Archiv der Kategorie: Frühjahrskassiker

E3 Saxo Classic – 204 Km


Plomi Foto

1 VAN AERT Wout BEL Jumbo-Visma 04:44:59
2 VAN DER POEL Mathieu NED Alpecin-Deceuninck 00:00
3 POGACAR Tadej SLO UAE Team Emirates 00:00
4 JORGENSON Matteo USA Movistar Team 00:33
5 GARCÍA CORTINA Iván ESP Movistar Team 00:44
6 KÜNG Stefan SUI Groupama-FDJ 00:56
7 MOHORIC Matej SLO Bahrain Victorious 00:56
8 MADOUAS Valentin FRA Groupama-FDJ 01:25
9 ANDERSEN Søren Kragh DEN Alpecin-Deceuninck 01:31
10 GANNA Filippo ITA INEOS Grenadiers 01:31
11 VAN HOOYDONCK Nathan BEL Jumbo-Visma 01:31
12 NEILANDS Krists LAT Israel-Premier Tech 01:31
13 POLITT Nils GER BORA-hansgrohe 02:12
14 PEDERSEN Mads DEN Trek-Segafredo 02:12
15 BETTIOL Alberto ITA EF Education-EasyPost 02:12
17 VANMARCKE Sep BEL Israel-Premier Tech 02:12
18 DEWULF Stan BEL AG2R Citroën Team 02:14
19 MOZZATO Luca ITA Team Arkéa-Samsic 03:33
20 BISSEGGER Stefan SUI EF Education-EasyPost 03:33

Nils Politt zeigt trotz Pech starke Performance beim E3 Saxo Classic

Der flämische Klassiker E3 Saxo Classic war der erste richtige Härtetest für die bevorstehende Flandern-Rundfahrt. Die Strecke führte rund um Harelbeke, wo insgesamt 17 Hellingen im Verlauf des 204 km langen Rennens in Angriff genommen werden mussten. Eine Ausreißergrupppe schaffte es zunächst sich abzusetzen bis Van der Poel and Van Aert attackierten, und die Gruppe wieder eingefangen war. Mit noch 55 km bis zum Ziel wurde die entscheidende Rennphase eingeläutet, als sich eine sechsköpfige Spitzengruppe um Van der Poel bildete, während Nils Politt und Marco Haller sich dahinter in einer Verfolgergruppe befanden. Am Ende konnten sich nur noch Van der Poel, Van Aert und Pogačar vorne behaupten und mit noch rund 200m bis zum Schluss, begannen die Drei an der Spitze den Sprint fast zeitgleich. Am Ende setzte sich Van Aert vor seinen zwei Konkurrenten durch und holte sich den Sieg, während Nils Politt den Sprint in seiner Verfolgergruppe gewann und das Ziel auf dem 13. Platz erreichte.

Reaktionen im Ziel

„Es war heute extrem windig mit vereinzelten Schauern, aber zum Glück war es nicht so kalt, was das Rennen dennoch wirklich erschwerte. Auf jeden Fall ein extrem harter Tag, aber die Form scheint zu stimmen. Leider hatte ich einen Defekt und es hat relativ lange gedauert, bis unser Auto von hinten heranfahren und ich ein neues Rad bekommen konnte. Ich musste dann vom Boigneberg quasi durch die ganzen zersprengten Gruppen durchfahren und das hat extrem viel Körner gezogen. Das waren, denke ich mal, die entscheidenden Körner, die am Kwaremont gefehlt haben. Es war schade, dass ich nicht mitgehen konnte, aber trotz dem vielen Pech bin ich heute ein gutes Rennen gefahren.“ – Nils Politt


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„Wir sind mit zwei Leadern ins Rennen gegangen, Nils Politt und Marco Haller. Ich muss sagen, wir sind alle ein bisschen enttäuscht, dass die beiden heute wirklich viel Pech hatten. Marco musste seinen Schuh wechseln und Nils hatte ein Problem mit seiner Sattelstütze. So etwas kann eben beim Radsport passieren. Aber dass es dann heute sein musste, ist wirklich schade, weil die Jungs sehr gut drauf waren. Nils und Marco hätten auf jeden Fall eine bessere Platzierung verdient. Trotz allem, konnte sich Nils am Ende doch noch stark platzieren. Er hat den ehemaligen Straßenweltmeister Mads Pedersen in einem Sprint geschlagen und das zeigt schon seine gute Form. Hoffentlich ist das Glück dann bei den nächsten Rennen mehr auf unserer Seite.“ – Torsten Schmidt, Sportlicher Leiter

Classic Brugge-De Panne – 220 Km

1 PHILIPSEN Jasper BEL Alpecin-Deceuninck 04:38:52
2 KOOIJ Olav NED Jumbo-Visma 00:00
3 LAMPAERT Yves BEL Soudal Quick-Step 00:00
4 FRISON Frederik BEL Lotto Dstny 00:01
5 JAKOBSEN Fabio NED Soudal Quick-Step 00:21
6 RICKAERT Jonas BEL Alpecin-Deceuninck 00:21
7 BEULLENS Cédric BEL Lotto Dstny 00:21
8 FREDHEIM Stian NOR Uno-X Pro Cycling Team 00:21
9 MOLANO Sebastian COL UAE Team Emirates 00:21
10 VAN DEN BERG Marijn NED EF Education-EasyPost 00:21
11 BALLERINI Davide ITA Soudal Quick-Step 00:31
12 VAN LERBERGHE Bert BEL Soudal Quick-Step 00:33
13 GROENEWEGEN Dylan NED Team Jayco-AlUla 00:33
14 DÉMARE Arnaud FRA Groupama-FDJ 00:33
15 THEUNS Edward BEL Trek-Segafredo 01:06
16 KOCH Jonas GER BORA-hansgrohe 01:06
17 ACKERMANN Pascal GER UAE Team Emirates 03:20
18 WELSFORD Sam AUS Team DSM 03:49
19 NORSGAARD Mathias DEN Movistar Team 03:49
20 DRIZNERS Jarrad AUS Lotto Dstny 03:49
21 PLANCKAERT Edward BEL Alpecin-Deceuninck 03:49
22 VAN DIJKE Tim NED Jumbo-Visma 03:49
23 JACOBS Johan SUI Movistar Team 03:49
24 PENHOËT Paul FRA Groupama-FDJ 04:53
25 TAMINIAUX Lionel BEL Alpecin-Deceuninck 04:53
26 VAN POPPEL Danny NED BORA-hansgrohe 04:53
27 THIJSSEN Gerben BEL Intermarché-Circus-Wanty 04:53
28 ZABEL Rick GER Israel-Premier Tech 04:53
29 GUDMESTAD Tord NOR Uno-X Pro Cycling Team 04:53
30 VAN ASBROECK Tom BEL Israel-Premier Tech 04:53
31 DESAL Cériel BEL Bingoal WB 04:53
32 WALSCHEID Max GER Cofidis 04:53

Jonas Koch zeigt sich kämpferisch bei der Classic Brügge-De Panne

Pflastersektoren auf engen Straßen, Regen und windanfällige Passagen erschwerten das 211 km lange belgische Eintagesrennen. BORA – hansgrohe hatte heute eigentlich auf Sam Bennett gesetzt, dessen Form aber nach einer kürzlich überstandenen Krankheit und seinem Sturz bei Mailand-Sanremo noch nicht wieder bei 100 Prozent war und deshalb das Rennen vorzeitig aufgeben musste. Als sich das Feld unter schweren Wetterbedingungen mit ungefähr 50 km bis zum Ziel teilte, befand sich Jonas Koch in der Spitzengruppe von 18 Fahrern. Trotz eines Reifenschadens zu einem ungünstigen Zeitpunkt kurz vor dem Finale, gelang es dem Deutschen wieder auf die Spitze aufzuschließen, bei der letzten Selektion verpasste er aber den Anschluss. Beim Sieg von J. Philipsen in einem Vierer-Sprint überquerte Jonas die Ziellinie auf dem 16. Platz.

Reaktionen im Ziel
„Es war ein sehr hartes Rennen und von Anfang an sehr nervös. Leider hatten wir ein wenig Pech als Danny, der in einem entscheidenden Moment einen Defekt hatte, und kurz darauf war der entscheidende Split. Ich habe es in die erste Gruppe geschafft, aber hatte dann später leider auch noch einen Reifenschaden. Am Ende hat ein wenig gefehlt, um ganz vorne dabei zu sein, worüber ich natürlich enttäuscht bin. Auf der anderen Seite bin ich zufrieden, wie sich die Beine nach meiner krankheitsbedingten Pause angefühlt haben.“ – Jonas Koch


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„Es war durch die Windbedingungen und dem Regen ein ziemlich hartes Rennen. Das Team hat sich so zusammengestellt, dass wir Sam absolut unterstützen wollten. Leider ist seine Form nach seiner Krankheit noch nicht 100 Prozent. Er hat im Moment noch nicht die ganze Kraft zurück, ist aber auf dem Weg. Danny, Ryan und Jonas haben eine besonders gute Leistung gezeigt. Vor dem Finale sah es so aus, als dass Jonas eine Top-10 Platzierung erzielen könnte, aber er wurde da leider durch einen technischen Defekt ausgebremst und verlor damit seine Chancen auf eine Top-Platzierung. Ohne dieses Pech waren wir uns sicher, dass er mit seiner Schnelligkeit auf jeden Fall in die Top-Ten hätte fahren können. Aber wir haben gesehen, dass einige der Jungs heute ganz gut dabei waren und werden die nächsten Rennen dann entsprechend mit einem positiven Gefühl in Angriff nehmen.“ – Torsten Schmidt, Sportlicher Leiter

Mailand – San Remo – 294 Km


Archivfoto HERBERT MOOS

1 VAN DER POEL Mathieu NED Alpecin-Deceuninck 06:25:23
2 GANNA Filippo ITA INEOS Grenadiers 00:15

3 VAN AERT Wout BEL Jumbo-Visma 00:15
4 POGACAR Tadej SLO UAE Team Emirates 00:15
5 ANDERSEN Søren Kragh DEN Alpecin-Deceuninck 00:26
6 PEDERSEN Mads DEN Trek-Segafredo 00:26
7 POWLESS Neilson USA EF Education-EasyPost 00:26
8 MOHORIC Matej SLO Bahrain Victorious 00:26
9 TURGIS Anthony FRA TotalEnergies 00:26
10 STUYVEN Jasper BEL Trek-Segafredo 00:26
11 ALAPHILIPPE Julian FRA Soudal Quick-Step 00:26
12 BALLERINI Davide ITA Soudal Quick-Step 00:32
13 LAPORTE Christophe FRA Jumbo-Visma 00:32
14 CORT Magnus DEN EF Education-EasyPost 00:32
15 PHILIPSEN Jasper BEL Alpecin-Deceuninck 00:32
16 EWAN Caleb AUS Lotto Dstny 00:32
17 HALLER Marco AUT BORA-hansgrohe 00:32
18 ARNDT Nikias GER Bahrain Victorious 00:32
19 TRENTIN Matteo ITA UAE Team Emirates 00:32
20 LAMPAERT Yves BEL Soudal Quick-Step 00:32
21 POLITT Nils GER BORA-hansgrohe 00:32
22 COSNEFROY Benoît FRA AG2R Citroën Team 00:32
23 MEZGEC Luka SLO Team Jayco-AlUla 00:32
24 SHEFFIELD Magnus USA INEOS Grenadiers 00:32
25 SERRANO Gonzalo ESP Movistar Team 00:32
26 ARANBURU Alex ESP Movistar Team 00:32
27 NEILANDS Krists LAT Israel-Premier Tech 00:32
28 GIRMAY Biniam ERI Intermarché-Circus-Wanty 00:32
29 GENIETS Kevin LUX Groupama-FDJ 00:32
30 MOLARD Rudy FRA Groupama-FDJ 00:32

BORA – hansgrohe kämpft tapfer bei Mailand – Sanremo: Am Ende belegt Marco Haller Rang 17

La Primavera, das Rennen in den Frühling führte die Fahrer heute einmal mehr über fast 300 km von Mailand nach Sanremo. Im Gegensatz zu den letzten Jahren war für den entscheidenden Teil an der Küste nach Sanremo heute Rückenwind vorhergesagt, weshalb ein besonders hartes Finale erwartet wurde. BORA – hansgrohe positionierte sich rund 50 km vor dem Ziel an der Spitze des Feldes, durch einen Sturz von Sam Bennett und Cesare Benedetti (Schlüsselbeinbruch) geriet das Team aber etwas ins Hintertreffen. Nachdem an der Cipressa das Feld ein erstes Mal auseinanderflog, blieb eine Attacke von Nils Polit im Flachstück vor dem Poggio leider erfolglos. Im letzten Anstieg teilte sich die Hauptgruppe ein weiteres Mal und am Ende erreichten Marco Haller und Nils Politt das Ziel in der dritten Gruppe auf den Rängen 17 und 21. Den Sieg holte M. Van der Poel nach einem Solo auf den letzten fünf Kilometern.

Von der Ziellinie
„Der Sturz von Sam hat uns etwas aus dem Konzept gebracht und das Problem war einfach, dass wir nur zu zweit in der Gruppe nach der Cipressa waren. Es ist fast unmöglich, da halbwegs Position zu fahren, weil man muss auch ein paar Körner sparen. Ich bin dann fast als letzter in den Poggio. Meine Beine waren gut und ich bin eigentlich immer weiter nach vorne gekommen. Aber wenn dann Lücken aufgehen, bist du einfach da, wo du bist. Am Ende hätten wir die zweite Gruppe fast noch eingeholt. Ich habe meinen Sprint wahrscheinlich auch darum etwas zu früh angezogen und drei oder vier Leute sind an der Linie noch an mir vorbei.“ – Marco Haller

„Ich hatte heute wirklich gute Beine. Am Poggio ging vor mir eine Lücke auf und ich dachte, mit Asgreen in der Gruppe warte ich noch bis ganz oben. Aber irgendwie konnte niemand mehr. Ich ärgere mich, denn ich hatte mehr drauf. Auch bei der Attacke vor dem Poggio wollte niemand fahren. Es fühlt sich an, als wäre ich heute immer zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen. Das einzig Positive ist, dass die Form diesmal vor den Rennen in Belgien zu stimmen scheint.“ – Nils Politt

„Ich kann den Jungs eigentlich keinen Vorwurf machen. Wir waren an den entscheidenden Stellen vorne und natürlich wussten wir, dass wir hier nicht die Topfavoriten sind. Darum wollten wir smart fahren, Kräfte sparen und für eine Überraschung sorgen. Als CeCe und Sam gestürzt sind, war das natürlich sehr unglücklich. Erstens hatten wir auf Sam im Sprint gehofft, aber vor allem hat es unser Team genau vor der Cipressa durcheinandergebracht. Nach dem Anstieg hatten wir nur noch Nils und Marco vorne. Nils hat es versucht, aber niemand wollte ihm folgen. Das war schade, wir wollten für etwas Chaos sorgen, aber niemand hat sich aus der Ruhe bringen lassen und alleine war das sinnlos. Am Ende waren beide trotzdem nah an den Top Ten. Es hat nicht gereicht, aber wie gesagt, wir haben uns eigentlich nichts vorzuwerfen.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

Strade Bianche Frauen (136km) + Männer ELITE (184km)

1 PIDCOCK Tom GBR INEOS GRENADIERS 04:31:41
2 MADOUAS Valentin FRA GROUPAMA-FDJ 00:20
3 BENOOT Tiesj BEL JUMBO-VISMA 00:22
4 COSTA Rui POR INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:23
5 VALTER Attila HUN JUMBO-VISMA 00:23
6 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:34
7 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 01:04
8 GRÉGOIRE Romain FRA GROUPAMA-FDJ 01:18
9 FORMOLO Davide ITA UAE TEAM EMIRATES 01:23
10 KRON Andreas DEN LOTTO DSTNY 01:35
11 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA QAZAQSTAN TEAM 01:44
12 SIMMONS Quinn USA TREK-SEGAFREDO 01:46
13 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 01:46
14 VAN DER POEL Mathieu NED ALPECIN-DECEUNINCK 01:46
15 ARANBURU Alex ESP MOVISTAR TEAM 01:46
16 SKUJINS Toms LAT TREK-SEGAFREDO 01:46
17 KWIATKOWSKI Michal POL INEOS GRENADIERS 01:46
18 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA-FDJ 01:46
19 BARGUIL Warren FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 01:46
20 ZANA Filippo ITA TEAM JAYCO-ALULA 01:46
21 VERMEERSCH Gianni BEL ALPECIN-DECEUNINCK 01:46
22 VAN GILS Maxim BEL LOTTO DSTNY 01:46
23 KONRAD Patrick AUT BORA-HANSGROHE 01:46

BORA – hansgrohe bei Strade Bianche im geschlagenen Feld

Das Rennen in der Toskana auf den ikonischen Sandstraßen bot heute einmal mehr ein echtes Radsportspektakel. T. Pidcock attackierte im Santa Maria Sektor und schloss schnell zu einer frühen Fluchtgruppe auf, ließ diese wenig später hinter sich, um zu einem 50 km Solo anzusetzen. Dahinter hatte BORA – hansgrohe heute Probleme mit den Besten mitzuhalten. Nach diesem Sektor befanden sich Konrad, Vlasov, Kämna und Higuita in der dritten Gruppe und versuchten alles, um noch einmal Boden gut zu machen. Am Ende gelang dies nicht und Patrick Konrad erreichte das Ziel als Bestplatzierter des Teams auf Rang 23.

Von der Ziellinie

“Wir hatten zu Beginn ein härteres Rennen erwartet, aber es war wenig Wind und eigentlich perfekte Bedingungen. Daher war alles noch sehr kompakt vor Santa Maria und darum war dieser Sektor noch entscheidender als sonst. Aber wir waren auf diese Situation eigentlich vorbereitet und man muss einfach sagen, dass wir dann nicht die Beine hatten, um vorne mitzufahren. Wir haben danach noch alles versucht, aber es hat nicht gereicht. Dennoch denke ich, dass die Form der Jungs besser ist, als was wir heute gesehen haben. Bei Tirreno erwarten wir uns definitiv mehr.” – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

“Ich hatte zu einem wirklich unglücklichen Zeitpunkt Reifenschaden und musste dann mehr als 10 km kämpfen, um wieder ans Feld ranzukommen. Das war genau vor Santa Maria und mir blieben nur 4 km, um etwas Luft zu holen. Da ging dann einfach nichts mehr, obwohl meine Form eigentlich ganz gut ist. Aber wenn man bei so einem Rennen einmal im Hintertreffen ist, dann hat man eigentlich kaum noch Chancen.” – Lennard Kämna

Elite Frauen:


Photo by HERBERT MOOS

1 VOLLERING Demi NED TEAM SD WORX 03:50:55
2 KOPECKY Lotte BEL TEAM SD WORX 00:00
3 FAULKNER Kristen USA TEAM JAYCO-ALULA 00:18
4 LUDWIG Cecilie Uttrup DEN FDJ-SUEZ 02:01
5 VAN VLEUTEN Annemiek NED MOVISTAR TEAM 02:01
6 PIETERSE Puck NED FENIX-DECEUNINCK 02:15
7 NIEWIADOMA Katarzyna POL CANYON//SRAM RACING 02:16
8 LIPPERT Liane GER MOVISTAR TEAM 02:27
9 MARKUS Riejanne NED TEAM JUMBO-VISMA 02:36
10 GEORGI Pfeiffer GBR TEAM DSM 02:39
11 MACKAIJ Floortje NED MOVISTAR TEAM 02:41
12 GARCIA Mavi ESP LIV RACING TEQFIND 02:43
13 MOOLMAN-PASIO Ashleigh RSA AG INSURANCE-SOUDAL QUICK-STEP TEAM 02:43
14 SANTESTEBAN Ane ESP TEAM JAYCO-ALULA 02:43
15 KASTELIJN Yara NED FENIX-DECEUNINCK 02:46

Le Samyn Elite Men and women – 209 Km + 99km


Archivfoto Plomi

1 MENTEN Milan BEL LOTTO DSTNY 04:49:28
2 HOFSTETTER Hugo FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:00
3 THEUNS Edward BEL TREK-SEGAFREDO 00:00
4 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 00:00
5 MOZZATO Luca ITA TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:00
6 ANDERSEN Søren Kragh DEN ALPECIN-DECEUNINCK 00:00
7 GAUTHERAT Pierre FRA AG2R CITROËN TEAM 00:00
8 TEUNISSEN Mike NED INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:00
9 BRAET Vito BEL TEAM FLANDERS-BALOISE 00:00
10 STOKBRO Andreas DEN LEOPARD TOGT PRO CYCLING 00:00
11 NIZZOLO Giacomo ITA ISRAEL-PREMIER TECH 00:00
12 BITTNER Pavel CZE TEAM DSM 00:00
13 BIERMANS Jenthe BEL TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:00
14 ROBEET Ludovic BEL BINGOAL WB 00:00
15 LUDVIGSSON Tobias SWE Q36.5 PRO CYCLING TEAM 00:00

Women 99km:

1 BASTIANELLI Marta ITA UAE TEAM ADQ 02:40:00
2 CONFALONIERI Maria Giulia ITA UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:00
3 GUAZZINI Vittoria ITA FDJ-SUEZ 00:09
4 CORDON-RAGOT Audrey FRA ZAAF CYCLING TEAM 00:09
5 NOOIJEN Lieke NED PARKHOTEL VALKENBURG 00:09
6 VAN ‚T GELOOF Marjolein NED HUMAN POWERED HEALTH 00:09
7 VIGIE Margaux FRA LIFEPLUS WAHOO 00:09
8 TRUYEN Marthe BEL FENIX-DECEUNINCK 00:09
9 DOCX Mieke BEL LOTTO DSTNY LADIES 00:09
10 FOURNIER Roxane FRA ST MICHEL-MAVIC-AUBER 93 00:09

Kuurne – Bruxelles – Kuurne – 193 Km

1 BENOOT Tiesj BEL JUMBO-VISMA 04:32:34
2 VAN HOOYDONCK Nathan BEL JUMBO-VISMA 00:01
3 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:01
4 VAN DER HOORN Taco NED INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:01
5 WELLENS Tim BEL UAE TEAM EMIRATES 00:01
6 LAPORTE Christophe FRA JUMBO-VISMA 00:43
7 DE LIE Arnaud BEL LOTTO DSTNY 00:43
8 MEEUS Jordi BEL BORA-HANSGROHE 00:43
9 JAKOBSEN Fabio NED SOUDAL QUICK-STEP 00:43
10 STUYVEN Jasper BEL TREK-SEGAFREDO 00:43
11 GARCÍA CORTINA Iván ESP MOVISTAR TEAM 00:43
12 MILAN Jonathan ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:43
13 ALLEGAERT Piet BEL COFIDIS 00:43
14 GROVES Kaden AUS ALPECIN-DECEUNINCK 00:43
15 MOZZATO Luca ITA TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:43
16 VANMARCKE Sep BEL ISRAEL-PREMIER TECH 00:43
17 VAN GESTEL Dries BEL TOTALENERGIES 00:43
18 WATSON Sam GBR GROUPAMA-FDJ 00:43
19 LE GAC Olivier FRA GROUPAMA-FDJ 00:43
20 OLIVEIRA Rui POR UAE TEAM EMIRATES 00:43

Jordi Meeus bei Kuurne-Brussel-Kuurne in den Top 10

Am Sonntag des Opening Weekends in Belgien stand der 193km lange Halbklassiker Kuurne-Brussel-Kuurne auf dem Programm. Trotz 13 Anstiegen und sechs Abschnitten auf Kopfsteinpflaster, traditionell ein Rennen mit Chancen für die Sprinter. Eine frühe, sechsköpfige Ausreißergruppe wurde nach einer Windstaffel und Tempoverschärfungen im Feld 82km vor dem Ziel gestellt. Nach weiteren Attacken im Peloton etablierte sich eine fünfköpfige Spitzengruppe, aus welcher T. Benoot am Ende das Rennen für sich entschied. Jordi Meeus kam mit der Verfolgergruppe über die Ziellinie und sicherte sich mit Rang acht eine Top 10 Platzierung.

Reaktionen im Ziel

„Mit meinem Gefühl heute bin ich zufrieden, mit dem Rennverlauf und dem Ergebnis nicht ganz. Ein Top 10 Ergebnis hier ist schön, aber wir wollten heute um den Sieg fahren. Das Rennen ist bereits früh auseinander geflogen und ich war in der Verfolgergruppe isoliert. Am Ende waren die fünf Fahrer vorne extrem stark und wir haben es trotz aller Bemühungen nicht geschafft, den Abstand zu verkleinern. Mit guter Form und einem guten Gefühl geht es jetzt für mich bei Tirreno-Adriatico weiter. “ Jordi Meeus

„Jordi war alleine in der Gruppe und hat ein sehr starkes Rennen gezeigt heute, damit sind wir zufrieden. Schlussendlich aber wollten wir um den Sieg fahren, das ist uns leider nicht gelungen. 96km vor dem Ziel waren wir in einen Sturz involviert, danach gab es eine Windstaffel und das Peloton wurde in mehrere Teile zerrissen. Da war für uns auch einiges an Pech dabei heute. Wir haben hier beim Opening Weekend zwei Top 10 Resultate geholt, eine solide Ausbeute.“ Torsten Schmidt, Sportlicher Leiter

TRO BRO LEON 2023: A LAND AND SEA MENU

Key points:
 The 39th edition of the Tro Bro Leon will be held on 7 May on a 203.1 km course starting and ending in Lannilis, with 28.9 km of ribinoù, the dirt and gravel roads that give the Breton race its special flavour.
 This escapade through the Pays de Leon, in the far south-west of the Finistère department, will take the field to Pointe Saint-Mathieu on a course with almost no respite from the wind.
 Any favourites and outsiders who withstand the fury of the elements will have to contend with the toughest of the tough on the final circuit around Lannilis, which has the „ribin du château“ as a sting in the tail.

As with kouign-amann and, especially, the kig ha farz in the Pays de Leon, a winning recipe should never be changed, but it is perfectly fine to tinker with the amounts and origins of certain key ingredients. This is how Jean-Paul Mellouët, the chef at the helm of the Tro Bro Leon since its launch in 1984, sees it: „I have never cooked up the same course twice“, he explains at the unveiling of the menu that will be served to runners on 7 May. The race will still be centred on the town of Lannilis, but the first change for the 2023 edition has to do with the direction of the loop, with the field heading south at the beginning, then cutting through the middle of the mini-peninsula to reach its tip in Le Conquet, and tackling the return trip largely on coastal roads. „The course is a bit less steep than usual, but it is much more exposed to the wind, which will blow sideways if it comes from the west, as is often the case“, explains Mellouët, also raising the possibility of splits near the halfway point.
However, the dirt and gravel roads that put the riders‘ acrobatic skills to the test —27 in total— remain the calling card of the Tro Bro Leon. Coming into the decisive phase of the race, the peloton will tackle one of the five brand-new sectors on the menu: „The Saint-Mathieu lighthouse ribin is the longest on the course, at 2.3 kilometres. The exit of the sector is 115 km from the finish line, but an early selection is on the cards“. Much further down the road, the Meshuel ribin will turn the screws on the peloton and knock out many other pretenders before the final circuit. However, the final contenders will have to wait until the exit of the famous Keroüartz Castle ribin, stretching for 1,600 metres and culminating under the tunnel of ambition, to play their ace cards. „This is the make-or-break moment“, admits the cook and designer, always eager to watch the last tussles, in which the last men in contention for the win will clash with less than 7 kilometres to go.
© A.S.O.

Paris-Roubaix and Paris-Roubaix Femmes avec Zwift – Teams selection

The organisers of Paris-Roubaix Femmes avec Zwift have selected the teams for the 3rd edition, Saturday, April 8th.

In accordance with the Union Cycliste Internationale (UCI) regulations, the fifteen UCI Women’s WorldTeams automatically entered are:

Canyon / / SRAM Racing (GER)
EF Education – Tibco – SVB (USA)
FDJ – Suez (FRA)
Fenix – Deceuninck (BEL)
Human Powered Health (USA)
Israel Premier Tech Roland (SUI)
Liv Racing TeqFind (NED)
Movistar Team Women (ESP)
Team DSM (NEd)
Team Jayco Alula (AUS)
Team Jumbo – Visma (NED)
Team SD Worx (NED)
Trek – Segafredo (USA)
UAE Team ADQ (UAE)
Uno-X Pro Cycling Team (NOR)

Furthermore, the two best 2022 UCI Women’s Continental teams will participate by right in Paris-Roubaix Femmes avec Zwift:

Ceratizit – WNT Pro Cycling Team (GER)
Lifeplus Wahoo (GBR)

The organisers have invited the following teams:

AG Insurance – Soudal Quick-Step Team (BEL)
Arkéa Pro Cycling Team (FRA)
Cofidis Women Team (FRA)
Parkhotel Valkenburg (NED)
St Michel – Mavic – Auber 93 (FRA)
Stade Rochelais Charente Maritime (FRA)
ZAAF Cycling Team (ESP)

PARIS-ROUBAIX: TEAM SELECTION

The organisers of Paris-Roubaix have selected the teams for the 120th edition, Sunday, April 9th.
In accordance with the Union Cycliste Internationale (UCI) rules, the eighteen UCI WorldTeams are invited:

AG2R Citroën Team (FRA)
Alpecin Deceuninck (BEL)
Astana QazaQstan Team (KAZ)
Bora-Hansgrohe (GER)
EF Education-Easypost (USA)
Groupama-FDJ (FRA)
Ineos Grenadiers (GBR)
Intermarché-Circus-Wanty (BEL)
Jumbo-Visma (NED)
Movistar Team (ESP)
Soudal Quick-Step (BEl)
Team Arkea-Samsic (FRA)
Team Bahrain Victorious (BRN)
Team Cofidis (FRA)
Team DSM (NED)
Team Jayco AlUla (AUS)
Trek-Segafredo (USA)
UAE Team Emirates (UAE)

Furthermore, the three highest ranked UCI ProTeams in 2022 will participate by right in Paris-Roubaix:

TotalEnergies (FRA)
Lotto Dstny (BEL)
Israel Premier Tech (ISR)

The organisers have invited the following teams:

Bingoal Pauwels Sauces WB (BEL)
Q36.5 Pro Cycling Team (SUI)
Team Flanders-Baloise (BEL)
Uno-X Pro Cycling Team (NOR)

ARDENNES CLASSICS: THE COURSE OF HISTORY

Key points:

 In the Ardennes classics, there are, first of all, classics! The Flèche Wallonne (194.2 km) and Liège-Bastogne-Liège (258.5 km), which will take place respectively on 19 and 23 April, will be based on the key passages that have marked the history of these races.
 The Mur de Huy and the final loop, including the Ereffe and Cherave climbs, will also be on the programme of the Flèche Wallonne Femmes, which has a total route of 131.5 km. Four days later, the riders of the seventh edition of Liège-Bastogne-Liège Femmes will, for the first time, confront the Wanne, Stockeu and Haute-Levée sequence of climbs before attacking La Redoute and finish their race in the Liège city centre after 140 km.
 25 teams, including four invited by the organisers, will each nominate seven cyclists to form pelotons of 175 riders for the Flèche Wallonne and Liège-Bastogne-Liège, while 144 female riders from 24 teams will form those of the Flèche Wallonne Femmes and Liège-Bastogne-Liège Femmes.

The evocation of the Ardennes classics campaign always triggers memories, and congers up either distant or recent images, which have become embedded in the consciousness of cycling enthusiasts. In terms of history, the Flèche Wallonne experienced a significant turning point in 1985, when the finish line was painted indelibly at the top of the Mur de Huy. Several variants have been tried on the approach of the now famous Chemin des Chapelles, which the riders climb three times, at the end of a final circuit, including the climbs of Ereffe and Cherave as springboards for the ambitious riders who hope to present themselves at the foot of the Mur with a slight advantage. And if no solo rider has managed to resist the peloton of punchers for 20 years, the most spectacular kilometre of the cycling world still retains its indomitable character.

Since 1998, the women’s peloton has joined the train of history by confronting the iconic hill-climbing reference giving rise to hard-fought battles and cycles of domination that are occasionally interrupted. The Valverde and Alaphilippe in the women’s record book are Marianne Vos and Anna van der Breggen, the latter having even hit harder on the heights of Huy with a series of seven consecutive victories. However, it was only in 2022 that the women riders had the opportunity to climb the Mur three times in a row. It will be the case again this year during the 131.5 km expedition.

The course of La Doyenne features references all too familiar to history lovers. The most well-known round trip on the calendar has had slightly different versions according to the era, with a constant sequence of steep and short climbs that provide the race to the finish line in Liège its character. The names of La Redoute, the Roche-aux-Faucons or the age-old Côte des Forges have become part of the vocabulary of connoisseurs, as well Wanne, Stockeu and Haute-Levée sequence of climbs concentrated in 15 kilometres and where the shrinking of the peloton becomes increasingly evident. The champions will reunite with this trio, whilst a small subtlety will perhaps modify the strategy applied on La Redoute, which will immediately precede a new addition to the race, the Côte de Cornémont.

The contenders for the title on Liège-Bastogne-Liège Femmes start for the seventh time from Bastogne on a course that is increasingly similar to the route of the men’s race. In 2023, the race distance will be 130 kilometres and include the famous Wanne, Stockeu and Haute-Levée triptych, which will be a first for the ladies, before the action-packed final stretch heading towards Liège. For example, it was on the Côte de la Roche-aux-Faucons where Annemiek van Vleuten dealt a crushing blow to her remaining rivals in last year’s edition. The race is once again wide open.

LIÈGE-BASTOGNE-LIÈGE CHALLENGE: THREE ROUTES FOR THE CYCLISTS
It has also become a classic for cyclists. Liège-Bastogne-Liège Challenge has taken on the promise of taking amateur cyclists on the legendary roads of the Doyenne. For its 12th edition, 8,000 cyclists are once again expected on Saturday 22 April 2023 to register for one of the three proposed routes according to their level and motivation: 80km, 150km and 260km to be covered, starting from the town of Banneux, located 20 km from Liège. Registration on the website lblchallenge.be

Liège – Bastogne – Liège – 257 Km


Photo by HERBERT MOOS

1 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 06:12:38
2 HERMANS Quinten BEL INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:48
3 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 00:48
4 MARTINEZ Daniel Felipe COL INEOS GRENADIERS 00:48
5 HIGUITA Sergio Andres COL BORA – HANSGROHE 00:48
6 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN VICTORIOUS 00:48
7 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 00:48
8 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 00:48
9 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:48
10 WOODS Michael CAN ISRAEL-PREMIER TECH 00:48
11 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 00:48
12 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:48
13 FUGLSANG Jakob DEN ISRAEL-PREMIER TECH 00:48
14 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:52
15 BARGUIL Warren FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 01:36
16 ARMIRAIL Bruno FRA GROUPAMA – FDJ 01:36
17 STANNARD Robert AUS ALPECIN – FENIX 02:30
18 MOLARD Rudy FRA GROUPAMA – FDJ 02:30
19 MEURISSE Xandro BEL ALPECIN – FENIX 02:30
20 PACHER Quentin FRA GROUPAMA – FDJ 02:30
21 VUILLERMOZ Alexis FRA TOTALENERGIES 02:30
22 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 02:30
23 VANSEVENANT Mauri BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 02:30
24 COSNEFROY Benoit FRA AG2R CITROEN TEAM 02:30
25 KRAGH ANDERSEN Søren DEN TEAM DSM 02:30
26 POZZOVIVO Domenico ITA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 02:30
27 IZAGUIRRE INSAUSTI Ion ESP COFIDIS 02:30
28 WILSLY Jonas DEN UNO-X PRO CYCLING TEAM 02:30
29 MOLLEMA Bauke NED TREK – SEGAFREDO 02:30
30 NIBALI Vincenzo ITA ASTANA – QAZAQSTAN TEAM 02:30


Photo by HERBERT MOOS

It’s Liège at first sight for Evenepoel

Veni, vidi, Remco. The Belgian rider took over Quick-Step Alpha Vinyl’s leadership baton from his teammate Julian Alaphilippe, who crashed out of contention with 62 kilometres to go, and pulled off an amazing solo ride to win Liège-Bastogne-Liège on his maiden participation in La Doyenne. No one could match Evenepoel’s impressive attack atop the legendary Côte de la Redoute, and all the attempts to bring him back afterwards turned out fruitless. Intermarché-Wanty Gobert’s Quinten Hermans was the quickest in the sprint of the chase group, with Jumbo-Visma’s Wout van Aert coming home third. It’s the first time Liège-Bastogne-Liège has had a full Belgian podium since 1976.

172 riders took the start on the 108th edition of Liège-Bastogne-Liège at 10:21 as there were three non-starters: Tiesj Benoot (Jumbo-Visma), Jai Hindley (Bora-Hansgrohe), and Kamiel Bonneu (Sport Vlaanderen). It was five kilometres into the race that Lotto-Soudal’s Sylvain Moniquet first opened up a gap. He was quickly joined by his teammate Harm Vanhoucke, Groupama-FDJ’s Bruno Armirail, Uno-X’s Jacob Madsen and TotalEnergies’ Fabien Doubey. Many groups tried to follow their example, yet failed to do so as Quick-Step Alpha Vinyl didn’t grant any leeway to the attackers until kilometer 40, when Pau Miquel (Equipo Kern Pharma), Baptiste Planckaert (Intermarché-Wanty Gobert), Paul Ourselin (TotalEnergies), Marco Tizza, Kenny Molly and Luc Wirtgen (Bingoal Pauwels Sauces) managed to go clear and finally reached the front of the race 17 kilometres later to establish a 11-strong breakaway. Meanwhile, Sport Vlaanderen’s Gilles de Wilde tried to counter as well, but failed to bridge back and gave up atop the Côte de la Roche-en-Ardenne (km 76,8).

A huge crash gave knocked the race into shape
Quick-Step Alpha Vinyl, Jumbo-Visma, Movistar Team and Bahrain Victorious took turns at the helm of the bunch to keep tabs on the breakaway, which registered a maximum gap of 6’30” clocked at kilometer 101, as the race went past Bastogne. The array of climbs between the kilometers 165 and 190 split the break by half, as Vanhoucke’s pace uphill proved too high for Miquek, Planckaert, Tizza, Molly and Madsen. Meanwhile, the bunch cut the gap down to 3’00” atop the Côte de la Haute-Levée (km 187). It was in a small descent on the way to the Col du Rosier (km 201,2), with 62 kilometres to go and Bahrain Victorious leading the way, that a huge crash happened in the bunch, making 30 riders hit the deck and forcing many more to stop. Amongst the most affected, pre-race favourites like Julian Alaphilippe (Quick-Step Alpha Vinyl), Romain Bardet (Team DSM) or Wilco Kelderman (Bora-Hansgrohe). The peloton was reduced to 60 riders for a minute, until being reinforced by several groups that had been caught on the wrong side of the cut provoked by the crash. This is how Alejandro Valverde (Movistar Team), Sergio Higuita (Bora-Hansgrohe) or Bauke Mollema (Trek-Segafredo) came back to contention.

Evenepoel’s unmatchable acceleration
As has happened many times in the history of this race, the Côte de la Redoute (km 227,7) was key on the outcome of this edition. Quick-Step Alpha Vinyl led the reduced pack both on its approach and its steeper ramps. Near the summit, with just 29 kilometres to go, Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) made good use of the work deployed by his teammates Louis Vervaeke and Mauri Vansevenant to put on an impressive acceleration – an no one had an answer to it. The Belgian rider went on to catch Bruno Armirail (Groupama-FDJ), who by then was the last man standing from the day’s breakaway, with 22 kilometers to go. They began the Côte de la Roche-aux-Faucons (km 243,8) with 30” on the pack, where many teams were contributed to keep tabs on the move. Evenepoel dropped Armirail early on the climb and undertook his successful solo raid to victory. The many attacks that happened behind were not good enough to bring his gap down, as he indeed came home with a comfortable 48-second advantage on the first chase group.

Liège-Bastogne-Liège Femmes – 142 Km

1 VAN VLEUTEN Annemiek NED MOVISTAR TEAM WOMEN 03:52:32
2 BROWN Grace AUS FDJ NOUVELLE – AQUITAINE FUTUROSCOPE 00:43
3 VOLLERING Demi NED TEAM SD WORX 00:43
4 MOOLMAN-PASIO Ashleigh RSA TEAM SD WORX 00:43
5 LONGO BORGHINI Elisa ITA TREK – SEGAFREDO 00:43
6 CAVALLI Marta ITA FDJ NOUVELLE – AQUITAINE FUTUROSCOPE 00:47
7 SIERRA CANADILLA Arlenis CUB MOVISTAR TEAM WOMEN 01:58
8 LIPPERT Liane GER TEAM DSM 01:58
9 NIEWIADOMA Katarzyna POL CANYON // SRAM RACING 01:58
10 SPRATT Amanda AUS TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 01:58
11 ROOIJAKKERS Pauliena NED CANYON // SRAM RACING 01:58
12 LABOUS Juliette FRA TEAM DSM 02:05
13 GARCIA CAÑELLAS Margarita Victo ESP UAE TEAM ADQ 02:55
14 KOSTER Anouska NED TEAM JUMBO VISMA 02:55
15 PALADIN Soraya ITA CANYON // SRAM RACING 02:55
16 VAN ANROOIJ Shirin NED TREK – SEGAFREDO 02:55
17 SANTESTEBAN GONZALEZ Ane ESP TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 02:55
18 FISHER-BLACK Niamh NZL TEAM SD WORX 02:55
19 KASTELIJN Yara NED PLANTUR-PURA 02:55
20 MUZIC Evita FRA FDJ NOUVELLE – AQUITAINE FUTUROSCOPE 02:55

Van Vleuten flies again in the Ardennes

After a series of places of 2nd in recent classics, Annemiek van Vleuten (Movistar Team Women) capped off her spring with an impressive one-woman show on the final ascents of Liège-Bastogne-Liège Femmes. Already a winner in the Ardent City in 2019, the Dutch star put the hammer down on the Côte de la Redoute, and eventually went solo on the Côte de la Roche-aux-Faucons. The ITT Olympic champion then made the most of her power to hold off her rivals and claim victory ahead of Grace Brown (FDJ Nouvelle-Aquitaine Futuroscope) and Demi Vollering (Team SD Worx). With a second victory in Liège, Van Vleuten matches Anna van der Breggen’s record (winner in 2017 and 2018) and maintains the Dutch dominance.
Liège Bastogne Liège Femmes 2022 – Stage summary

It’s an early and fast start for the 128 riders setting off from Bastogne at 8:35. Despite some headwinds, the pace is high from the gun, with some early downhill sections. It takes many attempts and 32km of battle for a group of four attackers to make the break with Magdeleine Vallieres Mill (EF Education-Tibco-SVB), Jeanne Korevaar, Quinty Ton (Liv Racing Xstra) and Flora Perkins (Le Col-Wahoo).

The early attackers don’t make it far
The peloton control the gap under 2 minutes on the way to the first ascent of the day, Côte de Mont-le-Soie, to be summited at km 55.3. Flora Perkins is the first rider over the top.
The peloton move closer on the Côte de Wanne (km 63.6) and Team SD Worx set a strong pace on the way to Côte de La Haute-Levée (km 72). The gap is down to 15’’ at the bottom of the ascent. The attackers are reeled in on the climb and Ton is the last breakaway rider to be caught, 500m from the summit.

An impressive counter-attack
A new group of attackers gets away ahead of the ascent of the Col du Rosier with some strong contenders: Marlen Reusser (SD Worx), Sara Martin (Movistar), Leah Thomas (Trek-Segafredo), Soraya Paladin (Canyon//Sram Racing), Evita Muzic (FDJ Nouvelle-Aquitaine Futuroscope), Amanda Spratt (Team BikeExchange), Leah Kirchmann (Team DSM) and Clara Honsinger (EF Education-Tibco-SVB).
UAE Team ADQ try to organise the chase, but the gap is up to 1’10’’ at Col du Rosier (km 82.6). The attackers push their lead to 1’30’’ on the climb up Côte de Desnié (km 99.5).

Van Vleuten moves on La Redoute
The peloton pick up the pace as the main favourites battle for the front positions ahead of the main ascents of the day. The gap is down to 1’ at the bottom of Côte de La Redoute. Ashleigh Moolman-Pasio (SD Worx) light the first fireworks on the ascent, then Annemiek van Vleuten (Movistar) puts the hammer down.
The Dutch star, winner of Liège-Bastogne-Liège Femmes in 2019, bridges the gap to the front of the race and keeps pushing. Only Marlen Reusser manages to follow her over the top. But the chasers only trail by 10’’ and a group of 16 favourites get back together with 22.5km to go.

Van Vleuten flies up la Roche-aux-Faucons
Grace Brown (FDJ Nouvelle-Aquitaine Futuroscope) immediately counter-attacks and opens a gap of 23’’ at the bottom of the final ascent of the day. Van Vleuten attacks again and goes solo at the front of the race 500m away from the summit of Côte de la Roche-aux-Faucons. Her lead is up to 12’’ over the top, with 13.4km to go to the finish in Liège.
She enters the last 10km with a lead of 20’’. And increases her lead to 30’’ for the last 3km, giving herself all the time necessary to celebrate victory. Grace Brown dominates the sprint for 2nd ahead of Demi Vollering.
@ASO