Archiv der Kategorie: Zeitfahren

La Vuelta 22 – Etappe 1

BORA – hansgrohe zeigt solide Performance mit Platz sieben im Teamzeitfahren zum Auftakt der Vuelta a España

Die letzte Grand Tour des Jahres begann mit einem 23,3 km langen flachen aber technisch anspruchsvollen Mannschaftszeitfahren im niederländischen Utrecht. Da es Zeitabstände geben konnte, setzte BORA – hansgrohe alles daran, die Formation gut beizubehalten und ein schnelles Rennen im gemeinschaftlichen Kampf gegen die Uhr abzuliefern. Die Equipe aus Raubling verließ als achtletztes Team das Starthaus. Bei der ersten Zwischenzeitmessung zeigte die Uhr 12:19 Minuten für das Team an und das Team konnte im zweiten Streckenteil gut zusammenbleiben und belegte im Ziel mit einer Zeit von 25:21 Minuten den siebten Platz, 41 Sekunden hinter dem Tagessieger Jumbo-Visma.


Photos by HERBERT MOOS

Reaktionen im Ziel
„Wir können mit dem heutigen Tag definitiv zufrieden sein. Die Jungs sind super gefahren, vor allem auch den ersten technischen Teil der Strecke. Sie haben wirklich alles gegeben. Vielleicht hat uns ein bisschen die Horsepower gefehlt im Vergleich zu den großen Mannschaften im Teamzeitfahren. Aber insgesamt müssen wir sagen, Jumbo-Visma, Ineos Grenadiers und Quickstep waren richtig stark, vor allem Jumbo. Dahinter ist es ziemlich ausgeglichen. Im Hinblick auf drei Wochen Vuelta España sind wir auf einem guten Weg. Wir haben noch ein paar Tausend Kilometer vor uns, und da kann noch einiges passieren. Die Jungs waren sehr zufrieden und für die Stimmung im Team ist es wichtig, dass sie zufrieden vom Rad steigen und dann motiviert morgen in die nächste Etappe gehen.“ – Bernhard Eisel, Sportlicher Leiter


Photos by HERBERT MOOS

1 Jumbo-Visma 24:40
ROGLIČ Primož
OOMEN Sam
AFFINI Edoardo
TEUNISSEN Mike
GESINK Robert
HARPER Chris
DENNIS Rohan
KUSS Sepp

2 INEOS Grenadiers 24:53 0:13
GEOGHEGAN HART Tao
TURNER Ben +0:26
RODRÍGUEZ Carlos
HAYTER Ethan
CARAPAZ Richard
VAN BAARLE Dylan
SIVAKOV Pavel
PLAPP Luke

3 Quick-Step Alpha Vinyl Team 24:54 0:14
EVENEPOEL Remco
SERRY Pieter +0:04
DEVENYNS Dries +1:22
ALAPHILIPPE Julian
VAN WILDER Ilan
CAVAGNA Rémi
MASNADA Fausto
VERVAEKE Louis +1:22

4 Team BikeExchange – Jayco 25:11 0:31
DURBRIDGE Luke
SCOTSON Callum +2:07
HEPBURN Michael +0:21
GROVES Kaden
CRADDOCK Lawson +0:35
YATES Simon
O’BRIEN Kelland
HAMILTON Lucas

5 UAE Team Emirates 25:13 0:33
ALMEIDA João
OLIVEIRA Ivo
MCNULTY Brandon
POLANC Jan
SOLER Marc
MOLANO Juan Sebastián +0:27
AYUSO Juan
ACKERMANN Pascal

6 Groupama – FDJ 25:18 0:38
LIENHARD Fabian +0:17
SCOTSON Miles +0:07
PINOT Thibaut
MOLARD Rudy
ARMIRAIL Bruno
STEWART Jake
REICHENBACH Sébastien
PACHER Quentin

7 BORA – hansgrohe 25:21 0:41
HINDLEY Jai
FABBRO Matteo +1:32
KOCH Jonas +2:31
BENNETT Sam +1:32
KELDERMAN Wilco
MULLEN Ryan
VAN POPPEL Danny
HIGUITA Sergio

Jumbo-Visma gift Gesink with La Roja

Robert Gesink is the first leader of La Vuelta 22 as Jumbo-Visma dominated the opening team time-trial, a 23.3km challenge covered in 24’40’’ in the streets of Utrecht. On home soil, the Dutch squad was 13’’ faster than Ineos Grenadiers and 14’’ faster than Quick-Step Alpha Vinyl to already put Primoz Roglic in prime position in his bid for a historic fourth consecutive victory in the Spanish Grand Tour. But first, Gesink takes La Roja in his 9th participation. He will enjoy it in the Netherlands as stage 2 runs from ’s-Hertogenbosch to Utrecht.
Burgos-BH were the first riders to set off at 18:30, with menacing clouds covering the sky of Utrecht, with a few wet spots on the road. And the Spanish squad naturally sets the first reference, in 26’38’’. Unfortunately, they could only start with 7 riders as Manuel Peñalver returned a late positive test to Covid-19.

BikeExchange set the early reference
Michael Woods and Chris Froome’s Israel Premier Tech are the third team to finish, with a strong time (25’44’’)… Not enough to hold off Groupama-FDJ, whose time of 25’18’’ is then beaten by Simon Yates’ BikeExchange-Jayco, flying over the 23.3km at 55.5km/h to set a time of 25’11’’.
The situation then settles until Bora-Hansgrohe set off with the winner of the Giro, Jai Hindley. At the intermediate point (km 11), they are 2’’ ahead of Team BikeExchange-Jayco. But they trail by 10’’ as they cross the line.

Jumbo-Visma fly on home soil
The intensity rises as we get closer to the last starts, with Ineos Grenadiers (Richard Carapaz), Quick-Step Alpha Vinyl (Remco Evenepoel, Julian Alaphilippe), Movistar (Alejandro Valverde, Enric Mas) and Jumbo-Visma, led by the defending champion Primoz Roglic and the TT expert Rohan Dennis.

Ineos Grenadiers are the first team to go under 25 minutes, with a time of 24’53’’. Quick-Step Alpha Vinyl only rail by 0.77’’ on the line… But Jumbo-Visma smash the best time in 24’40’’. Gesink is the first across the line to take La Roja in his ninth participation in La Vuelta.

European Championships – EZF

Women 24km:

1 REUSSER Marlen SUI SCHWEIZ 00:31:00
2 VAN DIJK Ellen NED NIEDERLANDE 00:06
3 MARKUS Riejanne NED NIEDERLANDE 00:28
4 CORDON RAGOT Audrey FRA FRANKREICH 00:54
5 KIESENHOFER Anna AUT ÖSTERREICH 01:01
6 LABOUS Juliette FRA FRANKREICH 01:02
7 VAN DE VELDE Julie BEL BELGIEN 01:31
8 SCHWEINBERGER Christina AUT ÖSTERREICH 01:33
9 HARTMANN Elena SUI SCHWEIZ 01:38
10 SKALNIAK – SOJKA Agnieszka POL POLEN 01:51
11 BJERG Emma Cecilie DEN DÄNEMARK 01:56
12 BRENNAUER Lisa GER DEUTSCHLAND 01:58
13 EKLUND Nathalie SWE SCHWEDEN 02:20
14 VIGILIA Alessia ITA ITALIEN 02:24
15 MURPHY Kelly IRL IRLAND 02:26
16 BUJAK Eugenia SLO SLOWAKEI 02:31
17 GAFINOVITZ Rotem ISR ISRAEL 02:36
18 ROZLAPA Dana LAT LETTLAND 02:42
19 SHAPIRA Omer ISR ISRAEL 02:45
20 FIDANZA Arianna ITA ITALIEN 02:55
21 ALONSO DOMINGUEZ Sandra ESP SPANIEN 03:00
22 KLEIN Lisa GER DEUTSCHLAND 03:36
23 ISASI CRISTOBAL Ziortza ESP SPANIEN 03:50
24 LACH Marta POL POLEN 03:50
25 SIGURÐARDÓTTIR Hafdís ISL ISLAND 03:59
26 ČEŠULIENĖ Inga LTU LITAUEN 04:38
27 RÚNARSDÓTTIR Silja ISL ISLAND 04:45
28 PATTERSON Joanna IRL IRLAND 04:45
29 RÜTZOU Mia Sofie DEN DÄNEMARK 04:49

Men 24km:

1 BISSEGGER Stefan SUI SCHWEIZ 00:27:05
2 KÜNG Stefan SUI SCHWEIZ 00:01
3 GANNA Filippo ITA ITALIEN 00:09
4 BJERG Mikkel DEN DÄNEMARK 00:27
5 BODNAR Maciej POL POLEN 00:37
6 HEALY Ben IRL IRLAND 00:56
7 VAUQUELIN Kévin FRA FRANREICH 01:12
8 HULGAARD Morten DEN DÄNEMARK 01:13
9 VAN EMDEN Jos NED NIEDERLAND 01:22
10 KANGERT Tanel EST ESTLAND 01:26
11 AHLSSON Jacob SWE SCHWEDEN 01:34
12 HERREGODTS Rune BEL BELGIEN 01:38
13 TRATNIK Jan SLO SLOVENIEN 01:41
14 CATTANEO Mattia ITA ITALIEN 01:42
15 LAZKANO LOPEZ Oier ESP SPANIEN 01:45
16 HEIDEMANN Miguel GER DEUTSCHLAND 01:46
17 KEPPLINGER Rainer AUT ÖSTERREICH 01:46
18 BÁRTA Jan CZE TSCHECHEI 01:52
19 PEÁK Barnabás HUN UNGARN 01:54
20 MACIEJUK Filip POL POLEN 01:54
21 ROUX Anthony FRA FRANREICH 02:06
22 OTRUBA Jakub CZE TSCHECHEI 02:07
23 ILIĆ Ognjen SRB SERBIEN 02:08
24 ŠIŠKEVIČIUS Evaldas LTU LITAUEN 02:17
25 WALSCHEID Maximilian Richard GER DEUTSCHLAND 02:42
26 CRISTA Daniel ROU RUMÄNIEN 03:05
27 TVETCOV Serghei ROU RUMÄNIEN 03:09
28 ŽUMER Matic SLO SLOVENIEN 03:16
29 DINA Márton HUN UNGARN 03:24
30 OMARSSON Ingvar ISL ISLAND 04:07
31 GRIGORYAN Stepan ARM ARMENIEN 04:07
32 PETROVSKI Andrej MKD MAZEDONIEN 05:10
33 MILONJIĆ Slobodan MNE MONTENEGRO 06:51
34 NUHA Blerton KOS KOSOVO 07:51
35 DELIJA Alban KOS KOSOVO 07:54

Bahn-EM Munich 2022: Teamsprinterinnen und Verfolgerinnen Quali-Schnellste

München (rad-net) – Die Weltmeisterinnen im Teamsprint und in der Mannschaftsverfolgung haben bei den Bahn-Europameisterschaften in München ihre Ambitionen auf den Europameistertitel unterstrichen. Bereits in der Qualifikation fuhren beide Teams Bestzeit.

Pauline Grabosch, Emma Hinze und Lea-Sophie Friedrich legten die drei Runden in 38,097 Sekunden zurück und waren damit rund vier Zehntelsekunden schneller als die Niederländerinnen (38,492). Die drittschnellste Zeit fuhr Frankreich (38,926). In der nächsten Runde geht es dann um den Einzug ins Finale. Beide Läufe werden am morgigen Freitag ausgetragen. «Es ist untypisch am ersten Tag so zu starten, nur mit der Qualifikation. Da auch die 200-Meter-Bahn für uns ungewohnt ist, lässt sich unsere Zeit schwer einschätzen, aber es war ein guter Start. Wir waren fast vier Zehntel schneller als die Zweiten. Jetzt gilt es zu analysieren, wo wir uns vielleicht noch um die eine Hundertstel oder Tausendstel verbessern können. Wir freuen uns auf Morgen. Danke München», so Grabosch.

Die Männer belegten in der Vorrunde den fünften Rang, nachdem sie die drei Runden in 36,096 Sekunden zurücklegten. Am schnellsten waren die Weltmeister aus den Niederlanden in 35,036 Sekunden.

Über die erste Runde qualifizieren sich die beiden schnellsten Siegerteams für das Finale um den EM-Titel. Die anderen beiden siegreichen Mannschaften bestreiten dann das Kleine Finale.

In der Qualifikation zur Mannschaftsverfolgung der Frauen war das deutsche Quartett in 4:14,688 Minuten am schnellsten. Auf den ersten drei Kilometern waren Franziska Brauße, Lisa Brennauer, Lisa Klein und Mieke Kröger noch langsamer als die zweitplatzierten Italienerinnen (4:16,510) unterwegs, doch vor allem durch die Tempoarbeit von Kröger machten sie Boden gut und am Ende waren sie circa 1,8 Sekunden schneller. Die drittbeste Zeit fuhr Frankreich (4:18,074). «Die kurze Bahn ist ungewohnt, der Kurvendruck ist viel höher, was man deutlich merkt», sagte Lisa Brennauer nach erfolgreicher Quali und freute sich über die tolle Atmosphäre in München. «Die vielen Fans verbreiten eine tolle Stimmung. Das ist echt eine coole Veranstaltung und ich freue mich, noch einmal bei so einem Event dabei zu sein. Das ist wahnsinnig schön. Ich bin stolz darauf, dass ich trotz holprigem Saisonverlauf noch einmal in vier Disziplinen in München starten kann. Auf diese Nominierungen bin ich sehr stolz», sagte die Olympiasiegerin, die neben der Mannschaftsverfolgung auch in der Einerverfolgung, im Zeitfahren auf der Straße und im Straßenrennen starten wird und danach ihre erfolgreiche Karriere beendet.

Auf den fünften Platz fuhren die männlichen Mannschaftsverfolger. In 3:56,239 Minuten lagen sie nur zwei Sekunden hinter die zeitschnellsten Franzosen (3:54,125) und zum vierten Rang, auf den Großbritannien (3:55,998) fuhr, fehlten Tobias Buck-Gramcko, Leon Rohde, Nicolas Heinrich und Theo Reinhardt nur rund zwei Zehntelsekeunden. Damit haben sie nach wie vor Chancen, morgen das Kleine Finale zu erreichen.

Denn die nächste Runde ist ausschlaggebend für den Einzug in die Verfolgungs-Finalläufe. Während sich die Sieger der Läufe Quali-Platz eins gegen vier und zwei gegen drei für das Große Finale qualifizieren, fahren die restlichen sechs Mannschaften um den Einzug ins Kleine Finale – die zwei Zeitschnellsten dieser sechs Vierer kommen weiter. Die Zwischenrunde sowie die Finalläufe werden dann morgen ausgetragen. Die Frauen fahren in der ersten Runde gegen Großbritannien, die Männer treten gegen Belgien an.
@rad-net.de

109. Tour de France – 20. Etappe

Lacapelle-Marival – Rocamadour – ITT – 40,7 Km


Photo by HERBERT MOOS

1. Wout Van Aert (BEL, Jumbo-Visma) 0:47:59
2. Jonas Vingegaard (DEN, Jumbo-Visma) 0:19
3. Tadej Pogacar (SLO, UAE Team Emirates) 0:27
4. Geraint Thomas (GBR, INEOS Grenadiers) 0:32
5. Filippo Ganna (ITA, INEOS Grenadiers) 0:42
6. Bauke Mollema (NED, Trek – Segafredo) 1:22
7. Mattia Cattaneo (ITA, Quick-Step Alpha Vinyl Team) 1:25
8. Fred Wright (GBR, Bahrain – Victorious) 1:32
9. Maximilian Schachmann (GER, BORA – hansgrohe) 1:37
10. Jan Tratnik (SLO, Bahrain – Victorious) 1:48
11. Stefan Küng (SUI, Groupama – FDJ) 1:55
12. Nils Politt (GER, BORA – hansgrohe) 2:03
13. Mikkel Bjerg (DEN, UAE Team Emirates) 2:23
14. Alberto Bettiol (ITA, EF Education-EasyPost) 2:25
15. Dylan Van Baarle (NED, INEOS Grenadiers) 2:30
16. Nick Schultz (AUS, Team BikeExchange – Jayco) 2:40
17. Neilson Powless (USA, EF Education-EasyPost) 2:45
18. Aleksandr Vlasov (RUS, BORA – hansgrohe) 2:46
19. Andreas Leknessund (NOR, Team DSM) 2:56
20. Daniel Felipe Martínez (COL, INEOS Grenadiers) 2:58

Gesamt:

1. Jonas Vingegaard (DEN, Jumbo-Visma) 76:33:57
2. Tadej Pogacar (SLO, UAE Team Emirates) 3:34
3. Geraint Thomas (GBR, INEOS Grenadiers) 8:13
4. David Gaudu (FRA, Groupama – FDJ) 13:56
5. Aleksandr Vlasov (RUS, BORA – hansgrohe) 16:37
6. Nairo Quintana (COL, Team Arkéa Samsic) 17:24
7. Romain Bardet (FRA, Team DSM) 19:02
8. Louis Meintjes (RSA, Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) 19:12
9. Alexey Lutsenko (KAZ, Astana Qazaqstan Team) 23:47
10. Adam Yates (GBR, INEOS Grenadiers) 25:43
11. Valentin Madouas (FRA, Groupama – FDJ) 36:50
12. Bob Jungels (LUX, AG2R Citroën Team) 46:14
13. Neilson Powless (USA, EF Education-EasyPost) 47:48
14. Luis León Sánchez (ESP, Bahrain – Victorious) 50:09
15. Thibaut Pinot (FRA, Groupama – FDJ) 50:53
16. Patrick Konrad (AUT, BORA – hansgrohe) 56:52
17. Thomas Pidcock (GBR, INEOS Grenadiers) 1:01:08

18. Sepp Kuss (USA, Jumbo-Visma) 1:02:29
19. Dylan Teuns (BEL, Bahrain – Victorious) 1:11:28
20. Brandon Mcnulty (USA, UAE Team Emirates) 1:31:17

Aleks Vlasov verbessert sich auf Rang fünf der Gesamtwertung beim letzten Zeitfahren der Tour de France

Im abschließenden 40 Kilometern langen Einzelzeitfahren der Tour gab es heute noch einige Verschiebungen in den Top Ten der Gesamtwertung. Das Rennen um den Tagessieg entschied am Ende W. Van Aert für sich, wobei auch Max Schachmann eine sehr starke Leistung zeigte und heute Rang neun belegen konnte. Aleks Vlasov fuhr ein solides Zeitfahren und konnte sowohl L. Meintjes als auch N. Quintana in der Gesamtwertung noch überholen und auf Rang fünf vorrücken.

Von der Ziellinie
“Ich habe bei dieser Tour so viel gelitten, es ist schön, dass wir jetzt fast in Paris sind. Heute habe ich mich gut gefühlt, aber irgendwie konnte ich nach den drei harten Wochen auch nicht mehr richtig tief gehen. Am Ende haben wir unser Ziel erreicht, nämlich noch unter die ersten fünf zu kommen. Mit diesem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, denn mit den ganzen Rückschlägen, Covid nach der Tour de Suisse, dem Sturz in der ersten Woche, der Krankheit in den Alpen, haben wir dieses Ergebnis verdient, denke ich.” – Aleksandr Vlasov

“Heute Morgen habe ich mich eigentlich gar nicht gut gefühlt. Ich habe dann noch im Bus eine Stunde geschlafen und danach fühlte ich mich viel besser. Ich hatte richtig Druck am Pedal und konnte von Anfang bis Ende gut durchziehen. Nach meinem Sturz habe ich bis zum zweiten Ruhetag ziemlich gelitten. Von da an ging es eigentlich von Tag zu Tag besser. Ich bin wirklich zufrieden mit meiner Leistung heute und habe jetzt auch wieder mehr Zuversicht für die nächsten Rennen. Am kommenden Wochenende starte ich ja schon in San Sebastian.” – Maximilian Schachmann

“Max hat heute ein wirklich starkes Zeitfahren hingelegt, das war schön zu sehen, nachdem er die letzten Tage und Woche ja auch wirklich zu kämpfen hatte. Was Aleks betrifft, seine Leistung heute war solide. Wir mussten kein Risiko gehen und hatten immer Reserven für das Ende. Wir haben ja schon in den Pyrenäen einen positiven Trend gesehen und den konnte er heute bestätigen. Jetzt auf dem 5. Platz in der Gesamtwertung nach Paris zu fahren, nach den Rückschlägen, die wir hinzunehmen hatten, macht mich wirklich stolz. Wenn wir zurückblicken, kann ich sagen, dass wir ein aktives Rennen gefahren sind. Wir haben eigentlich keine Gruppe in den drei Wochen verpasst und waren immer präsent. Der Sturz von Aleks hat ihn weiter zurückgeworfen, als wir zu Beginn dachten und in den Alpen war er auch noch krank. Generell hatten wir nicht gerade Glück. Jeder im Team war zu irgendeinem Zeitpunkt leider krank, Lenni musste das Rennen sogar verlassen. Aber auch für die anderen war es schwer, sich zu erholen, wir sind hier ja beim härtesten Radrennen der Welt. Am Ende denke ich, dass wir nicht viel hätten besser oder anders machen können. Manchmal war einfach ein anderer etwas besser und das ist Sport. Auch wenn wir keine Etappe gewonnen haben, so haben wir das Rennen doch mitbestimmen können und haben BORA – hansgrohe gut präsentiert. Wenn ich sehe, wie alle hier gekämpft haben, dann hätten sich die Jungs definitiv einen Sieg verdient. Lenni war sehr knapp dran auf der Etappe nach Planche des Belle Filles nach einer tollen Teamleistung. Auch das Gelbe Trikot so knapp in Megève zu verpassen, tat weh. Aber wir haben uns nie hängen lassen und hatten auch danach großartige Etappen wie z.B. nach Mendes, als wir zu dritt vorne dabei waren. Nun in der Gesamtwertung auf dem fünften Platz zu liegen zeigt, denke ich, dass wir nie aufgegeben haben zu kämpfen und welchen Spirit wir in diesem Team haben. Morgen unterstützen wir noch einmal Danny und vielleicht kann er ja noch für eine Überraschung sorgen.” – Rolf Aldag, sportlicher Leiter

Wout van Aert does it again
Wout van Aert won the individual time trial on the eve of the grand finale of the Tour de France in Paris like last year as he rode to Rocamadour 18’’ faster than his team-mate Jonas Vingegaard who secured the yellow jersey. Tadej Pogacar rounded out the podium.

GANNA OUSTS BJERG FROM THE HOT SEAT
138 riders started stage 20, a 40.7-km long individual time trial from Lacapelle-Marival to Rocamadour. One non-starter: Nathan van Hooydonck (Jumbo-Visma). Eleventh on the starting ramp, Mikkel Bjerg (UAE Team Emirates) who is a 3-time world champion for ITT in the u23 category set a time of reference of 50’22’’. He remained on the hot seat for 45 minutes and it was no surprise to see Filippo Ganna (Ineos Grenadier) taking over from him in the lead of the classification, albeit provisionally. The world champion covered the course at the average speed of 50.2km/h. He finished strongly as his advantage of 13’’ over his compatriot Mattia Cattaneo (Quick Step-Alpha Vinyl) at about half way (km 22) was 43’’ at the finish.

VAN AERT 42’’ FASTER THAN GANNA
Fred Wright (Bahrain Victorious), who has been one of the most combative riders of the 109th Tour de France on his second participation at the age of 23, took a provisional third place at the finish with a deficit of 50 seconds. European champion Stefan Küng (Groupama-FDJ), second of the ITT in Laval last year, kept losing time to Ganna at all three time checks: 5’’, 13’’, 48’’. The Swiss specialist was 1’13’’ down on the Italian at the finish. Successively, Bauke Mollema (Trek-Segafredo) and Wout van Aert (Jumbo-Visma) threatened Ganna’s lead. Moreover, the green jersey holder was 14’’ faster at the first check point (km 10), 25’’ at the second check point (km 22), 23’’ at the third check point (km 32) and he completed the course in 47’59’’ at the average speed of 50.9km/h, ousting Ganna by 42’’.

VLASOV 5TH OVERALL, BARDET 7TH
The suspense for the yellow jersey was short lived as Vingegaard started faster than Pogacar and looked at all time checks that he was also going to win stage 20. But the Dane had a fright in one curve towards the end and he relaxed a bit once he knew he was bringing the Maillot Jaune safely home. Beating Pogacar in the closing time trial confirmed his superiority on the 2022 Tour de France. Changes on GC saw Aleksandr Vlasov moving up to 5th and Romain Bardet to 7th while Nairo Quintana dropped down to 6th and Louis Meintjes from 6th to 8th.
@ASO

Deutsche U23-Staffel holt EM-Titel

Anadia (rad-net) – Die deutsche U23-Staffel hat sich im portugiesischen Anadia souverän den Europameistertitel geholt. Ricarda Bauernfeind, Linda Riedmann, Maurice Ballerstedt und Tobias Buck-Gramcko siegten mit deutlichem Vorsprung zur Konkurrenz.

Zunächst legten die beiden Männer vor, dann sicherten sie die beiden Frauen die Goldmedaille. Nur zwei Quartetts blieben auf den insgesamt 44 Kilometern unter der Eine-Stunde-Marke. Die Zeit der Deutschen stoppte bei 58:26 Minuten. Mit 1:16 Minuten belegte die Schweiz Platz zwei, gefolgt von den Niederlanden mit 1:49 Minuten Rückstand.

An der Zwischenzeit – nach den ersten 22 Kilometern der Männer U23 – lag Italien knapp in Führung, musste sich am Ende aber mit Platz sieben zufrieden geben. Dem deutschen Team gelang das besser: Ballerstedt und Buck-Gramcko übergaben auf Rang drei liegend, sechs Sekunden hinter Italien an Bauernfeind und Riedmann. «Ich hatte ja noch was gut zu machen von gestern», sagte Buck-Gramcko, der im Einzelzeitfahren gestern gestürzt war und so nicht über Platz 22 hinauskam. «Ich bin das Rennen nicht so schnell angegangen, habe mir noch ein wenig Reserven für den Schluss aufgehoben. Es lief optimal.»

Die beiden Damen legten dann noch einmal richtig zu und holten noch weit über eine Minute auf die Schweiz heraus, die an der Zwischenzeit bereits auf Rang zwei gelegen hatte – allerdings zwei Sekunden vor Deutschland.

Ricarda Bauernfeind sagte nach dem Rennen: «Linda und ich haben schnell unseren Rhythmus gefunden und konnten das hohe Tempo halten. Mit der Hitze bin ich gut klargekommen. Man muss halt viel trinken und den Körper runterkühlen. Es war mein erster Sieg mit der Staffel. Das ist umso schöner, weil man die Freude teilen kann.» Übermorgen startet die 22-Jährige auch im Straßenwettberb der Frauen U23: «Für das Straßenrennen übermorgen bin ich noch entspannt. Ich warte ab, was passiert. Die Konkurrenz ist stark.»

«Tobias und Maurice haben sich das Rennen optimal eingeteilt, sind nicht ganz so schnell gestartet und haben dann hinten raus noch einmal aufgedreht und mit einer guten Zeit übergeben», sagte U23-Bundestrainer Ralf Grabsch. Und Frauen-Bundestrainer André Korff ergänzte: «Die Jungs haben sehr gut vorgelegt, danach haben Ricarda und Linda ein großartiges Rennen gefahren, haben schnell ihren Rhythmus gefunden und waren sehr schnell unterwegs. Obwohl unterwegs Zeitangaben vom Veranstalter fehlten, haben sie sich das Rennen gut eingeteilt und perfekt vollendet.»
@www.rad-net.de

3. Reither Kogel Trophy mit Olympiasiegerin Anna Kiesenhofer live auf K19

Das erfolgreiche Bergzeitrennen auf den Reither Kogel geht in die 3. Runde – und das gleich mit mehreren Highlights. So ist auch Olympiasiegerin Anna Kiesenhofer am Start. Auf K19.at gibt es am kommenden Sonntag alles live zu sehen!

Reith im Alpbachtal – Getreu dem Motto „Lass dich nicht stoppen“ fällt am Sonntag, den 3. Juli, um 9:30 Uhr der Startschuss für die dritte Auflage der Reither Kogel Trophy. Los geht es für die Heldinnen und Helden der Bergstraße im Dorfzentrum in Reith im Alpbachtal. Das Ziel ist der auf 1.211 Metern Höhe gelegene Nisslhof an der Bergstation der Reitherkogelbahn. Es sind sechs anspruchsvolle Kilometer und 560 Höhenmeter zu überwinden.

Rund 200 Hobbysportler und Radprofis starten im 30 Sekunden Takt von der Bühne im Dorfzentrum von Reith im Alpbachtal, um in Bestzeit den Hausberg zu bezwingen. Neben gut austrainierten HobbysportlerInnen sind dieses Jahr auch wieder Radprofis am Start.

Österreichische Meisterschaften Berg
Die Österreichischen Meisterschaften Berg werden heuer erstmalig in Reith im Alpbachtal ausgetragen. Die Reither Kogel Trophy hat sich in den letzten Jahren zu einem Highlight im Tiroler Radkalender entwickelt und lockt auch viele Hobbysportlerinnen und Hobbysportler an, die sich in diesem Jahr mit den besten Radsportlerinnen und -sportler Österreichs im direkten Vergleich messen können.

Olympiasiegerin Anna Kiesenhofer am Start
Das Starterfeld bietet in diesem Jahr gleich mehrere Top Namen. Der zweifache Weltmeister im Mountainbike Daniel Federspiel, der zweifache King oft the Lake-Sieger Julian Braun und niemand geringer als die amtierende Olympiasiegerin im Straßenrennen Anna Kiesenhofer messen sich am Sonntag am Reither Kogel.

Live dabei
Die Reither Kogel Trophy wird im TV sowie im Livestream übertragen, moderiert von K19 Moderator Martin Böckle und dem ehemaligen Rennradprofi Thomas Rohregger. Der beliebte Sportmoderator Othmar Peer übernimmt die Moderation vor Ort auf der Bühne. Begeisterte Zuseher und Fans können ihre Favoriten entlang der Strecke anfeuern.Tipp: Mit der Sommerbergbahn kommen Zuseher am einfachsten ins Zielgelände. Am Sonntag gelten Spezialpreise für die Fahrt mit der Reitherkogelbahn!

„Wir freuen uns nicht nur über die zahlreichen positiven Rückmeldungen zur Reither Kogel Trophy, sondern auch über den tollen Mix an namhaften Profisportlern auf unserer Starterliste,“, freut sich Radtreff Alpbachtal Obmann Peter Gschwentner.

Sonntag 3. Juli
Start: 9:15 Uhr
Ende: ca. 12:15 Uhr

Homepage: https://k19.at

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Deutsche Meisterschaft: Lennard Kämna holt den Titel im Zeitfahren, Nils Politt auf Platz drei

In Marsberg, Nordrhein-Westfalen, stand für BORA – hansgrohe heute die Deutsche Meisterschaft im Kampf gegen die Uhr auf dem Programm. Auf der anspruchsvollen, 27,5km langen Strecke holte sich Lennard Kämna seinen ersten Meistertitel in der Eliteklasse. Eine ebenfalls starke Vorstellung zeigte Nils Politt und wurde mit Bronze belohnt.

Reaktionen im Ziel

„Die Erwartung war einfach nur, dass es ein richtig hartes Rennen werden würde – und genau so war es! Dass die Form gut ist habe ich vom Training gewusst, das dann aber im Rennen auch umzusetzen ist nochmal eine andere Sache. Es ist super gelaufen, ich habe mich stark gefühlt und konnte den Pacing-Plan perfekt umsetzen. Nach den Junioren und der U23 jetzt auch den Titel in der Elite zu holen ist schon ein sehr cooles Gefühl!“ Lennard Kämna


Photo by Plomi

1 Kämna Lennard BORA – hansgrohe
2 Steimle Jannik Quick-Step Alpha Vinyl Team
3 Politt Nils BORA – hansgrohe
4 Rutsch Jonas EF Education – EasyPost
5 Steinhauser Georg EF Education – EasyPost
6 Hollmann Juri Movistar Team
7 Arndt Nikias Team DSM
8 Brenner Marco Team DSM
9 Heßmann Michel Jumbo-Visma
10 Heidemann Miguel B&B Hotels – KTM

U23:

1 Ballerstedt Maurice Alpecin – Fenix
2 Buck-Gramcko Tobias rad-net ROSE Team
3 Wilksch Hannes Development Team DSM
4 Benz Pirmin rad-net ROSE Team
5 Lührs Luis-Joe BORA – hansgrohe
6 Peter Jannis P&S Benotti
7 Kretschy Moritz rad-net ROSE Team
8 Borresch Julian Saris Rouvy Sauerland Team
9 Lindner Tom P&S Benotti
10 Heinrich Nicolas rad-net ROSE Team

ELITE Frauen:

1 Brennauer Lisa Ceratizit-WNT Pro Cycling Team
2 Klein Lisa CANYON // SRAM Racing
3 Ludwig Hannah Uno-X Pro Cycling Team women
4 Lechner Corinna Massi Tactic Women’s Team
5 Schweikart Aileen Bizkaia – Durango

Criterium Dauphine Etappe 4 – ITT

Montbrison – La Bâtie d’Urfé ITT – 32 Km

1 GANNA Filippo ITA INEOS GRENADIERS 00:35:32
2 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 00:02
3 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:17
4 CATTANEO Mattia ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:39
5 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 00:42
6 DURBRIDGE Luke AUS TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:53
7 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 01:12
8 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN – VICTORIOUS 01:25
9 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 01:31
10 AYUSO Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 01:34
11 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 01:36
12 STEIMLE Jannik GER QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 01:40
13 KWIATKOWSKI Michał POL INEOS GRENADIERS 01:41
14 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROËN TEAM 01:46
15 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 01:48

Gesamt:

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 13:26:06
2 CATTANEO Mattia ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:53
3 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 00:56
4 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 01:26
5 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 01:26
6 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN – VICTORIOUS 01:39
7 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 01:45
8 AYUSO Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 01:48
9 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 01:50
10 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROËN TEAM 02:00
11 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 02:02
12 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 02:03
13 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 02:07
14 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 02:12
15 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN – VICTORIOUS 02:15

BORA – hansgrohe blickt mit der Doppelspitze Kelderman/Konrad zuversichtlich auf die zweite Hälfte der Rundfahrt

Auf der vierten Etappe des Critérium du Dauphiné stand heute ein 31,9km langes und größtenteils flaches Einzelzeitfahren auf dem Programm. Sowohl Wilco Kelderman als auch Patrick Konrad konnten beim Sieg von F. Ganna eine solide Leistung abrufen und mit den Rängen elf und 14 in der Gesamtwertung eine gute Ausgangslage für die kommenden Tage in den Bergen.

Reaktionen im Ziel
„Es war ein langes, schweres und vor allem ziemlich flaches Zeitfahren heute. Mir fehlen noch ein wenig die Kilometer auf dem Zeitfahrrad in dieser Saison, aber insgesamt bin ich zufrieden mit meiner Leistung. In der Gesamtwertung habe ich vor den schweren Bergetappen auf jeden Fall eine Ausgangsposition, mit der noch viel möglich ist.“ Wilco Kelderman

„Ein Zeitfahren, das auf die Spezialisten der Disziplin maßgeschneidert war. Wilco Kelderman, der vom Giro gekommen ist und Patrick Konrad, der direkt aus dem Höhentrainingslager angereist ist, haben beide eine ansprechende Leistung gezeigt und im Kampf um die Gesamtwertung nur wenig Zeit eingebüßt. Mit dieser Doppelspitze gehen wir jetzt in die zweite, schwere Hälfte der Rundfahrt und blicken zuversichtlich auf die kommenden vier Etappen.“ Christian Pömer, Sportlicher Leiter

La Bâtie d’Urfé, Wednesday, June 8th 2022 – Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) asserted his dominance on stage 4 of the Critérium du Dauphiné, taking victory at La Bâtie d’Urfé 2“ ahead of Wout van Aert (Jumbo-Visma). The ITT World Champion made the most of the 31.9km long opportunity laid out for him on stage 4 of the Critérium du Dauphiné 2022 with an impressive speed of almost 54km/h. Already 2nd on day 3 and winner of stage 1, Van Aert dominates the overall standings ahead of Quick-Step Alpha Vinyl Team’s Mattia Cattaneo (+53’’) and his two Jumbo-Visma companions Primoz Roglic (+56’’) and Jonas Vingegaard (+1’26’’) ahead of the main mountainous challenges. This is Ganna’s fourth victory this season in a time-trial, less than four weeks ahead of the opening TT of the Tour de France.

80. Paris-Nizza 4. Etappe Zeitfahren

Domérat – Montluçon ITT – 13,4 Km

PNC22_ET04-DOMERAT_MONTLUCON_01


Photo by Plomi

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 00:16:20 49,22
2 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 00:02
3 DENNIS Rohan AUS JUMBO-VISMA 00:06
4 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 00:10
5 YATES Simon GBR TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:11
6 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:14
7 LATOUR Pierre FRA TOTALENERGIES 00:19
8 BISSEGGER Stefan SUI EF EDUCATION-EASYPOST 00:21
9 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 00:25
10 MARTÍNEZ Daniel Felipe COL INEOS GRENADIERS 00:28
11 LAPORTE Christophe FRA JUMBO-VISMA 00:29
12 VLASOV Aleksandr BORA – HANSGROHE 00:31
13 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN – VICTORIOUS 00:35
14 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 00:36
15 VAN BAARLE Dylan NED INEOS GRENADIERS 00:37

Gesamt:

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 11:51:05
2 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 00:10
3 LAPORTE Christophe FRA JUMBO-VISMA 00:28
4 YATES Simon GBR TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:49
5 LATOUR Pierre FRA TOTALENERGIES 00:51
6 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 00:53
7 MARTÍNEZ Daniel Felipe COL INEOS GRENADIERS 01:06
8 VLASOV Aleksandr BORA – HANSGROHE 01:09
9 BISSEGGER Stefan SUI EF EDUCATION-EASYPOST 01:13
10 KRAGH ANDERSEN Søren DEN TEAM DSM 01:19
11 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 01:21
12 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 01:41
13 HAIG Jack AUS BAHRAIN – VICTORIOUS 01:45
14 COQUARD Bryan FRA COFIDIS 01:51
15 VAN BAARLE Dylan NED INEOS GRENADIERS 01:53

Aleksandr Vlasov verbessert sich nach dem Zeitfahren bei Paris-Nizza weiter in der Gesamtwertung

Die vierte Etappe von Paris-Nizza stand im Zeichen eines 13,4 Kilometer langen Zeitfahrens von Domérat nach Montlucon. Für BORA – hansgrohe galt es mit Aleksandr Vlasov keine Zeit in der Gesamtwertung zu verlieren. Aleksandr beendete das Zeitfahren auf Rang 12 und verbesserte sich in der Gesamtwertung auf Platz acht. Etappensieger und neuer Gesamtführender ist W. Van Aert.
Maximilian Schachmann konnte heute leider nicht mehr an den Start der Rundfahrt gehen. Der Vorjahressieger fühlte sich nach der Etappe gestern nicht gut und so entschieden der Fahrer und das medizinische Team gemeinsam das Rennen aufzugeben und den Fokus auf Regeneration und die nächsten Ziele zu legen.

Reaktionen im Ziel
„Mit meinem Zeitfahren heute bin ich sehr zufrieden. Ich konnte eine solide Leistung zeigen und mich in der Gesamtwertung wieder ein Stück verbessern. Ich freue mich auf die nächsten Tage – es geht in den Süden und in die Berge. Für mich geht das Rennen jetzt erst richtig los!“ Aleksandr Vlasov

„Starkes Zeitfahren von Aleksandr Vlasov heute! Er hat gezeigt, dass seine Form stimmt und auf jeden Fall in der Gesamtwertung mitmischen kann. In den nächsten Tagen wird es bergiger und schwerer, das Terrain liegt ihm und hier gehört er sicher zu den Favoriten. Leider haben wir aber heute mit Maximilian Schachmann auch einen sehr wichtigen Fahrer für die nächsten Tage verloren.“ Torsten Schmidt, Sportlicher Leiter

Van Aert leads another Jumbo-Visma masterclass

Jumbo-Visma imposed their collective strength again during stage 4 of Paris-Nice with another 1-2-3 for the Dutch squad. Already dominant on day 1, the riders in black and yellow smashed the 13.4km individual time-trial from Domérat to Montluçon. This time, Wout van Aert powered to the stage win and took the yellow and white jersey as the race leader. The ITT Olympic champion Primoz Roglic had the second best time, ahead of the two-time World champion Rohan Dennis. Christophe Laporte finished 11th to stay on the overall podium. Such dominance was witnessed in Paris-Nice 1983, when Sean Kelly led the team Sem-France Loire to two 1-2-3s, in stages 4 and 7 (an ITT). The rivals of Jumbo-Visma will now try to make the most of the mountains to turn the race upside down.

Nearly 49 km/h for Rohan Dennis
The preliminaries of the time trial of the 80th edition are marked by the announcement of the withdrawals of Max Schachmann (Bora-Hansgrohe), the two-time defending champion who was struggling since the start, and Ben O’Connor, weakened by flu symptoms while he was in 11th position overall. Of the 144 riders remaining, it was the bottom of the hierarchy, Dmitriy Gruzdev, who opened the parade, his time being quickly beaten by the young UAE Emirates rider Finn Fisher-Black, then by Thomas De Gendt. But a very big blow was struck by Australian champion Rohann Dennis, who improved the time of the Belgian rider by more than a minute and completed the 13.4 kilometres with an average speed of 48.925 km/h.

Küng stumbles at 4’’
The newcomer to Jumbo-Visma does not tremble at the arrival of the young talent of Ineos Genadiers Ethan Hayter, who loses 8“ with an average speed of 48.5km/h. The gap to the American Brandon McNulty, trailing by 30’’ on the line, also shows the magnitude of the performance of Rohan Dennis, comfortably installed in the hot seat until Stefan Küng sets off. The time of the European champion at km 7 sends a clear signal: with a tiny delay of eight tenths of a second, he looks able to dislodge the one who had deprived him for a fraction of a second of a bronze medal at the Tokyo Olympic Games. Upon his arrival, Küng suffers a new frustration with 4 seconds behind. Dennis can breathe… but not that long.

Simon Yates starts strong
Among the main contenders likely to worry Dennis, Stefan Bisseger quickly loses ground, but the threat is becoming clearer on the side of Simon Yates, who improves the Australian’s intermediate time by more than three seconds. However, the winner of the Paris-Nice 2019 time-trial fades at the finish (+5’’).

Van Aert’s show of force
The battle for the top of the general classification then merges with the fight for the stage, Rohan Dennis‘ three teammates also being the only ones who can defeat him. Among them, Primoz Roglic rides slightly behind on the first part but he eventually powers to the best time, 4’’ ahead of his Australian. teammate. The Olympic time trial champion only savours his position as stage leader for a few seconds, since Wout Van Aert tumbles through Montluçon, with an average speed of 49.224 km/h to take both his first stage on Paris-Nice and the leader’s jersey. Christophe Laporte indeed sets the 11th time, but keeps his place on the provisional podium of the Race to the Sun.

Tirreno-Adriatico 1. Etappe

Lido di Camaiore ITT – 14 Km

1 GANNA Filippo ITA INEOS GRENADIERS 00:15:17
2 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:11
3 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:18
4 ASGREEN Kasper DEN QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:24
5 DOWSETT Alex GBR ISRAEL – PREMIER TECH 00:25
6 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 00:28
7 LUDVIGSSON Tobias SWE GROUPAMA – FDJ 00:32
8 van EMDEN Jos NED JUMBO-VISMA 00:33
9 BJERG Mikkel DEN UAE TEAM EMIRATES 00:39
10 SOBRERO Matteo ITA TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:40
11 CRADDOCK G Lawson USA TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:41
12 THOMAS Benjamin FRA COFIDIS 00:42
13 LOPEZ MORENO Miguel Angel COL ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:43
14 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 00:44
15 AFFINI Edoardo ITA JUMBO-VISMA 00:44
16 OLIVEIRA Nelson POR MOVISTAR TEAM 00:45
17 GUERNALEC Thibault FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:45
18 SOLER Marc ESP UAE TEAM EMIRATES 00:47
19 ČERNY Josef CZE QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:48
20 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 00:49

BORA – hansgrohe beendet Auftakt-Zeitfahren von Tirreno-Adriatico im Mittelfeld

Das „Rennen zwischen den beiden Meeren“ wurde heute mit einem flachen knapp 14 km langen Einzelzeitfahren rund um Lido di Camaiore eröffnet. Die Strecke, die am Ligurischen Meer entlang führte, war tellerflach und abgesehen vom Wendepunkt technisch nicht anspruchsvoll. F. Ganna war heute der schnellste Fahrer und fuhr in 15:17 Minuten einen starken Sieg ein. Bestplatzierter BORA – hansgrohe Fahrer war Wilco Kelderman auf Platz 42 mit einer Zeit von 16:20 Minuten, gefolgt von Teamkollege Jai Hindley, der mit 1:05 Minuten Rückstand gegenüber dem Sieger den 47. Rang im Kampf gegen die Uhr belegte.

42 W. Kelderman +1:03
47 J. Hindley +1:05
65 M. Fabbro +1:13
109 E. Buchmann +1:33
120 C. Benedetti +1:42
129 J. Meeus +1:47
139 M. Haller +1:57

Reaktionen im Ziel
„Das war das erste Zeitfahren meiner Saison, und ehrlich gesagt, bin ich froh, dass ich jetzt wieder Rennen fahre. Ich hatte nämlich Covid und meine Vorbereitung war nicht optimal, aber ich habe mein Bestes gegeben und ich bin ziemlich zufrieden. Ich bin mir sicher, dass wir auf meine heutige Leistung in den kommenden Monaten aufbauen können. Es war ein solider Start ins Rennen und wir können uns jetzt nur noch verbessern.“ – Wilco Kelderman
„Ehrlich gesagt haben wir uns heute natürlich ein bisschen mehr als Mittelfeld erhofft. Aber realistisch betrachtet im Verhältnis zu den anderen GC Fahrern ist da noch nicht viel verloren. Die Ausgangssituation ist jetzt eher so, dass man angreifen muss, statt nur zu verteidigen. Also man kann sich nicht alles von hinten angucken, sondern muss selber aktiv sein. Jetzt sehen wir mal, wie wir durch die Sprintetappen kommen. Wenn es jetzt wellig und hügelig wird, sollte mehr für unsere Bergfahrer drin sein, denn für sie war das heutige Zeitfahren nicht ideal.“ – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

Gran Camiño – 4. Etappe: Sarria ITT – 16 Km

1 PADUN Mark UKR EF EDUCATION-EASYPOST 00:20:19
2 HERRADA Jesús ESP COFIDIS 00:05
3 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 00:10
4 IZAGIRRE Ion ESP COFIDIS 00:10
5 GEE Derek CAN ISRAEL – PREMIER TECH 00:11
6 NEVES José POR W52 / FC PORTO 00:16
7 OLIVEIRA Nelson POR MOVISTAR TEAM 00:17
8 BERRADE Urko ESP EQUIPO KERN PHARMA 00:22
9 CANAL Carlos ESP EUSKALTEL – EUSKADI 00:26
10 WOODS Michael CAN ISRAEL – PREMIER TECH 00:27
11 SERRANO Gonzalo ESP MOVISTAR TEAM 00:27
12 FUGLSANG Jakob DEN ISRAEL – PREMIER TECH 00:30
13 HAGA Chad USA HUMAN POWERED HEALTH 00:31
14 WÜRTZ SCHMIDT Mads DEN ISRAEL – PREMIER TECH 00:36
15 FERNÁNDEZ Rubén ESP COFIDIS 00:36

Endstand:

1 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 12:35:55
2 WOODS Michael CAN ISRAEL – PREMIER TECH 00:07
3 PADUN Mark UKR EF EDUCATION-EASYPOST 01:49
4 FERNÁNDEZ Rubén ESP COFIDIS 01:55
5 SOSA Iván Ramiro COL MOVISTAR TEAM 01:57
6 IZAGIRRE Ion ESP COFIDIS 02:11
7 ARRIETA Igor ESP EQUIPO KERN PHARMA 02:35
8 BERRADE Urko ESP EQUIPO KERN PHARMA 02:54
9 HERRADA Jesús ESP COFIDIS 03:01
10 FUGLSANG Jakob DEN ISRAEL – PREMIER TECH 03:04


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