Archiv für den Monat: Juni 2024

ZLM Tour – alle Etappen:

1. Etappe: Westkapelle – Westkapelle – ITT – 14,7 Km

1 HERREGODTS Rune BEL Intermarché-Wanty 00:17:16
2 VAN DIJKE Tim NED Team Visma | Lease a Bike 00:10
3 SYRITSA Gleb RUS Astana Qazaqstan Team 00:18
4 WALKER Max GBR Astana Qazaqstan Team 00:20
5 KLUCKERS Arthur LUX Tudor Pro Cycling Team 00:25
6 BOHLI Tom SUI Tudor Pro Cycling Team 00:25
7 VAN SINTMAARTENSDIJK Roel NED Intermarché-Wanty 00:31
8 VAN DER TUUK Axel NED Metec-SOLARWATT p/b Mantel 00:32
9 MOURIS Wessel NED Metec-SOLARWATT p/b Mantel 00:38
10 EDDY Patrick AUS Team dsm-firmenich PostNL 00:38
11 MAESTRI Mirco ITA Team Polti Kometa 00:41
12 MILESI Nicolas ITA ARKEA-B&B HOTELS Dev. 00:42
13 KELEMEN Petr CZE Tudor Pro Cycling Team 00:43
14 HEMING Mika GER Tudor Pro Cycling Team 00:43
15 VAN DEN BOSSCHE Fabio BEL Alpecin-Deceuninck 00:43
16 TEUNISSEN Mike NED Intermarché-Wanty 00:45
17 DEKKER David NED ARKEA-B&B HOTELS Dev. 00:47
18 LUGTHART Sjors NED Team Visma | Lease a Bike 00:47
19 VLIEK Mike NED Diftar Continental Cycling Team 00:48
20 GILLET Baptiste FRA ARKEA-B&B HOTELS Dev. 00:51

2. Etappe: Middelburg – Wissenkerke – 194 Km

1 VAN UDEN Casper NED Team dsm-firmenich PostNL 04:18:04
2 SYRITSA Gleb RUS Astana Qazaqstan Team 00:00
3 THIJSSEN Gerben BEL Intermarché-Wanty 00:00
4 LONARDI Giovanni ITA Team Polti Kometa 00:00
5 PINAZZI Mattia ITA VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 00:00
6 BOHLI Tom SUI Tudor Pro Cycling Team 00:00
7 DE JONG Timo NED VolkerWessels Cycling Team 00:00
8 MARECZKO Jakub ITA Team corratec – Vini Fantini 00:00
9 SIMMONS Colby USA Team Visma | Lease a Bike 00:00
10 PLUTO Martin LAT BEAT Cycling Club 00:00
11 VAN DIJKE Tim NED Team Visma | Lease a Bike 00:00
12 MAGLI Filippo ITA VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 00:00
13 SALBY Alexander DEN Bingoal WB 00:00
14 RASENBERG Martijn NED Parkhotel Valkenburg 00:00
15 ZANONCELLO Enrico ITA VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 00:00

3. Etappe: Schijndel – Buchten – 179Km

1 SCHULTING Peter NED Diftar Continental Cycling Team 03:54:26
2 RASENBERG Martijn NED Parkhotel Valkenburg 00:00
3 MOURIS Wessel NED Metec-SOLARWATT p/b Mantel 00:00
4 VAN UDEN Casper NED Team dsm-firmenich PostNL 00:00
5 DEHAIRS Simon BEL Alpecin-Deceuninck 00:00
6 TEUNISSEN Mike NED Intermarché-Wanty 00:00
7 LONARDI Giovanni ITA Team Polti Kometa 00:00
8 MARECZKO Jakub ITA Team corratec – Vini Fantini 00:00
9 VAN BELLE Loe NED Team Visma | Lease a Bike 00:00
10 HEMING Mika GER Tudor Pro Cycling Team 00:00
11 THIJSSEN Gerben BEL Intermarché-Wanty 00:00
12 BOHLI Tom SUI Tudor Pro Cycling Team 00:00
13 SIMMONS Colby USA Team Visma | Lease a Bike 00:00
14 ZANONCELLO Enrico ITA VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 00:00
15 DE JONG Timo NED VolkerWessels Cycling Team 00:00

4. Etappe: Roosendaal – Roosendaal – 196Km

1 VAN UDEN Casper NED Team dsm-firmenich PostNL 04:14:26
2 DEHAIRS Simon BEL Alpecin-Deceuninck 00:00
3 LONARDI Giovanni ITA Team Polti Kometa 00:00
4 SYRITSA Gleb RUS Astana Qazaqstan Team 00:00
5 THIJSSEN Gerben BEL Intermarché-Wanty 00:00
6 COLNAGHI Luca ITA VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 00:00
7 DEKKER David NED ARKEA-B&B HOTELS Dev. 00:00
8 ZANONCELLO Enrico ITA VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 00:00
9 SALBY Alexander DEN Bingoal WB 00:00
10 VAN BELLE Loe NED Team Visma | Lease a Bike 00:00

5. Etappe: Oosterhout – Oosterhout – 160 Km

1 SALBY Alexander DEN Bingoal WB 03:14:38
2 SYRITSA Gleb RUS Astana Qazaqstan Team 00:00
3 MARECZKO Jakub ITA Team corratec – Vini Fantini 00:00
4 VAN UDEN Casper NED Team dsm-firmenich PostNL 00:00
5 LONARDI Giovanni ITA Team Polti Kometa 00:00
6 ZANONCELLO Enrico ITA VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 00:00
7 EPIS Giosue ITA ARKEA-B&B HOTELS Dev. 00:00
8 VAN SCHIP Jan-Willem NED Parkhotel Valkenburg 00:00
9 THIJSSEN Gerben BEL Intermarché-Wanty 00:00
10 HOHMANN Lars NED Parkhotel Valkenburg 00:00

Endstand:
1 HERREGODTS Rune BEL Intermarché-Wanty 15:58:50

2 WALKER Max GBR Astana Qazaqstan Team 00:20
3 BOHLI Tom SUI Tudor Pro Cycling Team 00:23
4 VAN SINTMAARTENSDIJK Roel NED Intermarché-Wanty 00:31
5 MOURIS Wessel NED Metec-SOLARWATT p/b Mantel 00:32
6 SYRITSA Gleb RUS Astana Qazaqstan Team 00:33
7 KLUCKERS Arthur LUX Tudor Pro Cycling Team 00:33
8 TEUNISSEN Mike NED Intermarché-Wanty 00:39
9 VAN DER TUUK Axel NED Metec-SOLARWATT p/b Mantel 00:40
10 VAN UDEN Casper NED Team dsm-firmenich PostNL 00:41
11 MAESTRI Mirco ITA Team Polti Kometa 00:41
12 VAN DEN BOSSCHE Fabio BEL Alpecin-Deceuninck 00:41
13 HEMING Mika GER Tudor Pro Cycling Team 00:43
14 DEKKER David NED ARKEA-B&B HOTELS Dev. 00:44
15 MILESI Nicolas ITA ARKEA-B&B HOTELS Dev. 00:50

Lidl Deutschland Tour 2024 mit mehr WorldTour Teams

Zwölf Mannschaften aus der WorldTour – und damit zwei mehr als im vergangenen Jahr – werden am 21. August bei der Lidl Deutschland Tour 2024 an den Start gehen. Mit dabei sind neben dem einzigen deutschen Elite-Team Bora – hansgrohe unter anderem auch die internationalen Spitzenteams Ineos Grenadiers und Visma | Lease a Bike. Das insgesamt 20 Mannschaften umfassende Starterfeld, aus dem 14 auch bei der Tour de France starten, wird ergänzt durch fünf Zweitdivisionäre und drei deutsche Kontinental-Teams, die nach den nationalen Meisterschaften ausgewählt werden.

Zwischen Schweinfurt und Saarbrücken haben Rennleiter Fabian Wegmann und die Streckenplaner der Lidl Deutschland Tour einen ausgesprochenen Klassikerkurs auf die Beine gestellt, was auch den Teams nicht entgangen ist. Sechs Mannschaften aus den Top 10 der aktuellen UCI-Weltrangliste haben gemeldet, mit Lidl-Trek und Alpecin-Deceuninck zwei Vertreter, die den Klassiker-Frühling dominierten.

Erneut mit dabei ist auch Titelverteidiger Soudal – Quick-Step. Die Belgier gewannen die Gesamtwertung 2023 mit Ilan Van Wilder, der auch eine Etappe der fünftägigen Rundfahrt für sich entscheiden konnte. Das Movistar Team und Intermarché – Wanty konnten sich durch Gregor Mühlberger und Madis Mihkels ebenfalls Etappensiege sichern und mischen wieder mit. Zurück im Aufgebot der Lidl Deutschland Tour sind nach einem Jahr Pause EF Education – EasyPost und Visma | Lease a Bike. Ein weiterer Rückkehrer ist das Astana Qazaqstan Team, das 2019 zuletzt am Start stand. Bahrain Victorious und Team dsm-firmenich PostNL vervollständigen die WorldTour-Riege.

Die teilnehmenden Zweitliga-Teams sind ebenfalls überwiegend alte Bekannte. Uno-X Mobility reist ebenso wieder an wie TotalEnergies und die beiden Schweizer Vertreter Q36.5 und Tudor Pro Cycling Team. Letzteres feierte beim Debüt im vergangenen Jahr einen Einstand nach Maß und gewann die Schlussetappe durch Arvid de Kleijn im Massensprint. Auf ein ähnliches Erfolgserlebnis hofft dieses Mal der spanische Neuling Caja Rural – Seguros RGA.

Die Teams der Lidl Deutschland Tour 2024 (Stand 6. Juni 2024)

UCI WorldTeams (12)
Alpecin–Deceuninck
Astana Qazaqstan Team
Bahrain Victorious
Bora – hansgrohe
EF Education – EasyPost
Ineos Grenadiers
Intermarché – Wanty
Lidl–Trek
Movistar Team
Soudal – Quick-Step
Team dsm-firmenich PostNL
Visma | Lease a Bike

UCI ProTeams (5)
Caja Rural – Seguros RGA
Q36.5 Pro Cycling Team
TotalEnergies
Tudor Pro Cycling Team
Uno-X Mobility

Nach Abschluss der Deutschen Meisterschaft (21. bis 23. Juni 2024) erhalten zusätzlich zu den 17 Mannschaften drei deutsche UCI Continental Teams eine Einladung für die Lidl Deutschland Tour 2024.

Presse Lidl Deutschland Tour | Sandra Schmitz | +49 160 973 89898 | presse@deutschland-tour.com

Team News BORA-hansgrohe

Lennard Kämna hat erste Reha-Phase erfolgreich abgeschlossen und wechselt in das Red Bull APC


Plomi Foto

Lennard Kämna macht weiterhin große Fortschritte in der Erholung von seinem schweren Trainingsunfall. Im Hamburger BG Klinikum hat er Ende Mai den ersten Block in seiner Reha erfolgreich abgeschlossen. Ein emotionaler Etappensieg in dieser Phase war die Rückkehr auf das Rennrad. 44 Tage nach dem Unfall auf Teneriffa konnte Lennard Kämna erstmals wieder sein Specialized fahren – für einen kurzen Test auf der Rolle.

Jetzt beginnt der nächste Schritt auf dem Weg zurück in den Sport. In dieser Woche ist Lennard Kämna in das Red Bull Athlete Performance Center (APC) gewechselt. Dort wird er gemeinsam mit den Red Bull APC-Experten und dem BORA – hansgrohe Medical Department an seinem zweiten Reha-Block arbeiten. Das Programm für die kommenden Wochen sieht Tests, Physiotherapie- und Trainings-Einheiten vor.

Aleksandr Vlasov verlängert bei BORA – hansgrohe


Plomi Foto

Aleksandr Vlasov fährt bereits in seiner dritten Saison bei BORA – hansgrohe. Es ist eine erfolgreiche Zusammenarbeit, die unter anderem zum 5. Platz in der Tour de France, dem Gewinn der Tour de Romandie sowie Etappensiegen bei der Tour de Suisse und Paris-Nizza führte.
Jetzt hat der 27-Jährige seinen Vertrag bei BORA – hansgrohe verlängert und möchte auf den bisherigen Erfolgen aufbauen.

Aleksandr Vlasov: „Ich freue mich sehr über die Verlängerung meines Vertrags. Ich habe mich in den letzten Jahren als Fahrer weiterentwickelt. Ich fühle mich sehr wohl bei BORA – hansgrohe, alles ist professionell und die Stimmung gut. Deshalb bin ich froh, hier zu bleiben und weiter zu wachsen. Die Ankunft von Red Bull ist ein sehr interessantes Projekt für mich, und ich schätze es, dass das Team an mich glaubt. Ich bin bereit, auch in den kommenden Jahren mein Bestes zu geben.“

Nachdem bereits Jai Hindley seinen Vertrag verlängert hat, bindet BORA – hansgrohe mit Aleksandr Vlasov auch den zweiten Rundfahrtspezialisten an das Team. Beide sind derzeit an der Seite von Primož Roglič beim Critérium du Dauphiné im Einsatz. Es ist die Generalprobe für den Saisonhöhepunkt, der in wenigen Wochen beginnt – die Tour de France.

Countdown läuft – noch zwei Wochen bis zur Rad-DM 2024

Elite und Nachwuchs fokussiert – Gastgeber Bad Dürrheim und Donaueschingen gerüstet

Es ist angerichtet: in gut zwei Wochen fällt der Startschuss im Kampf um die Deutschen Meistertrikots 2024. Vom 21. bis zum 23. Juni geht es zum zweiten Mal in Folge für die Straßenfahrer und -Fahrerinnen auf den anspruchsvollen Rundkurs auf der Baar, mit seinen buckeligen Hotspots in Öfingen und Aasen und auf den modifizierten Zeitfahrkurs, dessen neues Teilstück unterhalb des Wartenbergs entlangführt. Das Straßenrennen wurde bekanntlich um einige Höhenmeter entschärft. Die Gastgeber Bad Dürrheim und Donaueschingen, inklusive der organisierenden Sauser Event GmbH, haben optimiert. Nun liegt es an den Radsport-Protagonisten selbst, das Beste daraus zu machen.

Ein Blick auf die nähere und weitere lokale Prominenz:
Der einzige deutsche World Tour-Rennstall BORA-hansgrohe steht unter Druck. Schließlich möchte die Equipe das Siegerleibchen mit den schwarzrotgoldenen Streifen erneut bei der direkt anschließenden Tour de France präsentieren. Das wäre etwas für Nico Denz aus Albbruck bei Waldshut, ein „Local Hero“ vom Südrand des Schwarzwalds. Nach einer Covid-Erkrankung im Februar verlief sein Frühjahr nicht wie geplant. Die Rennkurve nimmt aber Schwung auf. Der 30jährige steht im vorläufigen Aufgebot seines Teams für die „Große Schleife“. „Ich wäre natürlich gerne Deutscher Meister und würde dies gerne auf mich nehmen, wenn das so geplant ist. Wichtig ist zuerst einmal, dass wir das Trikot im Team halten. Ob ich das jetzt bin oder jemand anderes ist im Endeffekt zweitrangig“, bleibt der Deutsche Vizemeister 2023 ruhig.
Der frischgebackene dreifache Papa liebt harte Rennen und erwartet für den Meisterschaftssonntag, „dass es wieder richtig hart ausgefahren wird. Denn aus Erfahrung war die Meisterschaft in den letzten Jahren immer Vollgas, das heißt die Fahrer machen das Rennen.“

Ins gleiche Horn stößt Team-Mate Jonas „Jones“ Koch aus Rottweil, der den Giro d‘Italia in den Beinen hat und in der direkten DM-Vorbereitung die Spannung vom Giro bis zur Meisterschaft halten will. „Öfingen und Aasen sind knackige Anstiege. Die Runde bietet immer noch sehr viel Potential, um das Rennen sehr schwer zu machen. Eine Meisterschaft wird sowieso immer bretthart ausgefahren. Ein Selbstläufer wird es nicht.“ Beide können wegen der kurzen Anfahrt auf viele lautstarke Freunde und die Familie an der Strecke zählen.

Ebenfalls in Heimatfeeling wird Liane „Lilly“ Lippert vom spanischen Team Movistar baden. Die 26jährige aus Friedrichshafen könnte in einem Spalier von Fans, Freunden und Familie zum dritten DM-Straßen-Titel in Folge, und damit zum Hattrick fahren. Sie ist trotz monatelanger Rennpause nach einem Ermüdungsbruch des Oberschenkelhalses im Winter und trotz sehr spätem Einstieg in die Straßensaison, große Favoritin. Die Tour de France-Etappensiegerin 2023 hofft auf eine ähnliche „Hammer-Atmosphäre“ an der Strecke, wie vor einem Jahr. Papa Kurt hat bereits die leicht abwaschbare, farbige Kreide für die visuelle Anfeuerung auf dem Asphalt in der Hand.

Egal, ob Simon Geschke bei seiner letzten Deutschen Meisterschaft, der noch amtierende Deutsche Meister Emanuel Buchmann, Franziska Brauße, Laura Süßemilch, Clara Koppenburg, Lucy Mayrhofer, Bruder Marius, der beim Giro glänzende Georg Steinhauser und viele weitere Athleten und Athletinnen aus dem südlichen Teil Baden-Württembergs: Das gesamte Peleton aus World-Tour -Profis, Pro-Kontinental-, Kontinental-, sowie Bundesligateams und den Amateuren, die eigentlich nur Erfahrung sammeln wollen, wird mit Sicherheit von den Zuschauern frenetisch befeuert werden. Es wird wieder in Hauch Alpe d‘Huez über den Schwarzwald-Baar-Kreis wehen. Ob im Startort Donaueschingen, an den Fan-Hotspots mit Moderation und Kulinarik in Öfingen und Aasen, im Zielort Bad Dürrheim oder entlang der Strecke.

Die Titelkämpfe der Elite der Frauen und Männer auf Straße und gegen die Uhr, sowie die deutsche Einzelzeitfahrmeisterschaft der U23 m/w, werden komplettiert durch die Nachwuchswettbewerbe ab der U15-Klasse bis zu U19. Das ist eine Premiere, der viel Achtung entgegengebracht wird. Günter Schabel, Vizepräsident im Bund Deutscher Radfahrer, erwartet auch bei den Jungs und Mädels spannende Titelkämpfe. Eine neue Titelträgerin wird es bei den Juniorinnen geben. Die Doppelmeisterin 2023, Hannah Kunz, startet inzwischen in der U23 und fährt für das UAE Development Team. Straßen-Vizeweltmeister Paul Fietzke (Team Grenke-Auto Eder) möchte dagegen seinen Titel auf der Straße verteidigen, trotz eines kürzlich im Trainingscamp erlittenen Schlüsselbeinbruchs. „In der U19 männlich wird das Rennen voraussichtlich durch die BDR-Kaderfahrer bestimmt, die in den letzten Wochen viele nationale Einsätze hatten“, prognostiziert der badische Landestrainer Mike Sievers, der mit rund 25-30 Startern (U17m/U19m) aus Baden-Württemberg rechnet.
In der Jugend m/w werden bis zur Rad-DM 2024 noch zwei Rennen der „BDR-Jugendsichtung powered by Müller – Die lila Logistik“ ausgetragen, eine letzte Standortbestimmung. Der Landestrainer der weiblichen Klassen, Kostas Georgiadis, lud seine Mädels zu einem gemeinsamen Streckenabfahren kommendes Wochenende und hat in der U19-Klasse Julia Servay vom RSC Biberach auf der Rechnung. „Sie ist sicher eine Top Favoritin“. Der Baden-Württembergische Radsport Schülertrainer Johannes Kauz ist überzeugt, dass seine Schützlinge Chancen haben, um den Titel mitzufahren. „Die Erfahrung zeigt, dass die Schüler und Schülerinnen, die bei den Landesverbandsmeisterschaften vorn hineinfahren, dann auch national um die Spitze mitfahren können. Das haben wir in den letzten Jahren gesehen haben. Der Trend wird sich fortsetzen.“ Kauz ist froh, dass noch zahlreiche Vereine im Nachwuchs gute Arbeit leisten. „Da kommen immer wieder junge Talente hoch.“

„Rund 1000 Sportlerinnen und Sportler werden wir insgesamt bei der DM am Start haben“, sagt BDR-Mann Schabel. „Und in keiner der insgesamt zwölf Entscheidungen wird es einen Zufallsmeister geben“. Gesucht werden in der Elite die Nachfolger von Liane Lippert (Movistar / Straße Frauen), Mieke Kröger (2024 ohne Profi-Vertrag, TeamRV Teutoburg Brackwede/ Einzelzeitfahren Frauen), Antonia Niedermaier (Canyon – SRAM / Einzelzeitfahren U23-Frauen), Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe / Straße Männer), Nils Politt (jetzt UAE Team Emirates / Einzelzeitfahren Männer) und Moritz Kretschy (22,jetzt Israel Premier Tech Academy / Einzelzeitfahren U23-Männer).
Informationen rund um die Deutsche Meisterschaft erhält man unter www.rad-dm-2024.de. Ein Highlight abseits der Strecke ist der Besuch des ersten Jan Ullrich Cycling Museums im Haus des Gastes im Zielort Bad Dürrheim.
Für die lokale Presse:
Der benachbarte RC 1886 Villingin geht mit drei Akteuren an den Start. So die junge Eliane Rupp (Elite Frauen), die sich überhaupt nichts vorgenommen hat. „Wenn man die Möglichkeit vor Ort hat, kann man die Erfahrung mitnehmen, es sich anschauen und einfach hoffen, nicht in der ersten Runde abgehängt zu werden.“ So geht es auch der routinierten Jeannine Menia aus Furtwangen. Die ehemalige Bundesligafahrerin konnte krankheitsbedingt nie an einer Straßen-DM teilnehmen, holt das jetzt quasi als „Ruheständlerin“ nach und nutzt die DM als gutes „Training“ für die „UCI Cycling World Championships Gran Fondo“ (Jedermann/Lizenz) in Dänemark Ende August.
Mit ihrem Jugendfahrer Silas Wildgruber haben die Villinger einen waschechten Lokalmatador in ihren Reihen. Da in Bad Dürrheim erstmals überhaupt nationale Nachwuchsmeisterschaften von U15 bis U19 an einem Ort und zum gleichen Zeitpunkt mit der Elite stattfinden, kann der 15jährige vor der Haustüre Premiere feiern. Der Sohn des ehemaligen Wild Wings Eishockeyprofis Benjamin Wildgruber, der nicht in die Fußstapfen seines Vaters treten wollte, ist erst seit dieser Saison im Besitz einer BDR-Lizenz. Nach einem Crash im ersten Lizenzrennen und anschließender Verletzungspause belohnte er sich mit einem Podestplatz im regionalen Interstuhl-Cup. Natürlich kennt er den DM-Kurs, fährt gern bergig, liebt es auch flach, also alles, was das heimische Terrain zu bieten hat. Mathieu van der Poel und Remco Evenepol sind die Vorbilder für den Realschüler. Deren Weg würde er gerne einschlagen. Zunächst muss er sich aber gegen seine bereits doch erfahrene Konkurrenz behaupten. Ein Tipp von World Tour-Profi Jonas Koch für die DM: „Locker bleiben, sich gut verpflegen und auf jeden Fall versuchen, das mehr oder weniger Heimrennen bestmöglich zu genießen.“
RAD DM 2024 | Sauser Event GmbH
Kai Sauser

Die „ultimative“ Glockneretappe endet in Osttirol

Die vierte und vorletzte Etappe der Tour of Austria 2024 wurde heute in Lienz präsentiert. Mit einer Länge von 151,7 Kilometern und 3.786 Höhenmetern wartet auf die Radprofis eine der härtesten Glockneretappen der Geschichte. Und auch der Glocknerkönig wird am Fuscher Törl wieder gekürt.

Nach dem Prolog in St. Pölten am 2. Juli und drei Etappen im Burgenland, Niederösterreich, der Steiermark und Salzburg geht es am 6. Juli ins Hochgebirge. Das Etappenziel der Glockneretappe liegt heuer in Kals am Großglockner, nach 1975 und 1982 zum dritten Mal Etappenziel der Österreich Rundfahrt. Die Geschichte Osttirols ist mit der Österreich Rundfahrt eng verbunden. Bereits im Jahr 1949 bei der ersten Auflage war Lienz Etappenort – damals gewann niemand geringerer als Richard Menapace die Tour; unzählige weitere Male sollten die Rundfahrt in der 73-jährigen Geschichte noch zu Gast in Osttirol sein.

Die Tour of Austria wird wie im Vorjahr von den Teamchefs der fünf heimischen Continental Teams in Zusammenarbeit mit VCM-Gründer Wolfgang Konrad organisiert: Hrinkow Advarics, FELT Felbermayr, Team Vorarlberg, Tirol KTM Cycling Team und WSA KTM Graz P/B Leomo). „Bereits im Vorjahr war Osttirol Partner der Neuauflage der Tour und wir freuen uns auf eine spektakuläre Glockneretappe 2024“, sagt Tour Direktor Thomas Pupp. TVB-Obmann Franz Theurl ist ein Vorreiter in Sachen Radtourismus und organisiert am kommenden Wochenende mit der 36. Dolomitenradrundfahrt den ältesten Radmarathon Österreichs: „Die Österreich Rundfahrt und Osttirol passen einfach zusammen. Was ich in all den Jahren als Touristiker mitnehmen konnte, ist die festgeschriebene Tatsache, dass man mit dem Profiradsport eine Region wunderbar mit Livebildern präsentieren und bewerben kann. Der gegenüberstehende Mitteleinsatz und das Engagement der Region rechnen sich dabei auf jeden Fall. Daher wird Osttirol, das sich nun endgültig zur Radsportdestination in Österreich positioniert hat, an diesem Engagement festhalten.“

Schlagabtausch zwischen Salzburg und Osttirol
Die vierte und vorletzte Etappe der Tour of Austria startet am 6. Juli um 10:30 Uhr beim Parkplatz der Gondelbahn von St. Johann in Salzburg/Alpendorf. Über flache 40 Kilometer geht es über Taxenbach nach Fusch zur ersten Sprintwertung. Dann wird es beinhart für die Fahrer der 19 internationalen Teams, denn es beginnt der 17,8 Kilometer lange und durchschnittlich 8,8 Prozent steile Anstieg der Großglockner Hochalpenstraße zum Fuscher Törl auf 2.422 Metern Seehöhe, wo traditionell der Glocknerkönig gekürt wird. Unmittelbar nach der HC-Bergwertung folgt das Hochtor. Nach einer rasanten Abfahrt Richtung Heiligenblut geht es auf Osttiroler Boden zur nächsten Bergwertung am Iselsberg. Nach 120 Kilometern erreichen die Radprofis Lienz, wo es beim Bahnhof um Sprintpunkte geht.

Danach beginnt das große und schwere Finale: Nach Huben startet der Schlussanstieg nach Kals am Großglockner. Es geht über 12,3 Kilometer stetig bergauf ins Ziel, wo es auch die vierte und letzte Bergwertung des Tages gibt. Ab 14:30 Uhr wird der Etappensieger im Bergsteigerdorf erwartet. „Auch in diesem Jahr wird die Glockneretappe eine Vorentscheidung um den Gesamtsieg bringen. Am Fuße des Großglockners wird der 500 Meter lange Bergaufsprint vor dem Ziel den Fahrern nochmals alles abverlangen. Es wird ein Schlagabtausch der Besten“, ist Thomas Kofler, Teammanager von Vorarlberg, überzeugt.

So viel live wie nie zuvor!
„ORF und ServusTV ON sind heuer wieder starke Partner der Tour of Austria und bringen gemeinsam mit K19 – dem offiziellen Host Broadcaster – alle Etappen live; sowie Zusammenfassungen im Hauptabendprogramm“, erläutert Tour Direktor Thomas Pupp. Und erstmals in der Geschichte der Rundfahrt findet diese auch in den Programmangeboten von Eurosport statt: Die letzten 90 Minuten aller Etappen gibt es täglich live beim Streamingdienst Discovery+ und bei eurosport.de. Am frühen Abend sendet Eurosport 1 im TV direkt nach der Tour de France und ihrem Velo Club das Tour of Austria Magazin mit Studiogästen und einer ausführlichen Tageszusammenfassung jeder Etappe.

Etappen der Tour of Austria 2024:
Prolog, Dienstag, 2. Juli: St. Pölten, 3km, 7hm
1. Etappe, Mittwoch, 3. Juli: Bad Tatzmannsdorf – Bad Tatzmannsdorf, 177,9km, 1.952hm
2. Etappe, Donnerstag, 4. Juli: Maria Taferl – Steyr, 184,5km, 2.257hm
3. Etappe, Freitag, 5. Juli: Schladming/Dachstein – St. Johann in Salzburg/Alpendorf, 153,1km, 2.855hm
4. Etappe, Samstag, 6. Juli: St. Johann in Salzburg/Alpendorf – Kals am Großglockner, 151,7km, 3.786hm
5. Etappe, Sonntag, 7. Juli: Kufstein – Innsbruck/Kühtai, 143,8km, 2.712hm
Gesamtkilometer: 814 / Gesamthöhenmeter: 13.569

Stimmen zur Osttirol-Etappe:

„Osttirol hat sich nun über Jahrzehnte als eine der ersten Tourismusdestinationen dem Radsportgeschehen zugewandt. Ich konnte schon vor mehr als dreißig Jahren Etappen der Österreich Rundfahrt in Osttirol organisieren. Besonders beim Ausrichten von internationalen Profiradrennen ist die Freundschaft, die sich zwischen den Organisatoren und Sportlern über die Jahre entwickelt. So konnte ich auch Brücken nach Italien mit vielen Osttirol-Etappen des „Girod del Trentino“ nunmehr „Tour of the Alps“ und auch zum „Giro d`Italia“ schlagen. Diese Verbindungen und Freundschaften begleiten mich nun ein ganzes Leben und es ist noch nicht genug. Im Jahr 2025 werden die „Tour of the Alps“ auf Osttiroler Boden zu Ende gefahren und es laufen auch Verhandlungen mit den Mailändern für eine weitere Giro-Etappe.“
Franz Theurl, TVB-Obmann

„Die Tour of Austria war vor einem Dreiviertel-Jahrhundert (vor exakt 75 Jahren!) das erste Mal Gast ‚am Großglockner‘. Der erste ‚Glocknerkönig‘ im Jahr 1949 war der Österreicher Richard Menapace. Der Salzburger gewann sogar zweimal den Glocknerkönig und die Gesamtwertung der Österreich Rundfahrt. Umso mehr freut es mich, dass die 4. Etappe am 6. Juli in Stankt Johann startet, über die Großglockner Hochalpenstraße führt und mit der Zielankunft in Kals am Großglockner zur ‚doppelten Glockner-Etappe‘ wird! Glocknerkönig und Etappensieger legen bei dieser ultimativen Großglockner-Etappe auch knapp 3.800 Höhenmeter zurück, entsprechend der Höhe des Großglockners, dem höchsten Berg Österreichs; Chapeau, man hätte es besser nicht planen können!“
Dr. Johannes Hörl, Vorsitzender der Großglockner Hochalpenstraßen AG

„Für die Glocknergemeinde Kals ist es eine große Auszeichnung und Ehre, Zielpunkt für die 4. Etappe der Tour of Austria zu sein. Die Fahrt rund um den Großglockner ist eine sportliche Herausforderung, die auch die Radprofis sehr fordern wird. Die wunderbaren Bilder, die ausgestrahlt werden, zeigen die Schönheit unserer Umgebung und ziehen viel Aufmerksamkeit auf die gesamte Region. Die damit verbundene Werbewirkung ist für eine Tourismusgemeinde äußerst positiv. Viele Radsportler haben schon in den letzten Jahren unser Dorf als Ziel ihrer Trainingsrunden genutzt und mit den neuen Möglichkeiten nehmen die Zahlen der Hobbysportler konstant zu.“
Erika Rogl, Bürgermeisterin Kals am Großglockner

„Kals hat sich in den vergangenen Jahren als idealer Etappenort für Profirennen erwiesen. Zuletzt sehr erfolgreich bei der „Tour of the Alps“ 2022. Der organisatorische Ablauf wird vom Ortsausschuss und seinen Helfern unter Obmann Georg Oberlohr – zur großer Zufriedenheit der Veranstalter – sichergestellt. Mit der Zielankunft und der damit verbundenen Liveübertragung steht Kals im Mittelpunkt des medialen Interesses und Auftrittes. Was für die aufstrebende Tourismusgemeinde von großer Bedeutung ist.“
Chrkistoph Rogl, Taurerwirt und Funktionär im TVB Osttirol

Homepage: www.tourofaustria.com

———————————
Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Skibergsteiger gegen Radgrößen – wer gewinnt die Dolomitenradrundfahrt?

Osttirol ist das Skibergsteigerparadies Österreichs mit seinen 266 Dreitausendern. Am kommenden Sonntag geht es um den Radsport, wenn bei der 36. Auflage des ältesten Radmarathons Österreichs die besten Skibergsteiger gegen Radfahrer antreten. Über 1.000 Teilnehmer:innen aus ganz Europa nehmen einen der schönsten Radmarathons in Angriff.

Sarah Dreier? Ihres Zeichens Weltcupsiegerin im Skibergsteigen in diesem Jahr in Schladming. Paul Verbnjak und Daniel Ganahl? Eine der Besten des Nationalteams auf zwei Skiern, wenn es verschneite Berge hoch und runter geht. Was haben sie gemeinsam? Sie sind nicht nur rot-weiß-rote Aushängeschilder im Skibergsteigen, sie zählen auch zu den besten Radsportlern Österreichs. Der Kärntner Verbnjak hat schon Radmarathons gewonnen, der Vorarlberger Ganahl zahlreiche Top-Ergebnisse geholt und die Salzburgerin Dreier, heuer Gesamtweltcupsiegerin im Vertical, liefert ebenso tolle Leistungen auf zwei Rädern.

Osttirol lädt am kommenden Sonntag zum Radsportfest in Osttirol ein. Dieses Mal haben die Starter etwas mehr Zeit für die Anreise, da der Start aufgrund der Europawahl erst um 12.00 Uhr in der Amlacherstraße beim Dolomitenstadion erfolgt. „Dennoch werden die Schnellsten um 15:00 Uhr das Ziel in der Lienzer Altstadt am Johannesplatz erreichen. Für alle, die es gemütlicher angehen wollen, ist das Zeitlimit mit 19.00 Uhr festgesetzt“, beschreibt Organisator Franz Theurl.

Die Strecke, die für viele Osttiroler und Besucher:innen zu den schönsten im Alpenraum zählt, führt über 112 Kilometer und 1.870 Höhenmeter von Lienz über den Gailbergsattel ins Lesachtal und Richtung Kartitsch, wo nicht nur viele Musikkapellen auf die Radfahrer warten. Es ist eine Umrundung der Lienzer Dolomiten, die dieses Ereignis so einzigartig machen. Zahlreiche Orte und Feuerwehren helfen dabei mit, um die Sicherheit der Radfahrer und die Befüllung der Labestationen zu gewährleisten.

Johnny Hoogerland gegen Skibergsteiger
Während viele der über 1.000 aus 23 Nationen die Runde um die Lienzer Dolomiten ruhiger angehen, gilt es doch einen Wettkampf zu bestreiten. Einer der Top-Favoriten ist der mittlerweile in Kärnten lebende Johnny Hoogerland, zweifacher Amateur-Weltmeister: „Die Runde um die Dolomiten ist ein Genuss. Die Atmosphäre ist in den Ortschaften im Lescachtal einzigartig!“. Auch der ehemalige Dolomiten-Rundfahrtssieger und Ex-Radprofi Maximilian Kuen zählt wie der starke Lokalmatador Simon Schupfer und der deutsche Vorjahressieger Jan Kattanek zu den Favoriten. Die größte Konkurrenz für die Radmarathon-Spezialisten sind Paul Verbnjak, der im Vorjahr bereits Dritter bei der Dolomitenradrundfahrt wurde, und sein Kaderkollege Daniel Ganahl. Ebenso zu den Sieganwärtern zählt der Finne Toni Tähti, der im Lienzer Krankenhaus arbeitet. Im Vorjahr stellte er beim Extrem-Marahon SuperGiroDolomiti, der heuer wegen einer Sperre am Plöckenpass nicht im Programm steht, einen neuen Streckenrekord auf!

Bei den Damen ist die Salzburgerin Sarah Dreier, Vizeweltmeisterin im Skibergsteigen und heuer Weltcupsiegerin in Schladming, eine große Konkurrenz für die starke Tirolerin Bianca Somavilla, Seriensiegerin der heimischen Radmarathonzene. Auch die Vierfachsiegerin Daniela Traxl-Pintarelli ist am Sonntag ab 12.00 Uhr in der Amlacherstraße am Start, wenn der dritte Bewerb der Austria Top Tour, der größten heimischen Marathonserie, gestartet wird.

Neben vielen Top-Favoriten sind auch wieder einige Prominente bei der 36. Dolomiten-Radrundfahrt dabei, wie Rodelweltmeister und ÖRV-Generalsekretär Helmut Ruetz. Der vielfache MTB-Weltmeister Alban Lakata laboriert noch an einer Rippenverletzung. Er wird seine Kinder beim Kidsrace, das morgen ab 15:00 Uhr am Lienzer Hauptplatz über die Bühne geht, begleiten.

Nachmeldungen können am Sonntag von 8:00 Uhr bis 11.30 Uhr in der Dolomitenhalle Lienz getätigt werden.

Homepage: www.dolomitensport.at

———————————
Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Critérium du Dauphiné – 3. und 4. Etappe:

3. Etappe: Celles-sur-Durolle – Les Estables – 181Km

1 GEE Derek CAN Israel-Premier Tech 04:22:18
2 GRÉGOIRE Romain FRA Groupama-FDJ 00:00
3 NERURKAR Lukas GBR EF Education-EasyPost 00:03
4 CICCONE Giulio ITA Lidl-Trek 00:03
5 TEJADA Harold COL Astana Qazaqstan Team 00:03
6 BUITRAGO Santiago COL Bahrain Victorious 00:03
7 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 00:03
8 CHAMPOUSSIN Clément FRA ARKEA-B&B HOTELS 00:03
9 JORGENSON Matteo USA Team Visma | Lease a Bike 00:03
10 ROGLIC Primoz SLO BORA-hansgrohe 00:03
11 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS Grenadiers 00:03

12 KUSS Sepp USA Team Visma | Lease a Bike 00:03
13 GEOGHEGAN HART Tao GBR Lidl-Trek 00:03
14 DE PLUS Laurens BEL INEOS Grenadiers 00:03
15 HAIG Jack AUS Bahrain Victorious 00:03
16 EIKING Odd Christian NOR Uno-X Mobility 00:03
17 AYUSO Juan ESP UAE Team Emirates 00:03
18 BERTHET Clément FRA Decathlon AG2R La Mondiale 00:03
19 KRON Andreas DEN Lotto Dstny 00:03
20 SIVAKOV Pavel FRA UAE Team Emirates 00:03

4. Etappe: Saint-Germain-Laval – Neulise – ITT – 34,4 Km

1 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:41:49
2 TARLING Joshua GBR INEOS Grenadiers 00:17
3 ROGLIC Primoz SLO BORA-hansgrohe 00:39

4 JORGENSON Matteo USA Team Visma | Lease a Bike 01:08
5 LAZKANO Oier ESP Movistar Team 01:21
6 GEE Derek CAN Israel-Premier Tech 01:24
7 POWLESS Neilson USA EF Education-EasyPost 01:25
8 ARMIRAIL Bruno FRA Decathlon AG2R La Mondiale 01:27
9 AYUSO Juan ESP UAE Team Emirates 01:27
10 GEOGHEGAN HART Tao GBR Lidl-Trek 01:39
11 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS Grenadiers 01:41
12 SCOTSON Callum AUS Team Jayco-AlUla 01:45
13 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 01:48
14 SOBRERO Matteo ITA BORA-hansgrohe 01:54
15 DE PLUS Laurens BEL INEOS Grenadiers 01:54
16 BUITRAGO Santiago COL Bahrain Victorious 02:00
17 TEJADA Harold COL Astana Qazaqstan Team 02:00
18 HAIG Jack AUS Bahrain Victorious 02:04
19 WELLENS Tim BEL UAE Team Emirates 02:08
20 HINDLEY Jai AUS BORA-hansgrohe 02:14

21 SIVAKOV Pavel FRA UAE Team Emirates 02:27
22 POLITT Nils GER UAE Team Emirates 02:28
23 SOLER Marc ESP UAE Team Emirates 02:38
24 LANDA Mikel ESP Soudal Quick-Step 02:38
25 WRIGHT Fred GBR Bahrain Victorious 02:39

Gesamt:

1 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:41:49
2 ROGLIC Primoz SLO BORA-hansgrohe 00:39
3 JORGENSON Matteo USA Team Visma | Lease a Bike 01:08
4 GEE Derek CAN Israel-Premier Tech 01:24
5 LAZKANO Oier ESP Movistar Team 01:21
6 ARMIRAIL Bruno FRA Decathlon AG2R La Mondiale 01:27
7 POWLESS Neilson USA EF Education-EasyPost 01:25
8 AYUSO Juan ESP UAE Team Emirates 01:27
9 GEOGHEGAN HART Tao GBR Lidl-Trek 01:39
10 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS Grenadiers 01:41
11 SCOTSON Callum AUS Team Jayco-AlUla 01:45
12 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 01:48
13 DE PLUS Laurens BEL INEOS Grenadiers 01:54

14 BUITRAGO Santiago COL Bahrain Victorious 02:00
15 TEJADA Harold COL Astana Qazaqstan Team 02:00

Critérium du Dauphiné – 1. und 2. Etappe:

1. Etappe: Saint-Pourçain-sur-Sioule – Saint-Pourçain-sur-Sioule – 175 Km

1 PEDERSEN Mads DEN Lidl-Trek 04:01:30
2 BENNETT Sam IRL Decathlon AG2R La Mondiale 00:00
3 PAGE Hugo FRA Intermarché-Wanty 00:00
4 VENTURINI Clément FRA ARKEA-B&B HOTELS 00:00
5 DOULL Owain GBR EF Education-EasyPost 00:00
6 GAZZOLI Michele ITA Astana Qazaqstan Team 00:00
7 GARCÍA CORTINA Iván ESP Movistar Team 00:00
8 WRIGHT Fred GBR Bahrain Victorious 00:00
9 RUSSO Clément FRA Groupama-FDJ 00:00
10 CORT Magnus DEN Uno-X Mobility 00:00
11 QUICK Blake AUS Team Jayco-AlUla 00:00
12 PLOWRIGHT Jensen AUS Alpecin-Deceuninck 00:00
13 NEILANDS Krists LAT Israel-Premier Tech 00:00
14 PARISINI Nicolò ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
15 SÉNÉCHAL Florian FRA ARKEA-B&B HOTELS 00:00
16 BAYER Tobias AUT Alpecin-Deceuninck 00:00
17 GEE Derek CAN Israel-Premier Tech 00:00
18 LUDVIGSSON Tobias SWE Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
19 MENTEN Milan BEL Lotto Dstny 00:00
20 SOBRERO Matteo ITA BORA-hansgrohe 00:00

2. Etappe: Gannat – Col de la Loge – 142 Km

1 CORT Magnus DEN Uno-X Mobility 03:21:42
2 ROGLIC Primoz SLO BORA-hansgrohe 00:00

3 JORGENSON Matteo USA Team Visma | Lease a Bike 00:00
4 CICCONE Giulio ITA Lidl-Trek 00:00
5 LAZKANO Oier ESP Movistar Team 00:00
6 TEUNS Dylan BEL Israel-Premier Tech 00:00
7 NERURKAR Lukas GBR EF Education-EasyPost 00:00
8 CHAMPOUSSIN Clément FRA ARKEA-B&B HOTELS 00:00
9 GRÉGOIRE Romain FRA Groupama-FDJ 00:00
10 MARTIN Guillaume FRA Cofidis 00:00
11 AYUSO Juan ESP UAE Team Emirates 00:00
12 GEOGHEGAN HART Tao GBR Lidl-Trek 00:00
13 KUSS Sepp USA Team Visma | Lease a Bike 00:00
14 BUITRAGO Santiago COL Bahrain Victorious 00:00
15 HAIG Jack AUS Bahrain Victorious 00:00
16 MÜHLBERGER Gregor AUT Movistar Team 00:00
17 SIVAKOV Pavel FRA UAE Team Emirates 00:00
18 EIKING Odd Christian NOR Uno-X Mobility 00:00
19 GOOSSENS Kobe BEL Intermarché-Wanty 00:00
20 GEE Derek CAN Israel-Premier Tech 00:00

Gleich am zweiten Tag des Critérium du Dauphiné standen einige Höhenmeter auf dem Programm. Nur 142 Kilometer lang, und damit die kürzeste Massenstart-Etappe des diesjährigen Rennens, aber dafür mit 2600 Höhenmetern gespickt – diese Kombination versprach einen spannenden Renntag, bei dem sich viele Fahrer Hoffnungen auf einen Tagessieg machten.

Auch BORA – hansgrohe. Nachdem sich früh eine kleine Gruppe gefunden hat, kontrollierte das Team den Vorsprung im Mittelteil, um im Finale das Rennen schwer zu machen.

Bereits zu Beginn des langen Schlussanstieges teilte sich das Feld. 10 Kilometer vor dem Ziel setzte sich Aleks Vlasov an die Spitze. Dank seiner Tempoverschärfung wurden bis auf einen Solisten alle Ausreißer gestellt und das Gelbe Trikot distanziert. Als Bruno Armirail bei der Drei-Kilometer-Marke immer noch einen Vorsprung hatte, erhöhten Jai Hindley und Aleks Vlasov gemeinsam die Schlagkraft. Auf dem nebligen Col de la Loge kam es erst auf den letzten und steileren 300 Metern zum Showdown, als die Puncheure ihren Sprint starteten. Armirail wurde gestellt – Magnus Cort jubelte vor Primož Roglič.

Primož Roglič dachte in seiner ersten Reaktion nach dem Ziel an den Fußball:

„Wenn man nicht auf das Tor schießt, kann man auch kein Tor erzielen.”

„Es war knapp, und am Ende war einer schneller. Das Wichtigste ist, dass unsere Jungs ein gutes Level und viel Engagement gezeigt haben. Ich bin ein bisschen enttäuscht, weil ich nicht gewonnen habe und es nicht vollenden konnte. Ein Ergebnis wird früher oder später kommen, wenn wir weiter gut arbeiten.“

Brussels Cycling Classic – 218 Km

1 ABRAHAMSEN Jonas NOR Uno-X Mobility 04:53:23
2 GIRMAY Biniam ERI Intermarché-Wanty 00:04
3 GROVES Kaden AUS Alpecin-Deceuninck 00:04
4 ACKERMANN Pascal GER Israel-Premier Tech 00:04
5 MOSCHETTI Matteo ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:04
6 MOLANO Sebastian COL UAE Team Emirates 00:04
7 FIORELLI Filippo ITA VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 00:04
8 TAMINIAUX Lionel BEL Lotto Dstny 00:04
9 FRETIN Milan BEL Cofidis 00:04
10 GALVÁN Francisco ESP Equipo Kern Pharma 00:04
11 CAPIOT Amaury BEL ARKEA-B&B HOTELS 00:04
12 VAN UDEN Casper NED Team dsm-firmenich PostNL 00:04
13 PENHOËT Paul FRA Groupama-FDJ 00:04
14 KOPECKY Matyas CZE Team Novo Nordisk 00:04
15 MEEUS Jordi BEL BORA-hansgrohe 00:04
16 MAGLI Filippo ITA VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 00:04
17 TILLER Rasmus NOR Uno-X Mobility 00:04
18 LAMPAERT Yves BEL Soudal Quick-Step 00:04
19 VAN BOVEN Luca BEL Bingoal WB 00:04
20 MIQUEL DELGADO Pau ESP Equipo Kern Pharma 00:04

Heistse Pijl – 197 Km


Plomi Foto

1 KRISTOFF Alexander NOR Uno-X Mobility 04:14:51
2 VAN UDEN Casper NED Team dsm-firmenich PostNL 00:00
3 CAPIOT Amaury BEL ARKEA-B&B HOTELS 00:00
4 FRETIN Milan BEL Cofidis 00:00
5 GUDMESTAD Tord NOR Uno-X Mobility 00:00
6 DUPONT Timothy BEL Tarteletto-Isorex 00:00
7 DEHAIRS Simon BEL Alpecin-Deceuninck 00:00
8 TAMINIAUX Lionel BEL Lotto Dstny 00:00
9 THIJSSEN Gerben BEL Intermarché-Wanty 00:00
10 BLOUWE Louis BEL Bingoal WB 00:00
11 MEEUS Jordi BEL BORA-hansgrohe 00:00
12 VAN ROOY Kenneth BEL Bingoal WB 00:00
13 BOMBOI Davide BEL TdT-Unibet 00:00
14 SIMMONS Colby USA Team Visma | Lease a Bike 00:00
15 KRAMER Jesse NED Team Visma | Lease a Bike 00:00

Vuelta Ciclista Andalucia Ruta Del Sol – Frauen

1. Etappe: Castellar de la Frontera – Alcalá del Valle – 115 Km

1 SMULDERS Silke NED Liv AlUla Jayco 03:36:19 31,89
2 GARCIA Mavi ESP UPV 00:00
3 WYLLIE Ella NZL Liv AlUla Jayco 01:29
4 EDSETH Marte Berg NOR Uno-X Mobility 02:52
5 OSTOLAZA ZABALA Usoa ESP Laboral Kutxa-Fundacion Euskadi 03:53
6 CHRISTIE Henrietta NZL Human Powered Health 03:53
7 BENITO Mireia ESP Spain 03:53
8 BOILARD Simone CAN Uno-X Mobility 03:53
9 OTTESTAD Mie Bjørndal NOR Uno-X Mobility 04:00
10 CIPRESSI Carlotta ITA UAE Development Team 04:05

2. Etappe: Arjona – Otura – 148,8 Km

1 GARCÍA Mavi ESP Liv AlUla Jayco 04:04:38
2 SMULDERS SILKE NED Liv AlUla Jayco 00:13
3 OTTESTAD Mie Bjørndal NOR Uno-X Mobility 00:35
4 KOSTER Anouska NED Uno-X Mobility 01:42
5 PATIÑO Paula COL Movistar Team 01:44
6 MACKAIJ Floortje NED Movistar Team 01:44
7 AMIALIUSIK Alena BLR UAE Development Team 01:44
8 BENITO Mireia ESP Spain 01:44
9 OSTOLAZA ZABALA Usoa ESP Laboral Kutxa-Fundacion Euskadi 01:44
10 BOILARD Simone CAN Uno-X Mobility 01:44

3. Etappe: Torre del Mar – Vélez Málaga – 78 Km

1 WYLLIE Ella NZL Liv AlUla Jayco 02:18:46
2 GARCÍA Mavi ESP Liv AlUla Jayco 00:03
3 SMULDERS SILKE NED Liv AlUla Jayco 00:03
4 SIERRA Arlenis CUB Movistar Team 02:32
5 MACKAIJ Floortje NED Movistar Team 02:32
6 QUAGLIOTTO Nadia ITA Laboral Kutxa-Fundacion Euskadi 02:32
7 CHRISTIE Henrietta NZL Human Powered Health 02:32
8 LELEIVYTE Rasa LTU Aromitalia 3T Vaiano 02:32
9 BOILARD Simone CAN Uno-X Mobility 02:32
10 TON Quinty NED Liv AlUla Jayco 02:32

4. Etappe: Alhaurín de la Torre – Pizarra – 100Km

1 SIERRA Arlenis CUB Movistar Team 02:45:06
2 TON Quinty NED Liv AlUla Jayco 00:01
3 AMIALIUSIK Alena BLR UAE Development Team 00:01
4 KOSTER Anouska NED Uno-X Mobility 00:01
5 MANLY Alexandra AUS Liv AlUla Jayco 00:01
6 MACKAIJ Floortje NED Movistar Team 00:01
7 QUAGLIOTTO Nadia ITA Laboral Kutxa-Fundacion Euskadi 00:01
8 CHRISTIE Henrietta NZL Human Powered Health 00:01
9 WYLLIE Ella NZL Liv AlUla Jayco 00:01
10 LELEIVYTE Rasa LTU Aromitalia 3T Vaiano 00:01

Endstand:


Plomi Foto

1 GARCÍA Mavi ESP Liv AlUla Jayco 12:44:35
2 SMULDERS SILKE NED Liv AlUla Jayco 00:15
3 WYLLIE Ella NZL Liv AlUla Jayco 03:18
4 OTTESTAD Mie Bjørndal NOR Uno-X Mobility 07:18
5 OSTOLAZA ZABALA Usoa ESP Laboral Kutxa-Fundacion Euskadi 08:20
6 CHRISTIE Henrietta NZL Human Powered Health 08:22
7 BOILARD Simone CAN Uno-X Mobility 08:24
8 BENITO Mireia ESP Spain 08:24
9 AALERUD Katrine NOR Uno-X Mobility 09:03
10 MACKAIJ Floortje NED Movistar Team 09:47