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105. Giro d’Italia – 6. Etappe

Palmi – Scalea – 192 Km


Photo by Plomi

1 DEMARE Arnaud FRA GROUPAMA – FDJ 05:02:33
2 EWAN Caleb AUS LOTTO SOUDAL 00:00
3 CAVENDISH Mark GBR QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
4 GIRMAY Biniam ERI INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 00:00
5 NIZZOLO Giacomo ITA ISRAEL – PREMIER TECH 00:00
6 BAUHAUS Phil GER BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
7 VENDRAME Andrea ITA AG2R CITROEN TEAM 00:00
8 CONSONNI Simone ITA COFIDIS 00:00
9 ALBANESE Vincenzo ITA EOLO-KOMETA CYCLING TEAM 00:00
10 THEUNS Edward BEL TREK – SEGAFREDO 00:00
11 MODOLO Sacha ITA BARDIANI CSF FAIZANE‘ 00:00
12 ZABEL Rick GER ISRAEL – PREMIER TECH 00:00
13 GABBURO Davide ITA BARDIANI CSF FAIZANE‘ 00:00
14 AFFINI Edoardo ITA JUMBO-VISMA 00:00
15 TAGLIANI Filippo ITA DRONE HOPPER – ANDRONI GIOCATTOLI 00:00

Gesamt:

1 LOPEZ PEREZ Juan Pedro ESP TREK – SEGAFREDO 23:23:36
2 KAMNA Lennard GER BORA – HANSGROHE 00:38
3 TAARAMAE Rein EST INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 00:58
4 YATES Simon Philip GBR TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 01:42
5 VANSEVENANT Mauri BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 01:47
6 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 01:55
7 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 01:58
8 BILBAO LOPEZ de ARMENTIA Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 02:00
9 PORTE Richie AUS INEOS GRENADIERS 02:04
10 BARDET Romain FRA TEAM DSM 02:06

Lennard Kämna verteidigt auch auf der 6. Etappe das Bergtrikot des Giro

Am ersten Tag auf dem italienischen Festland wartetet eine wenig anspruchsvolle Strecke von Palmi nach Scalea entlang der Küste aufs Peloton und nach 192 km konnten die Sprinter den Sieg am Ende unter sich ausmachen. Das Feld startete gemächlich in die Etappe und BORA-hangrohe wollte vor der morgigen schweren Etappe kräftesparend im Feld fahren und ihre GC Fahrer sicher ins Ziel bringen. Lennard Kämna sammelte zwei Punkte in der einzigen Bergwertung des Tages und liegt im Kampf um das Blaue Trikot weiterhin an der Spitze. Am zweiten Zwischensprint holte er sich auch noch eine Bonussekunde. GC Fahrer Emanuel Buchmann, Jai Hindley und Wilco Kelderman erreichten das Ziel im Hauptfeld.

Reaktionen im Ziel
„Heute war ein leichter Tag für uns und ich glaube, es hat mir gut getan, einfach die Beine zu drehen und mich ein bisschen zu erholen. Morgen wird’s aber super hart. Ich erwarte ein schweres Rennen und werde versuchen so lange wie möglich zu überleben. Ich kann aber im Moment nicht genau sagen, ob das Blaue Trikot ein konkretes Ziel sein wird, wir müssen einfach nur mal schauen, wie es weitergeht.“ – Lennard Kämna

105. Giro d’Italia – 5. Etappe

Catania – Messina – 172 Km


Photo by Plomi

1 DEMARE Arnaud FRA GROUPAMA – FDJ 04:03:56
2 GAVIRIA RENDON Fernando COL UAE TEAM EMIRATES 00:00
3 NIZZOLO Giacomo ITA ISRAEL – PREMIER TECH 00:00
4 BALLERINI Davide ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
5 GIRMAY Biniam ERI INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 00:00
6 BAUHAUS Phil GER BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
7 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 00:00
8 TESFAZION Natnael ERI DRONE HOPPER – ANDRONI GIOCATTOLI 00:00
9 THEUNS Edward BEL TREK – SEGAFREDO 00:00
10 CONSONNI Simone ITA COFIDIS 00:00

Gesamt:

1 LOPEZ PEREZ Juan Pedro ESP TREK – SEGAFREDO 18:21:03
2 KAMNA Lennard GER BORA – HANSGROHE 00:39
3 TAARAMAE Rein EST INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 00:58
4 YATES Simon Philip GBR TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 01:42
5 VANSEVENANT Mauri BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 01:47
6 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 01:55
7 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 01:58
8 BILBAO LOPEZ de ARMENTIA Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 02:00
9 PORTE Richie AUS INEOS GRENADIERS 02:04
10 BARDET Romain FRA TEAM DSM 02:06
11 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 02:06
12 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 02:15
13 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 02:15
14 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 02:16
15 BUITRAGO SANCHEZ Santiago COL BAHRAIN VICTORIOUS 02:18

Lennard Kämna weiter im Bergtrikot und Gesamtzweiter nach der 5. Etappe des Giro d’Italia

Die letzte Etappe in Sizilien bevor der Giro das italienische Festland erreichte, bot auf ihrer 174 km langen Strecke von Catania nach Messina den schnellen Männern eine Chance. Eine Ausreißergruppe setzte sich früh ab, doch das Feld ließ sie nie zu weit entkommen. Durch die Tempoverschärfung von Alpecin-Fenix am Fuße des Portella Mandrazzi gerieten einige Sprinter in Schwierigkeiten und wurden dadurch abgehängt. Lennard Kämna, der gestern das Blaue Trikot eroberte, holte sich hinter den fünf Ausreißern noch einen Punkt in der Bergwertung, bevor in der Abfahrt die Spitzengruppe wieder eingesammelt war und die Etappe in einem Sprint entschieden wurde. Alle BORA-hansgrohe Fahrer erreichten sicher das Ziel. Der Raublinger Rennstall behält nach der Etappe auch die Führung in der Teamwertung, während Lennard weiterhin auf dem zweiten Gesamtplatz liegt und auch morgen das Bergtrikot tragen wird.

Reaktionen im Ziel
„Gestern war ohne Frage ein harter Tag und ich war froh, dass die heutige Strecke nicht so anstrengend war. Es war auch wirklich schön, meinen ersten Tag im blauen Trikot zu verbringen. Das ist das erste Wertungstrikot, das ich in meiner ganzen Karriere trage und ich bin sehr stolz darauf. Wir werden mal schauen, wie es weitergeht. Ich bin mir noch nicht sicher, ob das Trikot ein konkretes Ziel sein wird, aber es gibt doch viele Möglichkeiten in den nächsten Wochen und so werden wir von Tag zu Tag sehen, was möglich ist. Vielleicht gehe ich auf das Trikot, vielleicht nicht.“ – Lennard Kämna
„Heute war eine Etappe für die Sprinter, und unser Ziel war es einfach sicher durchzukommen und den Tag zu nutzen, um uns von der gestrigen Ätna-Etappe etwas zu erholen. Das hat auch geklappt. Die Jungs sind stark gefahren und haben sich auch im Finale gut vorne gehalten, um sicherzustellen, dass unsere GC-Kandidaten nicht in Gefahr geraten.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

Tour of the Alps – 5. Etappe Lienz – 114,50 Km


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1 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA – FDJ 03:09:24
2 DE LA CRUZ MELGAREJO Da ESP ASTANA QAZAQATAN TEAM 00:07
3 KÄMNA Lennard GER BORA – HANSGROHE 01:46
4 ARRIETA LIZARRAGA Igor ESP EQUIPO KERN PHARMA 02:43
5 TR/EEN Torstein NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 03:26
6 AMADOR Andrey CRC INEOS GRENADIERS 08:09
7 STORER Michael AUS GROUPAMA – FDJ 08:36
8 BARDET Romain FRA TEAM DSM 08:36
9 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 08:38
10 VALTER Attila HUN GROUPAMA – FDJ 09:15
11 GALL Felix AUT AG2R CITROEN TEAM 09:15
12 BILBAO LOPEZ DE ARMENTI ESP BAHRAIN VICTORIOUS 09:15
13 PORTE Richie AUS INEOS GRENADIERS 09:22
14 LOPEZ MORENO Miguel Ang COL ASTANA QAZAQATAN TEAM 09:35
15 CARTHY Hugh John GBR EF EDUCATION – EASYPOST 09:35

Endstand:

1 BARDET Romain FRA TEAM DSM 18:59:29
2 STORER Michael AUS GROUPAMA – FDJ 00:14
3 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 00:16
4 BILBAO LOPEZ DE ARMENTI ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:37
5 VALTER Attila HUN GROUPAMA – FDJ 00:49
6 GALL Felix AUT AG2R CITROEN TEAM 00:53
7 PORTE Richie AUS INEOS GRENADIERS 01:00
8 BUITRAGO SANCHEZ Santiag COL BAHRAIN VICTORIOUS 01:57
9 CARTHY Hugh John GBR EF EDUCATION – EASYPOST 02:08
10 SIVAKOV Pavel FRA INEOS GRENADIERS 02:13
11 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 02:17
12 PERNSTEINER Hermann AUT BAHRAIN VICTORIOUS 02:20
13 RUBIO REYES Einer Augusto COL MOVISTAR TEAM 02:41
14 MARTINEZ Lenny FRA GROUPAMA – FDJ 03:14
15 QUINN Sean USA EF EDUCATION – EASYPOST 03:16
16 UIJTDEBROEKS Cian BEL BORA – HANSGROHE 03:16
17 DOMBROWSKI Joseph Lloyd USA ASTANA QAZAQATAN TEAM 03:45
18 DUNBAR Edward IRL INEOS GRENADIERS 04:58
19 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA – FDJ 05:10
20 KÄMNA Lennard GER BORA – HANSGROHE 06:15


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Frankreich dominiert in Lienz: Pinot gewinnt die Etappe, Bardet die #TotA

Eine spektakuläre Schlussetappe mit Start und Ziel in Lienz bescherte dem Franzosen Romain Bardet den Gesamtsieg bei der Tour of the Alps 2022 und seinem Landsmann Thibaut Pinot eine gelungene Revanche nach der Enttäuschung von Kals am Großglockner. Bilbao scheitert am Aufstieg nach Stronach und beschert Frankreich einen denkwürdigen Tag
Vielleicht war es einfach Schicksal und so vorherbestimmt, bei einem Rennen, das die #LiveUphill-Botschaft in sich trägt. Im Leben wie auf den Straßen des Radsports darf man nie aufgeben, denn man weiß nie, was der nächste Tag bringen wird. So war es auch auf der fünften, letzten und entscheidenden Etappe der Tour of the Alps 2022 über 114,5 km von Lienz nach Lienz.

Es war ein Finale mit einem spannenden Drehbuch, das zwei französische Talente nach schwierigen Jahren wieder auf die große Bühne gebracht hat. Romain Bardet und Thibaut Pinot sind zwei unterschiedliche, aber ähnliche Talente: beide sind Etappenfahrer des französischen Radsports, beide sind voller Erwartungen und Ansprüche, beide können diese aber nur zeitweise erfüllen. Und doch ist das Schicksal in der Lage, Tage der Revanche anzubieten, wenn man es am wenigsten erwartet.
Dass sich Romain Bardet in einer hervorragenden Form befindet, zeigte sich bereits am Montag im Ziel in Primiero/S. Martino di Castrozza und bestätigte sich auch in den folgenden Etappen, aber der Athlet des Teams DSM fuhr die ersten vier Etappen ohne zu attackieren. Er brauchte nur eine Attacke am schwierigen Stronach-Anstieg, um den bis heute Morgen Führenden der Gesamtwertung, Pello Bilbao (Bahrain-Victorious), zu distanzieren und das Grüne Melinda-Trikot im Ziel in Lienz zu übernehmen.
Es war ein Sieg der Kraft und der Cleverness, den er zusammen mit seinem Teamkollegen Thymen Arensman, der den dritten Platz in der Gesamtwertung holte, feiern konnte. Damit dürfte mit dem Franzosen auch beim Giro d’Italia zu rechnen sein. Ebenfalls auf dem Podium landete Michael Storer (Groupama-FDJ), Zweiter mit einem Rückstand von nur 14″ auf Bardet, was zeigte, dass diese Tour of the Alps 2022 bis zum Ende offen war.

Aber der Tag in Lienz am Freitag, den 22. April 2022, sprach auch in Bezug auf den Etappenerfolg Französisch. Wir hatten ihn nach dem Zieleinlauf in Kals am Großglockner unter Tränen auf dem Asphalt zurückgelassen, nachdem er auf dem letzten Kilometer von Miguel Angel Lopez überholt worden war. Es schien die x-te Verhöhnung einer oft unglücklichen Karriere zu sein, aber stattdessen wollte das Schicksal Thibaut Pinot belohnen, der zum ersten Mal seit seinem Sieg auf dem Col du Tourmalet bei der Tour de France 2019 wieder erfolgreich war.

Er hatte es heute Morgen beim Start in Lienz gesagt: „Ich werde es heute wieder versuchen“, und so war es auch. Diesmal konnte nicht einmal ein mechanisches Problem zu Beginn des Stronach-Anstiegs die Revanchegelüste des Franzosen stoppen, der bereits auf den Rampen der zweiten Bergwertung des Tages versuchte, David de La Cruz loszuwerden, ihn aber erst am Schlussanstieg abhängen konnte und schließlich die Arme in den Himmel recken durfte.
Immer versuchen, niemals aufgeben. Dies ist der Geist, den die Tour of the Alps mit ihrem Motto #LiveUphill fördert. Romain Bardet und Thibaut Pinot haben das perfekt umgesetzt. Chapeau.

GEGEN DIE STEIGUNGEN, DEN REGEN UND DIE KÄLTE

Die Ausreißer des Tages brauchten 26 km, um sich abzusetzen. Fünfzehn Fahrer setzten sich anfangs ab, doch schon bald, als sie die erste Passage des Bannbergs passierten, waren es nur noch fünf: De La Cruz, Pinot, Arrieta Lizarraga (Equipo Kern Pharma), Iturria Segurola (Euskatel-Euskadi) und Traeen (Uno-X Pro Cycling Team).
Die GC-Gruppe wich zurück und die Ausreißer gewannen Kilometer für Kilometer an Boden. Auf der anschließenden Abfahrt waren die beiden stärksten Fahrer allein an der Spitze, bis sie mit 12.30 Vorsprung auf die Führenden der Gesamtwertung den Schlussanstieg nach Stronach erreichten.
Nachdem er auf den ersten Rampen ein mechanisches Problem überwunden hatte, konnte sich Pinot von seinem Begleiter absetzen, aber der Spanier konnte sich auf der Abfahrt wieder fangen.
Beim Aufstieg zur Lienzer Zettersfeldbahn kam beim Franzosen aber die Lust zur Revanche. Mit einem scharfen Sprint weniger als 300 Meter vor dem Ziel ließ er de La Cruz zurück, während ein großartiger Lennard Kämna das Tagespodium mit 1.46 Minuten Rückstand vervollständigte.

Der Kampf um die Gesamtwertung wurde am anspruchsvollen Stronach-Anstieg entschieden, der 3,1 km lang ist und einen Durchschnitt von 12,4% aufweist. Das Team DSM lag von den ersten Rampen an in Führung, wobei Thymen Arensman das Tempo vorgab und Pello Bilbao sofort in Schwierigkeiten brachte.
Bardet, Storer und Arensman setzten sich ab und konnten am letzten Anstieg 39 Sekunden Vorsprung auf Bilbao herausfahren, um die drei Stufen auf dem Podium zu erklimmen.

Der Niederländer Thymen Arensman (Team DSM) gewann das Würth Modyf Trikot des besten Jungfahrers, während sich Thibaut Pinot das rote PMG Sport Trikot des besten Sprinters sichern konnte. Das hellblaue Gruppo Cassa Centrale Trikot für den besten Kletterer ging an den Norweger Torstein Traeen (Uno-X)

BARDET UND PINOT: „EIN TOLLER TAG, ABER WAS FÜR EIN SPEKTAKEL DIESE #TOTA.“
„Zuerst habe ich nicht an einen möglichen Erfolg in der Gesamtwertung geglaubt, aber heute haben wir uns gegenseitig im Team angeschaut und beschlossen, es zu versuchen. Der Schlussanstieg war der härteste der ganzen Woche, aber das Ergebnis entschädigt für die ganze Arbeit“, sagte Bardet.
„Ich wollte Bilbao nicht bis zum Schlusssprint mitnehmen, deshalb habe ich mich entschieden, zusammen mit Arensman zu pushen: wir sind zusammen auf dem Podium gelandet, es lief besser als erwartet.“
„Ich und Thibaut kennen uns schon lange, ich freue mich für ihn, heute ist ein großer Tag für den französischen Radsport und ein sehr gutes Zeichen für unsere Saison.“
„Die Tour of he Alps hat mich auch in diesem Jahr in technischer und organisatorischer Hinsicht beeindruckt, eine Meinung, die ich mit dem gesamten Team teile. Es ist ein wunderschönes Rennen, und außerdem ist es für Kletterer wie mich sehr geeignet. Und wenn ich eines Tages umziehen sollte, könnten diese Gebiete wirklich meine Heimat werden“.

Thibaut Pinot: „Das ist ein wirklich sehr wichtiger Sieg für meine Karriere, an einem unglaublichen Tag. Heute war es eine klassische ‚verrückte‘ Etappe, aber ich bin froh, nach so langer Zeit wieder zu gewinnen.“
„Die Tour of he Alps ist ein Rennen mit schönen Bergen und Landschaften, mit sehr schönen Zielankünften und einer fantastischen Atmosphäre. Es ist auf jeden Fall mein Lieblingsrennen, und ich mag das Konzept mit den kurzen, schnellen Etappen sehr.“
„Gestern war ich sehr enttäuscht, ich war nach langer Zeit endlich wieder so nah am Sieg dran und dachte fast, dass ich es nie wieder schaffen würde. Wenn ich so darüber nachdenke, hat mir der gestrige zweite Platz die Augen geöffnet und mich erkennen lassen, dass ich noch einige Karten ausspielen kann, dass ich noch gewinnen kann. Ich kann zwar immer noch mehr geben, aber ich bin wieder konkurrenzfähig.“

FÜNF JAHRE OHNE SCARPONI: TESFATSION ÜBERNIMMT DAS TRIKOT DES KÄMPFERISCHSTEN FAHRERS
An diesem Tag vor fünf Jahren, gerade zurück von der Tour of he Alps, bei der er die erste Etappe Innsbruck-Hungerburg gewonnen hatte, ereilte Michele Scarponi im Training auf den Straßen seiner Heimat ein tragisches Schicksal.
Die Erinnerung an den Champion aus den Marken ist untrennbar mit der Tour of the Alps verbunden, er bleibt in den Herzen aller Radsportfans. Heute wurde beim euroregionalen Etappenrennen das Gedenken an Michele an der Startlinie zelebriert, wo ein ihm gewidmetes Sondertrikot an Natnael Tesfatsion (Drone Hopper-Androni) verliehen wurde: Tesfatsion wurde zum kämpferischsten Fahrer dieser Ausgabe gewählt wurde.

Das Trikot von Alé Cycling trägt auf der Brust auch den Namen der Michele-Scarponi-Stiftung, die sich im Namen des verstorbenen Weltmeisters für die Sicherheit im Straßenverkehr einsetzt. Das Trikot wurde auf der Bühne in Lienz von Micheles Familie, vertreten durch seinen Bruder Marco und seine Mutter Flavia, und von Alessia Piccolo, CEO von APG, dem Unternehmen, das die Marke Alè Cycling besitzt, überreicht

Lennard Kämna Dritter auf einer brutalen Abschlussetappe bei der Tour of the Alps

Nicht nur das Streckenprofil, sondern auch heftiger Regen setzte heute den Fahrern auf der letzten Etappe der Tour of the Alps zu. Nach einem erbitterten Kampf um die Gruppe setzten sich letztlich 15 Fahrer vom Feld ab und für BORA – hansgrohe war es einmal mehr Lennard Kämna der den Sprung in die Gruppe des Tages schaffte. Am vorletzten Anstieg fielen zuerst 9 Fahrer aus der Spitze zurück, bevor sich Pinot und De la Cruz entscheidend von den verbliebenen Fahrern um Kämna lösen konnten. Kämna gelang es am letzten Berg seine Gefährten abzuschütteln, während an der Spitze Pinot auch De la Cruz abhängen konnte. Obwohl der Spanier in der Abfahrt noch einmal aufschließen konnte, sicherte sich Pinot am Ende einen souveränen Sieg. Lennard erreichte dahinter als Dritter das Ziel, sichtlich gezeichnet von den Strapazen. Im Kampf um den Gesamtsieg distanzierte R. Bardet am letzten Anstieg gemeinsam mit T. Arensman und M. Storer den bis dato führenden P. Bilbao. Damit schnappte der Franzose sich am Ende die Gesamtwertung. Cian Uijtdebroeks fuhr ebenfalls erneut ein starkes Rennen und erreichte das Etappenziel in einer Gruppe um M. Landa. Damit beendet er die Tour of the Alps 2022 auf dem 16. Gesamtrang.

Von der Ziellinie
„Es war echt brutal von Beginn an. Als ich endlich in der Gruppe war, hatte ich schon wieder richtig viele Körner gelassen und am zweiten Berg war es dann wie ein Ausscheidungsfahren. Mir fehlt immer noch ein Stück zu meiner Bestform und darum war es nicht möglich, an Pinot dran zu bleiben. Wir sind dann in meiner Gruppe ein gutes Tempo gefahren und am Ende konnte ich die anderen noch abschütteln. Ich denke, ich habe diese Woche einen guten Schritt gemacht. Die Richtung stimmt und ich bin gut drauf, darum bin auch für den Giro optimistisch.“ – Lennard Kämna

„Ich habe versucht, heute in die Gruppe zu kommen, aber obwohl ich es einige Male versucht habe, hat es leider nicht geklappt. Danach habe ich mich dann auf den Schlussanstieg konzentriert. Das Tempo war aber schon davor sehr hoch und ich bin etwas zu weit hinten in den Berg hineingefahren. Es gingen schnell Lücken auf und ich bin dann meinen Rhythmus gefahren, um am letzten Kilometer etwas weiter nach vorne zu kommen. Es war ein wirklich harter Tag und ein brutales Finale, aber ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden. Ich war wieder nicht weit zurück und in meiner Gruppe waren große Namen. Die ganze Woche war eigentlich sehr gut für mich. Ich weiß, wo ich mich noch verbessern muss, denn auf diesem Niveau kostet jeder kleine Fehler viel Energie, die am Ende fehlt. Aber ich bin jung und habe sicherlich genug Zeit, all diese Dinge zu lernen.“ – Cian Uijtdebroeks

Bardet gewinnt Tour of the Alps, Gall wird 6.!

Die Abschlussetappe der Tour of the Alps in Osttirol brachte bei widrigen Witterungsbedingungen einen Umsturz: Während Thibaut Pinot den Etappensieg feierte, schnappte sich der Franzose Romain Bardet noch den Gesamtsieg! Felix Gall lieferte wieder ein starkes Rennen ab und feierte mit dem sechsten Gesamtplatz den größten Erfolg seiner Karriere!

Die fünfte und letzte Etappe der Tour of the Alps entwickelte sich zu einem richtigen Spektakel in Osttirol! Auf dem 114,5 Kilometer langen Teilstück mit Start am Lienzer Hauptplatz und Ziel bei der Zettersfeld Talstation sorgte zudem Regen für noch mehr Nervenkitzel. Vor dem Schlusstag der UCI Pro Series-Rundfahrt ging es in der Gesamtwertung knapp her, denn nicht weniger als zwölf Athleten befanden sich innerhalb von nur 20 Sekunden. Mit dabei war auch der Gesamtvierte und Lokalmatador Felix Gall, der Junioren-Weltmeister von 2015. Eine Hiobsbotschaft gab es für den 24-jährigen vom Team AG2R-Citroen vor dem Start, denn durch Stürze und Krankheiten konnte er nur noch auf zwei Helfer zählen.

Noch vor der ersten Bergwertung Bannberg setzte sich eine 20-köpfige Spitzengruppe ab. Bei dem Anstieg lösten sich aus der Spitze fünf Fahrer, mit dabei war der gestrige Etappenzweite Thibaut Pinot und Etappensieger Lennard Kämna. Das Feld hatte nach rund 40 Kilometern bereits über vier Minuten Rückstand. Über die Pustertaler Höhenstraße zersplittete die Spitze komplett und Groupama-Profi Thibaut Pinot und David de la Cruz von Astana setzten sich an die Spitze. Das Feld hatte bereits über sieben Minuten Rückstand. Da vorne alle Fahrer wegen großen Zeitrückständen im Gesamtklassment keine Rolle mehr spielten, entwickelte sich im immer kleiner werdenden Hauptfeld ein spannender Kampf.

Während Thibaut Pinot, der Tour of the Alps-Gesamtsieger von 2018, auf dem Schlussanstieg de la Cruz abhängen konnte, griffen Romain Bardet und sein DSM-Teamkollege Thymen Arensman auf der alten Iselbergstraße an. Bei diesem spektakulären Anstieg mit vielen Zuschauern konnte der bis heute Führende Pello Bilbao nicht mehr folgen. Mit dem 8. Etappenplatz feierte Bardet, der 2016 bereits Zweiter der Tour de France wurde, in letzter Minute einen eindrucksvollen Gesamtsieg! Er gewann 14 Sekunden vor Michael Storer (Groupama-FDJ) und 16 Sekunden vor seinem DSM-Teamkollegen Arensman, dem besten Nachwuchsfahrer der Tour. Pello Bilbao (Bahrain-Victorious) rutschte noch vom Podium auf Rang vier, gefolgt von Attila Valter und Felix Gall, der schließlich 53 Sekunden Rückstand hatte.

Gall: „Traumwoche geht zu Ende!“
Der 24-jährige Osttiroler Felix Gall feierte heute den größten Erfolg seiner Karriere: „Rang sechs bei dieser Rundfahrt zählt für mich viel mehr als der Junioren-Weltmeistertitel. Ich konnte mit den besten Kletterern der Welt mithalten und bin sehr stolz auf diese Leistung. Jetzt kommen ein paar ruhigere Tage, ehe bald der Giro d’Italia, das nächste Saisonhighlight folgt.“ Sein Landsmann Hermann Pernsteiner, der die Tour of the Alps als Zwölfter beendete, freute sich auch im Ziel mit Felix: „Wir Österreicher haben uns sehr stark hier präsentiert. Felix hatte in den letzten beiden Jahren zu kämpfen, jetzt hat er den Durchbruch geschafft! Ich freue mich riesig mit ihm über dieses Ergebnis. Für mein Team ist es heute leider nicht nach Wunsch gelaufen. Leider waren einige Fahrer heute stärker als wir.“

Homepage: tourofthealps.eu
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Flèche Wallonne Femmes 2022 – 133km

Cavalli and the Mur are unique


Photos by HERBERT MOOS

1 CAVALLI Marta ITA FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 03:38:37
2 VAN VLEUTEN Annemiek NED MOVISTAR TEAM 00:00
3 VOLLERING Demi NED TEAM SD WORX 00:10
4 MOOLMAN Ashleigh RSA TEAM SD WORX 00:17
5 GARCÍA Mavi ESP UAE TEAM ADQ 00:21
6 LONGO BORGHINI Elisa ITA TREK – SEGAFREDO 00:30
7 LIPPERT Liane GER TEAM DSM 00:33
8 DOEBEL-HICKOK Kristabel USA EF EDUCATION-TIBCO-SVB 00:37
9 KASTELIJN Yara NED PLANTUR-PURA 00:40
10 SANTESTEBAN Ane ESP TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:42
11 ROOIJAKKERS Pauliena NED CANYON//SRAM RACING 00:46
12 NIEWIADOMA Katarzyna POL CANYON//SRAM RACING 00:52
13 VAN ANROOIJ Shirin NED TREK – SEGAFREDO 00:52
14 KOSTER Anouska NED TEAM JUMBO-VISMA 01:01
15 SIERRA Arlenis CUB MOVISTAR TEAM 01:07
16 BARIL Olivia CAN VALCAR – TRAVEL & SERVICE 01:07
17 FISHER-BLACK Niamh NZL TEAM SD WORX 01:07
18 PATIÑO Paula Andrea COL MOVISTAR TEAM 01:07
19 MAGNALDI Erica ITA UAE TEAM ADQ 01:07

Marta Cavalli’s beautiful spring became even more impressive on Wednesday, as the Italian leader from FDJ Nouvelle-Aquitaine Futuroscope powered to victory on the mighty slopes of the Mur de Huy.

Only four days after she came 5th of Paris-Roubaix, the winner of Amstel Gold Race got the best of Annemiek van Vleuten (Movistar Team) to become the second Italian winner of La Flèche Wallonne Femmes, whose first conqueror, Cavalli’s compatriot Fabiana Luperini, returned to the event and followed the race from the car of the event director François Lemarchand before joining Cavalli on the podium. At 24 years old, she succeeds Anna van der Breggen, winner of the past 7 editions, now a sports director for Team SD Worx and Demi Vollering (3rd).

Flèche Wallonne Femmes 2022 – Last KM
It’s an early start for the 128 women lining up in Huy to take on 133.4km, including three ascents of the Mur de Huy, a first on the occasion of the 25th edition of La Flèche Wallonne Femmes. After a handful of attempts in the first part of the race, Katia Ragusa (Liv Racing Xstra) is the first attacker to get away from the bunch. Anastasia Carbonari (Valcar-Travel & Service) and Kylie Waterreus (Lotto Soudal Ladies) join her at the front 10km later, while the peloton trail by 30“.

Not much of a gap for the first attackers
More riders try to make the break, and three attackers successfully do so: Federica Piergiovanni (Valcar-Travel & Service), Pauline Allin (Arké Pro Cycling Team) and Silvia Zanardi (Bepink). The gap to the peloton is up to 52’’ at km 50, as they get closer to the first ascent of the Côte de Cherave (summit at km 65.4).
The attackers reach the bottom of the climb with a lead of 1’50’’. Zanardi leads the way to the summit, and the gap to the bunch is down to 1’10’’. The Italian rider also sets the pace on the first ascent up Mur de Huy (km 71.1). Waterreus can’t keep up with her pace, while the intensity picks up in the peloton, bringing the gap down to 45’’ at the summit.

An impressive counter-attack
The five leaders manage to build a bigger advantage after the summit (1’30’’), but more attackers try to get away from the bunch on the way to Côte d’Ereffe. A group of 10 are eventually able to go free and bridge the gap to Ragusa, Carbonari, Piergiovanni, Allin and Zanardi at km 95: Anna Shackley (SD Worx), Alena Amialiusik, Elise Chabbey (Canyon//Sram), Leah Thomas (Trek-Segafredo), Jelena Eric (Movistar), Esmée Peperkamp (Team DSM), Amanda Spratt (BikeExchange-Jayco), Anouska Koster (Jumbo-Visma), Krista Doebel-Hickock (EF Education-Tibco-SVB), and Yara Kastelijn (Plantur-Pura).
They open a gap of 2 minutes on the next ascent of Côte de Cherave (km 96.5). Marta Cavalli’s FDJ Nouvelle-Aquitaine Futuroscope react to bring the gap down to 1’45’’ atop the penultimate ascent of the Mur de Huy (31.2km to go), and 1’25’’ as the race enters the last 25km.

Van Vleuten tries to break Cavalli
Eric drops down from the breakaway to the bunch to participate in the chase behind her nine former companions. The attackers are only 20’’ away with 10km to go. They’re eventually caught as SD Worx put the hammer down on the final ascent up Côte de Cherave, just before the final 5km.

Some 15 riders get back together on the way to Huy. Annemiek van Vleuten (Movistar) has two teammates to set her up, and the Dutch star sets a strong pace on the steepest slopes, as she tries to drop all her rivals with 400m to go. Cavalli is the only one who can follow Van Vleuten… And she even has enough strength to move past her just at the summit.
© A.S.O.

Amstel Gold Race

Elite 254km:

AGR
Photo by AGR


Photo by HERBERT MOOS

1. Michal Kwiatkowski (POL, INEOS Grenadiers) 6:01:19
2. Benoît Cosnefroy (FRA, AG2R Citroën Team) 0:00
3. Tiesj Benoot (BEL, Jumbo-Visma) 0:10
4. Mathieu Van Der Poel (NED, Alpecin-Fenix) 0:20
5. Alexander Kamp (DEN, Trek – Segafredo) 0:20
6. Kasper Asgreen (DEN, Quick-Step Alpha Vinyl Team) 0:20
7. Michael Matthews (AUS, Team BikeExchange – Jayco) 0:20
8. Stefan Küng (SUI, Groupama – FDJ) 0:20
9. Marc Hirschi (SUI, UAE Team Emirates) 0:20
10. Dylan Teuns (BEL, Bahrain – Victorious) 0:20
11. Thomas Pidcock (GBR, INEOS Grenadiers) 0:20
12. Jan Tratnik (SLO, Bahrain – Victorious) 0:29
13. Matej Mohoric (SLO, Bahrain – Victorious) 1:42
14. Valentin Madouas (FRA, Groupama – FDJ) 1:43
15. Michael Valgren (DEN, EF Education-EasyPost) 1:43
16. Jakob Fuglsang (DEN, Israel – Premier Tech) 1:43
17. Matteo Trentin (ITA, UAE Team Emirates) 1:50
18. Quentin Pacher (FRA, Groupama – FDJ) 1:50
19. Alex Aranburu (ESP, Movistar Team) 1:50
20. Tim Wellens (BEL, Lotto Soudal) 1:50

Frauen 129km:


Photo by AGR

1 CAVALLI Marta ITA FDJ-NOUVELLE AQUITAINE-FUTUROSCOPE 03:17:41
2 VOLLERING Demi NED TEAM SD WORX 00:04
3 LIPPERT Liane GER TEAM DSM 00:04
4 VAN VLEUTEN Annemiek NED MOVISTAR TEAM 00:04
5 NIEWIADOMA Katarzyna POL CANYON//SRAM RACING 00:04
6 GARCÍA Mavi ESP UAE TEAM ADQ 00:04
7 MOOLMAN Ashleigh RSA TEAM SD WORX 00:07
8 BALSAMO Elisa ITA TREK-SEGAFREDO 00:09
9 LABECKI Coryn USA TEAM JUMBO-VISMA 00:09
10 BERTIZZOLO Sofia ITA UAE TEAM ADQ 00:09

Ein langer Tag in der Fluchtgruppe aber kein Ergebnis für BORA – hansgrohe beim Amstel Gold Race

Mit dem Amstel Gold Race fand heute in Maastricht der Auftakt zu den Ardennen-Klassikern statt. 254,1 Kilometer, mehr als 30 Anstiege und 3500 Höhenmeter zwischen Maastricht und Valkenburg galt es für die Profis zu bewältigen. Bereits 10km nach dem Start formierte sich eine frühe Fluchtgruppe, in der auch Ide Schelling vertreten war. Nach einem langen Tag an der Spitze des Rennens wurde Ide 55km vor dem Ziel vom Feld gestellt. Im Finale konnte kein BORA – hansgrohe Fahrer in die Entscheidung des Rennens eingreifen. Den Sieg in Valkenberg holte sich M. Kwiatkowski.
Reaktionen im Ziel

„Ein harter aber unvergesslicher Tag für mich in der Spitzengruppe heute. Vor heimischer Kulisse für so lange Zeit das Rennen anzuführen war einfach ein richtig schönes Gefühl. Ich habe mich nach meiner krankheitsbedingten Pause besser gefühlt als gedacht. Im Finale wäre ich gerne noch länger dabei geblieben aber irgendwann war ich dann am Ende meiner Kräfte und hatte zusätzlich mit Magenproblemen zu kämpfen. Es geht bergauf und ich freue mich auf die nächsten Aufgaben.“ Ide Schelling

„Ich bin zufrieden mit den Jungs heute! Sie haben umgesetzt was wir besprochen haben und ihre Aufgaben erledigt. Wir müssen realistisch sein und hier weniger das Ergebnis aber viel mehr den Prozess sehen. Für einige Fahrer war es das erste Rennen nach einer längeren Krankheitspause und daher war es für uns wichtiger Fortschritte zu machen als große Erwartungen an das Ergebnis zu haben. Ide Schelling hat vor heimischer Kulisse einen langen Tag in der Spitzengruppe verbracht und sich stark präsentiert. Für Giovanni Aleotti war es ein wichtiger Schritt im Aufbau und im Bezug auf seine nächsten Ziele. Hut ab auch vor der Leistung von Cian Uijtdebroeks. Mit nur 19 Jahren hat er sich in seinem ersten Rennen über 250km super präsentiert. Jonas Koch ist seit dem Opening Weekend alle Klassiker gefahren, er war etwas müde im Finale, hat aber insgesamt auch eine solide Leistung gezeigt.“ Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

Algarve Rundfahrt – Etappe 3

Almodovar – Faro – 210 Km

1 JAKOBSEN Fabio NED QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 04:54:51
2 MERLIER Tim BEL ALPECIN-FENIX 00:00
3 COQUARD Bryan FRA COFIDIS 00:00
4 KRISTOFF Alexander NOR INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
5 HOFSTETTER Hugo FRA TEAM ARKÉA SAMSIC 00:00
6 RUSSO Clément FRA TEAM ARKÉA SAMSIC 00:00
7 MEEUS Jordi BEL BORA – HANSGROHE 00:00
8 GAZZOLI Michele ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:00
9 JOYCE Colin USA HUMAN POWERED HEALTH 00:00
10 LINAREZ Leangel VEN TAVFER-MORTÁGUA-OVOS MATINADOS 00:00

Gesamt:

1 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 14:42:11
2 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 00:01
3 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:01
4 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:01
5 BYSTRØM Sven Erik NOR INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:01
6 BERNARD Julien FRA TREK – SEGAFREDO 00:01
7 MARTÍNEZ Daniel Felipe COL INEOS GRENADIERS 00:01
8 GALLOPIN Tony FRA TREK – SEGAFREDO 00:08
9 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 00:17
10 VAN BAARLE Dylan NED INEOS GRENADIERS 00:18

Algarve Rundfahrt – Etappe 2

Albufeira – Alto da Foia/Monchique – 182 Km

1 David Gaudu (Fra) Groupama-FDJ 4:50:51
2 Samuele Battistella (Ita) Astana Qazaqstan Team 0:00:01
3 Ethan Hayter (GBr) Ineos Grenadiers
4 Brandon McNulty (USA) UAE Team Emirates
5 Daniel Martinez Poveda (Col) Ineos Grenadiers
6 Remco Evenepoel (Bel) Quick-Step Alpha Vinyl Team
7 Julien Bernard (Fra) Trek-Segafredo
8 Georg Zimmermann (Ger) Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux
9 Tony Gallopin (Fra) Trek-Segafredo
10 Sven Erik Bystrøm (Nor) Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux

Gesamt:

1 David Gaudu (Fra) Groupama-FDJ 9:47:20
2 Brandon McNulty (USA) UAE Team Emirates 0:00:01
3 Remco Evenepoel (Bel) Quick-Step Alpha Vinyl Team
4 Ethan Hayter (GBr) Ineos Grenadiers
5 Daniel Martinez Poveda (Col) Ineos Grenadiers
6 Julien Bernard (Fra) Trek-Segafredo
7 Sven Erik Bystrøm (Nor) Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux
8 Tony Gallopin (Fra) Trek-Segafredo 0:00:08
9 Thomas Pidcock (GBr) Ineos Grenadiers 0:00:17
10 Dylan van Baarle (Ned) Ineos Grenadiers 0:00:18

Chrono des Nations

ELITE 44,5km:

1 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 00:51:47
2 MADSEN Martin Toft DEN BHS – PL BETON BORNHOLM 00:36
3 DE MARCHI Alessandro ITA ISRAEL START-UP NATION 01:16
4 GATE Aaron NZL BLACK SPOKE PRO CYCLING 01:22
5 EVENEPOEL Remco BEL DECEUNINCK – QUICK-STEP 01:22
6 HERREGODTS Rune BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 01:28
7 MUFF Frederik DEN TEAM COLOQUICK 01:32
8 LATOUR Pierre FRA TOTAL DIRECT ENERGIE 01:44
9 WOLF Justin GER BIKE AID 01:49
10 HEIDEMANN Miguel GER LEOPARD PRO CYCLING 02:03
11 ROSSETTO Stéphane FRA ST MICHEL – AUBER93 02:18
12 TAARAMÄE Rein EST INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 02:22
13 DELAPLACE Anthony FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 02:27
14 RITZINGER Felix AUT WSA KTM GRAZ 03:24
15 BRAUN Julian GER TEAM SKS SAUERLAND NRW 03:34

Women 24,7km:

1 REUSSER Marlen SUI ALE‘ BTC LJUBLJANA 00:33:36
2 KIESENHOFER Anna AUT AUSTRIAN NATIONAL TEAM 00:52
3 KRÖGER Mieke GER HITEC PRODUCTS 00:52
4 BORRAS Marion FRA UC PONTCHARRA 01:11
5 ROŽLAPA Dana LAT KEUKENS REDANT CYCLING TEAM 01:14
6 DUYCK Ann – Sophie BEL EQUIPE NATIONALE BELGE 01:42
7 BUSSI Vittoria ITA OPEN CYCLING TEAM 02:04
8 PIERGIOVANNI Federica ITA VALCAR – TRAVEL & SERVICE 02:22
9 DEMAY Coralie FRA STADE ROCHELAIS CHARENTE- MARITIME WOMEN CYCLING 02:24
10 LE NET Marie FRA FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 02:24

Paris – Tours 2021 plus U23

U23 177km:

1 HVIDEBERG Jonas Iversby NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 03:57:32
2 VAN UDEN Casper NED DEVELOPMENT TEAM DSM 00:28
3 VAN DEN BERG Marijn NED GROUPAMA-FDJ CONTI 00:28
4 PARET-PEINTRE Valentin FRA AG2R CITROËN U23 TEAM 00:28
5 COSTIOU Ewen FRA CÔTES D’ARMOR-MARIE MORIN 00:28
6 JOHANSEN Julius DEN UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:28
7 DAUPHIN Florian FRA V.C.PAYS DE LOUDÉAC 00:28
8 VAN VEENENDAAL Hidde NED JUMBO-VISMA DT 00:28
9 DE LIE Arnaud BEL LOTTO SOUDAL U23 00:28
10 DE MEESTER Luca BEL EFC – L&R – VULSTEKE 00:28
11 BERCKMOES Jenno BEL HOME SOLUTION-SOENENS 00:28
12 URIANSTAD Martin NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:28
13 KNOLLE Jon GER GERMANY 00:28
14 LECLAINCHE Gwen FRA C.C.ETUPES 00:28
15 JEGAT Jordan FRA TEAM UC NANTES – ATLANTIQUE 00:28

ELITE 212km:

1 DEMARE Arnaud FRA GROUPAMA – FDJ 04:33:07
2 BONNAMOUR Franck FRA B&B HOTELS P/B KTM 00:00
3 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 00:00
4 DEWULF Stan BEL AG2R CITROËN TEAM 00:03
5 VAN POPPEL Danny NED INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:40
6 COQUARD Bryan FRA B&B HOTELS P/B KTM 00:40
7 MARIT Arne BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:40
8 PASQUALON Andrea ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:40
9 TRARIEUX Julien FRA DELKO 00:40
10 CAPIOT Amaury BEL TEAM ARKÉA SAMSIC 00:40
11 VAN HOECKE Gijs BEL AG2R CITROËN TEAM 00:40
12 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-FENIX 00:40
13 LEROUX Samuel FRA XELLISS – ROUBAIX LILLE MÉTROPOLE 00:40
14 TABELLION Valentin FRA XELLISS – ROUBAIX LILLE MÉTROPOLE 00:40
15 ALLEGAERT Piet BEL COFIDIS, SOLUTIONS CRÉDITS 00:40

Arnaud Démare (Groupama-FDJ) won a thrilling 115th edition of Paris-Tours on Sunday ahead of Franck Bonnamour (B&B Hotels p/b KTM) and Jasper Stuyven (Trek-Segafredo). The pace was relentless from the start, with a hard battle through the wind, and the attackers lit fireworks on the vineyard trails leading to Tours. Among them, Bonnamour was still alone in the front with San Dewulf as they entered the last kilometre… But Démare, after a strong attack on the final climb of the day, produced a massive effort to bridge the gap and dominate the four-man sprint. He is the first French winner of Paris-Tours since 2006, when Frédéric Guesdon claimed victory. Today, Guesdon was in perfect position to enjoy Démare’s win, as a sports director for Groupama-FDJ.

The 152-man peloton roll from Chartres just before noon. With winds blowing from the North-East and riders battling for the early breakaway, it’s a very fast start.
Gijs Leemreize (Jumbo-Visma) attacks in the first kilometre. He is quickly joined by Julien Duval (AG2R-Citroën Team) but they can’t open much of a gap as the battle is ongoing.
After 15km, Rune Herregodts (Sport-Vlaanderen-Baloise), winner of Paris-Tours Espoirs in 2020, bridges the gap to the early attackers. The break eventually gets away, with a lead of 2’30’’ at km 18.

Hard battles in the wind
Groupama-FDJ put the hammer down through the wind and the peloton splits in several parts. Calm returns at km 30 and the gap hits a maximum of 7’30’’ after a very fast first hour of racing (47.1km covered by the attackers).
Several teams (Team DSM, Alpecin-Fenix, Team TotalEnergies, St Michel – Auber 93…) work together to control the breakaway. The gap is down to 3’30’’ when a new acceleration in the bunch turns the race upside down into the last 100km.
Only 34 riders remain in the first bunch, including the three former winners participating in this edition: Casper Pedersen and Soren Kragh Andersen for Team DSM, as well as AG2R Citroën’s Greg Van Avermaet. With such a battle through the wind, the breakaway is reeled in at km 124.

Fireworks in the vineyards
The 37 leaders hit the first vineyard track (51km to go) with a 30’’ gap to their chasers. Arkéa-Samsic try to make the most of their numbers at the front with a series of attacks. But Connor Swift suffers a puncture with 43km, after he had managed to launch a new breakaway.
Stan Dewulf (AG2R Citroën Team), Frederik Frison (Lotto Soudal) and Franck Bonnamour (B&B Hotels p/b KTM) remain at the front. Riders previously dropped get back together and Jasper Stuyven’s Trek-Segafredo try to control.


Photo by Plomi

Impressive Démare
Valentin Madouas (Groupama-FDJ) attacks again and again until a group of six chasers get away with 16km to go. Among them, Arnaud Démare (Groupama-FDJ) and Jasper Stuyven (Trek-Segafredo) drop their rivals on the final climb of the day, the côte de Rochecorbon.
With 10km to go to Tours, without any vineyard track left ahead, they’re only 8’’ behind the leading duo. They held on… until Arnaud Démare produced a strong effort inside the last kilometre. Bonnamour and Dewulf were eventually caught with 350m to go. And Démare still had enough energy to sprint to victory.

Tour de Luxembourg – Etappe 5

Mersch – Luxembourg – 184 Km

Photo by HERBERT MOOS
Photo by HERBERT MOOS

1 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 04:30:59
2 ALMEIDA João POR DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:00
3 LATOUR Pierre FRA TEAM TOTALENERGIES 00:00
4 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:00
5 COSNEFROY Benoit FRA AG2R CITROEN TEAM 00:00
6 KIRSCH Alex LUX TREK – SEGAFREDO 00:00
7 MASNADA Fausto ITA DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:00
8 CHAMPOUSSIN Clement FRA AG2R CITROEN TEAM 00:00
9 HERRADA Jesus ESP COFIDIS 00:00
10 LAZKANO Oier ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 00:00

Endstand:

1 ALMEIDA João POR DECEUNINCK – QUICK-STEP 17:20:44
2 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:46
3 CATTANEO Mattia ITA DECEUNINCK – QUICK-STEP 01:05
4 DE LA CRUZ David ESP UAE TEAM EMIRATES 01:09
5 LATOUR Pierre FRA TEAM TOTALENERGIES 01:09
6 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 01:17
7 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA – FDJ 01:27
8 HERRADA Jesús ESP COFIDIS 01:43
9 NIBALI Vincenzo ITA TREK – SEGAFREDO 01:49
10 FORMOLO Davide ITA UAE TEAM EMIRATES 01:53

La Course by Tour de France avec FDJ: info with one day to go

Ø The 8th edition of La Course by Tour de France avec FDJ will be contested over 108 kilometers this Saturday, June 26, between Brest and Landerneau, raising the curtain of the first stage of the Tour de France. The arrival at the top of the Fosse aux Loups hill, to be climbed four times, promises a great tussle and a thrilling scenario.

Ø The winner will be the last one on the record book of the event that will give way to the Tour de France Femmes avec Zwift, an 8-day stage race that will take place from next year onwards

An unprecedented punchy finale
This is the first time that La Course by Tour de France avec FDJ offers an uphill finish dedicated to punchy riders. After a 54-kilometer loop on a lumpy terrain, the riders will enter a circuit to be covered four times that includes the Fosse aux Loups hill (3 km at 5.7%), at the top of which the finish line will be drawn. “It really suits the girls who are strong at the Mur de Huy in the Flèche wallonne”, said Jean-Marc Marino who coordinates the race for ASO. “It’s very steep at the foot and the closer we get to the finish, the softer the gradient is.” Bad weather in Brittany in recent days should however spare the race on Saturday. The wind is expected to be moderated and should the sky be overcast, the risk of rain is low.

Marianne Vos looking for the triple crown
Beaten on the edge last year in Nice by Elizabeth Deignan, Marianne Vos would like to add her name to the La Course by Tour de France avec FDJ for a third and last time. She would then remain in the light of history the sole record-holder of the event, the Dutchwoman currently sharing the record of two wins with her compatriot Annemiek van Vleuten. A success for the leader of Jumbo-Visma would also have a symbolic meaning since she already won the first edition in 2014 on the Champs-Elysées. She can therefore come full circle in Brittany. “Since the first edition, it has been really special to compete in La Course,” said the three-time road world champion. I’m glad I won it twice already, and if there is a possibility of another success, I will not miss out.”

Audrey Cordon-Ragot: “A pretty open race”
Vos is obviously named among her peers as one of the big favorites of the day, even if the nature of the track may hold some surprises. “I think she’s the fastest girl on this kind of finish”, said Audrey Cordon-Ragot (Trek-Segafredo) of Brittany, who plays at home. “We can also think of Coryn Rivera (Team DSM) who is very fast and does well with these kinds of climbs, just like my teammate Lizzie Deignan. I think it’s going to be a pretty open race.” “It will not come down to just a fight in the final climb of the Fosse aux Loups”, Vos previewed. “I expect a tough and aggressive race. It’s hard to say in advance who will have the best chance of winning if the favorites come together at the foot of the last climb.” The name of Anna van der Breggen (Team SD Worx), the reigning world champion and seven-time winner of the Flèche Wallonne, is also on everyone’s lips. “On such a course, she is the favorite in my mind”, said Evita Muzic (FDJ Nouvelle-Aquitaine Futuroscope). “She really dominated the season, leaving no room for others. But everyone went for training camps in May to prepare for the Olympics, it’s been almost a month, if not more, that we haven’t seen some riders in any race. There are a lot of competitors whose fitness status is unknown.”

Evita Muzic: “The nicest race for wearing the tricolour jersey”
Seven days after winning her first French professional championship title at Epinal, Muzic is about to show off her tricolour jersey. “I’m really looking forward to wearing it for the first time, especially on La Course”, she continued. “It’s the best day to wear this blue-white-red tunic. There should be quite a few people on the road side, especially because we’re in Brittany where the supporters are always present. It’s going to be something exceptional, and it gives me even more motivation to compete in this race.” She finished 22nd in Pau two years ago and 26th in Nice last year. “My role will probably consist of going with the moves when the race will become hard in order to help my leaders to save some energy. We’ve got two cards to play with Cecilie Uttrup Ludwig (7th of the Tour of Flanders and Liège-Bastogne-Liège) and Marta Cavalli (6th of the Tour of Flanders). Our ambition is to win.”

Stéphane Pallez: “A major breakthrough for women’s cycling”
A major player in the history of French cycling, FDJ is the main partner of La Course by Tour de France and is committed to the promotion and encouragement of female sports with its „Sport pour Elles“ program. Stéphane Pallez, CEO of the group, is delighted with the launch of the Tour de France Femmes avec Zwift in 2022: “This is the last edition of La Course by Tour de France avec FDJ, which will have offered a great exposure to women’s cycling and allowed the creation of the Tour de France Femmes. This is a major breakthrough for women’s cycling. FDJ has been involved in the promotion of women’s sport for many years and we are delighted to be a partner in this new event.”
@ASO