Archiv für den Monat: April 2022

Tour de Romandie – 3. Etappe

Valbroye – 165 Km

1 BEVIN Patrick NZL ISRAEL – PREMIER TECH 03:53:27
2 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:00
3 DENNIS Rohan AUS JUMBO-VISMA 00:00
4 SMITH Dion NZL TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:00
5 HERMANS Quinten BEL INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 00:00
6 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
7 FISHER-BLACK Finn NZL UAE TEAM EMIRATES 00:00
8 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 00:00
9 ARNDT Nikias GER TEAM DSM 00:00
10 HONORE Mikkel DEN QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
11 HIGUITA GARCIA Sergio Andres COL BORA – HANSGROHE 00:00
12 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:00
13 POLANC Jan SLO UAE TEAM EMIRATES 00:00
14 CRAS Steff BEL LOTTO SOUDAL 00:00
15 VILLELLA Davide ITA COFIDIS 00:00

Gesamt:

1 DENNIS Rohan AUS JUMBO-VISMA 12:28:06
2 BEVIN Patrick NZL ISRAEL – PREMIER TECH 00:14
3 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 00:18
4 SCHMID Mauro SUI QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:22
5 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN VICTORIOUS 00:23
6 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 00:24
7 HONORE Mikkel DEN QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:25
8 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 00:25
9 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:27
10 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:28
11 LEKNESSUND Andreas NOR TEAM DSM 00:29
12 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 00:30
13 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 00:31
14 BERNARD Julien FRA TREK – SEGAFREDO 00:32
15 FERNANDEZ Ruben ESP COFIDIS 00:30
16 MUHLBERGER Gregor AUT MOVISTAR TEAM 00:31

BORA-hansgrohe in guter Position vor der morgigen Königsetappe der Tour de Romandie

Heute ging es rund um Valbroye auf eine 165 km lange hügelige Strecke mit fünf Anstiegen. Nachdem das Ausreißertrio vor dem Dompierre-Anstieg gestellt war, kam es zu einigen Attacken aus dem Feld heraus. Die mussten allerdings erfolglos bleiben und so kam es zum Sprint einer reduzierten Gruppe in Valbroye. Felix Großschartner belegte den 8. Platz, und war damit der bestplatzierte BORA-hansgrohe Fahrer, während Sergio Higuita und Aleksandr Vlasov die Ziellinie auch zeitgleich mit dem Sieger erreichten. Durch die Bonussekunden im Ziel rückte der Tagessieger P. Bevin auf den zweiten Gesamtplatz vor, während Felix in der Gesamtwertung einen Rang zurückfiel und vor der morgigen Bergetappe auf Rang 3 liegt, 18 Sekunden hinter dem Gesamtführenden R. Dennis.

Reaktionen im Ziel
„Die letzte Stunde war richtig hektisch heute. Für uns war es besonders wichtig, dass wir immer vorne positioniert waren und das haben wir auch geschafft. Also vielen Dank ans ganze Team für die tolle Zusammenarbeit hier. Im letzten Berg gab es einige Attacken. Aleks und ich haben da versucht, die wichtigsten Angriffe zu kontern und das ist auch ganz gut gelungen. Im finalen Sprint versuchten wir vorne mit dabei zu sein, und obwohl das nicht 100% geklappt hat, war es im Großen und Ganzen ein guter Tag und wir freuen uns schon auf morgen.“ – Felix Großschartner
„Der Start der Etappe war, wie erwartet, nicht unbedingt leicht. Es gab einige starke Fahrer in der Ausreißergruppe heute, und deshalb hat Jumbo Visma den Vorsprung kontrolliert. Vor dem Finale ist dann Ineos Grenadiers eingestiegen um den Sprint für Hayter vorzubereiten. Am Ende kam es zum Sprint aus einem reduzierten Feld. Wir waren mit Felix, Sergio und Aleks da vertreten und hätten uns natürlich ein besseres Ergebnis gewünscht. Aber es lag nicht am Willen, es lag eher daran, dass die Koordination in so einer kleinen Gruppe ein bisschen schwierig war, dass es nicht für ganz vorne gereicht hat. Nichtsdestotrotz haben wir gesehen, dass wir mit drei Mann da vorne mitfahren konnten. Morgen kommt die große Bergetappe, wo es definitiv Bewegungen im Gesamtklassement geben wird.“ – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

Eschborn-Frankfurt: Vorschau auf den Radklassiker am 1. Mai

Der Auftakt in den Mai eröffnet traditionell auch die Saison deutscher Profi-Rennen. Nach zwei Jahren Pause findet Eschborn-Frankfurt wieder am Traditionstermin statt. Zurück am 1. Mai ist auch die typische Radklassiker-Atmosphäre. Bei bestem Frühlingswetter werden am Start in Eschborn, an den Taunus-Ikonen und im Zielbereich in der Frankfurter City zahlreiche Fans erwartet. 60 Jahre nach der Erstaustragung des Rennens liefert der Radsport-Feiertag wieder die passende Kulisse.

Elite-Rennen
Die Profis starten am Sonntag um 12:15 Uhr in Eschborn. Für sie sind 183,9 Kilometer auf dem Weg durch den Taunus bis zum Ziel in Frankfurt vorgesehen. Fans, die ihren Besuch an der Strecke planen möchten, finden unter verkehr.eschborn-frankfurt.de die Durchfahrtszeiten der Profis an den Schlüsselpunkten des Taunus-Kurses. Ab 16:30 Uhr erwarten die Besucherinnen und Besucher an der Alten Oper den Gewinner des Radklassikers 2022.

Zu den Favoriten gehören neben dem Gewinner aus dem vergangenen Jahr, Jaspar Philipsen (Alpecin-Fenix), auch Lokalmatador John Degenkolb (Team DSM) und Seriensieger Alexander Kristoff (Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux). Aus deutscher Sicht sind die Augen auf Jonas Rutsch (EF Education – EasyPost) gerichtet, der sein Debüt bei der Profi-Ausgabe seines Heimrennens gibt. Auch Deutschland Tour-Gewinner Nils Politt (BORA-hansgrohe) und Rick Zabel (Israel – Premier Tech), Zweiter im Jahr 2017, freuen sich auf das erste Rennen der Saison vor deutschen Fans.

ŠKODA Velotour
Mehr als 6.000 Teilnehmende werden auf den drei Routen der ŠKODA Velotour erwartet. Sie starten zwischen 08:45 und 09:45 Uhr in Eschborn zu ihren 40, 88 oder 100 Kilometern. Ob die kurze, flache Strecke oder alle Taunus-Ikonen auf der längsten Distanz gefahren werden, entscheidet die Frühlingsform. Zurück sind in diesem Jahr viele Services für Jedefrau und Jedermann: Pasta-Party, Nach-Ziel-Verpflegung, Siegerehrungen und Expo machen den 1. Mai zum Erlebnis.
Wer mit Blick auf die Wetterprognose einen frühlingshaften Sonntag auf abgesperrten Straßen verbringen möchte, kann sich am Wochenende in Eschborn nachmelden und die Startunterlagen gleich mitnehmen.

Sieben Rennen für den Nachwuchs
Schüler- und Jugendrennen auf einem WorldTour-Kurs am gleichen Tag, wie die Profis? Das gibt es nur beim Radklassiker. Um 10:40 Uhr starten die lizensierten Vereinsfahrer der U11, U13, U15 und U17 zum Süwag Energie Nachwuchs-Cup. Direkt nach den Nachwuchsfahrern feiert um 14:00 Uhr das VGF – alle fahren mit – Inklusionsrennen sein Comeback an der Alten Oper. Kurz bevor die Profis auf ihre Zielrunden einbiegen, bekommen dann die Kleinsten ihre große Bühne. Um 15:00 Uhr lockt die „kinder Joy of Moving mini tour“ Kids Bike Parade Kinder bis zwölf Jahre auf ihre Räder. Kurz darauf lassen die Kids ab zwei Jahren beim Laufradrennen auf der Zielgerade viele Augen leuchten.

TV-Übertragung
Als einziges deutsches Radrennen bietet der Radklassiker den Fans eine komplette, fünfstündige Live-Übertragung. Dank der aufwendigen Produktion des hr entgeht den Fans vom Start in Eschborn bis zum Ziel in Frankfurt keine Sekunde des Renngeschehens. Neben drei Kamera-Motorrädern sind vier Helikopter im Einsatz. Dazu sind vier stationäre Kameras am Mammolshainer Stich und elf Kameras im Zielbereich aufgebaut. Die TV-Bilder werden in 190 Ländern im TV und in digitalen Formaten gezeigt.
Um 12:00 Uhr startet der hr mit seinem Programm im TV und im Live-Stream auf hessenschau.de.

Tour de Romandie – 2. Etappe

1 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 04:04:55
2 ABERASTURI IZAGA Jon ESP TREK – SEGAFREDO 00:00
3 GAVIRIA RENDON Fernando COL UAE TEAM EMIRATES 00:00
4 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:00
5 QUINN Sean USA EF EDUCATION – EASYPOST 00:00
6 HERMANS Quinten BEL INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 00:00
7 ARNDT Nikias GER TEAM DSM 00:00
8 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 00:00
9 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 00:00
10 KRUIJSWIJK Steven NED JUMBO-VISMA 00:00
11 HONORE Mikkel DEN QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
12 COLOMBO Filippo SUI SWISS CYCLING NATIONAL TEAM 00:00
13 GRIGNARD Sebastien BEL LOTTO SOUDAL 00:00
14 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 00:00
15 FUGLSANG Jakob DEN ISRAEL – PREMIER TECH 00:00

Gesamt:

1 DENNIS Rohan AUS JUMBO-VISMA 08:34:43
2 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 00:14
3 SCHMID Mauro SUI QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:18
4 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN VICTORIOUS 00:18
5 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 00:18
6 HONORE Mikkel DEN QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:18
7 BEVIN Patrick NZL ISRAEL – PREMIER TECH 00:20
8 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 00:21
9 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:23
10 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:24
11 LEKNESSUND Andreas NOR TEAM DSM 00:24
12 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 00:24
13 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 00:24
14 BERNARD Julien FRA TREK – SEGAFREDO 00:24
15 FERNANDEZ Ruben ESP COFIDIS 00:26

Aleks Vlasov erneut Vierter auf der zweiten Etappe der Tour de Romandie

Heute ging es rund um Echallens über 168 km durch die hügeligen Felder dieser Schweizer Region und die Etappe bot den schnellen Männern die wohl einzige Chance bei der Rundfahrt. Nachdem die Ausreißergruppe ungefähr 20 km vor dem Ziel gestellt war sorgte Ineos Grenadiers für ein hohes Tempo im Feld, bevor Hayter sich den Etappensieg in einem langgezogenen Sprint sicherte, indem Aleks Vlasov erneut den vierten Platz erreichte, während Felix Großschartner die Ziellinie als Neunter überquerte und damit seinen zweiten Rang in der Gesamtwertung beibehält. Für Felix ist dies die 100. individuelle Top-Ten Platzierung in seiner Radsportkarriere.

Reaktionen im Ziel
„Der erste Teil des Rennens blieb ziemlich unter Kontrolle, aber danach wurde es etwas komplizierter, mit etwas Seitenwind sowie einigen engen Straßen. Da hat jeder versucht, vorne zu bleiben. Aber ich glaube, es ist uns gut gelungen, heute sicher zu bleiben und im Finale in einer guten Position zu sein. Ich wurde sogar Vierter und Felix wurde Neunter, also wir sind in guter Form vor den bevorstehenden Bergetappen.“ – Aleksandr Vlasov
„Auf dem Papier eignete sich diese Etappe für die schnellen Männern. Also für uns gab es die Aufgabe heute, uns aus frühen Gefahren herauszuhalten und uns als Team zusammenzufinden, ohne ganz viel Energie zu verbrauchen und dann einfach im Finale zu sehen, dass wir keine Zeit verlieren. Mit Aleks und mit Felix haben wir diesen Plan sehr gut umgesetzt. Aleks war sehr gut positioniert und ein vierter Platz im Massensprint ist auch nicht unbedingt was man von ihm erwarten würde. Also Lob an alle, auch Max, der heute seine Beine gefunden hat.“ – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

Tour de Romandie – 1. Etappe

La Grande Beroche – Romont – 178 Km

1 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN VICTORIOUS 04:23:58
2 DENNIS Rohan AUS JUMBO-VISMA 00:00
3 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:02
4 VLASOV Aleksandr BORA – HANSGROHE 00:02
5 HERMANS Quinten BEL INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 00:02
6 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 00:02
7 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:02
8 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 00:02
9 CRAS Steff BEL LOTTO SOUDAL 00:02
10 SCHMID Mauro SUI QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:02
11 RUBIO REYES Einer Augusto COL MOVISTAR TEAM 00:02
12 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 00:02
13 VERONA QUINTANILLA Carlos ESP MOVISTAR TEAM 00:02
14 POWLESS Neilson USA 00:02
15 FUGLSANG Jakob DEN ISRAEL – PREMIER TECH 00:02
16 PACHER Quentin FRA GROUPAMA – FDJ 00:02
17 FERNANDEZ Ruben ESP COFIDIS 00:02
18 REICHENBACH Sebastien SUI GROUPAMA – FDJ 00:02
19 MOLARD Rudy FRA GROUPAMA – FDJ 00:02
20 BRAMBILLA Gianluca ITA TREK – SEGAFREDO 00:02

Gesamt:

1 DENNIS Rohan AUS JUMBO-VISMA 04:29:48
2 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 00:14
3 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 00:14

4 SCHMID Mauro SUI QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:18
5 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN VICTORIOUS 00:18
6 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 00:18
7 HONORE Mikkel DEN QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:18
8 BEVIN Patrick NZL ISRAEL – PREMIER TECH 00:20
9 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 00:21
10 VLASOV Aleksandr BORA – HANSGROHE 00:23
11 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:24
12 LEKNESSUND Andreas NOR TEAM DSM 00:24
13 POWLESS Neilson USA 00:24
14 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 00:24
15 BERNARD Julien FRA TREK – SEGAFREDO 00:24

Aleks Vlasov Etappenvierter und Felix Großschartner Gesamtzweiter nach dem zweiten Tag der Tour de Romandie

Auf der 1. Etappe ging es über 178 km und einem ständigen Auf und Ab von La Grande Beroche nach Romont wobei auch das Finale in Romont erst nach einem Anstieg erreicht wurde. Nachdem das Rennen für lange Zeit von einer 5-köpfigen Ausreißergruppe bestimmt wurde kam alles 30 km vor dem Ziel wieder zusammen. 15 km später ereignete sich ein Massensturz im Peloton, in dem Sergio Higuita leider zu Boden ging, glücklicherweise aber unverletzt davonkam. Durch den Sturz kamen viele Fahrer zu Stehen und als Folge war BORA-hansgrohe dann nur noch von Aleksandr Vlasov und Felix Großschartner im reduzierten Feld vertreten. In der kurzen Schlusssteigung attackierte R. Dennis, wurde aber auf den letzten Metern von D. Teuns eingeholt. Gleich dahinter sprintete Aleks Vlasov um den dritten Platz und wurde letztendlich Etappenvierter. Teamkollege Felix Großschartner, der die Ziellinie vier Sekunden hinter dem Tagessieger überquerte, liegt jetzt auf dem zweiten Platz in der Gesamtwertung, während Aleks auf den 9. Platz vorrückte.

Reaktionen im Ziel
„Heute war das Rennen ziemlich unter Kontrolle, bis zu dem Sturz etwa 15 km vor dem Ziel, in den Sergio verwickelt war. Nach dem Unfall hatten wir nur noch Felix und mich im verkleinerten Feld. Wir haben zusammen versucht, eine gute Position vor dem letzten Anstieg zu finden, denn wir wussten, dass dies ein entscheidender Punkt im Rennen sein würde. Insgesamt glaube ich, dass wir gut gefahren sind. Ich konnte den vierten Platz belegen, und Felix ist in der Gesamtwertung auf den zweiten Platz vorgerückt. Wir haben also einige gute Zeichen gesehen und wir gehen auf jeden Fall mit Zuversicht in die nächsten Etappen.“ – Aleksandr Vlasov
„Heute hatten wir ein bisschen Pech, denn Sergio ging im Massensturz zu Boden. Fast das halbe Feld war zum Stehen gekommen und es war ihm nicht möglich wieder zurückzukommen. Das ist schade, denn wir wollten für ihn den Berghochsprint fahren. Dann mussten wir natürlich unsere Strategie ändern. Wir hatten noch Felix und Aleks vorne, und am Ende ist Aleks Vierter geworden, während Felix durch den unglücklichen Sturz von Hayter jetzt Gesamtzweiter ist. Eine solide Leistung von den Jungs heute.“ – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

Tour de Romandie – Prolog: Lausanne ITT – 5,1 Km

1 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:05:52
2 DENNIS Rohan AUS JUMBO-VISMA 00:04
3 GROßSCHARTNER Felix AUT BORA-HANSGROHE 00:10
4 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 00:10
5 SCHACHMANN Maximilian GER BORA-HANSGROHE 00:13

6 SOBRERO Matteo ITA TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:13
7 VERNON Ethan GBR QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:14
8 STEINHAUSER Georg GER EF EDUCATION-EASYPOST 00:14
9 SCHMID Mauro SUI QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:14
10 AYUSO Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 00:14
11 HONORE Mikkel DEN QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:14
12 BEVIN Patrick NZL ISRAEL-PREMIER TECH 00:16
13 SHEFFIELD Magnus USA INEOS GRENADIERS 00:16
14 ARNDT Nikias GER TEAM DSM 00:16
15 QUINN Sean USA EF EDUCATION-EASYPOST 00:16
16 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 00:17
17 CAVAGNA Remi FRA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:17
18 VLASOV Aleksandr RUS BORA-HANSGROHE 00:19
19 TIBERI Antonio ITA TREK-SEGAFREDO 00:20
20 CATTANEO Mattia ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:20

Felix Großschartner Dritter, Max Schachmann Fünfter beim Prolog der Tour de Romandie

Die Tour de Romandie begann heute mit einem 5,1 km langen flachen Prolog in Lausanne. Maximilian Schachmann, der erste BORA-hansgrohe Fahrer, der den Kampf gegen die Uhr in Angriff nahm, setzte die bis dato beste Zeit von 6:05 Minuten. Es dauerte fast eine Stunde bis er dann von Teamkollege Felix Großschartner, der eine neue Bestzeit von 6:02 einfuhr, überholt wurde. Felix lag zwischenzeitlich auf dem ersten Platz und am Ende des Tages konnten nur zwei Fahrer seine Zeit unterbieten. Felix beendete somit den Kampf gegen die Uhr auf dem dritten Rang, während Maximilian den fünften Rang einfuhr.

Reaktionen im Ziel
„Ich bin mit meinem Ergebnis beim heutigen Prolog sehr zufrieden. Ich weiß, dass ich ja kein schlechter Zeitfahrer bin, aber ich bin ein bisschen überrascht, dass ich bei so einem Prolog den dritten Platz einfahren konnte. Nach meinen Verletzungen im ersten Teil der Saison ist dieses Ergebnis doch eine schöne Bestätigung meiner Form und ich freue mich wirklich auf die nächsten Tage hier.“ – Felix Großschartner
„Wir wollten heute das Stressniveau niedrig halten, besonders für Aleks, der gerade am Wochenende Lüttich-Bastogne-Lüttich gefahren ist und gleich danach ein Recon von der Roubaix-Etappe der Tour de France gemacht hat. Das war ja eine sehr hohe Belastung für ihn. Die anderen Jungs haben eine solide Leistung gezeigt. Was Max betrifft, müssen wir in Betracht ziehen, dass dies das erste Rennen für ihn nach langer Zeit war. Unter diesen Umständen ist der fünfte Platz ein sehr solides Ergebnis. Wenn man die Ergebnisse auf dem Papier sieht: Hayter, Dennis, Großschartner, Thomas, Schachmann, dann kann man doch nur zufrieden sein.“ – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

Liège – Bastogne – Liège – 257 Km


Photo by HERBERT MOOS

1 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 06:12:38
2 HERMANS Quinten BEL INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:48
3 VAN AERT Wout BEL JUMBO – VISMA 00:48
4 MARTINEZ Daniel Felipe COL INEOS GRENADIERS 00:48
5 HIGUITA Sergio Andres COL BORA – HANSGROHE 00:48
6 TEUNS Dylan BEL BAHRAIN VICTORIOUS 00:48
7 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 00:48
8 POWLESS Neilson USA EF EDUCATION – EASYPOST 00:48
9 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:48
10 WOODS Michael CAN ISRAEL-PREMIER TECH 00:48
11 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 00:48
12 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:48
13 FUGLSANG Jakob DEN ISRAEL-PREMIER TECH 00:48
14 VLASOV Aleksandr RUS BORA – HANSGROHE 00:52
15 BARGUIL Warren FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 01:36
16 ARMIRAIL Bruno FRA GROUPAMA – FDJ 01:36
17 STANNARD Robert AUS ALPECIN – FENIX 02:30
18 MOLARD Rudy FRA GROUPAMA – FDJ 02:30
19 MEURISSE Xandro BEL ALPECIN – FENIX 02:30
20 PACHER Quentin FRA GROUPAMA – FDJ 02:30
21 VUILLERMOZ Alexis FRA TOTALENERGIES 02:30
22 ULISSI Diego ITA UAE TEAM EMIRATES 02:30
23 VANSEVENANT Mauri BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 02:30
24 COSNEFROY Benoit FRA AG2R CITROEN TEAM 02:30
25 KRAGH ANDERSEN Søren DEN TEAM DSM 02:30
26 POZZOVIVO Domenico ITA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 02:30
27 IZAGUIRRE INSAUSTI Ion ESP COFIDIS 02:30
28 WILSLY Jonas DEN UNO-X PRO CYCLING TEAM 02:30
29 MOLLEMA Bauke NED TREK – SEGAFREDO 02:30
30 NIBALI Vincenzo ITA ASTANA – QAZAQSTAN TEAM 02:30


Photo by HERBERT MOOS

It’s Liège at first sight for Evenepoel

Veni, vidi, Remco. The Belgian rider took over Quick-Step Alpha Vinyl’s leadership baton from his teammate Julian Alaphilippe, who crashed out of contention with 62 kilometres to go, and pulled off an amazing solo ride to win Liège-Bastogne-Liège on his maiden participation in La Doyenne. No one could match Evenepoel’s impressive attack atop the legendary Côte de la Redoute, and all the attempts to bring him back afterwards turned out fruitless. Intermarché-Wanty Gobert’s Quinten Hermans was the quickest in the sprint of the chase group, with Jumbo-Visma’s Wout van Aert coming home third. It’s the first time Liège-Bastogne-Liège has had a full Belgian podium since 1976.

172 riders took the start on the 108th edition of Liège-Bastogne-Liège at 10:21 as there were three non-starters: Tiesj Benoot (Jumbo-Visma), Jai Hindley (Bora-Hansgrohe), and Kamiel Bonneu (Sport Vlaanderen). It was five kilometres into the race that Lotto-Soudal’s Sylvain Moniquet first opened up a gap. He was quickly joined by his teammate Harm Vanhoucke, Groupama-FDJ’s Bruno Armirail, Uno-X’s Jacob Madsen and TotalEnergies’ Fabien Doubey. Many groups tried to follow their example, yet failed to do so as Quick-Step Alpha Vinyl didn’t grant any leeway to the attackers until kilometer 40, when Pau Miquel (Equipo Kern Pharma), Baptiste Planckaert (Intermarché-Wanty Gobert), Paul Ourselin (TotalEnergies), Marco Tizza, Kenny Molly and Luc Wirtgen (Bingoal Pauwels Sauces) managed to go clear and finally reached the front of the race 17 kilometres later to establish a 11-strong breakaway. Meanwhile, Sport Vlaanderen’s Gilles de Wilde tried to counter as well, but failed to bridge back and gave up atop the Côte de la Roche-en-Ardenne (km 76,8).

A huge crash gave knocked the race into shape
Quick-Step Alpha Vinyl, Jumbo-Visma, Movistar Team and Bahrain Victorious took turns at the helm of the bunch to keep tabs on the breakaway, which registered a maximum gap of 6’30” clocked at kilometer 101, as the race went past Bastogne. The array of climbs between the kilometers 165 and 190 split the break by half, as Vanhoucke’s pace uphill proved too high for Miquek, Planckaert, Tizza, Molly and Madsen. Meanwhile, the bunch cut the gap down to 3’00” atop the Côte de la Haute-Levée (km 187). It was in a small descent on the way to the Col du Rosier (km 201,2), with 62 kilometres to go and Bahrain Victorious leading the way, that a huge crash happened in the bunch, making 30 riders hit the deck and forcing many more to stop. Amongst the most affected, pre-race favourites like Julian Alaphilippe (Quick-Step Alpha Vinyl), Romain Bardet (Team DSM) or Wilco Kelderman (Bora-Hansgrohe). The peloton was reduced to 60 riders for a minute, until being reinforced by several groups that had been caught on the wrong side of the cut provoked by the crash. This is how Alejandro Valverde (Movistar Team), Sergio Higuita (Bora-Hansgrohe) or Bauke Mollema (Trek-Segafredo) came back to contention.

Evenepoel’s unmatchable acceleration
As has happened many times in the history of this race, the Côte de la Redoute (km 227,7) was key on the outcome of this edition. Quick-Step Alpha Vinyl led the reduced pack both on its approach and its steeper ramps. Near the summit, with just 29 kilometres to go, Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) made good use of the work deployed by his teammates Louis Vervaeke and Mauri Vansevenant to put on an impressive acceleration – an no one had an answer to it. The Belgian rider went on to catch Bruno Armirail (Groupama-FDJ), who by then was the last man standing from the day’s breakaway, with 22 kilometers to go. They began the Côte de la Roche-aux-Faucons (km 243,8) with 30” on the pack, where many teams were contributed to keep tabs on the move. Evenepoel dropped Armirail early on the climb and undertook his successful solo raid to victory. The many attacks that happened behind were not good enough to bring his gap down, as he indeed came home with a comfortable 48-second advantage on the first chase group.

Christoph Strasser siegt beim Saisonauftakt in Italien mit Streckenrekord!

Die Saison 2022 hat für Christoph Strasser mit einem Sieg begonnen. Der Kraubather holte sich den Sieg beim 775 Kilometer langen Race Across Italy mit neuem Streckenrekord von 24:28 Stunden. Die Durchschnittsgeschwindigkeit betrug 31,76 km/h.

Gestern ging der sechsfache Race Across America-Triumphator Christoph Strasser um 12:24 Uhr in das 775 Kilometer lange und mit 10.500 Höhenmeter gespickte Race Across Italy. Start und Ziel befanden sich in Silvi Marina an der Adriaküste. An das größte Ultra-Radrennen in Italien hat Christoph sehr gute Erinnerungen, konnte er doch 2013 die Premiere des Race Across Italy gewinnen. Und im gleichen Jahr schaffte er das Race Across America auch erstmals unter acht Tagen!

Schweres Finale in Italien
Bei perfekten Bedingungen mit 20 Grad Temperatur startete er gestern als Letzter der 36 Solo-Starter in den Klassiker. Das Wetter sollte aber nicht so schön bleiben. „Er hat sofort seinen Rhythmus gefunden und trotz Regen, Kniezwicken und natürlich Müdigkeit überstand er die Nacht auch sehr gut“, beschreibt Teamchef Michael Kogler. Heute früh klarte es etwas auf, doch die letzten Stunden auf dem Rad waren richtig hart für den Steirer: „Es lief lange Zeit richtig gut, aber die letzten Stunden des Rennens waren ein Kampf. Es hat geregnet und ich bekam auch gröbere Knieschmerzen. Aber ich freue mich riesig über diesen Sieg mit neuem Streckenrekord. Jetzt freuen wir uns alle auf einen guten Espresso.“ Die bisherige Bestmarke hielt Ralph „Dizzy“ Diseviscourt mit 26:23 Stunden aus dem Jahr 2019.

Hiobsbotschaft vor dem Start
Kurz vor dem Start gab es für Christoph eine Hiobsbotschaft: „Mein dritter Betreuer konnte wegen Corona nicht mit. Für mein kleines Team war das ganze Rennen darum sehr herausfordernd. Deshalb hat nicht alles 100%ig geklappt. Wir hatten einige Navigationsfehler. Kogi und Manuel haben voll am Anschlag gearbeitet und tolles geleistet. Deshalb bin ich mit der Zeit auch mehr als zufrieden.“

Nächster Stopp in Niederösterreich
Nach dem erfolgreichen Saisonstart geht die Saison für Christoph Strasser in der Heimat weiter. Am 27. Mai 2022 startet er beim Race Around Niederösterreich.

Homepage: www.christophstrasser.at
Facebook: www.facebook.com/christophstrasser.at

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Streckenrekord beim Neusiedler See Radmarathon

Deutscher Doppelsieg bei den Männern und der zweite Zweifachsieg bei den Damen. Das ist die Bilanz des 30. Neusiedler See Radmarathons powered by Burgenland Tourismus. Tobias Häckl siegte mit neuem Streckenrekord vor seinem Landsmann Alexander Steffens und dem Österreicher Martin Geretschnig. Bei den Damen war Katharina Machner erneut nicht zu schlagen! Erstmals war der Marathon Mitglied der UCI Gran Fondo World Series mit insgesamt 1.700 Startern am gesamten Wochenende.

Dass beim Neusiedler See Radmarathon powered by Burgenland Tourismus nicht die Berge entscheidend sind, wurde heute den zahlreichen StarterInnen wieder klar. Bei 14 Grad Starttemperatur wehte es nämlich ordentlich rund um den Neusiedler See! Insgesamt nahmen am gesamten Radsport-Wochenende 1.700 TeilnehmerInnen teil – 1.200 beim 125 Kilometer langen 30. Neusiedler See Radmarathon, 400 gestern bei den Zeitfahrbewerben und rund 100 beim Kids- und E-Bike-Race. Durch die Aufnahme des Marathons in die UCI Gran Fondo World Series waren auch viele internationale Athleten aus über 30 Nationen im Burgenland.

Neue Bestzeit
Bald nach dem Start des 30. Neusiedler See Radmarathons in Mörbisch, dem Auftakt der heimischen Marathonszene, setzte sich eine neunköpfige Spitzengruppe ab. Nach dem Abstecher über Ungarn formierte sich nach Illmitz eine größere Spitzengruppe mit vielen Top-Amateuren. Die richtige Entscheidung ereignete sich dann aber im nördlichen Seeabschnitt bei Weiden am See, wo sich der Steirer Martin Geretschnig (ARBÖ Kärnten Radmarathon) und der Deutsche Alexander Steffens erfolgreich absetzen konnten. Bei starkem Gegenwind nahmen sie die letzten 40 Kilometer in Angriff. Das Duo harmonierte sehr gut und die Verfolgergruppe war sich zudem uneinig. Doch rund zehn Kilometer vor dem Ziel schaffte noch der deutsche Marathonstar Tobias Häckl, der im Vorjahr den Kitzbüheler Radmarathon und den King of the Lake gewann, den Anschluss. Das Trio sprintete schließlich in Mörbisch um den Sieg beim ersten Marathon des Jahres, wo sich Häckl klar gegen Steffens und Geretschnig durchsetzen konnte. Und das mit einer Zeit von 2:51,36 Minuten. Der bisherige Streckenrekord von 2:53 Minuten wurde damit klar unterboten.

Steffens von Herz-Op aufs Podium
Der 28-jährige Zeitfahrspezialist Tobias Häckl aus Mittelfranken jubelte im Ziel über seinen ersten Triumph beim Neusiedler See Radmarathon: „Das war ein richtig tolles Rennen heute und von beginn an extrem schnell. Zum Glück holte ich die beiden Spitzenfahrer am Ende noch ein. Nach diesem Sieg kann das Jahr gerne so weitergehen.“ Der emotionale Sieger war allerdings sein Landsmann Alexander Steffens aus Bayern: „Vor sieben Wochen lag ich wegen einer Herz-Operation noch im Krankenhaus und heute werde ich Zweiter bei diesem tollen Marathon; ein Traum für mich!“ Der „Mann des Tages“ war allerdings Martin Geretschnig, der unermüdlich von Anfang bis zum Ende attackierte: „Es war brutal windig und schnell und freue mich sehr über diesen dritten Platz. Am Ende hat etwas die Kraft gefehlt.“

Damensieg erneut an Katharina Machner
Geretschnigs Freundin Katharina Machner ist seit dem Vorjahr unschlagbar am Neusiedler See: Gewann sie im Vorjahr das Zeitfahren und den Marathon, gelang ihr heuer erneut dieses Kunststück. Sie verwies Stefanie Lisko um drei Minuten auf den zweiten Platz, Dritte wurde Anna Briefer. Und vor der Siegerehrung kam es noch zu einem rührigen Moment, als im vollen Festzelt ein OK Teammitglied von Johannes Hessenberger seiner Freundin einen Heiratsantrag vortrug.

Zeitfahrbewerbe mit Teilnehmerrekord
Gestern fand in Mörbisch das 1. Kids- und E-Bike-Race statt. Am Nachmittag folgte das 11. Mörbischer Einzel- und Paarzeitfahren. Dabei wurde mit über 400 StarterInnen ein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt. „Mittlerweile zählen wir zu den größten Einzelzeitfahrbewerben in Österreich und zum zweitgrößten weltweit von der UCI Gran Fondo World Series. Wegen der Aufnahme in die UCI Gran Fondo World Series hatten wir auch viele internationale Athleten dabei“, freut sich Organisator Johannes Hessenberger. Im Zuge des Bewerbes wurden auch die Meistermedaillen im Paarzeitfahren vergeben. Der Steirer Martin Geretschnig, der die letzten Jahre in Mörbisch dominierte und zu den besten Zeitfahrern des Landes zählt, musste sich erstmals mit dem zweiten Platz begnügen. Der Belgier Jari Verstraeten siegte beim 26 Kilometer langen Zeitfahren mit Start und Ziel in Mörbisch. Dritter wurde David Polzer aus der Steiermark. Bei den Damen wiederholte die Steirerin Katharina Machner ihren Sieg aus dem Vorjahr. Übrigens, ein ganz starker Fahrer musste sich mit Rang sieben begnügen: Johannes Hirschbichler, der 2019 hinter Matthias Brändle und noch vor Patrick Konrad Vize-Zeitfahrstaatsmeister wurde!

Homepage: neusiedlersee-radmarathon.com
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Liège-Bastogne-Liège Femmes – 142 Km

1 VAN VLEUTEN Annemiek NED MOVISTAR TEAM WOMEN 03:52:32
2 BROWN Grace AUS FDJ NOUVELLE – AQUITAINE FUTUROSCOPE 00:43
3 VOLLERING Demi NED TEAM SD WORX 00:43
4 MOOLMAN-PASIO Ashleigh RSA TEAM SD WORX 00:43
5 LONGO BORGHINI Elisa ITA TREK – SEGAFREDO 00:43
6 CAVALLI Marta ITA FDJ NOUVELLE – AQUITAINE FUTUROSCOPE 00:47
7 SIERRA CANADILLA Arlenis CUB MOVISTAR TEAM WOMEN 01:58
8 LIPPERT Liane GER TEAM DSM 01:58
9 NIEWIADOMA Katarzyna POL CANYON // SRAM RACING 01:58
10 SPRATT Amanda AUS TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 01:58
11 ROOIJAKKERS Pauliena NED CANYON // SRAM RACING 01:58
12 LABOUS Juliette FRA TEAM DSM 02:05
13 GARCIA CAÑELLAS Margarita Victo ESP UAE TEAM ADQ 02:55
14 KOSTER Anouska NED TEAM JUMBO VISMA 02:55
15 PALADIN Soraya ITA CANYON // SRAM RACING 02:55
16 VAN ANROOIJ Shirin NED TREK – SEGAFREDO 02:55
17 SANTESTEBAN GONZALEZ Ane ESP TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 02:55
18 FISHER-BLACK Niamh NZL TEAM SD WORX 02:55
19 KASTELIJN Yara NED PLANTUR-PURA 02:55
20 MUZIC Evita FRA FDJ NOUVELLE – AQUITAINE FUTUROSCOPE 02:55

Van Vleuten flies again in the Ardennes

After a series of places of 2nd in recent classics, Annemiek van Vleuten (Movistar Team Women) capped off her spring with an impressive one-woman show on the final ascents of Liège-Bastogne-Liège Femmes. Already a winner in the Ardent City in 2019, the Dutch star put the hammer down on the Côte de la Redoute, and eventually went solo on the Côte de la Roche-aux-Faucons. The ITT Olympic champion then made the most of her power to hold off her rivals and claim victory ahead of Grace Brown (FDJ Nouvelle-Aquitaine Futuroscope) and Demi Vollering (Team SD Worx). With a second victory in Liège, Van Vleuten matches Anna van der Breggen’s record (winner in 2017 and 2018) and maintains the Dutch dominance.
Liège Bastogne Liège Femmes 2022 – Stage summary

It’s an early and fast start for the 128 riders setting off from Bastogne at 8:35. Despite some headwinds, the pace is high from the gun, with some early downhill sections. It takes many attempts and 32km of battle for a group of four attackers to make the break with Magdeleine Vallieres Mill (EF Education-Tibco-SVB), Jeanne Korevaar, Quinty Ton (Liv Racing Xstra) and Flora Perkins (Le Col-Wahoo).

The early attackers don’t make it far
The peloton control the gap under 2 minutes on the way to the first ascent of the day, Côte de Mont-le-Soie, to be summited at km 55.3. Flora Perkins is the first rider over the top.
The peloton move closer on the Côte de Wanne (km 63.6) and Team SD Worx set a strong pace on the way to Côte de La Haute-Levée (km 72). The gap is down to 15’’ at the bottom of the ascent. The attackers are reeled in on the climb and Ton is the last breakaway rider to be caught, 500m from the summit.

An impressive counter-attack
A new group of attackers gets away ahead of the ascent of the Col du Rosier with some strong contenders: Marlen Reusser (SD Worx), Sara Martin (Movistar), Leah Thomas (Trek-Segafredo), Soraya Paladin (Canyon//Sram Racing), Evita Muzic (FDJ Nouvelle-Aquitaine Futuroscope), Amanda Spratt (Team BikeExchange), Leah Kirchmann (Team DSM) and Clara Honsinger (EF Education-Tibco-SVB).
UAE Team ADQ try to organise the chase, but the gap is up to 1’10’’ at Col du Rosier (km 82.6). The attackers push their lead to 1’30’’ on the climb up Côte de Desnié (km 99.5).

Van Vleuten moves on La Redoute
The peloton pick up the pace as the main favourites battle for the front positions ahead of the main ascents of the day. The gap is down to 1’ at the bottom of Côte de La Redoute. Ashleigh Moolman-Pasio (SD Worx) light the first fireworks on the ascent, then Annemiek van Vleuten (Movistar) puts the hammer down.
The Dutch star, winner of Liège-Bastogne-Liège Femmes in 2019, bridges the gap to the front of the race and keeps pushing. Only Marlen Reusser manages to follow her over the top. But the chasers only trail by 10’’ and a group of 16 favourites get back together with 22.5km to go.

Van Vleuten flies up la Roche-aux-Faucons
Grace Brown (FDJ Nouvelle-Aquitaine Futuroscope) immediately counter-attacks and opens a gap of 23’’ at the bottom of the final ascent of the day. Van Vleuten attacks again and goes solo at the front of the race 500m away from the summit of Côte de la Roche-aux-Faucons. Her lead is up to 12’’ over the top, with 13.4km to go to the finish in Liège.
She enters the last 10km with a lead of 20’’. And increases her lead to 30’’ for the last 3km, giving herself all the time necessary to celebrate victory. Grace Brown dominates the sprint for 2nd ahead of Demi Vollering.
@ASO

LIÈGE-BASTOGNE-LIÈGE 2022: INFO WITH ONE DAY TO GO

Key information:
 On the eve of the 108th edition of Liège-Bastogne-Liège, the reigning champion Tadej Pogacar announced he wouldn’t defend his victory at the helm of UAE Team Emirates. In his absence, and with a reshuffled finale, the tactics open up.
 While Philippe Gilbert bids farewell to his home Monument, Belgian fans will also turn their attention to the first participation of Remco Evenepoel, teaming up with two-time world champion Julian Alaphilippe, and Wout van Aert, lining-up in Liège a week after a strong return on the roads of Paris-Roubaix.

JEAN-MICHEL MONIN : “A MORE OPEN RACE”
In its 108th edition, Liège-Bastogne-Liège is experiencing a route change in its finale, for reasons directly linked to the floods that affected the region in July 2021. “When we did the recons, the road leading to Côte des Forges was impracticable”, says Jean-Michel Monin, in charge of the route of the Doyenne. “And we did not want to ask the road services to restore it for the race when there were more important priorities on the human level. Removing the passage via the Côte des Forges was therefore not a sporting choice, but it could have consequences for the race scenario.” There are no difficulties listed between the Côte de la Redoute (km 227.7) and the Côte de la Roche-aux-Faucons (km 243.8), where the key attacks were launched since the finish returned to the city center of Liège, in 2019. But, although it’s not listed as one of the climbs of the day, “passing through Sprimont, Côte du Hornay can’t be disregarded”, Monin explains. “I have a feeling some teams will try to make things hard and they’ll climb La Redoute at a very high pace. And with Tadej Pogacar’s unfortunate absence, it may be a more open race, with the decisive attack going much before La Roche-aux-Faucons.”

WOUT VAN AERT: “I JUST HAVE TO TRY AND FOLLOW THE BEST CLIMBERS”
The Belgian fervour may very well reach new highs on Sunday. It will be the last Liège-Bastogne-Liège of “Phil Gil”, only a few days after Dylan Teuns won La Flèche. The 108th edition will also mark the first participation of Remco Evenepoel (22 years old) … And the same goes with the national champion Wout van Aert, who could very well claim victory in his first attempt. Although his classics campaign was disrupted by illness, as he contracted Covid-19 ahead of Ronde van Vlaanderen, the Belgian star had a strong performance in Paris-Roubaix (2nd). “It was difficult to know what to expect but luckily everything turned out pretty good. It was a big surprise for me to be on the podium. For the first two days after Roubaix, the legs felt quite terrible but from Wednesday on I tried to change my mind and focus on this race with some good training. For me, it may be the easiest classic to ride. I just have to try and follow. It will be hard of course, but there isn’t much tactic about it. I try to follow the best climbers, and if possible I’ll be there in the finale. We try to be with Jonas [Vingegaard], Tiesj [Benoot] and myself in the finale. If we can survive the last climb and end up in the front group, hopefully we will have one more rider than some of the other teams.”

PHILIPPE GILBERT’S LAST TIME ON HIS DEAREST RACE
Tomorrow morning, Philippe Gilbert will start Liège-Bastogne-Liège for the 17th and last time in his career. He brings one step further the record number of participations he already held in a race very dear to him, not only due to his victory in 2011. The former world champion grew up in Remouchamps, at the bottom of the Côte de La Redoute. His fans have already painted the road to celebrate “Phil” and they’re ready to cheer for him. His last top 10 in Liège dates back to 2014 (8th) but the Walloon is eager to race his home Monument in front of his home crowds: “It’s a pleasure to be here, to feel the warmth of the fans. At the beginning of my career, I thought it would be complicated for me but I still managed to win it once in my life, and it means a lot to me.”

HUNGRY WOLFPACK FOR THE FINAL SPRING CLASSIC
For each and every Belgian team, the Spring Classics are one of the key points of the season. For a successful one like Quick-Step Alpha Vinyl, coming out of it without a single victory and having recorded just a podium place on their books (Kasper Asgreen, 3rd on Strade Bianche) in those one-day races on the top-tier of this sport makes for a below-par campaign. “The team is not in a good situation,” accepted Remco Evenepoel on a press conference held on Friday via Zoom. “But we have been closer to victory on these last races, and we are hungry for this last Classic.” The phenomenon from Aalst will have Julian Alaphilippe’s wealth of experience by his side. “It’s easier to do a first Liège along with Julian,” says the youngster. “I’d like to win this race at some point in my career, yet it takes some experience to manage it… and I have a perfect teammate to learn from on Sunday.” As for the current rainbow jersey holder, who has finished second twice in La Doyenne, on top of his relegation from 2nd to 5th in 2020, he points how winning here is “a dream” for him. “It’s easy to understand: it’s a Monument – one of the most beautiful races of every season. I’ve been a player here many times – but I’ve never won! It’s a hard race to win.”

MAURO GIANETTI: “THE HUMAN SIDE IS THE MOST IMPORTANT FOR US”
Defending Liège-Bastogne-Liège champion Tadej Pogacar won’t be able to take the start tomorrow as he had to go back to Slovenia to support his partner, whose mother passed away this week. His manager at UAE Team Emirates, Mauro Gianetti, pleads the team’s full support to Pogacar in these difficult moments: “For us, the human side is the most important. This was the last goal of Tadej’s spring campaign, but the season is long and right now he needs to take a break and devote his energy to this situation his family is going through.” In any case, UAE Team Emirates is still bidding for victory tomorrow at La Doyenne. “The race changes a bit for us, but the focus remains the same as we will try to win the race. We have very strong riders in our line-up, such as Marc Hirschi, Brandon McNulty or Marc Soler, who will be able to play their own chances.”

VALVERDE TOUTED AS “MAIN FAVOURITE” ON THE EVE OF HIS FINAL LIÈGE
It’s the final Ardennes campaign for Alejandro Valverde, he who holds the record for most podiums at both Flèche Wallonne and Liège-Bastogne-Liège, he who bears the perfect skillset to shine in these hilly races of attrition often resolved on a sprint, he who keeps racing at age 41 with the same spirit and devotion as when he first pinned a back number on as a professional rider twenty years ago. “It’s my last time in Liège and I feel good. Hopefully my feeling tomorrow will be great, and my rivals’ will not!”, he tells us jokingly, aware that his 2nd position atop the Mur de Huy on Wednesday extends and enhances his credentials as a rider to follow. “I believe he is the main favorite for tomorrow,” asserts his teammate Enric Mas wholeheartedly. “Liège-Bastogne-Liège means a lot to me. It’s the sole Monument I’ve won, and in fact I’m the only Spanish rider to have won this race,” says the rider from Murcia, who doesn’t hesitate before the prospect of passing on Movistar Team’s leadership baton to the aforementioned Mas. “He can also do well in this race as it suits him. The final kilometres we had on previous years were better for him, and for me as well, as they featured more climbs and an uphill finish – but it’s still a hard race on which Enric can excel.”

FUGLSANG: “WINNING FROM A SOLO BREAK IS POSSIBLE”
The Côte des Forges will not feature on this year’s Liège-Bastogne-Liège, and this brings back the discussion on the fruitfulness of long-range attacks. The Côte de la Roche-aux-Faucons has been the launching pad for the winning riders to fly off the rest of contenders in the last four editions of the race. Look no further than to Jakob Fuglsang, current Israel-PremierTech rider and winner of the 2019 edition, the first one to finish in the city center of Liège in this modern era. “It is of course a bit more difficult to make it solo to the finish. But it is not impossible. With this years’ route, with no climbs between La Redoute and La Roche-aux-Faucons, the chance for the race to open up earlier is bigger. It’s good for the race. We don’t know exactly how we will play our cards tomorrow, but we hope to have two guys battling for victory – Michael Woods and me.” One year before Fuglsang it was Bob Jungels who triumphed by attacking on La Roche-aux-Faucons to go solo all the way to the finish line of Ans. Yet he is not confident this scenario will be reenacted tomorrow. “Back in the day, there were many climbs to make a difference after La Roche-aux-Faucons. Right now, it is no longer the case as it’s the very last climb. It’s more difficult for a lone escapee to win the race. I think the current profile favors riders who can sprint fast.” A chance to break this pattern is attacking further out, as Jens Voigt and Alexandre Vinokourov did in 2005 with their successful attack in the Col du Rosier, with 55 kilometres to go. A style of racing that suits Tim Wellens. “I’m going to try and attack for the win tomorrow – that’s for sure. I hope the moves will start early because I think it would be difficult for me to fight with the best in La Roche-aux-Faucons. Hopefully it will be full gas from the Col du Rosier.”

Eschborn – Frankfurt: Große Namen peilen Radklassiker-Trophäe an

Zurück am Traditionstermin lockt Eschborn-Frankfurt große Radsport-Namen nach Hessen. Am 1. Mai trifft sich das Podium der 60. Radklassiker-Edition wieder. Youngster Jasper Philipsen hat bereits drei Saisonsiege auf dem Konto und wird selbstbewusst die Mission Titelverteidigung angehen. Genauso wie Philipsen wollen auch John Degenkolb und Alexander Kristoff die Trophäe zurückholen.

Das neue Team von Seriensieger Alexander Kristoff (Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) geht mit mehreren Optionen auf den Taunuskurs. Nach dem Gewinn des Scheldeprijs und einer starken Vorstellung bei Paris-Roubaix wird Kristoff selbstbewusst den fünften Sieg bei einem seiner Lieblingsrennen ins Visier nehmen. Dazu sind Georg Zimmermann, der im letzten Jahr erst kurz vor dem Ziel gestellt wurde, und Biniam Girmay im Kader vorgesehen. Vor wenigen Wochen gewann der 21-Jährige Gent-Wevelgem und steigt in Eschborn wieder in den Rennbetrieb ein.

John Degenkolb bekommt in seinem neuem Team DSM mehrere deutsche Kollegen an die Seite gestellt. Mit Nico Denz kann er auf erfahrene Klassikerqualität bauen, Niklas Märkl unterstützt als junger, endschneller Fahrer den Lokalmatador. Die einzige deutsche WorldTour-Mannschaft, BORA-hansgrohe, setzt auf die Sprinterfraktion um Danny van Poppel und Sam Bennett sowie Nils Politt. Der Deutschland Tour-Gewinner ist für das Team die Option für ein offensives Rennen im Taunus.

Dagegen wird Pascal Ackermann auf den Sprint in Frankfurt setzen. 2019 konnte er im Meistertrikot vor der Alten Oper den Jubel der Fans genießen. Nach dem Wechsel in das UAE Team Emirates möchte Ackermann an diesen Erfolg anknüpfen. Teamkollege Fernando Gaviria feiert am 1. Mai sein Comeback, nachdem er sich beim Opening-Weekend der Klassiker-Saison das Schlüsselbein brach. Mit Rick Zabel und dem ehemaligen Europameister Giacomo Nizzolo (Israel – Premier Tech) oder Hugo Hofstetter (Team Arkéa – Samsic) treten weitere Sprinter den Kampf um wichtige WorldTour-Punkte an.

Sprungbrett für den Nachwuchs

Neben den etablierten Namen schreibt der Radklassiker auch Geschichten für den Nachwuchs. So steht für Jonas Rutsch (EF Education – EasyPost) das Debüt bei der Elite-Ausgabe seines Heimrennens an. Die U17-, U19- und U23-Ausgabe des Radklassikers hat der 24-jährige bereits auf dem Podium beendet – jetzt folgt der lang ersehnte Start bei den Profis. Diese Premiere feiert er gemeinsam mit Teamkollegen Georg Steinhauser, der 2018 Dritter in der Junioren-Ausgabe von Eschborn-Frankfurt wurde. Damals musste sich Rutsch im U23-Rennen nur Niklas Larsen geschlagen geben, der für sein Uno-X Pro Cycling Team am 1. Mai ebenfalls erstmals bei den Profis startet.

Radklassiker-Atmosphäre ohne Einschränkungen
Nicht nur der Traditionstermin, auch die typische Atmosphäre kehrt beim Radklassiker zurück. Überall an der Strecke sind wieder Fans ohne Beschränkungen zugelassen. Am Start in Eschborn, an den Taunus-Ikonen und im Zielbereich in der Frankfurter City rund um die Alte Oper erwartet die Besucher*innen nach zwei Jahren Pause wieder ein wahrer Radsportfeiertag.

ŠKODA Velotour mit mehr als 6.000 Teilnehmenden

Über den Jubel der Zuschauer*innen freuen sich auch die Starterinnen und Starter der ŠKODA Velotour. Bereits zehn Tage vor dem 1. Mai ist absehbar, dass die 6.000er-Marke auch in diesem Jahr überschritten wird. Die Vorfreude bei Jedefrau und Jedermann, auf abgesperrten Straßen Radklassiker-Atmosphäre zu erleben, ist groß. Die lange „Classic“-Distanz über 100 Kilometer ist ein wahrer Jedermann-Klassiker mit allen legendären Taunus-Anstiegen. Die mittlere „Express“-Variante über 88 Kilometer verzichtet auf den steilen Mammolshainer. Die ŠKODA Velotour Skyline bietet sich mit 40 nahezu komplett flachen Kilometern zwischen Eschborn und Frankfurt vor allem für Einsteiger*innen an. Wer sich einen Last Minute-Startplatz sichern möchte, kann diesen noch bis zum 28. April unter www.skoda-velotour.de buchen.