Archiv für den Monat: Juli 2022

109. Tour de France – 20. Etappe

Lacapelle-Marival – Rocamadour – ITT – 40,7 Km


Photo by HERBERT MOOS

1. Wout Van Aert (BEL, Jumbo-Visma) 0:47:59
2. Jonas Vingegaard (DEN, Jumbo-Visma) 0:19
3. Tadej Pogacar (SLO, UAE Team Emirates) 0:27
4. Geraint Thomas (GBR, INEOS Grenadiers) 0:32
5. Filippo Ganna (ITA, INEOS Grenadiers) 0:42
6. Bauke Mollema (NED, Trek – Segafredo) 1:22
7. Mattia Cattaneo (ITA, Quick-Step Alpha Vinyl Team) 1:25
8. Fred Wright (GBR, Bahrain – Victorious) 1:32
9. Maximilian Schachmann (GER, BORA – hansgrohe) 1:37
10. Jan Tratnik (SLO, Bahrain – Victorious) 1:48
11. Stefan Küng (SUI, Groupama – FDJ) 1:55
12. Nils Politt (GER, BORA – hansgrohe) 2:03
13. Mikkel Bjerg (DEN, UAE Team Emirates) 2:23
14. Alberto Bettiol (ITA, EF Education-EasyPost) 2:25
15. Dylan Van Baarle (NED, INEOS Grenadiers) 2:30
16. Nick Schultz (AUS, Team BikeExchange – Jayco) 2:40
17. Neilson Powless (USA, EF Education-EasyPost) 2:45
18. Aleksandr Vlasov (RUS, BORA – hansgrohe) 2:46
19. Andreas Leknessund (NOR, Team DSM) 2:56
20. Daniel Felipe Martínez (COL, INEOS Grenadiers) 2:58

Gesamt:

1. Jonas Vingegaard (DEN, Jumbo-Visma) 76:33:57
2. Tadej Pogacar (SLO, UAE Team Emirates) 3:34
3. Geraint Thomas (GBR, INEOS Grenadiers) 8:13
4. David Gaudu (FRA, Groupama – FDJ) 13:56
5. Aleksandr Vlasov (RUS, BORA – hansgrohe) 16:37
6. Nairo Quintana (COL, Team Arkéa Samsic) 17:24
7. Romain Bardet (FRA, Team DSM) 19:02
8. Louis Meintjes (RSA, Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) 19:12
9. Alexey Lutsenko (KAZ, Astana Qazaqstan Team) 23:47
10. Adam Yates (GBR, INEOS Grenadiers) 25:43
11. Valentin Madouas (FRA, Groupama – FDJ) 36:50
12. Bob Jungels (LUX, AG2R Citroën Team) 46:14
13. Neilson Powless (USA, EF Education-EasyPost) 47:48
14. Luis León Sánchez (ESP, Bahrain – Victorious) 50:09
15. Thibaut Pinot (FRA, Groupama – FDJ) 50:53
16. Patrick Konrad (AUT, BORA – hansgrohe) 56:52
17. Thomas Pidcock (GBR, INEOS Grenadiers) 1:01:08

18. Sepp Kuss (USA, Jumbo-Visma) 1:02:29
19. Dylan Teuns (BEL, Bahrain – Victorious) 1:11:28
20. Brandon Mcnulty (USA, UAE Team Emirates) 1:31:17

Aleks Vlasov verbessert sich auf Rang fünf der Gesamtwertung beim letzten Zeitfahren der Tour de France

Im abschließenden 40 Kilometern langen Einzelzeitfahren der Tour gab es heute noch einige Verschiebungen in den Top Ten der Gesamtwertung. Das Rennen um den Tagessieg entschied am Ende W. Van Aert für sich, wobei auch Max Schachmann eine sehr starke Leistung zeigte und heute Rang neun belegen konnte. Aleks Vlasov fuhr ein solides Zeitfahren und konnte sowohl L. Meintjes als auch N. Quintana in der Gesamtwertung noch überholen und auf Rang fünf vorrücken.

Von der Ziellinie
“Ich habe bei dieser Tour so viel gelitten, es ist schön, dass wir jetzt fast in Paris sind. Heute habe ich mich gut gefühlt, aber irgendwie konnte ich nach den drei harten Wochen auch nicht mehr richtig tief gehen. Am Ende haben wir unser Ziel erreicht, nämlich noch unter die ersten fünf zu kommen. Mit diesem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, denn mit den ganzen Rückschlägen, Covid nach der Tour de Suisse, dem Sturz in der ersten Woche, der Krankheit in den Alpen, haben wir dieses Ergebnis verdient, denke ich.” – Aleksandr Vlasov

“Heute Morgen habe ich mich eigentlich gar nicht gut gefühlt. Ich habe dann noch im Bus eine Stunde geschlafen und danach fühlte ich mich viel besser. Ich hatte richtig Druck am Pedal und konnte von Anfang bis Ende gut durchziehen. Nach meinem Sturz habe ich bis zum zweiten Ruhetag ziemlich gelitten. Von da an ging es eigentlich von Tag zu Tag besser. Ich bin wirklich zufrieden mit meiner Leistung heute und habe jetzt auch wieder mehr Zuversicht für die nächsten Rennen. Am kommenden Wochenende starte ich ja schon in San Sebastian.” – Maximilian Schachmann

“Max hat heute ein wirklich starkes Zeitfahren hingelegt, das war schön zu sehen, nachdem er die letzten Tage und Woche ja auch wirklich zu kämpfen hatte. Was Aleks betrifft, seine Leistung heute war solide. Wir mussten kein Risiko gehen und hatten immer Reserven für das Ende. Wir haben ja schon in den Pyrenäen einen positiven Trend gesehen und den konnte er heute bestätigen. Jetzt auf dem 5. Platz in der Gesamtwertung nach Paris zu fahren, nach den Rückschlägen, die wir hinzunehmen hatten, macht mich wirklich stolz. Wenn wir zurückblicken, kann ich sagen, dass wir ein aktives Rennen gefahren sind. Wir haben eigentlich keine Gruppe in den drei Wochen verpasst und waren immer präsent. Der Sturz von Aleks hat ihn weiter zurückgeworfen, als wir zu Beginn dachten und in den Alpen war er auch noch krank. Generell hatten wir nicht gerade Glück. Jeder im Team war zu irgendeinem Zeitpunkt leider krank, Lenni musste das Rennen sogar verlassen. Aber auch für die anderen war es schwer, sich zu erholen, wir sind hier ja beim härtesten Radrennen der Welt. Am Ende denke ich, dass wir nicht viel hätten besser oder anders machen können. Manchmal war einfach ein anderer etwas besser und das ist Sport. Auch wenn wir keine Etappe gewonnen haben, so haben wir das Rennen doch mitbestimmen können und haben BORA – hansgrohe gut präsentiert. Wenn ich sehe, wie alle hier gekämpft haben, dann hätten sich die Jungs definitiv einen Sieg verdient. Lenni war sehr knapp dran auf der Etappe nach Planche des Belle Filles nach einer tollen Teamleistung. Auch das Gelbe Trikot so knapp in Megève zu verpassen, tat weh. Aber wir haben uns nie hängen lassen und hatten auch danach großartige Etappen wie z.B. nach Mendes, als wir zu dritt vorne dabei waren. Nun in der Gesamtwertung auf dem fünften Platz zu liegen zeigt, denke ich, dass wir nie aufgegeben haben zu kämpfen und welchen Spirit wir in diesem Team haben. Morgen unterstützen wir noch einmal Danny und vielleicht kann er ja noch für eine Überraschung sorgen.” – Rolf Aldag, sportlicher Leiter

Wout van Aert does it again
Wout van Aert won the individual time trial on the eve of the grand finale of the Tour de France in Paris like last year as he rode to Rocamadour 18’’ faster than his team-mate Jonas Vingegaard who secured the yellow jersey. Tadej Pogacar rounded out the podium.

GANNA OUSTS BJERG FROM THE HOT SEAT
138 riders started stage 20, a 40.7-km long individual time trial from Lacapelle-Marival to Rocamadour. One non-starter: Nathan van Hooydonck (Jumbo-Visma). Eleventh on the starting ramp, Mikkel Bjerg (UAE Team Emirates) who is a 3-time world champion for ITT in the u23 category set a time of reference of 50’22’’. He remained on the hot seat for 45 minutes and it was no surprise to see Filippo Ganna (Ineos Grenadier) taking over from him in the lead of the classification, albeit provisionally. The world champion covered the course at the average speed of 50.2km/h. He finished strongly as his advantage of 13’’ over his compatriot Mattia Cattaneo (Quick Step-Alpha Vinyl) at about half way (km 22) was 43’’ at the finish.

VAN AERT 42’’ FASTER THAN GANNA
Fred Wright (Bahrain Victorious), who has been one of the most combative riders of the 109th Tour de France on his second participation at the age of 23, took a provisional third place at the finish with a deficit of 50 seconds. European champion Stefan Küng (Groupama-FDJ), second of the ITT in Laval last year, kept losing time to Ganna at all three time checks: 5’’, 13’’, 48’’. The Swiss specialist was 1’13’’ down on the Italian at the finish. Successively, Bauke Mollema (Trek-Segafredo) and Wout van Aert (Jumbo-Visma) threatened Ganna’s lead. Moreover, the green jersey holder was 14’’ faster at the first check point (km 10), 25’’ at the second check point (km 22), 23’’ at the third check point (km 32) and he completed the course in 47’59’’ at the average speed of 50.9km/h, ousting Ganna by 42’’.

VLASOV 5TH OVERALL, BARDET 7TH
The suspense for the yellow jersey was short lived as Vingegaard started faster than Pogacar and looked at all time checks that he was also going to win stage 20. But the Dane had a fright in one curve towards the end and he relaxed a bit once he knew he was bringing the Maillot Jaune safely home. Beating Pogacar in the closing time trial confirmed his superiority on the 2022 Tour de France. Changes on GC saw Aleksandr Vlasov moving up to 5th and Romain Bardet to 7th while Nairo Quintana dropped down to 6th and Louis Meintjes from 6th to 8th.
@ASO

Tour de Wallonie Etappe 1

Temploux – Huy – 174 Km

1 ALAPHILIPPE Julian FRA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 04:06:11
2 ARANBURU DEBA Alex ESP MOVISTAR TEAM 00:01
3 STANNARD Robert AUS ALPECIN DECEUNINCK 00:01
4 JENSEN Mattias DEN TREK-SEGAFREDO 00:05
5 EIKING Odd Christian NOR EF EDUCATION – EASYPOST 00:05
6 ROTA Lorenzo ITA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERI 00:05
7 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 00:09
8 VAN AVERMAET Greg BEL AG2R CITROEN TEAM 00:15
9 CHAMPOUSSIN Clement FRA AG2R CITROEN TEAM 00:15
10 UIJTDEBROEKS Cian BEL BORA -HANSGROHE 00:17
11 VLIEGEN LoTc BEL INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERI 00:21
12 GIRMAYBiniam ERI INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERI 00:23
13 SHAW James GBR EF EDUCATION – EASYPOST 00:23
14 VAN GILS Maxim BEL LOTTO SOUDAL 00:27
15 MARCHAND Gianni BEL TARTELETTO – ISOREX 00:27

Warner Bros. Discovery verstärkt die Berichterstattung über den Frauen-Radsport

• “Tour de France Femmes avec Zwift” komplett live auf den Warner Bros. Discovery Sports (WBDS) Plattformen – im Free-TV bei Eurosport 1 sowie bei discovery+ und GCN+
• „The Yellow Jersey finally in our hands“ – Eigene Kampagne zur Tour de France der Frauen
• Lisa Brennauer im Eurosport-Interview: „Klar träumt man vom Gelben Trikot“
• Alle Events der UCI Women’s World Tour werden 2022 auf WBDS-Plattformen wie discovery+, Eurosport und GCN+ übertragen

Wenn am Sonntag, 24. Juli, der Startschuss der “Tour de France Femmes avec Zwift” mit dem Grand Départ in Paris ertönt, wird der Frauen-Radsport so präsent sein wie nie zuvor. Vom 24. bis 31. Juli findet die erste Austragung der “Tour de France Femmes” statt. Mit der Aufnahme der neuen Frankreich-Rundfahrt für Frauen in den Rennkalender können sich die Fahrerinnen und Fans auf packende Rennaction freuen.

Alle Etappen der Tour de France Femmes, die am Eiffelturm in Paris startet und eine Woche später mit dem berühmten Anstieg zur Planche des Belles Filles in den Vogesen endet, überträgt Warner Bros. Discovery Sports (WBDS) in Deutschland live im Free-TV bei Eurosport 1 sowie im Stream bei discovery+ und GCN+.

Der Cube, das Mixed-Reality-Studio dient als Eckpfeiler der WBDS-Übertragung der Tour de France Femmes und bietet den Fans erstklassige Einblicke. Orla Chennaoui präsentiert die internationale WBDS-Berichterstattung zur Tour de France Femmes, während die ehemalige niederländische Radsportlerin Iris Slappendel in die Fußstapfen von Sir Bradley Wiggins tritt, um den Fans während der acht Etappen umfassende Live-Analysen direkt aus dem Peloton zu liefern. Am Mikrofon begleiten in Deutschland Reporter Gerhard Leinauer und Experte Christian Lichtenberg die Rundfahrt.
Orla Chennaoui, Radsport-Moderatorin bei Warner Bros. Discovery Sports sagte im Vorfeld der Tour: “Ich freue mich auf ein wirklich spannendes Rennen. Ich denke, dass das Storytelling aufgrund der vielen unterschiedlichen Geschichten der Radsportlerinnen unglaublich facettenreich und tiefgründig ist. Wir sind uns der Bedeutung dieses Events, das nicht nur Radsportgeschichte ist, sowie unserer Verantwortung bewusst und freuen uns sehr es ins Rampenlicht zu rücken.”

Neue WBDS-Kampagne zur Tour de France Femmes mit vielen Stars der Szene
Die Berichterstattung von WBDS über die diesjährige Tour de France Femmes wird von einer eigenen On-Air-Kampagne begleitet, in der zahlreiche Superstars des Frauenradsports wie Audrey Cordon-Ragot, Annemiek van Vleuten, Marianne Vos, Cecilie Uttrupp Ludwig und Lizzie Deignan mit dem berühmten gelben Trikot posieren, um das sie jeden Tag kämpfen werden. Klicken Sie HIER, um den internationalen Kampagnenspot aufzurufen und herunterzuladen.

Brennauer: „Klar träumt man von einem Etappensieg oder einem Gelben Trikot“
Vor der Tour de France Femmes blickt Lisa Brennauer, Radsport-Olympiasiegerin in Tokyo, auf ihren Start und das Rennen im großen Eurosport.de-Interview voraus:
„Es es wird ein super Event und ist etwas Besonderes. Wir haben jahrelang immer wieder davon gesprochen, haben uns die Tour de France gewünscht. Es ist einfach ein Rennen, das wir selbst als Jugendliche schon verfolgt haben – und jetzt können wir Teil davon werden“, blickt die Allgäuerin Brennauer mit Vorfreude der Tour entgegen. „Klar träumt man von einem Etappensieg oder einem Gelben Trikot. Aber wenn, dann muss ich auf den ersten Etappen zuschlagen. Zum Beispiel sollte mir auch die 4. Etappe über den Schotter liegen“, führt Brennauer fort, die auf die Gesamtwertung auch aufgrund der Bergetappe am Schluss kein Auge werfen will.

Zum Start der Tour de Femmes werden acht Etappen gefahren, aber auch eine längere Tour würde Brennauer den Frauen zutrauen:
„Ich glaube, dass es für den Anfang jetzt ganz gut ist mit den acht Tagen. Aber vielleicht wird sie ja bald dann auch zehn, zwölf oder 14 Tage lang. Ich denke, dass das von der Leistungsfähigkeit her geht. Vor acht Jahren sind zwei Teamkolleginnen von mir (Trixi Worrack und Evelyn Stevens, Anm. d. Red.) auch hintereinander den Giro d’Italia und die Thüringen-Rundfahrt gefahren – 17 Renntage am Stück, ohne Ruhetag. Was sich aber dafür verändern müsste, wären die Team-Infrastrukturen.“
Das komplette Interview ist unter folgendem Link auf Eurosport.de verfügbar: https://www.eurosport.de/radsport/tour-de-france-femmes/2022/vorschau-frauen-brennauer-rundfahrt-frankreich-etappen-favoritinnen-paris-gelbes-trikot_sto9052860/story.shtml

Die Women’s World Tour auf den WBDS-Plattformen
Alle Rennen der UCI Women’s World Tour – zu der auch die Tour de France Femmes gehört – werden 2022 auf den WBDS-Plattformen übertragen. Hinzu kommen weitere 15 Straßenradrennen der Frauen, die nicht zur Tour gehören. Darüber hinaus wird WBDS auch die diesjährigen UCI-Weltmeisterschaften und Weltcup-Veranstaltungen der Frauen, eine Reihe von Cyclo-Cross-Veranstaltungen der Frauen sowie die Frauenrennen der UCI Track Champions League übertragen und damit die Position von Warner Bros. Discovery Sports als “Home of Women’s Cycling” weiter zementieren.

Die wichtigsten Zahlen auf einen Blick:
• WBDS wird alle 24 Rennen der UCI Women’s World Tour 2022 übertragen
• 98 Rad-Events der Frauen wurden in den letzten 12 Monaten übertragen
• Insgesamt waren 350 Stunden an Live-Action zu sehen
Der Zeitplan der Tour de France Femmes bei Eurosport 1 und discovery+
Etappe 1 – Sonntag, 24. Juli ab 13:00 Uhr – Paris Tour Eiffel bis Champs Elysees (82 km)
Etappe 2 – Montag, 25. Juli ab 14:15 Uhr – Meaux nach Provins (135 km)
Etappe 3 – Dienstag, 26. Juli ab 14:15 Uhr – Reims – Epernay (133 km)
Etappe 4 – Mittwoch, 27. Juli ab 14:15 Uhr – Troyes nach Bar-Sur-Aube (126 km)
Etappe 5 – Donnerstag, 28. Juli ab 14:15 Uhr- Bar-Le-Duc nach Saint-Die-Des-Vosges (175 km)
Etappe 6 – Freitag, 29. Juli ab 14:15 Uhr – von Saint-Die-Des-Vosges nach Rosheim (128 km)
Etappe 7 – Samstag, 30. Juli ab 15:25 Uhr – Selestat bis Le Markstein (127 km)
Etappe 8 – Sonntag, 31. Juli ab 15:25 Uhr – Lure bis La Super Planche Des Belles Filles (123 km)

109. Tour de France – 19. Etappe

Castelnau-Magnoac – Cahors – 188 Km


Photo by HERBERT MOOS

1 LAPORTE Christophe FRA JUMBO – VISMA 03:52:04
2 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN – DECEUNINCK 00:01
3 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 00:01
4 SENECHAL Florian FRA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:01
5 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:01
6 CAPIOT Amaury BEL TEAM ARKEA – SAMSIC 00:01
7 GROENEWEGEN Dylan NED TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:01
8 HOFSTETTER Hugo FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:01
9 MEZGEC Luka SLO TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:01
10 EWAN Caleb AUS LOTTO SOUDAL 00:01
11 BETTIOL Alberto ITA EF EDUCATION – EASYPOST 00:05
12 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:06
13 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 00:06
14 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 00:06
15 KRISTOFF Alexander NOR INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:06

Gesamt:

1 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 75:45:44
2 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 03:21
3 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 08:00
4 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 11:05
5 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 13:35
6 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 13:43
7 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 14:10
8 BARDET Romain FRA TEAM DSM 16:11
9 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – QAZAQSTAN TEAM 20:24
10 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 20:32

BORA – hansgrohe bringt Aleks Vlasov ohne Probleme ins Ziel der 19. Etappe der Tour de France

Am Papier war die 19. Etappe eine der letzten Chancen für die Sprinter, doch der Wetterbericht prognostizierte Seitenwind, weshalb das gesamte Feld heute vor dem Start extrem nervös war. Zwar spielten am Ende Windstaffeln keine Rolle, dennoch war das Rennen extrem schnell. Nils Politt war in einer frühen Spitzengruppe, nachdem das Feld aber schnell reagierte, ließ sich Nils nach einigen Kilometern wieder zurückfallen. Am Ende war eine späte Attacke von drei Ausreißern chancenlos, als C. Laporte auf den letzten 1000 m unwiderstehlich vorbeizog und den Sieg holte. BORA – hansgrohe um Aleks Vlasov beendete die Etappe ohne Probleme und Aleks liegt weiter auf dem 7. Rang der Gesamtwertung vor dem morgigen Zeitfahren.

Von der Ziellinie
“Der Beginn war hektisch, weil alle mit Seitenwind gerechnet haben. Als das Rennen unter Kontrolle war, war es immer noch sehr schnell, aber weniger stressig. Das Finale war wieder richtig hart, weil einige Fahrer Lücken aufgehen lassen und man immer wieder kämpfen muss, um vorne zu bleiben. Aber es war für mich ein guter Tag, meine Beine waren nicht schlecht.” – Aleksandr Vlasov

“Die Gruppe mit Nils hat heute keinen Sinn gemacht. Als klar war, dass die Sprinter das Rennen kontrollieren und der Abstand immer bei einer Minute war, haben wir irgendwann besprochen, dass es besser ist zu warten. Wir wollten seine Kräfte lieber bei Aleks investieren, denn er hat absolute Priorität. Es war heute wichtig, keine Zeit zu verlieren und ohne Probleme durchzukommen. Das hat gut geklappt und jetzt gilt unser Fokus dem Zeitfahren morgen. Da können wir mit Aleks theoretisch noch Plätze gutmachen.” – Rolf Aldag, sportlicher Leiter

First French stage win… by Jumbo-Visma!
Christophe Laporte avoided the hosting country to be left with no stage win like in the 1926 and 1999 Tour de France as he powered to victory almost 2km before the finishing line of stage 19 in Cahors. He surprised pure sprinters Jasper Philipsen and Alberto Dainese who came second and third. He got the green light from Wout van Aert to go and get the fifth stage victory in this Tour de France, his personal first one at the age of 29 after he transferred from Cofidis to Jumbo-Visma, the Dutch team that keeps dominating the overall classification with Jonas Vingegaard two days before reaching Paris.

MOHORIC, VAN DER HOORN, HONORÉ AND SIMMONS IN THE LEAD
139 riders took the start of stage 19 in Castelnau-Magnoac, the village of rugby player Antoine Dupont, at 13.09. Mikkel Honoré (Quick Step), Quinn Simmons (Trek-Segafredo) and Taco van der Hoorn (Intermarché-Wanty Gobert) rode away at km 4, quickly joined by Matej Mohoric (Bahrain Victorious) and Nils Politt (Bora-Hansgrohe). They got a maximum advantage of 1’30’’ as sprinters’ teams like Lotto-Soudal, Alpecin-Deceuninck, BikeExchange-Jayco and DSM kept them on a leash, riding fast with a three-quarter tailwind. Simmons won the intermediate sprint at Auch (km 38.4) where a tribute was paid to the late Nicolas Portal who was the head sport director of Team Sky. The breakaway group was almost reeled in at Fleurance, km 53. Politt sat up but Honoré relaunched the move and Simmons, Mohoric and Van der Hoorn went with him. Cyril Barthe (B&B Hotels-KTM) escaped from the peloton but failed to bridge the gap by a mere five seconds. The Frenchman got brought back and the advantage of the quartet went up again: 1’ at km 80.

POGACAR ON THE ATTACK!
Philippe Gilbert led the bunch for most of the race for Lotto-Soudal, with other sprinters’ teams like BikeExchange-Hayco, Alpecin-Deceuninck and DSM also involved in the chase. Simmons attacked up the hill to the medieval town of Lauzerte. Mohoric went with him to sprint for the cat. 4 KOM price in a spectacular manner. Simmons continued solo with 48km remaining. He was brought back 13km further. Alexis Gougeard (B&B Hotels-KTM) counter-attacked and the next rider who tried to escape from the peloton after having had a bike change due to a mechanical was no less than… Tadej Pogacar! Wout van Aert reacted quickly. Gougeard was joined in the lead by Fred Wright (Bahrain Victorious) and Jasper Stuyven (Trek-Segafredo) with 32km to go.

VAN AERT PAVES THE WAY FOR LAPORTE
The trio rode into the last 20km with 30’’ lead over the peloton led mostly by TotalEnergies. Lotto-Soudal took over with Brent Van Moer. Stage favourites Wout van Aert (Jumbo-Visma) and Michael Matthews (BikeExchange-Jayco) pulled the peloton as they were racing for Christophe Laporte and Dylan Groenewegen respectively. Wright sped up but 1.5km before the end, Laporte was the first rider to catch the trio and he put the hammer down. He accelerated a second time 500 meters before the end. He continued his effort till the finishing line at the end of a slightly uphill road to take the first French stage victory of the 109th Tour de France while Pogacar sprinted to fifth place.
@ASO

109. Tour de France – 18. Etappe

Lourdes – Hautacam – 143 Km


Photo by HERBERT MOOS

1 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 03:59:50
2 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 01:04
3 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 02:10
4 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 02:54
5 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 02:58
6 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – QAZAQSTAN TEAM 03:09
7 MARTINEZ Daniel COL INEOS GRENADIERS 03:09
8 KUSS Sepp USA JUMBO – VISMA 03:27
9 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 04:04
10 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA – FDJ 04:09
11 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 04:09
12 VERONA Carlos ESP MOVISTAR TEAM 04:18
13 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 05:22
14 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 05:34
15 MADOUAS Valentin FRA GROUPAMA – FDJ 05:48

Gesamt:

1 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 71:53:34
2 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 03:26
3 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 08:00
4 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 11:05
5 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 13:35
6 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 13:43
7 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 14:10
8 BARDET Romain FRA TEAM DSM 16:11
9 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – QAZAQSTAN TEAM 20:09
10 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 20:17
11 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 24:08
12 MADOUAS Valentin FRA GROUPAMA – FDJ 33:34
13 JUNGELS Bob LUX AG2R CITROEN TEAM 42:23
14 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 44:58
15 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA – FDJ 46:09

Aleks Vlasov auf Rang sieben der Gesamtwertung nach der letzten Bergetappe der Tour de France

Auch die letzte Bergetappe der diesjährigen Tour de France hatte alles zu bieten, was sich ein Radsportfan wünscht. Das Rennen war von Anfang an unfassbar schnell und obwohl es unzählige Attacken gab, konnte sich keine Gruppe richtig absetzen. Zwar waren zu Beginn des ersten Anstieges etwa 35 Fahrer an der Spitze, aber nur 25 Sekunden vor dem Feld. Dennoch war für BORA – hansgrohe wichtig, neben Nils Politt und Marco Haller auch Max Schachmann und Patrick Konrad in dieser Gruppe zu haben. Denn als das Rennen um den Toursieg am vorletzten Berg eröffnet wurde und Aleks Vlasov in Schwierigkeiten war, konnten beiden auf ihn warten und noch in der Abfahrt wieder an die erste Verfolgergruppe heranführen. Max und Patrick leisteten auch im ersten Teil des Schlussanstiegs wichtige Arbeit und auch Aleks fand auf den letzten fünf Kilometern einen besseren Rhythmus und kletterte am Ende noch auf Rang neun nach vorne, während J. Vingegaard wohl die Tour endgültig für sich entscheiden konnte. Durch seine stabile Leistung in den Pyrenäen liegt Aleks nun auf Rang sieben der Gesamtwertung, allerdings nur 35 Sekunden hinter Rang fünf, was im Zeitfahren am Samstag noch aufzuholen sein könnte.

Von der Ziellinie
“Das Rennen war heute zu Beginn so brutal schnell, es gab viele Attacken, aber keine Gruppe kam richtig weg. Am ersten Berg war das Tempo dann raus, darum haben viele Fahrer attackiert. Als Mas und Meintjes gefahren sind, habe ich es auch mal versucht, aber Quintana und Gaudu waren sofort an meinem Rad. Von da an bin ich nur noch konservativ gefahren und hatte auch immer den letzten Anstieg im Kopf. Am vorletzten Berg ist alles auseinandergeflogen. Da war ich in Problemen, aber ich bin meinen Rhythmus gefahren und Max und Patrick haben von vorne auf mich gewartet. Das war perfekt und wir sind in der Abfahrt noch an Quintana und Gaudu rangefahren. Beide haben einen riesigen Job gemacht, auch zu Beginn des Schlussanstiegs. Als Gaudu dann attackiert hat, bin ich einfach mein Tempo weitergefahren und gegen Ende konnte ich noch etwas zulegen. Ich denke, wir haben heute alles richtig gemacht und am Ende das Maximum herausgeholt.” – Aleksandr Vlasov

Jonas Vingegaard crowns it all

Jonas Vingegaard took his second stage of the Tour de France at Hautacam and that’s his first with the yellow jersey on his shoulder. He extended his lead over Tadej Pogacar as he rode the last 3.5km by himself at the end of an eventful race. Green jersey holder Wout van Aert rounded out the stage podium after riding at the front for most of the day. Vingegaard looks like a solid leader with three stages remaining.

WOUT VAN AERT ONCE AGAIN FIRST ON THE MOVE
140 riders took the start of stage 18 at 13.36. 3 non-starters after they returned a positive test for Covid-19: Chris Froome (Israel-Premier Tech), Damiano Caruso (Bahrain Victorious) and Imanol Erviti (Movistar). Wout van Aert (Jumbo-Visma) attacked from the gun. Neilson Powless (EF Education-EasyPost) accompanied him but couldn’t hold his pace as early as on km 4. Nils Politt (Bora-Hansgrohe) and Dylan Teuns (Bahrain Victorious) counter-attacked. Van Aert was brought back by the front part of the peloton at km 13. He forged on and took a few riders with him but six other contenders managed to go clear at km 20: Christophe Laporte (Jumbo-Visma), Andreas Leknessund (DSM), Stan De Wulf (AG2R-Citroën), Stefan Bissegger (EF Education-EasyPost), Florian Vermeersch (Lotto-Soudal) and Michael Matthews (BikeExchange-Jayco). It was all together again at km 33 as Cofidis rode hard to bring polka dot jersey holder Simon Geschke in a better position before the ascent to col d’Aubisque. 36 riders gathered at the front at km 47 but three of them, Florian Sénéchal, Yves Lampaert and Mattia Cattaneo, all from Quick Step-Alpha Vinyl, sat up to wait for pulling the peloton instead. Geschke missed out again and said goodbye to the polka dot jersey.

TADEJ POGACAR CRASHES IN THE DESCENT OF COL DES SPANDELLES
About 20 riders climbed to col d’Aubisque together while Louis Meintjes (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux) rode away from the yellow jersey group. Giulio Ciccone (Trek-Segafredo) crested the Aubisque in first position before Thibaut Pinot (Groupama-FDJ) and Van Aert, 45’’ ahead of Meintjes and 3’20’’ ahead of the yellow jersey group. Up to col des Spandelles, Van Aert, Pinot and Martinez found themselves at the front 5km before the top while Pogacar attacked on several occasions: 7km, 5km, 4km, 3km and 2km before the summit but Vingegaard always managed to stay with him. Both riders had a fright in the downhill, the yellow jersey holder being close to crashing as the white jersey holder was putting him under pressure. Eventually, it was Pogacar who went down but on a slow speed. Vingegaard waited for his rival who thanked him for his fair-play.

VINGEGAARD SOLOES TO VICTORY 3.5KM BEFORE THE END
Pinot was first to speed up in the leading trio with 12.5km remaining. The trio had an advantage of 1’30’’ over the yellow jersey group led by Sepp Kuss ahead of Vingegaard, Pogacar and Thomas 10km before the end. 1km further, Van Aert sped up. Martinez followed him but Pinot couldn’t. Thomas lost contact to Kuss, Vingegaard and Pogacar who caught Van Aert and Martinez 5km before the summit. A leading trio united three distinctive jersey holders: Vingegaard, Van Aert and Pogacar. Pogacar surrended 4.5km before the end. Vingegaard rode away from Van Aert with 3.5km remaining and soloed to victory. The Dane had 40’’ lead over Pogacar with 2km to go and crossed the line 1’05’’ before his rival, which also put him in the lead of the King of the Mountains competition. Thomas defended his third place while David Gaudu edged out Quintana for fourth.
@ASO

Dramatischer Kampf ums Zeitlimit von Fabio Jakobsen bei der 17. Etappe der TdF

37 Minuten nach Sieger Tadej Pogacar (UAE) überquerte Fabio Jakobsen (Quickstep – AlphaVinyl) mit letzter Kraft die Ziellinie, um genau zu sein 36 Minuten und 48 Sekunden und damit 12 Sekunden vor dem Zeitlimit, was ein Kampf!

Angefeuert von den vielen Zuschauern und dem gesamten Team quälte er sich den steilen Stich zum Ziel am Flugplatz hoch.
Um sicher zu gehen, daß nicht die halbe Mannschaft aus dem Zeitlimit fällt, hatte vorher die Teamleitung seine Begleiter, u.a. den französischen Meister Florian Senechal, per Funk weiter nach vorne beordert.
Gnadenlos tickte nun die Uhr im Ziel die Sekunden bis zum Zeitlimit herunter und 12 Sekunden vor Ablauf überquerte der völlig erschöpfte Fabio Jakobsen schließlich die Ziellinie.

Dies sind die Dramen, die nur wenige sehen aber die doch die Faszination des Radsports und der Tour de France ausmachen.

Der wahre Held der 17. Etappe war so der Etappenletzte, bravo Fabio Jakobsen!
Ob er aber seinen Zielsprint am Sonntag in Paris fahren kann, wird sich auf der schweren 18. Bergetappe am Donnerstag zeigen, ein weiterer sehr schwerer Tag besonders für die Sprinter steht an.

Foto ARD livestream
Text: Plomi

109. Tour de France – 17. Etappe

Saint-Gaudens – Peyragudes – 130 Km


Photo by HERBERT MOOS

1. Tadej Pogacar (SLO, UAE Team Emirates) 3:25:51
2. Jonas Vingegaard (DEN, Jumbo-Visma) 0:00
3. Brandon Mcnulty (USA, UAE Team Emirates) 0:32
4. Geraint Thomas (GBR, INEOS Grenadiers) 2:07
5. Alexey Lutsenko (KAZ, Astana Qazaqstan Team) 2:34
6. Romain Bardet (FRA, Team DSM) 2:38
7. David Gaudu (FRA, Groupama – FDJ) 3:27
8. Aleksandr Vlasov (RUS, BORA – hansgrohe) 3:32
9. Louis Meintjes (RSA, Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) 3:32
10. Nairo Quintana (COL, Team Arkéa Samsic) 3:32
11. Nick Schultz (AUS, Team BikeExchange – Jayco) 3:38
12. Enric Mas (ESP, Movistar Team) 3:44
13. Valentin Madouas (FRA, Groupama – FDJ) 5:10
14. Giulio Ciccone (ITA, Trek – Segafredo) 5:20
15. Bob Jungels (LUX, AG2R Citroën Team) 5:23
16. Luis León Sánchez (ESP, Bahrain – Victorious) 6:21
17. Dylan Van Baarle (NED, INEOS Grenadiers) 6:29
18. Patrick Konrad (AUT, BORA – hansgrohe) 7:17

Gesamt:
1. Jonas Vingegaard (DEN, Jumbo-Visma) 67:53:54

2. Tadej Pogacar (SLO, UAE Team Emirates) 2:18
3. Geraint Thomas (GBR, INEOS Grenadiers) 4:56
4. Nairo Quintana (COL, Team Arkéa Samsic) 7:53
5. David Gaudu (FRA, Groupama – FDJ) 7:57
6. Romain Bardet (FRA, Team DSM) 9:21
7. Louis Meintjes (RSA, Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) 9:24
8. Aleksandr Vlasov (RUS, BORA – hansgrohe) 9:56
9. Adam Yates (GBR, INEOS Grenadiers) 14:33

10. Enric Mas (ESP, Movistar Team) 16:35
11. Alexey Lutsenko (KAZ, Astana Qazaqstan Team) 16:50
12. Neilson Powless (USA, EF Education-EasyPost) 27:07
13. Valentin Madouas (FRA, Groupama – FDJ) 27:36
14. Bob Jungels (LUX, AG2R Citroën Team) 31:35
15. Thomas Pidcock (GBR, INEOS Grenadiers) 32:23

Aufwärtstrend von Aleks Vlasov in den Pyrenäen halt an

Im Gegenteil zum bisherigen Verlauf der Tour konnte sich heute keine Gruppe im flachen Teil der Etappe absetzen. Obwohl es ständig Attacken gab, erreichte ein geschlossenes Feld den ersten Anstieg des Tages. Doch auch dort wurde weiter angegriffen und es lösten sich zuerst zwei Fahrer und danach eine größere Gruppe um Patrick Konrad und R. Bardet, obwohl Jumbo-Visma früh Tempo fuhr. Im zweiten Anstieg übernahm Team UAE dann die Kontrolle und fuhr die Gruppe der Favoriten völlig auseinander. Fahrer um Fahrer wurde aus der Spitze zurückgeholt, gleichzeitig konnten immer weniger Fahrer dem Tempo der Favoritengruppe folgen. Aleks Vlasov zeigte sich heute verbessert und befand sich am Ende in einer Gruppe um Quintana und Gaudu. Mit Rang acht in der Tageswertung bleibt er auch weiter Achter der Gesamtwertung.

Von der Ziellinie
“Patrick hat mich heute gerettet. Ich bin am vorletzten Anstieg etwas zu lange bei Pogacar geblieben und hatte dann wirklich zu kämpfen. Zu diesem Zeitpunkt kam er aus der Spitze zurück und hat mich in der Verfolgergruppe gehalten. Nach der Abfahrt hatte ich mich wieder etwas erholt. Generell fühle ich mich endlich besser, immer noch nicht bei 100%, aber besser. Der gestrige Tag hat viel Energie gekostet und ich war nicht sicher, wie es heute läuft. Am Ende ging es gut. Die Etappe war wieder extrem hart und ich war überrascht, dass ich am Ende in der Gruppe mit Nairo war. Morgen wird noch einmal hart, mal sehen, wie ich mich fühle, vielleicht versuche ich noch einmal in die Gruppe zu gehen.” – Aleksandr Vlasov

“Mannschaftlich können wir wieder zufrieden sein. Patrick in der Gruppe zu haben war extrem wichtig, aber auch Max und Felix waren heute lange bei Aleks und alle haben dazu beigetragen, dass Aleks am Ende heute besser dabei war. Es ist schön, einen Aufwärtstrend zu sehen und wir hoffen natürlich, dass der auch morgen anhält. Die Moral stimmt, die Stimmung ist gut und wir werden auch morgen alles tun, um uns so teuer wie möglich zu verkaufen.” – Rolf Aldag, sportlicher Leiter

Pogacar wins the battle of the giants
Tadej Pogacar claimed his third stage victory of the 109th Tour de France at Peyragudes, beating Jonas Vingegaard in a two-man vertical sprint but the Dane retained the yellow jersey in the second of three Pyrenean stages. Brandon McNulty rounded out the podium of stage 17 after he pulled for Pogacar in the hills. Geraint Thomas managed to hold onto his third place overall.

PHILIPSEN BEFORE VAN AERT AT THE INTERMEDIATE SPRINT
144 riders took the start of stage 17 at 13.22. 2 non-starters: Rafal Majka (UAE Team Emirates) and Tim Wellens (Lotto-Soudal). There were many attacks and accelerations, but except for Connor Swift (Arkea-Samsic) and Dylan van Baarle (Ineos Grenadier) for a little while none of the breakaway attempts worked out. Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck) won the intermediate sprint ahead of Wout van Aert (Jumbo-Visma) at La Barthe-sur-Nest (km 32.9). Owain Doull (EF Education-EasyPost) and Guillaume Boivin (Israel-Premier Tech) went clear off the peloton at km 44. More than 50km were covered in the first hour of racing. The Canadian couldn’t follow the Briton at the beginning of the ascent to col d’Aspin.

PINOT FIRST AT COL D’ASPIN AND LA HOURQUETTE D’ANCIZAN
Right after Doull was reeled in, Thibaut Pinot (Groupama-FDJ) and Alexey Lutsenko (Astana) managed to go clear 8km before the summit. Pinot crested col d’Aspin in first position before Lutsenko while Geschke defended his polka dot jersey crossing in third place. A group of 15 was formed behind the leading duo before Romain Bardet (DSM) attacked from the peloton and made the junction with the counter-attackers. Pinot and Lutsenko, again in the same order atop La Hourquette d’Ancizan, were timed 45’’ ahead of the 15-man chasing group and 1’20’’ ahead of the yellow jersey peloton from which Adam Yates (Ineos Grenadier) was dropped off.

THE HUGE WORK OF BRANDON MCNULTY
Pinot and Lutsenko were reeled in by their 14 chasers 30km before the finish. Leknessund attacked in the ascent to Val Louron-Azet. Rigoberto Uran (EF Education-EasyPost) chased him down but with no success while Pinot, Bardet and their companions were reeled in and later dropped by Vingegaard and Pogacar. 2.5km before the top of Val Louron, a leading trio was formed with Brandon McNulty, Vingegaard and Pogacar, the American from UAE Team Emirates setting a high tempo to prepare an offensive by the defending champion. Pogacar attacked just before the summit but it only enabled him to crest Val Louron-Azet (cat. 1) in first position and the trio was back together again in the downhill with McNulty paving the way. 10km before the end, Kuss, Bardet, Leknessund, Lutsenko and Thomas were 1’15’’ adrift. The final ascent didn’t change the race scenario as McNulty kept pulling with Pogacar and Vingegaard in his slipstream. Thomas defended his third place overall by showing he’s the “best of the rest” after the two giants of the 109th Tour de France.
@ASO

109. Tour de France – 16. Etappe

Carcassonne – Foix – 179 Km

1 HOULE Hugo CAN ISRAEL-PREMIER TECH 04:23:47
2 MADOUAS Valentin FRA GROUPAMA – FDJ 01:10
3 WOODS Michael CAN ISRAEL-PREMIER TECH 01:10
4 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 01:12
5 STORER Michael AUS GROUPAMA – FDJ 01:25
6 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 01:40
7 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN VICTORIOUS 01:40
8 GESCHKE Simon GER COFIDIS 02:11
9 BURGAUDEAU Mathieu FRA TOTALENERGIES 05:04
10 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 05:04
11 HONORÉ Mikkel DEN QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 05:45
12 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 05:45
13 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 05:54
14 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 05:54
15 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 05:54
16 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 05:54
17 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 05:54

Gesamt:

1 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 64:28:09
2 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 02:22
3 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 02:43
4 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 04:15
5 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 04:24
6 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 05:28
7 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 05:46
8 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 06:18
9 BARDET Romain FRA TEAM DSM 06:37
10 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 10:11
11 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 12:45
12 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – QAZAQSTAN TEAM 14:10
13 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 18:02
14 MADOUAS Valentin FRA GROUPAMA – FDJ 22:20
15 JUNGELS Bob LUX AG2R CITROEN TEAM 26:06

Aleksandr Vlasov kämpft sich in die Top Ten der Gesamtwertung der Tour zurück

Leider konnte Lennard Kämna heute nicht mehr zum Start antreten, nachdem er sich schon seit einigen Tagen mit einer hartnäckigen Erkältung herumgeschlagen hatte. Überraschenderweise führte heute schon die allererste Attacke zur entscheidenden Gruppe auf der ersten Pyrenäen-Etappe der Tour. 29 Fahrer setzten sich nach wenigen Kilometern ab und für BORA – hansgrohe waren Felix Großschartner und Aleks Vlasov in der Gruppe. Während Felix auf dem ersten flachen Teil der Strecke arbeitete, konzentrierte sich Aleks auf die letzten beiden Anstiege des Tages. Mit rund acht Minuten Vorsprung erreichte die Gruppe den Beginn des vorletzten Anstiegs und schnell vielen nun einige Fahrer zurück, darunter auch Felix. Leider hatte auch Aleks erneut nicht den besten Tag und befand sich in der zweiten Verfolgergruppe nach dem Schlussanstieg. Nach einem erbitterten Kampf konnte er dennoch an die fünf Minuten auf die anderen GC Fahrer gutmachen und befindet sich nun auf Rang acht der Gesamtwertung.

Von der Ziellinie
“Es war wieder ein harter Tag. Ich war heute in der Gruppe und das war auch unser Plan. Zu Beginn habe ich mich nicht schlecht gefühlt, aber ich musste schon im ersten Teil etwas Energie investieren, um die Gruppe am Laufen zu halten. Felix hat einen tollen Job gemacht und vor den entscheidenden Bergen waren wir in einer optimalen Situation. Leider bin ich immer noch nicht bei 100%. Ich habe sehr gelitten und konnte nur mein eigenes Tempo gehen, aber ich habe einige Zeit in der Gesamtwertung gut machen können. Wir müssen sehen, wie sich die letzten beiden Bergetappen entwickeln, aber ich denke, für Fluchtgruppen wird es schwierig werden. Für mich geht es jetzt erst einmal darum, mich zu erholen.” – Aleksandr Vlasov

“Ich muss den Jungs wieder ein Kompliment aussprechen. Der Spirit ist beeindruckend und sie versuchen wirklich alles, um unsere Ziele hier zu erreichen. Wir hatten den Plan Risiko zu gehen und Aleks in die Gruppe zu setzten. Das hat geklappt und wir haben uns wieder an der Spitze des Rennens gezeigt. Felix hatte leider in einer der ersten Abfahrten einen Sturz, hat aber dennoch im flachen Teil wichtige Arbeit geleistet. Ich denke, jeder kann sehen, dass Aleks immer noch nicht auf seinem normalen Niveau ist, aber auch er versucht alles, um hier noch eine Rolle zu spielen. Für den Etappensieg hat es leider nicht gereicht, aber in der Gesamtwertung haben wir Zeit gutgemacht. Theoretisch sind wir jetzt wieder in Reichweite der ersten Fünf, aber natürlich müssen wir sehen, wie sich Aleks nach dem Ritt heute erholen kann vor den letzten zwei Bergetappen.” – Rolf Aldag, sportlicher Leiter

Hugo Houle takes emotional win at Foix

Hugo Houle became the first rider from Quebec and the second from Canada (after Steve Bauer, 1988) to win a Tour de France stage as he soloed to victory between Port de Lers and Mur de Péguère to take an emotional success in Foix as a tribute to his late brother. Valentin Madouas and Michael Woods rounded out the podium. Jonas Vingegaard retained the yellow jersey after he controlled Tadej Pogacar’s attacks.

29 RIDERS IN THE LEAD
147 riders started stage 16 of the 109th Tour de France in Carcassonne at 12.41. Five non-starters: Jakob Fuglsang (Israel-Premier Tech, broken ribs), Lennard Kämna (Bora-Hansgrohe, cold), Aurélien Paret-Peintre and Mikaël Chérel (AG2R-Citroën) who tested positive for Covid. 29 riders went clear at km 4: Brandon McNulty (UAE Team Emirates), Wout van Aert and Nathan Van Hooydonck (Jumbo-Visma), Daniel Martinez (Ineos Grenadiers), Alexander Vlasov and Felix Grossschartner (Bora-Hansgrohe), Mikkel Honoré (Quick-Step Alpha Vinyl), Gorka Izagirre and Matteo Jorgenson (Movistar), Simon Geschke (Cofidis), Damiano Caruso and Dylan Teuns (Bahrain Victorious), Olivier Le Gac, Valentin Madouas and Michael Storer (Groupama-FDJ), Nils Eekhoff (Team DSM), Simone Velasco (Astana Qazaqstan), Stefan Bissegger and Neilson Powless (EF Education-EasyPost), Maxime Bouet and Lukasz Owsian (Arkéa-Samsic), Philippe Gilbert and Tim Wellens (Lotto-Soudal), Tony Gallopin (Trek-Segafredo), Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies), Hugo Houle and Michael Woods (Israel-Premier Tech), Cyril Barthe and Alexis Gougeard (B&B Hotels-KTM). Burgaudeau attacked at km 14. He was joined by Jorgenson and Gougeard. The American wasn’t allowed by Movistar to swap turns and eventually sat up. Burgeaudeau was later instructed by TotalEnergies to wait for the chasing group, so Gougeard found himself alone in the lead at km 30. It was 29 riders in the lead again at km 51 while the peloton led by Tiesj Benoot and Christophe Laporte for Jumbo-Visma was cruising 5’30’’ adrift.

THREE ATTACKS BY POGACAR UP TO PORT DE LERS
At km 100, the deficit of the pack was 7’40’’. It put Vlasov virtually in fourth place overall, and later on pair with runner up Pogacar as the time difference was 8’10’’ before the two cat. 1 climbs. Le Gac and Caruso rode away from the front group at the bottom of Port de Lers. Caruso forged on by himself and was joined, firstly by Woods and Storer, secondly by Van Aert, McNulty, Jorgenson and Geschke 1km before the summit. Geschke extended his lead in the KOM classification as he crested Port de Lers in first position. Pogacar attacked three times in the uphill, the third time being right on the line of the KOM with a deficit of 7’15’’ but Vingegaard reacted every time.

HOULE SOLO WITH 40KM TO GO
A leading group of 12 riders got formed in the valley. Houle escaped 40km before the finish at Foix. Gallopin rode behind him but didn’t close the gap. Jorgenson, Woods and Storer made a chasing trio. Houle steadily climbed the Mur de Péguère and crested it first, 20’’ before Jorgenson and Woods, keeping exactly the same gap he had at the bottom. Jorgenson crashed in a curve with 14km to go but got back on. Woods favoured the solo ride of his team-mate and compatriot. A first ever fully North American top 3 was looming until Madouas caught Jorgenson and Woods in the last kilometre to take the second place in Foix 1’10’’ after Houle. Diverses moves in the yellow jersey group had put different riders in difficulty, including third placed Geraint Thomas but from the main contenders of the overall classification, the main loser was Romain Bardet who dropped down from 4th to 9th while his compatriot David Gaugu moved up into the top 5.
@ASO

109. Tour de France – 15. Etappe

Rodez – Carcassonne – 202 Km

1 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN – DECEUNINCK 04:27:27
2 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 00:00
3 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 00:00
4 SAGAN Peter SVK TOTALENERGIES 00:00
5 VAN POPPEL Danny NED BORA – HANSGROHE 00:00
6 GROENEWEGEN Dylan NED TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:00
7 SENECHAL Florian FRA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
8 MOZZATO Luca ITA B&B HOTELS – KTM 00:00
9 PASQUALON Andrea ITA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:00
10 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
11 VERMEERSCH Florian BEL LOTTO SOUDAL 00:00
12 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:00
13 KRISTOFF Alexander NOR INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:00
14 HOULE Hugo CAN ISRAEL-PREMIER TECH 00:00
15 HOFSTETTER Hugo FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00
16 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:00

Gesamt:

1 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 59:58:28
2 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 02:22
3 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 02:43
4 BARDET Romain FRA TEAM DSM 03:01
5 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 04:06
6 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 04:15
7 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 04:24
8 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 04:24
9 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 08:49
10 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 09:58
11 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 10:32
12 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – QAZAQSTAN TEAM 11:23
13 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 18:11
14 JUNGELS Bob LUX AG2R CITROEN TEAM 23:19
15 MADOUAS Valentin FRA GROUPAMA – FDJ 27:10

Fünfter Rang für Danny Van Poppel bei Carcassonne Hitzeschlacht

Temperaturen von bis zu 40 Grad waren heute ein echter Test für das Fahrerfeld auf dem Weg nach Carcassonne. Dennoch attackierte heute gleich zu Beginn Nils Politt in der Hoffnung, eine große Fluchtgruppe formieren zu können. Doch dem unwiderstehlichen Antritt konnten nur W. Van Aert und M. Honore folgen. Nachdem das Unterfangen zu dritt an der Spitze aussichtslos erschien, ließ sich Van Aert nach 30 Kilometern zurückfallen. Nils kämpfte weiter an der Spitze, wurde letztlich aber 50 km am letzten Anstieg vor dem Ziel eingeholt, für seine Anstrengungen aber mit der roten Rückennummer ausgezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt fielen auch einige Sprinter zurück, weshalb BORA – hansgrohe nun eine Chance für Danny Van Poppel suchte. Das Rennen lief zwar wieder zusammen, dennoch positionierte das Team Danny gut auf dem letzten Kilometer. Am Ende sprintete er beim Sieg von J. Philipsen heute auf Rang fünf.

Von der Ziellinie
“Wir hatten uns das heute natürlich anders vorgestellt. Eigentlich dachten wir, dass sich wieder eine große Gruppe bilden würde, und mit meiner frühen Attacke wollte ich einfach sicher dabei sein. Als wir dann zu dritt vorne waren, hofften wir, dass noch eine Gruppe von hinten kommt, dem war aber nicht so. Als uns dann Wout verlassen hat, war eigentlich klar, dass das Ganze ziemlich aussichtslos ist. Es ist natürlich immer schön, bei der Tour auf dem Podium zu stehen, aber ich würde mich mehr über einen Etappensieg freuen. Ich denke, wie wir uns hier präsentieren spricht für uns als Team. Wir fahren offensiv und versuchen das Rennen zu gestalten. In der letzten Woche hatten wir ziemlich mit Krankheiten zu kämpfen und ich bin zuversichtlich, dass wir in der letzten Woche noch zuschlagen können. Für mich wir es in den Pyrenäen schwer, aber unsere Bergfahrer haben sicher gute Chancen.” – Nils Politt

“Es war heute brutal. Die Stürze im Feld sind auch darum passiert, weil in dieser Hitze einfach die Reaktion nachlässt. Ich hatte ganz gute Beine und war nach dem letzten Anstieg in der ersten Gruppe. Die Jungs haben dann gearbeitet, um die abgehängten Sprinter nicht mehr rankommen zu lassen. Das hat leider nicht geklappt, aber wir waren dann trotzdem ganz vorne im letzten Seitenwind Teil. Meine Position für den Sprint war sehr gut und mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Ich bin einfach nach diesen harten Alpenetappen schon sehr müde und froh, dass morgen Ruhetag ist.” – Danny Van Poppel

Jasper Philipsen, finally!
After eight top 3 in sprint stages of the Tour de France, Jasper Philipsen, 24, claimed his maiden victory in the race he discovered as the youngest rider in Brussels for the Grand Départ in 2019. It was another 1-2 for Belgian riders at Carcassonne as Wout van Aert crossed the line in second place for a reversed outcome compared to the sprint of the Champs-Elysées last year.

Philipsen is the youngest Belgian stage winner since Tom Boonen at Angers in 2004. Mads Pedersen rounded out the stage podium while Jonas Vingegaard retained the yellow jersey after losing two important team-mates for the coming mountains: Primoz Roglic and Steven Kruijswijk.
Highlights – Stage 15 – #TDF2022

POLITT, HONORÉ AND INITIALLY VAN AERT IN THE LEAD
154 riders took the start of stage 15 at 13.19 under the scorching sun. 3 non-starters: Primoz Roglic (Jumbo-Visma), Magnus Cort (EF Education-EasyPost) and Simon Clarke (Israel-Premier Tech). A leading trio was formed at km 5 with Wout van Aert (Jumbo-Visma), Nils Politt (Bora-Hansgrohe) and Mikkel Honoré (Quick Step-Alpha Vinyl). At km 41, Van Aert was instructed by his team to sit up and wait for the peloton that had remained very active until BikeExchange-Jayco and later Alpecin-Deceuninck set a steady tempo with the aim of a bunch sprint finish for Dylan Groenewegen and Jasper Philipsen respectively. It was Politt doing all the work at the front Honoré’s team also had a bunch gallop in mind for Fabio Jakobsen one year after they won in Carcassonne with Mark Cavendish equalling Eddy Merckx’s record of stage victories at the Tour de France (34). But it was a very different story this time around for Quick Step’s lead out man Michael Morkov who got dropped from the peloton in the early kilometres of stage 15 and was left by himself minutes behind.

VINGEGAARD LOSES KRUIJSWIJK AND CRASHES ALSO
At half way into the 202.5-km long race, the leading duo was 1’30’’ ahead of the peloton after having reached a maximum advantage of 3’ at Ambialet (km 64), on the beautiful shores of the Tarn river. As Honoré swapped turns with Politt in the second half of the stage, the time difference with the peloton went up and down, between one and two minutes as the sprinters’ teams weren’t eager to come across quickly. Steven Kruijswijk (Jumbo-Visma) crashed out at km 135. Another crash affected the same team ten kilometres further. This time, it was the Maillot Jaune himself, Jonas Vingegaard, who went down along with his team-mate Tiesj Benoot.

BENJAMIN THOMAS AT THE FRONT UNTIL 500 METRES TO GO
Trek-Segafredo put the hammer down so Honoré and Politt were reeled in in the ascent to côte des Cammazes (km 154.6) where local rider Benjamin Thomas (Cofidis) and Alexis Gougeard (B&B Hotels-KTM) managed to escape. Some sprinters got dropped: Caleb Ewan (Lotto-Soudal), Fabio Jakobsen (Quick Step), Dylan Groenewegen (BikeExchange-Jayco), Peter Sagan (TotalEnergies)… Some of them got back on 25km before the end. Sprinters’ teams and Ineos Grenadier sped up behind the leading duo. Thomas got rid of Gougeard and forged on by himself 4.5km before the finish at Carcassonne. The French track specialist got overhauled by the peloton only 500 metres before the line. Mads Pedersen launched the sprint strongly after that. Jasper Philipsen managed to pass on the inside to the left while Van Aert on the right side missed out on a third stage win by very little.

Lukas Meiler prolongiert starke Form mit Solo Sieg – Team Vorarlberg dominiert Bundesligarennen in Niederösterreich

Am 20. Juli werden die Bregenzer Festspiele offiziell eröffnet. Bereits heute haben die Team Vorarlberg Profis in Wieselburg beim vierten Bundesliga Rennen ihre eigenen Festspiele veranstaltet. Im sehr schweren Rennen siegt nach 135 Kilometer und einer Fahrtzeit von knapp vier Stunden Lukas Meiler in eindrucksvoller Manier. Der 27-Jährige aus dem Oberammergau (GER), siegt solo vor dem Österreicher Moran Vermeulen, dem Vorjahressieger der Rad Bundesliga vom Team Felbermayr Wels. Ebenfalls stark heute Colin Stüssi. Er wird Dritter und komplettiert somit das Podium!

Mit Roland Thalmann (4.), Mathias Reutimann (6.) und Dominik Amann als Neunter, platzieren sich drei weitere Vorarlberger in den Top Ten und gewinnen souverän die Team Wertung. Dominik Amann wurde bereits guter Neunter beim flotten Abendkriterium gestern in Wieselburg.

Team Vorarlberg auf dem Vormarsch in der Ligatabelle
Bei den ersten Rennen war man oft numerisch unterlegen. Heute verbesserte sich das Team Vorarlberg von Rang fünf auf Rang drei in der Team Wertung. Ebenso liegt Mathias Reutimann auf Rang drei in der Einzelzwischenwertung.

Resultat: https://www.computerauswertung.at/veranstaltungen/2022/220716/20220716_Purgstall_Samstag_Radliga_ME.pdf
Zwischenstand Bundesliga:
https://www.computerauswertung.at/veranstaltungen/2022/220716/RBL-Auswertung_ME.pdf

Kader: Colin Stüssi, Roland Thalmann, Lukas Meiler, Riccardo Zoidl, Lukas Meiler, Martin Meiler, Daniel Ganahl, Dominik Amann, Linus Stari, Nikolas Riegler, Mathias Reutimann;

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at