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109. Tour de France – 21. Etappe

Paris La Défense Arena – Paris Champs-Élysées – 115 Km

1 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN – DECEUNINCK 02:58:32
2 GROENEWEGEN Dylan NED TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:00
3 KRISTOFF Alexander NOR INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:00
4 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 00:00
5 SAGAN Peter SVK TOTALENERGIES 00:00
6 LECROQ Jérémy FRA B&B HOTELS – KTM 00:00
7 VAN POPPEL Danny NED BORA – HANSGROHE 00:00
8 EWAN Caleb AUS LOTTO SOUDAL 00:00
9 HOFSTETTER Hugo FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00
10 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
11 MOZZATO Luca ITA B&B HOTELS – KTM 00:00
12 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 00:00
13 JAKOBSEN Fabio NED QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
14 PASQUALON Andrea ITA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:00
15 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00

Endstand:

1. Jonas Vingegaard (DEN, Jumbo-Visma) 79:33:20
2. Tadej Pogacar (SLO, UAE Team Emirates) 2:43
3. Geraint Thomas (GBR, INEOS Grenadiers) 7:22
4. David Gaudu (FRA, Groupama – FDJ) 13:39
5. Aleksandr Vlasov (RUS, BORA – hansgrohe) 15:46
6. Nairo Quintana (COL, Team Arkéa Samsic) 16:33
7. Romain Bardet (FRA, Team DSM) 18:11
8. Louis Meintjes (RSA, Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) 18:44
9. Alexey Lutsenko (KAZ, Astana Qazaqstan Team) 22:56
10. Adam Yates (GBR, INEOS Grenadiers) 24:52
11. Valentin Madouas (FRA, Groupama – FDJ) 35:59
12. Bob Jungels (LUX, AG2R Citroën Team) 45:23
13. Neilson Powless (USA, EF Education-EasyPost) 46:57
14. Luis León Sánchez (ESP, Bahrain – Victorious) 49:18
15. Thibaut Pinot (FRA, Groupama – FDJ) 50:25
16. Patrick Konrad (AUT, BORA – hansgrohe) 56:54
17. Thomas Pidcock (GBR, INEOS Grenadiers) 1:01:15

18. Sepp Kuss (USA, Jumbo-Visma) 1:02:29
19. Dylan Teuns (BEL, Bahrain – Victorious) 1:11:30
20. Brandon Mcnulty (USA, UAE Team Emirates) 1:31:19

Solides Ergebnis für BORA – hansgrohe am Ende der Tour der France: Aleksandr Vlasov Gesamtfünfter

Nach drei kräftezehrenden Wochen fand die Tour de France auf der Champs-Élysées ihr traditionelles Ende. Am späten Nachmittag verließ das Peloton die Paris La Défense Arena und erreichte nach 60km Schaulauf für das Gelbe Trikot dann die Prachtstraße der französischen Hauptstadt. Dort kam es nach insgesamt 116km zum letzten großen Showdown der Sprinter. Nach einer Attacke von Max Schachmann auf den letzten Kilometern versuchte das Team aus Raubling mit Danny van Poppel um ein Spitzenergebnis mitzusprinten. Am Ende erreichte der Niederländer beim Tagessieg von J. Philipsen den 7. Platz.
Obwohl BORA – hansgrohe die angestrebten und hochgesteckten Ziele bei der diesjährigen Tour nicht erreichen konnte, fällt das Fazit zu den gezeigten Leistungen durchaus zufrieden aus. Auf der siebten Etappe bot Lennard Kämna einen unvergesslichen Kampf hinauf zur Super Planche des Belles Filles und verpasste nur knapp den Etappensieg. Wenige Tage später, auf der zehnten Etappe, fuhr er lange Zeit virtuell in Gelb, am Ende fehlten ihm nur elf Sekunden zum begehrten Maillot Jaune. Aleksandr Vlasov konnte, trotz Sturzverletzungen auf der sechsten Etappe und einer Erkrankung in den Alpen, sein Leistungsniveau in der letzten Woche steigern. Vlasov verbesserte sich mit einem starken Zeitfahren auf der vorletzten Etappe noch auf Platz fünf der Gesamtwertung.

Reaktionen im Ziel
„Unsere Ziele für diese Tour haben wir eindeutig verfehlt, dennoch können wir im Großen und Ganzen zufrieden sein, wie diese Tour für uns gelaufen ist. Der Sport misst sich bekanntlich an Resultaten, aber man muss auch sehen, wie diese zustande kommen. Zuerst kann man festhalten, dass sich BORA – hansgrohe bei dieser Tour immer vorne gezeigt hat. Wir waren präsent, haben Akzente gesetzt, konnten die Rennen teilweise mitbestimmen. Das ist absolut positiv und macht mich auch stolz. Dann hat uns sicherlich auch ein wenig Glück gefehlt, besonders wenn man an Lennard denkt, der einmal ganz knapp am Etappensieg vorbeigeschrammt ist und einmal das Gelbe Trikot nur knapp verpasst hat. Aber auch der Rest des Teams war nicht vom Glück verfolgt. Aleks ist in der ersten Woche gestürzt und hat die Verletzungen länger in den Knochen gespürt, als wir zuerst dachten, in den Alpen war er dann auch noch krank. Am Ende dennoch auf Rang fünf in der Gesamtwertung zu stehen, zeigt sein Potenzial. Da wäre viel möglich gewesen und das stimmt uns positiv für die Zukunft. Auch all die anderen hatten zwischendurch leider mit Krankheiten zu kämpfen und das kostet bei so einer Rundfahrt natürlich extrem viel Energie. In Anbetracht dessen würde ich also ein positives Resümee ziehen, denn grundsätzlich war die Form da und der Wille eindeutig zu sehen. Wenn man sich erinnert, wie oft es alleine Nils versucht hat, oder dass wir mit drei Mann bei der Etappe nach Mende vorne waren, da kann man niemandem etwas vorwerfen. Dennoch hat man auch gesehen, dass uns als Team sicherlich noch ein Stück nach ganz vorne fehlt. Die Dominanz von Jumbo-Visma war beeindruckend, da kann man nur den Hut ziehen. Wir haben aber schon ein paar Schlüsse aus dieser Tour ziehen können und werden unsere Hausaufgaben machen. Unser Fokus lag in diesem Jahr auf dem Giro, das haben wir immer gesagt, da waren wir auch sehr erfolgreich und haben das Maglia Rosa geholt. Die nächsten Jahre möchten wir bei der Tour angreifen, da wissen wir nun, wo die Messlatte liegt und dass es noch einiges zu tun gibt.” – Ralph Denk, Team Manager
„Die Tour ist anders als all die anderen Rennen. Jeder sagt einem das vor seiner ersten Tour, aber es ist schwer zu fassen, bis man es erlebt hat. Dies war meine erste Tour und es stimmt: Die Tour hat eigene Gesetze. Das Niveau ist extrem hoch, jeden Tag wir extrem hart gefahren, es gibt keine leichten Etappen und jeder Tag im Feld ist extrem stressig. Ich bin in guter Form in diese Tour gestartet und war zuversichtlich, obwohl ich nach der Tour de Suisse Covid hatte, was sicher nicht optimal war. Meine Vorbereitung war sonst sehr gut, von da her haben wir alles richtig gemacht. Dann kam leider der Sturz und von da an war diese Tour für mich ein richtiger Kampf. Ich habe wirklich sehr viel gelitten. Aber ich denke, mein Kampfgeist und meine Teamkollegen, die immer für mich da waren, haben uns im Rennen gehalten. Ich hatte nach meinem Sturz eigentlich nie das Gefühl, meine wahre Leistung abrufen zu können. Hatte bessere und schlechtere Tage, aber war nie wirklich dort, wo ich in dieser Saison schon war. Das kann man jetzt nicht mehr ändern. Am Ende ist der fünfte Rang aber dennoch ein gutes Ergebnis und ich bin fast etwas überrascht, dass es unter diesen Umständen noch für so weit nach vorne in der Gesamtwertung gereicht hat. Mit dem Ergebnis bin ich absolut zufrieden und ich denke, auch als Team können wir darauf stolz sein und vor allem, wie wir uns dieses Resultat erkämpft haben. Sollte ich im nächsten Jahr wieder hierher kommen, weiß ich, was mich erwartet, und das macht sicherlich einen Unterschied.”- Aleksandr Vlasov

Jasper Philipsen and Jonas Vingegaard crowned in Paris

Jasper Philipsen took the title of most successful sprinter of the 109th Tour de France as he became the only one of them to score for the second time. The Belgian outclassed former Champs-Élysées winners Dylan Groenewegen and Alexander Kristoff to emulate his childhood hero Tom Boonen who also won his second Tour de France stage in Paris at the age of 24 in 2004. Wout van Aert didn’t contest the last sprint to celebrate Jonas Vingegaard’s first overall victory.

LAST KOM POINT FOR SIMON GESCHKE
135 riders started stage 21 at 16.46 at Paris La Défense Arena. 3 non-starters: Gorka Izagirre (Movistar), Michael Woods and Guillaume Boivin (Israel-Premier Tech). Wout van Aert (Jumbo-Visma), the super combative of the 109th Tour de France, symbolically attacked from the gun one last time but it was for a laugh along with Jonas Vingegaard and Tadej Pogacar. As per tradition, the peloton rode slowly for the first fifty kilometres or so. Polka dot jersey wearer Simon Geschke was allowed by the rest of the riders to symbolically take the last KOM point up for grab at côte du Pavé des Gardes. Also as per tradition, Jumbo-Visma, the team of the Maillot Jaune, entered Paris in the lead of the peloton.

BREAKAWAY GROUPS ON THE CHAMPS-ELYSEES
Stefan Bissegger (EF Education-EasyPost) and Stan De Wulf (AG2R-Citroën) attacked with 45km to go. They were joined in several waves by Jan Tratnik (Bahrain Victorious), Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies), Dani Martinez (Ineos Grenadier), Matteo Jorgenson (Movistar), Max Schachmann (Bora-Hansgrohe) and Mikkel Honoré (Quick Step). It was all together again with 33km to go. The next leading group involved Schachmann again. The German was accompanied by Jonas Rutsch and Owain Doull (EF Education-EasyPost), Antoine Duchesne and Olivier Le Gac (Groupama-FDJ). The quintet got a 25’’ lead with 25km to go as their maximum advantage. It went down to 15’’ with 15km remaining. Schachmann and Rutsch were the last to surrender and it was all together again with 6.8km left.

ONE LAST ATTACK BY TADEJ POGACAR
White jersey holder Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) attacked but Filippo Ganna reacted for Ineos Grenadier and the peloton was strung out in the run in to the last 3-km. Alpecin-Deceuninck seized the reins of the peloton. BikeExchange-Jayco took over at the red flame. Dylan Groenewegen launched from far out and Jasper Philipsen had the situation under control. He sped up on the right hand side to take his second stage win at the age of 24, eighteen years after Tom Boonen, the last Belgian green jersey winner before Wout van Aert, did so on the Champs-Elysées. Both hail from Mol and Philipsen has often been touted as the next Boonen. Last year’s Champs-Elysées winner Wout van Aert remained quietly at the back of the pack, along with Jonas Vingegaard who took home his first Tour de France trophy.
@ASO

Critérium du Dauphiné – Etappe 5

CDD21_PROFILS-ALL


Geraint Thomas und Eddy Merckx
Photo by Plomi

Saint-Chamond – Saint-Vallier (175 km)

1 GERAINT THOMAS (INEOS GRENADIERS) 4:02:15
2 SONNY COLBRELLI (BAHRAIN VICTORIOUS) 0:00:00
3 ALEX ARANBURU DEBA (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:00
4 CARLOS BARBERO (TEAM QHUBEKA ASSOS) 0:00:00
5 MADS WÜRTZ SCHMIDT (ISRAEL START-UP NATION) 0:00:00
6 MICHAEL VALGREN HUNDAHL (EF EDUCATION – NIPPO) 0:00:00
7 PATRICK KONRAD (BORA – HANSGROHE) 0:00:00
8 ALEJANDRO VALVERDE (MOVISTAR TEAM) 0:00:00
9 HARRISON SWEENY (LOTTO SOUDAL) 0:00:00
10 FRANCK BONNAMOUR (B&B HOTELS P/B KTM) 0:00:00
11 SEAN BENNETT (TEAM QHUBEKA ASSOS) 0:00:00
12 SEPP KUSS (JUMBO – VISMA) 0:00:00
13 QUENTIN PACHER (B&B HOTELS P/B KTM) 0:00:00
14 BRANDON MCNULTY (UAE TEAM EMIRATES) 0:00:00
15 KEVIN VERMAERKE (TEAM DSM) 0:00:00

Gesamtwertung
1 LUKAS PÖSTLBERGER (BORA – HANSGROHE) 16:59:22
2 ALEXEY LUTSENKO (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:01
3 KASPER ASGREEN (DECEUNINCK – QUICK – STEP) 0:00:06
4 ION IZAGUIRRE INSAUSTI (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:09
5 WILCO KELDERMAN (BORA – HANSGROHE) 0:00:13
6 GERAINT THOMAS (INEOS GRENADIERS) 0:00:14
7 ILAN VAN WILDER (TEAM DSM) 0:00:14
8 RICHIE PORTE (INEOS GRENADIERS) 0:00:16
9 PATRICK KONRAD (BORA – HANSGROHE) 0:00:32
10 BEN O’CONNOR (AG2R CITROËN TEAM) 0:00:34

Ein weiterer Tag in Gelb: Pöstlberger verteidigt auch auf der 5. Etappe der Dauphiné die Gesamtführun

Ein weiterer Tag in Gelb für BORA – hansgrohe, allerdings eine herausfordernde Etappe beim Critérium du Dauphiné, auf der im Finale Wind und ein steiler Anstieg nur 10 Kilometer vor dem Ziel in Saint-Vallier wartete. Nach dem ersten Berg setzte sich eine gefährliche 5-Mann-Gruppe mit K. Asgreen, der in der Gesamtwertung nur neun Sekunden hinter Lukas Pöstlberger lag, vom Feld ab. BORA – hansgrohe versuchte das Rennen zu kontrollieren und als der Abstand rund 100 km vor dem Ziel auf unter 40 Sekunden gefallen war, attackierten weitere drei Fahrer, die zur Spitze aufschließen konnten. Aber besonders Gamper, Schwarzmann und Wandahl zeigten heute eine hervorragende Leistung, um den Abstand unter zwei Minuten zu halten, bevor sich auf den letzten 70 Kilometern auch Bahrain an der Nachführarbeit zu beteiligen begann. Schnell wurde die Gruppe nun gestellt, allerdings teilte sich das Feld nun mehrmals in Windstaffeln. Am letzten Anstieg blieb eine größere Gruppe zusammen, in der auch Lukas ohne Probleme mithalten konnte. Am Ende holte G. Thomas den Sieg mit einer späten Attacke, während Lukas Pöstlberger die Gesamtführung einen weiteren Tag verteidigen konnte.

Reaktionen im Ziel
„Der Tag war sehr hart, wie wir das schon erwartet hatten. Am Anfang bin ich selbst ein paarmal mitgesprungen, dann hat Asgreen attackiert und war in der Gruppe. Eigentlich wollten wir für Patrick und ein Etappenergebnis fahren, unsere Jungs haben dann aber einen Wahnsinns Job gemacht, das Rennen unter Kontrolle zu halten. Ich habe mich am Ende gut gefühlt und wollte Patrick unterstützen, das hat aber nicht ganz geklappt in dem technischen Finale. Es fühlt sich großartig an, erneut hier in Gelb zu stehen, aber morgen ist ein Tag für die Gesamtwertung und da werde ich für Patrick und Wilco arbeiten. Ich denke also nicht, dass wir uns morgen wieder auf dem Podium sehen.“ – Lukas Pöstlberger

„Das Gelbe Trikot zu tragen ist eine Ehre, das schenkt man nicht so einfach her. Aber wir wollten es auch nicht um jeden Preis verteidigen. Darum sind wir heute schon früh gefahren, um die Gruppe gar nicht erst richtig wegzulassen. Ab einem gewissen Punkt entstand dann eine Dynamik, die uns in die Hände spielte. Nils, Patrick Gamper, Frederik und Schwarzi haben einen großartigen Job gemacht. Aufgrund unserer Arbeit war am letzten Berg dann eine große Gruppe und wir wollten Patrick die Chance geben, Attacken zu folgen oder es im Sprint zu versuchen. Das hat dann nicht ganz geklappt, aber wir sind in jedem Fall happy. Wir haben weiter Gelb und Patrick und Wilco kamen sicher im Ziel an, also alles gut.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

Thomas bounces back in style

Only 24 hours after a disappointing ITT, Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) surprised everyone to snatch the stage win millimetres ahead of Sonny Colbrelli (Bahrain Victorious). The Italian sprinter claims his third place of 2nd in five stages, ahead of Alex Aranburu (Astana-Premier Tech). The peloton celebrated the World Bicycle Day with a full-on battle from the start. Kasper Asgreen (Deceuninck-Quick-Step), 3rd overall, attacked as soon as the flag dropped and the pace was relentless until the finish in Saint-Vallier, where Lukas Pöstlberger (Bora-Hansgrohe) held on to the yellow and blue jersey 1’’ ahead of Alexey Lutsenko (Astana-Premier Tech).
Geraint Thomas claims his first victory in France since the 2018 Tour and moves up to 6th place in the general classification ahead of the three mountain stages capping off this 73rd edition of the Critérium du Dauphiné.

The 141-man peloton leaving Saint-Chamond are in for a demanding start and a full-on battle from km 0. Kasper Asgreen (Deceuninck – Quick-Step), 3rd overall with very consistent results in the first four stages (8th, 4th, 10th and 3rd), wants more: he is the first rider attacking from the bunch, ahead of the cat-3 Côte du Planil.

Asgreen threatens the yellow and blue jersey

The Danish winner of the Ronde van Vlaanderen is caught by the bunch, Tim Wellens (Lotto Soudal) sets off to take the 2 KOM points at the summit (km 9.8) and the battle for the break goes on until five attackers get together at km 20: Tim Wellens, Kasper Asgreen, Tsgabu Grmay (BikeExchange), Julien Bernard (Trek-Segafredo) and Cyril Gautier (Bora-Hansgrohe).

With Asgreen threatening the yellow and blue jersey, Lukas Pöstlberger’s Bora-Hansgrohe control the gap around 1’40’’ in the first part of the stage. It’s still enough for Asgreen to grab 3 bonus seconds in the intermediate sprint (km 52.4) but the peloton up the tempo and quickly bring the gap down under one minute.

Trek-Segafredo and Bahrain Victorious get in the mix

Trek-Segafredo enjoy the opportunity to send more men at the front: Jasper Stuyven attacks with Ryan Mullen. Josef Cerny (Deceuninck – Quick-Step) follows their move and the three chasers join the five leaders at km 68. With that support and with a crash in the bunch involving the white jersey Ilan Van Wilder, the gap reaches a maximum of 1’55’’ at the bottom of the third categorised climb of the day, Côte de la Sizeranne (km 94).

Sonny Colbrelli (Bahrain Victorious) sends a teammate at the front to help control the break. The leading group split just ahead of the last 60km. Josef Cerny and Ryan Mullen drop their companions, who don’t work well together and are caught by the bunch with 51km to go. Cerny is the last rider to be reeled in, 43km away from the finish, as Ineos Grenadiers up the ante on wind-exposed roads.

Bystrom and Craddock try, Thomas succeeds
Tension still runs high but the pace slightly drops and Sven Eryk Bystrom (UAE Team Emirates) attacks with 36km to go. He opens a 1’10’’ lead before Bahrain Victorious react. The Norwegian attacker still holds a 55’’ advantage atop the cat-3 Col de Barbe Bleue.
Bystrom is reeled in at the bottom of the last climb of the day, the super steep Côte de Montrebut (1.3km at 12%). Kwiatkowski sets the pace and Lawson Craddock (EF Nippo) accelerates. At the summit (12km to go), he is 10’’ ahead of Quentin Pacher (B&B Hotels p/b KTM) and the peloton is right behind the French puncheur.
Dylan Teuns gives his all for Colbrelli and Craddock is caught with 2.2km to go. But nobody can react to the acceleration from Geraint Thomas in a tight curve with 1km to go. Colbrelli produces an impressive sprint but Thomas holds on to a very narrow lead. The 10 bonus seconds on the line also allow him to move to 6th place overall, 14’’ behind the leader Lukas Pöstlberger.

Critérium du Dauphiné 2021


Geraint Thomas and Plomi (2014 Bayern-Rundfahrt)

THOMAS IN THE CROSSHAIRS

Key points:

Ø For the 73rd edition of the Critérium du Dauphiné, which starts on Sunday 30 May with the first stage in Issoire, some of the favourites are in the ranks of the Ineos Grenadiers team, which is entering 2018 winner Geraint Thomas, along with Tao Geoghegan Hart and Richie Porte.

Ø The battle for the win in the resort of Les Gets at the end of a confrontation over eight stages promises to be daunting with opponents from Colombia (Miguel Ángel López, Nairo Quintana), Spain (Ion Izagirre, Alejandro Valverde) and France (David Gaudu, Guillaume Martin), all of them able to come from nowhere in the mountains.

The cycling world is not quite the same when Slovenia leaves it for a while. It might have seemed incongruous two years ago, but it is obvious when you realise that the winners of the last two Grand Tours have chosen unusual routes to prepare for the race of all races, the Tour de France. As mountains and pelotons hate emptiness, there will be several contenders for the title in the final weekend, first in Le Sappey-en-Chartreuse and then in La Plagne and Les Gets. The 2021 entry list shows that the Ineos Grenadiers team intends to get this race that it last won in 2018. That summer, Geraint Thomas won both the Dauphiné and the Tour. The recent winner of the Tour de Romandie comes into this year’s edition with the same desire as his teammates, Tao Geoghegan Hart and Richie Porte.

The strong position of the dark blue jerseys on the start line should not stifle the temperament of their rivals, on the contrary. A lot of attention will also be paid to the Spanish-speaking riders, whether they come from Colombia like Miguel Ángel López and Nairo Quintana or from Spain like Ion Izagirre, Enric Mas, the indestructible Alejandro Valverde and up and comer Alex Arranburu. The context is also favourable for the breakthrough of a star in the making, like the Americans Brandon McNulty and Sepp Kuss, winner of the last stage in Megève in 2020. The French clan can’t be overlooked either: David Gaudu was on top form in the Tour of the Basque Country as well as in his Ardennes campaign, Guillaume Martin’s regularity paid off with the win in the Mercantour Classic, where he was followed in the general classification by Aurélien Paret-Peintre, whereas Warren Barguil has made a speciality of creating a surprise when he is least expected to do so. An even bigger surprise could come from the only three-time winner of the Dauphiné present in the peloton, now sporting the jersey of Israel Start-Up Nation. Chris Froome still has a score to settle with this race. This is the moment.

21 teams, the main contenders (on 26 May)
Australia
Team BikeExchange: Bookwalter (Aus), Grmay (Eth)
Bahrain
Bahrain Victorious: Poels (Ned), Colbrelli (Ita), Teuns (Bel)
Belgium
Deceuninck – Quick-Step: Sénéchal (Fra), Asgreen (Den), Jakobsen (Ned)
Lotto Soudal: Wellens, Gilbert (Bel)
Intermarché – Wanty – Gobert : Meintjes (Zaf), Vliegen, Bakelants (Bel)
France
AG2R Citroën Team : Paret-Peintre (Fra), Van Avermaet (Bel), O’Connor (Aus)
Groupama-FDJ: Gaudu, Madouas (Fra)
Cofidis : G.Martin, Perez (Fra), Geschke (Ger)
Team Arkea-Samsic: Barguil (Fra), N.Quintana, Anacona (Col)
B&B Hotels P/B KTM : Rolland, Gautier, Pacher (Fra)
Germany
Bora-Hansgrohe: Kelderman (Hol), Kämna (Ger)
Team DSM: Haga (Usa)

Great Britain
Ineos Grenadiers: Thomas, Geoghegan Hart (Gbr), Porte, Dennis (Aus), Kwiatkowski (Pol)
Israel
Israel Start-Up Nation: Froome (Gbr), Impey (Zaf)
Kazakhstan
Astana Premier Tech: I.Izagirre, Aranburu (Spa), Lutsenko (Kaz)
Netherlands
Jumbo-Visma: Kruijswijk (Ned), Vingegaard (Den), Kuss (Usa)
South Africa
Team Qhubeka-Assos: Aru (Ita), Gogl (Aut)
Spain
Movistar Team: Lopez (Col), Mas, Valverde (Spa)
United Arab Emirates
UAE Team Emirates: McNulty (Usa), Kristoff (Nor)
United States
EF Education – Nippo : Craddock (Usa), El Fares (Fra)
Trek-Segafredo: Pedersen (Den), Stuyven (Bel), Elissonde (Fra)
@ASO

Tour de Romandie – Gesamtstand

5. Etappe: Fribourg ITT – 16,19 Km
2. Mai 2021

1 CAVAGNA Remi FRA DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:21:54 44,36
2 BISSEGGER Stefan SUI EF EDUCATION – NIPPO 00:06
3 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 00:17
4 van WILDER Ilan BEL TEAM DSM 00:18
5 PORTE Richie AUS INEOS GRENADIERS 00:20
6 MASNADA Fausto ITA DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:21
7 CATTANEO Mattia ITA DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:29
8 SOLER Marc ESP MOVISTAR TEAM 00:34
9 DENNIS Rohan AUS INEOS GRENADIERS 00:35
10 GANNA Filippo ITA INEOS GRENADIERS 00:37

Endstand:
1 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 17:59:57
2 PORTE Richie AUS INEOS GRENADIERS 00:28
3 MASNADA Fausto ITA DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:38
4 SOLER Marc ESP MOVISTAR TEAM 00:39
5 WOODS Michael CAN ISRAEL START-UP NATION 00:43
6 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 00:45
7 IZAGUIRRE INSAUSTI Ion ESP ASTANA – PREMIER TECH 01:08
8 HAMILTON Lucas AUS TEAM BIKEEXCHANGE 01:22
9 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 01:30
10 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 02:20


Foto: Gerhard Plomitzer

Geraint Thomas muß Giro d’Italia aufgeben

Nach seinem Sturz auf der 3. Etappe des Giro d’Italia muß der Tour de France Sieger die Rundfahrt aufgeben und wird nicht am Start der 4. heutigen Etappe stehen.
In der Neutralisation war er über eine Trinkflasche schwer auf seine linke Seite gestürzt. Er konnte die Etappe zu Ende fahren, verlor aber bereits vor dem Schlußanstieg zum Ätna den Kontakt zum Feld und kam mit über 11 Minuten Rückstand auf den Tagessieger ins Ziel.
Bei Röntgenuntersuchungen am Abend wurde zuerst kein Bruch festgestellt aber bei erneuter Untersuchung am heutigen Morgen wurde ein glatter, kleiner Bruch im Becken festgestellt.
Dies bedeutet das Aus für Geraint Thomas, sehr schade, denn er schien in Topform zu sein und mit den vielen Zeitfahr Kilometern beim diesjährigen Giro sicherlich einer der Hauptfavoriten.

Text und Foto
Gerhard Plomitzer

Tirreno – Adriatico – Etappe 5

Norcia – Sassotetto (202,0 km)
1 Simon Yates (GBr) Mitchelton – Scott 5:30:43
2 Geraint Thomas (GBr) Team Ineos 0:00:35
3 Rafal Majka (Pol) Bora – Hansgrohe 0:00:35
4 Aleksandr Vlasov (Rus) Astana Pro Team 0:00:39
5 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:00:54
6 James Knox (GBr) Deceuninck – Quick Step 0:00:58
7 Fausto Masnada (Ita) Deceuninck – Quick Step 0:01:00
8 Jai Hindley (Aus) Team Sunweb 0:01:05
9 Gianluca Brambilla (Ita) Trek – Segafredo 0:01:11
10 Louis Meintjes (RSA) NTT Pro Cycling 0:01:46
11 Michael Woods (Can) EF Pro Cycling 0:01:46
12 Oscar Rodriguez Garaicoechea (Esp) Astana Pro Team 0:01:55
13 Jack Haig (Aus) Mitchelton – Scott 0:02:21
14 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 0:02:21
15 Sam Oomen (Ned) Team Sunweb 0:02:21

Gesamtwertung
1 Simon Yates (GBr) Mitchelton – Scott 23:36:59
2 Rafal Majka (Pol) Bora – Hansgrohe 0:00:16
3 Geraint Thomas (GBr) Team Ineos 0:00:39
4 Aleksandr Vlasov (Rus) Astana Pro Team 0:00:49
5 Fausto Masnada (Ita) Deceuninck – Quick Step 0:00:54
6 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:01:00
7 James Knox (GBr) Deceuninck – Quick Step 0:01:21
8 Michael Woods (Can) EF Pro Cycling 0:01:22
9 Gianluca Brambilla (Ita) Trek – Segafredo 0:02:28
10 Jack Haig (Aus) Mitchelton – Scott 0:02:44


Foto: Gerhard Plomitzer

Rafał Majka erringt Podestplatz auf der Königsetappe von Tirreno – Adriatico und bleibt Gesamtzweiter

Auf der Königsetappe ging es heute über 202 km von Norcia nach Sarnano-Sassotetto. Die Strecke wies drei klassifizierte Anstiege auf, der letzte davon 14 km lang und bis zu 12 Prozent steil. Sechs Fahrer, zu denen sich später noch vier weitere gesellten, setzen sich schon früh ab und das Peloton ließ sie gewähren bis auf den letzten 50 km das Feld Ernst machte und der Abstand zu den Führenden zu schmolzen begann. Team EF Pro Cycling und Mitchelton-Scott teilten sich die Nachführungsarbeit um die verbleibenden fünf Fahrer an der Spitze zu stellen. Im finalen steilen Anstieg kam das Rennen wieder zusammen und es gelang Rafał Majka in die Gruppe der Favoriten zu kommen. Mit noch 4 km bis zum Ziel attackierte S. Yates, aber Rafal konterte. Obwohl der BORA – hansgrohe Fahrer letztlich nicht mehr zu dem Briten aufschließen konnte, erkämpfte er nach einer sehr starken Performance den 3. Platz. Er behält damit seinen 2. Rang in der Gesamtwertung während Teamkollege Pascal Ackermann seine Führung in der Punktewertung verteidigen konnte.

Reaktionen im Ziel
„Es war eine schwere Etappe, aber mir hat die Strecke gelegen und ich glaube ich bin ein gutes Rennen gefahren. Ich konnte während des Rennens viel Energie sparen und hatte am Ende noch gute Beine. Im finalen Anstieg fuhr ich in der ersten Gruppe und konnte mit Woods und Yates zuerst gut mithalten. Als Yates dann aber seine entscheidende Attacke setzte musste ich ihn ziehen lassen. Ich versuchte noch zusammen mit Thomas an ihn anzuschließen, aber das gelang uns nicht. Am Ende holte ich den 3. Platz, was gar nicht schlecht ist.“ – Rafał Majka
„Lob an die ganze Mannschaft, die Rafa super unterstützt hat. Der einzige Wermutstropfen ist, dass wir das Trikot nicht übernehmen konnten und Yates jetzt mit 16 Sekunden führt. Von Rafa war es eine super Leistung, speziell Woods aus dem Trikot zu fahren. Aber wir bleiben weiterhin auf dem 2. Platz in der Gesamtwertung und führen auch in der Punktewertung, also bisher eine sehr erfolgreiche Rundfahrt für uns.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

No TdF 2020 for Chris Froome and Geraint Thomas

„Egan will once again target the yellow jersey in France and we are very excited to give last year’s Giro winner, Richard Carapaz, his debut in this year’s Tour also,“ Brailsford said, announcing the selection decision on Wednesday morning.
„Geraint will target the Giro and take on the opportunity to double up his Tour de France win with another Grand Tour title, with the aim of being the first Welshman to win it.

Foto: Gerhard Plomitzer
„In turn, Chris Froome will target the Vuelta. Chris is a legend of our sport, a true champion who has demonstrated incredible grit and determination to come back from his crash last year. We want to support him to compete for another Grand Tour title and the Vuelta gives him that little bit more time to continue his progress to the top level.

„I am very proud that we have several current, and I am sure future, Grand Tour champions in the team. Selecting the right leader in the right race with the right support team is critical and has meant we have had to analyse all the latest information to make sure we are in the best position possible to optimise our performances in the coming months.“
Team Ineos will be known as the Ineos Grenadiers for the Tour de France.
They confirmed that their eight riders for the Tour will be:

Andrey Amador
Egan Bernal
Richard Carapaz
Jonathan Castroviejo
Michal Kwiatkowski
Luke Rowe
Pavel Sivakov
Dylan van Baarle

„We have been analysing closely how we can win the Tour de France this year and we have a passionate team united by a common purpose, ready to get the job done,“ Brailsford said.

Geraint Thomas looking forward to Alps showdown


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Geraint Thomas is relishing the challenge of the final week of the Tour de France, with the battle for the yellow jersey looking set to go down to the wire.
The Welshman retained second place overall following a tough pair of Pyrenean mountain tests and was buoyed by a strong finish to the Prat d’Albis climb. Thomas regrouped on the first-category slopes, eventually overhauling and putting time into race leader Julian Alaphilippe (Deceuninck-Quick-Step).
With the general classification closing up ahead of a trio of mountain stages in the Alps, including team-mate Egan Bernal in fifth place overall, Thomas is keen to get back on the bike and put a self-confessed bad day behind him.
Speaking on the race’s second rest day he explained: “Obviously yesterday I said on the radio I didn’t feel great into the last climb. As it turns out I did feel great at the top. The main thing going into the Alps is that I feel motivated to get there and to try and finish this Tour off well. It’s been a slightly up and down year, and race, compared to last year. The main thing is that I finished strongly yesterday and I’m itching to go now. I much prefer the Alps and I’ve got a lot better memories there for obvious reasons. I’m just looking forward to it.”

“On the Tourmalet I wasn’t feeling 100 percent. Yesterday I finished really strongly. If that is my bad day, to lose 30 seconds on the Tourlamet is quite a good day really. As (Team Principal) Dave (Brailsford) says, you win a Grand Tour by being good all the way through and managing your effort, rather than going into that deep, deep red zone often – save that for the final day or two. I feel like I’ve managed that effort really well so far and I’m feeling good for it.
“Altitude-wise, in training in Tenerife the drop-off in watts is never really as much as most people. The heat is the same for everyone. I’ve ridden in that heat Down Under numerous times and over the years got used to it.”

With a tight battle at the top of the general classification and a number of teams looking to impose themselves on the climbs, Thomas is comfortable with the race situation and the differing way the team has approached the mountains thus far.
He added: “We’re second and fifth on GC. Okay we’re not in the yellow and we’re not riding on the front all day every day. There’s more than one way to win the Tour. This situation is completely different. We don’t have to pull when there’s other teams who want to do it as well. We’re in a super strong position. Everyone has ups and downs. It’s how you deal with that and I’m confident we’re all in great shape and in a great position – looking forward to some big Alpine climbs.”
@Team INEOS

Chris Froome & Co gegen ÖRV-Profis um Preidler und Großschartner

In knapp drei Wochen beginnt die Tour of the Alps. Der Steirer Georg Preidler wurde für die Rundfahrt der UCI-Kategorie 2.HC von seiner Mannschaft Groupama-FDJ aufgestellt. Damit trifft er neben den Bora-hansgrohe-Profis Felix Großschartner und Lukas Pöstlberger sowie den Conti-Teams Felbermayr Simplon Wels und Tirol Cycling Team auf starke internationale Konkurrenz: An der Spitze die Grand Tours-Sieger Christopher Froome und Fabio Aru!

Die Tour of the Alps, Nachfolgerundfahrt des Giro del Trentino, findet heuer von 16. bis 20. April zum zweiten Mal statt. Die Tour verbindet die Europaregion Tirol, Südtirol und Trentino. Nachdem der vorletzte Tagesabschnitt am 19. April am Lienzer Hauptplatz in Osttirol endet, verläuft die fünfte und letzte Etappe am 20. April von Rattenberg – über Teile des Kurses der Straßenrad WM 2018 in Innsbruck-Tirol – in die Landeshauptstadt Innsbruck. Dabei stehen drei Durchgänge über die „Olympia Runde“ mit dem acht Kilometer langen „Olympia Climb“ bei Aldrans auf dem Programm.

Georg Preidler dritter ÖRV-Legionär
Nachdem Bora-hansgrohe bereits Felix Großschartner als Kapitän und Giro-Etappensieger Lukas Pöstlberger für die Tour of the Alps nominiert hat, präsentiert die WorldTeam-Mannschaft Groupama-FDJ Georg Preidler in ihrem Aufgebot. Der 27-jährige Steirer, zweifacher Zeitfahr-Staatsmeister und vor zwei Jahren Etappendritter beim Giro d’Italia, zeigt sich top-motiviert: “Meine FDJ-Mannschaft startete letztes Jahr bereits bei der Tour of the Alps und alle waren von der Organisation und Streckenführung begeistert. Die Tour ist sehr schwer und ich werde vor allem meinen Kapitän Thibaut Pinot unterstützen. Im Vorjahr wurde er ja Gesamtzweiter hinter Geraint Thomas und heuer will er ganz oben stehen! Wir alle freuen uns sehr auf die Rundfahrt, wo wir uns den letzten Feinschliff für den Giro d’Italia holen wollen!” Und natürlich spielt auch die Straßenrad WM 2018 in Innsbruck-Tirol im September eine bedeutende Rolle: „Ja ganz klar, viele Top-Leute sind bei der Tour of the Alps auch gerade wegen der Rad-WM am Start; die letzte Etappe führt ja über Teile des WM-Kurses. Für mich bringt das einen großen Motivationsschub, dass ich den WM-Kurs erstmals sehe und endlich wieder in der Heimat ein Rennen bestreite.“

Tour of the Alps mit vielen Top-Stars
Das 20 Mannschaften umfassende Fahrerfeld der Tour of the Alps besticht mit einer enorm hohen Dichte. Nicht weniger als neun WorldTeam-Mannschaften nehmen die erste Etappe von Arco nach Folgaria in Angriff. An der Spitze der Top-Stars stehen natürlich der vierfache Tour de France-Gesamtsieger Christopher Froome vom Team Sky und Vuelta-Gesamtsieger Fabio Aru (UAE Team Emirates). Neben FDJ-Profi Thibaut Pinot, der im Vorjahr Gesamtzweiter hinter Geraint Thomas bei der Tour of the Alps und 2014 Dritter bei der Tour de France wurde, wollen vor allem der kolumbianische Jungstar und Tour de Suisse-Gesamtsieger Miguel Angel Lopez von Astana und der italienische Kletterkünstler Domenico Pozzovivo für Furore sorgen. Ebenso große Chancen auf eine Spitzenplatzierung haben George Bennett (LottoNL-Jumbo), Leopold König von Bora-hansgrohe und Louis Meintjes, Kapitän von Dimension Data.

TV-Übertragung/Live auf ORF und Eurosport
Das Publikum kann die Tour of the Alps live auf Eurosport 1, Rai Sport (Italien), ORF und zahlreichen anderen Fernsehsendern und Web-Kanälen verfolgen. Insgesamt wird die Tour of the Alps in fast 100 Ländern der Welt live, zeitversetzt oder „on demand“ sichtbar sein.

Honorarfreies Foto/Copyright: Groupama-FDJ
– Georg Preidler zuletzt bei der Katalonien-Rundfahrt im Einsatz

Live-TV-Zeiten auf ORF Sport Plus:
1. Etappe/16. April 2018
15:55-17:30h – Arco-Folgaria

2. Etappe/17. April 2018
15:55-17:30h – Lavarone-Fiemme

3. Etappe/18. April 2018
15:00-16:30h – Auer-Meran

4. Etappe/19. April 2018
15:55-17:30h – Klausen-Lienz

5. Etappe/20. April 2018
15:55-17:30h – Rattenberg-Innsbruck

Homepage: tourofthealps.eu

TdF 2017 – 2.Etappe Düsseldorf – Lüttich

Die Geschichte der 2. Etappe der TdF 2017 von Düsseldorf nach Lüttich ist schnell erzählt.

Es war der Tag des Marcel Kittel!


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Das Wetter, nun ja, wie am Vortag gab es unterwegs viel Regen, aber zumindest waren der Start in Düseldorf und vor allem die Zielankunft in Lüttich trocken, in Belgien kam sogar kurz die Sonne zum Vorschein und der Zielsprint konnte auf trockener, leicht ansteigender Straße im Gegenwind ausgetragen werden.

Bei Km 0 gab es den Angriff des Tages, eine 4-köpfige Spitzengruppe bestehend aus Taylor Phinney (Cannondale-Drapac), Thomas Boudat (Direct Energie), Laurent Pichon (Fortuneo-Oscaro) und Yoann Offredo (Wanty-Gobert) konnte sich sofort vom Feld lösen.

Die Bergwertungen des Tages konnte sich nach langer Verletzungspause Taylor Phinney sichern, so dass er auf der 3. Etappe das Bergtrikot tragen darf.

Die Sprinterteams Lotto Soudal, Quickstep, FDJ und Katusha ließen aber nie große Zweifel aufkommen, dass der Tag in einem Massensprint enden würde und gewährten den 4 Ausreißern keinen großen Vorsprung.

30km vor dem Ziel, bei rund einer Minute Vorsprung, gab es an der Spitze des Hauptfelds in einer rutschigen Kurve auf nasser Straße einen Massensturz, Reto Hollenstein (Katusha) rutschte das Vorderrad weg und viele große Namen waren von dem Sturz betroffen, allen voran Geraint Thomas, Chris Froome und Romain Bardet, der vor der Etappe bei der Einschreibekontrolle in einem Interview seine hervorragenden Deutsch Kenntnisse anwenden konnte.

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