Archiv der Kategorie: Teamnews

Lidl Deutschland Tour 2024 – 1. Etappe Schweinfurt – Heilbronn 176km

1 Milan Jonathan Lidl-Trek 04:16:17
2 Meeus Jordi Red Bull-BORA-hansgrohe + 00
3 Kanter Max Astana Qazaqstan Team + 00
4 Kristoff Alexander Uno-X Mobility + 00
5 Uhlig Henri Alpecin-Deceuninck + 00
7 Märkl Niklas Team dsm-firmenich PostNL + 00
9 Müller Tobias Germany + 00

Gesamt:

01 Milan Jonathan Lidl-Trek 04:19:23
02 Meeus Jordi Red Bull-BORA-hansgrohe + 09

03 Pedersen Mads Lidl-Trek + 11
04 Hayter Ethan INEOS Grenadiers + 13
05 Bissegger Stefan EF Education-EasyPost + 13
06 van Poppel Danny Red Bull-BORA-hansgrohe + 14
07 Steimle Jannik Q36.5 Pro Cycling Team + 15
08 Haller Marco Red Bull-BORA-hansgrohe + 15
09 Christen Fabio Q36.5 Pro Cycling Team + 16

10 Gelders Gil Soudal Quick-Step + 16


Jonathan Milan


Mads Pedersen
Plomi Fotos

Jordi Meeus sprintet in Heilbronn auf Platz zwei

Die 1. Etappe der Deutschland Tour entwickelte sich zum erwarteten Kampf zwischen den Puncheuren und Sprintern. Eine steile Rampe im Finale bot die Bühne für späte Attacken. Doch 4 Kilometer vor dem Ziel fand sich ein großes Peloton zusammen und es kam zum Sprint Royal in Heilbronn.
Red Bull – BORA – hansgrohe ergriff auf den letzten 200 Metern die Initiative. Danny van Poppel ging mit Jordi Meeus am Hinterrad an die Spitze des Rennens, Lidl-Trek folgte mit dem Grünen und Blauen Trikot. Der Schlagabtausch zwischen Jordi Meeus und Vortagessieger Jonathan Milan war eröffnet – Milan setzte sich durch, Jordi sprintete auf Platz zwei.

Durch die Zeitgutschrift schob sich Jordi Meeus auf den 2. Platz der Gesamtwertung vor und wird morgen stellvertretend das Grüne Trikot des Punktbesten tragen.

Jordi Meeus
“Es war ein ziemlich kontrollierter Tag. Im Finale gab es einen Anstieg, an dem ich zurückgefallen bin, aber meine Teamkollegen haben einen perfekten Job gemacht, um mich für den Sprint wieder in Position zu bringen. Marco und Danny waren im Finale für mich da und haben mich in eine perfekte Position gebracht. Aber einer war heute schneller.”


Max Walscheid im Community Jersey
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Lidl Deutschland Tour 2024 – Prolog in Schweinfurt

Drei Minuten durch Schweinfurt – Deutschland Tour beginnt mit Highspeed

„Same procedure as every year“. So könnte das Fazit nach dem Prolog der Deutschland Tour 2024 lauten. Gleich drei Fahrer von Red Bull – BORA – hansgrohe haben das kurze Auftaktzeitfahren in den Top 10 beendet. Genauso wie bereits vor einem Jahr. Erneut war Danny van Poppel der schnellste Fahrer des Teams.

Dieses Mal führte der Start des einzigen deutschen Etappenrennens durch Schweinfurt – dem Standort der größten Niederlassung von SRAM in Europa. Nur 2,9 Kilometer kurz, wurde der Prolog zur Intensivbelastung für alle Fahrer. Vollgas von der Startrampe bis zum Zielstrich. Mehr als 3 Minuten immer am Limit. Danny van Poppel absolvierte den Kurs in 3’20″86 und liegt knapp 4 Sekunden hinter Tagessieger Jonathan Milan auf dem 6. Platz. Marco Haller und Jordi Meeus waren keine Sekunde langsamer als Danny von Poppel und belegen Rang 8 und 9.

Danny van Poppel
“Es war gut, aber auch ziemlich hart. Ich glaube, ich habe die Tour de Pologne noch in den Beinen gespürt. Jetzt liegen wir auf einem guten Platz. Es ist ein realistischer Platz, weil es hier super gute Fahrer gibt. Ich bin glücklich und bin immer noch im Rennen um die Gesamtwertung.”

Marco Haller
“Ich mag diese kurzen Zeitfahren in der Stadt. Es war nicht so technisch wie im letzten Jahr, aber es war ein Kurs, der mir liegt. Mit der Leistung und der soliden Zeit bin ich sehr zufrieden. Es war gut, um die Beine in Schwung zu bringen.”

Milan und Pedersen feiern Doppelsieg zum Auftakt der Lidl Deutschland Tour 2024

Auf den Plätzen zwei und drei landeten mit Mads Pedersen (Lidl-Trek) und Maikel Zijlaard (Tudor Pro Cycling Team) dieselben Profis wie vor einem Jahr beim Prolog. Der erste Sieger der Lidl Deutschland Tour 2024 ist allerdings ein anderer. Jonathan Milan war auf dem 2,9 Kilometer langen Kurs durch Schweinfurt sieben Zehntel schneller als sein Teamkollege Pedersen und versüßte seinem Team damit den Auftakt.

Der 23 Jahre alte Norditaliener, der den Kurs mit einem Schnitt von mehr als 53 km/h absolvierte, übernimmt mit seinem ersten Tagessieg in Deutschland auch die Gesamtführung und damit das Blaue Trikot. Das Weiße Nachwuchstrikot geht ebenfalls an ihn, wird morgen aber stellvertretend von Zijlaard getragen. Grün, das ebenfalls Milan gehört, sitzt zur 1. Etappe auf den Schultern von Pedersen. Das über den Instagram-Account der Lidl Deutschland Tour durch Fans vergebene Community Trikot geht an Max Walscheid (Deutsche Nationalmannschaft). Er bekommt sein Trikot während der Einschreibung zur 1. Etappe überreicht.

Milan kam bei seinem Etappensieg die lange Vorbereitung auf die Olympischen Spiele zugute. In Paris war er an der Seite von Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) Teil des Bahnvierers, der über eine Distanz von 4000 Metern Bronze in der Teamverfolgung erkämpfte. „Jetzt waren es drei Kilometer, ich hatte also eine sehr gute Vorbereitung“, sagte Milan in der Pressekonferenz nach dem Rennen. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Wir können das als Team auch sein. Mit Mads sind wir in einer guten Ausgangsposition. Wir sind beide in einer Superform und wollen versuchen, die Situation in den nächsten Tagen so zu halten oder zu verbessern. Die Lidl Deutschland Tour ist ein wichtiges Rennen für uns.“

Als erster Starter nahm Mauro Brenner (Lotto Kern-Haus PSD Bank) bei bestem Wetter und vor tausenden Zuschauern auf dem Schweinfurter Markt und entlang der Strecke durchs Stadtzentrum das Rennen auf, doch seine Richtzeit hatte kaum Bestand. Marco Haller (Red Bull – Bora – Hansgrohe) war mit 3:21 Minuten der Erste, der sich etwas länger im Hotseat niederlassen konnte. Ihn löste mit hauchdünnen sechs Hundertsteln Jannik Steimle (Q36.5 Pro Cycling Team) ab, der letztlich als Siebenter auch bester Deutscher wurde. Es brauchte einen Zeitfahrspezialisten wie Stefan Bissegger (EF Education – EasyPost), der Steimle verdrängte. Dann ging es Schlag auf Schlag. Erst drückte Ethan Hayter (Ineos Grenadiers) die Zeit nochmal, ehe Milan dann den Deckel draufmachte.

TAGESWERTUNG

1. Milan, J. (Lidl-Trek) 03’16“
2. Pedersen M. (Lidl-Trek) +01“
3. Zijlaard M. (Tudor Pro Cycling Team) +02“


Plomi Fotos

GESAMTWERTUNG

1. Milan, J. (Lidl-Trek) 03’16“
2. Pedersen M. (Lidl-Trek) +01“
3. Zijlaard M. (Tudor Pro Cycling Team) +02“

La Vuelta 24 – 4. Etappe

4. Etappe: Plasencia – Pico Villuercas – 171 Km

1. Primoz Roglic (SLO) – Red Bull-Bora 4:26:49
2. Lennert van Eetvelt (BEL) – Lotto-Dstny
3. Joao Almeida (POR) – UAE-Emirates alle

4. Enric Mas (ESP) – Movistar
5. Felix Gall (AUT) – Decathlon-AG2R gleiche
6. Matthew Riccitello (USA) – Israel-Premier Tech
7. Mikel Landa (ESP) – Soudal-Quick Step Zeit
8. Antonio Tiberi (ITA) – Bahrain Victorious +0:18
9. George Bennett (NZL) – Israel-Premier Tech +0:28
10. Pawel Siwakow (FRA) – UAE-Emirates
11. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike
12. Alexander Wlasow (RUS) – Red Bull-Bora +0:38
13. Lorenzo Fortunato (ITA) – Astana-Kasachstan gl.Zeit
14. Andreas Kron (DEN) – Lotto-Dstny +0:40
15. David Gaudu (FRA) – Groupama-FDJ gl.Zeit
16. Mattias Skjelmose (DEN) – Lidl-Trek +0:43

21. Carlos Rodriguez (ESP) – Ineos Grenadiers +0:51
22. Brandon McNulty (USA) – UAE-Emirates +0:57
23. Ben O’Connor (AUS) – Decathlon-AG2R +1:11
25. Richard Carapaz (ECU) – EF Education-Easypost +1:29
26. Adam Yates (GBR) – UAE-Emirates +1:29
27. Florian Lipowitz (GER) – Red Bull-Bora +1:36
29. Cian Uijtdebroeks (NED) – Visma-Lease a Bike +1:38
39. Thymen Arensman (NED) – Ineos Grenadiers +2:35
49. Daniel Martienz (COL) – Red Bull-Bora +4:10

Gesamt:

1. Primoz Roglic (SLO) – Red Bull-Bora +14:33:08
2. Joao Almeida (POR) – UAE-Emirates +0:08

3. Enric Mas (ESP) – Movistar +0:32
4. Antonio Tiberi (ITA) – Bahrain Victorious +0:38
5. Lennert van Eetvelt (BEL) – Lotto-Dstny +0:41
6. Felix Gall (AUT) – Decathlon-AG2R +0:47

7. Brandon McNulty (USA) – UAE-Emirates +0:50
8. Mattias Skjelmose (DEN) – Lidl-Trek +0:58
9. Mikel Landa (ESP) – Soudal-Quick Step +0:59
10. Alexander Wlasow (RUS) – Red Bull-Bora +1:00
11. Pawel Siwakow (FRA) – UAE-Emirates +1:01
12. Matthew Riccitello (USA) – Israel-Premier Tech +1:04
13. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike +1:14
14. Jack Haig (AUS) – Bahrain Victorious +1:20
15. David Gaudu (FRA) – Groupama-FDJ +1:24
16. George Bennett (NZL) – Israel-Premier Tech +1:26
17. Isaac del Toro (MEX) – UAE-Emirates +1:26
18. Carlos Rodriguez (ESP) – Ineos Grenadiers +1:30
19. Andreas Kron (DEN) – Lotto-Dstny +1:36
20. Florian Lipowitz (GER) – Red Bull-Bora +1:50

Primož Roglič fährt mit Etappensieg ins Rote Trikot der Vuelta a España

Die 13 ist für Primož Roglič kein Grund zum Aberglauben – heute ist sie ein Grund zum Feiern. Im steilen Anstieg zum Pico Villuercas holte sich der Leader von Red Bull – BORA – hansgrohe seinen 13. Vuelta-Etappensieg und übernahm damit auch das Rote Trikot des Gesamtführenden.

Red Bull – BORA – hansgrohe ließ bei der ersten Bergankunft der Spanien-Rundfahrt den ganzen Tag über keinen Zweifel an seinen Ambitionen. Bei fast 40 Grad kontrollierte das Team die Ausreißer über 100 Kilometer lang. Es war ein Kraftakt bis zum Schlussanstieg, der sich auszahlte. Auf den letzten 5 Kilometern warteten die steilsten Abschnitte und schon nach wenigen Metern hatte sich eine kleine Favoritengruppe gebildet. Primož Roglič führte die Gruppe von vorne dem Ziel entgegen und wehrte alle Angriffe ab. Auch die letzte Attacke ging er mit und gewann die Bergankunft im Fotofinish.

Nach vier Etappen führt Primož Roglič die Gesamtwertung mit acht Sekunden Vorsprung an. Aleks Vlasov liegt mit einer Minute Rückstand auf Platz 10, Florian Lipowitz auf Platz 20.

Primož Roglič: „Rot zu holen war heute nicht das Hauptziel. Aber wenn man sieht, wie hart die Jungs bei dieser Hitze gefahren sind, hatte ich keine andere Wahl. Sie haben einen wirklich guten Job gemacht und ich bin froh, dass ich die Beine hatte, um es zu beenden. Es war ein hartes Finish, es war steil. Das Ziel bleibt dasselbe: Wir nehmen jeden Tag, wie er kommt. Wir werden sehen, wie ich mich fühle und wie mein Körper reagiert.“

Tour de Pologne – Alle Etappen

1. Etappe: Wrocław – Karpacz – 156 Km


Plomi Foto

1 NYS Thibau BEL Lidl-Trek 03:37:07
2 KELDERMAN Wilco NED Team Visma | Lease a Bike 00:03
3 NERURKAR Lukas GBR EF Education-EasyPost 00:03
4 VINGEGAARD Jonas DEN Team Visma | Lease a Bike 00:06
5 MOHORIC Matej SLO Bahrain Victorious 00:06
6 ULISSI Diego ITA UAE Team Emirates 00:06
7 GRÉGOIRE Romain FRA Groupama-FDJ 00:06
8 FUGLSANG Jakob DEN Israel-Premier Tech 00:06
9 MAJKA Rafal POL UAE Team Emirates 00:09
10 CONCI Nicola ITA Alpecin-Deceuninck 00:09

2. Etappe: Mysłakowice – Karpacz – ITT – 15,4 Km


Plomi Foto

1 WELLENS Tim BEL UAE Team Emirates 00:23:59
2 VINGEGAARD Jonas DEN Team Visma | Lease a Bike 00:09
3 GROßSCHARTNER Felix AUT UAE Team Emirates 00:15
4 ONLEY Oscar GBR Team dsm-firmenich PostNL 00:15
5 SCHACHMANN Max GER Red Bull-BORA-hansgrohe 00:21
6 ULISSI Diego ITA UAE Team Emirates 00:34
7 SHEFFIELD Magnus USA INEOS Grenadiers 00:39
8 GARCÍA Raúl ESP ARKEA-B&B HOTELS 00:40
9 CHRISTEN Jan SUI UAE Team Emirates 00:41
10 KELDERMAN Wilco NED Team Visma | Lease a Bike 00:42

3. Etappe: Wałbrzych – Duszniki-Zdrój – 157 Km

1 NYS Thibau 104 LTK – 10s 04h 03′ 21“
2 ULISSI Diego 176 UAD – 6s + 00′ 00“ 19p
3 KELDERMAN Wilco 162 TVL – 4s + 00′ 00“ 18p
4 RYAN Archie 65 EFE + 00′ 00“ 17p
5 SHEFFIELD Magnus 83 IGD + 00′ 00“
6 ZAMBANINI Edoardo 7 TBV + 00′ 00“
7 GREGOIRE Romain 73 GFC + 00′ 00“
8 MOHORIC Matej 1 TBV + 00′ 00“
9 VINGEGAARD Jonas 161 TVL + 00′ 00“
10 PARET PEINTRE Aurélien 51 DAT + 00′ 00“
11 ONLEY Oscar 146 DFP + 00′ 00“
12 WANDAHL Frederik 125 RBH + 00′ 00“
13 DONOVAN Mark 192 Q36 + 00′ 00“
14 VOISARD Yannis 206 TUD + 00′ 00“
15 CHRISTEN Jan 171 UAD + 00′ 00“

4. Etappe: Kudowa-Zdrój – Prudnik – 195 Km

1 KOOIJ Olav 164 TVL – 10s 04h 46′ 20“
2 BENNETT Sam 52 DAT – 6s + 00′ 00“
3 PEDERSEN Mads 105 LTK – 4s + 00′ 00“
4 MEEUS Jordi 122 RBH + 00′ 00“
5 MERLIER Tim 133 SOQ + 00′ 00“
6 ANIOLKOWSKI Stanislaw 41 COF + 00′ 00“
7 THIJSSEN Gerben 95 IWA + 00′ 00“
8 DAINESE Alberto 201 TUD + 00′ 00“
9 PLOWRIGHT Jensen 16 ADC + 00′ 00“
10 BAUHAUS Phil 3 TBV + 00′ 00“
11 VAN UDEN Casper 147 DFP + 00′ 00“
12 FRĄTCZAK Radosław 215 POL + 00′ 00“
13 STEWART Thomas Jake 187 IPT + 00′ 00“
14 PITHIE Laurence 75 GFC + 00′ 00“
15 DEKKER David 21 ARK + 00′ 00“

5. Etappe: Katowice – Katowice – 188 Km

Jordi Meeus holt im Massensprint der 5. Etappe der Tour de Pologne (2.UWT) Platz 2. Der 187km lange Tagesabschnitt mit Start und Ziel in Katowice war ein Tag für die Sprinter. Mit Filip Maciejuk, Ryan Mullen und Danny van Poppel konnte sich der 26-jährige Belgier Meeus in der Sprintvorbereitung auf eine starke und eingespielte Mannschaft verlassen. Auf der langen Zielgerade von Katowice war es am Ende T. Merlier, der die Nase vorne hatte. Am Sonntag, auf der letzten Etappe der siebentägigen Rundfahrt, gibt es für Jordi Meeus die nächste Chance, um den Sieg zu sprinten.

Reaktionen im Ziel:
„Eine sehr schnelle Etappe mit einem ziemlich anspruchsvollen Finale. Wir haben die letzten Kilometer heute morgen besichtigt, um wirklich perfekt vorbereitet zu sein. Die Jungs sind eine super Sprintvorbereitung gefahren. Am Ende war Merlier einfach etwas schneller – gemischte Gefühle heute, aber wir haben am Sonntag nochmal eine Chance.“ Jordi Meeus

1 MERLIER Tim 133 SOQ – 10s 04h 05′ 00“
2 MEEUS Jordi 122 RBH – 6s + 00′ 00“
3 KOOIJ Olav 164 TVL – 4s + 00′ 00“
4 PLOWRIGHT Jensen 16 ADC + 00′ 00“
5 STEWART Thomas Jake 187 IPT + 00′ 00“
6 CIMOLAI Davide 113 MOV + 00′ 00“
7 VAN POPPEL Danny 127 RBH + 00′ 00“
8 ANIOLKOWSKI Stanislaw 41 COF + 00′ 00“
9 PASQUALON Andrea 4 TBV + 00′ 00“
10 VAN UDEN Casper 147 DFP + 00′ 00“

6. Etappe: Wadowice – Bukovina Resort – 183 Km

1 NYS Thibau 104 LTK – 10s 04h 26′ 06“
2 ULISSI Diego 176 UAD – 6s + 00′ 00“
3 ONLEY Oscar 146 DFP – 4s + 00′ 00“
4 VINGEGAARD Jonas 161 TVL + 00′ 00“
5 KELDERMAN Wilco 162 TVL + 00′ 00“
6 BAGIOLI Andrea 101 LTK + 00′ 00“
7 PARET PEINTRE Aurélien 51 DAT + 00′ 00“
8 ZAMBANINI Edoardo 7 TBV + 00′ 00“
9 MOHORIC Matej 1 TBV + 00′ 00“
10 WANDAHL Frederik 125 RBH + 00′ 00“

7. Etappe: Wieliczka – Kraków – 142 Km

1 KOOIJ Olav 164 TVL – 10s 03h 04′ 08“
2 MERLIER Tim 133 SOQ – 6s + 00′ 00“
3 THIJSSEN Gerben 95 IWA – 4s + 00′ 00“
4 VAN UDEN Casper 147 DFP + 00′ 00“
5 PLOWRIGHT Jensen 16 ADC + 00′ 00“
6 MEEUS Jordi 122 RBH + 00′ 00“
7 REINDERS Elmar 152 JAY + 00′ 00“
8 NAESEN Oliver 56 DAT + 00′ 00“
9 SWIFT Ben 84 IGD + 00′ 00“
10 THEUNS Edward 106 LTK + 00′ 00“

Endstand:

1 VINGEGAARD Jonas 161 TVL 24h 26′ 22“
2 ULISSI Diego 176 UAD 24h 26′ 35“ + 00′ 13“
3 KELDERMAN Wilco 162 TVL 24h 26′ 42“ + 00′ 20“
4 GREGOIRE Romain 73 GFC 24h 26′ 55“ + 00′ 33“
5 SHEFFIELD Magnus 83 IGD 24h 26′ 59“ + 00′ 37“
6 MOHORIC Matej 1 TBV 24h 27′ 06“ + 00′ 44“
7 ZAMBANINI Edoardo 7 TBV 24h 27′ 06“ + 00′ 44“
8 HONORÉ Mikkel 61 EFE 24h 27′ 11“ + 00′ 49“
9 VOISARD Yannis 206 TUD 24h 27′ 11“ + 00′ 49“
10 ONLEY Oscar 146 DFP 24h 27′ 15“ + 00′ 53“
11 GARCIA PIERNA Raul 22 ARK 24h 27′ 37“ + 01′ 15“
12 BARTA William 111 MOV 24h 27′ 48“ + 01′ 26“
13 PARET PEINTRE Aurélien 51 DAT 24h 28′ 00“ + 01′ 38“
14 HERMANS Ben 44 COF 24h 28′ 02“ + 01′ 40“
15 CHRISTEN Jan 171 UAD 24h 28′ 13“ + 01′ 51“

Laurence Pithie und Finn Fisher-Black wechseln zu Red Bull – BORA – hansgrohe

Laurence Pithie wechselt zu Red Bull – BORA – hansgrohe

Für 2025 kündigt sich das nächste Talent an: Laurence Pithie trägt ab der kommenden Saison das Trikot von Red Bull – BORA – hansgrohe. Nach seinen ersten beiden WorldTour-Jahren macht der 22-jährige Neuseeländer beim deutschen Team den nächsten Karriereschritt.

Bereits im Januar war Laurence Pithie auf Erfolgskurs. Der Gewinn des Cadel Evans Great Ocean Road Race markierte seinen ersten Sieg auf WorldTour-Niveau. Mit diesem Schwung ging es ins Frühjahr: Bei Paris-Nizza startete er im Gelben Trikot ins Mannschaftszeitfahren, sein erstes Monument Debüt endete bei Mailand-San Remo in den Top 15, sein zweites bei Paris-Roubaix sogar auf Platz 7. Endschnelligkeit und ein großes Talent für Eintagesrennen – Laurence Pithie wird das Klassikeraufgebot von Red Bull – BORA – hansgrohe verstärken.

Laurence Pithie: „Ich freue mich sehr, in den kommenden Jahren für Red Bull – BORA – hansgrohe zu fahren. Es ist ein beeindruckendes Team mit einem großartigen Projekt für die Zukunft. Ich kann es kaum erwarten, loszulegen und mich als Fahrer in den neuen Farben weiterzuentwickeln!“

Ralph Denk, CEO Red Bull – BORA – hansgrohe: „Erst 22 Jahre und bereits den ersten WorldTour-Sieg, beeindruckende Premieren in San Remo, Roubaix und beim Giro, dazu aggressiv bei großen Klassikern wie Gent-Wevelgem gefahren. Laurence ist noch jung, aber sein Talent ist kein Geheimtipp mehr. Ich freue mich, dass er sich für unser Team entschieden hat und wir den nächsten Schritt in seiner Karriere gemeinsam nehmen werden.“

Finn Fisher-Black zweiter neuseeländischer Neuzugang bei Red Bull – BORA – hansgrohe

Red Bull – BORA – hansgrohe setzt seine Talentoffensive fort und begrüßt Finn Fisher-Black ab 2025 im Team. Der junge Neuseeländer spielt vor allem auf welligem Terrain und in anspruchsvollen Zielankünften seine Stärke aus.

Wie sein Landsmann Laurence Pithie, der gerade als Neuzugang im deutschen Team vorgestellt wurde, ist auch Fisher-Black erst 22 Jahre alt. Bereits als 19-Jähriger rückte er in die WorldTour auf – und hinterlässt seitdem eindrucksvolle Spuren. Gleich bei seinem Grand Tour-Debüt, der Vuelta a España 2023, zeigte er im steilen Finale von Bejes sein Talent. In diesem Jahr feierte er bereits drei Saisonsiege und stand zuletzt als Gesamt-Dritter der Vuelta a Burgos auf dem Podium.

Finn Fisher-Black: „Ich freue mich sehr darauf, in der kommenden Saison mit Red Bull – BORA – hansgrohe ein neues Kapitel in meiner Karriere aufzuschlagen. Das Team hat in diesem Jahr große Schritte gemacht und ist ein Projekt, in dem ich mich als Fahrer wirklich weiterentwickeln kann. Ich habe in meinen ersten WorldTour-Jahren viel gelernt, aber jetzt ist es an der Zeit, meine Flügel zu finden.“

Ralph Denk, CEO Red Bull – BORA – hansgrohe: „Mit Finn konnten wir ein weiteres großes Talent für uns gewinnen, das in dieser Saison seinen Durchbruch hatte. Er gewinnt als Solist, setzt sich im Sprint kleiner Gruppen durch und ist tempohart in kürzeren Zeitfahren. Und alles bereits sehr souverän, obwohl er noch jung ist. Das macht ihn zu einem spannenden Fahrertyp mit sehr großem Potenzial.“

Aufgebot für die Vuelta a España

Ab Samstag bieten sich Red Bull – BORA – hansgrohe neue Grand Tour-Chancen. Die Vuelta a España startet und das Team reist mit einem ambitionierten Aufgebot zur dritten Landesrundfahrt des Jahres.

Dreimal hat er die Vuelta-Gesamtwertung bereits gewonnen, dazu ein Dutzend Etappensiege geholt. Primož Roglič feiert am Samstag nicht nur das Comeback bei seiner Lieblings-Grand-Tour, es ist auch die Rückkehr ins Renngeschehen. Seit dem Aus bei der Tour de France hat sich der Kapitän von Red Bull – BORA – hansgrohe auf den Vuelta-Start vorbereitet und zuletzt intensive zweieinhalb Wochen im Höhentrainingslager verbracht.

Mit Dani Martínez und Aleksandr Vlasov hat Red Bull – BORA – hansgrohe zwei weitere Klassement-Asse im Ärmel. Wie für Roglič ist die Vuelta auch für Vlasov das erste Rennen, nachdem er die Tour de France vorzeitig beenden musste. Als Zweiter des Giro d’Italia hat Martínez das bisherige Top-Resultat in der Grand Tour-Saison 2024 geholt.

Im Mai war Giovanni Aleotti an der Seite von Martínez und wenige Wochen später hat er selbst die Slowenien-Rundfahrt gewonnen. Auch Florian Lipowitz hat im Sommer am Ende eines Etappenrennens gejubelt und sich bei der Sibiu Cycling Tour die Gesamtwertung gesichert. Nachdem sein Debüt beim Giro d’Italia früh zu Ende ging, setzt der deutsche Youngster jetzt bei der Vuelta seine Grand Tour-Erfahrung fort.

Roger Adrià, Nico Denz und Patrick Gamper ergänzen das starke Aufgebot. Während Gamper und Denz in diesem Jahr bereits den Giro bzw. die Tour bestritten haben, hat Adrià noch keine Grand Tour beendet. Der einzige Spanier bei Red Bull – BORA – hansgrohe möchte bei seiner Heimatrundfahrt an die bisher starken Saisonleistungen anknüpfen.

Rolf Aldag, Chief of Sports Red Bull – BORA – hansgrohe: „Auch in die dritte Grand Tour des Jahres gehen wir ambitioniert. Wir haben acht Fahrer nominiert, mit denen wir uns nicht verstecken werden, sondern offensiv um die Gesamtwertung mitfahren wollen. Inwieweit wir das können, werden wir aber erst sehen. Denn die Sturzverletzungen und fünf Wochen Rennpause sowohl bei Primož als auch bei Aleks waren nicht die ideale Vorbereitung für eine Grand Tour.“

Red Bull – BORA – hansgrohe x Vuelta a España 2024
Roger Adrià, Giovanni Aleotti, Nico Denz, Patrick Gamper, Florian Lipowitz, Dani Martínez, Primož Roglič, Aleksandr Vlasov

Vuelta a Burgos – Alle Etappen

1. Etappe: Vilviestre Del Pinar – Burgos – 168 Km

1 BITTNER Pavel CZE Team dsm-firmenich PostNL 04:02:26
2 NIZZOLO Giacomo ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
3 GARCÍA CORTINA Iván ESP Movistar Team 00:00
4 AFFINI Edoardo ITA Team Visma | Lease a Bike 00:00
5 OLIVEIRA Ivo POR UAE Team Emirates 00:00
6 SCHELLING Ide NED Astana Qazaqstan Team 00:00
7 MAYRHOFER Marius GER Tudor Pro Cycling Team 00:00
8 HEIDUK Kim GER INEOS Grenadiers 00:00

9 EWAN Caleb AUS Team Jayco-AlUla 00:00
10 DE PESTEL Sander BEL Decathlon AG2R La Mondiale 00:00
11 GOVEKAR Matevz SLO Bahrain Victorious 00:00
12 RETAILLEAU Valentin FRA Decathlon AG2R La Mondiale 00:00
13 BRUSTENGA Marc ESP Equipo Kern Pharma 00:00
14 ANGULO Antonio ESP Burgos-BH 00:00
15 RESTREPO Jhonatan COL Team Polti Kometa 00:00

2. Etappe: Valle De Mena – Complejo Karstico Ojo Guareña – 161 Km


Plomi Foto

1 EWAN Caleb AUS Team Jayco-AlUla 03:59:43
2 ADRIÀ Roger ESP Red Bull-BORA-hansgrohe 00:00
3 GARCÍA CORTINA Iván ESP Movistar Team 00:00

4 ROCHAS Rémy FRA Groupama-FDJ 00:00
5 SIMMONS Quinn USA Lidl-Trek 00:00
6 ANGULO Antonio ESP Burgos-BH 00:00
7 ABERASTURI Jon ESP Euskaltel-Euskadi 00:00
8 KONRAD Patrick AUT Lidl-Trek 00:00
9 BITTNER Pavel CZE Team dsm-firmenich PostNL 00:00
10 PARISINI Nicolò ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
11 BRUSTENGA Marc ESP Equipo Kern Pharma 00:00
12 GOVEKAR Matevz SLO Bahrain Victorious 00:00
13 BRENNER Marco GER Tudor Pro Cycling Team 00:00
14 WALLS Matthew GBR Groupama-FDJ 00:00
15 KUSS Sepp USA Team Visma | Lease a Bike 00:00

Die heutige zweite Etappe der Vuelta a Burgos beinhaltete mehrere kurze Anstiege, mit einem finalen Anstieg von 1,2 km und einer durchschnittlichen Steigung von knapp sechs Prozent. Auf der Zielgeraden lancierte Roger Adrià 200m vor dem Ziel auf der rechten Straßenseite seinen Angriff. Seine beeindruckende Endgeschwindigkeit reichte aus, um ihm den zweiten Platz in Ojo Guareña zu sichern, hinter dem Etappensieger Caleb Ewan. Der spanische Fahrer rückt nun auf den vierten Platz in der Gesamtwertung vor.

Reaktionen im Ziel

Roger Adrià:
Ich hatte die heutige Etappe tatsächlich markiert, da ich wusste, dass ich auf einem Parcours wie diesem gut abschneiden kann. Auf der Zielgeraden wartete ich, um den richtigen Moment für meinen Sprint zu finden, und sah bei 200 Metern vor dem Ziel eine Gelegenheit. Ab da gab ich mein Bestes, und es reichte für den zweiten Platz. Es ist ein solides Ergebnis, aber auch ein bisschen enttäuschend. Ich war nah dran, um den Sieg mitzukämpfen, verpasste ihn aber nur knapp.

Patxi Vila, Sportlicher Leiter:
Wir wussten, dass die heutige Etappe eine gute Gelegenheit für Roger Adrià sein könnte. 30km vor dem Ziel kam es zu einem schweren Unfall, in den Patrick Gamper, Ben Zwiehoff und auch Roger Adrià verwickelt wurden. Deshalb konnten wir im Finale nicht so aggressiv fahren, wie wir es gerne getan hätten. Trotzdem haben Giovanni und Sergio da einen guten Job gemacht. Wir haben den Aufstieg in einer guten Position begonnen und Roger konnte am Ende den zweiten Platz belegen. Wir hatten heute wirklich auf den Sieg abgezielt, daher sind wir ein wenig enttäuscht, aber insgesamt ist es dennoch ein gutes Ergebnis und wir können mit der Leistung der Jungs zufrieden sein.

3. Etappe: Bodegas Nabal Gumiel De izán – Lagunas De Neila – 138 Km

1 KUSS Sepp USA Team Visma | Lease a Bike 03:22:05
2 FORTUNATO Lorenzo ITA Astana Qazaqstan Team 00:07

3 CEPEDA Jefferson ECU Caja Rural-Seguros RGA 00:07
4 POOLE Max GBR Team dsm-firmenich PostNL 00:20
5 ROMO Javier ESP Movistar Team 00:23
6 CEPEDA Alexander ECU EF Education-EasyPost 00:26
7 CASTRILLO Pablo ESP Equipo Kern Pharma 00:28
8 LAFAY Victor FRA Decathlon AG2R La Mondiale 00:32
9 STORER Michael AUS Tudor Pro Cycling Team 00:32
10 HIGUITA Sergio COL Red Bull-BORA-hansgrohe 00:34
11 BERRADE Urko ESP Equipo Kern Pharma 00:34
12 UIJTDEBROEKS Cian BEL Team Visma | Lease a Bike 00:34
13 PIGANZOLI Davide ITA Team Polti Kometa 00:34
14 RODRÍGUEZ Óscar ESP INEOS Grenadiers 00:44
15 BERHE Welay ETH Team Jayco-AlUla 00:44
16 KONRAD Patrick AUT Lidl-Trek 00:50

4. Etappe: Santa María del Campo – Pampliega – ITT – 18,5 Km

1 Vine Jay UAE Team Emirates 19:51
2 Affini Edoardo Team Visma | Lease a Bike + 12
3 Tiberi Antonio Bahrain Victorious + 13
4 Fisher-Black Finn UAE Team Emirates + 16
5 Rivera Brandon INEOS Grenadiers + 17

5. Etappe: Frías – Condado de Treviño – 156 Km

1 BITTNER Pavel CZE Team dsm-firmenich PostNL 03:24:28
2 PARISINI Nicolò ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
3 GARCÍA CORTINA Iván ESP Movistar Team 00:00
4 ABERASTURI Jon ESP Euskaltel-Euskadi 00:00
5 GOVEKAR Matevz SLO Bahrain Victorious 00:00
6 BRUSTENGA Marc ESP Equipo Kern Pharma 00:00
7 ADRIÀ Roger ESP Red Bull-BORA-hansgrohe 00:00
8 OLIVEIRA Ivo POR UAE Team Emirates 00:00
9 WALLS Matthew GBR Groupama-FDJ 00:00
10 ANGULO Antonio ESP Burgos-BH 00:00
11 HEIDUK Kim GER INEOS Grenadiers 00:00
12 DOULL Owain GBR EF Education-EasyPost 00:00
13 DE PESTEL Sander BEL Decathlon AG2R La Mondiale 00:00
14 ISASA Xabier ESP Euskaltel-Euskadi 00:00
15 AFFINI Edoardo ITA Team Visma | Lease a Bike 00:00

Endstand:

1 KUSS Sepp USA Team Visma | Lease a Bike 15:09:06
2 POOLE Max GBR Team dsm-firmenich PostNL 00:05
3 FISHER-BLACK Finn NZL UAE Team Emirates 00:34
4 BERRADE Urko ESP Equipo Kern Pharma 00:41
5 STORER Michael AUS Tudor Pro Cycling Team 00:42
6 CEPEDA Jefferson ECU Caja Rural-Seguros RGA 00:53
7 CASTRILLO Pablo ESP Equipo Kern Pharma 00:57
8 RIVERA Brandon COL INEOS Grenadiers 00:59
9 KONRAD Patrick AUT Lidl-Trek 01:00
10 HIGUITA Sergio COL Red Bull-BORA-hansgrohe 01:01

11 PIGANZOLI Davide ITA Team Polti Kometa 01:05
12 ROMEO Ivan ESP Movistar Team 01:07
13 JUARISTI Txomin ESP Euskaltel-Euskadi 01:09
14 RODRÍGUEZ Óscar ESP INEOS Grenadiers 01:11
15 ROMO Javier ESP Movistar Team 01:16

Giulio Pellizzari wechselt zu Red Bull – BORA – hansgrohe

Etappenzweiter beim Giro d’Italia, Zweiter im Kampf um das Maglia Azzura beim Giro, Dritter der Slowenien-Rundfahrt, Top10 im Klassement der Tour of the Alps und der Österreich-Rundfahrt – Giulio Pellizzari fährt eine aufsehenerregende Saison. Ab 2025 wechselt der Youngster in die WorldTour in das Trikot von Red Bull – BORA – hansgrohe.

Giulio Pellizzari ist erst 20 Jahre alt und gilt als eines der größten Bergfahrer-Talente Italiens. Als Zweiter der Tour de l’Avenir zeigte er im vergangenen Jahr bei einem der wichtigsten Nachwuchsrennen sein Können. In diesem Jahr folgte die Grand Tour-Premiere. Als jüngster Fahrer im Peloton! Und was für ein Debüt er beim Giro d’Italia zeigte: Unvergessen sind das Etappenziel am Monte Pana, das er zwischen Tadej Pogačar und Dani Martínez als Zweiter erreichte, der Gewinn der Cima Coppi-Sonderwertung im Fotofinish oder seine Attacken am Monte Grappa.

Giulio Pellizzari: „Ich freue mich sehr, Teil des neuen Projekts Red Bull – BORA – hansgrohe zu sein. Ich kann es kaum erwarten, mit dem neuen Team zu starten und gemeinsam große Ziele zu erreichen.“

Ralph Denk, CEO Red Bull – BORA – hansgrohe: „Talente finden und entwickeln – das steht in unserer Vision weit oben und das zeigen unsere Transfers für 2025. Giulio hat sein Kletter-Potential trotz seines jungen Alters bereits bei großen Rennen gezeigt. Darauf wollen wir mit unserer Performance-Struktur aufbauen und in seiner Entwicklung zu einem Top-Fahrer den nächsten Schritt gehen.“

Christoph Strassers 2. Platz zählt mehr als der Sieg!

Nach zwei Triumphen in den vergangenen beiden Jahren beendete Christoph Strasser auch sein drittes Transcontinental Race auf dem Podium! Nach einer Fahrzeit von 9 Tagen 4 Stunden 32 Minuten zwischen Roubaix und Istanbul holte er hinter dem Schweizer Robin Gemperle den zweiten Platz. Aber dieses Resultat hat für ihn einen höheren Stellenwert als die Siege zuvor.

Das Transcontinental Race ist eines der schwersten unsupported-Rennen der Welt. Die Teilnehmer:innen müssen selbst navigieren, Essen besorgen und sich um Schlafmöglichkeiten in Hotels oder Outdoor kümmern. Die ungefähre Strecke lag heuer zwischen dem Velodrome von Roubaix quer durch Europa mit dem Ziel in Istanbul. Neben vier Checkpoints mussten ebenso vier Parcours sowie der Finisher-Track vor Istanbul mit Waldwegen und Schotterpassagen passiert werden. Christoph Strasser benötigte für die Strecke 4.209,15 Kilometer, mit einer Standzeit von 1 Tag 9 Stunden. Im Ziel hatte er 4,5 Stunden Rückstand auf den neuen Sieger, den EX-MTB-Profi Robin Gemperle. Er zum Vergleich benötigte nur 4.052,44 Kilometer mit einer Ruhezeit von 1 Tag 15 Stunden. Wie schwer das TCR ist, zeigte auch der letzte Tag, wo bei großer Hitze nochmals 3.500 Höhenmeter am Programm standen.

Fast nur Tiefs während des TCR
„Diese Zahlen zeigen, dass ich rund 150 Kilometer mehr als Robin brauchte, das ist schon extrem viel und vor allem auf die Probleme mit meinem Navigationssystem in den ersten beiden Tagen zurückzuführen. Ich habe mich da ständig verfahren und dadurch immens viel Zeit verloren. Das war sicherlich die frustrierendste Zeit, in der ich oft ans Aufgeben dachte“, sagt der Kraubather im Ziel. Das waren nicht alle Probleme, mit denen er sich herumschlagen musste: „Das Handy wurde kaputt, ebenso meine Radpumpe, wodurch ich bei Defekten viel Zeit verlor. Generell hat der Defektteufel in den letzten beiden Tagen extrem zugeschlagen, vorgestern hatte ich sechs und gestern vier platte Reifen. Und dann noch das Malheur mit dem Hundebiss in Bosnien. Zum Glück ist das glimpflich ausgegangen“, führ Strasser weiter aus.

Das „philosophischste“ aller Radrennen
Hinter dem Steirer erreichte Tim De Witte den dritten Platz. Noch vom Podium rutschte der Australier Abdullah Zeinab, der lange vor Christoph auf dem zweiten Platz fuhr. „Abdullah hatte auch mit technischen und körperlichen Problemen zu kämpfen und rutschte aus den Top-3. Großen Respekt habe ich vor der Leistung von Robin, der ein unglaublich starkes Rennen fuhr und der absolut verdiente Sieger ist. Für mich zählt dieser zweite Platz mehr als die Siege in den vergangenen Jahren. Es ist heuer so viel passiert und ich bin stolz, dass ich nicht aufgegeben habe. Es ist von der Motivation her viel leichter vorne wegzufahren und ein Rennen zu dominieren. Bei diesem TCR habe ich wieder erlebt, was für mich den Reiz der unsupported-Rennen ausmachen und warum sie weltweit so boomen: Man hört auf über Probleme nachzudenken. Wenn etwas passiert sucht man keinen Schuldigen, es bringt nichts zu schimpfen oder sich zu ärgern. Man ist nur darauf fokussiert eine Lösung zu finden. Hier reduziert man alles auf das Wesentliche, das lernt man beim Radfahren.“

TCR Tag 7: Strasser im Finalland Türkei angekommen
Extreme Temperaturen, viele Höhenmeter und schlechte Straßen. So präsentiert sich beim weltweit größten unsupported-Rennen Transcontinental Race (TCR) die Türkei, das letzten Land des Rennens. Christoph Strasser liegt nach rund 3.500 Kilometern weiter an der dritten Stelle und holte zuletzt leicht auf.

Gestern vor einer Woche startete das TCR im Velodrom in Roubaix. Am heutigen siebenten Tag erreichte Christoph Strasser den vierten und vorletzten Parcours in Canakkale, der wieder über Schotter und kleinere Wege führte, in der Türkei. Im Rennen liegt der Schweizer Robin Gemperle mit einem Respektabstand in Führung, vor Christoph befindet sich der Australier Abdullah Zeinab. „Den Rückstand auf ihn konnte ich etwas verringern, aber das Rennen ist weiterhin extrem schwer für alle. Vor allem wegen der hohen Temperaturen von über 40 Grad Celsius. Da erholt sich der Körper unter Tags sehr schwer“, erklärt Strasser, der täglich im Durchschnitt 470 Kilometer fährt. Hinzu kommen auch viele Höhenmeter: Alleine am Samstag, als er nach Mazedonien Griechenland erreichte, ging es über 4.000 Höhenmeter! Die Gesamtdistanz des TCR beläuft sich auf rund 4.000 Kilometer.

Am Samstag schlief der Kraubather rund drei Stunden im Freien und gestern erlebte er endlich einen „tollen“ Tag: „Ich hatte in Griechenland direkt bei einer Tankstelle einen Patschen – es war mein letzter Reserveschlauch. Im ersten Moment dachte ich mir, nicht schon wieder, es war so schöner Asphalt. Doch dort war der beste Platz für einen Defekt, weil es einen Kompressor gab. Noch besser wurde es nach dem Grenzübergang in der Türkei. Es kam eine kleine Ortschaft, wo es ein Radgeschäft gab. Das hatte sogar offen und ich kaufte alle Schläuche, die es gab; zusätzlich auch eine neue Radpumpe. und es sollte noch besser kommen, wo alle mit der Fähre nach Canakkale zum letzten Checkpoint und Parcours mussten: Fünf Minuten vor dem Ablegen saß ich drauf und bestellte gleich drei Toasts auf dem Schiff. Unglaublich, wie solch kleine und „unwichtige“ Dinge motivieren können.“ In der vergangenen Nacht schlief der Steirer drei Stunden in einem Hotel nach dem letzten Checkpoint in Canakkale.

Ein Ende ist in Sicht
Derzeit bestreitet der amtierende unsupported-Europameister den schweren Parcours in der Nordtürkei vor dem abschließenden Finisher-Kurs in Istanbul. „Doch eigentlich begann das letzte Hindernis schon vorher, denn wir mussten rund 50 Kilometer über eine Schotterstraße, weil die stark befahrene Bundesstraße für alle Teilnehmer:innen gesperrt war.“ Christoph Strasser rechnet damit, dass er in rund 36 Stunden – morgen in der Nacht – das Ziel in Istanbul erreichen wird.

Giovanni Aleotti verlängert bei Red Bull – BORA – hansgrohe

Mit Giovanni Aleotti bindet Red Bull – BORA – hansgrohe ein weiteres Talent für die kommenden Saisons an das Team. Der 25-Jährige startete seine Profikarriere im deutschen UCI WorldTeam und fühlt sich vor allem dann wohl, wenn die Höhenmeter zunehmen. Das hat er zuletzt mit seinem Sieg bei der Slowenien-Rundfahrt eindrucksvoll unter Beweis gestellt.


Plomi Foto

Giovanni Aleotti fährt eine starke Saison. Beim Giro d’Italia unterstütze er Dani Martínez auf dem Weg zum Podium – bei der Slowenien-Rundfahrt trat er selbst als Leader an. Auf dem welligen Terrain der 3. Etappe nutzte er eine Abfahrt kurz vor dem Ziel, um sich abzusetzen, fuhr als Solist ins Ziel und übernahm das Leadertrikot. Dieses verteidigte er auf der Königsetappe souverän und feierte den bisher größten Erfolg seiner Karriere.

Giovanni Aleotti: „Ich freue mich sehr über die Vertragsverlängerung mit Red Bull – BORA – hansgrohe. Seit ich im Team 2021 Profi geworden bin, habe ich mich hier immer wohl gefühlt. Ich glaube wirklich, dass dies der beste Ort ist, um den nächsten Schritt in meiner Entwicklung zu machen und ich möchte mich bei unserem Teamchef Ralph Denk für sein Vertrauen bedanken.“

Volta a Portugal – Alle Etappen

Prolog: Águeda – Águeda – ITT – 5,6 Km

1 REIS Rafael POR Sabgal – Anicolor Cycling Team 00:06:48
2 JOHANSEN Julius DEN Sabgal – Anicolor Cycling Team 00:00
3 STITES Tyler USA Project Echelon Racing 00:06
4 FONTE Cesar POR Radio Popular – Paredes – Boavista 00:08
5 GREGG Zach USA Project Echelon Racing 00:09
6 MOREIRA Mauricio URU Sabgal – Anicolor Cycling Team 00:12
7 SALGUEIRO Miguel POR AP Hotels & Resorts – Tavira – SC Farense 00:15
8 ANTUNES Tiago POR Efapel Cycling 00:15
9 OYARZUN Carlos CHI Aviludo – Louletano – Loulé Concelho 00:16
10 ETXEBERRIA Asier ESP Euskaltel-Euskadi 00:17
11 SCALA JR Hugo USA Project Echelon Racing 00:17
12 GARCIA SORIANO Jose Maria ESP Illes Balears Arabay Cycling 00:17
13 SILVA Joaquim POR Efapel Cycling 00:18
14 MEILER Lukas GER Team Vorarlberg 00:19
15 LEAÇA Gonçalo POR Credibom – LA Alumínios – Marcos Car 00:19

1. Etappe: Anadia – Miranda do Corvo – 158 Km

1 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 04:15:20
2 CARVALHO Antonio POR ABTF Betão – Feirense 00:28
3 FERNANDES Luís POR Credibom / LA Alumínios / Marcos Car 00:41
4 AGIRRE Jon ESP Equipo Kern Pharma 00:45
5 DEL PINO Jesus ESP Aviludo – Louletano – Loulé Concelho 00:45
6 CAMARGO Diego Andrés COL Petrolike 00:51
7 OKAMIKA Ander ESP Burgos – BH 01:01
8 MOREIRA Mauricio URU Sabgal / Anicolor 01:07
9 BOU Joan ESP Euskaltel – Euskadi 01:09
10 EULÁLIO Afonso POR ABTF Betão – Feirense 01:09

Unglaublich! Colin Stüssi feiert Solosieg auf erster Etappe der 85. Volta a Portugal und übernimmt die Gesamtführung!
War das gleich ein heftiger Schlagabtausch auf der schweren ersten Etappe der Volta a Portugal. Bei der Bergankunft nach 158 Kilometer (2838 Höhenmeter) von Anadia hinauf zum Observatorio Villa Nova bei Miranda do Corvo, zeigten sich die Aspiranten um Gesamtwertung in breiter Front vorne.

Hektik durch Defekte in der Anfahrt
Mehrere Materialprobleme verursachten im Rennauto von Sportdirektor Werner Salmen und Team Mechaniker Riko Räim Hochbetrieb. Auch die Fahrer mussten dadurch Mehraufwände betreiben. Mustergültig schirmten Lukas Rüegg, Alexander Konychev, Felix Stehli und Pirmin Benz ihren Leader ab. auf den letzten 30 Kilometer waren die Vorarlberger ganz vorne. Stüssi wird an der ersten Bergwertung Dritter.

Solo von Stüssi und SIEG!
Jannis Peter und Lukas Meiler platzierten Colin Stüssi optimal im neun Kilometer langen Schlussanstieg. Zuerst ein Abwarten, immer höheres Tempo. Dann die Attacken um den Tagessieg. Jannis Peter spannt sich lange vor Colin Stüssi. Dieser nimmt das Zepter fünf Kilometer vor dem Ziel selbst in die Hand und zersplittert das Feld. Stüssi ist drei Kilometer solo. Dann ein unglaublicher Fight auf dem letzten Kilometer mit 20% Steigung. Der Schweizer siegt solo vor Antonio Carvalho (POR / ABTF Betao), und seinem Landsmann Luis Fernandes (Credibom-LA Aluminos).

Colin Stüssi: „Ich bin bei Kilometer vier gefahren und bin weggekommen und bin meinen Tritt gefahren. Das Finale war so hart, dass ich dachte es nie mehr auf. Aber gelitten haben heute alle und ich freue mich über diesen wichtigen Sieg für mich und meine Kollegen!“

Gesamtführung, Punkte- und Bergtrikot – UND mit einer großen Aufgabe für ALLE!
Colin Stüssi führt nun 32 Sekunden vor Carvalho und 58 Sekunden vor Fernandes. Dazu streifte er sich das Berg- und Punktetrikot über.
„Es war unglaublich, was Colin heute geleistet hat, aber auch das ganze Team. Denn dies steht nun im Fokus, da als neuer Leader die Hauptarbeit auf das Team Vorarlberg wartet. Aber was man hat, das hat man und freuen uns erstmals über diesen Sieg. Alles andere lassen wir auf uns zukommen!“ so Sportdirektor Werner Salmen!

Etappe 2 mit Massensprint in Lissabon?
Am Freitag ist laut Roadbook und Theorie alles angerichtet für eine Sprintankunft in der Hauptstadt Portugals. Nach 164 Kilometer von Santarem geht es wellig nach Lissabon. Eine der wenigen Chancen für die reinen Sprinter. Sie werden alles daran setzen das Feld zusammen zu halten.

Etappenplan (Gesamtlänge 1.540 KM / 21.582 Höhenmeter)
24.07. Prolog Agueda – Agueda 5,6 KM
25.07. Etappe 1 Anadia – Miranda do Corvo 158,2 KM / 2838 HM

26.07. Etappe 2 Santarem – Lissabon 164,5 KM / 1132 HM
27.07. Etappe 3 Crato – Covilha (Torre) 161,2 KM / 3225 HM
28.07. Etappe 4 Sabugal – Guarda 164,5 KM / 3050 HM
29.07. Ruhetag
30.07. Etappe 5 Penedono – Braganca 176,8 KM / 2797 HM
31.07. Etappe 6 Braganca – Boticas 169,1 KM / 2671 HM
01.08. Etappe 7 Felgueiras – Paredes 160,4 KM / 2416 HM

02.08. Etappe 8 Viano do Castelo – Fafe 182,4 KM / 2404 HM
03.08. Etappe 9 Maia – Mondim de Basto 170,8 KM / 3820 HM
04.08. Etappe 10 Zeitfahren Viseu – Viseu 26,6 KM / 418 HM

Line-up Team Vorarlberg: Colin Stüssi, Jannis Peter, Lukas Meiler, Felix Stehli, Lukas Rüegg, Alexander Konychev, Pirmin Benz;

Presseservice Team Vorarlberg

2. Etappe: Santarém – Lisboa (Marvila) – 164 Km

1 TIVANI German Nicolás ARG Aviludo – Louletano – Loulé Concelho 03:49:00
2 CONTTE Tomas ARG Aviludo – Louletano – Loulé Concelho 00:00
3 MCGILL Scott USA Project Echelon Racing 00:00
4 MACIAS Cesar MEX Petrolike 00:00
5 LINAREZ Leangel Rubén VEN Tavfer-Ovos Matinados-Mortágua 00:00
6 ROTA Raúl ESP Rádio Popular – Paredes – Boavista 00:00
7 DARDER Sergi ESP Illes Balears Arabay Cycling 00:00
8 LÓPEZ DE ABETXUKO Andoni ESP Euskaltel – Euskadi 00:00
9 PELEGRÍ Óscar ESP Burgos – BH 00:00
10 CAIXAS Rodrigo POR Credibom / LA Alumínios / Marcos Car 00:00

3. Etappe: Crato – Covilhã (Torre) – 161 Km

1 CHUMIL Sergio Geovani GUA Burgos – BH 04:10:10 38,66
2 EULÁLIO Afonso POR ABTF Betão – Feirense 00:03
3 AGIRRE Jon ESP Equipo Kern Pharma 00:20
4 BIZKARRA Mikel ESP Euskaltel – Euskadi 00:25
5 GUARDEÑO Jaume ESP Caja Rural – Seguros RGA 00:59
6 CAMARGO Diego Andrés COL Petrolike 01:21
7 FERNÁNDEZ Delio ESP APHotels & Resorts / Tavira / SC Farense 01:21
8 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 01:35
9 BARBOSA Diogo POR APHotels & Resorts / Tavira / SC Farense 01:35
10 BOU Joan ESP Euskaltel – Euskadi 01:43

Was für ein Fight! Colin Stüssi muss am Covilha Torre mit Rang acht das Leader Trikot abgeben – aber nicht das Rennen!

Die Etappe am heutigen Samstag von Crato über 161 Kilometer führte auf das Dach der Tour. Hinauf zum Covilha Torre auf 1985 Meter. Nach dem Start sofortige Attacken, bis eine größere Gruppe sich lösen kann. Felix Stehli deckte heute durch seine Präsenz in der Spitzengruppe die Interessen ab. Hinten im Feld liegt die Arbeit auf den Schultern von Benz, Konychev, Meiler und Co.

Die Konkurrenz schlägt zurück, aber Stüssi kontert mit unglaublichem Kampfgeist!
Nach der Einholung am Fuß des Monsterberges mit 22 Kilometer Steigung, wird die Gruppe gestellt. Sofort attackieren die Portugiesen und Spanier den Leader. Erst kann Stüssi kontern, muss aber der Übermacht Tribut zollen und seinen Tritt fahren. Jannis Peter leistet heute richtig wertvolle Teamarbeit. Er bleibt lange bei seinem Teamkollegen.

Stüssi reduziert Rückstand mit Maximalleistung – Rang zwei in Gesamtwertung
Auf den Etappenzweiten Eulalio Afonso (POR / ABTF Betao) hat er vier Kilometer bereits fast drei Minuten Rückstand. Afonso mit 1min 25 Sekunden Rückstand im virtuellen Leader Trikot. Dann dreht der Schweizer nochmals am Gashebel. Er reduziert den Rückstand im Ziel auf Etappensieger Sergio Chumil (GUA / Burgos-BH) auf 1 min 35 Sekunden (!!) und wird Etappenachter. Aber er muss heute voll an und teilweise über das Limit gehen.
Eulalio Afonso führt nun mit elf Sekunden auf Colin Stüssi. Auch die Konkurrenz hat sich zusammengeschoben. Jon Augirre (SPA / Kern-Pharma) folgt zwei Sekunden auf Rang drei. Mikel Bizkarra (SPA / Euskaltel) auf Rang vier mit plus 26 Sekunden auf Stüssi.

Gezeichneter Lukas Rüegg nach schwerem Sturz
Leider musste heute der Schweizer Edelhelfer Lukas Rüegg in einer Abfahrt unverschuldet ganz böse zu Boden. Nach einer groben Erstversorgung kann der 27-jährige, das Rennen fortsetzen. Jedoch unter Schmerzen. Er wird von den Betreuern weiter versorgt. Man wird morgen sehen, ob Rüegg die Rundfahrt weiterfahren kann.

„Wir haben das Gelbe heute nicht verloren, sondern Rang zwei gewonnen. Colin hatte heute nicht den besten Tag, aber wenn gesehen hat wie er gefightet, dann ist das schon große Klasse. Nun liegt die Arbeit beim portugiesischen Team ABTF Betao rund um Leader Afonso. Darüber sind wir alles andere als unglücklich. Alle Fahrer haben auch heute wieder einen grandiosen Job gemacht. UND wir hoffen und bangen alle, dass es Luki Rüegg nicht zu sehr erwischt hat!“ so Team Manager Thomas Kofler

4. Etappe: Sabugal – Guarda – 165 Km

1 MATÉ Luis Ángel ESP Euskaltel – Euskadi 04:13:26
2 REIS Rafael POR Sabgal / Anicolor 00:02
3 ELOSEGUI Iñigo ESP Equipo Kern Pharma 00:07
4 TIVANI German Nicolás ARG Aviludo – Louletano – Loulé Concelho 00:16
5 SWIRBUL Keegan USA Efapel Cycling 00:17
6 CADENA Edgar David MEX Petrolike 00:23
7 LEAÇA Gonçalo POR Credibom / LA Alumínios / Marcos Car 00:25
8 GRIGOREV Aleksandr RUS Efapel Cycling 00:35
9 VOLLMER Andrew USA Illes Balears Arabay Cycling 00:48
10 SILVA Afonso POR APHotels & Resorts / Tavira / SC Farense 00:54

5. Etappe: Penedono – Bragança – 177 Km

1 SCALA JR Hugo USA Project Echelon Racing 04:10:26
2 COSTA Fábio POR ABTF Betão – Feirense 00:00
3 JOHANSEN Julius DEN Sabgal / Anicolor 00:11
4 AZNAR Hugo ESP Equipo Kern Pharma 00:14
5 CAÑELLAS Xavier ESP Euskaltel – Euskadi 00:14
6 GRIGOREV Aleksandr RUS Efapel Cycling 00:14
7 FUENTES Ángel ESP Burgos – BH 00:14
8 PARRA José Félix ESP Equipo Kern Pharma 00:17
9 TIVANI German Nicolás ARG Aviludo – Louletano – Loulé Concelho 00:38
10 PEÑUELA Francisco Joel VEN Rádio Popular – Paredes – Boavista 00:38

6. Etappe: Bragança – Boticas – 169 Km

Etappenrang vier! Colin Stüssi bläst auf sechster Etappe der Volta a Portugal zum Angriff und testet die Konkurrenz

Man hat gestern schon etwas gespürt, das kontrollierte Fahren in Richtung Königsetappe am Samstag. Der sechste Abschnitt heute Mittwoch von Braganca nach Boticas – einer der Gegner war vor allem auch „Mr. 35 Grad Celsius“!

Colin Stüssi holt sich eine Sekunde im ersten Zwischensprint. Dann ein Sturz im vorderen Bereich des Feldes. Der 23-jährige Jannis Peter, 19. im Gesamtklassement und Edelhelfer von Stüssi findet sich weit im Grünen wieder. Peter kann das Rennen aber fortsetzen, wird im Ziel jedoch ärztlich betreut. Zur Rennhälfte löst sich eine starke 10-Mann Gruppe.

Stüssi attackiert am letzten Berg und sprintet auf Rang vier
20 Kilometer vor dem Ziel greift Colin Stüssi aus dem Hauptfeld an. Nur der Gesamtleader Eulalio Afonso kann mitgehen. Der Schweizer fährt alles von vorne und stellt jeden Ausreißer bis auf den Russen Artem Nych (Team Sabgal-Anicolor), welcher einen Solosieg feiert. Eine packende Jagd bis ins Ziel. Auf dem letzten Kilometer schließen die Verfolger auf. Den Sprint um Rang zwei gewinnt der Gesamtleader Afonso. Colin Stüssi wird Vierter und hat seine Karten heute mit diesem Kraftakt offengelegt.

In der Gesamtwertung führt weiter der Portugiese Eulalio Afonso (Team ABTF Betao). Colin Stüssi auf Rang zwei mit 21 Sekunden Rückstand. Dritter der Spanier Jon Agirre vom spanischen UCI Pro Team Kern Pharma.

1 NYCH Artem RUS Sabgal / Anicolor 03:58:12
2 EULÁLIO Afonso POR ABTF Betão – Feirense 01:00
3 STITES Tyler USA Project Echelon Racing 01:00
4 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 01:00
5 AGIRRE Jon ESP Equipo Kern Pharma 01:00
6 CHUMIL Sergio Geovani GUA Burgos – BH 01:00
7 MATÉ Luis Ángel ESP Euskaltel – Euskadi 01:00
8 OKAMIKA Ander ESP Burgos – BH 01:00
9 CADENA Edgar David MEX Petrolike 01:00
10 BOU Joan ESP Euskaltel – Euskadi 01:00

Gesamt:

1 EULÁLIO Afonso POR ABTF Betão – Feirense 24:47:31
2 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 00:21

3 AGIRRE Jon ESP Equipo Kern Pharma 00:32
4 BIZKARRA Mikel ESP Euskaltel – Euskadi 00:56
5 CAMARGO Diego Andrés COL Petrolike 01:24
6 CARVALHO Antonio POR ABTF Betão – Feirense 01:29
7 BOU Joan ESP Euskaltel – Euskadi 01:39
8 FERNÁNDEZ Delio ESP APHotels & Resorts / Tavira / SC Farense 01:52
9 CHUMIL Sergio Geovani GUA Burgos – BH 02:05
10 OKAMIKA Ander ESP Burgos – BH 02:08

Etappe 7: Eine gefährliche Angelegenheit
7. Etappe: Felgueiras – Paredes – 160Km

Die Etappe sieben am Donnerstag über 160 Kilometer von Felgueiras nach Paredes, eine Klassikeretappe. Kaum flach mit kürzeren, aber speziell in Richtung Finale, eine recht steile Rampe. An solchen Tagen heißt es aufpassen.

1 PEÑUELA Francisco Joel VEN Rádio Popular – Paredes – Boavista 03:39:09
2 ANTUNES Tiago POR Efapel Cycling 00:00
3 TIVANI German Nicolás ARG Aviludo – Louletano – Loulé Concelho 00:00
4 SALGUEIRO Carlos Miguel POR APHotels & Resorts / Tavira / SC Farense 00:00
5 BOU Joan ESP Euskaltel – Euskadi 00:00
6 CHUMIL Sergio Geovani GUA Burgos – BH 00:00
7 GOMES Luís POR GI Group Holding – Simoldes – UDO 00:00
8 GONZÁLEZ Abner PUR Efapel Cycling 00:00
9 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 00:00
10 EULÁLIO Afonso POR ABTF Betão – Feirense 00:00

8. Etappe: Viana do Castelo – Fafe – 182 Km

1 CONTTE Tomas ARG Aviludo – Louletano – Loulé Concelho 04:24:05
2 LÓPEZ DE ABETXUKO Andoni ESP Euskaltel – Euskadi 00:00
3 REIS Rafael POR Sabgal / Anicolor 00:00
4 BASSETT Stephen USA Project Echelon Racing 00:01
5 GOMES Luís POR GI Group Holding – Simoldes – UDO 00:01
6 GUERREIRO Francisco POR GI Group Holding – Simoldes – UDO 00:01
7 ELOSEGUI Iñigo ESP Equipo Kern Pharma 00:01
8 AZNAR Hugo ESP Equipo Kern Pharma 00:01
9 ANTUNES Tiago POR Efapel Cycling 00:02
10 ROTA Raúl ESP Rádio Popular – Paredes – Boavista 00:02

Gesamtwertung nach der 8. Etappe

1 EULÁLIO Afonso POR ABTF Betão – Feirense 33:01:10
2 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 00:21

3 BIZKARRA Mikel ESP Euskaltel – Euskadi 00:55
4 CAMARGO Diego Andrés COL Petrolike 01:24
5 CARVALHO Antonio POR ABTF Betão – Feirense 01:29
6 BOU Joan ESP Euskaltel – Euskadi 01:38
7 FERNÁNDEZ Delio ESP APHotels & Resorts / Tavira / SC Farense 01:52
8 CHUMIL Sergio Geovani GUA Burgos – BH 02:05
9 OKAMIKA Ander ESP Burgos – BH 02:06
10 DEL PINO Jesus ESP Aviludo – Louletano – Loulé Concelho 02:16

9. Etappe: Maia – Mondim de Basto (Srª da Graça) – 171 Km

1 GONZÁLEZ Abner PUR Efapel Cycling 04:25:10
2 NYCH Artem RUS Sabgal / Anicolor 00:06
3 DELGADO David ESP Burgos – BH 00:22
4 GUARDEÑO Jaume ESP Caja Rural – Seguros RGA 00:29
5 LEAÇA Gonçalo POR Credibom / LA Alumínios / Marcos Car 00:51
6 FRANCO Alejandro ESP Burgos – BH 01:51
7 DEL PINO Jesus ESP Aviludo – Louletano – Loulé Concelho 02:02
8 VOLLMER Andrew USA Illes Balears Arabay Cycling 02:10
9 CADENA Edgar David MEX Petrolike 02:21
10 BARBOSA Diogo POR APHotels & Resorts / Tavira / SC Farense 02:31
11 SWIRBUL Keegan USA Efapel Cycling 03:12
12 GOMES Luís POR GI Group Holding – Simoldes – UDO 03:19
13 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 03:21

Colin Stüssi wird Gesamtzweiter der 85. Volta a Portugal durch super Zeitfahren in Viseu mit Etappenrang drei!

10. Etappe: Viseu – Viseu – ITT – 26,6 Km

1 NYCH Artem RUS Sabgal / Anicolor 00:34:36
2 JOHANSEN Julius DEN Sabgal / Anicolor 00:03
3 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 00:30
4 REIS Rafael POR Sabgal / Anicolor 00:38
5 GRIGOREV Aleksandr RUS Efapel Cycling 00:43
6 STITES Tyler USA Project Echelon Racing 00:44
7 MOLENAAR Alex NED Illes Balears Arabay Cycling 00:49
8 ANTUNES Tiago POR Efapel Cycling 00:56
9 OYARZÚN Carlos Iván CHI Aviludo – Louletano – Loulé Concelho 01:01
10 GONCALVES Gaspar POR Aviludo – Louletano – Loulé Concelho 01:04

Endstand:

1 NYCH Artem RUS Sabgal / Anicolor 38:03:45
2 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 01:23

3 GONZÁLEZ Abner PUR Efapel Cycling 02:38
4 LEAÇA Gonçalo POR Credibom / LA Alumínios / Marcos Car 03:07
5 BIZKARRA Mikel ESP Euskaltel – Euskadi 04:11
6 CAMARGO Diego Andrés COL Petrolike 04:36
7 DEL PINO Jesus ESP Aviludo – Louletano – Loulé Concelho 04:54
8 BOU Joan ESP Euskaltel – Euskadi 05:01
9 FERNÁNDEZ Delio ESP APHotels & Resorts / Tavira / SC Farense 05:43
10 EULÁLIO Afonso POR ABTF Betão – Feirense 05:57
11 GUARDEÑO Jaume ESP Caja Rural – Seguros RGA 06:05
12 AGIRRE Jon ESP Equipo Kern Pharma 06:22
13 CADENA Edgar David MEX Petrolike 06:29
14 OKAMIKA Ander ESP Burgos – BH 07:03
15 BARBOSA Diogo POR APHotels & Resorts / Tavira / SC Farense 07:22

Ein Sekundenkrimi um die Podiumsplätze beim Abschlusszeitfahren in Viseu über 26 schwere Kilometer. Und was hat heute der Team Vorarlberg Profi Colin Stüssi wieder auf den Asphalt gezaubert. Der 31-jährige aus Näfels in der Schweiz, wird hinter dem russischen Tour Gesamtsieger Artem Nych (Sabgal-Anicolor), und dem dänischen Team Kollegen und Zeitfahrspezialisten Julius Johansen Dritter.

Dadurch verbessert sich Colin Stüssi auf Gesamtrang zwei der 85. Portugal Rundfahrt und schreibt einen weiteren Teil Team Vorarlberg Geschichte! Ihm fehlen auf Sieger Artem Nych 1min 23 Sekunden, und zeigt sich nach dem Gesamtsieg im vergangenen Jahr, überglücklich.

Colin Stüssi zur Volta a Portugal: „Ich habe alles gegeben und bin superglücklich, dass ich eine Etappe gewonnen habe und beim heutigen Zeitfahren Rang zwei fixieren konnte. Es war in diesem Jahr einfach anders, ich war ständig im Fokus und das war nicht immer leicht. Es ist mir gelungen trotz einer nicht einfachen Vorbereitung hier punktgenau abzuliefern. Nun freue ich mich mit dem Team noch etwas zu feiern und danke allen Jungs und Betreuern für den super Job!“

Thomas Kofler – Team Manager: „Wir dürfen alle stolz sein einerseits über das Ergebnis, aber vor allem wie die Jungs und die gesamte Mannschaft hier aufgetreten ist. Es war wie eine Bande von Brüdern. Alle haben ihren Job zu 100% gemacht. Wir hatten etwas Pech mit den Stürzen und dem Ausfall von Jannis Peter, aber so ist der Sport. Wenn man in zwei Jahren auf eins und zwei diese schwere Rundfahrt beenden kann, dann muss man zufrieden sein und ist ein Chapeau wert!“

Pirmin Benz zeigte heute wie auch Alexander Konychev ein starkes Zeitfahren. Sie platzieren sich auf den Rängen 25 und 37. Felix Stehli wird 44., Lukas Rüegg 51.
Colin Stüssi wird nach 38 Stunden Fahrzeit jeweils Dritter der Gesamtbergwertungen, sowie Vierter der Punktewertung. Zudem wird er zweiter der Kombinationswertung.

Zwei Wochen Radsport von der härtesten Seite liegen hinter dem Team Vorarlberg. Nun reist man 2300 Kilometer zufrieden und dankbar nach Hause. Dankbar, dass es wieder so gut gelaufen ist!

Summary: „Obrigado“ 85. Volta a Portugal!
Das Team Vorarlberg ist als Titelverteidiger zur viertlängsten Rundfahrt über 1540 Kilometer und über 22.000 Höhenmeter angereist. Es waren neue Voraussetzungen, enormes Interesse rund um das Team aus Vorarlberg. Vor allem aber um Colin Stüssi. Durch die minutiöse Vorbereitung des gesamten Betreuer Teams konnte der Fokus immer beibehalten werden. Danke an dieser Stelle an das achtköpfige Betreuerteam.

Die Stürze von Lukas Rüegg, und von Jannis Peter, welcher auch das Rennen beenden musste, haben zu Tage gebracht, dass der Radsport ein Mannschaftssport ist. Jannis hat auf den letzten Etappen in den Bergen gefehlt. Colin Stüssi musste hier sehr viel allein richten. ABER: jeder Fahrer hat sich wie ein Mohikaner im Rahmen des möglichen für diesen Erfolg aufgeopfert für diese 12 Tage durch Portugal.

Colin Stüssi „The Nightmare of Portuguese Cyclist“ ….. wie die Medien Portugals geschrieben haben. „OHNE WORTE: das muss man sich erst erarbeiten“

Line-up Team Vorarlberg: Colin Stüssi, Jannis Peter, Lukas Meiler, Felix Stehli, Lukas Rüegg, Alexander Konychev, Pirmin Benz;
Staff: Werner Salmen, Hans Innerhofer, Riko Räim, Peter Jenny, Bastian Büffel, Tino Noe, Rene Elsensohn, Eddy Terenkens;

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at

Ethias-Tour de Wallonie – Alle Etappen

1. Etappe: Tournai – Fleurus – 179 Km

1 MEEUS Jordi BEL Red Bull-BORA-hansgrohe 04:03:11
2 MIHKELS Madis EST Intermarché-Wanty 00:00
3 PENHOËT Paul FRA Groupama-FDJ 00:00
4 VAN DIJKE Mick NED Team Visma | Lease a Bike 00:00
5 JEANNIÈRE Emilien FRA TotalEnergies 00:00
6 GAUTHERAT Pierre FRA Decathlon AG2R La Mondiale 00:00
7 KRAMER Jesse NED Team Visma | Lease a Bike 00:00
8 CALMEJANE Lilian FRA Intermarché-Wanty 00:00
9 VAN BOVEN Luca BEL Bingoal WB 00:00
10 VERMEERSCH Florian BEL Lotto Dstny 00:00
11 DE BONDT Dries BEL Decathlon AG2R La Mondiale 00:00
12 BOVEN Lars NED Alpecin-Deceuninck 00:00
13 STRONG Corbin NZL Israel-Premier Tech 00:00
14 BARRENETXEA Jon ESP Movistar Team 00:00
15 KIRSCH Alex LUX Lidl-Trek 00:00
16 TEUNS Dylan BEL Israel-Premier Tech 00:00
17 LOUVEL Matis FRA ARKEA-B&B HOTELS 00:00
18 MEENS Johan BEL Bingoal WB 00:00
19 SMITH Dion NZL Intermarché-Wanty 00:00
20 DVERSNES Fredrik NOR Uno-X Mobility 00:00

Jordi Meeus gewinnt die Auftaktetappe der Tour de Wallonie

Jordi Meeus gewinnt in Fleurus die erste Etappe der fünftägigen Tour de Wallonie (2.Pro). Auf heimischem Boden sprintet der Belgier zu seinem zweiten Saisonsieg und übernimmt die Gesamtführung der Rundfahrt. Die 179,2km lange Etappe zwischen Tournai und Fleurus im wallonischen Teil Belgiens war gespickt mit drei kategorisierten Anstiegen sowie drei Abschnitten auf Kopfsteinpflaster. Die Taktik von Red Bull – BORA – hansgrohe war klar auf Jordi Meeus und eine Sprintankunft ausgelegt. Im hektischen Finale der Etappe behielt Meeus den Überblick, war perfekt positioniert und durfte sich nach einem starken Sprint über den Tagessieg freuen.

Reaktionen im Ziel
„Es war eine ziemlich harte Etappe mit einem hektischen Sprint. Im Finale war ich perfekt positioniert, um dann im richtigen Moment zu sprinten. Diesen Sieg habe ich auf jeden Fall auch meinen Teamkollegen zu verdanken. Die Jungs haben viel Arbeit geleistet heute und ich bin froh, dass ich mich mit diesem Etappensieg bedanken kann.“ Jordi Meeus

„Jordi hat die letzten Wochen im Höhentrainingslager viel und hart gearbeitet – das hat sich heute definitiv bezahlt gemacht. Unser Plan heute war klar: Sprint und Etappensieg mit Jordi. Wir haben uns das Finale gestern angesehen und einen guten Plan ausgearbeitet. Die Jungs haben das dann heute perfekt umgesetzt. Mit einem Sieg in die Rundfahrt zu starten gibt viel Selbstbewusstsein – wir freuen uns auf die kommenden Tage.“ Heinrich Haussler, Sportlicher Leiter

Jordi Meeus verlängert bei Red Bull – BORA – hansgrohe

Jordi Meeus sprintet auch in den kommenden Saisons im Trikot von Red Bull – BORA – hansgrohe. Der 26-Jährige ist der letzte Fahrer, der auf den berühmten Champs Elysées gewinnen konnte. Vor genau einem Jahr feierte er seinen bisher größten Karrieresieg und gewann die prestigeträchtige Schlussetappe der Tour de France.

Der 23. Juli 2023 ist ein besonderer Tag in der Geschichte des Teams. Zwar war es bereits der 11. Tour-Etappensieg für das Team – aber auf dem Pariser Prachtboulevard hat die Mannschaft noch nie gejubelt. Nach 3405 Kilometern waren wenige Zentimeter entscheidend: Jordi Meeus gewann und stand in Paris auf dem Podium.
Pünktlich zum Jubiläum hat der Belgier seine Endschnelligkeit gezeigt. Gestern gewann er den Auftakt der Tour de Wallonie und holte sich nach dem Etappenerfolg bei der Tour of Norway seinen zweiten Saisonsieg. Im Frühjahr überzeugte Jordi Meeus mit einem dritten Platz bei Gent-Wevelgem und einem Top10-Ergebnis bei Paris-Roubaix.

Jordi Meeus: „Ich bin wirklich froh, weiter im Team zu fahren. Ich bin hier zum Profi geworden und habe mich von Anfang an zu Hause gefühlt. Ich habe viel vom Team und meinen Teamkollegen gelernt und habe mich hier immer sehr wohl gefühlt. Das Team war schon eines der größten, als ich zum ersten Mal unterschrieben habe, und mit Red Bull an Bord kann das Projekt jetzt noch viel weiterwachsen.“

2. Etappe: Saint-Ghislain – Ouffet – 188 Km

1 STRONG Corbin NZL Israel-Premier Tech 04:04:23
2 JEANNIÈRE Emilien FRA TotalEnergies 00:00
3 PENHOËT Paul FRA Groupama-FDJ 00:00
4 KIRSCH Alex LUX Lidl-Trek 00:00
5 TESFAZION Natnael ERI Lidl-Trek 00:00
6 SEGAERT Alec BEL Lotto Dstny 00:00
7 CANAL Carlos ESP Movistar Team 00:00
8 TRENTIN Matteo ITA Tudor Pro Cycling Team 00:00
9 VENTURINI Clément FRA ARKEA-B&B HOTELS 00:00
10 CLARKE Simon AUS Israel-Premier Tech 00:00

3. Etappe: Arlon – La Roche-en-Ardenne – 193 Km

1 HOELGAARD Markus NOR Uno-X Mobility 04:46:53 40,28
2 JANSSENS Jimmy BEL Alpecin-Deceuninck 00:02
3 TRENTIN Matteo ITA Tudor Pro Cycling Team 00:43
4 WANDAHL Frederik DEN Red Bull-BORA-hansgrohe 00:43
5 CANAL Carlos ESP Movistar Team 00:43
6 STRONG Corbin NZL Israel-Premier Tech 00:43
7 ROTA Lorenzo ITA Intermarché-Wanty 00:43
8 HAGENES Per Strand NOR Team Visma | Lease a Bike 00:43
9 KIRSCH Alex LUX Lidl-Trek 00:43
10 DEWULF Stan BEL Decathlon AG2R La Mondiale 00:43

4. Etappe: Verviers – Herve – 188 Km

1 TRENTIN Matteo ITA Tudor Pro Cycling Team 04:20:03
2 KIELICH Timo BEL Alpecin-Deceuninck 00:00
3 JEANNIÈRE Emilien FRA TotalEnergies 00:00
4 MIHKELS Madis EST Intermarché-Wanty 00:00
5 VAN DIJKE Mick NED Team Visma | Lease a Bike 00:00
6 BARRÉ Louis FRA ARKEA-B&B HOTELS 00:00
7 GARCÍA CORTINA Iván ESP Movistar Team 00:00
8 ASKEY Lewis GBR Groupama-FDJ 00:00
9 DEL GROSSO Tibor NED Alpecin-Deceuninck 00:00
10 SMITH Dion NZL Intermarché-Wanty 00:00

5. Etappe: Mouscron – Thuin – 192 Km

1 WATSON Sam GBR Groupama-FDJ 04:47:48
2 STRONG Corbin NZL Israel-Premier Tech 00:04
3 KIELICH Timo BEL Alpecin-Deceuninck 00:04
4 TESFAZION Natnael ERI Lidl-Trek 00:04
5 HAGENES Per Strand NOR Team Visma | Lease a Bike 00:04
6 DEWULF Stan BEL Decathlon AG2R La Mondiale 00:04
7 GARCÍA CORTINA Iván ESP Movistar Team 00:04
8 TRENTIN Matteo ITA Tudor Pro Cycling Team 00:04
9 MOLARD Rudy FRA Groupama-FDJ 00:04
10 CANAL Carlos ESP Movistar Team 00:04
11 WANDAHL Frederik DEN Red Bull-BORA-hansgrohe 00:04

12 VENTURINI Clément FRA ARKEA-B&B HOTELS 00:04
13 BARRÉ Louis FRA ARKEA-B&B HOTELS 00:04
14 VAN BOVEN Luca BEL Bingoal WB 00:04
15 KIRSCH Alex LUX Lidl-Trek 00:04

Endstand:

1 TRENTIN Matteo ITA Tudor Pro Cycling Team 22:02:46
2 STRONG Corbin NZL Israel-Premier Tech 00:00
3 KIRSCH Alex LUX Lidl-Trek 00:15
4 DEWULF Stan BEL Decathlon AG2R La Mondiale 00:18
5 WANDAHL Frederik DEN Red Bull-BORA-hansgrohe 00:18
6 CLARKE Simon AUS Israel-Premier Tech 00:18
7 CANAL Carlos ESP Movistar Team 00:19
8 TESFAZION Natnael ERI Lidl-Trek 00:19

9 MOLARD Rudy FRA Groupama-FDJ 00:19
10 TEUNS Dylan BEL Israel-Premier Tech 00:19
11 HAGENES Per Strand NOR Team Visma | Lease a Bike 00:19
12 BARRÉ Louis FRA ARKEA-B&B HOTELS 00:19
13 DVERSNES Fredrik NOR Uno-X Mobility 00:31
14 SEGAERT Alec BEL Lotto Dstny 00:34
15 EENKHOORN Pascal NED Lotto Dstny 00:43