Archiv für den Monat: Mai 2023

4 Tage von Dünkirchen – 2. Etappe

Compiègne – Laon – 170 Km

1 GRÉGOIRE Romain FRA Groupama-FDJ 03:59:05
2 VERNON Ethan GBR Soudal Quick-Step 00:00
3 COSNEFROY Benoît FRA AG2R Citroën Team 00:00
4 SAGAN Peter SVK TotalEnergies 00:00
5 LAFAY Victor FRA Cofidis 00:00
6 THOMAS Benjamin FRA Cofidis 00:00
7 CHARMIG Anthon DEN Uno-X Pro Cycling Team 00:00
8 PENHOËT Paul FRA Groupama-FDJ 00:00
9 VAN AVERMAET Greg BEL AG2R Citroën Team 00:00
10 KOOIJ Olav NED Jumbo-Visma 00:00

Gesamt:

1 LEROUX Samuel FRA Van Rysel-Roubaix Lille Métropole 08:30:32
2 KOOIJ Olav NED Jumbo-Visma 00:01
3 GRÉGOIRE Romain FRA Groupama-FDJ 00:01
4 VERNON Ethan GBR Soudal Quick-Step 00:05
5 CÔTÉ Pier-André CAN Human Powered Health 00:05
6 PENHOËT Paul FRA Groupama-FDJ 00:07
7 COSNEFROY Benoît FRA AG2R Citroën Team 00:07
8 CURRIE Logan NZL Bolton Equities Black Spoke 00:07
9 LE BERRE Mathis FRA Team Arkéa-Samsic 00:08
10 TURGIS Anthony FRA TotalEnergies 00:08
11 SAGAN Peter SVK TotalEnergies 00:09
12 ANIOLKOWSKI Stanislaw POL Human Powered Health 00:11
13 MERLIER Tim BEL Soudal Quick-Step 00:11
14 VAN AVERMAET Greg BEL AG2R Citroën Team 00:11
15 CHARMIG Anthon DEN Uno-X Pro Cycling Team 00:11

106. Giro d’Italia – 10.Etappe:

Scandiano – Viareggio – 196 Km

1 CORT Magnus DEN EF Education-EasyPost 04:51:15
2 GEE Derek CAN Israel-Premier Tech 00:00
3 DE MARCHI Alessandro ITA Team Jayco-AlUla 00:02
4 PEDERSEN Mads DEN Trek-Segafredo 00:51
5 ACKERMANN Pascal GER UAE Team Emirates 00:51
6 OLDANI Stefano ITA Alpecin-Deceuninck 00:51
7 MILAN Jonathan ITA Bahrain Victorious 00:51
8 CAVENDISH Mark GBR Astana Qazaqstan Team 00:51
9 MAESTRI Mirco ITA EOLO-Kometa Cycling Team 00:51
10 FIORELLI Filippo ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:51
11 ROTA Lorenzo ITA Intermarché-Circus-Wanty 00:51
12 MAYRHOFER Marius GER Team DSM 00:51
13 BALLERINI Davide ITA Soudal Quick-Step 00:51
14 KÄMNA Lennard GER BORA-hansgrohe 00:51
15 MAGLI Filippo ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:51
16 HUYS Laurens BEL Intermarché-Circus-Wanty 00:51
17 MÄRKL Niklas GER Team DSM 00:51
18 GAVAZZI Francesco ITA EOLO-Kometa Cycling Team 00:51
19 BETTIOL Alberto ITA EF Education-EasyPost 00:51
20 VELASCO Simone ITA Astana Qazaqstan Team 00:51

Gesamt:

1 THOMAS Geraint GBR INEOS Grenadiers 39:26:33
2 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 00:02
3 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS Grenadiers 00:05
4 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:22
5 LEKNESSUND Andreas NOR Team DSM 00:35
6 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 01:28
7 KÄMNA Lennard GER BORA-hansgrohe 01:52
8 SIVAKOV Pavel FRA INEOS Grenadiers 02:15

9 DUNBAR Edward IRL Team Jayco-AlUla 02:32
10 ARENSMAN Thymen NED INEOS Grenadiers 02:32
11 DE PLUS Laurens BEL INEOS Grenadiers 02:36

12 PARET-PEINTRE Aurélien FRA AG2R Citroën Team 02:48
13 HAIG Jack AUS Bahrain Victorious 02:58
14 CARTHY Hugh GBR EF Education-EasyPost 03:22
15 BUITRAGO Santiago COL Bahrain Victorious 04:40
16 PINOT Thibaut FRA Groupama-FDJ 04:48
17 VELASCO Simone ITA Astana Qazaqstan Team 08:05
18 KONRAD Patrick AUT BORA-hansgrohe 08:43
19 VAN WILDER Ilan BEL Soudal Quick-Step 12:07
20 VINE Jay AUS UAE Team Emirates 12:52

Aleksandr Vlasov muss den Giro d’Italia auf der 10. Etappe mit COVID 19 aufgeben

Vor dem Start der 10. Etappe hatte sich Aleksandr Vlasov, einer der beiden BORA – hansgrohe Leader, etwas unwohl gefühlt. Am ersten Anstieg des Tages klagte er über leere Beine, fiel zuerst zurück und musste später das Rennen leider aufgeben. Umso wichtiger war es in der Folge Lennard Kämna sicher ins Ziel zu bringen, an einem Tag in strömenden Regen und teilweise nur vier Grad. Viele Fahrer hatten wegen des Wetters heute Probleme, aber auch einige Stürze dünnten das Feld der Favoriten aus. Eine drei Mann Spitzengruppe machte am Ende den Sieg unter sich aus und M. Cort erwies sich als der Schnellste auf der Zielgeraden. Lennard Kämna und Patrick Konrad erreichten das Ziel in der Gruppe der Favoriten und Kämna rückt damit auf den siebenten Rang in der Gesamtwertung vor.

Reaktionen im Ziel
„Es war heute wieder ein sehr harter Tag, nicht zuletzt wegen dem Wetter. Am Ende war die Gruppe der Favoriten auch recht klein. Einige Fahrer sind zu Sturz gekommen oder hatten Probleme mit der Kälte. Leider waren auch Bob und Toni verwickelt, zum Glück konnte ich bei Lenni bleiben. Nachdem Aleks leider raus ist, war das umso wichtiger.“ – Patrick Konrad

„Aleks hat sich vor der Etappe nicht 100% gefühlt, wir waren da aber eigentlich noch nicht wirklich beunruhigt. Nach ein paar Kilometern war er dann abgehängt und klagte, dass er keine Kraft in den Beinen hat. Da war klar, dass er die Etappe nicht wird beenden können. Generell waren die Bedingungen heute am Limit, mit nur vier Grad und Regen am ersten Anstieg. Es gab auch Diskussionen, die Etappe zu neutralisieren, aber als der Veranstalter grünes Licht gab, war es wieder ein brutales Rennen. Es war ein harter Kampf um die Gruppe und als Bahrain dann noch in der Abfahrt attackiert hat, war es Chaos. Ineos hatte Sivakov vorne, der ist aber gestürzt, darum haben sie dann dahinter aufs Tempo gedrückt und das Feld ist auseinandergeflogen. Am Ende waren Lenni und Patrick vorne dabei, die beiden haben auch einen sehr guten Eindruck gemacht.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

„Es ist natürlich sehr schade, dass wir Aleks verloren haben. Wir alle haben viel Arbeit in die Vorbereitung investiert und am Sonntag beim Zeitfahren hat er noch eine Topleistung gezeigt. Da ist das jetzt natürlich ein harter Schlag für uns. Die Etappe war wirklich brutal hart. 2500 Höhenmeter im ersten Teil, dann eine lange Abfahrt bei der Kälte auf nassen Straßen. Zum Glück ist Lenni gut durchgekommen. Die Jungs haben da einen tollen Job gemacht und vor allem Koni war bis zum Ende bei ihm.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

4 Tage von Dünkirchen – 1. Etappe

Dunkerque – Abbeville – 197 Km

1 KOOIJ Olav NED Jumbo-Visma 04:31:38
2 WALSCHEID Max GER Cofidis 00:00
3 PENHOËT Paul FRA Groupama-FDJ 00:00
4 MERLIER Tim BEL Soudal Quick-Step 00:00
5 MCLAY Daniel GBR Team Arkéa-Samsic 00:00
6 MALUCELLI Matteo ITA Bingoal WB 00:00
7 THIJSSEN Gerben BEL Intermarché-Circus-Wanty 00:00
8 BLIKRA Erlend NOR Uno-X Pro Cycling Team 00:00
9 ANIOLKOWSKI Stanislaw POL Human Powered Health 00:00
10 SAGAN Peter SVK TotalEnergies 00:00
11 FRETIN Milan BEL Team Flanders-Baloise 00:00
12 BARBIER Pierre FRA CIC U Nantes Atlantique 00:00
13 ÄRM Rait EST Van Rysel-Roubaix Lille Métropole 00:00
14 BARBIER Rudy FRA St Michel-Mavic-Auber 93 00:00
15 SARREAU Marc FRA AG2R Citroën Team 00:00
16 PEDERSEN Rasmus Søjberg DEN CIC U Nantes Atlantique 00:00
17 MUDGWAY Luke NZL Bolton Equities Black Spoke 00:00
18 GIDICH Yevgeniy KAZ Astana Qazaqstan Team 00:00
19 SELIG Rüdiger GER Lotto Dstny 00:00
20 VAN POPPEL Boy NED Intermarché-Circus-Wanty 00:00

Pogacars Team UAE kommt zur Tour of Austria mit Ackermann!

Nur noch rund eineinhalb Monate bis zum Start der neu gegründeten Tour of Austria/72. Österreich Rundfahrt. Jetzt präsentieren die Organisatoren den nächsten „Kracher“ für die fünftägige Rundfahrt: Sprinter Pascal Ackermann, dessen Fokus auf die Auftaktetappe in Dornbirn liegt, steht im Lineup seines Teams UAE! Und mit dem Team Eolo-Kometa um Davide Bais kommt auch ein Hauch von „Rosa“ nach Österreich.

Tadej Pogacar ist der unumstrittene Star vom UAE Team Emirates. Mit zwei Gesamtsiegen bei der Tour de France und zahlreichen Klassikererfolgen zählt er zu den universellsten Radprofis der Gegenwart. Auch wenn der Slowene die zeitgleich stattfindende Tour de France fährt, wofür auch der einzige Österreicher im Team Felix Großschartner als wichtiger Helfer in den Bergen geplant ist, strotzt die WorldTour-Mannschaft nur so vor bekannten Radprofis. „UAE ist eines der weltbesten Teams und hat eigentlich nur Top-Fahrer in ihren Reihen. Wie der Spanier Juan Ayuso, im Vorjahr Gesamtdritter bei der Vuelta, oder der starke Portugiese Joao Almeida. Und mit Pascal Ackermann haben sie einen der arriviertesten Sprinter, der auch fix im Aufgebot steht“, beschreibt Tour-Direktor Thomas Pupp.

Pascal Ackermann: „Ich will in meiner Vorarlberger Wahlheimat gewinnen!“

Plomi Foto

Die Wahlheimat von Pascal Ackermann befindet sich ja in Vorarlberg und 2019 holte er unter anderem das Punktetrikot des Giro d’Italia, wo er auch schon zwei Etappe, ebenso wie bei der Vuelta, gewann. Nach dem Einzelzeitfahren der gestrigen Giro-Etappe meinte der 29-Jährige: „Für mich ist die Tour of Austria ein Heimrennen, ich wohne keine vier Kilometer vom Ziel entfernt weg. Auf Vorarlberger Boden trainiere ich täglich und ich kenne jeden Meter. Wir kommen mit einem starken Team, denn abseits des Tour de France-Aufgebots haben wir noch viele tolle Fahrer. Mein Ziel ist der Etappensieg in Dornbirn.“ Der Deutsche blickt seiner ersten Österreich Rundfahrt entgegen: „Damals bei BORA – hansgrohe wollten wir fahren, dann wurde die Tour leider abgesagt. Es ist mein erster Start hier und ich freue mich unglaublich darauf. Die Österreich Rundfahrt hat einen tollen Ruf und auch im internationalen Feld freuen sich viele auf das Comeback der Tour. Und was viele von uns auch positiv wundert, dass die Teamchefs der größten Mannschaften eines Landes die Rundfahrt neu aufstellen – das ist einzigartig im Radsport und gehört honoriert!“

Nicht zu vergessen im Team UAE sind die starken Kletterer und E-Cycling-Weltmeister Jay Vine aus Australien, der zweifache Tour de France-Bergpreiskönig Rafał Majka (POL), der spanische Bergspezialist Marc Soler oder auch der Brite Adam Yates, kürzlich Gesamtsieger der Tour de Romandie, und natürlich Marc Hirschi. Der Schweizer kürte sich bei der Heim-WM 2018 in Innsbruck, wo auch die 2. Etappe der Tour of Austria von St. Anton am Arlberg in die Tiroler Landeshauptstadt endet, zum U23-Weltmeister.

Eolo-Kometa mit Giro-Etappensieger?
Damit konnten die beiden Tour-Organisatoren mit UAE das dritte WorldTour-Team nach Jayco – AIUIa und Alpecin-Deceuninck fixieren. „Ganz besonders groß ist die Freude über die italienische ProConti-Mannschaft Eolo-Kometa, die sich derzeit beim Giro d’Italia sehr stark präsentiert. Das Team der beiden Ex-Superstars Ivan Basso und Alberto Contador bejubelte den Etappensieg von Davide Bais auf der schweren 7. Etappe des Giro d’Italia am Gran Sasso. Wir hoffen auf den Start von Davide Bais – das sind erfolgshungrige Radprofis und sicher harte Konkurrenten für die österreichischen Continental-Teams bei der Tour of Austria“, sagt Tour-Direktor Thomas Kofler.

Als weitere Continental-Teams wurden die slowenische Spitzenmannschaft Adria Mobil und P&S Benotti verpflichtet. „Sowohl Adria Mobil als auch Benotti haben sehr aktive Fahrer in ihren Reihen. Bei Benotti bin ich auf den jungen Deutschen Tobias Nolde gespannt, der im Vorjahr bei der Bulgarien-Rundfahrt einen Etappensieg holte“, schließt Kofler.

Homepage: www.tourofaustria.com

———————————
Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

106. Giro d’Italia – 9.Etappe:

Savignano sul Rubicone – Cesena – ITT – 35 Km


Plomi Foto

1 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:41:24
2 THOMAS Geraint GBR INEOS Grenadiers 00:01
3 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS Grenadiers 00:02

4 KÜNG Stefan SUI Groupama-FDJ 00:04
5 ARMIRAIL Bruno FRA Groupama-FDJ 00:08
6 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 00:17
7 ARENSMAN Thymen NED INEOS Grenadiers 00:24
8 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 00:30
9 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:35
10 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 00:42
11 VINE Jay AUS UAE Team Emirates 00:50
12 KÄMNA Lennard GER BORA-hansgrohe 00:51
13 BARTA William USA Movistar Team 00:52
14 DE PLUS Laurens BEL INEOS Grenadiers 00:57
15 MOLLEMA Bauke NED Trek-Segafredo 00:59
16 MCNULTY Brandon USA UAE Team Emirates 01:00
17 SIVAKOV Pavel FRA INEOS Grenadiers 01:05
18 HEPBURN Michael AUS Team Jayco-AlUla 01:13
19 LEKNESSUND Andreas NOR Team DSM 01:15
20 SÜTTERLIN Jasha GER Bahrain Victorious 01:16

Gesamtstand:

1 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 34:33:42
2 THOMAS Geraint GBR INEOS Grenadiers 00:45
3 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 00:47
4 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS Grenadiers 00:50
5 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 01:07
6 LEKNESSUND Andreas NOR Team DSM 01:07
7 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 01:48
8 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 02:13
9 KÄMNA Lennard GER BORA-hansgrohe 02:37
10 SIVAKOV Pavel FRA INEOS Grenadiers 03:00
11 VINE Jay AUS UAE Team Emirates 03:09
12 DUNBAR Edward IRL Team Jayco-AlUla 03:17
13 ARENSMAN Thymen NED INEOS Grenadiers 03:17
14 DE PLUS Laurens BEL INEOS Grenadiers 03:21
15 PARET-PEINTRE Aurélien FRA AG2R Citroën Team 03:33
16 HAIG Jack AUS Bahrain Victorious 03:43
17 CARTHY Hugh GBR EF Education-EasyPost 04:07
18 BARTA William USA Movistar Team 04:56
19 BUITRAGO Santiago COL Bahrain Victorious 05:25
20 PINOT Thibaut FRA Groupama-FDJ 05:33

Nach starkem Zeitfahren liegen Vlasov und Kämna vor dem ersten Ruhetag beim Giro in den Top Ten der Gesamtwertung

Vor dem morgigen Ruhetag stand das zweite von drei Einzelzeitfahren auf dem Programm. Die 35 km lange Strecke war zwar flach, wies jedoch einige technische Passagen rund um Cesena auf. Zudem erschwerte Regen die Bedingungen. Das Terrain begünstigte Zeitfahrspezialisten und so setzte auch S. Küng die erste Richtzeit. Die beiden BORA – hansgrohe Kapitäne Vlasov und Kämna überzeugten heute beide mit einem starken Rennen. Der deutsche Zeitfahrmeister Kämna lag bei der ersten Zwischenzeit auf Rang neun, Vlasov sogar auf Rang fünf. Beide konnten ihr hohes Tempo bis zur Ziellinie halten und belegten am Ende die Plätze acht und 12. Mit einer Zeit von 41:24 Minuten erwies sich R. Evenepoel erneut als der beste Zeitfahrer und holte den Tagessieg. Die Zeitabstände an der Spitze waren aber generell geringer als erwartet. Nach der ersten Woche des Giros rangieren Aleks Vlasov und Lennard Kämna nun beide in den Top Ten der Gesamtwertung auf den Rängen sieben und neun.

Von der Ziellinie

„Ich bin zufrieden mit meinem Zeitfahren. Ich fühle mich nach den ersten Etappen gut und meine Form ist dort, wo ich sie erwartet habe. Es war heute wichtig, nicht zu überziehen und mir ist das gut gelungen. Es war nicht einfach, auf der nassen Straße einen Rhythmus zu finden, aber ich habe versucht, mein Tempo vom Anfang bis zum Ende gleichmäßig zu wählen. Der Rückstand ist nicht groß, es war also eine gute Leistung von mir.“ – Aleksandr Vlasov

„Vor dem Zeitfahren heute hatten alle etwas Respekt. Wir wussten, dass Aleks und Lenni gute Zeitfahrer sind, aber wir wussten auch, dass ein paar heute besser sein würden. Für uns ginge es darum, den Rückstand in Grenzen zu halten. Wir sind mit der Leistung der Jungs sehr zufrieden. Hätte man mich vor der Etappe gefragt, wäre ich mit 1:30 Rückstand zu Remco oder Primoz zufrieden gewesen, es war aber deutlich weniger. Wir haben sozusagen aufgeholt, was wir gestern verloren haben und sind wieder im Plan. Ich denke, für uns ist der schwierigste Teil des Giro geschafft. Ab jetzt liegen uns die Etappen besser.“ – Sylwester Szmyd, Coach

Boucles de l’Aulne – Châteaulin – 181 Km


Archivfoto Plomi

1 VAN AVERMAET Greg BEL AG2R Citroën Team 00:00
2 VERMEERSCH Florian BEL Lotto Dstny 00:00
3 BARRENETXEA Jon ESP Caja Rural-Seguros RGA 00:00
4 TIZZA Marco ITA Bingoal WB 00:00
5 VENTURINI Clément FRA AG2R Citroën Team 00:00
6 ZINGLE Axel FRA Cofidis 00:00
7 WATSON Sam GBR Groupama-FDJ 00:00
8 VAN BOVEN Luca BEL Bingoal WB 00:00
9 GRÉGOIRE Romain FRA Groupama-FDJ 00:00
10 DUJARDIN Sandy FRA TotalEnergies 00:00
11 JEGAT Jordan FRA CIC U Nantes Atlantique 00:04
12 HERRADA Jesus ESP Cofidis 00:04
13 CANAL Carlos ESP Euskaltel-Euskadi 00:04
14 MALDONADO Anthony FRA St Michel-Mavic-Auber 93 00:04
15 PICHON Laurent FRA Team Arkéa-Samsic 00:04
16 LOPEZ CARAVACA Jordi ESP Equipo Kern Pharma 00:04
17 BERASATEGI Xabier ESP Euskaltel-Euskadi 00:04
18 GALVÁN Francisco ESP Equipo Kern Pharma 00:04
19 SCHWARZMANN Michael GER Lotto Dstny 00:04
20 JAIME Alex ESP Equipo Kern Pharma 00:04

Team Heizomat p/b Kloster Kitchen geht neue Wege: Start im Gravel-Bereich Ziel WM

Start im Gravel-Bereich mit dem Ziel der Weltmeisterschaft

Drei Fahrer:innen vom Team Heizomat p/b Kloster Kitchen starten in die Gravel Saison
Das erfolgreiche Cyclocross Radsportteam Heizomat powered by Kloster Kitchen hat sich für die kommende Saison etwas Neues vorgenommen und wird erstmals im Gravel-Bereich an den Start gehen. Mit Amanda Voss, Lukas Herrmann und Christopher Hatz – setzt das Team auf eine neue Herausforderung.

Das Ziel ist hochgesteckt: Das Team will an der Weltmeisterschaft in Italien im Oktober dieses Jahres antreten und sich in dieser Disziplin behaupten. Die Fahrer:innen haben sich intensiv auf den Gravel-Sport vorbereitet und sind motiviert, sich mit den Besten der Welt zu messen.

„Die aufstrebende Radsportart des Gravel-Radfahrens gewinnt zunehmend an Beliebtheit. Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr nun auch in diesem Bereich aktiv sind“, sagt Team-Chef Stefan Herrmann. „Unsere Fahrerin und unsere Fahrer haben viel Energie und Zeit investiert, um sich darauf vorzubereiten. Wir sind sicher, dass sie sich auf dem Gravel-Pfad genauso erfolgreich präsentieren werden wie im Cyclocross-Bereich.“

Auch die Fahrer:in selbst sind zuversichtlich, dass sie erfolgreich sein werden.

Amanda Voss sieht die Teilnahme an der Weltmeisterschaft als das große Ziel: „Die Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Italien ist für uns alle ein großer Ansporn. „Wir werden hart trainieren und alles geben, um uns für das Rennen zu qualifizieren.“ Voss hat schon 2022 an der Weltmeisterschaft, ebenfalls in Italien, teilgenommen. Nun hat sie bereits am vergangenen Wochenende den Grundstein für ihre Teilnahme gelegt. Beim der UCI Gravel World in Blaavandshuk/Dänemark sicherte sich Voss einen beeindruckenden zweiten Platz ihrer Altersklasse und löste damit das Ticket für Italien.

„Die Herausforderung im Gravel-Sport ist für uns neu“, erklärt Lukas Herrmann. „Cyclocross und Gravel unterscheiden sich in ihren Anforderungen und erfordern unterschiedliche Fähigkeiten. Aber es gibt auch Gemeinsamkeiten: Beide Disziplinen erfordern Ausdauer, Kraft und eine gute Technik, um erfolgreich zu sein.“

Gravel und Cyclocross sind beides Radrennsport-Disziplinen, die auf unebenem Gelände und in der Natur stattfinden. Gravel-Rennen finden auf Schotter-, Kies- oder Waldwegen über 120 km statt, während Cyclocross-Rennen auf einem abgesperrten Rundkurs mit verschiedenen Hindernissen wie Sand- oder Schlammpassagen, Treppen und Barrieren über 60 Minuten ausgetragen werden.

Das Team Heizomat p/b Kloster Kitchen ist bekannt für seine erfolgreiche Teilnahme an Cyclocross Rennen im In- und Ausland. Die Fahrer:innen des Teams haben in der Vergangenheit bereits mehrere Deutsche Meistertitel und Podiumsplätze bei nationalen und internationalen Rennen errungen.

Christoph Strasser mit High Speed durch Österreich

Gestern um 10:00 Uhr in Nickelsdorf im Burgenland gestartet, errreichte Christoph Strasser heute nach einer Fahrzeit von 27:30 Stunden das 1. Sport Outdoor Festival in Dornbirn. Fast durchwegs massiver Regen und auch Schnee waren seine Begleiter bei Transaustria. Der Steirer bestritt die Österreich-Durchquerung unsupported – ohne Hilfe von außen. Der Zuspruch seiner Fans entlang der Strecke war enorm.

Zum ersten Mal wurde von gestern auf heute eine unsupported-Fahrt live im Internet und im TV übertragen. K19 – auch für die Liveübertragung der diesjährigen Tour of Austria/Österreich Rundfahrt verantwortlich – lieferte stündliche Einstiege. Christoph Strasser, der heuer seinen Sieg beim größten unsupported-Rennen dem Transcontinental Race aus dem Vorjahr verteidigen will, bestritt Transaustria von Nickelsdorf nach Dornbirn. Die Distanz betrug 733 Kilometer, 4.688 Höhenmeter, er absolvierte die Strecke ohne Schlaf und mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 26,7 km/h. Insgesamt verbrauchte er knapp 20.000 Kalorien.

„Es war ein richtig cooles Projekt und ich konnte endlich zeigen, wie man unsupported fährt. Diese „Sportart“ boomt weltweit und immer mehr bestreiten Rennen ohne Unterstützung bzw. auch Bikepacking-Fahrten. Aufgrund des Regens hatte ich unterwegs viele Probleme zu meistern, vor allem sogen sich die Handschuhe durch den Dauerregen ständig an. Auch die Kälte war schon schlimm. Aber es gab auch so viele schöne Momente, die mich ungemein motivierten, wie die vielen Zuschauer entlang der Strecke. Teilweise standen auch Familien mit Plakaten an der Straße. Das Projekt hat eine Eigendynamik entwickelt und auch viele Kollegen, wie die Ultra-Radfahrer Kurt Matzler oder Philipp Kaider sowie WorldTour-Profi Carina Schrempf von Fenix-Deceuninck begleiteten mich einige Kilometer“, sagte der Kraubather nach seiner Ankunft in der Messehalle Dornbirn.

Mit dem Zug benötigt man von Nickelsdorf nach Dornbirn mehr als acht Stunden. Christoph Strasser wählte bei Transaustria nicht die kürzeste oder schnellste Strecke über das deutsche Eck, sondern die schönste. Nach dem Start in Nickelsdorf ging es über Wr. Neustadt, Semmering, ins Murtal nach Liezen, Schladming, Zell am See und danach auf Tiroler Boden durch das Inntal bis Innsbruck. Nach Imst absolvierte er noch die zwei schweren Berge Hahntenjoch und den Hochtannberg. Über den malerischen Bregenzer Wald erreichte er schließlich Dornbirn! „Es waren rund 8.000 Höhenmeter geplant, aber aufgrund des Schneefalls in den Bergen musste ich einige Pässe umrunden“, schließt Strasser.

Homepage: www.christophstrasser.at
Honorarfreie Fotos: www.christophstrasser.at/pressefotos_pressearchiv/pressefotos
Facebook: www.facebook.com/christophstrasser.at

———————————
Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

106. Giro d’Italia – 8.Etappe:

Terni – Fossombrone – 207 Km


Plomi Foto

1 HEALY Ben IRL EF Education-EasyPost 04:44:24
2 GEE Derek CAN Israel-Premier Tech 01:49
3 ZANA Filippo ITA Team Jayco-AlUla 01:49
4 BARGUIL Warren FRA Team Arkéa-Samsic 01:49
5 VERONA Carlos ESP Movistar Team 02:12
6 BAIS Mattia ITA EOLO-Kometa Cycling Team 02:37
7 SKUJINS Toms LAT Trek-Segafredo 03:51
8 TONELLI Alessandro ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 03:56
9 RIESEBEEK Oscar NED Alpecin-Deceuninck 04:00
10 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS Grenadiers 04:34
11 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 04:34
12 THOMAS Geraint GBR INEOS Grenadiers 04:34
13 BIDARD François FRA Cofidis 04:41
14 VINE Jay AUS UAE Team Emirates 04:48
15 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 04:48
16 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 04:48
17 HAIG Jack AUS Bahrain Victorious 04:48
18 DUNBAR Edward IRL Team Jayco-AlUla 04:48
19 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 04:48
20 SIVAKOV Pavel FRA INEOS Grenadiers 04:48

Gesamt:

1 LEKNESSUND Andreas NOR Team DSM 33:52:10
2 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:08
3 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 00:38
4 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:40
5 THOMAS Geraint GBR INEOS Grenadiers 00:52
6 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS Grenadiers 00:56

7 PARET-PEINTRE Aurélien FRA AG2R Citroën Team 00:58
8 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 01:26
9 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 01:39
10 KÄMNA Lennard GER BORA-hansgrohe 01:54
11 DUNBAR Edward IRL Team Jayco-AlUla 01:55
12 SIVAKOV Pavel FRA INEOS Grenadiers 02:03
13 HAIG Jack AUS Bahrain Victorious 02:06
14 VINE Jay AUS UAE Team Emirates 02:27
15 DE PLUS Laurens BEL INEOS Grenadiers 02:32
16 CARTHY Hugh GBR EF Education-EasyPost 02:36
17 BUITRAGO Santiago COL Bahrain Victorious 02:52
18 PINOT Thibaut FRA Groupama-FDJ 03:01
19 ARENSMAN Thymen NED INEOS Grenadiers 03:01
20 BARGUIL Warren FRA Team Arkéa-Samsic 03:20

BORA – hansgrohe attackiert auf der achten Etappe des Giro: Kämna und Vlasov verlieren am Ende aber Zeit

Die 207 km lange Strecke zwischen Terni und Fossombrone führte das Fahrerfeld heute zurück an die Adriaküste. Während die ersten 150 Kilometer kaum Schwierigkeiten bereithielten, gab es drei kniffelige Anstiege auf einer anspruchsvollen Schlussrunde um den Zielort. Nach mehreren erfolglosen Ausreißversuchen konnte sich eine 12-Mann starke Gruppe nach rund 75 km formieren. Die entscheidende Phase der Etappe wurde im Cappuccini-Anstieg eingeläutet, als B. Healy aus der Spitzengruppe heraus attackierte. Der Ire fuhr schnell einen Vorsprung von mehr als einer Minute heraus und gewann am Ende ungefährdet. Vor dem zweiten Anstieg zum Cappuccini setzte sich BORA – hansgrohe mit Konrad und Jungels an die Spitze des Feldes und lancierte einen Angriff von Lennard Kämna. Damit wurde auch der Schlagabtausch der Favoriten eröffnet. Den Konter von Roglic, der sich in der Folge mit Thomas und Geoghegan Hart vom Rest der Favoriten absetzte, konnte Lennard aber nicht mitgehen. Kämna erreichte am Ende das Ziel zeitgleich mit Aleksandr Vlasov etwa 30 Sekunden hinter Roglic. Die beiden BORA – hansgrohe Leader bleiben damit dennoch in den Top Ten der Gesamtwertung.

Reaktionen im Ziel
„Ich war am Ende vielleicht ein wenig übermotiviert. Ich habe mich wirklich gut gefühlt und wollte etwas versuchen. Bei meiner Attacke habe ich aber etwas überzogen und musste dann dafür bezahlen. Trotzdem bin ich happy, denn meine Form ist wirklich gut und das Rennen ist noch sehr lange.“ – Lennard Kämna

„Um ehrlich zu sein, sind die Jungs natürlich nicht besonders zufrieden mit dem Verlauf der Etappe, denn wir konzentrieren uns voll auf die Gesamtwertung.Wir möchten hier eine Rolle spielen und das haben wir heute gezeigt. Die Motivation ist da. Lenni hat leider einen kleinen Fehler gemacht und bei seiner Attacke etwas überzogen. Aber es ist immer besser, etwas zu versuchen, als einfach nur mitzufahren. Das Rennen ist immer noch eng und das Zeitfahren morgen ist sehr wichtig und müsste Lenni eigentlich liegen. Ich hoffe, es gibt keinen Regen, denn der Kurs ist teilweise sehr eng.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

Tour de Hongrie – 4. Etappe und Endstand, da 5. Etappe wegen Starkregen in Budapest neutralisiert:

Martonvásár – Dobogókő – 206 Km

1 VOISARD Yannis SUI Tudor Pro Cycling Team 05:04:14
2 NYS Thibau BEL Trek-Segafredo 00:10
3 MONIQUET Sylvain BEL Lotto Dstny 00:10
4 HIRSCHI Marc SUI UAE Team Emirates 00:10
5 TULETT Ben GBR INEOS Grenadiers 00:10
6 POOLE Max GBR Team DSM 00:10
7 FABBRO Matteo ITA BORA-hansgrohe 00:10
8 ONLEY Oscar GBR Team DSM 00:10
9 PIGANZOLI Davide ITA EOLO-Kometa Cycling Team 00:10
10 DOUBLE Paul GBR Human Powered Health 00:10
11 PORTER Rudy AUS Team Jayco-AlUla 00:10
12 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 00:10
13 MARTIN Alex ESP EOLO-Kometa Cycling Team 00:10
14 BALDERSTONE Abel ESP Caja Rural-Seguros RGA 00:10
15 SEPULVEDA Eduardo ARG Lotto Dstny 00:10

Gesamt:

1 HIRSCHI Marc SUI UAE Team Emirates 17:19:28
2 TULETT Ben GBR INEOS Grenadiers 00:10
3 VOISARD Yannis SUI Tudor Pro Cycling Team 00:13
4 POOLE Max GBR Team DSM 00:16
5 MONIQUET Sylvain BEL Lotto Dstny 00:18
6 ONLEY Oscar GBR Team DSM 00:22
7 FABBRO Matteo ITA BORA-hansgrohe 00:22
8 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 00:22

9 PIGANZOLI Davide ITA EOLO-Kometa Cycling Team 00:45
10 BALDERSTONE Abel ESP Caja Rural-Seguros RGA 00:45
11 FUGLSANG Jakob DEN Israel-Premier Tech 00:46
12 MARTIN Alex ESP EOLO-Kometa Cycling Team 00:47
13 BRAMBILLA Gianluca ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:52
14 BONNEU Kamiel BEL Team Flanders-Baloise 00:57
15 PORTER Rudy AUS Team Jayco-AlUla 01:04

Matteo Fabbro Siebter auf der Königsetappe der Tour de Hongrie

Die vierte Etappe der Tour de Hongrie war zugleich die Königsetappe der fünftägigen Rundfahrt in Ungarn. Nach dem Start in Martonvásár warteten 206km, fünf kategorisierte Anstiege und eine Bergankunft in Dobogókő auf das Peloton. Eine sechsköpfige Ausreißergruppe bestimmte lange das Rennen, fiel aber am Schlussanstieg dem Kampf um die Gesamtwertung zum Opfer. Matteo Fabbro erreichte mit dem Feld der Favoriten auf den Gesamtsieg den letzten Kilometer. Mit einer späten Solo-Attacke sicherte sich Y. Voisard den Tagessieg. Im Sprint um Platz zwei überquerte Matteo Fabbro, zehn Sekunden hinter dem Tagessieger, als Siebter die Ziellinie. Vor der morgigen Abschlussetappe, einem flachen Rundkurs in Budapest, führt weiter M. Hirschi die Gesamtwertung an, Fabbro liegt auf Rang sieben.

Reaktionen im Ziel

„Die Jungs haben heute wieder einen starken Job gemacht und mich gut bis zum Schlussanstieg gebracht. UAE und Ineos haben am letzten Berg kontrolliert, trotzdem schaffte es Voisard mit einer späten Attacke, den Etappensieg zu holen. Dahinter war es dann ein Sprint der Gesamtwertungs-Fahrer. Ich habe mich gut gefühlt heute, aber speziell der letzte Teil der Bergankunft war ziemlich flach und kam mir nicht besonders entgegen. In der Gesamtwertung konnte ich ein Top 10 Resultat verteidigen, damit bin ich zufrieden.“ Matteo Fabbro