Schlagwort-Archive: Bora-Hansgrohe

Clasica de Almeria – 137 Km


Archivfoto Plomi

1 MOSCHETTI Matteo ITA Q36.5 PRO CYCLING TEAM 04:43:16
2 DE LIE Arnaud BEL LOTTO DSTNY 00:00
3 MEEUS Jordi BEL BORA-HANSGROHE 00:00
4 KRISTOFF Alexander NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:00
5 NIZZOLO Giacomo ITA ISRAEL-PREMIER TECH 00:00
6 WALSCHEID Max GER COFIDIS 00:00
7 GAVIRIA Fernando COL MOVISTAR TEAM 00:00
8 TESSON Jason FRA TOTALENERGIES 00:00
9 PENHOËT Paul FRA GROUPAMA-FDJ 00:00
10 MOLANO Sebastian COL UAE TEAM EMIRATES 00:00
11 VERMEERSCH Florian BEL LOTTO DSTNY 00:00
12 SOTO Antonio ESP EUSKALTEL-EUSKADI 00:00
13 BONIFAZIO Niccolo ITA INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:00
14 VAN ASBROECK Tom BEL ISRAEL-PREMIER TECH 00:00
15 WÆRENSKJOLD Søren NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:00

Jordi Meeus erneut auf dem Podest mit einem dritten Platz bei der Clasica de Almeria

Die erste Hälfte der 189 km langen Strecke verlief hügelig, aber dies sollte den schnellen Männern keine große Sorgen bereiten und so wurde in Roquetas del Mar ein Sprintfinale erwartet. Das Feld ließ ein Trio ziehen, das aber schon relativ früh im Renngeschehen wieder eingeholt war. Während des Tages musste das Peloton mit relativ starkem Wind kämpfen. Mit 20 km bis zum Ziel legten Nils Politt und Jordi Meeus ein hohes Tempo vor, und das Feld teilte sich in mehrere Gruppen. Nachdem das Rennen wieder zusammenkam, war BORA – hansgrohe erneut aktiv vorne im Feld und brachte Jordi in guter Position auf die Zielgerade, wo er letztendlich den dritten Platz hinter M. Moschetti und A. De Lie errang.

Reaktionen im Ziel
„Es war ein sehr hektisches Finale mit all den Kreisverkehren und dem Gegenwind, aber meine Teamkollegen haben einen guten Job gemacht, um mich in eine gute Position zu bringen. Ich habe einen guten Sprint hingelegt, aber als ich beschleunigen musste, hatte ich einfach nicht genug Kraft. Wahrscheinlich hat mir die Anstrengung des gestrigen Rennens ein wenig zugesetzt. Aber insgesamt ist es ein ziemlich gutes Ergebnis und ich bin mit meiner Leistung hier zufrieden.“ – Jordi Meeus

„Nach seinem dritten Platz gestern hat Jordi auch heute wieder ein tolles Ergebnis gegen frische Konkurrenten im Sprint erzielt. Fahrer wie z.B. Kristoff zu schlagen ist eine sehr starke Leistung. Das ganze Team hat auch eine gute Performance abgeliefert und im Seitenwind haben wir die Initiative ergriffen, um das Feld zu dezimieren und um mehr Platz zu schaffen. Es ist wirklich schön für Jordi und das Team, so ein erfolgreiches Wochenende hier in Spanien erlebt zu haben.“ – Torsten Schmidt, Sportlicher Leiter

Vuelta Ciclista a la Región de Murcia Costa Cálida – 183km verkürzt wegen schlechtem Wetter

1 TURNER Ben GBR INEOS GRENADIERS 04:25:08
2 CLARKE Simon AUS ISRAEL-PREMIER TECH 00:00
3 MEEUS Jordi BEL BORA-HANSGROHE 00:00
4 MADOUAS Valentin FRA GROUPAMA-FDJ 00:00
5 TRENTIN Matteo ITA UAE TEAM EMIRATES 00:00
6 WELLENS Tim BEL UAE TEAM EMIRATES 00:00
7 EENKHOORN Pascal NED LOTTO DSTNY 00:00
8 VLIEGEN Loic BEL INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:00
9 MENTEN Milan BEL LOTTO DSTNY 00:00
10 IZAGIRRE Gorka ESP MOVISTAR TEAM 00:00
11 WÜRTZ SCHMIDT Mads DEN ISRAEL-PREMIER TECH 00:00
12 COQUARD Bryan FRA COFIDIS 00:00
13 MOLENAAR Alex NED ELECTRO HIPER EUROPA 00:00
14 PENHOËT Paul FRA GROUPAMA-FDJ 00:00
15 CHAMPOUSSIN Clément FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:00

Jordi Meeus ersprintet Podest bei der Vuelta Murcia

Infolge von schlechten Wetterbedingungen wurde die Strecke auf 183 km verkürzt und der lange Anstieg des Collado Bermejo im Mittelteil der Strecke aus dem Programm genommen. Gleich nach dem Start schafften es Marco Haller, Jordi Meeus, Nils Politt, Jonas Koch und Frederik Wandahl in eine große Ausreißergruppe zu kommen. Doch die 55 Mann starke Spitzengruppe konnte nicht lange bestehen und das Rennen kam wieder zusammen. Danach gab es mehrere Attacken, die am Ende aber alle erfolglos blieben. In der leicht ansteigenden Zielgeraden konnte sich Jordi Meeus gut positionieren und sprintet in Cartagena auf einen starken dritten Platz.

Reaktionen im Ziel
„Wir hatten heute einen klaren Plan, nämlich, wenn ich mich gut fühle, würden die Jungs für mich fahren. Als Team sind wir sehr gut zusammen gefahren, was mich noch extra motiviert hat. Ich hatte am Anstieg, 15 km vor dem Ziel, etwas zu kämpfen, aber die Jungs haben einen tollen Job gemacht, um mich in der ersten Gruppe zu halten. Dann ging es nur noch darum, sich im Ziel gut zu positionieren. Meine Form ist gut und nach meinem Sturz in Australien bin ziemlich zufrieden mit meinem dritten Platz.“ – Jordi Meeus

„Die Jungs sind ein sehr starkes Rennen gefahren. Wir hatten viel Wind am Anfang, aber wir waren immer vorne mit dabei. Das Finale war äußerst schwer und die Positionierung war entscheidend, Jordi hat hier zum Schluss den dritten Platz erreicht. Also, ein sehr großes Lob an die ganze Mannschaft, die wirklich zusammen gekämpft hat und einen schönen Podestplatz herausfahren konnte.“ – Torsten Schmidt, Sportlicher Leiter

Tour of Oman – 1. Etappe

Al Rustaq Fort – Muscat 148km

1 [BEL] Merlier Tim Soudal Quick-Step 03:31:00
2 [NED] Dekker David Team Arkéa-Samsic + 00
3 [FRA] Zingle Axel Cofidis + 00
4 [BEL] Marit Arne Intermarché-Circus-Wanty + 00
5 [NOR] Halvorsen Kristoffer Uno-X Pro Cycling Team + 00
6 [GER] Ackermann Pascal UAE Team Emirates + 00
7 [GBR] Walls Matthew BORA-hansgrohe + 00
8 [DEN] Salby Alexander Bingoal WB + 00
9 [GER] Kanter Max Movistar Team + 00
10 [GER] Selig Rüdiger Lotto Dstny

Merlier, winning dad

Tim Merlier (Soudal Quick-Step) is enjoying a great start of the year 2023: he became a father 11 days ago and was already able to dedicate a victory to his young son as he outsprinted his rivals in stage 1 of the Tour of Oman 2023. The Belgian National champion takes his first victory on the road since joining Soudal Quick-Step in the off-season (he also won a cyclo-cross in January). In front of the Oman Convention and Exhibition Center, he got the best of David Dekker (Arkéa-Samsic) and Axel Zingle (Cofidis). This should be the only opportunity for sprinters this week, on the eve of a first summit finish in Qurayyat.

As soon as the peloton head away from Al Rustaq Fort, three attackers get on the move: Rodrigo Alvarez (Burgos-BH), Said Al Rahbi (Oman National Team) and Jeroen Meijers (Terengganu Polygon). They bring their gap up to a maximum of 2’45’’ at km 13 but Tim Merlier’s Soudal Quick-Step quickly react to control the day towards a potential sprint.

Astana pulls for Cavendish, Meijers insists
The attackers cover 42.7km in the first hour and Alvarez dominates the first intermediate sprint of the day (km 60.1). Astana Qazaqstan also work at the front of the peloton as they try to deliver a first opportunity to sprint for Mark Cavendish, who came to Oman for his first races since he joined the Asian WorldTeam.
The gap sits between 1’30’’ and 2’ on the way to Fanja, where Meijers goes first atop the only climb of the day (km 92) to take 3 points in the most aggressive rider classification. The Dutch attacker keeps going with a gap of 2’ to the bunch. His two breakaway companions are distanced.

Merlier delivers

Meijers takes 3 more points in the intermediate sprint (km 101), followed by Al Rahbi and Alvarez. The two chasers are quickly caught by the bunch, trailing by 1’50’’. Bora-Hansgrohe also participate in the chase and Meijers is reeled in with 16km to go.
AG2R Citroën try to control the finale but Soudal Quick-Step move up to the front positions and Tim Merlier delivers the victory for his new team, ahead of David Dekker (Arkéa-Samsic) and Axel Zingle (Cofidis).

RAD DM vom 23. bis 25. Juni 2023 in Bad Dürrheim & Donaueschingen

Klassischer Meisterschaftskurs samt Fan-Spektakel

Deutsche Straßenmeisterschaften 2023 auf der Baar werden tricky und anspruchsvoll

Drei spannende Deutsche Straßen-Meisterschaftstage warten vom 23. bis 25.Juni 2023 auf die Radsportler*innen der Elite- und U23-Klassen in und um Donaueschingen und Bad Dürrheim. Die Einzelzeitfahrstrecke am Freitag und der Rundkurs der Straßenrennen am Samstag und Sonntag kommen kompletten Fahrertypen entgegen. An etlichen Hotspots werden die radsportbegeisterten Zuschauer und Fans nicht nur aus der Region ein Spektakel daraus machen.

„Ich habe mir die DM rot und fett im Kalender angestrichen und bin super motiviert“, erklärte WorldTour-Profi und Lokalmatador Jonas Koch (Team BORA hansgrohe) aus Rottweil bei der offiziellen Streckenpräsentation im DM-Zielort Bad Dürrheim mit Blick auf seine Heim-DM. Der Klassikerfahrer tippt sogleich auf ein offensives Rennen: „Da muss man früh auf der Hut sein.“


Foto Plomi

Koch war zusammen mit Kontinentalfahrer Jan Hugger („Lotto Kern-Haus“) aus VS-Schwenningen beim Streckendesign mit im Boot. Die Sauser-Event-Agentur mit Streckenchef Leon Sauser wollte bei der Planung auf Nummer sicher gehen. Obgleich selbst ein alter Hase im Renngeschäft merkt Rik Sauser an. „Ich habe 20 Weltmeisterschaften erlebt und dabei gesehen, wie man es für Fahrer, Zuschauer und Partner richtig gut machen kann und das ist unser Anspruch. Fahrer und Fahrerinnen müssen vom Rad steigen und sagen: Das war einfach geil! Und die Partner und Fans müssen begeistert werden.“ Schließlich lautet das Motto: Von Fans für Fans“. So war schnell klar, die DM muss auf einem Rundkurs stattfinden.

Sowohl das anspruchsvolle Einzelzeitfahren am Freitag als auch die Straßenrennen am Samstag und Sonntag starten in der fürstlichen Residenzstadt Donaueschingen, wo auch die Teampräsentation stattfinden wird. Das Ziel ist im Kurort Bad Dürrheim, welcher schon 2001 Gastgeber der Straßen-DM und später auch Deutschland-Tour-Etappenort war und sich durch über zwei Jahrzehnte „RiderMan“ den Titel als Radsport-Jedermann-Mekka verdiente.

Vom Donaueschinger Rathaus über die Karlstraße, vorbei am Schloss führt die DM jeweils hinaus auf die Baar. Beim Einzelzeitfahren stehen 32,2 Kilometer und 250 Höhenmeter für alle Klassen im Roadbook. Es führt etwas „tricky“ über Teile des Donauradwegs nach Pfohren. Diesen winkeligen, schmalen Weg mit 90-Grad-Kurven flankiert von Storchenwiesen sollten sich alle Starter*innen genau anschauen. In Pfohren folgt der schwierige Teil mit dem Anstieg in der Ortsmitte Richtung Immenhöfe. Interessant für Zuschauer wird es in Unterbaldingen, wenn direkt am Haus des ehemaligen Bahn-Vizeweltmeister Domenic Weinstein eine Spitzkehre zurück nach Oberbaldingen führt und sich die Fahrer*innen begegnen werden. Ein zweiter, leichter Anstieg folgt am Sunthauser See Richtung Hirschhalde, während es mit 70 bis 80 km/h nach Biesingen rollt. Der Wind könnte nach Heidenhofen zum Tragen kommen, warnt Jonas Koch, bevor die technisch anspruchsvolle Abfahrt durch Aasen nochmals volle Konzentration erfordert. Am Friedhof und Schützenhaus steigt es mit 5% leicht an, um von einer entspannten Abfahrt Richtung Alte Bundesstraße zum Zielort Bad Dürrheim abgelöst zu werden. Auf der Salinenstraße kann sich dann die Nachfolgerin von Lisa Brennauer, die im Herbst ihre Karriere beendet hat, feiern lassen. In der U23-Klasse der Frauen wird eine Nachfolgerin von Ricarda Bauernfeind (Canyon//SRAM Racing) gesucht, die altersgerecht in die Eliteklasse aufstieg. Titelverteidiger der Elite Männer ist Lennard Kämna (BORA hansgrohe), in der U23 Klasse ist es Maurice Ballerstedt (Alpecin-Deceuninck).

„Gerade anfangs ist es technisch nicht ganz einfach, auch der Wind spielt eine Rolle. Es ist ein anspruchsvoller, technischer Kurs und man muss sich schon anstrengen, um um den Titel zu fahren“, sagt Jonas Koch, der mit einem 50er-Schnitt des Siegers bei den Männern rechnet und selbst noch nicht weiß, ob er überhaupt beim Kampf gegen die Uhr antritt oder seinen Fokus voll und ganz auf das Straßenrennen am Sonntag legt.

Bei den Straßenrennen am Samstag und Sonntag versprechen vier Fan-Hotspots ein spektakuläres Radsporterlebnis. Allen voran die Knackpunkte auf dem selektiven, rund 26 Kilometer langen Rundkurs: die „Öfinger Mauer“ mit neun bis 15 Prozent Steigung und der Ort „Aasen“, in dem, wenn man sich geschickt anstellt, die Pedaleure sogar drei Mal pro Durchfahrt gesehen werden können. Ergänzend dazu noch der Startbereich in Donaueschingen und das Ziel mit der Expo in Bad Dürrheim, das mehrfach durchfahren wird.

Die Fahrerfelder werden zunächst neutralisiert aus Donaueschingen in Richtung Aasen hinausgeleitet. Nach drei Kilometern erfolgt der scharfe Start. In Aasen grüßt der erste Anstieg des Tages auf einer Länge von 800 Metern mit 7,5 Prozent Steigung im Durchschnitt und 15 Prozent in der Spitze. Anschließend rollt es nach Biesingen, von wo das Feld nach zehn Kilometern auf den eigentlichen DM-Rundkurs einbiegt. „Der ist attraktiv für Fahrer*innen und die Zuschauer*innen“, freut sich Rik Sauser. Der Kurs durch Aasen gleicht einem extravaganten Schnittmuster: Zickzack, hoch und runter, quer und durch. Das ist der zweite Knackpunkt. „Erneut sehr technisch, da muss man schon gut positioniert sein und gute Beine haben, damit man harte Attacken mitgehen kann. Dort wird es schwer sein für die großen Teams, das Rennen zu kontrollieren. Dort kann man das Feld auseinandernehmen“, verrät Klassikerfahrer Koch, der auf seinen Heimvorteil setz. Man hat die Strecke im Blut, kennt sie genau und die Familie und Freunde werden an der Strecke stehen.“ Das WorldTour-Team „BORA hansgrohe“ wird wie immer versuchen, das Rennen schwer zu machen. Denn das DM-Trikot ist sehr begehrt, die Profis und Amateure sind hoch motiviert.

„Es ist ein klassischer Meisterschaftskurs mit ein paar Schlüsselstellen, topp für Eintagesspezialisten, geht aber auch für Klassiker. Und eine DM folgt immer eigenen Gesetzen“, sagt Koch, der bei der „Radlerlust Deisslingen“ seine Nachwuchslizenzen erhielt und der just am 25. Juni seinen 30sten Geburtstag feiert. Klar, dass es von seinen Familienangehörigen, Freunden und Fans nur so an der Strecke wimmeln wird.

Titelverteidiger im Straßenrennen sind Liane Lippert (Movistar Team) und Nils Politt (BORA hansgrohe). „Der Frauenradsport hat sich international unglaublich positiv entwickelt, da sind ein paar richtige Weltklassefahrerinnen dabei, das haben sie sich schon lange verdient“, begründet Rik Sauser die Entscheidung, die Frauen exklusiv am Samstag starten zu lassen, anstatt am Sonntag vor dem Männer-Elite-Wettbewerb. Die Frauen-Elite absolviert fünf Runden, 135 Kilometer und 1800 Höhenmeter, die Männer-Elite acht Runden, 215 Kilometer und 2.900 Höhenmeter.

„Der Rundkurs der DM erfordert auf jeden Fall eine komplette Fahrerin, beziehungsweise einen kompletten Fahrer, wenn man um den Titel mitfahren möchte. Bergqualitäten sind sicher vor allem zum Ende des Rennens hin kein Nachteil, aber auch Sprinter*innen haben hier eine reale Chance auf den Titel. Letztendlich werden Taktik und die Härte, wie das Rennen gefahren wird, den Ausschlag über den Titel geben, sowohl bei den Frauen wie auch bei den Männern“ prognostiziert Sauser. „Die Rad-DM 2023 ist „VON FANS FÜR FANS“ gemacht und unser Ziel ist es, den Radsport in seiner ganzen Faszination zu zeigen und allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine unvergessliche Deutsche Meisterschaft zu bieten.“ „Die DM wird das größtes Sportergeignis 2023 in der Region sein“, freut sich auch Lena Klatt von der Kur-und Bäder-GmbH Bad Dürrheim auf das große Radsportfest im Juni.

Weitere Info zur RAD DM unter www.rad-dm-2023.de !

Vielen Dank und sportliche Grüße!
RAD DM 2023 | Sauser Event GmbH
Kai Sauser

Muscat Classic 174km

Ide Schelling Achter beim Muscat Classic

Die erste Austragung der Muscat Classic im Sultanat Oman wartete mit einigen kurzen aber recht steilen Anstiegen auf einer 173.7 km langen Strecke auf. Nachdem ein Solist maximal rund 17 Minuten Vorsprung herausfahren konnte, begann BORA – hansgrohe im letzten Renndrittel das Tempo zu forcieren. Infolge schrumpfte der Vorsprung des Ausreißers schnell, bis es nach 140 km wieder zum Zusammenschluss kam. Im letzten Anstieg attackierte Ide Schelling und errang am Ende im Sprint eines reduzierten Feldes den 8. Platz.


Archivfoto Plomi

Ergebnis:

1 [BEL] Biermans Jenthe Team Arkéa-Samsic 04:27:48
2 [BEL] Warlop Jordi Soudal Quick-Step + 00
3 [ITA] Vendrame Andrea AG2R Citroën Team + 00
4 [ITA] Busatto Francesco Intermarché-Circus-Wanty + 00
5 [BEL] Van Gils Maxim Lotto Dstny + 00
6 [ITA] Ulissi Diego UAE Team Emirates + 00
7 [ESP] Adriá Roger Equipo Kern Pharma + 00
8 [NED] Schelling Ide BORA-hansgrohe + 00
9 [BEL] Teugels Lennert Bingoal WB + 00
10 [ESP] Verona Carlos Movistar Team + 00

Reaktionen im Ziel

„Unser Plan war ein intensives Rennen zu fahren. Wir versuchten im Finale zu attackieren und Ide dann für den Sprint bereitzuhalten, falls es zu einem Sprint kommen würde. Die Jungs haben da einen wirklich guten Job gemacht. Matt hat das Team gut positioniert, dann hat Ben auf dieser Rollercoaster Straße schön attackiert. Wir haben es ziemlich schwer gemacht und im finalen Anstieg sind sowohl Ide als auch Ben losgefahren. Auch Emu hat versucht zu attackieren. Am Ende war Ide ungefähr bis 200 Meter vor dem Ziel Zweiter, aber dann kamen von hinten einige Fahrer aus dem Windschatten, sodass er vom Ergebnis zwar mit dabei war, aber es natürlich nicht zum Sieg gereicht hat. Das allergrößte Handicap, glaube ich, war einfach die Windrichtung. Wir hatten im Finale an den Bergen Gegenwind, wobei man da alleine ja leider nicht gegen eine 30 Mann starke Gruppe wegkommt. Aber wir sind zufrieden und blicken mit Zuversicht auf die Tour of Oman.“ – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

Jenthe Biermans (Team Arkéa-Samsic) raised a finger to the sky on Friday, as he powered to victory in the first edition of the Muscat Classic. At 27 years old, the Belgian rider claimed his first professional victory, a couple of weeks after his first podium finish. And it had a very special meaning for Biermans: “Last year, my girlfriend’s father passed away. He always said in his last words that I could win. This is for him.” He narrowly got the best of Jordi Warlop (Soudal Quick-Step) and Andrea Vendrame (AG2R Citroën Team) in the sprint from a reduced group. The riders will face new battles from Saturday, with the 12th edition of the Tour of Oman.

Volta a la Comunitat Valenciana – 5. Etappe

Paterna – Valencia – 93 Km


Plomi Foto

Nach seinem Sieg bei der Trofeo Calvia auf Mallorca gewann Rui Costa und sein starkes Team nun auch die Schlußetappe der Valencia Rundfahrt und damit auch die Gesamtwertung.

1 COSTA Rui POR INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 02:07:16
2 ARENSMAN Thymen NED INEOS GRENADIERS 00:00
3 BATTISTELLA Samuele ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:07
4 SOLER Marc ESP UAE TEAM EMIRATES 00:07
5 CICCONE Giulio ITA TREK-SEGAFREDO 00:21
6 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:23
7 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 00:21
8 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:30
9 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:30
10 FRAILE Omar ESP INEOS GRENADIERS 00:30
11 ROMO Javier ESP ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:30
12 SCOTSON Callum AUS TEAM JAYCO-ALULA 00:30
13 ARANBURU Alex ESP MOVISTAR TEAM 00:30
14 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS GRENADIERS 00:30
15 GLOAG Thomas GBR JUMBO-VISMA 00:30
16 DE PLUS Laurens BEL INEOS GRENADIERS 00:30
17 FABBRO Matteo ITA BORA-HANSGROHE 00:30
18 LANDA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:30
19 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:30
20 MAJKA Rafal POL UAE TEAM EMIRATES 00:30
21 CASTROVIEJO Jonathan ESP INEOS GRENADIERS 00:30
22 MOLLEMA Bauke NED TREK-SEGAFREDO 00:30
23 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:30
24 BIZKARRA Mikel ESP EUSKALTEL-EUSKADI 00:30
25 GRMAY Tsgabu ETH TEAM JAYCO-ALULA 00:30
26 TRÆEN Torstein NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:45
27 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 00:21
28 DE MARCHI Alessandro ITA TEAM JAYCO-ALULA 01:12
29 VLASOV Aleksandr RUS BORA-HANSGROHE 00:21
30 FIORELLI Filippo ITA GREEN PROJECT-BARDIANI CSF-FAIZANÈ 02:12

Endstand:

1 COSTA Rui POR INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 19:10:06
2 CICCONE Giulio ITA TREK-SEGAFREDO 00:16
3 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 00:19
4 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:23
5 VLASOV Aleksandr RUS BORA-HANSGROHE 00:25
6 GLOAG Thomas GBR JUMBO-VISMA 00:34
7 LANDA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:40
8 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 00:45
9 ARANBURU Alex ESP MOVISTAR TEAM 00:46
10 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS GRENADIERS 00:46
11 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 01:00
12 MAJKA Rafal POL UAE TEAM EMIRATES 01:15
13 SOLER Marc ESP UAE TEAM EMIRATES 01:28
14 SCOTSON Callum AUS TEAM JAYCO-ALULA 01:43
15 TRÆEN Torstein NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 01:46
16 BIZKARRA Mikel ESP EUSKALTEL-EUSKADI 01:58
17 CHARMIG Anthon DEN UNO-X PRO CYCLING TEAM 02:28
18 MOLLEMA Bauke NED TREK-SEGAFREDO 03:34
19 ZIMMERMANN Georg GER INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 03:51
20 OOMEN Sam NED JUMBO-VISMA 03:57

Nach beherzter Attacke am letzten Berg und Sturz im Finale: Aleksandr Vlasov beendet die Volta a la Comunitat Valenciana auf Rang fünf der Gesamtwertung

Die fünfte und letzte Etappe der Volta a la Comunitat Valenciana von Paterna nach Valencia führte über zwei Bergwertungen und eine Distanz von 93km. Nach perfekter Vorarbeit seiner BORA – hansgrohe Teamkollegen attackierte Aleksandr Vlasov am zweiten und schwersten Anstieg des Tages. Nur die Favoriten auf den Gesamtsieg konnten folgen, eine neunköpfige Spitzengruppe formierte sich und kam gemeinsam auf die letzten drei Kilometer. Mit einer späten Attacke sicherte sich R. Costa den Etappen- und Gesamtsieg. Aleksandr Vlasov war auf den letzten zwei Kilometern in einen Sturz verwickelt und konnte nicht mehr in den Sprint um die Bonussekunden und das Podium der Gesamtwertung eingreifen. Vlasov blieb unverletzt, verlor eine Position in der Gesamtwertung und beendete die Rundfahrt auf Rang fünf.
Lennard Kämna musste nach einem positiven Coronatest und leichten Symptomen auf den Start der letzten Etappe verzichten.

Reaktionen im Ziel

„Ein kurzer aber harter Tag! Bis auf die letzten zwei Kilometer verlief alles sehr gut und nach unserem Plan. Es war hektisch, alle haben angegriffen, die Straße war etwas rutschig und so gab es einen kleinen Sturz. Äußerst schade, da ich mich sehr gut gefühlt habe und noch Chancen auf die Gesamtwertung gehabt hätte. Auch wenn das Glück heute nicht auf unserer Seite war, mit meiner Form bin ich sehr zufrieden und blicke zuversichtlich auf die nächsten Rennen. Ich möchte auch nochmal dem Team danken – die Jungs haben hier wirklich einen starken Job gemacht!“ Aleksandr Vlasov

„Unser Plan war es, am letzten Anstieg anzugreifen und alles zu versuchen, um mit Aleksandr Vlasov in der Gesamtwertung weiter nach vorne zu kommen. Die Jungs haben diesen Plan umgesetzt, sind sehr stark gefahren und haben Aleks am letzten Anstieg perfekt in Position gebracht. Eine kleine Gruppe, die im Ziel um Bonussekunden und den Gesamtsieg sprintet – genau das wollten wir erreichen. Leider war Aleks dann in einen Sturz verwickelt und nicht mehr in der Lage, in die finale Entscheidung einzugreifen. Am Ende hatten wir etwas Pech und haben nicht gewonnen – aber die Jungs haben ein mutiges, starkes und engagiertes Rennen gezeigt! Diese Etappe hat gezeigt, dass wir auf einem guten Weg sind und gibt uns Selbstvertrauen für die nächsten Ziele.“ Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

Volta a la Comunitat Valenciana – 4. Etappe

Burriana – Cova Santa – 182 Km


Archivfoto Plomi

1 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 04:32:00
2 GLOAG Thomas GBR JUMBO-VISMA 00:00
3 CICCONE Giulio ITA TREK-SEGAFREDO 00:00
4 VLASOV Aleksandr RUS BORA-HANSGROHE 00:00
5 LANDA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
6 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
7 COSTA Rui POR INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:00
8 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS GRENADIERS 00:00
9 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:00
10 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 00:06
11 CHARMIG Anthon DEN UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:06
12 ARANBURU Alex ESP MOVISTAR TEAM 00:06
13 KÄMNA Lennard GER BORA-HANSGROHE 00:13
14 MAJKA Rafal POL UAE TEAM EMIRATES 00:15
15 TRÆEN Torstein NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:17

Gesamt:

1 CICCONE Giulio ITA TREK-SEGAFREDO 17:02:46
2 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 00:04
3 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:07
4 VLASOV Aleksandr RUS BORA-HANSGROHE 00:08
5 GLOAG Thomas GBR JUMBO-VISMA 00:08
6 COSTA Rui POR INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:14
7 LANDA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:14
8 ARANBURU Alex ESP MOVISTAR TEAM 00:20
9 CHARMIG Anthon DEN UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:20
10 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS GRENADIERS 00:20
11 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 00:28
12 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:34
13 KÄMNA Lennard GER BORA-HANSGROHE 00:38
14 MAJKA Rafal POL UAE TEAM EMIRATES 00:49
15 TRÆEN Torstein NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 01:05

Volta a la Comunitat Valenciana: Aleksandr Vlasov vor der letzten Etappe auf Platz vier der Gesamtwertung

Am vierten Tag der Volta a la Comunitat Valenciana in Spanien stand die Königsetappe der Rundfahrt auf dem Programm. 182km, vier kategorisierte Anstiege und eine Bergankunft am Alto la Cova Santa. Am ersten Anstieg, 150km vor dem Ziel, konnte sich eine Spitzengruppe aus 23 Fahrern vom Feld absetzen, in der BORA – hansgrohe mit Nico Denz vertreten war. Erst acht Kilometer vor dem Ziel wurde der letzte Fahrer der Ausreißergruppe vom Feld gestellt. Am Ende des finalen Anstiegs kam es, wie bereits auf der zweiten Etappe, zu einem Sprint der Bergfahrer. Neben dem Etappensieg wurde auch um wichtige Bonussekunden für die Gesamtwertung gesprintet. Während sich T. Geoghegan Hart den Sieg holte, überquerte Aleksandr Vlasov als Vierter die Ziellinie. In der Gesamtwertung verliert Vlasov eine Position und liegt vor der letzten Etappe auf Rang vier.

Reaktionen im Ziel

„Wieder eine Bergankunft, wieder eine Sprintentscheidung. Das Team ist stark gefahren und hat viel gearbeitet, um die Ausreißergruppe zurück zu holen. Schlussendlich kam es zu einem weiteren Bergaufsprint – ich bin sicher nicht der stärkste Sprinter, habe aber für mich das bestmögliche rausholen können. Auf der Etappe morgen kann definitiv noch einiges passieren.“ Aleksandr Vlasov

„Die Konstellation der Ausreißergruppe, mit Fahrern, die für die Gesamtwertung gefährlich sein könnten, hat uns etwas überrascht. Wir waren gezwungen zu reagieren und mussten den ganzen Tag viel Arbeit leisten. Die Jungs sind stark gefahren und haben alles gegeben, um die Gruppe zurück zu holen und am Ende das bestmögliche Resultat zu erzielen. Vor dem letzten Anstieg konnte sich Aleks im Zwischensprint noch zwei Bonussekunden holen – auch das zeigt, wie sehr wir um jede Sekunde kämpfen. Im Finale ging es einfach um die besten Beine und Aleks hat auch bei dieser Sprintankunft sein Bestes gegeben. Auch wenn wir in der Gesamtwertung eine Position verloren haben, bin ich stolz auf die Jungs: wie sie gefahren sind und wie jeder für den anderen kämpft! “ Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

Volta a la Comunitat Valenciana – 3. Etappe

Betera – Sagunto – 145 Km

1 VELASCO Simone ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 03:13:47
2 JUNGELS Bob LUX BORA-HANSGROHE 00:00
3 GREGAARD Jonas DEN UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:00
4 ARANBURU Alex ESP MOVISTAR TEAM 00:03
5 ROJAS José Joaquin ESP MOVISTAR TEAM 00:03
6 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:03
7 BOUWMAN Koen NED JUMBO-VISMA 00:03
8 COSTA Rui POR INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:03
9 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:03
10 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 00:03
11 MARTIN Gotzon ESP EUSKALTEL-EUSKADI 00:03
12 OOMEN Sam NED JUMBO-VISMA 00:03
13 FRAILE Omar ESP INEOS GRENADIERS 00:03
14 SCOTSON Callum AUS TEAM JAYCO-ALULA 00:03
15 KÄMNA Lennard GER BORA-HANSGROHE 00:03
16 HOWSON Damien AUS Q36.5 PRO CYCLING TEAM 00:03
17 ZIMMERMANN Georg GER INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:03

Gesamt:

1 CICCONE Giulio ITA TREK-SEGAFREDO 12:30:50
2 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:03
3 VLASOV Aleksandr RUS BORA-HANSGROHE 00:06
4 ARANBURU Alex ESP MOVISTAR TEAM 00:10
5 CHARMIG Anthon DEN UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:10
6 GLOAG Thomas GBR JUMBO-VISMA 00:10
7 COSTA Rui POR INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:10
8 GEBREIGZABHIER Amanuel ERI TREK-SEGAFREDO 00:10
9 LANDA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:10
10 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS GRENADIERS 00:16
11 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 00:18
12 KÄMNA Lennard GER BORA-HANSGROHE 00:21
13 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:30
14 SOLER Marc ESP UAE TEAM EMIRATES 00:30
15 MAJKA Rafal POL UAE TEAM EMIRATES 00:30

Volta a la Comunitat Valenciana: Bob Jungels‘ starke Flucht am Ende mit Platz zwei belohnt.

Die dritte Etappe der Volta a la Comunitat Valenciana führte über 145km von Bétera nach Sagunto und war mit zwei Bergwertungen und einem anspruchsvollen Profil ein kurzer aber harter Tag. Bob Jungels schaffte den Sprung in die Ausreißergruppe des Tages, die trotz aller Bemühungen im Peloton nicht gestellt werden konnte. Nach einem sehr starken Auftritt in der Fluchtgruppe musste sich Bob Jungels nur S. Velasco geschlagen geben. Vor der morgigen Königsetappe bleibt Aleksandr Vlasov weiterhin auf Platz drei der Gesamtwertung.

Reaktionen im Ziel
„Zu Beginn dachte ich es wäre eine aussichtslose Aktion, da die Teams mit einem Sprinter ohnehin das Rennen kontrollieren würden. Vom letzten Anstieg an war ich richtig am Limit, aber irgendwie haben wir uns bis ins Ziel retten können. Im Sprint ist Gregaard direkt vor mir leider die Kette runter gefallen, somit war ich kurz etwas blockiert. Klar wäre ein Sieg schöner gewesen, aber am Ende bin ich einfach glücklich heute ein Podium geholt zu haben.“ Bob Jungels

„Der Plan war heute, mit Bob Jungels in der Gruppe vertreten zu sein – Bob hat das als sehr erfahrener Profi perfekt umgesetzt. Er weiß genau, wann er pushen muss und wann er in einer Gruppe besser etwas konservativer fährt. Natürlich wären wir gerne mit dem Sieg zurück ins Hotel gekommen, sind aber mehr als zufrieden mit dem Ergebnis! Auch heute wieder eine starke Teamleistung, alle vier Bergfahrer kamen mit dem deutlich reduzierten Peloton und ohne Zeitverlust ins Ziel.“ Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

Volta a la Comunitat Valenciana – 2. Etappe

Novelda – Alto de Pinos Benissa – 178Km

1 [ITA] Ciccone Giulio Trek-Segafredo 04:38:59
2 [ESP] Bilbao Pello Bahrain Victorious + 00
3 [RUS] Vlasov Aleksandr BORA-hansgrohe + 00
4 [ESP] Landa Mikel Bahrain Victorious + 00
5 [POR] Costa Rui Intermarché-Circus-Wanty + 00
6 [DEN] Charmig Anthon Uno-X Pro Cycling Team + 00
7 [ESP] Aranburu Alex Movistar Team + 00
8 [GBR] Gloag Thomas Jumbo-Visma + 00
9 [GBR] Geoghegan Hart Tao INEOS Grenadiers + 00
10 [ESP] Rodriguez Carlos INEOS Grenadiers + 06

11 [USA] McNulty Brandon UAE Team Emirates + 08
12 [GER] Kämna Lennard BORA-hansgrohe + 11
13 [ITA] Ulissi Diego UAE Team Emirates + 20
14 [ESP] Soler Marc UAE Team Emirates + 20
15 [POL] Majka Rafal UAE Team Emirates + 20
16 [NED] Mollema Bauke Trek-Segafredo + 20
17 [ESP] Pedrero Antonio Movistar Team + 34
18 [NOR] Træen Torstein Uno-X Pro Cycling Team + 34
19 [GER] Zimmermann Georg Intermarché-Circus-Wanty + 38
20 [AUS] Scotson Callum Team Jayco-AlUla

Gesamt:

1 9 [ITA] Ciccone Giulio Trek-Segafredo 09:17:00
2 24 [ESP] Bilbao Pello Bahrain Victorious + 03
3 11 [RUS] Vlasov Aleksandr BORA-hansgrohe + 06
4 1 [ESP] Aranburu Alex Movistar Team + 10
5 28 [DEN] Charmig Anthon Uno-X Pro Cycling Team + 10
6 31 [GBR] Gloag Thomas Jumbo-Visma + 10
7 47 [POR] Costa Rui Intermarché-Circus-Wanty + 10
8 42 [GBR] Geoghegan Hart Tao INEOS Grenadiers + 10
9 50 [ESP] Landa Mikel Bahrain Victorious + 10
10 21 [ESP] Rodriguez Carlos INEOS Grenadiers + 16
11 21 [USA] McNulty Brandon UAE Team Emirates + 18
12 5 [GER] Kämna Lennard BORA-hansgrohe + 21

Aleksandr Vlasov Vierter bei Bergankunft am Alto de Pinos

Der zweite Tag der Volta a la Comunitat Valenciana war mit sechs kategorisierten Anstiegen, 3500 Höhenmetern und der ersten von zwei Bergankünften der Rundfahrt, ein Test für die Kletterer. Die 178km lange Etappe führte von Novelda zum Alto de Pinos im Südosten Spaniens. Eine fünfköpfige Ausreißergruppe bestimmte das Geschehen über weite Strecken des Tages und wurde erst sechs Kilometer vor dem Ziel gestellt. Am drei Kilometer langen Schlussanstieg formierten sich die Favoriten um die Gesamtwertung, die Entscheidung fiel aber erst im Sprint. Beim Sieg von G. Ciccone überquerte Aleksandr Vlasov die Ziellinie als Vierter und verbesserte sich in der Gesamtwertung auf Rang fünf.

Reaktionen im Ziel

„Ich denke insgesamt war es ein guter Tag für uns. Meine Teamkollegen sind wieder stark gefahren und haben mich optimal unterstützt. Am letzten Anstieg gab es einige Attacken, ich habe einfach meinen Rhythmus beibehalten und so konnten wir die Lücken wieder schließen. Im Sprint war ich nicht optimal positioniert, hatte aber auch nicht mehr die spritzigsten Beine.“ Aleksandr Vlasov

„Wir haben einen schweren Tag erwartet und definitiv einen schweren Tag bekommen! Als der Vorsprung der Fluchtgruppe auf fast sieben Minuten anwuchs, haben wir uns zusammen mit Bahrain-Victorious entschieden, die Verfolgung aufzunehmen. Anton Palzer hat starke Nachführarbeit geleistet und geholfen, auf drei Minuten an die Ausreißer heranzukommen. Bob Jungels hatte leider kurz vor dem letzten Anstieg einen Defekt und so waren im Finale nur noch Matteo Fabbro und Lennard Kämna bei Aleksandr Vlasov. Aleks hat im Sprint eine starke Leistung gezeigt – wir sind zufrieden mit dem Ergebnis und der Leistung des Teams.“ Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

Volta a la Comunitat Valenciana – 1. Etappe

Orihuela – Altea – 180 Km


Foto Plomi

1 GIRMAY Biniam ERI INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 04:38:11
2 KOOIJ Olav NED JUMBO-VISMA 00:00
3 GARCÍA CORTINA Iván ESP MOVISTAR TEAM 00:00
4 ROJAS José Joaquin ESP MOVISTAR TEAM 00:00
5 ARANBURU Alex ESP MOVISTAR TEAM 00:00
6 SOTO Antonio ESP EUSKALTEL-EUSKADI 00:00
7 BATTISTELLA Samuele ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:00
8 BARCELÓ Fernando ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 00:00
9 BENDIXEN Louis DEN UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:00
10 CICCONE Giulio ITA TREK-SEGAFREDO 00:00
11 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
12 SCARONI Cristian ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:00
13 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:00
14 VLASOV Aleksandr RUS BORA-HANSGROHE 00:00
15 MARTIN Gotzon ESP EUSKALTEL-EUSKADI 00:00

Gesamt:

1 GIRMAY Biniam ERI INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 04:38:01
2 KOOIJ Olav NED JUMBO-VISMA 00:04
3 GARCÍA CORTINA Iván ESP MOVISTAR TEAM 00:06
4 ROJAS José Joaquin ESP MOVISTAR TEAM 00:10
5 ARANBURU Alex ESP MOVISTAR TEAM 00:10
6 SOTO Antonio ESP EUSKALTEL-EUSKADI 00:10
7 BATTISTELLA Samuele ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:10
8 BARCELÓ Fernando ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 00:10
9 BENDIXEN Louis DEN UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:10
10 CICCONE Giulio ITA TREK-SEGAFREDO 00:10
11 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:10
12 SCARONI Cristian ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:10
13 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:10
14 VLASOV Aleksandr RUS BORA-HANSGROHE 00:10
15 MARTIN Gotzon ESP EUSKALTEL-EUSKADI 00:10
16 SCOTSON Callum AUS TEAM JAYCO-ALULA 00:10
17 KÄMNA Lennard GER BORA-HANSGROHE 00:10


Foto Plomi

Solider Start für BORA – hansgrohe bei der Volta a la Comunitat Valenciana

Im Süden Spaniens begann heute die fünftägige Volta a la Comunitat Valenciana (2.Pro). Zum Auftakt stand eine 190km lange Etappe am Programm – zwei Bergwertungen der zweiten Kategorie und ein schnelles, kurvenreiches Finale stellten die Hauptschwierigkeiten des Tages dar. Eine fünfköpfige Ausreißergruppe bestimmte lange Zeit die Etappe, wurde aber 70km vor dem Ziel am Anstieg zum Coll de Rates gestellt. Nach dem zweiten Anstieg des Tages erreichte ein deutlich reduziertes Peloton die Sprintankunft in Altea. Der Sieg ging an B. Girmay. Die BORA – hansgrohe Kapitäne Aleksandr Vlasov, Lennard Kämna und Bob Jungels erreichten das Ziel mit der ersten Gruppe und ohne Zeitverlust.

Reaktionen im Ziel

„Ich hatte etwas mehr Angriffe an den Anstiegen erwartet, aber letztendlich kontrollierten jene Teams das Rennen, die einen Sprinter dabei haben. Dank deren Einsatz war es ein recht ruhiger Tag. Die Jungs sind stets aufmerksam und sicher gefahren – für uns und unsere Kletterer war es eine solide Etappe und ein guter Start in die Rennwoche.“ Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

Vuelta a San Juan 7. Etappe

Av. Circunvalacion y Mendoza sur – 113 Km

1 WELSFORD Samuel AUS TEAMDSM 02:23:41
2 JAKOBSEN Fabio NED SOUDAL-QUICK STEP 00:00
3 NIZZOLO Giacomo ITA ISRAEL-PREMIMER TECH 00:00
4 GAVIRIA Fernando COL MOVISTAR 00:00
5 VAN POPPEL Danny NED BORA – HANSGROHE 00:00
6 VIVIANI Attilio ITA TEAM CORRATEC 00:00
7 LONARDI Giovanni ITA EOLO KOMETA CYCLING TEAM 00:00
8 SAGAN Peter SVK TOTAL ENERGIES 00:00
9 ABERASTURI Jon ESP TREK-SEGAFREDO 00:00
10 ZANONCELLO Enrico ITA GREEN PROJECT-BARDIANI CSF FAIZANE 00:00

Endstand:

1. Miguel Ángel López (COL, Team Medellin – EPM) 25:40:57
2. Filippo Ganna (ITA, INEOS Grenadiers) 0:30
3. Sergio Higuita (COL, BORA – hansgrohe) 0:44

4. Einer Augusto Rubio (COL, Movistar Team) 0:50
5. Brandon Smith Rivera (COL, INEOS Grenadiers) 1:01
6. César Nicolás Paredes (COL, Sindicato de Empleados Públicos of San Juan) 1:19
7. Remco Evenepoel (BEL, Soudal – Quick Step) 1:19
8. Kevin Vermaerke (USA, Team DSM) 1:30
9. Matthew Riccitello (USA, Israel – Premier Tech) 1:41
10. Quinn Simmons (USA, Trek – Segafredo) 1:46
11. Leandro Carlos Messineo (ARG, Chimbas Te Quiero) 1:56
12. German Nicolás Tivani (ARG, Team Corratec) 1:59
13. Oier Lazkano (ESP, Movistar Team) 2:00
14. Juan Pablo Dotti (ARG, Sindicato de Empleados Públicos of San Juan) 2:05
15. Steff Cras (BEL, TotalEnergies) 2:11

Sergio Higuita beendet die Vuelta a San Juan auf Rang drei der Gesamtwertung

Mit einer 112km langen Flachetappe auf einem Rundkurs in San Juan / Argentinien ging heute die Vuelta a San Juan zu Ende. Tausende Zuschauer verfolgten an den Straßen die finale Etappe der achttägigen Rundfahrt – ein Radsportfest!
Die Sprinterteams kontrollierten die Etappe und gewährten den Ausreißern nie mehr als eine Minute Vorsprung. In einem hektischen Finale holte sich S. Welsford den Sieg. Während Sam Bennett nicht ideal positioniert war, überquerte Danny van Poppel die Ziellinie als Fünfter. In der Gesamtwertung konnte Sergio Higuita seinen dritten Rang verteidigen und das erste Rundfahrts-Podium der Saison für BORA – hansgrohe einfahren.

Reaktionen im Ziel
„Diese Woche war super gut für das Team! Wir sind als Mannschaft stark gefahren, haben uns gegenseitig unterstützt und starke Ergebnisse erzielt. Ich bin zufrieden mit diesem Saisonstart, hier ein Podium mit nach Hause zu nehmen, war definitiv mein Ziel. Mein nächstes Rennen wird die Nationale Meisterschaft in Kolumbien sein – ich bin super motiviert und hoffe, dass ich das Trikot noch ein weiteres Jahr tragen darf.“Sergio Higuita

„Für den Sprint haben wir uns heute natürlich mehr vorgenommen, leider war Sam Bennett am Ende etwas eingesperrt und ein weiterer Sieg außer Reichweite. Insgesamt sind wir zufrieden mit der Rundfahrt. Ein Etappensieg und das Podium in der Gesamtwertung stimmen uns positiv für die kommenden Aufgaben.“Bernhard Eisel, Sportlicher Leiter