Archiv für den Monat: März 2023

Kassel wird Etappenort der Deutschland Tour 2023

Die Deutschland Tour 2023 kommt nach Hessen. In Kassel startet am 25. August die 2. Etappe. Von der Großstadt in Nordhessen verläuft der Renntag nach Winterberg im Sauerland.

Für die 120 Profis der Deutschland Tour beginnt die 2. Etappe mitten in der Kasseler Innenstadt. Mit einem neutralen Start, also langsam und ganz dicht vorbei an den hessischen Radsport-Fans, werden sie in Richtung Bad Wilhelmshöhe aus dem Stadtzentrum geführt. Vor dem Marstall Gebäude des Schloss Wilhelmshöhe erfolgt der scharfe Start – der Auftakt für eine schwere Etappe durch das nördliche Hessen in das Sauerland.

Für die 120 Profis der Deutschland Tour beginnt die 2. Etappe mitten in der Kasseler Innenstadt. Mit einem neutralen Start, also langsam und ganz dicht vorbei an den hessischen Radsport-Fans, werden sie in Richtung Bad Wilhelmshöhe aus dem Stadtzentrum geführt. Vor dem Marstall Gebäude des Schloss Wilhelmshöhe erfolgt der scharfe Start – der Auftakt für eine schwere Etappe durch das nördliche Hessen in das Sauerland.

Mit der Vergabe nach Kassel steht bereits jetzt fest, dass Deutschlands wichtigstes Radrennen in diesem Jahr fünf Bundesländer besucht. Das Saarland, Hessen, Nordrhein-Westfalen sowie Niedersachsen auf dem Weg zum Finale in die Freie Hansestadt Bremen werden von der Deutschland Tour durchfahren. Der genaue Streckenverlauf wird Ende April bekanntgegeben.

„Ich freue mich, dass das Land Hessen auch in diesem Jahr Gastgeber für die Deutschland Tour ist und wir mit Kassel einen neuen Etappenort kennenlernen. Die Deutschland Tour kommt in die Städte, direkt zu den Fans und umso schöner ist es, dass eine weitere Großstadt in diesem Jahr die Rundfahrt prägt. Damit erhält die sportlich sehr interessante 2. Etappe bereits zum Auftakt die passende Kulisse“, sagt Matthias Pietsch, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Radsports – dem Veranstalter der Deutschland Tour.

„Wir freuen uns sehr darauf das erste Mal Etappenort der Deutschland Tour sein zu dürfen. Für die Sportstadt Kassel ist die Deutschland Tour ein weiteres herausragendes Sportereignis in diesem Jahr, auf das sich alle Bürgerinnen und Bürger in Kassel freuen können. In Abstimmung zwischen dem Sportamt, Kassel Marketing und der Gesellschaft zur Förderung des Radsports konnten wir innerhalb kürzester Zeit die nötigen Vorbereitungen treffen und unsere Teilnahme als Startetappenort zusagen. Die sehr gute Zusammenarbeit zwischen den Akteuren ist sehr vielversprechend und macht Lust auf ein ganz besonderes Event im Herzen Kassels“, sagt Dirk Stochla, Sportdezernent der Stadt Kassel.

Etappen der Deutschland Tour 2023

Prolog (23. August): St. Wendel
1. Etappe (24. August): St. Wendel – Merzig
2. Etappe (25. August): Kassel – Winterberg
3. Etappe (26. August): NN – Essen
4. Etappe (27. August): NN – Bremen

Dwars door Vlaanderen – Frauen 117km und Männer 188 Km

Frauen:

1 VOLLERING Demi NED Team SD Worx 02:53:04
2 CONSONNI Chiara ITA UAE Team ADQ 00:38
3 VOS Marianne NED Team Jumbo-Visma 00:38
4 GUAZZINI Vittoria ITA FDJ-SUEZ 00:38
5 ROSEMAN-GANNON Ruby AUS Team Jayco-AlUla 00:38
6 MACKAIJ Floortje NED Movistar Team 00:38
7 REUSSER Marlen SUI Team SD Worx 00:38
8 LIPPERT Liane GER Movistar Team 00:38
9 VAN ANROOIJ Shirin NED Trek-Segafredo 00:38
10 MOOLMAN-PASIO Ashleigh RSA AG Insurance-Soudal Quick-Step Team 00:38

Männer:

1 LAPORTE Christophe FRA Jumbo-Visma 04:06:20
2 LAZKANO Oier ESP Movistar Team 00:15
3 POWLESS Neilson USA EF Education-EasyPost 00:15
4 PHILIPSEN Jasper BEL Alpecin-Deceuninck 00:15
5 PEDERSEN Mads DEN Trek-Segafredo 00:15
6 DE LIE Arnaud BEL Lotto Dstny 00:15
7 BALLERINI Davide ITA Soudal Quick-Step 00:15
8 PASQUALON Andrea ITA Bahrain Victorious 00:15
9 BOIVIN Guillaume CAN Israel-Premier Tech 00:15
10 POLITT Nils GER BORA-hansgrohe 00:15
11 PIDCOCK Tom GBR INEOS Grenadiers 00:15
12 ZINGLE Axel FRA Cofidis 00:15
13 DEWULF Stan BEL AG2R Citroën Team 00:15
14 WÆRENSKJOLD Søren NOR Uno-X Pro Cycling Team 00:15
15 DEGENKOLB John GER Team DSM 00:15
16 VAN GESTEL Dries BEL TotalEnergies 00:15
17 TRENTIN Matteo ITA UAE Team Emirates 00:15
18 VAN POPPEL Danny NED BORA-hansgrohe 00:15
19 WRIGHT Fred GBR Bahrain Victorious 00:15
20 MATTHEWS Michael AUS Team Jayco-AlUla 00:15

Nils Politt in den Top 10 bei Dwars door Vlaanderen

Dwars door Vlaanderen war mit einer Kombination aus steilen Anstiegen und Kopfsteinpflasterabschnitten die letzte Gelegenheit für die Fahrer, ihre Beine vor dem zweiten Monument der Saison, der Flandernrundfahrt am Sonntag zu testen. Mit dem Start in Roeselare und Ziel in Waregem umfasste die Strecke zwar nur 183,7 km, war aber mit elf der berüchtigten Helligen und einer Reihe von Kopfsteinpflastersektoren gespickt und somit kein leichtes Rennen. Eine Ausreißergruppe löste sich zunächst vom Peloton, doch mit rund 6 km vor dem Ziel kam das Rennen wieder zusammen ehe sich dann erneut zehn Fahrer vom dezimierten Feld mit Nils Politt und Danny van Poppel absetzten. Das Rennen wurde entschieden, als 4,5 km vor dem Ziel eröffnet, als Laporte aus dem Spitzenfeld heraus attackierte und ihm keiner mehr folgen konnte. Nils überquerte die Ziellinie als Zehnter, während Danny den 18. Rang holte.

Reaktionen im Ziel
„Es war wieder ein sehr hartes Rennen. Es ging relativ früh los und war, ehrlich gesagt, sehr hektisch, mit einigen Stürzen an Schlüsselstellen. Dann ist vor uns leider Merlier am Berg ten Houte gestürzt und es ging erstmal die Lücke auf Richtung Kanarieberg, die wir dann wieder glücklicherweise schließen konnten. An der Cote de Trieu konnte ich leider der ersten Gruppe gerade so nicht folgen. Ich habe gemerkt, dass die Beine von Sonntag einfach noch ein bisschen schwer sind. Trotzdem bin ich mit einem Top Ten Ergebnis zufrieden, besonders wenn man bedenkt, dass viele der Sprinter noch hinten in meiner Gruppe waren.“ – Nils Politt

„Noch ein Klassiker in der Tasche. Wir waren an den Anstiegen präsent, und nachdem der Sieg an Laporte ging, versuchten wir um den zweiten Platz zu sprinten. Nils wurde am Ende Zehnter, was nicht ganz das Ergebnis war, um das wir heute gekämpft haben. Aber die Moral ist noch hoch und wir gehen trotzdem zuversichtlich in die nächsten Rennen.“ – Jean-Pierre Heynderickx, Sportlicher Leiter

Der große Tour-Auftakt in Vorarlberg

Zum 6. Mal in der 72-jährigen Geschichte der Tour of Austria findet in Vorarlberg der Grand Depart statt! Am 1. und 2. Juli 2023 ist Dornbirn Startort mit einer spektakulären Etappe, die alle Regionen des westlichsten Bundeslandes durchquert.

Nach 2001, 2009, 2010, 2011 und 2018 fällt heuer erneut der Startschuss zur Österreich Rundfahrt in Vorarlberg. Namhafte Sieger gab es bei den bisherigen Tour-Starts in Vorarlberg: Zwei Mal siegte Andre Greipel und je ein Mal Werner Riebenbauer, Robert Hunter und Mailand San Remo-Sieger Matej Mohoric. Am 1. Juli 2023 kommt es in Dornbirn zur Teampräsentation. Tags darauf startet um 11:00 Uhr am Marktplatz in Dornbirn die erste Etappe über 149,3 Kilometer der neu gegründeten Tour of Austria. Die Teamchefs der fünf größten Mannschaften Hrinkow Advarics, Team Felbermayr Simplon Wels, Team Vorarlberg, Tirol KTM Cycling Team und WSA KTM Graz P/B Leomo schlossen einen Pakt, um die Tour of Austria nach drei Jahren Pause auf neue Beine zu stellen.

Maßgeblichen Anteil daran haben auch einige Vorarlberger: Thomas Kofler vom Team Vorarlberg fungiert neben Thomas Pupp als Tour-Direktor. „Die Betreibergesellschaft der Tour hat ihren Sitz in Rankweil. Mit Jürgen Schatzmann, der ebenfalls mit mir für unser Team arbeitet, haben wir einen erfahrenen Routinier als Tour-Organisationsleiter mit an Bord“, sagt Kofler, der für die Bereiche Rennabwicklung, Rahmenprogramm, Behörden, Sicherheit und Mitarbeitermanagement zuständig ist. Ebenso für die Vermarktung der Tour in Kooperation mit Innauer und (f)acts, einem weiteren Unternehmen aus Vorarlberg.

Spektakulärer Auftakt in Dornbirn
Die Auftaktetappe der Tour of Austria führt über 149,3 Kilometer und 1.781 Höhenmeter. Dabei ist eine große Runde mit 82,2 Kilometern und zwei kleinen Finalrunden (je 32,7km) zu absolvieren. Die Sprintwertungen befinden sich in Rankweil, Hohenems und Wolfurt. Am Thüringerberg und in Alberschwende wird um Punkte für das Bergtrikot gesprintet. Nach zwei Zieldurchfahrten wird der Zieleinlauf beim Rathausplatz in Dornbirn gegen 14:30 Uhr erwartet. „Im Streckenplan finden wir mehrere kleinere Anstiege. Die Bergwertung Thüringerberg ist rund zehn Kilometer lange. Der zweite Anstieg von Wolfurt nach Alberschwende beträgt zwölf Kilometer mit 300 Höhenmetern. Es ist ein landschaftlich wunderschöner Verlauf und ich denke, wir sehen in Vorarlberg eine typische Klassiker-Etappe. Die letzten fünf Kilometer vor dem Ziel sind dann technisch sehr anspruchsvoll. Die Radprofis durchfahren viele schöne Regionen, wie das Rheintal, Großes Walsertal, Walgau, Vorderer Bregenzerwald, wo sich auch sehr gut ausgebaute Radwege befinden“, erläutert Thomas Kofler im Zuge der heutigen Pressekonferenz.

Viel Programm für die BesucherInnen in Dornbirn
Am Samstag, den 1. Juli 2023, beginnt die Präsentation der 20 Teams am Marktplatz in Dornbirn um 17:30 Uhr. Dabei wartet auf die BesucherInnen die „Tour Kick Off Party“ mit Sound, Gastronomie und einem „Meet & Greet“ mit den Stars. Am Sonntag, den 2. Juli, beginnt das Programm vor dem Start um 9:30 Uhr mit der Einschreibung der Radprofis. Im Zielgelände am Rathausplatz kann die Etappe live via Video-Wall mitverfolgt werden. Bei kostenlosem Eintritt gibt es auch eine Tour-Expo, wo Partner und Sponsoren ihre Produkte präsentieren. Mit dabei sind unter anderem Skoda, Samina, Eindruck-DNA, Shimano, RadHaus, Doppelmayr, ÖAMTC, die Initiativen sicheres Vorarlberg, Aktivzentrum Bregenzerwald und radfreundliches Vorarlberg. Und die Kinder im Alter von zwei bis 14 Jahren können beim beliebten Käferle Cup selbst mitmachen. Die Kinderbewerbe werden vom LRV Vorarlberg, RV Dornbirn und RV Schwalbe vor dem Arlberg organisiert.

Weitere Stimmungsnester entlang der Strecke für die Radsportfans gibt es in Hohenems, Rankweil, Thüringerberg, Wolfurt und Alberschwende bei sämtlichen Wertungen. Dort gibt es meist gastronomische Angebote der Städte und Gemeinden. „Unser Dank gilt vor allem der Stadt Dornbirn um Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, Sportreferent Jürgen Albrich und Herbert Kaufmann vom Tourismus und Stadtmarketing ebenso wie dem Land Vorarlberg, den Sponsoren und sämtlichen Behördenvertretern und Wertungspartnern.

GP Vorarlberg eröffnet Radsaison im Ländle
Vor der Tour of Austria kommt es mit dem GP Vorarlberg am 30. April zum ersten Radsporthighlight des Jahres. Das Rennen wird erstmals unter der UCI-Kategorie 1.2 organisiert! Auf das Rekordstarterfeld mit zahlreichen Spitzenmannschaften warten 165 Kilometer. Zudem hat Thomas Kofler vom Team Vorarlberg selbst auch noch viel Grund zur Freude. Denn sein Team feiert heuer sein 25-jähriges Bestehen. Mit seinem Zwillingsbruder Johannes hat er das Team gegründet und kein geringerer als Willi Bruckbauer – Eigentümer von BORA – streut der Kaderschmiede für jungen Athleten Rosen: „Ohne die großartige Arbeit der Continental Teams, wie dem Team Vorarlberg, gibt es auch uns als World Tour-Teams nicht!“ Die sportlichen Highlights der letzten 25 Jahre waren für das Team die beiden Etappensiege und der Gesamtsieg der Österreich Rundfahrt 2015 mit der Abschlussetappe nach Bregenz. Ebenso eine starke Leistung beim Teamzeitfahren bei der Rad WM 2018 sowie Wertungtrikots bei der Tour de Suisse und der Deutschland Tour. „Sehr emotionale Momente für mich waren unsere Starts bei der Flandern Rundfahrt und Gent-Wevelgem. Diese Renneinsätze werde ich nie vergessen“, schließt Kofler.

Auch Sport- und Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher freut sich über das Comeback der Tour of Austria in Vorarlberg: „Es freut mich, dass nach dreijähriger Pause ein solch großes sportliches Event den Auftakt in Vorarlberg feiert. Radfahren ist eine eindeutige Kernsportart in unserem Bundesland. Der Spitzensport übernimmt hier eine wichtige Vorbildfunktion für den Breitensport. Ich wünsche den Organisatoren der Tour of Austria einen reibungslosen Ablauf und herausragende sportliche Leistungen!“ LRV-Präsident Herbert Tessadri betont die Wichtigkeit der Tour of Austria für den Nachwuchs: „Der LRV und vor allem der Nachwuchs profitieren vielschichten von der Rundfahrt im Ländle. Das Event zieht tausende Radsportbegeisterte an die Strecke und das führt immer zur Mobilisierung von potentiellen Nachwuchssportlern und bildet somit ein Baustein für die sportliche Basis von morgen. Und wir profitieren vom Know-How der Tourveranstalter und können dies für eigene Events nutzen.“ „Wir freuen uns, dass Österreichs Top-Radsportveranstaltung heuer bei uns in Dornbirn beginnt“, berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. „Für den Radsport in unserer Stadt aber auch im Land ist dieses Event eine Auszeichnung und ich bin mir sicher, dass wir für die Radprofis ein tolles Umfeld bieten können“, ergänzt Vizebürgermeister, Sportstadtrat Julian Fässler.

Die Etappen im Überblick:
1. Etappe, 2. Juli: Vorarlberg (Dornbirn – Dornbirn), 149,3 km, 1.781 hm
2. Etappe, 3. Juli: Tirol (St. Anton – Innsbruck)
3. Etappe, 4. Juli: Osttirol – Salzburg (Sillian – St. Johann/Alpendorf)
4. Etappe, 5. Juli: Salzburg – Oberösterreich (St. Johann/Alpendorf – Steyr)
5. Etappe, 6. Juli: Niederösterreich (Ybbs an der Donau – Sonntagberg)

Homepage: www.tourofaustria.com

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Rückkehrer Vlasov wagt eine TotA-Prognose: „San Valentino könnte die Spreu vom Weizen trennen“

Die deutsche Mannschaft Bora-hansgrohe nimmt die Tour of the Alps 2023, die vom 17. bis 21. April über die Bühne geht, mit einer äußerst schlagkräftigen Truppe in Angriff: Neben dem Gesamt-Dritten von 2021, Aleksandr Vlasov, kann das Team außerdem auf die Dienste des belgischen Jungstars Cian Uijtdebroecks sowie des Deutschen Lennard Kämna – dem Gewinner der dritten Etappe der TotA 2022 – zählen.

Die Liste der Weltklasse-Athleten, deren Stern im Zuge der Tour of the Alps aufging, ist lang. Ein Fahrer, dessen Name definitiv in diese Liste gehört, ist der Russe Aleksandr Vlasov. Der 26-Jährige gilt als Alleskönner, der auf jedem Terrain mit den Besten der Welt mithalten kann. Egal ob eine vermeintlich einfache Etappe mit ausschließlich flachen Abschnitten ansteht oder es in die Berge geht – mit dem TotA-Dritten des Jahres 2021 muss jederzeit und überall gerechnet werden.

Im Vorjahr wusste Vlasov unter anderem bei der Tour de France zu überzeugen und schloss das wichtigste Etappenrennen der Welt auf dem starken fünften Platz ab. Heuer legt der Russe seinen Fokus vorwiegend auf die Höhepunkte im Frühjahr und will nicht nur bei der Tour of the Alps, sondern auch beim Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich sowie beim Giro d’Italia hoch hinaus.
Vlasov führt die Mannschaft Bora-hansgrohe als Kapitän auf die Straßen der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino. Für die TotA hat sich der Allrounder – ebenso wie der Rest seines Teams – einiges vorgenommen: „Die Tour of the Alps blickt auf eine langjährige Geschichte zurück und gehört mittlerweile zu einem festen Bestandteil im internationalen Radsport-Kalender. Ich freue mich schon sehr auf die Rundfahrt, da mir das Streckenprofil mit den vielen Anstiegen sehr entgegenkommt. Deshalb möchte ich erneut um die vordersten Plätze mitfahren. Gleichzeitig bieten mir die fünf Tage eine tolle Gelegenheit, um mich auf den Giro d’Italia vorzubereiten.“
Vlasov kennt die einzelnen Etappen bzw. deren Schlüsselstellen bereits und hat eine Vorahnung, wo die diesjährige Ausgabe des grenzüberschreitenden Etappenrennens entschieden werden könnte: „Die dritte Etappe von Ritten nach San Valentino di Brentonico mit dem äußerst selektiven Schlussanstieg hat es in sich. Wer um den Gesamtsieg mitreden möchte, muss hier vorn dabei sein“, ist der Russe überzeugt.

Auf Vlasov wartet bei der Tour of the Alps eine große Konkurrenz, die er wohl auch beim Giro d’Italia wiederbegegnet: Geraint Thomas (INEOS-Grenadiers; Sieger der ersten TotA-Ausgabe 2017 und Gewinner der Tour de France 2018), Jack Haig (Bahrain-Victorious) und Rigoberto Uran (EF Education-EasyPost) sind nur drei von zahlreichen weiteren klingenden Namen, die sich in wenigen Wochen in der Alpenregion ihr Stelldichein geben.
„Das Teilnehmerfeld ist einmal mehr hochkarätig besetzt. Aufgrund der hohen Dichte an absoluten Top-Fahrern ist es schwierig, eine Prognose abzugeben, wer von ihnen am stärksten einzuschätzen ist. Ich schaue in erster Linie auf mich selbst und versuche, bei jeder Etappe mein Bestes zu geben“, so der Bora-hansgrohe-Kapitän.

Nach zuletzt intensiven Trainingswochen möchte Vlasov die Tour of the Alps dazu nutzen, um schnellstmöglich in den Rennrhythmus zu kommen. „Eine kurze Rundfahrt mit vielen Anstiegen ist wie gemacht dafür, die eigene Form zu prüfen und Schwachstellen ausfindig zu machen. Deshalb kommt mir die TotA sehr gelegen“, gibt der 26-Jährige zu Protokoll.

Dass der Tour of the Alps in den Plänen von Vlasovs Team Bora-hansgrohe ein großer Stellenwert zukommt, beweist ein Blick in den Mannschaftskader: Mit Lennard Kämna aus Deutschland, der im Vorjahr bei der Etappe von Lana nach Niederdorf nicht zu schlagen war, sowie dem belgischen Nachwuchs-Ass Cian Uijtdebroecks steigen nämlich zwei weitere heiße Eisen für das deutsche Team in der Alpenregion in den Sattel.

„Wir profitieren als Team enorm davon, dass wir derart viele Ausnahmekönner in unseren Reihen haben. Uijtdebroecks hat in der vergangenen Woche bei der Volta a Catalunya aufgezeigt und bringt alle Voraussetzungen mit, um auch bei der Tour of the Alps für Furore zu sorgen. Kämna spulte dagegen bei Tirreno-Adriatico eine solide Leistung ab – also stimmt auch bei ihm die Form. Allerdings schreibt jede Rundfahrt ihre eigene Geschichte, daher müssen wir erst einmal schauen, wie sich die TotA entwickelt. Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich nicht davor zurückscheue, an meine Grenzen zu gehen“, so Vlasov abschließend.

DIE TOUR OF THE ALPS 2023

Montag, 17. April 2023
1. Etappe: Rattenberg – Alpbach, 127,5 km
2.470 Höhenmeter. Schwierigkeit: ***

Dienstag, 18. April 2023
2. Etappe: Reith im Alpbachtal – Ritten, 165,2 km
2.860 Höhenmeter. Schwierigkeit: **

Mittwoch, 19. April 2023
3. Etappe: Ritten – Brentonico San Valentino, 162,5 km
2.940 Höhenmeter. Schwierigkeit: ****

Donnerstag, 20. April 2023
4. Etappe: Rovereto – Predazzo, 152,9 km
3.610 Höhenmeter. Schwierigkeit: ****

Freitag, 21. April 2023
5. Etappe: Cavalese – Bruneck, 144,5 km
2.910 Höhenmeter. Schwierigkeit: ***

Team Vorarlberg mit Podium zum Auftakt der road cycling League Austria in Leonding!

Antoine Berlin Dritter beim Auftakt der road cycling League Austria – Team Vorarlberg mannschaftlich stark in Leonding!

Traditionell bereits der Auftakt in Leonding auf oberösterreichischem Boden. Sämtliche österreichischen Teams konnten nahezu in Bestbesetzung antreten zum Rennen über 153 Kilometer (sechs große / vier kleine Runden). Dazu internationale Starter bei trockenem Wetter. Leider nicht am Start aufgrund einer Erkältung die deutschen Jon Knolle und Pirmin Benz.

Es war das schnellste Rennen, was jemals gefahren worden ist in Leonding (43,2 Km/h). Maßgeblichen Anteil daran, die harte Fahrweise des Team Vorarlberg. In der ersten Spitzengruppe gleich mit Lukas Rüegg und Lukas Meiler zwei Vorarlberger. Nach deren Einholung attackiert auf den kurzen Finalrunden Colin Stüssi. Es sieht lange gut aus. Knapp vor der letzten Runde die Einholung. Dann macht sich Moran Vermeulen solo in Richtung Ziel. Auch er wird gestellt.

Berlin im Sprint auf Rang drei – Colin Stüssi Sieger der Kombinationswertung
Vier Mann lösen sich kurz auf dem Ziel und kommen durch. Den Sprint gewinnt der Italiener Riccarda Verza (Hrinkow Adavrics) vor Riccardo Zoidl (Felbermayr-Wels), knapp vor Antoine Berlin. Auf Rang sechs Moran Vermeulen. Gesamt vier Fahrer in den Top 16 mit Oscar Cabedo (14.) und Colin Stüssi (16.). Letzterer gewinnt die Wertung des aktivsten Fahrers des heutigen Rennens.

Resultat: https://www.computerauswertung.at/veranstaltungen/2023/230326/20230326_Leonding_ME_MU.pdf

Kader Leonding:
Moran Vermeulen, Lukas Meiler, Dominik Amann, Laurin Nenning, Linus Stari, Colin Stüssi, Peter Inauen, Oscar Cabedo, Antoine Berlin, Lukas Rüegg, Nikolas Riegler;

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

26.3.23 – RC Herpersdorf Großer Auto Neuser Preis

Die bayerische Straßensaison eröffnete nun schon wie gewohnt der rührige RC Herpersdorf mit dem Kriterium Großer Auto Neuser Preis am 26.3.23 im Nürnberger Norden.
Erfreulicherweise groß waren die Startfelder, vor allem auch in den Nachwuchsklassen.
Weniger erfreulich war für diese über Mittag leider das regenerische Wetter, aber zumindest gab es am Nachmittag zu den Hauptrennen einige Wolkenlücken.
Das Feld der Amateure betrug ca. 60 Fahrer und begann bei trockener Strecke und Marcel Franz (54×11) erwies sich bald als der stärkste Fahrer im Feld, der auch durch die NEXTLVL Mannschaft nicht gebremst werden konnte und sich souverän den Sieg sicherte.
Mitte des Rennens gab es einen kräftigen Schauer mit anschließendem Regenbogen, der die Strecke schwieriger zu befahren machte.

Zum Beginn des ELITE Rennens mit ca. 35 Startern war die schnelle Strecke noch leicht feucht, trocknete dann aber fix ab, so daß die Fahrer ein höllisches Tempo auf den Asphalt zaubern konnten.
Erwartungsgemäß lieferten sich die Fahrer der 3 großen Teams 54×11, RSC Kempten und RC Bellheim spannende Positionskämpfe vor den Wertungen, aber schnell wurde klar, daß der RSC Kempten die stärkste Kraft vor 54×11 war, und so sicherte sich Dario Rapps mit Hilfe seiner Mannschaft den Sieg vor Florenz Knauer und Lukas Herrmann von 54×11.

Diashow noch in Arbeit…..

Volta Ciclista a Catalunya – 7. Etappe

Barcelona – Barcelona – 136 Km

1 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 02:59:24
2 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 00:00
3 SOLER Marc ESP UAE Team Emirates 00:53
4 STRONG Corbin NZL Israel-Premier Tech 00:58
5 CICCONE Giulio ITA Trek-Segafredo 00:58
6 KRON Andreas DEN Lotto Dstny 00:58
7 LANDA Mikel ESP Bahrain Victorious 00:58
8 DE LA CRUZ David ESP Astana Qazaqstan Team 00:58
9 BOUWMAN Koen NED Jumbo-Visma 00:58
10 ONLEY Oscar GBR Team DSM 00:58
11 BARRÉ Louis FRA Team Arkéa-Samsic 00:58
12 HINDLEY Jai AUS BORA-hansgrohe 00:58
13 WOODS Michael CAN Israel-Premier Tech 00:58
14 GODON Dorian FRA AG2R Citroën Team 00:58
15 ADRIÁ Roger ESP Equipo Kern Pharma 00:58

Endstand:

1 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 28:19:10
2 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:06
3 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 02:11
4 SOLER Marc ESP UAE Team Emirates 02:49
5 LANDA Mikel ESP Bahrain Victorious 02:59
6 WOODS Michael CAN Israel-Premier Tech 03:03
7 CICCONE Giulio ITA Trek-Segafredo 03:06
8 HINDLEY Jai AUS BORA-hansgrohe 03:11
9 UIJTDEBROEKS Cian BEL BORA-hansgrohe 03:32

10 URAN Rigoberto COL EF Education-EasyPost 03:53
11 CHAVES Esteban COL EF Education-EasyPost 04:10
12 MARTINEZ Lenny FRA Groupama-FDJ 04:25
13 RUBIO Einer COL Movistar Team 05:37
14 O’CONNOR Ben AUS AG2R Citroën Team 06:05
15 VAN EETVELT Lennert BEL Lotto Dstny 06:27
16 CASTROVIEJO Jonathan ESP INEOS Grenadiers 07:16
17 HERRADA Jesus ESP Cofidis 07:22
18 DIAZ Jose Manuel ESP Burgos-BH 08:36
19 KUSS Sepp USA Jumbo-Visma 10:46
20 SOSA Ivan COL Movistar Team 11:08
21 VERONA Carlos ESP Movistar Team 11:51

Jai Hindley und Cian Uijtdebroeks beenden die Volta Ciclista a Catalunya in de Top 10 der Gesamtwertung

Traditionell führte die siebte und letzte Etappe der Katalonien-Rundfahrt in das Stadtzentrum von Barcelona. Im Finale des 135km langen Tagesabschnitts galt es sechs schwere Runden am Olympiapark Montjuïc zu bewältigen. In der dritten Runde setzten sich P. Roglič, R. Evenepoel und M. Soler vom Feld ab. BORA – hansgrohe leistete viel Arbeit in der Verfolgung, konnte die Lücke aber nicht mehr schließen. Den Tagessieg sicherte sich R. Evenepoel, den Gesamtsieg P. Roglič. Jai Hindley und Cian Uijtdebroeks überquerten die Ziellinie mit der Gruppe um Rang vier und konnten ihre Positionen in der Gesamtwertung konsolidieren. Hindley beendet die Rundfahrt als Achter, der 20-jährige Cian Uijtdebroeks holt als Neunter sein erstes Top 10 Ergebnis bei einer Rundfahrt auf WorldTour Niveau.

Reaktionen im Ziel

„Für mich fühlt sich dieses Top 10 Ergebnis fast wie ein Sieg an. Eine Platzierung unter den besten zehn war mein Ziel hier und dafür habe ich mich vorbereitet. Die letzte Etappe war nochmal richtig hart, ich habe es aber auf dem Rundkurs immer geschafft, in gut Position über den Berg zu kommen. Ich durfte während dieser Woche viel von Jai Hindley lernen und möchte mich auch beim ganzen Team für die Unterstützung bedanken.“ Cian Uijtdebroeks

„Zu Beginn der Etappe hatten wir die leise Hoffnung, heute mit einer Fluchtgruppe weit zu kommen. Nachdem aber einige Teams kontrolliert haben, war dieser Plan für uns verworfen. Im weiteren Verlauf war es für uns wichtig, mit Jai Hindley ein offensives Finale zu fahren und die Top 10 Platzierung von Cian Uijtdebroeks abzusichern. Auch wenn Jai keine Platzierungen mehr gut machen konnte, mit zwei Fahrern in den Top 10 der Gesamtwertung, zwei Podien durch Ide Schelling und einer starken Teamleistung während der Woche sind wir zufrieden. Ein sehr hoch einzuschätzendes Ergebnis ist der neunte Gesamtrang von Cian Uijtdebroeks, mit erst 20 Jahren so ein Resultat zu holen ist beeindruckend und mehr als nur ein Talentbeweis.“ Christian Pömer, Sportlicher Leiter

Gent-Wevelgem – 261 Km Männer und 163km Frauen:

Männer:


Archivfoto Plomi

1 LAPORTE Christophe FRA Jumbo-Visma 05:49:39
2 VAN AERT Wout BEL Jumbo-Visma 00:00
3 VANMARCKE Sep BEL Israel-Premier Tech 01:56
4 FRISON Frederik BEL Lotto Dstny 01:56
5 PEDERSEN Mads DEN Trek-Segafredo 01:56
6 BJERG Mikkel DEN UAE Team Emirates 01:56
7 RENARD Alexis FRA Cofidis 02:04
8 KOOIJ Olav NED Jumbo-Visma 02:04
9 VAN POPPEL Danny NED BORA-hansgrohe 02:04
10 MCLAY Daniel GBR Team Arkéa-Samsic 02:04
11 ACKERMANN Pascal GER UAE Team Emirates 02:04
12 DEGENKOLB John GER Team DSM 02:04
13 NARVAEZ Jhonnatan ECU INEOS Grenadiers 02:04
14 MERLIER Tim BEL Soudal Quick-Step 02:04
15 TILLER Rasmus NOR Uno-X Pro Cycling Team 02:04
16 VAN HOOYDONCK Nathan BEL Jumbo-Visma 02:04
17 VERMEERSCH Florian BEL Lotto Dstny 02:04
18 NAESEN Oliver BEL AG2R Citroën Team 02:04
19 ARNDT Nikias GER Bahrain Victorious 02:04
20 POLITT Nils GER BORA-hansgrohe 02:04

Danny van Poppel Neunter bei Gent – Wevelgem

Die flämischen Frühjahrsklassiker gingen heute weiter mit Gent-Wevelgem, einem Rennen das auf knapp 261 km neun Hellingen, tückische Kopfsteinpflastersektoren und Schotterabschnitte aufwies. Ständiger Regen, kalte Temperaturen und Wind erschwerte das Rennen noch zusätzlich. Auf den ersten flachen 160 km setzte sich eine Ausreißergruppe ab, die in der ersten Rennhälfte weniger als drei Minuten Vorsprung herausfahren konnte. Vor dem Monteberg kam alles wieder zusammen, aber es dauerte nicht lange, bis die Angriffe einsetzten und am Kemmelberg attackierten Van Aert und Laporte. BORA-hansgrohe war mit Danny van Poppel, Nils Politt und Marco Haller in der Verfolgergruppe vertreten. Nach der letzten Überquerung des Kemmelbergs waren Nils und Danny immer noch mit dabei und bereiteten den Sprint um den dritten Platz für Danny vor. Am Ende gelang dem Niederländer, beim Sieg von Laporte, die erste Top-10 Platzierung für BORA-hansgrohe diese Woche in Belgien.

Reaktionen im Ziel
„Mit jeder Überquerung des Kemmelbergs habe ich mich eigentlich stärker gefühlt und ich hatte heute gute Chancen auf eine starke Platzierung. Nachdem es klar wurde, dass die zwei Jumbo- Visma Fahrer nicht zurückzuholen waren, wollte ich auf jeden Fall um einen Podestplatz kämpfen. Es war deshalb schade, dass wir den letzten Angriffen nicht kontern konnten, weil damit ein besseres Ergebnis außer Reichweite war. Aber ich bin froh, dass ich unsere erste Top-10 Platzierung diese Woche einfahren konnte.“ – Danny van Poppel

„Es war ein sehr harter Tag, denn das Wetter war ja nicht allzu schön. Es war heute auch eine große Moralsache, dort mit dabei zu sein. Als Team sind wir relativ gut gefahren. Das erste Mal über den Kemmelberg sind wir gut rübergekommen, haben uns davor nämlich gut positioniert, und bei der letzten Überquerung des Kemmelbergs waren noch Danny und ich vorne. Dann haben wir uns entschieden, dass Danny den Sprint fährt, weil er eindeutig der schnellere Sprinter von uns ist. Mit dem neunten Platz von Danny haben wir eine solide Performance abgeliefert und wir können damit zufrieden sein.“ – Nils Politt

Frauen:

1 REUSSER Marlen SUI Team SD Worx 04:16:47
2 JASTRAB Megan USA Team DSM 02:42
3 VAN DER DUIN Maike NED CANYON//SRAM Racing 02:42
4 SWINKELS Karlijn NED Team Jumbo-Visma 02:42
5 SCHWEINBERGER Christina AUT Fenix-Deceuninck 02:42
6 BASTIANELLI Marta ITA UAE Team ADQ 02:42
7 BARKER Elinor GBR Uno-X Pro Cycling Team 02:42
8 COPPONI Clara FRA FDJ-SUEZ 02:42
9 HENDERSON Anna GBR Team Jumbo-Visma 02:42
10 BOSSUYT Shari BEL CANYON//SRAM Racing 02:42
11 GEORGI Pfeiffer GBR Team DSM 02:42
12 MAJERUS Christine LUX Team SD Worx 02:42
13 COLES-LYSTER Maggie CAN Zaaf Cycling Team 02:42
14 FORTIN Valentine FRA Cofidis Women Team 02:42
15 ROSEMAN-GANNON Ruby AUS Team Jayco-AlUla 02:42
16 BORGHESI Letizia ITA EF Education-TIBCO-SVB 02:42
17 BIANNIC Aude FRA Movistar Team 02:42
18 CANT Sanne BEL Fenix-Deceuninck 02:42
19 TEUTENBERG Lea Lin GER Ceratizit-WNT Pro Cycling 02:42
20 CONFALONIERI Maria Giulia ITA Uno-X Pro Cycling Team 02:42

GP Industria & Artigianato – 200 Km


Plomi Foto

1 HEALY Ben IRL EF Education-EasyPost 04:33:09
2 GEBREIGZABHIER Amanuel ERI Trek-Segafredo 00:27
3 STEWART Mark GBR Bolton Equities Black Spoke 00:47
4 TESFAZION Natnael ERI Trek-Segafredo 00:47
5 ULISSI Diego ITA UAE Team Emirates 00:47
6 GROSSSCHARTNE Felix AUT UAE Team Emirates 00:47
7 TIZZA Marco ITA Bingoal WB 00:47
8 GALLOPIN Tony FRA Trek-Segafredo 00:47
9 SCARONI Cristian ITA Astana Qazaqstan Team 00:47
10 STEINHAUSER Georg GER EF Education-EasyPost 00:47
11 TONELLI Alessandro ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:47
12 FEDELI Alessandro ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:47
13 ZOCCARATO Samuele ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:49
14 HIRSCHI Marc SUI UAE Team Emirates 00:49
15 PELLIZZARI Giulio ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:59
16 GUÉRIN Alexis FRA Bingoal WB 01:30
17 FIORELLI Filippo ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 02:57
18 FOUCHE James NZL Bolton Equities Black Spoke 03:07
19 PERON Andrea ITA Team Novo Nordisk 03:07
20 MERTZ Remy BEL Bingoal WB 03:07

Volta Ciclista a Catalunya – 6. Etappe

Martorell – Molins de Rei – 183 Km

1 GROVES Kaden AUS Alpecin-Deceuninck 03:50:32
2 COQUARD Bryan FRA Cofidis 00:00
3 SCHELLING Ide NED BORA-hansgrohe 00:00
4 VAN GILS Maxim BEL Lotto Dstny 00:00
5 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:00
6 KRON Andreas DEN Lotto Dstny 00:00
7 GODON Dorian FRA AG2R Citroën Team 00:00
8 KONRAD Patrick AUT BORA-hansgrohe 00:00
9 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 00:00
10 FISHER-BLACK Finn NZL UAE Team Emirates 00:00
11 BARDET Romain FRA Team DSM 00:00
12 TRÆEN Torstein NOR Uno-X Pro Cycling Team 00:00
13 HUYS Laurens BEL Intermarché-Circus-Wanty 00:00
14 CICCONE Giulio ITA Trek-Segafredo 00:00
15 DIAZ Jose Manuel ESP Burgos-BH 00:00

Gesamt:

1 ROGLIC Primoz SLO Jumbo-Visma 25:19:52
2 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:10
3 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 01:07
4 SOLER Marc ESP UAE Team Emirates 01:54
5 LANDA Mikel ESP Bahrain Victorious 01:55
6 WOODS Michael CAN Israel-Premier Tech 01:59
7 CICCONE Giulio ITA Trek-Segafredo 02:02
8 HINDLEY Jai AUS BORA-hansgrohe 02:07
9 UIJTDEBROEKS Cian BEL BORA-hansgrohe 02:28

10 URAN Rigoberto COL EF Education-EasyPost 02:49
11 CHAVES Esteban COL EF Education-EasyPost 03:06
12 MARTINEZ Lenny FRA Groupama-FDJ 03:21
13 KUSS Sepp USA Jumbo-Visma 04:23
14 RUBIO Einer COL Movistar Team 04:33
15 O’CONNOR Ben AUS AG2R Citroën Team 04:42

Ide Schelling auf Rang drei auf der sechsten Etappe der Volta a Catalunya

Am Papier nicht die schwerste Etappe, dennoch ein unglaublich harter Tag, denn die Fahrer machten das Rennen richtig schnell. Obwohl es unzählige Attacken gab, dauerte es an die 100 km, bevor sich sechs Mann vom Feld lösen konnten. Doch auch dieser Gruppe wurde nie mehr als eine Minute Vorsprung gewährt und am letzten Anstieg des Tages war das Feld wieder zusammen. Zuerst attackierte M. Soler, doch R. Evenepoel und P. Roglic konterten den Angriff und fuhren bis zu 30 Sekunden Vorsprung heraus. In einem kleinen Feld dahinter hatte BORA – hansgrohe noch einige Fahrer und am Ende kam es zu einem Sprint. Ide Schelling holte beim Sieg von K. Groves heute Rang drei.

Von der Ziellinie
„Das war ein brutal harter Tag. Eigentlich Chaos bis auf die letzten 10 km. Der Sprint war schwierig, denn niemand hatte ein echtes Lead-out. Ich war etwas zu weit zurück, fand aber 700 m vor dem Ziel das Hinterrad von Koni. Wir sind dann an die Spitze, aber Kaden hat mich leider etwas weggerempelt und ich war dann zu früh im Wind. Aber ich denke, wir sind mit dem Ergebnis alle happy.“ – Ide Schelling

Plomi Foto

„Wir waren heute den ganzen Tag auf einen Sprint mit Ide konzentriert. Frederik hat am Beginn einen tollen Job gemacht, um für uns das Chaos etwas unter Kontrolle zu halten. Wir haben nie attackiert, wollten immer einen Sprint. Leider sind dann ein paar echte Sprinter über den letzten Berg gekommen. Da wird es für Ide natürlich schwer. Aber Koni ist ein starkes Lead-out und Ide einen guten Sprint gefahren. Wir sind mit diesem dritten Rang zufrieden.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter