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73. Österreich Rundfahrt zum 6. Mal in Schladming

Im WM-Studio der Planai wurde heute die 3. Etappe der Tour of Austria am 5. Juli 2024 präsentiert. Es geht von Schladming in der Steiermark nach St. Johann im Pongau und dabei kommt es zum ersten Schlagabtausch der Favoriten. Einer davon hat sich bereits Etappen angesehen: UAE-Profi und Giro-Etappensieger Alessandro Covi.

Die 73. Österreich Rundfahrt findet heuer von 2. bis 7. Juli statt. Nach dem Prolog in St. Pölten und den ersten beiden Etappen im Burgenland, in Nieder- und Oberösterreich gastiert die Tour of Austria am 5. Juli in der Steiermark. Im Ski-Mekka Schladming, nach 1963, 1968, 1977, 1985 und 2011 zum sechsten Mal Etappenort, fällt um 11:00 Uhr in der Schulgasse der Startschuss zur 3. Etappe. Dieser Tagesabschnitt hat es mit 153,1 Kilometern und knapp 3.000 Höhenmetern in sich! Es wird der erste richtige Schlagabtausch der Top-Favoriten erwartet. Die Tour of Austria wird wieder in der UCI-Kategorie 2.1 durchgeführt und ist damit das wichtigste Etappenrennen Österreichs. 19 Teams mit je sieben Fahrern sind dabei. Darunter neben den fünf rot-weiß-roten Continental-Teams auch fix die vier WorldTeams Ineos Grenadiers, UAE Team Emirates, Alpecin – Deceuninck und Jayco AlUla.

Runde um Schladming und Ramsau am Dachstein
Nach dem Startschuss der 3. Etappe führt die Strecke über eine 30 Kilometer lange Runde über Weissenbach wieder zurück nach Schladming. Danach folgt der Anstieg hinauf nach Ramsau am Dachstein, wo die 1. Bergwertung ausgefahren wird. In Filzmoos wird Salzburger Boden befahren und nach der Sprintwertung in Altenmarkt passieren die Radprofis zum ersten Mal St. Johann im Pongau. Auf der Schlussrunde warten weitere Sprintwertungen in Bischofshofen und Schwarzach sowie nicht weniger als drei Berge – darunter der gefürchtete Dientner Sattel – ehe es in St. Johann Alpendorf zum großen Finale kommt. Das Ziel liegt heuer erstmals 200 Meter weiter oben bei der Oberforsthofalm.

Heimetappe von WSA KTM Graz
Martin Messner von WSA KTM Graz wurde im Vorjahr als 14. Bester Österreicher. Sein Team setzte auch heuer wieder alles auf ihn und Teamchef Christoph Resl erwartet folgendes zwischen Schladming und Salzburg: „Auf der Heimetappe unseres Teams vom Schisportmekka Schladming nach St. Johann/Alpendorf wird bereits eine kleine Vorentscheidung für das Gesamtklassement fallen. Denn schon am vierten Tag sind erstmals die Teams der starken Kletterer gefordert – diese werden ihre Favoriten für das Finale hinauf zur Talstation der Snow Space Region St.Johann Alpendorf bereits am Dientner Sattel in Stellung bringen. Für Spannung ist auf der Steiermark-Salzburg-Etappe auf jeden Fall gesorgt und der Tourtross bewegt sich langsam in Richtung der beeindruckendsten Bergregionen Österreichs.“

Covi inspiziert Tour-Etappen
Alessandro Covi – UAE Team Emirates-Teamkollege von Tadej Pogacar Felix Großschartner – verbrachte die letzte Woche in Österreich, um sich auch gezielt Etappen der Tour of Austria anzusehen. Vor zwei Jahren holte der jetzt 25-Jährige mit dem Gewinn einer der Königsetappen des Giro d’Italia auf die Marmolada den größten Erfolg seiner noch jungen Karriere. Insgesamt schaffte es der starke Kletterer als Zweiter und Dritter noch zwei weitere Male aufs Podest der Italien-Rundfahrt. In Österreich hat sich der Italiener spätestens seit der Rad-WM in Innsbruck 2018 verliebt: „Ich bin wirklich sehr gerne in Österreich. Es ist hier super zum Trainieren und auch eine schöne Abwechslung zu meiner Heimat in Italien und Monaco. Bereits bei den Weltmeisterschaften in Innsbruck habe ich gefallen an Österreich gefunden und komme immer sehr gerne zurück.“ Für die Tour of Austria ist Covi fix gesetzt, er will vor allem auf Etappensiege gehen: „Die erste Etappe rund um Bad Tatzmannsdorf ist eine richtige Klassikeretappe und erinnert mich stark an das Amstel Gold Race, weil es ständig rauf und runter geht. Ebenso liegt mir der Auftakt in Schladming, aber das Ende der 3. Etappe kommt mit den steilen Bergen sicher mehr den reinen Bergfahrern entgegen. Derzeit kämpfe ich noch mit Knieproblemen, aber es wird von Tag zu Tag besser. Ich freue mich schon sehr auf die Tour of Austria und hoffe auf einige Top-Ergebnisse in Österreich!“

So viel live wie nie zuvor!
„ORF und ServusTV ON sind heuer wieder starke Partner der Tour of Austria und bringen gemeinsam mit K19 – dem offiziellen Host Broadcaster – alle Etappen live; sowie Zusammenfassungen im Hauptabendprogramm“, erläutert Tour Direktor Thomas Pupp. Und erstmals in der Geschichte der Rundfahrt findet diese auch in den Programmangeboten von Eurosport statt: Die letzten 90 Minuten aller Etappen gibt es täglich live beim Streamingdienst Discovery+ und bei eurosport.de. Am frühen Abend sendet Eurosport 1 im TV direkt nach der Tour de France und ihrem Velo Club das Tour of Austria Magazin mit Studiogästen und einer ausführlichen Tageszusammenfassung jeder Etappe.

Etappen der Tour of Austria 2024:
Prolog, Dienstag, 2. Juli: St. Pölten – St. Pölten, 3,1 km, 15 hm
1. Etappe, Mittwoch, 3. Juli: Bad Tatzmannsdorf – Bad Tatzmannsdorf, 184,2 km, 2.198 hm
2. Etappe, Donnerstag, 4. Juli: Maria Taferl – Steyr, 186,0 km, 2.533 hm
3. Etappe, Freiag, 5. Juli: Schladming/Dachstein – St. Johann/Alpendorf, 154,8 km, 3.005 hm
4. Etappe, Samstag, 6. Juli: St. Johann/Alpendorf – Kals am Großglockner, 157,1 km, 3.786 hm
5. Etappe, Sonntag, 7. Juli: Kufstein – Kühtai/Innsbruck, 148,1 km, 2.927 hm
Gesamtkilometer: 833,3 / Gesamthöhenmeter: 14.464

Die Stimmen zur Steiermark-Etappe:

„Die Tour of Austria zählt zu den bedeutendsten Sportveranstaltungen des Landes und schafft es, eine Welle der Begeisterung und Emotion durch unser Land zu tragen. Als Sportlandesrat freue ich mich sehr, dass die Tour of Austria am 5. Juli mit einer Etappe in der Region Schladming-Dachstein Station macht – die Steiermark ist somit nicht nur im Winter die Sport-Destination Nummer 1, sondern auch im Sommer!“
Sportlandesrat Dr. Karlheinz Kornhäusl

„Die Tour of Austria ist nicht nur ein wichtiges sportliches Ereignis, sondern auch eine bedeutende Gelegenheit für die Steiermark, sich den Radsport-Enthusiasten als ideales Reiseziel zu präsentieren. Der Zwischenstopp der Tour in und rund um Schladming bietet eine Plattform, um die landschaftliche Schönheit, die kulturelle Vielfalt und die Gastfreundschaft der Steiermark einem internationalen Publikum zu präsentieren. Hier gilt ein besonderer Dank der Region Schladming-Dachstein, die mit ihrer langjährigen Sport-Events-Erfahrung, der ideale Austragungsort für den Startpunkt der heurigen 3. Etappe ist. Wir sind sehr stolz wieder ein Teil der traditionsreichen Rundfahrt zu sein.“
Michael Feiertag, Geschäftsführer Steiermark Tourismus

„Schladming freut sich auf die 3. Etappe der Tour of Austria. Der Radsport hat für unsere touristische Region bereits eine große Bedeutung. Umso mehr freuen wir uns, die Österreich Rundfahrt bei uns begrüßen zu können.“
DI Hermann Trinker, Bürgermeister Schladming

„Die steirische Region Schladming-Dachstein heißt die ‚Tour of Austria‘ am 5. Juli als Startpunkt einer ihrer Etappen herzlich willkommen. Dieser Tag läutet einen weiteren spannenden Abschnitt des renommierten Etappenrennens quer durch Österreich ein und die Region ist sehr stolz darauf, freut sich TVB-Vorstand Franz Eisl. “In den letzten Jahren hat sich Schladming-Dachstein zu einer Top-Destination für Bike-Urlauber und Trailfans entwickelt und das Angebot wurde in den letzten Jahren sowie auch heuer wieder ausgebaut. Unsere Region bietet etwas für jeden Geschmack und jedes Niveau – egal ob Mountainbiker, E-Biker, Genuss-Biker oder sportliche Downhiller. Mit 26 speziell entwickelten Touren für Mountain- und E-Bikes, zahlreichen Bike & Hike Routen und 16 spezialisierten Bikehotels haben wir eine Infrastruktur geschaffen, die ihresgleichen sucht.”
Franz Eisl, Vorstand TVB Schladming-Dachstein

„Die Gemeinde Ramsau mit der Region Schladming Dachstein sind stolz als Austragungsort der Radelite eine Bühne und auch adäquate Runde bieten zu können. Es ist uns aber auch Ehre zugleich, das Organisationsteam zu unterstützen um eine gemeinsame Veranstaltung in höchster Qualität für alle Sportler und Begleiter bieten zu können. Ich wünsche dem Organisationsteam weiterhin viel Erfolg und gutes Gelingen.“
Ernst Fischbacher, Bürgermeister Ramsau am Dachstein

„Dass die Österreich Rundfahrt als Tour of Austria ausgerechnet im Ennstal nach fünf Jahren wieder zurück in die Steiermark kommt, setzt eine langjährige Tradition fort – schließlich war die Tour hier vor gar nicht allzu langer Zeit viele Jahre Stammgast. Aber dass Österreichs momentan erfolgreichster Sommersport in Schladming auf einem „goldenen Boden“ des Skisports zu Gast sein darf, hat schon einen ganz besonderen Charme. Es sollte kein einmaliges Vorbeischauen der Rundfahrt sein. Ideen dazu hätte wir ja einige.“
Gerald Pototschnig, Präsident LRV Steiermark

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Entschärft, aber charakterstark – der DM-Kurs für die Chancengleichheit im Peloton – deutsches Straßen-Olympia-Team wird präsentiert

Die Sprinter und Sprinterinnen können aufatmen. Die Streckenprofile der Deutsche Straßenmeisterschaften 2024, die vom 21. bis 23.Juni 2024 und damit zum zweiten Mal in Folge in Bad Dürrheim und Donaueschingen (Schwarzwald-Baar-Kreis) stattfinden werden, sind mittlerweile ‚on‘ und belegen, was die Verantwortlichen prophezeit haben. Der berüchtigte Kurs auf der Baar ist teilweise entschärft, der Spannung tut dies aber keinen Abbruch. „Das Rennen wird nicht an Charakter verlieren. Im Gegenteil, es bleibt hinten heraus offener als im Vorjahr, was aus Sicht der Fahrer und Zuschauer das Ganze auch spannender macht“, ist sich Jan Hugger, Kontinentalfahrer aus dem benachbarten Villingen-Schwenningen sicher. „Es ist ein bisschen flacher, man spart sich ein paar Höhenmeter und die hektischen Passagen in Aasen sind auch passé. Der Grundcharakter bleibt aber bestehen. Zu Beginn wird es sicherlich wieder ein Ausscheidungsfahren, aber hinten heraus nicht mehr ganz so extrem“, erwartet der 25-Jährige.

Tatsächlich strichen die Kursplaner in der routinierten Sauser Event GmbH sowohl für die Elite Männer als auch für die Frauen einige Höhenmeter. „Es wird nicht mehr ganz so schwer und technisch sein wie im letzten Jahr, aber immer noch selektiv“, erklärt auch Mit-Organisator Leon Sauser. Damit sollen die Rennen über mehrere Runden länger offenbleiben und sich so mehr Chancen für alle Fahrer und Fahrerinnen, bzw. Teams bieten. So wird am vorletzten Juniwochenende nicht mehr in jeder Runde über Öfingen mit seiner bis zu 15-Prozent steilen „Mauer“ gefahren werden. Im zweiten Hotspot Aasen wurde die Strecke ebenfalls vereinfacht. „Es gibt keine „Achterbahn“ mehr, sondern es wird fast schon klassisch durchgefahren, wie damals bei der DM 2001. Der Kurs verläuft in Aasen von Heidenhofen herkommend runter ins Dorf und den bekannten Anstieg über die Hegistraße wieder hoch“, freut sich Leon Sauser auf das Mini-Revival.
Der Zeitfahrkurs am Freitag führt über 30,6 Kilometern und 240 Höhenmetern ab dem Donaueschinger Rathausplatz bis zum Ziel in die Bad Dürrheimer Salinenstraße. Den Ritt gegen die Uhr bestreiten am Freitag (erster Start 12.30 Uhr) die beiden U23-Klassen (m/w), sowie die Elite-Frauen und – Männer. Bis 19.00 Uhr dürfte feststehen, wer auf Antonia Niedermaier (U23) und Mieke Kröger (Elite), sowie auf Moritz Kretschy (U23) und Nils Politt (Elite) folgen wird.

Am Samstag feiert dann der deutsche Radsport Premiere, wenn erstmals auch Nachwuchsfahrer und -Fahrerinnen des Bund Deutscher Radsportler am gleichen DM-Ort wie die „Großen“ am Start stehen. Der zweite DM-Tag gehört zwar im Allgemeinen den weiblichen Starterinnen, aber neben dem Straßenrennen der Frauen über 134,2 Kilometer und 1.760 Höhenmeter (Fahrerinnenvorstellung ab 10:00 Uhr), bei dem die noch amtierende deutsche Meisterin Liane Lippert ein Wörtchen mitreden will, startet auch das Feld der Juniorinnen, sowie das der männlichen Jugend U17 von Donaueschingen aus. Beide Nachwuchsklassen vergeben ihre neuen DM-Leibchen nach einem Ritt über 76,7 Kilometer mit je 990 Höhenmetern. Das 57,5 Kilometer lange Rennen der Jugendfahrerinnen wird dagegen am Samstagnachmittag in der Bad Dürrheimer Salinenstraße angeschossen. Dort findet tags drauf auch der Start der U15 Klassen (m/w) für die nationale Schülermeisterschaft über 32,2 Kilometer und 420 Höhenmeter statt (ab 9:15 Uhr).

Für Juniorinnen-Bundestrainer Lucas Schädlich ist es eine „Leuchtturmveranstaltung: „Für den Nachwuchs ist es etwas ganz Besonderes mit dabei zu sein.“ Günter Schabel, Vize-Präsident im Bund Deutscher Radfahrer, nannte die Veranstaltung bereits „ein zukunftsweisendes Konzept. Wir werden, alle Klassen umfassend, insgesamt rund 1000 Sportlerinnen und Sportler am Start haben.“
Klar, dass auch diesmal die Organisatoren an beiden Straßen-Wettkampftagen die coolen Fan-Hotspots mit Liveübertragung und Bewirtung am Samstag und Sonntag in Aasen an der Bergwertung und in Öfingen mit „belgischem Feierflair“ eingeplant haben.
Zwei ganz besondere Schmankerl warten aber auch auf der Sieger-Bühne in Bad Dürrheim auf die Radsportfans. Hier werden am Samstag ab 16.45 mit Nico Denz und Ricarda Bauernfeind der deutsche Radsportler und die deutsche Radsportlerin des Jahres 2023 offiziell geehrt, aber auch das deutsche Radsport-Olympia-Team (Straße) für Paris 2024 präsentiert.
Weitere Informationen finden sich unter www.rad-dm-2024.de und auf der Instagram Seite @rad_dem_2024.
Vielen Dank und sportliche Grüße!
RAD DM 2024 | Sauser Event GmbH
Kai Sauser

Österreich Rundfahrt-Premiere im Burgenland!

Die Tour of Austria findet heuer zum 73. Mal von 2. bis 7. Juli 2024 statt. Auf der ersten Etappe feiert sie im Burgenland eine Premiere: Zum ersten Mal ist Bad Tatzmannsdorf, bedeutendster Tourismus- und Kurort, auch Etappenziel der Österreich Rundfahrt. Wie im Vorjahr sind vier WorldTeams bei der schönsten Sightseeing-Fahrt Österreichs dabei, die heuer auf zahlreichen TV-Stationen live zu sehen ist!

Der Kurort Bad Tatzmannsdorf im Bezirk Oberwart war bisher 1995 und 2016 Etappenort – aber jeweils nur Startort. Zuletzt führte die Abschlussetappe nach Wien. Heuer ändert sich das, denn die erste Etappe der Tour of Austria führt mit Start und Ziel rund um Bad Tatzmannsdorf. Der Startschuss am Mittwoch, den 3. Juli 2024, fällt um 11:00 Uhr am Josef-Haydn-Platz. Zu Beginn wartet auf die 19 Teams mit je sieben Fahrern eine kleine neutralisierte Runde in Bad Tatzmannsdorf und anschließend geht es über Jennersdorf retour nach Bad Tatzmannsdorf. Nach der Zielpassage wartet dann noch eine kleine Runde südlich des Naturparks Geschriebenstein über Mariasdorf und durch das Kurviertel.

Nach 31,7 Kilometer gibt es die erste Bergwertung am Eisenberg, gefolgt vom ersten Sprint in Deutsch Schützen. Bei Kilometer 91,6 wird zum zweiten Mal in Jennersdorf um Sprintpunkte gefahren. In Stegersbach gibt es nach 126 Kilometern die letzte Sprintwertung. Auf den letzten 25 Kilometern warten mit dem Sulzriegel in Bad Tatzmannsdorf und dem Anstieg nach Mariasdorf noch zwei Bergwertungen der Kategorie 3. Ab 15:00 Uhr wird der Etappensieger in Bad Tatzmannsdorf, Höhe Kurkonditorei, erwartet.

Novum im Radsport
Im Vorjahr wurde die Tour of Austria auf neue Beine gestellt. Die Organisation wurde von den fünf österreichischen Continental Teams übernommen. Diese Erfolgsgeschichte wird auch 2024 weitergeführt. Die Teamchefs von Hrinkow Advarics, FELT Felbermayr, Team Vorarlberg, Tirol KTM Cycling Team und WSA KTM Graz P/B Leomo wickeln auch heuer wieder mit Wolfgang Konrad, Gründer des Vienna City Marathons, die Österreich Rundfahrt ab. WSA-Teamchef Christoph Resl freut sich nach dem Prolog in St. Pölten auf eine spannende Auftaktetappe: „In Erinnerung von 2016 ist mir persönlich noch die reizvolle Landschaft des Südburgenlandes, das wellige Profil und meist auch noch der Wind, der sicher auch heuer wieder eine entscheidende Rolle spielen wird. Da es bei der heurigen Streckenführung der Tour of Austria nur wenige gute Tage für die Sprinter gibt, wird die erste Etappe vermutlich in einem Sprint enden. Ob das technisch schwierige Finale durch die Thermenregion einen Massensprint zulässt oder eine kleinere Gruppe ankommt, wird sich am 3. Juli weisen. Die Etappe ist nicht super hart, aber unterschätzen darf man das wellige Profil auf keinen Fall.“

So viel live wie nie zuvor!
„ORF und ServusTV ON sind heuer wieder starke Partner der Tour of Austria und bringen gemeinsam mit K19 – dem offiziellen Host Broadcaster – alle Etappen live; sowie Zusammenfassungen im Hauptabendprogramm“, erläutert Tour Direktor Thomas Pupp. Und erstmals in der Geschichte der Rundfahrt findet diese auch in den Programmangeboten von Eurosport statt: Die letzten 90 Minuten aller Etappen gibt es täglich live beim Streamingdienst Discovery+ und bei eurosport.de. Am frühen Abend sendet Eurosport 1 im TV direkt nach der Tour de France und ihrem Velo Club das Tour of Austria Magazin mit Studiogästen und einer ausführlichen Tageszusammenfassung jeder Etappe.

Etappen der Tour of Austria 2024:
Prolog, Dienstag, 2. Juli: St. Pölten, 3km, 15hm
1. Etappe, Mittwoch, 3. Juli: Bad Tatzmannsdorf – Bad Tatzmannsdorf, 169,9km, 1.768hm
2. Etappe, Donnerstag, 4. Juli: Maria Taferl – Steyr, 184,5km, 2.257hm
3. Etappe, Freitag, 5. Juli: Schladming/Dachstein – St. Johann in Salzburg/Alpendorf, 153,1km, 3.005hm
4. Etappe, Samstag, 6. Juli: St. Johann in Salzburg/Alpendorf – Kals am Großglockner, 151,5km, 3.692hm
5. Etappe, Sonntag, 7. Juli: Kufstein – Innsbruck/Kühtai, 143,8km, 2.927hm
Gesamtkilometer: 805,4 / Gesamthöhenmeter: 13.664

Stimmen zur 1. Etappe:

„Für uns ist es eine große Auszeichnung, dass die erste Etappe der Tour of Austria in diesem Jahr im Burgenland stattfindet und das Sportland Burgenland neuerlich Austragungsort eines sportlichen Top-Events ist. Für uns steht Bad Tatzmannsdorf mit dem Bahndammtrassen-Radweg auch sinnbildlich dafür, welchen Stellenwert das Radfahren mittlerweile im Burgenland hat. Wir investieren in fünf Jahren 25 Mio. Euro in eine moderne und hochwertige Radinfrastruktur fürs Alltagsradeln, weitere zehn Mio. Euro ins touristische und Freizeitradfahren. Damit wollen wir die Menschen dazu animieren, öfter aufs Rad zu steigen. Und ich bin mir sicher, dass auch Veranstaltungen wie die Österreich Rundfahrt, die zum Teil entlang des neuen Radweges führt, eine hervorragende Werbung für das Radfahren im Burgenland ist.“
Sportlandesrat Mag. Heinrich Dorner

„Die Tour of Austria ist ein Highlight im österreichischen Radsportkalender und wir freuen uns, dass das Burgenland mit Bad Tatzmannsdorf und den umliegenden Gemeinden Teil dieses Events ist. Die Etappe bietet nicht nur den Athleten eine herausfordernde Strecke, sondern gibt uns auch die Gelegenheit, die Schönheit und Gastfreundschaft unserer Region einem breiten Publikum zu präsentieren.“
Didi Tunkel, Geschäftsführer Burgenland Tourismus

„Bad Tatzmannsdorf bietet auf unterschiedlichen Ebenen herausragende Kraftquellen für die Einwohner und Gäste unseres Ortes. Wir haben eine über 400 Jahre anhaltende Tradition als Gastgeber für Kur- und Feriengäste. Durch die große Kompetenz und die hohe Qualität der Kur- und Hotelbetriebe, genießt Bad Tatzmannsdorf österreichweit einen hervorragenden Ruf. Bei der Weiterentwicklung der Marke Bad Tatzmannsdorf zählen die Möglichkeiten im Bereich der Gesundheit und der Bewegung zu den wesentlichen Schwerpunkten unserer Vision. Die große Gemeinschaft der Radlerinnen findet bei uns unerschöpfliche Angebote, die Sommersportart Radfahren ist bei uns aufgrund des milden Klimas zu jeder Jahreszeit möglich. Mit der Tour of Austria haben wir die große Chance die genannten Stärken von Bad Tatzmannsdorf bekannter zu machen, wir freuen uns auf diesen sportlichen Höhepunkt des Jahres!“
Stefan Laimer, Bürgermeister Bad Tatzmannsdorf

„Im wirtschaftlich bedeutendsten Tourismusort des Burgenlandes hat der Radrennsport eine erfolgreiche und lange Tradition. Neben der Beteiligung an einigen Etappen der ehemaligen Burgenland Rundfahrt und der Österreich Rundfahrt wurde im Jahr 2005 die internationale UCI Juniorenweltmeisterschaft in und um Bad Tatzmannsdorf ausgetragen. Ein echtes Highlight in der sportlichen Geschichte von Bad Tatzmannsdorf. Zahlreiche innovative Projekte wie der Bahntrassenradweg, eine Mountainbike Route zu den Burgenland Trails am Geschriebenstein, sowie die facettenreichen Angebote der Top-Wellness Betriebe und der privaten Gastgeberbetriebe machen Bad Tatzmannsdorf zu einer echten Raddestination in Österreich. Wir freuen uns auf diese und viele weitere Touren der radsportbegeisterten Gäste und Bewohner der Region Bad Tatzmannsdorf.“
Richard Senninger, Geschäftsführer Bad Tatzmannsdorf Tourismus

2. Etappe von Maria Taferl nach Steyr
Nach dem Prolog in St. Pölten und der ersten Etappe rund um Bad Tatzmannsdorf im Burgenland wird es am 4. Juli erstmals richtig schwer. Der zweite Tagesabschnitt führt über 179 Kilometer und schwere 2.400 Höhenmeter. Nach dem Start um 11:00 Uhr bei der Wallfahrtsbasilika Maria Taferl im Sportland Niederösterreich geht es bei Melk über die Donaubrücke, dann weiter nach Wieselburg mit der ersten Sprintwertung und Randegg, wo bei St. Leonhard bei KM 75,5 kurz vor Waidhofen an der Ybbs die erste Bergwertung des Tages ausgefochten wird. In Waidhofen geht es dann zum zweiten Mal um die Sprintpunkte. Über Weyer verläuft die Strecke ins Ennstal, wo es in Großraming die dritte Sprintwertung gibt. Bei Pechgraben folgt nach 125 Kilometern die zweite Bergwertung Schöffthaler Höhe. Nach Losenstein nähern sich die Radprofis Steyr, wo nach 159 Kilometern bei der ersten Zieldurchfahrt am Hauptplatz zum vierten Mal um Sprintpunkte gefightet wird. Danach kommt es zum Showdown auf der finalen 20 Kilometer langen Runde mit dem steilen Porsche- und Damberg. Ab 15:10 Uhr wird der Sieger in Steyr erwartet.

Hrinkow Advarics freut sich auf den Heimvorteil
Die 73. Auflage der Tour of Austria wird wieder in der UCI-Kategorie 2.1 durchgeführt. 19 Teams mit je sieben Fahrern sind dabei. Darunter auch fix die vier WorldTeams Ineos Grenadiers, UAE Team Emirates, Alpecin – Deceuninck und Jayco AlUla. Die Lokalmatadoren von Hrinkow Advarics rechnen sich gerade in der Heimat viel aus, sagt Teamchef Dominik Hrinkow: „Das schönste Radrennen Österreichs endet am schönsten Stadtplatz Österreichs. Wenn das nicht perfekt zusammenpasst. Und es könnte auch ein schöner Tag für eine Ausreißergruppe werden. Nach dem hügeligen Mostviertel führt ein Großteil der Strecke durch die wunderbare Nationalparkregion. In Steyr, nach einer Schleife, wartet im Finale wieder der Porscheberg, als Scharfrichter mit seiner bis zu 24% steilen Rampe, ehe wir uns dann wieder auf einen packenden Sprint vor großer Kulisse freuen. So wie wir es schon bei der Etappe 2023 erlebt haben. Denn wir Steyrer sind sehr sportbegeistert. Und: Unser Team hat hier in Steyr seine Homebase und eine große Fangemeinde. Ein kleiner Heimvorteil kann ja gegen die starke Konkurrenz nicht schaden.“

Führungstrikots kommen wieder aus Oberösterreich!
Die eindruck DNA GmbH aus Eidenberg produziert heuer wieder die Führungstrikots der Tour of Austria: das rote „Skoda“-Trikot des Gesamtführenden, „Mautner Markhof“ sponsert das des Bergbesten, der Punktesieger bekommt ein Jersey von den „Österreichischen Lotterien“ und der beste Österreicher wird von „Gebrüder Weiss“ ausgestattet. Geschäftsführer Peter Möllinger bringt österreichische Sportswear, die in seinem eigenen Werk in Tschechien produziert wird, auf den Markt: „Das Material für die Führungstrikots wurde heuer nochmals optimiert und noch stretchiger und aerodynamischer gestaltet. Wir freuen uns, dass wir heuer den Besucher:innen in den Zielorten eine eigene limited Sonderedition des „Tour of Austria“-Jerseys präsentieren können. Es ist auch im Shop der Tour of Austria erhältlich.“

Stimmen zur Etappe nach Steyr:
„Steyr und die Nationalpark Region bietet 150 Kilometer abwechslungsreiche Radstrecken für Genussradfahrer auf den Flussradwegen entlang der Enns, Steyr und Krems. Die Traunviertel Tour oder verschiedene Radpilger Rundrouten mit Startpunkt in Weyer und Gaflenz sind attraktive Tourenempfehlungen für E-Biker. Für einen gemütlichen Aufenthalt sorgen, die gerade vom adfc zertifizierten Bett + BIKE Beherbergungsbetriebe. Mit der Tour de Austria kommt die Top Elite der Radfahrer in die Region. Die mediale Begleitung der Tour zeigt die Schönheiten unserer Region und inspiriert hoffentlich für einen Radurlaub zwischen Weyer, Kirchdorf und Steyr.“
Eva Pötzl, Geschäftsführerin vom Tourismusverband Steyr + Nationalpark Region

„Die fünftägige Tour of Austria zählt zu den bedeutendsten Sportereignissen Österreichs, deshalb freut es mich besonders, dass die Sportstadt Steyr erneut als Etappenziel ausgewählt wurde. Die Steyrerinnen und Steyrer sind extrem sportbegeistert, der Radsport hat eine große Fangemeinde in Steyr. Die mediale Aufmerksamkeit und die schönen Bilder unserer Stadt, die um die Welt gehen, haben einen enormen Wert für die gesamte Region und die Stadt Steyr. Spitzensport live und hautnah zu erleben hat aber auch einen ganz besonderen Reiz für unsere Nachwuchssportlerinnen und -sportler. Dieses Erlebnis wird sicher dazu beitragen, noch mehr Menschen für den Radsport zu begeistern.“
Christian Baumgarten, Stadtrat Steyr

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BORA-hansgrohe Aufgebot für den Giro d’Italia 2024

Auf dem Weg von Turin nach Rom ist der Nachfolger von Jai Hindley und Primož Roglič gesucht. BORA – hansgrohe geht mit Dani Martínez als Leader in den Kampf um ein Klassement-Ergebnis. Vor drei Jahren fuhr er als 5. der Gesamtwertung bereits ein Top-Ergebnis ein.

Enrico Gasparotto, Sport Direktor für BORA – hansgrohe beim Giro d’Italia: „Wir wollen mit Dani einen Top5-Platz in der Gesamtwertung erreichen. Er hat zu Beginn der Saison sehr gute Leistungen gezeigt, und abgesehen vom Sturz bei Strade Bianche war der Aufbau zum Giro solide. Er hat in Kolumbien sehr gut trainiert und wir sind optimistisch, dass er im Klassement vorne dabei ist.“

Dani & Danny – die zweigleisige Giro-Strategie
Nicht nur die Bergetappen stehen im Fokus, denn BORA – hansgrohe reist mit einem weiteren Ziel nach Italien. Danny van Poppel peilt die Sprints an – bis zu acht Möglichkeiten bieten sich in diesem Jahr auf dem Papier.

Enrico Gasparotto: „Wir sehen in diesem Jahr viele Optionen für Sprinter – einige davon sind mit einem Anstieg im Finale nicht einfach. Das ist eine Stärke von Danny. Er ist gut drauf und mit Ryan als Anfahrer sind wir für diese Etappen sehr gut aufgestellt.“

Vielseitigkeit als Rückgrat des Teams
Der diesjährige Giro d’Italia ist eine spezielle Ausgabe, die für Etappenjäger neue Optionen öffnet. Dies verlangt nach Fahrern mit vielseitigen Fähigkeiten, um diese Chancen auf einen Etappensieg zu nutzen.

Enrico Gasparotto: „Wir setzen wir auf Dani und Danny als Leader und vielseitige Etappenjäger als Backup. Es ist nicht unrealistisch, dass sich das Rennen in der zweiten und dritten Woche für Ausreißer öffnet. Aber diese Etappen sind bergig und deshalb setzen wir auf Fahrer, die klettern und Ergebnisse einfahren können.“

Giovanni Aleotti kehrt auch in seinem vierten Jahr bei BORA – hansgrohe zur Heim-Rundfahrt zurück. Für Patrick Gamper ist es der dritte Corsa Rosa und für Max Schachmann steht nach 2018 das Giro-Comeback an – damals holte er sich einen Etappensieg in Italien. Dazu feiern ein Routinier und Youngster ihre Premiere beim Giro d’Italia: Jonas Koch wird seine Erfahrung auf jedem Terrain ausspielen – Florian Lipowitz wird bei seinem Grand-Tour-Debüt vor allem in den Anstiegen eine große Unterstützung sein.

BORA – hansgrohe x Giro d’Italia 2024
Giovanni Aleotti, Patrick Gamper, Jonas Koch, Florian Lipowitz, Dani Martínez, Ryan Mullen, Max Schachmann, Danny van Poppel

Der deutsche Meister Emu Buchmann war eigentlich auch für den GIRO eingeplant gewesen und hatte sich auch am Teide die letzten Wochen gezielt darauf vorbereitet.
16 Tage vor dem GIRO Start bekam er aber von der Teamleitung mitgeteilt, dass er nicht aufgestellt wird für den GIRO.

Seinen Unmut darüber hat er heute per Instagram der Öffentlichkeit mitgeteilt…….
Man darf gespannt sein, wie er seinen Frust am 1.5.24 bei Eschborn-Frankfurt auf die Straße bringt.

Thomas leads Grenadiers’ charge at the Giro

Former Tour de France winner Geraint Thomas will once again lead the INEOS Grenadiers’ challenge at the 2024 Giro d’Italia.


Plomi Foto

Supported by an experienced, exciting team, the Welshman, who dramatically finished as runner-up in 2023, returns to the Italian Grand Tour looking to ‘take the race on’ when it gets underway in the first week of May.
Thomas, 37, will headline a squad packed with Grand Tour experience for the 21-stage event that spans 3400 km of racing. It starts in Turin on Saturday, 4 May and finishes in Rome on Sunday, 26 May.

Dutchman Thymen Arensman, who was sixth overall in 2023 and second in the youth classification, returns to play a crucial support role once again for Thomas in the high mountains.
Highly experienced Ben Swift assumes the crucial role of ‘road captain’, charged with executing the Team’s ambitions to race aggressively and seize any opportunities.
Italian fans favourite, Filippo Ganna, will be firmly eyeing up the individual time trials on stages seven and 14 as he looks to add to his running tally of six Giro stage wins – all for the INEOS Grenadiers.
Jhonatan Narváez, who was a stage-winner in 2020 and has shown excellent early season form, makes his fifth Giro d’Italia start.
Newcomer to the Team, Tobias Foss, a recent winner of the opening stage of the Tour of the Alps and a former top-10 finisher at the Giro, will make his first Grand Tour start as a Grenadier.
There’s also a debut Grand Tour for 22-year-old Magnus Sheffield. The American has impressed in one-week stage races, as well as on the time trial bike, and now takes the next important step in his career in Turin.

The INEOS Grenadiers line-up is completed by Connor Swift who rides his first Giro d’Italia having completed the Tour de France three times.

We have a strong line-up and there is a good bond with this group.
Geraint Thomas

Steve Cummings, Director of Racing:
“We’ve selected a strong, versatile line-up for this year’s Giro d’Italia which will enable us to race the way we love. It will be three long weeks of full gas, hard racing and we know where we need to put the pressure on, and where we will be able to fight for opportunities.
“In Geraint, we have one of the most experienced riders in the peloton to lead the charge to Rome. He is a proven winner, a brilliant bike rider and a great leader.
“In the general classification, we have three riders who have all finished in the top 10 at this race so we go into it feeling confident in the depth and experience within the group. There will be the battle for GC with six summit finishes but there will also be plenty of chances of stage wins especially with two time trials.
“We love racing in Italy. The fans, as well as our Italian technical partners, most notably Pinarello, are fantastic supporters of our Team, and we can’t wait for the Grande Partenza.”

Geraint Thomas:
“My preparation has gone well and I’m feeling in a great place ahead of the start. We have a strong line-up and there is a good bond with this group. The core is the same as last year’s Giro team, with some great additions for this year. We have spent a lot of time together at training camp; we know what we need to do and are all feeling super motivated to get the job done and deliver.
“Obviously Tadej Pogačar is the pre-race favourite and has a strong team around him, and that changes the dynamic of the race a bit. But that also means all eyes will be on him over three long weeks of hard racing. Our plan is to be aggressive, take the race on and look for every opportunity to add pressure and take time.”

Commenting on his plan to ride both the Giro and the Tour de France this year, he added:
“With the plan to race the Giro and then go straight into the Tour, there has been a different approach and slower build-up this season. But I am feeling good and not thinking beyond the coming weeks in Italy. My only focus now is the Giro and arriving there in my best shape possible.”

Giro d’Italia 4 – 26 May

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LIÈGE-BASTOGNE-LIÈGE 2024: TWO SUITORS FOR THE OLD LADY

Key points:
 The 110thLiège–Bastogne–Liège will bring down the curtain on a phenomenal spring classics campaign in which two men have been head and shoulders above the rest. Mathieu van der Poel is set to face his second Old Lady (6th in 2020), in which he hopes to take the fight to the winner of the 2021 edition, Tadej Pogacar.

 However, Tom Pidcock’s triumph in the Amstel Gold Race and Stephen Williams’s victory in La Flèche Wallonne rammed home the point that it is not always a top favourite who wins the race.

 The French contingent will be racing under different banners, with Kevin Vauquelin leading the charge for Arkéa–B&B Hotels, Benoît Cosnefroy for Decathlon AG2R La Mondiale, Guillaume Martin for Cofidis, the triple threat Gaudu-Madouas-Grégoire for Groupama–FDJ and Romain Bardet for dsm–firmenich. The likes of Maxime Van Gils, Santiago Buitrago, Mattias Skjelmose and Tobias Johannessen are also serious contenders.

This Ardennes week has already gone down in history, with Tom Pidcock bagging the first ever British win in the Amstel Gold Race and Stephen Williams following suit in La Flèche Wallonne, where he proved to be the toughest of the 44 riders who overcame a combination of rain, snow, hail and bone-chilling temperatures to finish the race.
They will both be back on the road on Sunday, joined by Simon Yates, making a British treble a distinct possibility. It is easier said than done, however, as Tadej Pogačar and Mathieu van der Poel, the two most successful classics specialists in the current peloton, are returning to action in the last entry of the Ardennes series. The world champion’s second triumph in Roubaix Velodrome brought his monument tally to six, while the ultra-competitive two-time Tour de France winner has been stuck at five since he claimed Il Lombardia last autumn.
The Slovenian champion is always hungry for more, but that does not mean he has got any slower. „Pogi“, in a league of his own in Strade Bianche and the Volta a Catalunya, has only missed the mark once this season, in Milan–San Remo (third). In this bout between two champions with undeniable panache, it remains to be seen who will strike further out on the road to Liège. A fortnight ago, MVDP dropped his rivals in the Orchies cobbled sector, 60km from the line, while Pogačar capped an 80km solo raid in Piazza del Campo in Siena in his first race of the season. Who can do better?

The top-billed fight will feature these two alpha predators, who did not have to cope with the bitter cold on the road to Huy yesterday, but there will be no shortage of riders eager to fish in troubled waters. Both the Amstel Gold Race and La Flèche Wallonne were a stark reminder that the top favourites do not always end up at the top of the podium. Both the polar explorers of Wednesday and some of those who succumbed to the frosty conditions have a real shot at victory on Sunday… provided that they can stop shivering. Dylan Teuns and Mattias Skjelmose are just two examples of riders who have what it takes to vie for the win in mild weather. Among those who were unable to match „Stevie“ on the Mur de Huy are a host of Frenchmen, who represented 50% of the top8… and of the top18! France will be pinning its hopes on Kevin Vauquelin, whose performance in Huy evoked fond memories among the tricolores. In 2015, Julian Alaphilippe made a splash with second place in La Flèche Wallonne, right behind Alejandro Valverde. At the time, he was just a few weeks older than the 22-year-old Norman is now. Romain Grégoire (seventh) also helped put the new French generation on the map, but the old guard made an impact too, with Benoît Cosnefroy in fourth place and Guillaume Martin in tenth. Romain Bardet, who is fighting for the top honours in the Tour of the Alps, will join their ranks in a bid to take another podium spot in Liège (third in 2018).

Liège–Bastogne–Liège is also a key race for the host nation, which hopes to have found potential successors to Remco Evenepoel in Maxim Van Gils, following his third place in Huy, and Tiesj Benoot (ninth). Colombia has yet to taste glory in this race, but Santiago Buitrago, third last year, stood gallantly against the forces of nature yesterday (fifth). Nordic cyclists (with 11Norwegians and Danes among the 44finishers of La Flèche Wallonne) have also been dealt a decent hand, with aces such as Tobias Johannessen (sixth in La Flèche Wallonne) and the winner of the 2019edition, Jakob Fuglsang.

25 TEAMS, MAIN CONTENDERS
Australia
Jayco AlUla: S.Yates (Gbr), Craddock (USA)
Bahrain
Bahrain Victorious: Buitrago (Col), Bilbao (Esp), Poels (Ned)
Belgium
Soudal Quick-Step: Vansevenant, Van Wilder (Bel)
Lotto Dstny: Kron (DEN),Van Gils (Bel)
Intermarché–Wanty: Calmejane (Fra), Zimmermann (Bel)
Alpecin–Deceuninck: Van der Poel (Ned), Kragh Andersen (Den)
Team Flanders–Baloise: Bonneu,Maris (Bel)
Bingoal–WB: Vliegen, Meens (Bel)
France
Decathlon AG2R La Mondiale: Cosnefroy, Lapeira (Fra), Gall (Aut)
Groupama–FDJ: Gaudu, Madouas, Grégoire (Fra)
Cofidis: Martin (FRA), J.Herrada, I. Izagirre (Esp)
Arkéa–B&B Hotels: Vauquelin, Champoussin (Fra)
TotalEnergies: Burgaudeau, Doubey (Fra)
Germany
BORA–hansgrohe: Higuita (Col), Jungels (Lux), Vlasov

Israel
Israel–Premier Tech: Williams (Gbr), Woods (Can), Fuglsang (Den), Teuns (Bel)
Kazakhstan
Astana Qazaqstan Team: Lutsenko (Kaz), Charmig (Den)
The Netherlands
Team Visma | Lease a Bike: Benoot (Bel), M.van Dijke (Ned)
Team dsm–firmenich PostNL: Bardet (Fra)
Norway
Uno-X Pro Cycling Team: Johannessen, Eiking, Leknessund (Nor)
Spain
Movistar Team: Formolo (Ita), Aranburu (Esp)
Equipo Kern Pharma: Galván, Ruiz (Esp)
United Arab Emirates
UAE Team Emirates: Pogacar (Slo), Hirschi (Sui), Ulissi (Ita)
The United Kingdom
Ineos Grenadiers: Pidcock (Gbr), Kwiatkowski (Pol), Fraile (Esp)

The United States
Lidl–Trek: Sjkelmose (D), Mollema (Ned), Bagioli (Ita), Skujiņš (Lat)
EF Education–EasyPost: Carapaz (Ecu), Healy (Irl), Powless (USA), Urán (Col)

Namhaftes Starterfeld verspricht Radklassiker-Spannung

In zwei Wochen findet der Radklassiker wieder statt – erneut mit einem namhaften Starterfeld. 19 Teams, darunter erstmals 14 Mannschaften der UCI WorldTour, haben ihre vorläufigen Fahrer für Eschborn-Frankfurt nominiert.

Søren Kragh Andersen führt die vorläufige Startliste an. Der Gewinn der Radklassiker-Trophäe war für den 29-Jährigen das Highlight der vergangenen Saison. In diesem Jahr dominiert sein Team Alpecin – Deceuninck die großen Klassiker und konnte einen Hattrick der Monumente erzielen. Ob die Mannschaft nach 2021 (Jasper Philipsen) und 2023 jetzt auch das Radklassiker-Triple einfährt, wird sich in zwei Wochen vor der Alten Oper zeigen.
Die deutschen Radsport-Fans können mehr als einem Dutzend heimischen Profis die Daumen drücken. Nils Politt (UAE Team Emirates) fährt ein überragendes Frühjahr, das mit dem Podium der Flandern-Rundfahrt und Platz 4 bei Paris-Roubaix gekrönt wurde. Emanuel Buchmann (BORA – hansgrohe) präsentiert das Meistertrikot am 1. Mai und möchte sich beim Radklassiker den Feinschliff für den Giro d’Italia holen, der nur drei Tage später beginnt. Für seinen Teamkollegen Maximilian Schachmann wird die Fahrt durch den Taunus sogar zur Premiere: Noch nie stand der zweifache Paris-Nizza-Gewinner beim Radklassiker am Start.

Georg Zimmermann (Intermarché-Wanty) war einer der deutschen Fahrer, die im letzten Jahr am besten mit dem neuen Kurs zurechtkamen. Mit dem Schwung der Ardennen-Klassiker reist der Augsburger nach Eschborn. Dagegen wird es für Pascal Ackermann (Israel-Premier Tech) ein Renn-Comeback. Genau sechs Wochen, nachdem er sich das Schlüsselbein gebrochen hat, wird der Radklassiker eines der ersten Rennen nach der Pause sein. Auch Jonas Rutsch (EF Education – EasyPost) hat nach seinem Sturz bei Paris-Roubaix eine Auszeit genommen, die mit dem 1. Mai endet. Der Hesse möchte genauso wie Lokalmatador John Degenkolb (Team dsm-firmenich PostNL) sein Heimspiel für eine Top-Platzierung nutzen.

Neben Titelverteidiger Kragh Andersen sowie den deutschen Siegern John Degenkolb und Pascal Ackermann haben sich auch der Gewinner von 2022, Sam Bennett (Decathlon AG2R La Mondiale Team), und Seriensieger Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) angesagt.

Aber nicht nur bisherigen Gewinnern und großen deutschen Namen werden Chancen auf den Sieg vor der Alten Oper eingeräumt. Marc Hirschi (UAE Team Emirates) hat im letzten Jahr das Podium nur knapp verpasst und im Frühjahr unterstrichen, dass ihm Klassiker mit Höhenmetern liegen. Und spätestens in diesem Jahr ist auch Maxim van Gils (Lotto Dstny) ins Rampenlicht gefahren. Nach Platz 3 bei Strade Bianche und Platz 7 bei Mailand-Sanremo ist der 24-Jährige weit mehr als nur ein Außenseiter-Tipp für den 1. Mai.

„Die vorläufige Startliste zeigt, dass sich viele Teams auf den neuen Kurs eingestellt haben. Vor einem Jahr hat das Plus an Höhenmetern für ein Plus an Spannung gesorgt. Das Rennen wurde offensiv ausgefahren, wir haben viele Gruppen mit namhaften Fahrern gesehen und bis zum Schluss war nicht klar, ob die Ausreißer ihren Vorsprung halten können. Für die Fans war das super und ich bin gespannt, ob wir in zwei Wochen einen der Allstars oder einen neuen Namen ganz oben auf dem Podium begrüßen können“, sagt Fabian Wegmann, Sportlicher Leiter von Eschborn-Frankfurt.

Eschborn-Frankfurt wird auf 203,8 Kilometern ausgetragen. Im Mittelpunkt des Rennens steht die anspruchsvolle Klettersequenz aus Feldberg, zweimal Mammolshainer und direkt weiter über die Billtalhöhe zur schwereren Feldberg-Auffahrt. Der letzte Anstieg zum Mammolshainer brachte im letzten Jahr die Vorentscheidung.

Christoph Strassers Saisonziele für 2024

Am 20. April 2024 startet Christoph Strasser beim Neusiedler See Radmarathon, wo er Tags zuvor auch eine öffentliche Podcast-Sendung abhält, in die Wettkampfsaison. Diese basiert heuer auf drei Highlights: Neben dem großen Ziel dritter Sieg beim Transcontinental Race und dem erneuten Triumph beim Race Across Italy startet er auch bei der Premiere von Race Across Austria – alles im unsupported Modus.

„Die unsupported Rennen haben es mir angetan und ich konzentriere mich heuer komplett darauf. Die Bewerbe, die man ohne Unterstützung von außen bewältigen muss, boomen international total“, eröffnet der sechsfache Gewinner des Race Across America. Aber seinen Saisonstart beginnt der Steirer am 20. April beim 32. Neusiedler See Radmarathon, wo er das 26 Kilometer lange Einzelzeitfahren bestreitet. „Das Zeitfahren mit Start und Ziel in Mörbisch hat sich zu einem der größten Österreichs mit rund 400 Teilnehmer:innen entwickelt. Ich habe in den letzten Monaten sehr gut trainiert und will – auch wenn ich gegen die Spezialisten sicher keine Chance habe – eine Top-Zeit hinlegen. Ich bin aber realistisch und weiß, dass ich durch das spezielle Training für die Langstrecken, nicht auf so einer Distanz um den Sieg mitfahren kann, trotzdem will ich mein Bestes geben.“ Christophs Auftritt im Burgenland beginnt aber bereits am 19. April, da wird er mit seinem Partner Flo Kraschitzer eine Live-Folge seines erfolgreichen Podcasts „Sitzfleisch“ im Strandhaus Mörbisch aufnehmen. Als Stargast kommen die Ex-Radprofis Rene Haselbacher und Johnny Hoogerland. Tickets und alle Infos gibt es hier …

Saisonstart in Italien
Der erste Saisonhöhepunkt steht am 3. Mai mit dem Race Across Italy auf dem Programm. Start und Ziel liegen an der Ostküste in Silvi, es geht im unsupported-Modus über 775 Kilometer und 10.500 Höhenmeter quer über den Appenin bis zur Westküste und wieder retour. „Nachdem ich den Klassiker in Italien schon drei Mal in der klassischen Wertung mit meinem genialen Team 2013, 2022 und 2023 gewinnen konnte, werde ich es diesmal ohne Betreuung in Angriff nehmen. Ich finde es sehr spannend zu sehen, wieviel Zeit ich ohne meine Betreuercrew verlieren werde. Oder ob ich ähnlich schnell sein kann wie die Fahrer mit einem Team. Wir werden es sehen, ich bin voll motiviert!“

Premiere in der Heimat
Ende Mai folgt dann Christophs Start bei der 1. Auflage des unsupported Rennens Race Across Austria (RACA/1.000km und 15.000hm). „Ich bin schon sehr gespannt und voller Vorfreude, wenn es am 28. Mai vom Burgenland nach Vorarlberg geht. Aber nicht auf einer kurzen und recht flachen Strecke wie im Vorjahr bei meiner Transaustria-Fahrt, sondern so richtig abenteuerlich und herausfordernd: Semmering, Sölkpass, Turrach, Lesachtal, Großglockner, Gerlos, Kühtai und Silvretta.“ Das RACA wird erstmals ausgetragen. „Irgendwie war es an der Zeit, dass es so ein Rennen auch in Österreich gibt. Mir gefällt das Konzept, es gibt den entspannten „Adventure Modus“ und den sportlich ambitionierten „Race Modus“ mit knapper Karenzzeit. Und das ganze auch auf der halben Strecke, die vom Halfwaypoint aus Richtung Vorarlberg führt. Dazu gibt es die Möglichkeit an den drei Basecamps Ausrüstung und Verpflegung zu deponieren oder dort im Trockenen zu schlafen.“ Was Chrstoph besonders motiviert: Robert Müller, der ihn im Vorjahr in Bosnien schlagen konnte, wird auch dabei sein. Ebenso wie Seriensieger Adam Bialek aus Deutschland.

Strasser will historisches schaffen
Am 21. Juli 2024 steht dann das große Saisonhighlight auf dem Programm: Transcontinental Race, das größte unsupported Rennen von Roubaix quer durch Europa nach Istanbul. „Bei meiner dritten Teilnahme der dritte Sieg, das ist mein großes Ziel. Ich habe aber unglaublich viel Respekt, denn bei unsupported Rennen kann noch viel mehr Unvorhersehbares als z.B. beim RAAM passieren. Da gehört auch ein bisschen Glück dazu. Oder besser gesagt muss man vom Pech verschont bleiben. Und es wird wieder sehr stark besetzt sein, ich stelle mich auf noch stärkere Konkurrenz als letztes Jahr ein.“

Homepage: www.christophstrasser.at
Facebook: www.facebook.com/christophstrasser.at

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

73. Österreich Rundfahrt wird zur Klettertour!

Die Tour of Austria findet heuer von 2. bis 7. Juli 2024 statt. Auf die heimischen Hoffnungen Hermann Pernsteiner, Martin Messner, Riccardo Zoidl & Co. warten viele Bergetappen und eine starke Konkurrenz. Wie im Vorjahr sind vier WorldTeams bei der schönsten Sightseeing-Fahrt Österreichs dabei, die heuer auf zahlreichen TV-Stationen zu sehen sein wird!

Tausende begeisterte Zuschauer:innen erlebten im Vorjahr ein absolutes Novum im internationalen Radsport. Denn die Organisation wurde von den fünf österreichischen Continental Teams übernommen. Diese Erfolgsgeschichte wird auch 2024 weitergeführt. Die Teamchefs von Hrinkow Advarics, FELT Felbermayr, Team Vorarlberg, Tirol KTM Cycling Team und WSA KTM Graz P/B Leomo wickeln auch heuer wieder mit Wolfgang Konrad, Gründer des Vienna City Marathons, die Österreich Rundfahrt ab.

Große rot-weiß-rote Hoffnungen
Die 73. Auflage der Tour of Austria wird wieder in der UCI-Kategorie 2.1 durchgeführt. 19 Teams mit je sieben Fahrern sind am Start. Darunter auch fix die vier WorldTeams um die siegreiche Ineos Grenadiers-Mannschaft von Vorjahressieger Jhonatan Narváez. Neben UAE Team Emirates und Alpecin – Deceuninck mit dem Österreicher Tobias Bayer ist auch Jayco AlUla, das beste Team der Tour 2023, dabei. „Zudem haben wir auch das starke Pro Conti-Team TDT – Unibet Cycling Team aus den Niederlanden dabei. Es wird kein leichtes Spiel für die fünf österreichischen Continental-Team. Aber mit den bergstarken Hermann Pernsteiner, Martin Messner – im Vorjahr als 14. bester Österreicher – und Ex-Rundfahrtssieger Riccardo Zoidl haben wir große Hoffnungen für die heimischen Fans“, beschreibt Tour Direktor Thomas Pupp.

Pernsteiner will in die Top-5
Er war nach seinen Jahren bei Bahrain-Merida Stammgast der Grand Tours und holte zahlreiche Top-Platzierungen. Der Niederösterreicher Hermann Pernsteiner, der in dieser Saison für FELT Felbermayr startet, will bei der Tour of Austria 2025 aufzeigen. „Es wird schwer gegen die WorldTeams. Aber wir haben eine sehr starke Mannschaft am Start. Die Strecke – gerade mit den letzten beiden schweren Etappen – gefällt mir sehr. Unser großes Ziel ist ein Top-5 oder sogar Podestplatz“, sagt der Niederösterreicher, der 2018 schon Gesamtzweiter der Rundfahrt wurde. Einen seiner größten Erfolge holte er 2020, als er beim Giro d’Italia Etappenzweiter einer Bergetappe wurde. Tobias Bayer, Teamkollege von Weltmeister Mathieu van der Poel, bestritt mit seinem Team Alpecin – Deceuninck im Vorjahr seine erste Österreich Rundfahrt: „Ich habe mich letztes Jahr sehr darauf gefreut, endlich bei der Ö-Tour dabei zu sein. Gerade für den Radsport in Österreich und die jungen heimischen Fahrer ist sie eine sehr wichtige Bühne, wohin auch die großen Teams schauen. In meiner Mannschaft waren 2023 alle höchst zufrieden, wie perfekt die Rundfahrt ablief und organisiert war.“ Sein erstes großes Saisonziel ist heuer der Giro d’Italia, der in wenigen Wochen beginnt.

Cityspektakel in St. Pölten
Ein Prolog, drei anspruchsvolle Etappen mit Bergankünften, zwei Tagesabschnitte für Klassikerfahrer – so könnte man die Tour of Austria 2024 zusammenfassen. Der Startschuss fällt am Dienstag, den 2. Juli, mit einem 3.000 Meter langen Prolog in St. Pölten – ein City-Radspektakel in der niederösterreichischen Landeshauptstadt. Auf der ebenen Strecke geht es vom Rathausplatz mit seinem barocken Flair über die Julius Raab- und Karl Renner Straße vorbei an der Synagoge, dem Geburtshaus von Regisseur Bernhard Wicki, bis zum Wahrzeichen der Stadt, dem Klangturm. Hier liegt die Wende und die Strecke führt zurück zum Rathausplatz. St. Pölten ist zum siebenten Mal Etappenort der Österreich Rundfahrt und erstmals wurde 1975 ein Prolog durchgeführt. Insgesamt gab es bei der Ö-Tour bisher 18 Prologe.

Im Jahr 2016 war Bad Tatzmannsdorf, Burgenlands größter Kurort, zum ersten Mal Etappenort. Heuer findet dort die Auftaktetappe auf einem Rundkurs mit Start und Ziel in Bad Tatzmannsdorf statt. Die zweite Etappe verläuft vom niederösterreichischen Wallfahrtsort Maria Taferl nach Steyr in Oberösterreich und kommt Klassikerfahrern entgegen. Die erste schwere Etappe wartet auf die Radprofis am 5. Juli, wenn es von der Steiermark nach Salzburg, von Schladming/Dachstein nach St. Johann in Salzburg/Alpendorf geht. Direkt am Geisterberg kommt es wieder zur spektakulären Bergankunft. Zwei große Skiregionen mit einem Herz für den Radsport werden an diesem Tag verbunden.

So richtig hochalpin wird es schließlich am Wochenende des 6. und 7. Juli 2024: Am Samstag steht die Glockneretappe von St. Johann in Salzburg/Alpendorf nach Osttirol auf dem Programm – es wird so richtig steil und schwer mit einer Traumkulisse. Kals am Großglockner ist dabei nach 1975 und 1982 zum dritten Mal Etappenziel der Österreich Rundfahrt. Ein spektakuläres Tour-Finale für die Bergfahrer gibt es dann am Sonntag, wenn es von der Festungsstadt Kufstein durch das Inntal hinauf nach Innsbruck/Kühtai geht. Am Ende des über 20 Kilometer langen und mit 1.400 Höhenmetern gespickten Schlussanstiege wird der Gesamtsieger der Tour of Austria 2024 feststehen!

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Im weltweiten Rampenlicht: Das Spektakel Tour of the Alps ist zurück!

Am Mittwoch, 3. April hat die Tour of the Alps (15. bis 19. April 2024) in Levico Terme die Aushängeschilder der diesjährigen Ausgabe bekanntgegeben. Neben etablierten Weltstars steigen beim grenzüberschreitenden Etappenrennen einmal mehr zahlreiche aufstrebende Nachwuchshoffnungen in den Sattel. Die fünf TotA-Etappen werden täglich zwei Stunden live in über 100 Ländern der Welt ausgestrahlt, wobei in Österreich erstmals überhaupt in Echtzeit auf dem öffentlich-rechtlichen Sender ORF berichtet wird. Der Rundfahrt stehen viele historische und auch neue Partner zur Seite, die mit ihrer Unterstützung sicherstellen, dass die Veranstaltung zu einem wahren Spektakel für die gesamte Bevölkerung der Alpenregion Tirol-Südtirol-Trentino wird

Die Tour of the Alps möchte in diesem Jahr erneut mehr als „nur“ ein sportliches Großereignis sein. Die 47. Ausgabe des grenzüberschreitenden Etappenrennens in den drei Euregio-Gebieten Tirol, Südtirol und Trentino findet heuer vom 15. bis 19. April statt. Der Startschuss zur Rundfahrt fällt in der Südtiroler Gemeinde Neumarkt, das große Finale geht vier Tage später in Levico Terme im Trentino über die Bühne. In der Trentiner Ortschaft stellten die Macher der TotA am Mittwoch, 3. April die namhaftesten Teilnehmer, die mediale Berichterstattung (mit einer Live-Übertragung in mehr als 100 Ländern weltweit), das breite Netzwerk an Partnern sowie das vielfältige Rahmenprogramm des Events vor.

Am Medienevent nahmen Roberto Paccher (Präsident des Regionalrats Trentino-Südtirol), Francesca Gerosa (Landeshauptmann-Stellvertreterin und Landesrätin für Sport der Provinz Trient), Stefania Segnana (Landesrätin für Gesundheit, Soziales und Familie der Provinz Trient), Regionalrätin Antonella Brunet, Giovannina Collanega (Präsidentin des Trentiner Landesradsportverbandes), Giacomo Santini (Präsident des G. S. Alto Garda), Maurizio Evangelista (General Manager der Tour of the Alps), Maurizio Rossini (Geschäftsführer Trentino Marketing), Niccolò Mornati (Summer Sports Director von Infront Italy), Denis Pasqualin (Präsident des Tourismusverbandes Valsugana), Gianni Beretta (Bürgermeister-Stellvertreter der Gemeinde Levico Terme), Luca Bettega (Bürgermeister-Stellvertreter der Gemeinde Borgo Valsugana), Daniel Oss (Botschafter der Tour of the Alps) und Radsportler Martino Fruet teil.

Mittlerweile ist es sieben Jahre her, als der ehrwürdige Giro del Trentino über die Provinzgrenzen hinaus expandierte und die Tour of the Alps aus der Taufe gehoben wurde. Die Rundfahrt steht seit ihrer Gründung 2017 für Radsport auf höchstem Niveau und schafft es dabei, die grundlegenden Werte der Europaregion Tirol reichweitenwirksam nach außen zu tragen sowie die schönsten Landschaften des Gebiets in ein prominentes Schaufenster zu stellen. Gleichzeitig gehört die TotA zu den modernsten und innovativsten Rundfahrten im internationalen Radsport-Kalender: Mit dem Erfolgsrezept von „kurzen, aber anspruchsvollen Etappen“ gelang es den Veranstaltern des G. S. Alto Garda nämlich, eine siegreiche Formel einzuführen, die das Etappenrennen sowohl bei den Superstars der Szene als auch bei den Fans zu einer echten Erfolgsgeschichte hat werden lassen.

TÄGLICH ZWEI STUNDEN LIVE-ÜBERTRAGUNG AUF ORF UND EUROSPORT
Im Hinblick auf die diesjährige Ausgabe zogen die Tour of the Alps-Verantwortlichen in Sachen Fernsehproduktion und Verteilung der Inhalte mit Infront Sports & Media einen dicken Fisch an Land. Das weltweit führende Sportmarketing-Unternehmen mit Sitz in der Schweiz unterzeichnete einen Fünfjahresvertrag und ist in diesem Zeitraum für die Medien- und Marketingrechte sowie die Rechte für die audiovisuelle Produktion der Rundfahrt verantwortlich. Damit gelang es, die ohnehin schon ordentliche internationale TV-Präsenz weiter zu stärken.
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