Schlagwort-Archive: Bora-Hansgrohe

BORA – hansgrohe erfolgreich bei nationalen Meisterschaften mit vier Titeln und insgesamt acht Medaillen

In überragender Manier holte sich Nils Politt den Titel in Deutschland. Nach einem harten, 190 km langen Ausscheidungsfahren konnte sich Nils an einer der letzten Steigungen von seinem Weggefährten N. Arndt lösen und als Solist in das Trikot des Deutschen Meisters fahren.
Heute ging es auch weiter bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften, die über elf schwere Runden und 195 km um Judendorf-Straßengel in der Steiermark ausgetragen wurde. Mit Patrick Konrad, Lukas Pöstlberger und Marco Haller verfügte BORA – hansgrohe über drei frühere Straßenmeister. Das Team aus Raubling wurde noch durch Patrick Gamper und Felix Großschartner verstärkt. Am Ende siegte Felix auf dem Rundkurs nach einer beeindruckenden Vorstellung von BORA – hansgrohe vor seinen Teamkollegen Patrick Gamper, Lukas Pöstlberger, Vorjahressieger Patrick Konrad und Marco Haller.
In Belgien wurde der Titel in einem Sprint entschieden, bei dem Jordi Meeus den Sieg nur knapp verpasste. Der junge belgische Sprinter wurde Zweiter hinter T. Merlier.
Am Donnerstag wurden auch die nationalen Österreichischen Zeitfahrmeisterschaften, gemeinsam mit dem Slowenischen Radsportverband in Novo Mesto ausgetragen. Felix Großschartner zeigte sich gleich zu Beginn sehr stark und konnte am Ende seinen ersten Zeitfahrtitel einfahren. Einen Tag später hat sich Lennard Kämna erstmals den deutschen Meistertitel im Einzelzeitfahren auf einer anspruchsvollen Strecke im Sauerland gesichert, während sein Teamkollege Nils Politt die Bronzemedaille erlangte.
Für BORA – hansgrohe waren dies erfolgreiche nationale Meisterschaften mit vier Titeln und insgesamt acht Medaillen.

Podestplätze
Straßenrennen DE: Nils Politt (1. Platz)
Straßenrennen AUT: Felix Großschartner (1. Platz), Patrick Gamper (2. Platz), Lukas Pöstlberger (3. Platz)
Straßenrennen BEL: Jordi Meeus (2. Platz)
Zeitfahren DE: Lennard Kämna (1. Platz), Nils Politt (3. Platz)
Zeitfahren AUT: Felix Großschartner (1. Platz)

Reaktionen im Ziel
„Um heute zu gewinnen mussten wir das Rennen schon früh schwer machen und das Feld verkleinern. Nach dem Defekt von Emanuel Buchmann waren wir dann zu viert in der Spitzengruppe. Lennard Kämna, Simon Geschke, Nikias Arndt und ich. Niklas und ich sind dann weg gekommen, Lennard und Emu haben hinten kontrolliert und mit einer Attacke kurz vor dem Ziel konnte ich mich dann entscheidend absetzen. Heute hat einfach alles gepasst – ich hatte super Beine und die Jungs haben perfekte Arbeit geleistet. Ich freue mich jetzt auf ein Jahr in diesem besonderen Trikot!“ – Nils Politt
„Das war ein unglaublich super Teamleistung heute und es gibt nichts mehr außer einem riesen Dankeschön ans ganze Team. Ohne es wäre mein Sieg nicht möglich gewesen und das kann ich echt doppelt unterstreichen. Es war ein besonderer Tag und ich freue mich riesig, bei meinem nächsten Rennen im Österreichischen Straßen- sowie Zeitfahrmeistertrikot fahren zu dürfen.“ – Felix Großschartner

„Es war unglaublich knapp heute und ehrlich gesagt, bin ich ein bisschen enttäuscht, dass ich den Titel nicht gewonnen habe. Im Rennen war es etwas hektisch mit den Windkanten, aber es gelang mir letztendlich den Sprung in die erste Gruppe zu schaffen. Aber am Ende kam alles wieder zusammen und das Rennen wurde in einem Sprint entschieden. Ich war immer ganz vorne mit dabei und habe um den Sieg richtig gekämpft, aber es hat nicht gereicht. Ich war so nah dran. Aber wir müssen diese Enttäuschung hinnehmen und können von hier aus nur nach vorne schauen.“ – Jordi Meeus

„Unsere fünf Fahrer Luis Lührs, Lennard Kämna, Emanuel Buchmann, Nils Politt und Ben Zwiehoff haben heute von Beginn an eine richtig starke Mannschaftsleistung gezeigt. Nach dem Start galt es immer wieder technisch anspruchsvolle Streckenabschnitte zu bewältigen, hier haben die Jungs super gearbeitet, um stets gut positioniert und dann auch geschlossen in der vorentscheidenden Gruppe vertreten zu sein. Wir wollten ganz klar das das Rennen aktiv gestalten und nicht nur reagieren, das ist uns auf jeden Fall gelungen. Nils hatte einen unglaublich starken Tag, als Fahrer seines Fahrertyps muss man so ein schweres Rennen erstmal gewinnen! Mit dem Fünffach-Sieg in Österreich, dem Sieg in Deutschland, Silber für Jordi Meeus in Belgien und den Titeln im Zeitfahren, ein mehr als gelungenes Wochenende für BORA – hansgrohe, wir freuen uns jetzt auf den Juli und die Tour de France.“ – Rolf Aldag

01 [GER] Nils Politt 4:34:59
02 [GER] Nikias Arndt + 47
03 [GER] Simon Geschke + 2:45
04 [GER] Emanuel Buchmann + 2:45
05 [GER] Jonas Rutsch + 3:32
06 [GER] Miguel Heidemann + 3:32
07 [GER] Juri Hollmann + 3:36
08 [GER] Felix Engelhardt + 3:46
09 [GER] Jannik Steimle + 3:59
10 [GER] Nico Denz + 3:59


Photo by Plomi

1 [GER] Liane Lippert 3:37:43
02 [GER] Ricarda Bauernfeind + 00
03 [GER] Nadine Michaela Gill + 00
04 [GER] Clara Koppenburg + 00
05 [GER] Antonia Niedermaier + 11
06 [GER] Aileen Schweikart + 8:30
07 [GER] Lisa Brennauer + 8:35
08 [GER] Laura Süßemilch + 8:37
09 [GER] Romy Kasper + 8:37
10 [GER] Svenja Betz + 8:37


Photo by Plomi

Deutsche Meisterschaft: Lennard Kämna holt den Titel im Zeitfahren, Nils Politt auf Platz drei

In Marsberg, Nordrhein-Westfalen, stand für BORA – hansgrohe heute die Deutsche Meisterschaft im Kampf gegen die Uhr auf dem Programm. Auf der anspruchsvollen, 27,5km langen Strecke holte sich Lennard Kämna seinen ersten Meistertitel in der Eliteklasse. Eine ebenfalls starke Vorstellung zeigte Nils Politt und wurde mit Bronze belohnt.

Reaktionen im Ziel

„Die Erwartung war einfach nur, dass es ein richtig hartes Rennen werden würde – und genau so war es! Dass die Form gut ist habe ich vom Training gewusst, das dann aber im Rennen auch umzusetzen ist nochmal eine andere Sache. Es ist super gelaufen, ich habe mich stark gefühlt und konnte den Pacing-Plan perfekt umsetzen. Nach den Junioren und der U23 jetzt auch den Titel in der Elite zu holen ist schon ein sehr cooles Gefühl!“ Lennard Kämna


Photo by Plomi

1 Kämna Lennard BORA – hansgrohe
2 Steimle Jannik Quick-Step Alpha Vinyl Team
3 Politt Nils BORA – hansgrohe
4 Rutsch Jonas EF Education – EasyPost
5 Steinhauser Georg EF Education – EasyPost
6 Hollmann Juri Movistar Team
7 Arndt Nikias Team DSM
8 Brenner Marco Team DSM
9 Heßmann Michel Jumbo-Visma
10 Heidemann Miguel B&B Hotels – KTM

U23:

1 Ballerstedt Maurice Alpecin – Fenix
2 Buck-Gramcko Tobias rad-net ROSE Team
3 Wilksch Hannes Development Team DSM
4 Benz Pirmin rad-net ROSE Team
5 Lührs Luis-Joe BORA – hansgrohe
6 Peter Jannis P&S Benotti
7 Kretschy Moritz rad-net ROSE Team
8 Borresch Julian Saris Rouvy Sauerland Team
9 Lindner Tom P&S Benotti
10 Heinrich Nicolas rad-net ROSE Team

ELITE Frauen:

1 Brennauer Lisa Ceratizit-WNT Pro Cycling Team
2 Klein Lisa CANYON // SRAM Racing
3 Ludwig Hannah Uno-X Pro Cycling Team women
4 Lechner Corinna Massi Tactic Women’s Team
5 Schweikart Aileen Bizkaia – Durango

Max Schachmann muss auf die deutschen Meisterschaften verzichten

Nach einem positiven Antigentest auf Covid-19 kann Maximilian Schachmann seinen Titel als Deutscher Meister am kommenden Wochenende leider nicht verteidigen. Auswirkungen auf eine mögliche Tour de France Nominierung lassen sich noch nicht abschätzen. BORA – hansgrohe möchte am Sonntag den Kader für die Tour 2022 bekannt geben.


Photo by Plomi

Vertragsverlängerung: BORA – hansgrohe und Lennard Kämna setzen erfolgreiche Zusammenarbeit fort

BORA – hansgrohe verlängert die Verträge mit gleich drei Fahrern des erfolgreichen Giro-Teams frühzeitig. Lennard Kämna, Ben Zwiehoff und Patrick Gamper werden auch über 2023 hinaus für das deutsche WorldTeam an den Start gehen.

„Lennard ist sicherlich ein außergewöhnlicher Fahrer. Sein Talent macht ihn unglaublich vielseitig, was für uns als Team natürlich eine sehr komfortable Situation ist, weil man ihn in unterschiedlichsten Rollen einsetzen kann. Sein Renninstinkt lässt ihn Situationen erkennen, die andere nicht erahnen und Lenni kann genau in diesen Momenten den Unterschied machen. Er ist ein echter Charakter, hat auch Ecken und Kanten und vertritt seine Meinung, aber das zeichnet ihn aus und genau darum passt er so gut zu uns. Was in Zukunft noch alles möglich ist, werden wir in den nächsten Jahren sehen. Aber wir werden unseren erfolgreichen Weg gemeinsam weiter verfolgen, nämlich einfach einen Schritt nach dem anderen zu machen.
Was Ben und Patrick betrifft. Beide sind Rennfahrer, auf die man sich verlassen kann. Ben hat seine Stärken in den Bergen, Patrick in der Ebene und beide waren wichtige Bausteine unseres Erfolgs beim Giro. Diese Loyalität gegenüber dem Team wissen wir zu schätzen und darum haben wir die Verträge von beiden auch verlängert.“ – Ralph Denk, Team Manager

„Ich bin sehr glücklich, den Weg mit BORA – hansgrohe weiter gehen zu können. Ich freue mich über die Verlängerung des Vertrages. Es hat sich bereits in dieser Saison deutlich bemerkbar gemacht, dass wir in die gleiche Richtung denken und arbeiten. Ich bin dankbar für die Chancen, die ich hier seit 2020 bekommen habe, und ich denke, ich habe mit einigen Resultaten überzeugen können. Für die Zukunft haben wir uns einiges vorgenommen, ich bin gespannt und überzeugt, dass wir gemeinsam Großes erreichen können. Dazu gehört sicherlich auch immer etwas Geduld, vor allem aber Vertrauen. Ich fühle mich gut aufgehoben in der BORA – hansgrohe Familie, und ich will meinen Teil dazu beitragen, dass wir alle gemeinsam weiter wachsen und hoffentlich viele Erfolge in der Zukunft zusammen feiern.“ – Lennard Kämna


Photo by Plomi

„Es war schon ein grandioses Jahr für das Team und für mich und es ist erst mein zweites Jahr auf der Straße. Ich durfte an drei Rundfahrtssiegen teilhaben und mit Jai und der Mannschaft den Giro d’Italia für BORA – hansgrohe gewinnen. Jetzt bin ich stolz und dankbar, auch weiterhin Teil dieses tollen Teams zu sein zu dürfen. Die Motivation für die Zukunft könnte nicht größer sein!“ – Ben Zwiehoff

„Ich bin überglücklich, mit BORA – hansgrohe verlängern zu können. Die letzten zwei Jahre konnte ich mich stetig weiterentwickeln, und offensichtlich genieße ich das Vertrauen des Teams und kann hier die nächsten Schritte in meiner Karriere als Radsportler gehen. Bei BORA – hansgrohe habe ich das beste Umfeld, das ich mir vorstellen kann. Es wäre sensationell, wenn wir in Zukunft noch mehr schöne Geschichten wie jüngst den Giro-Sieg mit Jai schreiben könnten. Dazu werde ich mich auch weiterhin zu 100 % in den Dienst unserer Mannschaft stellen.“ – Patrick Gamper

Tour de Suisse – 1. Etappe: Küsnacht – 178 Km

1 WILLIAMS Stephen GBR BAHRAIN – VICTORIOUS 04:16:51
2 SCHACHMANN Maximilian GER BORA – HANSGROHE 00:00
3 KRON Andreas DEN LOTTO SOUDAL 00:00
4 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:00
5 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:00
6 VAN WILDER Ilan BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
7 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 00:00
8 HIGUITA Sergio COL BORA – HANSGROHE 00:00
9 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 00:00
10 POZZOVIVO Domenico ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
11 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:00
12 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:00
13 FUGLSANG Jakob DEN ISRAEL – PREMIER TECH 00:00
14 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 00:00
15 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00

Gesamt:

1 WILLIAMS Stephen GBR BAHRAIN – VICTORIOUS 04:16:41
2 SCHACHMANN Maximilian GER BORA – HANSGROHE 00:04

3 KRON Andreas DEN LOTTO SOUDAL 00:06
4 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:10
5 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:10
6 VAN WILDER Ilan BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:10
7 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 00:10
8 HIGUITA Sergio COL BORA – HANSGROHE 00:10
9 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 00:10
10 POZZOVIVO Domenico ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:10
11 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:10
12 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:10
13 FUGLSANG Jakob DEN ISRAEL – PREMIER TECH 00:10
14 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 00:10
15 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:10

Enge Sprintentscheidung bringt zweiten Platz für Maximilian Schachmann zum Auftakt der Tour de Suisse

Gleich zum Auftakt der Tour de Suisse ging es über eine 176 km lange hügelige Strecke rund um Küsnacht, die insgesamt acht Anstiege aufwies, der letzte nur 4,5 km vor dem Ziel. Einige Kilometer nachdem eine Spitzengruppe wieder eingefangen war, gelang es 5 km vor dem Ziel einer kleinen Gruppe, unter ihr Maximilian Schachmann, Sergio Higuita und Aleksandr Vlasov sich vom ausgedünnten Feld erfolgreich abzusetzen. Mit noch rund 1,5 km bis zum Ziel attackierte Aleks aus der Spitze heraus, konnte aber letztendlich nicht wegkommen und zum Schluss kam es zu einem Sprint, den van Wilder zuerst eröffnete. Dem deutschen Meister gelang es jedoch mit noch 100 m außen an ihm vorbeizuziehen, musste sich aber letztlich von S. Williams, der ihn noch auf den letzten Metern überholte, knapp geschlagen geben und erreichte einen starken 2. Platz. Teamkollege Sergio Higuita überquerte die Ziellinie als Achter, während Aleks auch zeitgleich mit dem Sieger den 12. Platz errang.

Reaktionen im Ziel
„Es war heute eine ziemlich harte Etappe. Anfangs fühlte ich mich wegen der Hitze nicht so gut, aber ich sah, dass viele andere Fahrer auch darunter litten. Im letzten Anstieg wurde das Tempo richtig angezogen und dort wurde eine Selektion vorgenommen. Alle gaben Vollgas und so konnte sich keiner richtig absetzen. Am Ende hat jeder ein bisschen gepokert, aber als Team haben wir gut gespielt. Es ist immer schön, als Teil eines erfolgreichen Teams zu fahren, und die Stimmung im Team diese Woche ist wirklich toll. Was das Endergebnis angeht, war es am Ende sehr knapp, aber Williams war heute einfach stärker.“ – Maximilian Schachmann

„Wir versuchen den positiven Vibe vom Giro rüberzubringen. Die sieben Fahrer, die wir hier am Start haben, kommen zum großen Teil aus dem Höhentraining und es ist die erste Standortbestimmung und etliche haben Ambitionen auf die Tour. Unser Ziel war heute, die Etappe zu gewinnen und auch im GC ein Wörtchen mitzureden. Das ist uns auch mit dem zweiten Platz von Max sehr gut gelungen. Außerdem waren Sergio und Aleks auch in der ersten kleinen Gruppe vertreten. Alles in allem war das ein sehr guter Tag für uns und wir können mit dem zweiten Platz, auch wenn es sehr knapp war, zufrieden sein. Wichtig ist, dass Max wieder zu seiner alten Stärke zurückgefunden hat.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Criterium Dauphine Etappe 8

Saint-Alban-Leysse – Plateau de Solaison – 139 Km

1 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 03:49:20
2 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 00:00
3 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 00:15
4 CHAVES Jhoan Esteban COL EF EDUCATION – EASYPOST 0,353
5 ALMEIDA GUERREIRO Ruben Antonio POR EF EDUCATION – EASYPOST 00:53
6 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:55
7 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATER. 00:55
8 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 00:55
9 KRUIJSWIJK Steven NED JUMBO – VISMA 01:20
10 JOHANNESSEN Tobias Halland NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 01:40
11 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 01:45
12 BENNETT George NZL UAE TEAM EMIRATES 02:01
13 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 02:08
14 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 03:03
15 BARGUIL Warren FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 03:03

Endstand:

1 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 29:11:22
2 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 00:40
3 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 01:41
4 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 02:33
5 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 03:13
6 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATER. 03:17
7 CHAVES Jhoan Esteban COL EF EDUCATION – EASYPOST 03:18
8 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 03:44
9 ALMEIDA GUERREIRO Ruben Antonio POR EF EDUCATION – EASYPOST 03:48
10 JOHANNESSEN Tobias Halland NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 03:51
11 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 04:57
12 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 05:37
13 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 07:06
14 CRAS Steff BEL LOTTO SOUDAL 07:10
15 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 08:06

Patrick Konrad beendet das Critérium du Dauphiné auf Platz zwölf der Gesamtwertung

Der letzte Tagesabschnitt des Critérium du Dauphiné führte über bergige 138,8km von Saint-Alban-Leysse zum Plateau de Solaison. Mit dem ersten Anstieg direkt nach dem Start, dem Col de la Colombière und einer schweren Bergankunft ein weiterer Tag für die Kletterer. Matteo Fabbro schaffte auch heute wieder den Sprung in die Ausreißergruppe des Tages, fiel aber am Anstieg zum Col de la Colombière zurück in das Hauptfeld. Der letzte Berg hinauf zum Ziel war zugleich der schwerste des Tages. Mit einem beherzten Kampf in der Gruppe der Favoriten konnte sich Patrick Konrad noch um einen Rang in der Gesamtwertung verbessern und die Rundfahrt auf Platz zwölf abschließen.

Reaktionen im Ziel

„Auch wenn ich hier bei der Dauphiné Rundfahrt kein Top-Ergebnis erreichen konnte bin ich mit meiner Leistung zufrieden. Die letzten Monate waren nicht einfach für mich und in Anbetracht dessen war die Dauphiné ein wichtiger Schritt sowie ein wichtiger Baustein in meinem Formaufbau. Jetzt geht es mit vollem Fokus auf die nächsten Ziele in ein Höhentrainigslager.“ Patrick Konrad

„Matteo Fabbro hat sich auch heute wieder stark präsentiert und den Sprung in die hart umkämpfte Spitzengruppe geschafft. Mit Patrick Konrad sind wir mit Top-10 Ambitionen in den letzten Tag gegangen, am Ende hat es leider nicht ganz gereicht. Auch wenn wir uns etwas mehr erhofft haben von dieser Rundfahrt, die Leistung von Patrick ist nach seinen gesundheitlichen Problemen in den letzten Monaten definitiv ein Schritt in die richtige Richtung und stimmt uns mit Blick auf die kommenden Ziele auf jeden Fall positiv. “ Christian Pömer, Sportlicher Leiter

Roglic and Vingegaard share glory

Jonas Vingegaard has powered to an impressive stage win at the Plateau de Solaison ahead of Primoz Roglic, who sealed his overall victory at the final summit of the 74th Critérium du Dauphiné.
The Jumbo-Visma collective had already taken a significant advantage ahead of the final stage, with the Slovenian leader wearing the yellow and blue jersey ahead of his Danish lieutenant.
They put even more emphasis to their domination with the support of the whole black and yellow train and especially Steven Kruijswijk, who smashed the GC group to pieces on the final ascent. Ben O’Connor (AG2R Citroën) was the last rival to resist, but he couldn’t keep up with Vingegaard’s decisive acceleration 5km away from the finish.
The Australian climber rounds out the podium of the stage and the overall standings.

The final summit of the Critérium du Dauphiné is almost in sight, as the 134-rider peloton (1 non-starter: Enric Mas) roll from Saint-Alban-Leysse towards Plateau de Solaison. They immediately face the climb to Col de Plainpalais (cat.1, summit at km 8.8), where a major battle for the breakaway unfolds.

15 riders at the front
After many attacks and counter-attacks, Pierre Rolland (B&B Hotels-KTM) goes first over the top with the polka-dot jersey on his shoulders and 13 companions by his side : Eddie Dunbar, Laurens De Plus (Ineos Grenadiers), Matteo Fabbro (Bora-Hansgrohe), Bruno Armirail, Michael Storer (Groupama-FDJ), George Bennett (UAE Team Emirates), Antonio Tiberi, Kenny Elissonde, Antwan Tolhoek (Trek-Segafredo), Simon Geschke (Cofidis), Alexis Vuillermoz (TotalEnergies), Jan Hirt (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux) et Franck Bonnamour (B&B Hotels-KTM).
Gorka Izagirre (Movistar) makes it 15 riders at the front as he bridges the gap towards the second ascent of the day, Col de Leschaux (cat.3, km 30.8), also summited first by Rolland. Primoz Roglic’s Jumbo-Visma control the gap between 2’ and 2’30’’ on the valley leading to the final challenges of the Critérium du Dauphiné 2022.

Attackers try to fend off Jumbo-Visma
The gap is down to 1’35’’ at the bottom of the climb to the Col de la Colombière (cat.1, km 100.5). Armirail and Storer immediately accelerate and only three riders follow the Groupama-FDJ duo at the front: Dunbar, Bennett and Elissonde. The gap increases to 2’15’’ with 6km to go to the summit, but Jumbo-Visma also pick up the pace. They trail by 2’ when Armirail steps aside with 3km to go to the summit.

De Plus and Hirt join the front of the race in the last km of ascent. The gap to the bunch is down to 1’35’’ again when they dive into the downhill towards the final climb of the day.

Kruijswijk, Vingegaard, Roglic: collective dominance
Wout van Aert (Jumbo-Visma) drives the bunch on the downhill and the valley. At the bottom of the climb to Plateau de Solaison, the gap is down to 1’05’’. Steven Kruijswijk sets a brutal pace in the bunch. Bennett is the last attacker to be caught, 6.5km away from the finish. By that time, only six riders remain at the front: Kruijswijk, Vingegaard and Roglic for Jumbo-Visma, Ben O’Connor (AG2R Citroën), Esteban Chaves (EF Education-EasyPost) and Jack Haig (Bahrain Victorious).
Kruijswijk keeps pushing until Vingegaard accelerates with 5.3km to go. O’Connor tries to resist but he can’t keep up with the Jumbo-Visma duo, who collaborate at the front and share the prizes at the summit: the stage win for Vingegaard and the overall victory for Roglic. O’Connor finishes with a gap of 15’’.

Vingegaard: “Very happy and proud”
„It was quite incredible. We had planned to attack and that [Primoz Roglic] should follow me because we wanted to see if we could drop everyone. We succeeded with that so I think we can be very happy and proud of what we did. In the Ardennes classic, I didn’t have the best period but now I’m back at a really high level adnn for sure I’m really happy about it. It’s one of the biggest races in the world. To win a stage and to be second overall is great for me. To be honest, it would be hard to be 1-2 in the Tour because there will be many GC contenders. But we aim to at least have one of us win the Tour.“
@ASO

Criterium Dauphine Etappe 7

Saint-Chaffrey – Vaujany – 135 Km

1 VERONA Carlos ESP MOVISTAR TEAM 03:53:35
2 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 00:13
3 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 00:25
4 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 00:27
5 JOHANNESSEN Tobias Halland NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:39
6 CHAVES Jhoan Esteban COL EF EDUCATION – EASYPOST 00:40
7 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 00:40
8 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATER. 00:40
9 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 00:48
10 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 00:56
11 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:56
12 ALMEIDA GUERREIRO Ruben Antonio POR EF EDUCATION – EASYPOST 01:13
13 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 01:19
14 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 01:19
15 VERMAERKE Kevin USA TEAM DSM 01:26

Gesamt:

1 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 25:22:08
2 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 00:44
3 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 01:24
4 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 01:30
5 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 01:32
6 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 01:40
7 JOHANNESSEN Tobias Halland NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 02:05
8 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 02:06
9 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 02:12
10 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATER. 02:16
11 CATTANEO Mattia ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 02:17
12 CHAVES Jhoan Esteban COL EF EDUCATION – EASYPOST 02:19
13 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 02:28
14 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 02:43
15 ALMEIDA GUERREIRO Ruben Antonio POR EF EDUCATION – EASYPOST 02:49

Critérium du Dauphiné: BORA – hansgrohe im Finale der siebten Etappe geschlagen

Auf der siebten Etappe des Critérium du Dauphiné wartete die Königsetappe der Rundfahrt auf die Fahrer. Auf nur 134,8km galt es den Col du Galibier, den Col de la Croix de Fer und einen 5,7km langen Schlussanstieg nach Vaujany zu bewältigen. Matteo Fabbro war Teil einer großen Spitzengruppe, die in der Abfahrt vom Col du Galibier zustande kam und im Anstieg zum Col de la Croix de Fer wieder auseinander fiel. Zu Beginn des finalen Anstiegs nach Vaujany waren Wilco Kelderman und Patrick Konrad noch in der Gruppe um die Favoriten für die Gesamtwertung vertreten bevor dann zuerst Wilco und später Patrick die Tempoverschärfungen nicht mehr mitgehen konnten. Der Sieg ging an C. Verona, Patrick Konrad kam auf Platz 13 über die Ziellinie und behält ebendiesen auch in der Gesamtwertung.

Reaktionen im Ziel

„Bereits am Croix de Fer wurde das Finale eingeleitet, das Tempo war extrem hoch, um die Spitzengruppe einzuholen und das Feld zu dezimieren. Am letzten Anstieg wäre ich gerne eine Gruppe weiter vorne dabei gewesen, aber morgen kommt noch ein schwerer Tag und die Top-10 sind auf jeden Fall in Reichweite.“ Patrick Konrad

„Wir wollten heute um jeden Preis mit Matteo Fabbro in der Spitzengruppe vertreten sein. Matteo hat dies perfekt umgesetzt und bei schwierigen Windverhältnissen am Col du Galibier den Sprung in die Gruppe des Tages geschafft. Am nächsten langen Anstieg hinauf zum Croix de Fer konnte er nach dem Kraftakt vom Galibier der Spitzengruppe nicht mehr folgen. Beim großen Showdown am letzten Anstieg hatten dann leider weder Wilco Kelderman noch Patrick Konrad die Beine, um ein Spitzenergebnis auf dieser Etappe einzufahren. Vor der letzten Etappe sind die Top-10 der Gesamtwertung für Patrick noch in Reichweite, insgesamt aber hätten wir uns für heute und auch für Gesamtwertung etwas mehr erhofft.“ Christian Pömer, Sportlicher Leiter

Verona wins, Roglic dominates

The first Alpine stage of the Critérium du Dauphiné 2022 has brought an all-out battle in the mountains until Carlos Verona (Movistar) took the win in Vaujany and Primoz Roglic (Jumbo-Visma) powered to the yellow and blue jersey. The Spanish climber was the strongest from an impressive group that went away on the first ascent of the day, the mighty Col du Galibier. He maintained a gap of 13’’ to Roglic, who finished 2nd of the stage ahead of his teammate Jonas Vingegaard. Wout van Aert was dropped on the climb to Col de la Croix-de-Fer but Jumbo-Visma still smashed the final ascent of the day and they dominate the overall standings ahead of the final stage: Roglic is the new leader, 44’’ ahead of Vingegaard. Ben O’Connor (AG2R Citroën) is their first chaser, with a gap of 1’24’’.

The race sets off into the Alps with 138 riders (3 non-starters: Meeus, Froome, Groenewegen) and countless candidates for the breakaway. With an uphill start leading to the Col du Galibier (HC ascent, summit at km 26.5), attacks fly left and right, with Pierre Rolland (B&B Hotels-KTM) among the most active riders to defend his polka-dot jersey.

A massive breakaway
The French climber is the first over the top, alongside Matteo Fabbro (Bora-Hansgrohe). Chasers are all over the road, and 16 of them bridge the gap on the downhill towards Saint-Michel-de-Maurienne: Andrey Amador (Ineos Grenadiers), Luis Leon Sanchez (Bahrain Victorious), Gregor Muhlberger, Carlos Verona (Movistar), Bruno Armirail (Groupama-FDJ), Omer Goldstein (Israel Premier Tech), Dries Devenyns (Quick-Step Alpha Vinyl), Andres Ardila (UAE Team Emirates), Kenny Elissonde, Toms Skujins, Jasper Stuyven (Trek-Segafredo), Victor Lafay (Cofidis), Simon Guglielmi (Arkea-Samsic), Laurens Huys (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux), Mark Donovan, Kevin Vermaerke (Team DSM).
Jumbo-Visma drive the bunch and the gap increases to 2’30’’ on the valley leading to the second HC-climb of the day, towards the Col de La-Croix-de-Fer. Mark Donovan attacks on the first slopes. Into the last 50km of the stage, he has a 30’’ lead to his chasers, and the peloton trail by 3’30’’. Luis Leon Sanchez leads the virtual standings as he was trailing by 2’47’’ on GC at the start of the day.

Van Aert is dropped as the pressure increases on La-Croix-de-Fer
Halfway through the 29km ascent, the gap between Donovan and his chasers is up to 1’05’’ and the peloton trail by 4’05’’. Jasper Stuyven drives the chase behind Donovan and Uno-X up the pace in the bunch. Donovan is caught with 7km of ascent remaining, and the gap to the bunch is down to 2’50’’.
Five riders emerge at the front on the final kilometres of ascent: Rolland, who takes the 15 KOM points at the summit, Muhlberger, Verona, Lafay and Elissonde. In the bunch, Groupama-FDJ and then Bahrain Victorious increase the pressure and Wout van Aert is dropped inside the last 3km. Cattaneo also struggles, and Primoz Roglic is the virtual leader as he summits with a gap of 1’50’’ to the front of the race.

Vingegaard prepares Roglic’s assault
Verona and Elissonde accelerate on the downhill, while stragglers return to the chase group. At the bottom of the final ascent to Vaujany (5.7km at 7.2%), Guglielmi, Vermaerke, Skujins and Muhlberger are 25’’ behind the lead duo. The peloton trail by 1’30’’.
Verona immediately attacks and drops Elissonde. In the GC group, Jonas Vingegaard (Jumbo-Visma) sets a brutal pace for Primoz Roglic, who attacks in the final 2km of ascent. Verona can feel the pressure behind him, but the Spaniard maintains a gap of 13’’ on the line. Vingegaard finishes 3rd (+25’’), ahead of Ben O’Connor (AG2R Citroën, +27’’) and Tobias Halland Johannessen (Uno-X, +39’’).
@ASO

Criterium Dauphine Etappe 6

Rives – Gap – 196 Km

1 FERRON Valentin FRA TOTALENERGIES 04:22:17
2 ROLLAND Pierre FRA B&B HOTELS – KTM 00:03
3 BARGUIL Warren FRA TEAM ARKÉA SAMSIC 00:03
4 BAGIOLI Andrea ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:03
5 BOUCHARD Geoffrey FRA AG2R CITROËN TEAM 00:03
6 LAFAY Victor FRA COFIDIS 00:03
7 MOLANO Juan Sebastián COL UAE TEAM EMIRATES 00:32 DSQ wegen Faustschlag
8 BOASSON HAGEN Edvald NOR TOTALENERGIES 00:32
9 GROENEWEGEN Dylan NED TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:32
10 LOUVEL Matis FRA TEAM ARKÉA SAMSIC 00:32

Gesamt:

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 21:27:20
2 CATTANEO Mattia ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 01:03
3 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 01:06
4 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 01:32
5 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 01:36
6 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN – VICTORIOUS 01:49
7 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 01:55
8 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 02:00
9 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROËN TEAM 02:10
10 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 02:12

Critérium du Dauphiné: Ausreißersieg in Gap, Jordi Meeus auf Platz zehn

Auf der sechsten Etappe des Critérium du Dauphiné stand mit 196,5 Kilometern zwischen Rives und Gap der längste Tagesabschnitt der Rundfahrt auf dem Programm. Eine hügelige, mit zwei Bergwertungen der zweiten Kategorie aber durchaus anspruchsvolle Etappe. Die sechsköpfige Ausreißergruppe des Tages konnte sich zum zweiten Mal während dieser Woche durchsetzen und den Sieg unter sich ausmachen. V. Ferron war am Ende der Schnellste, Jordi Meeus kam im Sprint des Hauptfeldes auf Platz zehn. Die verbleibenden und für die Gesamtwertung entscheidenden Etappen führen das Peloton ab morgen ins Hochgebirge. Für BORA – hansgrohe liegen Wilco Kelderman und Patrick Konrad auf den Rängen zehn und 13 weiterhin in aussichtsreicher Position.

Reaktionen im Ziel
„Ziel für heute war ganz klar einen Fahrer in der Spitzengruppe zu platzieren, leider ist uns dies nicht gelungen. Plan B war der Sprint für Jordi Meeus, als aber absehbar war, dass die Spitzengruppe durchkommen würde haben wir unsere Bemühungen in der Nachführarbeit eingestellt. Mit Hinblick auf die bevorstehenden zwei schweren Tage in den Bergen sind wir heute insgesamt relativ ressourcenschonend durchgekommen und gehen jetzt mit unseren beiden Fahrern für die Gesamtwertung zuversichtlich in das Finale der Rundfahrt.“ Christian Pömer, Sportlicher Leiter

Ferron outwits companions for first World Tour win

Valentin Ferron outwitted his breakaway companions in the Gap finale of the 196.5-km 6th stage of the Criterium du Dauphiné on Friday, surging under the red flame to clinch his first World Tour victory. Emulating Total Energies team-mate Alexis Vuillermoz a few days earlier, the 24-year-old Frenchman won ahead of compatriot Pierre Rolland, who strengthened his KOM lead, and a third Frenchman, Warren Barguil.
It was the third French victory in this Dauphiné, two other stages having crowned Wout VanAert, who retained his yellow jersey ahead of a mountainous final weekend.

Seven in the lead
The start was given at 11:34 to 146 riders. The peloton left Rives without white jersey contender Juan Ayuso (UAE Team Emirates), who felt unwell and unfit to start. The peloton was jittery from the gun as break attempts multiplied and a group of three finally broke clear: Andrea Bagioli (Quick-Step Alpha Vinyl), Jasper Stuyven (Trek-Segafredo) and Lukasz Owsian (Arkea Samsic). But the trio was reined in at kilometre 36. The first climb of the day, Cote de Ste Eulalie en Royans (4th cat.), was an opportunity for former race leader Alexis Vuillermoz to surge with Kevin Geniets, Mikkel Honoré and Samuele Battistella but they were quickly reeled in. As Michal Kwiatkowski (Ineos Grenadiers) called it quits, the break of the day took shape in the second climb, the 3rd category Cote des Grands-Goulets, where KOM leader Pierre Rolland led the way, followed by six other riders. The seven escapees were Geoffrey Bouchard (AG2R-Citroen), Bruno Armirail (Groupama-FDJ), Andrea Bagioli (Quick Step-Alpha Vinyl), Victor Lafay (Cofidis), Valentin Ferron (Total Energies), Warren Barguil (Arkea Samsic) and Pierre Rolland (B&B Hotels) and the pack seemed content to let them go as the gap steadily increased.

Rolland strengthens KOM lead
While the lead settled at around four minutes – reaching a maximum of 4:25 –, Pierre Rolland kept collecting points for his polka-dot jersey by finishing first in the second category climbs of the day, Col de Rousset (km 74.3) and Col de Cabre (Km 138.7). The Frenchman picked 12 points to take his overall tally to 29. In this last climb, Armirail lost ground and was dropped by his former breakaway companions. The sprint of the day went to Warren Barguil, who collected ten seconds and three points ahead of Ferron and Bouchard. Dylan Groenewegen also struggled in the final ascent of the fat but still had plenty of time to close the gap until the eponymous finish town.

Jumbo secure the jersey
Jumbo-Visma passed the baton to Trek-Segafredo to lead the bunch but no team seemed really determined to chase behind the break and the lead was still of three minutes with 30 km to go. Wout Van Aert’s team-mates looked content with maintaining a small enough gap not to lose the yellow jersey – Bagioli lying 3:02 at the start –, leaving the six escapees to battle it out for the stage laurels. The gap was down to one minute with 5 km to go, when Bouchard attacked to try to part with his companions. But the six kept working together until the red flame. It was then that Ferron, who had only won a stage in the Tour du Rwanda before this, decided to go for it. He took the five others off their guard and Rolland and Barguil were left to settle for a podium place.

Valentin Ferron : « A reward for a lot of work »
„It’s huge. It’s the result of a lot of work. Every day you hope to win but you have to enjoy a World Tour victory because there won’t be a lot in a career. It’s an achievement, a great satisfaction in a sports career. It was a great breakaway group, with strong guys in the front. I was not the fastest so when I saw that there was a lull I decide to surge and go for it and it worked. It’s great. It’s a special feeling to win here. We’ll celebrate tonight and maybe it will sink in then. This year, you can tell that the dynamics are good in the team, everybody is involved and it’s fine. A lot of riders have already won a race this season.“
@ASO

2022 GP Kanton Aargau 174km

01 [SUI] Marc Hirschi UAE Team Emirates 4:14:05
02 [GER] Maximilian Schachmann BORA-hansgrohe + 00
03 [DEN] Andreas Kron Lotto Soudal + 00
04 [ITA] Lorenzo Rota Intermarché-Wanty-Gobert + 00
05 [GER] Georg Zimmermann Intermarché-Wanty-Gobert + 00
06 [FRA] Clément Champoussin AG2R Citroën Team + 02
07 [BEL] Sylvain Moniquet Lotto Soudal + 10
08 [FRA] Anthony Turgis TotalEnergies + 21
09 [ITA] Matteo Trentin UAE Team Emirates + 23
10 [ITA] Diego Ulissi UAE Team Emirates + 23


Photos by HERBERT MOOS

Maximilian Schachmann Zweiter beim GP Kanton Aargau

Zwei Tage vor der Tour de Suisse ging es beim GP Aargau auf einen insgesamt 173,8 km hügeligem Rundkurs um Leuggern, wobei siebenmal der Rotberg bezwungen werden musste. Mit Ide Schelling, dem Sieger des Vorjahres, stand einer der Mitfavoriten am Start. Mit noch 45 km waren alle frühen Ausreißer wieder eingefangen und es kam zu mehreren Attacken aus einem reduzierten Feld, wobei sich 20 km bis zum Ziel ein Solist absetzen konnte. In der entscheidenden Schlussphase war es aber auch um ihn geschehen und Maximilian Schachmann gelang es in einer kleinen Verfolgergruppe zur Spitze aufzuschließen. Mit noch drei Kilometern attackierte der Deutsche Meister mit zwei Mitstreitern, doch das Trio wurde kurz vor dem Ziel wieder von einer kleinen Verfolgergruppe eingefangen und es kam zu einem Bergaufsprint der siebenköpfigen Spitzengruppe, in dem Maximilian einen starken 2. Platz errang.

Reaktionen im Ziel
„Es war mein erstes Rennen nach einer bisher schwierigen Saison und nach einem Trainingslager und ich habe heute versucht, das Rennen aktiv für Marco zu gestalten. Ich bin recht früh mitgesprungen und war dann mit vorne in der Gruppe. Es war nicht mein bester Tag, aber trotzdem war der Ausgang nicht schlecht. Am Ende bin ich im Sprint nicht mehr an Hirschi vorbeigekommen und habe den zweiten Rang belegt.“ – Maximilian Schachmann


Photos by HERBERT MOOS

„Das heutige Rennen diente eigentlich als eine Vorbereitung für die kommende Tour de Suisse. Unser Hauptziel war die Sprinter zu distanzieren, um Marco eine gute Chance im Schlusssprint zu geben. Am Ende, kurz vor der letzten Selektion, hatten wir Marco, Maximilian und Felix in der reduzierten Gruppe. Als es dann richtig losging, folgte Max den Attacken und schaffte es in die siebenköpfige Gruppe zu kommen, die am Ende das Rennen unter sich ausmachte. Max ist längere Zeit keine Rennen gefahren und hat heute trotzdem eine sehr starke Leistung gezeigt. Marco fuhr auch sehr stark, denn das Rennen war nicht leicht. Felix, der gerade vom Höhentraining kam, war auch stark in der Gruppe und Toni, Max und Sergio kehrten auch kürzlich vom Höhentraining zurück und zeigten eine gute Leistung. Wir sind sehr zufrieden mit dem zweiten Platz von Maximilian und dieses Ergebnis ist ein gutes Zeichen für die Tour de Suisse.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

Criterium Dauphine Etappe 5

Thizy-les-Bourgs – Chaintré – 162 Km

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 03:38:35
2 MEEUS Jordi BEL BORA – HANSGROHE 00:00
3 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:00
4 BOASSON HAGEN Edvald NOR TOTALENERGIES 00:00
5 PAGE Hugo FRA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
6 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 00:00
7 BAGIOLI Andrea ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
8 BAKELANTS Jan BEL INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
9 LOUVEL Matis FRA TEAM ARKÉA SAMSIC 00:00
10 MOLANO Juan Sebastián COL UAE TEAM EMIRATES 00:00
11 SCHÖNBERGER Sebastian AUT B&B HOTELS – KTM 00:00
12 VENTURINI Clément FRA AG2R CITROËN TEAM 00:00
13 CLARKE Simon AUS ISRAEL – PREMIER TECH 00:00
14 LAPORTE Christophe FRA JUMBO-VISMA 00:00
15 THOMAS Benjamin FRA COFIDIS 00:00
16 MOZZATO Luca ITA B&B HOTELS – KTM 00:00
17 POLITT Nils GER BORA – HANSGROHE 00:00

Gesamt:

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 17:04:31
2 CATTANEO Mattia ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 01:03
3 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 01:06
4 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 01:32
5 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 01:36
6 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN – VICTORIOUS 01:49
7 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 01:55
8 AYUSO Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 01:58
9 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 02:00
10 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROËN TEAM 02:10
11 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 02:12
12 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 02:13
13 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 02:17
14 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 02:22
15 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN – VICTORIOUS 02:25

Jordi Meeus sprintet in einem extrem knappen Finale zu Platz zwei auf der fünften Etappe des Critérium du Dauphiné

Die fünfte, 162,3km lange Etappe des Critérium du Dauphiné von Thizy-les-Bourgs nach Chaintré war topographisch die leichteste der Rundfahrt. Für die endschnellen Fahrer die vielleicht letzte Chance auf einen Massensprint bevor es auf den verbleibenden Etappen in deutlich bergigeres Terrain geht. Eine frühe Ausreißergruppe wurde erst auf dem letzten Kilometer vom heranrasenden Feld gestellt. Nach einer starken Teamleistung und perfekter Vorarbeit von Nils Politt konnte Jordi Meeus in einem extrem knappen Finale zu Platz zwei sprinten. Nur wenige Zentimeter trennten den Belgier dabei vom anvisierten Etappensieg, der heute an seinen Landsmann W. Van Aert ging.

Reaktionen im Ziel
„Für mich galt es zuerst die kurzen und steilen Anstiege vor dem Finale zu überleben, um dann im Sprint dabei zu sein. Vielen Dank an die Jungs, die heute eine super Arbeit geleistet haben und speziell an Nils Politt, der mich den Sprint perfekt vorbereitet hat. Ich bin längere Zeit keinen Sprint mehr gefahren und auch wenn das Ziel heute klar der Etappensieg war bin ich mit Platz zwei sehr zufrieden und glücklich.“ Jordi Meeus

„Das war knapp heute! Das Rennen ist grundsätzlich so verlaufen wie wir es erwartet hatten. Zu Beginn der Etappe gab es einen harten Kampf um die Spitzengruppe, die uns heute trotz intensiver Bemühungen aus taktischen Gründen verwehrt geblieben ist. Im Folgenden galt es speziell an den letzten Anstiegen die Sprinterteams unter Druck zu setzen, um so die Chancen für Jordi Meeus zu erhöhen. Knapp war es zuerst für die Fluchtgruppe, die erst auf dem letzten Kilometer gestellt werden konnte, noch knapper war es dann für Jordi Meeus, dem nur wenige Zentimeter zum anvisierten Etappensieg gefehlt haben. Trotz der hauchdünnen Entscheidung freuen wir uns sehr über diesen zweiten Platz heute.“ Christian Pömer, Sportlicher Leiter

Van Aert bounces back to victory in a thriller

„I love to win“, Wout van Aert (Jumbo-Visma) claimed on Wednesday, and so he did on Thursday, in Chaintré, after a thrilling finale to cap off stage 5 of the Critérium du Dauphiné, covered at blazing speeds.
The Belgian star, narrowly beaten on the past three days, outsprinted Jordi Meeus (Bora-Hansgrohe) with a minimal margin after the attackers were caught inside the last 100 metres! Ethan Hayter (Ineos Grenadiers) rounded out the podium. The 10 bonus seconds see Van Aert increase his lead in the overall standings ahead of the final three stages.

The start from Thizy-les-Bourgs sees 148 riders set off towards Chaintré, with 162.5 rolling kilometres on the menu. Attackers are inspired and the battle for the breakaway is a very intense one, with 46.2km covered in the first hour!

3+2=5 riders at the front
After many attempts, the first ascent of the day, Col des Escorbans (cat.3, summit at km 27.9), serves as a springboard for three riders to launch themselves at the front of the race: Fabien Doubey (TotalEnergies), followed by Jan Bakelants (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux) and Benjamin Thomas (Cofidis).
Two more attackers set off in pursuit, the polka-dot jersey Pierre Rolland (B&B Hotels-KTM) and Benjamin Thomas (Cofidis). They bridge the gap to the leaders at the bottom of the 2nd ascent of the day, Côte de Dun (cat.2, km 52.3). Jumbo-Visma control the gap under 3 minutes.

Full-on battle between the bunch and the break
Rolland takes the 5 KOM points at the summit and then drops back to the peloton while Dylan Groenewegen’s BikeExchange-Jayco start pulling behind the four attackers remaining at the front. They bring the gap down to 1’15’’ with 70km to go.
The attackers accelerate cover 47.1km in the third hour and their lead is back up to 2 minute with 30km to go. Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) sets the pace in the bunch as they face the penultimate climb of the day, Col du Bois Clair (cat.4). The Italian star cuts the gap down to 1’25’’ at the summit (km 138.2).

A thrilling finale
Ineos Grenadiers maintain a hard pace on the final ascent, Côte de Vergisson (cat.4, km 149.6). Groenewegen is dropped in the last km of ascent. At the summit, the peloton trail by 35’’. And the Dutch sprinter is 35’’ further behind.
Thomas, Doubey, Bakelants and Schönberger are still 10’’ ahead as they enter the last kilometre. Even Primoz Roglic has to take a turn at the front of the bunch. The attackers are eventually caught inside the last 100 metres, when Wout van Aert (Jumbo-Visma) powers to victory just ahead of Jordi Meeus (Bora-Hansgrohe).

Van Aert: „If even GC guys with 60kg pull…“
„Until the last kilometre, I was focused on catching the break and then I quickly shifted to trying to do a good sprint. Luckily Christophe [Laporte] did a master pull in the end and before I asked the boys to do everything they could. If even GC guys with 60kg pull in the front, you know you have to finish it off. It’s huge to win again on the Dauphiné. Today it was really hard again to catch the break. I needed all my teammates to bridge the gap and it worked out in the end. I’m really proud of my teammates.“
@ASO

Criterium Dauphine Etappe 4 – ITT

Montbrison – La Bâtie d’Urfé ITT – 32 Km

1 GANNA Filippo ITA INEOS GRENADIERS 00:35:32
2 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 00:02
3 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:17
4 CATTANEO Mattia ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:39
5 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 00:42
6 DURBRIDGE Luke AUS TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:53
7 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 01:12
8 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN – VICTORIOUS 01:25
9 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 01:31
10 AYUSO Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 01:34
11 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 01:36
12 STEIMLE Jannik GER QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 01:40
13 KWIATKOWSKI Michał POL INEOS GRENADIERS 01:41
14 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROËN TEAM 01:46
15 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 01:48

Gesamt:

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 13:26:06
2 CATTANEO Mattia ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:53
3 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 00:56
4 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 01:26
5 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 01:26
6 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN – VICTORIOUS 01:39
7 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 01:45
8 AYUSO Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 01:48
9 JORGENSON Matteo USA MOVISTAR TEAM 01:50
10 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROËN TEAM 02:00
11 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 02:02
12 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 02:03
13 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 02:07
14 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 02:12
15 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN – VICTORIOUS 02:15

BORA – hansgrohe blickt mit der Doppelspitze Kelderman/Konrad zuversichtlich auf die zweite Hälfte der Rundfahrt

Auf der vierten Etappe des Critérium du Dauphiné stand heute ein 31,9km langes und größtenteils flaches Einzelzeitfahren auf dem Programm. Sowohl Wilco Kelderman als auch Patrick Konrad konnten beim Sieg von F. Ganna eine solide Leistung abrufen und mit den Rängen elf und 14 in der Gesamtwertung eine gute Ausgangslage für die kommenden Tage in den Bergen.

Reaktionen im Ziel
„Es war ein langes, schweres und vor allem ziemlich flaches Zeitfahren heute. Mir fehlen noch ein wenig die Kilometer auf dem Zeitfahrrad in dieser Saison, aber insgesamt bin ich zufrieden mit meiner Leistung. In der Gesamtwertung habe ich vor den schweren Bergetappen auf jeden Fall eine Ausgangsposition, mit der noch viel möglich ist.“ Wilco Kelderman

„Ein Zeitfahren, das auf die Spezialisten der Disziplin maßgeschneidert war. Wilco Kelderman, der vom Giro gekommen ist und Patrick Konrad, der direkt aus dem Höhentrainingslager angereist ist, haben beide eine ansprechende Leistung gezeigt und im Kampf um die Gesamtwertung nur wenig Zeit eingebüßt. Mit dieser Doppelspitze gehen wir jetzt in die zweite, schwere Hälfte der Rundfahrt und blicken zuversichtlich auf die kommenden vier Etappen.“ Christian Pömer, Sportlicher Leiter

La Bâtie d’Urfé, Wednesday, June 8th 2022 – Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) asserted his dominance on stage 4 of the Critérium du Dauphiné, taking victory at La Bâtie d’Urfé 2“ ahead of Wout van Aert (Jumbo-Visma). The ITT World Champion made the most of the 31.9km long opportunity laid out for him on stage 4 of the Critérium du Dauphiné 2022 with an impressive speed of almost 54km/h. Already 2nd on day 3 and winner of stage 1, Van Aert dominates the overall standings ahead of Quick-Step Alpha Vinyl Team’s Mattia Cattaneo (+53’’) and his two Jumbo-Visma companions Primoz Roglic (+56’’) and Jonas Vingegaard (+1’26’’) ahead of the main mountainous challenges. This is Ganna’s fourth victory this season in a time-trial, less than four weeks ahead of the opening TT of the Tour de France.