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Tour of the Alps Etappe 2

Ausreißer De Marchi jubelt in Stans. Foss weiterhin Gesamtführender der Tour of the Alps


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Der 37-jährige Friauler vom Team Jayco-AlUla durchbricht die seit drei Jahren andauernde Durststrecke für Italiens Radsportler: „Die Flucht ist eine Frage des Mutes und ich fahre, um zu begeistern“. Tobias Foss behält das Grüne Trikot. Morgige Tiroletappe mit Start und Ziel in Schwaz im Stile eines Ardennenklassikers.

Gesamt:

Drei Jahre nach dem Erfolg von Gianni Moscon in Naturns bei der Ausgabe 2021 jubelt wieder ein Italiener. Die Ehre gebührt dem 37-jährigen Alessandro De Marchi vom Team Jayco AlUla, der am Dienstag, 16. April, die zweite Etappe, die längste der Tour of the Alps 2024, über 190,7 Kilometer von Salurn in Südtirol nach Stans in Tirol, gewann.

Es war eine lange Etappe, aber eine, die sich durch einen geringen Höhenunterschied auszeichnete, weshalb sie bei den Spezialisten für lange Ausreißversuche besondere Beachtung fand. Ein solcher Spezialist ist De Marchi, der sich zunächst bei Kilometer 33 mit fünf weiteren Ausreißern absetzte und dann am Anstieg nach Gnadenwald mit einem Solosprint das Kommando übernahm. Hinter ihm befanden sich zwei weitere Ausreißer des Tages, Lokalmatador Patrick Gamper (Bora Hansgrohe) und der Schweizer Simon Pellaud (Tudor Pro Cycling). Den Sprint der Favoritengruppe entschied der österreichische Meister Gregor Mühlberger (Movistar) für sich und belegte damit den vierten Platz vor dem Spanier Joan Bou (Euskaltel Euskadi).

Keine Probleme hatte Tobias Foss. Er konnte das Grüne Melinda-Trikot des Gesamtführenden, das er gestern in Kurtinig erobert hatte, behalten.

DE MARCHI: „ICH FAHRE, UM ZU BEGEISTERN“

Alessandro De Marchi zeigte sich in der Pressekonferenz nach dem Rennen sehr zufrieden. „Ich hatte ein sehr gutes Gefühl. Ich hatte das Gefühl, dass es der richtige Tag sein könnte, um es zu versuchen, und dieses Mal hat es endlich geklappt. Für mich ist eine Ausreißergruppe eine Notwendigkeit, das ist meine Art, den Radsport zu interpretieren, was heutzutage vielleicht selten ist“, sagte er.

„Die Flucht ist eine Frage des Mutes, des Charakters und der Risikobereitschaft, Eigenschaften, die den neuen Generationen vielleicht fehlen. Es gibt nur noch wenige von uns, die den Radsport auf diese Weise interpretieren: Ein Sprint reicht nicht mehr aus, um den richtigen Ausreißer zu erwischen, man muss es immer wieder versuchen“.

„Ich bin fast 38 Jahre, wenn dies mein letzter Sieg wäre, wäre das in Ordnung, aber ich werde es sicher weiter versuchen. Ich fahre Rennen, um zu begeistern: Wenn sie mich heute eingeholt hätten, wäre ich trotzdem stolz und glücklich ins Bett gegangen“.

FOSS: „MORAL IST HOCH: MORGEN ANSPRUCHSVOLLES FINALE“
„Heute wollten wir mit Filippo Ganna um den Etappensieg fahren“, sagte Tobias Foss. „Wir wussten, dass De Marchi ein gefährlicher Fahrer in der Ausreißergruppe ist. Wir haben versucht, ihn einzuholen, aber der Versuch hat zu viel Vorsprung gekostet, und dann haben wir überlegt, ob wir ihn kontrollieren sollen.“
„Filippo war ein bisschen enttäuscht, weil wir viel gearbeitet und wenig erreicht haben, aber so ist das im Radsport: der Gegenwind hätte uns eigentlich begünstigen müssen, aber es hat nicht geklappt.“

„Morgen in Schwaz steht eine weitere anspruchsvolle Etappe auf dem Programm, in gewisser Weise am Ende ähnlich wie die erste Etappe. Ich denke, die beste Verteidigung ist der Angriff, nach diesem Motto wollen wir das Rennen angehen. Es stehen drei harte Tage auf dem Programm und noch ist nichts.“

DIE CHRONIK
Die zweite Etappe der Tour of the Alps begann geradlinig, aber sehr schnell. Sechs Fahrer griffen nach 33 km an: Gamper (Bora), De Marchi (Jayco-AlUla), Pellaud (Tudor), Pöstlberger (Österreich), Koishi und Oka (Team UKYO). Die Ausreißergruppe hatte vor dem Anstieg zum Brennerpass einen Vorsprung von fast fünf Minuten herausgefahren, ein Vorsprung, den das von INEOS Grenadiers angeführte Feld trotz des starken Gegenwinds, der die Etappe prägte, nur schwer wieder aufholen konnte.
Kurz vor dem Brenner-Anstieg verlor der Japaner Oka den Anschluss. Das gleiche Schicksal ereilte seinen Landsmann Koishi kurz darauf und am Anstieg von Rinn traf es Pöstlberger. In dieser Phase versuchte Gamper, der seine Heimetappe gewinnen wollte, zu überholen, doch De Marchi und Pellaud konnten sich am Fuße des Gnadenwald-Anstiegs wieder an die Spitze setzen. An dieser Stelle spielte der Fahrer aus dem Friaul auf den härtesten Rampen seine Stärken aus. Dies machte den Unterschied aus. De Marchi konnte sich somit nach mehr als zwei Jahren wieder über den Sieg freuen.

DIE #TOTA2024-FÜHRENDEN NACH ETAPPE 2
• Gesamtwertung – Grünes Trikot Melinda: Tobias Foss (INEOS Grenadiers)
• Punktewertung – Rotes Trikot DAO Conad: Alessandro De Marchi (Team Jayco-AlUla)
• Bergwertung – Azurblaues Trikot Gruppo Cassa Centrale: Mattia Bais (Polti-Kometa)
• Bester Nachwuchsfahrer – Weißes Trikot Würth: Antonio Tiberi (Bahrain-Victorious)
• Bester Ausreißer – Ockerfarbenes Trikot Subito: Simon Pellaud (Tudor Cycling Team)

Tre Valli Varesine (Women and Men)

Women 92km:

1 SIERRA Arlenis CUB A.R.MONEX WOMEN’S PRO CYCL 02:27:14
2 GARCÍA Mavi ESP ALE BTC LJUBLJANA 00:00
3 NEYLAN Rachel AUS PARKHOTEL VALKENBURG 00:00
4 MALCOTTI Barbara ITA VALCAR – TRAVEL & SERVICE 00:27
5 MAGRI Silvia ITA VALCAR – TRAVEL & SERVICE 01:00
6 BUYSMAN Nina NED PARKHOTEL VALKENBURG 01:00
7 GASPARRINI Eleonora Camilla ITA VALCAR – TRAVEL & SERVICE 01:00
8 SPEROTTO Maria Vittoria ITA A.R.MONEX WOMEN’S PRO CYCL 01:00
9 LELEIVYTĖ Rasa LTU AROMITALIA BASSO BIKES VAIAN 01:00
10 RAGUSA Katia ITA A.R.MONEX WOMEN’S PRO CYCL 01:00


Photo by Plomi

ELITE Men 199km:

1 DE MARCHI Alessandro ITA ISRAEL START-UP NATION 04:47:04
2 FORMOLO Davide ITA UAE TEAM EMIRATES 00:38
3 POGA?AR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:38
4 COSNEFROY Benoit FRA AG2R CITROEN TEAM 00:38
5 KRON Andreas DEN LOTTO SOUDAL 00:38
6 HIGUITA GARCIA Sergio Andres COL EF EDUCATION – NIPPO 00:38
7 ROTA Lorenzo ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:38
8 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 00:38
9 COVI Alessandro ITA UAE TEAM EMIRATES 00:38
10 PARET PEINTRE Aurélien FRA AG2R CITROEN TEAM 00:38
11 OLIVEIRA Nelson POR MOVISTAR TEAM 00:38
12 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 00:42
13 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:49
14 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – PREMIER TECH 00:49
15 BERTHET Clément FRA AG2R CITROEN TEAM 00:49
16 RESTREPO VALENCIA Jhonatan COL ANDRONI GIOCATTOLI – SIDERMEC 00:49
17 NIBALI Vincenzo ITA TREK – SEGAFREDO 00:49
18 LATOUR Pierre FRA TOTAL DIRECT ENERGIE 00:49
19 RAVANELLI Simone ITA ANDRONI GIOCATTOLI – SIDERMEC 00:49
20 BAIS. Mattia ITA ANDRONI GIOCATTOLI – SIDERMEC 01:30

UEC Road European Championships

Italy flies to home glory in European Champs team relay

Led by Olympic Champion Filippo Ganna, the Azzurri won gold in the mixed relay ahead of Germany and the Netherlands. Belgium and Russia celebrated in Junior time trials: Alex Segaert saw off compatriot Cian Uijtdebroeks, Alina Ivanchenko won the women’s race. Tomorrow the U23 and Elite time trials: Ganna faces Evenepoel and Pogacar

1 ITALY 0:51:59 51,36
SOBRERO Matteo
DE MARCHI Alessandro
CAVALLI Marta
GANNA Filippo
CECCHINI Elena
LONGO BORGHINI Elisa

2 GERMANY 00:21 51,28
HEIDEMANN Miguel
WALSCHEID Max
KRÖGER Mieke
WOLF Justin
LECHNER Corinna
ERATH Tanja

3 NETHERLANDS 00:26 50,29
BOUWMAN Koen
MOLLEMA Bauke
PIETERS Amy
VAN EMDEN Jos
MACKAIJ Floortje
VOLLERING Demi

Trento could hardly have asked for a better opening of the UEC Road European Championships – Trentino 2021. On Wednesday, September 8th, the home Italy team offered to the fans a joy to behold, as Filippo Ganna and his teammate finalized a superb performance with the gold medal in the European Team Relay, securing the first medal for Italy in the event, much to the delight of many fans in the Le Albere district in Trento, just a few steps from the famous MUSE – Museum of Sciences.

In the 44.8 km test – two laps of the 22.4 km course on which all the time trials are contested at Trentino 2021 are held – the team made by Filippo Ganna, Alessandro De Marchi, Matteo Sobrero, Elisa Longo Borghini, Marta Cavalli and Elena Cecchini managed to leave behind Germany and the Netherlands, unsurprisingly the last two winners of the European team event. In two weeks in Leuven (Belgium), the format will also make its debut at the World Championships.

Italy made the most of the contribution by Filippo Ganna, who was generous in this first effort of his very intense European Championships’ schedule: the menu of the Tokyo Olympic Champion also includes the individual time trial on Thursday September 9th and the road race Sunday 12th.
After the men’s trio had passed the baton in first position, Longo Borghini, Cavalli and Cecchini delivered a strong effort on their own, finalizing in 51:59:01. In the background, the orchards and vineyards of Romagnano, Aldeno and Mattarello made an amazing show of themselves in a sunny afternoon, offering a first memorable postcard of Trentino to the many Countries connected with the European Championships on TV, either live or delayed.
The Germany team of Miguel Heidemann, Justin Wolf, Richard Maximilian Walscheid, Corinna Lechner, Mieke Kroger and Tanja Erath had to settle for second place with a gap of 21 seconds from the winners. The Netherlands (Koen Bouwman, Jos Van Emden, Bauke Mollema, Floortjie Mackaij, Amy Pieters and Demi Vollering) took the third step of the podium, stopping the time at 27 seconds from the Italian national team.

The Italian National anthem concluded the racing part of the first of five days of competition between Trento, Monte Bondone and the Valle dei Laghi, which awarded the first three of the thirteen titles of the most impressive European Road Championships’ edition to date. However, the special atmosphere at MUSE has continued, as on Wednesday the Science Museum of Trento celebrates the European Championships with an extended opening until 11 pm.

For Ganna and the whole Italian team, today’s victory represents an excellent start in view of the next races, which could already add to the home team’s tally. “Tomorrow it’s already ITT time, but I really wanted to take in this test, which was also useful for taking stock of the course. Tomorrow there will be plenty of strong rivals to face, as Küng wants to defend the jersey, Evenepoel has shown that he is back to his best after the crash at Lombardia, and Tadej Pogacar needs no introduction too: it will be full gas down to the final meter,“ stated the Time Trial World Champion.

Elisa Longo Borghini could also celebrated a long-pursued European Champions’ jersey. “I am excited for this result, and even more for having obtained it in a team race: I believe these races give a measure to the value of a team, and of a whole movement in this case. I hope that more and more youngsters will be inspired to get into cycling, also thanks to days like this.”

BELGIAN DOMINATION IN JUNIOR MEN’S TIME TRIAL

1 SEGAERT Alec BEL BELGIUM 00:26:27
2 UIJTDEBROEKS Cian BEL BELGIUM 00:05
3 LE HUITOUZE Eddy FRA FRANCE 00:40

8 HERZOG Emil GER GERMANY 00:55
10 KÄRSTEN Moritz GER GERMANY 01:08

In the morning, the Belgian National team scored a beautiful double in the Junior Men’s Individual Time Trial, on the 22.4 km course from the MUSE – Museum of Sciences to Piazza delle Donne Lavoratrici. Alec Segaert defeated the competition and earned the European Champion’s jersey by clocking a 26:26:61 time. Second came fellow Belgian sensation Cian Uijtderbroeks, who had beaten Segaert in the Junior Time Trial at the Belgian National Championships: this time, he finished just 5 seconds shy of the compatriot. The third step of the podium was conquered by French Eddy Le Huitouze, at 40 seconds.

„It is incredible to be able to win here, – commented Alec Segaert after the finish line. „In the first part I went very fast, maybe even too fast, but from the team car they kept telling me I was flying, and this motivated me even more. I was completely done at the finish, but the victory pays off for anything. At the Belgian Championships I had finished second behind Cian, today it was finally my turn.“

ALENA IVANCHENKO EXTENDS TRACK SUCCESS TO THE ROAD

Netherlands’ Elise Uijen could not retain the Junior Women’s Individual Time Trial title in Trento, as it was Alena Ivanchenko to take over the jersey. The Russian made a powerful showing of the skills already displayed on the track on the pan-flat 22.4 km effort. Ivanchenko stopped the clock on 29:11:82, beating German Antonia Niedermaier by 31 seconds, and Elise Uijen by 53 seconds.

For Ivanchenko this was the third prestigious success in just over three weeks, after having graduated World Champion in the Points Race at the Junior Track Cycling World Championships in Cairo (Egypt) and having won the European Champion jersey in the same specialty at the European Youth Track Cycling Championships in Apeldoorn (Netherlands).

Giro d’Italia – Etappe 4


Alessandro De Marchi
(Foto: Gerhard Plomitzer)

Piacenza – Sestola – 186 Km
11. Mai 2021
1 DOMBROWSKI Joseph Lloyd USA UAE TEAM EMIRATES 04:58:38 37,57
2 DE MARCHI Alessandro ITA ISRAEL START-UP NATION 00:13
3 FIORELLI Filippo ITA BARDIANI CSF FAIZANE‘ 00:27
4 VERVAEKE Louis BEL ALPECIN-FENIX 00:29
5 TRATNIK Jan SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:29
6 VALTER Attila HUN GROUPAMA – FDJ 00:44
7 EDET Nicolas FRA COFIDIS 00:49
8 OLIVEIRA Nelson POR MOVISTAR TEAM 00:57
9 TAARAMAE Rein EST INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 01:33
10 JENSEN Christopher DEN TEAM BIKEEXCHANGE 01:36
11 BERNAL GOMEZ Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 01:37
12 CICCONE Giulio ITA TREK – SEGAFREDO 01:37
13 VLASOV Aleksandr RUS ASTANA – PREMIER TECH 01:37
14 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 01:37
15 CARTHY Hugh John GBR EF EDUCATION – NIPPO 01:37

1 DE MARCHI Alessandro ITA ISRAEL START-UP NATION 13:50:44
2 DOMBROWSKI Joseph Lloyd USA UAE TEAM EMIRATES 00:22
3 VERVAEKE Louis BEL ALPECIN-FENIX 00:42
4 OLIVEIRA Nelson POR MOVISTAR TEAM 00:48
5 VALTER Attila HUN GROUPAMA – FDJ 01:00
6 EDET Nicolas FRA COFIDIS 01:15
7 VLASOV Aleksandr RUS ASTANA – PREMIER TECH 01:24
8 EVENEPOEL Remco BEL DECEUNINCK – QUICK-STEP 01:28
9 BETTIOL Alberto ITA EF EDUCATION – NIPPO 01:37
10 CARTHY Hugh John GBR EF EDUCATION – NIPPO 01:38
11 BERNAL GOMEZ Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 01:39
12 CARUSO Damiano ITA BAHRAIN VICTORIOUS 01:43
13 FORMOLO Davide ITA UAE TEAM EMIRATES 01:44
14 TAARAMAE Rein EST INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 01:47
15 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 01:49

Emanuel Buchmann rückt weiter nach vorne im Gesamtklassement bei widrigen Wetterbedingungen auf der 4. Etappe des Giro d’Italia

Die heutige Etappe war die erste von zahlreichen bergigen Etappen und es musste reichlich geklettert werden auf den 186 km von Piacenza nach Sestola. Nach rund 70 flachen Kilometern zu Rennbeginn ging es auf den letzten 100 km ständig auf und ab, teils mit hohen Steigungsprozenten. Schlechte Wetterverhältnisse mit starkem Regen erschwerten zusätzlich die Rennbedingungen und erforderten erhöhte Aufmerksamkeit, um sturzfrei ins Ziel zu gelangen. Viele Teams wollten heute in eine Ausreißergruppe gelangen und nach 40 km konnte sich eine 25-Mann starke Gruppe formieren. In der schnellen Abfahrt nach der ersten Steigung setzte sich eine kleine Gruppe aus der Spitze ab, während das Hauptfeld, in dem BORA – hansgrohe fuhr, schon rund acht Minuten im Rückstand war. Im Schlussansieg zum Colle Passerino explodierte das Rennen und die bis dato Führenden wurden von einigen ihrer früheren Fluchtgefährten eingeholt. Das Team aus Raubling versuchte Emanuel Buchmann hier in eine gute Position zu bringen, um so wenig Zeit wie möglich in der Gesamtwertung zu verlieren. Allerdings verlor der Ravensburger etwas den Anschluss an die erste Gruppe der Favoriten, die sich im letzten Anstieg vom Feld absetzte. Zuletzt kämpfte sich J. Dombrowski aus der ursprünglichen Ausreißergruppe als Erster über die Ziellinie, während der Ravensburger auf dem 26. Platz landete, etwas mehr als 2 Minuten hinter dem Tagessieger. Damit rückte er auf den 29. Platz in der Gesamtwertung vor.

Reaktionen im Ziel

„Es war ein wirklich harter Tag, erst recht mit dem Regen von Anfang bis Ende. Das Team hat mich während der ganzen Etappe sehr gut unterstützt und Felix war auch im Finale bei mir. Ich war nicht in der Lage, der ersten Gruppe zu folgen, die sich auf den letzten 500 Metern des letzten Anstiegs absetzte, und am Ende verlor ich einige Sekunden. Wir wussten im Voraus, dass diese Etappe nicht perfekt für mich ist, aber es gibt noch viele Etappen für uns bei diesem Giro.“ – Emanuel Buchmann

„Unser Plan für heute war, Peter die Möglichkeit zu geben in die Fluchtgruppe zu gehen, um vielleicht Punkte zu holen. Das hat leider nicht geklappt, weil er genau zu diesem Zeitpunkt einen Reifenschaden hatte. Dann hat sich vorne diese große Gruppe vom Feld gelöst. Wir haben uns auf Emanuel konzentriert, und er ist auch im letzten Anstieg noch von Felix begleitet worden, der wirklich einen super Job gemacht hat. Am Ende kam Emu mit geringem Rückstand zu den GC-Favoriten an.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Nibali first to recce „a very hard“ Worlds‘ course

Italian National Team riders are the first in Innsbruck to discover the secrets of the Tirolian route. First impressions: “I’ve never seen a Road World Championship route as difficult as this.”

Innsbruck, 23rd March 2018 – The very first favourites of this year’s UCI Men Road World Championships Innsbruck-Tirol came to Austria today to recce the course.

Vincenzo Nibali, fresh winner of Milano-Sanremo last Saturday, has completed two rounds of the Olympia circuit that the riders will face seven times in September, plus ridden twice up the final climb known as „The Hell“.

After the recce he said: „The final climb looked like a mountain bike endurance race, so hard. It will be a difficult race to manage, from power distribution to food, from the technical choices to the choice of athletes for a complete national team. After seeing it on paper I was expecting a hard route but riding it is quite another thing. Many other riders will be as surprised as I was today“.

Riding with his Italian National Teammates Alessandro De Marchi and Franco Pellizotti, Nibali was followed in the team car by Davide Cassani, Italian National Cycling Team Manager, who said after the recce: “I had already seen the course but today both myself and the boys were impressed. There’s an 8km climb to be repeated seven times, plus a final wall with inclinations that peak at 28%: this says everything about the hardness of the route.”

De Marchi said: „On paper, I think this is one of the most difficult World Championship courses; it was a good idea to come here now – a few months before the race – to see and understand what we’re going to find in September…I think Tirol will host us in the best way because this kind of territory is made for events like this one…I expect a lot of people [to spectate] all the week in this beautiful scenery. It’s going to be a great day.“

Pellizotti said: „These World Championships are very difficult…The course is long and tough. To do well here it will be very important to come out of the Vuelta in good condition, both mentally and physically“.

To watch footage from the recce today click here.

To listen to the audio files see below:
Vincenzo Nibali and Davide Cassani (in Italian): https://we.tl/75J8iLPQzz
Alessandro De Marchi (in English): https://we.tl/kd9O3U1vev
Franco Pellizotti (in English) https://we.tl/y3SC09IxiI

Nibali’s trainer Paolo Slongo and the Italian Women National Cycling Team Manager, Dino Salvoldi, were part of the group too.

For more images click here : https://photos.google.com/share/AF1QipP353G0eKa4Ymm2o5H1T8Jorob4elDpDpTppciGUb-xVDn-wimLRo9THIHRg6AyNw?key=bE1vcDFlLVJJS3BUYi1JSGhrRVFUcjZodk92ZTR3
Please credit all images in this release to Expa/OK Rad WM 2018.

Please download:

Race Maps – © ProCyclingMaps/Innsbruck-Tirol Rad WM 2018 GmbH
GPX files and detailed online maps
Previous releases
UCI 2018 Road World Championshi Innsbruck–Tirol Logo

Santos Tour Down Under – Rohan Dennis interview

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Santos Tour Down Under – Rohan Dennis pre-race interview

12 January, 2016, Adelaide (AUS)

Rohan Dennis confident about 2016 success

12 Jan 16

2015 Santos Tour Down Under winner, Rohan Dennis is confident about his success in 2016 and said that Australian riders are in top form this year.

Dennis confirmed that Australian riders Simon Gerrans, Richie Porte, Cameron Myer and Nathan Haas will be stiff competition throughout the Tour.

“Gerrans you can’t go past. Obviously Richie – he’s always good, but he’s my teammate. There are always a couple more guys – Cameron Myer and Nathan Haas – Australians in general are very strong in nationals,” he said.

When asked what sets Australian riders apart from their competitors, Dennis mentioned the often sweltering weather conditions that Australian riders are acclimatised to.

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Van Garderen Zweiter bei der Tour Of Oman

Matrah Corniche, Oman – Tejay van Garderen wurde am Sonntag bei der Tour of Oman Zweiter und stand mit der gesamten BMC Racing Team Equipe, welche die Teamwertung gewinnen konnte, auf dem Podium.

Zum dritten Mal hintereinander wurde van Garderen bei seinem ersten Rennen der Saison Zweiter. Er lag neun Sekunden hinter dem Tour of Oman Sieger Rafael Valls (Lampre Merida) während Alejandro Valverde (Movistar Team) mit 19 Sekunden Rückstand Dritter wurde. Im vergangenen Jahr wurde van Garderen ebenfalls bei der Tour of Oman Zweiter, damals hinter Chris Froome. Im Jahr 2013 belegte er bei der Tour de San Luis hinter Daniel Diaz den zweiten Platz.

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Drei neue Fahrer beim BMC Racing Team

Das BMC Racing Team gab am Donnerstag die Verpflichtung von drei neuen Fahrern bekannt: der frischgebackenen U23 Zeitfahrweltmeister Campell Flakemore aus Australien, Joey Rosskopf aus den USA sowie Manuel Senni aus Italien.

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Johann Tschopp: „Ich habe das Maximum gegeben“

IAM Cycling hat einen ganz besonderen Tag an der Spanien-Rundfahrt erlebt. Johann Tschopp war Bestandteil einer vierköpfigen Spitzengruppe, die heute das Tagesgeschehen bestimmt hatte. Zusammen mit seinen drei Fluchtkollegen verbrachte der Walliser über 130 km an der Spitze und erreichte das Ziel schliesslich als hervorragender Vierter mit einem Rückstand von 1’35”. Alessandro De Marchi (Cannondale) holte sich den Tagessieg. Nebst den tollen Infos um Tschopp gab es bei IAM Cycling heute aber leider auch weniger Gutes zu berichten. Aleksejs Saramotins beendete sein Vuelta-Abenteuer heute mit einem Besucht im Krankenhaus von Alcala da Real nachdem er 50 km nach dem Start in einer Abfahrt in einen heftigen Sturz verwickelt wurde. Nach ersten Untersuchungen wurden beim lettischen Profi schwere Prellungen am rechten Ellbogen und mehrere Schürfwunden diagnostiziert.

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