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Shane Archbold und Patxi Vila werden Sportliche Leiter bei BORA – hansgrohe

Shane Archbold wird ab der kommenden Saison in den Kreis der Sportdirektoren bei BORA – hansgrohe wechseln. Der 34-jährige Neuseeländer hat vor wenigen Tagen sein Karriereende als Radprofi bekanntgegeben. Neben Archbold kehrt Patxi Vila in die Sportliche Leitung zurück. Der Baske war bereits Teil des deutschen Teams und gibt 2024 sein Comeback.

Shane Archbold wird sich in seiner neuen Rolle vor allem um die Talente im WorldTeam kümmern. Als jüngster Sportlicher Leiter im Team bringt Archbold viele neue Wege mit, um die Entwicklung der Jungprofis wie Alexander Hajek und Emil Herzog weiter zu unterstützen.

Shane Archbold: „Ich freue mich sehr, dass das Team mir die Möglichkeit gegeben hat, weiter Teil der Mannschaft zu sein und in diese neue Rolle als Sportdirektor zu wechseln. Die Zusammenarbeit mit den Neo-Profis im Team wird spannend. So kann ich meine Erfahrung und mein Wissen an die Zukunft von BORA – hansgrohe weitergeben. Ich werde mit den Jungs arbeiten, um das Beste aus ihnen herauszuholen.“

Patxi Vila feiert heute seinen 48. Geburtstag. Mit über zehn Saisons als Coach und Sportlicher Leiter ist er ein Routinier. Drei dieser Jahre, 2017 bis 2019, hat Vila bei BORA – hansgrohe verbracht.

Patxi Vila: „Ich bin wirklich glücklich, wieder zum Team zu gehören. Ich freue mich darauf, mich in das Team einzubringen, damit wir unsere großen Ziele erreichen. Es fühlt sich an, als käme ich zurück nach Hause. Ich freue mich auf die Saison 2024, die hoffentlich erfolgreich für BORA – hansgrohe sein wird. Besonders mit dem großen Schritt, den das Team gemacht hat, werden wir in der Lage sein, um den größten Sieg der Welt zu kämpfen.“

Rolf Aldag, Head of Sports bei BORA – hansgrohe: „Shane war ein Rennfahrer mit einer Meinung, die er auch vertreten hat. Jemand, der sehr professionell ist und einen sehr tiefen Einblick in Strategien hat. Aus DS-Sicht freuen wir uns, dass er jetzt den nächsten Schritt geht und jungen Fahrern die Chance gibt, von seiner Erfahrung zu profitieren.“

„Patxi bringt einen großen Erfahrungsschatz mit. Er geht sehr analytisch an den modernen Radsport heran, kennt wahrscheinlich jedes Radrennen. Dass er das Team und seine Strukturen bereits erlebt hat, ist ein zusätzlicher Vorteil – genau wie bei Shane. Das macht den Einstieg und das Comeback sehr leicht“, so Aldag weiter.

Sportdirektoren BORA – hansgrohe 2024:
Rolf Aldag (Head of Sports), Shane Archbold, Bernhard Eisel, Enrico Gasparotto, Heinrich Haussler, Christian Pömer, Patxi Vila

Sportful feiert 2024 Comeback bei BORA – hansgrohe

Nach zwei Jahren getrennter Wege bereitet sich Sportful aktuell auf die glückliche Rückkehr zum deutschen UCI WorldTeam BORA – hansgrohe vor.

Ab 01. Januar 2024 wird das Team um Neuzugang, Olympiasieger und vierfachen Grand Tour Triumphator Primož Roglič sowie den weiteren Topfahrern Emanuel Buchmann, Nico Denz, Jai Hindley, Lennard Kämna, Cian Uijtdebroeks und Aleksandr Vlasov wieder in Sportful gekleidet sein.
Bomber Jersey, Bomber Suit, LTD Bibshort oder die komplette Fiandre Linie für Tage mit durchwachsenem und feuchtem Wetter – es gibt viele Gründe und Produkte, warum die Fahrer sich auf die Rückkehr von Sportful freuen.

Es ist ein sehr wichtiger und bedeutsamer Schritt für Sportful. Die Rückkehr zu dem Team, mit dem die Marke von 2018 bis 2021 extrem viel gewonnen hat und zu dem sie, auch in den vergangenen zwei Jahren, stets hervorragende Beziehungen pflegte.

Sportful wird zur kommenden Saison der Ausstatter für BORA – hansgrohe und die Rennbekleidung für die WorldTour-Profis stellen.
Zu den ausgewählten Produkten gehören unter anderem das Bomber Jersey, die LTD Bibshorts sowie die gesamte Fiandre-Linie, die maximalen Schutz bei jedem Wetter garantiert.

Die gemeinsame Geschichte von Sportful und BORA – hansgrohe hatte bereits viele Höhepunkte. Für vier Saisons, von 2018 bis 2021, war die italienische Marke Ausstatter des deutschen UCI WorldTeam. Es war eine der erfolgreichsten Phasen für die Mannschaft: 20 Etappen bei den Grand Tours, mehr als ein Dutzend Landesmeistertitel und ein Pflasterstein in Roubaix wurden gewonnen.

Ralph Denk, Teamchef BORA – hansgrohe: „Mit Sportful verbindet uns eine der erfolgreichsten Phasen unser Teamgeschichte. Gemeinsam haben wir bei Monumenten und Grand Tours gefeiert. Das verbindet über das pure Equipment hinaus. Unser Performance-Team kennt und schätzt die Sportful-Produkte. Ich freue mich darauf, dass Sportful unsere ambitionierten Ziele ab der neuen Saison unterstützt.“

Alessio Cremonese, CEO der MVC Group, dem Eigentümer von Sportful, sagt: „Für uns ist es eine große Freude, erneut mit BORA – hansgrohe zusammenzuarbeiten. Wir haben so viel gewonnen und uns immer gut verstanden. Diese Partnerschaft fühlt sich ein bisschen wie eine Heimkehr an. Wir sind überzeugt, dass BORA – hansgrohe das richtige Team sein kann, um Sportful und seinen Stil in der WorldTour zu repräsentieren.“

Presidential Cycling Tour of Turkey 3. Etappe

Kaş – Fethiye – 164 Km


Archivfoto Plomi

1 Lutsenko Alexey Astana Qazaqstan Team 03:34:17
2 Zwiehoff Ben BORA-hansgrohe + 12
3 Tejada Harold Astana Qazaqstan Team + 27
4 Lipowitz Florian BORA-hansgrohe + 48
5 Badilatti Matteo Q36.5 Pro Cycling Team + 55
11 Palzer Anton BORA-hansgrohe + 04:04

Gesamt:

01 Lutsenko Alexey Astana Qazaqstan Team 10:32:36
02 Zwiehoff Ben BORA-hansgrohe + 16

03 Tejada Harold Astana Qazaqstan Team + 33
04 Lipowitz Florian BORA-hansgrohe + 58
05 Badilatti Matteo Q36.5 Pro Cycling Team + 01:05
06 Pellizzari Giulio Green Project-Bardiani CSF-Faizanè + 01:34
07 Okamika Ander Burgos-BH + 03:10
08 Guérin Alexis Bingoal WB + 03:38
09 Palzer Anton BORA-hansgrohe + 04:14
10 Meurisse Xandro Alpecin-Deceuninck + 04:36

Ben Zwiehoff klettert beim „schwersten Berg der Saison“ auf Platz 2

Babadağ – diesen Namen haben Radsport-Fans heute kennengelernt. Ein einzigartiger Berg: Von Meeresniveau geht es binnen 18 Kilometer auf fast 2000 Meter Höhe. Eine Stunde wird nur geklettert. Der inoffizielle Titel „Schwerster Berg der Saison“ ist mehr als verdient.

BORA – hansgrohe hat die 3. Etappe der Tour of Türkiye mit Teamwork geprägt. Nico Denz führte die Gruppe in den Babadağ, Patrick Konrad verschärfte das Tempo. So blieben 15 Kilometer vor dem Ziel keine zehn Fahrer übrig, die um den Tagessieg fuhren. Mit dabei: Toni Palzer, Florian Lipowitz und Ben Zwiehoff. Das Ausscheidungsfahren ging bis zum letzten Kilometer weiter, den nur noch Ben Zwiehoff und Alexey Lutsenko (Astana Qazaqstan Team) gemeinsam fuhren. 500 Meter vor dem Ziel setzte Lutsenko die entscheidende Attacke.

Bernie Eisel: „Natürlich hätten wir gerne gewonnen, aber Zweiter und Vierter ist ein super Resultat. Mich freut es sehr für Ben und Lipo. Lipo meint, dass ihm ein wenig fehlt zur 100%igen Form – dafür hat er sauber gekämpft. Ben war Weltklasse und musste sich nur dem alten Fuchs Lutsenko geschlagen geben. Unsere Taktik, das Rennen mit dem gesamten Team schwer zu machen, ist aufgegangen.“

Ben Zwiefhoff: „Ich habe heute alles rausgeholt, was noch drin war nach so einer langen Saison. Das ganze Team hat einen Mega-Job gemacht; wir haben unseren Plan perfekt durchgezogen. Es ist natürlich schade, dass ich nicht gewinnen konnte, aber es war halt Lutsenko. Der weiß, wie es geht. Der letzte Kilometer war so schwer – wenn man sich da einmal verzockt, wie ich mit meiner zu frühen Attacke, dann wird es eben nicht leichter.“

Wermutstropfen bei diesem starken Team-Auftritt: Luis-Joe Lührs ist in der Abfahrt vom ersten Berg in einer Kurve gestürzt. Nachdem er kurz weiterfuhr, musste er das Rennen aufgeben.

Primož Roglič fährt ab 2024 für BORA – hansgrohe

After his crash Primosz Roglic (SLO) is chasing the front group with the help of his team mates, He made it back to the front group but was lacking power in the finale to keep up with the best. Very unlucky for him, he was a podium candidate.
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BORA – hansgrohe hat Primož Roglič zur kommenden Saison verpflichtet. Mit dem Grand Tours- und Monument-Gewinner bekennt sich einer der weltweit besten Radsportler zum deutschen UCI WorldTeam. Seine Qualität hat der Slowene auch in dieser Saison eindrucksvoll unter Beweis gestellt: vier von fünf Rundfahrten, bei denen er gestartet ist, hat er mit dem Gesamtsieg beendet.

Ralph Denk, Teamchef BORA – hansgrohe: „Als Radsportler und als Team-Manager ist Geduld gefragt. Es ist nicht immer der erste Angriff, der zum Erfolg führt. Vor acht Jahren wäre Primož fast als Neo-Pro zu uns gekommen. Jetzt kommt er als Profi mit einer Siegesliste, die nur ganz wenige erreicht haben.“
„Für die Verpflichtung war nicht entscheidend, was erreicht wurde, sondern der Blick nach vorn. Gemeinsam wollen wir die großen Rennen prägen. Primož schätzt die Stärke unseres Kaders und kennt das große Potential seiner zukünftigen Teamkollegen. Ich bin überzeugt, dass seine Persönlichkeit das gesamte Team inspirieren wird, denn er ist Leader mit Siegeswillen und Teamplayer gleichermaßen. Aber vor allem liebt er wirklich, was er tut und das ist für mich der Schlüssel zum Erfolg.“

Primož Roglič: „Ich freue mich auf diesen Schritt, auch wenn ein Team-Wechsel für mich so etwas wie Neuland ist. Die guten Erinnerungen an unser Kennenlernen vor Jahren haben die Gespräche einfach gemacht. Aber ausschlaggebend war, dass das Team richtig motiviert ist, mit mir zu arbeiten und wir die gleichen Ideen haben.“

Paris – Bourges – 198 Km

1 DÉMARE Arnaud FRA Team Arkéa-Samsic 04:25:56
2 DE LIE Arnaud BEL Lotto Dstny 00:00
3 MEEUS Jordi BEL BORA-hansgrohe 00:00
4 PENHOËT Paul FRA Groupama-FDJ 00:00
5 KRAGH ANDERSEN Søren BEL Alpecin-Deceuninck 00:00
6 VAN POPPEL Danny NED BORA-hansgrohe 00:00
7 MARIT Arne BEL Intermarché-Circus-Wanty 00:00
8 COQUARD Bryan FRA Cofidis 00:00
9 CIMOLAI Davide ITA Cofidis 00:00
10 TESSON Jason FRA TotalEnergies 00:00
11 KIRSCH Alex LUX Lidl-Trek 00:00
12 THEUNS Edward BEL Lidl-Trek 00:00
13 MOLANO Sebastian COL UAE Team Emirates 00:00
14 TRENTIN Matteo ITA UAE Team Emirates 00:00
15 SOUPE Geoffrey FRA TotalEnergies 00:00
16 BEVORT Carl-Frederik DEN Uno-X Pro Cycling Team 00:00
17 HODEG Alvaro COL UAE Team Emirates 00:00
18 STUYVEN Jasper BEL Lidl-Trek 00:00
19 MIQUEL DELGADO Pau ESP Equipo Kern Pharma 00:00
20 BUGGE Martin Urianstad NOR Uno-X Pro Cycling Team 00:00
21 MARTÍN Gotzon ESP Euskaltel-Euskadi 00:00
22 UHLIG Henri GER Alpecin-Deceuninck 00:00

Jordi Meeus bei Paris-Bourges auf Platz 3

In Frankreich stand BORA – hansgrohe heute am Start des 193,3km langen Herbstklassikers Paris-Bourges (UCI 1.1). Erst zwei Kilometer vor dem Ziel wurde die Ausreißergruppe des Tages vom Feld gestellt. Die BORA – hansgrohe Profis zeigten sowohl in der Nachführarbeit als auch in der Sprintvorbereitung für Jordi Meeus eine starke Mannschaftsleistung. Im hektischen Finale sicherte sich Meeus als Dritter einen Platz auf dem Podium.

Reaktionen im Ziel
„Wir haben heute einen Sprint erwartet, dementsprechend lief alles nach Plan. Ein großer Dank an meine Teamkollegen, die sehr stark gefahren sind, die Ausreißer kontrolliert und schlussendlich gestellt haben. Im Finale haben mich die Jungs perfekt in Position gehalten, Danny van Poppel hat mir dann den Sprint vorbereitet und mich bei ca. 180m vor dem Ziel abgeliefert. Am Ende kamen Démare und De Lie mit etwas höherer Geschwindigkeit und haben mich direkt auf der Ziellinie noch abfangen können. Die Beine fühlen sich noch sehr gut an und ich freue mich auf Paris-Tours am Sonntag.“ Jordi Meeus

Gran Piemonte – 152 Km


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1 BAGIOLI Andrea ITA Soudal Quick-Step 03:20:25
2 HIRSCHI Marc SUI UAE Team Emirates 00:00
3 ARANBURU Alex ESP Movistar Team 00:00
4 MARTIN Guillaume FKR Cofidis 00:00
5 GANNA Filippo ITA INEOS Grenadiers 00:11
6 COSTA Rui POR Intermarché-Circus-Wanty 00:11
7 ZIMMERMANN Georg GER Intermarché-Circus-Wanty 00:11
8 MARCELLUSI Martin ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:16
9 TEJADA Harold COL Astana Qazaqstan Team 00:16
10 TIBERI Antonio ITA Bahrain Victorious 00:16
11 SCHULTZ Nick AUS Israel-Premier Tech 00:16
12 LECERF William Junior BEL Soudal Quick-Step 00:16
13 MONIQUET Sylvain BEL Lotto Dstny 00:16
14 YATES Simon GBR Team Jayco-AlUla 00:16
15 FORMOLO Davide ITA UAE Team Emirates 00:16
16 LIPOWITZ Florian GER BORA-hansgrohe 00:16
17 JUNGELS Bob LUX BORA-hansgrohe 00:16
18 DE LA CRUZ David ESP Astana Qazaqstan Team 00:16
19 STORK Florian GER Team dsm-firmenich 00:16
20 CAICEDO Jonathan ECU EF Education-EasyPost 00:16
21 POZZOVIVO Domenico ITA Israel-Premier Tech 00:16

Fahrer-Quartett verlängert bei BORA – hansgrohe

Gleich vier Fahrer haben ihre Verträge mit BORA – hansgrohe verlängert. Neben Routinier Cesare Benedetti, der seit dem Gründungstag im Kader steht und bereits in seine 15. Saison geht, fahren Jonas Koch, Ryan Mullen und Frederik Wandahl weiterhin für das deutsche UCI WorldTeam.

Cesare Benedetti ist fester Bestandteil von BORA – hansgrohe. Als ältester Fahrer füllt er eine besondere Rolle vor allem im Zusammenspiel mit den jüngsten Teammitgliedern aus. Nicht nur Neo-Profis, die halb so alt sind, profitieren von Benedetti’s Erfahrung und professioneller Einstellung. In dieser Saison hat er seine 12. Grand Tour beendet und war dort, wie bei allen anderen Renneinsätzen, wertvoller Road Captain für das Team.


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Jonas Koch und Ryan Mullen haben sich in den vergangenen beiden Saisons als verlässliche Allrounder im Team etabliert. Beide stellen sich in den Dienst des Teams und sind vor allem in der Klassikerfraktion feste Größen. Während Koch auch seine Endschnelligkeit für eigene Ergebnisse einbringt, hat sich Mullen mit seiner Tempohärte auf Einzelzeitfahren ausgerichtet und sich in dieser Saison bereits zum sechsten Mal den irischen Landesmeistertitel geholt.


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Frederik Wandahl, 2021 als Neo-Profi bei BORA – hansgrohe gestartet, hat nach schwerer Sturzverletzung im Frühjahr sein Comback in der zweiten Saisonhälfte gefeiert. Dabei hat der erst 22-jährige Youngster zuletzt bei der Bretagne Classic sein großes Potenzial bei anspruchsvollen Rennen gezeigt.

Tre Valli Varesine – 197 Km

1 VAN WILDER Ilan BEL Soudal Quick-Step 04:36:11
2 CARAPAZ Richard ECU EF Education-EasyPost 00:16
3 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 00:18
4 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 00:18
5 POGACAR Tadej BEL UAE Team Emirates 00:18
6 WOODS Michael CAN Israel-Premier Tech 00:18
7 ZANA Filippo ITA Team Jayco-AlUla 00:18
8 IZAGIRRE Ion ESP Cofidis 00:18
9 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS Grenadiers 00:18
10 O’CONNOR Ben AUS AG2R Citroën Team 00:18
11 MAS Enric ESP Movistar Team 00:18
12 ULISSI Diego ITA UAE Team Emirates 00:45
13 GRÉGOIRE Romain FRA Groupama-FDJ 00:45
14 SBARAGLI Kristian ITA Alpecin-Deceuninck 00:45
15 VAN GILS Maxim BEL Lotto Dstny 00:45
16 COSTA Rui POR Intermarché-Circus-Wanty 00:45
17 KELDERMAN Wilco NED Jumbo-Visma 00:45
18 VENDRAME Andrea ITA AG2R Citroën Team 00:45
19 LATOUR Pierre FRA TotalEnergies 00:45
20 BARDET Romain FRA Team dsm-firmenich 00:45

Aleksandr Vlasov bei Tre Valli Varesine auf dem Podest

Der Parcours der diesjährigen Ausgabe des Klassiker Tre Valli Varesine startete in Busto Arsizio und ging über 195,5 hügelige Kilometer, wobei die Fahrer einen Rundkurs in Varese achtmal befahren mussten. Am Morosolo-Anstieg attackierte Pogačar, wodurch sich eine kleine Spitzengruppe, in der auch Aleksandr Vlasov vertreten war, formierte. Einige Kilometer später attackierte Van Wilder und der Belgier konnte schnell einen Vorsprung herausfahren. Zurück in der 10-köpfigen Verfolgergruppe herrschte keine gute Zusammenarbeit und so wuchs der Vorsprung von Van Wilder ziemlich schnell an. Vor dem Finale attackierte Carapaz aus der Verfolgergruppe heraus, doch es war ihm nicht möglich, zu Van Wilder aufzuschließen. Den Sprint um den dritten Platz gewann Vlasov, kurz vor Roglič und Pogačar.

Reaktionen im Ziel

„Es war kein einfacher Tag heute. Sergio Higuita, der letztes Jahr hier Zweiter war, ist unser designierter Sprinter für das Finale gewesen. Ich hatte eine freie Rolle, das heißt ich konnte versuchen, in die Ausreißergruppe zu gehen und generell einfach sehen, was passiert. Am Ende war ich in der ersten Gruppe und habe mich so gut wie möglich auf den Sprint vorbereitet. Aber als Van Wilder attackierte, zögerte unsere Gruppe und niemand wollte die Verantwortung für die Verfolgung übernehmen. Ich freue mich über meinen Podestplatz hier und es ist natürlich gut zu sehen, dass vor der Lombardei Rundfahrt am Samstag die Form stimmt.“ – Aleksandr Vlasov

BORA – hansgrohe und Red Bull geben die zwei Sieger der Red Bull Junior Brothers bekannt

Gemeinsam mit Red Bull gibt BORA – hansgrohe heute Patrick Casey und Anatol Friedl als Sieger der Red Bull Junior Brothers bekannt. Red Bull Junior Brothers ist ein globales Talentscouting-Programm, mit dem Ziel die nächste Generation von Profi-Radfahrern zu identifizieren.

Patrick aus Irland und Anatol aus Österreich erhalten einen Vertrag mit dem U19-Team von BORA-hansgrohe, dem Team Auto Eder, sowie eine Partnerschaft mit Red Bull. Beide Fahrer zeigten eine beeindruckende Form beim Performance Camp, an dem sie zusammen mit 15 anderen Kandidaten teilnahmen. Sie freuen sich nun darauf, im Team Auto Eder von den Besten zu lernen.

„Es ist schon immer mein Ziel gewesen, Profi zu werden. Im Alter von vier Jahren fuhr ich schon Rad, und es ist wirklich alles, was ich jemals machen wollte. Die Chance, die sich mir dank der Red Bull Junior Brothers bietet, ist absolut lebensverändernd, denn jetzt habe ich die Möglichkeit meinen Traum zu verwirklichen.“ – Patrick Casey

„Ich habe im Alter von elf Jahren mit dem Radfahren begonnen, und damals war es nur zum Spaß. Als ich dann älter wurde, war mir klar, dass der Radsport das ist, was ich machen will, und dass ich ihn professionell ausüben möchte. Ich bin überglücklich, dass ich ausgewählt wurde und weiß, dass ich auf dem richtigen Weg bin, ein erfolgreiches Leben als Profiradsportler führen zu können.“ – Anatol Friedl

„Patrick und Anatol besitzen ein natürliches Talent und was uns wirklich beeindruckt hat, war ihre unglaubliche Entschlossenheit und Ausdauer. Man kann sehen, dass sie wirklich motiviert sind und die Leidenschaft und den Antrieb besitzen um auch erfolgreich zu werden. Dies hat unsere Entscheidung wirklich einfacher gemacht. Radsport ist kein leichter Sport, er erfordert Mut und Ausdauer, und Patrick und Anatol besitzen solche Eigenschaften.“ – Dr. Christian Schrot, Leiter Scouting & Entwicklung bei BORA – hansgrohe

Tour of Britain – 2. Etappe:

Wrexham – Wrexham – 110 Km

1 KOOIJ OLAV NED Jumbo-Visma 02:22:51
2 VAN POPPEL Danny NED BORA-hansgrohe 00:00
3 VAN AERT Wout BEL Jumbo-Visma 00:00
4 BENNETT Sam IRL BORA-hansgrohe 00:00
5 KANTER Max GER Movistar Team 00:00
6 VERNON Ethan GBR Great Britain 00:00

7 LAMPERTI Luke USA Trinity Racing 00:00
8 FREDHEIM Stian NOR Uno-X Pro Cycling Team 00:00
9 PIDCOCK Tom GBR INEOS Grenadiers 00:00
10 BOMBOI Davide BEL TdT-Unibet 00:00

Gesamt:

1 KOOIJ OLAV NED Jumbo-Visma 06:13:53
2 VAN AERT Wout BEL Jumbo-Visma 00:00
3 BENNETT Sam IRL BORA-hansgrohe 00:00
4 KANTER Max GER Movistar Team 00:00
5 VAN POPPEL Danny NED BORA-hansgrohe 00:00
6 VERNON Ethan GBR Great Britain 00:00

7 FREDHEIM Stian NOR Uno-X Pro Cycling Team 00:00
8 BOMBOI Davide BEL TdT-Unibet 00:00
9 PIDCOCK Tom GBR INEOS Grenadiers 00:00
10 SERRANO Gonzalo BEL Movistar Team 00:00
11 GUDMESTAD Tord NOR Uno-X Pro Cycling Team 00:00
12 MÄRKL Niklas GER Team dsm-firmenich 00:00
13 TIDBALL William GBR Saint Piran 00:00
14 MAGNIER Paul FRA Trinity Racing 00:00
15 MEENS Johan BEL Bingoal WB 00:00

BORA-hansgrohe Sprinter Sam Bennett nimmt erstmals seit 2013 wieder an der Tour of Britain teil. Für den irischen Topsprinter ein ganz besonderes Ereignis, denn vor zehn Jahren hat seine Karriere genau hier eine entscheidende Wendung genommen.

Die walisische Stadt Caerphilly nimmt auf der Landkarte des Weltradsports eine vergleichsweise kleine Rolle ein. Für Sam Bennett ist die 30.000-Seelen-Gemeinde allerdings ein ganz bedeutender Ort. Denn vor zehn Jahren gewann der irische Topsprinter genau hier die fünfte Etappe der damaligen Tour of Britain – und feierte damit den ersten großen Sieg seiner erfolgreichen Karriere.

Was kaum jemand weiß: Wäre der zu jenem Zeitpunkt 22 Jahre junge Bennett, der damals noch im Trikot des kleinen Continental-Teams An Post-Chain Reaction fuhr, bei der Tour of Britain nicht so erfolgreich aufgetreten – seine Laufbahn wäre möglicherweise ganz anders verlaufen: „Es stimmt: Ohne diese Etappe wäre ich heute nicht hier. Denn wenn ich den Sieg in Caerphilly nicht geholt hätte, wäre ich in Irland an die Uni zurückgegangen. Stattdessen hat mir der Sieg die Tür zu den Profis geöffnet“, erzählt er.

In der Tat unterschrieb Bennett nach der Tour of Britain seinen ersten Profivertrag beim damaligen BORA-hansgrohe Vorgänger-Team NetApp-Endura. Was folgte, war eine Erfolgsgeschichte: Bis heute hat der Ire mehr als 60 Profisiege eingefahren und unter anderem zehn Etappen bei allen drei Grand-Tours gewonnen.

Bei der diesjährigen Tour of Britain kehrt der heute 32-Jährige nun an den Ort seines ersten großen Sieges zurück – genau zehn Jahre danach. Denn die diesjährige Auflage (von 3. bis 10. September) macht im Rahmen der achten Etappe am erneut Station in Caerphilly. Ob er es schafft, seinen damaligen Sieg zu wiederholen? Bennett gibt sich für das Rennen jedenfalls optimistisch: „Ich denke, es gibt viele Möglichkeiten für Sprinter und wir haben ein starkes Team am Start. Ich freue mich dementsprechend sehr auf das Rennen.“

Aufgebot BORA-hansgrohe Tour of Britain 2023

BENNETT Sam (Irland)
GAMPER Patrick (Österreich)
POLITT Nils (Deutschland)
SCHELLING Ide (Niederlande)
VAN POPPEL Danny (Niederlande)
WALLS Matthew (Großbritannien)

La Vuelta 23 9. Etappe

Cartagena – Collado de la Cruz de Caravaca – 181 Km


Plomi Foto

1 KAEMNA Lennard GER BORA – HANSGROHE 04:28:59
2 SOBRERO Matteo ITA TEAM JAYCO ALULA 00:13
3 HAMILTON Christopher AUS TEAM DSM-FIRMENICH 01:12
4 GEHBREIGZABHIER Amanuel ERI LIDL-TREK 01:00
5 BARRENETXEA GOLZARRI Jon ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 01:37
6 FERNANDEZ Ruben ESP COFIDIS 01:37
7 CAICEDO Jonathan ECU EF EDUCATION – EASYPOST 02:11
8 NAVARRO GARCIA Daniel ESP BURGOS-BH 02:41
9 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 03:18
10 VLASOV Aleksandr BORA – HANSGROHE 03:11
11 RODRIGUEZ MARTIN Cristian ESP TEAM ARKEA – SAMSIC 04:08
12 SOLER Marc ESP UAE TEAM EMIRATES 03:25
13 ROCHAS Remy FRA COFIDIS 04:17
14 MARTINEZ Lenny FRA GROUPAMA – FDJ 03:27
15 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 03:25
16 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 03:16
17 DE LA CRUZ David ESP ASTANA QAZAQSTAN TEAM 03:33
18 LANDA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 03:25
19 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 03:38
20 EVENEPOEL Remco BEL SOUDAL QUICK-STEP 03:38

Gesamt:

1 KUSS Sepp USA JUMBO-VISMA 35:23:30
2 SOLER Marc ESP UAE TEAM EMIRATES 00:43
3 MARTINEZ Lenny FRA GROUPAMA – FDJ 01:02
4 EVENEPOEL Remco BEL SOUDAL QUICK-STEP 02:24
5 LANDA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 02:29
6 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 02:29
7 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO-VISMA 02:35
8 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 02:35
9 AYUSO Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 02:45
10 GONCALVES ALMEIDA Joao POR UAE TEAM EMIRATES 02:55
11 DE LA CRUZ David ESP ASTANA QAZAQSTAN TEAM 03:39
12 VLASOV Aleksandr BORA – HANSGROHE 03:51
13 UIJTDEBROEKS Cian BEL BORA – HANSGROHE 04:10

14 CARTHY Hugh John GBR EF EDUCATION – EASYPOST 04:17
15 CRAS Steff BEL TOTALENERGIES 04:52
16 RUBIO REYES Einer Augusto COL MOVISTAR TEAM 05:08
17 BUITRAGO SANCHEZ Santiago COL BAHRAIN VICTORIOUS 05:40
18 RODRIGUEZ MARTIN Cristian ESP TEAM ARKEA – SAMSIC 07:02
19 ROCHAS Remy FRA COFIDIS 07:13
20 VALTER Attila HUN JUMBO-VISMA 10:33
21 POELS Wout NED BAHRAIN VICTORIOUS 11:59
22 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 12:34
23 LOPEZ PEREZ Juan Pedro ESP LIDL-TREK 14:40
24 MOLARD Rudy FRA GROUPAMA – FDJ 18:16
25 CEPEDA Jefferson ECU CAJA RURAL-SEGUROS RGA 19:02
26 KAEMNA Lennard GER BORA – HANSGROHE 19:09

Lennard Kämna feiert Solosieg auf der 9. Etappe der Vuelta

Vor dem morgigen Ruhetag stand eine Bergankunft in der Region Murcia auf dem Programm. In der ersten Steigung des Tages gelang Lennard Kämna der Sprung in eine achtköpfige Ausreißergruppe, die während des Tages maximal 8:30 Minuten Vorsprung herausfahren konnte. Im Schlussanstieg zum Alto Caravaca de la Cruz, der Rampen von bis zu 20 Prozent aufwies, hatte die Spitzengruppe eine Lücke von fast 5 Minuten vor der GC-Gruppe. Auf den steilen Rampen konnten sich Kämna, Sobrero und Gehbreigzabhier von ihren Fluchtgefährten absetzen. 5km vor dem Ziel attackierte Kämna. Sobrero war ihm dicht auf den Fersen, doch der deutsche BORA – hansgrohe Fahrer kämpfte bis zum Schluss und erreichte die Ziellinie als Solist. Mit diesem Sieg stehen nun Etappensiege bei allen drei Grand Tours in seinen Palmarès.

Reaktionen im Ziel
„Ich habe in den letzten Monaten sehr hart gearbeitet. Nach dem Giro war es nicht unbedingt einfach, da ich einige Rückschläge hatte. Deshalb bin ich wirklich froh, dass ich diesen Sieg erringen konnte. Das Rennen war wegen der Windkanten ziemlich hektisch. Ich habe versucht, in die vorderen Gruppen zu kommen, ohne zu viel Energie zu verbrauchen. Letztendlich fand ich mich an der Spitze. Es war ein schwieriger Parcours, es ging ununterbrochen auf und ab. Deshalb war es auch schwierig, einen guten Moment zu finden, um die anderen in der Spitzengruppe abzuhängen. Aber als ich bemerkte, dass ich eine kleine Lücke hatte, gab ich einfach nach der Kurve Vollgas. Danach ging es nur noch darum, alleine bis zur Ziellinie zu überleben. Es ist unglaublich, dass ich jetzt bei allen drei Grand Tours einen Etappensieg holen konnte. Ich danke meinen Teamkollegen und dem gesamten Team hier bei der Vuelta für ihre tolle Unterstützung. Das weiß ich wirklich zu schätzen.“ – Lennard Kämna

„Wir wollten Lenni die Möglichkeit geben, heute um den Etappensieg zu fahren, während die anderen Jungs Aleks und Cian im Peloton unterstützen sollten. Und am Ende war es ein unglaublicher Tag. Lenni hat Etappen bei allen Grand Tours gewonnen, was eine große Leistung ist. Und zurück im Peloton hat sich Aleks sehr gut gezeigt, während Cian auch mit dabei war. Die Etappe war extrem schwer und vom Parcours her extrem anspruchsvoll. Wir sind froh, dass wir den Tag so abschließen konnten. Also wir sind sehr zufrieden und hoffen, dass es so hier bei der Vuelta weitergeht.“ – Bernie Eisel, Sportlicher Leiter

Kämna completes his Grand Tour trilogy

Among the fiercest attackers of today’s peloton, Lennard Kämna (Bora-Hansgrohe) surged to victory in a very demanding stage 9 of La Vuelta 23. The German champ was the strongest from the breakaway that emerged after an impressive battle through the wind. He takes his first La Vuelta stage win after previous successes in the Tour de France and the Giro d’Italia. The peloton split on several occasions, with Jumbo-Visma and Soudal Quick-Step showing their determination to turn the race upside down. But the riders lagging behind always got back until Joao Almeida (UAE Team Emirates) and Aleksandr Vlasov (Bora-Hansgrohe) opened a small gap on the slopes up Collado de la Cruz de Caravaca. Sepp Kuss (Jumbo-Visma) takes La Roja into the rest day.

On the eve of the rest day, the peloton of La Vuelta 23 face an unprecedented summit finish atop Collado de la Cruz de Caravaca. And Jumbo-Visma are determined to bring battle again, with a windy start. Sepp Kuss, Primoz Roglic and Jonas Vingegaard split the bunch from the start!

Echelons from the gun

Wilco Kelderman, Jan Tratnik, Attila Valter and Dylan van Baarle drive the first echelon with their leaders. Only six riders manage to follow their move: Remco Evenepoel, Mattia Cattaneo (Soudal Quick-Step), Matevz Govekar (Bahrain Victorious), Aleksandr Vlasov, Nico Denz and Emanuel Buchmann (Bora-Hansgrohe).

The leaders cover 50.1km in the first hour and build gap of up to 45’’ to the first peloton, driven by Movistar, UAE Team Emirates and Bahrain Victorious. The chasers get back to the attackers on the first ascent of the day, the cat-1 Puerto Casas de la Marina la Perdiz (summit at km 60.1).

More echelons!
As the race eases up a bit, six riders go on the move: Amanuel Gehbreigzabhier (Lidl-Trek), Lennard Kämna (Bora-Hansgrohe), Matteo Sobrero (Jayco AlUla), Ruben Fernandez (Cofidis), Dani Navarro (Burgos-BH) and Jon Barrenetxea (Caja Rural-Seguros RGA). Chris Hamilton (DSM-Firmenich) and then Jonathan Caicedo (EF Education-EasyPost) join them to make it a 8-man breakaway.
The gap increases to 8’35’’ but the peloton hit another wind exposed section as the race enters the last 80 kilometres. Soudal Quick-Step, Bora-Hansgrohe and Jumbo-Visma collaborate to split the bunch. Only 22 riders remain in the first group. Two contenders from the GC top-10 are caught behind: Lenny Martinez (Groupama-FDJ) and Wout Poels (Bahrain Victorious).

The gap between the first two pelotons goes up to 1’05’’. Groupama-FDJ drive the chase and bridge the gap with 55km to go. The eight leaders are 3’35’’ away.

Kämna goes solo
The gap increases towards the final climb (8km at 5.6% with irregular slopes). With a lead of 5 minutes, Gehbreigzabhier, Kämna, Caicedo, Sobrero, Fernandez, Hamilton, Navarro and Barrenetxea are set to battle for the stage win.
Kämna goes solo into the last 5 kilometres. Sobrero tries to resist but the German champ powers to his first La Vuelta stage win with a gap of 30’’.

In the GC battle, the times are taken 2km before the line due to the weather conditions. Joao Almeida (UAE Team Emirates) attacks with 3Km to go and opens a small gap alongside Aleksandr Vlasov (Bora-Hansgrohe).