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Arnsberg wird Gastgeber der Lidl Deutschland Tour 2025

Die Lidl Deutschland Tour 2025 kommt ins Sauerland und bietet den Radsport-Fans gleich ein zweifaches Erlebnis. Am 22. August wird Arnsberg Zielort der 2. Etappe. Nachdem die weltbesten Profis die Nacht im Hochsauerlandkreis verbracht haben, starten sie am Samstagvormittag in Arnsberg zur 3. Etappe.

Im Arnsberger Stadtteil Neheim wird die Lidl Deutschland Tour ihren Sauerland-Stopp einlegen. In der welligen Region wird es zur Mitte der Rundfahrt an sportlichen Herausforderungen nicht fehlen. Ein typisches Klassiker-Finale ist für den Deutschland Tour-Freitag vorgesehen. Die Chancen stehen gut, dass der Tagessieger im blauen Führungstrikot am Samstag vom Neheimer Markt starten wird.

„Eine ganze Stadt fiebert der Deutschland Tour 2025 entgegen. Arnsberg wird sich als gastgebender Etappenort von seiner besten Seite zeigen. Radsport hat in Arnsberg seit vielen Jahren und in unterschiedlichsten Facetten ein Zuhause. Umso begeisterter sind wir, mit der Deutschland Tour ein außergewöhnliches Highlight – und das auch noch im Jahr unseres 50-jährigen Stadtjubiläums – mitorganisieren zu dürfen“, sagt Ralf Paul Bittner, Bürgermeister der Stadt Arnsberg. „Radsport in dieser hochkarätigen Form gemeinsam zu erleben, das ist schon etwas ganz Besonderes! Bürgerinnen und Bürger sowie alle Gäste unserer schönen Stadt sind herzlich eingeladen, im Ziel- und Startbereich oder an der Strecke mitzufeiern, mitzufiebern und eine „besondere Tour-Stimmung“ aufkommen zu lassen.“

Beim Stichwort „Tour-Stimmung“ werden Erinnerungen an die Deutschland Tour 2023 wach. Damals haben die Zuschauer auf dem Weg von Arnsberg nach Essen für Tour de France-Atmosphäre gesorgt und auf dem Stimmungsbarometer der Deutschland Tour einen neuen Rekord aufgestellt.

„Dieser NRW-Renntag hat nachhaltig Eindruck hinterlassen und es war klar: das möchten wir schnell noch einmal erleben. Die Lidl Deutschland Tour ist ein Radsport-Fest für die Zuschauer. Wir bieten Spitzensport, der direkt vor die Haustür kommt. Wenn tausende Fans diese Idee so sehr annehmen, wie rund um Arnsberg, dann freut uns das und wir feiern gerne wieder gemeinsam den Radsport“, sagt Matthias Pietsch, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Radsports.

Der Verlauf der Lidl Deutschland Tour 2025 nimmt Konturen an. In Essen wird vor der historischen UNESCO Welterbe-Kulisse Zeche Zollverein am 20. August 2025 der Auftakt mit einem Prolog gefeiert. Aus der Ruhrmetropole startet am Folgetag auch die 1. Etappe. Während die Gastgeber für das Etappenfinale und den Start der 2. Etappe noch nicht bekanntgegeben sind, prägt Arnsberg die Halbzeit der Lidl Deutschland Tour 2025. Die Schlussetappe wird in Sachsen-Anhalt zwischen Halle (Saale) und der Landeshauptstadt Magdeburg ausgetragen.

Lidl Deutschland Tour 20. – 24. August:

Prolog: Essen
1. Etappe: Essen – NN
2. Etappe: NN – Arnsberg
3. Etappe: Arnsberg – NN
4. Etappe: Halle (Saale) – Magdeburg

Tour of the Alps 2025: Auftakt auf internationalem Parkett

Im Vorfeld der Generalversammlung der Vereinigung von Veranstaltern internationaler Straßenradrennen (AIOCC) wurde in Riva del Garda vor zahlreichen Persönlichkeiten die Streckenführung der Tour of the Alps 2025 vorgestellt.
Die 48. Ausgabe der grenzüberschreitenden Rundfahrt führt vom 21. bis 25. April 2025 über fünf Etappen von San Lorenzo Dorsino im Trentino bis nach Lienz in Osttirol. Auf den fünf Teilstücken stattet die TotA unter anderem der Heimat von Tennis-Superstar Jannik Sinner einen Besuch ab.

Rund sieben Monate nach dem Gesamtsieg von Juan Pedro Lopez wirft die Tour of the Alps 2025 bereits ihre Schatten voraus: Am Donnerstag, 21. November 2024 wurden im PalaCongressi in Riva del Garda die fünf Etappen der 48. TotA-Ausgabe der breiten Öffentlichkeit präsentiert. Das grenzüberschreitende Etappenrennen geht vom 21. bis 25. April 2025 auf den Straßen der Euregio-Gebiete Tirol, Südtirol und Trentino über die Bühne.

Der Streckenpräsentation wohnte ein hochkarätiges Publikum bei: So befanden sich unter den Gästen viele hochrangige Vertreter und Veranstalter der internationalen Radsport-Szene, die am Freitag (22. November) an der AIOCC-Generalversammlung teilnehmen. Diese findet ebenfalls in Riva del Garda statt und wird von den TotA-Organisatoren koordiniert. Es ist dies das erste Mal in der Geschichte des Radsports, dass ein AIOCC-Kongress auf italienischem Boden ausgetragen wird.

Neben David Lappartient (UCI-Präsident), Enrico Della Casa (UEC-Präsident), Christian Prudhomme (AIOCC-Präsident und Direktor der Tour de France), Cordiano Dagnoni (Präsident des Italienischen Radsportverbandes) und Harald Mayer (Präsident des Österreichischen Radsportverbandes) waren zahlreiche weitere Persönlichkeiten aus den Organisationskomitees der bedeutendsten Radrennen der Welt bei der TotA-Streckenpräsentation vor Ort.

Fünf Etappen, 739 Kilometer und 14.700 Höhenmeter: Das sind die wichtigsten Zahlen der Tour of the Alps 2025, die Behörden, Medien und Vertretern der Branche in Riva del Garda präsentiert wurden. Die kommende Ausgabe des grenzüberschreitenden Etappenrennens beginnt im Trentino, genauer gesagt in San Lorenzo Dorsino. Die italienische Gemeinde bildet am Ostersonntag (20. April) den offiziellen Auftakt und fungiert am Montag, 21. April 2025 als Start- und Zielort der ersten Etappe. Das zweite Teilstück beginnt in Mezzolombardo und führt nach Südtirol, wo zuerst Sterzing-Ratschings und einen Tag später Innichen erstmals als TotA-Etappenziel in Erscheinung treten. Innichen liegt am Fuße der Drei Zinnen und nur einen Steinwurf von Sexten, der Heimatgemeinde von Tennis-Superstar Jannik Sinner, entfernt.

Die letzten beiden Tage der Rundfahrt gehen auf Osttiroler Terrain über die Bühne. Nach der Königsetappe von Sillian nach Obertilliach an Tag vier, wird das Etappenrennen – ebenso wie 2022, als der Franzose Romain Bardet zum Triumph radelte – in Lienz abgeschlossen.

Bei der Tour of the Alps warten einmal mehr zahlreiche Anstiege auf das Fahrerfeld, von denen sich jedoch keiner über 2.000 Meter Meereshöhe befindet. Auch die beliebte Streckenführung mit kurzen, selektiven Etappen und knappen Transfers zwischen den fünf Teilstücken kommt im kommenden Jahr wieder zum Einsatz. Ebenso wird es wieder eine Kombination aus spannenden Etappen, einer festlichen Atmosphäre und einer aktiven Einbindung der Etappenorte geben, die der Veranstaltung schon seit vielen Jahren eine besondere Strahlkraft verleiht. Diese „TotA-Siegesformel“ begeistert sowohl Zuschauer als auch teilnehmende Mannschaften, sodass für Kenner der Szene ein Aufstieg der Rundfahrt in die „World Tour“-Kategorie längst überfällig ist.

LOS GEHT’S IM TRENTINO: DIE TOUR OF THE ALPS FEIERT IN SAN LORENZO DORSINO PREMIERE

Nicht nur aus sportlicher Sicht ist die Tour of the Alps ein Highlight. Radsport-Begeisterte aus aller Welt entdecken dank des grenzüberschreitenden Etappenrennens Jahr für Jahr aufs Neue verborgene Schätze der Euregio-Gebiete Tirol, Südtirol und Trentino. Die drei Gebiete inmitten der Alpen sind es auch, die der einzigartigen Veranstaltung ihren Namen gehen.

2025 fällt der Startschuss zur Tour of the Alps in San Lorenzo Dorsino. Bevor die Teilnehmer die erste Etappe in Angriff nehmen, steht einen Tag zuvor in der Trentiner Ortschaft die traditionelle Eröffnung der Rundfahrt auf dem Programm. Versteckt an den suböstlichen Hängen der Brenta-Dolomiten im Herzen der Paganella-Region, begeistert San Lorenzo Dorsino mit einer einmaligen natürlichen Schönheit und gilt als echtes Juwel. Die 1.500-Seelen-Gemeinde ist vor allem Naturliebhabern und Anhängern des „sanften Tourismus“ bekannt. Dass Naturliebhaber hier auf ihre Kosten kommen, verwundert wenig: San Lorenzo Dorsino gehört nämlich zu den schönsten Dörfern Italiens und wurde von der UNESCO als Erbe der biologischen Vielfalt ausgezeichnet.

Zuletzt stand San Lorenzo Dorsino vor zwei Jahren im Rahmen des Giro Donne im Rampenlicht des internationalen Spitzensports. Damals war mit Olympiasiegerin Kristen Faulkner ein Rad-Ass aus den USA nicht zu schlagen. Neben der Liebe zum Radsport steht die Ortschaft vor allem für Wohlbefinden und den Erhalt von Traditionen, aber auch für kulinarischen Genuss. Besonders bekannt ist die regionale Spezialität aus Schweinefleisch und weißen Rüben mit dem Namen „Ciuiga del Banale“. Jedes Jahr im November wird ein großes Fest zu Ehren dieser Spezialität gefeiert, zu dem tausende Besucher aus dem gesamten Alpenraum nach San Lorenzo Dorsino pilgern.

Die Auftaktetappe der Tour of the Alps 2025 verspricht ebenfalls Hochgenuss – und das nicht nur für den Gaumen von Liebhaber traditioneller Gerichte, sondern in erster Linie für die Augen von begeisterten Radsport-Anhänger. Die Etappe mit Start und Ziel in San Lorenzo ist 143 Kilometer lang und führt entlang der Route des Giro del Brenta, die auch bei passionierten Amateur-Radsportlern äußerst beliebt ist. Nach dem ersten Anstieg in Richtung Andalo warten die Bergwertungen am Passo Campo Carlo Magno sowie am Passo del Durone, ehe es weiter zur finalen Rampe hoch nach San Lorenzo Dorsino geht. Die letzten neun Kilometer vor der Ziellinie sind zwar nicht sonderlich steil, verlaufen aber ausschließlich bergauf und werden von Kilometer zu Kilometer anspruchsvoller. Besonders selektiv ist der Abschnitt zwei Kilometer vor dem Ziel, bei dem Steigungen von 7 bis 8 Prozent erreicht werden.

AUF DEM WEG VON MEZZOLOMBARDO BIS NACH STERZING-RATSCHINGS IST KONDITION GEFRAGT

Die zweite Etappe beginnt ebenfalls im Trentino, genauer gesagt inmitten der Weinberge der Piana Rotaliana in Mezzolombardo. Von dort aus führt das Teilstück nach Südtirol, wo es nach 178 Kilometern in Sterzing-Ratschings zu Ende geht. Das Südtiroler Städtchen Sterzing zählt ebenso wie San Lorenzo Dorsino zu den schönsten Ortschaften Italiens. Mit knapp 180 Kilometern und einem Höhenunterschied von 3.750 Metern ist es die längste und höhenmeterreichste Etappe der Tour of the Alps 2025.

Nach dem Start in Mezzolombardo beginnt die Strecke zunächst flach, ehe der Anstieg mit Bergwertung am Petersberg sowie ein anschließender Abschnitt mit schnellen Wechseln zwischen Anstiegen und Abfahrten den Fahrern konditionell alles abverlangen. Der entscheidende Teil dieser Etappe beginnt jedoch erst nachdem das Fahrerfeld das Trentino hinter sich gelassen hat: In der zweiten Etappenhälfte geht’s über einen langen, leicht ansteigenden Abschnitt in das Südtiroler Städtchen Sterzing. Dort beginnt ein 16 Kilometer langer Rundkurs zwischen Sterzing und Ratschings, der zweimal absolviert werden muss. Der Kurs enthält gleich zu Beginn den Anstieg nach Obertelfes, der rund vier Kilometer lang ist und eine durchschnittliche Steigung von 7 Prozent sowie einige Abschnitte mit zweistelligen Steigungswerten aufweist. Nach dem Anstieg folgt eine kurvenreiche Abfahrt mit rasanten Schlusskilometern bis zur Ziellinie im Zentrum von Sterzing.

ÜBER DEN FURKELPASS GEHT’S ZU DEN DREI ZINNEN NACH INNICHEN

Auf der dritten Etappe, die ausschließlich auf Südtiroler Terrain verläuft, sind verschiedenste Szenarien denkbar: Von einem Sieg einer Ausreißergruppe bis hin zu einer Machtdemonstration eines Top-Favoriten ist alles möglich. Für diejenigen, die sich Chancen auf den Gesamtsieg ausrechnen, gilt es, jederzeit wachsam zu sein und sich nicht von der Schönheit der Dolomitenlandschaft ablenken zu lassen, welche die Fahrer auf dem Weg vom Wipptal ins Pustertal begleiten wird.

Als erster Aufreger steht der Anstieg nach Untermoi auf dem Programm – eine Rampe, die erstmals überhaupt im Rahmen der TotA anvisiert wird und dem Fahrerfeld einiges abverlangen dürfte. Danach wartet der Anstieg hoch zum Furkelpass, der mit 1.748 Metern den höchsten Gipfel der Tour of the Alps 2025 darstellt. Im Etappenfinale gilt es einen 21 Kilometer langen Rundkurs inmitten der unverwechselbaren Kulisse der Drei Zinnen rund um Innichen zu bewältigen, bei dem der Anstieg hoch zum Vierschachberg besonders ins Auge sticht. Die Rampe ist fünf Kilometer lang, beinhaltet äußerst steile Abschnitte und endet knapp elf Kilometer vor der Ziellinie.

Am Gipfel angekommen, geht’s über eine kurvenreiche Passage und eine technisch anspruchsvolle Abfahrt zurück nach Innichen. Die Abfahrt endet 2,6 Kilometer vor dem Ziel und leitet einen flachen Schlussabschnitt ins Zentrum von Innichen ein. Auf den finalen eineinhalb Kilometern sorgen mehrere Kurven für eine letzte Bewährungsprobe, ehe eine letzte Doppelkurve auf die Zielgerade führt.

SILLIAN, OBERTILLIACH UND LIENZ: DAS GROSSE FINALE STEIGT IN OSTTIROL

Die vierte Etappe am Donnerstag, 24. April beginnt nur wenige Kilometer von der italienischen Grenze entfernt in der österreichischen Ortschaft Sillian. Das Teilstück mit einer Länge von 160 Kilometern und Ziel in Obertilliach hat durchaus das Potenzial, das Gesamtklassement einen Tag vor Ende der Rundfahrt komplett auf den Kopf zu stellen.

Nach dem Start in Osttirol kehrt das Fahrerfeld nach Italien zurück und visiert über einen ersten Anstieg den malerischen Misurina-See in der Provinz Belluno in Venetien an. Im Anschluss folgen eine lange Abfahrt sowie zwei weitere Anstiege: Während die erste dieser Rampen hoch zum Passo Sant’Antonio recht anspruchsvoll ist, sollte die zweite Rampe hoch zum Kreuzbergpass den Fahrern weitaus weniger Kopfzerbrechen bereiten. Danach geht’s zurück nach Südtirol, wobei mit Sexten auch die Heimatgemeinde des Weltranglisten-Ersten Jannik Sinner durchfahren wird.

Über Innichen gelangt das Fahrerfeld zurück nach Osttirol, wo ein selektives Etappenfinale wartet: Zuerst steht die Bergwertung von Anras an, ehe der Anstieg nach Tessenberg und die vor allem im Mittelteil tückische Rampe hoch zum Kartitscher Sattel – dort werden die zweiten Bergpunkte des Tages vergeben – bezwungen werden müssen. Rund sieben Kilometer nach diesem Anstieg beginnt die finale Abfahrt in Richtung Obertilliach. Die letzten drei Kilometer verlaufen auf einer breiten, leicht abfallenden Straße, die kurz nach dem Biathlonzentrum von Obertilliach Marschrichtung ändert und auf dem Schlusskilometer mit einer Steigung von 4 bis 5 Prozent noch einmal alles aus den Fahrern herauskitzelt.

Die fünfte Etappe am Freitag, 25. April mit Start und Ziel in Lienz verspricht auf 113 Kilometern Spannung bis zum Schluss. Die Schlussetappe könnte das Klassement noch einmal komplett auf den Kopf stellen – wir erinnern uns hier gerne an das Jahr 2022, als Romain Bardet nach einer dramatischen Etappe mit Triumph seines Landsmanns Thibaut Pinot doch noch auf den ersten Platz der Gesamtwertung vorpreschte. Nach einem flachen Startabschnitt wartet nach 37 Kilometern ein erster selektiver Anstieg über 15 Kehren hoch nach Bannberg (4,5 Kilometer lang, durchschnittlich 10 Prozent steil). Im Anschluss geht es wechselweise bergab und bergauf, ehe Bannberg ein zweites Mal hinter sich gelassen werden muss.

Im Anschluss an eine Talabfahrt beginnt der berüchtigte Anstieg nach Stronach. Diese drei Kilometer lange, extrem steile Rampe führt über eine äußerst schmale Straße und beinhaltet eine durchschnittliche Steigung von 13 Prozent. Gut möglich, dass der Anstieg – ebenso wie 2022 – zum entscheidenden Zünglein an der Waage im Kampf um den Gesamtsieg verkommt. In Stronach angekommen, trennen die Fahrer noch zehn Kilometer von der allerletzten Ziellinie der Tour of the Alps, die sich auf dem Hauptplatz von Lienz befindet. Die Hauptstadt Osttirols ist bekannt für ihre Liebe zum Radsport und bildet die perfekte Kulisse für die Krönung des Siegers der Tour of the Alps 2025.

DAS „PRODUKT“ TOUR OF THE ALPS WÄCHST IMMER WEITER

Das Projekt Tour of the Alps 2025 befindet sich bereits in der intensiven Planungsphase für den kommenden April. Unterstützt wird die Rundfahrt von einer hochmodernen Organisation, die gemeinsam mit einem engagierten technischen Team unermüdlich daran arbeitet, die Veranstaltung noch attraktiver zu gestalten. Dabei spielt die Zusammenarbeit mit dem Sportmarketing-Unternehmen Infront Sports & Media eine zentrale Rolle. Seit dem vergangenen Jahr ist das Unternehmen für die Produktion, den TV-Vertrieb sowie die Vermarktung der Veranstaltung verantwortlich.

Diese Partnerschaft hat bereits erste wichtige Erfolge hervorgebracht: Der Ausbau der Sponsorennetzwerke und eine weiter optimierte TV-Berichterstattung trugen dazu bei, dass die Tour of the Alps 2024 einen relativen Medienwert von beeindruckenden 17 Millionen Euro erreichte.

Diese perfekte Teamarbeit, die unmittelbar nach Abschluss der letzten TotA-Ausgabe im April wieder aufgenommen wurde, verfolgt das Ziel, den Gesamtwert des grenzüberschreitenden Etappenrennens konsequent zu steigern. Dabei wird der Beitrag aus dem Medien- und Digitalbereich ebenso wenig vernachlässigt wie innovative Projekte zur Inhaltserstellung. Hierzu gehört auch das fortlaufende Projekt der virtuellen Tour of the Alps, das 2025 erneut in Zusammenarbeit mit Rouvy und ENDU umgesetzt wird.

Ebenfalls 2025 wird das Projekt „Infront Bike Experience“ wiederbelebt. Es bietet Sponsoren und Stakeholdern die exklusive Gelegenheit, im Zuge der Rundfahrt sowohl auf als auch abseits des Fahrrads ein einzigartiges Erlebnis in den drei Gebieten der Alpenregion zu genießen.

DIE FÜNF ETAPPEN IM ÜBERBLICK

Montag, 21. April 2025
1. Etappe: San Lorenzo Dorsino – San Lorenzo Dorsino (143 km, 2.600 Höhenmeter)
Schwierigkeitsgrad: **

Dienstag, 22. April 2025
2. Etappe: Mezzolombardo – Sterzing-Ratschings (178 km, 3.750 HöhenmeteSchwierigkeitsgrad: ***

Mittwoch, 23. April 2025
3. Etappe: Sterzing-Ratschings – Innichen (145 km, 2.750 Höhenmeter)
Schwierigkeitsgrad: **

Donnerstag, 24. April 2025
4. Etappe: Sillian – Obertilliach (160 km, 3.200 Höhenmeter)
Schwierigkeitsgrad: ****

Freitag, 25. April 2025
5. Etappe: Lienz – Lienz (113 km, 2.400 Höhenmeter)
Schwierigkeitsgrad: ***

STATEMENTS

Karin Seiler (CEO Tirol Werbung): „Die Tour of the Alps zeigt eindrucksvoll, welches Potenzial in der regionsübergreifenden Zusammenarbeit steckt. Durch Partnerschaften wie diese wird die Euregio für die Menschen spürbar und erlebbar, während unsere Europaregion ihre Stärken über mehrere Tage in die internationale Auslage stellen kann. Für Einheimische und Gäste setzt dieses sportliche Highlight jedes Jahr einen kräftigen Impuls, unsere vielfältigen Rad- und Bike-Angebote selbst zu entdecken.“

Andreas Tschurtschenthaler (Head PR & Events IDM Südtirol/Alto Adige): „Südtirol freut sich, die Tour of the Alps zum siebten Mal gemeinsam mit seinen Partnern in Tirol und im Trentino auszutragen. Die Veranstaltung ist inzwischen weit mehr als ‚nur‘ eine Radrundfahrt auf höchstem sportlichem Niveau: Die TotA ist der Beweis dafür, dass heutzutage große Dinge mehr denn je nur durch Zusammenarbeit und einen Blick über die eigenen Grenzen erreicht werden können. Die Aufnahmen unserer einzigartigen Landschaft lenken die Aufmerksamkeit der Zuschauer aus aller Welt auf einen Lebens- und Wirtschaftsraum, der gleichermaßen kostbar und schützenswert ist. Auch aus dieser Perspektive leistet die Tour of the Alps einen kleinen, aber bedeutenden Beitrag zur Förderung und Bewahrung unseres besonderen Gebiets bei.“

Giacomo Santini (Präsident GS Alto Garda): „Heute dürfen wir am Trentiner Ufer des Gardasees – sozusagen dem Geburtsort der Tour of the Alps – die 48. Ausgabe der Rundfahrt präsentieren. Schon seit mehreren Jahren verbindet das grenzüberschreitende Etappenrennen die Regionen Tirol, Südtirol und Trentino – drei Gebiete, die sich seit jeher durch Gemeinsamkeiten in Sachen Kultur, Tradition und Geschichte auszeichnen. Seit Gründung der TotA gehört auch der Sport zu diesen verbindenden Elementen. Es erfüllt uns mit großem Stolz, unsere Veranstaltung vor solch namhaften Persönlichkeiten aus der internationalen Radsport-Szene sowie unseren Kollegen der AIOCC-Gemeinschaft vorstellen zu dürfen. Dass dieser Tage mit der AIOCC-Generalversammlung zum ersten Mal überhaupt eine Versammlung von diesem Kaliber auf italienischem Boden stattfindet, freut uns umso mehr. Die stetig wachsende internationale Anerkennung der Tour of the Alps ist das Ergebnis einer kontinuierlichen Weiterentwicklung aller, die an der Rundfahrt in irgendeiner Weise aktiv beteiligt sind. Diese Erfolgsgeschichte wird Jahr für Jahr um neue, spannende Kapitel ergänzt.“

Maurizio Evangelista (General Manager Tour of the Alps): „Die Tour of the Alps bleibt auch in diesem Jahr ihrer eigenen Linie treu und wartet mit kurzen, aber anspruchsvollen Etappen auf. Diese siegreiche Formel gehört von Beginn an zu unserer DNA und spiegelt ein modern ausgerichtetes Etappenrennen wider. Besonders wichtig sind uns geringe Transfers zwischen den einzelnen Etappen. Damit schaffen wir es, Abläufe zu optimieren und die Belastungen für Fahrer und Mannschaften zu minimieren. Einen großen Wert legen wir zudem auf die Sicherheit der Teilnehmer – diesen Bereich entwickeln wir stetig weiter. Die Zusammenarbeit mit Infront trägt bereits erste Früchte und zeigt eindrucksvoll, welch hochklassiges Sportevent die TotA ist. Diese Partnerschaft motiviert uns, das Organisationskonzept rund um die Rundfahrt zu verfeinern und die Planung der strategischen Ziele weiter zu verbessern.“

Chefs der großen Landesrundfahrten mit großen Plänen

Windschatten – das Magazin der Tour of Austria, hatte Ende November in der Medienhalle Hall im Zuge der Bikedays hochkarätige Gäste im Studio: Tour-Direktor Thomas Pupp begrüßte Tour de Suisse-Chef Olivier Senn – der auch die Rad-WM in Zürich organisierte – und Ex-Radprofi Fabian Wegmann, Sportlicher Leiter der Deutschland Tour und zahlreicher Eintagesrennen in Deutschland. Gemeinsam diskutierten sie über die Herausforderungen der drei großen Landesrundfahrten im DACH-Raum und brachten innovative Ideen ein. Das Zusammenkommen war eine Premiere dieser Art und die Zusammenarbeit soll intensiviert werden.

Die drei größten Landesrundfahrten der Schweiz, Deutschland und Österreich haben die Sprache gemeinsam. Sonst gibt es enorme Unterschiede, vor allem was die Finanzierung betrifft. „Einnahmen aus dem Tourismus – für den der Radsport eine unglaubliche Bühne bietet – samt öffentlicher Gelder belaufen sich bei uns auf 15 Prozent. Der Rest wird über Sponsoren abgedeckt. Und zwei Drittel der Etappenorte bewerben sich aktiv bei uns“, eröffnete Olivier Senn. „Das sind Werte, wohin wir auch gerne möchten“, ergänzt Pupp. Die Deutschland Tour „neu“, auch unter der Leitung von Wegmann, gibt es erst seit 2018 Jahren. „In Deutschland ist der Fußball die absolute Nummer 1. Nach dem Hype um Jan Ullrich mussten wir in den Städten und Tourismusregionen viel Aufbauarbeit leisten – auch bei Eintagesrennen, wie in Köln, bei den Cyclassics oder beim Münsterland Giro. Wir mussten den Entscheidungsträgern klarmachen, dass der Radsport eine große Chance für sie ist“, eröffnete Wegmann, ehemaliger Bergtrikotträger bei der Tour de France.

Sicherheit beschäftigt alle
Drei Todesfälle in den vergangenen zwei Jahren in Österreich und der Schweiz. Der Schock sitzt nach wie vor tief, auch bei den Familienvätern Pupp und Senn. Dem Thema Sicherheit wurde ein großes Spektrum gewidmet. Ob die Profirennen gefährlicher wurden? Das sieht Wegmann differenziert: „2011 habe ich meinen Zimmerkollegen Wouter Weylandt nach einem tödlichen Sturz verloren. Das sitzt nach wie vor sehr tief bei mir, auch wenn er leider einen Fahrfehler beging. Grundsätzlich sind Radrennen sicherer geworden durch viele Maßnahmen. Früher gab es zB noch Absperrgitter mit Füßen und die Sicherheitsauflagen wurden auch immer strikter. Aber Fakt ist: Durch das Material und die Aerodynamik werden Rennen immer schneller. Dann sind Konsequenzen bei Stürzen leider dramatischer. Bei uns in Deutschland kommen noch viele Verkehrsmaßnahmen hinzu, die auf Kosten der Sicherheit gehen: Ständig werden neue Verkehrsinseln gebaut. Solche verkehrsberuhigenden Maßnahmen der öffentlichen Hand sind für den Radsport nicht förderlich.“

TDS plant neues Sicherheitssystem
Olivier Senn sieht ein großes Sicherheitsproblem während Profirennen darin, dass es mitunter zu viele Informationen gibt: „Jedes Team hat Roadbooks, digitale Karten, VeloViewer. Die Realität zeigt aber: Wenn man eine Gefahrenstelle erreicht, kann sie sich alleine durch Regen ganz anders darstellen. Über Funk prasseln dann diese Informationen ein, die bei den Sportlichen Leitern und schließlich bei den Radprofis aufgrund von sprachlichen Barrieren oft auch nicht verstanden werden. Deshalb sind wir an einem System in Echtzeit dran, Gefährdungsstellen visuell darzustellen. Das klappt auch mit Bildern, die zehn Minuten vor der Durchfahrt reingespielt werden.“

„Wir sind vor gut 55 Jahren zum Mond geflogen. Dann kann es doch nicht sein, dass wir das Verschwinden eines Fahrers oder einer Fahrerin nicht sofort bemerken können. Deshalb sehen wir das GPS-Tracking als Gebot der Stunde, um künftig die Kontrolle über alle Profis bei Rennen erhalten zu können“, sagt Senn. Senn würde ein GPS-Tracking auch ohne den Weltradsportverband UCI umsetzen, wo auch Pupp mit der Tour of Austria mitziehen würde. Fabian Wegmann ist auch für so ein System, brachte aber einen Einwand bei der Umsetzung: „Was ist, wenn ein Rad wegen technischem Gebrechen getauscht wird? GPS-Tracker müssten am Körper montiert werden und ich sehe hier die UCI in der Pflicht, verbindliche Regeln zu erstellen.“

Kooperationen der großen Landesrundfahrten?
Im U23-Bereich wurde bereits vorgezeigt, wie im DACH-Raum Radsportkooperationen zB im Zuge der Ausrichtung von gemeinsamen U23-Staatsmeisterschaften der Schweiz, Luxemburgs, Deutschlands und Österreichs funktionieren können. Einen Schulterschluss wünscht sich hier auch Thomas Pupp von der Tour of Austria; Stichwort größer denken und maximaler handeln: „Warum gastiert die Tour of Austria nicht – es wäre das erste Mal – in der Schweiz oder in Deutschland? Und vici versa? Das Gespräch war sehr informativ und ich hoffe, dass wir einen engeren Austausch bi allen möglichen Themen pflegen. Um gemeinsam unseren Radsport noch weiter voran bringen.“

Homepage: www.tourofaustria.com

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

5 Jahre Österreich dreht am Rad – 4 Tage Radsport pur

Österreich dreht am Rad, DIE Radsport-Initiative in Österreich, feiert das 5-jährige Jubiläum. Zu diesem Anlass wird das Fahrrad in allen Facetten von 18. bis 21. November 2024 mit Livesendungen und Podiumsdiskussionen im Rahmen der Bike Days beleuchtet. Zahlreiche prominente, aktive und ehemalige Radsportler:innen sowie Vertreter des Tourismus und Handels werden in der Medienhalle Hall in Tirol erwartet. Ein Highight neben vielen ist die Livesendung „Windschatten“, wo Tour of Austria-Direktor Thomas Pupp seine Kollegen Fabian Wegmann von der Deutschland Tour und Olivier Senn von der Tour de Suisse begrüßt.

In Österreich gibt es 1,2 Millionen Radfahrer, knapp 70 Prozent aller Haushalte in Österreich besitzen ein Fahrrad. 2023 wurden 231.000 Fahrräder in der Alpenrepublik produziert, was den Boom veranschaulicht. Auch aus diesen Gründen wurde vor fünf Jahren von K19 gemeinsam mit Radsportmanager Thomas Kofler die Radsportinitiative Österreich dreht am Rad, #ödar, ins Leben gerufen.

„2025 feiern wir ein kleines, aber feines Jubiläum. Seit fünf Jahre begleiten wir jährlich mit unseren Kameras im Zuge von #ödar über 50 Rad-Events, berichten aus allen Bundesländern über viele Regionen, die sich dem Radfahren verschrieben haben und freuen uns über zahlreiche Partnerschaften im Tourismus und Fachhandel. Diese Kooperationen wollen wir nächste Woche hochleben lassen“, erläutert Projektleiter Martin Böckle

Programmstart mit zwei Weltmeistern
Von 18. bis 21. November werden zu verschiedensten Themen tägliche Podiumsdiskussionen sowie als Highlights Livesendungen mit spannenden Gästen organisiert. Zum Auftakt am Montag, (18.11.), geht es nach der Eröffnung bei den Diskussionen ab 16:00 Uhr um den Fachhandel: Kaufen oder Leasen? Wohin geht das Kaufverhalten? Ist Österreich ein Radland? Als Gäste diskutieren u.a. Helmut Schleich (GF BLS Bikeleasing-Service Österreich GmbH), Sebastian Baldauf (EX-Radsportler & Unternehmer Baldiso Bikes), Paul Wessiack (magped Gmbh), Florian König (Generalsekretär ÖRV).

Persönlichkeiten aus Fachhandel und Organisationen.
Im Anschluss ab 19:00 Uhr wird die erste Livesendung zum Thema „Extreme Helden am Rad“ live im Fernsehen und Online bei K19 und verschiedenen Plattformen ausgestrahlt. Die amtierenden 24h-Weltmeister Elena Roch und Philipp Kaider sowie Ex-RAAM-Sieger Wolfgang Fasching und Thomas Hölzl, der schon zwölf Mal als Betreuer beim Race Across Amercia dabei war, erzählen über die Faszination Ultracycling.

Der Dienstag, (19.11.), steht unter dem Motto „Leidenschaft & Breitensport“. Neben den Diskussionsforen stehen zwei Livesendungen im Mittelpunkt: Ab 17:00 Uhr diskutiert Moderator Othmar Peer u.a. mit Felix Gall Entdecker Günther Feuchtner oder Astana Coach Helmut Dollinger über Trainingsmethoden von damals und heute. Um 19:00 Uhr gibt es – Top in the Alps – der Eventcheck im Alpenraum. Es diskutieren u.a. Tourismusexperten, wie Paznaun-Ischgl GF Thomas Köhle, die Radmarathon Organisatoren Johannes Hessenberger vom Neusiedlersee Radmarathon, Michael Keller vom Tannheimertal Radmarathon, Wörthersee Gravel Organisator Julius Rupitsch und Sportler:innen, wie der zweifache Ötztaler-Sieger Jack Burke, Bianca Somavilla, Siegerin der Salzkammergut Trophy, und Philip Handl, Gewinner des Race Across the Alps.

Chefs der Deutschland Tour, Tour of Austria und Tour de Suisse im Studio
Am Mittwoch (20.11.) steht vor allem der Straßenradsport im Mittelpunkt. Viele Sportler:innen und Funktionäre diskutieren am Nachmittag. Ab 14:00 Uhr geht es um den „Traumberuf Radprofi, u.a. mit Lukas Pöstlberger, Anna Spielmann, Dominik Hödlmoser, Sebastian Putz. Gefolgt um 15.15 Uhr mit der Diskussion: „Wo steht der heimische Radsport“. Als Gäste sind Teammanager und Fahrer der heimischen Teams und Veranstalter vertreten. Um 17.00 Uhr diskutieren u.a. Carina Schrempf, Elisa Winter, Tabea Huys über die aktuelle Situation im Frauenradsport.

Ab 19.00 Uhr laden die Veranstalter zum Abschluss des Tages im „Windschatten“, dem Magazin der Tour of Austria, international hochkarätige Gäste ins Livestudio: Fabian Wegmann (Deutschland Tour), Tour de Suisse Chef Olivier Senn – der auch die Rad-WM in Zürich organisierte – und Thomas Pupp, Tour Direktor der Tour of Austria, diskutieren über Herausforderungen der drei großen Landesrundfahrten im Dachraum.

„Ich freue mich sehr, mich mit meinen Kollegen aus Deutschland und Österreich zu den Herausforderungen unserer Radrundfahrten austauschen zu können. Wir haben wohl ähnliche Voraussetzungen und können nur voneinander profitieren“, so Olivier Senn.

Der Abschluss der Österreich dreht am Rad Bike Days am Donnerstag (21.11.) steht im Zeichen des Ausblicks #ödar2025.

Embed Codes für die Livesendungen:

18. November, 19:00 Uhr: Extreme Helden am Rad
Link: https://www.youtube.com/live/TLC629_On7k?si=NnN3ssSnmUpJ3xvi
Embed Code

19. November, 19:00 Uhr: Der Eventcheck im Alpenraum
Link: https://www.youtube.com/live/sB7dpivdThE?si=p0PV02ZCBv4-c1dX
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20. November, 19:00 Uhr: Windschatten – die 3 Landesrundfahrten
Link: https://www.youtube.com/live/VNmZTyYVZBg?si=nPuQshFPq5AxJe-v
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21. Novemer, 16:00 Uhr: Präsentation Österreich dreht am Rad 2025
Link: https://www.youtube.com/live/tdCHxCtiB2Q?si=6JabusLFrtBY8a_E
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Homepage: oedar.at

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Finale der Lidl Deutschland Tour 2025 in Sachsen-Anhalt

Finale in Sachsen-Anhalt: Schlussetappe der Lidl Deutschland Tour 2025 führt von Halle nach Magdeburg

Die Lidl Deutschland Tour 2025 endet am 24. August in Magdeburg. Die letzte Etappe von Deutschlands größtem Radsportereignis beginnt in Halle (Saale) und verbindet damit die beiden größten Städte Sachsen-Anhalts. Neben dem großen Finale der Profis in der Landeshauptstadt erhalten bei der Schlussetappe der Lidl Deutschland Tour auch alle Hobbysportler*innen die Chance, bei der Cycling Tour selbst in die Pedale zu treten.

Bereits 2019, bei der zweiten Austragung der neu aufgelegten Deutschland Tour, war Sachsen-Anhalt Teil der Rundfahrt. In Halberstadt endete damals die Auftakt-Etappe. Zwei Jahre später war Sangerhausen Gastgeber und nun gibt es eine komplette Etappe im mitteldeutschen Bundesland.

„Halle (Saale) als Startort der finalen Etappe des größten Radsport-Etappenrennens Deutschlands – das passt“, sagt Egbert Geier, Bürgermeister der Stadt. „Wir freuen uns auf die Sportler aus aller Welt und die zahlreichen Fans. Unsere Stadt, als Sport- und Kulturstadt Sachsen-Anhalts – ein Land, das Radsport-Legende Täve Schur hervorgebracht hat – rückt in den Fokus der internationalen Radsportwelt. Halle wird eine fantastische Kulisse bieten und ein toller Gastgeber sein.“

Das will auch Magdeburg. Die Bördestadt reiht sich nun auch in die Riege der bereits besuchten Landeshauptstädte Hannover, Stuttgart, Erfurt, Schwerin, Bremen und zuletzt auch Saarbrücken ein. Oberbürgermeisterin Simone Borris dazu: „Magdeburg freut sich auf das Finale der Deutschland Tour! Das Event ist einer der Höhepunkte in unserem Sportkalender 2025 und wird für viel Begeisterung am Zieleinlauf sorgen. Wir freuen uns auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie viele nationale und internationale Gäste, die unsere facettenreiche Stadt von ihrer besten Seite kennenlernen werden. Mein Dank gilt den Organisatoren und insbesondere auch allen Förderern, die gemeinsam mit der Stadtverwaltung die finanziellen Voraussetzungen für das Finale in Magdeburg geschaffen haben.“

Doch bevor an der Elbe der Gesamtsieger bei den Profis geehrt wird, haben alle Hobbysportler*innen die Möglichkeit, Rennatmosphäre zu schnuppern. Sie können bei der Cycling Tour mit Start und Ziel in Magdeburg mitfahren. Die Voranmeldung dafür ist bereits auf deutschland-tour.com möglich.

„Das Landesmotto ‚Modern denken‘ und der Slogan ‚Fahrradland Sachsen-Anhalt‘ passen hervorragend zusammen – und beides passt auch perfekt zur Lidl Deutschland Tour. Am 24. August feiern wir in Sachsen-Anhalt das Fahrrad mit einem großen Radsportfestival. Die Schlussetappe der Profis verbindet die beiden Zentren des Bundeslandes und tausende Radsportler*innen werden im Herzen Deutschlands selbst mitfahren. Ich freue mich auf Halle und Magdeburg als Gastgeber für unser großes Finale 2025“, sagt Matthias Pietsch, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Radsports.

Mit der Bekanntgabe der Schlussetappe zwischen Halle und Magdeburg stehen nun die Eckpfeiler der 2025er Austragung der Lidl Deutschland Tour fest. Der Auftakt für die Rundfahrt findet in Essen mit einem Prolog vor der historischen UNESCO Welterbe-Kulisse Zeche Zollverein am 20. August 2025 statt.

112te Tour de France 2025

6 Etappen im Hochgebirge, davon 5 mit Bergankunft, sowie 2 Einzelzeitfahren, eines davon als Bergzeitfahren mit weiterer Bergankunft, stehen im Profil der Tour de France 2025. Dem stehen 7 Flachetappen und 6 Mittelgebirgsetappen gegenüber. Der Grand Départ erfolgt in der Region Lille Métropole inklusive einer 1. Etappe en ligne am 5. Juli. Gut 3 Wochen später geht die 112. Tour de France in Paris am 27. Juli auf der Champs-Élysées zu Ende, was im Vorjahr ausnahmsweise wegen Olympia in Paris nicht der Fall war.

Nach dem Start in Nordfrankreich zieht die Strecke zunächst hinüber nach Westen durch die Normandie bis in die Bretagne. Längere Transfers inklusive geht es für eine räumlich isolierte 10. Etappe am französischen Nationalfeiertag ins Zentralmassiv. Erst dann steht der erste rennfreie Tag im Programm. Bis zum zum zweiten Ruhetag geht es hin- und her in und nördlich der Pyrenäen. Die Schlusswoche wird mit der Bergankunft am Mont Ventoux eröffnet und beinhaltet weiterehin nur 2 Alpenetappe sowie am Vorschlusstag eine Etappe im Jura.

Mutmaßlich wichtigste Etappe der ersten Woche ist das 33 Kilometer lange Einzelzeitfahren rund um Caen in der Normandie. Eine Anhäufung an Schwierigkeiten gibt es genau in der Mitte der Tour 2025 in den Pyrenäen mit einer Bergankunft in Hautacam, dem 11 Kilometer langen Bergzeitfahren nach Peyragudes sowie einer weiteren Bergankunft in Superbagnères. Nach dem Mont Ventoux sind die weiteren Bergankünfte in den Alpen – zum Dach der Tour 2025 am Col de la Loze sowie nach La Plagne.
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Key points:
• Christian Prudhomme revealed the route of the 2025 Tour de France in crisp detail at the Palais des Congrès de Paris this morning. It features glamorous summits such as Luchon-Superbagnères, the Mont Ventoux and the Col de la Loze, in the heights around Courchevel. Before these high-altitude showdowns, the main contenders for the yellow jersey will get two chances to turn the balance of power in their favour: a flat time trial around Caen and a mountain time trial at Peyragudes.
• The 112th edition, which will start in Lille and take place entirely within the confines of France, will pay tribute to all-time French cycling greats, from Jean Robic and Louison Bobet to Jacques Anquetil, Bernard Hinault, Bernard Thévenet and Laurent Fignon.
• The 2025 edition will also mark the fiftieth anniversary of the polka-dot jersey, the best young rider classification and the first finish of the race on the Champs-Élysées in Paris.

Talk about colouring inside the lines!
The unveiling of the Grand Départ Lille-Nord de France came in the wake of three editions that got the show on the road in Denmark, Spain and, most recently, Italy. The route of the 112th Tour de France will stretch for 3,320 kilometres without venturing beyond the borders of France, taking the peloton from the Esplanade du Champ de Mars in Lille in the inaugural stage, on 5 July, to the finish on 27 July, when a powerful sense of homecoming will sweep through the peloton as the riders barrel down the Champs-Élysées in Paris for the fiftieth time.

The milestone of turning fifty serves as a central theme, as the year 1975 marked both Bernard Thévenet’s victory ending Eddy Merckx’s reign, the debut of the polka-dot jersey in the Tour de France peloton, and the establishment of a young rider classification rewarded with the white jersey.
The names that stand out from the illustrious annals of French cycling will also be present along the route in the shape of brushes with history in which the stars of the peloton will be eager to shine. After a stint prepared in Région Hauts-de-France, where the opening salvo of the puncheur war will be fired in Boulogne-sur-Mer (stage 2), the competition will continue at the same ferocious pace in Normandy, with a stage win up for grabs in Jacques Anquetil’s home town of Rouen (stage 4). A trek through Norman Switzerland culminating in Vire will dispel any lingering doubts on the ability of the region to host a stage with a cumulative altitude gain of 3,500 metres (stage 6).

The peloton will roll through the Breton town of Yffiniac to mark 40 years since Bernard Hinault claimed his last victory, but the tribute will soon turn into a challenge with a double serving of the Côte de Mûr-de-Bretagne at the end of the day (stage 7). Right after that, the stage to Saint-Méen-le-Grand will be a blast from the past, harking back to the third consecutive victory of the local hero Louison Bobet, 70 years ago. The opening week will draw to a close on 14 July with a firework display on the leg-breaking terrain of south-central France, with a record seven category 2 climbs before the finish at the Le Mont-Dore ski resort, at the foot of the Puy de Sancy (stage 10).

The Massif central will be merely the gateway to the mountains, as a Pyrenean trilogy will quickly follow with a stage to Hautacam (stage 12), a mountain time trial leading to Peyragudes (stage 13) and, as the icing on the cake, the return to Luchon-Superbagnères (stage 14), held on a model of the course on which things started to go south for The Badger in his duel with Greg LeMond in the 1986 Tour de France.
Another climbing fest will come in Provence, where the cream of the climbing crop will clash for a prestigious win at the summit of the Mont Ventoux (stage 16), twelve years after the last stage finish at the observatory. However, the fight for the yellow jersey will rage on in the Alps. An altitude gain of 5,500 metres awaits the peloton on the road to the Col de la Loze, which will be tackled head-on from Courchevel this time round (stage 18).
If the race has not yet been decided by then, there will be a new opportunity to tip the scales in the stage to La Plagne (stage 19), at the end of an ascent where Laurent Fignon struck hard in 1984 and 1987. The slopes of the Jura on the road to Pontarlier (stage 20) are unlikely to shake up the overall podium, as is the returning finale on the Champs-Élysées, which will set up a rematch between the winners and losers of the probable sprints in Dunkirk (stage 3), Laval (stage 8), Châteauroux (stage 9), Toulouse (stage 11) and Valence (stage 17).

Double delight for L’Étape
On 20 July 2025, the 33rd edition of L’Étape du Tour de France will tackle the roads of stage 19 of the Tour de France between Albertville and La Plagne. The course (131 km and an altitude gain of 4,500 m) features five mountain passes, including the gruelling Col du Pré, the Cormet de Roselend and the summit finish atop La Plagne. It promises a unique day for the 16,000 expected cyclosportives.
Pre-registration opens on Tuesday, October 29, 2024, and registrations will begin on November 6, 2024, at 4 PM on time to.
New this year: the first edition of L’Étape du Tour de France Femmes avec Zwift will take place on August 2, 2025, between Chambéry and the Col de la Madeleine.

CAV SET TO TAKE FINAL BOW AT 2024 TOUR DE FRANCE PRUDENTIAL SINGAPORE CRITERIUM

Key points:
 The third edition of the Singapore Criterium, scheduled for 10 November, will go down in history as the final professional race to feature Mark Cavendish. The record holder for the most Tour de France stage wins will line up alongside his rivals from last July, including Biniam Girmay and Jasper Philipsen.
 A special guest, the Italian Vincenzo Nibali, will pin on a race number once again in Singapore, joining the peloton a decade after his Tour de France triumph, as he lines up alongside Chris Froome and Primoz Roglic in the TdF Legends team.

There it is – his final challenge! After 18 seasons in the professional ranks, Mark Cavendish managed to beat Eddy Merckx’s record as the most prolific Tour de France stage hunter ever, claiming his 35th career victory in the finale at Saint-Vulbas. His 2024 racing calendar concludes with the Singapore event, which will also be the final race of his career. A born winner, the British rider will hold nothing in reserve, but he faces serious rivals in this climactic sprint. In the mad dash to the line, Cav will have to contend with the raw power of the 2024 green jersey, Biniam Girmay, as well as the Eritrean’s predecessor, Jasper Philipsen, who happens to be the reigning champion in Singapore.

Cavendish’s record-breaking feat, one of the highlights of the last Tour de France, was followed by other standout performances, such as Anthony Turgis’s victory at the end of the spectacular gravel road stage to Troyes, where the Team TotalEnergies rider put his tactical nous to good use to secure his maiden win in the Grande Boucle. Another shrewd tactician and powerful rider stormed to victory in Barcelonnette, where Victor Campenaerts, earning the 2023 combativity award, was rewarded for his persistence, clinching his first Tour stage win in 2024. Other riders did not achieve the desired result but won over the audience with their panache. Uno-X Mobility’s Jonas Abrahamsen and Tobias Johannessen unleashed a rolling barrage of attacks, as did the Belgian champion, Arnaud De Lie. They will all get another chance to shine on the circuit in Singapore. The TdF Legends team brings together riders with 15 Grand Tour victories between them. Chris Froome, the most decorated, with seven triumphs to his name, will team up in this special event with Primoz Roglic, winner of four Vueltas and one Giro, while Vincenzo Nibali, with four Grand Tours to his credit, will return to action for a reunion with his former rivals.

Main contenders:
Anthony Turgis and Matteo Vercher (Team TotalEnergies); Jonas Abrahamsen, Tobias Johannessen and Søren Wærenskjold (Uno-X Mobility); Mathias Vacek (Lidl-Trek); Biniam Girmay (Intermarché-Wanty); Mark Cavendish (Astana Qazaqstan Team); Arnaud De Lie, Victor Campenaerts and Thomas De Gendt (Lotto Dstny); Jasper Philipsen and Quinten Hermans (Alpecin-Deceuninck); Chris Froome, Primoz Roglic, Vincenzo Nibali and Yukiya Arashiro (TdF Legends)

Topsprinter um Philipsen und Kooij wollen Sparkassen Münsterland Giro zurückerobern

Im vergangenen Jahr bestimmte eine stark besetzte Ausreißergruppe den Sparkassen Münsterland Giro. Aus der heraus hatte der junge Norweger Per Strand Hagenes die Sprinter genarrt und ihnen vorm Münsteraner Schloss den Sieg weggeschnappt. 2024 ist die Sprinter-Elite aber wieder zahlreich vertreten und wird alles versuchen, um nach 202 Kilometern das Rennen im Massensprint zu entscheiden.

Angeführt wird das Feld von den beiden dreifachen Etappensiegern der diesjährigen Tour de France, Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck) und Biniam Girmay (Intermarché-Wanty). In Dylan Groenewegen (Team Jayco AlUla) ist ein weiterer Tagessieger der Frankreich-Rundfahrt am Start. Auch in Form sind Vize-Europameister und Hamburg-Sieger Olav Kooij (Team Visma | Lease a Bike) sowie Jonathan Milan (Lidl-Trek). Milan gewann im Frühjahr das Sprintertrikot des Giro d’Italia und war bei der Deutschland Tour im Sprint nicht zu schlagen. Ihnen allen stellt sich die deutsche Konkurrenz entgegen. Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) wird genauso auf einen Sprint hoffen wie John Degenkolb (Team dsm-firmenich PostNL) und Maximilian Walscheid als zweite Option im Team Jayco AlUla.

Doch wie im Vorjahr wurde für den Sparkassen Münsterland Giro wieder eine Strecke maßgeschneidert, die auch Klassikerfahrern eine Chance bietet. Zu den besten Puncheuren auf der vorläufigen Startliste gehören Arnaud De Lie (Lotto Dstny), Sören Waerenskjold (Uno-X Mobility), Ethan Vernon (Israel – Premier Tech) sowie Kasper Asgreen und Luke Lamperti (beide Soudal Quick-Step). Nicht zu vergessen natürlich Vorjahressieger Hagenes (Team Visma | Lease a Bike), der erneut für einen Ausreißer-Coup gut sein könnte, dieses Mal aber sicher stärker unter Beobachtung steht.

Alle Augen werden derweil auch auf Simon Geschke ruhen. Der 38-jährige Berliner beendet in Münster seine lange Karriere und wird das nicht tun wollen, ohne sich nochmal zu zeigen. Sein Arbeitgeber Cofidis ist eines von zehn WorldTeams, das beim Sparkassen Münsterland Giro neben neun ProTeams und vier deutschen Continental-Mannschaften an den Start geht.

Die Aufgebote bei der WM 2024 in Zürich:

Deutschland:

Straßenrennen:

Marco Brenner (Tudor)
Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe)
Simon Geschke (Cofidis)
Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost)
Maximilian Schachmann (Red Bull – Bora – hansgrohe)
Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty)

Einzelzeitfahren:

Miguel Heidemann (Felt – Felbermayr)
Maximilian Schachmann (Red Bull – Bora – hansgrohe)

Mixed Staffel:

Marco Brenner (Tudor)
Miguel Heidemann (Felt – Felbermayr)
Maximilian Schachmann (Red Bull – Bora – hansgrohe)

Die Männer-Nationalteams für die WM 2024 (Stand: 16. September):

Australien: Jack Haig, Jai Hindley, Michael Matthews, Ben O’Connor, Nick Schultz, Callum Scotson, Michael Storer, Jay Vine (EZF)

Belgien: Tiesj Benoot, Victor Campenaerts (EZF), Laurens De Plus, Remco Evenepoel (EZF), Quinten Hermans, Jasper Stuyven, Maxim Van Gils, Tim Wellens

Deutschland: Marco Brenner (MZF), Florian Lipowitz, Simon Geschke, Georg Steinhauser, Maximilian Schachmann (EZF und MZF), Georg Zimmermann, Miguel Heidemann (nur EZF und MZF)

Ecuador: Jonathan Klever Caicedo, Richard Carapaz, Jefferson Alexander Cepeda, Jefferson Alveiro Cepeda

Kolumbien: Santiago Buitrago, Daniel Felipe Martinez, Einer Rubio, Harold Tejada, Walter Vargas

Niederlande: Sjoerd Bax, Daan Hoole (EZF), Wilco Kelderman, Bart Lemmen, Bauke Mollema, Sam Oomen, Oscar Riesebeek, Frank van den Broek, Mathieu van der Poel

Panama: Roberto Carlos Gonzalez

Portugal: Joao Almeida (EZF), Rui Costa, Afonso Eulalio, Ivo Oliveira, Nelson Oliveira (EZF), Rui Oliveira

Slowenien: Matevz Govekar, Luka Mezgec, Matej Mohoric, Domen Novak, Tadej Pogacar, Primoz Roglic, Jan Tratnik

Spanien: Roger Adria, Alex Aranburu, Juan Ayuso, Pello Bilbao, Pablo Castrillo, Mikel Landa, Enric Mas, Carlos Rodriguez, Raul Garcia Pierna (nur EZF), David De La Cruz (nur EZF)

Schweiz: Silvan Dillier, Marc Hirschi, Johan Jacobs, Stefan Küng (EZF), Mauro Schmid, Yannis Voisard, Stefan Bissegger (nur EZF)

Uruguay: Eric Antonio Fagundez, Guillermo Thomas Silva

USA: Matteo Jorgenson, Brandon McNulty (EZF), Neilson Powless, Sean Quinn, Magnus Sheffield (EZF), Riley Sheehan, Quinn Simmons, Kevin Vermaerke

Frauen-Nationalteams für die WM 2024 (Stand: 16. September):

Australien: Neve Bradbury, Grace Brown (EZF), Brodie Chapman (EZF), Sarah Gigante, Ruby Roseman-Gannon, Amanda Spratt, Isabelle Carnes (nur EZF)

Belgien: Lotte Claes, Valerie Demey, Lore De Schepper, Julie De Wilde (EZF), Justine Ghekiere, Lotte Kopecky (EZF), Margot Vanpachtenbeke, Julie Van de Velde

Deutschland: Franziska Koch (EZF und MZF), Clara Koppenburg, Liane Lippert (MZF), Hannah Ludwig, Antonia Niedermaier (EZF und MZF), Linda Riedmann

Ecuador: Miryam Maritza Nunez, Marcela Itzae Penafiel, Natalia Vasquez

Frankreich: Marion Bunel, Léa Curinier, Pauline Ferrand-Prévot, Cédrine Kerbaol (EZF), Juliette Labous (EZF), Évita Muzic, Jade Wiel

Kolumbien: Estefania Herrera, Juliana Londono, Paula Patino, Diana Penuela

Schweiz: Caroline Baur, Elise Chabbey, Elena Hartmann, Noemi Rüegg

Spanien: Mireia Benito (EZF), Paula Blasi (EZF), Mavi Garcia, Sara Martin, Usoa Ostolaza, Eneritz Vadillo

Uruguay: Agustina Reyes

USA: Chloe Dygert (EZF), Ruth Edwards (EZF), Emily Ehrlich (EZF), Heidi Franz, Kristen Faulkner, Amber Neben, Lauren Stephens

Countdown zum Stuttgarter Radsportfest am 14. & 15. September mit 3.500 Aktiven

Am Sonntag, 15. September, fahren bis zu 3.500 Radsportlerinnen und Radsportler beim Brezel Race Stuttgart & Region powered by ADAC sowie dem Women´s Cycling Grand Prix Stuttgart & Region 2024 durch die baden-württembergische Landeshauptstadt und die Region Stuttgart. Im Breitensport-Rennen Brezel Race verteilen sich gut 3.350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Wettbewerbe über 60 und 110 Kilometer Länge. Im Grand Prix steht für 120 namhafte internationale und deutsche Profi-Frauen ein insgesamt 118 Kilometer langes Rennen von Böblingen nach Stuttgart auf dem Programm. Das Ziel beider Rennen, die gemeinsam von der Landeshauptstadt Stuttgart, dem Verband Region Stuttgart sowie der Stadt Böblingen gefördert werden, liegt auf dem Stuttgarter Rotebühlplatz.

„Die Kombination des Frauen-Eliterennen Women’s Cycling Grand Prix mit dem breitensportlichen Jedermann-Rennen Brezel Race ist eine herausragende sportliche Visitenkarte für Stuttgart und die Region. Für die große Attraktivität des Formats spricht das mit gleich zehn Women’s WorldTour Teams hochkarätige besetzte Elite-Feld und die im Vergleich zum Vorjahr um über zehn Prozent gestiegene Teilnehmerzahl beim Brezel Race. Allen Sportlerinnen und Sportlern wünsche ich ein erfolgreiches, verletzungsfreies Rennen und den Zuschauern spannenden und begeisternden Sport. Mein Dank geht an alle Helferinnen und Helfer sowie die Organisatoren und Partner, die das Event möglich machen“, sagte Dr. Clemens Maier, Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport der Landeshauptstadt Stuttgart heute im Rahmen einer Pressekonferenz.

Thomas S. Bopp, Vorsitzender des Verbands Region Stuttgart, sagte: „Hochklassiger Elitesport und attraktive Breitensportrennen auf gesperrten Straßen werden wieder tausende Mitradelnde und unzählige Zuschauer in der Region Stuttgart begeistern. Mit jährlich wechselnden Startorten und Strecken bieten wir immer wieder neue sportliche und landschaftliche Reize. Das vielfältige hiesige Naherholungsangebot direkt vor der Haustüre ist nicht nur ideal zum Radeln, sondern ein großer Standortvorteil für unsere Region. Ich danke allen, die zum Gelingen des Grand Prix und Brezel Race beitragen.“

Gunter H. Fahrion, stellvertretender Vorsitzender der SportRegion Stuttgart, ergänzte: „Das Erfolgsrezept der Veranstaltung fußt auf einer großen und langjährigen Radsporttradition in Stuttgart und der Region Stuttgart, die sich an vielen namhaften internationalen Veranstaltungen wie den Weltmeisterschaften 1991 und 2007 oder Tour de France und Deutschland Tour-Gastspielen festmachen lässt und das nun insbesondere mit dem Women’s Cycling Grand Prix eine weitere, sehr moderne und zukunftsweisende Komponente erhält.“

Der Renntag

Sportlich beginnt der Sonntag mit dem Jedermann-Rennen Brezel Race Stuttgart &Region powered by ADAC. Der erste Start erfolgt um 9.00 Uhr in der Tübinger Straße, Höhe Silberburgstraße, zunächst für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 60 km-Distanz. Um 9.30 Uhr fällt der Startschuss für den 110 km-Wettbewerb. Beide Strecken führen nach der Ausfahrt aus dem Stadtkern überwiegend durch den südwestlichen Teil der Region Stuttgart. Ab 10.20 Uhr werden die ersten Hobbysportlerinnen und -sportler im Ziel am Stuttgarter Rotebühlplatz erwartet. Als Premiumpartner steht der ADAC Württemberg e.V. erneut aktiv Pate für die Themen Mobilität und Sicherheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Volker Schwarz, Finanzvorstand des ADAC Württemberg e.V., der am Sonntag selbst aktiv in einem ADAC-Team mitfährt, erklärt dazu: „Mobilität und Sicherheit sind bekannte Kernthemen des ADAC, die seit Jahren auf zunehmend breiter Ebene eine wichtige Rolle spielen, so auch beim Radfahren insbesondere im urbanen Umfeld. Diese positive, gleichsam herausfordernde Entwicklung begleiten wir deutschlandweit mit viel Expertise und Herzblut und freuen uns sehr, beides auch in diese tolle Veranstaltung einbringen zu können. Denn neben dem einzigartigen Gefühl, diesen Sport gemeinsam mit Gleichgesinnten im Rennen zu erfahren, möchten wir mit unserem Engagement auch das Bewusstsein für das Radfahren im Alltag in Bezug auf Nachhaltigkeit, Gesundheit, Spaß und Rücksichtnahme schärfen.“