:25
6 CALZONI Walter ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:25
7 TESFAZION Natnael ERI Trek-Segafredo 00:25
8 VADER Milan NED Jumbo-Visma 00:25
9 HAYTER Leo GBR INEOS Grenadiers 00:25
10 DE TIER Floris BEL Bingoal WB 00:25
11 TERCERO Fernando ESP EOLO-Kometa Cycling Team 00:25
12 SHAW James GBR EF Education-EasyPost 00:25
13 COVILI Luca ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:25
14 ZWIEHOFF Ben GER BORA-hansgrohe 00:25
15 GRAAT Tijmen NED Jumbo-Visma 00:25

Gesamt:

1 SCHMID Mauro SUI Soudal Quick-Step 11:51:36
2 CALZONI Walter ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:08
3 SHAW James GBR EF Education-EasyPost 00:12
4 BRAMBILLA Gianluca ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:15
5 PADUN Mark UKR EF Education-EasyPost 00:26
6 POZZOVIVO Domenico ITA Israel-Premier Tech 00:37
7 HEALY Ben IRL EF Education-EasyPost 00:38
8 QUINN Sean USA EF Education-EasyPost 00:57
9 TESFAZION Natnael ERI Trek-Segafredo 01:10
10 ENGELHARDT Felix GER Team Jayco-AlUla 01:13
11 HAYTER Leo GBR INEOS Grenadiers 01:13
12 ZWIEHOFF Ben GER BORA-hansgrohe 01:13

13 GRAAT Tijmen NED Jumbo-Visma 01:13
14 COVILI Luca ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 01:13
15 DE TIER Floris BEL Bingoal WB 01:13

Ben Zwiehoff erneut im Spitzenfeld bei der Settimana Coppi e Bartali

Mit einem durchaus anspruchsvollen Streckenprofil, allerdings 10 flachen Kilometern in Richtung Ziel, versprach Etappe drei der Settimana Coppi e Bartali heute einen spannenden Rennverlauf. Obwohl abermals einige Fahrer früh attackierten, dauert es lange, bevor sich letztlich neun Fahrer vom Feld absetzen konnten. Mit Patrick Gamper war auch heute ein Fahrer von BORA – hansgrohe an der Spitze mit dabei und die Gruppe konnte sich bis zum letzten Anstieg des Tages vorne behaupten. Dort kam es zu Attacken unter den Favoriten und drei Fahrer konnten sich entscheidend absetzen. Ben Zwiehoff schaffte den Sprung in die erste Verfolgergruppe und erreichte das Ziel einmal mehr unter den Favoriten auf die Gesamtwertung. Den Sieg holte sich B. Healy im Sprint der Ausreißer.

Von der Ziellinie

„Relativ am Anfang der Etappe gab es einen Sturz, der das Feld geteilt hat. Ich war da leider in der letzten Gruppe und wir mussten richtig investieren, um wieder nach vorne zu kommen. Die Jungs haben mir da super geholfen, sonst wäre dort schon der Ofen aus gewesen. Im Finale haben mir aber genau die Körner dann gefehlt. Ich war bei Pozzovivo fast dran, aber das letzte Stück hat eben gefehlt. Ich bin aber zufrieden, schön wäre nur, wenn hier auch Mal etwas längere Berge wären.“ – Ben Zwiehoff

„Die Etappe war heute echt schwierig. Der steile Anstieg hatte auch noch eine Gravel-Passage und entsprechend ist das Rennen im Finale auch auseinandergeflogen. Gampi hat wirklich Moral bewiesen, er war schon abgehängt, hat aber direkt attackiert, als er zurückgekommen ist und war dann in der neun Mann Gruppe. Am Ende haben sich aber die stärksten Fahrer durchgesetzt. Ben war wieder vorne mit dabei, aber um mit um den Sieg zu kämpfen, fehlt ein kleines Bisschen.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Classic Brugge-De Panne – 220 Km

1 PHILIPSEN Jasper BEL Alpecin-Deceuninck 04:38:52
2 KOOIJ Olav NED Jumbo-Visma 00:00
3 LAMPAERT Yves BEL Soudal Quick-Step 00:00
4 FRISON Frederik BEL Lotto Dstny 00:01
5 JAKOBSEN Fabio NED Soudal Quick-Step 00:21
6 RICKAERT Jonas BEL Alpecin-Deceuninck 00:21
7 BEULLENS Cédric BEL Lotto Dstny 00:21
8 FREDHEIM Stian NOR Uno-X Pro Cycling Team 00:21
9 MOLANO Sebastian COL UAE Team Emirates 00:21
10 VAN DEN BERG Marijn NED EF Education-EasyPost 00:21
11 BALLERINI Davide ITA Soudal Quick-Step 00:31
12 VAN LERBERGHE Bert BEL Soudal Quick-Step 00:33
13 GROENEWEGEN Dylan NED Team Jayco-AlUla 00:33
14 DÉMARE Arnaud FRA Groupama-FDJ 00:33
15 THEUNS Edward BEL Trek-Segafredo 01:06
16 KOCH Jonas GER BORA-hansgrohe 01:06
17 ACKERMANN Pascal GER UAE Team Emirates 03:20
18 WELSFORD Sam AUS Team DSM 03:49
19 NORSGAARD Mathias DEN Movistar Team 03:49
20 DRIZNERS Jarrad AUS Lotto Dstny 03:49
21 PLANCKAERT Edward BEL Alpecin-Deceuninck 03:49
22 VAN DIJKE Tim NED Jumbo-Visma 03:49
23 JACOBS Johan SUI Movistar Team 03:49
24 PENHOËT Paul FRA Groupama-FDJ 04:53
25 TAMINIAUX Lionel BEL Alpecin-Deceuninck 04:53
26 VAN POPPEL Danny NED BORA-hansgrohe 04:53
27 THIJSSEN Gerben BEL Intermarché-Circus-Wanty 04:53
28 ZABEL Rick GER Israel-Premier Tech 04:53
29 GUDMESTAD Tord NOR Uno-X Pro Cycling Team 04:53
30 VAN ASBROECK Tom BEL Israel-Premier Tech 04:53
31 DESAL Cériel BEL Bingoal WB 04:53
32 WALSCHEID Max GER Cofidis 04:53

Jonas Koch zeigt sich kämpferisch bei der Classic Brügge-De Panne

Pflastersektoren auf engen Straßen, Regen und windanfällige Passagen erschwerten das 211 km lange belgische Eintagesrennen. BORA – hansgrohe hatte heute eigentlich auf Sam Bennett gesetzt, dessen Form aber nach einer kürzlich überstandenen Krankheit und seinem Sturz bei Mailand-Sanremo noch nicht wieder bei 100 Prozent war und deshalb das Rennen vorzeitig aufgeben musste. Als sich das Feld unter schweren Wetterbedingungen mit ungefähr 50 km bis zum Ziel teilte, befand sich Jonas Koch in der Spitzengruppe von 18 Fahrern. Trotz eines Reifenschadens zu einem ungünstigen Zeitpunkt kurz vor dem Finale, gelang es dem Deutschen wieder auf die Spitze aufzuschließen, bei der letzten Selektion verpasste er aber den Anschluss. Beim Sieg von J. Philipsen in einem Vierer-Sprint überquerte Jonas die Ziellinie auf dem 16. Platz.

Reaktionen im Ziel
„Es war ein sehr hartes Rennen und von Anfang an sehr nervös. Leider hatten wir ein wenig Pech als Danny, der in einem entscheidenden Moment einen Defekt hatte, und kurz darauf war der entscheidende Split. Ich habe es in die erste Gruppe geschafft, aber hatte dann später leider auch noch einen Reifenschaden. Am Ende hat ein wenig gefehlt, um ganz vorne dabei zu sein, worüber ich natürlich enttäuscht bin. Auf der anderen Seite bin ich zufrieden, wie sich die Beine nach meiner krankheitsbedingten Pause angefühlt haben.“ – Jonas Koch


Plomi Foto

„Es war durch die Windbedingungen und dem Regen ein ziemlich hartes Rennen. Das Team hat sich so zusammengestellt, dass wir Sam absolut unterstützen wollten. Leider ist seine Form nach seiner Krankheit noch nicht 100 Prozent. Er hat im Moment noch nicht die ganze Kraft zurück, ist aber auf dem Weg. Danny, Ryan und Jonas haben eine besonders gute Leistung gezeigt. Vor dem Finale sah es so aus, als dass Jonas eine Top-10 Platzierung erzielen könnte, aber er wurde da leider durch einen technischen Defekt ausgebremst und verlor damit seine Chancen auf eine Top-Platzierung. Ohne dieses Pech waren wir uns sicher, dass er mit seiner Schnelligkeit auf jeden Fall in die Top-Ten hätte fahren können. Aber wir haben gesehen, dass einige der Jungs heute ganz gut dabei waren und werden die nächsten Rennen dann entsprechend mit einem positiven Gefühl in Angriff nehmen.“ – Torsten Schmidt, Sportlicher Leiter

Volta Ciclista a Catalunya – 3. Etappe

Olost – La Molina (Alp) – 181 Km

1 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 04:40:43
2 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 00:02
3 CICCONE Giulio ITA Trek-Segafredo 00:13
4 HINDLEY Jai AUS BORA-hansgrohe 00:13
5 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:13
6 LANDA Mikel ESP Bahrain Victorious 00:13
7 WOODS Michael CAN Israel-Premier Tech 00:13
8 UIJTDEBROEKS Cian BEL BORA-hansgrohe 00:13
9 CHAVES Esteban COL EF Education-EasyPost 00:13
10 BARDET Romain FRA Team DSM 00:13
11 O’CONNOR Ben AUS AG2R Citroën Team 00:13
12 VAN EETVELT Lennert BEL Lotto Dstny 00:22
13 SOLER Marc ESP UAE Team Emirates 00:22
14 URAN Rigoberto COL EF Education-EasyPost 00:22
15 KUSS Sepp USA Jumbo-Visma 00:29
16 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 00:54
17 HERRADA Jesus ESP Cofidis 00:56
18 HAIG Jack AUS Bahrain Victorious 00:56
19 MARTINEZ Lenny FRA Groupama-FDJ 00:56
20 RUBIO Einer COL Movistar Team 01:01

Gesamt:

1 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 12:42:17
2 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:00
3 CICCONE Giulio ITA Trek-Segafredo 00:19
4 LANDA Mikel ESP Bahrain Victorious 00:44
5 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:44
6 HINDLEY Jai AUS BORA-hansgrohe 00:48
7 WOODS Michael CAN Israel-Premier Tech 00:48
8 CHAVES Esteban COL EF Education-EasyPost 00:48
9 UIJTDEBROEKS Cian BEL BORA-hansgrohe 00:58
10 SOLER Marc ESP UAE Team Emirates 01:12
11 O’CONNOR Ben AUS AG2R Citroën Team 01:41
12 URAN Rigoberto COL EF Education-EasyPost 01:50
13 BARDET Romain FRA Team DSM 02:05
14 RUBIO Einer COL Movistar Team 02:08
15 MARTINEZ Lenny FRA Groupama-FDJ 02:19
16 VAN EETVELT Lennert BEL Lotto Dstny 02:24
17 KUSS Sepp USA Jumbo-Visma 02:29
18 HAIG Jack AUS Bahrain Victorious 03:26
19 HERRADA Jesus ESP Cofidis 03:36
20 SOSA Ivan COL Movistar Team 03:41
21 CASTROVIEJO Jonathan ESP INEOS Grenadiers 03:47
22 MEINTJES Louis RSA Intermarché-Circus-Wanty 03:55
23 VERONA Carlos ESP Movistar Team 03:58
24 DIAZ Jose Manuel ESP Burgos-BH 04:20
25 VAN WILDER Ilan BEL Soudal Quick-Step 05:25

Jai Hindley auf Rang vier bei Bergankunft in La Molina – Cian Uijtdebroeks auch heute in den Top 10

180,6km zwischen Olost und La Molina, drei kategorisierte Anstiege und die nächste Bergankunft. Die dritte Etappe der Katalonien-Rundfahrt war ein weiterer schwerer Tag in den Pyrenäen. Die Entscheidung um den Tagessieg fiel erst auf den letzten zwei Kilometern des Schlussanstieges. Der entscheidenden Attacke von R. Evenepoel konnte nur P. Roglič folgen. 15 Sekunden dahinter kämpften Cian Uijtdebroeks und Jai Hindley um die Platzierungen in der Tages- und Gesamtwertung. Beim Sieg von R. Evenepoel überquerte Hindley die Ziellinie auf Rang vier, Uijtdebroeks sicherte sich als Achter die nächste Top 10 Platzierung. In der Gesamtwertung verbesserte sich Jai Hindley auf Platz sechs, Cian Uijtdebroeks verteidigte Rang neun.

Reaktionen im Ziel

„Mit den schweren Anstiegen und dem Schlussberg nach La Molina war es heute ein echt harter Tag. Die Jungs haben auch heute wieder einen super Job für uns gemacht, ein großer Dank an meine Teamkollegen! Bereits am vorletzten Berg war nur noch eine stark dezimierte Gruppe übrig. In der Anfahrt zum Schlussanstieg hat uns dann Toni Palzer perfekt in Position gehalten, danach war bis zum Ziel nur noch Vollgas angesagt. Roglič und Evenepoel fahren auf einem anderen Level hier, es ist richtig schwer den beiden zu folgen. Am Ende hätte ich mir gerne das Podium geholt, bin aber mit meiner Leistung sehr zufrieden. Schritt für Schritt, es kommen noch ein paar harte Tage! “ Jai Hindley

„Das Podium haben wir zwar knapp verpasst heute, trotzdem sind wir sehr zufrieden mit den Ergebnissen von Jai Hindley und dem jungen Cian Uijtdebroeks. In der Gesamtwertung geht es für uns mit Jai Hindley um einen Platz nach vorne, diesen Trend wollen wir beibehalten. Sehr stark präsentiert hat sich heute auch Anton Palzer, der mit der bereits stark reduzierten Gruppe der Topfahrer über den vorletzten und schwersten Anstieg gekommen ist. In der Anfahrt zum Schlussanstieg konnte er noch wichtige Arbeit für unsere Kapitäne leisten. Morgen könnte es eine Möglichkeit für die Ausreißer geben, ehe am Freitag die nächste Bergankunft auf dem Programm steht.“ Christian Pömer, Sportlicher Leiter

Settimana Internazionale Coppi e Bartali 2. Etappe

Riccione – Longiano – 173 Km

1 QUINN Sean USA EF Education-EasyPost 04:18:42
2 SCHMID Mauro SUI Soudal Quick-Step 00:00
3 CALZONI Walter ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
4 SHAW James GBR EF Education-EasyPost 00:00
5 BRAMBILLA Gianluca ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:03
6 GLOAG Thomas GBR Jumbo-Visma 00:13
7 LIPOWITZ Florian GER BORA-hansgrohe 00:24
8 PADUN Mark UKR EF Education-EasyPost 00:53
9 KNOX James GBR Soudal Quick-Step 00:56
10 POZZOVIVO Domenico ITA Israel-Premier Tech 00:56

Gesamt:

1 SCHMID Mauro SUI Soudal Quick-Step 08:22:05
2 QUINN Sean USA EF Education-EasyPost 00:02
3 CALZONI Walter ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:08
4 SHAW James GBR EF Education-EasyPost 00:12
5 BRAMBILLA Gianluca ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:15
6 PADUN Mark UKR EF Education-EasyPost 01:05
7 KNOX James GBR Soudal Quick-Step 01:08
8 POZZOVIVO Domenico ITA Israel-Premier Tech 01:08
9 DE BOD Stefan RSA EF Education-EasyPost 01:08
10 SCARONI Cristian ITA Astana Qazaqstan Team 01:10
11 TESFAZION Natnael ERI Trek-Segafredo 01:10
12 GABBURO Davide ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 01:13
13 ENGELHARDT Felix GER Team Jayco-AlUla 01:13
14 GRAAT Tijmen NED Jumbo-Visma 01:13
15 ZWIEHOFF Ben GER BORA-hansgrohe 01:13
16 HAYTER Leo GBR INEOS Grenadiers 01:13

Offensiver Florian Lipowitz holt Top Ten Ergebnis bei der Settimana Coppi e Bartali

Auch die zweite Etappe der Settimana Coppi e Bartali war anspruchsvoll und führte über sehr welliges Terrain. Florian Lipowitz war einer von fünf Ausreißern und fuhr ein beherztes Rennen. Auf den Zielrunden in Longiano konnte er drei seiner Fluchtgefährten abhängen und war immer noch in der Lage sich zu behaupten, als einige Fahrer auf den letzten 10 Kilometern vom Feld zur Spitze aufschließen konnten. Erst im letzten Anstieg zum Ziel musste Florian abreißen lassen und erreichte das Ziel als starker Siebenter nach einem langen Tag an der Spitze des Rennens.

Von der Ziellinie
„Ich hatte eine längere Wettkampfpause und habe in den letzten Wochen gut trainiert. Gestern war etwas schwierig, denn ich musste erst wieder in den Rennrhythmus finden. Aber heute waren meine Beine wirklich gut. Ich konnte auf den letzten 30 Kilometern richtig Druck in der Spitzengruppe machen, und war auch noch in der Lage zu folgen, als die sechs Fahrer vom Feld zu uns nach vorne kamen. Am Ende musste ich natürlich für die Arbeit den ganzen Tag über etwas Tribut zollen und konnte das Tempo im Schlussanstieg nicht mehr halten. Aber ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden.“ – Florian Lipowitz

„Heute können wir sehr zufrieden sein. Wir hatten von Beginn an in jeder Spitzengruppe einen Fahrer und am Ende setzte sich die Gruppe mit Florian ab. Er ist wirklich ein starkes Rennen gefahren und war am Ende der einzige Fahrer der Spitzengruppe, der auch noch folgen konnte, als die Gruppe aus dem Feld nach vorne kam. Am letzten Anstieg war er natürlich chancenlos, aber wir sind mit seinem Rennen wirklich happy. Auch Ben ist wieder stark gefahren und war einer der ersten Fahrer aus dem kleinen Feld.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Volta Ciclista a Catalunya – 2. Etappe

Mataró – Vallter – 165 Km

1 CICCONE Giulio ITA Trek-Segafredo 04:13:37
2 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 00:00
3 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:00
4 LANDA Mikel ESP Bahrain Victorious 00:11
5 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 00:11
6 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:11
7 CHAVES Esteban COL EF Education-EasyPost 00:15
8 WOODS Michael CAN Israel-Premier Tech 00:15
9 HINDLEY Jai AUS BORA-hansgrohe 00:15
10 UIJTDEBROEKS Cian BEL BORA-hansgrohe 00:15

11 SOLER Marc ESP UAE Team Emirates 00:20
12 RUBIO Einer COL Movistar Team 00:37
13 TAARAMÄE Rein EST Intermarché-Circus-Wanty 00:44
14 MARTINEZ Lenny FRA Groupama-FDJ 00:53
15 KUSS Sepp USA Jumbo-Visma 00:53
16 BOUCHARD Geoffrey FRA AG2R Citroën Team 01:08
17 O’CONNOR Ben AUS AG2R Citroën Team 01:08
18 URAN Rigoberto COL EF Education-EasyPost 01:08
19 VAN WILDER Ilan BEL Soudal Quick-Step 01:19
20 VAN EETVELT Lennert BEL Lotto Dstny 01:32

Gesamt:

1 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 08:01:38
2 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:06
3 CICCONE Giulio ITA Trek-Segafredo 00:06
4 LANDA Mikel ESP Bahrain Victorious 00:27
5 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:27
6 WOODS Michael CAN Israel-Premier Tech 00:31
7 HINDLEY Jai AUS BORA-hansgrohe 00:31
8 CHAVES Esteban COL EF Education-EasyPost 00:31
9 UIJTDEBROEKS Cian BEL BORA-hansgrohe 00:41
10 SOLER Marc ESP UAE Team Emirates 00:46
11 RUBIO Einer COL Movistar Team 01:03
12 MARTINEZ Lenny FRA Groupama-FDJ 01:19
13 O’CONNOR Ben AUS AG2R Citroën Team 01:24
14 URAN Rigoberto COL EF Education-EasyPost 01:24
15 BOUCHARD Geoffrey FRA AG2R Citroën Team 01:34
16 VAN WILDER Ilan BEL Soudal Quick-Step 01:35
17 TAARAMÄE Rein EST Intermarché-Circus-Wanty 01:47
18 BARDET Romain FRA Team DSM 01:48
19 KUSS Sepp USA Jumbo-Visma 01:56
20 VAN EETVELT Lennert BEL Lotto Dstny 01:58

Jai Hindley und Cian Uijtdebroeks bei der ersten Bergankunft in den Top 10

Am zweiten Tag der Katalonien-Rundfahrt stand bereits die erste von insgesamt drei Bergankünften in dieser Woche auf dem Programm. Auf 164,5km führte die Etappe von Mataró nach Vallter, einer Skistation in den Pyrenäen.
Am 22km langen Schlussanstieg wurde zuerst die Ausreißergruppe des Tages vom Peloton gestellt, ehe sich die Favoriten um die Gesamtwertung in Position brachten.
Cian Uijtdebroeks und Jai Hindley kamen mit der ersten Gruppe auf den letzten, steilen Kilometer, mussten aber nach mehreren Attacken von R. Evenepoel etwas reißen lassen. Mit 15s Rückstand auf den Tagessieger G. Ciccone überquerten Hindley und Uijtdebroeks die Ziellinie auf den Plätzen neun und zehn.

Reaktionen im Ziel

„Es war ein ziemlich einfacher Tag mit einem harten Finale. Wir erwarteten ein kontrolliertes Rennen und haben, mit Blick auf die nächsten, schweren Etappen, versucht, etwas zurückhaltend zu fahren. Die Jungs haben großartige Arbeit geleistet, um uns vor dem letzten Anstieg aus jeglichen Schwierigkeiten herauszuhalten. Am Ende war es auf dem letzten Kilometer richtig hart, ich musste etwas reißen lassen, war aber nicht allzu weit weg. Ich fühle mich gut und freue mich auf die nächsten Tage hier.“ Jai Hindley

„Ich habe mich gut gefühlt heute und eine Sekunde lang sogar daran gedacht, dem Angriff von Chaves zu folgen. Als Evenepoel attackierte musste ich eine kleine Lücke lassen und beschloss, einen guten Rhythmus beizubehalten, anstatt zu riskieren, am Ende komplett zu explodieren. Schlussendlich überquerten Jai und ich gemeinsam die Ziellinie. Ich denke wir haben beide ein solides Rennen gezeigt und freue mich über mein erstes Top 10 Resultat auf World Tour Niveau.“ Cian Uijtdebroeks

„Wir haben uns speziell zu Beginn der Etappe etwas defensiv verhalten, da wir uns für die heutige Ankunft nicht in der primären Favoritenrolle gesehen haben. In der Anfahrt zum Schlussanstieg haben die Jungs einen starken Job gemacht und unsere Kapitäne perfekt positioniert. Ziel war es, mit Jai Hindley und Cian Uijtdebroeks im Finale dabei zu sein, um in der Gesamtwertung in Schlagdistanz zu bleiben. Beide haben sich gut präsentiert und gezeigt, dass auf den nächsten Bergetappen mit ihnen zu rechnen ist. Erfreulich ist auch, dass sich Patrick Konrad gut von seinem Sturz gestern erholt hat und bereits heute wieder wichtige Arbeit für die Mannschaft leisten konnte.“ Christian Pömer, Sportlicher Leiter

Settimana Internazionale Coppi e Bartali 1. Etappe

Riccione – Riccione – 162Km

1 CAVAGNA Remi FRA Soudal Quick-Step 04:03:03
2 SCHMID Mauro SUI Soudal Quick-Step 00:32
3 PLUIMERS Rick NED Tudor Pro Cycling Team 00:32
4 VAN BELLE Loe NED Jumbo-Visma 00:32
5 TESFAZION Natnael ERI Trek-Segafredo 00:32
6 SCARONI Cristian ITA Astana Qazaqstan Team 00:32
7 GABBURO Davide ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:32
8 CALZONI Walter ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:32
9 VADER Milan NED Jumbo-Visma 00:32
10 WIRTGEN Luc LUX Tudor Pro Cycling Team 00:32
11 PESENTI Thomas ITA Beltrami TSA Tre Colli 00:32
12 ENGELHARDT Felix GER Team Jayco-AlUla 00:32
13 GRAAT Tijmen NED Jumbo-Visma 00:32
14 TIZZA Marco ITA Bingoal WB 00:32
15 ZWIEHOFF Ben GER BORA-hansgrohe 00:32
16 MARTIN Alex ESP EOLO-Kometa Cycling Team 00:32
17 KNOX James GBR Soudal Quick-Step 00:32
18 QUINN Sean USA EF Education-EasyPost 00:32
19 LECERF William Junior BEL Soudal Quick-Step 00:32
20 MANCIPE Andrés COL GW Shimano Sidermec 00:32

Ben Zwiehoff in erster Verfolgergruppe bei Solosieg von R. Cavagna am ersten Tag der Settimana Coppi e Bartali

Hügeliges Terrain wartete heute zum Auftakt der Settimana Coppi e Bartali auf das Fahrerfeld. Eine frühe Spitzengruppe wurde etwa 30 km vor dem Ziel gestellt und R. Cavagna nutzte die Gelegenheit für einen Angriff. BORA – hansgrohe verpasste diese Attacke, die Cavagna letztlich einen Solosieg einbrachte. Ben Zwiehoff erreicht als bester Fahrer des Teams das Ziel in der ersten Verfolgergruppe.

Von der Ziellinie
„Ich bin eigentlich recht zufrieden, da ich gesehen habe, dass ich am Berg hier sicher einer der stärksten Fahrer bin. Am Ende war ich leider alleine in der Gruppe und hatte schon zwei Attacken von Schmid gekontert, bevor dann Cavagna loszog. Ich wäre fast noch rangekommen, aber es hat leider nicht ganz gereicht, nachdem ich davor schon zwei Mal richtig tief gehen musste. Trotzdem bin ich optimistisch, was die kommenden Tage betrifft.“ – Ben Zwiehoff

„Leider musste Giovanni das Rennen schon nach wenigen Kilometern verlassen. Er hat eine Handverletzung nach einem Trainingssturz und kann den Lenker nicht richtig festhalten, da macht das natürlich keinen Sinn. Das Rennen war am Ende richtig schwer und wir hatten noch Ben in der ersten Gruppe. Ich denke, er ist gut gefahren und zählt hier zu den Besten. Allerdings sind wir hier, was Kletterer betrifft, eher dünn besetzt und da wird es für ihn natürlich schwierig, wenn er am Ende auf sich gestellt ist.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Volta Ciclista a Catalunya – 1. Etappe:

Sant Feliu de Guíxols – Sant Feliu de Guíxols – 165 Km

1 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 03:48:17
2 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:00
3 SCHELLING Ide NED BORA-hansgrohe 00:00
4 VAN GILS Maxim BEL Lotto Dstny 00:00
5 CICCONE Giulio ITA Trek-Segafredo 00:00
6 HAYTER Ethan GBR INEOS Grenadiers 00:00
7 GODON Dorian FRA AG2R Citroën Team 00:00
8 VAN WILDER Ilan BEL Soudal Quick-Step 00:00
9 MENTEN Milan BEL Lotto Dstny 00:00
10 COQUARD Bryan FRA Cofidis 00:00
11 BARDET Romain FRA Team DSM 00:00
12 HINDLEY Jai AUS BORA-hansgrohe 00:00
13 WOODS Michael CAN Israel-Premier Tech 00:00
14 PRADES Eduard ESP Caja Rural-Seguros RGA 00:00
15 STRONG Corbin NZL Israel-Premier Tech 00:00
16 LANDA Mikel ESP Bahrain Victorious 00:00
17 CHAVES Esteban COL EF Education-EasyPost 00:00
18 WANDAHL Frederik DEN BORA-hansgrohe 00:00
19 VENTURINI Clément FRA AG2R Citroën Team 00:00
20 O’CONNOR Ben AUS AG2R Citroën Team 00:00
21 URAN Rigoberto COL EF Education-EasyPost 00:00
22 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:00
23 ZANA Filippo ITA Team Jayco-AlUla 00:00
24 OLDANI Stefano ITA Alpecin-Deceuninck 00:00
25 MARTIN Guillaume FRA Cofidis 00:00
26 UIJTDEBROEKS Cian BEL BORA-hansgrohe 00:10
27 CARAPAZ Richard ECU EF Education-EasyPost 00:10
28 VAN EETVELT Lennert BEL Lotto Dstny 00:10
29 HAIG Jack AUS Bahrain Victorious 00:10
30 BOUWMAN Koen NED Jumbo-Visma 00:10

Ide Schelling im Bergaufsprint der ersten Etappe auf Platz drei

Die siebentägige Katalonien-Rundfahrt (2.UWT) startete heute mit einer hügeligen, 164,6km langen Etappe rund um Sant Feliu de Guíxols. Der erste Tagesabschnitt bot eine der wenigen Möglichkeiten für die Sprinter im Rennen, die sich im leicht ansteigenden Finale allerdings den bergfesten Fahrern geschlagen geben mussten. Beim Sieg von P. Roglič sicherte sich Ide Schelling Rang drei und somit seine erste Podiumsplatzierung der Saison.
Patrick Konrad war 5,5km vor dem Ziel in einen Sturz verwickelt, konnte die Etappe aber beenden. Nach ersten Untersuchungen erlitt er mehrere Abschürfungen, aber glücklicherweise keine Frakturen.

Reaktionen im Ziel
„Meine Aufgabe wäre es gewesen, Patrick Konrad für das Finale in Position zu bringen. Leider war er in einen Sturz verwickelt, somit lag es am Ende an mir. Ich hatte gute Beine und habe einige schnelle Hinterräder erwischt. Vor dem Rennen wusste ich nicht so genau, wie meine Form nach ein paar Wochen Training sein würde. Mit meiner Verfassung und dem Ergebnis bin ich recht zufrieden, das Podium mit Roglič und Evenepoel zu teilen ist auch nicht so schlecht.“ Ide Schelling

„Unser Ziel für heute war es, Jai Hindley sicher ins Ziel zu bringen und mit Patrick Konrad ein Ergebnis zu holen. Leider war Patrick in einen Sturz verwickelt, sodass wir unsere Pläne ändern mussten. Ide Schelling hat einen tollen Job gemacht, hat schnell reagiert und das Beste aus der neuen Situation herausgeholt. Eine Rundfahrt mit einem Podest zu beginnen ist auf jeden Fall ein schöner Auftakt! Morgen folgt bereits die erste, schwere Bergankunft – wir freuen uns darauf!“ Christian Pömer, Sportlicher Leiter

Mailand – Turin – 192 Km

1 DE KLEIJN Arvid NED Tudor Pro Cycling Team 03:59:02
2 GAVIRIA Fernando COL Movistar Team 00:00
3 VAN UDEN Casper NED Team DSM 00:00
4 EINHORN Itamar ISR Israel-Premier Tech 00:00
5 MOSCHETTI Matteo ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
6 BOUHANNI Nacer FRA Team Arkéa-Samsic 00:00
7 MEEUS Jordi BEL BORA-hansgrohe 00:00
8 VENDRAME Andrea ITA AG2R Citroën Team 00:00
9 ABERASTURI Jon ESP Trek-Segafredo 00:00
10 GROENEWEGEN Dylan NED Team Jayco-AlUla 00:00
11 REYNDERS Jens BEL Israel-Premier Tech 00:00
12 SERRANO Gonzalo ESP Movistar Team 00:00
13 MAESTRI Mirco ITA EOLO-Kometa Cycling Team 00:00
14 SERRANO Javier ESP EOLO-Kometa Cycling Team 00:00
15 ZIJLAARD Maikel NED Tudor Pro Cycling Team 00:00
16 GABBURO Davide ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:00
17 VAN DEN BERG Marijn NED EF Education-EasyPost 00:00
18 GIRMAY Biniam ERI Intermarché-Circus-Wanty 00:00
19 BIERMANS Jenthe BEL Team Arkéa-Samsic 00:00
20 MAS Lluis ESP Movistar Team 00:00

Jordi Meeus auch in den Top Ten bei Mailand-Turin

Das älteste Radrennen der Welt, Mailand-Turin, endete heute in dem erwarteten Massensprint. BORA – hansgrohe positionierte Jordi Meeus auf den letzten 10 km an der Spitze des Feldes, nach einem Sturz rund vier Kilometer vor dem Ziel kam Jordi allerdings fast zum Stillstand und das Team verlor sich. Shane Archbold konnte mit Jordi zwar noch einmal Positionen gut machen, war aber dennoch vor der entscheidenden Kurve zu weit zurück und erreichte am Ende das Ziel als Siebenter.

Von der Ziellinie
„Die Jungs haben wirklich gute Arbeit geleistet und wir waren in guter Position. Aber durch den Sturz war schlagartig alles vorbei. Ich musste aus dem Pedal und kam fast zum Stillstand. Da noch einmal nach vorne zu fahren hat einfach zu viel Kraft gekostet. Zu zweit konnten wir uns da nicht mehr behaupten und nach der letzten Kurve konnte man auch keine Position mehr gutmachen.“ – Jordi Meeus

Paris-Nice – 8. Etappe

Nice – Nice – 117 Km


Foto HERBERT MOOS

1 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 02:51:02
2 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 00:33
3 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 00:33
4 YATES Simon Philip GBR TEAM JAYCO ALULA 00:33
5 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 00:33
6 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 00:43
7 SIVAKOV Pavel FRA INEOS GRENADIERS 00:43
8 BARDET Romain FRA TEAM DSM 00:43
9 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 00:43
10 MADER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 00:43
11 DE LA CRUZ MELGAREJO David ESP ASTANA QAZAQSTAN TEAM 02:49
12 GENIETS Kevin LUX GROUPAMA – FDJ 02:49
13 KRAGH ANDERSEN Soren DEN ALPECIN-DECEUNINCK 02:49
14 MOLARD Rudy FRA GROUPAMA – FDJ 02:49
15 SOBRERO Matteo ITA TEAM JAYCO ALULA 02:49

Endstand:

1 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 24:01:38
2 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 00:53
3 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 01:39
4 YATES Simon Philip GBR TEAM JAYCO ALULA 02:14
5 MADER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 02:56
6 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 03:17
7 BARDET Romain FRA TEAM DSM 03:19
8 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 03:19
9 SIVAKOV Pavel FRA INEOS GRENADIERS 04:05
10 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 04:56
11 PARET PEINTRE Aurelien FRA AG2R CITROEN TEAM 07:28
12 DE LA CRUZ MELGAREJO David ESP ASTANA QAZAQSTAN TEAM 09:18
13 GOOSSENS Kobe BEL INTERMARCHÉ – CIRCUS – WANTY 10:01
14 LATOUR Pierre FRA TOTALENERGIES 10:03
15 BERTHET Clement FRA AG2R CITROEN TEAM 11:46
16 CALMEJANE Lilian FRA INTERMARCHÉ – CIRCUS – WANTY 14:20
17 MOLARD Rudy FRA GROUPAMA – FDJ 14:38
18 VAUQUELIN Kevin FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 14:52
19 JUNGELS Bob LUX BORA – HANSGROHE 14:55
20 HARPER Chris AUS TEAM JAYCO ALULA 17:22

BORA – hansgrohe beendet Paris-Nizza mit gemischten Gefühlen

Mit einer anspruchsvollen, 118,4km langen Etappe rund um Nizza ging heute die achttägige Fernfahrt Paris-Nizza zu Ende. Nils Politt war Teil einer frühen Ausreißergruppe, die sich am ersten der fünf kategorisierten Anstiege absetzen konnte, schlussendlich aber bereits 60km vor dem Ziel wieder gestellt wurde. In der entscheidenden Phase des Rennens schaffte kein Fahrer den Sprung in die erste Gruppe. T. Pogačar sicherte sich mit einer Soloattacke den Etappen- und Gesamtsieg. Nils Politt beendete die Etappe auf Rang 32, Bob Jungels belegte in der Gesamtwertung Rang 19.

Reaktionen im Ziel

„Mit Ausnahme des Podiums von Sam Bennett und dem soliden Mannschaftszeitfahren sind wir bei Paris-Nizza hinter unsere Erwartungen zurück geblieben und können auf keinen Fall zufrieden sein. Mit Blick auf die Ergebnisliste sind wir definitiv nicht dort, wo wir uns erhofft haben zu sein. Eine positive Entwicklung sehen wir bei Nils Politt und Marco Haller, beide haben sich in starker Verfassung präsentiert und konnten an der Form für die Klassikersaison arbeiten.“ Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

Tirreno-Adriatico – 7. Etappe

San Benedetto del Tronto – San Benedetto del Tronto – 154 Km


Archivfoto Plomi

1 PHILIPSEN Jasper BEL Alpecin-Deceuninck 03:32:36
2 GROENEWEGEN Dylan NED Team Jayco-AlUla 00:00
3 DAINESE Alberto ITA Team DSM 00:00
4 BAUHAUS Phil GER Bahrain Victorious 00:00
5 CONSONNI Simone ITA Cofidis 00:00
6 NIZZOLO Giacomo ITA Israel-Premier Tech 00:00
7 MEEUS Jordi BEL BORA-hansgrohe 00:00
8 RUSSO Clément FRA Team Arkéa-Samsic 00:00
9 COLNAGHI Luca ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:00
10 GAVIRIA Fernando COL Movistar Team 00:00
11 BALLERINI Davide ITA Soudal Quick-Step 00:00
12 KÄMNA Lennard GER BORA-hansgrohe 00:00
13 STEWART Jake GBR Groupama-FDJ 00:00
14 GIRMAY Biniam ERI Intermarché-Circus-Wanty 00:00
15 PASQUALON Andrea ITA Bahrain Victorious 00:00

Endstand:

1 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 28:38:57
2 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:18
3 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS Grenadiers 00:23
4 KÄMNA Lennard GER BORA-hansgrohe 00:34

5 CICCONE Giulio ITA Trek-Segafredo 00:37
6 MAS Enric ESP Movistar Team 00:41
7 LANDA Mikel ESP Bahrain Victorious 00:56
8 CARTHY Hugh GBR EF Education-EasyPost 00:57
9 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 01:10
10 PINOT Thibaut FRA Groupama-FDJ 01:11
11 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 01:15
12 MCNULTY Brandon USA UAE Team Emirates 01:19
13 O’CONNOR Ben AUS AG2R Citroën Team 01:27
14 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 01:38
15 HINDLEY Jai AUS BORA-hansgrohe 01:45
16 GALL Felix AUT AG2R Citroën Team 02:14
17 HOWSON Damien AUS Q36.5 Pro Cycling Team 02:20
18 LEKNESSUND Andreas NOR Team DSM 02:26
19 VANHOUCKE Harm BEL Team DSM 02:37
20 WOODS Michael CAN Israel-Premier Tech 02:39

Jordi Meeus zum Abschluss von Tirreno-Adriatico auf Rang sieben

Die letzte Etappe des Rennens zwischen den Meeren endete auf einem Rundkurs rund um San Benedetto del Tronto und war eine Angelegenheit für die Sprinter. Zwar wehrte sich eine stark besetzte Spitzengruppe lange, wurde aber letztlich rund 5 km vor dem Ende gestellt. Im Sprint versuchte Jordi Meeus einmal mehr das richtige Hinterrad zu finden und belegte heute beim Sieg von J. Philipsen Rang sieben. In der Gesamtwertung blieb das Ergebnis unverändert und mit den Rängen vier und neun durch Kämna und Vlasov kann BORA – hansgrohe auf eine erfolgreiche Woche in Italien zurückblicken.

Von der Ziellinie
„Ich bin mit der Woche hier sehr zufrieden. Das Zeitfahren war wirklich gut und eine wichtige Standortbestimmung. Auch in den Bergen habe ich gezeigt, dass ich auf einem guten Weg bin. Es fehlt sicher noch an Explosivität, aber es ist auch noch viel Zeit bis zum Giro. Auch wie wir hier als Team zusammengearbeitet haben, war sehr gut und ich muss den Jungs für die tolle Unterstützung danken. Jeder hat alles gegeben und wir haben versucht, das Rennen zu gewinnen. Das hat zwar nicht geklappt, aber wir können uns nichts vorwerfen.“ – Lennard Kämna

„Ich denke, wir können zufrieden sein, wie wir uns hier präsentiert haben. Natürlich wäre ein Podium schön gewesen, aber wir sind offensiv gefahren, um eine Chance auf den Sieg zu haben. Andere Teams waren mit dem Podium zufrieden, das ist ok, aber wir hatten andere Pläne. Am Ende ist es Rang vier für Lenny und neun für Aleks. Man darf aber nicht vergessen, dass Lenny hier zum ersten Mal als GC-Leader gefahren ist. Das war eine ganz neue Erfahrung und er hat hier viel lernen können. Ich denke, er hat diese Aufgabe sehr gut gelöst. Aleks ist noch nicht auf dem Niveau wie letztes Jahr um diese Zeit, aber das haben wir gewusst und ist auch so gewollt in Richtung Giro. Auch mit seiner Leistung sind wir sehr zufrieden, den die Basis, auf der er aufbaut, ist sehr stabil.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter