Archiv für den Monat: August 2019

Vuelta a Espana: Madrazo wins stage 5 summit finish

1 Angel Madrazo Ruiz (Spa) Burgos-BH 4:58:31
2 Jetse Bol (Ned) Burgos-BH 0:00:10
3 Jose Herrada (Spa) Cofidis Solutions Credits 0:00:22
4 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:00:47
5 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team 0:00:59
6 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma
7 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 0:01:29
8 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:01:41
9 Sepp Kuss (USA) Team Jumbo-Visma
10 Esteban Chaves (Col) Mitchelton-Scott 0:01:46
11 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:01:52
12 Pierre Latour (Fra) AG2R La Mondiale 0:02:05
13 Rigoberto Uran (Col) EF Education First 0:02:11
14 Nicolas Roche (Irl) Team Sunweb 0:02:17
15 Ruben Guerreiro (Por) Katusha-Alpecin 0:02:26
GC:
1 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 18:55:21
2 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 0:00:14
3 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:00:23
4 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team 0:00:28
5 Nicolas Roche (Irl) Team Sunweb 0:00:57
6 Rigoberto Uran (Col) EF Education First 0:00:59
7 Esteban Chaves (Col) Mitchelton-Scott 0:01:17
8 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:01:18
9 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 0:01:49
10 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:01:50
11 Pierre Latour (Fra) AG2R La Mondiale 0:01:54
12 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe 0:01:58
13 Victor De La Parte (Spa) CCC Team 0:02:00
14 Mikel Nieve (Spa) Mitchelton-Scott 0:02:20
15 George Bennett (NZl) Team Jumbo-Visma 0:02:29

Rafał Majka klettert auf Rang 8 der Gesamtwertung bei der ersten Bergankunft der Vuelta a España.

Waren die ersten Etappen für die schnellen Männer im Feld bestimmt, so bot die heutige Etappe die erste Chance für die Kletterer ihr Können unter Beweis zu stellen. Das Rennen wurde in L´Eliana gestartet und führte das Feld nach 177 Kilometer hinauf zum Observatorium Alto de Javalambre, ein 11 Kilometer langer Anstieg mit durchschnittlich 7,8% Steigung.

Gleich nach dem offiziellen Start lancierte ein Trio eine Tempoverschärfung und setzte sich ab. Das Feld startete gemächlich in diese Etappe, und so wuchs der Vorsprung schnell auf 10 Minuten an.
BORA – hansgrohe, mit dem Führenden der Punktewertung, blieb im Feld, um ihre beiden Klassementfahrer Rafał Majka und Davide Formolo zu unterstützen. Leider musste zu diesem Zeitpunkt Gregor Mühlberger die Vuelta aufgrund gesundheitlicher Probleme aufgeben.
Wie erwartet, konnte sich das Trio an der Spitze über lange Zeit vorne halten, doch das Rennen kam in Bewegung, als das Feld sich dem Schlussanstieg näherte. Dennoch, gegen alle Erwartungen, gelang es der Spitzengruppe einen Vorsprung von einer Minute bis zum Ende zu halten. Das Rennen nahm seinen Lauf und wieder einmal war Pawel Poljanski unglaublich stark und half, zusammen mit Felix Großschartner, den beiden Klassementfahrer RafałMajka und Davide Formolo.
Der Spitzengruppe gelang es bis zur Ziellinie einen Abstand von einer Minute zu verteidigen, und somit gingen die ersten drei Plätze an die Fluchtgruppe. Beide BORA – hansgrohe Fahrer hielten sich in der ersten Verfolgergruppe auf, Davide Formolo musste im Laufe des Anstieges allerdings abreißen lassen. Teamkollege RafałMajka konnte sich mit den anderen Favoriten immer auf der Höhe des Geschehens halten, und überquerte am Ende des Tages als Elfter die Ziellinie. Damit klettert er auf den 8. Gesamtrang vor. Der italienische Meister verlor drei Plätze und liegt nun auf Rang 12 des Gesamtklassements, während Sprinter Sam Bennett seine Führung in der Punktewertung verteidigen konnte.
Reaktionen im Ziel
„Es war die erste harte Bergetappe, auch wenn die Fluchtgruppe klein war, war die Gruppe stark und kam durch. Ich möchte vor allem Pawel ein großes Kompliment aussprechen. Er und Felix haben uns in Position gebracht und haben den gesamten Tag hart für uns gearbeitet. Im Schlussanstieg haben sie uns gut hineingefahren und ich konnte mich auf Rang 8 der Gesamtwertung verbessern. Es ist allerdings noch ein langer Weg nach Madrid, wir werden sehen.“ – Rafał Majka

„Es war die erste Bergankunft der diesjährigen Vuelta. Wieder einmal hat unser Team einen tollen Job erledigt und unsere Klassementfahrer beschützt, bzw. in eine gute Position gebracht, als das Rennen in den Schlussanstieg kam. Am Ende des Tages schaffte es die Fluchtgruppe bis ins Ziel und wir haben uns darauf konzentriert, keine Zeit in der Gesamtwertung zu verlieren. Rafal wurde Elfter und machte zwei Positionen gut, klar, es ist noch ein langer Weg aber bis dato liegen wir in einer guten Position. Und auch Sam konnte seine Führung in der Punktewertung verteidigxen.“ – Patxi Vila, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Hochkarätiges Starterfeld trifft auf spannende Strecke

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Die 2. Auflage der Deutschland Tour lockt in dieser Woche (29. August bis 1. September) ein international hochklassiges Fahrerfeld an. Der Kampf um den Gesamtsieg verspricht auf vier Etappen und 717,5 Kilometern von Hannover nach Erfurt Spannung bis zum letzten Tag.
Die Deutschland Tour bleibt ihrer Erfolgsformel aus dem Vorjahr treu: Auch die 2. Austragung verspricht auf vier anspruchsvollen Etappen mit Klassikerprofilen ein offenes und ereignisreiches Rennen. Entsprechend hochkarätig fällt das Teilnehmerfeld der diesjährigen Deutschland Tour aus.
Die deutschen Hoffnungen in der Gesamtwertung schultern Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe), Gesamtvierter der Tour de France, der Vorjahreszweite Nils Politt (Team Katusha-Alpecin) sowie der 22-jährige Lennard Kämna (Team Sunweb). Für ein erstklassiges internationales Starterfeld sorgen unter anderem die früheren Tour-de-France-Sieger Geraint Thomas (Team Ineos) und Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida), der Weltranglistenerste Julian Alaphilippe (Deceuninck – Quick Step) und mit Caleb Ewan (Lotto Soudal) der erfolgreichste Sprinter der vergangenen Frankreich-Rundfahrt. Zu den Sieganwärtern zählen außerdem der Schweizer U23-Weltmeister Marc Hirschi (Team Sunweb), der Italiener Diego Ulissi (UAE Team Emirates) sowie Ex-Weltmeister Michal Kwiatkowski (Team Ineos) und dessen Teamkollege Pavel Sivakov, zuletzt Sieger der Polen-Rundfahrt. Aufgepasst sei zudem auf Shootingstar Remco Evenepoel (Deceuninck – Quick Step): Der 19-jährige Belgier gewann im August bereits die Clásica San Sebastián und den EM-Titel im Zeitfahren. Insgesamt 15 der 22 teilnehmenden Teams gehören der WorldTour an und unterstreichen den hohen Stellenwert der Deutschland Tour.

Der Auftakt nach Start in Hannover sollte zunächst den Sprintern gehören. Neben Ewan darf sich vor allem Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) berechtigte Hoffnungen auf das erste rotfarbene Führungstrikot dieser Deutschland Tour machen. Der schnelle Mann aus Kandel stieß mit zwei Etappensiegen beim diesjährigen Giro d’Italia endgültig in die Weltspitze der Sprinter vor und bewies zuletzt gute Form mit zwei Erfolgen bei der Polen-Rundfahrt. Im Vorjahr blieb ihm knapp ein Tagessieg bei der Deutschland Tour verwehrt – schließt er diese Lücke zum Auftakt in Halberstadt? Zu seinen Sprintkonkurrenten zählen der Rekordsieger von Eschborn-Frankfurt Alexander Kristoff (UAE Team Emirates) und der elffache Tour-Etappensieger André Greipel (Arkea-Samsic).

Am zweiten Tag startet die längsten Etappe der diesjährigen Deutschland Tour in Marburg. Auf der Zielrunde in Göttingen laden zwei kurze, giftige Anstiege zur Herzberger Landstraße zu späten Attacken und ersten Zeitabständen ein. Die 3. Etappe nach Eisenach erfordert hingegen ausdauerndere Kletterfähigkeiten: Innerhalb der letzten 40 Kilometer stehen gleich drei Anstiege im Programm – wer die Deutschland Tour gewinnen möchte, muss an diesem Tag Akzente setzen. Auch die Schlussetappe nach Erfurt hält diverse Hürden bereit und führt in der ersten Rennhälfte mit drei Bergwertungen durch den Thüringer Wald.

Das Finale in Erfurt wird auf zwei Schlussrunden über neun Kilometern mit ansteigender Zielgeraden ausgefahren: Die perfekte Kulisse für einen spektakulären Schlagabtausch zum Abschluss der Deutschland Tour. Im Vorjahr fiel die Entscheidung um den Gesamtsieg erst auf den letzten Metern – eine Wiederholung 2019 ist nicht ausgeschlossen.

Pressebüro Deutschland Tour | Sandra Schmitz
www.cycling-pr.com | +49 160 973 89898 | sandra@flessnerschmitz.com

Stage 4: Jakobsen takes an early birthday present

El Puig, Tuesday, August 27th 2019 – Fabio Jakobsen (Deceuninck-Quick-Step) doesn’t waste any time. The Netherlands national champion claimed on Tuesday his first Grand Tour stage win in El Puig, four days before turning 23 years old. The Irish champ Sam Bennett (Bora-hansgrohe) came close but a few millimetres prevented him from taking a second victory in two days and Max Walscheid (Team Sunweb) came third on the line. Nicolas Roche (Team Sunweb) made it safely to the finish to retain La Roja while Steven Kruijswijk (Team Jumbo-Visma) abandoned on the eve of the first mountain stage of La Vuelta 19.
1 Fabio Jakobsen (Ned) Deceuninck-QuickStep 4:04:16
2 Sam Bennett (Irl) Bora-Hansgrohe
3 Fernando Gaviria (Col) UAE Team Emirates
4 Luka Mezgec (Slo) Mitchelton-Scott
5 Marc Sarreau (Fra) Groupama-FDJ
6 Szymon Sajnok (Pol) CCC Team
7 Edvald Boasson Hagen (Nor) Dimension Data
8 Jon Aberasturi Izaga (Spa) Caja Rural-Seguros RGA
9 Clement Venturini (Fra) AG2R La Mondiale
10 Maximiliano Ariel Richeze (Arg) Deceuninck-QuickStep
11 Cyril Barthe (Fra) Euskadi Basque Country-Murias
12 Phil Bauhaus (Ger) Bahrain-Merida
13 Viacheslav Kuznetsov (Rus) Katusha-Alpecin
14 Edward Theuns (Bel) Trek-Segafredo
15 Tosh Van Der Sande (Bel) Lotto Soudal
16 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team
GC:
1 Nicolas Roche (Irl) Team Sunweb 13:55:30
2 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:00:02
3 Rigoberto Uran (Col) EF Education First 0:00:08
4 Mikel Nieve (Spa) Mitchelton-Scott 0:00:22
5 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:00:33
6 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 0:00:35
7 Sergio Andres Higuita Garcia (Col) EF Education First 0:00:37
8 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:00:38
9 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe 0:00:46
10 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe

Sam Bennett übernimmt mit Rang 2 in El Puig die Punktewertung der Vuelta a España

Das Rennen führte heute von Cullera nach El Puig, wo nach 175,5 km erneut ein Massensprint erwartet wurde. Nur eine Bergwertung, der Anstieg Puerto del Ornet, 5,5 km mit einer Steigung von 4,5% galt es 45 km vor dem Ziel zu befahren.
Nach dem gestrigen beeindruckenden Etappensieg von Sam Bennett und einer gewaltigen Teamleistung der gesamten Mannschaft, war man bei BORA – hansgrohe mehr als motiviert, dieses tolle Ergebnis heute zu wiederholen.
Die Spitzengruppe des Tages bestand nur aus zwei Fahrern, die sich mit einem großen Vorsprung von bis zu 10 Minuten absetzten. Wie erwartet, verschärfte das Peloton langsam das Tempo, um die Spitzengruppe vor dem Finale zu stellen. Erneut war es Pawel Poljanski, der das Tempo an der Spitze des Feldes vorgab. Als das Duo kurz vor dem Ende eingeholt wurde, formte BORA – hansgrohe das Lead-out für ihren Sprinter Sam Bennett.
Die letzten Kilometer wurden von vielen Kurven und Kreisverkehren geprägt, doch das Team aus Raubling kam gut durch, und versuchte trotz hoher Geschwindigkeit den irischen Meister in eine gute Ausgangslage zu bringen.
In einem hektischen Massensprint kam es zu einem Duell auf den letzten Metern zwischen Sam Bennett und Fabio Jakobsen, der am Ende als Sieger hervorging. Für BORA – hansgrohe Sprinter Sam Bennett reichte jedoch Platz zwei aus, um die Punktewertung der Vuelta a España zu übernehmen.
In der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen, Davide Formolo rangiert weiterhin auf Rang 9, Teamkollege Rafal Majka auf Rang 10.
Reaktionen im Ziel
„Enttäuschend der Zweite zu sein, aber ich freue mich für Fabio, der seinen ersten Etappensieg einfahren konnte. Leider ging heute alles schief, was in einem Finale schief gehen kann. Ich habe vielleicht fünf Positionen verloren, als ich den langen Weg im Kreisverkehr gefahren bin. Daher musste ich hart kämpfen, um wieder in Position zu kommen. Unser Team hatte schon alles gegeben, um das Rennen zusammenzubringen, daher Danke an meine Kollegen. Ich musste am Ende alleine kämpfen, um wieder nach vorne zu kommen, da gingen mir die Meter aus. Die Beine waren gut daher werden wir weiterkämpfen.“ – Sam Bennett

„Manchmal gewinnt man und manchmal verliert man. Wir werden uns zusammensetzen und die heutige Etappe analysieren, aber ein zweiter Platz in einer Grand Tour ist ein tolles Ergebnis, und mit diesem Resultat holte Sam das Punktetrikot. Die Jungs waren heute wieder stark, Pawel führte über viele Kilometer das Feld an und kämpfte hart, um die Gruppe zu stellen. Im Finale haben wir ein paar Fehler gemacht, das kann passieren, wir werden daraus lernen und weiter alles geben.“ – Patxi Vila, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Stage 3: Bennett – Roche: Irishmen write history at La Vuelta 19

Alicante, Monday, August 26th 2019 – On the day after Nicolas Roche (Team Sunweb) claimed La Roja in Calpe, his countryman Sam Bennett (Bora-hansgrohe) powered to victory in Alicante. The Irish National champion dominated the sprint ahead of Edward Theuns (Trek-Segafredo) and Luka Mezgec (Mitchelton-Scott) after some intense racing on Monday. This is the first time in the race history an Irish rider wins the stage while another one leads the general classification. Roche retains his 2” lead ahead of Nairo Quintana (Movistar Team).

Foto: Gerhard Plomitzer

1 Sam Bennett (Irl) Bora-Hansgrohe 4:25:02
2 Edward Theuns (Bel) Trek-Segafredo
3 Luka Mezgec (Slo) Mitchelton-Scott
4 Jon Aberasturi Izaga (Spa) Caja Rural-Seguros RGA
5 Phil Bauhaus (Ger) Bahrain-Merida
6 Maximiliano Ariel Richeze (Arg) Deceuninck-QuickStep
7 Fabio Jakobsen (Ned) Deceuninck-QuickStep
8 Cyril Barthe (Fra) Euskadi Basque Country-Murias
9 Szymon Sajnok (Pol) CCC Team
10 Clement Venturini (Fra) AG2R La Mondiale
GC:
1 Sam Bennett (Irl) Bora-Hansgrohe 4:25:02
2 Edward Theuns (Bel) Trek-Segafredo
3 Luka Mezgec (Slo) Mitchelton-Scott
4 Jon Aberasturi Izaga (Spa) Caja Rural-Seguros RGA
5 Phil Bauhaus (Ger) Bahrain-Merida
6 Maximiliano Ariel Richeze (Arg) Deceuninck-QuickStep
7 Fabio Jakobsen (Ned) Deceuninck-QuickStep
8 Cyril Barthe (Fra) Euskadi Basque Country-Murias
9 Szymon Sajnok (Pol) CCC Team
10 Clement Venturini (Fra) AG2R La Mondiale

Sam Bennett sprintet zu seinem 10. WorldTour Sieg auf der 3. Etappe der Vuelta a España.

Sollte die gestrige Etappe eigentlich den schnellen Männern im Feld vorbehalten sein, wurde es am Ende ein Duell um die Gesamtwertung der Klassement-Fahrer. Die heutige dritte Etappe war, laut Etappenprofil, eine reine Flachetappe und somit etwas für die Sprinter. Die Etappe wurde in Ibi gestartet und hatte, nach 188 Kilometern mit zwei Kategorie 3 Anstiegen und einer Sprintwertung, ihren großen Showdown in Alicante.
Gleich nachdem der offizielle Start erfolgt war, attackierten drei Fahrer und setzten sich rasch mit einem Vorsprung von vier Minuten vom Feld ab. BORA – hansgrohe hielt sich im Hauptfeld auf, um ihren Sprinter Sam Bennett zu beschützen.
Das Hauptfeld nahm es heute locker und gewährte der Spitzengruppe über lange Zeit einen Vorsprung von mehr als sechs Minuten. Allerdings übernahmen die Sprinterteams rechtzeitig die Kontrolle. Vor allem Pawel Poljanski fuhr ein starkes Rennen an der Spitze des Pelotons. In der Folge sank der Vorsprung kontinuierlich und 30 km vor dem Ziel wurden die Ausreißer gestellt.
BORA – hansgrohe startete das Lead-out für ihren Sprinter Sam Bennett rund fünf Kilometer vor dem Ziel. Das Team aus Raubling brachte den schnellen Iren perfekt in Position. Jempy Drucker und Shane Archbold, seine letzten Männer für die Sprintvorbereitung zeigten eine enorme Performance und brachten ihren Kapitän trotz Positionskämpfen in eine aussichtsreiche Position. Der irische Sprinter vollendete die starke Teamarbeit mit einem beeindruckenden Etappensieg, seinem 10. Erfolg in dieser Saison.
Reaktionen im Ziel
„Ich merke immer den Erwartungsdruck und möchte immer gewinnen bei einer Sprintetappe. Die Jungs waren wirklich fantastisch heute, sie haben den Sieg möglich gemacht und ich bin unglaublich dankbar. Das Lead-out war chaotisch, als Shane von meinem Hinterrad weggedrückt worden ist. Auch Jempy musste hart kämpfen, aber beide haben einen unglaublich tollen Job gemacht! Ich bin überglücklich, meinen vierten Grand Tour Sieg geholt zu haben. Hoffentlich einer von vielen hier bei der Vuelta. Rotes Trikot durch Roche und Etappensieg für Irland, ein perfekter Tag für den irischen Radsport.“ – Sam Bennett
„Was kann man sagen außer: Kompliment an die gesamte Mannschaft. Sie haben von Beginn bis zur Ziellinie perfekt zusammengearbeitet. Das Finale war hektisch und jeder wollte an Sam’s Hinterrad, aber die „Band of Brothers“ haben Stärke gezeigt und einen großartigen Job erledigt. Ich bin stolz auf das gesamte Team, und Sam ist einen gewaltigen Sprint gefahren. Mit diesem Sieg holte er seinen 10. Saisonerfolg und hoffentlich folgen noch einige hier bei der Vuelta.“ – Patxi Vila, sportlicher Leiter

39. Ötztaler Radmarathon, 1. September 2019

15 Stunden live vom Ötztaler Radmarathon
Nur noch wenige Tage bis zum 39. Ötztaler Radmarathon. Das Radsporthighlight im Ötztal beginnt zwar am Sonntag, den 1. September 2019, doch das Programm startet bereits am kommenden Freitag. Für alle Zuschauer, die nicht persönlich nach Sölden kommen können, bietet der Veranstalter heuer ein Ötztaler-Special mit 15 Stunden Live-Stream am Renntag! Und Johnny Hoogerland, der niederländische Straßenmeister von 2013, feiert in seiner Radpension eine Premiere beim Ötztaler Radmarathon. Er ist damit der vierte Ex-Radprofi am Start!
Schon seit Mai läuft die monatliche Webisode, produziert von alpentour.tv. Sie bietet exklusive Einblicke rund um das Breitensport-Radsportevent des Jahres im Ötztal. Die Coverage des Ötztaler Radmarathon TV hat es auch am Rennwochenende in sich. „Wir liefern allen Fans die Bilder des Radmarathons nicht nur direkt ins Zielgelände, sondern auch auf das Handy, Tablet und an die Fernsehgeräte. Insgesamt strahlen wir am Sonntag 15 Stunden aus“, freut sich OK-Chef Dominic Kuen.
Die Berichterstattung startet am Freitag mit der Live-Übertragung des „Bike4Help“-Prologs, der am Freitag um 15:00 Uhr im Minutenstart bei der Freizeit Arena Sölden beginnt. Die Strecke verläuft über 1,2 Kilometer und 129 Höhenmeter – das ideale Aufwärmen für alle Radmarathon-Teilnehmer. Übrigens, im Vorjahr gewann Lorraine Dettmer mit 5:11 bei den Damen und Profi Daniel Federspiel setzte mit 3:36 Minuten die Rekordmarke bei den Herren.
Am Samstag geht es mit der Ötztaler Radmarathon TV Sondersendung direkt von der Expo mit dem anschließenden Fahrerbriefing weiter. Das große Finale folgt dann natürlich am Sonntag, dem Renntag. Der Ötztaler Radmarathon 2019 wird vom Start ab 06:30 Uhr bis zur Siegerehrung um ca. 21:30 Uhr live übertragen. Zu sehen gibt es die Übertragungen auf den Social Media Kanälen des Ötztaler Radmarathons sowie auf der Homepage https://www.oetztaler-radmarathon.com, zudem über viele Partner und Plattformen im deutschsprachigen Raum. „An diesem Wochenende wird nicht nur von allen Teilnehmern über die 238 Kilometer lange und mit 5.500 Höhenmetern gespickte Strecke alles abverlangt. Wir haben ein großes Team mit zahlreichen Kameras im Einsatz, um den Ötztaler Radmarathon ins perfekte Licht zu rücken“, sagt Produktionschef Martin Böckle.
Alle Infos zu den Ötztaler Radmarathon TV Sendezeiten gibt es hier: https://www.oetztaler-radmarathon.com/de/home/medien/tv.html
Johnny Hoogerland feiert Premiere im Ötztal
Der Holländer Johnny Hoogerland bestritt alle drei großen Landesrundfahrten Tour de France, Giro d’Italia und die Vuelta Espagna und krönte sich 2013 zum niederländischen Straßenmeister. Doch im Jahr 2011 sorgte er für große internationale Schlagzeilen: Da errang er bei der Tour de France gleich fünfmal die Führung der Bergwertung. Spektakulär und glimpflich ging dann die 9. Etappe der Frankreich-Rundfahrt zu Ende, als er den Preis für den kämpferischsten Fahrer neben Juan Antonio Flecha erhielt. Die beiden Profis fuhren in der Spitzengruppe, als sie von einem TV-Begleitfahrzeug touchiert und zu Fall gebracht wurden. Hoogerland stürzte dabei in einen Stacheldrahtzaun. Sowohl Hoogerland als auch Flecha erreichten das Etappenziel schwer verletzt mit großem Rückstand. Hoogerland musste schließlich mit 33 Stichen genäht werden. Neben dem Luxemburger Fränk Schleck, dem Lokalmatador Thomas Rohregger und dem Italiener Francesco Casagrande ist Hoogerland damit der vierte ehemalige Spitzenprofi, der den 39. Ötztaler Radmarathon bestreitet!
Verkehrsinformationen zum Ötztaler Radmarathon
Der Ötztaler Radmarathon führt nach dem Start in Sölden über die vier Bergriesen Kühtai, Brennerpass, danach auf Südtiroler Straßen über den Jaufenpass und das Timmelsjoch zurück nach Sölden. Am 1. September kommt es somit zu Straßensperren und Verkehrsanhaltungen. Hier finden Sie alle Informationen dazu: https://www.oetztaler-radmarathon.com/de/home/die-strecke/durchfahrtszeiten.html

Das komplette Programm des 39. Ötztaler Radmarathons: https://www.oetztaler-radmarathon.com/de/home/programm.html
Fotos (Druck) und Texte: www.oetztaler-radmarathon.com

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Sechster Platz für Peter Sagan im Showdown der Sprinter bei der EuroEyes Cyclassics Hamburg

1 Elia Viviani (Ita) Deceuninck-QuickStep 4:47:27
2 Caleb Ewan (Aus) Lotto Soudal
3 Giacomo Nizzolo (Ita) Dimension Data
4 Alexander Kristoff (Nor) UAE Team Emirates
5 Mike Teunissen (Ned) Team Jumbo-Visma 0:00:01
6 Peter Sagan (Svk) Bora-Hansgrohe
7 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton-Scott
8 Arnaud Demare (Fra) Groupama-FDJ
9 Sonny Colbrelli (Ita) Bahrain-Merida
10 Oliver Naesen (Bel) AG2R La Mondiale
11 André Greipel (Ger) Arkéa Samsic
12 Reinardt Janse Van Rensburg (RSA) Dimension Data
13 Michael Mørkøv (Den) Deceuninck-QuickStep
14 Ben Swift (GBr) Team Ineos
15 Mads Pedersen (Den) Trek-Segafredo
16 Nils Politt (Ger) Katusha-Alpecin 0:00:02

Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Das WorldTour Eintagesrennen EuroEyes Cyclassics führte von der Hamburger Altstadt über 216 km bis zum Ziel auf der Mönckebergstraße im Geschäftszentrum der Hansestadt. Die schnellen Männer im hochkarätig besetzten Sprinterfeld konnten sich heute gute Chancen auf einen Sieg ausrechnen. Wie erwartet, fiel die Entscheidung dann auch im Massensprint, nachdem die Fahrer mit der letzten Überquerung des 700 m langen und 9 Prozent steilen Wasebergs ein recht anspruchsvolles Finale bestreiten mussten. Erst nach 50 km konnte sich eine 4-köpfige Ausreißergruppe lösen und während des Tages gönnte das Peloton dem Quartett einen Vorsprung von maximal 10 Minuten. Das Rennen verlief bis zur Kilometermarke 100 ziemlich ruhig, doch in der zweiten Rennhälfte zog BORA – hansgrohe das Tempo im Hauptfeld beachtlich an, und einer der vier Führenden musste sich zurückfallen lassen. Bei der ersten der vier Überquerungen des Wasebergs hatte sich der Abstand des Führungstrios auf rund 7 Minuten reduziert. Im Feld wechselten sich jetzt BORA – hansgrohe, Deceuninck – Quickstep und Team UAE Emirates bei der Nachführarbeit ab, und der Vorsprung der Spitzengruppe begann schnell zu schmelzen. Im vorletzten Anstieg des Wasebergs versuchte eine kleine Verfolgergruppe sich vom Feld abzusetzen, aber es gelang Peter Sagan, dieser Attacke schnell zu folgen. Allerdings wurde die Gruppe etwas später wieder zurückgebracht. Kurz danach wurde die Fluchtgruppe, trotz guter Zusammenarbeit, von dem nachjagenden Peloton letztlich gestellt. Einige der Sprinter, unter ihnen auch Pascal Ackermann, kamen im finalen Anstieg in Schwierigkeiten und mussten reißen lassen. Auf den letzten 20 km gab es mehrere Attacken, die Peter jedoch alle parieren konnte. Mit noch einigen Kilometer bis zum Ziel manövrierten sich allmählich die Sprinterteams nach vorne und es kam zu einem Showdown der schnellen Männer auf der Zielgeraden in Hamburg. Am Ende konnte E. Viviani das Rennen für sich entscheiden, während Peter Sagan den 6. Platz im Massensprint belegte.
Reaktionen im Ziel
„Ich habe mich bei meinem ersten Rennen nach der Tour de France gut gefühlt. Die Jungs haben das Rennen gut kontrolliert und ich bedanke mich besonders bei Cesare Benedetti für seine großartige Leistung auf den letzten Kilometern. Vor dem finalen Sprint hat er mich sicher in eine gute Position in dem reduzierten Feld gebracht. Auf der Zielgerade ging es aber etwas hektisch zu. Allerdings lagen mir die kurzen steilen Anstiege sehr und ich glaube, ich bin gut in Form für meine bevorstehenden Rennen.“ – Peter Sagan

„Die Jungs, besonders Marcus Burghardt und Cesare Benedetti, haben das Rennen gut kontrolliert. Wir konzentrierten uns auf den finalen Sprint mit Peter Sagan und Pascal Ackermann, aber leider hatte Pascal heute keinen besonders guten Tag, denn das Rennen war sehr schwer und schnell, und das Wetter war auch sehr heiß. Am Ende konnte er nicht mehr mithalten, aber Peter war immer noch vorne mit dabei und konnte letztlich in eine Gruppe von 35 Fahrern gelangen. Cesare brachte ihn in eine gute Ausgangsposition und somit konnte Peter einen 6. Platz einfahren. Wir hatten gehofft, dass wir heute etwas mehr erreichen konnten, aber es ist das erste Rennen nach der Tour de France für Peter und er wird dieses Jahr noch andere Chancen haben. Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr hier in Hamburg vielleicht gewinnen können. Als deutsches Team würden wir uns darüber natürlich sehr freuen.“ – Jens Zemke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Stage 2: Quintana lights up La Vuelta 19

Calpe, Sunday, August 25th 2019 – The lumpy roads leading to Calpe already saw the main contenders of La Vuelta 19 get on the move, with Nairo Quintana (Movistar Team) soloing to victory on Sunday. The race split after an intense battle in the last climb of the day, the Alto de Puig Llorença, with more than 20km to go and the Colombian star made the most of the situation to open up a 5” gap to a chasing group led by Nicolas Roche (Team Sunweb) ahead of Primoz Roglic (Team Jumbo-Visma). Miguel Angel Lopez (Astana Pro Team) dropped 37” and Roche is the new leader of La Vuelta, six years after a first stint with La Roja.

Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

1 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 5:11:17
2 Nicolas Roche (Irl) Team Sunweb 0:00:05
3 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma
4 Rigoberto Uran (Col) EF Education First
5 Fabio Aru (Ita) UAE Team Emirates
6 Mikel Nieve (Spa) Mitchelton-Scott 0:00:08
7 Sergio Andres Higuita Garcia (Col) Equipo Euskadi 0:00:37
8 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates
9 Alexander Aranburu Deba (Spa) Caja Rural-Seguros RGA
10 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team
11 Pierre Latour (Fra) AG2R La Mondiale
12 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb
13 Esteban Chaves (Col) Mitchelton-Scott
14 George Bennett (NZl) Team Jumbo-Visma
15 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team
16 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe
GC:
1 Nicolas Roche (Irl) Team Sunweb 5:26:12
2 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:00:02
3 Rigoberto Uran (Col) EF Education First 0:00:08
4 Mikel Nieve (Spa) Mitchelton-Scott 0:00:22
5 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:00:33
6 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 0:00:36
7 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:00:38
8 Sergio Andres Higuita Garcia (Col) Equipo Euskadi 0:00:40
9 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe 0:00:46
10 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe

Davide Formolo und Rafal Majka fahren in die Top Ten der Gesamtwertung bei der Vuelta a España.
Nach dem gestrigen Mannschaftszeitfahren stand heute die erste Etappe im Massenstart auf dem Programm. Knappe 200 Kilometer von Benidorm nach Calpe mit drei kurzen Anstiegen warteten die Fahrer. Zusätzlich machten Temperaturen um die 33 Grad sollten das Rennen noch schwerer.
Wie erwartet, war es ein nervöser Start in diese zweite Etappe, geprägt von vielen Attacken und einem hohen Tempo. Nach 30 gefahrenen Kilometern konnte sich schließlich eine Gruppe vom Feld lösen und hatte einen maximalen Vorsprung von vier Minuten. Das Team aus Raubling hielt sich derweil im Hauptfeld auf, und versuchte so viel Energie wie möglich für das Finale zu sparen.
Das Quartett war über viele Kilometer an der Spitze des Feldes und konnte den vierminütigen Vorsprung konstant verteidigen. 30 km vor dem Ziel musste sich die Ausreißergruppe jedoch geschlagen geben. Im letzten Anstieg des Tages machten die Favoriten auf den Gesamtsieg der Vuelta ernst. In der Abfahrt löste sich eine Spitzengruppe aus dem klein gewordenen Feld. Rafal Majka und Davide Formolo fuhren immer auf der Höhe des Geschehens und waren nur wenige Sekunden hinter der neuen Fluchtgruppe.
Der Spitzengruppe gelang es, sich bis zur Ziellinie an der Spitze zu halten, eine geschickte Attacke bescherte Quintana den Etappensieg. BORA – hansgrohes Klassementfahrer, Davide Formolo und Rafal Majka, waren nur einige Sekunden hinter dem Etappensieger und befinden sich nun in den Top Ten der Gesamtwertung.
Reaktionen im Ziel
„Es war ein wirklich harter und heißer Tag heute, aber ich habe es versucht. Als das Rennen in den Schlussanstieg kam, dachte ich, ich versuche es einfach. Aber die neue Fluchtgruppe war einfach zu stark, um sie zurückzuholen. Rafal und ich sind beide in den Top 10 und haben nicht allzu viel Zeit verloren. Aber es ist noch ein langer Weg nach Madrid.“ – Davide Formolo

„Naja, es war nicht der Tag den wir uns vorgestellt oder geplant hatten. Die Hitze und auch der nervöse Start machten das Rennen hart. Am Schlussanstieg hatten wir aber Rafal und Davide, unsere beiden Klassementfahrer, an der Spitze. Und als die neue Fluchtgruppe attackiert hat, waren sie nur einige Sekunden dahinter. Beide sind nun unter den besten 10 der Gesamtwertung und alles ist noch offen. Alles in allem war es aber nicht der Tag den wir uns erhofft hatten, aber wir haben keine Zeit verloren und morgen ist ein neuer Tag.“ – Patxi Vila, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

34. Int. Radjugendtour Oststeiermark, 21.-25. August 2019

Ein Niederösterreicher in der Oststeiermark ganz groß –
Hajek gewinnt Jugendtour!
Der 16-jährige Alexander Hajek aus Scharndorf bei Bruck an der Leitha hat die 34. Int. Radjugendtour Oststeiermark – Europas größte Jugendrundfahrt – gewonnen! Nach dem Sieg beim Prolog und einem Etappensieg konnten Hajek und seine Teamkollegen heute auf der vierten und letzten Etappe von Wenigzell nach Passail alle Attacken der Belgier abwehren! Er sicherte sich neben dem Gesamtsieg auch die Punktewertung!

13 Jahre sind seit Jan Sokols letztem österreichischen Gesamtsieg bei der Jugendtour vergangen. Alexander Hajek, der in der Südstadt von Roland Wafler trainiert wird, sorgte heute für den nächsten rot-weiß-roten Triumph! Der Niederösterreicher hatte die 34. Int. Radjugendtour Oststeiermark, die über einen Prolog und vier Etappen führte, stets fest im Griff.
Ein Rückblick in die jüngere Geschichte der größten U17-Radrundfahrt Europas zeigt, welche Top-Profis bereits dabei waren: 2006 bei Jan Sokols letztem Triumph wurde der dreifache Weltmeister Peter Sagan Gesamtvierter! Ein Jahr später bestritten Ex-Rundfahrtssieger Jan Hirt (27.) und der deutsche Bora-hansgrohe-Star Michael Schwarzmann (29.) die Tour, wie Grand Tour-Etappensieger Pascal Ackermann im Jahr 2010, als der Deutsche Meister triumphierte. 2014 siegte der Belgier Jasper Philipsen und der Schweizer Marc Hirschi, im Vorjahr U23-Straßenweltmeister in Innsbruck, landete als Dritter auf dem Treppchen. Im Jahr 2009 wurde Felix Großschartner 35., drei Plätze vor dem starken Slowenen Matej Mohoric. „Da sieht man schon, welche tollen Rennfahrer diese Rundfahrt bereits gefahren sind. Es ist für mich eine Ehre, dass ich mich in diese Siegerliste eintragen darf“, sagte der 16-jährige Hajek, der an allen fünf Tagen in die Top-Fünf kam. Herausragend bei dieser Jugendtour waren natürlich sein Triumph beim Prolog in Bad Waltersdorf und der Etappensieg in Stegersbach sowie Rang zwei gestern in Anger.

Showdown zwischen Wenigzell und Passail – Belgier im Angriffsmodus
Die vierte und letzte Etappe der 34. Int. Radjugendtour Oststeiermark führte über 68 Kilometer und 922 Höhenmeter von Wenigzell nach Passail. Nach dem Start im Joglland wartete bis zur ersten „Mautner Markhof“-Sprintwertung Birkfeld ein Anstieg. Nach der Sprintwertung Büchl bei KM 38,3 ging es bis zur zweiten „Wiesbauer“-Bergwertung Lammerriegel bei KM 51 bei der ersten Zieldurchfahrt fast nur bergauf. Gleich beim ersten, schweren Anstieg nach Wenigzell zersplitterte das Feld. „Die Belgier haben alles gegeben und sind vom Start weg voll auf Attacke gefahren. Ich saß im Betreuerauto und wusste nicht mehr, wie wir heißen. Es war ein Kampf auf Biegen und Brechen. Die ganze Etappe über attackierten die Belgier und bis zur schweren Schlussrunde hatte Alex nur noch David Paumann und Moritz Hörandtner als Helfer. Im Finale war dann Alex auf sich alleine gestellt und er fuhr den Sieg doch noch souverän nach Hause“, freute sich U17-Nationaltrainer Richard Kachlmaier. Den Etappensieg in Passail sicherte sich der Norweger Stian Fredheim, der sich im Sprint gegen seinen Fluchtgefährten Yanis-Eric Markwalder (SUI) durchsetzen konnte. Nach zwei weiteren Fahrern erreichte das 46 Mann starke Feld mit Alexander Hajek auf Rang 18 mit 34 Sekunden Rückstand das Ziel.
Taktischer „Fuchs“ Hajek
Alexander Hajek war nach der letzten Etappe völlig ausgepumpt: „So ein Rennen wie heute bin ich noch nie gefahren. Wir wurden ständig attackiert und ich musste immer über 100 Prozent geben. Ein großes Danke auch an David Paumann und Moritz Hörandtner, die alles für mich gegeben haben.“ Auch taktisch hatten Hajek und seine Kollegen alles unter Kontrolle: „Unsere Taktik vor dem Rennen war, dass ich gleich die erste Sprintwertung gewinne und drei Sekunden hole. Das ist mir geglückt und somit konnten mich meine Gegner rein rechnerisch aufgrund von Zeitbonifikationen nicht mehr einholen!“
Die Trikotgewinner
Alexander Hajek bekam heute nach der letzten Etappe das „Radregion Oststeiermark“-Führungstrikot überreicht! Er feierte damit nach Rang zehn beim Einzelzeitfahren bei der Jugendolympiade in Baku in diesem Jahr den größten Triumph in seiner noch jungen Karriere! Hajek siegte in der Gesamtwertung 20 Sekunden vor dem Belgier Alec Segaert und 29 vor dessen Landsmann Dries Verstappen. Hajek dominierte auch die „Mautner Markhof“-Punktewertung überlegen vor dem Tschechen Marek Jelinek! Bereits gestern stand der Deutsche Matteo Groß als Gewinner der „Wiesbauer“-Bergwertung fest. Das Trikot des aktivsten Österreichers, gesponsert von „Gebrüder Weiss“, bekam natürlich auch Alexander Hajek. Und die beste Mannschaft der Jugendtour war die belgische Equipe Cycling Vlaanderen.

Ergebnis der 4. Etappe: https://www.radsportverband.at/images/Radjugendtour/jugendtour2019_4etappe.pdf
Homepage: www.radsportverband.at
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Daniela Ryf und Thomas Steger triumphieren beim Trans Vorarlberg Triathlon „presented by THE HEIMAT“!

Nach einem eindrucksvollen und spektakulären Rennen krönen sich Daniela Ryf (SUI) und Thomas Steger (AUT) zu den großartigen Sieger des achten Trans Vorarlberg Triathlons in Lech am Arlberg!
Sylvia Gehnböck (SBG) und Thomas Steger (T) küren sich zu Österreichs Meister auf der Mitteldistanz!

Super Star Daniela Ryf kürt sich zur Königin von Lech!
Was war das für ein Wettkampf der Sonderklasse! Bereits am gestrigen „Meet and Greet“ mit allen Stars im Bregenzer Festspielhaus spürte man das Kribbeln in Richtung Wettkampf. Die achte Auflage des Trans Vorarlberg Triathlon von Bregenz hinauf zur Ski Destination Lech am Arlberg hat gehalten was im Vorfeld angekündigt worden ist. Bei traumhaften Wetterbedingungen triumphierte nach 1,2 Kilometern Schwimmen im Bodensee, 93 Radkilometern mit 2000 Höhenmetern von Bregenz über den Hochtannbergpass nach Lech, sowie einem zwölf Kilometer langen Crosslauf bei den Damen die Schweizerin Daniela Ryf (SUI/Daniela ryf birds team) in eindrucksvoller Manier. Die aktuell beste Triathletin der Gegenwart dominierte diese Konkurrenz. Ryf kommt unter den besten zehn Herren aus dem Wasser und zeigt eine beeindruckende Radleistung. Sie gewinnt unter großen Publikumsbeifall in einer sensationellen Zeit von 4:01:47!
Ihr Vorsprung auf die zweitplatzierte Südafrikanerin Annah Watkinson (Triangle Sports) betrug fast 17 Minuten. Knapp dahinter auf Rang drei die Schweizerin Nina Derron (Team Home of Triathlon St. Moritz)!
Daniela Ryf zum Trans Vorarlberg Sieg: „Es war ein wunderbares und perfekt organisiertes Rennen. Kein einfacher Wettkampf auch für mich, aber es hat mega viel Spaß gemacht mit meinem Team hier zu starten. Eine tolle Strecke in einer wunderbaren Region und vor allem eine gute Vorbereitung auf die WM in Nizza und für Kona!“

Local Hero Bianca „Bibi“ Steurer erwischt keinen guten Tag und zeigte sich als Neunte doch etwas enttäuscht. Aber wer Steurer kennt, weiß dass dies Ansporn genug ist für die nächsten Herausforderungen!

Thomas Steger holt sich seinen vierten Trans Vorarlberg Sieg!
Was heute der sympathische Tiroler Thomas Steger (Pewag Racing Team) gezeigt hat, war mehr als hervorragend. Auf der Radstrecke konnte sich der nun bereits vierfache Trans Vorarlberg Sieger, mehr und mehr den internationalen Top Athleten nähern. Am Aufstieg zum Hochtannbergpass auf 1675 Meter spielte der „Kletterer“ dann seine Qualitäten voll und ganz aus und konnte seinen Vorsprung ausbauen. Nach dem abschließenden Lauf strahlte Steger mit der Sonne um die Wette! Er gewinnt in einer Zeit von 3:41:59 vor dem Südafrikaner Matt Trautmann (Team of Triathlon St. Moritz) und dem Schweizer Ruedi Wild (3 star cats Wallisellen).
Starker Vierter der Vorarlberger Martin Bader (Triathlonclub Dornbirn). Bader einer der schnellsten Schwimmer, zeigte eine überaus starke Leistung und verpasste das Podium nur um zwei Minuten.
Thomas Steger: „Einfach super gelaufen heute. Ich fühlte mich gut und konnte das Rennen gut einteilen. Am Berg bin ich mein Tempo gefahren und freue mich extrem über diesen Erfolg in diesem super besetzten Rennen!“

ÖM 2019: Sylvia Gehnböck als „Überraschungsmeisterin“ – Thomas Steger nützt sein Terrain!
Nach 23 Jahren Unterbruch wurden heute in Vorarlberg die Nationalen Titelkämpfe ausgetragen. Zudem konnten sich am Arlberg zahlreiche österreichische Athleten für die EM qualifizieren. Die diesjährigen Champions auf der Mitteldistanz sind Sylvia Gehnböck (SBG/NCB Tri Team), welche sich selbst etwas überrascht zeigte wie gut es gelaufen ist. Umso größer ihre Freude über den Meistertitel!
Thomas Steger (T/Pewag Racing Team) vervollständigte seinen perfekten Tag mit dem Staatsmeistertitel im Ländle!
Thomas Bader, Christoph Schatzmann und Bianca Steurer sorgen für drei Ländle Medaillen!
Bianca Steurer (VBG/Skinfit Racing Team) holte heute in ihrem Heimrennen die Silbermedaille. Dritte Simone Kumhofer (Adler Pharma TriTeam). Ein gewaltiges Vorarlberger Podium bei den Herren. Thomas Bader (Triathlon Club Dornbirn) wird Zweiter vor dem großen Überraschungsmann bei den Herren, dem Feldkircher Christoph Schatzmann (Triathlon Club Dornbirn)!

Steurer und Hammerle Landesmeister!
Im Rahmen des Events wurden ebenso die Landesmeistertitel auf der Mitteldistanz vergeben. Diese sicherten sich Bianca Steurer und Martin Bader. Gefolgt wurden sie von Stefanie Frei und Christmann Nicole, sowie Christoph Schatzmann und Maximilian Hammerle bei den Herren.
Den Sieg in der Dreierstaffel sicherte sich das RadHaus Rankweil Team powered by Argon18. Ein junges Team mit dem schnellsten Schwimmer Jonas Germann, Team Vorarlberg Santic Fahrer Dominik Amann und dem Läufer Michael Ziegler!
Die Fünferstaffel holt sich das Team Whatsup 2.0 mit Moritz Meier, Mario Wabnigg, Christoph Kleboth, Daniel Rauch und Andreas Gassner!

Ein überaus zufriedenes Resümee zog auch das OK-Team um Jürgen Schatzmann, Dominik Berger, Günther Forster, Katharina Schatzmann und Thomas Kofler.
„Einfach gewaltig. Stabiles traumhaftes, Wetter beim Trans Vorarlberg Triathlon hatten wir nicht alle Jahre. Ein Weltklassefeldfeld in Vorarlberg umrahmt mit den Staatsmeisterschaften. Eine richtig große Sache mit tollen Siegern und vielen Breitensportlern vor einer großartigen Kulisse am Schwimmstart in Bregenz und dann im Zielbereich in Lech. Ich möchte im Namen des OK Team allen Partnern und Sponsoren, sowie den vielen freiwilligen Helfern, den Medien, Presse und Zuschauern danken. Über 400 Ehrenamtliche haben mitgeholfen, diesen Event reibungslos und auf einem hohen Niveau durchzuführen!“ betonte Thomas Kofler (OK Verantwortlicher).
Große Anerkennung gab es auch von Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Sportlandesrätin Barbara Schöbi-Fink, welche dem Triathlon live beiwohnten. „Der Trans Vorarlberg Triathlon ist mittlerweile eine sehr wertvolle und wichtige Veranstaltung für die Vorarlberger Sportlandschaft. Den Organisatoren gelingt es den Profisport und ambitionierten Hobbysport zusammenzuführen. Dass nach langem Unterbruch nationale Titelkämpfe in die Veranstaltung eingebettet werden konnten, rundete diesen tollen Sporttag in Vorarlberg ab. Dem Organisationsteam gebührt ein Dank zur gelungenen Durchführung!“
Resultate unter www.transvorarlberg.at
Weitere Bilder finden Sie auf unserer Facebook Seite oder in Kürze auf unserer Webseite www.transvorarlberg.at oder wir senden Ihnen diese gerne auf Anfrage zu.

Presseservice Trans Vorarlberg
Kontakt:

thomas@proevent-cycling.at
Tel.: +43 664 132 73 96, Thomas Kofler
www.transvorarlberg.at

Medienservice 39. Ötztaler Radmarathon, 1. September 2019

Viele Ex-Sieger, Promis und ein Hauch von Tour de France beim Ötztaler Radmarathon
Die Ketten sind geschmiert, die Wadeln in perfektem Zustand. Nur noch eine Woche bis zum 39. Ötztaler Radmarathon am 1. September 2019. Die Anspannung steigt bei den rund 4.000 Teilnehmern. Darunter befinden sich auch heuer wieder viele Ex-Sieger, Promis und sportbegeisterte Tiroler. Und erstmals startet auch ein ehemaliger Gesamtdritter der Tour de France!

Bis Ende Februar dieses Jahres lief die Anmeldung für den Marathon-Klassiker in den Alpen. Tausende Hobbyradler haben sich für den Ötztaler angemeldet, doch „nur“ 4.000 kommen am 1. September in den Genuss eines der begehrten Startplätze. Jeder Teilnehmer wird am ersten Sonntag im September sein ganz persönliches Raderlebnis über 238 Kilometer und 5.500 Höhenmeter durchleben, wenn um 6:45 Uhr der Startschuss in Sölden fällt. Die Strecke ist gespickt mit den vier Bergriesen Kühtai, Brennerpass, Jaufenpass und Timmelsjoch.

Ganz vorne unter dem Red Bull Bogen stehen im Startblock 1a ehemalige Ötztaler Radmarathon-Sieger, treue Teilnehmer (die über 20 Mal teilgenommen haben) und Prominente, Startblock 1b wird mit jenen Teilnehmern aufgefüllt, die in den vergangenen vier Jahren Top-Zeiten – bei den Herren unter 8:20 Stunden und bei den Damen unter 9:20 Stunden – geschafft haben. „Es ist natürlich immer ein ‚Griss‘ um die vorderen Startplätze. Aber grad bei so einem langen Marathon ist die Startposition gar nicht so wichtig. Der Fokus sollte darauf liegen die Abfahrt von Sölden nach Oetz zur Abzweigung ins Kühtai möglichst ungefährlich und unfallfrei zu absolvieren“, sagt OK-Chef Dominic Kuen. Ganz vorne starten deshalb auch die beiden Sieger aus dem Vorjahr: Der Vorarlberger Mathias Nothegger sowie die Schweizerin Laila Orenos, die 2018 mit ihrem fünften Triumph in Folge einen Rekord aufgestellt hatte. Ebenso am Start sind die ehemaligen Ersten Stefano Cecchini, Monika Dietl, Holger Sievers sowie Routinier Ekkehard Dörschlag. Und auch der Armamputierte Vorjahresdritte Patrick Haagenars ist heuer wieder dabei, ebenso wie Lokalmatador Patric Grüner, der erst kürzlich auf der Ötztaler Gletscherstraße einen neuen Höhenweltrekord aufgestellt hat!
Tour de France-Fieber beim Ötztaler
Neben den stärksten Marathonfahrern Europas – von Robert Petzold bis Stefan Öttl und Daniel Rubisoier – startet ebenso der zweifache MTB-Marathon-Weltmeister Roel Paulissen aus Belgien. Auch der mehrfache MTB-Weltmeister Alban Lakata stellt sich heuer erstmals der Herausforderung im Ötztal. Sie alle haben das Podium im Visier! Etwas andere Ziele verfolgt der Großteil der Starter, wie der Schweizer Martin Kallen, OK-Chef der Fußball-Europameisterschaften, oder der ehemalige deutsche Skifahrer Frank Wörndl. Die beiden ehemaligen Skisprung-Asse Andreas Goldberger und Martin Koch, die vor einigen Jahren das Radfieber gepackt hat, sind auch heuer wieder dabei. Ebenso wie der deutsche Ex-Radprofi Jörg Ludewig oder der Grazer Stararchitekt Martin Strobl. Auf einen Fahrer werden sich wohl viele Augen richten, auf den Luxemburger Fränk Schleck. Der 39-Jährige ist seit Jahren in der Radpension, doch im Laufe seiner Karriere hat er neben der Tour de Suisse und dem Amstel Gold Race auch die Tour de France, wo er zudem zwei Etappensiege feierte, im Jahr 2011 als Dritter auf dem Podium beendet!
Fünf Pacemaker bringen die Teilnehmer ins Ziel
Heuer gibt es gleich fünf Pacemaker, die den Teilnehmern als Orientierungshilfe dienen. Sie versuchen, mit möglichst gleichmäßigem Tempo zu fahren, um ihre Zielzeiten zu erreichen. Der schnellste Tempomacher ist der gebürtige Tiroler und Ex-Radprofi Martin Weiss. Der 28-Jährige plant eine Zielzeit von acht Stunden. Eine Stunde später will Ex-Profi und Rundfahrtssieger Thomas Rohregger Sölden erreichen und 9,5 Stunden plant Martin Kraler, der Zwölfte des Crosscountry Gesamtweltcups von 2006. Etwas gemächlicher geht es der Hubener Siegfried Klotz mit zehn Stunden an und die 33-jährige Claudia Egginger aus Mondsee hat elf Stunden im Visier. Dass sie auch schneller fahren könnte, zeigte sie 2017 und in diesem Jahr, als sie die Qualifikation für die MTB-WM schaffte!

Die Strecke:
Start in Sölden. Tendenziell bergab bis Oetz (800m). Dann hinauf aufs Kühtai (2020m). Abfahrt nach Kematen und weiter Richtung Innsbruck (600m). Bergauf kurz verschnaufen bis zum Brennerpass (1377m). Hinunter nach Sterzing (960m). Rechts abbiegen und schön gleichmäßig hinauf auf den Jaufenpass (2090m). Vorsichtig abfahren nach St. Leonhard im Passeiertal (700m) und dann das große Finale bis zum Timmelsjoch (2509). Traumziel: Sölden (1377m).

Fotos (Druck) und Texte: www.oetztaler-radmarathon.com
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BORA – hansgrohe startet mit einem starken 5. Platz im Mannschaftszeitfahren in die Vuelta a España

Torrevieja, Saturday, August 24th 2019 – Miguel Angel Lopez will wear La Roja on Sunday after his team Astana dominated the opening team time trial of La Vuelta 19 in Torrevieja. The Kazakh team covered the 13.4km in 14’51” to overhaul Deceuninck – Quick Step by 2” and Team Sunweb by 5”. The young Colombian climber will enjoy a Grand Tour leader’s jersey for the first time in his career as he sets his eyes on the overall podium in Madrid. Jumbo-Visma’s Primoz Roglic and Steven Kruijswijk lost 40” after riding through a nightmare first stage for the Dutch squad.

1 Astana Pro Team 0:14:51
2 Deceuninck-QuickStep 0:00:02
3 Team Sunweb 0:00:05
4 EF Education First 0:00:07
5 Bora-Hansgrohe 0:00:13
6 CCC Team 0:00:15
7 Movistar Team 0:00:16
8 Groupama-FDJ
9 Mitchelton-Scott 0:00:18
10 Lotto Soudal 0:00:19
11 Team Ineos 0:00:25
12 Bahrain-Merida 0:00:26
13 Katusha-Alpecin 0:00:33
14 Dimension Data 0:00:34
15 Trek-Segafredo 0:00:35
16 Caja Rural-Seguros RGA 0:00:37
17 AG2R La Mondiale
18 Team Jumbo-Visma 0:00:40
19 Cofidis Solutions Credits 0:00:43
20 Euskadi Basque Country 0:00:46
21 UAE Team Emirates 0:01:07
22 Burgos-BH 0:01:22

GC:
1 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:14:51
2 Dario Cataldo (Ita) Astana Pro Team
3 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team
4 Ion Izagirre Insausti (Spa) Astana Pro Team
5 Luis León Sanchez (Spa) Astana Pro Team
6 Gorka Izagirre Insausti (Spa) Astana Pro Team
7 Philippe Gilbert (Bel) Deceuninck-QuickStep 0:00:02
8 Fabio Jakobsen (Ned) Deceuninck-QuickStep
9 Zdenek Stybar (Cze) Deceuninck-QuickStep
10 Maximiliano Ariel Richeze (Arg) Deceuninck-QuickStep

Die 74. Austragung der dritten Grand Tour des Jahres begann heute in Torrevieja mit einem Mannschaftszeitfahren auf einem 13,4 km langen, technisch anspruchsvollen Kurs. Am Abend rollten die Mannschaften von der Startrampe, wobei BORA – hansgrohe eines der letzten Teams war, das ins Rennen ging.
Gregor Mühlberger führte das Team aus Raubling an, gefolgt von Davide Formolo, Sam Bennett, Pawel Poljanski, Felix Großschartner, Rafal Majka, Jempy Drucker, und Shane Archbold. Sie fanden schnell ihren Rhythmus und zeigte eine starke Leistung bei diesem kurzen, aber dennoch schwierigen Auftakt. Das Team aus Raubling legte auch bei der Zwischenzeit eine tolle Zeit vor und konnte diese bis ins Ziel halten.
Nach 15:04 Minuten überquerten die acht Fahrer die Ziellinie, und belegte am Ende des Tages den starken 5. Platz. Für die beiden Klassement-Fahrer Rafal Majka und Davide Formolo bedeutet dieser ausgezeichnete Platz eine gute Ausgangslage in der Gesamtwertung.
Reaktionen im Ziel
„Wir hätten uns keinen besseren Start in diese Vuelta vorstellen können. Die Jungs haben wirklich gut harmoniert und haben schnell einen Rhythmus gefunden. Es war toll, solch eine Teamleistung zu sehen. Ich denke, wir können wirklich zufrieden sein mit unserem Ergebnis, und das gibt uns Motivation, aber auch Selbstvertrauen für die kommenden Etappen.“ – Patxi Vila, sportlicher Leiter

„Ich denke, wir sind gut in diese Vuelta gestartet, es ist aber schade, das Podium nur um Sekunden verpasst zu haben. Wir haben wirklich gut zusammengearbeitet und die Kurve, an der einige zu Sturz gekommen sind, langsam genommen, als wir es im Radio Infos bekommen hatten. Aber alles in allem war es ein guter Start in diese letzte Grand Tour.“ – Felix Großschartner
© BORA – hansgrohe