Schlagwort-Archive: Jasper Philipsen

Tirreno-Adriatico – 3. Etappe

Follonica – Foligno – 216 Km


Archivfoto Plomi

1 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-DECEUNINCK 05:19:08
2 BAUHAUS Phil GER BAHRAIN VICTORIOUS 00:00

3 GIRMAY Biniam ERI INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:00
4 MOSCHETTI Matteo ITA Q36.5 PRO CYCLING TEAM 00:00
5 CONSONNI Simone ITA COFIDIS 00:00
6 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 00:00
7 THEUNS Edward BEL TREK-SEGAFREDO 00:00
8 GROENEWEGEN Dylan NED TEAM JAYCO-ALULA 00:00
9 JAKOBSEN Fabio NED SOUDAL QUICK-STEP 00:00
10 MEEUS Jordi BEL BORA-HANSGROHE 00:00
11 BOUHANNI Nacer FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 00:00
12 SHEFFIELD Magnus USA INEOS GRENADIERS 00:00
13 VAN DER POEL Mathieu NED ALPECIN-DECEUNINCK 00:00
14 COLNAGHI Luca ITA GREEN PROJECT-BARDIANI CSF-FAIZANÈ 00:00
15 GAVIRIA Fernando COL MOVISTAR TEAM 00:00
16 NIZZOLO Giacomo ITA ISRAEL-PREMIER TECH 00:00
17 TEUNISSEN Mike NED INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:00
18 SAGAN Peter SVK TOTALENERGIES 00:00
19 VAN LERBERGHE Bert BEL SOUDAL QUICK-STEP 00:00
20 HONORE Mikkel DEN EF EDUCATION-EASYPOST 00:00
21 CAVENDISH Mark GBR ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:00

Gesamt:

1 GANNA Filippo ITA INEOS Grenadiers 10:38:09
2 KÄMNA Lennard GER BORA-hansgrohe 00:28
3 SHEFFIELD Magnus USA INEOS Grenadiers 00:30

4 MCNULTY Brandon USA UAE Team Emirates 00:34
5 ARENSMAN Thymen NED INEOS Grenadiers 00:39
6 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:41
7 LEKNESSUND Andreas NOR Team DSM 00:41
8 PEDERSEN Casper DEN Soudal Quick-Step 00:47
9 KELDERMAN Wilco NED Jumbo-Visma 00:48
10 LUTSENKO Alexey KAZ Astana Qazaqstan Team 00:48
11 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 00:49
12 OLIVEIRA Nelson POR Movistar Team 00:49
13 VAN DER POEL Mathieu NED Alpecin-Deceuninck 00:50
14 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 00:50
15 HINDLEY Jai AUS BORA-hansgrohe 00:51

Späte Windkante bleibt ohne Folgen auf der dritten Etappe bei Tirreno-Adriatico

Ein weiterer langer Tag mit mehr als 200 km führte das Feld heute nach Foligno. Wieder war eine frühe Fluchtgruppe chancenlos und schon mehr als 60 Kilometer vor dem Ziel war das Feld wieder geschlossen. Im Finale kam noch einmal Spannung auf, als Jumbo-Visma eine Windkante initiierte. BORA – hansgrohe war aber aufmerksam und mit Lennard Kämna immer an der Spitze vertreten. Am Ende kam es doch zum erwarteten Massensprint, den heute J. Philipsen für sich entscheiden konnte. Jordi Meeus erreichte Rang 10.

Von der Ziellinie
“Die Jungs haben heute einen tollen Job gemacht. Wir wollten früh vorne im Feld sein, denn wir wussten, dass das Finale tricky ist. Schon 50 km vor dem Ende hatten wir eine gute Position und CeCe und Gampi haben unsere Leader sehr gut vorne gehalten. Wir sind richtig als Team gefahren. Wir waren auch darauf vorbereitet, als es im Finale Wind gab. Lenny war immer vorne und Aleks konnte alleine eine kleine Lücke schließen. Die Situation war also gut für uns. Aber ohnehin lief am Ende alles wieder zusammen und Jordi hatte es alleine wieder schwer. Er macht das wirklich gut, aber braucht auch etwas Glück, um das richtige Hinterrad zu erwischen. Leider hatten wir dieses Glück heute nicht.” – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

Paris-Bourges 2022

Titelverteidiger Jordi Meeus auf Rang fünf bei Paris-Bourges 2022

Bekannt als ein Rennen für die Sprinter endete Paris-Bourges auch heute in einem Massensprint. Eine frühe Fluchtgruppe von drei Fahrern wurde schon rund 30 km vor dem Ziel gestellt und die Sprinterteams vereitelten jeden weiteren Fluchtversuch. BORA – hansgrohe pokerte bis auf die letzten drei Kilometer und der Versuch, noch an die Spitze des Feldes zu gelangen, kam heute leider etwas zu spät. Titelverteidiger Jordi Meeus musste seinen Sprint auf der Zielgerade außerhalb der ersten zehn Positionen lancieren und erreichte letztlich Rang fünf beim Sieg von J. Philipsen.

Ergebnisse
01 J. Philipsen 5:19:28
02 A. Demare + 0:00
03 B. Coquard + 0:00
05 J. Meeus + 0:00

Von der Ziellinie

“Die Jungs haben heute wirklich sehr gut zusammengearbeitet, leider hat es am Ende nicht geklappt, wie wir uns das gewünscht hätten. Martin hat früh begonnen, das Rennen zu kontrollieren und auch im schwierigen Streckenteil hatten wir alles im Griff. Wir wollten das Final für Jordi fahren und wussten, dass wir bei der Ortseinfahrt vorne sein müssen. Das hat leider nicht geklappt. Das Tempo war im Finale sehr hoch, da noch viele Mannschaften ihren kompletten Zug hatten. Da hätten wir früher an der Spitze sein müssen. Jordi war vor der letzten Kurve zu weit hinten und hat seinen Sprint früh angezogen. Er hatte gute Beine, aber die Position war einfach nicht gut genug. Der fünfte Rang ist ok, aber sicher nicht das Ergebnis, das heute möglich gewesen wäre. Dennoch war die Teamleistung an sich gut. Im Sprint kann halt immer viel passieren.” – Jean-Pierre Heynderickx, Sportlicher Leiter

Tour of Denmark – 3. und 4. Etappe

3. Etappe: Otterup – Herning – 239Km

1 KOOIJ Olav NED JUMBO-VISMA 05:18:45
2 LAPORTE Christophe FRA JUMBO-VISMA 00:00
3 CORT Magnus DEN EF EDUCATION-EASYPOST 00:00
4 NARVAEZ Jhonnatan ECU INEOS GRENADIERS 00:00
5 STUYVEN Jasper BEL TREK-SEGAFREDO 00:00
6 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-DECEUNINCK 00:00
7 DUPONT Timothy BEL BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:00
8 DE KLEIJN Arvid NED HUMAN POWERED HEALTH 00:00
9 STOKBRO Andreas DEN TEAM COOP 00:00
10 ANIOLKOWSKI Stanislaw POL BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:00
11 SHEFFIELD Magnus USA INEOS GRENADIERS 00:00

4. Etappe: Skive – 167Km

1 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-DECEUNINCK 03:35:54
2 WEEMAES Sasha BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:00
3 VERNON Ethan GBR QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
4 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 00:00
5 OVERGAARD PEDERSEN Nicklas DEN TEAM POSTNORD DANMARK 00:00
6 JONES Taj AUS ISRAEL – PREMIER TECH 00:00
7 BLIKRA Erlend NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:00
8 BRAET Vito BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:00
9 ANIOLKOWSKI Stanislaw POL BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:00
10 LAPORTE Christophe FRA JUMBO-VISMA 00:00

Gesamt:

1 SHEFFIELD Magnus USA INEOS GRENADIERS 14:07:34
2 LAPORTE Christophe FRA JUMBO-VISMA 00:00
3 SKJELMOSE JENSEN Mattias DEN TREK-SEGAFREDO 00:03
4 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 00:15
5 ANDERSEN Søren Kragh DEN TEAM DSM 00:15
6 CORT Magnus DEN EF EDUCATION-EASYPOST 00:16
7 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-DECEUNINCK 00:21
8 CERNÝ Josef CZE QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:24
9 STUYVEN Jasper BEL TREK-SEGAFREDO 00:24
10 NORMAN HANSEN Lasse DEN UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:25

109. Tour de France – 21. Etappe

Paris La Défense Arena – Paris Champs-Élysées – 115 Km

1 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN – DECEUNINCK 02:58:32
2 GROENEWEGEN Dylan NED TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:00
3 KRISTOFF Alexander NOR INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:00
4 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 00:00
5 SAGAN Peter SVK TOTALENERGIES 00:00
6 LECROQ Jérémy FRA B&B HOTELS – KTM 00:00
7 VAN POPPEL Danny NED BORA – HANSGROHE 00:00
8 EWAN Caleb AUS LOTTO SOUDAL 00:00
9 HOFSTETTER Hugo FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00
10 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
11 MOZZATO Luca ITA B&B HOTELS – KTM 00:00
12 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 00:00
13 JAKOBSEN Fabio NED QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
14 PASQUALON Andrea ITA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:00
15 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00

Endstand:

1. Jonas Vingegaard (DEN, Jumbo-Visma) 79:33:20
2. Tadej Pogacar (SLO, UAE Team Emirates) 2:43
3. Geraint Thomas (GBR, INEOS Grenadiers) 7:22
4. David Gaudu (FRA, Groupama – FDJ) 13:39
5. Aleksandr Vlasov (RUS, BORA – hansgrohe) 15:46
6. Nairo Quintana (COL, Team Arkéa Samsic) 16:33
7. Romain Bardet (FRA, Team DSM) 18:11
8. Louis Meintjes (RSA, Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) 18:44
9. Alexey Lutsenko (KAZ, Astana Qazaqstan Team) 22:56
10. Adam Yates (GBR, INEOS Grenadiers) 24:52
11. Valentin Madouas (FRA, Groupama – FDJ) 35:59
12. Bob Jungels (LUX, AG2R Citroën Team) 45:23
13. Neilson Powless (USA, EF Education-EasyPost) 46:57
14. Luis León Sánchez (ESP, Bahrain – Victorious) 49:18
15. Thibaut Pinot (FRA, Groupama – FDJ) 50:25
16. Patrick Konrad (AUT, BORA – hansgrohe) 56:54
17. Thomas Pidcock (GBR, INEOS Grenadiers) 1:01:15

18. Sepp Kuss (USA, Jumbo-Visma) 1:02:29
19. Dylan Teuns (BEL, Bahrain – Victorious) 1:11:30
20. Brandon Mcnulty (USA, UAE Team Emirates) 1:31:19

Solides Ergebnis für BORA – hansgrohe am Ende der Tour der France: Aleksandr Vlasov Gesamtfünfter

Nach drei kräftezehrenden Wochen fand die Tour de France auf der Champs-Élysées ihr traditionelles Ende. Am späten Nachmittag verließ das Peloton die Paris La Défense Arena und erreichte nach 60km Schaulauf für das Gelbe Trikot dann die Prachtstraße der französischen Hauptstadt. Dort kam es nach insgesamt 116km zum letzten großen Showdown der Sprinter. Nach einer Attacke von Max Schachmann auf den letzten Kilometern versuchte das Team aus Raubling mit Danny van Poppel um ein Spitzenergebnis mitzusprinten. Am Ende erreichte der Niederländer beim Tagessieg von J. Philipsen den 7. Platz.
Obwohl BORA – hansgrohe die angestrebten und hochgesteckten Ziele bei der diesjährigen Tour nicht erreichen konnte, fällt das Fazit zu den gezeigten Leistungen durchaus zufrieden aus. Auf der siebten Etappe bot Lennard Kämna einen unvergesslichen Kampf hinauf zur Super Planche des Belles Filles und verpasste nur knapp den Etappensieg. Wenige Tage später, auf der zehnten Etappe, fuhr er lange Zeit virtuell in Gelb, am Ende fehlten ihm nur elf Sekunden zum begehrten Maillot Jaune. Aleksandr Vlasov konnte, trotz Sturzverletzungen auf der sechsten Etappe und einer Erkrankung in den Alpen, sein Leistungsniveau in der letzten Woche steigern. Vlasov verbesserte sich mit einem starken Zeitfahren auf der vorletzten Etappe noch auf Platz fünf der Gesamtwertung.

Reaktionen im Ziel
„Unsere Ziele für diese Tour haben wir eindeutig verfehlt, dennoch können wir im Großen und Ganzen zufrieden sein, wie diese Tour für uns gelaufen ist. Der Sport misst sich bekanntlich an Resultaten, aber man muss auch sehen, wie diese zustande kommen. Zuerst kann man festhalten, dass sich BORA – hansgrohe bei dieser Tour immer vorne gezeigt hat. Wir waren präsent, haben Akzente gesetzt, konnten die Rennen teilweise mitbestimmen. Das ist absolut positiv und macht mich auch stolz. Dann hat uns sicherlich auch ein wenig Glück gefehlt, besonders wenn man an Lennard denkt, der einmal ganz knapp am Etappensieg vorbeigeschrammt ist und einmal das Gelbe Trikot nur knapp verpasst hat. Aber auch der Rest des Teams war nicht vom Glück verfolgt. Aleks ist in der ersten Woche gestürzt und hat die Verletzungen länger in den Knochen gespürt, als wir zuerst dachten, in den Alpen war er dann auch noch krank. Am Ende dennoch auf Rang fünf in der Gesamtwertung zu stehen, zeigt sein Potenzial. Da wäre viel möglich gewesen und das stimmt uns positiv für die Zukunft. Auch all die anderen hatten zwischendurch leider mit Krankheiten zu kämpfen und das kostet bei so einer Rundfahrt natürlich extrem viel Energie. In Anbetracht dessen würde ich also ein positives Resümee ziehen, denn grundsätzlich war die Form da und der Wille eindeutig zu sehen. Wenn man sich erinnert, wie oft es alleine Nils versucht hat, oder dass wir mit drei Mann bei der Etappe nach Mende vorne waren, da kann man niemandem etwas vorwerfen. Dennoch hat man auch gesehen, dass uns als Team sicherlich noch ein Stück nach ganz vorne fehlt. Die Dominanz von Jumbo-Visma war beeindruckend, da kann man nur den Hut ziehen. Wir haben aber schon ein paar Schlüsse aus dieser Tour ziehen können und werden unsere Hausaufgaben machen. Unser Fokus lag in diesem Jahr auf dem Giro, das haben wir immer gesagt, da waren wir auch sehr erfolgreich und haben das Maglia Rosa geholt. Die nächsten Jahre möchten wir bei der Tour angreifen, da wissen wir nun, wo die Messlatte liegt und dass es noch einiges zu tun gibt.” – Ralph Denk, Team Manager
„Die Tour ist anders als all die anderen Rennen. Jeder sagt einem das vor seiner ersten Tour, aber es ist schwer zu fassen, bis man es erlebt hat. Dies war meine erste Tour und es stimmt: Die Tour hat eigene Gesetze. Das Niveau ist extrem hoch, jeden Tag wir extrem hart gefahren, es gibt keine leichten Etappen und jeder Tag im Feld ist extrem stressig. Ich bin in guter Form in diese Tour gestartet und war zuversichtlich, obwohl ich nach der Tour de Suisse Covid hatte, was sicher nicht optimal war. Meine Vorbereitung war sonst sehr gut, von da her haben wir alles richtig gemacht. Dann kam leider der Sturz und von da an war diese Tour für mich ein richtiger Kampf. Ich habe wirklich sehr viel gelitten. Aber ich denke, mein Kampfgeist und meine Teamkollegen, die immer für mich da waren, haben uns im Rennen gehalten. Ich hatte nach meinem Sturz eigentlich nie das Gefühl, meine wahre Leistung abrufen zu können. Hatte bessere und schlechtere Tage, aber war nie wirklich dort, wo ich in dieser Saison schon war. Das kann man jetzt nicht mehr ändern. Am Ende ist der fünfte Rang aber dennoch ein gutes Ergebnis und ich bin fast etwas überrascht, dass es unter diesen Umständen noch für so weit nach vorne in der Gesamtwertung gereicht hat. Mit dem Ergebnis bin ich absolut zufrieden und ich denke, auch als Team können wir darauf stolz sein und vor allem, wie wir uns dieses Resultat erkämpft haben. Sollte ich im nächsten Jahr wieder hierher kommen, weiß ich, was mich erwartet, und das macht sicherlich einen Unterschied.”- Aleksandr Vlasov

Jasper Philipsen and Jonas Vingegaard crowned in Paris

Jasper Philipsen took the title of most successful sprinter of the 109th Tour de France as he became the only one of them to score for the second time. The Belgian outclassed former Champs-Élysées winners Dylan Groenewegen and Alexander Kristoff to emulate his childhood hero Tom Boonen who also won his second Tour de France stage in Paris at the age of 24 in 2004. Wout van Aert didn’t contest the last sprint to celebrate Jonas Vingegaard’s first overall victory.

LAST KOM POINT FOR SIMON GESCHKE
135 riders started stage 21 at 16.46 at Paris La Défense Arena. 3 non-starters: Gorka Izagirre (Movistar), Michael Woods and Guillaume Boivin (Israel-Premier Tech). Wout van Aert (Jumbo-Visma), the super combative of the 109th Tour de France, symbolically attacked from the gun one last time but it was for a laugh along with Jonas Vingegaard and Tadej Pogacar. As per tradition, the peloton rode slowly for the first fifty kilometres or so. Polka dot jersey wearer Simon Geschke was allowed by the rest of the riders to symbolically take the last KOM point up for grab at côte du Pavé des Gardes. Also as per tradition, Jumbo-Visma, the team of the Maillot Jaune, entered Paris in the lead of the peloton.

BREAKAWAY GROUPS ON THE CHAMPS-ELYSEES
Stefan Bissegger (EF Education-EasyPost) and Stan De Wulf (AG2R-Citroën) attacked with 45km to go. They were joined in several waves by Jan Tratnik (Bahrain Victorious), Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies), Dani Martinez (Ineos Grenadier), Matteo Jorgenson (Movistar), Max Schachmann (Bora-Hansgrohe) and Mikkel Honoré (Quick Step). It was all together again with 33km to go. The next leading group involved Schachmann again. The German was accompanied by Jonas Rutsch and Owain Doull (EF Education-EasyPost), Antoine Duchesne and Olivier Le Gac (Groupama-FDJ). The quintet got a 25’’ lead with 25km to go as their maximum advantage. It went down to 15’’ with 15km remaining. Schachmann and Rutsch were the last to surrender and it was all together again with 6.8km left.

ONE LAST ATTACK BY TADEJ POGACAR
White jersey holder Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) attacked but Filippo Ganna reacted for Ineos Grenadier and the peloton was strung out in the run in to the last 3-km. Alpecin-Deceuninck seized the reins of the peloton. BikeExchange-Jayco took over at the red flame. Dylan Groenewegen launched from far out and Jasper Philipsen had the situation under control. He sped up on the right hand side to take his second stage win at the age of 24, eighteen years after Tom Boonen, the last Belgian green jersey winner before Wout van Aert, did so on the Champs-Elysées. Both hail from Mol and Philipsen has often been touted as the next Boonen. Last year’s Champs-Elysées winner Wout van Aert remained quietly at the back of the pack, along with Jonas Vingegaard who took home his first Tour de France trophy.
@ASO

109. Tour de France – 15. Etappe

Rodez – Carcassonne – 202 Km

1 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN – DECEUNINCK 04:27:27
2 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 00:00
3 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 00:00
4 SAGAN Peter SVK TOTALENERGIES 00:00
5 VAN POPPEL Danny NED BORA – HANSGROHE 00:00
6 GROENEWEGEN Dylan NED TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:00
7 SENECHAL Florian FRA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
8 MOZZATO Luca ITA B&B HOTELS – KTM 00:00
9 PASQUALON Andrea ITA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:00
10 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
11 VERMEERSCH Florian BEL LOTTO SOUDAL 00:00
12 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:00
13 KRISTOFF Alexander NOR INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:00
14 HOULE Hugo CAN ISRAEL-PREMIER TECH 00:00
15 HOFSTETTER Hugo FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00
16 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:00

Gesamt:

1 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 59:58:28
2 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 02:22
3 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 02:43
4 BARDET Romain FRA TEAM DSM 03:01
5 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 04:06
6 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 04:15
7 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 04:24
8 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 04:24
9 PIDCOCK Thomas GBR INEOS GRENADIERS 08:49
10 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 09:58
11 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 10:32
12 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – QAZAQSTAN TEAM 11:23
13 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 18:11
14 JUNGELS Bob LUX AG2R CITROEN TEAM 23:19
15 MADOUAS Valentin FRA GROUPAMA – FDJ 27:10

Fünfter Rang für Danny Van Poppel bei Carcassonne Hitzeschlacht

Temperaturen von bis zu 40 Grad waren heute ein echter Test für das Fahrerfeld auf dem Weg nach Carcassonne. Dennoch attackierte heute gleich zu Beginn Nils Politt in der Hoffnung, eine große Fluchtgruppe formieren zu können. Doch dem unwiderstehlichen Antritt konnten nur W. Van Aert und M. Honore folgen. Nachdem das Unterfangen zu dritt an der Spitze aussichtslos erschien, ließ sich Van Aert nach 30 Kilometern zurückfallen. Nils kämpfte weiter an der Spitze, wurde letztlich aber 50 km am letzten Anstieg vor dem Ziel eingeholt, für seine Anstrengungen aber mit der roten Rückennummer ausgezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt fielen auch einige Sprinter zurück, weshalb BORA – hansgrohe nun eine Chance für Danny Van Poppel suchte. Das Rennen lief zwar wieder zusammen, dennoch positionierte das Team Danny gut auf dem letzten Kilometer. Am Ende sprintete er beim Sieg von J. Philipsen heute auf Rang fünf.

Von der Ziellinie
“Wir hatten uns das heute natürlich anders vorgestellt. Eigentlich dachten wir, dass sich wieder eine große Gruppe bilden würde, und mit meiner frühen Attacke wollte ich einfach sicher dabei sein. Als wir dann zu dritt vorne waren, hofften wir, dass noch eine Gruppe von hinten kommt, dem war aber nicht so. Als uns dann Wout verlassen hat, war eigentlich klar, dass das Ganze ziemlich aussichtslos ist. Es ist natürlich immer schön, bei der Tour auf dem Podium zu stehen, aber ich würde mich mehr über einen Etappensieg freuen. Ich denke, wie wir uns hier präsentieren spricht für uns als Team. Wir fahren offensiv und versuchen das Rennen zu gestalten. In der letzten Woche hatten wir ziemlich mit Krankheiten zu kämpfen und ich bin zuversichtlich, dass wir in der letzten Woche noch zuschlagen können. Für mich wir es in den Pyrenäen schwer, aber unsere Bergfahrer haben sicher gute Chancen.” – Nils Politt

“Es war heute brutal. Die Stürze im Feld sind auch darum passiert, weil in dieser Hitze einfach die Reaktion nachlässt. Ich hatte ganz gute Beine und war nach dem letzten Anstieg in der ersten Gruppe. Die Jungs haben dann gearbeitet, um die abgehängten Sprinter nicht mehr rankommen zu lassen. Das hat leider nicht geklappt, aber wir waren dann trotzdem ganz vorne im letzten Seitenwind Teil. Meine Position für den Sprint war sehr gut und mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Ich bin einfach nach diesen harten Alpenetappen schon sehr müde und froh, dass morgen Ruhetag ist.” – Danny Van Poppel

Jasper Philipsen, finally!
After eight top 3 in sprint stages of the Tour de France, Jasper Philipsen, 24, claimed his maiden victory in the race he discovered as the youngest rider in Brussels for the Grand Départ in 2019. It was another 1-2 for Belgian riders at Carcassonne as Wout van Aert crossed the line in second place for a reversed outcome compared to the sprint of the Champs-Elysées last year.

Philipsen is the youngest Belgian stage winner since Tom Boonen at Angers in 2004. Mads Pedersen rounded out the stage podium while Jonas Vingegaard retained the yellow jersey after losing two important team-mates for the coming mountains: Primoz Roglic and Steven Kruijswijk.
Highlights – Stage 15 – #TDF2022

POLITT, HONORÉ AND INITIALLY VAN AERT IN THE LEAD
154 riders took the start of stage 15 at 13.19 under the scorching sun. 3 non-starters: Primoz Roglic (Jumbo-Visma), Magnus Cort (EF Education-EasyPost) and Simon Clarke (Israel-Premier Tech). A leading trio was formed at km 5 with Wout van Aert (Jumbo-Visma), Nils Politt (Bora-Hansgrohe) and Mikkel Honoré (Quick Step-Alpha Vinyl). At km 41, Van Aert was instructed by his team to sit up and wait for the peloton that had remained very active until BikeExchange-Jayco and later Alpecin-Deceuninck set a steady tempo with the aim of a bunch sprint finish for Dylan Groenewegen and Jasper Philipsen respectively. It was Politt doing all the work at the front Honoré’s team also had a bunch gallop in mind for Fabio Jakobsen one year after they won in Carcassonne with Mark Cavendish equalling Eddy Merckx’s record of stage victories at the Tour de France (34). But it was a very different story this time around for Quick Step’s lead out man Michael Morkov who got dropped from the peloton in the early kilometres of stage 15 and was left by himself minutes behind.

VINGEGAARD LOSES KRUIJSWIJK AND CRASHES ALSO
At half way into the 202.5-km long race, the leading duo was 1’30’’ ahead of the peloton after having reached a maximum advantage of 3’ at Ambialet (km 64), on the beautiful shores of the Tarn river. As Honoré swapped turns with Politt in the second half of the stage, the time difference with the peloton went up and down, between one and two minutes as the sprinters’ teams weren’t eager to come across quickly. Steven Kruijswijk (Jumbo-Visma) crashed out at km 135. Another crash affected the same team ten kilometres further. This time, it was the Maillot Jaune himself, Jonas Vingegaard, who went down along with his team-mate Tiesj Benoot.

BENJAMIN THOMAS AT THE FRONT UNTIL 500 METRES TO GO
Trek-Segafredo put the hammer down so Honoré and Politt were reeled in in the ascent to côte des Cammazes (km 154.6) where local rider Benjamin Thomas (Cofidis) and Alexis Gougeard (B&B Hotels-KTM) managed to escape. Some sprinters got dropped: Caleb Ewan (Lotto-Soudal), Fabio Jakobsen (Quick Step), Dylan Groenewegen (BikeExchange-Jayco), Peter Sagan (TotalEnergies)… Some of them got back on 25km before the end. Sprinters’ teams and Ineos Grenadier sped up behind the leading duo. Thomas got rid of Gougeard and forged on by himself 4.5km before the finish at Carcassonne. The French track specialist got overhauled by the peloton only 500 metres before the line. Mads Pedersen launched the sprint strongly after that. Jasper Philipsen managed to pass on the inside to the left while Van Aert on the right side missed out on a third stage win by very little.

Türkei-Rundfahrt 3. Etappe

Çeşme – Izmir – 123 Km

1 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-FENIX 02:35:19
2 GROVES Kaden AUS TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:00
3 FERNANDEZ Miguel Angel ESP GLOBAL 6 CYCLING 00:00
4 MCLAY Daniel GBR TEAM ARKÉA SAMSIC 00:00
5 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 00:00
6 RÄIM Mihkel EST BURGOS-BH 00:00
7 LEITÃO Iúri POR CAJA RURAL – SEGUROS RGA 00:00
8 BENNETT Sam IRL BORA – HANSGROHE 00:00
9 TAGLIANI Filippo ITA DRONE HOPPER – ANDRONI GIOCATTOLI 00:00
10 BRUSSENSKIY Gleb KAZ ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:00

Gesamt:

1 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-FENIX 11:15:23
2 GROVES Kaden AUS TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:02
3 EWAN Caleb AUS LOTTO SOUDAL 00:12
4 FERNANDEZ Miguel Angel ESP GLOBAL 6 CYCLING 00:18
5 MCGILL Scott USA WILDLIFE GENERATION PRO CYCLING 00:19
6 BOUVIER Léo FRA BIKE AID 00:21
7 TAGLIANI Filippo ITA DRONE HOPPER – ANDRONI GIOCATTOLI 00:22
8 ZABEL Rick GER ISRAEL – PREMIER TECH 00:22
9 BOUGLAS Georgios GRE SPOR TOTO CYCLING TEAM 00:22
10 BOL Cees NED TEAM DSM 00:22

UAE Tour – 5. Etappe

Ras al Khaimah Corniche – Al Marjan Island – 182 Km

1 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-FENIX 04:17:05
2 KOOIJ Olav NED JUMBO-VISMA 00:00
3 BENNETT Sam IRL BORA – HANSGROHE 00:00
4 MALUCELLI Matteo ITA GAZPROM – RUSVELO 00:00
5 BARBIER Rudy FRA ISRAEL – PREMIER TECH 00:00
6 VIVIANI Elia ITA INEOS GRENADIERS 00:00
7 DÉMARE Arnaud FRA GROUPAMA – FDJ 00:00
8 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 00:00
9 KANTER Max GER MOVISTAR TEAM 00:00
10 BRUSTENGA Marc ESP TREK – SEGAFREDO 00:00
11 GROENEWEGEN Dylan NED TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:00
12 MODOLO Sacha ITA BARDIANI-CSF-FAIZANÈ 00:00
13 GANNA Filippo ITA INEOS GRENADIERS 00:00
14 SARREAU Marc FRA AG2R CITROËN TEAM 00:00
15 MILAN Jonathan ITA BAHRAIN – VICTORIOUS 00:00
16 SCHWARZMANN Michael GER LOTTO SOUDAL 00:00

Gesamt:
1 POGAČAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 18:19:37

2 GANNA Filippo ITA INEOS GRENADIERS 00:04
3 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:14
4 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:17
5 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION-EASYPOST 00:25
6 ALMEIDA João POR UAE TEAM EMIRATES 00:30
7 BILBAO Pello ESP BAHRAIN – VICTORIOUS 00:37
8 RODRÍGUEZ Óscar ESP MOVISTAR TEAM 00:40
9 GUERREIRO Ruben POR EF EDUCATION-EASYPOST 00:42
10 BOUCHARD Geoffrey FRA AG2R CITROËN TEAM 00:43

Sam Bennett sprintet erneut aufs Podest bei der UAE Tour

Auf der 182 km langen flachen Strecke zwischen Ras al Khaimah Corniche und Al Marjan Island, die durch die Wüste der Emirate führte, wurden heute erneut die schnellen Männer gefordert. Nachdem eine Ausreißergruppe eingefangen war, rollte das Peloton geschlossen in Richtung Al Marjan ehe es einem Solisten gelang, sich 30 km vor dem Ziel abzusetzen. Mit noch 10 km schaltete sich BORA – hansgrohe mit Patrick Konrad in die Nachführarbeit ein, und wenig später war es um den Spitzenreiter geschehen. Nach einem starken Lead-Out von Danny van Poppel eröffnete Sam Bennett den Sprint, wurde aber kurz vor dem Zielstrich noch abgefangen und belegte letztlich den dritten Platz.

Reaktionen im Ziel
„Es war wieder ein ziemlich stressiger Tag, aber im Finale waren die Jungs einfach super. Sie haben mich erneut auf der Zielgeraden in eine perfekte Position gebracht. Es war schade, dass ich am Ende nicht die Beine hatte, aber unsere Teamleistung ist wirklich vielversprechend. Wenn ich wieder in Top-Form bin, werden wir bestimmt bessere Ergebnisse einfahren können. Also im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden und von hier aus kann es nur aufwärtsgehen. Danke nochmals an die Jungs für ihre tolle Unterstützung.“ – Sam Bennett
„Heute wurde ein Massensprint in Al Marjan erwartet, aber es gab zwischendurch immer die Gefahr, dass das Peloton im Wind zersplittern würde. Allerdings waren wir darauf vorbereitet und als sich das Feld teilte, befanden sich alle unsere Jungs in der ersten Gruppe. Am Zwischensprint holte Aleksandr noch eine wertvolle Bonussekunde. Das Rennen kam dann wieder zusammen, ehe ein Ausreißer entkommen konnte und bis 3 km vor dem Ziel an der Spitze fuhr. Vor dem Finale haben unsere Jungs wieder gut zusammengearbeitet und Sam gut in Richtung Ziellinie gebracht. Der Sprint war ziemlich knapp und uns hat heute vielleicht nur ein klein bisschen Glück gefehlt. Wir sind jetzt ziemlich nah an unser Ziel herangekommen, nicht nur in Bezug auf das Gesamtklassement mit Aleks, sondern auch in der Vorbereitung auf die Sprintetappen mit Sam. Morgen haben wir noch eine Chance mit ihm, bevor es auf die letzte Bergetappe geht.“ – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

UAE Tour 1. Etappe: Madinat Zayed – 185 Km


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1 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-FENIX 04:42:34
2 BENNETT Sam IRL BORA – HANSGROHE 00:00
3 VIVIANI Elia ITA INEOS GRENADIERS 00:00
4 GROENEWEGEN Dylan NED TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:00
5 LIEPIŅŠ Emīls LAT TREK – SEGAFREDO 00:00
6 DÉMARE Arnaud FRA GROUPAMA – FDJ 00:00
7 KANTER Max GER MOVISTAR TEAM 00:00
8 KOOIJ Olav NED JUMBO-VISMA 00:00
9 DEVRIENDT Tom BEL INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
10 ACKERMANN Pascal GER UAE TEAM EMIRATES 00:00

Gesamt:

1 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-FENIX 04:42:24
2 BENNETT Sam IRL BORA – HANSGROHE 00:04
3 STRAKHOV Dmitry RUS GAZPROM – RUSVELO 00:04

4 VIVIANI Elia ITA INEOS GRENADIERS 00:06
5 TONELLI Alessandro ITA BARDIANI-CSF-FAIZANÈ 00:06
6 VERVLOESEM Xandres BEL LOTTO SOUDAL 00:08
7 GROENEWEGEN Dylan NED TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:10
8 LIEPIŅŠ Emīls LAT TREK – SEGAFREDO 00:10
9 DÉMARE Arnaud FRA GROUPAMA – FDJ 00:10
10 KANTER Max GER MOVISTAR TEAM 00:10

Sam Bennett gelingt starker Saisoneinstand mit 2. Platz zum Auftakt der UAE Tour

Heute begann mit der siebentägigen UAE Tour das erste WorldTour-Rennen des Jahres. Die 185 km lange flache Strecke mit Start und Ziel in Madinat Zayed war für die Sprinter bestimmt. Die Ausreißergruppe des Tages konnte sich letztlich nicht durchsetzen und war mit 20 km zum Ziel wieder gestellt. Die Équipe aus Raubling, die bis zu diesem Zeitpunkt kräftesparend im Feld fuhr, brachte Sam Bennett auf dem letzten Kilometer nach vorne, und am Ende entschied ein hart umkämpfter Sprint über den Etappensieg. In einem knappen Finale setzte sich J. Philipsen hauchdünn vor Sam durch.

Reaktionen im Ziel
„Da meine Form noch nicht ganz 100% ist, hatten wir heute keine so hohen Erwartungen. Unser Ziel war es, an unserem Lead-Out zu arbeiten und zu lernen, wie man zusammen fährt. Wir sind heute ein kleines Risiko eingegangen und haben das Lead-Out spät begonnen, aber es hat am Ende sehr gut funktioniert. Die Jungs haben in einer stressigen Situation einen tollen Job gemacht, und diese Leistung gibt uns natürlich großes Selbstvertrauen. Ich denke, unsere Performance wird von jetzt an nur noch besser werden. Wir können wirklich zufrieden sein, wie es heute gelaufen ist. Nochmals vielen Dank an das Team für die tolle Arbeit und das Vertrauen, das sie in mich gesetzt haben.“ – Sam Bennett
„Es gab heute extreme Windbedingungen, das heißt wir hatten eigentlich nur Gegenwind raus und Rückenwind zurück, also wenig Seitenwind. Im Prinzip war natürlich die Idee für Sam zu fahren, einen Sprint anzufahren und etwas später ins Finale reinzukommen, also abzuwarten, und mit Schwung von hinten zu kommen. Das bringt natürlich ein gewisses Risiko mit sich, aber es hat ganz gut geklappt. Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden und können sicherlich auf unsere heutige Leistung aufbauen. Morgen ist wieder eine Sprintetappe und dann werden wir es wieder versuchen.“ – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

Photo by Timo Breidenstein
Photo by Timo Breidenstein

Die 5 köpfige Spitzengruppe bestehend aus Luca Rastelli, Alessandro Tonelli (beide Bardiani – CSF – Faizanè), Pavel Kochetkov, Dmitry Strakhov (beide Gazprom – RusVelo) und Xandres Vervloesem, ein Fahrer aus dem nur vierköpfigen Aufgebot von Lotto Soudal, setzte sich bereits kurz nach dem Start vom Feld ab und erreichte einen Maximalvorsprung von 4 Minuten.
Strakhov sicherte sich die beiden Zwischensprints des Tages, nach dem zweiten an der Oase von Liwa ereilte den Russen ein Reifendefekt, nach dessen Behebung sich Strakhov ins 55 Kilometer vor dem Ziel nur noch 1:30 Minuten hinter der Spitzengruppe befindende Feld zurückfallen ließ.
Im Feld teilten sich bei Temperaturen von mehr als 30 Grad überwiegend Quick-Step Alpha Vinyl und BikeExchange – Jayco die Nachführarbeit, die ca. 20km vor dem Ziel vom Erfolg gekrönt wurde und die verbliebenen 4 Spitzenreiter wurden eingeholt. Danach übernahmen die Teams der Sprinter das Kommando und es gab einen fulminaten Massensprint, den schließlich Jasper Philipsen knapp vor Sam Bennett gewinnen konnte.
Photo by Timo Breidenstein

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Damien Howson, Jos van Emden, Ganna, Richeze, Fausto Manada, Tom Dumoulin, Michael Morkov, Mark Cavendish, Gino Maeder, Tadej Pogacar(UAE)
Photos by Timo Breidenstein

Grand Prix de Denain – 200 Km


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1 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-FENIX 04:40:44
2 MEEUS Jordi BEL BORA – HANSGROHE 00:00
3 SWIFT Ben GBR INEOS GRENADIERS 00:00
4 HOFSTETTER Hugo FRA ISRAEL START-UP NATION 00:00
5 VAN ASBROECK Tom BEL ISRAEL START-UP NATION 00:00
6 DÉMARE Arnaud FRA GROUPAMA – FDJ 00:00
7 VAN ROOY Kenneth BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:00
8 PLANCKAERT Baptiste BEL INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
9 ALLEGAERT Piet BEL COFIDIS, SOLUTIONS CRÉDITS 00:00
10 DEBUSSCHERE Jens BEL B&B HOTELS P/B KTM 00:00

Platz zwei für Jordi Meeus bei GP Denain

Im Norden Frankreichs wurde heute der GP Denain ausgetragen. Nach einer Attacke von Ineos Grenadiers rund 65 km vor dem Ziel flog das Feld völlig auseinander und eine frühe Fluchtgruppe wurde gestellt. 12 Fahrer waren an der Spitze des Rennens und die erste große Gruppe etwa eine Minute dahinter. Während an der Spitze Fahrer um Fahrer zurückfiel, gelang es dem Feld immer auf Tuchfühlung zu bleiben. Auf dem letzten Kilometer wurden die letzten drei Ausreißer eingeholt und Rudi Selig bereitete den Sprint für Jordi Meeus perfekt vor. Auch das Timing des jungen Belgiers war heute sehr gut, am Ende musste er sich aber knapp J. Philipsen geschlagen geben.

Von der Ziellinie
„Es war ein harter Kampf über das Kopfsteinpflaster heute und ich musste wirklich leiden. Am Ende haben wir die letzten Ausreißer gerade noch eingeholt und Rudi war noch bei mir in der Gruppe. Er ist ein perfektes Lead-out gefahren und ich konnte meinen Sprint von vorne antreten. Eigentlich dachte ich schon, dass ich gewonnen habe, aber Philipsen war extrem schnell auf den letzten 20 m und kam gerade noch so an mir vorbei. Dennoch bin ich heute sehr zufrieden mit dem Ergebnis.“ – Jordi Meeus

„Es war ein hartes Rennen und die Pavé-Passagen haben ihren Tribut gefordert. Wir waren hier mit einer sehr unerfahrenen Mannschaft für diese Art von Rennen und hatten auch noch Pech, denn Ide haben wir früh durch einen Defekt in der absolut falschen Situation verloren. Als Ineos angriff, waren wir nicht in der Position mitzugehen. Das war schade, denn die Gruppe vorne war groß und gefährlich. Auch Rudi hatte dann noch Schaden, kam aber wieder zurück. Im Sprint wurde die Gruppe gerade noch gestellt, Rudi hat da einen tollen Job gemacht. Auch Jordi kann ich nur gratulieren, Philipsen ist aktuell in Überform, da kann man fast nichts machen. Rang zwei können wir heute absolut als Erfolg verbuchen.“ – André Schulze, sportlicher Leiter

Eschborn-Frankfurt 2021 – 188 Km


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Photo by HERBERT MOOS
Photo by HERBERT MOOS

1 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-FENIX 04:28:03
2 DEGENKOLB John GER LOTTO SOUDAL 00:00
3 KRISTOFF Alexander NOR UAE-TEAM EMIRATES 00:00
4 PASQUALON Andrea ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
5 ACKERMANN Pascal GER BORA – HANSGROHE 00:00
6 GARCIA CORTINA Ivan ESP MOVISTAR TEAM 00:00
7 LAPORTE Christophe FRA COFIDIS, SOLUTIONS CRÉDITS 00:00
8 TEUNISSEN Mike NED TEAM JUMBO-VISMA 00:00
9 MATTHEWS Michael AUS TEAM BIKEEXCHANGE 00:00
10 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN – VICTORIOUS 00:00
11 SKAARSETH Anders NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:00
12 BEULLENS Cedric BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:00
13 SWIFT Connor GBR TEAM ARKÉA SAMSIC 00:00
14 VAN POUCKE Aaron BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:00
15 CHEVALIER Maxime FRA B&B HOTELS P/B KTM 00:00

Premiere zum 60. – Jasper Philipsen gewinnt Jubiläumsausgabe von Eschborn-Frankfurt

Jasper Philipsen (Alpecin-Fenix) hat die 60. Austragung des Radklassikers Eschborn-Frankfurt gewonnen. Der 23-jährige Belgier verwies bei seinem Debüt in der Mainmetropole nach 187,4 Kilometern im Sprint Lokalmatador und Sieger von 2011, John Degenkolb (Lotto Soudal), sowie Rekordsieger Alexander Kristoff (UAE Team Emirates) auf die Plätze.


Alexander Kristoff (UAE) gibt wie immer alles im Taunus um dranzubleiben.
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Der Youngster sicherte sich seinen ersten Profisieg bei einem WorldTour-Klassiker und setzte das nächste Ausrufezeichen in seiner herausragenden Saison. Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe), letzter Gewinner vor der Alten Oper, sprintete auf den 5. Rang.
Jasper Philipsen nach seinem Sieg: „Es war ein wirklich hartes Rennen. Vor ein paar Wochen habe ich beschlossen, dieses Rennen zu fahren, weil es normalerweise ein Sprint-Finish ist. Dann habe ich mir das Profil angesehen und dachte, es könnte vielleicht doch schwieriger sein als erwartet. Jetzt bin ich richtig stolz auf diesen Sieg.“
„Die Teamunterstützung war heute entscheidend, weil ich im Mittelteil wirklich zu kämpfen hatte. In den Anstiegen ist das Team einfach bei mir geblieben und das war wichtig. Ich habe weiter gepusht, weil ich wusste, dass die letzten 40 km flach waren. Da konnte ich mich erholen und meinen Sprint fahren“, so der 23-jährige Youngster weiter.


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Lokalmatador John Degenkolb sagte zu seinem zweiten Platz: „300 Meter vor dem Ziel habe ich gedacht alles oder nichts! Ich habe alles in die Waagschale geworfen. Am Ende ist es ein verdienter Sieg für Jasper, denn er hatte einen krassen Speed. Ich bin froh, dass es für den 2. Platz gereicht hat und kann mich jetzt auch darüber freuen. Ich bin stolz, dass ich dem Druck standgehalten habe und zeigen konnte, bei so einem großen Rennen um den Sieg mitzufahren. Jetzt steht noch einiges vor der Tür!“


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Attacken prägten den 60. Radklassiker
Bereits kurz nach dem scharfen Start in Eschborn begannen die Attacken und fünf Fahrer haben sich zu einer Spitzengruppe zusammengeschlossen. Mit Mathias Jorgensen (Movistar Team) und Luke Durbridge (Team BikeExchange) waren zwei WorldTour-Fahrer dabei. Dazu kamen Simone Velasco (Gazprom-RusVelo), Erik Resell (Uno-X Pro Cycling Team) und Boris Vallee (Bingoal Pauwels Sauces WB). Bis zum ersten Anstieg des Tages am Feldberg ließ das Feld mehr als sechs Minuten an Vorsprung zu.
Nach 100 Kilometern blieben nur noch die beiden WorldTour-Fahrer und Velasco als Trio an der Spitze – aber der Vorsprung sank nah an die Minutenmarke. Auch wenn die Favoriten des Rennens dichter kamen, hat sich die Zeit an der Spitze für den Profi der Gazprom-RusVelo-Mannschaft gelohnt: Der Italiener gewann die ersten sieben Bergwertungen des Radklassikers und konnte nach dem Rennen auf dem Podium die Bergpreistrophäe entgegennehmen.
Und es war diese vorletzte Passage des Mammolshainer Stich, die sich als Vorentscheidung des Rennens erwies. Tempoverschärfungen durch das Team BikeExchange haben dazu geführt, dass die Ausreißer gestellt wurden und sich das Peloton teilte. 16 Fahrer gingen zusammen zur letzten Überfahrt des Mammolshainer Berg – 40 Sekunden vor dem Feld.

Auf den letzten Rennkilometern, die in die Frankfurter Innenstadt führten, übernahm vor allem das UAE Team Emirates im Feld für Kristoff die Nachführarbeit. Rund 30 Kilometer vor dem Ziel war es um die Gruppe geschehen. Nur Georg Zimmermann (Intermarche – Wanty Gobert Matériaux), Gewinner des Nachwuchs-Trikots bei der Deutschland Tour und Cristian Scaroni (Gazprom-RusVelo) wehrten sich noch gegen ihre Einholung. Nach der Einfahrt in die Stadt beteiligte sich auch der deutsche Rennstall Bora-hansgrohe um Titelverteidiger Ackermann an der Spitze des Feldes. Das Spitzenduo hielt sich hartnäckig und konnte bei der ersten Zieldurchfahrt an der Alten Oper den Jubel der Zuschauer genießen. Neun Kilometer vor dem Ende wurden sie vom Feld der Sprinter geschluckt. Es war Degenkolb, der sich auf dem letzten Kilometer als Erster ein Herz fasste und den Sprint eröffnete. Doch auf den letzten Metern hatte der Oberurseler dem Sieger Philipsen nichts entgegenzusetzen.

Pascal Ackermann auf Rang fünf im Massensprint bei Eschborn-Frankfurt

Nachdem eine frühe Fluchtgruppe schon 60 km vor dem Ende gestellt wurde, setzte sich im hügeligen Teil des Rennens eine stark besetzte 16-Mann-Gruppe vom Feld ab. Matteo Fabbro kontrollierte das Geschehen an der Spitze, während dahinter im Feld der Rest des Teams für einen Massensprint arbeitete. Als die Zielrunde in Frankfurt erreicht war, war das Feld geschlossen und alles für einen Sprint vorbereitet. Pascal Ackermann hatte im Finale nur Nils Politt an seiner Seite, nachdem das Team bereits davor viel Arbeit hatte leisten müssen. Beim Sieg von J. Philipsen reichte es am Ende für Ackermann heute für Rang fünf.

Von der Ziellinie
„Eigentlich lief das Rennen heute gut für uns. Wir hatten Matteo in der großen Gruppe und das Rennen war hart. Da hatten viele Sprinter schon Probleme und ich habe mich gut gefühlt. Wir mussten dann aber viel investieren, um überhaupt für einen Sprint zu sorgen und diese Kräfte haben am Ende gefehlt. Ich habe versucht, mich vorne zu halten und an einem guten Hinterrad zu positionieren, war aber dann nach der letzten Kurve zu weiten hinten. Ich konnte auch gar nicht richtig losfahren, weil einfach kein Platz für mich war. Ich bin schon etwas enttäuscht, auch wenn wir uns als Team heute nichts vorwerfen können.“ – Pascal Ackermann

„Die Jungs sind heute ein starkes Rennen gefahren. Wir haben von Beginn an mit Emu im Feld gearbeitet, und als Matteo vorne in der Gruppe war, mussten wir viel investieren, um Matthews überhaupt wieder zurückzuholen. Dadurch war am Ende nur noch Nils bei Pascal für die Sprintvorbereitung, der hatte auf den letzten 1,5 km aber auch noch einen Reifenschaden. Pascal war somit auf sich alleine gestellt und war in der letzten Kurve etwas zu weit hinten, zudem war er im Sprint rechts blockiert. Da kann man nichts machen und muss mit dem fünften Platz leben. Wir hatten heute sicherlich ein besseres Ergebnis im Kopf, aber wie gesagt, eigentlich ist jeder stark gefahren.“ – Jens Zemke, sportlicher Leiter


Marco Brenner Team DSM sticky bottle 🙂
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Kampioenschap van Vlaanderen 195Km

1 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-FENIX 04:11:14
2 GROENEWEGEN Dylan NED JUMBO-VISMA 00:00
3 LAAS Martin EST BORA – HANSGROHE 00:00
4 MOSCH ETTI Matteo ITA TREK – SEGAFREDO 00:00
5 BONIFAZIO Niccolö ITA TEAM TOTALENERGIES 00:00
6 PLANCKAERT Baptiste BEL INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
7 KRUL Wessel NED SEG RACING ACADEMY 00:00
8 PLUTO Martins LAT ABLOC CT 00:00
9 VANDEPITTE Nathan FRA BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:00
10 ANIOtKOWSKI Stanislaw POL BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:00

Martin Laas sprintet bei der Kampioenschap van Vlaanderen auf den 3. Platz

Die 105. Auflage der traditionsreichen Kampioenschap van Vlaanderen wurde auf einem 15 Kilometer langen Rundkurs um die Ortschaft Koolskamp herum ausgetragen. Dabei musste der komplett flache Rundkurs von den Fahrern 13 Mal absolviert werden bevor der Sieger feststand. Nach der ersten Runde konnte sich eine Ausreißergruppe mit 7 Fahrern vom Peloton lösen und ihren Vorsprung über weite Strecken bei gut einer Minute stabilisieren. Nach den üblichen Spielchen zwischen Ausreißern und Sprintern wurde die Fluchtgruppe in der letzten Runde schließlich gestellt und das Fahrerfeld ging geschlossen auf die letzten Kilometer. Auch das Team BORA-hansgrohe positionierte sich für den Sprint und war gerade im Finale im vordersten Teil des Feldes vertreten. Nach einem starken Leadout durch seine Teamkollegen konnte sich Martin Laas in einem hektischen Sprint nach 196 Kilometern den 3. Platz sichern.

Stimmen im Ziel
„Das Rennen verlief heute wie wir es erwarteten. Mit einer kleine Ausreißergruppe zu Beginn konnte ich mich perfekt im Peloton verstecken und meine Energie für den Sprint sparen. Auf den letzten 50 km war es ziemlich stressig und ich hatte auch zwei Runden vor dem Ziel einen Platten, was mich etwas Energie gekostet hat. Aber das Team hat einen tollen Job gemacht und mich super unterstützt. Nach dem Leadout startete ich meinen Sprint, musste aber kurz aufhören zu treten, um keinen Sturz zu riskieren. Auch wenn mich das etwas Schwung gekostet hat, bin ich mit meinem dritten Platz zufrieden und bin dankbar für die Unterstützung des Teams.“ – Martin Laas
„Wir haben uns heute voll auf den Sprint konzentriert. Mit einem 3. Platz durch Martin am Ende ist unsere Taktik in diesem stark besetzten Rennen sehr gut aufgegangen. Die Jungs haben den ganzen Tag super zusammengearbeitet und eine tolle Sprintvorbereitung gefahren. Die anderen beiden Fahrer waren heute einfach stärker, daher geht der 3. Platz voll in Ordnung und wir können mit unserer Leistung zufrieden sein.“ – André Schulze, Sportlicher Leiter