Archiv für den Monat: März 2023

Volta Ciclista a Catalunya – 3. Etappe

Olost – La Molina (Alp) – 181 Km

1 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 04:40:43
2 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 00:02
3 CICCONE Giulio ITA Trek-Segafredo 00:13
4 HINDLEY Jai AUS BORA-hansgrohe 00:13
5 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:13
6 LANDA Mikel ESP Bahrain Victorious 00:13
7 WOODS Michael CAN Israel-Premier Tech 00:13
8 UIJTDEBROEKS Cian BEL BORA-hansgrohe 00:13
9 CHAVES Esteban COL EF Education-EasyPost 00:13
10 BARDET Romain FRA Team DSM 00:13
11 O’CONNOR Ben AUS AG2R Citroën Team 00:13
12 VAN EETVELT Lennert BEL Lotto Dstny 00:22
13 SOLER Marc ESP UAE Team Emirates 00:22
14 URAN Rigoberto COL EF Education-EasyPost 00:22
15 KUSS Sepp USA Jumbo-Visma 00:29
16 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 00:54
17 HERRADA Jesus ESP Cofidis 00:56
18 HAIG Jack AUS Bahrain Victorious 00:56
19 MARTINEZ Lenny FRA Groupama-FDJ 00:56
20 RUBIO Einer COL Movistar Team 01:01

Gesamt:

1 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 12:42:17
2 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:00
3 CICCONE Giulio ITA Trek-Segafredo 00:19
4 LANDA Mikel ESP Bahrain Victorious 00:44
5 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:44
6 HINDLEY Jai AUS BORA-hansgrohe 00:48
7 WOODS Michael CAN Israel-Premier Tech 00:48
8 CHAVES Esteban COL EF Education-EasyPost 00:48
9 UIJTDEBROEKS Cian BEL BORA-hansgrohe 00:58
10 SOLER Marc ESP UAE Team Emirates 01:12
11 O’CONNOR Ben AUS AG2R Citroën Team 01:41
12 URAN Rigoberto COL EF Education-EasyPost 01:50
13 BARDET Romain FRA Team DSM 02:05
14 RUBIO Einer COL Movistar Team 02:08
15 MARTINEZ Lenny FRA Groupama-FDJ 02:19
16 VAN EETVELT Lennert BEL Lotto Dstny 02:24
17 KUSS Sepp USA Jumbo-Visma 02:29
18 HAIG Jack AUS Bahrain Victorious 03:26
19 HERRADA Jesus ESP Cofidis 03:36
20 SOSA Ivan COL Movistar Team 03:41
21 CASTROVIEJO Jonathan ESP INEOS Grenadiers 03:47
22 MEINTJES Louis RSA Intermarché-Circus-Wanty 03:55
23 VERONA Carlos ESP Movistar Team 03:58
24 DIAZ Jose Manuel ESP Burgos-BH 04:20
25 VAN WILDER Ilan BEL Soudal Quick-Step 05:25

Jai Hindley auf Rang vier bei Bergankunft in La Molina – Cian Uijtdebroeks auch heute in den Top 10

180,6km zwischen Olost und La Molina, drei kategorisierte Anstiege und die nächste Bergankunft. Die dritte Etappe der Katalonien-Rundfahrt war ein weiterer schwerer Tag in den Pyrenäen. Die Entscheidung um den Tagessieg fiel erst auf den letzten zwei Kilometern des Schlussanstieges. Der entscheidenden Attacke von R. Evenepoel konnte nur P. Roglič folgen. 15 Sekunden dahinter kämpften Cian Uijtdebroeks und Jai Hindley um die Platzierungen in der Tages- und Gesamtwertung. Beim Sieg von R. Evenepoel überquerte Hindley die Ziellinie auf Rang vier, Uijtdebroeks sicherte sich als Achter die nächste Top 10 Platzierung. In der Gesamtwertung verbesserte sich Jai Hindley auf Platz sechs, Cian Uijtdebroeks verteidigte Rang neun.

Reaktionen im Ziel

„Mit den schweren Anstiegen und dem Schlussberg nach La Molina war es heute ein echt harter Tag. Die Jungs haben auch heute wieder einen super Job für uns gemacht, ein großer Dank an meine Teamkollegen! Bereits am vorletzten Berg war nur noch eine stark dezimierte Gruppe übrig. In der Anfahrt zum Schlussanstieg hat uns dann Toni Palzer perfekt in Position gehalten, danach war bis zum Ziel nur noch Vollgas angesagt. Roglič und Evenepoel fahren auf einem anderen Level hier, es ist richtig schwer den beiden zu folgen. Am Ende hätte ich mir gerne das Podium geholt, bin aber mit meiner Leistung sehr zufrieden. Schritt für Schritt, es kommen noch ein paar harte Tage! “ Jai Hindley

„Das Podium haben wir zwar knapp verpasst heute, trotzdem sind wir sehr zufrieden mit den Ergebnissen von Jai Hindley und dem jungen Cian Uijtdebroeks. In der Gesamtwertung geht es für uns mit Jai Hindley um einen Platz nach vorne, diesen Trend wollen wir beibehalten. Sehr stark präsentiert hat sich heute auch Anton Palzer, der mit der bereits stark reduzierten Gruppe der Topfahrer über den vorletzten und schwersten Anstieg gekommen ist. In der Anfahrt zum Schlussanstieg konnte er noch wichtige Arbeit für unsere Kapitäne leisten. Morgen könnte es eine Möglichkeit für die Ausreißer geben, ehe am Freitag die nächste Bergankunft auf dem Programm steht.“ Christian Pömer, Sportlicher Leiter

Settimana Internazionale Coppi e Bartali 2. Etappe

Riccione – Longiano – 173 Km

1 QUINN Sean USA EF Education-EasyPost 04:18:42
2 SCHMID Mauro SUI Soudal Quick-Step 00:00
3 CALZONI Walter ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
4 SHAW James GBR EF Education-EasyPost 00:00
5 BRAMBILLA Gianluca ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:03
6 GLOAG Thomas GBR Jumbo-Visma 00:13
7 LIPOWITZ Florian GER BORA-hansgrohe 00:24
8 PADUN Mark UKR EF Education-EasyPost 00:53
9 KNOX James GBR Soudal Quick-Step 00:56
10 POZZOVIVO Domenico ITA Israel-Premier Tech 00:56

Gesamt:

1 SCHMID Mauro SUI Soudal Quick-Step 08:22:05
2 QUINN Sean USA EF Education-EasyPost 00:02
3 CALZONI Walter ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:08
4 SHAW James GBR EF Education-EasyPost 00:12
5 BRAMBILLA Gianluca ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:15
6 PADUN Mark UKR EF Education-EasyPost 01:05
7 KNOX James GBR Soudal Quick-Step 01:08
8 POZZOVIVO Domenico ITA Israel-Premier Tech 01:08
9 DE BOD Stefan RSA EF Education-EasyPost 01:08
10 SCARONI Cristian ITA Astana Qazaqstan Team 01:10
11 TESFAZION Natnael ERI Trek-Segafredo 01:10
12 GABBURO Davide ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 01:13
13 ENGELHARDT Felix GER Team Jayco-AlUla 01:13
14 GRAAT Tijmen NED Jumbo-Visma 01:13
15 ZWIEHOFF Ben GER BORA-hansgrohe 01:13
16 HAYTER Leo GBR INEOS Grenadiers 01:13

Offensiver Florian Lipowitz holt Top Ten Ergebnis bei der Settimana Coppi e Bartali

Auch die zweite Etappe der Settimana Coppi e Bartali war anspruchsvoll und führte über sehr welliges Terrain. Florian Lipowitz war einer von fünf Ausreißern und fuhr ein beherztes Rennen. Auf den Zielrunden in Longiano konnte er drei seiner Fluchtgefährten abhängen und war immer noch in der Lage sich zu behaupten, als einige Fahrer auf den letzten 10 Kilometern vom Feld zur Spitze aufschließen konnten. Erst im letzten Anstieg zum Ziel musste Florian abreißen lassen und erreichte das Ziel als starker Siebenter nach einem langen Tag an der Spitze des Rennens.

Von der Ziellinie
„Ich hatte eine längere Wettkampfpause und habe in den letzten Wochen gut trainiert. Gestern war etwas schwierig, denn ich musste erst wieder in den Rennrhythmus finden. Aber heute waren meine Beine wirklich gut. Ich konnte auf den letzten 30 Kilometern richtig Druck in der Spitzengruppe machen, und war auch noch in der Lage zu folgen, als die sechs Fahrer vom Feld zu uns nach vorne kamen. Am Ende musste ich natürlich für die Arbeit den ganzen Tag über etwas Tribut zollen und konnte das Tempo im Schlussanstieg nicht mehr halten. Aber ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden.“ – Florian Lipowitz

„Heute können wir sehr zufrieden sein. Wir hatten von Beginn an in jeder Spitzengruppe einen Fahrer und am Ende setzte sich die Gruppe mit Florian ab. Er ist wirklich ein starkes Rennen gefahren und war am Ende der einzige Fahrer der Spitzengruppe, der auch noch folgen konnte, als die Gruppe aus dem Feld nach vorne kam. Am letzten Anstieg war er natürlich chancenlos, aber wir sind mit seinem Rennen wirklich happy. Auch Ben ist wieder stark gefahren und war einer der ersten Fahrer aus dem kleinen Feld.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Volta Ciclista a Catalunya – 2. Etappe

Mataró – Vallter – 165 Km

1 CICCONE Giulio ITA Trek-Segafredo 04:13:37
2 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 00:00
3 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:00
4 LANDA Mikel ESP Bahrain Victorious 00:11
5 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 00:11
6 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:11
7 CHAVES Esteban COL EF Education-EasyPost 00:15
8 WOODS Michael CAN Israel-Premier Tech 00:15
9 HINDLEY Jai AUS BORA-hansgrohe 00:15
10 UIJTDEBROEKS Cian BEL BORA-hansgrohe 00:15

11 SOLER Marc ESP UAE Team Emirates 00:20
12 RUBIO Einer COL Movistar Team 00:37
13 TAARAMÄE Rein EST Intermarché-Circus-Wanty 00:44
14 MARTINEZ Lenny FRA Groupama-FDJ 00:53
15 KUSS Sepp USA Jumbo-Visma 00:53
16 BOUCHARD Geoffrey FRA AG2R Citroën Team 01:08
17 O’CONNOR Ben AUS AG2R Citroën Team 01:08
18 URAN Rigoberto COL EF Education-EasyPost 01:08
19 VAN WILDER Ilan BEL Soudal Quick-Step 01:19
20 VAN EETVELT Lennert BEL Lotto Dstny 01:32

Gesamt:

1 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 08:01:38
2 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:06
3 CICCONE Giulio ITA Trek-Segafredo 00:06
4 LANDA Mikel ESP Bahrain Victorious 00:27
5 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:27
6 WOODS Michael CAN Israel-Premier Tech 00:31
7 HINDLEY Jai AUS BORA-hansgrohe 00:31
8 CHAVES Esteban COL EF Education-EasyPost 00:31
9 UIJTDEBROEKS Cian BEL BORA-hansgrohe 00:41
10 SOLER Marc ESP UAE Team Emirates 00:46
11 RUBIO Einer COL Movistar Team 01:03
12 MARTINEZ Lenny FRA Groupama-FDJ 01:19
13 O’CONNOR Ben AUS AG2R Citroën Team 01:24
14 URAN Rigoberto COL EF Education-EasyPost 01:24
15 BOUCHARD Geoffrey FRA AG2R Citroën Team 01:34
16 VAN WILDER Ilan BEL Soudal Quick-Step 01:35
17 TAARAMÄE Rein EST Intermarché-Circus-Wanty 01:47
18 BARDET Romain FRA Team DSM 01:48
19 KUSS Sepp USA Jumbo-Visma 01:56
20 VAN EETVELT Lennert BEL Lotto Dstny 01:58

Jai Hindley und Cian Uijtdebroeks bei der ersten Bergankunft in den Top 10

Am zweiten Tag der Katalonien-Rundfahrt stand bereits die erste von insgesamt drei Bergankünften in dieser Woche auf dem Programm. Auf 164,5km führte die Etappe von Mataró nach Vallter, einer Skistation in den Pyrenäen.
Am 22km langen Schlussanstieg wurde zuerst die Ausreißergruppe des Tages vom Peloton gestellt, ehe sich die Favoriten um die Gesamtwertung in Position brachten.
Cian Uijtdebroeks und Jai Hindley kamen mit der ersten Gruppe auf den letzten, steilen Kilometer, mussten aber nach mehreren Attacken von R. Evenepoel etwas reißen lassen. Mit 15s Rückstand auf den Tagessieger G. Ciccone überquerten Hindley und Uijtdebroeks die Ziellinie auf den Plätzen neun und zehn.

Reaktionen im Ziel

„Es war ein ziemlich einfacher Tag mit einem harten Finale. Wir erwarteten ein kontrolliertes Rennen und haben, mit Blick auf die nächsten, schweren Etappen, versucht, etwas zurückhaltend zu fahren. Die Jungs haben großartige Arbeit geleistet, um uns vor dem letzten Anstieg aus jeglichen Schwierigkeiten herauszuhalten. Am Ende war es auf dem letzten Kilometer richtig hart, ich musste etwas reißen lassen, war aber nicht allzu weit weg. Ich fühle mich gut und freue mich auf die nächsten Tage hier.“ Jai Hindley

„Ich habe mich gut gefühlt heute und eine Sekunde lang sogar daran gedacht, dem Angriff von Chaves zu folgen. Als Evenepoel attackierte musste ich eine kleine Lücke lassen und beschloss, einen guten Rhythmus beizubehalten, anstatt zu riskieren, am Ende komplett zu explodieren. Schlussendlich überquerten Jai und ich gemeinsam die Ziellinie. Ich denke wir haben beide ein solides Rennen gezeigt und freue mich über mein erstes Top 10 Resultat auf World Tour Niveau.“ Cian Uijtdebroeks

„Wir haben uns speziell zu Beginn der Etappe etwas defensiv verhalten, da wir uns für die heutige Ankunft nicht in der primären Favoritenrolle gesehen haben. In der Anfahrt zum Schlussanstieg haben die Jungs einen starken Job gemacht und unsere Kapitäne perfekt positioniert. Ziel war es, mit Jai Hindley und Cian Uijtdebroeks im Finale dabei zu sein, um in der Gesamtwertung in Schlagdistanz zu bleiben. Beide haben sich gut präsentiert und gezeigt, dass auf den nächsten Bergetappen mit ihnen zu rechnen ist. Erfreulich ist auch, dass sich Patrick Konrad gut von seinem Sturz gestern erholt hat und bereits heute wieder wichtige Arbeit für die Mannschaft leisten konnte.“ Christian Pömer, Sportlicher Leiter

Settimana Internazionale Coppi e Bartali 1. Etappe

Riccione – Riccione – 162Km

1 CAVAGNA Remi FRA Soudal Quick-Step 04:03:03
2 SCHMID Mauro SUI Soudal Quick-Step 00:32
3 PLUIMERS Rick NED Tudor Pro Cycling Team 00:32
4 VAN BELLE Loe NED Jumbo-Visma 00:32
5 TESFAZION Natnael ERI Trek-Segafredo 00:32
6 SCARONI Cristian ITA Astana Qazaqstan Team 00:32
7 GABBURO Davide ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:32
8 CALZONI Walter ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:32
9 VADER Milan NED Jumbo-Visma 00:32
10 WIRTGEN Luc LUX Tudor Pro Cycling Team 00:32
11 PESENTI Thomas ITA Beltrami TSA Tre Colli 00:32
12 ENGELHARDT Felix GER Team Jayco-AlUla 00:32
13 GRAAT Tijmen NED Jumbo-Visma 00:32
14 TIZZA Marco ITA Bingoal WB 00:32
15 ZWIEHOFF Ben GER BORA-hansgrohe 00:32
16 MARTIN Alex ESP EOLO-Kometa Cycling Team 00:32
17 KNOX James GBR Soudal Quick-Step 00:32
18 QUINN Sean USA EF Education-EasyPost 00:32
19 LECERF William Junior BEL Soudal Quick-Step 00:32
20 MANCIPE Andrés COL GW Shimano Sidermec 00:32

Ben Zwiehoff in erster Verfolgergruppe bei Solosieg von R. Cavagna am ersten Tag der Settimana Coppi e Bartali

Hügeliges Terrain wartete heute zum Auftakt der Settimana Coppi e Bartali auf das Fahrerfeld. Eine frühe Spitzengruppe wurde etwa 30 km vor dem Ziel gestellt und R. Cavagna nutzte die Gelegenheit für einen Angriff. BORA – hansgrohe verpasste diese Attacke, die Cavagna letztlich einen Solosieg einbrachte. Ben Zwiehoff erreicht als bester Fahrer des Teams das Ziel in der ersten Verfolgergruppe.

Von der Ziellinie
„Ich bin eigentlich recht zufrieden, da ich gesehen habe, dass ich am Berg hier sicher einer der stärksten Fahrer bin. Am Ende war ich leider alleine in der Gruppe und hatte schon zwei Attacken von Schmid gekontert, bevor dann Cavagna loszog. Ich wäre fast noch rangekommen, aber es hat leider nicht ganz gereicht, nachdem ich davor schon zwei Mal richtig tief gehen musste. Trotzdem bin ich optimistisch, was die kommenden Tage betrifft.“ – Ben Zwiehoff

„Leider musste Giovanni das Rennen schon nach wenigen Kilometern verlassen. Er hat eine Handverletzung nach einem Trainingssturz und kann den Lenker nicht richtig festhalten, da macht das natürlich keinen Sinn. Das Rennen war am Ende richtig schwer und wir hatten noch Ben in der ersten Gruppe. Ich denke, er ist gut gefahren und zählt hier zu den Besten. Allerdings sind wir hier, was Kletterer betrifft, eher dünn besetzt und da wird es für ihn natürlich schwierig, wenn er am Ende auf sich gestellt ist.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Volta Ciclista a Catalunya – 1. Etappe:

Sant Feliu de Guíxols – Sant Feliu de Guíxols – 165 Km

1 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 03:48:17
2 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:00
3 SCHELLING Ide NED BORA-hansgrohe 00:00
4 VAN GILS Maxim BEL Lotto Dstny 00:00
5 CICCONE Giulio ITA Trek-Segafredo 00:00
6 HAYTER Ethan GBR INEOS Grenadiers 00:00
7 GODON Dorian FRA AG2R Citroën Team 00:00
8 VAN WILDER Ilan BEL Soudal Quick-Step 00:00
9 MENTEN Milan BEL Lotto Dstny 00:00
10 COQUARD Bryan FRA Cofidis 00:00
11 BARDET Romain FRA Team DSM 00:00
12 HINDLEY Jai AUS BORA-hansgrohe 00:00
13 WOODS Michael CAN Israel-Premier Tech 00:00
14 PRADES Eduard ESP Caja Rural-Seguros RGA 00:00
15 STRONG Corbin NZL Israel-Premier Tech 00:00
16 LANDA Mikel ESP Bahrain Victorious 00:00
17 CHAVES Esteban COL EF Education-EasyPost 00:00
18 WANDAHL Frederik DEN BORA-hansgrohe 00:00
19 VENTURINI Clément FRA AG2R Citroën Team 00:00
20 O’CONNOR Ben AUS AG2R Citroën Team 00:00
21 URAN Rigoberto COL EF Education-EasyPost 00:00
22 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:00
23 ZANA Filippo ITA Team Jayco-AlUla 00:00
24 OLDANI Stefano ITA Alpecin-Deceuninck 00:00
25 MARTIN Guillaume FRA Cofidis 00:00
26 UIJTDEBROEKS Cian BEL BORA-hansgrohe 00:10
27 CARAPAZ Richard ECU EF Education-EasyPost 00:10
28 VAN EETVELT Lennert BEL Lotto Dstny 00:10
29 HAIG Jack AUS Bahrain Victorious 00:10
30 BOUWMAN Koen NED Jumbo-Visma 00:10

Ide Schelling im Bergaufsprint der ersten Etappe auf Platz drei

Die siebentägige Katalonien-Rundfahrt (2.UWT) startete heute mit einer hügeligen, 164,6km langen Etappe rund um Sant Feliu de Guíxols. Der erste Tagesabschnitt bot eine der wenigen Möglichkeiten für die Sprinter im Rennen, die sich im leicht ansteigenden Finale allerdings den bergfesten Fahrern geschlagen geben mussten. Beim Sieg von P. Roglič sicherte sich Ide Schelling Rang drei und somit seine erste Podiumsplatzierung der Saison.
Patrick Konrad war 5,5km vor dem Ziel in einen Sturz verwickelt, konnte die Etappe aber beenden. Nach ersten Untersuchungen erlitt er mehrere Abschürfungen, aber glücklicherweise keine Frakturen.

Reaktionen im Ziel
„Meine Aufgabe wäre es gewesen, Patrick Konrad für das Finale in Position zu bringen. Leider war er in einen Sturz verwickelt, somit lag es am Ende an mir. Ich hatte gute Beine und habe einige schnelle Hinterräder erwischt. Vor dem Rennen wusste ich nicht so genau, wie meine Form nach ein paar Wochen Training sein würde. Mit meiner Verfassung und dem Ergebnis bin ich recht zufrieden, das Podium mit Roglič und Evenepoel zu teilen ist auch nicht so schlecht.“ Ide Schelling

„Unser Ziel für heute war es, Jai Hindley sicher ins Ziel zu bringen und mit Patrick Konrad ein Ergebnis zu holen. Leider war Patrick in einen Sturz verwickelt, sodass wir unsere Pläne ändern mussten. Ide Schelling hat einen tollen Job gemacht, hat schnell reagiert und das Beste aus der neuen Situation herausgeholt. Eine Rundfahrt mit einem Podest zu beginnen ist auf jeden Fall ein schöner Auftakt! Morgen folgt bereits die erste, schwere Bergankunft – wir freuen uns darauf!“ Christian Pömer, Sportlicher Leiter

Per Sempre Alfredo – 190 Km

1 ENGELHARDT Felix GER Team Jayco-AlUla 04:23:38
2 STEWART Mark GBR Bolton Equities Black Spoke 00:00
3 FOLDAGER Anders DEN Biesse-Carrera 00:00
4 FIORELLI Filippo ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:00
5 MERIS Sergio ITA Team Colpack Ballan 00:00
6 MERTZ Remy BEL Bingoal WB 00:00
7 HEIDUK Kim GER INEOS Grenadiers 00:00
8 CALZONI Walter ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
9 MARTIN Alex ESP EOLO-Kometa Cycling Team 00:00
10 TEUGELS Lennert BEL Bingoal WB 00:00
11 HAYTER Leo GBR INEOS Grenadiers 00:00
12 PESENTI Thomas ITA Beltrami TSA Tre Colli 00:00
13 MONACO Alessandro ITA Team Technipes #InEmiliaRomagna 00:00
14 DE BOD Stefan RSA EF Education-EasyPost 00:00
15 COVILI Luca ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:00

International Tour of Rhodes

3. Etappe: Rhodes – Maritsa – 150 Km

1 MILTIADIS Andreas CYP Cyprus 03:43:32 40,31
2 MORGADO António POR Hagens Berman Axeon 00:00
3 DREGE Andre NOR Team Coop-Repsol 00:00
4 MEILER Lukas GER Team Vorarlberg 00:03
5 OTRUBA Jakub CZE ATT Investments 00:03
6 ZOIDL Riccardo AUT Team Felbermayr Simplon Wels 00:08
7 KVAM Kalle NOR Team Coop-Repsol 00:08
8 WHITE Alexander NZL Aevolo 00:14
9 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 00:14
10 BERLIN Antoine MON Team Vorarlberg 00:23
11 THEILER Ole GER Team Lotto-Kern Haus 00:30

12 CHRISTOPHERSEN Cedrik Bakke NOR Team Coop-Repsol 00:34
13 GESSNER Jakob GER Team Lotto-Kern Haus 00:34
14 SHMIDT Artem USA Hagens Berman Axeon 00:34
15 TUREK Daniel CZE ATT Investments 00:34

Endstand:

1 MORGADO António POR Hagens Berman Axeon 10:28:29
2 MILTIADIS Andreas CYP Cyprus 00:02
3 DREGE Andre NOR Team Coop-Repsol 00:06
4 MEILER Lukas GER Team Vorarlberg 00:13
5 OTRUBA Jakub CZE ATT Investments 00:15
6 ZOIDL Riccardo AUT Team Felbermayr Simplon Wels 00:20
7 WHITE Alexander NZL Aevolo 00:26
8 STÜSSI Colin SUI Team Vorarlberg 00:26
9 LINDQUIST Christian Ingemann DEN Restaurant Suri-Carl Ras 00:32
10 STOCEK Matus SVK ATT Investments 00:35
11 BERLIN Antoine MON Team Vorarlberg 00:35
12 KLYVER Hjalmar SWE Team IBT-Tripeak 00:36
13 HANSEN Alexander Arnt DEN Restaurant Suri-Carl Ras 00:37
14 THEILER Ole GER Team Lotto-Kern Haus 00:42
15 CHRISTOPHERSEN Cedrik Bakke NOR Team Coop-Repsol 00:46

Feuerwerk auf Finaletappe der Tour of Rhodos mit drei Fahrer in Top Ten – Lukas Meiler Vierter – Stüssi gewinnt Bergtrikot – Team Vorarlberg siegt in Team Klassement

Heute hat man die Breite im Team Vorarlberg Kader gesehen auf der letzten Etappe von Rhodos Stadt nach Maritsa (150km)!
Und es war eine superspannende Etappe. Ab Kilometer 25 hat man alles auf eine Karte gesetzt und die Konkurrenz Zug um Zug dezimiert. Im Finale waren immer noch vier Fahrer in der ersten Reihe vertreten mit Lukas Meiler, Colin Stüssi, Antoine Berlin und Oscar Cabedo.

Davor ackerten Moran Vermeulen, Jon Knolle und Pirmin Benz bis der Ofen aus war!
Sämtliche Angriffe wurden pariert. Die Hauptarbeit am heutigen Sonntag wurde belohnt mit Rang vier von Lukas Meiler. Dazu noch Colin Stüssi auf Rang neun und Antoine Berlin auf Rang zehn.

Etappensieger Andreas Miltiadis aus Zypern.

Lukas Meiler wird Vierter Overall – Colin Stüssi holt Bergtrikot – Bestes Team der Tour!

In der Endabrechnung hat es dann doch gereicht zu den erhofften Top Platzierungen. Nicht auszudenken, wenn der Prolog gewertet worden wäre. So wird Lukas Meiler Gesamt Vierter. Colin Stüssi und Antoine Berlin holen mit ihren Top Ten Platzierungen noch UCI Punkte. Gesamtsieger der Portugiese Antonio Morgado (Hagens-Berman).

Colin Stüssi gewinnt zudem die Berg Gesamtwertung. Und die Mannschaft gewinnt als stärktes Kollektiv souverän die Team Wertung.

Nun geht es in Richtung Heimat, bevor am kommenden Sonntag der Auftakt zur Austrian Cycling League in Leonding (AUT) wartet.

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-rhodes/2023/stage-4
Gesamtwertung: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-rhodes/2023/gc
Team Klassement: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-rhodes/2023/stage-4-teams

Kader Team Vorarlberg Tour of Rhodos:
Moran Vermeulen, Lukas Meiler, Pirmin Benz, Colin Stüssi, Jon Knolle, Oscar Cabedo, Antoine Berlin;

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

2. Etappe Rhodes – Afandou – 154 Km
:
1 KLYVER Hjalmar SWE Team IBT-Tripeak 03:33:19 43,17
2 STOCEK Matus SVK ATT Investments 00:00
3 LINDQUIST Christian Ingemann DEN Restaurant Suri-Carl Ras 00:00
4 HANSEN Alexander Arnt DEN Restaurant Suri-Carl Ras 00:00
5 KOCH Christian GER Team Lotto-Kern Haus 00:00
6 RAILEANU Cristian ROM Romania 00:00
7 FEDERSPIEL Daniel AUT Team Felbermayr Simplon Wels 00:00
8 STEHLI Felix SUI EF Education-NIPPO Development Team 00:00
9 CHRISTOPHERSEN Cedrik Bakke NOR Team Coop-Repsol 00:00
10 STRELNIKOV Yegor KAZ Vino SKO Team 00:00
11 KNOLLE Jon GER Team Vorarlberg 00:00

Ein Leadertrikot gesichert – Colin Stüssi im Bergtrikot der Tour of Rhodos – Jon Knolle wird Etappenelfter

Auch heute wieder sorgt das Team Vorarlberg auf der zweiten Etappe von Rhodos Stadt nach Afandou (153 Km) für hohes Tempo im Feld, mit dem Wissen, dass das Rennen im Sprint endet. Im Finale treten ca. 70 Fahrer zum Sprint an. Jon Knolle wird als bester Elfter.
Colin Stüssi zeigte sich auch heute bei den Bergwertungen stark und sichert sich vor der Schlussetappe, das Leader Trikot in der Bergwertung. Lukas Meiler bleibt Overall in den Top Ten als Neunter.

1. Etappe: Rhodes – Kalamonas – 139 Km

Team Vorarlberg diktiert Tempo auf erster Etappe der Tour of Rhodos – Moran Vermeulen wird heute 13. – Lukas Meiler Overall auf Rang acht – Führung in der Team Wertung

Nach dem gestrigen, wetterbedingt sehr unglücklichen Rennabbruch beim Prolog, starteten die 25 Teams heute richtig in die Rundfahrt. Am Etappenplan waren 139 Kilometer von Rhodos Stadt nach Kalamonas.

„Gefahren sind sie heute prächtig und haben richtig am Horn gezogen. Am ersten Berg haben sind wir so ein schnelles Tempo angeschlagen, dass nur noch 50 übrigblieben. Den zweiten Berg hat der Veranstalter leider aus dem Programm genommen. Colin Stüssi war in einer Spitzengruppe dabei, wobei er dann die Flucht allein versuchte. Jedoch ohne Chance. Es endete wie schon geahnt im Sprint. Da sind wir unterlegen. Die Jungs sind heute Vollgas gefahren, mehr war aber nicht drin, als das Feld zu verkleinern!“ Werner Salmen – Sportdirektor

Team Vorarlberg führt in der Mannschaftswertung – Meiler lauert auf Rang acht
Moran Vermeulen wird heute als bester Vorarlberg Fahrer 13. im Sprint. Knapp dahinter Meiler (15.) und Stüssi (17.). Sieger der Däne Lindquist (Carl Ras). In der Einzelwertung liegt Lukas Meiler auf Rang acht. Die Team Wertung führt das Team Vorarlberg an.

Prolog: Abbruch wegen Starkregen

Mailand – San Remo – 294 Km


Archivfoto HERBERT MOOS

1 VAN DER POEL Mathieu NED Alpecin-Deceuninck 06:25:23
2 GANNA Filippo ITA INEOS Grenadiers 00:15

3 VAN AERT Wout BEL Jumbo-Visma 00:15
4 POGACAR Tadej SLO UAE Team Emirates 00:15
5 ANDERSEN Søren Kragh DEN Alpecin-Deceuninck 00:26
6 PEDERSEN Mads DEN Trek-Segafredo 00:26
7 POWLESS Neilson USA EF Education-EasyPost 00:26
8 MOHORIC Matej SLO Bahrain Victorious 00:26
9 TURGIS Anthony FRA TotalEnergies 00:26
10 STUYVEN Jasper BEL Trek-Segafredo 00:26
11 ALAPHILIPPE Julian FRA Soudal Quick-Step 00:26
12 BALLERINI Davide ITA Soudal Quick-Step 00:32
13 LAPORTE Christophe FRA Jumbo-Visma 00:32
14 CORT Magnus DEN EF Education-EasyPost 00:32
15 PHILIPSEN Jasper BEL Alpecin-Deceuninck 00:32
16 EWAN Caleb AUS Lotto Dstny 00:32
17 HALLER Marco AUT BORA-hansgrohe 00:32
18 ARNDT Nikias GER Bahrain Victorious 00:32
19 TRENTIN Matteo ITA UAE Team Emirates 00:32
20 LAMPAERT Yves BEL Soudal Quick-Step 00:32
21 POLITT Nils GER BORA-hansgrohe 00:32
22 COSNEFROY Benoît FRA AG2R Citroën Team 00:32
23 MEZGEC Luka SLO Team Jayco-AlUla 00:32
24 SHEFFIELD Magnus USA INEOS Grenadiers 00:32
25 SERRANO Gonzalo ESP Movistar Team 00:32
26 ARANBURU Alex ESP Movistar Team 00:32
27 NEILANDS Krists LAT Israel-Premier Tech 00:32
28 GIRMAY Biniam ERI Intermarché-Circus-Wanty 00:32
29 GENIETS Kevin LUX Groupama-FDJ 00:32
30 MOLARD Rudy FRA Groupama-FDJ 00:32

BORA – hansgrohe kämpft tapfer bei Mailand – Sanremo: Am Ende belegt Marco Haller Rang 17

La Primavera, das Rennen in den Frühling führte die Fahrer heute einmal mehr über fast 300 km von Mailand nach Sanremo. Im Gegensatz zu den letzten Jahren war für den entscheidenden Teil an der Küste nach Sanremo heute Rückenwind vorhergesagt, weshalb ein besonders hartes Finale erwartet wurde. BORA – hansgrohe positionierte sich rund 50 km vor dem Ziel an der Spitze des Feldes, durch einen Sturz von Sam Bennett und Cesare Benedetti (Schlüsselbeinbruch) geriet das Team aber etwas ins Hintertreffen. Nachdem an der Cipressa das Feld ein erstes Mal auseinanderflog, blieb eine Attacke von Nils Polit im Flachstück vor dem Poggio leider erfolglos. Im letzten Anstieg teilte sich die Hauptgruppe ein weiteres Mal und am Ende erreichten Marco Haller und Nils Politt das Ziel in der dritten Gruppe auf den Rängen 17 und 21. Den Sieg holte M. Van der Poel nach einem Solo auf den letzten fünf Kilometern.

Von der Ziellinie
„Der Sturz von Sam hat uns etwas aus dem Konzept gebracht und das Problem war einfach, dass wir nur zu zweit in der Gruppe nach der Cipressa waren. Es ist fast unmöglich, da halbwegs Position zu fahren, weil man muss auch ein paar Körner sparen. Ich bin dann fast als letzter in den Poggio. Meine Beine waren gut und ich bin eigentlich immer weiter nach vorne gekommen. Aber wenn dann Lücken aufgehen, bist du einfach da, wo du bist. Am Ende hätten wir die zweite Gruppe fast noch eingeholt. Ich habe meinen Sprint wahrscheinlich auch darum etwas zu früh angezogen und drei oder vier Leute sind an der Linie noch an mir vorbei.“ – Marco Haller

„Ich hatte heute wirklich gute Beine. Am Poggio ging vor mir eine Lücke auf und ich dachte, mit Asgreen in der Gruppe warte ich noch bis ganz oben. Aber irgendwie konnte niemand mehr. Ich ärgere mich, denn ich hatte mehr drauf. Auch bei der Attacke vor dem Poggio wollte niemand fahren. Es fühlt sich an, als wäre ich heute immer zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen. Das einzig Positive ist, dass die Form diesmal vor den Rennen in Belgien zu stimmen scheint.“ – Nils Politt

„Ich kann den Jungs eigentlich keinen Vorwurf machen. Wir waren an den entscheidenden Stellen vorne und natürlich wussten wir, dass wir hier nicht die Topfavoriten sind. Darum wollten wir smart fahren, Kräfte sparen und für eine Überraschung sorgen. Als CeCe und Sam gestürzt sind, war das natürlich sehr unglücklich. Erstens hatten wir auf Sam im Sprint gehofft, aber vor allem hat es unser Team genau vor der Cipressa durcheinandergebracht. Nach dem Anstieg hatten wir nur noch Nils und Marco vorne. Nils hat es versucht, aber niemand wollte ihm folgen. Das war schade, wir wollten für etwas Chaos sorgen, aber niemand hat sich aus der Ruhe bringen lassen und alleine war das sinnlos. Am Ende waren beide trotzdem nah an den Top Ten. Es hat nicht gereicht, aber wie gesagt, wir haben uns eigentlich nichts vorzuwerfen.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

Classic Loire Atlantique – 183 Km


Plomi Foto

1 ZINGLE Axel FRA Cofidis 04:27:17
2 PITHIE Laurence NZL Groupama-FDJ 00:00
3 ZIJLAARD Maikel NED Tudor Pro Cycling Team 00:00
4 PENHOËT Paul FRA Groupama-FDJ 00:00
5 JOYCE Colin USA Human Powered Health 00:00
6 MARTÍN Gotzon ESP Euskaltel-Euskadi 00:00
7 GRONDIN Donavan FRA Team Arkéa-Samsic 00:00
8 CARDIS Romain FRA St Michel-Mavic-Auber 93 00:00
9 MORIN Emmanuel FRA CIC U Nantes Atlantique 00:00
10 TOUZÉ Damien FRA AG2R Citroën Team 00:00
11 PEREZ Anthony FRA Cofidis 00:00
12 VUILLERMOZ Alexis FRA TotalEnergies 00:00
13 BERCKMOES Jenno BEL Team Flanders-Baloise 00:00
14 PICHON Laurent FRA Team Arkéa-Samsic 00:00
15 LE BERRE Mathis FRA Team Arkéa-Samsic 00:00

Bredene Koksijde Classic – 192 Km

1 THIJSSEN Gerben BEL Intermarché-Circus-Wanty 04:17:44
2 ACKERMANN Pascal GER UAE Team Emirates 00:00
3 WELSFORD Sam AUS Team DSM 00:00
4 TAMINIAUX Lionel BEL Alpecin-Deceuninck 00:00
5 MARECZKO Jakub ITA Alpecin-Deceuninck 00:00
6 SELIG Rüdiger GER Lotto Dstny 00:00
7 MOLANO Sebastian COL UAE Team Emirates 00:00
8 FLYNN Sean GBR Team DSM 00:00
9 HALVORSEN Kristoffer NOR Uno-X Pro Cycling Team 00:00
10 THEUNS Edward BEL Trek-Segafredo 00:00
11 BUDDING Martijn NED TdT-Unibet 00:00
12 EINHORN Itamar ISR Israel-Premier Tech 00:00
13 VANDEPITTE Nathan FRA Bingoal WB 00:00
14 SAJNOK Szymon POL Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
15 MALUCELLI Matteo ITA Bingoal WB 00:00


Rüdiger Selig
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Durch Stuttgart und Region – Strecken für den neuen Frauen-Klassiker und die Hobbyradrennen stehen fest

Vier Monate vor der Premiere des Women’s Cycling Grand Prix Stuttgart & Region und des diesjährigen Brezel Race steht die Streckenführung fest. Am 16. Juli werden 120 Profi-Radsportlerinnen zum neuen Frauen-Klassiker erwartet, der von der Landeshauptstadt Stuttgart und dem Verband Region Stuttgart gemeinsam gefördert wird. Dazu steigen tausende Hobbyradsportlerinnen und -radsportler auf das Rennrad, um auf gesperrten Straßen selbst zu ‚brezeln‘.

Den Teilnehmenden des Brezel Race Stuttgart & Region gehört der Auftakt des großen Radsport-Sonntags. Sie starten morgens im Neckarpark in Stuttgart-Bad Cannstatt. Bereits auf den ersten Kilometern kommt Freude auf: Rasant geht es zwischen Weinbergen und Neckar in das Zazenhauser Tal, wo die ersten Anstiege des Tages warten.
Nachdem Kornwestheim erreicht ist, trennen sich die beiden Strecken. Wer sich für die Genuss-Distanz über 62 Kilometer entschieden hat, fährt nach Ditzingen-Heimerdingen. Für die ambitionierten Starter, die sich 110 Kilometer vorgenommen haben, führt eine Extra-Runde in das Strohgäu. Diese hügelige Schleife ist landschaftlich reizvoll und wird gleich zweimal absolviert. Viel Zeit zum Ausruhen bleibt beim ständigen Auf und Ab aber nicht, um den Anschluss zu halten.
Vor Leonberg treffen beide Strecken wieder aufeinander. Gemeinsam geht es auf die Schillerhöhe in Gerlingen – 1,5 Kilometer mit bis zu 15% Steigung! Der Anstieg ist im wahrsten Sinne ein Höhepunkt des Brezel Race, aber nicht das einzige Highlight. Ein besonderes Erlebnis wird die Passage der Wildparkstraße auf dem Weg zurück nach Stuttgart: Die Straße darf sonst nur von Kraftfahrzeugen befahren werden, beim Brezel Race ist sie gesperrt und gehört für einen Sonntag den Radfahrenden.

Am Schloss Solitude geht es über Kopfsteinpflaster – ein absoluter Hingucker vor dem Finale. Vom Birkenkopf führen die letzten Kilometer hinab, vorbei am Feuersee westlich der Innenstadt zum Zielbereich in der Hohenstaufenstraße im Stuttgarter Süden. Auf www.brezelrace.de sind die Anmeldung und alle Strecken-Details mit Karten und Dateien für den Radcomputer zu finden.

Profi-Radsportlerinnen starten in Tamm

Das jüngste Rennen im weltweiten Radsport-Kalender trifft auf die jüngste Stadt Baden-Württembergs. Tamm im Kreis Ludwigsburg hat den Zuschlag als Startort des ersten Women’s Cycling Grand Prix Stuttgart & Region erhalten. Erst vor knapp einem Jahr wurde Tamm die Bezeichnung „Stadt“ verliehen. Jetzt hat sich die Kommune im Kreis Ludwigsburg unter mehreren Bewerbern aus der Region durchgesetzt und wird Gastgeber zum Start der Erstausgabe des neuen Klassikers für Profi-Radsportlerinnen.
Lisa Brennauer hat als Sportliche Leiterin des Rennens einen anspruchsvollen Kurs für die 120 Profis gestaltet. Foto Lisa Brennauer ©Leif Piechowski

20 Mannschaften aus 10 Nationen, darunter Teams der Women’s WorldTour, aus dem Kontinental-Bereich und Nationalmannschaften, werden zur ersten Austragung erwartet.

Von Tamm führt die Grand Prix-Strecke auf den Kurs des Brezel Race durch die Region Stuttgart. Für die Radsport-Fans in den Durchfahrtsorten ergibt sich so eine weitere Gelegenheit, großen Sport direkt vor der Haustür zu erleben. Sie sind bei der Weltpremiere des Women’s Cycling Grand Prix live dabei.

Auch in der Landeshauptstadt erwartet die Besuchenden eine besondere Atmosphäre: Die Profis fahren vier Zielrunden in Stuttgarts Westen und Süden, bevor nach 105 Kilometern die erste Gewinnerin des Klassikers feststeht. Im Zielbereich am Marienplatz ist für die passende Kulisse gesorgt. Ein großes Radsport-Fest mit umfangreichem Rahmenprogramm rundet den Sonntag für die Teilnehmenden des Brezel Race und für alle Fans perfekt ab.

Durchfahrtsorte am 16. Juli für den Women’s Cycling Grand Prix Stuttgart & Region und das Brezel Race Stuttgart & Region sind: Stuttgart, Tamm, Kornwestheim, Schwieberdingen, Markgöningen, Hochdorf an der Enz, Ditzingen, Leonberg, Gerlingen.