Archiv für den Monat: September 2021

Neuer Bekleidungspartner für BORA – hansgrohe: Raublinger Rennstall geht ab 2022 mit Le Col an den Start

Mit Le Col holt sich BORA – hansgrohe einen Partner an Bord, der vor allem im Bereich Performance seine Stärken hat. Durch Erfahrungen auch abseits des Radsports, wie z.B. mit McLaren, erhofft man sich gemeinsam besonders im Bereich Aerodynamik eine neue Benchmark zu setzen. Designs und weitere Details werden zu einem späteren Zeitpunkt vorgestellt.

„Ich bin sehr glücklich, mit Le Col einen kompetenten Partner gefunden zu haben, der die Leidenschaft für unseren Sport teilt. Yanto Barker war selbst Rennfahrer und vom ersten Gespräch an waren wir auf derselben Wellenlänge. Er versteht genau, was notwendig ist, um im modernen Radsport erfolgreich zu sein und kann mit seinem Team das Feedback der Rennfahrer sehr gut umsetzen. Wir erhoffen uns vor allem in Sachen Aerodynamik und Performance gemeinsam eine neue Benchmark zu setzen, denn besonders dieser Bereich hat in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Ressourcen, Know-how und Erfahrung von Le Col sind hier absolut vielversprechend und wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.“ – Ralph Denk, Team Manager

„Im letzten Jahr haben das Le Col Team und ich viele Stunden damit verbracht, für BORA – hansgrohe ein maßgeschneidertes und frisches Design zu entwickeln. Wir sind unheimlich froh, wieder in der WorldTour vertreten zu sein und BORA – hansgrohe ist ein Team, das wir schon länger beobachten. Dass es nun mit einer Partnerschaft geklappt hat, ist großartig und wir fühlen uns geehrt, mit einigen der besten Rennfahrer im Peloton arbeiten zu dürfen. Wir freuen uns auf die Aufgabe und werden mit unseren Produkten eines der besten Performance Kits zur Verfügung stellen.“ – Yanto Barker, Gründer Le Col

Grand Prix de Denain – 200 Km


Photo by Plomi

1 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-FENIX 04:40:44
2 MEEUS Jordi BEL BORA – HANSGROHE 00:00
3 SWIFT Ben GBR INEOS GRENADIERS 00:00
4 HOFSTETTER Hugo FRA ISRAEL START-UP NATION 00:00
5 VAN ASBROECK Tom BEL ISRAEL START-UP NATION 00:00
6 DÉMARE Arnaud FRA GROUPAMA – FDJ 00:00
7 VAN ROOY Kenneth BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:00
8 PLANCKAERT Baptiste BEL INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
9 ALLEGAERT Piet BEL COFIDIS, SOLUTIONS CRÉDITS 00:00
10 DEBUSSCHERE Jens BEL B&B HOTELS P/B KTM 00:00

Platz zwei für Jordi Meeus bei GP Denain

Im Norden Frankreichs wurde heute der GP Denain ausgetragen. Nach einer Attacke von Ineos Grenadiers rund 65 km vor dem Ziel flog das Feld völlig auseinander und eine frühe Fluchtgruppe wurde gestellt. 12 Fahrer waren an der Spitze des Rennens und die erste große Gruppe etwa eine Minute dahinter. Während an der Spitze Fahrer um Fahrer zurückfiel, gelang es dem Feld immer auf Tuchfühlung zu bleiben. Auf dem letzten Kilometer wurden die letzten drei Ausreißer eingeholt und Rudi Selig bereitete den Sprint für Jordi Meeus perfekt vor. Auch das Timing des jungen Belgiers war heute sehr gut, am Ende musste er sich aber knapp J. Philipsen geschlagen geben.

Von der Ziellinie
„Es war ein harter Kampf über das Kopfsteinpflaster heute und ich musste wirklich leiden. Am Ende haben wir die letzten Ausreißer gerade noch eingeholt und Rudi war noch bei mir in der Gruppe. Er ist ein perfektes Lead-out gefahren und ich konnte meinen Sprint von vorne antreten. Eigentlich dachte ich schon, dass ich gewonnen habe, aber Philipsen war extrem schnell auf den letzten 20 m und kam gerade noch so an mir vorbei. Dennoch bin ich heute sehr zufrieden mit dem Ergebnis.“ – Jordi Meeus

„Es war ein hartes Rennen und die Pavé-Passagen haben ihren Tribut gefordert. Wir waren hier mit einer sehr unerfahrenen Mannschaft für diese Art von Rennen und hatten auch noch Pech, denn Ide haben wir früh durch einen Defekt in der absolut falschen Situation verloren. Als Ineos angriff, waren wir nicht in der Position mitzugehen. Das war schade, denn die Gruppe vorne war groß und gefährlich. Auch Rudi hatte dann noch Schaden, kam aber wieder zurück. Im Sprint wurde die Gruppe gerade noch gestellt, Rudi hat da einen tollen Job gemacht. Auch Jordi kann ich nur gratulieren, Philipsen ist aktuell in Überform, da kann man fast nichts machen. Rang zwei können wir heute absolut als Erfolg verbuchen.“ – André Schulze, sportlicher Leiter

UCI World Championships ITT Juniors Women + Men

Women Juniors:

1 IVANCHENKO Alena RUS RUSSIA 00:25:05
2 BACKSTEDT Zoe GBR GREAT BRITAIN 00:10
3 NIEDERMAIER Antonia GER GERMANY 00:25
4 VAN DER MEIDEN Anna NED NETHERLANDS 01:25
5 LEECH Madelaine GBR GREAT BRITAIN 01:26
6 UIJEN Elise NED NETHERLANDS 01:29
7 RAYER Eglantine FRA FRANCE 01:51
8 CUMMINS Olivia USA UNITED STATES 02:15
9 JOORIS Febe BEL BELGIUM 02:18
10 AHTOSALO Anniina FIN FINLAND 02:20

Men Juniors:

1 WANG Gustav DEN DENMARK 00:25:37
2 TARLING Joshua GBR GREAT BRITAIN 00:20
3 SEGAERT Alec BEL BELGIUM 00:29
4 BÉVORT Carl-Frederik DEN DENMARK 00:30
5 LE HUITOUZE Eddy FRA FRANCE 00:33
6 UIJTDEBROEKS Cian BEL BELGIUM 00:41
7 CHRISTEN Jan SUI SWITZERLAND 00:45
8 PICKERING Finlay GBR GREAT BRITAIN 00:52
9 BONETTO Samuele ITA ITALY 00:53
10 BRENNSÆTER Trym NOR NORWAY 00:58
11 RAFFERTY Darren IRL IRELAND 01:06
12 GIERYK Kacper POL POLAND 01:07
13 ROMEO Iván ESP SPAIN 01:08
14 GUSTIN Alex USA UNITED STATES 01:11
15 VERVENNE Jonathan BEL BELGIUM 01:11
16 DEL GROSSO Tibor NED NETHERLANDS 01:21
17 SVRČEK Martin SVK SLOVAKIA 01:25
18 LÜHRS Luis-Joe GER GERMANY 01:26
19 BIBIC Dylan CAN CANADA 01:29
20 KÄRSTEN Moritz GER GERMANY 01:32

UCI World Championships ITT Women + U23 Men

World Championships – BEL – Women – ITT – 30,3 Km

1 Ellen van Dijk (Netherlands) 0:36:05
2 Marlen Reusser (Switzerland) 0:00:10
3 Annemiek van Vleuten (Netherlands) 0:00:24
4 Amber Leone Neben (United States Of America) 0:01:24
5 Lisa Brennauer (Germany) 0:01:30
6 Juliette Labous (France) 0:01:47
7 Lisa Klein (Germany) 0:01:52
8 Joscelin Lowden (Great Britain) 0:02:00
9 Riejanne Markus (Netherlands) 0:02:00
10 Alena Amialiusik (Belarus) 0:02:19
11 Leah Kirchmann (Canada) 0:02:35
12 Emma Cecilie Joergensen (Denmark) 0:02:43
13 Karol-Ann Canuel (Canada) 0:02:48
14 Leah Thomas (United States Of America) 0:02:51
15 Valeriya Kononenko (Ukraine) 0:02:51

World Championships – BEL – U23 – ITT – 30,3 Km

1 Johan Price-Pejtersen (Denmark) 0:34:30
2 Luke Plapp (Australia) 0:00:10
3 Florian Vermeersch (Belgium) 0:00:11
4 Søren Wærenskjold (Norway) 0:00:13
5 Mick van Dijke (Netherlands) 0:00:24
6 Daan Hoole (Netherlands) 0:00:40
7 Ethan Vernon (Great Britain) 0:00:44
8 Michel Hessmann (Germany) 0:00:48
9 Filippo Baroncini (Italy) 0:00:58
10 Magnus Sheffield (United States) 0:00:59
11 Logan Currie (New Zealand) 0:01:00
12 Miholjević Fran 0:01:05
13 Finn Fisher-Black (New Zealand) 0:01:06
14 Erik Fetter (Hungary) 0:01:07
15 Carter Turnbull (Australia) 0:01:16
16 Raúl García Pierna (Spain) 0:01:17
17 Tobias Bayer (Austria) 0:01:20

Endspurt auf zwei Rädern: Heißer Radsport-Herbst bei Eurosport

Endspurt auf zwei Rädern: Heißer Radsport-Herbst bei Eurosport

• Kampf ums Regenbogen-Trikot bei der Straßen-WM: Mehr als 35 Stunden live
• Die Hölle des Nordens: Paris-Roubaix live und in voller Länge im Free-TV
• Der letzte Klassiker: Lombardei-Rundfahrt live und in voller Länge im Free-TV

15. September 2021 – Auf die Radprofis wartet ein heißer Herbst und Eurosport ist bei allen wichtigen Stationen der ausklingenden Saison live dabei. Nur drei Wochen nach dem Ende der Vuelta a Espana steht mit den Straßen-Weltmeisterschaften in Flandern bereits der nächste Höhepunkt an. Und damit noch lange nicht genug: Im Oktober warten mit dem verschobenen Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix sowie der Lombardei-Rundfahrt noch zwei der fünf Monumente des Radsports auf Fahrer und Fans.
Eurosport überträgt sowohl die Straßen-WM (19. bis 26. September) als auch die Klassiker (3. und 9. Oktober) live und in voller Länge im Free-TV bei Eurosport 1 sowie im kostenlosen Livestream bei Eurosport mit Joyn sowie über das Global Cycling Network (GCN) via GCN+ und die GCN-App zu erleben.

Die Jagd auf das Regenbogen-Trikot
Mit dem Einzelzeitfahren der Männer eröffnen die Profis am 19. September in Flandern den Kampf um WM-Medaillen. Neben Titelverteidiger Filippo Ganna (Italien) und Ex-Weltmeister Rohan Dennis (Australien) werden auf der 43,3 Kilometer langen Strecke von Knokke-Heist nach Brügge unter anderem auch der neue Europameister Stefan Küng (Schweiz), Tadej Pogačar (Slowenien) sowie Wout van Aert und Remco Evenepoel (beide Belgien) um das Regenbogentrikot im Zeitfahren kämpfen.
Die abschließenden Höhepunkte bilden dann am Wochenende darauf die Straßenrennen der Frauen (25. September) und Männer (26. September). Die Klassiker-Stars Van Aert, Mathieu van der Poel (Niederlande) und Peter Sagan (Slowakei) fordern Titelverteidiger Julian Alaphilippe (Frankreich) und Tour-Sieger Pogacar, während John Degenkolb und Tour-Etappensieger Nils Politt für Deutschland auf Medaillenjagd gehen.

Durch die „Hölle des Nordens“ und fallende Blätter
Eine Woche später wird es bei Paris-Roubaix in zweifacher Hinsicht besonders. Nicht nur findet der eigentliche Frühjahrsklassiker in diesem Jahr pandemie-bedingt erst im Herbst statt, es wird wird zudem erstmals auch ein Frauen-Rennen auf der prestigeträchtigen Strecke mit ihren berüchtigten Kopfsteinpflaster-Passagen geben. Während sich die Männer am 3. Oktober über 257 Kilometer durch die “Hölle des Nordens” quälen, müssen die Frauen bei ihrer Renn-Premiere am Tag zuvor 116 Kilometer durchstehen – gut ein Viertel davon (29,5 km) auf den prägenden Pavé-Abschnitten. Ex-Sieger Degenkolb, Politt (Zweiter 2019) und Maximilian Schachmann bei seiner Premiere sowie André Greipel in seinem Abschiedsrennen tragen die deutschen Hoffnungen im Duell mit der extrem starken internationalen Konkurrenz.
Den traditionellen Schlusspunkt der prestigeträchtigen Rennen bildet die Lombardei-Rundfahrt am 9. Oktober. Das “Rennen der fallenden Blätter” ist das einzige der fünf Monumente des Radsports, welches noch nie ein deutscher Fahrer gewinnen konnte. Am dichtesten an einem Erfolg war Fabian Wegmann, der im Jahr 2006 als Dritter zumindest auf dem Podium stand. Max Schachmann ist der erste deutsche Sieg am ehesten zuzutrauen. Er bekommt es dabei aber mit hochklassigen Gegnern wie Pogacar, Evenepoel, Primoz Roglic (Slowenien), Marc Hirschi (Schweiz), Thibaut Pinot (Frankreich) oder Nairo Quintana (Kolumbien) zu tun.

Wo die Straße aufhört, fängt die Bahn an
Neben den drei großen Herbst-Highlights stehen diverse weitere Rennen und kleinere Rundfahrten auf Programm der Radprofis. Eurosport überträgt bei den Männern unter anderem die Rundfahrten in Luxemburg, der Slowakei, Kroatien, Saudi-Arabien und auf Sizilien sowie die Eintagesrennen Mailand-Turin oder Paris-Tours. Bei den Frauen ist Eurosport bei der Women’s Tour in Großbritannien ebenso live dabei wie bei der Ronde van Drenthe.
Radsport-Fans müssen auch nach dem Ende der Straßen-Saison nicht auf Live-Radsport bei Eurosport verzichten. Bereits vom 5. bis 9. Oktober steht im schweizerischen Grenchen die Bahnrad-EM auf dem Programm. Zwischen dem 20. und 24. Oktober werden Bahnrad-WM in Roubaix dann die neuen Weltmeister:innen gesucht. Und ab dem 6. November schlägt der Bahnradsport im Velòdrom Illes Balears auf Mallorca mit der UCI Track Champions League ein neues Kapitel auf.
Die insgesamt sechs adrenalingeladenen Events mit kurzformatigen Rennen sind auf ein Prime-Time-TV-Publikum zugeschnitten und bieten in einem einzigartigen, komprimierten Rennkalender, eine geschlechterparitätische Teilnehmerzahl und das gleiche Preisgeld bei Frauen und Männern. Das große Finale der ersten Saison der UCI Track Champions League steigt am 11. Dezember in Tel Aviv.

Den belgischen Kreisel am Eurosport-Mikrofon vollführen bei den Straßenrennen Rolf Aldag, Robert Bengsch, Gerhard Leinauer, Jean-Claude Leclerq, Christian Lichtenberg, Jörg Ludewig, Karsten Migels, Marc Rohde und Jens Voigt. Auf der Bahn bilden Robert Bengsch und Ron Ringguth das dynamische Kommentatoren-Duo.

Die Radsport-Übertragungen (Straße) bei Eurosport im Überblick (Stand: 14.9.21)
Datum Start Ende Rennen/Veranstaltung

21.09.2021 10:25 12:30 Weltmeisterschaften in Flandern | Zeitfahren Frauen Juniorinnen
21.09.2021 13:30 15:00 Grand Prix Denain | Eintagesrennen der Männer
21.09.2021 15:00 17:15 Weltmeisterschaften in Flandern | Zeitfahren Männer Junioren
22.09.2021 14:20 17:05 Weltmeisterschaften in Flandern | Team-Zeitfahren Mixed
24.09.2021 08:10 11:20 Weltmeisterschaften in Flandern | Straßenrennen Männer Junioren
24.09.2021 13:20 17:55 Weltmeisterschaften in Flandern | Straßenrennen Männer U23
25.09.2021 08:10 10:30 Weltmeisterschaften in Flandern | Straßenrennen Frauen Juniorinnen
25.09.2021 12:15 17:05 Weltmeisterschaften in Flandern | Straßenrennen Frauen Elite
26.09.2021 10:15 17:20 Weltmeisterschaften in Flandern | Straßenrennen Männer Elite
28.09.2021 13:20 15:00 Giro di Sicilia | 1. Etappe
28.09.2021 15:00 17:00 Cro Race | 1. Etappe
29.09.2021 13:20 15:00 Giro di Sicilia | 2. Etappe
29.09.2021 15:00 17:00 Cro Race | 2. Etappe
29.09.2021 17:00 18:00 Tour de l’Eurométropole | Eintagesrennen der Männer
30.09.2021 13:20 15:00 Giro di Sicilia | 3. Etappe
30.09.2021 15:00 17:00 Cro Race | 3. Etappe
01.10.2021 13:20 15:00 Giro di Sicilia | 4. Etappe
01.10.2021 15:00 17:00 Cro Race | 4. Etappe
02.10.2021 12:30 14:30 Cro Race | 5. Etappe
02.10.2021 15:15 17:15 Paris-Roubaix | Rennen der Frauen
03.10.2021 10:55 17:30 Paris-Roubaix | Eintagesklassiker der Männer
04.10.2021 14:00 16:00 Women’s Tour | 1. Etappe der Frauen
04.10.2021 16:00 18:00 Trittico Lombardo | Coppa Bernocchi
05.10.2021 13:30 15:30 Women’s Tour | 2. Etappe der Frauen
05.10.2021 15:30 17:30 Binche Chimay Binche | Eintagesrennen der Männer
06.10.2021 13:30 15:05 Women’s Tour | 3. Etappe der Frauen
06.10.2021 15:20 17:00 Mailand-Turin | Eintagesrennen der Männer
07.10.2021 13:30 15:20 Women’s Tour | 4. Etappe der Frauen
07.10.2021 15:20 17:00 Gran Piemonte | Eintagesrennen der Männer
08.10.2021 13:30 15:30 Women’s Tour | 5. Etappe der Frauen
09.10.2021 10:10 17:00 Lombardei-Rundfahrt | Eintagesklassiker der Männer
09.10.2021 17:00 18:00 Tour de Vendée | Eintagesrennen der Männer
10.10.2021 13:30 15:20 Memorial Rik Van Steenbergen | Eintagesrennen der Männer
10.10.2021 15:20 17:00 Paris-Tours | Eintagesrennen der Männer
16.10.2021 16:00 18:00 Grand Prix du Morbihan | Eintagesrennen (bei Eurosport 2)
19.10.2021 12:00 13:45 Saudi Arabien Rundfahrt | 1. Etappe
20.10.2021 12:00 13:45 Saudi Arabien Rundfahrt | 2. Etappe
21.10.2021 12:00 13:45 Saudi Arabien Rundfahrt | 3. Etappe
22.10.2021 12:00 13:45 Saudi Arabien Rundfahrt | 4. Etappe
23.10.2021 14:00 16:45 Ronde van Drenthe | Eintagesrennen der Frauen (bis ca. 15:00 Uhr bei Eurosport 2)

Die Radsport-Übertragungen (Bahn) bei Eurosport im Überblick (Stand: 14.9.21)
Datum Start Ende Rennen/Veranstaltung
05.10.2021 18:00 20:00 Europameisterschaften in Grenchen | Tag 1
06.10.2021 18:00 21:30 Europameisterschaften in Grenchen | Tag 2
07.10.2021 18:00 21:15 Europameisterschaften in Grenchen | Tag 3
08.10.2021 18:00 22:20 Europameisterschaften in Grenchen | Tag 4
09.10.2021 18:00 21:05 Europameisterschaften in Grenchen | Tag 5
20.10.2021 18:00 21:00 Weltmeisterschaften in Roubaix | Tag 1
21.10.2021 18:00 21:00 Weltmeisterschaften in Roubaix | Tag 2
22.10.2021 18:00 21:00 Weltmeisterschaften in Roubaix | Tag 3
23.10.2021 18:00 21:00 Weltmeisterschaften in Roubaix | Tag 4
24.10.2021 18:00 21:00 Weltmeisterschaften in Roubaix | Tag 5
06.11.2021 19:00 22:00 UCI Track Champions League in Mallorca | Erste Station

Paris–Roubaix Femmes Part 1

When the „Roubaisiennes“ take the stage

Audrey Cordon-Ragot: „A race where cycling history is made“

Aware of the magnitude of the occasion, the riders in the women’s peloton are gearing up for the first edition of Paris–Roubaix Femmes, scheduled for Saturday 2 October, after their debut on the cobblestones of northern France was frustrated in October 2020 and again last spring. The world of cycling is awash with questions about the favourites to win the inaugural edition, wondering what it takes to shine in this race and whether the decisive attributes are exactly the same as in the men’s competition. Five of these favourites, particularly excited about this momentous event, tell us more about their relationship with the Queen of Classics as the countdown to their initiation on the cobblestones ticks away. French rider Audrey Cordon-Ragot has left nothing to chance in her endeavour to turn this historic occasion into a huge celebration.

Audrey Cordon-Ragot (Trek–Segafredo)
Pontivy (Morbihan, France), 22 September 1989
Teams: Vienne Futuroscope (2008–2013), Hitec Products (2014), Wiggle–Honda (2015), Wiggle High5 (2016–2018) and Trek–Segafredo (2019–2021)
Major results:
2012: winner of Cholet-Pays de Loire
2013: winner of the Tour de Bretagne
2014: stage winner in La Route de France and winner of the Grand Prix de Plumelec
2015: winner of Cholet-Pays de Loire and French time trial champion
2016: French time trial champion
2017: winner of the Chrono des Nations and French time trial champion
2018: sixth in the Amstel Gold Race, third in the Madrid Challenge by La Vuelta and French time trial champion
2019: winner of the Tour de Bretagne
2020: thirteenth in the World Championships, stage winner in the Tour de l’Ardèche and French road race champion
2021: French time trial champion
An anecdote: „Absolutely useless at mechanics“ by her own admission, the Breton married the former amateur rider Vincent Ragot, who works as a mechanic for B&B Hotels p/b KTM.

A DREAM IS BORN
Audrey Cordon-Ragot discovered the magic of Paris-Roubaix mainly on television. Back when she was a young teen who already stood out as one of the brightest riders of her generation, Tom Boonen and Fabian Cancellara’s duels and solo adventures kept her on the edge of her seat, and her passion for this extraordinary race has only grown since then. „Everyone who’s won here rates this victory a notch above their other ones. It has a legendary aura because it’s a race for warriors where cycling history is made. I also remember Peter Sagan beating Silvan Dillier and Philippe Gilbert snatching the win against astronomical odds. You get surprises on the podium all the time, even on the top step, such as that time when Mathew Hayman took the win from the early break“. For the Breton, this phenomenal atmosphere also has a lot to do with the place that has come to epitomise the Hell of the North: „I think of the velodrome as the beating heart of Paris-Roubaix… It’s just like a Roman arena. The crowd wants to see the wild animals, and it often comes down to a group of riders. Just going there as a spectator already packed quite an emotional punch.“

CUT OUT FOR THE COBBLESTONES?
Roubaix specialists come in all shapes and sizes, but Fabian Cancellara and, a few decades earlier, Francesco Moser showed that time trialists are a force to be reckoned with. This suits Audrey Cordon-Ragot to a tee: behind the 11 victories of Jeannie Longo, who was in a class of her own, she has racked up 5 national titles and an additional 6 podium finishes in the national time trial championships. It is now up to her to transpose these abilities to the cobblestones. „I’m exactly in the sweet spot between too light and too heavy! The proper technique involves staying on your saddle whenever possible and loosening up your whole body. I think I’m a cobble-gobbler. Positioning will also be key in the approach to the cobbled sectors, and I think my experience will help me here because I’ve learnt a lot when it comes to fighting for my place in the peloton“.

PREPARING FOR THE BIG SHAKE
In Paris-Roubaix, failing to plan is planning to fail. The men have set the example for a long time and are used to preparing for this race with fastidious care. Trek–Segafredo is a tad more passionate about the cobbled classics than other teams, leaving Audrey well placed to capitalise on the experience of her male colleagues: „I had a chat with John Degenkolb, as well as Mads Pedersen, who gave me tips such as not to wear gloves. At first, I thought he was making fun of me, but I heeded his advice anyway and ended up without a single blister.“ Recon is another important factor in the build-up to Paris-Roubaix. Here, too, she has dotted the i’s and crossed the t’s for this exceptional premiere. „Due to the succession of postponements, I’ve already got four recons under my belt and yet another one on my to-do list. We don’t use our Roubaix bicycles anywhere else, so you need to get a feel for the bicycle and, especially, carry out loads of tests to determine the right tyre pressure.“

THE IDEAL SCENARIO
Audrey Cordon-Ragot makes no secret of the fact that winning Paris-Roubaix would be a dream come true. However, there is more than one path that leads to success in the old André Pétrieux Velodrome. The first-timer is raring to go and has already sketched out her ideal scenario: „The perfect situation is one in which I launch an attack in the Carrefour de l’Arbre sector, go full gas in the final 15 kilometres and enter the velodrome on my own“, she reveals enthusiastically. „My kick is powerful enough to spring a surprise if it comes down to a sprint, but I’ll be facing much longer odds if I get to the finish in a small group.“ Depending on how events unfold and how she feels on the day of the race, Audrey is also ready to roll up her sleeves and work for her team, which boasts an enviable level of depth: „Trek–Segafredo has other cards to play, apart from myself, as we’re also bringing Elisa Longo Borghini, newly crowned European champion Ellen van Dijk and Liz Deignan to the race“.

Eschborn-Frankfurt 2021 – 188 Km


Photo by Plomi

Photo by HERBERT MOOS
Photo by HERBERT MOOS

1 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-FENIX 04:28:03
2 DEGENKOLB John GER LOTTO SOUDAL 00:00
3 KRISTOFF Alexander NOR UAE-TEAM EMIRATES 00:00
4 PASQUALON Andrea ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
5 ACKERMANN Pascal GER BORA – HANSGROHE 00:00
6 GARCIA CORTINA Ivan ESP MOVISTAR TEAM 00:00
7 LAPORTE Christophe FRA COFIDIS, SOLUTIONS CRÉDITS 00:00
8 TEUNISSEN Mike NED TEAM JUMBO-VISMA 00:00
9 MATTHEWS Michael AUS TEAM BIKEEXCHANGE 00:00
10 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN – VICTORIOUS 00:00
11 SKAARSETH Anders NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:00
12 BEULLENS Cedric BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:00
13 SWIFT Connor GBR TEAM ARKÉA SAMSIC 00:00
14 VAN POUCKE Aaron BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:00
15 CHEVALIER Maxime FRA B&B HOTELS P/B KTM 00:00

Premiere zum 60. – Jasper Philipsen gewinnt Jubiläumsausgabe von Eschborn-Frankfurt

Jasper Philipsen (Alpecin-Fenix) hat die 60. Austragung des Radklassikers Eschborn-Frankfurt gewonnen. Der 23-jährige Belgier verwies bei seinem Debüt in der Mainmetropole nach 187,4 Kilometern im Sprint Lokalmatador und Sieger von 2011, John Degenkolb (Lotto Soudal), sowie Rekordsieger Alexander Kristoff (UAE Team Emirates) auf die Plätze.


Alexander Kristoff (UAE) gibt wie immer alles im Taunus um dranzubleiben.
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Der Youngster sicherte sich seinen ersten Profisieg bei einem WorldTour-Klassiker und setzte das nächste Ausrufezeichen in seiner herausragenden Saison. Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe), letzter Gewinner vor der Alten Oper, sprintete auf den 5. Rang.
Jasper Philipsen nach seinem Sieg: „Es war ein wirklich hartes Rennen. Vor ein paar Wochen habe ich beschlossen, dieses Rennen zu fahren, weil es normalerweise ein Sprint-Finish ist. Dann habe ich mir das Profil angesehen und dachte, es könnte vielleicht doch schwieriger sein als erwartet. Jetzt bin ich richtig stolz auf diesen Sieg.“
„Die Teamunterstützung war heute entscheidend, weil ich im Mittelteil wirklich zu kämpfen hatte. In den Anstiegen ist das Team einfach bei mir geblieben und das war wichtig. Ich habe weiter gepusht, weil ich wusste, dass die letzten 40 km flach waren. Da konnte ich mich erholen und meinen Sprint fahren“, so der 23-jährige Youngster weiter.


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Photo by HERBERT MOOS
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Lokalmatador John Degenkolb sagte zu seinem zweiten Platz: „300 Meter vor dem Ziel habe ich gedacht alles oder nichts! Ich habe alles in die Waagschale geworfen. Am Ende ist es ein verdienter Sieg für Jasper, denn er hatte einen krassen Speed. Ich bin froh, dass es für den 2. Platz gereicht hat und kann mich jetzt auch darüber freuen. Ich bin stolz, dass ich dem Druck standgehalten habe und zeigen konnte, bei so einem großen Rennen um den Sieg mitzufahren. Jetzt steht noch einiges vor der Tür!“


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Attacken prägten den 60. Radklassiker
Bereits kurz nach dem scharfen Start in Eschborn begannen die Attacken und fünf Fahrer haben sich zu einer Spitzengruppe zusammengeschlossen. Mit Mathias Jorgensen (Movistar Team) und Luke Durbridge (Team BikeExchange) waren zwei WorldTour-Fahrer dabei. Dazu kamen Simone Velasco (Gazprom-RusVelo), Erik Resell (Uno-X Pro Cycling Team) und Boris Vallee (Bingoal Pauwels Sauces WB). Bis zum ersten Anstieg des Tages am Feldberg ließ das Feld mehr als sechs Minuten an Vorsprung zu.
Nach 100 Kilometern blieben nur noch die beiden WorldTour-Fahrer und Velasco als Trio an der Spitze – aber der Vorsprung sank nah an die Minutenmarke. Auch wenn die Favoriten des Rennens dichter kamen, hat sich die Zeit an der Spitze für den Profi der Gazprom-RusVelo-Mannschaft gelohnt: Der Italiener gewann die ersten sieben Bergwertungen des Radklassikers und konnte nach dem Rennen auf dem Podium die Bergpreistrophäe entgegennehmen.
Und es war diese vorletzte Passage des Mammolshainer Stich, die sich als Vorentscheidung des Rennens erwies. Tempoverschärfungen durch das Team BikeExchange haben dazu geführt, dass die Ausreißer gestellt wurden und sich das Peloton teilte. 16 Fahrer gingen zusammen zur letzten Überfahrt des Mammolshainer Berg – 40 Sekunden vor dem Feld.

Auf den letzten Rennkilometern, die in die Frankfurter Innenstadt führten, übernahm vor allem das UAE Team Emirates im Feld für Kristoff die Nachführarbeit. Rund 30 Kilometer vor dem Ziel war es um die Gruppe geschehen. Nur Georg Zimmermann (Intermarche – Wanty Gobert Matériaux), Gewinner des Nachwuchs-Trikots bei der Deutschland Tour und Cristian Scaroni (Gazprom-RusVelo) wehrten sich noch gegen ihre Einholung. Nach der Einfahrt in die Stadt beteiligte sich auch der deutsche Rennstall Bora-hansgrohe um Titelverteidiger Ackermann an der Spitze des Feldes. Das Spitzenduo hielt sich hartnäckig und konnte bei der ersten Zieldurchfahrt an der Alten Oper den Jubel der Zuschauer genießen. Neun Kilometer vor dem Ende wurden sie vom Feld der Sprinter geschluckt. Es war Degenkolb, der sich auf dem letzten Kilometer als Erster ein Herz fasste und den Sprint eröffnete. Doch auf den letzten Metern hatte der Oberurseler dem Sieger Philipsen nichts entgegenzusetzen.

Pascal Ackermann auf Rang fünf im Massensprint bei Eschborn-Frankfurt

Nachdem eine frühe Fluchtgruppe schon 60 km vor dem Ende gestellt wurde, setzte sich im hügeligen Teil des Rennens eine stark besetzte 16-Mann-Gruppe vom Feld ab. Matteo Fabbro kontrollierte das Geschehen an der Spitze, während dahinter im Feld der Rest des Teams für einen Massensprint arbeitete. Als die Zielrunde in Frankfurt erreicht war, war das Feld geschlossen und alles für einen Sprint vorbereitet. Pascal Ackermann hatte im Finale nur Nils Politt an seiner Seite, nachdem das Team bereits davor viel Arbeit hatte leisten müssen. Beim Sieg von J. Philipsen reichte es am Ende für Ackermann heute für Rang fünf.

Von der Ziellinie
„Eigentlich lief das Rennen heute gut für uns. Wir hatten Matteo in der großen Gruppe und das Rennen war hart. Da hatten viele Sprinter schon Probleme und ich habe mich gut gefühlt. Wir mussten dann aber viel investieren, um überhaupt für einen Sprint zu sorgen und diese Kräfte haben am Ende gefehlt. Ich habe versucht, mich vorne zu halten und an einem guten Hinterrad zu positionieren, war aber dann nach der letzten Kurve zu weiten hinten. Ich konnte auch gar nicht richtig losfahren, weil einfach kein Platz für mich war. Ich bin schon etwas enttäuscht, auch wenn wir uns als Team heute nichts vorwerfen können.“ – Pascal Ackermann

„Die Jungs sind heute ein starkes Rennen gefahren. Wir haben von Beginn an mit Emu im Feld gearbeitet, und als Matteo vorne in der Gruppe war, mussten wir viel investieren, um Matthews überhaupt wieder zurückzuholen. Dadurch war am Ende nur noch Nils bei Pascal für die Sprintvorbereitung, der hatte auf den letzten 1,5 km aber auch noch einen Reifenschaden. Pascal war somit auf sich alleine gestellt und war in der letzten Kurve etwas zu weit hinten, zudem war er im Sprint rechts blockiert. Da kann man nichts machen und muss mit dem fünften Platz leben. Wir hatten heute sicherlich ein besseres Ergebnis im Kopf, aber wie gesagt, eigentlich ist jeder stark gefahren.“ – Jens Zemke, sportlicher Leiter


Marco Brenner Team DSM sticky bottle 🙂
Photo by Plomi

World Championships – BEL – ITT

Knokke-Heist – Bruges – 43,3 Km

1 GANNA Filippo ITA ITALY 00:47:47 54,37
2 VAN AERT Wout BEL BELGIUM 00:06
3 EVENEPOEL Remco BEL BELGIUM 00:44
4 ASGREEN Kasper DEN DENMARK 00:46
5 KÜNG Stefan SUI SWITZERLAND 01:07
6 MARTIN Tony GER GERMANY 01:18
7 BISSEGGER Stefan SUI SWITZERLAND 01:26
8 HAYTER Ethan GBR GREAT BRITAIN 01:27
9 AFFINI Edoardo ITA ITALY 01:49
10 POGAČAR Tadej SLO SLOVENIA 01:53
11 WALSCHEID Max GER GERMANY 01:54
12 VAN EMDEN Jos NED NETHERLANDS 01:54
13 OLIVEIRA Nelson POR PORTUGAL 01:55
14 CAVAGNA Rémi FRA FRANCE 01:59
15 TRATNIK Jan SLO SLOVENIA 02:04

Gooikse Pijl 199 Km

1 JAKOBSEN Fabio NED DECEUNINCK – QUICK-STEP 04:21:48
2 POPPEL Danny van NED INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
3 MEEUS Jordi BEL BORA – HANSGROHE 00:00
4 MARIT Arne BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:00
5 HOFSTETTER Hugo FRA ISRAEL START-UP NATION 00:00
6 BARBIER Rudy FRA ISRAEL START-UP NATION 00:00
7 VAN ASBROECK Tom BEL ISRAEL START-UP NATION 00:00
8 TAMINIAUX Lionel BEL ALPECIN – FENIX 00:00
9 KOOIJ Bas van der NED VOLKERWESSELS CYCLING TEAM 00:00
10 AASVOLD Kristian NOR TEAM COOP – HITEC PRODUCTS 00:00

Jordi Meeus ersprintet einen starken dritten Platz beim belgischen Eintagesrennen Gooikse Pijl

Nach dem Kampioenschap van Vlaanderen am Freitag und dem Primus Classic am Samstag stand mit dem Gooikse Pijl am heutigen Sonntag ein weiteres belgisches Eintagesrennen auf dem Rennplan von BORA-hansgrohe. Der 199 Kilometer lange Halbklassiker wurde größtenteils auf einem verwinkelten Rundkurs ausgetragen, der es den Teams schwer machte, das Rennen zu kontrollieren. Dabei waren es insbesondere die Mannschaften Deceuninck–Quick-Step und BORA-hansgrohe, die dafür sorgten, dass es am Ende des Tages zu einer Massenankunft der besten Sprinter kam. Auf der ansteigenden Zielgeraden setzte sich letztlich der Niederländer Fabio Jakobsen durch. Hinter Danny von Poppel sicherte sich Jordi Meeus einen starken dritten Platz für BORA-hansgrohe.

Reaktion im Ziel
„Das Rennen heute war, wie bereits im Vorfeld erwartet, schwer zu kontrollieren. Es wurde sehr offensiv gefahren und da nicht so viele Topsprinter am Start waren, mussten wir den ganzen Tag über sehr viel Nachführarbeit leisten. Die Fahrer haben das aber sehr gut gelöst und sich alle sehr ins Zeug gelegt, um den Massensprint für Jordi Meeus vorzubereiten. Auch im Finale hatten wir noch drei Mann übrig, sodass Jordi auf den letzten 250 Metern aus einer guten Position heraus um den Sieg sprinten konnte. Mit dem dritten Platz müssen wir zufrieden sein, Fabio Jakobsen war heute der stärkste Fahrer.“ – André Schulze, Sportlicher Leiter

Grand Prix d’Isbergues 200 Km

1 VIVIANI Elia ITA COFIDIS 04:26:51
2 MERLIER Tim BEL ALPECIN – FENIX 00:00
3 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 00:00
4 WELTEN Bram NED TEAM ARKÉA – SAMSIC 00:00
5 DÉMARE Arnaud FRA GROUPAMA – FDJ 00:00
6 LECROQ Jérémy FRA B&B HÔTELS P/B KTM 00:00
7 CARDIS Romain FRA ST MICHEL – AUBER 93 00:00
8 NAESEN Lawrence BEL AG2R CITROËN TEAM 00:00
9 MINALI Riccardo ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
10 NIZZOLO Giacomo ITA TEAM QHUBEKA NEXTHASH 00:00
11 PLANCKAERT Baptiste BEL INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
12 RENARD Alexis FRA FRANCE 00:00
13 TESSON Jason FRA ST MICHEL – AUBER 93 00:00
14 MOSCHETTI Matteo ITA TREK – SEGAFREDO 00:00
15 NOPPE Christophe BEL TEAM ARKÉA – SAMSIC 00:00

Trofeo Matteotti – 195 Km

1 TRENTIN Matteo ITA UAE TEAM EMIRATES 04:40:15
2 RESTREPO Jhonatan COL ANDRONI GIOCATTOLI – SIDERMEC 00:21
3 FERRON Valentin FRA TEAM TOTALENERGIES 00:21
4 VILLELLA Davide ITA MOVISTAR TEAM 00:51
5 GOVEKAR Matevž SLO TIROL KTM CYCLING TEAM 00:55
6 BATTISTELLA Samuele ITA ITALY 00:55
7 ZOCCARATO Samuele ITA BARDIANI – CSF – FAIZANÈ 00:55
8 RIVI Samuele ITA EOLO-KOMETA 02:59
9 BAIS Mattia ITA ANDRONI GIOCATTOLI – SIDERMEC 02:59
10 ENGELHARDT Felix GER TIROL KTM CYCLING TEAM 02:59