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Burgos-Rundfahrt Etappe 1, 2 und 3:

Villalba de Duero – Burgos – 161 Km

1 MOLANO Sebastian COL UAE Team Emirates 03:38:59
2 GARCÍA CORTINA Iván ESP Movistar Team 00:00
3 AFFINI Edoardo ITA Jumbo-Visma 00:00
4 KORETZKY Victor FRA BORA-hansgrohe 00:00
5 LEITAO Iuri POR Caja Rural-Seguros RGA 00:00
6 VENDRAME Andrea ITA AG2R Citroën Team 00:00
7 BRAMBILLA Gianluca ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
8 PEÑALVER Manuel ESP Burgos-BH 00:00
9 QUINN Sean USA EF Education-EasyPost 00:00
10 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 00:00
11 MAS Lluis ESP Movistar Team 00:00
12 ZAMBANINI Edoardo ITA Bahrain Victorious 00:00
13 PRADES Eduard ESP Caja Rural-Seguros RGA 00:00
14 MARTIN Alex ESP EOLO-Kometa 00:00
15 CANAL Carlos ESP Euskaltel-Euskadi 00:00

2. Etappe: Oña – Poza de la Sal – ITT – 13 Km

ROGLIČ Primož SLO Jumbo-Visma 14:38 53,17
BOUWMAN Koen NED
TRATNIK Jan SLO
VALTER Attila HUN
GESINK Robert NED
AFFINI Edoardo ITA
LEEMREIZE Gijs NED

2 LAZKANO Oier ESP Movistar Team 00:19
RUBIO Einer Augusto COL
VERONA Carlos ESP
GARCÍA CORTINA Iván ESP
MAS Lluís ESP
ARCAS Jorge ESP
BARTA Will USA

3 VLASOV Aleksandr RUS BORA – hansgrohe 00:30
LIPOWITZ Florian GER
KÄMNA Lennard GER
PALZER Anton GER
FABBRO Matteo ITA
KORETZKY Victor FRA
LÜHRS Luis-Joe GER

3. Etappe: Sargentes de la Lora – Villarcayo – 183 Km

1 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 04:26:00
2 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 00:00
3 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 00:00
4 HOWSON Damien AUS Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
5 ROMO Javier ESP Astana Qazaqstan Team 01:07
6 BENNETT George NZL UAE Team Emirates 01:07
7 RUBIO Einer COL Movistar Team 01:07
8 PRODHOMME Nicolas FRA AG2R Citroën Team 03:17
9 CASTRILLO Pablo ESP Equipo Kern Pharma 03:17
10 QUINN Sean USA EF Education-EasyPost 03:51
11 TRATNIK Jan SLO Jumbo-Visma 03:51
12 BAIS Mattia ITA EOLO-Kometa 03:51
13 MARTÍN Gotzon ESP Euskaltel-Euskadi 03:51
14 DONOVAN Mark GBR Q36.5 Pro Cycling Team 03:51
15 HAILEMICHAEL Mulu ETH Caja Rural-Seguros RGA 03:51

Gesamt:

1 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 08:19:25
2 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 00:33

3 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 00:38
4 HOWSON Damien AUS Q36.5 Pro Cycling Team 01:04
5 RUBIO Einer COL Movistar Team 01:37
6 BENNETT George NZL UAE Team Emirates 01:52
7 ROMO Javier ESP Astana Qazaqstan Team 02:10
8 TRATNIK Jan SLO Jumbo-Visma 04:02
9 CASTRILLO Pablo ESP Equipo Kern Pharma 04:15
10 VERONA Carlos ESP Movistar Team 04:21

Matteo Sobrero wechselt zu BORA – hansgrohe

Matteo Sobrero verstärkt zum 1. Januar das deutsche WorldTeam. Der 26-jährige Italiener überzeugte bisher auf vielen Terrains. Mit seiner Zeitfahrstärke hat er sich unter anderem die Schlussetappe des Giro d’Italia 2022 gesichert – am Tag, als BORA – hansgrohe den ersten Grand Tour-Sieg der Teamgeschichte feierte.

Auch der begehrte Titel des italienischen Landesmeisters im Zeitfahren steht bereits in den Palmarès. Neben der Tempohärte bringt Sobrero Kletterqualitäten mit. Dieser Talentmix macht ihn vor allem für den Einsatz bei Rundfahrten interessant. So fuhr er eigene Klassement-Ergebnisse, wie bei der Tour de Pologne und der Slowenien-Rundfahrt, ein und war für seine Kapitäne eine verlässliche Grand Tours-Unterstützung.

Rolf Aldag, Head of Sports bei BORA – hansgrohe, sagt: „Matteo ist Mr. Multitasking – ein Fahrer, der mit vielen Fähigkeiten beeindruckt. Wer italienischer Zeitfahrmeister wird, bei mittelschweren Bergankünften und als wichtiger Helfer bei den großen Rundfahrten überzeugt, hat wirklich viele Talente. Wir glauben, dass Matteo sein Potenzial noch nicht ausgeschöpft hat. Wenn wir gemeinsam diese Entwicklung schaffen, fährt er sogar nah an der Weltspitze.“

Matteo Sobrero sagt: „Ich bin sehr glücklich und freue mich wirklich auf BORA – hansgrohe. Zusammen mit dem Team möchte ich weiter an mir arbeiten und den nächsten Schritt in meiner Entwicklung gehen. Vor uns liegen große Ziele, die wir gemeinsam erreichen wollen.“

Alexander Hajek und Emil Herzog steigen bei BORA – hansgrohe in die WorldTour auf

Zwei Talente aus der eigenen Nachwuchsschmiede erhalten bei BORA – hansgrohe ihren ersten Profivertrag. Alexander Hajek (20, Österreich) und Emil Herzog (18, Deutschland) fahren ab dem 1. Januar für die deutsche WorldTour-Mannschaft. Beide treffen im neuen Team auf Cian Uijtdebroeks und Luis-Joe Lührs – gemeinsam hat das Quartett 2021 im Team Auto Eder die Grundlagen für ihre Karrieren gelegt.

Mit der Verpflichtung von Alexander Hajek und Emil Herzog setzt BORA – hansgrohe den Weg der eigenen Talententwicklung konsequent fort. Beide Fahrer sind in der Raublinger Nachwuchsmannschaft, dem Team Auto Eder, gefördert worden und haben dort ihre ersten großen Erfolge gefeiert. Emil Herzog wurde im vergangenen Jahr Weltmeister im Straßenrennen der Junioren. Hajek hat gezeigt, dass ihm anspruchsvolle Klassiker und Kletter-Etappen liegen. Auf diesem Terrain fühlt sich auch Herzog wohl, der in dieser Saison sowohl Mountainbike- als auch Straßenrennen fährt.

Ralph Denk, Teamchef BORA – hansgrohe: „Alex und Emil sind zwei große Talente, deren Karriere wir seit Jahren aktiv mitgestalten. Wie Cian oder Luis-Joe zeigen sie, wie wir mit unserem Team Auto Eder Talente scouten und nachhaltig fördern. Wir haben uns entschieden, beide bereits ab der kommenden Saison in die WorldTour zu bringen. Bei uns in der Struktur finden sie das ideale Umfeld, um sich Schritt für Schritt weiterzuentwickeln und auch auf dem Elite-Level Erfolg zu haben.“

Alexander Hajek, der am Samstag für Österreich im Straßenrennen der U23-WM in Glasgow antritt, sagt: „Für mich ist es etwas ganz Besonderes, bei BORA – hansgrohe den Sprung in die WorldTour zu schaffen. Es ist um so schöner, weil ich bereits im Team Auto Eder war und dort in die Mannschaft reinschnuppern durfte. Ich freue mich auf diesen Schritt und bin gespannt, was die Zukunft bringt.“

Emil Herzog sagt: „Für mich geht ein Traum in Erfüllung. Ich hatte super Jahre beim Team Auto Eder und freue mich, meine Profi-Karriere bei BORA – hansgrohe zu starten. Es wird ein großer Schritt, aber ich bin mir sicher, dafür das richtige Umfeld gewählt zu haben.“

Team Auto Eder mit Medaillenchancen bei Rad-WM

Von 3. bis 13. August finden im schottischen Glasgow die Weltmeisterschaften im Radsport statt. Das Team Auto Eder schickt gleich mehrere Fahrer in die Titelentscheidungen der U19-Kategorie. Chancen auf Edelmetall gibt es dabei sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen.

Gold im Straßenrennen, Bronze im Zeitfahren – dank der beiden Medaillengewinne des Deutschen Emil Herzog haben die Verantwortlichen des Team Auto Eder besonders gute Erinnerungen an die Rad-Weltmeisterschaften des vergangenen Jahres. Von 3. bis 13. August finden nun im schottischen Glasgow die nächsten Titelkämpfe im Radsport statt. Die Fahrer des Team Auto Eder zählen dabei erneut zu den Kandidaten auf Edelmetall – sowohl im Straßen-Einzelzeitfahren als auch im Straßenrennen.

Insgesamt wurden sieben von acht Fahrern aus dem diesjährigen Auto-Eder-Kader für die Rad-WM nominiert. Im Junioren-Straßenrennen am 5. August gehen so Paul Fietzke (Deutschland), Theodor August Clemmensen (Dänemark), Karl Kurits (Estland), Martin Bárta und Kryštof Král (beide Tschechien) an den Start. Im Zeitfahren am 11. August vertreten Paul Fietzke, Kryštof Král, Duarte Marivoet (Belgien) und Tamás Hancz (Ungarn) ihre Landesfarben.

Medaillenchancen gibt es für die Nachwuchstalente in beiden Wettbewerben. Paul Fietzke gilt beispielsweise als hervorragender Allrounder, der sein Können in dieser Saison unter anderem mit einem vierten Platz beim Klassiker Paris-Roubaix unter Beweis gestellt hat. Karl Kurits und Kryštof Král sind wiederum sehr endschnell, falls die Entscheidung im Sprint fällt. Im Einzelzeitfahren ist wiederum Duarte Marivoet ein Kandidat auf ein Topergebnis, schließlich war er im vergangenen Jahr bereits Achter bei der WM. Auch Paul Fietzke besitzt Außenseiterchancen im Kampf gegen die Uhr.

Zitat

„Natürlich haben wir sehr gute Erinnerungen an die letzte Saison, als Emil Herzog Straßen-Weltmeister wurde. Dieses Jahr werden die Karten aber gänzlich neu gemischt. Unsere Fahrer konnten zuletzt im Rahmen eines Trainingslagers im Ötztal sehr gut trainieren und reisen in guter Form nach Schottland. Es werden sehr schwere Rennen, aber wir haben in jedem Fall auf jedem Terrain Chancen auf Topplatzierungen. Mit Fietzke, Král und Kurits haben wir die Kapitäne für ihre Nation dabei.“ – Dr. Christian Schrot, Sportlicher Leiter

Tour de Pologne – 3. Etappe:

Wałbrzych – Duszniki-Zdrój – 162 Km

1 MAJKA Rafal POL UAE Team Emirates 04:07:55
2 MOHORIC Matej SLO Bahrain Victorious 00:00
3 KWIATKOWSKI Michal POL INEOS Grenadiers 00:00
4 VAN WILDER Ilan BEL Soudal Quick-Step 00:00
5 ONLEY Oscar GBR Team dsm-firmenich 00:00
6 SCARONI Cristian ITA Astana Qazaqstan Team 00:00
7 MARTINEZ Lenny FRA Groupama-FDJ 00:00
8 VENDRAME Andrea ITA AG2R Citroën Team 00:00
9 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:00
10 HIGUITA Sergio COL BORA-hansgrohe 00:00
11 BATTISTELLA Samuele ITA Astana Qazaqstan Team 00:00
12 MCNULTY Brandon USA UAE Team Emirates 00:00
13 VAN EETVELT Lennert BEL Lotto Dstny 00:00
14 VAN DEN BERG Marijn NED EF Education-EasyPost 00:00
15 CATTANEO Mattia ITA Soudal Quick-Step 00:00
16 MONIQUET Sylvain BEL Lotto Dstny 00:00
17 DUNBAR Edward IRL Team Jayco-AlUla 00:00
18 SIVAKOV Pavel FRA INEOS Grenadiers 00:00
19 GODON Dorian FRA AG2R Citroën Team 00:00

Gesamt:

1 MOHORIC Matej SLO Bahrain Victorious 13:14:56
2 MAJKA Rafal POL UAE Team Emirates 00:10
3 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:10
4 KWIATKOWSKI Michal POL INEOS Grenadiers 00:12
5 VAN WILDER Ilan BEL Soudal Quick-Step 00:20
6 BATTISTELLA Samuele ITA Astana Qazaqstan Team 00:20
7 ONLEY Oscar GBR Team dsm-firmenich 00:20
8 DUNBAR Edward IRL Team Jayco-AlUla 00:20
9 MARTINEZ Lenny FRA Groupama-FDJ 00:20
10 MONIQUET Sylvain BEL Lotto Dstny 00:20
11 SCARONI Cristian ITA Astana Qazaqstan Team 00:31
12 VAN EETVELT Lennert BEL Lotto Dstny 00:31
13 CONCI Nicola ITA Alpecin-Deceuninck 00:34
14 MCNULTY Brandon USA UAE Team Emirates 00:34
15 VENDRAME Andrea ITA AG2R Citroën Team 00:46
16 DONOVAN Mark GBR Q36.5 Pro Cycling Team 00:57
17 HIGUITA Sergio COL BORA-hansgrohe 00:57
18 CATTANEO Mattia ITA Soudal Quick-Step 00:57
19 OOMEN Sam NED Jumbo-Visma 00:57
20 GUERREIRO Ruben POR Movistar Team 00:57

Czech Tour – 4. Etappe:

Šumperk – Šternberk – 176 Km

1 TOUPALIK Adam CZE Elkov-Kasper 04:24:32 39,96
2 ZWIEHOFF Ben GER BORA-hansgrohe 00:04
3 LIPOWITZ Florian GER BORA-hansgrohe 00:06

4 ERIKSSON Jacob SWE Tudor Pro Cycling Team 00:08
5 LAMPERTI Luke USA Trinity Racing 00:16
6 BUSATTO Francesco ITA Intermarché-Circus-Wanty 00:16
7 LIMA Daniel POR Israel-Premier Tech 00:19
8 VADER Milan NED Jumbo-Visma 00:22
9 OTRUBA Jakub CZE ATT Investments 00:22
10 ORAM James NZL Bolton Equities Black Spoke 00:24
11 HOLLYMAN Mason GBR Israel-Premier Tech 00:25
12 GRAAT Tijmen NED Jumbo-Visma 00:25
13 RESELL Erik NOR Uno-X Pro Cycling Team 00:25
14 REHA Filip CZE Elkov-Kasper 00:25
15 COVILI Luca ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:25

Endstand:

1 LIPOWITZ Florian GER BORA-hansgrohe 16:32:10
2 ZWIEHOFF Ben GER BORA-hansgrohe 02:20

3 OTRUBA Jakub CZE ATT Investments 02:44
4 BONNEU Kamiel BEL Team Flanders-Baloise 02:45
5 GRAAT Tijmen NED Jumbo-Visma 02:53
6 COVILI Luca ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 03:02
7 HOLLYMAN Mason GBR Israel-Premier Tech 03:25
8 PARRA José Félix ESP Equipo Kern Pharma 04:02
9 NERURKAR Lukas GBR Trinity Racing 04:11
10 AGIRRE Jon ESP Equipo Kern Pharma 04:19
11 TOUPALIK Adam CZE Elkov-Kasper 05:00
12 PALZER Anton GER BORA-hansgrohe 05:17
13 ERIKSSON Lucas SWE Tudor Pro Cycling Team 05:44
14 BUSATTO Francesco ITA Intermarché-Circus-Wanty 05:46
15 CAMRDA Karel CZE ATT Investments 05:58

Florian Lipowitz und Ben Zwiehoff holen Doppelsieg in der Gesamtwertung der Czech Tour

Die letzte Etappe der viertägigen Czech Tour im Osten der Tschechischen Republik führte über 176km von Šumperk nach Šternberk und war geprägt von einem ständigen Auf und Ab. Ein harter, viermal zu bewältigender Final-Rundkurs brachte die Entscheidung um den Etappensieg, den sich A. Toupalik vor Ben Zwiehoff und Florian Lipowitz sicherte.
In der Gesamtwertung verteidigte Lipowitz das Führungstrikot. Der 22-jährige Deutsche und frühere Biathlet holte somit den ersten Gesamtsieg seiner noch jungen Radsportkarriere. Den Doppelsieg perfekt machte Ben Zwiehoff, der sich am letzten Tag der Rundfahrt noch auf Rang zwei der Gesamtwertung verbessern konnte.

Reaktionen im Ziel

„Was soll ich sagen, ich bin schon etwas sprachlos nach diesen vier Tagen bei der Czech Tour. Hier mit einem Gesamtsieg abzureisen hätte ich mir in meinem ersten Profijahr nicht erwartet, das gibt mir ordentlich Motivation für die nächsten Rennen. Der Schritt vom Biathlon zum Radsport war auf jeden Fall richtig! Ich habe mich super gefühlt und bin offenbar mit ordentlich Form aus einer kleinen Pause im Juli herausgekommen. Ein großer Dank an meine Teamkollegen und das ganze Team hier – das waren richtig coole Tage bei der Czech Tour. Weiter geht es jetzt für mich bei der Vuelta Burgos in Spanien.“ Florian Lipowitz

„Wir sind mehr als glücklich mit dem Ausgang dieser Rundfahrt! Doppelsieg in der Gesamtwertung, ein Etappensieg und an drei Tag auf dem Podium – besser hätte es nicht laufen können. Abgerundet wird die starke Mannschaftsleistung vom Sieg in der Teamwertung und Gesamtrang elf von Toni Palzer, der nur knapp an seinem ersten Top 10 Ergebnis vorbei geschrammt ist. Insgesamt war es eine schwere Rundfahrt, die zwar leider etwas im Schatten der WorldTour Rennen am diesem Wochenende stand, mit top Organisation und toller Streckenführung aber auch in diesem Jahr voll überzeugt hat. Die Jungs haben sich alle in starker Form präsentiert, haben hier Selbstbewusstsein getankt und sind bereit für die nächsten Aufgaben.“ Bernhard Eisel, Sportlicher Leiter

Classica San Sebastian 230 Km

1 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 05:30:59
2 BILBAO Pello ESP Bahrain Victorious 00:00
3 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 00:28
4 POWLESS Neilson USA EF Education-EasyPost 02:50
5 IZAGIRRE Ion ESP Cofidis 02:57
6 SKUJINS Toms LAT Lidl-Trek 03:02
7 ARANBURU Alex ESP Movistar Team 03:02
8 COSTA Rui POR Intermarché-Circus-Wanty 03:02
9 BAGIOLI Andrea ITA Soudal Quick-Step 03:02
10 BENOOT Tiesj BEL Jumbo-Visma 03:02
11 AYUSO Juan ESP UAE Team Emirates 03:02
12 BETTIOL Alberto ITA EF Education-EasyPost 03:02
13 HIRSCHI Marc SUI UAE Team Emirates 03:02
14 CHAMPOUSSIN Clément FRA Arkéa-Samsic 03:02
15 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS Grenadiers 03:02
16 OSBORNE Jason GER Alpecin-Deceuninck 03:02
17 LANDA Mikel ESP Bahrain Victorious 03:02
18 HARPER Chris AUS Team Jayco-AlUla 03:02
19 FUGLSANG Jakob DEN Israel-Premier Tech 03:02
20 GALL Felix AUT AG2R Citroën Team 03:02

Aleksandr Vlasov wird starker Dritter bei der Clásica San Sebastián

Auf brutalen 230,3 Kilometern ging es in diesem Jahr über sieben kategorisierte Anstiege
mit insgesamt mehr als 4000 Höhenmetern durch das Baskenland. Das Terrain des baskischen Klassikers war damit prädestiniert für besonders bergfeste Puncheure und Kletterer im Peloton. Im Anstieg zur drittletzten Steigung gelang Aleksandr Vlasov der Sprung in die Führungsgruppe um Vorjahressieger R. Evenepoel. Die Gruppe konnte schell mehr als eine Minute Vorsprung herausfahren. Vlasov, Evenepoel und Bilbao gingen mit über drei Minuten Vorsprung auf die Verfolgergruppe in den finalen Anstieg – somit war klar, dass der Sieger aus dem Spitzentrio kommen würde. Kurz vor dem höchsten Punkt geriet der BORA – hansgrohe Fahrer allerdings in Schwierigkeiten und musste seine beiden Begleiter ziehen lassen. Beim Sieg von Evenpoel erreichte Vlasov das Ziel als Dritter und schaffte somit den Sprung auf das Podium.

Reaktionen im Ziel

“Das war jetzt mein erstes Rennen seit dem Giro, daher bin ich mehr als zufrieden mit meinem Rennen und dem Podium heute. Ich denke, darauf kann ich aufbauen und nehme für die Vorbereitung auf die Vuelta jetzt einiges an Selbstbewusstsein mit. Ein großer Dank an die Mannschaft, die Jungs haben mich heute an den Schlüsselstellen perfekt positioniert. Es ist schön, wieder mit dem Team unterwegs zu sein. Voller Fokus auf die nächsten Ziele!” Aleksandr Vlasov

„Wir sind die Clasicá San Sebastián mit etwas Ungewissheit angegangen, weil die Jungs entweder nach einer langen Rennpause, oder wie Bob einfach gleich nach der Tour hier angetreten sind. Aleks ist sein letztes Rennen beim Giro gefahren, hat sich aber heute sehr gut gefühlt und das Team hat dann auch versucht, ihn zu unterstützen als er in den Berg fuhr, wo dann letztendlich Evenepoel seine Attacke setzte. Er konnte gut mithalten hatte dann aber leider am letzten Berg etwas Probleme. Trotzdem ist es, meines Wissens, der erste Podestplatz für BORA – hansgrohe bei diesem Rennen. Natürlich hofft man immer darauf, aus einer Dreiergruppe zu gewinnen, aber dieses Ergebnis ist trotzdem ein sehr guter Wiedereinstieg für Aleks.“ – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

Czech Tour – 2. und 3. Etappe:

2. Etappe: Olomouc – Pustevny – 167 Km

1 LIPOWITZ Florian GER BORA-hansgrohe 04:06:39

2 HAGENES Per Strand NOR Jumbo-Visma 00:02
3 JOHANNESSEN Anders Halland NOR Uno-X Pro Cycling Team 00:23
4 TOUPALIK Adam CZE Elkov-Kasper 00:25
5 ZWIEHOFF Ben GER BORA-hansgrohe 00:25
6 MARIS Elias BEL Team Flanders-Baloise 00:25
7 STAUNE-MITTET Johannes NOR Jumbo-Visma 00:25
8 OTRUBA Jakub CZE ATT Investments 00:25
9 HESSMAN Michel GER Jumbo-Visma 00:25
10 BONNEU Kamiel BEL Team Flanders-Baloise 00:25
11 RACCANI Simone ITA EOLO-Kometa 00:25
12 COVILI Luca ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:25
13 VACEK Karel CZE Team corratec – Selle Italia 00:25
14 FRIGO Marco ITA Israel-Premier Tech 00:25
15 TOLIO Alex ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:25

Czech Tour: Florian Lipowitz holt seinen ersten Profisieg und übernimmt die Gesamtführung der Rundfahrt

Die zweite Etappe der Czech Tour (UCI 2.1) führte über 166,9km von Olomouc nach Pustevny. Mit der Überfahrt des Pustevny Anstiegs nach 100km und einer Bergankunft an ebendiesem, ein Tag für die bergfesten Fahrer im Feld. Eine vierköpfige Ausreißergruppe konnte sich früh absetzen und zwischenzeitlich über sechs Minuten Vorsprung herausfahren. BORA – hansgrohe kontrollierte das Rennen und leistete viel Nachführarbeit im Peloton, wodurch die Fluchtgruppe sechs Kilometer vor dem Ziel gestellt wurde. Mit einer Attacke vier Kilometer vor dem Ziel setzten sich Florian Lipowitz und P. Hagenes vom Peloton ab und machten den Sieg unter sich aus. Im Bergaufsprint konnte sich Florian Lipowitz in Pustevny neben dem Etappenerfolg und der Gesamtführung auch seinen ersten Sieg als Radprofi sichern.

Reaktionen im Ziel
„Was für eine Etappe! Ich bin super glücklich, heute diesen Sieg geholt zu haben – das kam ehrlicherweise ziemlich überraschend für mich. Die Jungs sind den ganzen Tag sehr stark gefahren und wir haben als Team perfekt gearbeitet. Am Schlussanstieg habe ich bereits gespürt, dass ich richtig gute Beine habe. Hagenes und ich, wir konnten uns dann absetzen, mit dem besseren Ende für mich. Ich möchte mich bei meinen Teamkollegen bedanken und freue mich auf die morgige Etappe im Trikot des Gesamtführenden.“ Florian Lipowitz

„Es war ein sehr hektisches und chaotisches Rennen von Beginn an. Als die Ausreißergruppe fast sieben Minuten Vorsprung hatte, haben wir mit der Nachführarbeit begonnen und konnten schnell das Rennen kontrollieren. Am letzten Anstieg war Florian Lipowitz einfach der stärkste Fahrer, er hat sich heute mehr als verdient seinen ersten Sieg als Profi geholt. Unser Ziel war heute ganz klar der Etappensieg, das haben die Jungs bravourös gemeistert. Morgen folgt ein sehr schwerer Tag, an dem es dann um die Gesamtwertung der Rundfahrt gehen wird.“ Bernhard Eisel, Sportlicher Leiter

3. Etappe: Moravská Třebová – Červenohorské sedlo – 162 Km

1 STAUNE-MITTET Johannes NOR Jumbo-Visma 04:12:56
2 LIPOWITZ Florian GER BORA-hansgrohe 00:02
3 TAARAMÄE Rein EST Intermarché-Circus-Wanty 00:10
4 ZOCCARATO Samuele ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:44
5 NERURKAR Lukas GBR Trinity Racing 01:43
6 BONNEU Kamiel BEL Team Flanders-Baloise 01:43
7 HOLLYMAN Mason GBR Israel-Premier Tech 01:45
8 OTRUBA Jakub CZE ATT Investments 01:45
9 ZWIEHOFF Ben GER BORA-hansgrohe 01:45
10 GRAAT Tijmen NED Jumbo-Visma 01:51
11 PARRA José Félix ESP Equipo Kern Pharma 01:55
12 COVILI Luca ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 02:00
13 KUKRLE Michael CZE Team Felbermayr Simplon Wels 02:05
14 AGIRRE Jon ESP Equipo Kern Pharma 02:42
15 HESSMAN Michel GER Jumbo-Visma 02:47

Gesamt:

1 LIPOWITZ Florian GER BORA-hansgrohe 12:07:36
2 STAUNE-MITTET Johannes NOR Jumbo-Visma 00:29
3 BONNEU Kamiel BEL Team Flanders-Baloise 02:22
4 ZWIEHOFF Ben GER BORA-hansgrohe 02:24
5 OTRUBA Jakub CZE ATT Investments 02:24
6 GRAAT Tijmen NED Jumbo-Visma 02:30
7 COVILI Luca ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 02:39
8 HOLLYMAN Mason GBR Israel-Premier Tech 03:02
9 PARRA José Félix ESP Equipo Kern Pharma 03:16
10 HESSMAN Michel GER Jumbo-Visma 03:26
11 AGIRRE Jon ESP Equipo Kern Pharma 03:33
12 NERURKAR Lukas GBR Trinity Racing 03:51
13 TAARAMÄE Rein EST Intermarché-Circus-Wanty 04:17
14 DE TIER Floris BEL Bingoal WB 04:25
15 FRIGO Marco ITA Israel-Premier Tech 04:25
16 ZOIDL Riccardo AUT Team Felbermayr Simplon Wels 04:25
17 TOLIO Alex ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 04:28
18 PALZER Anton GER BORA-hansgrohe 04:40

Czech Tour: Florian Lipowitz holt auf der Königsetappe Platz zwei und verteidigt die Gesamtführung

Am dritten Tag der Czech Tour stand die Königsetappe der viertägigen Rundfahrt auf dem Programm. Nach dem Start in Moravská Třebová galt es 161km, drei kategorisierte Anstiege und eine Bergankunft in Červenohorské Sedlo zu bewältigen. Nach einem harten Ausscheidungsfahren am vorletzten Berg und dem Schlussanstieg attackierte J. Staune-Mittet und sicherte sich zwei Sekunden vor Florian Lipowitz den Tagessieg. Vor der morgigen Schlussetappe führt Lipowitz in der Gesamtwertung mit einem Vorsprung von 29 Sekunden auf den Norweger J. Staune-Mittet.

Reaktionen im Ziel

„Die Königsetappe hier war echt ein richtig harter Tag. Am vorletzten Berg gab es mehrere Attacken, hier konnte sich auch Staune-Mittet absetzen. Toni und Ben waren noch bei mir, wir haben die Lücke aber nicht mehr ganz schließen können. Ich bin mehr als zufrieden mit Platz zwei heute und freue mich sehr, die letzte Etappe als Gesamtführender in Angriff zu nehmen. Wenn mir vor dem Rennen jemand diesen Rennverlauf skizziert hätte, ich hätte ihm kein Wort geglaubt. Speziell das Finale ist morgen nochmal richtig schwer, wir werden alles geben, um das Trikot zu verteidigen.“ Florian Lipowitz

110. Tour de France Etappe 21

Saint-Quentin-en-Yvelines – Paris – 115 Km


HERBERT MOOS Foto

1 MEEUS Jordi BEL BORA – HANSGROHE 02:56:13
2 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-DECEUNINCK 00:00
3 GROENEWEGEN Dylan NED TEAM JAYCO ALULA 00:00
4 PEDERSEN Mads DEN LIDL – TREK 00:00
5 BOL Cees NED ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:00
6 GIRMAY Biniam ERI INTERMARCHÉ – CIRCUS – WANTY 00:00
7 COQUARD Bryan FRA COFIDIS 00:00
8 WÆRENSKJOLD Søren NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:00
9 STRONG Corbin NZL ISRAEL – PREMIER TECH 00:00
10 MOZZATO Luca ITA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00
11 SAGAN Peter SVK TOTALENERGIES 00:00
12 LAMPAERT Yves BEL SOUDAL QUICK-STEP 00:00
13 TRENTIN Matteo ITA UAE TEAM EMIRATES 00:00
14 WELSFORD Sam AUS TEAM DSM – FIRMENICH 00:00
15 MØRKØV Michael DEN SOUDAL QUICK-STEP 00:00

Endstand:

1 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 82:05:42
2 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 07:29
3 YATES Adam GBR UAE TEAM EMIRATES 10:56

4 YATES Simon GBR TEAM JAYCO ALULA 12:23
5 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 13:17
6 BILBAO LOPEZ Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 13:27
7 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 14:44
8 GALL Felix AUT AG2R CITROEN TEAM 16:09

9 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 23:08
10 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 26:30
11 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA – FDJ 28:03
12 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 37:32
13 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 47:52
14 MAJKA Rafal POL UAE TEAM EMIRATES 56:09
15 CASTROVIEJO Jonathan ESP INEOS GRENADIERS 56:37
16 HARPER Chris AUS TEAM JAYCO ALULA 57:29
17 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 01:04:59
18 KELDERMAN Wilco NED JUMBO-VISMA 01:06:46
19 LANDA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 01:12:41
20 MADOUAS Valentin FRA GROUPAMA – FDJ 01:14:10
21 BUCHMANN Emanuel GER BORA – HANSGROHE 01:15:44

Jordi Meeus gewinnt auf der Champs-Élysées und Jai Hindley beendet die Tour de France auf Rang sieben der Gesamtwertung

Die letzte Etappe der Tour de France 2023 führte das Feld heute wie gewohnt nach Paris. Bekannt als Tour d’Honneurwurde der erste Teil zum Feiern genutzt und das Feld bewegte sich langsam in Richtung Zielrunden auf der Champs-Élysèes, wo das Rennen dann wieder seinen üblichen Lauf nahm. Einige Ausreißer versuchten ihr Glück, doch am Ende kam es zum erwarteten Massensprint. BORA – hansgrohe positionierte Jordi Meeus vor den letzten 1000 m unter den ersten 10. Jordi konnte auf der Zielgeraden zuerst das richtige Hinterrad nehmen und flog auf den letzten 100 m noch an Philipsen vorbei zum Sieg.

Mit dem siebenten Gesamtrang, zwei Etappensiegen und einem Tag in Gelb kann BORA – hansgrohe ein positives Resümee über die Tour de France 2023 ziehen.

Von der Ziellinie
„Das ist der größte Tag meiner Karriere. Ich wusste, es ist mehr drin, als ich hier bisher zeigen konnte. Heute hat endlich alles geklappt. Ich bin stolz, das heute so beendet zu haben. Ich habe mich den ganzen Tag super gefühlt. Danny und Marco waren zum richtigen Zeitpunkt bei mir und haben mich nach vorne gefahren. Ich hatte das Hinterrad von Jasper und war in perfekter Position, um am Ende vorbeizuziehen. Ich kann eigentlich nicht in Worte fassen, wie ich mich jetzt fühle.“ – Jordi Meeus

“Es war ein echt hartes Rennen mit schwierigen Etappen von Beginn an. Wir hatten schöne Momente, einen Etappensieg und für einen Tag das Gelbe Trikot. Das war unglaublich. In der Gesamtwertung war ich vorne dabei, bis ich auf der 14. Etappe den Sturz hatte. Den Impact habe ich bis zum Ende des Rennens gespürt und die harte Arbeit, die wir in der Vorbereitung investiert haben und die gute Form der ersten Woche wurde dann leider nicht belohnt. Das ist natürlich schade, denn wir waren auf einem guten Weg. Dennoch haben wir gekämpft und alles versucht und die Unterstützung der ganzen Mannschaft war grandios. Wir haben immer zusammengehalten. Zu Beginn bei den Erfolgen, aber auch als es schlechter lief. Am Ende ist Rang sieben immer noch ein respektables Ergebnis für meine erste Tour de France und wir können stolz sein, was wir hier geleistet haben. Es ist vielleicht nicht das Ergebnis, das wir uns erhofft haben, aber es war eine gute Tour. Das Wichtigste ist aber, dass wir immer zusammengehalten haben und ein Team waren. Die Stimmung war sehr gut und wir hatten Spaß. Es war eine tolle Reise mit den Jungs. Ich möchte mich daher beim gesamten Team bedanken, aber auch bei den vielen Fans. Diese Tour war ein echtes Erlebnis für mich.” – Jai Hindley

„Für uns war diese Tour ein wenig wie das Streckenprofil: Viel Auf und Ab mit ein paar Flachetappen. Wir hatten einen tollen Start mit einem Etappensieg und dem Gelben Trikot. Danach waren wir auf Podium-Kurs und haben unsere Position verteidigt. Aber nach dem Sturz von Jai waren wir auf einer langen Talfahrt. Wir haben ein paar Positionen verloren und es war ein harter Kampf für alle, aber besonders für Jai, halbwegs vorne dranzubleiben. Ich denke, wir alle sind froh, nun in Paris zu sein und die Tour erhobenen Hauptes zu beenden. Der Teamspirit war grandios und wirklich jeder hat alles gegeben, auch die Jungs fürs Flache haben Jai in den Bergen so gut wie möglich unterstütz. Das war toll zu sehen und ist vielleicht auch das, was wir für die Zukunft mitnehmen können. Mit so einem Zusammenhalt im Team können wir viel erreichen. Die Tour mit so einem Hoch wie heute zu beenden ist natürlich etwas Besonderes. Jordi hat heute alles richtig gemacht und einen unglaublichen Sprint gezeigt. Wir könnten eigentlich nicht glücklicher sein als gerade eben.“ – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

Jordi Meeus takes the final stage
Tour de France 2023 | Stage 21 | Saint-Quentin-en-Yvelines > Paris Champs-Élysées

Jordi Meeus (Bora-Hansgrohe) won the conclusive stage of the 110th Tour de France in Paris/Champs-Elysées in a bunch gallop that saw Jasper Philipsen and Dylan Groenewegen rounding out the podium in a very tight finish. Jonas Vingegaard became the 14th twice winner of the Tour de France, the first to achieve the Critérium du Dauphiné-Tour de France double since Geraint Thomas in 2018. Tadej Pogacar attacked on the Champs-Elysées but remained second overall. The same two riders finishing first and second two years in a row didn’t happen since Bernard Hinault and Joop Zoetemelk in 1978-79. The same two riders in the first two places at the end three years running is a first in the history of the race.

CAMPENAERTS AND CICCONE CELEBRATE THEIR ACHIEVEMENT

The start proper of stage 21 was given to 150 riders at 16.38. Victor Campenaerts (Lotto-Dstny) attacked from the gun with the consent of the peloton to celebrate his super combative award but he sat up quickly this time! After the traditional toasts and pictures, Giulio Ciccone (Lidl-Trek) crested the côte du pavé des Gardes (cat. 4), the only categorized climb of the day, in first position, cheered up by his team-mates Mads Pedersen and Mattias Skjelmose.

POGACAR ON THE ATTACK

In the real race, Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) attacked with 49km remaining. It forced Nathan van Hooydonck (Jumbo-Visma) to catch him and Alpecin-Deceuninck to chase them down. The Slovenian won the intermediate sprint. A group of ten riders came across but it was all together again 33km before the end. Simon Clarke (Israel-Premier Tech), Nelson Oliveira (Movistar) and Frederik Frison (Lotto-Dstny) rode away with 30km to go. They got a maximum advantage of 20’’ with 20km remaining. It was bunched up again 10km before the end. The times were taken one lap before the finish as it started raining in Paris.

MEEUS, A PIECE FOR A MUSEEUM

Uno-X brought former Champs-Elysées winner Alexander Kristoff to the front. Cofidis also showed up in the first positions for Bryan Coquard with 3km to go. Alex Kirsch (Lidl-Trek) took the lead for Mads Pedersen. They were followed by Bora-Hansgrohe setting up the sprint for Jordi Meeus. Pogacar didn’t have enough racing as he passed the red flame of the last kilometre in first position while Vingegaard let himself distanced to celebrate with his team-mates as the times had been taken at bell lap due to the rain. Jonas Rickaert took the lead to pilot Philipsen to a second win in a row on the Champs-Elysées and a fifth on this Tour de France but his compatriot pipped him on the line in a tight finish that required watching the photo. Meeus was chosen by Bora-Hansgrohe to substitute Sam Bennett, the winner in Paris in 2020. He waited for his time to come. 6th in Bordeaux was his best result so far. This is his first Grand Tour victory in his first participation in the Tour de France.

110. Tour de France Etappe 20

Belfort – Le Markstein – 133 Km


HERBERT MOOS Foto

1 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 03:27:18 38,65
2 GALL Felix AUT AG2R CITROEN TEAM 00:00

3 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 00:00
4 YATES Simon GBR TEAM JAYCO ALULA 00:00
5 YATES Adam GBR UAE TEAM EMIRATES 00:07
6 BARGUIL Warren FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:33
7 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA – FDJ 00:33
8 BILBAO LOPEZ Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:33
9 JOHANNESSEN Tobias Halland NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:50
10 MAJKA Rafal POL UAE TEAM EMIRATES 00:50
11 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 00:50
12 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 00:52
13 POELS Wout NED BAHRAIN VICTORIOUS 02:42
14 SCHULTZ Nicholas AUS ISRAEL – PREMIER TECH 02:52
15 TEUNS Dylan BEL ISRAEL – PREMIER TECH 02:52

Gesamt:

1 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 79:16:38
2 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 07:29
3 YATES Adam GBR UAE TEAM EMIRATES 10:56
4 YATES Simon GBR TEAM JAYCO ALULA 12:23
5 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 12:57
6 BILBAO LOPEZ Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 13:27
7 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 14:44
8 GALL Felix AUT AG2R CITROEN TEAM 16:09

9 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 23:08
10 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 26:30
11 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA – FDJ 28:03
12 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 37:32
13 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 47:52
14 MAJKA Rafal POL UAE TEAM EMIRATES 56:09
15 CASTROVIEJO Jonathan ESP INEOS GRENADIERS 56:37
16 HARPER Chris AUS TEAM JAYCO ALULA 57:29
17 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 01:04:59
18 KELDERMAN Wilco NED JUMBO-VISMA 01:06:46
19 LANDA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 01:12:41
20 MADOUAS Valentin FRA GROUPAMA – FDJ 01:14:10
21 BUCHMANN Emanuel GER BORA – HANSGROHE 01:15:44

Jai Hindley bleibt auf Rang sieben der Gesamtwertung vor dem Tour de France Finale in Paris

Eine letzte Bergetappe wartete heute auf das Feld der Tour de France, bevor es morgen in Richtung Paris geht. Nach einigen Attacken setzte sich an der ersten Bergwertung eine Gruppe vom Feld ab. Am vorletzten Anstieg erhöhte das Feld das Tempo und im Schlussanstieg attackierte T. Pogacar. Pogacar, Vingegaard und Gall setzten sich vom Rest der Favoriten ab und überholten schnell die letzten Ausreißer. Jai Hindley fuhr zu diesem Zeitpunkt mit C. Rodriguez in einer Verfolgergruppe und versuchte den Zeitabstand zur Spitze in Grenzen zu halten. Kurz vor dem Ziel konnten die beiden Yates Brüder noch zur Spitze aufschließen, aber am Ende holte T. Pogacar den Etappensieg. Jai erreichte das Ziel auf Rang 11 und bleibt damit auch siebenter der Gesamtwertung vor der morgigen letzten Etappe.

Von der Ziellinie
“Es waren drei Wochen voller Hochs und Tiefs, aber am Ende haben wir uns nichts vorzuwerfen. Ich habe eine Etappe gewonnen und einen Tag Gelb getragen, da kann man sich nicht beschweren. Die Gesamtwertung wollte ich einfach auf mich zukommen lassen, aber es lief gut und ich war ganz vorne dabei. Dann wurde ich krank und bin einmal gestürzt. Ich war ziemlich beeinträchtigt und konnte meine Leistung nicht mehr richtig abrufen. Aber ich habe dennoch jeden Tag bei meiner ersten Tour de France genossen und jetzt freue ich mich einfach auf Paris.” – Jai Hindley

Pogacar-Vingegaard till the end

The duel between Jonas Vingegaard and Tadej Pogacar lasted till the very end of the very last mountain stage of the 110th Tour de France as the Slovenian outsprinted the Dane at Le Markstein to claim his 11th stage win, the second one this year. Felix Gall placed himself between them and Vingegaard retained the yellow jersey on the eve of the grand finale in Paris, but the second last stage was truly the expected fireworks for Thibaut Pinot who rode alone in the lead in front of his fans before crossing the line in seventh position.

NO OPPOSITION TO CICCONE FOR THE POLKA DOT JERSEY

The start proper of stage 20 was given to 151 riders at 13.44. As usual, Victor Campenaerts (Lotto-Dstny) was the first attacker, accompanied this time by his team-mate Jasper De Buyst. Up to Ballon d’Alsace, Campenaerts soloed until he was reeled in 4.4km before the summit. The peloton was compact at the top and the sprint for the KOM was won by Giulio Ciccone who appeared as the only rider interested to contest the polka dot jersey among the four who were still mathematically in the situation of winning it. Carlos Rodriguez (Ineos Grenadiers), 4th overall, crashed at km 33. Once he made it back to the pack, a group of 16 riders including Jonas Vingegaard but not Tadej Pogacar. The yellow jersey eventually sat up to give a chance to the breakaway to succeed.

PINOT’S LAST DANCE IN FRONT OF HIS FANS

Some of these attackers managed to stay away and formed a 6-man leading group with 80km to go: Ciccone and Mattias Skjelmose (Lidl-Trek), Krists Neilands (Israel-Premier Tech), Warren Barguil (Arkea-Samsic), Tom Pidcock (Ineos Grenadiers) and Maxime Van Gils (Lotto-Dstny). A counter-attack involved Thibaut Pinot, Valentin Madouas, Stefan Küng (Groupama-FDJ), Rigoberto Uran (EF Education-EasyPost), Chris Harper (Jayco-AlUla), Ion Izagirre (Cofidis) and Kevin Vermaerke (DSM-Firmenich). Pinot made it across by himself on the way up to col de Grosse Pierre eventually crested in first position by Ciccone. It became a group of 10 with 63km to go with Madouas, Uran and Vermaerke reaching the lead after Harper. Ciccone mathematically won the KOM competition at col de la Schlucht 54km before the end.

A WINNING SPRINT FOR POGACAR AT THE END

UAE Team Emirates chased hard at the helm of the main peloton. Up to Petit Ballon, Madouas, Pinot, Ciccone, Pidcock and Barguil got a maximum advantage of 1’30’’ over the yellow jersey group. 5.5km before the summit, Pinot went solo. He crested Petit Ballon alone after being hugely celebrated by his fans for his last mountain stage in the Tour de France. In the yellow jersey group reduced to ten riders, Pogacar attacked for the first time 14km before the end. The trio Pogacar-Vingegaard-Gall passed Pinot, who had been rejoined by Barguil and Pidcock, 3km before the summit of Platzerwasel and went on to contest the stage victory. Simon and Adam Yates caught up with the leading trio with 5km to go. It helped Pogacar win the stage as he received the help of Adam Yates as a lead out man while Simon Yates overtook Rodriguez to reach the fourth place overall.

110. Tour de France Etappe 19

Moirans-en-Montagne – Poligny – 173 Km

1 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 03:31:02
2 ASGREEN Kasper DEN SOUDAL QUICK-STEP 00:00
3 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 00:04
4 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-DECEUNINCK 00:39
5 PEDERSEN Mads DEN LIDL – TREK 00:39
6 LAPORTE Christophe FRA JUMBO-VISMA 00:39
7 MEZGEC Luka SLO TEAM JAYCO ALULA 00:39
8 BETTIOL Alberto ITA EF EDUCATION – EASYPOST 00:39
9 TRENTIN Matteo ITA UAE TEAM EMIRATES 00:39
10 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 00:39
11 ZIMMERMANN Georg GER INTERMARCHÉ – CIRCUS – WANTY 00:39
12 VAN DER POEL Mathieu NED ALPECIN-DECEUNINCK 00:43
13 HALLER Marco AUT BORA – HANSGROHE 01:41
14 GROENEWEGEN Dylan NED TEAM JAYCO ALULA 01:43
15 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 01:43
16 HOULE Hugo CAN ISRAEL – PREMIER TECH 01:43
17 NAESEN Oliver BEL AG2R CITROEN TEAM 01:43
18 VAN DEN BERG Lars NED GROUPAMA – FDJ 01:43
19 TURGIS Anthony FRA TOTALENERGIES 01:43
20 NEILANDS Krists LAT ISRAEL – PREMIER TECH 01:43

Gesamt:

1 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 75:49:24
2 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 07:35
3 YATES Adam GBR UAE TEAM EMIRATES 10:45
4 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 12:01
5 YATES Simon GBR TEAM JAYCO ALULA 12:19
6 BILBAO LOPEZ Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 12:50
7 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 13:50
8 GALL Felix AUT AG2R CITROEN TEAM 16:11
9 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 16:49
10 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 17:57
11 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 22:53
12 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA – FDJ 27:26
13 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 44:44
14 CASTROVIEJO Jonathan ESP INEOS GRENADIERS 46:57

15 HARPER Chris AUS TEAM JAYCO ALULA 54:31
16 MAJKA Rafal POL UAE TEAM EMIRATES 55:15
17 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 59:46
18 LANDA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 01:03:01
19 KELDERMAN Wilco NED JUMBO-VISMA 01:03:42
20 BUCHMANN Emanuel GER BORA – HANSGROHE 01:08:14

Zielfoto entscheidet bei nächstem Ausreißersieg bei der Tour de France

Mit über 49 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit war die 19. Etappe der Tour heute unglaublich schnell und entsprechend hart. Es dauerte lange, bevor sich eine erste erfolgversprechende Gruppe vom Feld rund um Nils Politt lösen konnte. Leider wurde Nils aber durch einen Defekt zurückgeworfen und in der Folge formierte sich eine Gruppe von mehr als 30 Fahrern, die sich entscheidend absetzen konnte. BORA – hansgrohe war in dieser Gruppe mit Marco Haller und Jordi Meeus vertreten, allerdings zerteilte sich die Gruppe am letzten Anstieg in mehrere Teile. Ein Trio lag nun an der Spitze, während Marco in einer zweiten Verfolgergruppe fuhr und Jordi abgehängt war. Am Ende sicherte sich M. Mohoric im Zielfoto den Etappensieg, während Marco auf den letzten 500 m aus seiner Gruppe attackierte und letztlich Rang 13 erreichte.

Von der Ziellinie
“Die Etappe war extrem hart und alle Teams wussten, dass der Sieg über eine Gruppe geht. Für uns lief es eigentlich perfekt, denn Nils war heute wieder unglaublich stark und zuerst vorne. Leider hatte er wirklich Pech und bei seinem Defekt war das Teamfahrzeug noch hinter dem Feld, daher ist er zurückgefallen. Es hätte für uns einen riesigen Unterschied gemacht, Nils dabei zu haben. Ich war dann mit Jordi in der Gruppe, aber das Rennen war so unglaublich schnell, dass wir beide schon richtig angeschlagen waren, bevor es ins Finale ging. Ich hatte nicht mehr viele Körner übrig und musste etwas riskieren und habe versucht, das richtige Rad zu finden, aber es war ein Roulette. Am Ende hat es nicht gereicht, aber ich habe heute auch sicher nicht zu den besten Drei gehört.” – Marco Haller

Matej Mohoric pours the triple

Matej Mohoric claimed stage 19 like in Libourne 2021 to make it three for himself in his career as a Tour de France rider and three for his Bahrain Victorious team this year. A duel made a Slovenian beat a Dane since Kasper Asgreen missed out on the two-in-row by a very small margin. On GC, Denmarks kept the lead over Slovenia and Jonas Vingegaard received the 25th Maillot Jaune of his career in Poligny.

ALAPHILIPPE AND 8 OTHER RIDERS IN THE LEAD

The start of stage 19 was given to 151 riders at 13.33. Victor Campenaerts (Lotto-Dstny) went on the attack for the second consecutive day but he was reeled in after 10km of racing. Mad Pedersen (Lidl-Trek) and Alexey Lutsenko (Astana) managed to get a gap for themselves at km 18. The Kazakh national champion took 1 KOM point atop côte du bois de Lionge (km 23) while many people were reacting strongly at the head of the peloton. The leading duo was reeled in at km 37 by the first part of the peloton that included Jonas Vingegaard and Tadej Pogacar but not Adam Yates. Many more skirmishes took place after the regrouping. It led to the formation of a 9-man front group at km 57: Julian Alaphilippe (Soudal-Quick Step), Warren Barguil (Arkea-Samsic), Jack Haig (Bahrain Victorious), Nils Politt (Bora-Hansgrohe), Pedersen (Lidl-Trek), Georg Zimmermann (Intermarché-Circus-Wanty), Campenaerts (Lotto-Dstny), Tiesj Benoot (Jumbo-Visma) and Matteo Trentin (UAE Team Emirates).

CAMPENAERTS AND CLARKE AHEAD AND 34 CHASERS

Their advantage was 1’15’’ at km 62 but teams Israel-Premier Tech, Uno-X and EF Education-EasyPost were unhappy to have missed the breakaway so they chased hard. The front runners were only one minute ahead when Politt broke his chain and couldn’t resume racing on a new bike before the peloton overtook him with 90km remaining. 65km before the end, the eight leaders were joined by a group of more than thirty riders including Jasper Philipsen and Mathieu van der Poel (Alpecin-Deceuninck), Tom Pidcock (Ineos Grenadiers) and Christophe Laporte (Jumbo-Visma). Simon Clarke (Israel-Premier Tech) and Campenaerts rode away right after the regrouping. Intermarché-Circus-Wanty seized the reins of the peloton to bring everyone together in favour of Biniam Girmay but they eventually surrendered and the gap went up. The 34 riders behind the leading duo were: Benoot, Laporte (Jumbo-Visma), Matteo Trentin (UAE Team Emirates), Pidcock (Ineos Grenadiers), Lars van den Berg (Groupama-FDJ), Alberto Bettiol, Neilson Powless (EF Education-EasyPost), Alaphilippe, Kasper Asgreen (Soudal-Quick Step), Haig, Matej Mohoric, Fred Wright (Bahrain Victorious), Marco Haller, Jordi Meeus (Bora-Hansgrohe), Mads Pedersen (Lidl-Trek), Ben O’Connor, Oliver Naesen (AG2R-Citroën), Van der Poel, Philipsen (Alpecin-Deceuninck), Zimmermann (Intermarché-Circus-Wanty), Ion Izagirre (Cofidis), Hugo Houle, Krists Neilands, Corbin Strong (Israel-Premier Tech), Luke Durbridge, Dylan Groenewegen, Luka Mezgec (Jayco-AlUla), Barguil (Arkea-Samsic), Jonas Abrahamsen, Anton Charmig, Rasmus Tiller, Soren Waerenskjold (Uno-X), Daniel Oss and Anthony Turgis (TotalEnergies).

PHOTO-FINISH TO SHOW MOHORIC WINS

Clarke gave up because of cramping. Asgreen, O’Connor and Mohoric overtook Campenaerts in the ascent of côte d’Ivory with 30km to go. Lots of counter-attacks were launched behind them in the last 25 kilometres. 10km before the end, they had 20’’ lead over nine chasers. The leading trio remained composed during the 8-km long straight line. O’Connor launched the sprint 500 metres before the line. He was overhauled by Asgreen who looked like going for his second stage win in a row but Mohoric pipped him on the line to claim his third Tour de France stage victory after he imposed himself at Le Creusot and Libourne in 2021. It’s also the third stage win for his Bahrain Victorious team this year following the successes of Pello Bilbao and Wout Poels. It makes it 16 stage wins for Slovenian riders since Primoz Roglic took the first one at Serre-Chevalier in 2017.