Schlagwort-Archive: Alpecin-Fenix

Settimana Internazionale Coppi e Bartali 3. und 4. Etappe

3. Etappe: San Marino – 147 Km

1 TULETT Ben GBR INEOS GRENADIERS 04:12:34
2 DUNBAR Eddie IRL INEOS GRENADIERS 00:03
3 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:05
4 CARR Simon GBR EF EDUCATION-EASYPOST 00:07
5 TIBERI Antonio ITA TREK – SEGAFREDO 00:12
6 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:25
7 UIJTDEBROEKS Cian BEL BORA – HANSGROHE 00:25
8 BRAMBILLA Gianluca ITA TREK – SEGAFREDO 00:38
9 CONCI Nicola ITA ITALY 00:51
10 CEPEDA Jefferson Alexander ECU DRONE HOPPER – ANDRONI GIOCATTOLI 00:51
11 POLANC Jan SLO UAE TEAM EMIRATES 01:00
12 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 01:09
13 BOUWMAN Koen NED JUMBO-VISMA 01:09
14 SCARONI Christian ITA ITALY 01:12
15 NIBALI Vincenzo ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 01:12

4. Etappe: Montecatini – 159 Km

1 VAN DER POEL Mathieu NED ALPECIN-FENIX 03:59:49
2 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:00
3 MERTZ Rémy BEL BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:00
4 SMITH Dion NZL TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:00
5 VAN DIJKE Mick NED JUMBO-VISMA 00:00
6 BOUWMAN Koen NED JUMBO-VISMA 00:00
7 POLANC Jan SLO UAE TEAM EMIRATES 00:00
8 GOLDSTEIN Omer ISR ISRAEL – PREMIER TECH 00:00
9 FETTER Erik HUN EOLO-KOMETA 00:00
10 TESFATSION Natnael ERI DRONE HOPPER – ANDRONI GIOCATTOLI 00:00
11 BRAMBILLA Gianluca ITA TREK – SEGAFREDO 00:00
12 SCARONI Christian ITA ITALY 00:00
13 DUNBAR Eddie IRL INEOS GRENADIERS 00:00
14 ČERNÝ Josef CZE QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
15 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:00

Gesamt:

1 DUNBAR Eddie IRL INEOS GRENADIERS 16:37:00
2 TULETT Ben GBR INEOS GRENADIERS 00:09
3 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:24
4 CARR Simon GBR EF EDUCATION-EASYPOST 00:30
5 TIBERI Antonio ITA TREK – SEGAFREDO 00:45
6 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:48
7 UIJTDEBROEKS Cian BEL BORA – HANSGROHE 00:48
8 BRAMBILLA Gianluca ITA TREK – SEGAFREDO 01:01
9 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 01:12
10 CONCI Nicola ITA ITALY 01:14

Minerva Classic Brugge – De Panne – 208 Km

1 MERLIER Tim BEL ALPECIN-FENIX 04:45:41
2 GROENEWEGEN Dylan NED TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:00
3 BOUHANNI Nacer FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:00
4 WALSCHEID Max GER COFIDIS 00:00
5 KOOIJ Olav NED JUMBO-VISMA 00:00
6 DÉMARE Arnaud FRA GROUPAMA-FDJ 00:00
7 CONSONNI Simone ITA COFIDIS 00:00
8 DE LIE Arnaud BEL LOTTO SOUDAL 00:00
9 STUYVEN Jasper BEL TREK-SEGAFREDO 00:00
10 HAUSSLER Heinrich AUS BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
11 ANIOLKOWSKI Stanislaw POL BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:00
12 MØRKØV Michael DEN QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
13 KANTER Max GER MOVISTAR TEAM 00:00
14 DUPONT Timothy BEL BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:00
15 MANZIN Lorrenzo FRA TOTALENERGIES 00:00
16 ZABEL Rick GER ISRAEL-PREMIER TECH 00:00
17 BENNETT Sam IRL BORA-HANSGROHE 00:00

Starke Teamleistung bei Brugge-De Panne am Ende nicht belohnt

Mit der Minerva Classic Brugge-De Panne begann heute in Belgien eine Rennwoche mit drei Worldtour-Bewerben. 207,9 Kilometer von Brugge nach De Panne im Westen des Landes standen auf dem Programm. Ein schnelles, flaches Rennen mit guten Chancen für die Sprinter. Im Gegensatz zu den bevorstehenden Klassikern am Wochenende gab es heute keine nennenswerten Abschnitte auf Kopfsteinpflaster. BORA – hansgrohe leistete viel Arbeit im Peloton, um die Ausreißergruppe zu stellen und den Vorjahressieger Sam Bennett für das Finale optimal zu positionieren. In einem sehr schnellen und hektischen Finale holte sich T. Merlier den Sieg, Sam Bennett verpasste die Chance seinen Sieg vom letzten Jahr zu wiederholen.
Reaktionen im Ziel
„Ich bin stolz wie wir heute als Team gefahren sind und möchte mich bei den Jungs für die großartige Arbeit bedanken. Am Ende war es eine Frage meiner Form und meiner Beine. Im Finale war es sehr schnell und hart, hier fehlt mir noch etwas die Rennhärte um die ständigen Tempoverschärfungen wegstecken zu können. Auf dem letzten Kilometer gab es einen Sturz, der kurz vor dem Ziel noch etwas Chaos verursacht hat und ich so das Hinterrad von Danny van Poppel verloren habe. Am Rad von Danny wäre definitiv ein besseres Ergebnis möglich gewesen! Wir haben jetzt einige harte Wochen hinter uns, wenn wir aber weiter so Rennen fahren wie heute, dann kommen auch die Ergebnisse.“ Sam Bennett

„Das Team hat viel und stark gearbeitet heute, darauf bin ich wirklich stolz und möchte den Jungs gratulieren. Was im Finale genau passiert ist müssen wir erst gemeinsam analysieren. Die letzten Wochen waren nicht einfach für uns, wir haben aber heute auf jeden Fall ein Lebenszeichen gegeben. Wir gehen motiviert und optimistisch in die kommenden Klassiker hier in Belgien.“ Torsten Schmidt, Sportlicher Leiter

Nokere Koerse

Frauen – 126 Km

1 WIEBES Lorena NED TEAM DSM 03:14:47
2 KOPECKY Lotte BEL TEAM SD WORX 00:01
3 BASTIANELLI Marta ITA UAE TEAM ADQ 00:01
4 CONSONNI Chiara FRA VALCAR – TRAVEL & SERVICE 00:01
5 VAN ‚T GELOOF Marjolein NED LE COL – WAHOO 00:01
6 GUARISCHI Barbara ITA MOVISTAR TEAM 00:01
7 RÜEGG Noemi SUI TEAM JUMBO-VISMA 00:01
8 DUVAL Eugénie BEL FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 00:01
9 BORGHESI Letizia BEL EF EDUCATION-TIBCO-SVB 00:01
10 BOSSUYT Shari AUS CANYON//SRAM RACING 00:01
11 GONZÁLEZ Alicia ESP MOVISTAR TEAM 00:01
12 SCHWEINBERGER Kathrin AUT CERATIZIT-WNT PRO CYCLING 00:01
13 HANSON Lauretta AUS TREK – SEGAFREDO 00:01
14 BERTIZZOLO Sofia FRA UAE TEAM ADQ 00:01
15 ANDERSEN Susanne NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:01

Männer – 190km

1 MERLIERTim BEL ALPECIN FENIX 04:20:04
2 WALSCHEID Maximilian Richard GER COFIDIS 00:00
3 DE LIE Arnaud BEL LOTTO SOUDAL 00:00
4 VAN LERBERGHE Bert BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
5 WELTEN Bram NED GROUPAMA – FDJ 00:00
6 TILLER Rasmus NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:00
7 HOFSTETTER Hugo FRA TEAMARKEA-SAMSIC 00:00
8 BARBIER Pierre FRA B&B HOTELS – KTM 00:00
9 ACKERMANN Pascal GER UAE TEAM EMIRATES 00:00
10 STEIMLE Jannik GER QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
11 VERNON Ethan GBR QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
12 KOCH Jonas GER BORA – HANSGROHE 00:00
13 ASKEY Lewis GBR GROUPAMA – FDJ 00:00
14 VAN POPPEL Boy NED INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:00
15 MENTEN Milan BEL BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:00

Tirreno-Adriatico – 2. Etappe

Camaiore – Sovicille – 219 Km

1 MERLIER Tim BEL ALPECIN-FENIX 05:25:23
2 KOOIJ Olav NED JUMBO-VISMA 00:00
3 GROVES Kaden AUS TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:00
4 SAGAN Peter SVK TOTALENERGIES 00:00
5 CONSONNI Simone ITA COFIDIS 00:00
6 BAUHAUS Phil GER BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
7 BALLERINI Davide ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
8 NIZZOLO Giacomo ITA ISRAEL – PREMIER TECH 00:00
9 GUARNIERI Jacopo ITA GROUPAMA – FDJ 00:00
10 VENDRAME Andrea ITA AG2R CITROEN TEAM 00:00
11 ACKERMANN Pascal GER UAE TEAM EMIRATES 00:00
12 SIMON Julien FRA TOTALENERGIES 00:00
13 ASGREEN Kasper DEN QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
14 PASQUALON Andrea ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 00:00
15 EWAN Caleb AUS LOTTO SOUDAL 00:00
16 MOSCHETTI Matteo ITA TREK – SEGAFREDO 00:00
17 DEMARE Arnaud FRA GROUPAMA – FDJ 00:00
18 BOUHANNI Nacer FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00
19 THEUNS Edward BEL TREK – SEGAFREDO 00:00
20 KRISTOFF Alexander NOR INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 00:00

Gesamt:

1 GANNA Filippo ITA INEOS GRENADIERS 05:40:40
2 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:11
3 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:17
4 ASGREEN Kasper DEN QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:24
5 DOWSETT Alex GBR ISRAEL – PREMIER TECH 00:25
6 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 00:28
7 LUDVIGSSON Tobias SWE GROUPAMA – FDJ 00:32
8 van EMDEN Jos NED JUMBO-VISMA 00:33
9 SOBRERO Matteo ITA TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:39
10 CRADDOCK G Lawson USA TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:39

Jordi Meeus verpasst Sprintchance auf der zweiten Etappe von Tirreno-Adriatico

Heute stand das längste Teilstück mit 219 km auf dem Programm der italienischen Fernfahrt. Während die ersten 90 km flach verliefen wurde es in der zweiten Hälfte deutlich hügeliger. Fünf Fahrer formierten die Ausreißergruppe des Tages und das Feld ließ das Quintett zunächst gewähren, ehe ein Solist mit rund 20 km vor dem Ziel die verbleibenden Spitzenreiter überholte. 15 km später war es jedoch auch um ihn geschehen und es kam zu einer Sprintentscheidung in Sovicille. Jordi Meeus fuhr zu diesem Zeitpunkt etwas zu weit hinten im Feld, um in die Entscheidung eingreifen zu können und musste sich mit dem 21. Platz begnügen. Alle BORA – hansgrohe GC Fahrer kamen sicher ins Ziel und werden auf den nächsten Etappen erstmals eine Chance haben.

Reaktionen im Ziel
„Wir hatten einen leichten Start in die Etappe, bevor wir den hügeligen Teil der Strecke erreichten. Ich habe mich ehrlich gesagt nicht super gefühlt und vor dem Finale waren wir ein bisschen zu weit hinten. Also die Positionierung war nicht optimal. Deswegen konnte ich meinen Sprint nicht lancieren. Das ist schade, aber nichtsdestotrotz gehen wir mit Zuversicht in die nächsten Etappen.“ – Jordi Meeus
„Unser Ziel war mit Jordi das Sprintfinale zu bestreiten. Wir haben hier mehrere GC Fahrer und daher keinen echten Lead-Out für ihn und deswegen hatte er nicht viel Unterstützung im Sprint und musste sich einfach hinter verschiedene Hinterräder klemmen. Unser zweites Ziel war heute alle unsere GC-Fahrer sicher ins Ziel zu bringen, und so sind wir froh, dass wir das ohne Probleme geschafft haben.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

UAE Tour – 5. Etappe

Ras al Khaimah Corniche – Al Marjan Island – 182 Km

1 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-FENIX 04:17:05
2 KOOIJ Olav NED JUMBO-VISMA 00:00
3 BENNETT Sam IRL BORA – HANSGROHE 00:00
4 MALUCELLI Matteo ITA GAZPROM – RUSVELO 00:00
5 BARBIER Rudy FRA ISRAEL – PREMIER TECH 00:00
6 VIVIANI Elia ITA INEOS GRENADIERS 00:00
7 DÉMARE Arnaud FRA GROUPAMA – FDJ 00:00
8 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 00:00
9 KANTER Max GER MOVISTAR TEAM 00:00
10 BRUSTENGA Marc ESP TREK – SEGAFREDO 00:00
11 GROENEWEGEN Dylan NED TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:00
12 MODOLO Sacha ITA BARDIANI-CSF-FAIZANÈ 00:00
13 GANNA Filippo ITA INEOS GRENADIERS 00:00
14 SARREAU Marc FRA AG2R CITROËN TEAM 00:00
15 MILAN Jonathan ITA BAHRAIN – VICTORIOUS 00:00
16 SCHWARZMANN Michael GER LOTTO SOUDAL 00:00

Gesamt:
1 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 18:19:37

2 GANNA Filippo ITA INEOS GRENADIERS 00:04
3 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:14
4 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:17
5 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION-EASYPOST 00:25
6 ALMEIDA João POR UAE TEAM EMIRATES 00:30
7 BILBAO Pello ESP BAHRAIN – VICTORIOUS 00:37
8 RODRÍGUEZ Óscar ESP MOVISTAR TEAM 00:40
9 GUERREIRO Ruben POR EF EDUCATION-EASYPOST 00:42
10 BOUCHARD Geoffrey FRA AG2R CITROËN TEAM 00:43

Sam Bennett sprintet erneut aufs Podest bei der UAE Tour

Auf der 182 km langen flachen Strecke zwischen Ras al Khaimah Corniche und Al Marjan Island, die durch die Wüste der Emirate führte, wurden heute erneut die schnellen Männer gefordert. Nachdem eine Ausreißergruppe eingefangen war, rollte das Peloton geschlossen in Richtung Al Marjan ehe es einem Solisten gelang, sich 30 km vor dem Ziel abzusetzen. Mit noch 10 km schaltete sich BORA – hansgrohe mit Patrick Konrad in die Nachführarbeit ein, und wenig später war es um den Spitzenreiter geschehen. Nach einem starken Lead-Out von Danny van Poppel eröffnete Sam Bennett den Sprint, wurde aber kurz vor dem Zielstrich noch abgefangen und belegte letztlich den dritten Platz.

Reaktionen im Ziel
„Es war wieder ein ziemlich stressiger Tag, aber im Finale waren die Jungs einfach super. Sie haben mich erneut auf der Zielgeraden in eine perfekte Position gebracht. Es war schade, dass ich am Ende nicht die Beine hatte, aber unsere Teamleistung ist wirklich vielversprechend. Wenn ich wieder in Top-Form bin, werden wir bestimmt bessere Ergebnisse einfahren können. Also im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden und von hier aus kann es nur aufwärtsgehen. Danke nochmals an die Jungs für ihre tolle Unterstützung.“ – Sam Bennett
„Heute wurde ein Massensprint in Al Marjan erwartet, aber es gab zwischendurch immer die Gefahr, dass das Peloton im Wind zersplittern würde. Allerdings waren wir darauf vorbereitet und als sich das Feld teilte, befanden sich alle unsere Jungs in der ersten Gruppe. Am Zwischensprint holte Aleksandr noch eine wertvolle Bonussekunde. Das Rennen kam dann wieder zusammen, ehe ein Ausreißer entkommen konnte und bis 3 km vor dem Ziel an der Spitze fuhr. Vor dem Finale haben unsere Jungs wieder gut zusammengearbeitet und Sam gut in Richtung Ziellinie gebracht. Der Sprint war ziemlich knapp und uns hat heute vielleicht nur ein klein bisschen Glück gefehlt. Wir sind jetzt ziemlich nah an unser Ziel herangekommen, nicht nur in Bezug auf das Gesamtklassement mit Aleks, sondern auch in der Vorbereitung auf die Sprintetappen mit Sam. Morgen haben wir noch eine Chance mit ihm, bevor es auf die letzte Bergetappe geht.“ – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

UAE Tour 1. Etappe: Madinat Zayed – 185 Km


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1 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-FENIX 04:42:34
2 BENNETT Sam IRL BORA – HANSGROHE 00:00
3 VIVIANI Elia ITA INEOS GRENADIERS 00:00
4 GROENEWEGEN Dylan NED TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:00
5 LIEPIŅŠ Emīls LAT TREK – SEGAFREDO 00:00
6 DÉMARE Arnaud FRA GROUPAMA – FDJ 00:00
7 KANTER Max GER MOVISTAR TEAM 00:00
8 KOOIJ Olav NED JUMBO-VISMA 00:00
9 DEVRIENDT Tom BEL INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
10 ACKERMANN Pascal GER UAE TEAM EMIRATES 00:00

Gesamt:

1 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-FENIX 04:42:24
2 BENNETT Sam IRL BORA – HANSGROHE 00:04
3 STRAKHOV Dmitry RUS GAZPROM – RUSVELO 00:04

4 VIVIANI Elia ITA INEOS GRENADIERS 00:06
5 TONELLI Alessandro ITA BARDIANI-CSF-FAIZANÈ 00:06
6 VERVLOESEM Xandres BEL LOTTO SOUDAL 00:08
7 GROENEWEGEN Dylan NED TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:10
8 LIEPIŅŠ Emīls LAT TREK – SEGAFREDO 00:10
9 DÉMARE Arnaud FRA GROUPAMA – FDJ 00:10
10 KANTER Max GER MOVISTAR TEAM 00:10

Sam Bennett gelingt starker Saisoneinstand mit 2. Platz zum Auftakt der UAE Tour

Heute begann mit der siebentägigen UAE Tour das erste WorldTour-Rennen des Jahres. Die 185 km lange flache Strecke mit Start und Ziel in Madinat Zayed war für die Sprinter bestimmt. Die Ausreißergruppe des Tages konnte sich letztlich nicht durchsetzen und war mit 20 km zum Ziel wieder gestellt. Die Équipe aus Raubling, die bis zu diesem Zeitpunkt kräftesparend im Feld fuhr, brachte Sam Bennett auf dem letzten Kilometer nach vorne, und am Ende entschied ein hart umkämpfter Sprint über den Etappensieg. In einem knappen Finale setzte sich J. Philipsen hauchdünn vor Sam durch.

Reaktionen im Ziel
„Da meine Form noch nicht ganz 100% ist, hatten wir heute keine so hohen Erwartungen. Unser Ziel war es, an unserem Lead-Out zu arbeiten und zu lernen, wie man zusammen fährt. Wir sind heute ein kleines Risiko eingegangen und haben das Lead-Out spät begonnen, aber es hat am Ende sehr gut funktioniert. Die Jungs haben in einer stressigen Situation einen tollen Job gemacht, und diese Leistung gibt uns natürlich großes Selbstvertrauen. Ich denke, unsere Performance wird von jetzt an nur noch besser werden. Wir können wirklich zufrieden sein, wie es heute gelaufen ist. Nochmals vielen Dank an das Team für die tolle Arbeit und das Vertrauen, das sie in mich gesetzt haben.“ – Sam Bennett
„Es gab heute extreme Windbedingungen, das heißt wir hatten eigentlich nur Gegenwind raus und Rückenwind zurück, also wenig Seitenwind. Im Prinzip war natürlich die Idee für Sam zu fahren, einen Sprint anzufahren und etwas später ins Finale reinzukommen, also abzuwarten, und mit Schwung von hinten zu kommen. Das bringt natürlich ein gewisses Risiko mit sich, aber es hat ganz gut geklappt. Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden und können sicherlich auf unsere heutige Leistung aufbauen. Morgen ist wieder eine Sprintetappe und dann werden wir es wieder versuchen.“ – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

Photo by Timo Breidenstein
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Die 5 köpfige Spitzengruppe bestehend aus Luca Rastelli, Alessandro Tonelli (beide Bardiani – CSF – Faizanè), Pavel Kochetkov, Dmitry Strakhov (beide Gazprom – RusVelo) und Xandres Vervloesem, ein Fahrer aus dem nur vierköpfigen Aufgebot von Lotto Soudal, setzte sich bereits kurz nach dem Start vom Feld ab und erreichte einen Maximalvorsprung von 4 Minuten.
Strakhov sicherte sich die beiden Zwischensprints des Tages, nach dem zweiten an der Oase von Liwa ereilte den Russen ein Reifendefekt, nach dessen Behebung sich Strakhov ins 55 Kilometer vor dem Ziel nur noch 1:30 Minuten hinter der Spitzengruppe befindende Feld zurückfallen ließ.
Im Feld teilten sich bei Temperaturen von mehr als 30 Grad überwiegend Quick-Step Alpha Vinyl und BikeExchange – Jayco die Nachführarbeit, die ca. 20km vor dem Ziel vom Erfolg gekrönt wurde und die verbliebenen 4 Spitzenreiter wurden eingeholt. Danach übernahmen die Teams der Sprinter das Kommando und es gab einen fulminaten Massensprint, den schließlich Jasper Philipsen knapp vor Sam Bennett gewinnen konnte.
Photo by Timo Breidenstein

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Damien Howson, Jos van Emden, Ganna, Richeze, Fausto Manada, Tom Dumoulin, Michael Morkov, Mark Cavendish, Gino Maeder, Tadej Pogacar(UAE)
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Tour of Antalya – 4. Etappe:

Antalya – 162Km

01 [ITA] Jakub Mareczko Alpecin-Fenix 03:40:22
02 [NED] Arvid De Kleijn Human Powered Health + 00
03 [ITA] Matteo Malucelli Gazprom-RusVelo + 00
04 [ITA] Enrico Zanoncello Bardiani CSF Faizanè + 00
05 [GBR] Matthew Gibson WiV SunGod + 00
06 [NED] Jasper Rasch À Bloc CT + 00

Endstand:

01 [DEN] Jacob Hindsgaul Madsen Uno-X Pro Cycling Team 14:23:14
02 [ITA] Alessandro Fedeli Gazprom-RusVelo + 04
03 [LUX] Luc Wirtgen Bingoal Pauwels Sauces WB + 06
04 [NOR] Ådne Holter Uno-X Pro Cycling Team + 07
05 [USA] Kyle Murphy Human Powered Health + 08
06 [ERI] Henok Mulubrhan Bike Aid + 10
07 [CAN] Ben Perry WiV SunGod + 10
08 [ARG] Eduardo Sepulveda Drone Hopper-Androni Giocattoli + 10
09 [UKR] Anatolii Budiak Terengganu Polygon Cycling Team + 10
10 [ERI] Metkel Eyob Terengganu Polygon Cycling Team + 14

Giro del Veneto -169km

1 MEURISSE Xandro BEL ALPECIN-FENIX 03:54:11
2 TRENTIN Matteo ITA UAE-TEAM EMIRATES 00:00
3 DAINESE Alberto ITA ITALY 00:00
4 CONSONNI Simone ITA COFIDIS, SOLUTIONS CRÉDITS 00:00
5 COVI Alessandro ITA UAE-TEAM EMIRATES 00:00
6 ALBANESE Vincenzo ITA EOLO-KOMETA 00:00
7 RESTREPO Jhonatan COL ANDRONI GIOCATTOLI – SIDERMEC 00:00
8 PASQUALON Andrea ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
9 VELASCO Simone ITA GAZPROM – RUSVELO 00:00
10 ORRICO Davide ITA VINI ZABÙ 00:00
11 CARBONI Giovanni ITA BARDIANI-CSF-FAIZANÈ 00:00
12 CHIRICO Luca ITA ANDRONI GIOCATTOLI – SIDERMEC 00:00
13 SBARAGLI Kristian ITA ALPECIN-FENIX 00:00
14 GABBURO Davide ITA BARDIANI-CSF-FAIZANÈ 00:00
15 TIZZA Marco ITA AMORE & VITA – PRODIR 00:00

Grand Prix de Denain – 200 Km


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1 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-FENIX 04:40:44
2 MEEUS Jordi BEL BORA – HANSGROHE 00:00
3 SWIFT Ben GBR INEOS GRENADIERS 00:00
4 HOFSTETTER Hugo FRA ISRAEL START-UP NATION 00:00
5 VAN ASBROECK Tom BEL ISRAEL START-UP NATION 00:00
6 DÉMARE Arnaud FRA GROUPAMA – FDJ 00:00
7 VAN ROOY Kenneth BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:00
8 PLANCKAERT Baptiste BEL INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
9 ALLEGAERT Piet BEL COFIDIS, SOLUTIONS CRÉDITS 00:00
10 DEBUSSCHERE Jens BEL B&B HOTELS P/B KTM 00:00

Platz zwei für Jordi Meeus bei GP Denain

Im Norden Frankreichs wurde heute der GP Denain ausgetragen. Nach einer Attacke von Ineos Grenadiers rund 65 km vor dem Ziel flog das Feld völlig auseinander und eine frühe Fluchtgruppe wurde gestellt. 12 Fahrer waren an der Spitze des Rennens und die erste große Gruppe etwa eine Minute dahinter. Während an der Spitze Fahrer um Fahrer zurückfiel, gelang es dem Feld immer auf Tuchfühlung zu bleiben. Auf dem letzten Kilometer wurden die letzten drei Ausreißer eingeholt und Rudi Selig bereitete den Sprint für Jordi Meeus perfekt vor. Auch das Timing des jungen Belgiers war heute sehr gut, am Ende musste er sich aber knapp J. Philipsen geschlagen geben.

Von der Ziellinie
„Es war ein harter Kampf über das Kopfsteinpflaster heute und ich musste wirklich leiden. Am Ende haben wir die letzten Ausreißer gerade noch eingeholt und Rudi war noch bei mir in der Gruppe. Er ist ein perfektes Lead-out gefahren und ich konnte meinen Sprint von vorne antreten. Eigentlich dachte ich schon, dass ich gewonnen habe, aber Philipsen war extrem schnell auf den letzten 20 m und kam gerade noch so an mir vorbei. Dennoch bin ich heute sehr zufrieden mit dem Ergebnis.“ – Jordi Meeus

„Es war ein hartes Rennen und die Pavé-Passagen haben ihren Tribut gefordert. Wir waren hier mit einer sehr unerfahrenen Mannschaft für diese Art von Rennen und hatten auch noch Pech, denn Ide haben wir früh durch einen Defekt in der absolut falschen Situation verloren. Als Ineos angriff, waren wir nicht in der Position mitzugehen. Das war schade, denn die Gruppe vorne war groß und gefährlich. Auch Rudi hatte dann noch Schaden, kam aber wieder zurück. Im Sprint wurde die Gruppe gerade noch gestellt, Rudi hat da einen tollen Job gemacht. Auch Jordi kann ich nur gratulieren, Philipsen ist aktuell in Überform, da kann man fast nichts machen. Rang zwei können wir heute absolut als Erfolg verbuchen.“ – André Schulze, sportlicher Leiter

Eschborn-Frankfurt 2021 – 188 Km


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Photo by HERBERT MOOS
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1 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-FENIX 04:28:03
2 DEGENKOLB John GER LOTTO SOUDAL 00:00
3 KRISTOFF Alexander NOR UAE-TEAM EMIRATES 00:00
4 PASQUALON Andrea ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
5 ACKERMANN Pascal GER BORA – HANSGROHE 00:00
6 GARCIA CORTINA Ivan ESP MOVISTAR TEAM 00:00
7 LAPORTE Christophe FRA COFIDIS, SOLUTIONS CRÉDITS 00:00
8 TEUNISSEN Mike NED TEAM JUMBO-VISMA 00:00
9 MATTHEWS Michael AUS TEAM BIKEEXCHANGE 00:00
10 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN – VICTORIOUS 00:00
11 SKAARSETH Anders NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:00
12 BEULLENS Cedric BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:00
13 SWIFT Connor GBR TEAM ARKÉA SAMSIC 00:00
14 VAN POUCKE Aaron BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:00
15 CHEVALIER Maxime FRA B&B HOTELS P/B KTM 00:00

Premiere zum 60. – Jasper Philipsen gewinnt Jubiläumsausgabe von Eschborn-Frankfurt

Jasper Philipsen (Alpecin-Fenix) hat die 60. Austragung des Radklassikers Eschborn-Frankfurt gewonnen. Der 23-jährige Belgier verwies bei seinem Debüt in der Mainmetropole nach 187,4 Kilometern im Sprint Lokalmatador und Sieger von 2011, John Degenkolb (Lotto Soudal), sowie Rekordsieger Alexander Kristoff (UAE Team Emirates) auf die Plätze.


Alexander Kristoff (UAE) gibt wie immer alles im Taunus um dranzubleiben.
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Der Youngster sicherte sich seinen ersten Profisieg bei einem WorldTour-Klassiker und setzte das nächste Ausrufezeichen in seiner herausragenden Saison. Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe), letzter Gewinner vor der Alten Oper, sprintete auf den 5. Rang.
Jasper Philipsen nach seinem Sieg: „Es war ein wirklich hartes Rennen. Vor ein paar Wochen habe ich beschlossen, dieses Rennen zu fahren, weil es normalerweise ein Sprint-Finish ist. Dann habe ich mir das Profil angesehen und dachte, es könnte vielleicht doch schwieriger sein als erwartet. Jetzt bin ich richtig stolz auf diesen Sieg.“
„Die Teamunterstützung war heute entscheidend, weil ich im Mittelteil wirklich zu kämpfen hatte. In den Anstiegen ist das Team einfach bei mir geblieben und das war wichtig. Ich habe weiter gepusht, weil ich wusste, dass die letzten 40 km flach waren. Da konnte ich mich erholen und meinen Sprint fahren“, so der 23-jährige Youngster weiter.


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Lokalmatador John Degenkolb sagte zu seinem zweiten Platz: „300 Meter vor dem Ziel habe ich gedacht alles oder nichts! Ich habe alles in die Waagschale geworfen. Am Ende ist es ein verdienter Sieg für Jasper, denn er hatte einen krassen Speed. Ich bin froh, dass es für den 2. Platz gereicht hat und kann mich jetzt auch darüber freuen. Ich bin stolz, dass ich dem Druck standgehalten habe und zeigen konnte, bei so einem großen Rennen um den Sieg mitzufahren. Jetzt steht noch einiges vor der Tür!“


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Attacken prägten den 60. Radklassiker
Bereits kurz nach dem scharfen Start in Eschborn begannen die Attacken und fünf Fahrer haben sich zu einer Spitzengruppe zusammengeschlossen. Mit Mathias Jorgensen (Movistar Team) und Luke Durbridge (Team BikeExchange) waren zwei WorldTour-Fahrer dabei. Dazu kamen Simone Velasco (Gazprom-RusVelo), Erik Resell (Uno-X Pro Cycling Team) und Boris Vallee (Bingoal Pauwels Sauces WB). Bis zum ersten Anstieg des Tages am Feldberg ließ das Feld mehr als sechs Minuten an Vorsprung zu.
Nach 100 Kilometern blieben nur noch die beiden WorldTour-Fahrer und Velasco als Trio an der Spitze – aber der Vorsprung sank nah an die Minutenmarke. Auch wenn die Favoriten des Rennens dichter kamen, hat sich die Zeit an der Spitze für den Profi der Gazprom-RusVelo-Mannschaft gelohnt: Der Italiener gewann die ersten sieben Bergwertungen des Radklassikers und konnte nach dem Rennen auf dem Podium die Bergpreistrophäe entgegennehmen.
Und es war diese vorletzte Passage des Mammolshainer Stich, die sich als Vorentscheidung des Rennens erwies. Tempoverschärfungen durch das Team BikeExchange haben dazu geführt, dass die Ausreißer gestellt wurden und sich das Peloton teilte. 16 Fahrer gingen zusammen zur letzten Überfahrt des Mammolshainer Berg – 40 Sekunden vor dem Feld.

Auf den letzten Rennkilometern, die in die Frankfurter Innenstadt führten, übernahm vor allem das UAE Team Emirates im Feld für Kristoff die Nachführarbeit. Rund 30 Kilometer vor dem Ziel war es um die Gruppe geschehen. Nur Georg Zimmermann (Intermarche – Wanty Gobert Matériaux), Gewinner des Nachwuchs-Trikots bei der Deutschland Tour und Cristian Scaroni (Gazprom-RusVelo) wehrten sich noch gegen ihre Einholung. Nach der Einfahrt in die Stadt beteiligte sich auch der deutsche Rennstall Bora-hansgrohe um Titelverteidiger Ackermann an der Spitze des Feldes. Das Spitzenduo hielt sich hartnäckig und konnte bei der ersten Zieldurchfahrt an der Alten Oper den Jubel der Zuschauer genießen. Neun Kilometer vor dem Ende wurden sie vom Feld der Sprinter geschluckt. Es war Degenkolb, der sich auf dem letzten Kilometer als Erster ein Herz fasste und den Sprint eröffnete. Doch auf den letzten Metern hatte der Oberurseler dem Sieger Philipsen nichts entgegenzusetzen.

Pascal Ackermann auf Rang fünf im Massensprint bei Eschborn-Frankfurt

Nachdem eine frühe Fluchtgruppe schon 60 km vor dem Ende gestellt wurde, setzte sich im hügeligen Teil des Rennens eine stark besetzte 16-Mann-Gruppe vom Feld ab. Matteo Fabbro kontrollierte das Geschehen an der Spitze, während dahinter im Feld der Rest des Teams für einen Massensprint arbeitete. Als die Zielrunde in Frankfurt erreicht war, war das Feld geschlossen und alles für einen Sprint vorbereitet. Pascal Ackermann hatte im Finale nur Nils Politt an seiner Seite, nachdem das Team bereits davor viel Arbeit hatte leisten müssen. Beim Sieg von J. Philipsen reichte es am Ende für Ackermann heute für Rang fünf.

Von der Ziellinie
„Eigentlich lief das Rennen heute gut für uns. Wir hatten Matteo in der großen Gruppe und das Rennen war hart. Da hatten viele Sprinter schon Probleme und ich habe mich gut gefühlt. Wir mussten dann aber viel investieren, um überhaupt für einen Sprint zu sorgen und diese Kräfte haben am Ende gefehlt. Ich habe versucht, mich vorne zu halten und an einem guten Hinterrad zu positionieren, war aber dann nach der letzten Kurve zu weiten hinten. Ich konnte auch gar nicht richtig losfahren, weil einfach kein Platz für mich war. Ich bin schon etwas enttäuscht, auch wenn wir uns als Team heute nichts vorwerfen können.“ – Pascal Ackermann

„Die Jungs sind heute ein starkes Rennen gefahren. Wir haben von Beginn an mit Emu im Feld gearbeitet, und als Matteo vorne in der Gruppe war, mussten wir viel investieren, um Matthews überhaupt wieder zurückzuholen. Dadurch war am Ende nur noch Nils bei Pascal für die Sprintvorbereitung, der hatte auf den letzten 1,5 km aber auch noch einen Reifenschaden. Pascal war somit auf sich alleine gestellt und war in der letzten Kurve etwas zu weit hinten, zudem war er im Sprint rechts blockiert. Da kann man nichts machen und muss mit dem fünften Platz leben. Wir hatten heute sicherlich ein besseres Ergebnis im Kopf, aber wie gesagt, eigentlich ist jeder stark gefahren.“ – Jens Zemke, sportlicher Leiter


Marco Brenner Team DSM sticky bottle 🙂
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Kampioenschap van Vlaanderen 195Km

1 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-FENIX 04:11:14
2 GROENEWEGEN Dylan NED JUMBO-VISMA 00:00
3 LAAS Martin EST BORA – HANSGROHE 00:00
4 MOSCH ETTI Matteo ITA TREK – SEGAFREDO 00:00
5 BONIFAZIO Niccolö ITA TEAM TOTALENERGIES 00:00
6 PLANCKAERT Baptiste BEL INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
7 KRUL Wessel NED SEG RACING ACADEMY 00:00
8 PLUTO Martins LAT ABLOC CT 00:00
9 VANDEPITTE Nathan FRA BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:00
10 ANIOtKOWSKI Stanislaw POL BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:00

Martin Laas sprintet bei der Kampioenschap van Vlaanderen auf den 3. Platz

Die 105. Auflage der traditionsreichen Kampioenschap van Vlaanderen wurde auf einem 15 Kilometer langen Rundkurs um die Ortschaft Koolskamp herum ausgetragen. Dabei musste der komplett flache Rundkurs von den Fahrern 13 Mal absolviert werden bevor der Sieger feststand. Nach der ersten Runde konnte sich eine Ausreißergruppe mit 7 Fahrern vom Peloton lösen und ihren Vorsprung über weite Strecken bei gut einer Minute stabilisieren. Nach den üblichen Spielchen zwischen Ausreißern und Sprintern wurde die Fluchtgruppe in der letzten Runde schließlich gestellt und das Fahrerfeld ging geschlossen auf die letzten Kilometer. Auch das Team BORA-hansgrohe positionierte sich für den Sprint und war gerade im Finale im vordersten Teil des Feldes vertreten. Nach einem starken Leadout durch seine Teamkollegen konnte sich Martin Laas in einem hektischen Sprint nach 196 Kilometern den 3. Platz sichern.

Stimmen im Ziel
„Das Rennen verlief heute wie wir es erwarteten. Mit einer kleine Ausreißergruppe zu Beginn konnte ich mich perfekt im Peloton verstecken und meine Energie für den Sprint sparen. Auf den letzten 50 km war es ziemlich stressig und ich hatte auch zwei Runden vor dem Ziel einen Platten, was mich etwas Energie gekostet hat. Aber das Team hat einen tollen Job gemacht und mich super unterstützt. Nach dem Leadout startete ich meinen Sprint, musste aber kurz aufhören zu treten, um keinen Sturz zu riskieren. Auch wenn mich das etwas Schwung gekostet hat, bin ich mit meinem dritten Platz zufrieden und bin dankbar für die Unterstützung des Teams.“ – Martin Laas
„Wir haben uns heute voll auf den Sprint konzentriert. Mit einem 3. Platz durch Martin am Ende ist unsere Taktik in diesem stark besetzten Rennen sehr gut aufgegangen. Die Jungs haben den ganzen Tag super zusammengearbeitet und eine tolle Sprintvorbereitung gefahren. Die anderen beiden Fahrer waren heute einfach stärker, daher geht der 3. Platz voll in Ordnung und wir können mit unserer Leistung zufrieden sein.“ – André Schulze, Sportlicher Leiter