Archiv für den Monat: September 2022

Coppa Sabatini – 199 Km

1 MARTINEZ Daniel COL INEOS GRENADIERS 04:55:37
2 EIKING Odd NOR EF EDUCATION-EASYPOST 00:00
3 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 00:00
4 CHAVES Esteban COL EF EDUCATION-EASYPOST 00:00
5 VLASOV Aleksandr RUS BORA-HANSGROHE 00:00
6 ALBANESE Vincenzo ITA EOLO-KOMETA CYCLING TEAM 00:59
7 VELASCO Simone ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:59
8 KRON Andreas DEN LOTTO SOUDAL 00:59
9 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:59
10 PICCOLO Andrea ITA EF EDUCATION-EASYPOST 00:59
11 ROTA Lorenzo ITA INTERMARCHÉ-WANTY-GOBERT 01:03
12 ZOCCARATO Samuele ITA BARDIANI CSF FAIZANÈ 03:23
13 ARANBURU Alex ESP MOVISTAR TEAM 03:28
14 VUILLERMOZ Alexis FRA TOTALENERGIES 03:28
15 PASQUALON Andrea ITA INTERMARCHÉ-WANTY-GOBERT 03:28
16 GOOSSENS Kobe BEL INTERMARCHÉ-WANTY-GOBERT 03:28
17 BUCHMANN Emanuel GER BORA-HANSGROHE 03:28

Skoda Tour Luxembourg Etappen 1 – 3:

1. Etappe: Stade de Luxembourg – Luxembourg-Kirchberg – 164 Km

1 MADOUAS Valentin FRA GROUPAMA-FDJ 04:00:25
2 BAX Sjoerd NED ALPECIN-DECEUNINCK 00:03
3 BERTHET Clement FRA AG2R CITROËN TEAM 00:07
4 TRENTIN Matteo ITA UAE TEAM EMIRATES 00:08
5 SÉNÉCHAL Florian FRA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:08
6 THOMAS Benjamin FRA COFIDIS 00:08
7 BOUET Maxime FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:08
8 KORETZKY Victor FRA B&B HOTELS-KTM 00:08
9 BONNAMOUR Franck FRA B&B HOTELS-KTM 00:08
10 HERREGODTS Rune BEL SPORT VLAANDEREN-BALOISE 00:08

2. Etappe: Junglinster – Schifflange – 163 Km

1 TRENTIN Matteo ITA UAE TEAM EMIRATES 03:51:51
2 SÉNÉCHAL Florian FRA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
3 BALLERINI Davide ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
4 LAURANCE Axel FRA B&B HOTELS-KTM 00:00
5 SKJELMOSE JENSEN Mattias DEN TREK-SEGAFREDO 00:00
6 BARRENETXEA Jon ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 00:00
7 BAYER Tobias AUT ALPECIN-DECEUNINCK 00:00
8 THOMAS Benjamin FRA COFIDIS 00:00
9 KORETZKY Victor FRA B&B HOTELS-KTM 00:00
10 OLIVEIRA Rui POR UAE TEAM EMIRATES 00:00

3. Etappe: Rosport – Diekirch – 188 Km

1 GATE Aaron NZL BOLTON EQUITIES BLACK SPOKE 04:40:58
2 THOMAS Benjamin FRA COFIDIS 00:00
3 BALLERINI Davide ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
4 TRENTIN Matteo ITA UAE TEAM EMIRATES 00:00
5 SÉNÉCHAL Florian FRA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
6 LAURANCE Axel FRA B&B HOTELS-KTM 00:00
7 SBARAGLI Kristian ITA ALPECIN-DECEUNINCK 00:00
8 GODON Dorian FRA AG2R CITROËN TEAM 00:00
9 MADOUAS Valentin FRA GROUPAMA-FDJ 00:00
10 MERTZ Remy BEL BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:00

Gesamt:

1 MADOUAS Valentin FRA GROUPAMA-FDJ 12:33:04
2 BAX Sjoerd NED ALPECIN-DECEUNINCK 00:07
3 TRENTIN Matteo ITA UAE TEAM EMIRATES 00:08
4 GATE Aaron NZL BOLTON EQUITIES BLACK SPOKE 00:08
5 TRONCHON Bastien FRA AG2R CITROËN TEAM 00:09
6 SÉNÉCHAL Florian FRA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:12
7 THOMAS Benjamin FRA COFIDIS 00:12
8 BERTHET Clement FRA AG2R CITROËN TEAM 00:13
9 SKJELMOSE JENSEN Mattias DEN TREK-SEGAFREDO 00:18
10 HERREGODTS Rune BEL SPORT VLAANDEREN-BALOISE 00:18

Anton Palzer bleibt dem Fahrrad und BORA – hansgrohe treu

Als Experiment mit einem gewissen Risiko wurde es zu Beginn betrachtet, mittlerweile kann man den Umstieg von Anton Palzer vom Skibergsteigen in den Profiradsport zu BORA – hansgrohe als Erfolg werten. Für Toni selbst war es ein Lebenstraum, der nun weitergeht.

„Seit fast zwei Jahren darf ich jetzt meinen Traum als Radprofi beim Team BORA – hansgrohe leben und es macht mir wahnsinnig viel Spaß. Für uns alle war es wichtig zu sehen, wie ich mich in dieser Zeit entwickele und es ist erstaunlich, wo ich jetzt im Vergleich zum Vorjahr stehe. Deswegen bin ich natürlich überglücklich, dass die gemeinsame Reise weitergeht. Ich möchte auf diesem Wege „Danke“ sagen ans ganze Team, für die großartige Unterstützung und vor allem an Ralph Denk, für das Vertrauen, das er mir schenkt. Das weiß ich sehr zu schätzen und bin auf jeden Fall mega motiviert, weiter zu lernen, mein Bestes zu geben und mir ordentlich die Goschn zu poliern!“ – Anton Palzer


Photo by PLOMI

„Der Umstieg von einem Individualsport und Belastungen von vielleicht 2 Stunden zu einem Teamsport, bei dem man über mehrere Tage hinweg 4-6 Stunden Leistung bringen muss, ist schon gewaltig. Toni ist in den letzten beiden Jahren ein wichtiger Teil von BORA – hansgrohe geworden und seine Lernkurve, auch was seine Rolle und Aufgaben betrifft, ist mehr als beachtlich. Er ist aber einfach auch ein guter Typ, der jedes Team mit seiner positiven Art und Einstellung bereichert. Man sieht ihm an, dass er seinen Traum lebt. Vielleicht kann man seine Fortschritte noch nicht an Ergebnissen ablesen, aber wenn man ihn im Rennen sieht, ist augenscheinlich, was er schon alles gelernt und verinnerlicht hat. Ich denke, Toni ist nun an dem Punkt, an dem er als vollwertiger Radprofi gesehen, behandelt und bewertet werden kann. Das meine ich im positivsten Sinn, er ist in der Welt des Radsports angekommen, könnte man auch sagen. Wir haben noch einiges gemeinsam vor und darum haben wir nun auch den Vertrag verlängert. Ich bin selbst gespannt zu sehen, wie seine Entwicklung weitergeht und wo uns die gemeinsame Reise noch hinführt.“ – Ralph Denk

Weltklasse-Aufgebot hat sich für den Sparkassen Münsterland Giro angesagt

Bestbesetzung im Münsterland! Gleich 10 Teams der UCI WorldTour haben sich für den 3. Oktober angemeldet. Mit den besten Teams im weltweiten Radsport fahren Mannschaften der zweiten Kategorie sowie Nachwuchsteams aus Deutschland und den Niederlanden sowie eine deutsche Nationalauswahl um den Sieg beim Sparkassen Münsterland Giro. Neben den Weltklasse-Athleten werden 5.000 aktive Radsportler*innen zu den Jedermann- und Kinderrennen erwartet.

Die internationale Radsport-Elite trifft sich am 3. Oktober beim Sparkassen Münsterland Giro. 19 Mannschaften nehmen die 205,9 Kilometer zwischen Telgte und Münster in Angriff. 10 WorldTour-Mannschaften -doppelt so viele wie im vergangenen Jahr- schicken ihre Spezialisten zum deutschen Herbstklassiker.

Die Zutaten: Grand Slam vs. Titelverteidigung vs. WorldTour-Relegation

Aus deutscher Sicht führt BORA – hansgrohe die Startliste an. Das Team möchte sich in Münster den inoffiziellen deutschen „Klassiker Grand Slam 2022“ sichern. Nach den Siegen in Frankfurt, Köln und Hamburg soll auch der Herbstklassiker fest in der Hand des einzigen deutschen WorldTeams sein. Nach Münster reist die Equipe mit dem Deutschen Meister Nils Politt.

Dagegen möchte das belgische Quick-Step Alpha Vinyl Team den Titel verteidigen und schickt dafür Europameister Fabio Jakobsen ins Rennen. Der Tour de France-Etappensieger soll die Nachfolge von Mark Cavendish antreten, der die 2021-Ausgabe für sich entschieden hat.

Auf einen anderen Gewinner hoffen Team BikeExchange – Jayco, Cofidis, Lotto-Soudal und Israel – Premier Tech. Sie wollen in Münster wichtige Punkte in der Weltrangliste sammeln und so dem Abstieg aus der WorldTour entgehen. Kurz vor Saisonende werden dem Sieger des Sparkassen Münsterland Giro 200 Punkte gutgeschrieben – deutlich mehr als bei einem Tour de France-Etappensieg! So treten unter anderem der australische Sprintstar Caleb Ewan (Lotto-Soudal), der Münster-Gewinner 2018 Max Walscheid (Cofidis) und der Tour de France-Etappensieger Dylan Groenewegen (Team BikeExchange – Jayco) die Reise in das Münsterland an.

Mit den beiden aktuell erfolgreichsten Teams der Saison, Jumbo-Visma und UAE Team Emirates, sowie Intermaché – Wanty – Gobert Matériaux und Team DSM greifen weitere UCI WorldTeams in den Kampf um die Herbstklassiker-Trophäe ein.

Nachwuchs wird das Rennen animieren

Mit Alpecin-Deceuninck, Sport Vlaanderen-Baloise und Uno-X Pro Cycling Team starten drei UCI ProTeams im Münsterland. Sie haben im letzten Jahr mit Topplatzierungen Eindruck hinterlassen. Der Sparkassen Münsterland Giro bietet traditionell auch dem Nachwuchs eine Bühne. Für das Saris Rouvy Sauerland Team rund um den Führenden der Rad-Bundesliga, das Team Lotto – Kern Haus, Bike Aid und eine Nationalmannschaft ist der Herbstklassiker das wichtigste Eintagesrennen, das sie vor deutschen Fans bestreiten.

Ausgedehnte Live-Übertragung in Stream und TV

Wer die Radprofis am 3. Oktober nicht entlang der Strecke anfeuern kann, verfolgt das Rennen live im Stream oder TV. Bereits ab 13:45 Uhr beginnt die dreieinhalbstündige Live-Übertragung auf sportschau.de. Um 15:15 Uhr startet der WDR mit seinem Programm und wird bis zum Zieleinlauf um 17:15 Uhr den Sparkassen Münsterland Giro 2022 übertragen. Auch Eurosport und GCN sowie weltweite Sender berichten vom Herbstklassiker.

2022 PARIS-TOURS: TEAM SELECTION

The organisers of Paris-Tours Elite have chosen the teams for the 116th edition, which will take place on Sunday, October 9th.

The 24 selected teams are:

World Teams
AG2R CITROËN TEAM (FRA)
BORA-hansgrohe (GER)
Cofidis (FRA)
EF Education-EasyPost (USA)
Groupama-FDJ (FRA)
INEOS Grenadiers (GBR)
Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux (BEL)
Israël-Premier Tech (ISR)
Jumbo-Visma (NED)
Lotto Soudal (BEL)
Team BikeExchange-Jayco (AUS)
Team DSM (NED)
Trek-Segafredo (USA)
UAE Team Emirates (UAE)

Pro Teams
Alpecin-Deceuninck (BEL)
B&B Hotels – KTM (FRA)
Bingoal Pauwels Sauces WB (BEL)
Team Arkea-Samsic (FRA)
TotalEnergies (FRA)
Uno-X Pro Cycling Team (NOR)

Continentales
Go Sport – Roubaix Lille Métropole (FRA)
St Michel-Auber 93 (FRA)
Nice Métropole Côte d’Azur (FRA)
Team U Nantes Atlantique (FRA)

Moreover, the organisers have chosen as well the teams for the 80th edition of Paris-Tours Espoirs which will take place on the same day (Sunday, October 9th 2022).
The 35 selected teams are:

Clubs
AG2R Citroën U23 Team
AVC Aix-en-Provence
Bourg-en-Bresse Ain Cyclisme
Charvieu-Chavagneux Isère Cyclisme
Côtes d’Armor-Marie Morin-U
Dinan Sport Cycling
Dunkerque Grand Littoral
CC Etupes Le Doubs Pays de Montbéliard
GSC Blagnac Vélo Sport 31
Laval Cyclisme 53
Océane Top 16
SCO Dijon-Team Matériel-Vélo.com
Sojasun espoir-ACNC
VC Pays de Loudéac
VC Rouen 76
VC Villefranche Beaujolais
Vendée U-Pays de la Loire
WB-Fybolia Locminé
EC Saint-Etienne Loire

Regional committee
Centre Val de Loire

Other structures
Uno-X DARE Development Team (NOR)
Abloc CT (NED)
Groupama-FDJ (FRA)
Team Colpack Ballan (ITA)
Team Lotto-Kern Haus (GER)
Development Team DSM (GER)

Bingoal Pauwels Sauces WB Development Team (BEL)
German national team (GER)
EFC – L&R – AGS (BEL)
Tudor Pro Cycling Team (SUI)
Jumbo-Visma Development Team (NED)
Elevate P/B Home Solution-Soenens (BEL)
Lotto Soudal Development (BEL)
Metec-SOLARWATT P/B MANTEL (NED)
Israel Cycling Academy U23 (ISR)

©A.S.O.

Grand Prix de Wallonie – 200 Km

1 VAN DER POEL Mathieu NED ALPECIN-DECEUNINCK 04:55:26
2 GIRMAY Biniam ERI INTERMARCHÉ-WANTY-GOBERT 00:00
3 SERRANO Gonzalo ESP MOVISTAR TEAM 00:00
4 TEUNS Dylan BEL ISRAEL-PREMIER TECH 00:01
5 STRONG Corbin NZL ISRAEL-PREMIER TECH 00:01
6 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-DECEUNINCK 00:01
7 VAN DEN BERG Marijn NED EF EDUCATION-EASYPOST 00:01
8 ZINGLE Axel FRA COFIDIS 00:01
9 DE BUYST Jasper BEL LOTTO SOUDAL 00:01
10 BARGUIL Warren FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:01
11 GILBERT Philippe BEL LOTTO SOUDAL 00:01
12 COQUARD Bryan FRA COFIDIS 00:05
13 RAFFERTY Darren IRL HAGENS BERMAN AXEON 00:05
14 CAMPENAERTS Victor BEL LOTTO SOUDAL 00:05
15 SIMON Julien FRA TOTALENERGIES 00:08
16 VLIEGEN Loic BEL INTERMARCHÉ-WANTY-GOBERT 00:10

La Vuelta 22 – Etappe 21 Madrid

21. Etappe , 97 km

1. Juan Sebastián Molano (COL, UAE Team Emirates) 2:26:36
2. Mads Pedersen (DEN, Trek – Segafredo) 0:00
3. Pascal Ackermann (GER, UAE Team Emirates) 0:00
4. Mike Teunissen (NED, Jumbo-Visma) 0:00
5. Danny Van Poppel (NED, BORA – hansgrohe) 0:00
6. Kaden Groves (AUS, Team BikeExchange – Jayco) 0:00
7. Fred Wright (GBR, Bahrain – Victorious) 0:00
8. Lionel Taminiaux (BEL, Alpecin-Deceuninck) 0:00
9. Ben Turner (GBR, INEOS Grenadiers) 0:00
10. Cedric Beullens (BEL, Lotto Soudal) 0:00
11. Daniel Mclay (GBR, Team Arkéa Samsic) 0:00
12. Omer Goldstein (ISR, Israel – Premier Tech) 0:00
13. Fabian Lienhard (SUI, Groupama – FDJ) 0:00
14. John Degenkolb (GER, Team DSM) 0:00
15. José Joaquín Rojas (ESP, Movistar Team) 0:00

Endstand:

1. Remco Evenepoel (BEL, Quick-Step Alpha Vinyl Team) 80:26:59
2. Enric Mas (ESP, Movistar Team) 2:02
3. Juan Ayuso (ESP, UAE Team Emirates) 4:57
4. Miguel Ángel López (COL, Astana Qazaqstan Team) 5:56
5. João Almeida (POR, UAE Team Emirates) 7:24
6. Thymen Arensman (NED, Team DSM) 7:45
7. Carlos Rodríguez (ESP, INEOS Grenadiers) 7:57
8. Ben O’Connor (AUS, AG2R Citroën Team) 10:30
9. Rigoberto Urán (COL, EF Education-EasyPost) 11:04
10. Jai Hindley (AUS, BORA – hansgrohe) 12:01
11. Louis Meintjes (RSA, Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) 15:41
12. Jan Polanc (SLO, UAE Team Emirates) 21:39
13. Alejandro Valverde (ESP, Movistar Team) 25:39
14. Richard Carapaz (ECU, INEOS Grenadiers) 29:19

15. Mikel Landa (ESP, Bahrain – Victorious) 44:13
16. Luis León Sánchez (ESP, Bahrain – Victorious) 45:49
17. Thibaut Pinot (FRA, Groupama – FDJ) 46:20
18. Wilco Kelderman (NED, BORA – hansgrohe) 48:37
19. Tao Geoghegan Hart (GBR, INEOS Grenadiers) 49:11

20. Gino Mäder (SUI, Bahrain – Victorious) 52:25

Danny van Poppel wird Fünfter in Madrid, Jai Hindley beendet die Vuelta als Gesamtzehnter

Zum Abschluss der Vuelta gab es eine flache und nur 96,7 km lange Etappe mit abschließendem Rundkurs in Madrid. Die Gesamtwertung war nach der gestrigen Etappe schon entschieden, doch die schnellen Männer, die nach drei langen Wochen noch gute Beine hatten, konnten heute um den letzten Etappensieg kämpfen. Die Sprinterteams kontrollierten den ganzen Tag das Rennen und am Ende kam es zum erwartenden Massensprint, den S. Molano für sich entschied. Nach guter Vorarbeit seiner Teamkollegen, die ihn versuchten in eine gute Ausgangslage für den Endspurt zu bringen, zog auch Danny Van Poppel seinen Sprint an, konnte aber nicht mehr an seinen Konkurrenten vorbeiziehen und musste sich letztlich mit dem 5. Platz begnügen.
Der Rennstall aus Raubling beschließt die Spanien-Rundfahrt mit zwei Etappensiegen durch Sam Bennett, der aber leider Covid-bedingt die Rundfahrt vor der 10. Etappe frühzeitig verlassen musste. Danny van Poppel belegte jeweils einen 2. und 3. Platz und Wilco Kelderman einen 2. Platz, während Jai Hindley am Ende Gesamtzehnter wurde.

Reaktionen im Ziel
„Ich glaube, wir können mit unserer Leistung bei der Vuelta ziemlich zufrieden sein. Wir hatten zwei Etappensiege mit Sam, und fast jeden Tag haben wir um gute Ergebnisse gekämpft. Wir haben auch ein paar Podestplätze geholt und immer wieder versucht auf den Etappen vorne mit dabei zu sein. Was die Gesamtwertung betrifft, war es wohl nicht mein bestes Rennen und ich bin froh, dass ich am Ende ein Top-10 Ergebnis erzielen konnte. Es war ehrlich gesagt ziemlich schwierig, bei zwei Grand Tours auf Gesamtwertung zu fahren. Im Team herrschte hier jedoch immer gute Laune, und die Jungs haben wirklich gut zusammengearbeitet, um unsere Ziele zu erreichen. Ich habe die letzten drei Rennwochen eigentlich wirklich genossen.“ – Jai Hindley

„Wir hatten große Ambitionen auf den Sprintetappen und mit zwei Siegen von Sam haben wir auch unsere Hoffnungen erfüllt. Aber leider verloren wir ihn frühzeitig und so bekam ich die Chance auf den restlichen Sprintetappen. Ich war ein paar Mal nahe dran, aber es hatte enttäuschenderweise nicht ganz zu einem Sieg gereicht. Trotzdem kann ich mit meiner Leistung zufrieden sein.“ – Danny van Poppel

„Der Auftakt war natürlich mega, mit den zwei Etappensiegen von Sam, eine Woche im grünen Trikot, bis er wegen Covid aus dem Rennen aussteigen musste. Im Großen und Ganzen waren wir eigentlich fast jede Etappe vorne mit dabei im Rennen. Wir sind aktiv gefahren und wir haben gute Resultate erzielt. Wilco and Danny haben jeweils einen 2. Platz erreicht und Danny zudem noch einmal einen 3. Rang. Ansonsten haben wir immer wieder versucht, das Rennen mitzugestalten. Jai ist ein sehr starkes Rennen gefahren und die Mannschaft hat sich in allen Bereichen gut geschlagen – sowohl auf den Sprintetappen mit Sam, Danny, Jonas und Ryan wo wir ein Wörtchen mitgesprochen haben, als auch auf den Bergetappen mit Wilco, Jai, Sergio und Matteo wo wir immer mit im Bilde waren und ebenso in den Ausreißergruppen wo wir auch vertreten waren. Der 10. Platz in der Gesamtwertung stellt eine solide Leistung dar, besonders nach den drei harten Rennwochen.“ – Jens Zemke, Bernhard Eisel und Jean-Pierre Heynderickx, Sportliche Leiter

Molano and Evenepoel take glory in Madrid

Juan Sebastian Molano (UAE Team Emirates) claimed a surprise victory in Madrid, edging Mads Pedersen (Trek-Segafredo) and his sprinter Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) in the final stage of La Vuelta 22. Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) went safely through the stage to win La Vuelta 22, his first Grand Tour victory, at 22 years old, a few months after winning Liège-Bastogne-Liège, his first Monument. The last Belgian success in a Grand Tour dated back to 1978. Enric Mas (Movistar) and Juan Ayuso (UAE Team Emirates) join him on the podium. The peloton also honoured Alejandro Valverde (Movistar) and Vincenzo Nibali (Astana Qazaqstan) in their last Grand Tour stage.

The final stage of La Vuelta 22 takes the riders from Las Rozas to Madrid, where the winners will be crowned on the iconic circuit around the Spanish capital, the 2022 World Capital of Sport. The 134 finishers from stage 20 start in the afternoon.

Evenepoel, Valverde, Nibali…
Following tradition, the first part of the stage is dedicated to celebrating the heroes of the race. Remco Evenepoel, set to become the youngest winner of La Vuelta since Angelino Soler in 1961, takes a picture with his Wolfpack, wearing a special jersey for the occasion with a red band featuring the names of his companions for this successful ride from the Netherlands: Julian, Rémi, Dries, Fausto, Pieter, Ilan and Louis.
The peloton also pay tribute to Alejandro Valverde (Movistar) and Vincenzo Nibali (Astana Qazaqstan), two icons of cycling in the 21st century, who are riding their last Grand Tour stage. The Spaniard is the first rider to cross the line after the peloton let him share his moment with the crowds. The riders then face nine laps of 5.8km.

Molano edges Pedersen and Ackermann
Luke Plapp (Ineos Grenadiers) and Julius Johansen (Intermarché-Wanty-Gobert) open a gap of 10’’ with 43km to go. Xabier Mikel Azparren (Euskaltel-Euskadi) tries to join them at the front but he is quickly caught by the peloton, led by Mads Pedersen’s Trek-Segafredo, Tim Merlier’s Alpecin-Deceuninck, Kaden Groves’ BikeExchange-Jayco and Danny van Poppel’s Bora-Hansgrohe.
With 5 laps to go, the two leaders have a lead of 20’’. The gap remains stable into the last 10km.. And Plapp and Johansen resist until UAE Team Emirates launch an impressive train inside the last kilometre. In the end, lead-out man Juan Sebastian Molano (UAE Team Emirates) takes victory ahead of Mads Pedersen (Trek-Segafredo) and his leader Pascal Ackermann.

Grand Prix Cycliste de Montréal – 221Km

1 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 05:59:38
2 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 00:00
3 BAGIOLI Andrea ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
4 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:00
5 GAUDU David FRA GROUPAMA-FDJ 00:00
6 SCHMID Mauro SUI QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:22
7 ALEOTTI Giovanni ITA BORA-HANSGROHE 00:22
8 BARDET Romain FRA TEAM DSM 00:22
9 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:28
10 BARGUIL Warren FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:31
11 HONORE Mikkel DEN QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:31
12 SKUJINS Toms LAT TREK-SEGAFREDO 00:35
13 MATTHEWS Michael AUS TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:35
14 ZIMMERMANN Georg GER INTERMARCHÉ-WANTY-GOBERT 00:35
15 VANMARCKE Sep BEL ISRAEL-PREMIER TECH 00:35
16 VAN AVERMAET Greg BEL AG2R CITROËN TEAM 00:35
17 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:35
18 VALTER Attila HUN GROUPAMA-FDJ 00:35
19 LATOUR Pierre FRA TOTALENERGIES 00:35
20 COSNEFROY Benoît FRA AG2R CITROËN TEAM 00:35


Photo by HERBERT MOOS

Grand Prix Cycliste de Montréal: Giovanni Aleotti starker Siebter in Kanada

Nach dem Auftakt in Québec City am Freitag stand heute mit dem Grand Prix Cycliste de Montréal der zweite Teil des Rennwochenendes an der Ostküste Kanadas auf dem Programm. 18 Runden auf einem schweren Kurs im Herzen Montréals mit insgesamt 221km und mehr als 4800 Höhenmetern. Eine sechsköpfige Ausreißergruppe bestimmte lange das Renngeschehen, fuhr zwischenzeitlich fast sechs Minuten Vorsprung heraus und erst 25km vor dem Ziel wurde der letzte Ausreißer vom Peloton gestellt. Mit einer starken Attacke auf den letzten 20km konnte Frederik Wandahl das Rennen animieren, der junge Däne wurde aber schließlich zehn Kilometer vor dem Ziel von der Favoriten-Gruppe eingeholt. Nach knapp sechs Stunden Rennzeit ging der Sieg an T. Pogačar. Giovanni Aleotti zeigte ein starkes Finale und sicherte sich als Siebter eine Top-10 Platzierung.

Reaktionen im Ziel
„Das war ein richtig hartes Rennen hier in Montréal! Als Team hatten wir einen guten Plan, die Jungs haben einen super Job gemacht und Patrick, Frederik und mich den ganzen Tag optimal unterstützt. Im Finale hatte ich nicht ganz die Spitzigkeit, um der Attacke von Pogačar zu folgen, konnte aber die Verfolgung aufnehmen und uns ein Top-10 Resultat sichern. Ich bin wirklich zufrieden mit meiner Leistung heute und möchte mich bei meinen Teamkollegen für deren großartige Arbeit bedanken. Nach einem nicht ganz zufrieden stellenden Rennen in Québec ist das Ergebnis heute ein schöner Abschluss dieser Reise nach Kanada.“ Giovanni Aleotti

„Für uns ging es heute erstmal darum zu warten und möglichst viel Kraft zu sparen. Ide Schelling war in einer frühen Gruppe vertreten, diese wurde allerdings schnell wieder gestellt und erst danach hat sich das Rennen etwas beruhigt. Super Attacke von Frederik Wandahl im Vorfinale, bevor Giovanni Aleotti dann im extrem harten Finale noch in die Top-10 fahren konnte. Die Jungs können heute wirklich stolz auf ihre Leistung sein – am Ende ging es einfach darum, wer die Schmerzen am längsten aushalten kann.“ Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

GP de Fourmies – 198 Km

1 EWAN Caleb AUS LOTTO SOUDAL 04:27:07
2 GROENEWEGEN Dylan NED TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:00
3 CAPIOT Amaury BEL TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:00
4 OLDANI Stefano ITA ALPECIN-DECEUNINCK 00:00
5 TESSON Jason FRA ST MICHEL-AUBER 93 00:00
6 LAMPAERT Yves BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
7 SIMON Julien FRA TOTALENERGIES 00:00
8 SARREAU Marc FRA AG2R CITROËN TEAM 00:00
9 LIEPINS Emils LAT TREK-SEGAFREDO 00:00
10 MOZZATO Luca ITA B&B HOTELS-KTM 00:00
11 KRIEGER Alexander GER ALPECIN-DECEUNINCK 00:00
12 DUPONT Timothy BEL BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:00
13 WALSCHEID Max GER COFIDIS 00:00
14 VERMEULEN Emiel BEL GO SPORT-ROUBAIX LILLE MÉTROPOLE 00:00
15 STRONG Corbin NZL ISRAEL-PREMIER TECH 00:00
16 BOASSON-HAGEN Edvald NOR TOTALENERGIES 00:00


Photo by Plomi

La Vuelta 22 – Etappe 20

Moralzarzal – Puerto De Navacerrada – 181 Km

1 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 04:41:34
2 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 00:08
3 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 00:13
4 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 00:13
5 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:13
6 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:15
7 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATER. 00:15
8 LOPEZ Miguel Angel COL ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:15
9 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 00:17
10 HIGUITA Sergio Andres COL BORA – HANSGROHE 00:32
11 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 01:11
12 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 01:23
13 GUGLIELMI Simon FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 01:23
14 PRONSKIY Vadim KAZ ASTANA QAZAQSTAN TEAM 01:23
15 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – EASYPOST 01:23

Gesamt:

1 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 78:00:12
2 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 02:05
3 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 05:08
4 LOPEZ Miguel Angel COL ASTANA QAZAQSTAN TEAM 05:56
5 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 07:16
6 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 07:56
7 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 07:57
8 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 10:30
9 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – EASYPOST 11:04
10 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 12:01

Letzte Vuelta Bergetappe: Sergio Higuita animiert das Finale und Jai Hindley wird Vierter

Einen Tag vor dem Schluss der Spanien-Rundfahrt ging es zum letzten Mal in die Berge und die 20. Etappe stellte eine echte Herausforderung für viele Fahrer. Auf der 181 km langen Strecke zwischen Moralzarzal und Puerto de Navacerrada in der Sierra de Guadarrama gab es fünf recht heftige Anstiege und 4000 Höhenmeter zu bewältigen. Gleich nach dem Start gab es einige Attacken aus dem Feld bis sich letztlich in der ersten Steigung eine kleine Ausreißergruppe bilden konnte. Wenig später formierte sich eine größere Verfolgergruppe um Sergio Higuita, die im weiteren Rennverlauf aber etwas zerfiel. Dahinter im Feld, dass zur Rennhälfte mehr als fünf Minuten zurücklag, übernahmen BORA – hansgrohe die Tempoarbeit, da mit L. Meintjes der direkte Verfolger von Jai Hindley in der Gesamtwertung mit in der Fluchtgruppe war. In der entscheidenden Rennphase gelang es der Verfolgergruppe mit Sergio zur Spitze aufzuschließen. Etwa 15 km vor dem Ziel attackierte R. Carapaz an der Spitze, aber Sergio konnte folgen. Dahinter in der Favoritengrupppe kam es zu einem Feuerwerk an Angriffen, während kurz vor dem Gipfel der letzten Steigung der Ekuadorianer Sergio abhängte und seinen dritten Etappensieg holte. Jai kämpfte sich auf einen starken 4. Platz im Sprint der Favoriten und bleibt damit Gesamtzehnter vor der morgigen Sprintetappe.

Reaktionen im Ziel
„Es war ein wirklich harter Tag heute, aber wir wussten, dass es nicht einfach sein würde. In der Ausreißergruppe waren mehrere starke Fahrer, es war also eine gute Gruppe, und ich war froh, dass ich den Sprung in die Flucht geschafft habe. Als Meintjes attackierte, versuchte ich ihm zusammen mit Carapaz zu folgen. Am letzten Anstieg blieb ich mit Carapaz, und wir arbeiteten zusammen, um unseren Vorsprung auszubauen. Als er angegriffen hat, habe ich versucht, ihm zu folgen, aber er war einfach zu stark. Als die GC-Gruppe zu mir aufgeschlossen hatte, versuchte ich dann Jai zu unterstützen, um ein gutes Ergebnis im Sprint zu erzielen und seine Top-10 im Gesamtklassement beizubehalten. Ehrlich gesagt habe ich mich heute gut gefühlt, im Vergleich zu früheren Tagen bei dieser Vuelta. Das ist ein gutes Zeichen und ich bin mit meiner heutigen Leistung ziemlich zufrieden.“ – Sergio Higuita

„Wir wussten schon von Anfang an, dass die 20. Etappe eine richtig schwere Etappe wird, die auch noch mal einige Veränderungen in der Gesamtwertung bringen konnte. Für uns war es wichtig, auf den Etappensieg zu fahren und auch den zehnten Platz von Jai in der GC abzusichern. Dann kam es zu einer Situation, wo Meintjes, der nur zwei Minuten hinter Jai im GC lag, in einer großen Ausreißergruppe mit dabei war. Wir sind dann mit Jonas Koch und Ryan Mullen Tempo gefahren. Später haben dann Matteo Fabbro und Wilco Kelderman übernommen, um den Abstand zu der Spitze gering zu halten. Das ist uns auch gut gelungen. Im Rennen wurde es dadurch auch immer schwerer. Jai hatte nicht seinen besten Tag heute, aber er hat es geschafft mit den Besten im Ziel anzukommen. Er wurde dann sogar noch Vierter. Sergio fuhr auch stark, verpasste aber den Sieg leider knapp. Es ist schade, dass er für seine starke Arbeit nicht belohnt wurde. Er hat sicherlich noch gute Erinnerungen an den Berg, wo er 2019 gewonnen hat. Für uns war es ein bisschen ärgerlich, dass es mit dem Etappensieg nicht geklappt hat, aber wir waren nah dran.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Carapaz and Evenepoel rise to glory

Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) and Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) are the two main winners after a gruelling showdown in stage 20 of La Vuelta 22. The Ecuadorian climber attacked early in the stage to chase his third stage victory a few seconds ahead of the GC contenders, after an all out battle over the summits of the Sierra de Guadarrama. The young Belgian star responded to every attack to retain La Roja on the eve of the final stage. His tears after he crossed the line showed the magnitude of this moment for him and for Belgians, 44 years after their last victory in a Grand Tour (Johan De Muynck in the Giro 1978). On Sunday, the riders will parade in Madrid, where the final winners of La Vuelta 22 will be crowned. And Evenepoel is set to become the youngest winner of the race in more than half a century.
The final showdown of La Vuelta 22 takes the riders into the Sierra de Guadarrama with five major ascents adding up to 3,840m of elevation on the way to Puerto de Navacerrada. The 134 finishers from stage 19 start from Moralzarzal to face iconic climbs that notably saw Fabio Aru overthrow Tom Dumoulin in 2015.

An all out battle from the start
The last uphill challenges inspire attackers on the eve of the arrival in Madrid. Clément Champoussin (AG2R Citroën), Ruben Fernandez (Cofidis), Xandro Meurisse, Robert Stannard (Alpecin-Deceuninck), Dani Navarro (Burgos-BH), Joan Bou (Euskaltel-Euskadi) and Simon Guglielmi (Arkea Samsic) are the first riders to really make the break, after 11km of battles.

Remco Evenepoel’s Quick-Step Alpha Vinyl are willing to let them go but an all out battle is launched on the cat-1 Puerto de Navacerrada, 25km into the stage. At the summit, Fernandez, Meurisse, Stannard, Navarro and Guglielmi are 40’’ ahead of a chase group led by Richard Carapaz (Ineos Grenadiers). The likes of Alejandro Valverde (Movistar) and Louis Meintjes (Intermarché-Wanty-Gobert) are also on the move. A couple of days after his crash, Carlos Rodriguez (Ineos Grenadiers) is dropped.

A relentless pace
Marc Soler (UAE Team Emirates) bridges the gap to the front of the race on the following downhill. Into the valley, the Spaniard keeps pushing with Stannard while the rest of the leaders drop back to a chase group with 24 riders. The peloton let the gap increase to 6’.
Bora-Hansgrohe react as Louis Meintjes threatens Jai Hindley’s position in the top 10. On the following ascent, the cat-2 Puerto de Navafria (summit at km 92.8), Thibaut Pinot sets off in pursuit. Gino Mäder (Bahrain Victorious) and Gregor Muhlberger (Movistar) join him. They reach the front of the race with 68km to go. The chase group trail by 1’10’’ and the peloton by 5’.
The attackers get together on the cat-2 Puerto de Canencia (km 126.8). On the penultimate ascent of La Vuelta 22, the cat-1 Puerto de la Morcuera (km 143.7), three riders get away at the front: Carapaz, Meintjes and Sergio Higuita (Bora-Hansgrohe). Movistar up the ante and Enric Mas attacks inside the last 4km of ascent but his GC rivals respond.

Carapaz flies, Evenepoel replies
The leading trio faces the final ascent, the cat-1 Puerto de Cotos (km 174.3), with a gap of 45’’ to a 7-man chase group with Valverde. Soler pulls the GC group with a gap of 1’25’’.
Carapaz and Higuita set off 9km away from the summit. Miguel Angel Lopez (Astana Qazaqstan) is the most aggressive rider from the GC group but Juan Ayuso (UAE Team Emirates) defends his podium.
Carapaz attacks just ahead of the summit. He drops Higuita and eventually holds off Thymen Arensman (Team DSM) for a handful of seconds (+8’’). The GC contenders finish together, except for Rodriguez, and Evenepoel all but seals the overall victory.

Grand Prix Cycliste de Québec – 202 Km

1 COSNEFROY Benoît FRA AG2R CITROËN TEAM 04:46:56
2 MATTHEWS Michael AUS TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:04
3 GIRMAY Biniam ERI INTERMARCHÉ-WANTY-GOBERT 00:04
4 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 00:04
5 GARCÍA CORTINA Iván ESP MOVISTAR TEAM 00:04
6 HONORE Mikkel DEN QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:04
7 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:04
8 BETTIOL Alberto ITA EF EDUCATION-EASYPOST 00:04
9 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:04
10 BARGUIL Warren FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:04

Grand Prix Cycliste de Québec: BORA – hansgrohe außerhalb der Top-Platzierungen

Der Grand Prix Cycliste de Québec war das erste von zwei Eintagesrennen an der Ostküste Kanadas an diesem Wochenende. Auf einem 12,6km langen, hügeligen Stadtkurs in Québec City galt es 16 Runden und eine Gesamtdistanz von 201,6km zu bewältigen. Eine frühe, fünfköpfige Ausreißergruppe konnte zwischenzeitlich über vier Minuten herausfahren, wurde aber nach einer Tempoverschärfung im Feld 25km vor dem Ziel vom Peloton gestellt. Nach einem hektischen und von Attacken geprägten Finale war es B. Cosnefroy, der sich mit einer späten Attacke den Sieg auf der ansteigenden Zielgerade sicherte. Während Patrick Konrad in der letzten Runde von einem Reifendefekt ausgebremst wurde, war Giovanni Aleotti als 32. bestplatzierter BORA – hansgrohe Fahrer.

Reaktionen im Ziel

„Das war heute nicht ganz so wie wir uns das vorgestellt haben. Unsere Idee war von Beginn an offensiv mitzufahren, leider sind wir nicht so richtig in diese Position gekommen. Der Wille war aber definitiv da, Patrick Gamper und Cesare Benedetti haben viel gearbeitet, um Patrick Konrad und Giovanni Aleotti in der letzten Runde optimal zu positionieren. Patrick Konrad wurde leider in der letzten Runde von einem schleichenden Reifendefekt ausgebremst. Wir konzentrieren uns jetzt auf Sonntag und versuchen es in Montréal besser zu machen.“ Rolf Aldag, Sportlicher Leiter