Schlagwort-Archive: Bora-Hansgrohe

Tour de Hongrie – 3. Etappe:

Kaposvár – Pécs – 180 Km


Plomi Foto

1 HIRSCHI Marc SUI UAE Team Emirates 04:26:57
2 TULETT Ben GBR INEOS Grenadiers 00:08
3 POOLE Max GBR Team DSM 00:10
4 MONIQUET Sylvain BEL Lotto Dstny 00:12
5 ONLEY Oscar GBR Team DSM 00:12
6 FABBRO Matteo ITA BORA-hansgrohe 00:12
7 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 00:12

8 BADILATTI Matteo SUI Q36.5 Pro Cycling Team 00:23
9 VOISARD Yannis SUI Tudor Pro Cycling Team 00:23
10 DINA Marton HUN ATT Investments 00:23
11 FUGLSANG Jakob DEN Israel-Premier Tech 00:25
12 HERMANS Ben BEL Israel-Premier Tech 00:27
13 BONNEU Kamiel BEL Team Flanders-Baloise 00:29
14 BRAMBILLA Gianluca ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:32
15 NARVAEZ Jhonnatan ECU INEOS Grenadiers 00:32

Gesamt:

1 HIRSCHI Marc SUI UAE Team Emirates 12:15:04
2 TULETT Ben GBR INEOS Grenadiers 00:10
3 POOLE Max GBR Team DSM 00:16
4 ONLEY Oscar GBR Team DSM 00:22
5 MONIQUET Sylvain BEL Lotto Dstny 00:22
6 FABBRO Matteo ITA BORA-hansgrohe 00:22
7 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 00:22

8 DINA Marton HUN ATT Investments 00:33
9 VOISARD Yannis SUI Tudor Pro Cycling Team 00:33
10 BADILATTI Matteo SUI Q36.5 Pro Cycling Team 00:33
11 FUGLSANG Jakob DEN Israel-Premier Tech 00:35
12 HERMANS Ben BEL Israel-Premier Tech 00:37
13 NARVAEZ Jhonnatan ECU INEOS Grenadiers 00:39
14 BONNEU Kamiel BEL Team Flanders-Baloise 00:39
15 BRAMBILLA Gianluca ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:42

Tour de Hongrie: Matteo Fabbro im steilen Finale der dritten Etappe auf Platz 6

Nach zwei Tagesabschnitten für die Sprinter, stand bei der Tour de Hongrie heute eine Etappe für die bergfesten Fahrer auf dem Programm. Auf 179,9km galt es, zwischen dem Start in Kaposvár und der Bergankunft in Pécs, sechs kategorisierte Anstiege zu bewältigen. Die letzten Fahrer einer frühen Ausreißergruppe wurden 16km vor dem Ziel vom Peloton gestellt. Die Entscheidung fiel auf den steilen Rampen der finalen drei Kilometer zum Ziel in Pécs. M. Hirschi sicherte sich den Sieg als Solist, Matteo Fabbro überquerte zwölf Sekunden dahinter die Ziellinie als Sechster. In der Gesamtwertung liegt Matteo Fabbro vor der morgigen Königsetappe ebenfalls auf Rang sechs.

Reaktionen im Ziel

„Die Jungs haben starke Arbeit geleistet, die Ausreißergruppe zurück zu holen und Matteo Fabbro vor dem Schlussanstieg zu positionieren. Matteo hat gezeigt, dass mit ihm zu rechnen ist und sich eine solide Ausgangsposition für die morgige Etappe geschaffen. Schön zu sehen war heute die Mannschaftsleistung – Sam Bennett und Danny van Poppel haben Verantwortung übernommen, sich in den Dienst der Mannschaft gestellt und für Matteo, unseren einzigen Bergfahrer hier, wichtige Arbeit geleistet.“ Rolf Aldag

„Ich denke, ich habe ein solides Rennen gezeigt und bin mit dem Ergebnis zufrieden. Ein großer Dank geht an meine Teamkollegen hier, die Jungs haben die Gruppe zurück geholt und mich am Fuße des Schlussanstiegs abgeliefert. Im Finale war es zuerst etwas hektisch, danach habe ich aber einen guten Rhythmus gefunden. Ich freue mich auf ein hartes Rennen morgen – das sollte mir entgegenkommen!“ Matteo Fabbro

106. Giro d’Italia – 6.Etappe:

Napoli – Napoli – 162 Km

1 PEDERSEN Mads DEN Trek-Segafredo 03:44:45
2 MILAN Jonathan ITA Bahrain Victorious 00:00
3 ACKERMANN Pascal GER UAE Team Emirates 00:00
4 GROVES Kaden AUS Alpecin-Deceuninck 00:00
5 GAVIRIA Fernando COL Movistar Team 00:00
6 MATTHEWS Michael AUS Team Jayco-AlUla 00:00
7 ALBANESE Vincenzo ITA EOLO-Kometa Cycling Team 00:00
8 MAYRHOFER Marius GER Team DSM 00:00
9 ROTA Lorenzo ITA Intermarché-Circus-Wanty 00:00
10 VELASCO Simone ITA Astana Qazaqstan Team 00:00
11 CONSONNI Simone ITA Cofidis 00:00
12 VINE Jay AUS UAE Team Emirates 00:00
13 VAN DEN BERG Lars NED Groupama-FDJ 00:00
14 STEWART Jake GBR Groupama-FDJ 00:00
15 SWIFT Ben GBR INEOS Grenadiers 00:00

Gesamt:

1 LEKNESSUND Andreas NOR Team DSM 22:50:48
2 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:28
3 PARET-PEINTRE Aurélien FRA AG2R Citroën Team 00:30
4 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 01:00
5 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 01:12
6 THOMAS Geraint GBR INEOS Grenadiers 01:26
7 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 01:26

8 SKUJINS Toms LAT Trek-Segafredo 01:29
9 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS Grenadiers 01:30
10 ALBANESE Vincenzo ITA EOLO-Kometa Cycling Team 01:39
11 KÄMNA Lennard GER BORA-hansgrohe 01:54
12 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 01:59
13 DUNBAR Edward IRL Team Jayco-AlUla 02:15
14 SIVAKOV Pavel FRA INEOS Grenadiers 02:23
15 HAIG Jack AUS Bahrain Victorious 02:26
16 DE PLUS Laurens BEL INEOS Grenadiers 02:32
17 PINOT Thibaut FRA Groupama-FDJ 02:33
18 ARENSMAN Thymen NED INEOS Grenadiers 02:33
19 BARTA William USA Movistar Team 02:45
20 CARTHY Hugh GBR EF Education-EasyPost 02:46

Tag sechs beim Giro endet beinahe mit einer Überraschung

Die heutige 162 km lange 6. Etappe mit Start und Ziel in Neapel führte das Feld auf einer Schleife um den Vesuv bis zur Halbinsel von Sorrento südlich der Stadt. Obwohl das Profil nicht sonderlich anspruchsvoll aussah, wies das Finale in den verwinkelten Straßen von Neapel einige Gefahrenstellen auf. Es ging also einmal mehr darum, aufmerksam an der Spitze des Feldes zu fahren, um Stürzen aus dem Weg zu gehen. Beinahe verpokerten sich die Sprinterteams heute, denn ein Führungsduo wurde erst auf den letzten 300 Metern gestellt. Am Ende sicherte sich M. Pedersen den Tagessieg, während Aleksandr Vlasov und Lennard Kämna ohne Probleme und abermals ohne Zeitverlust das Ziel erreichten. Vor der morgigen zweiten Bergetappe des Giro liegen also beide weiter in aussichtsreicher Position in der Gesamtwertung.

Reaktionen im Ziel
„Wir wussten, dass die Strecke sehr technisch ist und dass es sehr viele schmale Passagen sowie Kopfsteinpflasterstraßen an der Amalfi-Küste gibt. Das Ziel des Teams war, unsere zwei Klassementfahrer aus allen Schwierigkeiten herauszuhalten und das ist uns auch sehr gut gelungen. Bemerkenswert war die Begeisterung am Streckenrand. Es war wirklich eine tolle Atmosphäre mit unglaublichen vielen Fans.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Tour de Hongrie – 2. Etappe:

Zalaegerszeg – Keszthely – 175Km

1 JAKOBSEN Fabio NED Soudal Quick-Step 04:05:21
2 BAUHAUS Phil GER Bahrain Victorious 00:00
3 BRAET Vito BEL Team Flanders-Baloise 00:00
4 VAN UDEN Casper NED Team DSM 00:00
5 ZIJLAARD Maikel NED Tudor Pro Cycling Team 00:00
6 NYS Thibau BEL Trek-Segafredo 00:00
7 EWAN Caleb AUS Lotto Dstny 00:00
8 JONES Taj AUS Israel-Premier Tech 00:00
9 MOSCHETTI Matteo ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
10 KOPECKY Matyas CZE Team Novo Nordisk 00:00
11 HODEG Alvaro COL UAE Team Emirates 00:00
12 PARISINI Nicolò ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
13 LIEPINS Emils LAT Trek-Segafredo 00:00
14 BENNETT Sam IRL BORA-hansgrohe 00:00
15 WEEMAES Sasha BEL Human Powered Health 00:00

Gesamt:

1 JAKOBSEN Fabio NED Soudal Quick-Step 07:48:07
2 GROENEWEGEN Dylan NED Team Jayco-AlUla 00:00
3 STOCEK Matus SVK ATT Investments 00:02
4 BAUHAUS Phil GER Bahrain Victorious 00:04
5 BENNETT Sam IRL BORA-hansgrohe 00:04

6 RIDOLFO Filippo ITA Team Novo Nordisk 00:04
7 EWAN Caleb AUS Lotto Dstny 00:06
8 BRAET Vito BEL Team Flanders-Baloise 00:06
9 NARVAEZ Jhonnatan ECU INEOS Grenadiers 00:07
10 TUREK Daniel CZE ATT Investments 00:07
11 ROZSA Balazs HUN Epronex-Hungary Cycling Team 00:07
12 TULETT Ben GBR INEOS Grenadiers 00:08
13 VANHOOF Ward BEL Team Flanders-Baloise 00:09
14 DE BUYST Jasper BEL Lotto Dstny 00:09
15 ZIJLAARD Maikel NED Tudor Pro Cycling Team 00:10

BORA – hansgrohe verpasst Top-Platzierung auf der zweiten Etappe der Tour de Hongrie

Die zweite Etappe der Tour de Hongrie führte über 175,3km von Zalaegerszeg nach Keszthely am westlichen Ende des Plattensees. BORA – hansgrohe leistete auch heute viel Nachführarbeit im Feld, wodurch die Ausreißergruppe des Tages zwölf Kilometer vor dem Ziel gestellt wurde. Trotz zweier Bergwertungen der 3. Kategorie und starkem Wind, kamen in Keszthely die Sprinter zum Zug. Im strömenden Regen sicherte sich F. Jakobsen nach einem hektischen Finale den Etappensieg. Sam Bennett war auf dem letzten Kilometer nicht optimal positioniert und musste sich mit Platz 14 begnügen.
Matthew Walls war 25km vor dem Ziel in einen Sturz involviert, konnte aber das Rennen beenden und kam, nach ersten Untersuchungen, ohne schwerwiegendere Verletzungen davon.

Reaktionen im Ziel

„Es war sehr windig heute, das hätte durchaus noch mehr Einfluss auf das Rennen haben können – am Ende aber haben die Sprinterteams kontrolliert und auf einen Massensprint hingearbeitet. Ziel war es, mit Sam Bennett wieder um den Sieg zu fahren und mit Matteo Fabbro keine Zeit in der Gesamtwertung zu verlieren. Matteo ist gut durchgekommen und liegt, vor den bergigeren Tagen morgen und übermorgen, in solider Ausgangsposition. Das Finale war ziemlich hektisch, im Regen nicht einfach zu fahren und leider haben sich die Jungs in der Sprintvorbereitung etwas verloren. Sam Bennett war dann nicht ganz ideal positioniert und konnte nicht mehr in die Entscheidung eingreifen. Jakobsen war richtig stark heute und dementsprechend auch der verdiente Sieger. Wir hoffen, dass sich Matthew Walls nach seinem Sturz gut erholen kann und morgen wieder auf dem Rad sitzt.“ Rolf Aldag

„Durch den Regen am Ende der Etappe wurde es sehr rutschig und gefährlich. Es war kein ganz einfaches Risikomanagement zwischen Positionierung und sicher auf dem Rad bleiben. Am Ende habe ich schon früh im Finale durch kurze Antritte viel investieren müssen und vielleicht die nötige Energie liegen lassen. In Kombination mit Gegenwind, durch den Regen etwas wenig Sicht und nicht den besten Beinen, war es dann einfach kein idealer Tag für mich.“ Sam Bennett

106. Giro d’Italia – 5.Etappe:

Der 3. Tag im strömenden Regen und Kühle in Italien, und ich dachte, da herrscht große Dürre und Hitze, muß ich mich wohl getäuscht haben….sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen 🙂
Plomi

Atripalda – Salerno – 171 Km

1 GROVES Kaden AUS Alpecin-Deceuninck 04:30:19
2 MILAN Jonathan ITA Bahrain Victorious 00:00
3 PEDERSEN Mads DEN Trek-Segafredo 00:00
4 CAVENDISH Mark GBR Astana Qazaqstan Team 00:00
5 DALLA VALLE Nicolas ITA Team corratec – Selle Italia 00:00
6 MAESTRI Mirco ITA EOLO-Kometa Cycling Team 00:00
7 FIORELLI Filippo ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:00
8 VENDRAME Andrea ITA AG2R Citroën Team 00:00
9 MATTHEWS Michael AUS Team Jayco-AlUla 00:00
10 BONIFAZIO Niccolo ITA Intermarché-Circus-Wanty 00:00
11 DEKKER David NED Team Arkéa-Samsic 00:00
12 CONSONNI Simone ITA Cofidis 00:00
13 KONYCHEV Alexander ITA Team corratec – Selle Italia 00:00
14 KANTER Max GER Movistar Team 00:00
15 MARCELLUSI Martin ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:00
16 KÄMNA Lennard GER BORA-hansgrohe 00:00
17 GIBBONS Ryan RSA UAE Team Emirates 00:00
18 GEE Derek CAN Israel-Premier Tech 00:00
19 REX Laurenz BEL Intermarché-Circus-Wanty 00:00
20 DUNBAR Edward IRL Team Jayco-AlUla 00:00

Gesamt:

1 LEKNESSUND Andreas NOR Team DSM 19:06:03
2 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:28
3 PARET-PEINTRE Aurélien FRA AG2R Citroën Team 00:30
4 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 01:00
5 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 01:12
6 THOMAS Geraint GBR INEOS Grenadiers 01:26
7 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 01:26
8 SKUJINS Toms LAT Trek-Segafredo 01:29
9 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS Grenadiers 01:30
10 ALBANESE Vincenzo ITA EOLO-Kometa Cycling Team 01:39
11 KÄMNA Lennard GER BORA-hansgrohe 01:54
12 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 01:59
13 DUNBAR Edward IRL Team Jayco-AlUla 02:15
14 SIVAKOV Pavel FRA INEOS Grenadiers 02:23
15 HAIG Jack AUS Bahrain Victorious 02:26

Regen und Stürze prägen fünfte Etappe des Giro d’Italia

Die 171 km lange fünfte Etappe des Giro führte heute von Altripalda an die Küstenstadt Salerno südöstlich von Neapel. Am Papier eine weitere Chance für die Sprinter, war das Rennen dann auch bis ins Finale unter Kontrolle des Feldes. Eine Fluchtgruppe von drei Fahrern war zu keinem Zeitpunkt eine echte Gefahr, allerdings spielte das Wetter heute eine entscheidende Rolle. Auf den regennassen Straßen an der Küste ereigneten sich auf den letzten 10 Kilometern gleich mehrere Massenstürze. Auch Aleksandr Vlasov war in zwei dieser Stürze verwickelt und erlitt dabei einige Prellungen und Schürfwunden. Zum Glück zog sich der BORA – hansgrohe Kapitän aber keine ernsten Verletzungen zu. Durch die Drei-Kilometer-Regel verlor Aleks auch keine Zeit in der Gesamtwertung. Den Sieg holte am Ende K. Groves aus einer Gruppe von nur rund 30 verbliebenen Fahrern an der Spitze des Rennens.

Reaktionen im Ziel
„Das Feld hat relativ schnell erkannt, dass die Straßen hier sehr glatt waren, besonders nach Stürzen von Remco, sowie in der Spitzengruppe, wo ebenfalls zwei Fahrer zu Boden gingen. Von daher hat es das Feld relativ easy bis ins Finale genommen. Auf den letzten 15 Kilometer sind dann noch einige Stürze aufgrund der schlechten Wetterbedingungen und dem rutschigen Asphalt passiert. Unsere Fahrer hat es nicht schlimm erwischt, aber Aleks war zweimal involviert. Das Team hat sofort reagiert und auf ihn gewartet. Zum Glück ist nichts Schlimmes passiert. Es geht im ganz okay und glücklicherweise haben wir keine Zeit verloren, weil der Sturz innerhalb der letzten 3 km passiert ist.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Tour de Hongrie – 1. Etappe:

Szentgotthárd – Szentgotthárd – 167 Km

1 GROENEWEGEN Dylan NED Team Jayco-AlUla 03:42:56
2 BENNETT Sam IRL BORA-hansgrohe 00:00
3 EWAN Caleb AUS Lotto Dstny 00:00
4 BAUHAUS Phil GER Bahrain Victorious 00:00
5 HODEG Alvaro COL UAE Team Emirates 00:00
6 ZIJLAARD Maikel NED Tudor Pro Cycling Team 00:00
7 JAKOBSEN Fabio NED Soudal Quick-Step 00:00
8 KOPECKY Matyas CZE Team Novo Nordisk 00:00
9 WEEMAES Sasha BEL Human Powered Health 00:00
10 HESTERS Jules BEL Team Flanders-Baloise 00:00
11 KELEMEN Pavel CZE ATT Investments 00:00
12 GROS Felix GER UAE Team Emirates 00:00
13 VAN POPPEL Danny NED BORA-hansgrohe 00:00
14 LIEPINS Emils LAT Trek-Segafredo 00:00
15 MOSCHETTI Matteo ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
16 EINHORN Itamar ISR Israel-Premier Tech 00:00
17 MARTIN David ESP EOLO-Kometa Cycling Team 00:00
18 KARL Adam Kristof HUN Epronex-Hungary Cycling Team 00:00
19 LAURANCE Axel FRA Alpecin-Deceuninck 00:00
20 MARECZKO Jakub ITA Alpecin-Deceuninck 00:00

Tour de Hongrie: Sam Bennett Zweiter im Sprint der Auftaktetappe

Zum Auftakt der fünftägigen Tour de Hongrie (2.Pro) in Ungarn stand eine 168,6km lange Flachetappe rund um Szentgotthárd im Roadbook. Eine frühe, aus fünf Fahrern bestehende, Ausreißergruppe wurde vom Feld kontrolliert und schließlich 27km vor dem Ziel gestellt. Nach perfekter Sprintvorbereitung von Ryan Mullen und Danny van Poppel musste sich Sam Bennett im Fotofinish nur D. Groenewegen geschlagen geben.

Reaktionen im Ziel
„Ich denke, es war ein starker Sprint heute! Die Jungs haben den ganzen Tag viel Arbeit geleistet und mir im Finale den Sprint optimal vorbereitet. Groenewegen konnte auch etwas von Danny van Poppels Windschatten profitieren, so wurde es auf der Ziellinie richtig knapp – mit dem besseren Ende für Dylan. Ich habe vor fünf Wochen begonnen, mein Training etwas zu verändern und fühle bereits jetzt eine positive Entwicklung. Ich bin zuversichtlich, in einigen Wochen wieder in absoluter Topform zu sein. Ich freue mich auf die morgige Etappe und die nächste Chance auf einen Etappensieg hier in Ungarn.“ Sam Bennett

106. Giro d’Italia – 4.Etappe:

1 PARET-PEINTRE Aurélien FRA AG2R Citroën Team 04:16:04
2 LEKNESSUND Andreas NOR Team DSM 00:02
3 SKUJINS Toms LAT Trek-Segafredo 00:57
4 ALBANESE Vincenzo ITA EOLO-Kometa Cycling Team 00:57
5 CONCI Nicola ITA Alpecin-Deceuninck 01:02
6 GEBREIGZABHIER Amanuel ERI Trek-Segafredo 01:07
7 BOUWMAN Koen NED Jumbo-Visma 02:01
8 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 02:01
9 DUNBAR Edward IRL Team Jayco-AlUla 02:01
10 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 02:01
11 POZZOVIVO Domenico ITA Israel-Premier Tech 02:01
12 RICCITELLO Matthew USA Israel-Premier Tech 02:01
13 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS Grenadiers 02:01
14 FORTUNATO Lorenzo ITA EOLO-Kometa Cycling Team 02:01
15 BUITRAGO Santiago COL Bahrain Victorious 02:01
16 VINE Jay AUS UAE Team Emirates 02:01
17 HAIG Jack AUS Bahrain Victorious 02:01
18 KÄMNA Lennard GER BORA-hansgrohe 02:01
19 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 02:01
20 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 02:01

Gesamt:

1 LEKNESSUND Andreas NOR Team DSM 14:35:44
2 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:28
3 PARET-PEINTRE Aurélien FRA AG2R Citroën Team 00:30
4 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 01:00
5 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 01:12
6 THOMAS Geraint GBR INEOS Grenadiers 01:26
7 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 01:26
8 SKUJINS Toms LAT Trek-Segafredo 01:29
9 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS Grenadiers 01:30
10 VINE Jay AUS UAE Team Emirates 01:36
11 ALBANESE Vincenzo ITA EOLO-Kometa Cycling Team 01:39
12 KÄMNA Lennard GER BORA-hansgrohe 01:54
13 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 01:59
14 DUNBAR Edward IRL Team Jayco-AlUla 02:15
15 CONCI Nicola ITA Alpecin-Deceuninck 02:16
16 SIVAKOV Pavel FRA INEOS Grenadiers 02:23
17 URAN Rigoberto COL EF Education-EasyPost 02:25
18 HAIG Jack AUS Bahrain Victorious 02:26
19 DE PLUS Laurens BEL INEOS Grenadiers 02:32
20 PINOT Thibaut FRA Groupama-FDJ 02:33

Lennard Kämna und Aleksandr Vlasov beenden die erste Kletterprüfung des Giro d’Italia in der Gruppe der Favoriten auf die Gesamtwertung

Die 4. Etappe des Giro d’Italia führte über 175 km von Venosa, in westlicher Richtung über den Appenin, nach Lago Laceno. Anspruchsvolles Terrain, fast 3600 Höhenmeter und drei Anstiege der 2. Kategorie galt es dabei zu absolvieren. Sieben Fahrer bildeten nach hartem Kampf die Ausreißergruppe des Tages. BORA – hansgrohe fuhr aufmerksam vorne im Feld und brachte Lennard Kämna und Aleksandr Vlasov vor dem steilen Schlussanstieg in Position. Der Tagessieg ging an A. Paret-Peintre aus der Ausreißergruppe. Aleksandr Vlasov und Lennard Kämna beendeten die Etappe in der Gruppe der Gesamtwertungs-Favoriten.

Reaktionen im Ziel
„Heute war der erste richtig harte Tag im Rennen. Ich denke, wir haben als Team einen ziemlich guten Job gemacht. Die Jungs haben uns vor dem letzten Anstieg in eine gute Position gebracht und dank ihrer Hilfe konnten Aleks und ich mit der GC-Gruppe ins Ziel kommen. Ich bin wirklich zufrieden, wie wir heute als Team gefahren sind.“ – Lennard Kämna

„Es war eine ziemlich schnelle Etappe heute. In einem Interview nach dem Zeitfahren sagte Remco, dass er das Trikot auf der vierten Etappe abgeben wollte. Dementsprechend gab es einen großen Kampf! Die schlechten Bedingungen haben das Rennen zusätzlich schwer gemacht. Unsere Jungs waren gut positioniert und konnten, zusammen mit einigen anderen Mannschaften, das Rennen kontrollieren. Patrick Konrad hat ein paar Mal versucht, in eine Fluchtgruppe zu kommen, den Sprung in die entscheidende Gruppe aber nicht geschafft. Unsere Kapitäne waren voll auf das Finale konzentriert. Letztendlich waren Aleks und Lenni in der Gruppe mit den Favoriten auf die Gesamtwertung. Insgesamt bin ich mit der Leistung zufrieden – wir haben an diesem ersten, schweren Tag eine solide Leistung gezeigt.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

106. Giro d’Italia – 3.Etappe:

Vasto – Melfi – 213 Km


Plomi Foto

1 MATTHEWS Michael AUS Team Jayco-AlUla 05:01:41
2 PEDERSEN Mads DEN Trek-Segafredo 00:00
3 GROVES Kaden AUS Alpecin-Deceuninck 00:00
4 ALBANESE Vincenzo ITA EOLO-Kometa Cycling Team 00:00
5 OLDANI Stefano ITA Alpecin-Deceuninck 00:00
6 BYSTRØM Sven Erik NOR Intermarché-Circus-Wanty 00:00
7 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 00:00
8 VELASCO Simone ITA Astana Qazaqstan Team 00:00
9 SKUJINS Toms LAT Trek-Segafredo 00:00
10 VENDRAME Andrea ITA AG2R Citroën Team 00:00
11 KONRAD Patrick AUT BORA-hansgrohe 00:00
12 BOUWMAN Koen NED Jumbo-Visma 00:00
13 BATTISTELLA Samuele ITA Astana Qazaqstan Team 00:00
14 HESSMAN Michel GER Jumbo-Visma 00:00
15 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:00
16 PARET-PEINTRE Aurélien FRA AG2R Citroën Team 00:00
17 MOLLEMA Bauke NED Trek-Segafredo 00:00
18 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 00:00
19 CONCI Nicola ITA Alpecin-Deceuninck 00:00
20 VAN WILDER Ilan BEL Soudal Quick-Step 00:00


Plomi Foto

Gesamt:

1 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 10:18:07
2 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:32
3 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 00:44
4 KÜNG Stefan SUI Groupama-FDJ 00:46
5 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 00:58
6 THOMAS Geraint GBR INEOS Grenadiers 00:58
7 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS Grenadiers 01:02

8 MATTHEWS Michael AUS Team Jayco-AlUla 01:02
9 VINE Jay AUS UAE Team Emirates 01:08
10 PEDERSEN Mads DEN Trek-Segafredo 01:18
11 ARMIRAIL Bruno FRA Groupama-FDJ 01:19
12 CATTANEO Mattia ITA Soudal Quick-Step 01:26
13 KÄMNA Lennard GER BORA-hansgrohe 01:26
14 DENZ Nico GER BORA-hansgrohe 01:26

15 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 01:31
16 BARTA William USA Movistar Team 01:33
17 VAN WILDER Ilan BEL Soudal Quick-Step 01:34
18 LEKNESSUND Andreas NOR Team DSM 01:40
19 DUNBAR Edward IRL Team Jayco-AlUla 01:47
20 MOLLEMA Bauke NED Trek-Segafredo 01:49

Patrick Konrad verpasst knapp die Top Ten auf der 3. Etappe des Giro d’Italia

Die dritte Etappe führte das Feld heute über 213 km von Vasto nach Melfi. Die Strecke war zunächst flach, das Finale wies aber zwei Anstiege auf, weshalb es nicht sicher war, ob ein erneuter Massensprint das Rennen entscheiden würde. Für BORA – hansgrohe war das Ziel auch heute, die Kapitäne Vlasov und Kämna sicher durch den Tag zu bringen. Wegen des hohen Tempos im Anstieg zum Valico dei Laghi di Monticchio mussten mehrere Sprinter abreißen lassen und vor der letzten Steigung waren nur noch rund 50 Fahrer im Feld. Die Teams der bergfesten Sprintern übernahmen danach die Kontrolle und die Etappe wurde letztendlich in einem Sprint eines reduzierten Feldes entschieden. M. Matthews holte den Tagessieg. Der bestplatzierte BORA – hansgrohe Fahrer war Patrick Konrad, der den 11. Platz belegte, während seine Teamkollegen Lennard Kämna und Aleksandr Vlasov die Etappe ebenfalls in der ersten Gruppe beendeten.

Reaktionen im Ziel
„Genau wie gestern wollten wir sicher ins Ziel kommen. Wir hatten heute im Finale schlechte Wetterbedingungen, aber alles ist gut gegangen. Ich muss sagen, dass das Ende der Etappe ziemlich stressig war, aber alles in allem hat das Team gute Arbeit geleistet und am Ende kamen Lenni und ich in der ersten Gruppe ins Ziel.“ – Aleksandr Vlasov
„Wir haben uns heute besonders auf das Finale konzentriert, um sicherzustellen, dass wir immer in einer guten Position sind. Das war wegen des Regens und der rutschigen Straßen nicht unbedingt einfach, aber die Jungs haben die Aufgabe gut gemeistert. Sie hielten sich aus Schwierigkeiten heraus und brachten Lennard und Aleks sicher ins Ziel. Wir hatten nicht die Möglichkeit, heute auf ein Etappenergebnis zu fahren, weil mehrere Sprinter noch im Feld waren, also war es für uns wieder ein Tag, an dem wir konservativ agiert haben.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

106. Giro d’Italia – 2.Etappe:

Teramo – San Salvo – 202 Km:


Archivfoto Plomi

1 MILAN Jonathan ITA Bahrain Victorious 04:55:11
2 DEKKER David NED Team Arkéa-Samsic 00:00
3 GROVES Kaden AUS Alpecin-Deceuninck 00:00
4 MARIT Arne BEL Intermarché-Circus-Wanty 00:00
5 MAYRHOFER Marius GER Team DSM 00:00
6 ACKERMANN Pascal GER UAE Team Emirates 00:00

7 GAVIRIA Fernando COL Movistar Team 00:00
8 BONIFAZIO Niccolo ITA Intermarché-Circus-Wanty 00:00
9 STEWART Jake GBR Groupama-FDJ 00:00
10 MATTHEWS Michael AUS Team Jayco-AlUla 00:00
11 CONSONNI Simone ITA Cofidis 00:00
12 FIORELLI Filippo ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:00
13 VENDRAME Andrea ITA AG2R Citroën Team 00:00
14 GIBBONS Ryan RSA UAE Team Emirates 00:00
15 RUSSO Clément FRA Team Arkéa-Samsic 00:00
16 STEWART Campbell NZL Team Jayco-AlUla 00:00
17 MARCELLUSI Martin ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:00
18 GABBURO Davide ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:00
19 GANNA Filippo ITA INEOS Grenadiers 00:00
20 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 00:00


Archivfoto Plomi

Gesamt:

1 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 05:16:29
2 GANNA Filippo ITA INEOS Grenadiers 00:22
3 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:29
4 KÜNG Stefan SUI Groupama-FDJ 00:43
5 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 00:43
6 THOMAS Geraint GBR INEOS Grenadiers 00:55
7 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 00:55
8 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS Grenadiers 00:59

9 MCNULTY Brandon USA UAE Team Emirates 01:00
10 VINE Jay AUS UAE Team Emirates 01:05
11 MATTHEWS Michael AUS Team Jayco-AlUla 01:09
12 ARMIRAIL Bruno FRA Groupama-FDJ 01:16
13 MILAN Jonathan ITA Bahrain Victorious 01:17
14 PEDERSEN Mads DEN Trek-Segafredo 01:21
15 HEPBURN Michael AUS Team Jayco-AlUla 01:21
16 CATTANEO Mattia ITA Soudal Quick-Step 01:23
17 KÄMNA Lennard GER BORA-hansgrohe 01:23
18 DENZ Nico GER BORA-hansgrohe 01:23

19 AFFINI Edoardo ITA Jumbo-Visma 01:25
20 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 01:28

BORA – hansgrohe sicher im Ziel bei Massensturz auf der ersten Etappe des Giro d’Italia

Die heutige rund 200 km lange Strecke zwischen Teramo und San Salvo wies im Mittelteil zwei kurze Anstiege auf, ehe es danach auf flachem Terrain in den Zielort an der Adriaküste ging. Die schnellen Männer hatten damit ihre erste Chance auf einen Etappensieg und da BORA – hansgrohe ohne einen designierten Sprinter am Start ist, ging es für das Team darum, ihre Klassementfahrer sicher und ohne Zeitverlust ins Ziel zu bringen. Nachdem eine frühe Ausreißergruppe wieder eingeholt war, kam es zu dem erwarteten Massensprint, den J. Milan für sich entschied, wobei sich etwa vier Kilometer vor dem Ziel ein Massensturz ereignete. Alle BORA – hansgrohe Fahrer konnten diesen Sturz vermeiden und Lennard Kämna sowie Aleksandr Vlasov verloren keine Zeit im Gesamtklassement.

Reaktionen im Ziel
„Bei diesem Giro fokussieren wir uns komplett auf die Gesamtwertung und so haben wir keine Sprint-Spezialisten für flache Etappen dabei. Heute galt, unbeschadet ins Ziel zu kommen. Was uns auch gelungen ist. Wir konnten den Sturz am Ende vermeiden, das war wichtig. Ansonsten wächst das Team gut zusammen, und das ist die Hauptsache. Auf den schwereren Etappen wird man unsere Trikots sicherlich öfters sehen.“- Jens Zemke, Sportlicher Leiter

106. Giro d’Italia – 1.Etappe: Fossacesia Marina – Ortona – ITT – 19,6 Km

1 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:21:18
2 GANNA Filippo ITA INEOS Grenadiers 00:22
3 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:29
4 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS Grenadiers 00:40
5 KÜNG Stefan SUI Groupama-FDJ 00:43
6 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 00:43
7 VINE Jay AUS UAE Team Emirates 00:46
8 MCNULTY Brandon USA UAE Team Emirates 00:48
9 THOMAS Geraint GBR INEOS Grenadiers 00:55
10 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 00:55

11 ARMIRAIL Bruno FRA Groupama-FDJ 00:57
12 PEDERSEN Mads DEN Trek-Segafredo 01:02
13 MATTHEWS Michael AUS Team Jayco-AlUla 01:09
14 HEPBURN Michael AUS Team Jayco-AlUla 01:09
15 BARTA William USA Movistar Team 01:11
16 VAN WILDER Ilan BEL Soudal Quick-Step 01:12
17 DE BOD Stefan RSA EF Education-EasyPost 01:14
18 HOOLE Daan NED Trek-Segafredo 01:17
19 SIVAKOV Pavel FRA INEOS Grenadiers 01:18
20 LEKNESSUND Andreas NOR Team DSM 01:18
21 CATTANEO Mattia ITA Soudal Quick-Step 01:23
22 KÄMNA Lennard GER BORA-hansgrohe 01:23
23 DENZ Nico GER BORA-hansgrohe 01:23

24 DUNBAR Edward IRL Team Jayco-AlUla 01:25
25 AFFINI Edoardo ITA Jumbo-Visma 01:25
26 JUNGELS Bob LUX BORA-hansgrohe 01:26
27 WÜRTZ SCHMIDT Mads DEN Israel-Premier Tech 01:27
28 DE PLUS Laurens BEL INEOS Grenadiers 01:27
29 MOLLEMA Bauke NED Trek-Segafredo 01:27
30 MILAN Jonathan ITA Bahrain Victorious 01:27

Aleks Vlasov beginnt Giro d’Italia in den Top 10 beim Auftaktzeitfahren

In diesem Jahr begann der Giro d’Italia auf heimischem Boden in Fossacesia Marina an der Ostküste Italiens. Das heutige 19,6 km lange Einzelzeitfahren war eines von dreien bei der diesjährigen Rundfahrt und wurde bis auf die letzten 1300m, die rund 5 Prozent anstiegen, auf fast flachem Terrain ausgetragen. Die beiden BORA – hansgrohe Kapitäne Lennard Kämna und Aleksandr Vlasov verließen als eine der letzten Fahrer die Startrampe. Mit 55 Sekunden Abstand zum Tagessieger R. Evenepoel belegte Aleks als bester BORA-hansgrohe Fahrer den 10. Rang und geht damit in einer guten Ausgangsposition auf die nächste Etappe. Lennard belegte den 22. Platz, mit 1:23 Minuten Rückstand auf Evenepoel, zeitgleich mit Teamkollege Nico Denz.

Reaktionen im Ziel
„Ein Top-10-Ergebnis beim Zeitfahren ist ein guter Start für mich. Ich habe eine ähnliche Zeit wie die anderen GC-Fahrer, abgesehen von Remco, so dass ich in einer guten Position in die nächsten Etappen gehe. Es ist zwar ein langes Rennen und alles kann passieren, aber im Moment sind wir in einer guten Position.“ – Aleksandr Vlasov

„Ich würde sagen, das war eine solide Performance auf einem harten aber auch schönen Parcours. Am Ende bin ich noch in Schlagdistanz zu anderen GC Fahrern und ich glaube, man kann mit diesem Start auf jeden Fall zufrieden sein.“ – Lennard Kämna

„Die Jungs haben heute eine solide Leistung gezeigt. Diese Art von Parcours ist nicht unbedingt für GC-Fahrer geeignet, und sie haben trotzdem einen guten Job gemacht. Ich muss sagen, dass ich von der Leistung von Aleks wirklich überrascht bin, er hat sich sehr gut geschlagen und befindet sich in einer guten Position gegenüber den anderen GC-Fahrern, also chapeau.“ – Sylwester Szmyd, Coach

Erfolgsgeschichte wird verlängert: BORA bleibt bis Ende 2027 Hauptsponsor von BORA – hansgrohe


Plomi Foto

BORA – hansgrohe freut sich bekannt zu geben, dass BORA bis Ende 2027 Hauptsponsor des Teams aus Raubling bleiben wird. Seit 2015 ist der deutsche Hersteller von Kochfeldabzugssystemen und Flexbacköfen als Hauptsponsor von BORA – hansgrohe im Radsport aktiv. Die gemeinsame Erfolgsgeschichte wird nun um weitere drei Jahre vorzeitig verlängert.
„Als Willi Bruckbauer mit seinem Unternehmen BORA 2015 bei uns als Hauptsponsor eingestiegen ist – nach bereits dreijähriger Präsenz auf dem Ärmel, haben wir zwar gehofft, dass es für beide Parteien ein erfolgreiches Projekt wird, aber es gab keinerlei Sicherheiten. Es war ein Blick in die Glaskugel.
Neun Jahre später ist eine Menge passiert und wir sind sehr stolz, was wir bis dato gemeinsam erreicht haben, mit den wichtigsten Siegen: dem WM-Titel in Bergen/Norwegen, dem Paris-Roubaix Sieg und dann letztes Jahr dem Gesamtsieg beim Giro d’Italia. Für diesen gemeinsamen Weg und das Vertrauen bin ich Willi sehr dankbar. Nach dem Giro Sieg hat mir Willi noch bei der Siegesfeier gesagt, dass er uns bis mindestens Ende 2027 als Hauptsponsor erhalten bleibt, was mich natürlich unglaublich stolz macht. Dieser Sieg war vielleicht der überraschendste der letzten Jahre, und möglicherweise kam er auch etwas früh, denn natürlich steigen damit auch die Erwartungen. Aber mit BORA an der Seite haben wir Sicherheit für die Zukunft und für mich ist selbstverständlich, dass ich all meine Energie weiterhin in das Projekt BORA – hansgrohe stecken werde. Ich freue mich auf diese gemeinsame Zukunft. Es gilt noch viele Ziele, die wir uns gemeinsam gesteckt haben, zu erreichen.“ – Ralph Denk, Team Manager

„Der Giro d’Italia Sieg durch Jai Hindley vor einem Jahr war ein ganz besonderes Erlebnis und hat uns als Sponsor sehr stolz gemacht. In Verona ist damals die Idee zur Vertragsverlängerung entstanden und bereits dort mit einem Handschlag mit Ralph Denk besiegelt worden. Wir wollen das Team supporten, sich weiterzuentwickeln, weitere Ziele zu erreichen und geben hiermit Planungssicherheit bis 2027.

Der Radsport und das Sponsoringengagement sind unsere Passion und eine perfekte Plattform, die Marke und unsere Produkte erlebbar zu machen. Wir haben die Beziehung zu unseren Kunden festigen und sogar tolle neue und motivierte Handelspartner in neuen Ländern hinzugewinnen können. Seit Anbeginn führen wir ein jährliches Monitoring durch, um die Wirksamkeit des Sponsorings besser steuern zu können. Die Ergebnisse zeigen noch immer, dass der Werbewert und die positiven Effekte auf die Marke in unseren Fokusmärkten sehr gut sind. Wir können ein ROI erreichen, das mit anderen Marketingmaßnahmen nur über den Einsatz extrem hoher Budgets möglich wäre. Solange die Werte steigen, möchten wir die Partnerschaft fortführen und das Team unterstützen. Wir freuen uns, in den kommenden Jahren noch viele Erfolge gemeinsam feiern zu können.“ – Willi Bruckbauer, CEO BORA

Eschborn-Frankfurt 2023 ELITE – 204 Km


Plomi Foto


Photo HERBERT MOOS


Plomi Foto

1 ANDERSEN Søren Kragh DEN Alpecin-Deceuninck 04:51:27
2 KONRAD Patrick AUT BORA-hansgrohe 00:00
3 FEDELI Alessandro ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
4 HIRSCHI Marc SUI UAE Team Emirates 00:00
5 ROTA Lorenzo ITA Intermarché-Circus-Wanty 00:00
6 STEINHAUSER Georg GER EF Education-EasyPost 00:00
7 ZIMMERMANN Georg GER Intermarché-Circus-Wanty 00:00

8 WILLIAMS Stephen GBR Israel-Premier Tech 00:00
9 HERMANS Ben BEL Israel-Premier Tech 00:00
10 MARCELLUSI Martin ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:03
11 DE LIE Arnaud BEL Lotto Dstny 00:18
12 KRISTOFF Alexander NOR Uno-X Pro Cycling Team 00:18
13 BIERMANS Jenthe BEL Team Arkéa-Samsic 00:18
14 MATTHEWS Michael AUS Team Jayco-AlUla 00:18
15 BYSTRØM Sven Erik NOR Intermarché-Circus-Wanty 00:18
16 VAN GESTEL Dries BEL TotalEnergies 00:18
17 FIORELLI Filippo ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:18
18 DEGENKOLB John GER Team DSM 00:18
19 CONSONNI Simone ITA Cofidis 00:18
20 POLITT Nils GER BORA-hansgrohe 00:18
21 DE BONDT Dries BEL Alpecin-Deceuninck 00:18
22 COLNAGHI Luca ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:18
23 RUSSO Clément FRA Team Arkéa-Samsic 00:18
24 MERTZ Remy BEL Bingoal WB 00:18
25 ALLENO Clément FRA Burgos-BH 00:18

Dänischer Sieg bei Eschborn-Frankfurt: Søren Kragh Andersen gewinnt aus einer Spitzengruppe

Die Streckenänderung bei Eschborn-Frankfurt hat genau das erreicht, was sie sollte: Spannung bis ins absolute Finale. Denn auch fünf Kilometer vor dem Ende war nicht klar, ob das Hauptfeld die kleine Lücke zu den Ausreißern noch schließen könnte. Doch es sollte reichen für die Gruppe! Nachdem es bereits einen dänischen Doppelsieg im U23-Radklassiker gab, setzte sich auch bei den WorldTour-Profis ein Däne durch. Søren Kragh Andersen (Alpecin – Deceuninck) gewann im Sprint vor Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) und Alessandro Fedeli (Q36.5 Pro Cycling). Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) und Georg Zimmermann (Intermarché – Circus – Wanty) wurden als beste Deutsche Sechster und Siebenter.

Vor beeindruckender Kulisse eröffnete Max Walscheid (Cofidis) das Rennen schon kurz nach dem scharfen Start und bildete mit fünf weiteren Fahrern eine Spitzengruppe, die maximal acht Minuten Vorsprung zugestanden bekam. Bei überwiegend trockenen Bedingungen sorgten Fans und Zuschauer entlang der Strecke zwischen Eschborn, den Taunus-Gemeinden und Frankfurt für rekordverdächtige Radklassiker-Atmosphäre.


Plomi Foto

Obwohl der Vorsprung der Spitzengruppe schon nach der ersten Feldberg-Überquerung deutlich geschrumpft war, schafften die Fahrer es noch über die ersten beiden Mammolshainer-Bergwertungen, um dann in der Anfahrt zum zweiten Feldberg gestellt zu werden. Für Walscheid reichte es dennoch zum Gewinn der Gesamt-Bergwertung. Nach dem zweiten Feldberg-Anstieg setzten sich etwa 30 Fahrer vom Hauptfeld ab, von den endschnellen war lediglich Michael Matthews vertreten (Team Jayco Alula). Entsprechend lief die Gruppe nicht rund und wurde 52 Kilometer vor dem Ziel gestellt.

Am letzten Mammolshainer Stich bildete sich dann erneut eine Spitzengruppe, die zehn Fahrer umfasste. Zimmermann und Steinhauser zählten ebenso dazu wie Konrad und der Schweizer Marc Hirschi (UAE Team Emirates).

Plomi Foto

Die Gruppe erreichte Frankfurt mit rund einer Minute Vorsprung, auf die Schlussrunde gingen sie aber nur noch mit 20 Sekunden. Dahinter jagte sie ein reduziertes Peloton mit etwa 30 Fahrern. Auf den letzten zwei Kilometern versuchte sich Zimmermann nochmal mit einer Attacke, konnte sich aber nicht entscheidend lösen. Dann kam Kragh Andersen und fuhr den Sprint souverän lange von vorne nach Hause. Arnaud De Lie führte das Hauptfeld mit 18 Sekunden Rückstand ins Ziel.

Søren Kragh Andersen: „Es war am Ende dann doch mehr zu klettern, als ich erwartet hatte. An der zweiten Feldberg-Überfahrt habe ich richtig gelitten. Aber ich habe nie aufgegeben und so endete das Rennen in der Gruppe dann perfekt für mich. Der Sieg bedeutet mir viel, weil ich schon lange nicht mehr gewonnen habe.“


Plomi Foto

Patrick Konrad: „Es war ein sehr spannender Sekundenkrimi. Es war in erster Linie mein Plan, mit der Gruppe durchzukommen und entsprechend viel habe ich dann auch investiert. Ich wusste, dass Søren der Mann ist, der geschlagen werden muss. In dem Moment, als ich dann im Sprint auf seine Höhe kam, sah es auch gut aus. Aber er hat stark gegengehalten und ist der verdiente Sieger.“

Alessandro Fedeli (Q36.5 Pro Cycling): „Das ist mein bestes Ergebnis in der WorldTour. Deswegen bin ich natürlich überglücklich. Ich möchte der Organisation für das fantastische Rennen danken, es gab nirgendwo risikoreiche Passagen, die Straßen waren gut. Ich freue mich auch für das Team, denn wir wollen auf diesem Erfolg jetzt aufbauen.“

Lokalmatador John Degenkolb (Team DSM) zu seinem Heimrennen: „Ich habe richtig gelitten. Wie erwartet war der Charakter des Rennens ein anderer als sonst, auch wenn man das in der Startliste nicht gesehen hat. Ich musste sehr lange im roten Bereich fahren, aber ich habe mitbekommen, dass es den anderen auch nicht gut ging und die Berge Spuren hinterlassen haben. Es war nicht komplett aussichtslos, aber ich war auch kurz davor komplett in die Luft zu fliegen. Aber da kommt dann der Heimvorteil zum Tragen: Ich kenne jede Kurve, weiß immer, wie steil es ist. Die Unterstützung war phänomenal. Es ist schon geil, so ein Heimrennen zu haben.“

Patrick Konrad starker Zweiter bei Eschborn-Frankfurt

Traditionell stand am 1. Mai Eschborn-Frankfurt auf dem Programm. Das erste WorldTour Rennen der Saison auf deutschem Boden war mit 204km, insgesamt fünf Anstiegen und zwei Auffahrten zum Feldberg wesentlich anspruchsvoller als in den vergangenen Jahren. Erst am letzten Anstieg, der steilen Rampe von Mammolshain, konnte sich die entscheidende Gruppe absetzen, in der auch Patrick Konrad vertreten war. Das Finale in der Frankfurter Innenstadt war an Spannung kaum zu überbieten – mit nur wenigen Sekunden Vorsprung auf das Peloton erreichte die zehnköpfige Gruppe den Zielstrich. Im Sprint musste sich Patrick Konrad nur S. Kragh Andersen geschlagen geben.


Plomi Foto

Reaktionen im Ziel

„Es war richtig harter Renntag hier! Nach dem letzten Wochenende bei Lüttich-Bastogne-Lüttich wusste ich, dass die Form gut ist und ich hier auf dem neuen, schweren Parcours, Chancen auf ein Spitzenergebnis habe. Mit dem Podium bin ich sehr zufrieden, aber natürlich hätte ich gerne den Sieg geholt. Ich war ideal positioniert, am Ende war Kragh Andersen einfach stärker. Ich blicke jetzt mit einem guten Gefühl in Richtung Giro und freue mich auf die kommenden drei Wochen.“ Patrick Konrad

„Aufgrund der neuen Streckenführung war es schwer einzuschätzen, wie sich das Rennen heute entwickeln würde. Wir waren für jedes Szenario gewappnet: für einen Massensprint mit Sam Bennett, für den Sprint aus einer kleinen Gruppe mit Patrick Konrad. Mit dem Ergebnis können wir sehr zufrieden sein, die Jungs haben sehr starke Arbeit geleistet und den ganzen Tag viel gearbeitet. Insgesamt ein sehr spannendes und attraktives Rennen – eine gute Werbung für den Radsport in Deutschland!“ “Jens Zemke, Sportlicher Leiter


Pascal Ackermann UAE
Plomi Foto