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5 Jahre Österreich dreht am Rad – 4 Tage Radsport pur

Österreich dreht am Rad, DIE Radsport-Initiative in Österreich, feiert das 5-jährige Jubiläum. Zu diesem Anlass wird das Fahrrad in allen Facetten von 18. bis 21. November 2024 mit Livesendungen und Podiumsdiskussionen im Rahmen der Bike Days beleuchtet. Zahlreiche prominente, aktive und ehemalige Radsportler:innen sowie Vertreter des Tourismus und Handels werden in der Medienhalle Hall in Tirol erwartet. Ein Highight neben vielen ist die Livesendung „Windschatten“, wo Tour of Austria-Direktor Thomas Pupp seine Kollegen Fabian Wegmann von der Deutschland Tour und Olivier Senn von der Tour de Suisse begrüßt.

In Österreich gibt es 1,2 Millionen Radfahrer, knapp 70 Prozent aller Haushalte in Österreich besitzen ein Fahrrad. 2023 wurden 231.000 Fahrräder in der Alpenrepublik produziert, was den Boom veranschaulicht. Auch aus diesen Gründen wurde vor fünf Jahren von K19 gemeinsam mit Radsportmanager Thomas Kofler die Radsportinitiative Österreich dreht am Rad, #ödar, ins Leben gerufen.

„2025 feiern wir ein kleines, aber feines Jubiläum. Seit fünf Jahre begleiten wir jährlich mit unseren Kameras im Zuge von #ödar über 50 Rad-Events, berichten aus allen Bundesländern über viele Regionen, die sich dem Radfahren verschrieben haben und freuen uns über zahlreiche Partnerschaften im Tourismus und Fachhandel. Diese Kooperationen wollen wir nächste Woche hochleben lassen“, erläutert Projektleiter Martin Böckle

Programmstart mit zwei Weltmeistern
Von 18. bis 21. November werden zu verschiedensten Themen tägliche Podiumsdiskussionen sowie als Highlights Livesendungen mit spannenden Gästen organisiert. Zum Auftakt am Montag, (18.11.), geht es nach der Eröffnung bei den Diskussionen ab 16:00 Uhr um den Fachhandel: Kaufen oder Leasen? Wohin geht das Kaufverhalten? Ist Österreich ein Radland? Als Gäste diskutieren u.a. Helmut Schleich (GF BLS Bikeleasing-Service Österreich GmbH), Sebastian Baldauf (EX-Radsportler & Unternehmer Baldiso Bikes), Paul Wessiack (magped Gmbh), Florian König (Generalsekretär ÖRV).

Persönlichkeiten aus Fachhandel und Organisationen.
Im Anschluss ab 19:00 Uhr wird die erste Livesendung zum Thema „Extreme Helden am Rad“ live im Fernsehen und Online bei K19 und verschiedenen Plattformen ausgestrahlt. Die amtierenden 24h-Weltmeister Elena Roch und Philipp Kaider sowie Ex-RAAM-Sieger Wolfgang Fasching und Thomas Hölzl, der schon zwölf Mal als Betreuer beim Race Across Amercia dabei war, erzählen über die Faszination Ultracycling.

Der Dienstag, (19.11.), steht unter dem Motto „Leidenschaft & Breitensport“. Neben den Diskussionsforen stehen zwei Livesendungen im Mittelpunkt: Ab 17:00 Uhr diskutiert Moderator Othmar Peer u.a. mit Felix Gall Entdecker Günther Feuchtner oder Astana Coach Helmut Dollinger über Trainingsmethoden von damals und heute. Um 19:00 Uhr gibt es – Top in the Alps – der Eventcheck im Alpenraum. Es diskutieren u.a. Tourismusexperten, wie Paznaun-Ischgl GF Thomas Köhle, die Radmarathon Organisatoren Johannes Hessenberger vom Neusiedlersee Radmarathon, Michael Keller vom Tannheimertal Radmarathon, Wörthersee Gravel Organisator Julius Rupitsch und Sportler:innen, wie der zweifache Ötztaler-Sieger Jack Burke, Bianca Somavilla, Siegerin der Salzkammergut Trophy, und Philip Handl, Gewinner des Race Across the Alps.

Chefs der Deutschland Tour, Tour of Austria und Tour de Suisse im Studio
Am Mittwoch (20.11.) steht vor allem der Straßenradsport im Mittelpunkt. Viele Sportler:innen und Funktionäre diskutieren am Nachmittag. Ab 14:00 Uhr geht es um den „Traumberuf Radprofi, u.a. mit Lukas Pöstlberger, Anna Spielmann, Dominik Hödlmoser, Sebastian Putz. Gefolgt um 15.15 Uhr mit der Diskussion: „Wo steht der heimische Radsport“. Als Gäste sind Teammanager und Fahrer der heimischen Teams und Veranstalter vertreten. Um 17.00 Uhr diskutieren u.a. Carina Schrempf, Elisa Winter, Tabea Huys über die aktuelle Situation im Frauenradsport.

Ab 19.00 Uhr laden die Veranstalter zum Abschluss des Tages im „Windschatten“, dem Magazin der Tour of Austria, international hochkarätige Gäste ins Livestudio: Fabian Wegmann (Deutschland Tour), Tour de Suisse Chef Olivier Senn – der auch die Rad-WM in Zürich organisierte – und Thomas Pupp, Tour Direktor der Tour of Austria, diskutieren über Herausforderungen der drei großen Landesrundfahrten im Dachraum.

„Ich freue mich sehr, mich mit meinen Kollegen aus Deutschland und Österreich zu den Herausforderungen unserer Radrundfahrten austauschen zu können. Wir haben wohl ähnliche Voraussetzungen und können nur voneinander profitieren“, so Olivier Senn.

Der Abschluss der Österreich dreht am Rad Bike Days am Donnerstag (21.11.) steht im Zeichen des Ausblicks #ödar2025.

Embed Codes für die Livesendungen:

18. November, 19:00 Uhr: Extreme Helden am Rad
Link: https://www.youtube.com/live/TLC629_On7k?si=NnN3ssSnmUpJ3xvi
Embed Code

19. November, 19:00 Uhr: Der Eventcheck im Alpenraum
Link: https://www.youtube.com/live/sB7dpivdThE?si=p0PV02ZCBv4-c1dX
Embed Code:

20. November, 19:00 Uhr: Windschatten – die 3 Landesrundfahrten
Link: https://www.youtube.com/live/VNmZTyYVZBg?si=nPuQshFPq5AxJe-v
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21. Novemer, 16:00 Uhr: Präsentation Österreich dreht am Rad 2025
Link: https://www.youtube.com/live/tdCHxCtiB2Q?si=6JabusLFrtBY8a_E
Embed Code:

Homepage: oedar.at

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Finale der Lidl Deutschland Tour 2025 in Sachsen-Anhalt

Finale in Sachsen-Anhalt: Schlussetappe der Lidl Deutschland Tour 2025 führt von Halle nach Magdeburg

Die Lidl Deutschland Tour 2025 endet am 24. August in Magdeburg. Die letzte Etappe von Deutschlands größtem Radsportereignis beginnt in Halle (Saale) und verbindet damit die beiden größten Städte Sachsen-Anhalts. Neben dem großen Finale der Profis in der Landeshauptstadt erhalten bei der Schlussetappe der Lidl Deutschland Tour auch alle Hobbysportler*innen die Chance, bei der Cycling Tour selbst in die Pedale zu treten.

Bereits 2019, bei der zweiten Austragung der neu aufgelegten Deutschland Tour, war Sachsen-Anhalt Teil der Rundfahrt. In Halberstadt endete damals die Auftakt-Etappe. Zwei Jahre später war Sangerhausen Gastgeber und nun gibt es eine komplette Etappe im mitteldeutschen Bundesland.

„Halle (Saale) als Startort der finalen Etappe des größten Radsport-Etappenrennens Deutschlands – das passt“, sagt Egbert Geier, Bürgermeister der Stadt. „Wir freuen uns auf die Sportler aus aller Welt und die zahlreichen Fans. Unsere Stadt, als Sport- und Kulturstadt Sachsen-Anhalts – ein Land, das Radsport-Legende Täve Schur hervorgebracht hat – rückt in den Fokus der internationalen Radsportwelt. Halle wird eine fantastische Kulisse bieten und ein toller Gastgeber sein.“

Das will auch Magdeburg. Die Bördestadt reiht sich nun auch in die Riege der bereits besuchten Landeshauptstädte Hannover, Stuttgart, Erfurt, Schwerin, Bremen und zuletzt auch Saarbrücken ein. Oberbürgermeisterin Simone Borris dazu: „Magdeburg freut sich auf das Finale der Deutschland Tour! Das Event ist einer der Höhepunkte in unserem Sportkalender 2025 und wird für viel Begeisterung am Zieleinlauf sorgen. Wir freuen uns auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie viele nationale und internationale Gäste, die unsere facettenreiche Stadt von ihrer besten Seite kennenlernen werden. Mein Dank gilt den Organisatoren und insbesondere auch allen Förderern, die gemeinsam mit der Stadtverwaltung die finanziellen Voraussetzungen für das Finale in Magdeburg geschaffen haben.“

Doch bevor an der Elbe der Gesamtsieger bei den Profis geehrt wird, haben alle Hobbysportler*innen die Möglichkeit, Rennatmosphäre zu schnuppern. Sie können bei der Cycling Tour mit Start und Ziel in Magdeburg mitfahren. Die Voranmeldung dafür ist bereits auf deutschland-tour.com möglich.

„Das Landesmotto ‚Modern denken‘ und der Slogan ‚Fahrradland Sachsen-Anhalt‘ passen hervorragend zusammen – und beides passt auch perfekt zur Lidl Deutschland Tour. Am 24. August feiern wir in Sachsen-Anhalt das Fahrrad mit einem großen Radsportfestival. Die Schlussetappe der Profis verbindet die beiden Zentren des Bundeslandes und tausende Radsportler*innen werden im Herzen Deutschlands selbst mitfahren. Ich freue mich auf Halle und Magdeburg als Gastgeber für unser großes Finale 2025“, sagt Matthias Pietsch, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Radsports.

Mit der Bekanntgabe der Schlussetappe zwischen Halle und Magdeburg stehen nun die Eckpfeiler der 2025er Austragung der Lidl Deutschland Tour fest. Der Auftakt für die Rundfahrt findet in Essen mit einem Prolog vor der historischen UNESCO Welterbe-Kulisse Zeche Zollverein am 20. August 2025 statt.

112te Tour de France 2025

6 Etappen im Hochgebirge, davon 5 mit Bergankunft, sowie 2 Einzelzeitfahren, eines davon als Bergzeitfahren mit weiterer Bergankunft, stehen im Profil der Tour de France 2025. Dem stehen 7 Flachetappen und 6 Mittelgebirgsetappen gegenüber. Der Grand Départ erfolgt in der Region Lille Métropole inklusive einer 1. Etappe en ligne am 5. Juli. Gut 3 Wochen später geht die 112. Tour de France in Paris am 27. Juli auf der Champs-Élysées zu Ende, was im Vorjahr ausnahmsweise wegen Olympia in Paris nicht der Fall war.

Nach dem Start in Nordfrankreich zieht die Strecke zunächst hinüber nach Westen durch die Normandie bis in die Bretagne. Längere Transfers inklusive geht es für eine räumlich isolierte 10. Etappe am französischen Nationalfeiertag ins Zentralmassiv. Erst dann steht der erste rennfreie Tag im Programm. Bis zum zum zweiten Ruhetag geht es hin- und her in und nördlich der Pyrenäen. Die Schlusswoche wird mit der Bergankunft am Mont Ventoux eröffnet und beinhaltet weiterehin nur 2 Alpenetappe sowie am Vorschlusstag eine Etappe im Jura.

Mutmaßlich wichtigste Etappe der ersten Woche ist das 33 Kilometer lange Einzelzeitfahren rund um Caen in der Normandie. Eine Anhäufung an Schwierigkeiten gibt es genau in der Mitte der Tour 2025 in den Pyrenäen mit einer Bergankunft in Hautacam, dem 11 Kilometer langen Bergzeitfahren nach Peyragudes sowie einer weiteren Bergankunft in Superbagnères. Nach dem Mont Ventoux sind die weiteren Bergankünfte in den Alpen – zum Dach der Tour 2025 am Col de la Loze sowie nach La Plagne.
@radsport-seite.de

Key points:
• Christian Prudhomme revealed the route of the 2025 Tour de France in crisp detail at the Palais des Congrès de Paris this morning. It features glamorous summits such as Luchon-Superbagnères, the Mont Ventoux and the Col de la Loze, in the heights around Courchevel. Before these high-altitude showdowns, the main contenders for the yellow jersey will get two chances to turn the balance of power in their favour: a flat time trial around Caen and a mountain time trial at Peyragudes.
• The 112th edition, which will start in Lille and take place entirely within the confines of France, will pay tribute to all-time French cycling greats, from Jean Robic and Louison Bobet to Jacques Anquetil, Bernard Hinault, Bernard Thévenet and Laurent Fignon.
• The 2025 edition will also mark the fiftieth anniversary of the polka-dot jersey, the best young rider classification and the first finish of the race on the Champs-Élysées in Paris.

Talk about colouring inside the lines!
The unveiling of the Grand Départ Lille-Nord de France came in the wake of three editions that got the show on the road in Denmark, Spain and, most recently, Italy. The route of the 112th Tour de France will stretch for 3,320 kilometres without venturing beyond the borders of France, taking the peloton from the Esplanade du Champ de Mars in Lille in the inaugural stage, on 5 July, to the finish on 27 July, when a powerful sense of homecoming will sweep through the peloton as the riders barrel down the Champs-Élysées in Paris for the fiftieth time.

The milestone of turning fifty serves as a central theme, as the year 1975 marked both Bernard Thévenet’s victory ending Eddy Merckx’s reign, the debut of the polka-dot jersey in the Tour de France peloton, and the establishment of a young rider classification rewarded with the white jersey.
The names that stand out from the illustrious annals of French cycling will also be present along the route in the shape of brushes with history in which the stars of the peloton will be eager to shine. After a stint prepared in Région Hauts-de-France, where the opening salvo of the puncheur war will be fired in Boulogne-sur-Mer (stage 2), the competition will continue at the same ferocious pace in Normandy, with a stage win up for grabs in Jacques Anquetil’s home town of Rouen (stage 4). A trek through Norman Switzerland culminating in Vire will dispel any lingering doubts on the ability of the region to host a stage with a cumulative altitude gain of 3,500 metres (stage 6).

The peloton will roll through the Breton town of Yffiniac to mark 40 years since Bernard Hinault claimed his last victory, but the tribute will soon turn into a challenge with a double serving of the Côte de Mûr-de-Bretagne at the end of the day (stage 7). Right after that, the stage to Saint-Méen-le-Grand will be a blast from the past, harking back to the third consecutive victory of the local hero Louison Bobet, 70 years ago. The opening week will draw to a close on 14 July with a firework display on the leg-breaking terrain of south-central France, with a record seven category 2 climbs before the finish at the Le Mont-Dore ski resort, at the foot of the Puy de Sancy (stage 10).

The Massif central will be merely the gateway to the mountains, as a Pyrenean trilogy will quickly follow with a stage to Hautacam (stage 12), a mountain time trial leading to Peyragudes (stage 13) and, as the icing on the cake, the return to Luchon-Superbagnères (stage 14), held on a model of the course on which things started to go south for The Badger in his duel with Greg LeMond in the 1986 Tour de France.
Another climbing fest will come in Provence, where the cream of the climbing crop will clash for a prestigious win at the summit of the Mont Ventoux (stage 16), twelve years after the last stage finish at the observatory. However, the fight for the yellow jersey will rage on in the Alps. An altitude gain of 5,500 metres awaits the peloton on the road to the Col de la Loze, which will be tackled head-on from Courchevel this time round (stage 18).
If the race has not yet been decided by then, there will be a new opportunity to tip the scales in the stage to La Plagne (stage 19), at the end of an ascent where Laurent Fignon struck hard in 1984 and 1987. The slopes of the Jura on the road to Pontarlier (stage 20) are unlikely to shake up the overall podium, as is the returning finale on the Champs-Élysées, which will set up a rematch between the winners and losers of the probable sprints in Dunkirk (stage 3), Laval (stage 8), Châteauroux (stage 9), Toulouse (stage 11) and Valence (stage 17).

Double delight for L’Étape
On 20 July 2025, the 33rd edition of L’Étape du Tour de France will tackle the roads of stage 19 of the Tour de France between Albertville and La Plagne. The course (131 km and an altitude gain of 4,500 m) features five mountain passes, including the gruelling Col du Pré, the Cormet de Roselend and the summit finish atop La Plagne. It promises a unique day for the 16,000 expected cyclosportives.
Pre-registration opens on Tuesday, October 29, 2024, and registrations will begin on November 6, 2024, at 4 PM on time to.
New this year: the first edition of L’Étape du Tour de France Femmes avec Zwift will take place on August 2, 2025, between Chambéry and the Col de la Madeleine.

CAV SET TO TAKE FINAL BOW AT 2024 TOUR DE FRANCE PRUDENTIAL SINGAPORE CRITERIUM

Key points:
 The third edition of the Singapore Criterium, scheduled for 10 November, will go down in history as the final professional race to feature Mark Cavendish. The record holder for the most Tour de France stage wins will line up alongside his rivals from last July, including Biniam Girmay and Jasper Philipsen.
 A special guest, the Italian Vincenzo Nibali, will pin on a race number once again in Singapore, joining the peloton a decade after his Tour de France triumph, as he lines up alongside Chris Froome and Primoz Roglic in the TdF Legends team.

There it is – his final challenge! After 18 seasons in the professional ranks, Mark Cavendish managed to beat Eddy Merckx’s record as the most prolific Tour de France stage hunter ever, claiming his 35th career victory in the finale at Saint-Vulbas. His 2024 racing calendar concludes with the Singapore event, which will also be the final race of his career. A born winner, the British rider will hold nothing in reserve, but he faces serious rivals in this climactic sprint. In the mad dash to the line, Cav will have to contend with the raw power of the 2024 green jersey, Biniam Girmay, as well as the Eritrean’s predecessor, Jasper Philipsen, who happens to be the reigning champion in Singapore.

Cavendish’s record-breaking feat, one of the highlights of the last Tour de France, was followed by other standout performances, such as Anthony Turgis’s victory at the end of the spectacular gravel road stage to Troyes, where the Team TotalEnergies rider put his tactical nous to good use to secure his maiden win in the Grande Boucle. Another shrewd tactician and powerful rider stormed to victory in Barcelonnette, where Victor Campenaerts, earning the 2023 combativity award, was rewarded for his persistence, clinching his first Tour stage win in 2024. Other riders did not achieve the desired result but won over the audience with their panache. Uno-X Mobility’s Jonas Abrahamsen and Tobias Johannessen unleashed a rolling barrage of attacks, as did the Belgian champion, Arnaud De Lie. They will all get another chance to shine on the circuit in Singapore. The TdF Legends team brings together riders with 15 Grand Tour victories between them. Chris Froome, the most decorated, with seven triumphs to his name, will team up in this special event with Primoz Roglic, winner of four Vueltas and one Giro, while Vincenzo Nibali, with four Grand Tours to his credit, will return to action for a reunion with his former rivals.

Main contenders:
Anthony Turgis and Matteo Vercher (Team TotalEnergies); Jonas Abrahamsen, Tobias Johannessen and Søren Wærenskjold (Uno-X Mobility); Mathias Vacek (Lidl-Trek); Biniam Girmay (Intermarché-Wanty); Mark Cavendish (Astana Qazaqstan Team); Arnaud De Lie, Victor Campenaerts and Thomas De Gendt (Lotto Dstny); Jasper Philipsen and Quinten Hermans (Alpecin-Deceuninck); Chris Froome, Primoz Roglic, Vincenzo Nibali and Yukiya Arashiro (TdF Legends)

Topsprinter um Philipsen und Kooij wollen Sparkassen Münsterland Giro zurückerobern

Im vergangenen Jahr bestimmte eine stark besetzte Ausreißergruppe den Sparkassen Münsterland Giro. Aus der heraus hatte der junge Norweger Per Strand Hagenes die Sprinter genarrt und ihnen vorm Münsteraner Schloss den Sieg weggeschnappt. 2024 ist die Sprinter-Elite aber wieder zahlreich vertreten und wird alles versuchen, um nach 202 Kilometern das Rennen im Massensprint zu entscheiden.

Angeführt wird das Feld von den beiden dreifachen Etappensiegern der diesjährigen Tour de France, Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck) und Biniam Girmay (Intermarché-Wanty). In Dylan Groenewegen (Team Jayco AlUla) ist ein weiterer Tagessieger der Frankreich-Rundfahrt am Start. Auch in Form sind Vize-Europameister und Hamburg-Sieger Olav Kooij (Team Visma | Lease a Bike) sowie Jonathan Milan (Lidl-Trek). Milan gewann im Frühjahr das Sprintertrikot des Giro d’Italia und war bei der Deutschland Tour im Sprint nicht zu schlagen. Ihnen allen stellt sich die deutsche Konkurrenz entgegen. Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) wird genauso auf einen Sprint hoffen wie John Degenkolb (Team dsm-firmenich PostNL) und Maximilian Walscheid als zweite Option im Team Jayco AlUla.

Doch wie im Vorjahr wurde für den Sparkassen Münsterland Giro wieder eine Strecke maßgeschneidert, die auch Klassikerfahrern eine Chance bietet. Zu den besten Puncheuren auf der vorläufigen Startliste gehören Arnaud De Lie (Lotto Dstny), Sören Waerenskjold (Uno-X Mobility), Ethan Vernon (Israel – Premier Tech) sowie Kasper Asgreen und Luke Lamperti (beide Soudal Quick-Step). Nicht zu vergessen natürlich Vorjahressieger Hagenes (Team Visma | Lease a Bike), der erneut für einen Ausreißer-Coup gut sein könnte, dieses Mal aber sicher stärker unter Beobachtung steht.

Alle Augen werden derweil auch auf Simon Geschke ruhen. Der 38-jährige Berliner beendet in Münster seine lange Karriere und wird das nicht tun wollen, ohne sich nochmal zu zeigen. Sein Arbeitgeber Cofidis ist eines von zehn WorldTeams, das beim Sparkassen Münsterland Giro neben neun ProTeams und vier deutschen Continental-Mannschaften an den Start geht.

Die Aufgebote bei der WM 2024 in Zürich:

Deutschland:

Straßenrennen:

Marco Brenner (Tudor)
Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe)
Simon Geschke (Cofidis)
Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost)
Maximilian Schachmann (Red Bull – Bora – hansgrohe)
Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty)

Einzelzeitfahren:

Miguel Heidemann (Felt – Felbermayr)
Maximilian Schachmann (Red Bull – Bora – hansgrohe)

Mixed Staffel:

Marco Brenner (Tudor)
Miguel Heidemann (Felt – Felbermayr)
Maximilian Schachmann (Red Bull – Bora – hansgrohe)

Die Männer-Nationalteams für die WM 2024 (Stand: 16. September):

Australien: Jack Haig, Jai Hindley, Michael Matthews, Ben O’Connor, Nick Schultz, Callum Scotson, Michael Storer, Jay Vine (EZF)

Belgien: Tiesj Benoot, Victor Campenaerts (EZF), Laurens De Plus, Remco Evenepoel (EZF), Quinten Hermans, Jasper Stuyven, Maxim Van Gils, Tim Wellens

Deutschland: Marco Brenner (MZF), Florian Lipowitz, Simon Geschke, Georg Steinhauser, Maximilian Schachmann (EZF und MZF), Georg Zimmermann, Miguel Heidemann (nur EZF und MZF)

Ecuador: Jonathan Klever Caicedo, Richard Carapaz, Jefferson Alexander Cepeda, Jefferson Alveiro Cepeda

Kolumbien: Santiago Buitrago, Daniel Felipe Martinez, Einer Rubio, Harold Tejada, Walter Vargas

Niederlande: Sjoerd Bax, Daan Hoole (EZF), Wilco Kelderman, Bart Lemmen, Bauke Mollema, Sam Oomen, Oscar Riesebeek, Frank van den Broek, Mathieu van der Poel

Panama: Roberto Carlos Gonzalez

Portugal: Joao Almeida (EZF), Rui Costa, Afonso Eulalio, Ivo Oliveira, Nelson Oliveira (EZF), Rui Oliveira

Slowenien: Matevz Govekar, Luka Mezgec, Matej Mohoric, Domen Novak, Tadej Pogacar, Primoz Roglic, Jan Tratnik

Spanien: Roger Adria, Alex Aranburu, Juan Ayuso, Pello Bilbao, Pablo Castrillo, Mikel Landa, Enric Mas, Carlos Rodriguez, Raul Garcia Pierna (nur EZF), David De La Cruz (nur EZF)

Schweiz: Silvan Dillier, Marc Hirschi, Johan Jacobs, Stefan Küng (EZF), Mauro Schmid, Yannis Voisard, Stefan Bissegger (nur EZF)

Uruguay: Eric Antonio Fagundez, Guillermo Thomas Silva

USA: Matteo Jorgenson, Brandon McNulty (EZF), Neilson Powless, Sean Quinn, Magnus Sheffield (EZF), Riley Sheehan, Quinn Simmons, Kevin Vermaerke

Frauen-Nationalteams für die WM 2024 (Stand: 16. September):

Australien: Neve Bradbury, Grace Brown (EZF), Brodie Chapman (EZF), Sarah Gigante, Ruby Roseman-Gannon, Amanda Spratt, Isabelle Carnes (nur EZF)

Belgien: Lotte Claes, Valerie Demey, Lore De Schepper, Julie De Wilde (EZF), Justine Ghekiere, Lotte Kopecky (EZF), Margot Vanpachtenbeke, Julie Van de Velde

Deutschland: Franziska Koch (EZF und MZF), Clara Koppenburg, Liane Lippert (MZF), Hannah Ludwig, Antonia Niedermaier (EZF und MZF), Linda Riedmann

Ecuador: Miryam Maritza Nunez, Marcela Itzae Penafiel, Natalia Vasquez

Frankreich: Marion Bunel, Léa Curinier, Pauline Ferrand-Prévot, Cédrine Kerbaol (EZF), Juliette Labous (EZF), Évita Muzic, Jade Wiel

Kolumbien: Estefania Herrera, Juliana Londono, Paula Patino, Diana Penuela

Schweiz: Caroline Baur, Elise Chabbey, Elena Hartmann, Noemi Rüegg

Spanien: Mireia Benito (EZF), Paula Blasi (EZF), Mavi Garcia, Sara Martin, Usoa Ostolaza, Eneritz Vadillo

Uruguay: Agustina Reyes

USA: Chloe Dygert (EZF), Ruth Edwards (EZF), Emily Ehrlich (EZF), Heidi Franz, Kristen Faulkner, Amber Neben, Lauren Stephens

Countdown zum Stuttgarter Radsportfest am 14. & 15. September mit 3.500 Aktiven

Am Sonntag, 15. September, fahren bis zu 3.500 Radsportlerinnen und Radsportler beim Brezel Race Stuttgart & Region powered by ADAC sowie dem Women´s Cycling Grand Prix Stuttgart & Region 2024 durch die baden-württembergische Landeshauptstadt und die Region Stuttgart. Im Breitensport-Rennen Brezel Race verteilen sich gut 3.350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Wettbewerbe über 60 und 110 Kilometer Länge. Im Grand Prix steht für 120 namhafte internationale und deutsche Profi-Frauen ein insgesamt 118 Kilometer langes Rennen von Böblingen nach Stuttgart auf dem Programm. Das Ziel beider Rennen, die gemeinsam von der Landeshauptstadt Stuttgart, dem Verband Region Stuttgart sowie der Stadt Böblingen gefördert werden, liegt auf dem Stuttgarter Rotebühlplatz.

„Die Kombination des Frauen-Eliterennen Women’s Cycling Grand Prix mit dem breitensportlichen Jedermann-Rennen Brezel Race ist eine herausragende sportliche Visitenkarte für Stuttgart und die Region. Für die große Attraktivität des Formats spricht das mit gleich zehn Women’s WorldTour Teams hochkarätige besetzte Elite-Feld und die im Vergleich zum Vorjahr um über zehn Prozent gestiegene Teilnehmerzahl beim Brezel Race. Allen Sportlerinnen und Sportlern wünsche ich ein erfolgreiches, verletzungsfreies Rennen und den Zuschauern spannenden und begeisternden Sport. Mein Dank geht an alle Helferinnen und Helfer sowie die Organisatoren und Partner, die das Event möglich machen“, sagte Dr. Clemens Maier, Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport der Landeshauptstadt Stuttgart heute im Rahmen einer Pressekonferenz.

Thomas S. Bopp, Vorsitzender des Verbands Region Stuttgart, sagte: „Hochklassiger Elitesport und attraktive Breitensportrennen auf gesperrten Straßen werden wieder tausende Mitradelnde und unzählige Zuschauer in der Region Stuttgart begeistern. Mit jährlich wechselnden Startorten und Strecken bieten wir immer wieder neue sportliche und landschaftliche Reize. Das vielfältige hiesige Naherholungsangebot direkt vor der Haustüre ist nicht nur ideal zum Radeln, sondern ein großer Standortvorteil für unsere Region. Ich danke allen, die zum Gelingen des Grand Prix und Brezel Race beitragen.“

Gunter H. Fahrion, stellvertretender Vorsitzender der SportRegion Stuttgart, ergänzte: „Das Erfolgsrezept der Veranstaltung fußt auf einer großen und langjährigen Radsporttradition in Stuttgart und der Region Stuttgart, die sich an vielen namhaften internationalen Veranstaltungen wie den Weltmeisterschaften 1991 und 2007 oder Tour de France und Deutschland Tour-Gastspielen festmachen lässt und das nun insbesondere mit dem Women’s Cycling Grand Prix eine weitere, sehr moderne und zukunftsweisende Komponente erhält.“

Der Renntag

Sportlich beginnt der Sonntag mit dem Jedermann-Rennen Brezel Race Stuttgart &Region powered by ADAC. Der erste Start erfolgt um 9.00 Uhr in der Tübinger Straße, Höhe Silberburgstraße, zunächst für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 60 km-Distanz. Um 9.30 Uhr fällt der Startschuss für den 110 km-Wettbewerb. Beide Strecken führen nach der Ausfahrt aus dem Stadtkern überwiegend durch den südwestlichen Teil der Region Stuttgart. Ab 10.20 Uhr werden die ersten Hobbysportlerinnen und -sportler im Ziel am Stuttgarter Rotebühlplatz erwartet. Als Premiumpartner steht der ADAC Württemberg e.V. erneut aktiv Pate für die Themen Mobilität und Sicherheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Volker Schwarz, Finanzvorstand des ADAC Württemberg e.V., der am Sonntag selbst aktiv in einem ADAC-Team mitfährt, erklärt dazu: „Mobilität und Sicherheit sind bekannte Kernthemen des ADAC, die seit Jahren auf zunehmend breiter Ebene eine wichtige Rolle spielen, so auch beim Radfahren insbesondere im urbanen Umfeld. Diese positive, gleichsam herausfordernde Entwicklung begleiten wir deutschlandweit mit viel Expertise und Herzblut und freuen uns sehr, beides auch in diese tolle Veranstaltung einbringen zu können. Denn neben dem einzigartigen Gefühl, diesen Sport gemeinsam mit Gleichgesinnten im Rennen zu erfahren, möchten wir mit unserem Engagement auch das Bewusstsein für das Radfahren im Alltag in Bezug auf Nachhaltigkeit, Gesundheit, Spaß und Rücksichtnahme schärfen.“

Stimmen der Favoriten – Hamburg – Bemer Classics

Nach knapp 200 Kilometern Radrennen am Sonntag durch Hamburg und Schleswig-Holstein steht fest, wer die BEMER Cyclassics 2024 gewinnt. Favorisiert sind einmal mehr die Sprinter, die im Herzen der Hansestadt auf der Mönckebergstraße auf einen Massensprint hoffen. Doch es gibt auch eine Reihe Herausforderer, die sich einen anderen Ausgang wünschen. Das sagen die Protagonisten.

Nach seinen jüngsten Erfolgen geht Jonathan Milan (Lidl-Trek) als einer der ersten Anwärter auf den Sieg ins Rennen: „Wir nehmen die BEMER Cyclassics nach einer wichtigen und erfolgreichen Saisonphase in Angriff. Nach den Olympischen Spielen habe ich hart daran gearbeitet, meine Verfassung auf ein hohes Niveau zu bringen. Und dann kamen die Ergebnisse, zuerst bei der Lidl Deutschland Tour, dann bei der Renewi Tour“, sagte der 23-Jährige, der bereits elf Saisonsiege auf seinem Konto hat. „Für Hamburg erwarte ich jetzt wieder ein gutes Level an Wettbewerbsfähigkeit. Das Team wird eine Schlüsselkomponente sein, um den Rennverlauf zu kontrollieren. Insofern bin ich sehr glücklich, eine starke Mannschaft an meiner Seite zu haben. Wir werden alles dafür tun, um unsere Siegesserie fortzusetzen.“

Einer, der das gerne verhindern möchte, ist der dreifache Tour-de-France-Etappensieger dieses Jahres, Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck). „Ich freue mich wirklich auf die BEMER Cyclassics. Ich hoffe auf einen Wettkampf gegen viele andere starke Sprinter in einem schönen Massensprint. Drei Mal über den Waseberg zu fahren wird nicht einfach, aber meine Form ist gut. Es wird auch ein guter Test für die Europameisterschaften.“

Neben Milan und Philipsen zählt auch Olav Kooij (Visma | Lease a Bike) zu den erfolgreichsten Sprintern der Saison. Doch der 22-Jährige, der im August zwei Siege bei der Polen-Rundfahrt feierte, kommt mit einem kleinen Handicap nach Hamburg. „Ich bin froh, nach meinem Sturz bei der Renewi Tour letzte Woche wieder Rennen fahren zu können. Das war natürlich ein Rückschritt. Zum Glück habe ich keine größeren Verletzungen davongetragen, aber ich musste dennoch eine kleine Pause einlegen, um mich zu erholen. Jetzt hoffe ich, wieder auf einem guten Level zu sein. Das Training lief jedenfalls gut“, so Kooij im Vorfeld des Rennens. „Es ist mein Ziel, mich gut zu schlagen. Vor allem dann, wenn es einen Sprint gibt. Aber das ist in Hamburg nie sicher. Wir haben aber ein starkes Team, auch mit Christophe Laporte, der so ein Rennen auch auf anderem Wege gewinnen kann.“

Ebenfalls nicht ganz im Vollbesitz seiner Kräfte wähnt sich Biniam Girmay (Intermarché-Wanty): „Ich bin nach der Tour de France, wo ich in der besten Form meines Lebens war, noch nicht wieder bei meinem Maximum und suche noch meinen Rhythmus. Dafür brauche ich noch ein paar Rennkilometer. Ich muss sehen, wie ich mich dann unterwegs fühle und dann entscheiden, ob ich in die Entscheidung eingreifen kann oder nicht“, erklärte der Gewinner des Grünen Trikots der Tour. „Aber wir haben mit Mike Teunissen und Madis Mihkels auch noch zwei andere schnelle Leute dabei, denen ich helfen kann, wenn es bei mir nicht läuft. Und wir haben ja auch noch Georg Zimmermann im Team, für den wir vielleicht etwas vorbereiten können.“

Und auch Phil Bauhaus (Bahrain-Victorious) würde vor heimischem Publikum gerne gut abschneiden: „Endlich wieder Rennen in Deutschland. Es ist mein erstes dieses Jahr. Ich hoffe, dass meine Form noch um ein paar Prozentpunkte zugelegt hat. Nach der Polen-Rundfahrt war ich etwas krank, bei der Renewi-Rundfahrt lief auch nicht alles perfekt. Ich bin aber sehr motiviert und hoffe im Optimalfall auf ein ähnlich gutes Ergebnis wie beim letzten Mal, als ich hier am Start war“, so Bauhaus. Da wurde er Siebenter. „Aber das wird schwer, wie immer stellt sich der Waseberg als Hindernis für uns Sprinter in den Weg. Mal gucken, wie sich der Rennverlauf entwickelt.“

Nils Politt (UAE Team Emirates) zählt zu den Profis, die gerne einen Massensprint verhindern würden. 2023 fehlten dem Kölner nur ein paar Meter. „Ich freue mich sehr, wieder in Hamburg am Start zu sein. Es ist immer etwas Besonderes vor dieser Kulisse zu fahren. Im letzten Jahr war ich nah dran am Erfolg, da wurde ich erst auf der Ziellinie eingeholt. Ich hoffe natürlich wieder auf eine ähnlich gute Vorstellung und gute Beine nach der Renewi Tour. Wir schicken eine starke Mannschaft an den Start, mit der durchaus etwas gelingen kann.“

Sprinter-Gipfel in Hamburg – Bemer Classics

BEMER Cyclassics locken die schnellsten Männer der Welt auf die Mönckebergstraße

Die besten Sprinter der Welt treffen sich am 8. September in Hamburg. Bei den BEMER Cyclassics erwarten nicht nur die Fans nach knapp 200 Kilometern einen Sprint Royale auf der Mönckebergstraße, sondern offenbar auch die 23 Teams, die an den Start gehen. Fast jede Mannschaft schickt eine Woche vor der Europameisterschaft seinen schnellsten Mann im Kader an die Elbe. Sechs frühere Sieger sind beim Showdown der Sprint-Elite dabei. Und mindestens genauso viele, die ihren Premierensieg bei den Cyclassics feiern wollen.

Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck), Jonathan Milan (Lidl-Trek), Tim Merlier (Soudal Quick-Step) und Olav Kooij (Visma | Lease a Bike) sind die vier erfolgreichsten Sprinter dieser Saison. Das Quartett kommt zusammen auf beeindruckende 37 Siege in diesem Jahr. Über ihre gesamten Karrieren gesehen sind es fast 150. Was ihnen allen fehlt, ist ein Sieg in Hamburg. 2024 bekommt jeder aus dem Quartett die Chance, das zu ändern, denn sie führen die auch darüber hinaus namhafte Starterliste der Cyclassics an.

Ebenfalls dabei ist Biniam Girmay (Intermarché-Wanty) und damit das Grüne Trikot der Tour de France. Auch der Eritreer bringt es bereits auf fünf Saisonsiege. Drei davon fuhr er – genau wie Philipsen – beim wichtigsten Radrennen der Welt ein. Und was Girmay bei der Tour de France war, war Milan beim Giro d’Italia. Der Italiener gewann dort zum zweiten Mal in Serie das Maglia Ciclamino, das Trikot für den besten Sprinter des Giros. Auch bei der gerade erst zu Ende gegangenen Lidl Deutschland Tour entführte er mit drei Etappensiegen jenes Wertungstrikot.

Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) führt die Liste der ehemaligen Hamburg-Sieger an. Der Norweger hat ebenfalls bereits fünf Saisonsiege auf dem Konto. Kristoff gewann die Cyclassics 2014. Mit Arnaud Démare (Arkéa-B&B Hotels, 2012) und John Degenkolb (dsm-firmenich PostNL) sind zwei Veteranen am Start, deren Erfolg bereits mehr als zehn Jahre zurückliegt. Da auch Caleb Ewan (Team Jayco AlUla, 2016), Dreifach-Sieger Elia Viviani (Ineos Grenadiers, 2017 bis 2019) und Marco Haller (Red Bull-BORA-hansgrohe, 2022) dabei sind, fehlen aus den letzten zwölf Jahren nur der bereits zurückgetretene André Greipel und Vorjahressieger Mads Pedersen in der illustren Aufzählung.

Die Liste der Topsprinter wird dafür aber durch die deutsche Elite ergänzt. Phil Bauhaus (Bahrain-Victorious) hat sein Kommen genauso angekündigt wie Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech).

Für den Fall, dass die BEMER Cyclassics doch nicht im Sprint entschieden werden, sind aber auch Maximilian Schachmann (Red Bull-BORA-hansgrohe) oder Nils Politt (UAE Team Emirates) dabei. Letzterer wurde im Vorjahr erst auf den letzten Metern der Zielgerade noch abgefangen.

Auf internationalem Parkett zählen vor allem Filippo Ganna (Ineos Grenadiers), Christophe Laporte (Visma | Lease a Bike), Ben Healy (EF Education EasyPost), und Sören Kragh Andersen (Alpecin-Deceuninck) zu den Kandidaten, denen mit einer Attacke am Waseberg eine Überraschung zuzutrauen ist.

Ötztaler Radmarathon bittet Frauen vor den Vorhang

Am kommenden Sonntag, den 1. September, steigt mit dem 43. Ötztaler Radmarathon der Radklassiker in den Alpen. Fast 22.000 Radsportler:innen aus allen Weltteilen haben sich angemeldet, nur 4.000 ergatterten einen Startplatz. Wie auch viele Ex-Sieger und Frauen, deren Quote beim Ötztaler stetig steigt. Gespannt blickt Hahnenkamm-Sieger Thomas Dreßen auf seine Premiere.

Das Radspektakel im Ötztal lässt Jahr für Jahr die Herzen der Radfans höher schlagen. Am kommenden Sonntag führt die 227 Kilometer lange Runde, mit insgesamt 5.500 Höhenmetern, von Sölden über das Kühtai, den Brenner- und den Jaufenpass und zum Abschluss über das Timmelsjoch wieder zurück nach Sölden. Doch das Radmarathonwochenende beginnt bereits am Freitag mit der Bike Expo. Um 15:00 Uhr kommt es mit dem Bike4Help Prolog – Bergsprint zum ersten sportlichen Schlagabtausch. Maximal 200 Starter:innen können sich über einen Kilometer und 105 Höhenmeter einen Startplatz für die vorderen Startblöcke ergattern. Der Reinerlös kommt der Charity Bike4Help zugute.

Der Ötztaler Radmarathon hat in den letzten Jahrzehnten das organisatorische Niveau ständig erhöht und setzt international immer wieder neue Maßstäbe. Die Organisator:innen bleiben am Puls der Zeit, beispielsweise begeistert der Ötztaler Radmarathon Podcast „Ride hard & dream on“ die Zuhörer:innen. Auch die Themen Nachhaltigkeit und Regionalität sind den Veranstalter:innen des ÖRM ein wichtiges Anliegen. 2024 erfüllt der ÖRM die Mindestanforderungen von Green Events Austria und ist erstmalig Partnerevent. In diesem Jahr gilt das Hauptaugenmerkt den Frauen. „Wir wollen die Frauen im Radsport präsentieren. Nicht nur jene, die beim Radmarathon mitfahren, sondern auch jene die in der Organisation mitarbeiten“, sagt OK-Chef Dominic Kuen. 430 Damen starten 2024 beim Radmarathon. Frauen befinden sich im Radsport im Vormarsch und die Anzahl der weiblichen Starterinnen stieg im vergangenen Jahrzehnt kontinuierlich: Alleine die Anzahl der registrierten Teilnehmerinnen ist heuer im Vergleich zu 2014 um 57 Prozent gestiegen, die Zahl der Finisherinnen gleich um 85 Prozent!

Skistars treten beim Ötztaler in die Pedale
Er hat das Hahnenkammrennen in Kitzbühel gewonnen und stellt sich heuer erstmals der Herausforderung: der deutsche Ex-Abfahrer Thomas Dreßen. Er wird am 1. September um 6.30 Uhr ebenso wie seine Südtiroler Skikollegen Manfred Mölgg und Werner Heel seine Premiere im Ötztal feiern. Auch zwei weitere Artisten auf den Brettern sind dabei, wie Ex-Biathlet Dominic Landertinger und Snowboard-Crack Andreas Prommegger. Dreßen, der mit 6.000 Kilometern und 70.000 Höhenmetern in den Beinen diese Woche nach Sölden anreist, hat großen Respekt vor seiner Premiere: „Den größten Respekt hab ich vor der Startphase. Es ist mein erstes Radrennen und mit so einer Masse wegzufahren wird sicher hektisch. Und ich bin gespannt, wie es mir am Ende am Timmelsjoch geht.“ Sein Ziel hat der Deutsche klar abgesteckt: „Ich will versuchen unter zehn Stunden zu bleiben. Aber sicher werden mir auch Fehler passieren, die ich in den nächsten Jahren ausmerzen kann.“

Zahlreiche Ex-Sieger am Start
Unter vielen „Wiederholungstätern“ befinden sich auch sämtliche Sieger:innen der letzten drei Jahre: Johnny Hoogerland (2021; NED), Jack Burke (2022; AUT) und Manuel Senni (2023; ITA) sowie Christina Rausch (2019, 2021; GER), Catherine Rossmann (2022; GER) und Janine Meyer (2023; GER). Neben den über 4.000 Teilnehmer:innen aus knapp 40 Nationen sind auch 17 Rennradenthusiasten dabei, die beim Ötztaler Radmarathon schon rund 20 Mal die Start- und Ziellinie überquerten. Darunter befindet sich mit dem Längenfelder Oswald Auer auch ein Lokalmatador.

15 Stunden live im ÖRM-TV – auch mit Toni Palzer
Der Ötztaler Radmarathon ist auch 2024 wieder live im Internet zu sehen. Ab 06.15 Uhr geht es los und der gesamte Ötztaler Radmarathon wird 15 Stunden lang bis zum letzten Finisher live übertragen. Im ÖRM TV Studio in Sölden unterhalten sich Stefan Steinacher und ORF-Moderatorin Karina Toth mit vielen Gästen. Live von der Strecke meldet sich der fliegende „Reporter“ Christoph Suman. Als Fachkommentator ist in diesem Jahr unter anderen Radprofi Toni Palzer von Red Bull – BORA – hansgrohe mit dabei.

www.oetztaler-radmarathon.com
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