Archiv der Kategorie: Etappenrennen

Lidl Deutschland Tour 2024 – Prolog in Schweinfurt

Drei Minuten durch Schweinfurt – Deutschland Tour beginnt mit Highspeed

„Same procedure as every year“. So könnte das Fazit nach dem Prolog der Deutschland Tour 2024 lauten. Gleich drei Fahrer von Red Bull – BORA – hansgrohe haben das kurze Auftaktzeitfahren in den Top 10 beendet. Genauso wie bereits vor einem Jahr. Erneut war Danny van Poppel der schnellste Fahrer des Teams.

Dieses Mal führte der Start des einzigen deutschen Etappenrennens durch Schweinfurt – dem Standort der größten Niederlassung von SRAM in Europa. Nur 2,9 Kilometer kurz, wurde der Prolog zur Intensivbelastung für alle Fahrer. Vollgas von der Startrampe bis zum Zielstrich. Mehr als 3 Minuten immer am Limit. Danny van Poppel absolvierte den Kurs in 3’20″86 und liegt knapp 4 Sekunden hinter Tagessieger Jonathan Milan auf dem 6. Platz. Marco Haller und Jordi Meeus waren keine Sekunde langsamer als Danny von Poppel und belegen Rang 8 und 9.

Danny van Poppel
“Es war gut, aber auch ziemlich hart. Ich glaube, ich habe die Tour de Pologne noch in den Beinen gespürt. Jetzt liegen wir auf einem guten Platz. Es ist ein realistischer Platz, weil es hier super gute Fahrer gibt. Ich bin glücklich und bin immer noch im Rennen um die Gesamtwertung.”

Marco Haller
“Ich mag diese kurzen Zeitfahren in der Stadt. Es war nicht so technisch wie im letzten Jahr, aber es war ein Kurs, der mir liegt. Mit der Leistung und der soliden Zeit bin ich sehr zufrieden. Es war gut, um die Beine in Schwung zu bringen.”

Milan und Pedersen feiern Doppelsieg zum Auftakt der Lidl Deutschland Tour 2024

Auf den Plätzen zwei und drei landeten mit Mads Pedersen (Lidl-Trek) und Maikel Zijlaard (Tudor Pro Cycling Team) dieselben Profis wie vor einem Jahr beim Prolog. Der erste Sieger der Lidl Deutschland Tour 2024 ist allerdings ein anderer. Jonathan Milan war auf dem 2,9 Kilometer langen Kurs durch Schweinfurt sieben Zehntel schneller als sein Teamkollege Pedersen und versüßte seinem Team damit den Auftakt.

Der 23 Jahre alte Norditaliener, der den Kurs mit einem Schnitt von mehr als 53 km/h absolvierte, übernimmt mit seinem ersten Tagessieg in Deutschland auch die Gesamtführung und damit das Blaue Trikot. Das Weiße Nachwuchstrikot geht ebenfalls an ihn, wird morgen aber stellvertretend von Zijlaard getragen. Grün, das ebenfalls Milan gehört, sitzt zur 1. Etappe auf den Schultern von Pedersen. Das über den Instagram-Account der Lidl Deutschland Tour durch Fans vergebene Community Trikot geht an Max Walscheid (Deutsche Nationalmannschaft). Er bekommt sein Trikot während der Einschreibung zur 1. Etappe überreicht.

Milan kam bei seinem Etappensieg die lange Vorbereitung auf die Olympischen Spiele zugute. In Paris war er an der Seite von Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) Teil des Bahnvierers, der über eine Distanz von 4000 Metern Bronze in der Teamverfolgung erkämpfte. „Jetzt waren es drei Kilometer, ich hatte also eine sehr gute Vorbereitung“, sagte Milan in der Pressekonferenz nach dem Rennen. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Wir können das als Team auch sein. Mit Mads sind wir in einer guten Ausgangsposition. Wir sind beide in einer Superform und wollen versuchen, die Situation in den nächsten Tagen so zu halten oder zu verbessern. Die Lidl Deutschland Tour ist ein wichtiges Rennen für uns.“

Als erster Starter nahm Mauro Brenner (Lotto Kern-Haus PSD Bank) bei bestem Wetter und vor tausenden Zuschauern auf dem Schweinfurter Markt und entlang der Strecke durchs Stadtzentrum das Rennen auf, doch seine Richtzeit hatte kaum Bestand. Marco Haller (Red Bull – Bora – Hansgrohe) war mit 3:21 Minuten der Erste, der sich etwas länger im Hotseat niederlassen konnte. Ihn löste mit hauchdünnen sechs Hundertsteln Jannik Steimle (Q36.5 Pro Cycling Team) ab, der letztlich als Siebenter auch bester Deutscher wurde. Es brauchte einen Zeitfahrspezialisten wie Stefan Bissegger (EF Education – EasyPost), der Steimle verdrängte. Dann ging es Schlag auf Schlag. Erst drückte Ethan Hayter (Ineos Grenadiers) die Zeit nochmal, ehe Milan dann den Deckel draufmachte.

TAGESWERTUNG

1. Milan, J. (Lidl-Trek) 03’16“
2. Pedersen M. (Lidl-Trek) +01“
3. Zijlaard M. (Tudor Pro Cycling Team) +02“


Plomi Fotos

GESAMTWERTUNG

1. Milan, J. (Lidl-Trek) 03’16“
2. Pedersen M. (Lidl-Trek) +01“
3. Zijlaard M. (Tudor Pro Cycling Team) +02“

La Vuelta 24 – 5. und 6. Etappe

5. Etappe: Fuente del Maestre – Sevilla – 177 Km

1. Pavel Bittner (CZE) – DSM-Firmenich 4:25:28
2. Wout van Aert (BEL) – Visma-Lease a Bike
3. Kaden Groves (AUS) – Alpecin-Deceuninck
4. Bryan Coquard (FRA) – Cofidis alle
5. Stefan Küng (SUI) – Groupama-FDJ
6. Corbin Strong (NZL) – Israel-Premier Tech
7. Jhonatan Narvaez (ECU) – Ineos Grenadiers gleiche
8. Arne Marit (BEL) – Intermarché-Wanty
9. Gianmarco Garofoli (ITA) – Astana-Kasachstan
10. Antonio Soto (ESP) – Kern Pharma Zeit
– 174 Fahrer klassiert.
DNF Rui Costa (POR) – EF Education-Easypost

Bittner schlägt van Aert

Pavel Bittner (DSM) gewann in Sevilla die 5. Etappe der Spanien-Rundfahrt 2024, die einzige als Flachetappe deklarierte, im Massensprint. Der 21-jährige Tscheche lieferte sich ein packendes Duell mit Wout van Aert (Visma) bis zur Ziellinie – und schlug diesen knapp. Auf Rang 3 hatte Kaden Groves (Alpecin) das Nachsehen.

Für Groves war der Sprint eigentlich von seinem Sprintzug angefahren worden. Doch wie am Vortrag verpasste er die Sprinteröffnung. Van Aert kam ihm wieder zuvor, hatte aber diesmal in Bittner einen Gegner. Bittner feierte mit dem erst 3. Profisieg seinen bisher größten. Die ersten beiden hatte er erst Anfang des Monats bei der Burgos-Rundfahrt eingefahren.

6. Etappe: Jerez de la Frontera – Yunquera – 186 Km

1. Ben O’Connor (AUS) – Decathlon-AG2R 4:28:12
2. Marco Frigo (ITA) – Israel-Premier Tech +4:33
3. Florian Lipowitz (GER) – Red Bull-Bora +5:12
4. Clément Berthet (FRA) – Decathlon-AG2R alle
5. Cristian Rodriguez (ESP) – Arkéa-B&B Hotels gleiche
6. Gijs Leemreize (NED) – DSM-PostNL Zeit
7. Mauri Vansevenant (BEL) – Soudal-Quick Step +5:35
8. Urko Berrade (ESP) – Kern Pharma +6:02
9. Isaac del Toro (MEX) – UAE-Emirates +6:21
10. David Gaudu (FRA) – Groupama-FDJ

12. Alexander Wlasow (RUS) – Red Bull-Bora
14. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike
18. Lennert van Eetvelt (BEL) – Lotto-Dstny
19. Antonio Tiberi (ITA) – Bahrain Victorious alle
20. Pawel Siwakow (FRA) – UAE-Emirates
22. Mattias Skjelmose (DEN) – Lidl-Trek
24. Primoz Roglic (SLO) – Red Bull-Bora
27. Mikel Landa (ESP) – Soudal-Quick Step gleiche
28. Joao Almeida (POR) – UAE-Emirates
30. Enric Mas (ESP) – Movistar
38. Felix Gall (AUT) – Decathlon-AG2R Zeit
51. Adam Yates (GBR) – UAE-Emirates +8:54
70. Matthew Riccitello (USA) – Israel-Premier Tech +13:52
-171 Fahrer klassiert.
DNF Rigoberto Uran (COL) – EF Education-Easypost
DNF Kenny Elissonde (FRA) – Cofidis
DNF Jon Aberasturi (ESP) – Euskaltel-Euskadi

Gesamt:

1. Ben O’Connor (AUS) – Decathlon-AG2R 23:28:28
2. Primoz Roglic (SLO) – Red Bull-Bora +4:51
3. Joao Almeida (POR) – UAE-Emirates +4:59
4. Florian Lipowitz (GER) – Red Bull-Bora +5:18

5. Enric Mas (ESP) – Movistar +5:23
6. Cristian Rodriguez (ESP) – Arkéa-B&B Hotels +5:26
7. Antonio Tiberi (ITA) – Bahrain Victorious +5:29
8. Lennert van Eetvelt (BEL) – Lotto-Dstny +5:32
9. Felix Gall (AUT) – Decathlon-AG2R +5:38
10. Mattias Skjelmose (DEN) – Lidl-Trek +5:49
11. Clément Berthet (FRA) – Decathlon-AG2R +5:49
12. Mikel Landa (ESP) – Soudal-Quick Step +5:49
13. Alexander Wlasow (RUS) – Red Bull-Bora +5:51
14. Pawel Siwakow (FRA) – UAE-Emirates +5:52
15. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike +6:05
16. Jack Haig (AUS) – Bahrain Victorious +6:11
17. David Gaudu (FRA) – Groupama-FDJ +6:15
18. George Bennett (NZL) – Israel-Premier Tech +6:17
19. Isaac del Toro (MEX) – UAE-Emirates +6:17
20. Carlos Rodriguez (ESP) – Ineos Grenadiers +6:21


Archivfoto Plomi

Zuzüglich zum Tagessieg schlüpfte O’Connor ins Rote Trikot des Gesamtführenden, das Primoz Roglic (Red Bull) nach nur 2 Tagen wieder abgab. 4min:51s trennte die beiden nach dieser 7. Etappe auf den Plätzen 1 und 2. Joao Almeida (UAE) blieb 8 Sekunden hinter Roglic und fiel ebenfalls um einen auf den 3. Platz zurück. Von den Ausreißern verbesserte sich Lipowitz auf den 4. Platz und fuhr damit ins Weiße Trikot des besten Jungprofis anstelle von Antonio Tiberi (Bahrain), der allerdings wie fast alle Klassementfahrer mit der gleichen Zeit wie Roglic ins Ziel kam.

La Vuelta 24 – 4. Etappe

4. Etappe: Plasencia – Pico Villuercas – 171 Km

1. Primoz Roglic (SLO) – Red Bull-Bora 4:26:49
2. Lennert van Eetvelt (BEL) – Lotto-Dstny
3. Joao Almeida (POR) – UAE-Emirates alle

4. Enric Mas (ESP) – Movistar
5. Felix Gall (AUT) – Decathlon-AG2R gleiche
6. Matthew Riccitello (USA) – Israel-Premier Tech
7. Mikel Landa (ESP) – Soudal-Quick Step Zeit
8. Antonio Tiberi (ITA) – Bahrain Victorious +0:18
9. George Bennett (NZL) – Israel-Premier Tech +0:28
10. Pawel Siwakow (FRA) – UAE-Emirates
11. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike
12. Alexander Wlasow (RUS) – Red Bull-Bora +0:38
13. Lorenzo Fortunato (ITA) – Astana-Kasachstan gl.Zeit
14. Andreas Kron (DEN) – Lotto-Dstny +0:40
15. David Gaudu (FRA) – Groupama-FDJ gl.Zeit
16. Mattias Skjelmose (DEN) – Lidl-Trek +0:43

21. Carlos Rodriguez (ESP) – Ineos Grenadiers +0:51
22. Brandon McNulty (USA) – UAE-Emirates +0:57
23. Ben O’Connor (AUS) – Decathlon-AG2R +1:11
25. Richard Carapaz (ECU) – EF Education-Easypost +1:29
26. Adam Yates (GBR) – UAE-Emirates +1:29
27. Florian Lipowitz (GER) – Red Bull-Bora +1:36
29. Cian Uijtdebroeks (NED) – Visma-Lease a Bike +1:38
39. Thymen Arensman (NED) – Ineos Grenadiers +2:35
49. Daniel Martienz (COL) – Red Bull-Bora +4:10

Gesamt:

1. Primoz Roglic (SLO) – Red Bull-Bora +14:33:08
2. Joao Almeida (POR) – UAE-Emirates +0:08

3. Enric Mas (ESP) – Movistar +0:32
4. Antonio Tiberi (ITA) – Bahrain Victorious +0:38
5. Lennert van Eetvelt (BEL) – Lotto-Dstny +0:41
6. Felix Gall (AUT) – Decathlon-AG2R +0:47

7. Brandon McNulty (USA) – UAE-Emirates +0:50
8. Mattias Skjelmose (DEN) – Lidl-Trek +0:58
9. Mikel Landa (ESP) – Soudal-Quick Step +0:59
10. Alexander Wlasow (RUS) – Red Bull-Bora +1:00
11. Pawel Siwakow (FRA) – UAE-Emirates +1:01
12. Matthew Riccitello (USA) – Israel-Premier Tech +1:04
13. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike +1:14
14. Jack Haig (AUS) – Bahrain Victorious +1:20
15. David Gaudu (FRA) – Groupama-FDJ +1:24
16. George Bennett (NZL) – Israel-Premier Tech +1:26
17. Isaac del Toro (MEX) – UAE-Emirates +1:26
18. Carlos Rodriguez (ESP) – Ineos Grenadiers +1:30
19. Andreas Kron (DEN) – Lotto-Dstny +1:36
20. Florian Lipowitz (GER) – Red Bull-Bora +1:50

Primož Roglič fährt mit Etappensieg ins Rote Trikot der Vuelta a España

Die 13 ist für Primož Roglič kein Grund zum Aberglauben – heute ist sie ein Grund zum Feiern. Im steilen Anstieg zum Pico Villuercas holte sich der Leader von Red Bull – BORA – hansgrohe seinen 13. Vuelta-Etappensieg und übernahm damit auch das Rote Trikot des Gesamtführenden.

Red Bull – BORA – hansgrohe ließ bei der ersten Bergankunft der Spanien-Rundfahrt den ganzen Tag über keinen Zweifel an seinen Ambitionen. Bei fast 40 Grad kontrollierte das Team die Ausreißer über 100 Kilometer lang. Es war ein Kraftakt bis zum Schlussanstieg, der sich auszahlte. Auf den letzten 5 Kilometern warteten die steilsten Abschnitte und schon nach wenigen Metern hatte sich eine kleine Favoritengruppe gebildet. Primož Roglič führte die Gruppe von vorne dem Ziel entgegen und wehrte alle Angriffe ab. Auch die letzte Attacke ging er mit und gewann die Bergankunft im Fotofinish.

Nach vier Etappen führt Primož Roglič die Gesamtwertung mit acht Sekunden Vorsprung an. Aleks Vlasov liegt mit einer Minute Rückstand auf Platz 10, Florian Lipowitz auf Platz 20.

Primož Roglič: „Rot zu holen war heute nicht das Hauptziel. Aber wenn man sieht, wie hart die Jungs bei dieser Hitze gefahren sind, hatte ich keine andere Wahl. Sie haben einen wirklich guten Job gemacht und ich bin froh, dass ich die Beine hatte, um es zu beenden. Es war ein hartes Finish, es war steil. Das Ziel bleibt dasselbe: Wir nehmen jeden Tag, wie er kommt. Wir werden sehen, wie ich mich fühle und wie mein Körper reagiert.“

Lidl Deutschland Tour 2024 – Stimmen der Favoriten

Knapp 750 Kilometer verteilt auf fünf Renntage, 120 Fahrer in 20 Teams, davon zwölf aus der WorldTour. Und dazu: Unzählige kleine und ein paar größere Anstiege, die bis zum Finale in Saarbrücken für ein spannendes Rennen im Kampf um den Gesamtsieg sorgen werden. Das ist die Lidl Deutschland Tour 2024. Und das sagen ihre Protagonisten.

Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) geht als einer der Topfavoriten mindestens für den Prolog in Schweinfurt ins Rennen. Der zweifache Medaillengewinner der Olympischen Spiele in Paris – Silber im Einzelzeitfahren auf der Straße, Bronze in der Teamverfolgung auf der Bahn – freut sich, „nach meiner Zeit mit der italienischen Nationalmannschaft hier in Deutschland wieder an den Start zu gehen. Der Prolog in Schweinfurt wird kurz und schnell sein, und dann haben wir vier ausgewogene, anspruchsvolle Etappen.“ Zudem erwartet der 28-Jährige „ein spannendes Rennen, das eine Reihe von Möglichkeiten bietet, die ich und das Team nutzen wollen. Wir haben hier ein wirklich gutes Team mit viel Erfahrung, also werden wir versuchen, das Rennen anzunehmen und hoffentlich ein gutes Ergebnis zu erzielen.“


Plomi Foto

Gemeinsam mit Ganna fuhr Jonathan Milan (Lidl-Trek) auf der Bahn zu Bronze. Jetzt sind sie wieder Kontrahenten. „Ich fühle mich sehr gut nach den Spielen. Ich denke, meine Form ist gut, so, wie ich sie haben wollte. Ich freue mich, jetzt wieder auf der Straße zu fahren. Es ist schon eine Weile her, dass ich mit dem Team unterwegs war. Ich werde das Lidl-Trek-Trikot definitiv mit Stolz tragen, zumal sich die Lidl Deutschland Tour wie ein Heimrennen anfühlt. Wir treten mit einem sehr starken Team an und haben große Ambitionen. Ich bin gespannt, was wir erreichen können.“

Ein wenig getrübter ist die Stimmung bei seinem Teamkollegen Mads Pedersen, der nach seinem Sturz-Aus bei der Tour de France einen weiteren Crash überstehen musste. „Es ist natürlich schade, dass ich in Polen wieder gestürzt bin. Ich war danach okay, aber es war trotzdem die richtige Entscheidung, aufzugeben, um so vollständig erholt zur Lidl Deutschland Tour kommen zu können. Wir sind hier mit einem wirklich starken Team und es ist klar, dass wir damit beim Heimrennen von Lidl auch liefern wollen. Wir haben gerade ein gutes Momentum im Team und ich bin zuversichtlich, dass wir das hier fortführen können.“

Immer ein Kandidat für Erfolg bei der Deutschland Tour ist Alexander Kristoff (Uno-X Mobility). Der Norweger, der hier schon vier Etappen gewinnen konnte, reist auch in diesem Jahr wieder in guter Form an und feierte jüngst zwei Tagessiege beim Artic Race of Norway, zuvor zwei Podestplätze bei der Tour de France. „Ich bin eigentlich immer erfolgreich bei der Deutschland Tour unterwegs und hoffe auch in diesem Jahr wieder auf gute Ergebnisse. Wir sind hier für einen Etappensieg und ein gutes Resultat in der Gesamtwertung für jemanden aus dem Team. Wenn ich meine Form halten konnte, schaffe ich es vielleicht auch, auf den Etappen wenig Zeit zu verlieren und in der Endabrechnung ein Wörtchen mitzureden.“

Mit Anthony Turgis (TotalEnergies) steht ein Etappensieger der Tour de France ebenfalls am Start. Der Franzose, der die viel beachtete Gravel-Etappe für sich entscheiden konnte, zeigt sich auch vor der Lidl Deutschland Tour angriffslustig. „Ich fühle mich frisch und gut erholt von der Tour de France, jetzt kann ich mich auf den zweiten Teil der Saison konzentrieren. Dabei ist es auch eines meiner Ziele, ein paar Etappen bei der Deutschland Tour mit ihren hügeligen und kniffligen Teilstücken, die mir gut liegen sollten, zu gewinnen. Ich freue mich darauf, dass es losgeht.“

Ein besonderes Rennen wird die Lidl Deutschland Tour für Marco Brenner (Tudor Pro Cycling Team). Zum ersten Mal wird er im eigenen Land sein im Juni gewonnenes Trikot des Deutschen Meisters dem heimischen Publikum präsentieren können. „Ich freue mich wirklich sehr auf den Start bei der Deutschland Tour in diesem Trikot. Ich denke, es wird ein spezielles Gefühl, dass ich definitiv genießen werde.“ Sportlich schraubt er seine Ambitionen hingegen zurück. „Ich glaube nicht, dass mir der Kurs liegt, weil er eher für Sprinter und Puncheure ist. Aber ich werde versuchen, ein aktives Rennen zu fahren und meine Form für mein großes Ziel, die Weltmeisterschaften, weiter zu verbessern.“

Als weiteres deutsches Ass ist Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) dabei. Der 22-Jährige beendet bei der Lidl Deutschland Tour seine zweimonatige Rennpause. „Ich war in der Zwischenzeit in der Höhe in Andorra und fühle mich gut vorbereitet. Vor zwei Wochen hatte ich eine kleine Corona-Infektion, habe die aber gut überstanden“, so der einzige deutsche Grand-Tour-Etappensieger in diesem Jahr. „Wie die Form ist, ist nach der Pause immer ein kleines Rätsel, aber ich bin sicher, dass ich meine Beine hier finden werde. Für mich hoffe ich, dass ich vielleicht ein-, zweimal in eine Gruppe gehen kann. Ansonsten ist es sicher kein Geheimnis, dass wir mit Stefan Bissegger hier gerne den Prolog gewinnen würden.“

Lidl Deutschland Tour 2024:

Prolog (Mittwoch, 21. August): Schweinfurt, 2,9 km
1. Etappe (Donnerstag, 22. August): Schweinfurt – Heilbronn, 176,4 km
2. Etappe (Freitag, 23. August): Heilbronn – Schwäbisch Gmünd, 174,6 km
3. Etappe (Samstag, 24. August): Schwäbisch Gmünd – Villingen-Schwenningen, 211,1 km
4. Etappe (Sonntag, 25. August): Annweiler am Trifels – Saarbrücken, 182,7 km

La Vuelta 24 – 3. Etappe

3. Etappe: Lousã – Castelo Branco – 192 Km

1. Wout van Aert (BEL) – Visma-Lease a Bike 4:40:42
2. Kaden Groves (AUS) – Alpecin-Deceuninck
3. Jon Aberasturi (ESP) – Euskaltel-Euskadi
4. Arne Marit (BEL) – Intermarché-Wanty alle
5. Pavel Bittner (CZE) – DSM-PostNL
6. Corbin Strong (NZL) – Israel-Premier Tech
7. Arjen Lyvins (BEL) – Lotto-Dstny gleiche
8. Bryan Coquard (FRA) – Cofidis
9. Antonio Soto (ESP) – Kern Pharma
10. Carlos Canal (ESP) – Movistar Zeit

Gesamt:

1. Wout van Aert (BEL) – Visma-Lease a Bike 10:05:59
2. Brandon McNulty (USA) – UAE-Emirates +0:13
3. Mathias Vacek (CZE) – Lidl-Trek +0:15
4. Stefan Küng (SUI) – Groupama-FDJ +0:19

5. Edoardo Affini (ITA) – Visma-Lease a Bike +0:21
6. Mauro Schmid (SUI) – Jayco-Alula +0:29
7. Primoz Roglic (SLO) – Red Bull-Bora +0:30

8. Bruno Armirail (FRA) – Decathlon-AG2R +0:31
9. Joao Almeida (POR) – UAE-Emirates +0:32
10. Nelson Oliveira (POR) – Movistar +0:33
11. Florian Lipowitz (GER) – Red Bull-Bora +0:34

Etappensieg:
Wout van Aert (BEL)

Rotes Trikot:
Wout van Aert (BEL)

Grünes Trikot:
Wout van Aert (BEL)
– wird getragen von Groves

Bergtrikot:
Luis Angel Maté (ESP)

Weißes Trikot:
Mathias Vacek (CZE)

Teamwertung:
UAE-Emirates

Red hot Van Aert takes it all

Three days into his first participation in La Vuelta, Wout van Aert (Visma-Lease a Bike) has already left a spectacular mark on the Spanish Grand Tour with a powerful stage win in Castelo Branco, with La Roja on his shoulders. Third on the opening ITT, 2nd yesterday, the Belgian star got the better of Kaden Groves (Alpecin-Deceuninck) and Jon Aberasturi (Euskaltel-Euskadi) this time. He has now claimed ten stage wins in Grand Tours, after he already got nine in the Tour de France. After three days in Portugal, La Vuelta now faces the Spanish mountains with a gruelling stage 4 headed to Pico Villuercas.
After Kaden Groves (Alpecin-Deceuninck) took victory in Ourém and Wout van Aert (Visma-Lease a Bike) claimed La Roja, the peloton face another rolling stage on Portuguese roads, with 191.2km to cover and 2,471m of elevation to overcome between Lousã and Castelo Branco. And sprint teams are determined to ensure another bunch gallop at the end of stage 3 of La Vuelta 24.

First battles
Already at the front on day 2, Ibon Ruiz (Kern Pharma) and Luis Angel Maté (Euskaltel-Euskadi) attack again from the gun. This time, Unai Iribar (Kern Pharma) is with them. And Xabier Isasa (Euskaltel-Euskadi) quickly follows this move.
Some 30 kilometers into the stage, Kasper Asgreen (T-Rex Quick-Step), Victor Campenaerts (Lotto Dstny) and Stefan Küng (Groupama-FDJ) also try to get away from the bunch but the sprint teams quickly react.

Van Aert means power
The gap reaches 5’20’’ (km 40) before Alpecin-Deceuninck collaborate with Visma-Lease a Bike to control the day. At the front, Maté goes first atop the cat-2 Alto de Teixeira (km 84) to all but secure the polka-dot jersey.
Maté also goes first atop the cat-4 Alto de Alpedrinha (km 148.6). By that point, with 442.6km to go, the peloton only trail by 1 minute. Isasa attacks on the following downhill. He is the last breakaway rider to be caught by the bunch, with 20km to go.
The intensity increases drastically towards Castelo Branco. Alpecin-Deceuninck try to control the situation. Victor Campenaerts (Lotto Dstny) attacks just before the last kilometre… And Van Aert eventually powers to a stunning win!

Tour de France Femmes – Etappe 8

8. Etappe: Le Grand-Bornand – Alpe d’Huez – 150 Km

1 Demi VOLLERING TEAM SD WORX – PROTIME 04h 34′ 14“ – B : 10“
2 Pauliena ROOIJAKKERS FENIX-DECEUNINCK 04h 34′ 18“ + 00h 00′ 04“ B : 6“
3 Evita MUZIC FDJ-SUEZ 04h 35′ 15“ + 00h 01′ 01“ B : 4“ –
4 K. NIEWIADOMA CANYON//SRAM RACING 04h 35′ 15“ + 00h 01′ 01“ – –
5 G. REALINI LIDL – TREK 04h 35′ 45“ + 00h 01′ 31“ – –
6 C. KERBAOL CERATIZIT – WNT PRO CYCLING TEAM 04h 37′ 29“ + 00h 03′ 15“ – –
7 V. CAVALLAR ARKEA – B&B HOTELS WOMEN 04h 37′ 48“ + 00h 03′ 34“ – –
8 S. GIGANTE AG INSURANCE – SOUDAL TEAM 04h 39′ 24“ + 00h 05′ 10“ – –
9 N. FISHER-BLACK TEAM SD WORX – PROTIME 04h 39′ 28“ + 00h 05′ 14“ – –
10 L. BRAND LIDL – TREK 04h 41′ 20“ + 00h 07′ 06“ –

Endstand:

1 Katarzyna NIEWIADOMA CANYON//SRAM RACING 24h 36′ 07“ – B : 14“ –
2 Demi VOLLERING TEAM SD WORX – PROTIME 24h 36′ 11“ + 00h 00′ 04“ B : 26“ –
3 Pauliena ROOIJAKKERS FENIX-DECEUNINCK 24h 36′ 17“ + 00h 00′ 10“ B : 6“

4 E. MUZIC FDJ-SUEZ 24h 37′ 28“ + 00h 01′ 21“ B : 4“ –
5 G. REALINI LIDL – TREK 24h 38′ 26“ + 00h 02′ 19“ – P : 20“
6 C. KERBAOL CERATIZIT – WNT PRO CYCLING TEAM 24h 38′ 58“ + 00h 02′ 51“ B : 10“ –
7 S. GIGANTE AG INSURANCE – SOUDAL TEAM 24h 43′ 16“ + 00h 07′ 09“ – –
8 L. BRAND LIDL – TREK 24h 44′ 13“ + 00h 08′ 06“ – –
9 J. LABOUS TEAM DSM-FIRMENICH POSTNL 24h 44′ 14“ + 00h 08′ 07“ – –
10 T. DE JONG LOTTO DSTNY LADIES 24h 44′ 19“ + 00h 08′ 12“ – –

Yellow glory for Niewiadoma

The 8th and final stage of the 2024 Tour de France Femmes avec Zwift produced a thrilling finale on Alpe d’Huez with Kasia Niewiadoma (Canyon//SRAM Racing) securing the GC win as Demi Vollering (SD Worx-Protime) took the stage victory. Vollering rode incredibly to win the stage, followed across the line by Pauliena Rooijakkers (Fenix-Deceuninck) at 4”, with Evita Muzic (FDJ – SUEZ) third at 1’01” and Niewiadoma fourth, also at 1’01”, which was enough to secure the Yellow Jersey and GC glory for Niewiadoma by just 4”. Vollering therefore concluded the race in second place overall, with Rooijakkers completing the podium in third (10”) and Muzic fourth (1’21”).

A final battle commences
Shayla Gutierrez (Movistar), Barbara Malcotti (Human Powered Health), Marit Raaijmakers (Human Powered Health) and Josie Talbot (Cofidis) did not start the last stage. There were therefore 116 riders on the road as the peloton rolled out of Le Grand-Bornand ready for the 149.9 km challenge on the way to Alpe d’Huez, via Col du Glandon.

A big breakaway group
Ahead of the first categorised climb of the day – Col de Tamie (km 27.2, Cat. 2, 9.5km at 4%) – a strong 22 rider breakaway formed, comprising Mischa Bredewold, Christine Majerus, Blanka Vas, Lorena Wiebes (SD Worx-Protime), Franziska Koch (dsm-firmenich PostNL), Lucinda Brand (Lidl-Trek), Justine Ghekiere (AG Insurance-Soudal Team), Loes Adegeest (FDJ-Suez), Riejanne Markus, Fem Van Empel (Visma | Lease a Bike), Silke Smulders (Liv-AlUla-Jayco), Alice Maria Arzuffi (Ceratizit-WNT), Kristen Faulkner, Noemi Ruegg (EF-Oatly-Cannondale), Liane Lippert, Olivia Baril (Movistar), Silvia Persico, Erica Magnaldi (UAE Team ADQ), Katrine Aalerud, Mie Bjorndal Ottestad (Uno-X Mobilty), Camille Fahy and Celia Le Mouel (St-Michel-Mavic-Auber93).

Ghekiere presses on
At the top of the Tamie climb Ghekiere strengthened her position in the Mountain classification reaching the summit first, followed by Bredewold, Majerus and Adegeest. By the time the breakaway riders reached the intermediate sprint at km 53.4 at Aiguebelle (Val D’arc) they had a 2’50” gap over the bunch. Wiebes won the sprint, ahead of Majerus and Barrel. Approaching the Col du Glandon (km 98.5, HC,19.7km at 7.2%) the peloton accelerated and the gap to the break was quickly reduced to 1’30” as the climb started.

Moves on the Glandon
The likes of Faulkner, Fahy, Wiebes and Persico were dropped by the breakaway early on the Col du Glandon climb. 1’00” was the gap from the peloton to the front of the race 15.5 km from the summit of the Glandon, with Lippert, Brand, Magnaldi, Aalerud, Smulders, Arzuffi and Adegeest riding clear of the remainder of the breakaway, their former companions in the lead group dropping back into the bunch on the climb. Ghekiere was one of those who fell backwards on the ascent, then also dropping behind the peloton having expended so much energy in her epic win yesterday.

Vollering sets the race alight
Valentina Cavallar (Arkea – B&B Hotels Women) attacked from the main group and went solo at the front, overtaking what remained of the breakaway 5km from the summit of the Glandon. The race then exploded as Demi Vollering (SD Worx-Protime) distanced the wearer of the Yellow Jersey Kasia Niewiadoma (Canyon//SRAM Racing) with her first attack, 2.5 kilometers from the top of the Col du Glandon, with only Pauliena Rooijakkers (Fenix-Deceuninck) managing to follow the 2023 Tour winner, as they joined Cavallar at the front. Those three went over the summit 57” ahead of Niewiadoma, who was in a group with Gigante, Realini, Muzic, Brand and Kerbaol. As Puck Pieterse (Fenix-Deceuninck) was not one of the point-scoring first 8 riders over Glandon summit it confirmed the polka dot jersey for Ghekiere.

La Vuelta 24 – 1. und 2. Etappe

1. Etappe: Lisbon – Oeiras – ITT – 12 Km

1 MCNULTY Brandon USA UAE Team Emirates 00:12:35
2 VACEK Mathias CZE Lidl-Trek 00:02

3 VAN AERT Wout BEL Team Visma | Lease a Bike 00:03
4 KÜNG Stefan SUI Groupama-FDJ 00:06
5 AFFINI Edoardo ITA Team Visma | Lease a Bike 00:08
6 TARLING Joshua GBR INEOS Grenadiers 00:08
7 SCHMID Mauro SUI Team Jayco-AlUla 00:16
8 ROGLIC Primoz SLO Red Bull-BORA-hansgrohe 00:17
9 ARMIRAIL Bruno FRA Decathlon AG2R La Mondiale 00:18
10 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:19
11 OLIVEIRA Nelson POR Movistar Team 00:20
12 LIPOWITZ Florian GER Red Bull-BORA-hansgrohe 00:21
13 SKJELMOSE Mattias DEN Lidl-Trek 00:22
14 VINE Jay AUS UAE Team Emirates 00:24
15 ASGREEN Kasper DEN Soudal Quick-Step 00:26
16 BARONCINI Filippo ITA UAE Team Emirates 00:26
17 CATTANEO Mattia ITA Soudal Quick-Step 00:27
18 TIBERI Antonio ITA Bahrain Victorious 00:27
19 FRIGO Marco ITA Israel-Premier Tech 00:28
20 VLASOV Aleksandr RUS Red Bull-BORA-hansgrohe 00:29
21 CASTRILLO Pablo ESP Equipo Kern Pharma 00:29
22 TEJADA Harold COL Astana Qazaqstan Team 00:29
23 ARENSMAN Thymen NED INEOS Grenadiers 00:29
24 BERRADE Urko ESP Equipo Kern Pharma 00:30
25 KEPPLINGER Rainer AUT Bahrain Victorious 00:31
26 GEOGHEGAN HART Tao GBR Lidl-Trek 00:31
27 CAMPENAERTS Victor BEL Lotto Dstny 00:32
28 MARTINEZ Daniel COL Red Bull-BORA-hansgrohe 00:33
29 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 00:34
30 SOLER Marc ESP UAE Team Emirates 00:34

2. Etappe: Cascais – Ourém – 194 Km

1 GROVES Kaden AUS Alpecin-Deceuninck 05:12:55
2 VAN AERT Wout BEL Team Visma | Lease a Bike 00:00
3 STRONG Corbin NZL Israel-Premier Tech 00:00
4 MIQUEL DELGADO Pau ESP Equipo Kern Pharma 00:00
5 VAN EETVELT Lennert BEL Lotto Dstny 00:00
6 BITTNER Pavel CZE Team dsm-firmenich PostNL 00:00
7 ABERASTURI Jon ESP Euskaltel-Euskadi 00:00
8 VLASOV Aleksandr RUS Red Bull-BORA-hansgrohe 00:00
9 RIVERA Brandon COL INEOS Grenadiers 00:00
10 BARONCINI Filippo ITA UAE Team Emirates 00:00

Gesamt:

1 VAN AERT Wout BEL Team Visma | Lease a Bike 05:25:27
2 MCNULTY Brandon USA UAE Team Emirates 00:03
3 VACEK Mathias CZE Lidl-Trek 00:05
4 KÜNG Stefan SUI Groupama-FDJ 00:09

5 AFFINI Edoardo ITA Team Visma | Lease a Bike 00:11
6 ROGLIC Primoz SLO Red Bull-BORA-hansgrohe 00:20
7 ARMIRAIL Bruno FRA Decathlon AG2R La Mondiale 00:21
8 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:22
9 OLIVEIRA Nelson POR Movistar Team 00:23
10 LIPOWITZ Florian GER Red Bull-BORA-hansgrohe 00:24

Tour de France Femmes – Etappe 7

1 Justine GHEKIERE AG INSURANCE – SOUDAL TEAM 04h 26′ 58“ – B : 10“
2 Maeva SQUIBAN ARKEA – B&B HOTELS WOMEN 04h 28′ 13“ + 00h 01′ 15“ B : 6“ –
3 Demi VOLLERING TEAM SD WORX – PROTIME 04h 28′ 21“ + 00h 01′ 23“ B : 4“
4 K. NIEWIADOMA CANYON//SRAM RACING 04h 28′ 21“ + 00h 01′ 23“ – –
5 E. MUZIC FDJ-SUEZ 04h 28′ 25“ + 00h 01′ 27“ – –
6 T. DE JONG LOTTO DSTNY LADIES 04h 28′ 26“ + 00h 01′ 28“ – –
7 P. PIETERSE FENIX-DECEUNINCK 04h 28′ 26“ + 00h 01′ 28“ – –
8 J. LABOUS TEAM DSM-FIRMENICH POSTNL 04h 28′ 26“ + 00h 01′ 28“ – –
9 P. ROOIJAKKERS FENIX-DECEUNINCK 04h 28′ 26“ + 00h 01′ 28“ – –
10 G. REALINI LIDL – TREK 04h 28′ 26“ + 00h 01′ 28“ – –

Gesamt:

1 Katarzyna NIEWIADOMA CANYON//SRAM RACING 20h 00′ 52“ – B : 14“ –
2 Puck PIETERSE FENIX-DECEUNINCK 20h 01′ 19“ + 00h 00′ 27“ B : 12“ –
3 Cedrine KERBAOL CERATIZIT – WNT PRO CYCLING TEAM 20h 01′ 29“ + 00h 00′ 37“ B : 10“
4 J. LABOUS TEAM DSM-FIRMENICH POSTNL 20h 01′ 53“ + 00h 01′ 01“
5 T. DE JONG LOTTO DSTNY LADIES 20h 02′ 01“ + 00h 01′ 09“
6 S. VAN ANROOIJ LIDL – TREK 20h 02′ 04“ + 00h 01′ 12“ –
7 P. ROOIJAKKERS FENIX-DECEUNINCK 20h 02′ 05“ + 00h 01′ 13“
8 D. VOLLERING TEAM SD WORX – PROTIME 20h 02′ 07“ + 00h 01′ 15“ B : 16“
9 E. MUZIC FDJ-SUEZ 20h 02′ 17“ + 00h 01′ 25“
10 J. GHEKIERE AG INSURANCE – SOUDAL TEAM 20h 02′ 19“ + 00h 01′ 27“ B : 14“

Glorious Ghekiere conquers Grand-Bornand

Justine Ghekiere (AG Insurance – Soudal Team) triumphed on Stage 7 of the 2024 Tour de France Femmes avec Zwift, riding strongly to the finish at Le Grand-Bornand to cross the line 1’15” ahead of second-placed Maeva Squiban (Arkea – B&B Hotels Women). Ghekiere performed brilliantly in the polka dot jersey in the breakaway to strengthen her position in the Mountain classification and win the stage, with Squiban attacking from the main GC group behind her on the final climb but ultimately unable to reach her. Demi Vollering (SD Worx-Protime) concluded the stage third, though she was closely followed over the line by Kasia Niewiadoma (Canyon//SRAM Racing) in the Yellow Jersey, both riders finishing 1’23” behind the stage winner. Ahead of Sunday’s final stage from Le Grand-Bornand to Alpe d’Huez, via Col du Glandon, Niewiadoma still controls the Yellow Jersey, with a 27” advantage over Puck Pieterse (Fenix-Deceuninck) at the head of the GC, whilst Cedrine Kerbaol (CERATIZIT-WNT Pro Cycling) sits in third place at 37”. 2023 Tour winner Vollering goes into the last stage in 8th position overall, 1’15” behind the GC leader Niewiadoma.

Starting in Champagnole
There were 128 riders at the start of the stage, with Sofia Bertizzolo (UAE Team ADQ), Lily Williams (Human Powered Health) and Fauve Bastiaenssen (Lotto Dstny Ladies) withdrawn beforehand. This was the longest stage of the race and proved to be a fearsome test for the riders over the mountainous 166.4 km route from Champagnole to the spectacular finish at Le Grand-Bornand. Before the race reached Col de la Croix de la Serra (Km 57.8, Cat. 1, 12km at 5.1%) there were several unsuccessful attacks and the bunch stayed together. Then came the news that Charlotte Kool (dsm-firmenich PostNL) – who had worn the Yellow and green jerseys earlier in the Tour – had abandoned the race. At the top of the Croix de la Serra climb Puck Pieterse (Fenix-Deceuninck) led the way, ahead of Justine Ghekiere (AG Insurance – Soudal Team), but Pieterse did not join her polka dot rival Ghekiere in the breakaway which would soon form.

The breakaway goes
After the Croix de la Serra descent Marianne Vos (Team Visma | Lease a Bike) and Ghekiere pulled away with four other riders: Ghekiere’s teammate Julie Van de Velde, as well as Sara Martin (Movistar Team), Sarah Roy (Cofidis Women Team) and Ruth Edwards (Human Powered Health). Having taken the lead at the top of the second climb of the day – the Côte de Bois d’Arlod (Km 88, Cat. 4, 2.4km at 4.6%) – Ghekiere gained a 3-point provisional lead in the mountain classification over Pieterse. Descending after that climb, the breakaway pulled 2’15” clear of the peloton as the race headed to the intermediate sprint at Frangy (km 100.6).

Vos and Ghekiere power on
Vos was first at the intermediate sprint ahead of Van de Velde and Ghekiere, to provisionally secure the green jersey at this year’s Tour, repeating her success in the competition in 2022. Shortly after the sprint, on the Côte de Cercier climb (Km 111, Cat. 3, 4km at 4.9%) Ghekiere led the way again, in front of Van de Velde and Edwards, with the peloton reaching the summit 5’22” adrift. On the way to the Col de Saint-Jean-de-Sixt (Km 156, Cat. 2, 5.4km at 5.1%) time trial world champion Chloe Dygert (Canyon//SRAM Racing) reduced the gap to the race leaders at the head of the peloton, with the breakaway’s lead coming down to 4’25“ at 25 km from the finish.

Final two climbs
Early on the penultimate climb of the stage – Col de Saint-Jean-de-Sixt – the bunch had closed to within 3’00” of the escapees, as the GC favourites and their teams chased Vos and her companions down. The breakaway group fell apart on that climb with Ghekiere pulling away to secure five more QOM points, whilst Vos and Martin would reach the top just over a minute later and the bunch arrived at 2’22”. Meanwhile Kristen Faulkner (EF-Oatly-Cannondale) was distanced from the peloton on the same climb. So it was on towards the Montée du Chinaillon (Km 166.4, Cat. 2, 7km at 5.1%) for an exciting finale as the fans awaited at the finish at Le Grand-Bornand. Ghekiere pressed on alone on the final climb with several attacks and attempted attacks from the GC group behind her, though ultimately no-one could stop the flying 28 year-old Belgian from taking a well deserved victory.

Tour de France Femmes – Etappe 6

6. Etappe: Remiremont – Morteau – 159 Km

1 Cedrine KERBAOL CERATIZIT – WNT PRO CYCLING TEAM 04h 04′ 41“
– B : 10“ –
2 Marianne VOS TEAM VISMA | LEASE A BIKE 04h 05′ 02“ + 00h 00′ 21“ B : 6“ –
3 Liane LIPPERT MOVISTAR TEAM 04h 05′ 02“ + 00h 00′ 21“ B : 4“ –
4 K. SWINKELS UAE TEAM ADQ 04h 05′ 02“ + 00h 00′ 21“ – –
5 L. BRAND LIDL – TREK 04h 05′ 02“ + 00h 00′ 21“ – –
6 K. NIEWIADOMA CANYON//SRAM RACING 04h 05′ 02“ + 00h 00′ 21“ – –
7 P. PIETERSE FENIX-DECEUNINCK 04h 05′ 02“ + 00h 00′ 21“ – –
8 T. DE JONG LOTTO DSTNY LADIES 04h 05′ 02“ + 00h 00′ 21“ – –
9 E. MUZIC FDJ-SUEZ 04h 05′ 02“ + 00h 00′ 21“ – –
10 J. LABOUS TEAM DSM-FIRMENICH POSTNL 04h 05′ 02“ + 00h 00′ 21“

Gesamt:

1 Katarzyna NIEWIADOMA CANYON//SRAM RACING 15h 32′ 31“ – B : 14“
2 Cedrine KERBAOL CERATIZIT – WNT PRO CYCLING TEAM 15h 32′ 47“ + 00h 00′ 16“ B : 10“ –
3 Kristen FAULKNER EF – OATLY – CANNONDALE 15h 32′ 50“ + 00h 00′ 19“ – –
4 P. PIETERSE FENIX-DECEUNINCK 15h 32′ 53“ + 00h 00′ 22“ B : 12“ –
5 J. LABOUS TEAM DSM-FIRMENICH POSTNL 15h 33′ 27“ + 00h 00′ 56“ – –
6 T. DE JONG LOTTO DSTNY LADIES 15h 33′ 35“ + 00h 01′ 04“ – –
7 S. VAN ANROOIJ LIDL – TREK 15h 33′ 38“ + 00h 01′ 07“ – –
8 P. ROOIJAKKERS FENIX-DECEUNINCK 15h 33′ 39“ + 00h 01′ 08“ – –
9 L. LIPPERT MOVISTAR TEAM 15h 33′ 47“ + 00h 01′ 16“ B : 8“ –
10 D. VOLLERING TEAM SD WORX – PROTIME 15h 33′ 50“ + 00h 01′ 19“ B : 12“

Stunning finish gives Kerbaol Morteau win

It was an astonishing performance from 23 year-old French rider Cedrine Kerbaol of the CERATIZIT-WNT Pro Cycling Team to win Stage 6 of the 2024 Tour de France Femmes avec Zwift in Morteau. Kerbaol attacked from the bunch at the top of Côte des Fins with 14.5km to go, descending brilliantly from there to finally make it to the finish line 21” ahead of her closest challenger Marianne Vos (Team Visma | Lease a Bike), who concludes the day in the green jersey, with Liane Lippert (Movistar Team) just behind Vos in third. The results of the stage mean that Kasia Niewiadoma (Canyon//SRAM Racing) remains in yellow, 16” ahead of Kerbaol and 19” in front of Kristen Faulkner (EF-Oatly-Cannondale).

Early movers
133 riders started in Remiremont with Marta Lach (CERATIZIT-WNT Pro Cycling Team) unable to commence the stage due to illness. The day started well for Justine Ghekiere (AG Insurance – Soudal Team) as the Belgian led the bunch at the top of the first climb of the day on Col du Mont de Fourche (Km 11.7, Cat. 3, 3.2km at 5.9%). Shortly after that, by km 38, French time trial champion Audrey Cordon-Ragot (Human Powered Health) had established a 20″ lead alongside Iurani Blanco (Laboral Kutxa-Fundacion Euskadi), the pair riding clear at the front.

A big breakaway group
The breakaway first increased to 14 riders with the likes of Ghekiere, Fem van Empel (Team Visma | Lease a Bike), Franziska Koch (Team dsm-firmenich PostNL) and Christine Majerus (Team SD Worx – Protime) making it into the lead group. Then Marianne Vos (Team Visma | Lease a Bike), Niam Fisher-Black (SD Worx-Protime), Soraya Paladin (Canyon//SRAM Racing) and Grace Brown (FDJ-Suez) all boosted the ranks of the breakaway. The escapees had a lead of 2’35“ at km 79, meaning that Ghekiere, the best placed rider overall among the 18 leading women (15th at 1’56”), ‘virtually’ led the GC over Kasia Niewiadoma (Canyon//SRAM Racing). Though of course there was plenty of racing on the stage still to come…

Col de Ferriere climb
At Km 90 the Col de Ferriere (Cat. 4, 2.6km at 4.7%) climb began with the breakaway 2’10“ in front of the bunch. Ghekiere took the lead on the Ferriere summit to score two more points in the mountain classification ahead of Vos (1 pt), though soon after reaching the top those two sat up and let the rest of the break catch them again. Vos was then first over the intermediate sprint line located in Sancey, scoring 25 points in the sprinters‘ competition and provisionally going joint top of the ranking with the wearer of the green jersey Charlotte Kool (dsm-firmenich PostNL). Ghekiere was relentless and also took the maximum 3 points on the Côte de Laviron climb (Km 106, Cat. 3, 5.7km at 4.1%) virtually moving to the top of the climbers’ classification at that point.

Onto La Roche du Prêtre
Fisher-Black upped the pace on the penultimate climb of the day, La Roche-du-Prêtre (Km 133.1, Cat. 2, 5.5km at 5.6%), with Brown, Ghekiere, Paladin and Gutierrez the only riders initially able to hang on as the breakaway fell apart. Fisher-Black led at summit, ahead of Ghekiere and Brown, with the peloton by this stage trailing by 1’10” and with Ghekiere assured of wearing the polka dot jersey at the stage finale. On the final climb of the day – the Côte des Fins (Km 144.3, Cat. 3, 1.8km at 6.9%) – the last survivors in the breakaway were caught 16km from the finish.

Kerbaol goes clear
The wearer of the polka dot jersey Puck Pieterse (Fenix-Deceuninck) scored three points at the Côte des Fins summit, with Niewiadoma and Demi Vollering (SD Worx-Protime) following her in 2nd and 3rd positions respectively. Just after that, 14.5km from the finish Kerbaol attacked from the top of the Côte des Fins, distancing the only rider to stick her with initially Pauliena Rooijakkers (Fenix-Deceuninck) on the descent – going solo for the win. Kerbaol would not look back from there, flying over the final kilometres to the finish line, delighting the fans in Morteau to notch a first French win at the Tour since Jeannie Longo, who took her 24th and final stage success in Aix-les-Bains in 1989.

Dänemark Rundfahrt – Alle Etappen

1. Etappe: Holstebro – Holstebro – ITT – 13,7 Km

01 Team dsm-firmenich PostNL 14:31
02 UAE Team Emirates + 00
03 Lotto Dstny + 03
04 Denmark + 05
05 Team Coloquick + 06
06 Uno-X Mobility + 07
07 Q36.5 Pro Cycling Team + 14
08 Airtox-Carl Ras + 16
09 TdT-Unibet + 17
10 Team Flanders-Baloise + 18
11 Tudor Pro Cycling Team + 20
12 Alpecin-Deceuninck + 21
13 Lidl-Trek Future Racing + 23
14 BHS-PL Beton Bornholm + 35
15 VF Group-Bardiani CSF-Faizanè + 44
16 Team Novo Nordisk + 50
17 Parkhotel Valkenburg + 54
18 Mazowsze Serce Polski + 57
19 Team Coop-Repsol + 01:16

2. Etappe: Ringkøbing – Vejle – 231 Km

01 Cort Magnus Uno-X Mobility 05:17:10
02 De Lie Arnaud Lotto Dstny + 00
03 Kragh Andersen Søren Alpecin-Deceuninck + 04
04 Foldager Anders Denmark + 10
05 Gogl Michael Alpecin-Deceuninck + 18
06 Flynn Sean Team dsm-firmenich PostNL + 18
07 Berckmoes Jenno Lotto Dstny + 27
08 Trentin Matteo Tudor Pro Cycling Team + 31
09 van den Broek Frank Team dsm-firmenich PostNL + 31
10 Johannink Jelle TdT-Unibet + 57

3. Etappe: Kolding – Haderslev – 156 Km

01 Lund Andresen Tobias Team dsm-firmenich PostNL 03:16:59
02 De Lie Arnaud Lotto Dstny + 00
03 Cort Magnus Uno-X Mobility + 00
04 Trentin Matteo Tudor Pro Cycling Team + 00
05 Krijnsen Jelte Parkhotel Valkenburg + 00
06 Parisini Nicolò Q36.5 Pro Cycling Team + 00
07 Kragh Andersen Søren Alpecin-Deceuninck + 00
08 Oliveira Rui UAE Team Emirates + 00
09 Van Poucke Aaron Team Flanders-Baloise + 00
10 Flynn Sean Team dsm-firmenich PostNL + 00

4. Etappe: Store Heddinge – Holbæk – 178 Km

1 KRIJNSEN Jelte NED Parkhotel Valkenburg 03:49:05
2 STENSBY Anton NOR Team Coop – Repsol 00:17
3 ANDRESEN Tobias Lund DEN Team dsm-firmenich PostNL 00:23
4 DE KLEIJN Arvid NED Tudor Pro Cycling Team 00:23
5 DE LIE Arnaud BEL Lotto Dstny 00:23
6 EEKHOFF Nils DEN Team dsm-firmenich PostNL 00:23
7 NIZZOLO Giacomo ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:23
8 COLNAGHI Luca ITA VF Group – Bardiani CSF – Faizanè 00:23
9 OLIVEIRA Rui POR UAE Team Emirates 00:23
10 TEUTENBERG Tim Torn GER Lidl – Trek Future Racing 00:23

5. Etappe: Roskilde – Gladsaxe – 158 Km

1 ANDRESEN Tobias Lund DEN Team dsm-firmenich PostNL 03:18:18
2 ZANONCELLO Enrico ITA VF Group – Bardiani CSF – Faizanè 00:00
3 CORT Magnus DEN Uno-X Mobility 00:00
4 STAMPE Daniel DEN Airtox – Carl Ras 00:00
5 NIZZOLO Giacomo ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
6 OLIVEIRA Rui POR UAE Team Emirates 00:00
7 DE KLEIJN Arvid NED Tudor Pro Cycling Team 00:00
8 BERCKMOES Jenno BEL Lotto Dstny 00:00
9 TEUTENBERG Tim Torn GER Lidl – Trek Future Racing 00:00
10 EEKHOFF Nils DEN Team dsm-firmenich PostNL 00:00

Endstand:

1 DE LIE Arnaud BEL Lotto Dstny 15:56:14
2 CORT Magnus DEN Uno-X Mobility 00:01
3 FOLDAGER Anders AUT Denmark 00:27
4 KRAGH ANDERSEN Søren DEN Alpecin – Deceuninck 00:33
5 BERCKMOES Jenno BEL Lotto Dstny 00:41
6 GOGL Michael DEN Alpecin – Deceuninck 00:51
7 VAN DEN BROEK Frank NED Team dsm-firmenich PostNL 00:52
8 TRENTIN Matteo ITA Tudor Pro Cycling Team 01:03
9 FLYNN Sean BEL Team dsm-firmenich PostNL 01:06
10 LEKNESSUND Andreas NOR Uno-X Mobility 01:29

Tour de France Femmes – Etappe 5

1 VAS Blanka HUN Team SD Worx – Protime 03:46:51
2 NIEWIADOMA Katarzyna POL Canyon//SRAM Racing 00:00
3 LIPPERT Liane GER Movistar Team 00:00
4 FAULKNER Kristen USA EF-Oatly-Cannondale 00:00
5 NORSGAARD Emma DEN Movistar Team 00:08
6 BRAND Lucinda NED Lidl – Trek 00:11
7 KERBAOL Cédrine FRA CERATIZIT-WNT Pro Cycling Team 00:11
8 WIEBES Lorena NED Team SD Worx – Protime 00:28
9 VOS Marianne NED Team Visma | Lease a Bike 00:28
10 MUZIC Évita FRA FDJ – SUEZ 00:28

Gesamt:

1 NIEWIADOMA Katarzyna POL Canyon//SRAM Racing 11:27:29
2 FAULKNER Kristen USA EF-Oatly-Cannondale 00:19
3 PIETERSE Puck NED Fenix-Deceuninck 00:22
4 KERBAOL Cédrine FRA CERATIZIT-WNT Pro Cycling Team 00:47
5 LABOUS Juliette FRA Team dsm-firmenich PostNL 00:56
6 DE JONG Thalita BEL Lotto Dstny Ladies 01:04
7 VAN ANROOIJ Shirin NED Lidl – Trek 01:07
8 ROOIJAKKERS Pauliena NED Fenix-Deceuninck 01:08
9 VOLLERING Demi NED Team SD Worx – Protime 01:19

It’s Vas in Amneville

It was a bittersweet victory for Blanka Vas (Team SD Worx – Protime) on Stage 5 of the 2024 Tour de France Femmes avec Zwift in Amneville, as the Hungarian outsprinted Katarzyna Niewiadoma (Canyon//SRAM Racing) and Liane Lippert (Movistar Team) to the line, with Kristen Faulkner (EF-Oatly-Cannondale) close by in fourth. A crash involving Vas’ teammate Demi Vollering and several other riders decimated the peloton with 6 km to go, with Vollering remounting but losing crucial time and control of the Yellow Jersey. Niewiadoma now leads the GC by 19” from Faulkner, with QOM leader Puck Pieterse (Fenix-Deceuninck) third at 22”. Vollering is now 9th overall, 1’19” off Niewiadoma, having lost 1’47″ after her crash.

Starting from Bastogne
The cycling hotspot of Bastogne was the setting for the start of Stage 5 as 137 riders commenced the day’s action, which would see the peloton cover 152.5km, taking on five categorised climbs on the route to Amneville. Elena Pirrone (Roland) first and then counter-attacker Michaela Drummond (Arkea-B&B Hotels) were the early movers, arriving together at the summit of the first categorised climb of the day (Côte de Hotte – Km 14.1, Cat. 3, 1.2km at 7.9%) approximately 20” ahead of the bunch, which was led over the top by Silvia Persico (UAE Team ADQ). Pirrone and Drummond were caught by the peloton shortly after they descended the Côte de Hotte.

Attacks before the Côte de Saint-Pancré
There were several short-lived breakaway attempts as the riders made their way to the second categorised climb of the day, but the peloton tightly controlled the potential escapees. That was the case until the Finn Wilma Aintila (Lotto Dstny Ladies) attacked after an hour of racing and she was soon joined by Amandine Fouquenet (Arkéa-B&B Hotels) at the front. After her earlier assault Pirrone went on the move again and joined Aintila and Fouquenet to form an attacking trio in the breakaway, creating a 35″ gap by km 65. Just after the race entered France (km 64.5) a group of 15 counter attackers tried to reach the front three, with the peloton responding. As the riders got to the start of the Côte de Saint-Pancré climb (Km 69.6, Cat. 4, 1.5km at 3.9%) the three breakaway riders were caught.

Pieterse shines
Puck Pieterse (Fenix-Deceuninck) reinforced her position in the QOM ranking in her polka dot jersey by taking the lead at the top of the Côte de Saint-Pancré climb (Km 69.6, Cat. 4, 1.5km at 3.9%) for two more points, just ahead of Justine Ghekiere (1 point). FDJ-Suez then stepped up the attacks and ended up finding an opening with Loes Adegeest, 3rd in the Rotterdam time trial. She was 15″ ahead of the bunch at the top of the Côte de Fermont (Km 79, Cat. 4, 1.5km at 4.6%), with the main group led by Persico at the summit. A second group in which Charlotte Kool (dsm-firmenich PostNL) was riding reached the Fermont summit just over a minute behind the GC leaders. Julie Van de Velde (AG Insurance-Soudal Team) and double cyclo-cross World Champion Fem van Empel (Visma | Lease a Bike) joined forces with Adegeest 67.5 km from the finish and soon built up a lead of over a minute, whilst Kool and her group re-joined the peloton.

Intermediate sprint
Before the intermediate sprint at Mercy-Le-Haut (km 105.8), though, Kool was in trouble again, dropping to more than two minutes behind the bunch. Lorena Wiebes (SD Worx-Protime) won the bunch sprint for 13 important points, crossing the intermediate line in fifth place, behind the breakaway three and counter-attacker Maëva Squiban (Arkea – B&B Hotels Women), with Squiban soon caught again by the GC group. It had been Van de Velde who won the intermediate sprint, ahead of Adegeest and Van Empel and with 30km to go a 2’17” advantage gave the three riders at the front the hope that they could make it to the finish to contest the victory between them.

Montois-la-Montagne climb
However, by the time Van de Velde, Van Empel and Adegeest approached the Montois-la-Montagne climb (Cat. 4, 1.7km at 6%) their lead over the peloton was down to just 48″, with Movistar Team increasing the pace of the peloton. That gap was just 24” at the summit, which Van Empel reached first. The big accident involving Vollering with 6 km to go shook up the GC, whilst Adegeest was the last of the breakaway riders to be caught – as 9 riders who had moved ahead of the split peloton after the crash reached her with 2.3km to go. On the final straight Vas was too strong for Niewiadoma, Lippert and Faulkner to take the win on a difficult day for her team.