Archiv für den Monat: Juli 2021

John Degenkolb führt Nationalmannschaft bei Deutschland Tour an

Erstmals wird bei der Deutschland Tour eine Nationalmannschaft starten.
Vom 26. bis 29. August lockt die viertägige Rundfahrt die weltbesten Fahrer und deutschen Talente. Diesen Mehrgenerationen-Mix bietet auch die Auswahl, die der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) für Deutschlands größtes Radsportfestival nominiert. An der Spitze der Nationalmannschaft: die beiden WorldTour-Profis John Degenkolb und Jonas Rutsch.

Dege and Miss Germany 2019 Nadine Berneis
Dege mit Nadine Berneis, Miss Germany 2019; Photo by Plomi

Etappensieger der Tour de France, Gewinner von Paris-Roubaix – die Liste der Erfolge von John Degenkolb ist lang. Doch ein Rennen fehlt dem 32-jährigen Routinier bislang in seiner Karriere. Am Start der Deutschland Tour stand John Degenkolb noch nie.
Gerade die diesjährige Ausgabe ist für ihn eine Herzensangelegenheit. Beim fränkischen Finalwochenende mit den Etappenorten Erlangen und Nürnberg kommen Kindheitserinnerungen auf, denn John Degenkolb ist im mittelfränkischen Weißenburg aufgewachsen. Nicht zuletzt deshalb ist die Schlussetappe der diesjährigen Deutschland Tour etwas Besonderes für Degenkolb. Das Altstadtfinale in Nürnberg hat er auch sportlich in bester Erinnerung: 2015 gewann er hier im Sprint und steht als letzter Etappensieger der Bayern-Rundfahrt in den Geschichtsbüchern.
„Diese Chance konnte ich mir nicht entgehen lassen. Wenn die Deutschland Tour durch meine zweite Heimat in Franken führt, will ich mittendrin sein. Ich bin froh, dass Lotto-Soudal und der BDR mir diese Chance mit der Nationalmannschaft bieten. Mit den jungen Fahrern im Team werden wir uns nicht verstecken und das Finale Dahoam ist im Kalender rot angestrichen“, freut sich John Degenkolb auf seine Deutschland Tour-Premiere.
Mit Jonas Rutsch tritt ein weiterer Fahrer aus der WorldTour für die Nationalmannschaft an. Für den Youngster war die Deutschland Tour 2019 eines der letzten Rennen im Trikot vom Team Lotto-Kern Haus, von wo aus er den direkten Sprung in die WorldTour schaffte.
22 Mannschaften mit jeweils sechs Fahrern starten am 26. August in der Hansestadt Stralsund zur Deutschland Tour. Über vier Etappen mit 727 Kilometern führt der Weg von Mecklenburg-Vorpommern über Sachsen-Anhalt und Thüringen bis nach Bayern. Am Sonntag, den 29. August, wird in Nürnberg das große Finale gefeiert. Am Schlusstag findet traditionell auch die Jedermann Tour statt. Auf zwei Strecken in und um Nürnberg erleben Hobbyradsportler*innen dann autofreie Straße und ein Deutschland Tour-Erlebnis wie die Profis.

Peter Sagan muss wegen einer Knieverletzung die Tour de France verlassen

Peter Sagan muss wegen einer Knieverletzung die Tour de France verlassen


Photo by Plomi

„Es macht mich sehr traurig, dass ich heute nicht mehr starten kann. Nach meinem Sturz auf der dritten Etappe hatte ich einige Tage mit dem Knie Probleme, dann wurde es besser. Aber vorgestern im Sprint habe ich mir das Knie noch einmal angeschlagen. Gestern im zweiten Anstieg zum Ventoux hatte ich schon starke Schmerzen, aber ich hatte gehofft, dass es bis heute wieder besser wird. Leider ist das nicht der Fall, heute Morgen konnte ich zuerst gar nicht alleine aus dem Bett kommen. Mein Knie ist sehr stark geschwollen und ich kann es kaum abbiegen. Ich wollte hier noch um einen Sieg kämpfen und auch Wilco unterstützen, gerade an einem Tag wie heute mit viel Wind wäre ich für das Team sehr wichtig gewesen. Aber ich kann jetzt nur eine Pause einlegen und abwarten.“ – Peter Sagan

„Peter hatte sich bei Etappe drei bereits an Hüfte und Knie verletzt. Dort hatte sich ein Zahn vom Kettenblatt durch die Haut gebohrt. In den letzten Tagen hatte er damit bereits zu kämpfen. Nun kam es zu einer erneuten Hautverletzung am Knie bei Etappe 10, sodass sich eine fulminante Schleimbeutelentzündung entwickelte. Peter wird u.a. auch antibiotisch behandelt und wir müssen in den nächsten Tagen sehen, wie er auf die Therapien reagiert.“ – Christopher Edler, Head of Medical

108. Tour de France – Etappe 12

Gut lachen konnte Nils Politt nach seinem Kraftakt und Solo bei der 12. Etappe der TdF21:

Photo by Plomi

Saint-Paul-Trois-Châteaux – Nîmes – 161 Km

1 POLITT Nils GER BORA – HANSGROHE 03:22:12
2 ERVITI Imanol ESP MOVISTAR TEAM 00:31
3 SWEENY Harrison AUS LOTTO SOUDAL 00:31
4 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 01:58
5 MEZGEC Luka SLO TEAM BIKEEXCHANGE 02:06
6 GREIPEL André GER ISRAEL START-UP NATION 02:06
7 THEUNS Edward BEL TREK – SEGAFREDO 02:06
8 VAN MOER Brent BEL LOTTO SOUDAL 02:06
9 ALAPHILIPPE Julian FRA DECEUNINCK – QUICK – STEP 02:06
10 HENAO Sergio Luis COL TEAM QHUBEKA NEXTHASH 02:06

Gesamt:
1 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 47:22:43
2 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 05:18
3 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 05:32
4 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 05:33
5 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 05:58
6 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 06:16
7 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – PREMIER TECH 06:30
8 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 07:11
9 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 09:29
10 BILBAO Peio ESP BAHRAIN VICTORIOUS 10:28

Photo by Charly Lopez/ASO
Photo by Charly Lopez/ASO

Achterbahn der Gefühle: Sagan muss Tour aufgeben, Politt holt beeindruckenden Etappensieg
Nachdem Peter Sagan die Tour leider wegen einer Knieverletzung verlassen musste, stand nun für BORA – hansgrohe die Position von Wilco Kelderman in der Gesamtwertung umso mehr im Mittelpunkt aller Bemühungen. Auf der heutigen 12. Etappe von Saint-Paul-Trois-Chateaux nach Nimes gab es dabei für das Team genügend Arbeit, denn es waren Windkanten vorhergesagt. Direkt nach dem Start ging dann BORA – hansgrohe auch in die Offensive und das Feld teilte sich schon auf den ersten Metern in mehrere Gruppen. Das Raublinger Team hatte alle Fahrer vorne und als das Feld wieder größer wurde, attackierte eine 13-Mann-Gruppe um Nils Politt. Nachdem der Wind in dieser Phase schwächer wurde, hatte die Gruppe schnell mehr als sieben Minuten Vorsprung. Auch in der zweiten Rennhälfte änderte sich diese Rennsituation nicht und der Abstand zwischen Spitze und Feld wuchs bis zu 13 Minuten an, bevor etwa 50 km vor dem Ziel die Attacken begannen. Nils Politt war der Erste, der den Fehdehandschuh warf. Der erste Angriff war zwar erfolglos, wenig später konnte sich Nils aber dennoch mit einer 4-Mann-Gruppe entscheidend absetzen, die er mit einem kraftvollen Antritt 12 Kilometer vor dem Ziel noch einmal sprengte. Von da an gab es kein Halten mehr und Politt fuhr souverän seinen ersten Tour-de-France-Etappensieg ein.

Von der Ziellinie
„Es ist unglaublich, ein Traum der wahr wird. Heute am Morgen musste Peter die Tour leider aufgeben, das war ein ordentlicher Rückschlag und unser ganzer Focus war auf Wilco und der Gesamtwertung. Natürlich hat sich auch unsere Taktik geändert und wir haben nicht mehr auf einen Sprint spekuliert. Zu Beginn gab es Windkante, da flog alles auseinander und es hat sich schnell diese Gruppe gebildet. Ich hatte schon die letzten Tage gute Beine und mich auch wirklich gut von gestern erholt, da habe ich heute alles versucht und am Ende gewonnen. Ich musste früh in die Offensive und das Rennen hart machen, denn es waren einige schnelle Leute in der Gruppe. Ich war dann der erste, der attackiert hat, ziemlich früh, aber im Auto haben sie mir gesagt, ich soll es probieren. Auch an der letzten Welle haben sie mich ermutigt, es zu versuchen und durchzuziehen. Alleine über die Linie zu rollen ist unbeschreiblich. Man opfert so viel für den Sport, ist oft weg von der Familie, heute hat sich das alles bezahlt gemacht.“ – Nils Politt

„Was für ein Tag. Zuerst musste Peter aufgeben, dann gewinnen wir die Etappe. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Es war ein wahnsinniger Ritt von Nils und ein verdienter Erfolg. Wir waren am Anfang der Etappe aktiv, um Wilco im Wind zu beschützen. Nils war dann in der Gruppe und wir wussten, dass wir nicht auf einen Sprint spekulieren können. Wir gingen dann früh in die Offensive und Nils hat das perfekt umgesetzt. Ein unbeschreiblicher Sieg für ihn und das gesamte Team!“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

Nils Politt claims his first Tour de France victory

Nils Politt emerged from a 13-man breakaway to solo to victory in Nîmes after three convincing attacks. Imanol Erviti and Harry Sweeny rounded out the podium of stage 12. Tadej Pogacar retained the yellow jersey.

13 riders in the lead
155 riders took the start of stage 12 at Saint-Paul-Trois-Châteaux at 13.49. One non-starter: Peter Sagan, due to a knee pain since stage 3. After a flying start thanks to the tail wind, 13 riders went clear at km 15: André Greipel (Israel-Start Up-Nation), Edward Theuns (Trek-Segafredo), Julian Alaphilippe (Deceuninck-Quick Step), Imanol Erviti (Movistar), Nils Politt (Bora-Hansgrohe), Stefan Küng (Groupama-FDJ), Stefan Bissegger (EF Education-Nippo), Connor Swift (Arkea-Samsic), Harry Sweeny and Brent Van Moer (Lotto-Soudal), Luka Mezgec (BikeExchange), Sergio Henao (Qhubeka-Nexthash), Edvald Boasson Hagen (TotalEnergies). As soon as the breakaway was formed, the peloton slowed down and UAE Team Emirates eventually set the pace. The time difference was 10’ with 90km to go and almost 11’ at half way into the race.

Politt attacks three times
As a time gap of 12’45’’ was recorded with 50km to go, Politt attacked from the front group. Swift reacted. Mezgec caught up with them. After the regrouping, a quartet went away 40km before the end: Politt, Sweeny, Küng and Erviti. Küng was dropped 14km before the end while the remaining of the breakaway was 1’ adrift and the peloton 15’ further back. Politt soloed 12km away from the finishing line.

A well-deserved victory
Politt remained composed until he crossed the line on the boulevard Salvador Allende in Nîmes where a bunch sprint was anticipated. The 27 year old German rider took a well-deserved victory, not only because he was the most active rider of the day but also because he previously got only one pro in his six-year tenure, a stage of the 2018 Deutschland Tour. A formidable classics rider, he finished second to Philippe Gilbert in the last edition of Paris-Roubaix up to date. He delivered Bora-Hansgrohe’s first victory at the 2021 Tour de France precisely the day Sagan abandoned the race for the first time in his career.

Nils Politt: „Cycling is my passion“
“This is unbelievable. It’s a dream to win a stage at the Tour de France. It was sad that Peter Sagan had to leave. We started the stage directly in the crosswind. I felt better those last few days. There were quite a lot of sprinters in our group, so I had to make the race hard and attack quite early. I made first attack. I gave everything. To finish solo is unbelievable. Cycling is my passion. For my whole family, I spend so much time away from home, it’s the biggest win I could have for them.”

50 Tage bis zum Start – Deutschland Tour sucht die Superfans

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50 Tage vor dem Start der Deutschland Tour feiert das Motto #DeineTour eine Weltpremiere: Erstmals im Profi-Radsport ist ein Fan-Portrait auf dem Leader-Jersey, das der Führende der Gesamtwertung trägt. Für die vier Etappen sind vier absolute Superfans der Deutschland Tour gesucht! Von der Einschreibung zum Etappenstart bis zur Siegerehrung mit Übergabe des Trikots mit eigenem Portrait ist der Superfan für einen Tag mittendrin in der Deutschland Tour. Die Bewerbung startet heute auf superfan.deutschland-tour.com.

Vom 26. bis 29. August führt die Deutschland Tour an vier Tagen von der Hansestadt Stralsund bis nach Nürnberg. Jetzt sind die Radsport-Fans gesucht, die Deutschlands größtes Radsportfestival kaum erwarten können. Das Casting für den Superfan ist ab sofort eröffnet: In den kommenden vier Wochen sind kreative Bewerbungen gefragt. Zum Beispiel ein Foto oder Video, das die große Vorfreude auf die Deutschland Tour zeigt. Die Gelegenheit für alle Radsport-Fans, in die Fußstapfen des Tourteufels Didi Senft zu treten. Bewerbungsschluss ist der 4. August. Dann wird unter allen Einsendungen der einzigartige Gewinn verlost.

Mit den Portraits und Namen der Superfans wird Santini Cycling Wear, der Ausstatter der Deutschland Tour, die offiziellen Führungstrikots der Deutschland Tour 2021 produzieren. Am Ende jeder Etappe wird dieses Trikot dem Gesamtführenden bei der Siegerehrung übergeben. Mit auf dem Podium steht der Superfan – Höhepunkt eines einmaligen Fan-Erlebnisses bei der Deutschland Tour. Denn bereits beim Start der Etappe ist der Superfan mittendrin im Peloton: die Profis bei der morgendlichen Einschreibung und das Rennen im VIP-Auto erleben, Blick hinter die Kulissen im Zielbereich.

Mit der Idee #DeineTour können Fans die jährliche Deutschland Tour mitgestalten. Sie haben als „Tourmaker“ tausende Wünsche zum Verlauf der Profi-Strecke oder zu touristischen Besonderheiten, die in die weltweite TV-Übertragung einfließen, eingereicht. Auch das Design der Jedermann Tour-Trikots liegt in den Händen der Fans. Die „kinder Joy of Moving mini tour“ begeistert Kinder und Jugendliche für das Radfahren, bei der Ride Tour können autofreie Straßen auf dem Rad erlebt werden, mit der Plan International Challenge fahren ambitionierte Hobbyradsportler die Original-Etappen vor den Profis und sammeln Spendengelder für ein Kinderhilfsprojekt. Neben dem viertägigen Profi-Rennen gibt es viele Aktivitäten für Alle zum Mitmachen.

Der Kitzbüheler Radmarathon feiert am Sonntag Premiere

Nur noch wenige Tage bis zur ersten Auflage des Kitzbüheler Radmarathons. Am 11. Juli wird es „echt steil“ in der Sportstadt der Alpen. Denn unter diesem Motto findet heuer der 1. Kitzbüheler Radmarathon über 216 Kilometer und 4.600 Höhenmeter statt. Über 800 Athletinnen und Athleten sind bereits gemeldet und werden sich der Herausforderung im Einzel oder der Staffel stellen.

Mit 216 Kilometern und 4600 Höhenmetern ist „der Kitzbüheler“ eine Herausforderung mit einem „Grande Finale“, das es in sich hat: dem Kitzbüheler Horn! Beginnend in der Vorderstadt von Kitzbühel führt die Strecke über den Pass Thurn in den Pinzgau auf die Gerloser Bundesstraße. Der Kurs offenbart einen wunderbaren Blick auf den Großvenediger, bevor es auf der alten Alpenstraße des Gerlos steil hinauf geht. Mit zwei Pässen in den Beinen geht es weiter das Zillertal auf der für den Kitzbüheler Radmarathon freigegebenen Schnellstraße bis Fügen (Süd) talauswärts. Ein kleiner Schlenker in die Gegenrichtung, bringt die Teilnehmer auf die andere Seite der Ziller bis nach Bruck. Die flache Fahrt hat ein Ende, wenn es den Kerschbaumer Sattel zu bezwingen gilt. Dieser Pass windet sich mit seiner schmalen und steilen Straße hinüber ins Alpbachtal. Dort angekommen führt die Strecke nach Brixlegg, Kramsach, zieht eine anspruchsvolle Schleife über Brandenberg, um nach Angerberg und über das Brixental zurück nach Kitzbühel zu kommen. Dort wartet er dann, der finale Anstieg auf den steilsten Radberg Österreichs: das Kitzbüheler Horn!

Nachnennungen sind noch am 10. Juli 2021 vor Ort im Sportpark Kitzbühel möglich oder online über die App von Race Time Pro jederzeit ab Nennschluss. „Und es gibt keine zusätzlichen Gebühren bei Nachmeldungen – ein Hinweis für alle Kurzentschlossenen“, sagt Organisator Franz Steinberger.

Kitzbühel

Der Kitzbüheler Radmarathon freut sich besonders über die starke Unterstützung seitens der Gemeinde. Als passionierter Radfahrer freut es mich besonders, dass wir den „Kitzbüheler Radmarathon“ aus der Taufe heben konnten. Die 216 Kilometern und 4600 Höhenmetern beim „Kitzbüheler Radmarathon“ sind eine gewaltige Herausforderung. Alle Sportlerinnen und Sportler, die sich dem stellen, haben meinen allergrößten Respekt. Die Stadt Kitzbühel steht ebenfalls voll hinter dieser Veranstaltung“, bekräftigt Bürgermeister Dr. Klaus Winkler. Neben Kitzbühel sind auch die Harisch Hotels und Wiesbauer Österreichische Wurstspezialitäten GmbH starke Partner des Kitzbüheler Radmarathons.

Top-Besetzung

Sehen lassen kann sich schon jetzt die Premiere des Kitzbüheler Radmarathons. Denn mit dem zweifachen Ötztaler Radmarathon-Sieger Mathias Nothegger aus Vorarlberg und den Tiroler Marathon-Cracks Patrick Hagenaars, der schon Dritter beim Ötztaler wurde, und Extremradfahrer Patric Grüner sind drei absolute Top-Leute am Start. Übrigens, der komplette Marathon wird auch im Livestream von K19.at produziert und ist über alle sozialen Kanäle und die Marathon-Homepage abrufbar. Der Stream beginnt um 10:30 Uhr und läuft bis ca. 14:00 Uhr.

Verkehrsinfos
Der Start zum 1. Kitzbüheler Radmarathon fällt am 11. Juli um 6:00 Uhr in Kitzbühel. Ab diesem Zeitpunkt kommt es entlang der Strecke zu längeren Verkehrseinschränkungen. In Kitzbühel selbst ist zwischen 12:15 und 17:30 Uhr bis zur Auffahrt zum Kitzbüheler mit schleppendem Verkehr zu rechnen. Das Horn selbst ist an diesem Tag nicht über die Mautstraße sondern ausschließlich über die Hornbahn erreichbar.

Straßensperren:
Paß Thurn – B161: einseitige Straßensperre: Mittersill bis Passhöhe, 06:15 bis 7:30 Uhr
Gerlos Pass – B165: einseitige Straßensperre: Wald im Pinzgau bis Zell am Ziller, 7:30 bis 11:00 Uhr
Zillertal Straße – B169 Zell am See – Fügen: Schnellstraße Aufhebung Fahrverbot für Radfahrer, 08:30 bis 12:30 Uhr
Sportplatzstraße – Zillerstraße: Einbahnführung (in Rennrichtung) Hart- Bruck/Imming, 08:30 bis 13:00 Uhr
Kerschbaumer Sattel: Bruckerberg, Reitherkogel: einseitige Straßensperre: Reith im Alpbachtal bis Bruck, 09:00 bis 12:00 Uhr
Brandenberg Schleife: Einbahnführung (in Rennrichtung Aschau – Pinegg – Kramsach), 09:30 bis 15:00
Oberndorf Rerobichlstraße: Einbahnführung (in Rennrichtung), 12:00 bis 14:30 Uhr

Homepage: www.kitzbueheler-radmarathon.at

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Homepage: www.mr-pr.at

108. Tour de France – Etappe 11 Mt. Ventoux

Photo by HERBERT MOOS
Photo by HERBERT MOOS

Sorgues – Malaucène – 199 Km

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 05:17:43
2 ELISSONDE Kenny FRA TREK – SEGAFREDO 01:14
3 MOLLEMA Bauke NED TREK – SEGAFREDO 01:14
4 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 01:38
5 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 01:38
6 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 01:38
7 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 01:38
8 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – PREMIER TECH 01:56
9 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 01:56
10 MAS NICOLAU Enric ESP MOVISTAR TEAM 03:02

Gesamt:
1 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 43:44:38
2 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 05:18
3 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 05:32
4 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 05:33
5 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 05:58
6 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 06:16
7 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – PREMIER TECH 06:30
8 MAS NICOLAU Enric ESP MOVISTAR TEAM 07:11
9 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 09:29
10 BILBAO LOPEZ DE ARMENTIA Peio ESP BAHRAIN VICTORIOUS 10:28

Kelderman verbessert sich auch am Mont Ventoux weiter in der Gesamtwertung

Der Mont Ventoux – auch Riese der Provence genannt – stand heute zum ersten Mal in der Geschichte der Tour gleich zwei Mal im Profil der 11. Etappe von Sorgues nach Malaucène. Damit war auch klar, dass heute ein wichtiger Tag im Kampf um die Gesamtwertung war. Einmal mehr wurde das Rennen von Beginn an extrem hart gefahren. Unterschiedliche Gruppen formierten sich und das Feld teilte sich gleich mehrmals in dieser Startphase, bevor sich nach etwa 40 Kilometer vier Fahrer absetzen konnten. Dahinter ließ man aber nicht locker und eine 12-Mann-Verfolgergruppe um Nils Politt von BORA – hansgrohe attackierte ebenfalls, die noch vor dem ersten Anstieg zum Mont Ventoux zur Spitze aufschließen konnte. Ineos machte zu diesem Zeitpunkt das Tempo im Feld und hielt den Abstand zur Spitze des Rennens unter fünf Minuten. Als vorne die ersten Fahrer am Ventoux attackierten, musste Nils leider abreißen lassen, während im Feld noch Buchmann, Konrad und Pöstlberger bei Wilco Kelderman waren. Nach der Überfahrt befand sich auch Politt bei Kelderman, der nun sehr gut beschützt den zweiten Anstieg zum Ventoux in Angriff nehmen konnte. An der Spitze setzte sich nun W. Van Aert von allen Fluchtgefährten ab und feierte am Ende einen ungefährdeten Solosieg. In der Gruppe der Favoriten fiel Fahrer um Fahrer zurück. Buchmann konnte heute lange bei Wilco bleiben und fiel erst zurück, als die Gruppe der Favoriten etwa 15 Fahrer umfasste. Bei rund zwei Kilometer zum Gipfel attackierte J. Vingegaard und auch T. Pogacar konnte ihm nicht folgen. Wilco Kelderman fuhr nun gemeinsam mit Lutsenko etwa 20 Sekunden hinter dem Gelben Trikot. Während Vingegaard von den ersten Verfolgern noch eingeholt wurde, erreichte Kelderman 18 Sekunden hinter dieser Gruppe das Ziel, verbesserte sich damit aber in Gesamtwertung auf Rang sechs.

Von der Ziellinie
„Es war schon schwierig, sich nach den kalten Tagen am Wochenende heute auf die Hitze einzustellen. Aber ich habe von Anfang an sehr darauf geachtet, genug zu trinken, das hat ganz gut geklappt. Es war wirklich hart, den Ventoux heute zweimal zu erklimmen. Ich war in der kleinen Gruppe der Favoriten, aber als Vingegaard attackiert hat, konnte ich nicht reagieren und bin mein Tempo weitergefahren. Ich bin zufrieden mit meiner Leistung heute, das war wieder gut. Kein richtig super Tag, aber ein guter. Ich bin immer noch ganz vorne in der Gesamtwertung dabei, wie sich das entwickelt, muss man von Tag zu Tag sehen. Ich bin einfach darauf fokussiert, jeden Tag meinen Job zu machen. Ich kann auch zufrieden sein, wenn ich am Ende Fünfter oder Sechster bin, wenn die anderen einfach besser sind. Aber es ist noch weit bis Paris.“ – Wilco Kelderman

„Ich habe mich heute deutlich besser gefühlt als in den Alpen. Aber ich bin immer noch nicht auf dem Niveau, das ich selber erwartet hätte. Aber die Richtung stimmt zumindest mal. Ich muss einfach versuchen, mich die nächsten Tage weiter zu erholen, dann sehen wir, was bei den nächsten Bergetappen noch möglich ist.“ – Emanuel Buchmann

„Wir wollten heute natürlich wieder für Wilco fahren und das hat sehr gut geklappt. Patrick hat oft versucht es in die Gruppe zu schaffen, es war aber dann Nils der vorne war. Die anderen haben sich sehr gut um Wilco gekümmert und auch Nils war dann noch bei ihm, als er aus der Gruppe zurückkam. Am Ende war es Kampf der Favoriten und Wilco ist wieder ein tolles Rennen gefahren. Er hat sich weiter in der Gesamtwertung verbessert und damit sind wir sehr zufrieden.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

Wout van Aert wins solo in Malaucène

Belgian champion Wout van Aert made the most of the double dose of the Mont Ventoux originally set to suit the pure climbers. He rode away solo from a breakaway group in the second ascent to fend off Kenny Elissonde and Bauke Mollema in Malaucène. Despite an attack by Jonas Vingegaard 1.2km before the summit, Tadej Pogacar retained the yellow jersey.

Alaphilippe the most active rider in the first half of stage 11
164 riders took the start of stage 11 at Sorgues at 12.15. Julian Alaphilippe (Deceuninck-Quick Step) was first in action. Simon Geschke (Cofidis) tried his luck. Jonas Rickaert (Alpecin-Fenix) and Davide Ballerini (Deceuninck-Quick Step) stayed longer at the front. At km 25, Alaphilippe and Nairo Quintana (Arkea-Samsic) rode away while Tony Martin (Jumbo-Visma) crashed out. The world champion powered to the côte de Fontaine-du-Vaucluse (cat. 4, km 32) alone in the lead. He was caught by five riders at km 42 after passing first at the intermediate sprint. Alaphilippe was reinforced after the côte de Gordes (cat. 4, km 43.7) by Dan Martin (Israel-Start Up-Nation), Anthony Perez (Cofidis) and Pierre Rolland (B&B-KTM). A group of 13 chasers was formed behind them: Vegard Stake Laengen (UAE Team Emirates), Julian Bernard, Bauke Mollema, Kenny Elissonde (Trek-Segafredo), Nils Politt (Bora-Hansgrohe), Xandro Meurisee, Kristian Sbaragli (Alpecin-Fenix), Luke Durbridge (BikeExchange), Quentin Pacher (B&B Hotels-KTM), Wout van Aert (Jumbo-Visma), Greg Van Avermaet, Benoît Cosnefroy (Ag2r-Citröen), Pierre-Luc Périchon (Cofidis).

Ineos-Grenadiers in the lead of the yellow jersey group
Cosnefroy got dropped and swallowed by the peloton. At the bottom of the Mont Ventoux, the four leaders were reunited with the twelve remaining chasers with 99km to go while Ineos-Grenadiers kept pacing the pack five minutes behind. 12km before the summit, Alaphilippe, Durbridge, van Aert, Meurisse, Bernard, Elissonde and Perez rode away. Mollema came across to them with 1km to go to the top. Alaphilippe sprinted to take the KOM points before Perez and Mollema. With 50km to go, it was still Ineos-Grenadiers leading the peloton with the same deficit while David Gaudu was the only member of the top 10 overall to have been dropped, suffering the heat and the consequences of a very fast start.

Van Aert counters the Trek-Segafredo trio
Bernard upped the tempo as the front group headed back to the Mont Ventoux, paving the way for Elissonde to attack and go solo with 36km to go and 14km yet to climb. Van Aert came across to the Frenchman two kilometres further. While Mollema rode Alaphilippe off and tried to bridge the gap to the leading duo, van Aert went solo 11km before the summit. Ben O’Connor (AG2R-Citroën) was the first of the top 9 riders on GC to get distanced from the yellow jersey group still led by four Ineos-Grenadiers. Eventually, it wasn’t Carapaz but Vingegaard who launched an attack with 1.2km to go to the summit. While van Aert managed to retain in the descent the lead of 1’05’’ he had over Elissonde and Mollema at the Mont Ventoux, Vingegaard was brought back by Pogacar, Uran and Carapaz before the finish in Malaucène. It’s the fourth stage win for van Aert at the Tour de France after three bunch sprints in Albi, Privas and Lavaur.

Sibiu Cycling Tour – Etappe 3

Sibiu-Sibiu 205km


Photo by Plomi

01 Pascal Ackermann BORA-hansgrohe 04:26:16
02 Eduard Michael Grosu Romania + 02
03 Matthew Walls BORA-hansgrohe + 02
04 Adam Toupalik Elkov – Kasper + 02
05 Marco Canola Gazprom-RusVelo + 02
06 Riccardo Stacchiotti Vini Zabú + 05
07 Reinardt Janse Van Rensburg Team Qhubeka NextHash + 05
08 Marcin Budzinski HRE Mazowsze Serce Polski + 05
09 Davide Appollonio Amore & Vita + 05
10 Federico Burchio Work Service Dynatek Vega + 05

Gesamt:
01 Giovanni Aleotti BORA-hansgrohe 13:44:59
02 Michal Schlegel Elkov – Kasper + 26
03 Fabio Aru Team Qhubeka NextHash + 27
04 Sergey Chernetskiy Gazprom-RusVelo + 37
05 Riccardo Zoidl Felbermayr – Simplon Wels + 57
06 Roland Thalmann Team Vorarlberg + 01:01
07 Alexis Guérin Team Vorarlberg + 01:08
08 Jonas Rapp Hrinkow Advarics Cycleang + 01:26
09 Adam Toupalik Elkov – Kasper + 02:02
10 Davide Rebellin Work Service Dynatek Vega + 02:31

Pascal Ackermann gewinnt Schlussetappe der Sibiu Tour, Giovanni Aleotti triumphiert in der Gesamtwertung

Mit einer 205 Kilometer langen Flachetappe rund um Sibiu endete heute die rumänische Sibiu Tour. BORA-hansgrohe verfolgte von Beginn an die Strategie, das Gelbe Trikot von Giovanni Aleotti abzusichern, gleichzeitig aber im Finale für eine Sprintankunft für Pascal Ackermann zu sorgen. Das extrem schnelle Rennen wurde lange Zeit durch eine dreiköpfige Spitzengruppe bestimmt, die allerdings 25 Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt wurde, sodass Aleottis Gesamtführung nie ernsthaft in Gefahr geriet. Am Ende war Aleottis Erfolg dabei auch das Ergebnis einer starken Mannschaftsleistung: Im Etappenfinale war es so Topsprinter Pascal Ackermann höchstpersönlich, der eine Attacke des Mitfavoriten Riccardo Zoidl konterte. Trotz dieser Kraftanstrengung erwies sich Ackermann auf den verwinkelten letzten Kilometern kurze Zeit später als der endschnellste Fahrer und gewann im Sprint vor dem Lokalmatadoren Eduard-Michael Grosu und seinem Teamkollegen Matthew Walls. Ackermann holte sich mit seinem zweiten Tagessieg auch die Punktewertung, Giovanni Aleotti triumphierte in der Gesamtwertung und in der Nachwuchswertung.
Von der Ziellinie

„Ich bin sehr glücklich, meinen ersten Gesamtsieg als Profi errungen zu haben. Ich möchte mich beim gesamten Team BORA-hansgrohe für die geleistete Arbeit in den letzten vier Tagen bedanken, es ist fantastisch, Teil einer so tollen Mannschaft zu sein. Ich hoffe nun, dass ich auf diesem Sieg aufbauen kann und meine Karriere dadurch einen Schub erhält.“ – Giovanni Aleotti

„Das war heute eine Leistung des Teams. Wir haben alles dafür gemacht, um das Rennen zu kontrollieren, sodass es am Ende zu einem Massensprint kam. Auf dem letzten Kilometer musste ich wegen der Attacke des rumänischen Fahrers Eduard-Michael Grosu früh lossprinten, konnte dann aber den Sprint mit Vorsprung für mich gewinnen. Das war ein perfekter Abschluss für mich hier bei der Sibiu Tour, die wirklich ein sehr schönes Rennen ist.“ – Pascal Ackermann

„Die heutige Etappe war ein hartes Stück Arbeit. Wir sind fast den ganzen Tag vorne gefahren, dazu kam eine enorme Hitze. Dass es am Ende so ausgeht, dass Pascal gewinnt und Giovanni die Gesamtführung nach Hause bringt, ist natürlich perfekt. Ich möchte mich beim ganzen Team für den Einsatz in den letzten Tagen bedanken: Am Ende haben alle zusammengeholfen, das zeichnet eine gute Mannschaft aus. Wir sind sehr glücklich mit unserem Auftritt hier in Rumänien.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Großartige Bilanz an der Sibiu Cycling Tour UCI 2.1:
Guerin und Thalmann auf Rang sechs und sieben der Tourgesamtwertung – Rang zwei in der Mannschaftswertung!

So spät wie nie zuvor die Zielankunft 21 Uhr (20 Uhr MEZ) an einer Rundfahrt. Die Sibiu Tour in Rumänien hat heute in der Kulturstadt seinen Abschluss gefunden. Die super lange und heiße (35 Grad) Etappe über 205 Kilometer endete erwartungsgemäß im Massensprint. Pascal Ackermann, der Deutsche Sprinter vom BORA-hansgrohe Team gewinnt souverän.
Das Team Vorarlberg hat im letzten Drittel das komplette Feld mit Attacken gesprengt, um dieser Sprintentscheidung aus dem Weg zu gehen. Es hat zwar nicht ganz funktioniert. ABER der Respekt im gesamten Feld nach dieser Rundfahrt war ein ganz anderer als vor Rundfahrtstart, obwohl es im Sprint heute nicht für die Top Ten gereicht hat!

Guerin und Thalmann auf Rang sechs und sieben der Gesamtwertung – Rang zwei in der Team Wertung!
Dies kann man als bedeutenden Erfolg des gesamten Teams in die Bücher eintragen. Denn diese Rundfahrt war einerseits mit großen Teams besetzt, anderseits bestimmte die Mannschaft das Rennen deutlich mit und kann mehr als zufrieden die lange Heimreise antreten.
Der Etappensieg von Guerin gestern sticht dabei nochmals raus. Fast 100 UCI Weltranglistenpunkte sind der Lohn für die harte Arbeit der Vorarlberg Profis. Speziell Lukas Meiler gilt hier besonders hervorzuheben. 120% Arbeit für das Team, ohne auf sein Ergebnis zu schauen. Chapeau an ihn und an das Team!

Etappenübersicht:
03.07. Sibiu – Sibiu – Prolog 2,5 Km
04.07. Sibiu – Paltnis 177,9 Km
05.07. Sibiu – Balea Lac 187,5 km
06.07. Sibiu – Sibiu 205,3 km

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/sibiu-cycling-tour/2021/stage-3
Kader: Roland Thalmann, Alexis Guerin, Adria Moreno, Filippo Fortin, Colin Stüssi, Lukas Meiler

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Sibiu Cycling Tour – Etappe 2

Sibiu – Cristian – Avric – Bâlea Lac – 188 Km

1 GUERIN Alexis FRA TEAM VORARLBERG 04:50:01
2 APPEL Stijn NED ABLOC CT 00:11
3 BAJC Andi SLO TEAM FELBERMAYER SIMPLON WELS 00:11
4 SCHLEGEL Michal CZE ELKOV KASPER CZEH CYCLING TEAM 00:11
5 ZOIDL Riccardo AUT TEAM FELBERMAYER SIMPLON WELS 00:11
6 CLARKE Jonathan AUS WILDLIFE GENERATION PROCYCLING 00:11
7 RAPP Jonas GER HRINKOW ADVARICS CYCLEANG 00:16
8 THALMANN Roland SUI TEAM VORARLBERG 00:29
9 CRISTA Daniel ROU NATIONAL TEAM OF ROMANIA 00:35
10 BERLIN Antoine MON GLOBAL 6 CYCLING 01:06

Gesamt:
1 ALEOTTI Giovanni BORA – hansgrohe 9:18:38
2 ARU Fabio Team Qhubeka NextHash 0:19
3 SCHLEGEL Michal Elkov – Kasper 0:26
4 CHERNETSKI Sergei Gazprom – RusVelo 0:30
5 ZOIDL Riccardo Team Felbermayr – Simplon Wels 0:41
6 GUERIN Alexis Team Vorarlberg 1:00
7 THALMANN Roland Team Vorarlberg 1:01
8 RAPP Jonas Team Hrinkow Advarics Cycleang 1:26
9 ŤOUPALÍK Adam Elkov – Kasper 2:05
10 REBELLIN Davide Work Service Marchiol Vega 2:15

Giovanni Aleotti verteidigt erfolgreich sein Gelbes Trikot bei der rumänischen Sibiu Tour

Nach der gestrigen Bergankunft stand auf der dritten Etappe der Sibiu Tour die Königsetappe auf dem Programm. Erneut erwartete die Fahrer eine Bergankunft, mit 24 Kilometern Länge erwies sich der Schlussanstieg allerdings als besonders schwer. Eine achtköpfige Ausreißergruppe konnte sich früh im Rennen lösen, wobei das Team BORA-hansgrohe um den Gesamtführenden Giovanni Aleotti und die Mannschaft Qhubeka NextHash um den Topfavoriten und ehemaligen Vuelta-Gewinner Fabio Aru das Rennen im Peloton kontrollierten. 15 Kilometer vor dem Ziel wurden die Ausreißer gestellt und es entwickelte sich ein Ausscheidungsfahren der besten Bergfahrer hinauf ins Tagesziel nach Bâlea Lac. Giovanni Aleotti fuhr dabei ein äußerst beherztes Rennen und parierte alle Attacken auf sein Gelbes Trikot. Am Ende konnte sich nur der Franzose Alexis Guerin von der Favoritengruppe absetzen und die Etappe für sich entscheiden. Dahinter ersprintete sich Aleotti Platz zwei. Der BORA-hansgrohe-Profi geht damit als Gesamtführender auf die morgige Schlussetappe der Sibiu Tour.
Ergebnis

Von der Ziellinie
„Ich bin sehr glücklich, dass wir die Gesamtführung verteidigen konnten. Wir wussten, dass wir heute vor allem auf Fabio Aru und sein Team aufpassen mussten. Er ist ein starker Kletterer, aber ich fühlte mich den ganzen Tag über sehr gut und konnte die Tempoverschärfungen am letzten Berg immer mitgehen. Ich möchte mich beim gesamten Team für die geleistete Arbeit bedanken. Für einen jungen Fahrer wie mich ist es sehr motivierend, Teil einer so tollen Familie zu sein.“ – Giovanni Aleotti

„Unser großes Ziel heute war, das Gelbe Trikot zu verteidigen. Das haben wir erreicht. Es ist beeindruckend, wenn ein junger Fahrer wie Giovanni schon in seinem ersten Profijahr so professionell auftritt. Am Ende waren die Favoriten schließlich unter sich und er konnte trotzdem souverän jede Attacke parieren und somit seine Führung in der Gesamtwertung verteidigen. Morgen geht es nun für uns darum, den Gesamtsieg nach Hause zu fahren. Außerdem wollen wir bei einem möglichen Massensprint mit Pascal Ackermann noch einmal um einen Etappensieg fahren.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Sensationell! Alexis Guerin gewinnt Königsetappe an der Sibiu Cycling Tour UCI 2.1 – Thalmann auf Rang acht!

Eigentlich fast unglaublich! Alexis Guerin gewinnt solo die Königsetappe der Sibiu Cycling Tour auf den Balea Lac (2031m) vor den World Tour Profis Giovanni Aleotti (BORA-hansgrohe) und dem mehrfachen Grand Tour Etappensieger Fabio Aru (Qhubeka-NextHash)!

Frühzeitiger Angriff war Schlüssel zum Erfolg!
Guerin ist mit einer guten Minute Rückstand in der Gesamtwertung in diese Etappe gestartet. Seine Attacke zehn Kilometer vor dem Ziel ließ man dadurch vorerst gewähren. Aber zu spät dann die Tempoverschärfung der Verfolger. Der Team Vorarlberg Profi rettet elf Sekunden Vorsprung ins Ziel – ein großartiger Erfolg. Auf Rang acht sein Team Kollege Roland Thalmann mit 29 Sekunden Rückstand. In der Gesamtwertung liegt nun Guerin auf Rang sieben. Thalmann bleibt ein Rang davor auf Rang sechs!

Großartige Team Leistung!
Das Team präsentiert sich breit und stark. Ein Blick auf die Team Gesamtwertung nach Tag drei macht dies klar. Das Team Vorarlberg dürfte in der Mannschaftswertung ganz vorne liegen (die Ergebnismeldung steht noch aus – siehe Link u.a.) Vor sämtlichen World Tour und Pro Continental Teams.
Die morgige Abschlussetappe über 205 Kilometer wird mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Angelegenheit für die Sprinter. Filippo Fortin musste das Rennen jedoch beenden.

Etappenübersicht:
03.07. Sibiu – Sibiu – Prolog 2,5 Km
04.07. Sibiu – Paltnis 177,9 Km
05.07. Sibiu – Balea Lac 187,5 km
06.07. Sibiu – Sibiu 205,3 km

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/sibiu-cycling-tour/2021/stage-2
Teamwertung: https://www.procyclingstats.com/race/sibiu-cycling-tour/2021/stage-2-teams

Kader: Roland Thalmann, Alexis Guerin, Adria Moreno, Filippo Fortin, Colin Stüssi, Lukas Meiler

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

108. Tour de France – Etappe 10

Photo by HERBERT MOOS
Photo by HERBERT MOOS

Albertville – Valence – 186 Km

1 CAVENDISH Mark GBR DECEUNINCK – QUICK – STEP 04:14:07
2 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 00:00
3 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN – FENIX 00:00
4 BOUHANNI Nacer FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00
5 MATTHEWS Michael AUS TEAM BIKEEXCHANGE 00:00
6 MØRKØV Michael DEN DECEUNINCK – QUICK – STEP 00:00
7 GREIPEL André GER ISRAEL START-UP NATION 00:00
8 SAGAN Peter SVK BORA – HANSGROHE 00:00
9 TURGIS Anthony FRA TOTALENERGIES 00:00
10 BOL Cees NED TEAM DSM 00:00

Gesamt:
1 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 38:25:17
2 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 02:01
3 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 05:18
4 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 05:32
5 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 05:33
6 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 05:47
7 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 05:58
8 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – PREMIER TECH 06:12
9 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 07:02
10 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 07:22

Punktewertung:
1 MARK CAVENDISH (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 218 PTS
2 MICHAEL MATTHEWS (TEAM BIKEEXCHANGE) 159 PTS
3 SONNY COLBRELLI (BAHRAIN VICTORIOUS) 136 PTS
4 JASPER PHILIPSEN (ALPECIN – FENIX) 133 PTS
5 NACER BOUHANNI (TEAM ARKEA – SAMSIC) 117 PTS
6 JULIAN ALAPHILIPPE (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 99 PTS
7 PETER SAGAN (BORA – HANSGROHE) 92 PTS

Bergwertung:
1 NAIRO QUINTANA (TEAM ARKEA – SAMSIC) 50 PTS
2 MICHAEL WOODS (ISRAEL START-UP NATION) 42 PTS
3 WOUTER POELS (BAHRAIN VICTORIOUS) 39 PTS

Sagan im Massensprint in Valence auf der Zielgerade eingeklemmt

Nach dem ersten Ruhetag der Tour de France 2021 ging es auf der 10. Etappe heute von Albertville in Richtung Süden nach Valence. Es wurde ein Massensprint erwartet und BORA – hansgrohe hat an Valence durchaus positive Erinnerungen, hatte doch Peter Sagan 2018 dort einen Sieg einfahren. Direkt nach dem Start lösten sich zwei Fahrer vom Feld, das diese Situation dann auch relativ einfach kontrollieren konnte. Beim Zwischensprint des Tages holte Sagan Rang vier aus dem Feld, ohne dabei zu viel Kraft zu investieren. Da im Finale Windkanten erwartet wurden, formierten sich die Teams früh, allerdings kam der Wind aus der falschen Richtung, weshalb sich das Feld zwar ein paarmal in Gruppen teilte, am Ende aber geschlossen blieb. BORA – hansgrohe war zu diesem Zeitpunkt im Feld sehr präsent und immer in den ersten Gruppen vertreten. Nachdem die Ausreißer schon 50 km vor dem Ziel eingeholt waren, ging die Etappe im erwarteten Massensprint zu Ende. Peter Sagan war auf den letzten zwei Kilometern immer vorne im Feld zu finden, war aber auch mehrmals eingeklemmt und hatte viel zu tun, sich zurückzukämpfen. Auch auf der Zielgerade war Sagan eingeklemmt und konnte daher nicht mehr im Kampf um den Sieg eingreifen.

Von der Ziellinie
„Wir waren heute den ganzen Tag über sehr achtsam, da mit Windkanten zu rechnen war und wir vor allem Wilco aus Problemen raushalten wollten. Auf den letzten Kilometern war ich zwar vorne dabei, nach dem Kreisverkehr aber dennoch zu weit hinten und konnte meinen Sprint daher nicht zum richtigen Zeitpunkt starten. Aber immerhin wird mein Knie endlich besser, also werden wir weiterkämpfen.“ – Peter Sagan

„Das Team hat heute wieder einen super Job gemacht und war immer sehr aufmerksam, als der Wind stärker wurde. Es war ein harter Kampf um die Positionen, am Ende gab es aber keine echten Abstände. Dennoch war es in dieser Phase sehr wichtig, vorne zu sein. Im Finale war Peter dann mehrmals eingeklemmt und nach dem letzten Kreisverkehr zu weit hinten. Da war schon keine Chance mehr um den Sieg zu kämpfen.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

Mark Cavendish takes the Triple Crown

Photo by HERBERT MOOS
Photo by HERBERT MOOS

Mark Cavendish claimed his third stage victory in the 108th Tour de France as he outsprinted Belgians Wout van Aert and Jasper Philipsen in Valence after an eventful finale. The peloton split in several occasions but it was another bunch gallop and Tadej Pogacar retained the Maillot Jaune ahead of the much anticipated double ascent of the Mont Ventoux.
Van der Sande and Houle at the front

164 riders took the start of stage 10 in Albertville. One non-starter: Jonas Koch (Intermarché-Wanty Gobert). Tosh Van der Sande (Lotto-Soudal) attacked at km 2. Hugo Houle (Astana) caught up with him. There was no reaction from the peloton. At km 17, a time gap of 6’05’’ was recorded, after which Stefan Küng (Groupama-FDJ) tried to shake up the bunch but it was soon reorganised with Team DSM pulling at a steady tempo before Tim Declercq started to set the pace for Deceuninck-Quick Step. Houle took the only KOM point up for grabs at col de Couz, km 58.5. Van der Sande won the intermediate sprint at La Placette, km 82.3, where Mark Cavendish didn’t really try to defend his green jersey against the likes of Sonny Colbrelli, Michael Matthews and Jasper Philipsen who took the top spots behind the leading two riders.

All together with 36km to go
In the second half of the stage, the peloton kept the leading duo on a leash, at around about 1’30’’. Critérium du Dauphiné winner Richie Porte (Ineos Grenadiers) crashed in the peloton at km 121 but made his way back to the pack after a bike exchange. As the bunch sped up, the time difference was only 28’’ with 45km to go but looking at the stormy weather ahead, the main group took it easy. Van der Sande sat up with 38km to go. 2km further, Houle got brought back as well after Team BikeExchange upped the tempo at the head of the peloton. Decuninck-Quick Step tried to create echelons within 30km to go but the conditions weren’t ideal for that despite the threat of a stormy weather. As the bunch slowed down, Colbrelli was able to come back after a flat tyre.

Deceuninck-Quick Step paves the way
More echelons were formed with 12km to go. But no sprinter or GC rider missed out on the first part. DSM tried to set up the sprint for Cees Bol but Deceuninck-Quick Step kept the situation under control and led the pack under the flamme rouge. Successively, Julian Alaphilippe, Kasper Asgreen, Davide Ballerini and Michael Morkov paved the way for Cavendish who fended off van Aert on his left and Philipsen on his right hand side to take one more stage victory, only one shy off Eddy Merckx’ record of 34 wins at the Tour de France.

68th Tour of Bulgaria – Etappe 4

Sliven – Burgas – 108 Km

1 ASCHENBRENNER Michel GER P&S METALLTECHNIK 02:09:02
2 MURIAS Jakub POL ELECTRO HIPER EUROPA 00:00
3 BIANCALANI Andrea ITA GRAGNANO SPORTING CLUB 00:00
4 BANASZEK Norbert POL MAZOWSZE SERCE POLSKI 00:00
5 KIELICH Timo BEL GREEK NATIONAL TEAM 00:00
6 LÜHRS Leslie GER Tirol KTM 00:00
7 KUBIŠ Lukáš SVK EUROCAR GRAWE UKRAINE 00:00
8 VANČO Tobias SVK DUKLA BANSKA BYSTRICA 00:00
9 LONARDI Giovanni ITA CYCLING ACADEMY TRENÖFN 00:00
10 RÄIM Mihkel EST MAZOWSZE SERCE POLSKI 00:00

Gesamt:
1 STARK Immanuel GER P&S METALLTECHNIK 14:19:42
2 STEINHAUSER Georg GER TIROL-KTM 00:34
3 PELEGRI FERRANDIS Oscar ESP ELECTRO HIPER EUROPA 00:49
4 MURIAS Jakub POL ELECTRO HIPER EUROPA 00:51
5 KIELICH Timo BEL GREEK NATIONAL TEAM 00:52
6 KUBIŠ Lukáš SVK EUROCAR GRAWE UKRAINE 00:57
7 KACZMAREK Jakub POL P&S METALLTECHNIK 01:02
8 HARING Martin SVK TEAM GIVE ELEMENTER 01:03
9 LEONIEN Alexandre FRA DUKLA BANSKA BYSTRICA 01:04
10 MUNTON Byron RSA EUROCAR GRAWE UKRAINE 01:04

Dlamini fights to „honour“ brutal Tour de France stage despite missing time cut

Tignes, 4 July 2021 – Ben O’Connor won stage 9 of the Tour de France, a brutally tough 144km mountain stage in the rain, through the Alps. Tadej Pogacar (UAE Emirates) held onto the overall race lead going into tomorrow’s rest day.
Stage 9 of the Tour de France was always going to be an incredibly tough stage as there was almost zero flat kilometers in the 144km stage, which had a summit finish to Tignes.
Minding the fact that the riders have already dealt with 8 consecutive days of tough racing, today was made that much more treacherous as the peloton had to deal with a torrential downpour, from start to finish.
For Team Qhubeka NextHash, and for many other teams, it was purely a day of survival. After the first major climb of the stage there was less than half the 170 rider remaining at the front of the race. A brief slowing by the yellow jersey group allowed most riders to come back and a break to go clear up the road.
Ben O’Connor, Nairo Quintana and Sergio Higuita proved to be the strongest for most of the day, until the two Colombians faded on the final climb and O’Connor soloed to a magnificent victory.
Back down the road, there were small groups of riders all over the Alps. The descents were just about as difficult as the climbs, as the cold rain made it difficult for riders to brake, some even stopping to change into dry clothing.
Unfortunately Nicholas Dlamini was a victim to one of the fast descents and crashed while riding in the grupetto. It was a long a lonely battle for Dlamini from that point, as the race rode away from the 25-year-old South African.
While the rest of the Team Qhubeka NextHash riders would finish within the time limit, Victor Campenaerts by only 7 seconds, Dlamini would not make the time cut.
The young South African crossed the line 1hr 24mins after O’Connor, to huge applause as onlookers admired the courage shown by Dlamini to not give up.
Nicholas Dlamini
It was a hard stage and there were some honest climbs; the nature of the stage and the weather didn’t make it easy. It was just a bad day to have a bad day. I was already unlucky to also crash and lost contact and after that I was on my own, so it was really difficult to just ride a good pace and get to the guys on my own.
I would have loved to finish the race but it is sad to finish this way but for me the most important thing was not to stop and ride until the finish regardless of being out of the time limit. It’s a special race and it’s always been a dream of mine to ride the Tour de France and I think just getting off my bike and into a car wouldn’t be an option.
I’m glad that I finished even though I finished an hour and half from the winning time – it was hard, bad day.
I’d really like to thank everyone for the great support, from when the Tour started up until this point. The support has been amazing and that was the reason that I wanted to really finish today and not get off my bike and into a car.
This is a race that I wanted to honour, and honour my dream. It was my first Tour de France and I knew it would be hard but I’ve honoured that dream; I am disappointed but at this point there’s not much I can do.