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Santos Tour Down Under – 5. Etappe

Unley – Mount Lofty – 114 Km

1 YATES Simon GBR TEAM JAYCO-ALULA 02:41:16
2 VINE Jay AUS UAE TEAM EMIRATES 00:00
3 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROËN TEAM 00:02
4 TIBERI Antonio ITA TREK-SEGAFREDO 00:03
5 BYSTRØM Sven Erik NOR INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:06
6 HINDLEY Jai AUS BORA-HANSGROHE 00:06
7 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:06
8 ALEOTTI Giovanni ITA BORA-HANSGROHE 00:06
9 SHEFFIELD Magnus USA INEOS GRENADIERS 00:06
10 SCHMID Mauro SUI SOUDAL QUICK-STEP 00:06
11 STORER Michael AUS GROUPAMA-FDJ 00:06
12 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:06
13 IZAGIRRE Gorka ESP MOVISTAR TEAM 00:06
14 MOLARD Rudy FRA GROUPAMA-FDJ 00:06
15 BENNETT George NZL UAE TEAM EMIRATES 00:06
16 BERWICK Sebastian AUS ISRAEL-PREMIER TECH 00:06
17 COQUARD Bryan FRA COFIDIS 00:06
18 TESFAZION Natnael ERI TREK-SEGAFREDO 00:09
19 HAMILTON Chris AUS TEAM DSM 00:20

Endstand:

1 VINE Jay AUS UAE TEAM EMIRATES 16:07:41
2 YATES Simon GBR TEAM JAYCO-ALULA 00:11
3 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:27
4 SHEFFIELD Magnus USA INEOS GRENADIERS 00:57
5 SCHMID Mauro SUI SOUDAL QUICK-STEP 00:58
6 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROËN TEAM 01:04
7 BYSTRØM Sven Erik NOR INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 01:06
8 TIBERI Antonio ITA TREK-SEGAFREDO 01:07
9 IZAGIRRE Gorka ESP MOVISTAR TEAM 01:13
10 COQUARD Bryan FRA COFIDIS 01:13
11 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 01:13
12 MOLARD Rudy FRA GROUPAMA-FDJ 01:16
13 BERWICK Sebastian AUS ISRAEL-PREMIER TECH 01:17
14 TESFAZION Natnael ERI TREK-SEGAFREDO 01:18
15 BENNETT George NZL UAE TEAM EMIRATES 01:20
16 HINDLEY Jai AUS BORA-HANSGROHE 01:23
17 ALEOTTI Giovanni ITA BORA-HANSGROHE 01:44
18 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 01:45
19 PAGE Hugo FRA INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 01:51
20 GESBERT Elie FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 02:14
21 MAYRHOFER Marius GER TEAM DSM 02:22

Jai Hindley und Giovanni Aleotti in den Top-10 auf Schlussetappe der Tour Down Under

Die letzte Etappe der Tour Down Under war mit 112,5 km ebenfalls kurz, beinhaltete aber fünf Anstiege. Nach einigen erfolglosen Versuchen gelang es einer Ausreißergruppe mit Marco Haller, sich vom Feld abzusetzen. Mit noch 30 km bis zum Ziel wurde die Spitze wieder eingefangen und Jai Hindley, Giovanni Aleotti and Maximilian Schachmann rückten in einem reduzierten Feld nach vorne, um sich vor dem Schlussanstieg gut zu positionieren. Max versuchte dann auf den letzten 20 km zu attackieren, wurde aber wieder schnell zurückgeholt. Am Ende gewann S. Yates den Bergaufsprint aus einer Dreiergruppe, während Jai und Giovanni als Sechster bzw. Achter über die Ziellinie rollten. Der Australier verbesserte sich damit auf den 16. Rang und sein italienischer Teamkollege auf den 17. Platz in der Gesamtwertung.

Reaktionen im Ziel
„Es war wirklich heiß heute und wir sind mehr oder weniger den ganzen Tag Vollgas auf der wirklich anspruchsvollen Strecke gefahren. Die Jungs waren immer vorne dabei, sei es in der Ausreißergruppe oder bei Attacken. Ich muss sagen, das war wirklich gut. Es war eine ziemlich schwere Strecke, aber wahrscheinlich nicht hart genug für die reinen Bergfahrer, um richtig wegzukommen. Ich glaube wir haben trotzdem einen guten Job gemacht und die Jungs haben immer versucht, mir zu helfen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Sechster war die beste Platzierung, die wir heute erreichen konnten. Aber ich glaube, wir nehmen viel Positives aus dem Rennen mit, und das ist am Ende der Tour Down Under auch wichtig.“ – Jai Hindley

„Unser Ziel war es heute, mit Maximilian Schachmann in die Spitzengruppe zu gehen und um den Etappensieg mitzukämpfen. Das Unterfangen hat anfangs eigentlich recht gut ausgesehen, Max hat sich nämlich sehr aktiv gezeigt, konnte aber am Ende nicht in die Spitzengruppe vorstoßen. Wir waren dann mit Marco Haller in der Ausreißergruppe vertreten. Leider hatte die Spitze nie eine richtige Chance gehabt, weil der maximale Zeitabstand immer unter einer Minute geblieben ist. Am Ende haben wir auf ein hartes Finale gehofft, um mit Jai Hindley und Giovanni Aleotti noch eine Chance zu haben. Giovanni und Jai haben sich solide präsentiert, konnten aber nicht im Sprint um den Etappensieg eingreifen. Und somit fahren wir hier nicht ganz zufrieden weiter zum Cadel Evans Great Ocean Road Race, weil wir weder den angestrebten Etappensieg noch die Top Ten Platzierung in der Gesamtwertung erreicht haben. Man muss aber sagen, dass wir gerade bezüglich Etappensieg großes Pech hatten, weil wir ja Jordi Meeus schon nach der ersten Etappe verloren haben. Insofern war das Glück nicht ganz auf unserer Seite. Aber bezüglich des Great Ocean Road Race sind wir sehr zuversichtlich, den Australientrip noch mit einem guten Gefühl und einem schönen Erfolg zu beenden.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter

Santos Tour Down Under – 3. + 4. Etappe:

Norwood – Campbelltown – 118,5 Km:

1 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 02:48:10
2 YATES Simon GBR TEAM JAYCO-ALULA 00:00
3 VINE Jay AUS UAE TEAM EMIRATES 00:00
4 MATTHEWS Michael AUS TEAM JAYCO-ALULA 00:28
5 BYSTRØM Sven Erik NOR INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:28
6 TESFAZION Natnael ERI TREK-SEGAFREDO 00:28
7 TIBERI Antonio ITA TREK-SEGAFREDO 00:28
8 VADER Milan NED JUMBO-VISMA 00:28
9 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROËN TEAM 00:28
10 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:28
11 IZAGIRRE Gorka ESP MOVISTAR TEAM 00:28
12 SCHACHMANN Maximilian GER BORA-HANSGROHE 00:28
13 HAMILTON Chris AUS TEAM DSM 00:28
14 BERWICK Sebastian AUS ISRAEL-PREMIER TECH 00:28
15 BENNETT George NZL UAE TEAM EMIRATES 00:28

Port Willunga – Willunga Township – 135,3 Km:

1 COQUARD Bryan FRA COFIDIS 02:53:41
2 BETTIOL Alberto ITA EF EDUCATION-EASYPOST 00:00
3 PAGE Hugo FRA INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:00
4 PENHOËT Paul FRA GROUPAMA-FDJ 00:00
5 STRONG Corbin NZL ISRAEL-PREMIER TECH 00:00
6 MATTHEWS Michael AUS TEAM JAYCO-ALULA 00:00
7 GODON Dorian FRA AG2R CITROËN TEAM 00:00
8 MAYRHOFER Marius GER TEAM DSM 00:00
9 HEIDUK Kim GER INEOS GRENADIERS 00:00
10 EWAN Caleb AUS AUSTRALIA 00:00
11 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:00
12 MOLARD Rudy FRA GROUPAMA-FDJ 00:00
13 BYSTRØM Sven Erik NOR INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:00
14 TOUZÉ Damien FRA AG2R CITROËN TEAM 00:00
15 COVI Alessandro ITA UAE TEAM EMIRATES 00:00

Gesamt:

1 VINE Jay AUS UAE TEAM EMIRATES 13:26:31
2 YATES Simon GBR TEAM JAYCO-ALULA 00:15
3 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:15
4 SHEFFIELD Magnus USA INEOS GRENADIERS 00:45
5 SCHMID Mauro SUI SOUDAL QUICK-STEP 00:46
6 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:50
7 BYSTRØM Sven Erik NOR INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:54
8 PAGE Hugo FRA INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:56
9 TIBERI Antonio ITA TREK-SEGAFREDO 00:58
10 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROËN TEAM 01:00
11 IZAGIRRE Gorka ESP MOVISTAR TEAM 01:01
12 COQUARD Bryan FRA COFIDIS 01:01
13 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 01:01
14 VADER Milan NED JUMBO-VISMA 01:03
15 TESFAZION Natnael ERI TREK-SEGAFREDO 01:03

Für BORA – hansgrohe galt es bevor der morgigen anspruchsvollen letzten Etappe die Bergfahrer energiesparend und sicher ins Ziel zu bringen. Die erste Rennhälfte wurde von einem Ausreißerduo geprägt, während zu Beginn des zweiten Teils Seitenwind für eine Aufspaltung des Feldes sorgte. Durch einen Defekt wurde Maximilian Schachmann leider zurückgeworfen und erreichte das Ziel mit der zweiten Gruppe. Jai Hindley and Giovanni Aleotti gelang der Sprung in die erste Gruppe, die am Ende den Sprint unter sich ausmachte. B. Coquard holte den Tagessieg, während Jai and Giovanni zeitgleich mit dem Sieger die Ziellinie überquerten. Die zwei BORA-hansgrohe Fahrer sind damit auf den 21. bzw. 22. Platz in der Gesamtwertung vorgerückt, während Maximilian Schachmann, der bis dato bestplatzierte Fahrer des Rennstalls aus Raubling, auf den 36. Platz zurückgefallen ist.

Reaktionen im Ziel

„Wir wussten, dass heute das Risiko von Seitenwind besteht, und so waren wir von Anfang an auf alles gefasst. Nach der ersten Überquerung der Ziellinie gab es einen Split, und Jai und ich schafften es, in der Spitzengruppe zu bleiben. Von da an hieß es Vollgas bis ins Ziel. Wir versuchten beide, eine gute Position für den Sprint zu finden, aber wir wussten, dass es in einer so großen Gruppe schwierig und sehr chaotisch sein würde. Keiner von uns war in der Lage, um ein Top-Ergebnis zu sprinten, aber es gibt noch eine Etappe zu fahren und wir werden es morgen wieder versuchen.“ – Giovanni Aleotti

„Es war leider nicht unser Tag heute und wir sind etwas enttäuscht. Wir hatten uns vorgenommen auf der heutigen Etappe mit Max Schachmann in der Gesamtwertung weiter nach vorne zu rücken. Wir wollten auch eine Chance haben, um den Etappensieg mitzusprinten, aber leider hat das nicht geklappt. Max hatte zu einem ungünstigen Zeitpunkt einen Defekt und musste sein Rad wechseln. Das hat dazu beigetragen, dass er sich danach in der hinteren Gruppe wieder gefunden hat. Aber Kompliment an Jai, der zusammen mit Giovanni in der ersten Gruppe mit dabei war. Morgen müssen wir schauen, ob wir zumindest unser Ziel einen Etappensieg zu erreichen, auch realisieren können.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter

Santos Tour Down Under – 2. Etappe

Brighton – Victor Harbor – 156 Km

Rohan Dennis (BMC) Winner of the 2nd Stage
Plomi Foto

1 DENNIS Rohan AUS JUMBO-VISMA 04:00:40
2 VINE Jay AUS UAE TEAM EMIRATES 00:02
3 SCHMID Mauro SUI SOUDAL QUICK-STEP 00:02
4 YATES Simon GBR TEAM JAYCO-ALULA 00:02
5 HINDLEY Jai AUS BORA-HANSGROHE 00:05
6 EWAN Caleb AUS AUSTRALIA 00:11
7 LIEPINS Emils LAT TREK-SEGAFREDO 00:11
8 STRONG Corbin NZL ISRAEL-PREMIER TECH 00:11
9 GROVES Kaden AUS ALPECIN-DECEUNINCK 00:11
10 PENHOËT Paul FRA GROUPAMA-FDJ 00:11
11 MAYRHOFER Marius GER TEAM DSM 00:11
12 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:11

13 COQUARD Bryan FRA COFIDIS 00:11
14 ARNDT Nikias GER BAHRAIN VICTORIOUS 00:11
15 GALLOPIN Tony FRA TREK-SEGAFREDO 00:11
16 PAGE Hugo FRA INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:11
17 SHEFFIELD Magnus USA INEOS GRENADIERS 00:11
18 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:11
19 HALLER Marco AUT BORA-HANSGROHE 00:11
20 SCOTSON Miles AUS GROUPAMA-FDJ 00:11

Gesamt:

1 DENNIS Rohan AUS JUMBO-VISMA 07:44:41
2 VINE Jay AUS UAE TEAM EMIRATES 00:03
3 SHEFFIELD Magnus USA INEOS GRENADIERS 00:12
4 SCHMID Mauro SUI SOUDAL QUICK-STEP 00:13
5 STRONG Corbin NZL ISRAEL-PREMIER TECH 00:14
6 PAGE Hugo FRA INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:14
7 GROVES Kaden AUS ALPECIN-DECEUNINCK 00:15
8 MAYRHOFER Marius GER TEAM DSM 00:17
9 ARNDT Nikias GER BAHRAIN VICTORIOUS 00:19
10 SCOTSON Miles AUS GROUPAMA-FDJ 00:20
11 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:21
12 YATES Simon GBR TEAM JAYCO-ALULA 00:21
13 GEE Derek CAN ISRAEL-PREMIER TECH 00:22
14 GERMANI Lorenzo ITA GROUPAMA-FDJ 00:22
15 PLAPP Lucas AUS INEOS GRENADIERS 00:24
16 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:24
17 GOGL Michael AUT ALPECIN-DECEUNINCK 00:25
18 BYSTRØM Sven Erik NOR INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:25
19 GODON Dorian FRA AG2R CITROËN TEAM 00:27
20 HAYTER Leo GBR INEOS GRENADIERS 00:28

Offensive Fahrweise bringt Jai Hindley Rang 5 auf 2. Etappe der Tour Down Under

BORA – hansgrohe ging heute ohne Jordi Meeus an den Start der längsten Etappe der Tour Down Under, denn der Belgier musste nach seinem gestrigen Sturz und einer Gehirnerschütterung aus dem Rennen ausscheiden. Nachdem sich nach 50 gefahrenen Kilometern das Feld auf einer Windkante kurzzeitig geteilt hatte, kehrte wieder etwas Ruhe in das Peloton ein. Im Anstieg zum Nettle Hill, kurz vor dem Ziel, versuchten Giovanni Aleotti und Jai Hindley zu attackieren und letztlich gelang es dem Australier sich in einer fünfköpfigen Gruppe erfolgreich vom Feld abzusetzen. Auf dem letzten Kilometer attackierte Jai, wurde aber von seinen Begleitern kurz vor dem Ziel wieder eingefangen und rollte, beim Sieg von R. Dennis, letztlich als Fünfter der Spitzengruppe über die Ziellinie.

Reaktionen im Ziel:
„Es war ein ziemlich anstrengender Tag, vor allem wegen des Seitenwinds, der für viel Stress gesorgt hat. Es war schwierig, in den Schlussanstieg zu kommen. Wir hatten Giovanni, der die ersten Angriffen konterte, und dann attackierte ich mit Rohan. Am Ende war ich in einer fünfköpfigen Gruppe mit Dennis, Schmidt, Vine und Yates. Wir waren ziemlich entschlossen, uns von der Verfolgergruppe nicht mehr einholen zu lassen. Auf dem letzten Kilometer konnte ich einen kleinen Vorsprung herausfahren, aber letztendlich hatte ich nicht die Beine, um es bis zur Ziellinie zu schaffen, und die anderen Jungs überholten mich schließlich im Finale.“ – Jai Hindley

„Nachdem wir gestern unseren Sprinter verloren haben, mussten wir heute alles auf Angriff setzen und unser Ziel war, dass wir den steilen Anstieg kurz vor dem Ziel in einer Top-Position erreichten. Danach sollten Giovanni und Jai ihr Glück in der Flucht versuchen. Ich muss sagen, das hat sehr gut geklappt. Giovanni hat einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Jai, der sich in einer hochklassigen 5-Mann Spitzengruppe absetzen konnte, versuchte dann im Finale gegen die starke Konkurrenz zu gewinnen. Leider sind wir nicht ganz für unsere Arbeit belohnt worden. Jai ist Fünfter geworden, konnte sich aber ein wenig in der Gesamtwertung verbessern. Man hat heute eine sehr starke Vorstellung von ihm gesehen und ich denke, gerade in der Gesamtwertung können wir morgen oder und auch am Sonntag von Jai noch einiges erwarten.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter

Santos Tour Down Under – Prolog und 1. Etappe

Starliste:

17.1.23:
Prolog 5,5km bei Regen:

Zum ersten Mal wurde in diesem Jahr ein Prolog in die Tour Down Under aufgenommen. Durch einsetzenden Regen waren die ersten Starter heute eindeutig im Vorteil. Bei abtrocknender Straße gegen Ende verbesserten sich die Zeiten zwar wieder, dennoch hatte das Wetter heute somit einen großen Einfluss auf das Endergebnis. Alle BORA – hansgrohe Fahrer kamen sicher ins Ziel, wobei Maximilian Schachmann die beste Zeit für den Raublinger Rennstall einfuhr.

Reaktionen im Ziel

„Es war eine ziemlich schwierige Strecke und die wechselnden Wetterbedingungen erschwerten das Rennen noch zusätzlich. Wir haben einfach versucht, so schnell wie möglich zu fahren, ohne zu viel zu riskieren, um sicher ins Ziel zu gelangen. Wir sind zumindest ohne Sturz durchgekommen. Erwartet hatten wir uns aber natürlich mehr.“ – Jai Hindley

„Es ist etwas schwierig, die heutige Leistung unserer Rennfahrer im Vergleich zu den Konkurrenten einzuschätzen. Leider hat es angefangen zu regnen, als unser erster Fahrer ins Rennen gegangen ist. Auch wenn am Ende die Strecke etwas aufgetrocknet ist, hatte keiner unserer Rennfahrer optimale Bedingungen. Allerdings hat das den Großteil der Klassementfahrer betroffen, die alle ziemlich in der Mitte des Rennens gestartet sind, und darum sind unsere Chancen weiterhin intakt. Trotzdem Gratulation an Alberto Bettiol, der heute eine starke Leistung zeigte. Wir fokussieren uns jetzt auf die nächsten Etappen, bei denen es gilt, Zeit gut zu machen bzw. um Etappenplatzierungen zu kämpfen.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter

18.1.23:
1. Etappe Sprintsieg von Phil Bauhaus (Team Bahrain-Victorious)

Die erste Etappe der Tour Down Under bot den Sprintern eine Chance auf den ersten Saisonsieg und BORA – hansgrohe setzte im zu erwartenden Massensprint auf Jordi Meeus. Leider ging der belgische Sprinter in der ersten Rennhälfte zu Boden, konnte aber nach einem Radwechsel wieder zum Peloton aufschließen. In der entscheidenden Rennphase rückte das Team aus Raubling nach vorne, um Jordi für das Sprintfinale zu positionieren. Nachdem er aber auf dem letzten Kilometer erneut in einen Sturz verwickelt war, konnte er am Ende nicht mehr in die Entscheidung eingreifen, und der Tagessieg ging an P. Bauhaus.

Reaktionen im Ziel

„Nach dem starken Auftritt von Jordi beim Kriterium, wo er mit einem zweiten Platz überzeugen konnte, wollten wir ihn heute 100 Prozent unterstützen. Ich muss sagen, das ist den ganzen Tag über sehr, sehr gut gelaufen. Leider ging er schon einmal in der Mitte des Rennens zu Boden und musste sich nach einem Radwechsel wieder zurückkämpfen. Das ist ihm auch ganz gut gelungen. Unglücklicherweise ist er dann im Finale noch einmal relativ schwer gestürzt und wir hoffen natürlich, dass die Verletzungen einen Verbleib im Rennen erlauben. Die Entscheidung liegt jetzt erst einmal beim Doktor. Morgen ist wieder eine Sprintetappe, aber im Moment müssen wir abwarten, wie die medizinische Diagnose aussieht und dann die Planung machen.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter


Plomi Foto

Gesamtwertung nach Etappe 1:

Jordi Meeus Zweiter zum Auftakt der Saison bei Schwalbe Classic

01 [AUS] Caleb Ewan Australia 01:02:35
02 [BEL] Jordi Meeus BORA-hansgrohe + 00
03 [AUS] Kaden Groves Alpecin-Deceuninck + 00
04 [GER] Phil Bauhaus Bahrain Victorious + 00
05 [GER] Marius Mayrhofer Team DSM + 00

06 [NZL] Campbell Stewart Team Jayco-AlUla + 00
07 [GER] Kim Heiduk INEOS Grenadiers + 00
08 [FRA] Paul Penhoët Groupama-FDJ + 00
09 [FRA] Bryan Coquard Cofidis + 00
10 [LAT] Emils Liepins Trek-Segafredo + 00


Plomi Foto

Nach einer zweijährigen Pause steht die Tour Down Under wieder auf dem Rennkalender. Die Rennwoche begann mit einem Kriterium, das zwar nicht zur Gesamtwertung der Tour Down Under zählt, aber den schnellen Männern die Gelegenheit bot, ihre Form in einem hart umkämpften Sprint zu zeigen. Nachdem sich eine kleine Gruppe lösen konnte, gelang es Marco Haller wenig später zur Spitze aufzuschließen. Auf der letzten Runde kam das Rennen aber wieder zusammen und Jordi Meeus wurde im Schlusssprint hinter dem Tagessieger Caleb Ewan, knapp Zweiter.

Reaktionen im Ziel
„Es ist ein bisschen schade, wenn man in einem Massensprint knapp Zweiter wird, aber es ist kein schlechtes Ergebnis, die Saison so zu beginnen. Wir wussten, dass Caleb heute Abend einer der großen Favoriten sein würde, aber er ist nicht mit seinem Team hier, sondern mit der Nationalmannschaft. Wir wussten also nicht, welches Team das Rennen kontrollieren würde. Wie erwartet, setzte sich eine kleine Gruppe ab und wir hatten Marco mit an der Spitze, was perfekt für uns war. Die anderen Jungs haben unseren Plan gut umgesetzt und mich so gut wie möglich unterstützt. Am Ende hätte meine Positionierung etwas besser sein können, aber der zweite Platz ist am Ende nicht so schlecht.“ – Jordi Meeus

„Mit einem zweiten Platz beim ersten Rennen der Saison kann man sehr zufrieden sein, besonders wenn man bedenkt, dass Jordi den Jetlag zu verkraften hatte. Ebenso zufrieden sind wir auch mit dem Rennverlauf. Marco Haller hat es geschafft, in die gefährliche Spitzengruppe vorzustoßen und hat da in einer heiklen Rennsituation die Übersicht bewiesen und damit auch gezeigt, dass er schon in Top-Form ist. Für uns war es ein Startpunkt für die Sprintvorbereitung und man kann sagen, dass es in dem Bereich sicher noch Luft gibt, uns zu verbessern. Ich bin sicher, dass wir im Laufe der Tour Down Under es schaffen werden, Jordi den bestmöglichen Support im Lead-Out zu bieten. Im Großen und Ganzen sind wir mit dem Ergebnis und unserem ersten Podestplatz der Saison sehr zufrieden“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter

BORA – hansgrohe startet globales Scouting Programm gemeinsam mit Red Bull

Am 1. Februar 2023 ist der offizielle Start des Programms mit dem Namen „Red Bull Junior Brothers“. Ein globales Scouting Programm im Straßenradsport mit dem Ziel, die nächste Generation von Top- Talenten zu finden und zu fördern.

Am Ende des Programms erhalten zwei Fahrer einen Vertrag beim Team Auto Eder, dem U19 Team von BORA – hansgrohe, sowie einen Red Bull Athletenvertrag.

Das Programm richtet sich an die Jahrgänge 2006 und 2007 und läuft in der ersten Phase von 1. Februar bis zum 31. Mai. In dieser Zeit können sich Fahrer mittels ausgewählter Strava Segments und Zwift Rides weltweit für das Programm bewerben. Nach einer Selektion werden die Besten zu einem gemeinsamen Camp im August eingeladen, bevor im September die beiden Sieger feststehen.

Mehr Informationen werden ab 1. Februar auf der Website redbull.com/juniorbrothers zur Verfügung stehen.

Dazu BORA – hansgrohe Team Manager Ralph Denk: „Es ist das erste Mal, das Red Bull sich mit einem Projekt global im Straßenradsport engagiert und es macht mich natürlich stolz, dass sie das gemeinsam mit BORA – hansgrohe tun. Darüber hinaus ist das Projekt an sich auch ein Meilenstein für uns im Scouting. Durch Red Bull Junior Brothers können wir weltweit auf die Suche nach Talenten gehen und erreichen sogar Jungs, die sonst vielleicht gar nicht an Rennen teilnehmen.“

„Erfolgreiche Bewerber müssen Talent, Stärke, aber auch das Potenzial, sich zu verbessern, mitbringen. Speziell im gemeinsamen Camp werden wir die Möglichkeit haben, die Fahrer auf Herz und Nieren zu testen, aber auch persönlich besser kennenzulernen. Der Charakter ist wichtig, denn für eine Profikarriere braucht man Commitment und Durchhaltevermögen“, ergänzt Dr. Christian Schrot, Head of Scouting.

BORA – hansgrohe präsentiert Online-Shop und teameigene Freizeitkollektion

BORA – hansgrohe freut sich, bekannt zu geben, dass der neue Online-Shop des Teams jetzt eröffnet ist. Der Store bietet Anhängern des Teams eine große Auswahl an hochwertiger Renn- und Freizeitkleidung sowie einen weltweiten Versand. Neben der Original-Rennbekleidung der Profis sind im Online-Shop auch Accessoires wie Mützen, Sonnenbrillen, Socken und Rucksäcke erhältlich. Im Zuge der Eröffnung des Online-Shops erfolgt auch die Einführung der teameigenen Freizeitkollektion „Band of Brothers“. Das Label umfasst hochwertige Kleidung wie Hoodies, Trainingshosen, Hemden, Mützen und Caps.

„Wir möchten auch unseren Fans die aktuelle Kollektion der BORA – hansgrohe Profis zugänglich machen und haben mit unserem Shop ein zentrales Angebot geschaffen. Besonders wichtig dabei ist mir, dass wir Ware auf höchstem Qualitätsniveau anbieten. Unser Online-Shop Portfolio ist 100% identisch mit der Ausstattung des Teams. Zusätzlich zur Radbekleidung von Le Col launchen wir unsere eigene Off-Bike Kollektion unter dem Label „Band of Brothers“ – aus hochwertigsten Materialien und mit einer Funktionalität, die Fahrer und Staff über 200 Reisetage im Jahr begleitet. Hinzu kommen Special Editions unserer Sponsoren im Team-Design u. a. von 100%, Roeckl und Evoc. Ich wünsche unseren Fans viel Freude mit unseren Premium-Produkten.“ – Ralph Denk, Team Manager

Den offiziellen Online-Shop von BORA – hansgrohe finden sie hier: http://shop.bora-hansgrohe.com

Laura Stigger mit Bora-Youngsters auf Langlaufskiern

Im Zuge der Tourismuskooperation des Radteams BORA – hansgrohe mit Ötztal Tourismus schlugen vergangene Woche die Nachwuchsfahrer des deutschen Spitzenteams die Trainingszelte in Niederthai auf. Dabei wurden sie auch von der MTB- und Straßen-Weltmeisterin Laura Stigger auf den Langlaufskiern begleitet.

Das Team Auto Eder ist offiziell das U19-Nachwuchsteam des UCI WorldTeams BORA – hansgrohe. „Seit der Gründung im Jahr 2007 ist es unser Anliegen, junge und ambitionierte Rennfahrer bestmöglich zu unterstützen, und ihnen das Umfeld bieten, sich ohne Druck, aber dennoch zielgerichtet zu entwickeln – und langfristig den Anschluss an den Profiradsport zu finden. Bekannte Profis, wie Michael Schwarzmann oder Georg Zimmermann, haben bereites unsere Nachwuchsschule absolviert und zeigen uns, dass es ein Erfolgsmodell ist“, betont Teamchef Ralph Denk. Die Youngsters erhalten professionelle Betreuung, Top-Material und jetzt kamen die acht Nachwuchsfahrer aus Deutschland, Belgien, Ungarn, der Schweiz, Dänemark, Estland und Tschechien auch in den Genuss eines Trainingscamps im Ötztal.

Laura Stigger mit BORA-Nachwuchs auf der Loipe

Female Juniors World Champion Road and MTB 2018 Laura Stigger (Austria) takes a bath in the crowd during the Elite Men's Race on Sunday.
Foto Plomi

Das Ötztal ist nicht nur ein Eldorado für Skifahrer, Bergfreaks, Radsportler oder Mountainbiker. Es gibt im längsten Tal Tirols nicht weniger als 25 Lanlaufloipen und darunter das große Langlaufzentrum in Niederthai mit perfekten Schneebedingungen. Und genau dort trainierten die Nachwuchsfahrer von BORA – hansgrohe vergangene Woche. Als prominente Trainingskollegin schnallte sich auch Laura Stigger ihrer Langlaufskier an. „Es hat großen Spaß gemacht und die Jungs sind richtig gut drauf. Wir haben einen Tag in Niederthai verbracht und spulten einige Kilometer ab. Für mich als Ötztalerin sind das Langlaufen oder Skitourengehen im Winter die perfekte Vorbereitung für eine harte und lange Saison. Und das kann ich direkt vor meiner Haustüre machen. Nach dem ersten Trainingscamp geht es im Jänner nach Südafrika weiter. Ich kann den Start der neuen Saison kaum erwarten, aber es wartet noch viel Arbeit um für 2023 fit zu sein“, sagt Laura.

BORA – hansgrohe und Le Col präsentieren zusammen das Trikot für die Saison 2023

BORA – hansgrohe freut sich, in Zusammenarbeit mit dem Premium Hersteller für Radsportbekleidung Le Col, das Outfit für die Saison 2023 vorzustellen.
Das Grand Tour Siegertrikot der letzten Saison wurde nach ausgiebigen Tests im Windtunnel, speziell im Frontbereich mit einem noch aerodynamischeren Design ausgestattet.
In enger Zusammenarbeit mit den BORA – hansgrohe Profis hat Le Col eines der aktuell schnellsten Trikots auf dem Markt entwickelt. Die Bekleidung ist konzipiert, um sich auch in hektischen Rennsituation optisch im Feld abzuheben und gleichzeitig, dank innovativer Materialanpassungen, die Geschwindigkeit der Fahrer auf ein neues Niveau zu bringen. Aerodynamisch geformte Partien und Nähte vermeiden Verwirbelungen, verringern den Luftwiderstand und ermöglichen bei hohen Geschwindigkeiten ein effizienteres Fahren.

Ein hochwertigeres und leichteres Lycra bietet perfekte Passform und maximale Aerodynamik, ohne dabei die Bewegungsfreiheit der Fahrer einzuschränken.
Die Rennhose folgt dem auf Geschwindigkeit getrimmten Design des, mit dem Giro-Sieg von Jai Hindley gekrönten, Erfolgsmodells der Vorsaison. Im Sitzbereich wird das außergewöhnlich komfortable Pro Dolomiti Sitzpolster verwendet. Eine hochwirksame Silikonbehandlung der Sitzpartie bietet unvergleichlichen Komfort und angenehm schlichtes Design.

Ralph Denk, Gründer und Manager von BORA – hansgrohe: „Le Col ist dafür bekannt, ausnahmslos die schnellste Bekleidung der WorldTour zu entwickeln. Das Giro-Siegertrikot 2022 von Jai Hindley hat die Entwicklung der Bekleidung für 2023 direkt beeinflusst. Wir sind sicher, dass uns dieses Trikot auch im neuen Jahr zu unvergesslichen Erfolgen führen wird.“

Das Kit wird bald sowohl in Herren- als auch in Damengrößen direkt bei Le Col erhältlich sein. Neben einer Replica-Version mit mehr Bewegungsfreiheit und vielseitiger Passform gibt es auch ein Langarmtrikot. Das Replica-Sortiment umfasst zudem eine Auswahl an Accessoires wie Socken, Mützen, Handschuhen und vieles mehr.
Mehr Informationen sowie die gesamte Kollektion sind bei https://lecol.cc bald verfügbar.

Die Original Rennbekleidung der Profis ist in Kürze auch im neuen BORA – hansgrohe Online-Shop erhältlich. Darüber hinaus wird demnächst die teameigene Freizeitkollektion „Band of Brothers“ vorgestellt und ebenfalls im BORA – hansgrohe Online-Shop verfügbar sein.

BORA – hansgrohe landet späten Transfercoup: Victor Koretzky komplettiert den Kader für 2023

Der 28-jährige Franzose, der seine größten Erfolge bisher auf dem MTB feiern konnte, wird 2023 für BORA – hansgrohe vermehrt Straßenrennen bestreiten. Koretzky wird aber auch weiterhin im Gelände unterwegs sein und sowohl an Mountainbike- als auch Gravel-Rennen teilnehmen.
„Ich muss sagen, ich freue mich wirklich sehr, dass wir Victor noch unter Vertrag nehmen konnten. Wir haben uns ja schon in der Vergangenheit vereinzelt auch abseits der Straße präsentiert, mit der Verpflichtung von Victor gehen wir dieses Thema aber nun strategisch an. In unserem Sport wird es immer wichtiger, auf unterschiedlichen Terrains präsent zu sein, besonders mit einem Partner wie Specialized an der Seite. Gemeinsam können wir Victor sowohl auf der Straße als auch im Gelände eine perfekte Plattform bieten. Es ist geplant, dass er weiterhin im MTB-Weltcup unterwegs ist, zudem wird er aber auch ein abgespecktes Rennprogramm auf der Straße absolvieren. Vom Fahrertyp her kann ich mir gut vorstellen, dass ihm der eine oder andere Halbklassiker im Frühjahr gut liegen müsste. Wie das in der Praxis funktionieren kann, wird man sehen und ist auch für uns Neuland. Aber es ist in jedem Fall eine neue Herausforderung, auf die ich mich freue.“ – Ralph Denk, Team Manager

„Ich bin überglücklich, dass ich diese Chance bei BORA – hansgrohe bekomme. Ich habe zwar schon in diesem Jahr Erfahrungen auf der Straße sammeln können, aber mit einem Top-Team ist das nochmal eine ganz andere Nummer. Ich möchte mich in jedem Fall auf der Straße weiterentwickeln und dort eine Stütze für das Team werden. Mein großer Traum ist aber das olympische MTB-Rennen 2024 in Paris. Das Schöne ist, dass ich mit BORA – hansgrohe und Specialized für jedes Terrain ein perfektes Set-up habe.“ – Victor Koretzky

Paris – Tours Elite – 214 Km

1 DÉMARE Arnaud FRA GROUPAMA-FDJ 04:53:01
2 THEUNS Edward BEL TREK-SEGAFREDO 00:00
3 BENNETT Sam IRL BORA-HANSGROHE 00:00
4 CONSONNI Simone ITA COFIDIS 00:00
5 MOZZATO Luca ITA B&B HOTELS-KTM 00:00
6 VAN GESTEL Dries BEL TOTALENERGIES 00:00
7 DUJARDIN Sandy FRA TOTALENERGIES 00:00
8 LOUVEL Matis FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:00
9 CAPIOT Amaury BEL TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:00
10 HOFSTETTER Hugo FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:00
11 PASQUALON Andrea ITA INTERMARCHÉ-WANTY-GOBERT 00:00
12 KOOIJ Olav NED JUMBO-VISMA 00:00
13 TILLER Rasmus NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:00
14 VERMEULEN Emiel BEL GO SPORT-ROUBAIX LILLE MÉTROPOLE 00:00
15 JARNET Maxime FRA GO SPORT-ROUBAIX LILLE MÉTROPOLE 00:00
16 GUÉGAN Maël FRA TEAM U NANTES ATLANTIQUE 00:00
17 VENTURINI Clément FRA AG2R CITROËN TEAM 00:00
18 VERMEERSCH Florian BEL LOTTO SOUDAL 00:00
19 DE BONDT Dries BEL ALPECIN-DECEUNINCK 00:00
20 MAAS Jan NED TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:00


Photo by Plomi

Paris-Tours: Sam Bennett wird beim letzten Rennen der Saison starker Dritter

Der letzte Startschuss der Saison fiel für BORA – hansgrohe heute beim Herbstklassiker Paris-Tours in Frankreich. 213,5km zwischen Chartres im Südwesten der französischen Hauptstadt und Tours standen im Roadbook dieses finalen Renntages. Mit insgesamt zehn Sektoren auf Schotter und acht anspruchsvollen Rampen lagen die Hauptschwierigkeiten des Tages innerhalb der letzten 70km. Eine frühe, fünfköpfige Ausreißergruppe konnte Zwischenzeitlich über sechs Minuten Vorsprung herausfahren. 60km vor dem Ziel, am ersten Schotter-Sektor, konnte sich Sam Bennett zusammen mit K. Heiduk vom Peloton absetzen und die Verfolgung der Spitzengruppe aufnehmen. Während Bennett nach einer enorm starken Vorstellung zehn Kilometer vor dem Ziel vom Peloton gestellt wurde, erfolgte der finale Zusammenschluss mit den verbliebenen Ausreißern erst auf dem letzten Kilometer. Im Sprint des deutlich reduzierten Feldes sicherte sich Sam Bennett als Dritter zum Saisonabschluss noch ein Podium. Der Sieg ging heute an A. Démare.

„Ich habe am Beginn des ersten Schotter-Sektors die Möglichkeit zur Flucht gesehen und glücklicherweise schnell eine starke Gruppe gefunden. So schafften wir es ohne größere Fights, ohne kräftezehrende Antritte und mit einer konstanten Geschwindigkeit durch die anspruchsvollen Schotter-Abschnitte. Entscheidend war auch, dass wir die wichtigen Passagen gestern gut besichtigt haben. Am Ende bin ich super zufrieden diese Saison auf einem Hoch und mit einem Podium zu beenden.“ Sam Bennett

„Wir wollten uns heute nicht auf einen Massensprint verlassen und haben deshalb schon am ersten Schotter-Sektor versucht mit Sam Bennett nach vorne zu kommen. Sam hat in der Verfolgergruppe ein richtig starkes Rennen gezeigt, während seine Teamkollegen im Feld gut aufgepasst und jede Attacke pariert haben. Klar wäre ein Sieg möglich und schön gewesen, mit einem Podium zum Saisonabschluss sind wir aber mehr als zufrieden.“ Jean-Pierre Heyderickx, Sportlicher Leiter

DÉMARE EMULATES GILBERT WITH BACK-TO-BACK VICTORY

Arnaud Démare (Groupama-FDJ) retained his crown in Tours on Sunday, outsprinting the peloton on Avenue de Grammont to score the first back-to-back double in the last classic of the season since Philippe Gilbert in 2009. The Frenchman, who perfectly managed the 10 dirt-road sections on the course, surged in the final stretch to outpower Sam Bennett (Bora-Hansgrohe) and Exard Teuns (Trek Segafredo). Gilbert, who finished 27th, was riding the very last race of his career.

Farewell to Gilbert
160 riders started from Chartres, where an homage was paid to 2008 and 2009 winner Philippe Gilbert, who retired today. Alexis Gougeard (B&B Hotels), Jonas Abrahamsen (Uno-X) and Clement Carisey (Go Sport) attacked from the gun and had to wait for 30 km for the peloton to give them the go-ahead as the gap grew over three minutes.
Mael Guegan (Team U-Nantes Atlantique) and Romain Cardis (St Michel-Aubert 93) chased behind the leading trio and caught them at kilometre 33.
After 25 km, Benoit Cosnefroy (Ag2R-Citroen) and Fernando Gaviria (UAE-Team Emirates were involved in a crash but were quickly back on their bikes and in the bunch. Hugo Hostetter also crashed later but was unhurt.

Philipsen and De Lie out after crashes
The lead of the five escapees increased to reach 6:45 after 90 km over a peloton led by the Groupama-FDJ and Alpecin-Deceuninck outfits. With 100 km completed, Niki Tersptra (Total Energies), who is retiring this season, and Ben Turner (Ineos Grenadiers) crashed in turn but were able to make it back in the pack. Another crash shortly before the first path involved Sebastian Langeveld, Jonas Rutsch (EF Education-Easypost) and Shane Archbold (Bora-Hansgrohe). The most massive pile-up took place shortly before the first vineyard path and the most seriously hurt was Alpecin-Deceuninck leader Jasper Philipsen, who was treated on the spot by the medical service. Among the riders to call it quits after the several crashes were Brent van Moer and Arnaud de Lie (both Lotto-Soudal).

Scattered bunch
The crashes and punctures on the first gravel sections scattered the peloton and at the end of the first dirt road, Sam Bennett (Bora-Hansgrohe) and Kim Heiduk (Ineos Grenadiers) parted with the pack to chase behind the escapees. Seven other riders – Olivier Le Gac (Groupama-FDJ), Tim Van Dijke (Jumbo-Visma), Antoine Raugel (Ag2R-Citroen), Rui Alves Oliviera (UAE), Luca Mozzato (B&B Hotels), Clement Russo (Arkea-Samsic) and Alex Kirsch (Trek-Segafredo) – also broke to try and close the gapwith the break. With 50 km left, Bennett, Heiduk, Le Gac, Russo and Kirsch were the only five men left in the chase.

Démare makes it two
Gougeard was dropped by his four breakaway companions in the Cote de la Rochere (km 185) while Carisey punctured, leaving only Abrahamsen, Guegan and Cardis in the front with 25 km to go. The trio held their ground until Abrahamsen decided to try his luck on his own with 12 km to go. The Norwegian was reeled in by Le Gac, Heiduk and Kirsch five kilometres further down the road. The peloton waited for the red flame and Avenue de Grammont to close the gap and set up a bunch sprint. Like a year ago, Arnaud Démare was the strongest man, as he outpaced Bennett, perhaps a bit tired after his chasing efforts all day.