Archiv für den Monat: Februar 2023

RAD DM vom 23. bis 25. Juni 2023 in Bad Dürrheim & Donaueschingen

Klassischer Meisterschaftskurs samt Fan-Spektakel

Deutsche Straßenmeisterschaften 2023 auf der Baar werden tricky und anspruchsvoll

Drei spannende Deutsche Straßen-Meisterschaftstage warten vom 23. bis 25.Juni 2023 auf die Radsportler*innen der Elite- und U23-Klassen in und um Donaueschingen und Bad Dürrheim. Die Einzelzeitfahrstrecke am Freitag und der Rundkurs der Straßenrennen am Samstag und Sonntag kommen kompletten Fahrertypen entgegen. An etlichen Hotspots werden die radsportbegeisterten Zuschauer und Fans nicht nur aus der Region ein Spektakel daraus machen.

„Ich habe mir die DM rot und fett im Kalender angestrichen und bin super motiviert“, erklärte WorldTour-Profi und Lokalmatador Jonas Koch (Team BORA hansgrohe) aus Rottweil bei der offiziellen Streckenpräsentation im DM-Zielort Bad Dürrheim mit Blick auf seine Heim-DM. Der Klassikerfahrer tippt sogleich auf ein offensives Rennen: „Da muss man früh auf der Hut sein.“


Foto Plomi

Koch war zusammen mit Kontinentalfahrer Jan Hugger („Lotto Kern-Haus“) aus VS-Schwenningen beim Streckendesign mit im Boot. Die Sauser-Event-Agentur mit Streckenchef Leon Sauser wollte bei der Planung auf Nummer sicher gehen. Obgleich selbst ein alter Hase im Renngeschäft merkt Rik Sauser an. „Ich habe 20 Weltmeisterschaften erlebt und dabei gesehen, wie man es für Fahrer, Zuschauer und Partner richtig gut machen kann und das ist unser Anspruch. Fahrer und Fahrerinnen müssen vom Rad steigen und sagen: Das war einfach geil! Und die Partner und Fans müssen begeistert werden.“ Schließlich lautet das Motto: Von Fans für Fans“. So war schnell klar, die DM muss auf einem Rundkurs stattfinden.

Sowohl das anspruchsvolle Einzelzeitfahren am Freitag als auch die Straßenrennen am Samstag und Sonntag starten in der fürstlichen Residenzstadt Donaueschingen, wo auch die Teampräsentation stattfinden wird. Das Ziel ist im Kurort Bad Dürrheim, welcher schon 2001 Gastgeber der Straßen-DM und später auch Deutschland-Tour-Etappenort war und sich durch über zwei Jahrzehnte „RiderMan“ den Titel als Radsport-Jedermann-Mekka verdiente.

Vom Donaueschinger Rathaus über die Karlstraße, vorbei am Schloss führt die DM jeweils hinaus auf die Baar. Beim Einzelzeitfahren stehen 32,2 Kilometer und 250 Höhenmeter für alle Klassen im Roadbook. Es führt etwas „tricky“ über Teile des Donauradwegs nach Pfohren. Diesen winkeligen, schmalen Weg mit 90-Grad-Kurven flankiert von Storchenwiesen sollten sich alle Starter*innen genau anschauen. In Pfohren folgt der schwierige Teil mit dem Anstieg in der Ortsmitte Richtung Immenhöfe. Interessant für Zuschauer wird es in Unterbaldingen, wenn direkt am Haus des ehemaligen Bahn-Vizeweltmeister Domenic Weinstein eine Spitzkehre zurück nach Oberbaldingen führt und sich die Fahrer*innen begegnen werden. Ein zweiter, leichter Anstieg folgt am Sunthauser See Richtung Hirschhalde, während es mit 70 bis 80 km/h nach Biesingen rollt. Der Wind könnte nach Heidenhofen zum Tragen kommen, warnt Jonas Koch, bevor die technisch anspruchsvolle Abfahrt durch Aasen nochmals volle Konzentration erfordert. Am Friedhof und Schützenhaus steigt es mit 5% leicht an, um von einer entspannten Abfahrt Richtung Alte Bundesstraße zum Zielort Bad Dürrheim abgelöst zu werden. Auf der Salinenstraße kann sich dann die Nachfolgerin von Lisa Brennauer, die im Herbst ihre Karriere beendet hat, feiern lassen. In der U23-Klasse der Frauen wird eine Nachfolgerin von Ricarda Bauernfeind (Canyon//SRAM Racing) gesucht, die altersgerecht in die Eliteklasse aufstieg. Titelverteidiger der Elite Männer ist Lennard Kämna (BORA hansgrohe), in der U23 Klasse ist es Maurice Ballerstedt (Alpecin-Deceuninck).

„Gerade anfangs ist es technisch nicht ganz einfach, auch der Wind spielt eine Rolle. Es ist ein anspruchsvoller, technischer Kurs und man muss sich schon anstrengen, um um den Titel zu fahren“, sagt Jonas Koch, der mit einem 50er-Schnitt des Siegers bei den Männern rechnet und selbst noch nicht weiß, ob er überhaupt beim Kampf gegen die Uhr antritt oder seinen Fokus voll und ganz auf das Straßenrennen am Sonntag legt.

Bei den Straßenrennen am Samstag und Sonntag versprechen vier Fan-Hotspots ein spektakuläres Radsporterlebnis. Allen voran die Knackpunkte auf dem selektiven, rund 26 Kilometer langen Rundkurs: die „Öfinger Mauer“ mit neun bis 15 Prozent Steigung und der Ort „Aasen“, in dem, wenn man sich geschickt anstellt, die Pedaleure sogar drei Mal pro Durchfahrt gesehen werden können. Ergänzend dazu noch der Startbereich in Donaueschingen und das Ziel mit der Expo in Bad Dürrheim, das mehrfach durchfahren wird.

Die Fahrerfelder werden zunächst neutralisiert aus Donaueschingen in Richtung Aasen hinausgeleitet. Nach drei Kilometern erfolgt der scharfe Start. In Aasen grüßt der erste Anstieg des Tages auf einer Länge von 800 Metern mit 7,5 Prozent Steigung im Durchschnitt und 15 Prozent in der Spitze. Anschließend rollt es nach Biesingen, von wo das Feld nach zehn Kilometern auf den eigentlichen DM-Rundkurs einbiegt. „Der ist attraktiv für Fahrer*innen und die Zuschauer*innen“, freut sich Rik Sauser. Der Kurs durch Aasen gleicht einem extravaganten Schnittmuster: Zickzack, hoch und runter, quer und durch. Das ist der zweite Knackpunkt. „Erneut sehr technisch, da muss man schon gut positioniert sein und gute Beine haben, damit man harte Attacken mitgehen kann. Dort wird es schwer sein für die großen Teams, das Rennen zu kontrollieren. Dort kann man das Feld auseinandernehmen“, verrät Klassikerfahrer Koch, der auf seinen Heimvorteil setz. Man hat die Strecke im Blut, kennt sie genau und die Familie und Freunde werden an der Strecke stehen.“ Das WorldTour-Team „BORA hansgrohe“ wird wie immer versuchen, das Rennen schwer zu machen. Denn das DM-Trikot ist sehr begehrt, die Profis und Amateure sind hoch motiviert.

„Es ist ein klassischer Meisterschaftskurs mit ein paar Schlüsselstellen, topp für Eintagesspezialisten, geht aber auch für Klassiker. Und eine DM folgt immer eigenen Gesetzen“, sagt Koch, der bei der „Radlerlust Deisslingen“ seine Nachwuchslizenzen erhielt und der just am 25. Juni seinen 30sten Geburtstag feiert. Klar, dass es von seinen Familienangehörigen, Freunden und Fans nur so an der Strecke wimmeln wird.

Titelverteidiger im Straßenrennen sind Liane Lippert (Movistar Team) und Nils Politt (BORA hansgrohe). „Der Frauenradsport hat sich international unglaublich positiv entwickelt, da sind ein paar richtige Weltklassefahrerinnen dabei, das haben sie sich schon lange verdient“, begründet Rik Sauser die Entscheidung, die Frauen exklusiv am Samstag starten zu lassen, anstatt am Sonntag vor dem Männer-Elite-Wettbewerb. Die Frauen-Elite absolviert fünf Runden, 135 Kilometer und 1800 Höhenmeter, die Männer-Elite acht Runden, 215 Kilometer und 2.900 Höhenmeter.

„Der Rundkurs der DM erfordert auf jeden Fall eine komplette Fahrerin, beziehungsweise einen kompletten Fahrer, wenn man um den Titel mitfahren möchte. Bergqualitäten sind sicher vor allem zum Ende des Rennens hin kein Nachteil, aber auch Sprinter*innen haben hier eine reale Chance auf den Titel. Letztendlich werden Taktik und die Härte, wie das Rennen gefahren wird, den Ausschlag über den Titel geben, sowohl bei den Frauen wie auch bei den Männern“ prognostiziert Sauser. „Die Rad-DM 2023 ist „VON FANS FÜR FANS“ gemacht und unser Ziel ist es, den Radsport in seiner ganzen Faszination zu zeigen und allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine unvergessliche Deutsche Meisterschaft zu bieten.“ „Die DM wird das größtes Sportergeignis 2023 in der Region sein“, freut sich auch Lena Klatt von der Kur-und Bäder-GmbH Bad Dürrheim auf das große Radsportfest im Juni.

Weitere Info zur RAD DM unter www.rad-dm-2023.de !

Vielen Dank und sportliche Grüße!
RAD DM 2023 | Sauser Event GmbH
Kai Sauser

Muscat Classic 174km

Ide Schelling Achter beim Muscat Classic

Die erste Austragung der Muscat Classic im Sultanat Oman wartete mit einigen kurzen aber recht steilen Anstiegen auf einer 173.7 km langen Strecke auf. Nachdem ein Solist maximal rund 17 Minuten Vorsprung herausfahren konnte, begann BORA – hansgrohe im letzten Renndrittel das Tempo zu forcieren. Infolge schrumpfte der Vorsprung des Ausreißers schnell, bis es nach 140 km wieder zum Zusammenschluss kam. Im letzten Anstieg attackierte Ide Schelling und errang am Ende im Sprint eines reduzierten Feldes den 8. Platz.


Archivfoto Plomi

Ergebnis:

1 [BEL] Biermans Jenthe Team Arkéa-Samsic 04:27:48
2 [BEL] Warlop Jordi Soudal Quick-Step + 00
3 [ITA] Vendrame Andrea AG2R Citroën Team + 00
4 [ITA] Busatto Francesco Intermarché-Circus-Wanty + 00
5 [BEL] Van Gils Maxim Lotto Dstny + 00
6 [ITA] Ulissi Diego UAE Team Emirates + 00
7 [ESP] Adriá Roger Equipo Kern Pharma + 00
8 [NED] Schelling Ide BORA-hansgrohe + 00
9 [BEL] Teugels Lennert Bingoal WB + 00
10 [ESP] Verona Carlos Movistar Team + 00

Reaktionen im Ziel

„Unser Plan war ein intensives Rennen zu fahren. Wir versuchten im Finale zu attackieren und Ide dann für den Sprint bereitzuhalten, falls es zu einem Sprint kommen würde. Die Jungs haben da einen wirklich guten Job gemacht. Matt hat das Team gut positioniert, dann hat Ben auf dieser Rollercoaster Straße schön attackiert. Wir haben es ziemlich schwer gemacht und im finalen Anstieg sind sowohl Ide als auch Ben losgefahren. Auch Emu hat versucht zu attackieren. Am Ende war Ide ungefähr bis 200 Meter vor dem Ziel Zweiter, aber dann kamen von hinten einige Fahrer aus dem Windschatten, sodass er vom Ergebnis zwar mit dabei war, aber es natürlich nicht zum Sieg gereicht hat. Das allergrößte Handicap, glaube ich, war einfach die Windrichtung. Wir hatten im Finale an den Bergen Gegenwind, wobei man da alleine ja leider nicht gegen eine 30 Mann starke Gruppe wegkommt. Aber wir sind zufrieden und blicken mit Zuversicht auf die Tour of Oman.“ – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

Jenthe Biermans (Team Arkéa-Samsic) raised a finger to the sky on Friday, as he powered to victory in the first edition of the Muscat Classic. At 27 years old, the Belgian rider claimed his first professional victory, a couple of weeks after his first podium finish. And it had a very special meaning for Biermans: “Last year, my girlfriend’s father passed away. He always said in his last words that I could win. This is for him.” He narrowly got the best of Jordi Warlop (Soudal Quick-Step) and Andrea Vendrame (AG2R Citroën Team) in the sprint from a reduced group. The riders will face new battles from Saturday, with the 12th edition of the Tour of Oman.

UAE Tour Women 1. , 2. , 3. und 4. Etappe:

1. Etappe Port Rashid – Dubai Harbour – 109 Km

1 KOOL Charlotte NED TEAM DSM 02:47:14
2 WIEBES Lorena NED TEAM SD WORX 00:00
3 CONSONNI Chiara ITA UAE TEAM ADQ 00:00
4 CONFALONIERI Maria Giulia ITA UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:00
5 ROY Sarah AUS CANYON//SRAM RACING 00:00
6 NEUMANOVA Tereza CZE LIV RACING TEQFIND 00:00
7 COLES-LYSTER Maggie CAN ZAAF CYCLING TEAM 00:00
8 VAN ‚T GELOOF Marjolein NED HUMAN POWERED HEALTH 00:00
9 BASILICO Valentina ITA BEPINK 00:00
10 FOURNIER Roxane FRA ST MICHEL-MAVIC-AUBER 93 00:00

2. Etappe Al Dhafra Castle – Al Mifra – 133 Km

1 WIEBES Lorena NED TEAM SD WORX 03:35:28
2 KOOL Charlotte NED TEAM DSM 00:00
3 GEORGI Pfeiffer GBR TEAM DSM 00:00
4 LACH Marta POL CERATIZIT-WNT PRO CYCLING 00:00
5 CONSONNI Chiara ITA UAE TEAM ADQ 00:00
6 DE ZOETE Mylene NED CERATIZIT-WNT PRO CYCLING 00:00
7 BAKER Georgia AUS TEAM JAYCO-ALULA 00:00
8 LONGO BORGHINI Elisa ITA TREK-SEGAFREDO 00:00
9 FOURNIER Roxane FRA ST MICHEL-MAVIC-AUBER 93 00:00
10 ROY Sarah AUS CANYON//SRAM RACING 00:00

Gesamt:

1 WIEBES Lorena NED TEAM SD WORX 06:22:26
2 KOOL Charlotte NED TEAM DSM 00:00
3 CONSONNI Chiara ITA UAE TEAM ADQ 00:10
4 LIPPERT Liane GER MOVISTAR TEAM 00:13
5 BASTIANELLI Marta ITA UAE TEAM ADQ 00:13
6 LONGO BORGHINI Elisa ITA TREK-SEGAFREDO 00:13
7 PERSICO Silvia ITA UAE TEAM ADQ 00:14
8 ROY Sarah AUS CANYON//SRAM RACING 00:16
9 DE ZOETE Mylene NED CERATIZIT-WNT PRO CYCLING 00:16
10 FOURNIER Roxane FRA ST MICHEL-MAVIC-AUBER 93 00:16

3. Etappe: Hazza bin Zayed Stadium – Jebel Hafeet – 107 Km:

1 LONGO BORGHINI Elisa ITA TREK-SEGAFREDO 02:48:24
2 REALINI Gaia ITA TREK-SEGAFREDO 00:00
3 PERSICO Silvia ITA UAE TEAM ADQ 01:11
4 PEPERKAMP Esmee NED TEAM DSM 01:13
5 HARVEY Mikayla NZL UAE TEAM ADQ 01:18
6 MERINO Eider ESP LABORAL KUTXA-FUNDACION EUSKADI 01:19
7 SHACKLEY Anna GBR TEAM SD WORX 01:22
8 CHABBEY Elise SUI CANYON//SRAM RACING 01:45
9 PALADIN Soraya ITA CANYON//SRAM RACING 01:53
10 VAN DE VELDE Julie BEL FENIX-DECEUNINCK 01:55

Gesamt:

1 LONGO BORGHINI Elisa ITA Trek-Segafredo 09:10:53
2 REALINI Gaia ITA TREK-SEGAFREDO 00:07
3 PERSICO Silvia ITA UAE TEAM ADQ 01:18
4 SHACKLEY Anna GBR TEAM SD WORX 01:35
5 CHABBEY Elise SUI CANYON//SRAM RACING 01:58
6 HARVEY Mikayla NZL UAE TEAM ADQ 02:02
7 PALADIN Soraya ITA CANYON//SRAM RACING 02:06
8 PEPERKAMP Esmee NED TEAM DSM 02:22
9 LIPPERT Liane GER MOVISTAR TEAM 02:35
10 MEIJERING Mareille NED ZAAF CYCLING TEAM 02:37

4. Etappe Fatima Bint Mubarak Ladies Sports Academy – Abu Dhabi Breakwater – 119 Km

1 KOOL Charlotte NED TEAM DSM 02:57:55
2 CONSONNI Chiara ITA UAE TEAM ADQ 00:00
3 WIEBES Lorena NED TEAM SD WORX 00:00
4 NORSGAARD Emma DEN MOVISTAR TEAM 00:00
5 DE ZOETE Mylene NED CERATIZIT-WNT PRO CYCLING 00:00
6 CONFALONIERI Maria Giulia ITA UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:00
7 BAKER Georgia AUS TEAM JAYCO-ALULA 00:00
8 ROY Sarah AUS CANYON//SRAM RACING 00:00
9 VERHULST Gladys FRA FDJ-SUEZ 00:00
10 SANGUINETI Ilaria ITA TREK-SEGAFREDO 00:00

Gesamt nach der 4. Etappe:

1 LONGO BORGHINI Elisa ITA TREK-SEGAFREDO 12:08:48
2 REALINI Gaia ITA TREK-SEGAFREDO 00:07
3 PERSICO Silvia ITA UAE TEAM ADQ 01:18
4 SHACKLEY Anna GBR TEAM SD WORX 01:35
5 CHABBEY Elise SUI CANYON//SRAM RACING 01:58
6 HARVEY Mikayla NZL UAE TEAM ADQ 02:02
7 PALADIN Soraya ITA CANYON//SRAM RACING 02:06
8 PEPERKAMP Esmee NED TEAM DSM 02:22
9 LIPPERT Liane GER MOVISTAR TEAM 02:35
10 MEIJERING Mareille NED ZAAF CYCLING TEAM 02:37

MUSCAT CLASSIC / TOUR OF OMAN 2023 INFO WITH ONE DAY TO GO

Key points:
 Stars from all around the world have made their way to the Sultanate as they get ready to race the first edition of the Muscat Classic on Friday and then the Tour of Oman.
 The winner of the 2022 Tour of Oman Jan Hirt and his runner-up Fausto Masnada expressed their ambitions as they partner up with Soudal Quick-Step for more success.
 British icon Mark Cavendish is “very excited” for his first race with Astana-Qazaqstan and Belgian Cian Uijtdebroeks wants to “have fun” on Green Mountain.

A new Classic and an intense Tour
The time has come for a new race to rise in the Sultanate. On Thursday, representatives from the Oman Cycling Association and Amaury Sport Organisation held a press conference to present the first edition of the Muscat Classic, the only 1.1 classic in Asia, and the 12th Tour of Oman (February 11-15). “With its explosive course, the Muscat Classic will set the tone ahead of the Tour of Oman”, race director Franck Perque described. The finish is set in Al Bustan, where champions such as Fabian Cancellara, Bob Jungels and Alexey Lutsenko have shown their strength in recent years. Then, more climbing and explosive action await the riders with five stages around Muscat and through the desert. “The Tour of Oman has been ever growing and we are hopeful and confident the 12th edition of the race and the first edition of the Muscat Classic will allow us to meet new ambitions”, said Saif Al Rashidi, president of the Oman Cycling Association. Yann Le Moënner, CEO of ASO, expressed his “pride to develop a new stage of the relationship between us”.

Hirt x Masnada: “To perform like last year”
In 2022, Jan Hirt powered to the overall victory of the Tour of Oman with a strong assault against race leader Fausto Masnada on the slopes of Green Mountain. A year later, the two climbers return to the Sultanate but this time they partner up with a Soudal Quick-Step kit on their shoulders. “It’s a pleasure to race with Jan”, Masnada said. “We were already teammates for a few months with CCC and now we are back together. I like him, he’s a strong rider and we’ll try to perform like last year.” The defending champion Hirt hinted Masnada could take over this year: “We believe we can repeat success and we have strong climbers with Fausto, and also Mauri [Vansevenant]. So we’ll try to win the race. I think Fausto is in really good shape so maybe we will support him.”

Having “fun” on Green Mountain
The demanding routes of the Muscat Classic and the Tour of Oman have attracted strong climbers willing to overthrow Hirt and Masnada. “I’m happy about my condition at the moment and Saudi showed I’m at a good level”, Davide Formolo (UAE Team Emirates) said after he finished 2nd of the Saudi Tour. “Now I’m excited to race in Oman. It’s a new experience for me, a new challenge, and I look forward to Green Mountain. Everyone will be in his place, I just hope to be in front.” Already a podium finisher in the Tour of Oman (3rd in 2019), Jesus Herrada (Cofidis) describes the iconic ascent as “the defining climb of the race. Let’s see if I can do a bit better this year. And we also want to do well from the very first day, also with Axel Zingle.” Among the best climbers of the field, Emanuel Buchmann (Bora-Hansgrohe) remembers he was “completely done” when he did Green Mountain in 2016. And the German champ hints his young teammate Cian Uijtdebroeks could show his immense talent in Oman. “I like long efforts and Green Mountain shouldn’t be too bad for me”, the Belgian 19-year-old says. “I want to have fun, try to go for GC, and if not I want to do well on the final day.”

Cavendish’s excitement and Merlier’s special celebration
Sprinters won’t have many options to shine this year in Oman but the race will nonetheless benefit from the participation of stars such as Mark Cavendish, riding his first race with Astana Qazaqstan, as well as Tim Merlier (Soudal Quick-Step) or Pascal Ackermann (UAE Team Emirates). “I’m very happy and very excited to know the guys better”, Cavendish said. “It’s a good race to do so.” As for Merlier, he won a cyclo-cross this winter with his new team. “If you can win a cyclo-cross, the condition must be good”, the Belgian national champion said. “Last week, I became a father so I’m even more motivated. Let’s see if I can do a special celebration soon.”

50 broadcasters, 190 countries and 5G
Fans from all around the world will be able to follow the action and enjoy the best images of the Muscat Classic and the Tour of Oman. Footage of the races will be available in 190 territories through 50 TV/Digital broadcasters with daily highlights and full race highlights. “The main novelty this year is we are working on providing a live feed with Oman TV through 5G, thanks to the infrastructures of the Sultanate allowing the development of this innovative option that we want to explore in other events, also in Europe”, said Yann Le Moënner, CEO of ASO. All the action and the best images will also be available on social media with live coverage on Twitter, Facebook and Instagram.

Bahn EM 2023 in Grenchen

Teutenberg Europameister im Ausscheidungsfahren

Grenchen (rad-net) – Tim Torn Teutenberg hat bei der Bahn-Europameisterschaft in Grenchen (Schweiz) für die erste deutsche Medaille gesorgt. Der 20-Jährige gewann das Ausscheidungsfahren und feierte damit seinen ersten EM-Titel in der Elite-Klasse.

Dass das Ausscheidungsfahren zu seinen Spezial-Disziplinen gehört, bewies Teutenberg, der bereits U19-Europameister in der Disziplin war, eindrucksvoll. Das ganze Rennen über war er gut positioniert, suchte sich die Hinterräder der anderen Favoriten und traf im Finale die richtigen Entscheidungen. Am Ende setzte er sich souverän gegen Rui Oliveira (Portugal) durch, Bronze ging an Philip Heijnen.

«Ich habe mich sehr gut gefühlt, und als wir noch circa sechs Fahrer waren, habe ich mir gedacht, das kann heute was werden», freute sich der neue Europameister. «Das Podium hatte ich im Visier. Als es auf die Zielgerade ging, da wusste ich, dass es reichen wird.» Auch Bundestrainer Tim Zühlke lobte seinen Schützling: «Taktisch ist Tim brillant, heute hatte er auch die besten Beine.»

Im Scratch der Frauen belegte Lena-Charlotte Reißner den 16. Platz. Es gewann Maria Martins aus Portugal, die wenige Runden vor Rennende gemeinsam mit der Spanierin Eukene Larrarte Arteaga angegriffen hatte und diese im Schlussspurt bezwang. Dritte wurde Daria Pikulik (Polen).

Teamsprinterinnen fahren erneut zum EM-Titel

Grenchen (rad-net) – Überlegen haben die deutschen Teamsprinterinnen erneut den Europameistertitel gewonnen. Im Finale setzten sich Pauline Grabosch, Emma Hinze und Lea Sophie Friedrich souverän gegen Großbritannien durch. Die Männer unterlagen im Kleinen Finale um Bronze.

Schon in der Vorrunde und im Halbfinale waren die deutschen Frauen die klar stärkste Mannschaft und das unterstrichen die amtierenden Weltmeisterinnen auch im EM-Finale. Von einem Neustart ließ sich das Trio nicht aus der Ruhe bringen. Anfahrerin Grabosch holte schon einen kleinen Vorsprung gegenüber Großbritannien heraus, den Hinze und Friedrich nach 46,865 Sekunden Fahrzeit schließlich auf fast acht Zehntelsekunden ausgebaut hatten.

«Es lief sehr gut. Ich bin stolz auf die Zeiten, die ich hier fahren konnte, zumal ich Dezember ja auch vier Wochen krank war. Ich wusste nicht wo ich stehe», gab Friedrich nach dem Rennen zu. Grabosch erklärte: «Wir haben uns so gut wir möglich auf die EM vorbereitet. Es ist eine Teamleistung und wir stehen wieder gemeinsam als Team mit dem Trikot auf dem Podest.» Und Hinze verriet ein Erfolgsgeheimnis der deutschen Teamsprinterinnen: «Wir haben einen mega guten Zusammenhalt und motivieren und pushen uns gegenseitig. Dieser Zusammenhalt macht uns so schnell.» Pröpster war in der Quali-Runde zum Einsatz gekommen und wurde dadurch auch mit dem EM-Titel geehrt. Sie sagte: «Ich war total nervös. Aber ich freue mich, dass der Bundestrainer und die Mädels mir heute ihr Vertrauen geschenkt haben und ich hier mitfahren durfte.»

Luca Spiegel, Maximilian Dörnbach und Marc Jurczyk mussten sich im Bronzelauf Frankreich geschlagen geben, belegten aber einen guten vierten Platz. Im Vorfeld musste Bundestrainer Jan van Eijden die Mannschaft kurzfristig umbauen, nachdem erst Stefan Bötticher wegen Rückenproblemen ausfiel, und dann auch noch Nik Schröter wegen einer Erkältung nicht starten konnte. Der erst 18-Jährige Luca Spiegel meisterte seine EM-Premiere in der Eliteklasse sehr gut.
@Rad-Net.de

MUSCAT CLASSIC / TOUR OF OMAN 2023 PUNCHY TALENTS TAKE ON THE SULTANATE

Key points:
 Defending winner of the Tour of Oman, Jan Hirt returns to the Sultanate with a new team, Soudal Quick-Step, where he joins forces with his runner-up from last year, Fausto Masnada.
 A 2-time winner of the race, Alexey Lutsenko is also back at the helm of Astana Qazaqstan Team alongside Mark Cavendish, participating in his first races with the Asian team.
 Fastmen such as Pascal Ackermann, puncheurs like Davide Formolo and climbers as talented as Emanuel Buchmann and Cian Uijtdebroeks also eye success on the explosive course of the Muscat Classic and the demanding roads of the Tour of Oman.

A familiar face with a new kit. The defending winner of the Tour of Oman Jan Hirt returns to the Sultanate, which will now host two races with the maiden edition of the Muscat Classic (February 10) on the eve of the 12th Tour of Oman. But the Czech climber comes to defend new colors: Soudal Quick-Step’s, where he joins forces with one of his main rivals from last year’s Tour of Oman, Fausto Masnada, winner of a thrilling stage 4 in Muscat and runner-up in the final overall standings. The Wolfpack is once again expected to shine in the desert, with other assets such as Mauri Vansevenant to shake the race and Tim Merlier to show his speed.

Some of the strongest opposition should come from Hirt’s former team, Intermarché-Circus-Wanty. In 2022, Rein Taaramäe was an essential asset to propel the Czech climber towards victory. This time, the Estonian veteran partners up with South-Africa’s pocket climber Louis Meintjes, who made history again last year with a stage win in La Vuelta and a place in the top 10 of the Tour de France… just ahead of Alexey Lutsenko, whose mix of punch and power have already granted him many successes in the Sultanate.

A 2-time winner of the overall standings of the Tour of Oman (2018, 19), Lutsenko has notably won stages up Jabal Al Akhdhar (Green Mountain) and in Al Bustan, where the finish of the Muscat Classic is set. Will he launch another furious attack? Or will Astana Qazaqstan Team play one of their other strong cards to claim more success in Oman? The Asian team are used to shining in the Sultanate and they’re coming with the British icon Mark Cavendish (2 stage wins in the Tour of Oman) as well as the Under 23 world champion Yevgeniy Fedorov. Lutsenko also won the U23 rainbow jersey, in 2012, and so did Kristoffer Halvorsen (2016), the road captain for Uno-X as the Norwegian keeps growing towards their first participation in the Tour de France.

Among the strongest teams in the world, UAE Team Emirates also line up an elite sprinter, Pascal Ackermann, along punchy options such as Diego Ulissi and Davide Formolo. Classic experts like AG2R Citroën’s Greg Van Avermaet and Oliver Naesen will also be willing to bring battle on any occasion while climbers such as Ivan Sosa (Movistar) and Emanuel Buchmann (Bora-Hansgrohe) eye the final battles up Green Mountain, where Jesus Herrada (Cofidis) hopes to shine again (3rd in 2018, 6th in 2019).

Buchmann will join forces with the winner of the 2022 Tour de l’Avenir, Cian Uijtdebroeks who, on the eve of his 20th anniversary, appears ready to battle with the best riders in the world. The Belgian wonderkid won’t be the only young talent taking on the desert, as he faces the likes of Andrii Ponomar (Team Arkéa-Samsic), Maxim Van Gils (Lotto Dstny), Roger Adria (Equipo Kern Pharma), Matteo Jorgenson (Movistar)… As for the Oman national champion, Faisal Almammari, he turned 23 years old last month and is more than willing to show the world the local grit.

18 teams: the main participants

Belgium
Bingoal WB: Kenneth Van Rooy
Intermarché-Circus-Wanty: Louis Meintjes
Lotto Dstny: Thomas De Gendt, Maxim Van Gils
Soudal Quick-Step: Jan Hirt, Tim Merlier

France
AG2R Citroën Team: Greg Van Avermaet, Oliver Naesen
Cofidis: Jesus Herrada, Axel Zingle
Team Arkéa-Samsic: Jenthe Biermans, Andrii Ponomar

Germany
Bora-Hansgrohe: Emanuel Buchmann, Cian Uijtdebroeks

Japan
JCL Team Ukyo: Benjamin Prades

Kazakhstan
Astana Qazaqstan Team: Mark Cavendish, Alexey Lutsenko

Malaysia
Terengganu Polygon Cycling: Jambaljamts Sainbayar

Norway
Uno-X Pro Cycling Team: Kristoffer Halvorsen

Oman
Oman National Team: Faisal Almammari

Spain
Burgos-BH: Miguel Angel Fernandez
Equipo Kern Pharma: Roger Adria
Movistar: Ivan Sosa, Matteo Jorgenson

United Arab Emirates
UAE Team Emirates: Pascal Ackermann, Davide Formolo

United States of America
Human Powered Health: Stanislaw Aniolkowski

2023 CX – World Championship Hoogerheide

Elite Männer:

01 [NED] Mathieu van der Poel 01:07:20
02 [BEL] Wout van Aert + 00
03 [BEL] Eli Iserbyt + 12
04 [NED] Lars van der Haar + 13
05 [BEL] Michael Vanthourenhout + 46
32 [GER] Marcel Meisen +
36 [AUT] Philipp Heigl +

Alle Fotos von Herbert Moos

U23 Frauen:

1 [NED] Shirin van Anrooij 45:53
02 [GBR] Zoe Backstedt + 33
03 [CZE] Kristyna Zemanova + 01:32
04 [FRA] Amandine Fouquenet + 01:53
05 [LUX] Marie Schreiber + 02:05
08 [GER] Judith Krahl + 02:56

Alle Fotos von Herbert Moos

Judith Krahl fährt bei ihrem letzten U23 Rennen auf Platz 8 bei der Weltmeisterschaft

Cyclocrosserin Judith Krahl hat bei der Cyclo-Cross-Weltmeisterschaft in Hoogerheide (Niederlande) mit einem beachtenswerten achten Platz im Rennen der U23 Frauen überzeugt. „Ich bin sehr zufrieden mit diesem WM-Ergebnis. Es war von Anfang an ein sehr schnelles Rennen, da konnte ich nicht taktieren, sondern musste einfach nur schnell sein. Ich bin dann eine ganze Zeit mit der Französin unterwegs gewesen und konnte in der letzten Runde noch an ihr vorbeiziehen“ freute sich Krahl über ihr gutes Abschneiden bei dieser WM.

Hinter den Erwartungen sind ihre U23 Teamkollegen des Gunzendorfer/Baiersdorfer Radteams Heizomat p/b Klosterkitchen geblieben. Der amtierende Deutsche Meister der U23, Hannes Degenkolb, verpasste eine Top-20 Platzierung und fuhr auf Platz 23. Lukas Herrmann, der krankheitsbedingt nicht mehr richtig in die Saison fand und 2 Runden vor Schluss einen technischen Defekt hatte, wurde 47ter. Die deutschen U23-Fahrer mussten aus den hinteren Startreihen ins Rennen gehen. Der Schweizer Lars Sommer schafft mit Platz 29 noch knapp eine Top-30 Platzierung.

In der U19 Männer Wertung gelang dem Hamburger Max Oertzen mit Platz 25 ebenfalls eine Top-30 Platzierung.

Junioren:

1 Léo Bisiaux (Fra) 0:43:48
2 Senna Remijn (Ned) 0:00:11
3 Yordi Corsus (Bel) 0:00:17
4 Wies Nuyens (Bel) Row 3 – Cell 2
5 Seppe van den Boer (Bel) 0:00:26
6 Keije Solen (Ned) 0:00:30
7 Mika Vijfvinkel (Ned) 0:00:42
8 Albert Philipsen (Den) 0:00:44
9 Zsmobor Takacs (Hun) 0:00:47
10 Vaclav Jezek (Cze) 0:00:48

Volta a la Comunitat Valenciana – 5. Etappe

Paterna – Valencia – 93 Km


Plomi Foto

Nach seinem Sieg bei der Trofeo Calvia auf Mallorca gewann Rui Costa und sein starkes Team nun auch die Schlußetappe der Valencia Rundfahrt und damit auch die Gesamtwertung.

1 COSTA Rui POR INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 02:07:16
2 ARENSMAN Thymen NED INEOS GRENADIERS 00:00
3 BATTISTELLA Samuele ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:07
4 SOLER Marc ESP UAE TEAM EMIRATES 00:07
5 CICCONE Giulio ITA TREK-SEGAFREDO 00:21
6 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:23
7 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 00:21
8 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:30
9 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:30
10 FRAILE Omar ESP INEOS GRENADIERS 00:30
11 ROMO Javier ESP ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:30
12 SCOTSON Callum AUS TEAM JAYCO-ALULA 00:30
13 ARANBURU Alex ESP MOVISTAR TEAM 00:30
14 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS GRENADIERS 00:30
15 GLOAG Thomas GBR JUMBO-VISMA 00:30
16 DE PLUS Laurens BEL INEOS GRENADIERS 00:30
17 FABBRO Matteo ITA BORA-HANSGROHE 00:30
18 LANDA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:30
19 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:30
20 MAJKA Rafal POL UAE TEAM EMIRATES 00:30
21 CASTROVIEJO Jonathan ESP INEOS GRENADIERS 00:30
22 MOLLEMA Bauke NED TREK-SEGAFREDO 00:30
23 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:30
24 BIZKARRA Mikel ESP EUSKALTEL-EUSKADI 00:30
25 GRMAY Tsgabu ETH TEAM JAYCO-ALULA 00:30
26 TRÆEN Torstein NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:45
27 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 00:21
28 DE MARCHI Alessandro ITA TEAM JAYCO-ALULA 01:12
29 VLASOV Aleksandr RUS BORA-HANSGROHE 00:21
30 FIORELLI Filippo ITA GREEN PROJECT-BARDIANI CSF-FAIZANÈ 02:12

Endstand:

1 COSTA Rui POR INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 19:10:06
2 CICCONE Giulio ITA TREK-SEGAFREDO 00:16
3 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 00:19
4 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:23
5 VLASOV Aleksandr RUS BORA-HANSGROHE 00:25
6 GLOAG Thomas GBR JUMBO-VISMA 00:34
7 LANDA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:40
8 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 00:45
9 ARANBURU Alex ESP MOVISTAR TEAM 00:46
10 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS GRENADIERS 00:46
11 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 01:00
12 MAJKA Rafal POL UAE TEAM EMIRATES 01:15
13 SOLER Marc ESP UAE TEAM EMIRATES 01:28
14 SCOTSON Callum AUS TEAM JAYCO-ALULA 01:43
15 TRÆEN Torstein NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 01:46
16 BIZKARRA Mikel ESP EUSKALTEL-EUSKADI 01:58
17 CHARMIG Anthon DEN UNO-X PRO CYCLING TEAM 02:28
18 MOLLEMA Bauke NED TREK-SEGAFREDO 03:34
19 ZIMMERMANN Georg GER INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 03:51
20 OOMEN Sam NED JUMBO-VISMA 03:57

Nach beherzter Attacke am letzten Berg und Sturz im Finale: Aleksandr Vlasov beendet die Volta a la Comunitat Valenciana auf Rang fünf der Gesamtwertung

Die fünfte und letzte Etappe der Volta a la Comunitat Valenciana von Paterna nach Valencia führte über zwei Bergwertungen und eine Distanz von 93km. Nach perfekter Vorarbeit seiner BORA – hansgrohe Teamkollegen attackierte Aleksandr Vlasov am zweiten und schwersten Anstieg des Tages. Nur die Favoriten auf den Gesamtsieg konnten folgen, eine neunköpfige Spitzengruppe formierte sich und kam gemeinsam auf die letzten drei Kilometer. Mit einer späten Attacke sicherte sich R. Costa den Etappen- und Gesamtsieg. Aleksandr Vlasov war auf den letzten zwei Kilometern in einen Sturz verwickelt und konnte nicht mehr in den Sprint um die Bonussekunden und das Podium der Gesamtwertung eingreifen. Vlasov blieb unverletzt, verlor eine Position in der Gesamtwertung und beendete die Rundfahrt auf Rang fünf.
Lennard Kämna musste nach einem positiven Coronatest und leichten Symptomen auf den Start der letzten Etappe verzichten.

Reaktionen im Ziel

„Ein kurzer aber harter Tag! Bis auf die letzten zwei Kilometer verlief alles sehr gut und nach unserem Plan. Es war hektisch, alle haben angegriffen, die Straße war etwas rutschig und so gab es einen kleinen Sturz. Äußerst schade, da ich mich sehr gut gefühlt habe und noch Chancen auf die Gesamtwertung gehabt hätte. Auch wenn das Glück heute nicht auf unserer Seite war, mit meiner Form bin ich sehr zufrieden und blicke zuversichtlich auf die nächsten Rennen. Ich möchte auch nochmal dem Team danken – die Jungs haben hier wirklich einen starken Job gemacht!“ Aleksandr Vlasov

„Unser Plan war es, am letzten Anstieg anzugreifen und alles zu versuchen, um mit Aleksandr Vlasov in der Gesamtwertung weiter nach vorne zu kommen. Die Jungs haben diesen Plan umgesetzt, sind sehr stark gefahren und haben Aleks am letzten Anstieg perfekt in Position gebracht. Eine kleine Gruppe, die im Ziel um Bonussekunden und den Gesamtsieg sprintet – genau das wollten wir erreichen. Leider war Aleks dann in einen Sturz verwickelt und nicht mehr in der Lage, in die finale Entscheidung einzugreifen. Am Ende hatten wir etwas Pech und haben nicht gewonnen – aber die Jungs haben ein mutiges, starkes und engagiertes Rennen gezeigt! Diese Etappe hat gezeigt, dass wir auf einem guten Weg sind und gibt uns Selbstvertrauen für die nächsten Ziele.“ Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

Vuelta CV Feminas – 93 Km

1 MACKAIJ Floortje NED MOVISTAR TEAM 02:27:58
2 LIPPERT Liane GER MOVISTAR TEAM 00:32

3 NOSKOVA Nikola CZE ZAAF CYCLING TEAM 00:34
4 MAGNALDI Erica ITA UAE DEVELOPMENT TEAM 00:46
5 KOPPENBURG Clara GER COFIDIS WOMEN TEAM 00:49
6 CORDON-RAGOT Audrey FRA ZAAF CYCLING TEAM 02:40
7 FIDANZA Arianna ITA CERATIZIT-WNT PRO CYCLING 02:40
8 KOSTER Anouska NED UNO-X PRO CYCLING TEAM 02:40
9 VILLALON Aranza CHI ENEICAT-CM TEAM-SEGUROS DEPORTIVOS 02:40
10 MEIJERING Mareille NED ZAAF CYCLING TEAM 02:40
11 ERAUD Séverine FRA COFIDIS WOMEN TEAM 04:00
12 HAUGSET Sigrid Ytterhus NOR TEAM COOP-HITEC PRODUCTS 04:02
13 TALBOT Josie AUS COFIDIS WOMEN TEAM 04:13
14 DRONOVA Tamara RUS ISRAEL-PREMIER TECH ROLAND 04:13
15 BARKER Elinor GBR UNO-X PRO CYCLING TEAM 04:13


Archivfoto Plomi

Etoile de Bessèges – 5. Etappe: Ales – Ales – EZF – 10,7 Km

Sekundenpoker in Frankreich:

1 PEDERSEN Mads DEN TREK-SEGAFREDO 00:15:25
2 TARLING Joshua GBR INEOS GRENADIERS 00:08
3 TULETT Ben GBR INEOS GRENADIERS 00:10

4 VAUQUELIN Kévin FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:11
5 LATOUR Pierre FRA TOTALENERGIES 00:15
6 CORT Magnus DEN EF EDUCATION-EASYPOST 00:20
7 TURNER Ben GBR INEOS GRENADIERS 00:20
8 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION-EASYPOST 00:21
9 SKJELMOSE JENSEN Mattias DEN TREK-SEGAFREDO 00:26
10 ARMIRAIL Bruno FRA GROUPAMA-FDJ 00:26
11 SUTER Joel SUI TUDOR PRO CYCLING TEAM 00:28
12 BISSEGGER Stefan SUI EF EDUCATION-EASYPOST 00:39
13 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA-FDJ 00:46
14 PEREZ Anthony FRA COFIDIS 00:48
15 CARR Simon GBR EF EDUCATION-EASYPOST 00:49

Endstand:

1 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION-EASYPOST 11:12:30
2 SKJELMOSE JENSEN Mattias DEN TREK-SEGAFREDO 00:01
3 LATOUR Pierre FRA TOTALENERGIES 00:12
4 VAUQUELIN Kévin FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 01:12
5 SIVAKOV Pavel FRA INEOS GRENADIERS 01:27
6 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA-FDJ 01:58
7 DE LIE Arnaud BEL LOTTO DSTNY 02:04
8 HOULE Hugo CAN ISRAEL-PREMIER TECH 02:27
9 PEREZ Anthony FRA COFIDIS 02:36
10 SUTER Joel SUI TUDOR PRO CYCLING TEAM 02:53
11 THOMAS Benjamin FRA COFIDIS 02:53
12 NEILANDS Krists LAT ISRAEL-PREMIER TECH 02:54
13 BERNARD Julien FRA TREK-SEGAFREDO 02:57
14 MIQUEL DELGADO Pau ESP EQUIPO KERN PHARMA 03:08
15 TEUNS Dylan BEL ISRAEL-PREMIER TECH 03:18

Cross WM 2023 Hoogerheide – Frauen + U23

Frauen:

Alle Fotos von Herbert Moos

01 [NED] van Empel Fem – 54:42
02 [NED] Pieterse Puck – + 39
03 [NED] Brand Lucinda – + 01:11
04 [ITA] Persico Silvia – + 01:45
05 [NED] Alvarado Ceylin del Carmen – + 01:46
06 [NED] Worst Annemarie – + 02:14
07 [NED] van der Heijden Inge – + 02:36
08 [NED] Betsema Denise – + 02:41
09 [CAN] Rochette Maghalie – + 02:55
10 [FRA] Clauzel Helene – + 03:02
11 [HUN] Vas Blanka – + 03:06
12 [ITA] Casasola Sara – + 03:08
13 [BEL] Norbert Riberolle Marion – + 03:21
14 [BEL] Franck Alicia – + 03:42
15 [BEL] Verdonschot Laura – + 04:32
16 [USA] Honsinger Clara – + 04:42
17 [NED] Bakker Manon – + 04:53
18 [GBR] Kay Anna – + 05:01
19 [ESP] Gonzalez Blanco Lucia – + 05:24
20 [FRA] Clauzel Perrine – + 05:40

U23 Männer:

01 [BEL] Thibau Nys 50:42
02 [NED] Tibor Del Grosso + 04
03 [BEL] Witse Meeussen + 04
04 [BEL] Joran Wyseure + 05
05 [BEL] Jente Michels + 59
27 [GER] Silas Kuschla + 03:24
28 [GER] Luca Harter + 03:26
33 [GER] Hannes Degenkolb + 04:07
47 [GER] Lukas Herrmann + 06:12