Team Vorarlberg ist bereit für Saison Nummer 27

Das Team Vorarlberg ist bereit für Saison Nummer 27. Die Mannschaft wurde heute in den Räumlichkeiten des Team Sponsors der Brauerei Frastanz der Öffentlichkeit vorgestellt.

Der 12-Mann starke Kader strotzt im neuen, frischen Outfit vor Selbstvertrauen und will bei zahlreichen großen Rennen für Furore sorgen. Als Saison Höhepunkte wurden definiert: die Tour of Alps UCI 2.Pro, der GP Vorarlberg UCI 1.2, die Tour of Austria UCI 2.1 mit dem Grande Finale in Vorarlberg, sowie die Tour Alsace UCI 2.2 und die Czech Tour UCI 2.1. Erstmals in der Geschichte der Mannschaft, welche heute unter anderem die Partnerschaft mit der Weltleitmesse Eurobike bekannt gegeben durfte, wird man offiziell als Team Vorarlberg bei Gravel Weltcup Rennen antreten.

Als nächster Renneinsatz steht mit der 40. Settimana Coppi e Bartali UCI 2.1 (25. – 29.03.) ein erster top besetzter Gradmesser auf dem Programm.

Hier finden Sie den Link zu den Presseunterlagen 2025 https://www.team-vorarlberg.com/presse/ inklusive zahlreichen Infos rund um das Team, Portraits, Material, uvm.

Besuchen Sie auch die neue Homepage unter www.team-vorarlberg.com Lassen Sie sich inspirieren ganz nach unserem Credo „Performance by Design“!
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren Partnern von Studio K19 und der Agentur solid4 für die professionelle Umsetzung, und den ganzjährigen Support.

Allen Partnern, Sponsoren, Presse- und Medienvertreten einen herzlichen Dank für die Kooperation und die Berichterstattung. Auf ein erfolgreiches und spannendes Radsportjahr 2025!

Keep on riding!

Unser aktueller Kader:
Amann Dominik (AUT)
Benz Pirmin (GER)
Crowley Liam (IRL)
Feurstein Kilian (AUT)
Konychev Alexander (ITA)
Geismayr Daniel (AUT)
Meiler Lukas (GER)
Nenning Laurin (AUT)
Peter Jannis (GER)
Stehli Felix (SUI)
Stüssi Colin (SUI)
Zangerle Emanuel (AUT)

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Joachim Kröniger zu seinem 80. Geburtstag am 17. März

1973 wurde die RSG-Paintco Franken gegründet

Ganz sicher bin ich da heute nicht mehr, doch ich glaube, es war um 1961 – vor rund 65 Jahren – als ich Joachim Kröniger per Zufall zum ersten Mal traf.Ich war damals 17 Jahre alt, Mitglied beim RV Union – er ein 16-jähriger Abiturient , der sich für den Radsport interessierte. Mit einem Tourenrad war er am Gelände um das Nürnberger Stadion unterwegs als wir dort ins Gespräch kamen. Er hatte Lust im Radrennsport aktiv zu werden. Wo und wie man da als Neuling beginnen sollte war seine Frage an mich. Ich empfahl ihm natürlich den RV Union 1886 Nürnberg, der damals noch eine schöne Gruppe von Amateuren und Jugendlichen hatte. Und „Jochen“ machte ernst.Eine Rennmaschine des Vereins war für ihn schnell vorhanden und Ossi Weisheit, der damalige Jugendtrainer der Union nahm ihn unter seine Fittiche. Ebenso wie sein gleichaltriger Vereinskamerad Dietmar Klement wurde Kröniger bald bei den Straßenrennen und vor allem auch bei den Mittwochabendrennen auf der ASN-Bahn in der A-Jugend immer besser.

Auch als Amateur blieb Kröniger, der in den folgenden Jahren schnell zur A-Klasse und zur bayerischen Spitzenklasse aufschloss, beachtliche Leistungen. Er zählte zu den wenigen fränkischen Amateuren, die bei den Rennen mit den Assen des RC Herpersdorf als „Einzelkämpfer“ mit halten konnten. Allerdings fuhr er nun nicht mehr im Trikot des RV Union, sondern im grauen Trikot des Ring Nürnberger Rennfahrer (RNR), bei dem es damals noch einige weitere ehrgeizige Amateure gab, während sich der RV Union immer mehr zum Sammelbecken von ehrgeizigen Senioren-Fahrern entwickelt hatte. Doch auch beim RNR musste Kröniger bald feststellen, dass die Jugendfahrer und auch die Amateure immer weniger wurden.Ebenso war das beim Tourenclub Nürnberg, beim RC Schwalbe Nürnberg. Kröniger fasste deshalb den Entschluss mit den verbliebenen Fahrern der Nürnberger vereine eine Renngemeinschaft zu gründen, um dem RC Herpersdorf bei den Rennen gemeinsam etwas mehr Paroli bieten zu können. Er schilderte seine Vorstellungen den vier Nürnberger Vereinen. Doch leider war das Ergebnis mehr als enttäuschend, denn niemand wollte seine Fahrer, obwohl sie ja im alten Verein bleiben konnten , bei einer „RSG“ starten lassen.
Kröniger war zwar sehr enttäuscht, doch er gab nicht auf. Er sprach nun bei Vereinen außerhalb der Nürnberger Stadtgrenzen vor. Beim RSC Fürth, dem RC 50 Erlangen, dem RV Bavaria Neumarkt, dem Tourenklub Schwabach und beim ARSV Katzwang entschloss man sich der Renngemeinschaft beizutreten. Zustimmung fand Kröniger auch beim „Verein-Sportplatz“ durch Altmeister Fritz Scheller, der Kröniger seit Jahren für seine gute Arbeit bei der Schulsport-Betreueung sehr schätzte.

Am 24. November 1973 trafen sich zur Gründung der RSG 16 fränkische Radsportfunktionäre in den Katzwanger „Radler-Stuben“. Ein neues einmalig erfolgreiches Kapitel des fränkischen Radsports hatte begonnen. Keines der Gründungsmitglieder ahnte an jenem Tag , dass damit der Grundstein für 30 Jahre Spitzen-Radsport in Nürnberg gelegt wurde. Joachim Kröniger´s unerschütterlicher Optimismus und Idealismus wurde zurecht belohnt!

Manfred M a r r

Joachim Kröniger hat sein großes Ziel erreicht

Radsport und Herpersdorf , diese zwei Worte waren seit 1940 in ganz Deutschland ein Begriff. Der kleine Ort vor den Toren Nürnberg´s war berühmt durch seinen Radsport-Club, der sich im Laufe von fünf Jahrzehnten vom kleinen Dorf-Verein zum größten und erfolgreichsten deutschen Radsport-Verein entwickelt hatte. Doch in den den frühen 1970er-Jahren tauchte plötzlich ein neuer Name in den Schlagzeilen der deutschen Radsport-Szene auf: Eine „Rennsport-Gemeinschaft Katzwang“, die erst 1973 gegründet worden war, sorgte ab 1975 für Furore und stellte den RC Herpersdorf in den folgenden Jahren immer mehr in den Schatten.

Als sich am 24. November 1973 sechzehn Radsportidealisten der Region trafen, um eine „Rennsport-Gemeinschaft“ zu gründen war der ARSV Katzwang mit Helmut Möckel, Peter Arnold und Walter Mlady gut vertreten. Die neue RSG, an der sich neben dem ARSV Katzwang der RSC Fürth, der Tourenklub Schwabach, der RC 50 Erlangen, der Verein Sportplatz und der RC Bavaria Neumarkt als Trägervereine beteiligten, nannte sich zunächst nach dem Sponsor „RSG Paintco Franken“.

Nachdem der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) damals Werbung in Vereinsnamen strikt ablehnte und die Hauptlast der Organisation, der Arbeit und Finanzierung vom ARSV getragen wurde, erhielt die neue Radsport-Vereinigung schließlich den Namen „RSG Franken Katzwang“. Ein Name, der wie ein Blitz in die damalige Radsport-Szene einschlug, denn mit dem mehrfachen Junioren-Sprintermeister Gerhard Scheller, mit Stehermeister Klaus Burges und den Straßen-Nationalfahrern Friedrich von Loeffelholz, Dieter Flögel und Dieter Burkhardt sorgte die neue RSG, die von Helmut Möckel geleitet wurde, bundesweit laufend für Schlagzeilen! Jochen Kröniger war dabei in sämtlichen Bereichen der Planung, der Betreuung und der Ausbildung der jungen Fahrer unermüdlich und mit enormer Begeisterung im Einsatz. Egal, ob es um den Aufbau der RSG-Jugend oder um die erfolgreichen Spitzenfahrer der Amateure ging, sein Rat und seine reiche Erfahrung waren für die RSG enorm wertvoll und stets richtungsweisend.

Allein in den fünf Jahren , als die Fahrer der RSG Katzwang noch das graue Trikot mit dem Katzen-Emblem trugen, erkämpften sie zwölf deutsche Meistertitel! Die allererste Basis für 32 deutsche Meistertitel, die von 1975 bis zum Jahr 2001 erkämpft wurden, schuf man mit rührigen Funktionären und Helfern der Träger-Vereine. Der neue Radsport-Verein, der einst als RSG-Paintco Franken begann und danach zur RSG Franken Katzwang, RSG Hercules Nürnberg, RSG-Nürnberg und schließlich zum Profi-Team Nürnberger wurde, hat ein großes Stück der erfolgreichen Nürnberger Radsportgeschichte geschrieben!
Manfred M a r r

Die Erfolgsbilanz der Renngemeinschaft bis Team Nürnberger

1. 1975 Jugendmeisterschaft im Sprint…………………………….. Gerhard Scheller
2. 1975 Jugendmeisterschaft 500m-Zeitfahren………………….Gerhard Scheller
3. 1975 Deutscher Stehermeister der Amateure…………………..Klaus Burges
4. 1976 Jugendmeisterschaft im Sprint…………………………….Gerhard Scheller
5. 1976 Jugendmeisterschaft im Punktefahren……………………Gerhard Scheller
6. 1976 Jugendmeisterschaft Zweier-Mannschaft………………..Gerhard Scheller
7. 1977 Deutscher Stehermeister der Amateure…………………..Klaus Burges
8. 1977 Deutscher Sprintermeister Amateure……………………..Gerhard Scheller
9. 1978 Deutscher Straßenmeister der Amateure……Friedrich von Loeffelholz

10. 1979 Deutscher Vierer-Meister –Strasse über 100km:
( Dieter Burkhardt. Dieter Flögel, Dieter Münch,Friedrich von Loeffelholz)

11. 1979 Deutscher Sprintermeister der Amateure……………….Gerhard Scheller
12. 1979 Deutscher Meister 100m-Zeitfahren Amateure………..Gerhard Scheller

13 1980 Deutscher Straßenmeister der Amateure……………….. Hans Neumayer
14. 1981 Deutscher Straßenmeister der Junioren…………………..Martin Pudelko
15. 1982 Deutscher Straßenmeister der Amateure…………………Dieter Burkhardt

Foto: Manfred Marr (Kröniger – Burkhardt – Müller)

16. 1983 Deutscher Straßenmeister der Amateure …………………Dieter Flögel
17. 1984 Deutscher Straßenmeister der Amateure………………….Thomas Freienstein

18. 1985 Deutscher Vierer-Meister Straße über 100km:
(Dieter Burkhardt, Thomas Freienstein, Hans Knauer, Werner Stauff)

19. 1986 Deutscher Straßenmeister der Amateure—————-Werner Stauff
20. 1987 Deutscher Zeitfahrmeister Amateure über 5okm………..Remig Stumpf
21. 1988 Deutscher Zeitfahrmeister Amateure über 50km………..Remig Stumpf

22. 1988 Deutscher Vierer-Meister –Straße über 100km:
( Werner Stauff, Remig Stumpf, Werner Wüller,Ernst Christl

23. 1989 Deutsche Straßenmeisterin der Juniorinnen……………….Jaenette Matt
24. 1991 Deutscher Straßenmeister der Amateure…………………..Steffen Rein
25. 1992 Deutscher Straßenmeister der Amateure………………….Stephan Gottschling
26. 1993 Deutscher Straßenmeister der Amateure…………………..Bert Dietz
27. 1994 Deutscher Bergmeister der Amateure……………………..Stephan Gottschling
28. 1995 Deutscher Bergmeister der Amateure…….………….Alexander Kastenhuber
29. 1997 Deutscher Bergmeister der Profis und Amateure…………Jens Zemke
30. 1998 Deutscher Bergmeister der Profis und Amateure…………Jens Zemke
31. 1999 Deutscher Bergmeister der Profis und Amateure………….Jens Zemke
32. 2001 Deutscher Zeitfahr-Meister der Profis …………..….Thomas Liese

Die offiziellen Namen der Teams :

1973-1975 „RSG-Paintco-Franken“
1975-1979 „RSG-Katzwang“
1980-1990 „RSG-Hercules Nürnberg“
1991-1995 „RSG-Nürnberg“
1996-2002 „Team NÜRNBERGER“

Tirreno-Adriatico Etappe 7

7. Etappe: Porto Potenza Picena – San Benedetto del Tronto – 147Km


Plomi Foto

1 Milan Jonathan Lidl-Trek 60 03:08:07
2 Bennett Sam Decathlon AG2R La Mondiale Team 40 + 00
3 Kooij Olav Team Visma | Lease a Bike 30 + 00
4 Stewart Jake Israel-Premier Tech 25 + 00
5 Penhoët Paul Groupama-FDJ 20 + 00
6 Lonardi Giovanni Team Polti VisitMalta 15 + 00
7 Zijlaard Maikel Tudor Pro Cycling Team 10 + 00
8 Tesfazion Natnael Movistar Team 8 + 00
9 van Uden Casper Team Picnic PostNL 5 + 00
10 Venturini Clément ARKEA-B&B HOTELS 2 + 00
11 Coquard Bryan Cofidis + 00
12 Stannard Robert Bahrain Victorious + 00
13 Groenewegen Dylan Team Jayco-AlUla + 00
14 Wærenskjold Søren Uno-X Mobility + 00
15 Gaze Samuel Alpecin-Deceuninck + 00

Endstand:

1 Ayuso Juan UAE Team Emirates-XRG 28:41:24
2 1 Ganna Filippo INEOS Grenadiers + 35

3 1 Tiberi Antonio Bahrain Victorious + 36
4 Gee Derek Israel-Premier Tech + 42
5 Hindley Jai Red Bull-BORA-hansgrohe + 53
6 Pidcock Tom Q36.5 Pro Cycling Team + 56
7 Landa Mikel Soudal Quick-Step + 01:05

8 de la Cruz David Q36.5 Pro Cycling Team + 01:32
9 Bilbao Pello Bahrain Victorious + 01:32
10 Cattaneo Mattia Soudal Quick-Step + 01:38
11 Johannessen Tobias Halland Uno-X Mobility + 01:46
12 Vauquelin Kévin ARKEA-B&B HOTELS + 01:52
13 Ciccone Giulio Lidl-Trek + 01:58
14 Yates Simon Team Visma | Lease a Bike + 02:04
15 Grégoire Romain Groupama-FDJ + 02:05
16 Yates Adam UAE Team Emirates-XRG + 02:05
17 Piganzoli Davide Team Polti VisitMalta + 02:11
18 Carapaz Richard EF Education-EasyPost + 02:26
19 del Toro Isaac UAE Team Emirates-XRG + 02:33
20 Rubio Einer Movistar Team + 02:33

83. Paris-Nizza Etappe 8

8. Etappe: Nice – Nice – 120Km

1 Sheffield Magnus INEOS Grenadiers 60 02:48:37
2 Jorgenson Matteo Team Visma | Lease a Bike 40 + 29
3 Gall Felix Decathlon AG2R La Mondiale Team 30 + 35
4 Storer Michael Tudor Pro Cycling Team 25 + 01:01
5 Champoussin Clément XDS Astana Team 20 + 01:01
6 Lipowitz Florian Red Bull-BORA-hansgrohe 15 + 01:01
7 Arensman Thymen INEOS Grenadiers 10 + 01:01
8 Vlasov Aleksandr Red Bull-BORA-hansgrohe 8 + 01:04

9 Van Wilder Ilan Soudal Quick-Step 5 + 01:40
10 Paret-Peintre Aurélien Decathlon AG2R La Mondiale Team 2 + 01:40
11 Tejada Harold XDS Astana Team + 01:40
12 Martin-Guyonnet Guillaume Groupama-FDJ + 01:40
13 Almeida Joao UAE Team Emirates-XRG + 01:40
14 Vergallito Luca Alpecin-Deceuninck + 01:52
15 O’Connor Ben Team Jayco-AlUla + 01:54
16 Foss Tobias INEOS Grenadiers + 01:54
17 Castrillo Pablo Movistar Team

Endstand:

1 Jorgenson Matteo Team Visma | Lease a Bike 26:26:42
2 Lipowitz Florian Red Bull-BORA-hansgrohe + 01:15
3 Arensman Thymen INEOS Grenadiers + 01:58
4 2 Sheffield Magnus INEOS Grenadiers + 02:17

5 1 Storer Michael Tudor Pro Cycling Team + 03:03
6 1 Almeida Joao UAE Team Emirates-XRG + 03:57
7 1 Champoussin Clément XDS Astana Team + 04:00
8 2 Tejada Harold XDS Astana Team + 04:53
9 Foss Tobias INEOS Grenadiers + 04:59
10 2 Van Wilder Ilan Soudal Quick-Step + 05:26
11 Castrillo Pablo Movistar Team + 05:45
12 1 Paret-Peintre Aurélien Decathlon AG2R La Mondiale Team + 06:07
13 1 Martin-Guyonnet Guillaume Groupama-FDJ + 06:43
14 4 O’Connor Ben Team Jayco-AlUla + 08:51
15 2 Barta William Movistar Team + 09:53
16 1 García Raúl ARKEA-B&B HOTELS + 10:07
17 1 Schachmann Max Soudal Quick-Step + 10:55
18 7 Gall Felix Decathlon AG2R La Mondiale Team + 12:06
19 Goossens Kobe Intermarché-Wanty + 12:46
20 1 Zimmermann Georg Intermarché-Wanty + 13:51

Zweiter Gesamtrang und Weißes Trikot für Florian Lipowitz nach konstanter Woche bei Paris-Nizza


Plomi Foto

Paris-Nice 2025 war für Red Bull – BORA – hansgrohe ein echter Härtetest in Sachen Widerstandsfähigkeit, Teamwork und Kletterstärke. Vom entscheidenden Mannschaftszeitfahren bis zu den konstant starken Leistungen von Florian Lipowitz auf den Bergetappen hat das Team einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Die Weichen für eine erfolgreiche Gesamtwertung wurden bereits in der dritten Etappe gestellt, als das Team im Mannschaftszeitfahren einen starken dritten Platz belegte. Auf dem anspruchsvollen, welligen Kurs agierte die Mannschaft präzise und verlor nur 25 Sekunden auf die Tagessieger – eine ideale Ausgangsposition für die bevorstehenden Bergetappen und ein wichtiger Rückhalt für Florian.
Bereits in der vierten Etappe stellte Florian seine Kletterstärke unter Beweis. An der ersten Bergankunft der Rundfahrt, auf den steilen Rampen von La Loge des Gardes, hielt er mit den besten Fahrern mit und wurde starker Fünfter, womit er in der Gesamtwertung auf Rang vier vorrückte. Auch am nächsten Tag zeigte er seine starke Form: Auf der explosiven Côte de Notre-Dame-de-Sciez belegte er erneut Platz fünf und überraschte dabei sogar sich selbst – nur sechs Sekunden hinter dem Etappensieger überquerte er die Ziellinie und verbesserte sich auf Gesamtrang drei. Damit übernahm er auch das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers.
Die sechste Etappe, geprägt von Seitenwind und widrigen Bedingungen, wurde zur reinen Überlebensprüfung. Florian bewies einmal mehr seine wachsende Reife als Gesamtklassement-Fahrer, positionierte sich perfekt, bestand die entscheidende Selektion und kam sicher in der ersten Gruppe ins Ziel. Damit verteidigte er seine starke Ausgangsposition vor den entscheidenden Bergetappen.
Die siebte Etappe, aufgrund schlechter Wetterbedingungen verkürzt, bot eine letzte Herausforderung vor dem großen Finale am Sonntag. Während das Rennen von der Fluchtgruppe geprägt wurde, nutzte Florian die Schlusssteigung nach Auron, um sich bei Regen und Kälte ein paar wertvolle Sekunden auf seine direkten Konkurrenten zu sichern. Auch wenn der Zeitgewinn nur gering war, unterstrich er damit seinen Kampfgeist bis zum letzten Meter. Mit dieser Leistung festigte er seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung und liegt vor der Schlussetappe 37 Sekunden hinter dem Führenden Matteo Jorgenson.
Auf der abschließenden Etappe über 119 hügelige Kilometer mit Start und Ziel in Nizza war der Kampf um die Gesamtwertung weiterhin offen. Die Entscheidung fiel am Col des Quatre Chemins, dem Schlüsselanstieg des Tages. Florian zeigte eine starke Leistung und erreichte das Ziel in einer Verfolgergruppe hinter Etappensieger Sheffield.

Bei sonnigem Wetter überquerte Florian in Nizza die Ziellinie und krönte eine konstante Woche mit Rang zwei in der Gesamtwertung. Mit einem Rückstand von 1:15 Minuten auf Gesamtsieger Jorgenson sicherte er sich zudem das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers.

Jorgenson and Sheffield dance on the USA’s Promenade

The Promenade des Anglais (“the Englishman’s promenade”) in Nice smiled at the USA’s stars on Sunday. Magnus Sheffield (Ineos Grenadiers) made the most of an animated stage 8, marked by the many attacks of Mads Pedersen (Lidl-Trek), to claim his first victory in the World Tour. In his wake, Matteo Jorgenson (Visma-Lease a Bike) finished second of the stage and thus sealed the overall victory in dominant fashion, putting the final touches to a triumph built both on the flat, especially with the echelons towards Berre-l’Étang (stage 6), and on the climbs. Already crowned in 2024, he is the tenth rider to win back-to-back editions of the Race to the Sun, following the likes of Jacques Anquetil (the first to do so, in 1965 and 1966), Sean Kelly (who holds the records with 7 wins in a row in the 1980s) and Max Schachmann (winner in 2020 and 2021). His runner-up Florian Lipowitz (Red Bull-Bora-Hansgrohe) wins the best young rider standings and Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) completes the overall podium, just ahead of Sheffield.

The peloton have reached Nice and the sky is blue for the final stage of the 83rd edition of the Race to the Sun. The final day is traditionally explosive and today’s course is very much suited for attacking with the Col de la Porte, Côte de Peille and Col des Quatre Chemins. And it’s very windy today…

Too brutal for McNulty
Mads Pedersen (Lidl-Trek) attacks as soon as the flag drops. It’s only the beginning of an impressive show from the Danish star, leader of the points standings. As in tradition, a flurry of attacks animates the final stage around Nice. And Pedersen features in almost every group, with other attackers such as Ben O’Connor (Jayco AlUla), Julian Alaphilippe (Tudor), Georg Steinhauser (EF Education-EasyPost)…

The pace is too brutal for Brandon McNulty (UAE Team Emirates), 7th in GC, who abandons after being dropped early in the day. Max Walker (EF Education-EasyPost) and Adrien Petit (Intermarché-Wanty) suffer the same fate.

Pedersen, again and again and again
With the peloton chasing every attack and counter-attack, Pedersen goes solo at the bottom of the first categorised climb of the day, to Col de la Porte (7km at 7.2%). He’s caught again as Ineos Grenadiers set a strong pace in the bunch, reduced to less than 30 riders at the summit. Matteo Jorgenson (Visma-Lease a Bike) is isolated, with no teammate around him.

Pedersen thus goes again on the downhill. And this time, he opens a gap of 1’15’’ into the last 50 kilometres of the stage.

Florian Lipowitz (Red Bull-Bora-Hansgrohe) attacks up the Côte de Peille (summit at km 79.2). But Matteo Jorgenson reacts well. Felix Gall (Decathlon-AG2R La Mondiale) and Aleks Vlasov (Red Bull-Bora-Hansgrohe) eventually manage to join him inside the last kilometre of ascent. The gap to the GC group is down to 20’’.

Sheffield and Jorgenson fly away

Magnus Sheffield (Ineos Grenadiers) gets away on the downhill and bridges the gap to the front trio with 30 km to go. The gap to the GC group increases to a minute but Jorgenson reacts towards Col d’Èze, with an intermediate sprint at the summit. Pedersen goes first on the line to all but secure the green jersey. Jorgenson brings the gap down to 15’’.

The situation settles towards the final climb of the day, Col des Quatre Chemins, with its gradient reaching 16%. Sheffield goes solo with 12.5 km to go. At the summit, he is 20’’ ahead of Jorgenson and Gall. That’s more than enough for Sheffield to storm to victory in Nice, while Jorgenson seals the overall victory for the second year in a row.

Klaus Kobusch verstorben

Klaus Kobusch (* 15. März 1941 in Gadderbaum-Bethel, heute Bielefeld) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer. 1964 gewann er eine olympische Bronzemedaille im Tandemrennen und wurde dafür am 11. Dezember 1964 mit dem Silbernen Lorbeerblatt geehrt.

Klaus Kobusch/RC Bocholt, u.a. Tandempartner von Willi Fuggerer/RC Herpersdorf
bei der Olympiade in Tokio 1964 /3. Platz, ist im Alter von 83 Jahren in Bielefeld verstorben.

Im folgenden Beitrag von Oskar Klose / Bay. Rundfunk könnt Ihr Klaus Kobusch
und Willi Fuggerer noch einmal auf der Radrennbahn in Nürnberg in Aktion
sehen:

https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdFNjaGVkdWxlU2xvdC9mNDBkYTMyZi1jOWM2LTQ0OWEtOTVkNS05ODBkMzYzMmNmODI/

Folgend die sportlichen Erfolge von Klaus Kobusch.

Leben und Karriere
Kobusch begann 1955 mit dem Radsport. Für seinen ersten Sieg in der Anfänger-Klasse erhielt er ein Sportrad. Mit diesem meldete er sich in einem Verein an und begann mit dem Radsporttraining.

1963 gewann er im Omnium seinen ersten deutschen Meistertitel. Von 1964 bis 1969 startete der Bielefelder für den RV Radsportfreunde Bocholt, zuvor war er Mitglied im Verein Zugvogel Bielefeld.

1964 gewann er mit Willi Fuggerer den deutschen Meistertitel im Tandemfahren. Bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio vertraten die beiden Deutschland im Rahmen der gesamtdeutschen Mannschaft. Beide hatten sich in den Olympiaausscheidungsrennen im Bahnradradsport gegen die Fahrer aus der DDR durchgesetzt. Im olympischen Halbfinale unterlagen sie den beiden Italienern Angelo Damiano und Sergio Bianchetto; die beiden Rennen um den dritten Platz gewannen die beiden Deutschen gegen das niederländische Tandem.

1966 gewann Kobusch drei deutsche Meistertitel: Mit dem Tandem, in der Mannschaftsverfolgung und im Sprint. Bei den Bahnweltmeisterschaften in Frankfurt erreichte Kobusch zusammen mit Martin Stenzel das Finale im Tandemrennen, hier unterlagen die beiden den Franzosen Pierre Trentin und Daniel Morelon.
1967 wiederholte Kobusch bei den deutschen Meisterschaften seinen Dreifacherfolg aus dem Vorjahr,

1968 siegte er noch einmal mit dem Tandem. Bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt trafen Kobusch und Stenzel im Viertelfinale auf Trentin und Morelon, wie 1964 schieden sie gegen die späteren Olympiasieger aus.

1969 wechselte Kobusch zurück nach Bielefeld und war zuerst Trainer und später Vorsitzender beim RC Sprintax Bielefeld. Der gelernte Klischeeätzer war später als Versicherungskaufmann tätig.
Text und Foto Manfred Marr

83. Paris-Nizza Etappe 7

7. Etappe: Nice – Auron – 109Km

The organizers of Paris-Nice have been closely monitoring the weather conditions in the Alpes-Maritimes department throughout the week. These conditions remain unfavorable for Saturday, particularly at higher altitudes. To ensure the riders‘ safety, the decision to modify the route of stage 7 has been made in agreement with the city of Nice, the Métropole Nice Côte d’Azur, the Alpes-Maritimes prefecture, and in consultation with the panel of commissaires from the Union Cycliste Internationale (UCI), as well as representatives of the teams and riders (A.I.G.C.P, C.P.A).
The arrival set in Auron remains unchanged, but safety conditions are not met to cross the Col de la Colmiane and use the following downhill.

Thus, the riders will skip the Côte de Belvédère and the Col de La Colmiane and go straight after 55.8 km to continue through the Var Valley and then the Tinée Valley.
They will rejoin the originally planned route shortly before Saint-Sauveur-sur-Tinée for the final 32.5 km of this stage.
Stage 7 will be 109.3 kilometres long instead of 147.8 kilometres.

1 Storer Michael Tudor Pro Cycling Team 60 02:43:31
2 Schmid Mauro Team Jayco-AlUla 40 + 20
3 Steinhauser Georg EF Education-EasyPost 30 + 30
4 Romeo Iván Movistar Team 25 + 45
5 Jegat Jordan Team TotalEnergies 20 + 50
6 Gall Felix Decathlon AG2R La Mondiale Team 15 + 57
7 Martinez Lenny Bahrain Victorious 10 + 01:04
8 Lipowitz Florian Red Bull-BORA-hansgrohe 8 + 01:11
9 Champoussin Clément XDS Astana Team 5 + 01:14
10 Pedersen Mads Lidl-Trek 2 + 01:14
11 Sheffield Magnus INEOS Grenadiers + 01:14
12 Jorgenson Matteo Team Visma | Lease a Bike + 01:14
13 Arensman Thymen INEOS Grenadiers + 01:14
14 McNulty Brandon UAE Team Emirates-XRG + 01:14
15 Almeida Joao UAE Team Emirates-XRG + 01:14
16 Castrillo Pablo Movistar Team + 01:17
17 Tarling Joshua INEOS Grenadiers + 01:17

18 Paret-Peintre Aurélien Decathlon AG2R La Mondiale Team + 01:26
19 Tejada Harold XDS Astana Team + 01:26
20 Armirail Bruno Decathlon AG2R La Mondiale Team + 01:34

Gesamt:

1 Jorgenson Matteo Team Visma | Lease a Bike 23:37:42
2 Lipowitz Florian Red Bull-BORA-hansgrohe + 37
3 1 Arensman Thymen INEOS Grenadiers + 01:20

4 9 Storer Michael Tudor Pro Cycling Team + 02:25
5 Almeida Joao UAE Team Emirates-XRG + 02:40
6 1 Sheffield Magnus INEOS Grenadiers + 02:54
7 1 McNulty Brandon UAE Team Emirates-XRG + 03:05

8 1 Champoussin Clément XDS Astana Team + 03:22
9 3 Foss Tobias INEOS Grenadiers + 03:28
10 Tejada Harold XDS Astana Team + 03:36
11 1 Castrillo Pablo Movistar Team + 03:47
12 1 Van Wilder Ilan Soudal Quick-Step + 04:09
13 2 Paret-Peintre Aurélien Decathlon AG2R La Mondiale Team + 04:50
14 Martin-Guyonnet Guillaume Groupama-FDJ + 05:26
15 2 García Raúl ARKEA-B&B HOTELS + 06:16
16 Schachmann Max Soudal Quick-Step + 06:48
17 1 Barta William Movistar Team + 06:57
18 1 O’Connor Ben Team Jayco-AlUla + 07:20
19 1 Goossens Kobe Intermarché-Wanty + 08:39
20 3 Martinez Lenny Bahrain Victorious + 09:48
21 Zimmermann Georg Intermarché-Wanty + 10:00

Storer roars in Auron

A short, explosive stage from Nice to Auron saw Michael Storer (Tudor) rise to victory at the summit. The Australian climber attacked early in the day and proved to be the strongest in a 15-man breakaway that also featured Julian Alaphilippe, who gave his all to lead his teammate toward the stage win and the 4th position in the general classification. In 2nd place in the overall standings, Florian Lipowitz (Red Bull-Bora-Hansgrohe) gained 3 seconds on Matteo Jorgenson (Visma-Lease a Bike), who retains the yellow and white jersey on the eve of the final stage around Nice. Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) is now 3rd (+1’20’’) after Mattias Skjelmose (Lidl-Trek) crashed out of the race. This is Storer’s 7th professional victory, the 5th on French roads and the 3rd in the UCI World Tour after he took two stages of La Vuelta 21 in similar fashion.

The peloton of the Race to the Sun faces the final weekend with two decisive stages that will crown the overall winner of the 83rd edition. First, Saturday’s course takes them to the Auron ski resort, atop a 7.3-km climb with an average gradient of 7.2%. 129 riders enjoy a sunny start from Nice as they head for the snowy mountains.

Big battle for the break
Mauro Schmid (Jayco AlUla) accelerates as soon as the flag drops. His move is followed by a flurry of attacks, and the first climb of the day, the cat-2 Côte d’Aspremont (summit at km 19.6), becomes the perfect launchpad for many more attackers.
After 17 kilometers, two groups merge to form the 15-man break of the day with Kelland O’Brien, Mauro Schmid (Jayco AlUla), Josh Tarling (Ineos), Fred Wright (Bahrain Victorious), Bruno Armirail (Decathlon AG2R La Mondiale), Ivan Romeo (Movistar), Julian Alaphilippe, Michael Storer (Tudor), Johan Jacobs, Stefan Küng (Groupama-FDJ), Neilson Powless, Georg Steinhauser (EF Education-EasyPost), Clément Izquierdo (Cofidis), Alexandre Delettre and Jordan Jegat (Total Energies).

Skjelmose goes down
Visma-Lease a Bike, Lidl-Trek and UAE Team Emirates-XRG take turns at the front of the peloton to control the gap. The situation changes after Mattias Skjelmose (Lidl-Trek) crashes out of the race with 52 km to go. The Danish climber is taken to the hospital after hitting the ground on his right hip.

The gap goes up to 3’10’’ (km 68) before new faces up the ante in the bunch. Red Bull-Bora-Hansgrohe, Bahrain Victorious and XDS-Astana collaborate to bring the gap down to 1’45’’ at the bottom of the climb to Auron.

Storer rises
Michael Storer sets the pace at the front. Mauro Schmid is the last rider to keep up with the Australian climber, who eventually went solo inside the last 2.5km. Never looking back, Storer takes the stage win and also moves from 13th to 4th in the overall standings.

Behind him, Lenny Martinez (Bahrain Victorious) and Felix Gall (Decathlon AG2R La Mondiale) shake the GC group. The Austrian climber finishes 6th (+57’’), ahead of the French youngster (+1’04’’). Florian Lipowitz (Red Bull-Bora-Hansgrohe) follows with a gap of 1’11’’, just 3 seconds ahead of the rest of the GC contenders.

Istrian Spring Trophy – Alle Etappen

Prolog: Vrsar – Vrsar – 1,50 Km

1 Boguslawski Marceli ATT Investments 7 00:01:31
2 Van Kerckhove Matisse Team Visma | Lease a Bike Development 3 + 01
3 Bickmore Cade Project Echelon Racing 1 + 01
4 Finkst Tilen Adria Mobil + 02
5 Stella Davide UAE Team Emirates Gen Z + 02
6 Pajur Romet Red Bull-BORA-hansgrohe Rookies + 02
7 Smith Will Team Visma | Lease a Bike Development + 02
8 Gladek Marcel Factor Racing + 02
9 Rajovic Dusan Solution Tech-Vini Fantini + 02
10 Pattinson Tomos Team Visma | Lease a Bike D

1. Etappe: Poreč – Funtana – 142Km

1 Fetter Erik Team United Shipping 7 03:25:31
2 Privitera Samuele Hagens Berman Jayco 3 + 13
3 Rajovic Dusan Solution Tech-Vini Fantini 1 + 19
4 Rottmann Jonathan Malte Team REMBE | rad-net + 19
5 Milan Matteo Lidl-Trek Future Racing + 19
6 Thornley Callum Red Bull-BORA-hansgrohe Rookies + 19
7 Finkst Tilen Adria Mobil + 19
8 Coleman Zak Voster ATS Team + 19
9 Magli Lorenzo Gallina Ecotek Lucchini + 19
10 Stolic Mihajlo Team United Shipping

Weitere Top-Platzierung von Alexander Konychev auf der ersten Etappe der Istrien Spring Trophy!

Die erste Etappe von Porec nach Funtana über 151 Kilometer bei strömenden Regen und sehr rutschigen Straßenverhältnissen forderte den Fahrern des Peletons alles ab.

Zu Beginn des Rennens konnte sich eine acht Mann-Spitzengruppe vom Feld lösen und wurden bis kurz vor dem Ziel nicht mehr gesehen.

Alexander Konychev auf Rang 15 des Tagesklassement!
Es siegt Erik Fetter (Team United Shipping) vor Samuele Privitera (Hagen Berman Jayco) und Dušan Rajović (Team Solution Tech – Vini Fantini).

Alexander Konychev, Emanuel Zangerle, Daniel Geismayr und Jannis Peter kommen mit wenigen Sekunden Rückstand ins Ziel.

Etappe Nummer zwei am Samstag soll dann den Klassikerfahrern, aber möglicherweise auch Jannis Peter und Emanuel Zangerle entgegenkommen. Es wartet das anspruchsvolle Finale nach Motovun nach 131 Kilometer. Ein erster Test über die aktuelle Form nach den ersten Rennkilometern.

Etappenübersicht
14.03. 1. Etappe Porec – Funtana 151 km
15.03. 2. Etappe Novigrad – Motovun 131,5 km
16.03. 3. Etappe Pazin – Umag 124,5 km

Team Vorarlberg Roster: Daniel Geismayr, Liam Crowley, Alexander Konychev, Colin Stüssi, Emanuel Zangerle, Jannis Peter;

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

2. Etappe: Novigrad – Motovun – 139Km

1 Pericas Adria UAE Team Emirates Gen Z 7 03:06:59
2 Conti Valerio Solution Tech-Vini Fantini 3 + 02
3 Boichis Adrien Red Bull-BORA-hansgrohe Rookies 1 + 03
4 Pattinson Tomos Team Visma | Lease a Bike Development + 03
5 Forster Lars Thömus Maxon Team + 06
6 Pekala Piotr ATT Investments + 06
7 Wright Paul Factor Racing + 07
8 Fabries Ugo UAE Team Emirates Gen Z + 07
9 Halter Nicolas Thömus Maxon Team + 10
10 Thornley Callum Red Bull-BORA-hansgrohe Rookies + 11
11 Stewart Mark Solution Tech-Vini Fantini + 11
12 Adamietz Johannes Team REMBE | rad-net + 11

Team Vorarlberg mit aktiver zweiter Etappe an Istrian Spring Trohphy UCI 2.2

Colin Stüssi war heute der Mann im Feld, welcher von Beginn an versuchte eine Gruppe zu initiieren. Nach 50 Kilometer der zweiten Etappe von Novigrad nach Motovun (131 Kilometer) funktioniert es dann. Stüssi kann sich mit einigen Konkurrenten absetzen. Die Gruppe wird aber vor Ziel wieder gestellt.
Im Finale wird der Deutsche Jannis Peter 25 mit 31 Sekunden Rückstand auf Sieger Adria Perica (SPA – UAE Emirate Z).

„Viel hat heute nicht gefehlt dass es für ganz vorne gereicht hat. Allerdings sind mir meine Beine im Finale aufgegangen. Dennoch haben wir heute die Taktik umgesetzt und wir war super aktiv im Rennen!“ so Jannis Peter
Die Abschlussetappe am Sonntag endet nach 118 Kilometer in Umag.

3. Etappe: Pazin – Umag – 118 Km

1 Rajovic Dusan Solution Tech-Vini Fantini 7 02:38:26
2 Thornley Callum Red Bull-BORA-hansgrohe Rookies 3 + 00

3 Milan Matteo Lidl-Trek Future Racing 1 + 00
4 Konychev Alexander Team Vorarlberg + 00
5 Rottmann Jonathan Malte Team REMBE | rad-net + 00
6 Steininger Fabian WSA KTM Graz + 00
7 Finkst Tilen Adria Mobil + 00
8 Coleman Zak Voster ATS Team + 00
9 Neuman Dominik ATT Investments + 00
10 Schwarzbacher Matthias UAE Team Emirates Gen Z + 0

Endstand:

1 1 Boichis Adrien Red Bull-BORA-hansgrohe Rookies 09:12:49
2 1 Pericas Adria UAE Team Emirates Gen Z + 00
3 4 Thornley Callum Red Bull-BORA-hansgrohe Rookies + 04
4 1 Pattinson Tomos Team Visma | Lease a Bike Development + 07
5 1 Forster Lars Thömus Maxon Team + 13
6 1 Wright Paul Factor Racing + 15
7 1 Halter Nicolas Thömus Maxon Team + 16
8 3 Frydkjær Patrick Lidl-Trek Future Racing + 16
9 1 Fabries Ugo UAE Team Emirates Gen Z + 17
10 3 Avancini Henrique Factor Racing + 18
11 2 Pekala Piotr ATT Investments + 19
12 2 Stewart Mark Solution Tech-Vini Fantini + 20
13 3 Fetter Erik Team United Shipping + 22
14 2 Jasch Lennart Red Bull-BORA-hansgrohe Rookies + 23
15 1 Adamietz Johannes Team REMBE | rad-net + 25

Istrian Spring Tour: Adrien Boichis holt ersten Sieg für Red Bull – BORA – hansgrohe Rookies

Mit einer taktisch klugen Fahrt hat sich Adrien Boichis den Gesamtsieg bei der Istrian Spring Tour gesichert. Der junge Franzose holte damit auch den ersten Sieg in der Teamgeschichte der neu gegründeten Red Bull – BORA – hansgrohe Rookies. Callum Thornley (Großbritannien) rundete als Gesamt-Dritter das hervorragende Mannschaftsergebnis ab. Die Red Bull – BORA – hansgrohe Rookies gewannen zudem die Teamwertung.

Boichis lag vor der letzten Etappe der viertägigen Rundfahrt durch Nordkroatien noch auf Rang zwei der Gesamtwertung, konnte sich jedoch in einem Zwischensprint drei Bonussekunden sichern. Damit zog er am bis dato führenden Spanier Adrià Pericas (UAE Team Emirates Gen Z) noch vorbei. Für den 22-Jährigen war es der erste Sieg im Straßenradsport überhaupt. „Callum (Thornley) hat mir den Sprint angezogen und ich konnte die Vorlage perfekt nutzen. Danach haben wir das Rennen perfekt kontrolliert. Wir können mit unserem Auftritt wirklich zufrieden sein“, freute sich Boichis im Ziel.

Jener Callum Thornley zeichnete sich dabei nicht nur das Helfer, sondern auch als Ergebnislieferant aus: Am Ende der letzten Etappe sicherte sich der 21-Jährige im Schlusssprint Rang zwei im Tagesklassement.


Callum Thornley (Plomi Foto)

Durch die damit einhergehende Zeitgutschrift machte auch er noch einen Sprung in der Gesamtwertung und wurde starker Dritter. „Das perfekte Finale einer guten Woche“, kommentierte er. „Einmal abgesehen von den Ergebnissen haben wir uns auch taktisch sehr stark präsentiert – das ist ein gutes Zeichen für die nächsten Rennen“, lautete Thornleys Fazit.

Als Sportlicher Leiter vor Ort fungierte der ehemalige Red Bull – BORA – hansgrohe Fahrer Cesare Benedetti. „Auch ohne Sieg wäre ich zufrieden gewesen, denn die Jungs haben perfekt zusammengearbeitet und sich wirklich stark präsentiert. Dass wir am Ende bei unserem ersten Etappenrennen überhaupt den Gesamtsieg einfahren konnten, macht mich sehr stolz. Gratulation an Adrien, aber auch an den Rest des Teams zu dieser tollen Leistung.“ Das nächste Rennen für die Red Bull – BORA – hansgrohe Rookies ist nun das italienische Etappenrennen Settimana Internazionale Coppi e Bartali von 25. bis 29. März.

Istrian Spring Tour 2025

1 BOICHIS Adrien Red Bull – BORA – hansgrohe Rookies 9:12:49
2 PERICAS Adrià UAE Team Emirates Gen Z gl. Zeit
3 THORNLEY Callum Red Bull – BORA – hansgrohe Rookies + 0:04

Knapp am Podium dran: Alexander Konychev sprintet auf Rang vier auf Finaletappe der Istrian Spring Trophy UCI 2.2

Auf der heutigen dritten und letzten Etappe über 125 Kilometer von Pazin nach Umag, hat es nur ganz knapp mit dem ersten Podium für das Team Vorarlberg nicht funktioniert.

Der Italiener Alexander Konychev, seit 2024 in Diensten der Vorarlberger, muss sich im Sprint des Feldes heute nur dem Serben Dusan Rajovic (Team Solution Tech – Vini Fantini), Callum Thornley (GBR) vom Red Bull – BORA hansgrohe Rookies, sowie Matteo Milan (ITA – Lidl Trek) geschlagen geben.

Heute haben wir als Mannschaft super zusammengespielt. Im Finale haben mich dann Daniel Geismayr und Emanuel Zangerle ideal in Position gebracht. Im Sprint war es dann knapp, aber ich bin positiv in Richtung nächster Rennen gestimmt.“ Alexander Konychev zum Rennen

83. Paris-Nizza Etappe 6

6. Etappe: Saint-Julien-en-Saint-Alban – Berre l’Étang – 210Km


Plomi Foto

1 Pedersen Mads Lidl-Trek 60 04:25:37
2 Tarling Joshua INEOS Grenadiers 40 + 00
3 Watson Sam INEOS Grenadiers 30 + 00

4 Zingle Axel Team Visma | Lease a Bike 25 + 00
5 Sobrero Matteo Red Bull-BORA-hansgrohe 20 + 00
6 Sheffield Magnus INEOS Grenadiers 15 + 00

7 Skjelmose Mattias Lidl-Trek 10 + 00
8 Jorgenson Matteo Team Visma | Lease a Bike 8 + 00
9 Schachmann Max Soudal Quick-Step 5 + 00
10 Arensman Thymen INEOS Grenadiers 2 + 00
11 Lipowitz Florian Red Bull-BORA-hansgrohe + 00
12 Foss Tobias INEOS Grenadiers + 00
13 Jungels Bob INEOS Grenadiers + 17

14 Affini Edoardo Team Visma | Lease a Bike + 23
15 Hagenes Per Strand Team Visma | Lease a Bike + 23
16 Campenaerts Victor Team Visma | Lease a Bike + 35
17 Lund Andresen Tobias Team Picnic PostNL + 01:54
18 Turgis Anthony Team TotalEnergies + 01:54
19 Kielich Timo Alpecin-Deceuninck + 01:54
20 García Raúl ARKEA-B&B HOTELS + 01

Gesamt:

1 Jorgenson Matteo Team Visma | Lease a Bike 20:52:57
2 Lipowitz Florian Red Bull-BORA-hansgrohe + 40

3 Skjelmose Mattias Lidl-Trek + 59
4 Arensman Thymen INEOS Grenadiers + 01:20
5 Almeida Joao UAE Team Emirates-XRG + 02:40
6 Foss Tobias INEOS Grenadiers + 02:47
7 Sheffield Magnus INEOS Grenadiers + 02:54
8 McNulty Brandon UAE Team Emirates-XRG + 03:05

9 Champoussin Clément XDS Astana Team + 03:22
10 Tejada Harold XDS Astana Team + 03:24
11 Van Wilder Ilan Soudal Quick-Step + 03:36
12 Castrillo Pablo Movistar Team + 03:44
13 Storer Michael Tudor Pro Cycling Team + 03:55
14 Martin-Guyonnet Guillaume Groupama-FDJ + 04:20
15 Paret-Peintre Aurélien Decathlon AG2R La Mondiale Team + 04:38
16 Schachmann Max Soudal Quick-Step + 04:52
17 García Raúl ARKEA-B&B HOTELS + 05:32
18 Barta William Movistar Team + 05:51
19 O’Connor Ben Team Jayco-AlUla + 06:14
20 Goossens Kobe Intermarché-Wanty + 06:48
21 Zimmermann Georg Intermarché-Wanty + 07:22

Pedersen dominates the echelons

Mads Pedersen (Lidl-Trek) powered to victory in Berre-l’Étang, after an eventful stage 6 of Paris-Nice 2025 marked by echelons. The Danish star was the fastest in the 17-man group that emerged after Visma-Lease a Bike turned the race upside down in the last 65 kilometres. Florian Lipowitz (Red Bull-Bora-Hansgrohe) and Mattias Skjelmose (Lidl-Trek) made the first echelon alongside Matteo Jorgenson, but Joao Almeida (UAE Team Emirates) was caught behind (+1’54’’). As for Lenny Martinez (Bahrain Victorious), he lost almost 10 minutes. The road will rise again this week-end, first of all with the summit finish in Auron.

After an eventful stage 5 marked by Lenny Martinez’s first World Tour success and Jonas Vingegaard’s crash, the Danish climber withdrew from Paris-Nice 2025, leaving 138 riders to head out to Berre-l’Étang in a flat and windy stage.

There are three cat-3 climbs on the day, inspiring Thomas Gachignard (Total Energies) to attack as soon as the flag drops. Second in the KOM standings with 18 points – 2 less than Joao Almeida – the Frenchman is quickly joined by a countryman, Rémi Cavagna (Groupama-FDJ). Then, Jakub Otruba (Caja Rural-Seguros RGA) bridges the gap to them at km 18, making it a 3-man breakaway.

Nervousness in the bunch
Tim Merlier’s Soudal Quick-Step drive the bunch. Pushed by a tailwind, the riders are flying, and the gap hits a maximum of 3’05’’ at km 60. However, the peloton is wary of potential echelons as the race heads east on some sections of the second half of the course.
Gachignard goes first atop the Côte de Pouzilhac (km 88.3) and then drops back to the bunch, trailing by 1’20’’ halfway through the 209.8-km stage.
After this first warning, the situation settles, and the gap increases again: 2’35’’, as Cavagna goes solo at the front with 87 km to go. The French powerhouse pushes his advantage back up to 3’ at the bottom of the Côte-des-Baux-de-Provence.

Major echelons
Visma-Lease a Bike accelerate on the following downhill and open major splits in the peloton. Matteo Jorgenson is at the front with his five teammates, and only three rivals manage to follow. After 9 kilometers of battle, eight more riders join to form a 17-man group: Jorgenson, Affini, Campenaerts, Hagenes, Lemmen, Zingle, Schachmann, Skjelmose, Pedersen, Lipowitz, Sobrero, Arensman, Foss, Jungels, Sheffield, Tarling, and Watson.
They work well together, catch up to Cavagna with 42 kilometers to go, and open significant gaps to their rivals en route to Berre-l’Étang, where Mads Pedersen (Lidl-Trek) shows his power to take his third stage win in Paris-Nice. Joao Almeida (UAE Team Emirates) loses 1’54’’ and Lenny Martinez (Bahrain Victorious) finishes 7 minutes further behind.

Tirreno-Adriatico Etappe 5 + 6

5. Etappe: Ascoli Piceno – Pergola – 205Km

1 Dversnes Fredrik Uno-X Mobility 60 05:04:56
2 van der Poel Mathieu Alpecin-Deceuninck 40 + 07
3 Adrià Roger Red Bull-BORA-hansgrohe 30 + 07
4 Ciccone Giulio Lidl-Trek 25 + 07
5 Aranburu Alex Cofidis 20 + 07
6 Pidcock Tom Q36.5 Pro Cycling Team 15 + 07
7 Grégoire Romain Groupama-FDJ 10 + 07
8 Johannessen Tobias Halland Uno-X Mobility 8 + 07
9 Bilbao Pello Bahrain Victorious 5 + 07
10 Velasco Simone XDS Astana Team 2 + 07
11 Tiberi Antonio Bahrain Victorious + 07
12 Vauquelin Kévin ARKEA-B&B HOTELS + 07
13 Gee Derek Israel-Premier Tech + 07
14 Kajamini Florian XDS Astana Team + 07
15 Ayuso Juan UAE Team Emirates-XRG + 07
16 Conci Nicola XDS Astana Team + 07
17 Hindley Jai Red Bull-BORA-hansgrohe + 07
18 Pinarello Alessandro VF Group-Bardiani CSF-Faizanè + 07
19 Valter Attila Team Visma | Lease a Bike + 07
20 Fortunato Lorenzo XDS Astana Team + 07

6. Etappe: Cartoceto – Frontignano – 163Km


Plomi Foto

1 Ayuso Juan UAE Team Emirates-XRG 60 04:14:02
2 Pidcock Tom Q36.5 Pro Cycling Team 40 + 13
3 Hindley Jai Red Bull-BORA-hansgrohe 30 + 13
4 Landa Mikel Soudal Quick-Step 25 + 15

5 Tiberi Antonio Bahrain Victorious 20 + 20
6 Gee Derek Israel-Premier Tech 15 + 20
7 del Toro Isaac UAE Team Emirates-XRG 10 + 36
8 Healy Ben EF Education-EasyPost 8 + 42
9 Johannessen Tobias Halland Uno-X Mobility 5 + 45
10 Fortunato Lorenzo XDS Astana Team 2 + 50
11 Bilbao Pello Bahrain Victorious + 50
12 de la Cruz David Q36.5 Pro Cycling Team + 50
13 Ganna Filippo INEOS Grenadiers + 50
14 Yates Simon Team Visma | Lease a Bike + 50
15 Paret-Peintre Valentin Soudal Quick-Step + 01:08

Gesamt:

1 1 Ayuso Juan UAE Team Emirates-XRG 25:33:17
2 1 Tiberi Antonio Bahrain Victorious + 37
3 2 Ganna Filippo INEOS Grenadiers + 38
4 Gee Derek Israel-Premier Tech + 42
5 7 Hindley Jai Red Bull-BORA-hansgrohe + 53
6 9 Pidcock Tom Q36.5 Pro Cycling Team + 56
7 9 Landa Mikel Soudal Quick-Step + 01:05

8 1 de la Cruz David Q36.5 Pro Cycling Team + 01:32
9 1 Bilbao Pello Bahrain Victorious + 01:32
10 5 Cattaneo Mattia Soudal Quick-Step + 01:38
11 13 Johannessen Tobias Halland Uno-X Mobility + 01:46
12 6 Vauquelin Kévin ARKEA-B&B HOTELS + 01:52
13 2 Ciccone Giulio Lidl-Trek + 01:58
14 13 Yates Simon Team Visma | Lease a Bike + 02:04
15 7 Grégoire Romain Groupama-FDJ

83. Paris-Nizza Etappe 5

5. Etappe: Saint-Just-en-Chevalet – La Côte-Saint-André – 203Km

1 Martinez Lenny Bahrain Victorious 60 04:36:23
2 Champoussin Clément XDS Astana Team 40 + 03
3 Jorgenson Matteo Team Visma | Lease a Bike 30 + 03
4 Tejada Harold XDS Astana Team 25 + 03
5 Lipowitz Florian Red Bull-BORA-hansgrohe 20 + 06
6 Almeida Joao UAE Team Emirates-XRG 15 + 07
7 McNulty Brandon UAE Team Emirates-XRG 10 + 11
8 Van Wilder Ilan Soudal Quick-Step 8 + 16
9 Sheffield Magnus INEOS Grenadiers 5 + 16
10 Paret-Peintre Aurélien Decathlon AG2R La Mondiale Team 2 + 18
11 Alaphilippe Julian Tudor Pro Cycling Team + 20
12 Storer Michael Tudor Pro Cycling Team + 20
13 Arensman Thymen INEOS Grenadiers + 22
14 Martin-Guyonnet Guillaume Groupama-FDJ + 22
15 Castrillo Pablo Movistar Team + 26
16 Vingegaard Jonas Team Visma | Lease a Bike + 26
17 Skjelmose Mattias Lidl-Trek + 28
18 Gall Felix Decathlon AG2R La Mondiale Team + 35
19 Jegat Jordan Team TotalEnergies + 38
20 Silva Thomas Caja Rural-Seguros RGA + 41

Gesamt:

1 1 Jorgenson Matteo Team Visma | Lease a Bike 16:27:26
2 1 Vingegaard Jonas Team Visma | Lease a Bike + 22
3 1 Lipowitz Florian Red Bull-BORA-hansgrohe + 36
4 1 Almeida Joao UAE Team Emirates-XRG + 40
5 4 Martinez Lenny Bahrain Victorious + 55
6 3 Skjelmose Mattias Lidl-Trek + 57
7 McNulty Brandon UAE Team Emirates-XRG + 01:05
8 2 Arensman Thymen INEOS Grenadiers + 01:14
9 4 Champoussin Clément XDS Astana Team + 01:22
10 2 Tejada Harold XDS Astana Team + 01:24
11 Van Wilder Ilan Soudal Quick-Step + 01:36
12 2 Castrillo Pablo Movistar Team + 01:44
13 1 Storer Michael Tudor Pro Cycling Team + 01:55
14 2 Martin-Guyonnet Guillaume Groupama-FDJ + 02:20
15 4 Paret-Peintre Aurélien Decathlon AG2R La Mondiale Team + 02:38
16 8 Foss Tobias INEOS Grenadiers + 02:41
17 2 Romeo Iván Movistar Team + 02:42
18 3 Sheffield Magnus INEOS Grenadiers + 02:48
19 1 O’Connor Ben Team Jayco-AlUla + 03:07
20 3 Barta William Movistar Team + 03:09
21 2 Gall Felix Decathlon AG2R La Mondiale Team + 03:14

Florian Lipowitz klettert auf Gesamtrang drei, während der Paris-Nice-Kampf um das Klassement Fahrt aufnimmt

Florian Lipowitz hat seine starke Form bei Paris-Nice erneut unter Beweis gestellt und auf der 5. Etappe eine weitere beeindruckende Leistung abgeliefert. Der junge Deutsche belegte auf der Côte de Notre-Dame-de-Sciez den fünften Platz, nur sechs Sekunden hinter Etappensieger Lenny Martinez, und kletterte damit auf den dritten Gesamtrang.

Der 24-Jährige zeigte sich bereits beim gestrigen Gipfel-Finale der 4. Etappe in hervorragender Verfassung und bestätigte seine Klasse auch heute. Trotz der kurzen, explosiven Schlusssteigung (1,7 km bei 11 Prozent) hielt Lipowitz mit den besten Fahrern mit – eine Leistung, die ihn selbst überraschte.

„Ich hätte nicht erwartet, dass mir so ein Anstieg so gut liegt“, gab er im Ziel zu. „Normalerweise tue ich mich auf diesen kurzen, steilen Rampen etwas schwer, aber heute habe ich mich selbst überrascht. Ich konnte mit den stärksten Fahrern mithalten.“
Als Fünfter überquerte Lipowitz nur knapp hinter der Spitzengruppe die Ziellinie und untermauerte damit seine Ambitionen in der Gesamtwertung. Zusätzlich übernahm er das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers. Mit drei verbleibenden Etappen bis zum Finale in Nizza liegt er nun nur noch 36 Sekunden hinter dem Gesamtführenden Matteo Jorgenson.

Martinez delivers a mighty punch

Stage 5 of Paris-Nice 2025, filled with steep ascents all the way to a spectacular summit finish at La Côte-Saint-André, favoured a lightweight – Lenny Martinez (Bahrain Victorious), who surged to victory inside the last 100 metres after an animated finale. The young French climber got the better of Matteo Jorgenson (Visma-Lease a Bike) and resisted his countryman Clément Champoussin (XDS-Astana) to take his most prestigious victory to date, on slopes that saw Jonas Vingegaard (Visma-Lease a Bike) struggle. The Dane suffered a crash early in the stage, rapidly resumed action but with an injured hand, and eventually finished 16th, with a gap of 26’’. The yellow and white jersey thus returns to Jorgenson… with Vingegaard in 2nd place of the overall standings (+22’’). Martinez moves up to 5th (+55’’).

The 143 riders who finished stage 4 at La Loge des Gardes are all present to resume racing in Saint-Just-en-Chevalet. Many of them eye the possibility of a winning breakaway, and a group of 11 riders try their luck from the first (uphill) kilometre… without success.

A blistering first 2 hours

Attack and counter-attack movements follow one after the other and meet the same fate, with riders already spotted in the previous days such as Joshua Tarling, Ben Swift (Ineos Grenadiers), Jonas Abrahamsen (Uno-X), as well as new attackers like Michael Matthews (Jayco-AlUla) and Neilson Powless (EF Education-EasyPost).
After two hours of battle, Ben Swift (Ineos Grenadiers) and Thibaud Gruel (Groupama-FDJ) get the clear for the break of the day. They set off at km 73, press on as a duo and eventually benefit from the clemency of the peloton after more than 90 kilometres, covered at an average of 48.4 km/h.

Vingegaard hits the deck, Foss gets away

Their lead hits a maximum of 3’15’’ (km 114) before Julian Alaphilippe’s Tudor Pro Cycling react. Meanwhile, Jonas Vingegaard (Visma-Lease a Bike) hits the deck on the climb of Côte de Trèves. The Danish leader of the race rapidly gets back up and returns to the bunch.
The pace and the tension increase as the riders face the Côte du Château Jaune and the Côte de Sibuze, the first of five “walls” in the last 50 kilometres. Tobias Foss (Ineos Grenadiers) uses these launchpads to join the lead duo and build a margin of 55’’ as he goes solo on the Côte de Chavagneux, with 30 kilometres to go.

Vingegaard struggles, Martinez flies

Trailing by 1’06’’ on GC, Foss takes the lead of the virtual standings as he pushes his advantage to 1’10’’ into the last 20 kilometres. But the peloton set a brutal pace on the penultimate climb of the day, Côte d’Arzay (16.5 km to go). The Norwegian attacker is eventually caught 4 km away from the line.
As Vingegaard struggles on the steeper slopes of the final climb, Matteo Jorgenson (Visma-Lease a Bike) sets his own pace at the front and even opens a small gap with 300 metres to go. But Harold Tejada (XDS-Astana) bridges the gap with his teammate Clément Champoussin and Lenny Martinez (Bahrain Victorious)… The latter dances on his pedals in the last 100 metres to claim victory.

Heizomat p/b Herrmann Radteam – Mit klarem Fokus in eine erfolgreiche Zukunft

Nach fünf Jahren stetiger Weiterentwicklung schlägt das UCI Cyclocross Team Heizomat p/b Herrmann ein neues Kapitel auf. Mit einer klaren Strategie und ambitionierten Zielen wird das Team künftig unter dem Namen Heizomat – CUBE antreten. Die langjährige Partnerschaft mit dem bayerischen Fahrradhersteller CUBE erfährt dadurch eine neue Dimension, denn der bisherige Radsponsor steigt zum Co-Namenssponsor auf.
Dieser Schritt markiert nicht nur eine engere Verbindung zur CUBE-Familie, sondern auch eine strategische Neuausrichtung des Teams. Durch Synergien mit dem CUBE Factory Racing XC Team sollen neue Potenziale erschlossen und die Leistungsfähigkeit weiter gesteigert werden. Besonders Fahrer wie Finn Treudler (Schweiz) und Ella Maclean-Howell (Großbritannien), die sowohl im Cross Country, als auch im Cross-Bereich erfolgreich sind, werden von dieser Entwicklung profitieren.

In der vergangenen Saison zeigte die Expansion in die Niederlande bereits positive Effekte und das sportliche Niveau konnte weiter angehoben werden. Unter der Leitung von Nico Verhoeven (Niederlande) konnten die niederländischen Fahrer Hendrikx Mees und Jamie De Beer wertvolle Impulse setzen. Gleichzeitig bleibt die Nachwuchsförderung in Deutschland ein wichtiger Eckpfeiler: Mit Athleten wie dem mehrfachen Deutschen U23-Meister Hannes Degenkolb wird gezielt in die Zukunft investiert. Er nimmt zudem eine Vorbildfunktion für kommende Talente ein.
Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen in der Rad- und Energiebranche bekennen sich die Hauptsponsoren Heizomat und CUBE weiterhin zum Team. Ihre Unterstützung belegt die Relevanz und das Potenzial des Cyclocross-Sports in Deutschland.
Mit der breiteren Aufstellung und langfristigen Konzept etabliert sich Heizomat – CUBE weiter als feste Größe im internationalen Cyclocross-Sport. Die kommenden Jahre versprechen spannende Entwicklungen, sportliche Erfolge und eine nachhaltige Zukunft für das Team.

PRESSEKONTAKT: Lydia Bänsch
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