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Tour de Pologne Etappe 5 – 178km


Photo by Plomi

1. Phil Bauhaus (GER, Bahrain – Victorious) 4:16:19
2. Arnaud Démare (FRA, Groupama – FDJ) 0:00
3. Nikias Arndt (GER, Team DSM) 0:00
4. Max Kanter (GER, Movistar Team) 0:00

5. Edward Theuns (BEL, Trek – Segafredo) 0:00
6. Jonathan Milan (ITA, Bahrain – Victorious) 0:00
7. Hugo Page (FRA, Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) 0:00
8. Ryan Mullen (IRL, BORA – hansgrohe) 0:00
9. Jacopo Guarnieri (ITA, Groupama – FDJ) 0:00
10. Patryk Stosz (POL, Poland) 0:00

Gesamt:

1. Sergio Higuita (COL, BORA – hansgrohe) 24:09:05
2. Pello Bilbao (ESP, Bahrain – Victorious) 0:04
3. Quinten Hermans (BEL, Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) 0:06
4. Diego Ulissi (ITA, UAE Team Emirates) 0:10
5. Matteo Sobrero (ITA, Team BikeExchange – Jayco) 0:10
6. Richard Carapaz (ECU, INEOS Grenadiers) 0:10
7. Ethan Hayter (GBR, INEOS Grenadiers) 0:10
8. Quentin Pacher (FRA, Groupama – FDJ) 0:10
9. Lucas Hamilton (AUS, Team BikeExchange – Jayco) 0:10
10. Steff Cras (BEL, Lotto Soudal) 0:10
11. Felix Gall (AUT, AG2R Citroën Team) 0:10

Massensturz im Sprintfinale: Ryan Mullen am Ende Achter und Sergio Higuita bleibt bei der Polen-Rundfahrt in Gelb

Die 5. Etappe mit ihren zahlreichen Anstiegen und 176 km Länge wies ein ähnliches Profil auf wie am Vortag, doch das Finale in Rzeszów war allerdings flach. Kletterfestere Sprinter hatten heute eine Chance, da aber die letzte Steigung nur 10 km vom Ziel entfernt war, konnte auch eine kleine Gruppe mit einer späten Attacke gelingen wegzukommen und um den Sieg zu kämpfen. Eine frühe Ausreißergruppe, in der sich auch Shane Archbold befand, prägte das Renngeschehen für lange Zeit, aber das Feld behielt die Situation unter Kontrolle und die letzten der Ausreißer wurden auf den letzten Kilometern gestellt. Auf dem Schlusskilometer kam es in einer Kurve zu einem Massensturz und als Folge konnte nur einige Fahrer um den Sieg sprinten. Ryan Mullen war der bestplatzierte BORA-hansgrohe Fahrer auf dem 8. Platz. Sergio Higuita wurde zeitgleich mit dem Tagessieger P. Bauhaus gewertet und verteidigte das gelbe Trikot.

Reaktionen im Ziel
„Ich habe mich von meinem Sturz gestern gut erholt, und unter den Umständen habe ich mich heute ziemlich gut gefühlt. Wir sind also auf einem guten Weg hier in Polen und ich sehe dem Einzelzeitfahren morgen mit Zuversicht entgegen.“- Sergio Higuita
„Der Plan war, heute für Sam zu fahren. Vor dem Finale waren wir in einer ganz guten Position, es war eigentlich perfekt, aber dann sind einige Fahrer vor uns rausgerutscht und das hat diesen Massensturz im letzten Kilometer verursacht. Ich habe es irgendwie geschafft, den Sturz zu vermeiden, wobei ich eines meiner neun Leben verbrauchte, und versuchte, unter diesen Umständen noch das beste Ergebnis rauszuholen. Es ist wirklich schade, dass wir am Ende nicht in der Lage waren, den Sprint mit Sam zu bestreiten. Andererseits ist es uns heute auch gelungen, das Gelbe Trikot zu verteidigen, und das ist definitiv ein Erfolg mit noch zwei Etappen vor uns.“ – Ryan Mullen

Burgos-Rundfahrt 1.Etappe 157km

1. Santiago Buitrago (COL, Bahrain – Victorious) 3:41:31
2. Ruben Guerreiro (POR, EF Education-EasyPost) 0:03
3. Tao Geoghegan Hart (GBR, INEOS Grenadiers) 0:03
4. Jai Hindley (AUS, BORA – hansgrohe) 0:03
5. Vincenzo Nibali (ITA, Astana Qazaqstan Team) 0:05
6. Wilco Kelderman (NED, BORA – hansgrohe) 0:06
7. Iván García Cortina (ESP, Movistar Team) 0:06
8. Ilan Van Wilder (BEL, Quick-Step Alpha Vinyl Team) 0:06
9. Pavel Sivakov (FRA, INEOS Grenadiers) 0:06
10. Damien Touzé (FRA, AG2R Citroën Team) 0:06

Tour de Pologne Etappe 4

Lesko – Sanok – 180 Km

1 ACKERMANN Pascal GER UAE TEAM EMIRATES 04:21:46
2 MEEUS Jordi BEL BORA-HANSGROHE 00:00
3 MILAN Jonathan ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
4 HERMANS Quinten BEL INTERMARCHÉ-WANTY-GOBERT 00:00
5 KOOIJ Olav NED JUMBO-VISMA 00:00
6 SCARONI Christian ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:00
7 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:00
8 PACHER Quentin FRA GROUPAMA-FDJ 00:00
9 ANIOŁKOWSKI Stanisław POL POLAND 00:00
10 ARNDT Nikias GER TEAM DSM 00:00

Gesamt:

1 HIGUITA Sergio COL BORA-HANSGROHE 19:52:46
2 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:04
3 HERMANS Quinten BEL INTERMARCHÉ-WANTY-GOBERT 00:06
4 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:10
5 SOBRERO Matteo ITA TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:10
6 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 00:10
7 SCHMID Mauro SUI QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:10
8 PACHER Quentin FRA GROUPAMA-FDJ 00:10
9 GALL Felix AUT AG2R CITROËN TEAM 00:10
10 WILLIAMS Stephen GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:10

Jordi Meeus Etappenzweiter, Sergio Higuita verteidigt Gelb trotz Sturz bei der Tour de Pologne

Die vierte 179 km lange Strecke zwischen Lesko und Sanok wies zahlreiche kurze Anstiege auf, ehe es am Schluss eine steile Rampe hinauf ins Ziel ging. Die Ausreißergruppe des Tages formierte sich nach rund 30 km, doch das Feld, zeitweise kontrolliert von BORA – hansgrohe, ließ die Spitze nie zu weit entkommen. Die letzten der Ausreißer wurden alle wieder drei Kilometer vor dem Ziel eingefangen und einige späte Attacken sofort unterbunden. Rund eineinhalb Kilometer vor der Ziellinie kam es zu einem Sturz im Peloton, in den Sergio Higuita verwickelt war. Nachdem ein Angriff von Z. Stybar auf der Zielgeraden vereitelt wurde, kam es in Sanok zu einem Sprint aus dem reduzierten Peloton. Jordi Meeus lancierte seinen Sprint von hinten, konnte mehrere Fahrer schnell überholen und überquerte die Ziellinie als Zweiter, hinter dem Tagessieger P. Ackermann. Trotz seiner Verletzungen konnte Sergio wieder aufs Rad steigen und da er die Siegerzeit angerechnet bekam, verteidigte er auch sein gelbes Trikot. Untersuchungen durch den Teamarzt haben bestätigt, dass er glücklicherweise keine schweren Verletzungen erlitten hat.

Reaktionen im Ziel
„Nach dem Sturz war das Rennen bis zum Finale superschnell. Es war ein ziemlich chaotischer Sprint und am Ende ging es noch etwas aufwärts ins Ziel, das war ziemlich hart. Ich fühlte mich gut, als ich meinen Sprint startete und konnte auf der Zielgeraden einige Fahrer überholen. Am Ende habe ich den zweiten Platz hinter Ackermann erreicht. Natürlich hätte ich lieber gewonnen, aber es kann nur einen Sieger geben“ – Jordi Meeus
„Ein Fahrer vor mir stürzte und alle mussten schnell bremsen. Auch ich musste in diesem Moment bremsen, verlor die Kontrolle über das Rad und ging zu Boden. Das ist ein Riesenpech und es ist nie schön zu stürzen, vor allem nicht im Trikot des Führenden. Aber ich konnte wieder auf das Rad steigen, die Etappe zu Ende fahren und ich bin immer noch im Gelben Trikot. Jetzt muss ich mich vor der morgigen Etappe nur noch erholen und sehen, wie es läuft“ – Sergio Higuita

„Wir sind in die heutige Etappe mit Ambitionen gegangen, das Trikot von Sergio zu verteidigen. Wir konnten das Rennen mithilfe von anderen Teams gut kontrollieren, aber die letzten fünf Kilometer waren ziemlich technisch mit vielen Richtungsänderungen und Kurven und dann ist es uns ein bisschen aus den Händen geglitten und Sergio ist leider gestürzt. Nach der 3 km Regel hat er aber glücklicherweise dieselbe Zeit wie der Sieger erhalten und so konnte er sein Trikot verteidigen. Jordi ist natürlich noch hervorzuheben. Er ist auf den zweiten Platz gesprintet und war gar nicht weit von einem möglichen Etappensieg entfernt. Das hat wieder bestätigt, dass es bei uns gut läuft. Ja, jetzt heißt es irgendwie Wundenlecken und mal sehen, wie wir dann morgen aufgestellt sind. Das Gelbe Trikot ist immer noch in unseren Reihen und das ist schön.“- Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

Tour de Pologne Etappe 3

Krasnik – Przemysl – 238 Km

1 HIGUITA Sergio COL BORA-HANSGROHE 05:25:46
2 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
3 HERMANS Quinten BEL INTERMARCHÉ-WANTY-GOBERT 00:00
4 SOBRERO Matteo ITA TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:00
5 PACHER Quentin FRA GROUPAMA-FDJ 00:00
6 SCHMID Mauro SUI QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
7 GALL Felix AUT AG2R CITROËN TEAM 00:00
8 WILLIAMS Stephen GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
9 HAMILTON Lucas AUS TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:00
10 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:00
11 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:00
12 CRAS Steff BEL LOTTO SOUDAL 00:00
13 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 00:00
14 TULETT Ben GBR INEOS GRENADIERS 00:05
15 BERWICK Sebastian AUS ISRAEL-PREMIER TECH 00:09

Gesamt:

1 HIGUITA Sergio COL BORA-HANSGROHE 15:31:00
2 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:04
3 HERMANS Quinten BEL INTERMARCHÉ-WANTY-GOBERT 00:06
4 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:10
5 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 00:10
6 SOBRERO Matteo ITA TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:10
7 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 00:10
8 SCHMID Mauro SUI QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:10
9 PACHER Quentin FRA GROUPAMA-FDJ 00:10
10 HAMILTON Lucas AUS TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:10
11 CRAS Steff BEL LOTTO SOUDAL 00:10
12 GALL Felix AUT AG2R CITROËN TEAM 00:10
13 WILLIAMS Stephen GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:10
14 TULETT Ben GBR INEOS GRENADIERS 00:15
15 BERWICK Sebastian AUS ISRAEL-PREMIER TECH 00:19

Sergio Higuita gewinnt 3. Etappe und übernimmt Führung in der Gesamtwertung bei der Polen-Rundfahrt

Auf der mit 237 km längsten Etappe der Rundfahrt zwischen Kraśnik und Przemyśl waren die Klassementfahrer zum ersten Mal gefordert. Nach den ersten flachen 190 Kilometern gab es einige Anstiege in kurzer Folge zu überqueren, ehe es dann bergauf ins Ziel ging. Gleich zu Beginn des Rennens konnte sich eine kleine Ausreißergrupe absetzen, doch das Feld, zeitweise angeführt von BORA – hansgrohe, stellte alle verbliebenen Spitzenreiter wieder rechtzeitig. Im letzten Anstieg des Tages ungefähr 1,5 km vor dem Ziel kam es zu mehreren Attacken die allerdings erfolglos blieben. Als auf der Zielgeraden Q. Pacher das Tempo anzog, setzte sich Sergio Higuita sofort an sein Hinterrad und rund 200 Meter vor dem Ziel lancierte der kolumbianische Meister eine entscheidende Attacke. Er war danach nicht mehr einzuholen und sicherte sich damit nicht nur den Etappensieg, sondern übernahm auch die Führung in der Gesamtwertung.

Was für ein sehr schöner Sieg, wirklich ein tolles Geburtstagsgeschenk! Der letzte Anstieg war sehr hart und super steil. Ich trainiere auf ähnlichen Anstiegen in Kolumbien und solche Steigungen liegen mir sehr. Als ich den Anstieg begann, habe ich ein bisschen Kraft für die letzten 200 Meter gespart, damit ich immer noch den nötigen letzten Kick am Ende haben konnte. Ich habe gewartet und gewartet und bin dann mit 200 m bis zum Ziel zur Linie gesprintet. Nach der Ziellinie war ich völlig leer. Vielen Dank an meine Teamkollegen für ihre tolle Unterstützung heute, sie haben mich wirklich gut geschützt und ich bin dafür sehr dankbar.“ – Sergio Higuita
„Es war eine überwiegend flache Etappe, mit einer Reihe von Schlussanstiegen. Wir wollten unsere Kletterer Sergio und Giovanni vor diesen Anstiegen in eine gute Position bringen. Wir wussten, dass Sergio im letzten steilen Anstieg eine gute Chance haben könnte, da er in diesem Jahr an solchen Anstiegen schon sehr gute Leistungen gezeigt hat. Deshalb haben wir schon früh das Rennen kontrolliert. Das Team hat sich mit großem Engagement für unseren Plan eingesetzt und das hat sich am Ende ausgezahlt. Besondere Erwähnung verdient Shane Archbold, der heute sehr lang Tempo im Peloton gemacht hat. Im Finale hatte Sergio alles unter Kontrolle und zeigte, dass er ohne Zweifel der Stärkste war. Wir sind sehr zufrieden mit der Leistung des Teams heute.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

Tour de Pologne Etappe 2

1. Gerben Thijssen (BEL, Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) 4:47:23
2. Pascal Ackermann (GER, UAE Team Emirates) 0:00
3. Jonathan Milan (ITA, Bahrain – Victorious) 0:00
4. Olav Kooij (NED, Jumbo-Visma) 0:00
5. Sam Bennett (IRL, BORA – hansgrohe) 0:00
6. Arnaud Démare (FRA, Groupama – FDJ) 0:00
7. Elia Viviani (ITA, INEOS Grenadiers) 0:00
8. Max Kanter (GER, Movistar Team) 0:00
9. Marijn Van Den Berg (NED, EF Education-EasyPost) 0:00
10. Mark Cavendish (GBR, Quick-Step Alpha Vinyl Team) 0:00
11. Stanislaw Aniolkowski (POL, Poland) 0:00
12. Roger Kluge (GER, Lotto Soudal) 0:00
13. Iúri Leitão (POR, Caja Rural – Seguros RGA) 0:00
14. Marc Sarreau (FRA, AG2R Citroën Team) 0:00
15. Juan Sebastián Molano (COL, UAE Team Emirates) 0:00

Gesamt:

1. Jonas Abrahamsen (NOR, Uno-X Pro Cycling Team) 10:05:12
2. Olav Kooij (NED, Jumbo-Visma) 0:02
3. Gerben Thijssen (BEL, Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) 0:02
4. Pascal Ackermann (GER, UAE Team Emirates) 0:06
5. Phil Bauhaus (GER, Bahrain – Victorious) 0:06
6. Jordi Meeus (BEL, BORA – hansgrohe) 0:08

7. Jonathan Milan (ITA, Bahrain – Victorious) 0:08
8. Jasper De Buyst (BEL, Lotto Soudal) 0:08
9. Sam Brand (GBR, Team Novo Nordisk) 0:11
10. Max Kanter (GER, Movistar Team) 0:12

Sam Bennett Fünfter im chaotischen Sprintfinale auf der 2. Etappe der Polen-Rundfahrt

Für die schnellen Fahrer bot die heutige 204 km lange und nur leicht welligen Strecke zwischen Chełm und Zamość erneut eine Chance auf den Sieg, während es für die Anwärter auf den Gesamtsieg einen leichteren Tag gab. Regen, schlüpfrige Straßen und die Gefahr von Windkanten erschwerten allerdings zeitweise das Rennen. Am Ende blieb die Ausreißergruppe ohne Erfolg und die Sprinter machten, wie erwartet, die Etappe unter sich aus. Beim Sieg von G. Thijssen musste sich Sam Bennett mit dem 5. Platz begnügen. Auf der morgigen, längsten Etappe der Rundfahrt werden dann erstmals die Klassementfahrer gefordert.

Reaktionen im Ziel
„Es war ein ziemlich hektisches Finale mit teilweisen nassen, sowie trockenen Straßen, was es schwieriger machte, im Finale eine gute Position zu finden. Aber die Jungs haben einen tollen Job gemacht und mich bis zum letzten Moment immer gut beschützt. Viele Teams waren heute nicht sehr gut organisiert, und wir haben unter den Bedingungen das Beste gemacht, was wir konnten. Ich glaube ich hatte am Ende schon zu viel Beschleunigung in den Beinen, so dass ich im Finale nicht den nötigen letzten Kick hatte. Ehrlich gesagt war ich enttäuscht, wie ich mich auf den letzten 200 Metern gefühlt habe. Aber ich glaube, dass die Form fast da ist, und das große Ergebnis vor der Tür steht.“ – Sam Bennett
„Wie auch gestern wurde wieder ein Massensprint erwartet. Die Fahrer mussten am Ende einen Rundkurs absolvieren, und so hatten sie die Chance, die Zielgerade vor dem Endspurt zu sehen. Unser Ziel war es, mit Sam zu sprinten und ihn im Finale in die bestmögliche Position zu bringen. In einem sehr chaotischen Sprint hat jeder unserer Fahrer sein Bestes gegeben, um ihm zu helfen. Wir sind hier, um zu gewinnen, aber es wird doch noch einige Gelegenheiten geben um ein besseres Ergebnis zu erzielen.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

Circuito de Getxo 197km

1. Juan Ayuso (ESP, UAE Team Emirates) 4:38:31
2. Andrea Piccolo (ITA, Drone Hopper – Androni Giocattoli) 0:00
3. Wilco Kelderman (NED, BORA – hansgrohe) 0:00
4. Valentin Ferron (FRA, TotalEnergies) 0:00
5. Emanuel Buchmann (GER, BORA – hansgrohe) 0:11
6. Alex Aranburu (ESP, Movistar Team) 0:12
7. Jesús Herrada (ESP, Cofidis) 0:17
8. George Bennett (NZL, UAE Team Emirates) 0:17
9. Alejandro Valverde (ESP, Movistar Team) 0:17
10. Fernando Barceló (ESP, Caja Rural – Seguros RGA) 0:17
11. Julien Simon (FRA, TotalEnergies) 0:17
12. Jai Hindley (AUS, BORA – hansgrohe) 0:17
13. Patrick Konrad (AUT, BORA – hansgrohe) 0:17

14. Carl Fredrik Hagen (NOR, Israel – Premier Tech) 0:17
15. Toms Skujins (LAT, Trek – Segafredo) 0:17

Wilco Kelderman beendet das Rennwochenende im Baskenland mit Platz drei beim Circuito de Getxo

Nach der Clásica San Sebastián folgte für BORA – hansgrohe heute mit dem Circuito de Getxo das nächste Eintagesrennen im Baskenland. Mit zwei Bergwertungen der zweiten Kategorie und einer ansteigenden Zielankunft warteten die Hauptschwierigkeiten des 195,5km langen Rennens auf den finalen 40km. Am ersten der beiden Anstiege setzte sich Wilco Keldermann zusammen mit A. Piccolo vom Feld ab, bevor sechs Kilometer vor dem Ziel J. Ayuso und V. Ferron die Lücke schließen konnten. In der finalen Rampe zur Zielankunft konnte zwar auch Emanuel Buchmann noch Kontakt zum Führungsquartett herstellen, war aber nicht mehr in der Lage in den Sprint einzugreifen. J. Ayuso sicherte sich am Ende den Sieg, Wilco Kelderman überquerte als Dritter das Ziel in Getxo. Mit Emanuel Buchmann auf Platz fünf, Jai Hindley auf zwölf und Patrick Konrad auf 13 konnte BORA – hansgrohe die Teamwertung für sich entscheiden.

Reaktionen im Ziel
„Über lange Zeit war es ein sehr kontrolliertes Rennen, am vorletzten Anstieg fühlte ich mich gut und konnte mich mit A. Piccolo vom Feld absetzen. Auf den letzten Kilometern hatte ich mit Krämpfen zu kämpfen, ich habe trotzdem versucht den Sprint früh zu eröffnen und um den Sieg zu fahren. Ich denke es war ein gutes Rennen mit einem wesentlich besseren Gefühl als gestern bei der Clásica San Sebastián. Nach einer längeren Trainingsperiode finde ich langsam wieder in den Rennrhythmus und blicke zuversichtlich auf die bevorstehenden Rennen.“ Wilco Kelderman

„Nach einem sehr harten Tag gestern ist es heute schon wesentlich besser gelaufen. Zu Beginn des Rennens konnten wir den Abstand zur Ausreißergruppe kontrollieren und diese dann zusammen mit EF Education-EasyPost auch wieder stellen. Am ersten der beiden Anstiege in Richtung Finale lancierte Wilco die entscheidende Attacke, die Abstände blieben aber gering und so war es auf den letzten 35km ein spannendes Rennen. Wilco war sehr stark heute, er hätte sich diesen Sieg wirklich verdient – schade, dass er übersprintet wurde. Am Ende freuen wir uns natürlich über das Podium und den Sieg in der Mannschaftswertung.“ Jens Zemke, Sportlicher Leiter

San Sebastian Classica 225km

1 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 05:31:44
2 SIVAKOV Pavel FRA INEOS GRENADIERS 01:58
3 BENOOT Tiesj BEL JUMBO-VISMA 02:31
4 MOLLEMA Bauke NED TREK-SEGAFREDO 03:11
5 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS GRENADIERS 03:11
6 YATES Simon GBR TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 03:28
7 SKUJINS Toms LAT TREK-SEGAFREDO 04:09
8 SKJELMOSE JENSEN Mattias DEN TREK-SEGAFREDO 04:09
9 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION-EASYPOST 04:09
10 ROTA Lorenzo ITA INTERMARCHÉ-WANTY-GOBERT 04:09
11 ADRIÁ Roger ESP EQUIPO KERN PHARMA 04:09
12 MOLARD Rudy FRA GROUPAMA-FDJ 04:09
13 BENNETT George NZL UAE TEAM EMIRATES 04:09
14 BERTHET Clement FRA AG2R CITROËN TEAM 04:09
15 DE BOD Stefan RSA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 04:09

Harter Tag für BORA – hansgrohe bei der Clásica San Sebastián

Mit der Clásica San Sebastián (1. UWT) im Baskenland stand heute ein wahrer Klassiker im Rennkalender von BORA – hansgrohe. 223,5km, sechs Bergwertungen und somit ein sehr anspruchsvoller Kurs rund um San Sebastián, der traditionell den bergfesten Fahrern im Peloton am besten liegt. Eine frühe Ausreißergruppe wurde nach einer Tempoverschärfung im Feld am Jaizkibel Anstieg 65km vor dem Ziel gestellt. R. Evenepoel attackierte 47km vor dem Ziel und holte sich einen beeindruckenden Solo-Sieg. Für BORA – hansgrohe war es ein schwerer Tag, keiner der gestarteten sechs Fahrer konnte auf den finalen 50km den entscheidenden Attacken folgen. Bestplatzierter Fahrer war Wilco Kelderman auf Rang 36.

Reaktionen im Ziel
„Nach dem kurzfristigen, krankheitsbedingten Ausfall von Felix Großschartner sind wir nur mit sechs Fahrern hier gestartet. Patrick Konrad und Maximilian Schachmann sind direkt von der Tour de France gekommen und leider auch etwas angeschlagen. Die übrigen vier Fahrer kommen aus einer längeren Rennpause und dem Höhentrainingslager. Wir hatten uns definitiv mehr erhofft, es gilt jetzt zu evaluieren woran es gelegen hat und warum auf den letzten 50km keiner in der Lage war, in die Entscheidung mit einzugreifen. Wir lassen den Kopf nicht hängen, schauen nach vorne und konzentrieren uns auf die weitere Vorbereitung in Richtung Vuelta.“ Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Tour de Pologne Etappe 1

Kielce – Lublin – 219 Km

1 KOOIJ Olav NED JUMBO-VISMA 05:18:01
2 BAUHAUS Phil GER BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
3 MEEUS Jordi BEL BORA-HANSGROHE 00:00

4 TEUNISSEN Mike NED JUMBO-VISMA 00:00
5 MOLANO Sebastian COL UAE TEAM EMIRATES 00:00
6 KANTER Max GER MOVISTAR TEAM 00:00
7 GROVES Kaden AUS TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:00
8 CAVENDISH Mark GBR QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
9 DÉMARE Arnaud FRA GROUPAMA-FDJ 00:00
10 BAYER Tobias AUT ALPECIN-DECEUNINCK 00:00
11 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:00
12 SARREAU Marc FRA AG2R CITROËN TEAM 00:00
13 VENDRAME Andrea ITA AG2R CITROËN TEAM 00:00
14 BENNETT Sam IRL BORA-HANSGROHE 00:00
15 THIJSSEN Gerben BEL INTERMARCHÉ-WANTY-GOBERT 00:00

Jordi Meeus Dritter auf der Auftaktetappe der Tour de Pologne

Schon zum Auftakt der Polen Rundfahrt hatten die Sprinter auf der 218 km langen Strecke zwischen Kielce und Lublin ihre erste Chance. Die Ausreißergruppe des Tages war auf den letzten Kilometern rechtzeitig wieder eingeholt und so kam es zu einem Massensprint, denn O. Kooij für sich entschied. Trotz guter Vorbereitung konnte der BORA-hansgrohe Lead-Out-Zug Sam Bennett nicht optimal zum Sprint bringen, und sein letzter Lead-Out Fahrer Jordi Meeus wurde am Ende Dritter. Shane Archbold war 1,2 km vor dem Ziel in einen Sturz verwickelt, hat sich aber nach ersten ärztlichen Untersuchungen keine schweren Verletzungen zugezogen. Den schnellen Männern bietet sich aber auf der morgigen Etappe noch eine weitere Gelegenheit auf einen Etappensieg und somit eine neue Chance für BORA – hansgrohe.

Reaktionen im Ziel
„Es war eigentlich ein ziemlich ruhiger Tag bis auf die letzten 25 km. Unser Ziel war es, den Sprint für Sam vorzubereiten, aber leider ist unser Plan nicht ganz aufgegangen. Er hat mein Hinterrad im Finale verloren, was sehr schade war denn bis dahin hatten wir gute Arbeit geleistet. Ich habe dann versucht, selbst den Sprint zu bestreiten und bin am Ende Dritter geworden. Ich glaube, wir können auf jeden Fall mehr erreichen, aber es ist ein solider Anfang.“ – Jordi Meeus
„Es war eine ziemlich lange Etappe, mit fast 220 km. Wir erwarteten einen Massensprint, und so war unsere Strategie, heute für Sam zu fahren. Die Jungs sind auf den letzten 5 km gut zusammen gefahren, und besonders Cesare hat dort einen starken Job gemacht. Dann kam der technischere Teil, wo Ryan einen Defekt hatte und Shane in den Sturz im Finale verwickelt war. Jordi und Sam waren vor der Rechtskurve 800 Meter vor dem Ziel gut positioniert und konnten beide den Sturz vermeiden. Doch an einem Punkt fuhr Sam fast in die Leitplanken, verlor das Rad von Jordi und musste bremsen. Unter den Umständen ist der dritte Platz von Jordi ein ziemlich gutes Ergebnis, auf dem wir in den kommenden Tagen bestimmt noch aufbauen können.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

BORA – hansgrohe nimmt Florian Lipowitz als Stagiaire unter Vertrag

Mit dem 21-jährigen Deutschen Florian Lipowitz verstärkt ab 1. August ein junger Fahrer vom Tirol KTM Cycling Team die Mannschaft aus Raubling. Lipowitz, dessen Stärken im bergigen Terrain liegen, erhält als Stagiaire die Möglichkeit, erste Erfahrungen in einem World-Tour Team zu sammeln. Als ehemaliger Biathlet ist er Quereinsteiger und erst seit drei Jahren im Radsport unterwegs. Sein Debüt im Trikot von BORA – hansgrohe wird er bei der Sazka Tour (4. – 7. August) in der Tschechischen Republik geben.

„Ich bin sehr glücklich über die Möglichkeit bei BORA – hansgrohe als Stagiaire zu fahren. Als ich vor drei Jahren mit dem Radsport begonnen habe war es immer ein Traum, eines Tages für ein großes Team am Start zu stehen. Für mich ist es ein großer Schritt und eine spannende Herausforderung in meiner noch kurzen Laufbahn als Radsportler. Ich möchte in den kommenden Wochen bei BORA – hansgrohe wichtige Erfahrungen sammeln, viel von meinen neuen Teamkollegen lernen und meine Aufgaben im Rennen bestmöglich erledigen.“ Florian Lipowitz

„Florian hat bereits nach sehr kurzer Zeit als Radsportler beachtliche Erfolge eingefahren und vor allem im Gebirge sein Potenzial unter Beweis gestellt. Für uns sind Quereinsteiger ein spannendes Thema. Ich freue mich, dass wir ihn als Stagiaire unter Vertrag nehmen konnten und dem früheren Wintersportler jetzt Renneinsätze im Trikot von BORA – hansgrohe ermöglichen können.“ Ralph Denk, Team Manager

109. Tour de France – 21. Etappe

Paris La Défense Arena – Paris Champs-Élysées – 115 Km

1 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN – DECEUNINCK 02:58:32
2 GROENEWEGEN Dylan NED TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:00
3 KRISTOFF Alexander NOR INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:00
4 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 00:00
5 SAGAN Peter SVK TOTALENERGIES 00:00
6 LECROQ Jérémy FRA B&B HOTELS – KTM 00:00
7 VAN POPPEL Danny NED BORA – HANSGROHE 00:00
8 EWAN Caleb AUS LOTTO SOUDAL 00:00
9 HOFSTETTER Hugo FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00
10 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
11 MOZZATO Luca ITA B&B HOTELS – KTM 00:00
12 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 00:00
13 JAKOBSEN Fabio NED QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
14 PASQUALON Andrea ITA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:00
15 QUINTANA Nairo COL TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00

Endstand:

1. Jonas Vingegaard (DEN, Jumbo-Visma) 79:33:20
2. Tadej Pogacar (SLO, UAE Team Emirates) 2:43
3. Geraint Thomas (GBR, INEOS Grenadiers) 7:22
4. David Gaudu (FRA, Groupama – FDJ) 13:39
5. Aleksandr Vlasov (RUS, BORA – hansgrohe) 15:46
6. Nairo Quintana (COL, Team Arkéa Samsic) 16:33
7. Romain Bardet (FRA, Team DSM) 18:11
8. Louis Meintjes (RSA, Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) 18:44
9. Alexey Lutsenko (KAZ, Astana Qazaqstan Team) 22:56
10. Adam Yates (GBR, INEOS Grenadiers) 24:52
11. Valentin Madouas (FRA, Groupama – FDJ) 35:59
12. Bob Jungels (LUX, AG2R Citroën Team) 45:23
13. Neilson Powless (USA, EF Education-EasyPost) 46:57
14. Luis León Sánchez (ESP, Bahrain – Victorious) 49:18
15. Thibaut Pinot (FRA, Groupama – FDJ) 50:25
16. Patrick Konrad (AUT, BORA – hansgrohe) 56:54
17. Thomas Pidcock (GBR, INEOS Grenadiers) 1:01:15

18. Sepp Kuss (USA, Jumbo-Visma) 1:02:29
19. Dylan Teuns (BEL, Bahrain – Victorious) 1:11:30
20. Brandon Mcnulty (USA, UAE Team Emirates) 1:31:19

Solides Ergebnis für BORA – hansgrohe am Ende der Tour der France: Aleksandr Vlasov Gesamtfünfter

Nach drei kräftezehrenden Wochen fand die Tour de France auf der Champs-Élysées ihr traditionelles Ende. Am späten Nachmittag verließ das Peloton die Paris La Défense Arena und erreichte nach 60km Schaulauf für das Gelbe Trikot dann die Prachtstraße der französischen Hauptstadt. Dort kam es nach insgesamt 116km zum letzten großen Showdown der Sprinter. Nach einer Attacke von Max Schachmann auf den letzten Kilometern versuchte das Team aus Raubling mit Danny van Poppel um ein Spitzenergebnis mitzusprinten. Am Ende erreichte der Niederländer beim Tagessieg von J. Philipsen den 7. Platz.
Obwohl BORA – hansgrohe die angestrebten und hochgesteckten Ziele bei der diesjährigen Tour nicht erreichen konnte, fällt das Fazit zu den gezeigten Leistungen durchaus zufrieden aus. Auf der siebten Etappe bot Lennard Kämna einen unvergesslichen Kampf hinauf zur Super Planche des Belles Filles und verpasste nur knapp den Etappensieg. Wenige Tage später, auf der zehnten Etappe, fuhr er lange Zeit virtuell in Gelb, am Ende fehlten ihm nur elf Sekunden zum begehrten Maillot Jaune. Aleksandr Vlasov konnte, trotz Sturzverletzungen auf der sechsten Etappe und einer Erkrankung in den Alpen, sein Leistungsniveau in der letzten Woche steigern. Vlasov verbesserte sich mit einem starken Zeitfahren auf der vorletzten Etappe noch auf Platz fünf der Gesamtwertung.

Reaktionen im Ziel
„Unsere Ziele für diese Tour haben wir eindeutig verfehlt, dennoch können wir im Großen und Ganzen zufrieden sein, wie diese Tour für uns gelaufen ist. Der Sport misst sich bekanntlich an Resultaten, aber man muss auch sehen, wie diese zustande kommen. Zuerst kann man festhalten, dass sich BORA – hansgrohe bei dieser Tour immer vorne gezeigt hat. Wir waren präsent, haben Akzente gesetzt, konnten die Rennen teilweise mitbestimmen. Das ist absolut positiv und macht mich auch stolz. Dann hat uns sicherlich auch ein wenig Glück gefehlt, besonders wenn man an Lennard denkt, der einmal ganz knapp am Etappensieg vorbeigeschrammt ist und einmal das Gelbe Trikot nur knapp verpasst hat. Aber auch der Rest des Teams war nicht vom Glück verfolgt. Aleks ist in der ersten Woche gestürzt und hat die Verletzungen länger in den Knochen gespürt, als wir zuerst dachten, in den Alpen war er dann auch noch krank. Am Ende dennoch auf Rang fünf in der Gesamtwertung zu stehen, zeigt sein Potenzial. Da wäre viel möglich gewesen und das stimmt uns positiv für die Zukunft. Auch all die anderen hatten zwischendurch leider mit Krankheiten zu kämpfen und das kostet bei so einer Rundfahrt natürlich extrem viel Energie. In Anbetracht dessen würde ich also ein positives Resümee ziehen, denn grundsätzlich war die Form da und der Wille eindeutig zu sehen. Wenn man sich erinnert, wie oft es alleine Nils versucht hat, oder dass wir mit drei Mann bei der Etappe nach Mende vorne waren, da kann man niemandem etwas vorwerfen. Dennoch hat man auch gesehen, dass uns als Team sicherlich noch ein Stück nach ganz vorne fehlt. Die Dominanz von Jumbo-Visma war beeindruckend, da kann man nur den Hut ziehen. Wir haben aber schon ein paar Schlüsse aus dieser Tour ziehen können und werden unsere Hausaufgaben machen. Unser Fokus lag in diesem Jahr auf dem Giro, das haben wir immer gesagt, da waren wir auch sehr erfolgreich und haben das Maglia Rosa geholt. Die nächsten Jahre möchten wir bei der Tour angreifen, da wissen wir nun, wo die Messlatte liegt und dass es noch einiges zu tun gibt.” – Ralph Denk, Team Manager
„Die Tour ist anders als all die anderen Rennen. Jeder sagt einem das vor seiner ersten Tour, aber es ist schwer zu fassen, bis man es erlebt hat. Dies war meine erste Tour und es stimmt: Die Tour hat eigene Gesetze. Das Niveau ist extrem hoch, jeden Tag wir extrem hart gefahren, es gibt keine leichten Etappen und jeder Tag im Feld ist extrem stressig. Ich bin in guter Form in diese Tour gestartet und war zuversichtlich, obwohl ich nach der Tour de Suisse Covid hatte, was sicher nicht optimal war. Meine Vorbereitung war sonst sehr gut, von da her haben wir alles richtig gemacht. Dann kam leider der Sturz und von da an war diese Tour für mich ein richtiger Kampf. Ich habe wirklich sehr viel gelitten. Aber ich denke, mein Kampfgeist und meine Teamkollegen, die immer für mich da waren, haben uns im Rennen gehalten. Ich hatte nach meinem Sturz eigentlich nie das Gefühl, meine wahre Leistung abrufen zu können. Hatte bessere und schlechtere Tage, aber war nie wirklich dort, wo ich in dieser Saison schon war. Das kann man jetzt nicht mehr ändern. Am Ende ist der fünfte Rang aber dennoch ein gutes Ergebnis und ich bin fast etwas überrascht, dass es unter diesen Umständen noch für so weit nach vorne in der Gesamtwertung gereicht hat. Mit dem Ergebnis bin ich absolut zufrieden und ich denke, auch als Team können wir darauf stolz sein und vor allem, wie wir uns dieses Resultat erkämpft haben. Sollte ich im nächsten Jahr wieder hierher kommen, weiß ich, was mich erwartet, und das macht sicherlich einen Unterschied.”- Aleksandr Vlasov

Jasper Philipsen and Jonas Vingegaard crowned in Paris

Jasper Philipsen took the title of most successful sprinter of the 109th Tour de France as he became the only one of them to score for the second time. The Belgian outclassed former Champs-Élysées winners Dylan Groenewegen and Alexander Kristoff to emulate his childhood hero Tom Boonen who also won his second Tour de France stage in Paris at the age of 24 in 2004. Wout van Aert didn’t contest the last sprint to celebrate Jonas Vingegaard’s first overall victory.

LAST KOM POINT FOR SIMON GESCHKE
135 riders started stage 21 at 16.46 at Paris La Défense Arena. 3 non-starters: Gorka Izagirre (Movistar), Michael Woods and Guillaume Boivin (Israel-Premier Tech). Wout van Aert (Jumbo-Visma), the super combative of the 109th Tour de France, symbolically attacked from the gun one last time but it was for a laugh along with Jonas Vingegaard and Tadej Pogacar. As per tradition, the peloton rode slowly for the first fifty kilometres or so. Polka dot jersey wearer Simon Geschke was allowed by the rest of the riders to symbolically take the last KOM point up for grab at côte du Pavé des Gardes. Also as per tradition, Jumbo-Visma, the team of the Maillot Jaune, entered Paris in the lead of the peloton.

BREAKAWAY GROUPS ON THE CHAMPS-ELYSEES
Stefan Bissegger (EF Education-EasyPost) and Stan De Wulf (AG2R-Citroën) attacked with 45km to go. They were joined in several waves by Jan Tratnik (Bahrain Victorious), Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies), Dani Martinez (Ineos Grenadier), Matteo Jorgenson (Movistar), Max Schachmann (Bora-Hansgrohe) and Mikkel Honoré (Quick Step). It was all together again with 33km to go. The next leading group involved Schachmann again. The German was accompanied by Jonas Rutsch and Owain Doull (EF Education-EasyPost), Antoine Duchesne and Olivier Le Gac (Groupama-FDJ). The quintet got a 25’’ lead with 25km to go as their maximum advantage. It went down to 15’’ with 15km remaining. Schachmann and Rutsch were the last to surrender and it was all together again with 6.8km left.

ONE LAST ATTACK BY TADEJ POGACAR
White jersey holder Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) attacked but Filippo Ganna reacted for Ineos Grenadier and the peloton was strung out in the run in to the last 3-km. Alpecin-Deceuninck seized the reins of the peloton. BikeExchange-Jayco took over at the red flame. Dylan Groenewegen launched from far out and Jasper Philipsen had the situation under control. He sped up on the right hand side to take his second stage win at the age of 24, eighteen years after Tom Boonen, the last Belgian green jersey winner before Wout van Aert, did so on the Champs-Elysées. Both hail from Mol and Philipsen has often been touted as the next Boonen. Last year’s Champs-Elysées winner Wout van Aert remained quietly at the back of the pack, along with Jonas Vingegaard who took home his first Tour de France trophy.
@ASO

Tour de Wallonie Etappe 2

Verviers – Herve – 177 Km

1 LAZKANO LOPEZ Oier ESP MOVISTAR TEAM 04:12:40
2 VLIEGEN LoTc BEL INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERI 00:02
3 HERRADA Jesus ESP COFIDIS 00:07
4 STANNARD Robert AUS ALPECIN DECEUNINCK 00:11
5 JENSEN Mattias DEN TREK-SEGAFREDO 00:11
6 ROTA Lorenzo ITA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERI 00:11
7 VAN AVERMAET Greg BEL AG2R CITROEN TEAM 00:11
8 SHAW James GBR EF EDUCATION – EASYPOST 00:11
9 VAN GILS Maxim BEL LOTTO SOUDAL 00:11
10 WANDAHL Frederik DEN BORA -HANSGROHE 00:11
11 GOLDSTEIN Omer ISR ISRAEL-PREMIER TECH 00:11
12 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 00:11
13 UIJTDEBROEKS Cian BEL BORA -HANSGROHE 00:11
14 VANHOUCKE Harm BEL LOTTO SOUDAL 00:11
15 HEALY Ben IRL EF EDUCATION – EASYPOST 01:00

Gesamt:

1 STANNARD Robert AUS ALPECIN DECEUNINCK 08:18:57
2 JENSEN Mattias DEN TREK-SEGAFREDO 00:07
3 ROTA Lorenzo ITA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATER 00:10
4 VLIEGEN LoTc BEL INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATER 00:11
5 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 00:11
6 VAN AVERMAET Greg BEL AG2R CITROEN TEAM 00:20
7 UIJTDEBROEKS Cian BEL BORA -HANSGROHE 00:22
8 SHAW James GBR EF EDUCATION – EASYPOST 00:28
9 HERRADA Jesus ESP COFIDIS 00:29
10 VAN GILS Maxim BEL LOTTO SOUDAL 00:32
11 WANDAHL Frederik DEN BORA -HANSGROHE 00:37
12 GOLDSTEIN Omer ISR ISRAEL-PREMIER TECH 00:40
13 LAZKANO LOPEZ Oier ESP MOVISTAR TEAM 00:49
14 VANHOUCKE Harm BEL LOTTO SOUDAL 00:52
15 BARONCINI Filippo ITA TREK-SEGAFREDO 01:35