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Paris – Tours – 214 Km

Laporte im Sprintduell nach Schlammschlacht

Christophe Laporte (Visma) gewann Paris-Tours 2024 im Zweiersprint. Der 31-jährige Franzose setzte sich klar und souverän gegen seinen Mitausreißer Mathias Vacek (Lidl) durch. 21 Sekunden hinter dem Duo sprintete Jasper Philipsen (Alpecin) auf einer großen 28-köpfigen Verfolgergruppe auf den verbleibenden Podestplätze. Wegen Regens in Verbindung mit den vor 6 Jahren eingeführten – und diesmal aufgeweichten – Schotterabschnitten sahen die Fahrer hinterher aus wie die Schweine.

Die Fahrt um die Plätze 1 und 2 bekamen Laporte und Vacek maßgeblich von ihren Teamkollegen Edoardo Affini und Mads Pedersen vorbereitet. Pedersen war bei seinem Tours-Debüt zu den Rennfavoriten gezählt worden, wagte aber trotzdem schon rund 70 Kilometer vorm Ziel einen Vorstoß. Nur Pascal Ackermann (Israel, 125. Platz im Ziel) folgte Pedersen, platzte aber schon kurz danach ab. In der Folgezeit sammelte Pedersen eine 3-köpfige Spitzengruppe ein, aus der nur Affini das Hinterrad des Ex-Weltmeisters halten konnte.

Der Vorsprung von Pedersen und Affini lag zeitweise über eine halbe Minute, war aber schon wieder gesunken, als Laporte und Vacek 29 Kilometer vorm Ziel hinzustießen. Beide hatten kurz zuvor aus dem Hauptfeld heraus attackiert. Laporte hängte durch eine Tempoverschärfung seinen eigenen Teamkollegen Affini ab. Doch bald waren auch die Kräfte von Pedersen verbraucht, so dass das zahlenmäßige Gleichgewicht zwischen den beiden stärksten Teams wiederhergestellt war. Eine organisierte Nachführarbeit kam dahinter nicht mehr wirklich zustande, weil Teamkollegen der beiden Spitzenreiter störten und wohl auch keiner den isolierten Sprinter Philipsen zum Sieg eskortieren wollte.
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1. Christophe Laporte (FRA) – Visma-Lease a Bike 5:00:27
2. Mathias Vacek (CZE) – Lidl-Trek gl.Zeit

3. Jasper Philipsen (BEL) – Alpecin-Deceuninck +0:21
4. Mike Teunissen (NED) – Intermarché-Wanty
5. Alexis Renard (FRA) – Cofidis
6. Cees Bol (NED) – Astana-Kasachstan
7. Arnaud de Lie (BEL) – Lotto-Dstny
8. Tom van Asbroeck (BEL) – Israel-Premier Tech
9. Fabio Christen (SUI) – Q36.5
10. Anthony Turgis (FRA) – Totalenergies
11. Matteo Trentin (ITA) – Tudor
12. Lewis Askey (GBR) – Groupama-FDJ
13. Dries de Bondt (BEL) – Decathlon-AG2R
14. Alexandre Delettre (FRA) – St Michel-Auber93
15. Pierre-Henry Basset (FRA) – Cic-U Nantes Atlantique
16. Mick van Dijke (NED) – Visma-Lease a Bike
17. Erik Resell (NOR) – Uno-X
18. Stan Dewulf (BEL) – Decathlon-AG2R
19. Alex Kirsch (LUX) – Lidl-Trek alle
20. Rui Oliveira (POR) – UAE-Emirates

3.10.2024 Schwabach Stadtparkkriterium RC Herpersdorf und Bayr. Meisterschaften

ELITE 60km 1h 17min 31s = 46,4km/h


Der Pain Train des RSC Kempten


Der Sieger Tim Schlichenmaier RSC Kempten
Plomi Fotos

Wie gewohnt dominierte der Pain train des RSC Kempten das flotte Rennen um den Schwabacher Stadtpark. Bei trockenen aber sehr kühlen Bedingungen wurde den 22 Teilnehmern im ELITE Rennen sehr schnell warm, da das Peloton unter der Regie des RSC Kempten ein sehr flottes Tempo auf den Asphalt zauberte. Jonas Schmeisser (2er) und der spätere Sieger Tim Schlichenmaier dominierten die Wertungssprints, souverän unterstützt von ihren Teamkollegen. Einzig Linus Rosner und Nils Puschmann vom Team Santic Wibatech konnten da einigermaßen mithalten und Linus Rosner errang 14 Punkte, die ihm in der Endabrechnung auf den dritten Platz brachten, Nils Puschmann wurde guter Fünfter.
Zahlenmäßig stark vertreten war noch das Team Valeoit Kaffeerösterei Parsberg/RSC88 Regensburg, aber gegen die Übermacht aus Kempten war einfach bei dem hohen Tempo nix zu machen und so wurde Tobias Häckl als bester Fahrer auf Platz 12 notiert.
Das Fahrerfeld präsentierte sich trotz des hohen Tempos sehr homogen und es gab nur 2 DNF zu verzeichnen.

Damen ELITE 45km 1h11min10s = 37,9km/h


Plomi Foto

Obwohl das Damenrennen vom rührigen Veranstalter RC Herpersdorf fleißig beworben wurde, stellten sich letztendlich nur 13 junge Damen der Rundenjagd um den Schwabacher Stadtpark.
Aber immerhin waren darunter 2 World Tour Fahrerinnen mit Linda Riedmann (Team Visma Bike a Lease) und Romy Kasper (Human Powered Health). Die beiden übernahmen nach Rennstart auch sofort das Kommando und das kleine Feld zerfiel praktisch sofort, mit den beiden World Tour Profis an der Spitze.

Plomi Foto

Bei den Wertungen erwies sich die junge Linda Riedmann aus Karbach als die schnellere und den dritten Platz erzielte Ilsa Beig, die sich sehr lange alleine an dritter Stelle hielt und so entsprechend Wertungspunkte sammeln konnte.
Erst ab Rennmitte gab es hinter den beiden Führenden dann wieder ein kleines Hauptfeld, aus dem um Platz 3 gesprintet werden konnte.
Leider fehlte vom Veranstalter Lena Gömmel wegen Erkrankung.

Amateure 45km in 1h 01min26s = 43,9km/h


Paul Funke Team Valeoit / RSC 88 Regensburg (Plomi Foto)

Zahlenmäßig ein großes Feld konnte der Veranstalter beim Rennen der Amateure und U19 auf die Runden um den Stadtpark in Schwabach schicken.
Fabian Kruschewski gewann das Rennen vor Paul Funke, der sich aber durch seinen 2. Platz den Bayr. Kriteriumsmeistertitel sichern konnte.

Zweiter der BM wurde Felix Richter aus Strullendorf vor Altmeister Peter Renner vom RC Herpersdorf.

Das Rennen der U19 und den BM Titel gewann Elias Hartmann Vom RSC Kempten.

Diashow Stadtparkrennen Scwabach:

BEMER Cyclassics – 199 Km

1 KOOIJ Olav NED Team Visma | Lease a Bike 03:39:49
2 MILAN Jonathan ITA Lidl-Trek 00:00
3 GIRMAY Biniam ERI Intermarché-Wanty 00:00
4 MEEUS Jordi BEL Red Bull-BORA-hansgrohe 00:00

5 KRISTOFF Alexander NOR Uno-X Mobility 00:00
6 ZINGLE Axel FRA Cofidis 00:00
7 PHILIPSEN Jasper BEL Alpecin-Deceuninck 00:00
8 TEUNISSEN Mike NED Intermarché-Wanty 00:00
9 TRENTIN Matteo ITA Tudor Pro Cycling Team 00:00
10 OLDANI Stefano ITA Cofidis 00:00
11 LUND ANDRESEN Tobias DEN Team dsm-firmenich PostNL 00:00
12 DÉMARE Arnaud FRA ARKEA-B&B HOTELS 00:00
13 LAMPERTI Luke USA Soudal Quick-Step 00:00
14 VAN POPPEL Danny NED Red Bull-BORA-hansgrohe 00:00

15 GARCÍA CORTINA Iván ESP Movistar Team 00:00
16 HOFSTETTER Hugo FRA Israel-Premier Tech 00:00
17 ARNDT Nikias GER Bahrain Victorious 00:00
18 BISSEGGER Stefan SUI EF Education-EasyPost 00:00

19 PARISINI Nicolò ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
20 GODON Dorian FRA Decathlon AG2R La Mondiale 00:00

Kooij gewinnt im Hamburger Sprinterparadies

Olav Kooij (Visma | Lease a Bike) hat die BEMER Cyclassics 2024 gewonnen. Der Niederländer siegte im erwarteten Massensprint auf der Mönckebergstraße vor Jonathan Milan (Lidl-Trek) und Biniam Girmay (Intermarché-Wanty). Dahinter platzierten sich Jordi Meeus (Red Bull-BORA-hansgrohe) und Alexander Kristoff (Uno-X Mobility).

„Wir sind in guter Position in die Kurve zwei Kilometer vor dem Ziel gegangen. Wir wussten, dass das sehr wichtig ist. Danach bin ich den Jungs von Bora gefolgt. Kristoff hat mich überholt und die Geschwindigkeit hochgehalten, mich dann auch ein gutes Hinterrad finden lassen. Dann habe ich meinen Sprint eröffnet und ihn auch durchziehen können“, schilderte Cyclassics-Sieger Kooij sein Rennen. „Ich wusste nicht, wo ich heute stehe, nachdem ich mich zuletzt ja noch von einem Sturz erholen musste. Ich hatte den anderen Jungs im Team gesagt, dass ich mich nicht so gut fühle, dass sie ruhig attackieren können. Aber sie haben mich dann motoviert, es doch zu versuchen. Und so gab es am Ende dann eine nette Überraschung.“ Für den 23-Jährigen war es beim 36. Karrieresieg der erste auf der WorldTour in einem Eintagesrennen.

Eine sechsköpfige Ausreißergruppe hatte sich kurz nach Beginn des mit etwas Verspätung gestarteten und deshalb um 20 auf 178 Kilometer verkürzten Rennens abgesetzt und den Großteil des Tages bestimmt. Michael Mørkøv (Astana Qazaqstan), Taco van der Hoorn (Intermarché-Wanty), Stefan de Bod (EF Education EasyPost), Andrea Vendrame (Decathlon AG2R La Mondiale), Remi Cavagna (Soudal Quick-Step) und Cyrus Monk (Q36.5 Pro Cycling) hatten zwischenzeitlich mehr als sieben Minuten Vorsprung.

Bei der ersten Überquerung des Wasebergs 63 Kilometer vor dem Ziel waren davon noch rund drei Minuten übrig, vor der zweiten waren die Ausreißer dann gestellt. Dort formierte sich das neue Spitzenduo Alex Aranburu (Movistar) und Fabio Christen (Q36.5 Pro Cycling Team), das sich rund eine halbe Minute Vorsprung erarbeitete. Das dritte und letzte Mal über den Waseberg schaffte es nur der Spanische Meister allein vor dem Feld, doch zwölf Kilometer vor dem Ende war es auch um ihn geschehen. Damit war alles bereit für den Massensprint.

Matthias Pietsch, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Radsports mbH, die in diesem Jahr erstmals als Veranstalter der BEMER Cyclassics aufgetreten ist, zog ein zufriedenes Fazit. „Jedes Rennen hat seine eigene Geschichte und Strukturen. Für einen neuen Veranstalter ist es da wichtig, alles zu berücksichtigen. Das Event hat ein großes Potenzial, das wir in den kommenden Jahren noch mehr nutzen wollen. Bei den Profis haben wir ein spannendes Rennen mit einem starken Sieger gesehen. Im Breitensportbereich haben wir mit 11.000 Teilnehmenden eine gute Zahl. Das Event hat aber mehr verdient. Wir wollen schauen, ob wir vielleicht wieder mehr Hamburger Highlights wie den Hafen in die Strecke integrieren können. Das Feedback aus dem Feld war zudem, dass sich die Teilnehmenden wieder über eine dritte Distanz freuen würden.“

TAGESWERTUNG:

1. Kooij, Olav (Visma | Lease a Bike) 3h39’49“
2. Milan, Jonathan (Lidl-Trek) +00“
3. Girmay, Biniam (Intermarché-Wanty) +00“

SIEGER BERG- UND SPRINTWERTUNG:

Sprintwertung – Mørkøv, Michael (Astana Qazaqstan Team)
Bergwertung – Aranburu, Alex (Movistar Team)

La Vuelta 24 – 10. Etappe

Van Aert zum Dritten, diesmal als Ausreißer

Wout van Aert (Visma) holte auf der 10. Etappe der Vuelta 2024 schon seinen dritten Tageserfolg – diesmal nicht im Massensprint, sondern aus der 5-köpfigen Spitzengruppe des Tages kommend. Gegen den 29-jährigen Belgier hatte Quentin Pacher (Groupama), der als einziger bis zum Schluss an seiner Seite blieb, nicht ansatzweise eine Chance im Zweiersprint. Als van Aert antrat, musste Pacher auch schon aufstecken.
Die 3 ehemaligen Mitausreißer Soler (UAE), Lecerf (Soudal) und Hollmann (Alpecin) erreichten in dieser Reihenfolge 2:01 Minuten hinter dem Sieger das Ziel in Baiona. Nach dem ersten Ruhetag kam das Hauptfeld ohne Zeitunterschiede zwischen den Klassementfahrern mit 5:31 Minuten Rückstand im Ziel an. Juaristi (Euskaltel) fuhr noch für den 6. Tagesrang aus dem Hauptfeld heraus.

Ergebnis
1. Wout van Aert (BEL) – Visma-Lease a Bike 3:50:47

2. Quentin Pacher (FRA) – Groupama-FDJ +0:03
3. Marc Soler (ESP) – UAE-Emirates +2:01
4. William Lecerf (BEL) – Soudal-Quick Step gl.Zeit
5. Juri Hollmann (GER) – Alpecin-Deceuninck gl.Zeit
6. Txomin Juaristi (ESP) – Euskaltel-Euskadi +5:13
7. Jhonatan Narvaeu (ECU) – Ineos Grenadiers +5:31
8. Stefan Küng (SUI) – Groupama-FDJ alle
9. George Bennett (NZL) – Israel-Premier Tech gleiche
10. Harold Tejada (COL) – Astana-Kasachstan Zeit
– 159 Fahrer klassiert.
DNF Giulio Ciccone (ITA) – Lidl-Trek
DNS Laurens de Plus (BEL) – Ineos Grenadiers
DNS Kobe Goossens (BEL) – Intermarché-Wanty
DNS Harold Lopez (ECU) – Astana-Kasachstan

Ben O’Connor (Decathlon) behielt ein weiteres Mal das Rote Trikot des Gesamtführenden.

Gesamtwertung
1. Ben O’Connor (AUS) – Decathlon-AG2R 40:05:54
2. Primoz Roglic (SLO) – Red Bull-Bora +3:53

3. Richard Carapaz (ECU) – EF Education-Easypost +4:32
4. Enric Mas (ESP) – Movistar +4:35
5. Mikel Landa (ESP) – Soudal-Quick Step +5:17
6. Florian Lipowitz (GER) – Red Bull-Bora +5:29
7. Adam Yates (GBR) – UAE-Emirates +5:30
8. Felix Gall (AUT) – Decathlon-AG2R +5:30
9. Carlos Rodriguez (ESP) – Ineos Grenadiers +6:00
10. David Gaudu (FRA) – Groupama-FDJ +6:32
11. Pawel Siwakow (FRA) – UAE-Emirates +7:11
12. Cristian Rodriguez (ESP) – Arkéa-B&B Hotels +7:13
13. Mattias Skjelmose (DEN) – Lidl-Trek +7:18
14. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike +8:16
15. Lennert van Eetvelt (BEL) – Lotto-Dstny +8:55

Trotz hart umkämpfter Anfangsphase umfasste die Spitzengruppe des Tages nur 5 Fahrer. Van Aert, Soler und Lecerf überquerten zuerst den frühen Bergpreis. In weiteren Verlauf stießen noch Hollmann und Pacher hinzu.
Der Vorsprung hinsichtlich Etappensieg war für die Gruppe längst groß genug, als van Aert 31 Kilometer vorm Ziel die Vorentscheidung herbeiführte. Er attackierte, als Soler sich gerade beim Teamfahrzeug mit Wasser versorgte. Nur Pacher konnte mitspringen.
Nebenbei gewann van Aert unterwegs 3 der 4 Bergpreise und zog nach Punkten mit dem Führenden der Bergwertung, Adam Yates (UAE), gleich. Yates hatte jedoch während der größere Bergpreise gewonnen, weswegen das blau gepunktete Bergtrikot bei ihm verblieb. Im Grünen Trikot des Führenden in der Punktewertung ist van Aert schon längst unterwegs. Durch seinen Auftritt auf der 10. Etappe wurde sein Riesenvorsprung in dieser Sonderwertung noch größer.
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La Vuelta 24 – 7. Etappe

7. Etappe: Archidona – Cordoba – 181 Km

Ergebnis
1. Wout van Aert (BEL) – Visma-Lease a Bike 4:15:39

2. Mathias Vacek (CZE) – Lidl-Trek
3. Pau Miquel (ESP) – Kern Pharma
4. Stefan Küng (SUI) – Groupama-FDJ alle
5. Quinten Hermans (BEL) – Alpecin-Deceuninck
6. Quentin Pacher (FRA) – Groupama-FDJ
7. Lorenzo Rota (ITA) – Intermarché-Wanty gleiche
8. Harold Tejada (COL) – Astana-Kasachstan
9. Max Poole (GBR) – DSM-Firmenich
10. George Bennett (NZL) – Israel-Premier Tech Zeit

Gesamt:

1. Ben O’Connor (AUS) – Decathlon-AG2R 27:44:07
2. Primoz Roglic (SLO) – Red Bull-Bora +4:45
3. Joao Almeida (POR) – UAE-Emirates +4:59

4. Enric Mas (ESP) – Movistar +5:23
5. Cristian Rodriguez (ESP) – Arkéa-B&B Hotels +5:26
6. Antonio Tiberi (ITA) – Bahrain Victorious +5:29
7. Lennert van Eetvelt (BEL) – Lotto-Dstny +5:32
8. Florian Lipowitz (GER) – Red Bull-Bora +5:35
9. Felix Gall (AUT) – Decathlon-AG2R +5:38
10. Mattias Skjelmose (DEN) – Lidl-Trek +5:49
11. Clément Berthet (FRA) – Decathlon-AG2R +5:49
12. Mikel Landa (ESP) – Soudal-Quick Step +5:49
13. Alexander Wlasow (RUS) – Red Bull-Bora +5:51
14. Pawel Siwakow (FRA) – UAE-Emirates +5:52
15. Sepp Kuss (USA) – Visma-Lease a Bike +6:01
16. Jack Haig (AUS) – Bahrain Victorious +6:11
17. David Gaudu (FRA) – Groupama-FDJ +6:15
18. George Bennett (NZL) – Israel-Premier Tech +6:17
19. Isaac del Toro (MEX) – UAE-Emirates +6:17
20. Carlos Rodriguez (ESP) – Ineos Grenadiers +6:21

Van Aert kann auch in Spanien siegen

Wout van Aert (Visma) gewann die 7. Etappe der Vuelta a España 2024 im Sprint eines nur 33-köpfigen ersten Feldes. Um die weiteren Top-Ten-Plätze der Tageswertung sprinteten praktisch alle weiteren Nicht-Klassementfahrer, die vorne vertreten waren. Mathias Vacek (Lidl) und Pau Miquel (Kern Pharma) ergatterten dabei die Plätze 2 und 3 hinter van Aert. Der 29-jährige Belgier feierte seinen 48. Profisieg – und den ersten auf spanischem Boden! Sein Sieg auf der 3. Etappe der Vuelta geschah noch in Portugal.

Am einzigen Anstieg des Tages, dem Alto del 14 %, entstand 25,5 Kilometer vorm Ziel mehr Schaden, als das vermutlich die meisten vorher angenommen hatten. Das Feld oder besser gesagt die Gruppe ums Rote Trikot war oben sogar noch deutlich kleiner als dann im Ziel. Der Gesamtzweite Primoz Roglic (Visma) ersprintete dort 6 Bonussekunden, Sepp Kuss (Visma) 4 und Richard Carapaz (EF) 2. Der knapp abgehängte van Aert kehrte wieder nach vorne zurück. Doch nun musste sein einzig verbliebener Teamkollege Kuss, also der Vorrjahres-Vuelta-Gesamtsieger höchstpersönlich, mit seiner Tempoarbeit Solovorstöße zurückholen.

Roglic holt erste 6 Sekunden der 4:51 Minuten zurück

Ben O’Connor (Decathlon) und sein Team verbrachten einen ruhigen ersten Tag mit dem Roten Trikot des Gesamtführenden. Denn die Tempoarbeit machten andere. O’Connors Vorsprung vor Roglic reduzierte sich lediglich um die 6 Bonussekunden Roglics auf 4:45 Minuten. Für den Abstand auf den drittplatzierten Almeida (UAE) war die Zeitgutschrift da relativ bedeutender. Als einziger Fahrer aus den vorderen Plätzen der Gesamtwertung verlor Roglics Teamkollege Lipowitz ein bisschen Zeit und damit auch nach nur einem Tag wieder das weiße Trikot des besten Jungprofis an Tiberi (Bahrain).

Isasa (Euskaltel) war für lange Zeit der einsame Ausreißer auf der 7. Etappe mit maximal 8:30 Minuten Vorsprung. Gut 40 Kilometer vorm Ziel durfte er hinter der ersten Zieldurchfahrt in Córdoba noch den Zwischensprint mitnehmen. Aus dem Hauptfeld heraus holte Kaden Groves (Alpecin) vor van Aert die nächstmeisten Punkte. Nach Isasas Einholung stand der an diesem Tag mitentscheidende Anstieg auf dem Programm, wo Groves noch etwas mehr zurückhing als van Aert, aber noch auf Schlagdistanz war. Doch genau auf der Kuppe hängte sich Groves – anscheinend völlig ausgepumpt – am Hinterrad des Vordermanns auf.
Damit war van Aert für einen Sprint ohne Gegner. Allerdings mussten in der Folgezeit noch Solo-Attacken von Siwakow, Soler (beide UAE), Gaudu (Groupama) und schließlich noch einmal Siwakow überstanden werden, wobei die von Marc Soler am längsten andauerte und neben der Arbeit von Kuss auch einige Führungsmeter von van Aert selbst verlangte. In der Punktewertung ums Grüne Trikot baute van Aert seinen Vorsprung vor Groves noch einmal deutlich aus.
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La Vuelta 24 – 3. Etappe

3. Etappe: Lousã – Castelo Branco – 192 Km

1. Wout van Aert (BEL) – Visma-Lease a Bike 4:40:42
2. Kaden Groves (AUS) – Alpecin-Deceuninck
3. Jon Aberasturi (ESP) – Euskaltel-Euskadi
4. Arne Marit (BEL) – Intermarché-Wanty alle
5. Pavel Bittner (CZE) – DSM-PostNL
6. Corbin Strong (NZL) – Israel-Premier Tech
7. Arjen Lyvins (BEL) – Lotto-Dstny gleiche
8. Bryan Coquard (FRA) – Cofidis
9. Antonio Soto (ESP) – Kern Pharma
10. Carlos Canal (ESP) – Movistar Zeit

Gesamt:

1. Wout van Aert (BEL) – Visma-Lease a Bike 10:05:59
2. Brandon McNulty (USA) – UAE-Emirates +0:13
3. Mathias Vacek (CZE) – Lidl-Trek +0:15
4. Stefan Küng (SUI) – Groupama-FDJ +0:19

5. Edoardo Affini (ITA) – Visma-Lease a Bike +0:21
6. Mauro Schmid (SUI) – Jayco-Alula +0:29
7. Primoz Roglic (SLO) – Red Bull-Bora +0:30

8. Bruno Armirail (FRA) – Decathlon-AG2R +0:31
9. Joao Almeida (POR) – UAE-Emirates +0:32
10. Nelson Oliveira (POR) – Movistar +0:33
11. Florian Lipowitz (GER) – Red Bull-Bora +0:34

Etappensieg:
Wout van Aert (BEL)

Rotes Trikot:
Wout van Aert (BEL)

Grünes Trikot:
Wout van Aert (BEL)
– wird getragen von Groves

Bergtrikot:
Luis Angel Maté (ESP)

Weißes Trikot:
Mathias Vacek (CZE)

Teamwertung:
UAE-Emirates

Red hot Van Aert takes it all

Three days into his first participation in La Vuelta, Wout van Aert (Visma-Lease a Bike) has already left a spectacular mark on the Spanish Grand Tour with a powerful stage win in Castelo Branco, with La Roja on his shoulders. Third on the opening ITT, 2nd yesterday, the Belgian star got the better of Kaden Groves (Alpecin-Deceuninck) and Jon Aberasturi (Euskaltel-Euskadi) this time. He has now claimed ten stage wins in Grand Tours, after he already got nine in the Tour de France. After three days in Portugal, La Vuelta now faces the Spanish mountains with a gruelling stage 4 headed to Pico Villuercas.
After Kaden Groves (Alpecin-Deceuninck) took victory in Ourém and Wout van Aert (Visma-Lease a Bike) claimed La Roja, the peloton face another rolling stage on Portuguese roads, with 191.2km to cover and 2,471m of elevation to overcome between Lousã and Castelo Branco. And sprint teams are determined to ensure another bunch gallop at the end of stage 3 of La Vuelta 24.

First battles
Already at the front on day 2, Ibon Ruiz (Kern Pharma) and Luis Angel Maté (Euskaltel-Euskadi) attack again from the gun. This time, Unai Iribar (Kern Pharma) is with them. And Xabier Isasa (Euskaltel-Euskadi) quickly follows this move.
Some 30 kilometers into the stage, Kasper Asgreen (T-Rex Quick-Step), Victor Campenaerts (Lotto Dstny) and Stefan Küng (Groupama-FDJ) also try to get away from the bunch but the sprint teams quickly react.

Van Aert means power
The gap reaches 5’20’’ (km 40) before Alpecin-Deceuninck collaborate with Visma-Lease a Bike to control the day. At the front, Maté goes first atop the cat-2 Alto de Teixeira (km 84) to all but secure the polka-dot jersey.
Maté also goes first atop the cat-4 Alto de Alpedrinha (km 148.6). By that point, with 442.6km to go, the peloton only trail by 1 minute. Isasa attacks on the following downhill. He is the last breakaway rider to be caught by the bunch, with 20km to go.
The intensity increases drastically towards Castelo Branco. Alpecin-Deceuninck try to control the situation. Victor Campenaerts (Lotto Dstny) attacks just before the last kilometre… And Van Aert eventually powers to a stunning win!

La Vuelta 24 – 1. und 2. Etappe

1. Etappe: Lisbon – Oeiras – ITT – 12 Km

1 MCNULTY Brandon USA UAE Team Emirates 00:12:35
2 VACEK Mathias CZE Lidl-Trek 00:02

3 VAN AERT Wout BEL Team Visma | Lease a Bike 00:03
4 KÜNG Stefan SUI Groupama-FDJ 00:06
5 AFFINI Edoardo ITA Team Visma | Lease a Bike 00:08
6 TARLING Joshua GBR INEOS Grenadiers 00:08
7 SCHMID Mauro SUI Team Jayco-AlUla 00:16
8 ROGLIC Primoz SLO Red Bull-BORA-hansgrohe 00:17
9 ARMIRAIL Bruno FRA Decathlon AG2R La Mondiale 00:18
10 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:19
11 OLIVEIRA Nelson POR Movistar Team 00:20
12 LIPOWITZ Florian GER Red Bull-BORA-hansgrohe 00:21
13 SKJELMOSE Mattias DEN Lidl-Trek 00:22
14 VINE Jay AUS UAE Team Emirates 00:24
15 ASGREEN Kasper DEN Soudal Quick-Step 00:26
16 BARONCINI Filippo ITA UAE Team Emirates 00:26
17 CATTANEO Mattia ITA Soudal Quick-Step 00:27
18 TIBERI Antonio ITA Bahrain Victorious 00:27
19 FRIGO Marco ITA Israel-Premier Tech 00:28
20 VLASOV Aleksandr RUS Red Bull-BORA-hansgrohe 00:29
21 CASTRILLO Pablo ESP Equipo Kern Pharma 00:29
22 TEJADA Harold COL Astana Qazaqstan Team 00:29
23 ARENSMAN Thymen NED INEOS Grenadiers 00:29
24 BERRADE Urko ESP Equipo Kern Pharma 00:30
25 KEPPLINGER Rainer AUT Bahrain Victorious 00:31
26 GEOGHEGAN HART Tao GBR Lidl-Trek 00:31
27 CAMPENAERTS Victor BEL Lotto Dstny 00:32
28 MARTINEZ Daniel COL Red Bull-BORA-hansgrohe 00:33
29 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 00:34
30 SOLER Marc ESP UAE Team Emirates 00:34

2. Etappe: Cascais – Ourém – 194 Km

1 GROVES Kaden AUS Alpecin-Deceuninck 05:12:55
2 VAN AERT Wout BEL Team Visma | Lease a Bike 00:00
3 STRONG Corbin NZL Israel-Premier Tech 00:00
4 MIQUEL DELGADO Pau ESP Equipo Kern Pharma 00:00
5 VAN EETVELT Lennert BEL Lotto Dstny 00:00
6 BITTNER Pavel CZE Team dsm-firmenich PostNL 00:00
7 ABERASTURI Jon ESP Euskaltel-Euskadi 00:00
8 VLASOV Aleksandr RUS Red Bull-BORA-hansgrohe 00:00
9 RIVERA Brandon COL INEOS Grenadiers 00:00
10 BARONCINI Filippo ITA UAE Team Emirates 00:00

Gesamt:

1 VAN AERT Wout BEL Team Visma | Lease a Bike 05:25:27
2 MCNULTY Brandon USA UAE Team Emirates 00:03
3 VACEK Mathias CZE Lidl-Trek 00:05
4 KÜNG Stefan SUI Groupama-FDJ 00:09

5 AFFINI Edoardo ITA Team Visma | Lease a Bike 00:11
6 ROGLIC Primoz SLO Red Bull-BORA-hansgrohe 00:20
7 ARMIRAIL Bruno FRA Decathlon AG2R La Mondiale 00:21
8 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:22
9 OLIVEIRA Nelson POR Movistar Team 00:23
10 LIPOWITZ Florian GER Red Bull-BORA-hansgrohe 00:24

Tour de Pologne – Alle Etappen

1. Etappe: Wrocław – Karpacz – 156 Km


Plomi Foto

1 NYS Thibau BEL Lidl-Trek 03:37:07
2 KELDERMAN Wilco NED Team Visma | Lease a Bike 00:03
3 NERURKAR Lukas GBR EF Education-EasyPost 00:03
4 VINGEGAARD Jonas DEN Team Visma | Lease a Bike 00:06
5 MOHORIC Matej SLO Bahrain Victorious 00:06
6 ULISSI Diego ITA UAE Team Emirates 00:06
7 GRÉGOIRE Romain FRA Groupama-FDJ 00:06
8 FUGLSANG Jakob DEN Israel-Premier Tech 00:06
9 MAJKA Rafal POL UAE Team Emirates 00:09
10 CONCI Nicola ITA Alpecin-Deceuninck 00:09

2. Etappe: Mysłakowice – Karpacz – ITT – 15,4 Km


Plomi Foto

1 WELLENS Tim BEL UAE Team Emirates 00:23:59
2 VINGEGAARD Jonas DEN Team Visma | Lease a Bike 00:09
3 GROßSCHARTNER Felix AUT UAE Team Emirates 00:15
4 ONLEY Oscar GBR Team dsm-firmenich PostNL 00:15
5 SCHACHMANN Max GER Red Bull-BORA-hansgrohe 00:21
6 ULISSI Diego ITA UAE Team Emirates 00:34
7 SHEFFIELD Magnus USA INEOS Grenadiers 00:39
8 GARCÍA Raúl ESP ARKEA-B&B HOTELS 00:40
9 CHRISTEN Jan SUI UAE Team Emirates 00:41
10 KELDERMAN Wilco NED Team Visma | Lease a Bike 00:42

3. Etappe: Wałbrzych – Duszniki-Zdrój – 157 Km

1 NYS Thibau 104 LTK – 10s 04h 03′ 21“
2 ULISSI Diego 176 UAD – 6s + 00′ 00“ 19p
3 KELDERMAN Wilco 162 TVL – 4s + 00′ 00“ 18p
4 RYAN Archie 65 EFE + 00′ 00“ 17p
5 SHEFFIELD Magnus 83 IGD + 00′ 00“
6 ZAMBANINI Edoardo 7 TBV + 00′ 00“
7 GREGOIRE Romain 73 GFC + 00′ 00“
8 MOHORIC Matej 1 TBV + 00′ 00“
9 VINGEGAARD Jonas 161 TVL + 00′ 00“
10 PARET PEINTRE Aurélien 51 DAT + 00′ 00“
11 ONLEY Oscar 146 DFP + 00′ 00“
12 WANDAHL Frederik 125 RBH + 00′ 00“
13 DONOVAN Mark 192 Q36 + 00′ 00“
14 VOISARD Yannis 206 TUD + 00′ 00“
15 CHRISTEN Jan 171 UAD + 00′ 00“

4. Etappe: Kudowa-Zdrój – Prudnik – 195 Km

1 KOOIJ Olav 164 TVL – 10s 04h 46′ 20“
2 BENNETT Sam 52 DAT – 6s + 00′ 00“
3 PEDERSEN Mads 105 LTK – 4s + 00′ 00“
4 MEEUS Jordi 122 RBH + 00′ 00“
5 MERLIER Tim 133 SOQ + 00′ 00“
6 ANIOLKOWSKI Stanislaw 41 COF + 00′ 00“
7 THIJSSEN Gerben 95 IWA + 00′ 00“
8 DAINESE Alberto 201 TUD + 00′ 00“
9 PLOWRIGHT Jensen 16 ADC + 00′ 00“
10 BAUHAUS Phil 3 TBV + 00′ 00“
11 VAN UDEN Casper 147 DFP + 00′ 00“
12 FRĄTCZAK Radosław 215 POL + 00′ 00“
13 STEWART Thomas Jake 187 IPT + 00′ 00“
14 PITHIE Laurence 75 GFC + 00′ 00“
15 DEKKER David 21 ARK + 00′ 00“

5. Etappe: Katowice – Katowice – 188 Km

Jordi Meeus holt im Massensprint der 5. Etappe der Tour de Pologne (2.UWT) Platz 2. Der 187km lange Tagesabschnitt mit Start und Ziel in Katowice war ein Tag für die Sprinter. Mit Filip Maciejuk, Ryan Mullen und Danny van Poppel konnte sich der 26-jährige Belgier Meeus in der Sprintvorbereitung auf eine starke und eingespielte Mannschaft verlassen. Auf der langen Zielgerade von Katowice war es am Ende T. Merlier, der die Nase vorne hatte. Am Sonntag, auf der letzten Etappe der siebentägigen Rundfahrt, gibt es für Jordi Meeus die nächste Chance, um den Sieg zu sprinten.

Reaktionen im Ziel:
„Eine sehr schnelle Etappe mit einem ziemlich anspruchsvollen Finale. Wir haben die letzten Kilometer heute morgen besichtigt, um wirklich perfekt vorbereitet zu sein. Die Jungs sind eine super Sprintvorbereitung gefahren. Am Ende war Merlier einfach etwas schneller – gemischte Gefühle heute, aber wir haben am Sonntag nochmal eine Chance.“ Jordi Meeus

1 MERLIER Tim 133 SOQ – 10s 04h 05′ 00“
2 MEEUS Jordi 122 RBH – 6s + 00′ 00“
3 KOOIJ Olav 164 TVL – 4s + 00′ 00“
4 PLOWRIGHT Jensen 16 ADC + 00′ 00“
5 STEWART Thomas Jake 187 IPT + 00′ 00“
6 CIMOLAI Davide 113 MOV + 00′ 00“
7 VAN POPPEL Danny 127 RBH + 00′ 00“
8 ANIOLKOWSKI Stanislaw 41 COF + 00′ 00“
9 PASQUALON Andrea 4 TBV + 00′ 00“
10 VAN UDEN Casper 147 DFP + 00′ 00“

6. Etappe: Wadowice – Bukovina Resort – 183 Km

1 NYS Thibau 104 LTK – 10s 04h 26′ 06“
2 ULISSI Diego 176 UAD – 6s + 00′ 00“
3 ONLEY Oscar 146 DFP – 4s + 00′ 00“
4 VINGEGAARD Jonas 161 TVL + 00′ 00“
5 KELDERMAN Wilco 162 TVL + 00′ 00“
6 BAGIOLI Andrea 101 LTK + 00′ 00“
7 PARET PEINTRE Aurélien 51 DAT + 00′ 00“
8 ZAMBANINI Edoardo 7 TBV + 00′ 00“
9 MOHORIC Matej 1 TBV + 00′ 00“
10 WANDAHL Frederik 125 RBH + 00′ 00“

7. Etappe: Wieliczka – Kraków – 142 Km

1 KOOIJ Olav 164 TVL – 10s 03h 04′ 08“
2 MERLIER Tim 133 SOQ – 6s + 00′ 00“
3 THIJSSEN Gerben 95 IWA – 4s + 00′ 00“
4 VAN UDEN Casper 147 DFP + 00′ 00“
5 PLOWRIGHT Jensen 16 ADC + 00′ 00“
6 MEEUS Jordi 122 RBH + 00′ 00“
7 REINDERS Elmar 152 JAY + 00′ 00“
8 NAESEN Oliver 56 DAT + 00′ 00“
9 SWIFT Ben 84 IGD + 00′ 00“
10 THEUNS Edward 106 LTK + 00′ 00“

Endstand:

1 VINGEGAARD Jonas 161 TVL 24h 26′ 22“
2 ULISSI Diego 176 UAD 24h 26′ 35“ + 00′ 13“
3 KELDERMAN Wilco 162 TVL 24h 26′ 42“ + 00′ 20“
4 GREGOIRE Romain 73 GFC 24h 26′ 55“ + 00′ 33“
5 SHEFFIELD Magnus 83 IGD 24h 26′ 59“ + 00′ 37“
6 MOHORIC Matej 1 TBV 24h 27′ 06“ + 00′ 44“
7 ZAMBANINI Edoardo 7 TBV 24h 27′ 06“ + 00′ 44“
8 HONORÉ Mikkel 61 EFE 24h 27′ 11“ + 00′ 49“
9 VOISARD Yannis 206 TUD 24h 27′ 11“ + 00′ 49“
10 ONLEY Oscar 146 DFP 24h 27′ 15“ + 00′ 53“
11 GARCIA PIERNA Raul 22 ARK 24h 27′ 37“ + 01′ 15“
12 BARTA William 111 MOV 24h 27′ 48“ + 01′ 26“
13 PARET PEINTRE Aurélien 51 DAT 24h 28′ 00“ + 01′ 38“
14 HERMANS Ben 44 COF 24h 28′ 02“ + 01′ 40“
15 CHRISTEN Jan 171 UAD 24h 28′ 13“ + 01′ 51“

Vuelta a Burgos – Alle Etappen

1. Etappe: Vilviestre Del Pinar – Burgos – 168 Km

1 BITTNER Pavel CZE Team dsm-firmenich PostNL 04:02:26
2 NIZZOLO Giacomo ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
3 GARCÍA CORTINA Iván ESP Movistar Team 00:00
4 AFFINI Edoardo ITA Team Visma | Lease a Bike 00:00
5 OLIVEIRA Ivo POR UAE Team Emirates 00:00
6 SCHELLING Ide NED Astana Qazaqstan Team 00:00
7 MAYRHOFER Marius GER Tudor Pro Cycling Team 00:00
8 HEIDUK Kim GER INEOS Grenadiers 00:00

9 EWAN Caleb AUS Team Jayco-AlUla 00:00
10 DE PESTEL Sander BEL Decathlon AG2R La Mondiale 00:00
11 GOVEKAR Matevz SLO Bahrain Victorious 00:00
12 RETAILLEAU Valentin FRA Decathlon AG2R La Mondiale 00:00
13 BRUSTENGA Marc ESP Equipo Kern Pharma 00:00
14 ANGULO Antonio ESP Burgos-BH 00:00
15 RESTREPO Jhonatan COL Team Polti Kometa 00:00

2. Etappe: Valle De Mena – Complejo Karstico Ojo Guareña – 161 Km


Plomi Foto

1 EWAN Caleb AUS Team Jayco-AlUla 03:59:43
2 ADRIÀ Roger ESP Red Bull-BORA-hansgrohe 00:00
3 GARCÍA CORTINA Iván ESP Movistar Team 00:00

4 ROCHAS Rémy FRA Groupama-FDJ 00:00
5 SIMMONS Quinn USA Lidl-Trek 00:00
6 ANGULO Antonio ESP Burgos-BH 00:00
7 ABERASTURI Jon ESP Euskaltel-Euskadi 00:00
8 KONRAD Patrick AUT Lidl-Trek 00:00
9 BITTNER Pavel CZE Team dsm-firmenich PostNL 00:00
10 PARISINI Nicolò ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
11 BRUSTENGA Marc ESP Equipo Kern Pharma 00:00
12 GOVEKAR Matevz SLO Bahrain Victorious 00:00
13 BRENNER Marco GER Tudor Pro Cycling Team 00:00
14 WALLS Matthew GBR Groupama-FDJ 00:00
15 KUSS Sepp USA Team Visma | Lease a Bike 00:00

Die heutige zweite Etappe der Vuelta a Burgos beinhaltete mehrere kurze Anstiege, mit einem finalen Anstieg von 1,2 km und einer durchschnittlichen Steigung von knapp sechs Prozent. Auf der Zielgeraden lancierte Roger Adrià 200m vor dem Ziel auf der rechten Straßenseite seinen Angriff. Seine beeindruckende Endgeschwindigkeit reichte aus, um ihm den zweiten Platz in Ojo Guareña zu sichern, hinter dem Etappensieger Caleb Ewan. Der spanische Fahrer rückt nun auf den vierten Platz in der Gesamtwertung vor.

Reaktionen im Ziel

Roger Adrià:
Ich hatte die heutige Etappe tatsächlich markiert, da ich wusste, dass ich auf einem Parcours wie diesem gut abschneiden kann. Auf der Zielgeraden wartete ich, um den richtigen Moment für meinen Sprint zu finden, und sah bei 200 Metern vor dem Ziel eine Gelegenheit. Ab da gab ich mein Bestes, und es reichte für den zweiten Platz. Es ist ein solides Ergebnis, aber auch ein bisschen enttäuschend. Ich war nah dran, um den Sieg mitzukämpfen, verpasste ihn aber nur knapp.

Patxi Vila, Sportlicher Leiter:
Wir wussten, dass die heutige Etappe eine gute Gelegenheit für Roger Adrià sein könnte. 30km vor dem Ziel kam es zu einem schweren Unfall, in den Patrick Gamper, Ben Zwiehoff und auch Roger Adrià verwickelt wurden. Deshalb konnten wir im Finale nicht so aggressiv fahren, wie wir es gerne getan hätten. Trotzdem haben Giovanni und Sergio da einen guten Job gemacht. Wir haben den Aufstieg in einer guten Position begonnen und Roger konnte am Ende den zweiten Platz belegen. Wir hatten heute wirklich auf den Sieg abgezielt, daher sind wir ein wenig enttäuscht, aber insgesamt ist es dennoch ein gutes Ergebnis und wir können mit der Leistung der Jungs zufrieden sein.

3. Etappe: Bodegas Nabal Gumiel De izán – Lagunas De Neila – 138 Km

1 KUSS Sepp USA Team Visma | Lease a Bike 03:22:05
2 FORTUNATO Lorenzo ITA Astana Qazaqstan Team 00:07

3 CEPEDA Jefferson ECU Caja Rural-Seguros RGA 00:07
4 POOLE Max GBR Team dsm-firmenich PostNL 00:20
5 ROMO Javier ESP Movistar Team 00:23
6 CEPEDA Alexander ECU EF Education-EasyPost 00:26
7 CASTRILLO Pablo ESP Equipo Kern Pharma 00:28
8 LAFAY Victor FRA Decathlon AG2R La Mondiale 00:32
9 STORER Michael AUS Tudor Pro Cycling Team 00:32
10 HIGUITA Sergio COL Red Bull-BORA-hansgrohe 00:34
11 BERRADE Urko ESP Equipo Kern Pharma 00:34
12 UIJTDEBROEKS Cian BEL Team Visma | Lease a Bike 00:34
13 PIGANZOLI Davide ITA Team Polti Kometa 00:34
14 RODRÍGUEZ Óscar ESP INEOS Grenadiers 00:44
15 BERHE Welay ETH Team Jayco-AlUla 00:44
16 KONRAD Patrick AUT Lidl-Trek 00:50

4. Etappe: Santa María del Campo – Pampliega – ITT – 18,5 Km

1 Vine Jay UAE Team Emirates 19:51
2 Affini Edoardo Team Visma | Lease a Bike + 12
3 Tiberi Antonio Bahrain Victorious + 13
4 Fisher-Black Finn UAE Team Emirates + 16
5 Rivera Brandon INEOS Grenadiers + 17

5. Etappe: Frías – Condado de Treviño – 156 Km

1 BITTNER Pavel CZE Team dsm-firmenich PostNL 03:24:28
2 PARISINI Nicolò ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
3 GARCÍA CORTINA Iván ESP Movistar Team 00:00
4 ABERASTURI Jon ESP Euskaltel-Euskadi 00:00
5 GOVEKAR Matevz SLO Bahrain Victorious 00:00
6 BRUSTENGA Marc ESP Equipo Kern Pharma 00:00
7 ADRIÀ Roger ESP Red Bull-BORA-hansgrohe 00:00
8 OLIVEIRA Ivo POR UAE Team Emirates 00:00
9 WALLS Matthew GBR Groupama-FDJ 00:00
10 ANGULO Antonio ESP Burgos-BH 00:00
11 HEIDUK Kim GER INEOS Grenadiers 00:00
12 DOULL Owain GBR EF Education-EasyPost 00:00
13 DE PESTEL Sander BEL Decathlon AG2R La Mondiale 00:00
14 ISASA Xabier ESP Euskaltel-Euskadi 00:00
15 AFFINI Edoardo ITA Team Visma | Lease a Bike 00:00

Endstand:

1 KUSS Sepp USA Team Visma | Lease a Bike 15:09:06
2 POOLE Max GBR Team dsm-firmenich PostNL 00:05
3 FISHER-BLACK Finn NZL UAE Team Emirates 00:34
4 BERRADE Urko ESP Equipo Kern Pharma 00:41
5 STORER Michael AUS Tudor Pro Cycling Team 00:42
6 CEPEDA Jefferson ECU Caja Rural-Seguros RGA 00:53
7 CASTRILLO Pablo ESP Equipo Kern Pharma 00:57
8 RIVERA Brandon COL INEOS Grenadiers 00:59
9 KONRAD Patrick AUT Lidl-Trek 01:00
10 HIGUITA Sergio COL Red Bull-BORA-hansgrohe 01:01

11 PIGANZOLI Davide ITA Team Polti Kometa 01:05
12 ROMEO Ivan ESP Movistar Team 01:07
13 JUARISTI Txomin ESP Euskaltel-Euskadi 01:09
14 RODRÍGUEZ Óscar ESP INEOS Grenadiers 01:11
15 ROMO Javier ESP Movistar Team 01:16

111. Tour de France – 11. Etappe

11. Etappe: Évaux-les-Bains-LeLioran – 211 Km


HERBERT MOOS Foto

1 VINGEGAARD Jonas DEN TEAM VISMA | LEASE A BIKE 04:58:00
2 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 00:00
3 EVENEPOEL Remco BEL SOUDAL QUICK-STEP 00:25
4 ROGLIC Primoz SLO RED BULL – BORA – HANSGROHE 00:25
5 CICCONE Giulio ITA LIDL-TREK 01:47
6 ALMEIDA Joao POR UAE TEAM EMIRATES 01:49
7 YATES Adam GBR UAE TEAM EMIRATES 01:49
8 LANDA Mikel ESP SOUDAL QUICK-STEP 01:49
9 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS GRENADIERS 01:55
10 GALL Felix AUT DECATHLON AG2R LA MONDIALE TEAM 02:38
11 BUITRAGO Santiago COL BAHRAIN VICTORIOUS 03:34
12 GEE Derek CAN ISRAEL – PREMIER TECH 03:38
13 YATES Simon GBR TEAM JAYCO ALULA 03:43
14 ROMO Javier ESP MOVISTAR TEAM 03:48
15 AYUSO Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 04:39
16 JORGENSON Matteo USA TEAM VISMA | LEASE A BIKE 04:39
17 HEALY Ben IRL EF EDUCATION – EASYPOST 04:39
18 BERNAL Egan COL INEOS GRENADIERS 04:39
19 CRAS Steff BEL TOTALENERGIES 04:39

20 KELDERMAN Wilco NED TEAM VISMA | LEASE A BIKE 04:39
21 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHÉ – WANTY 06:48
22 EIKING Odd Christian NOR UNO-X MOBILITY 06:57

Gesamt:

1 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 45:00:34
2 EVENEPOEL Remco BEL SOUDAL QUICK-STEP 01:06
3 VINGEGAARD Jonas DEN TEAM VISMA | LEASE A BIKE 01:14
4 ROGLIC Primoz SLO RED BULL – BORA – HANSGROHE 02:15
5 ALMEIDA Joao POR UAE TEAM EMIRATES 04:20

6 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS GRENADIERS 04:40
7 LANDA Mikel ESP SOUDAL QUICK-STEP 05:38
8 YATES Adam GBR UAE TEAM EMIRATES 06:59
9 AYUSO Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 07:09
10 CICCONE Giulio ITA LIDL-TREK 07:36
11 GEE Derek CAN ISRAEL – PREMIER TECH 07:54
12 JORGENSON Matteo USA TEAM VISMA | LEASE A BIKE 08:56
13 GALL Felix AUT DECATHLON AG2R LA MONDIALE TEAM 09:18
14 BUITRAGO Santiago COL BAHRAIN VICTORIOUS 09:41
15 BERNAL Egan COL INEOS GRENADIERS 10:18
16 HEALY Ben IRL EF EDUCATION – EASYPOST 12:08
17 CRAS Steff BEL TOTALENERGIES 12:16
18 ROMO Javier ESP MOVISTAR TEAM 15:41
19 HINDLEY Jai AUS RED BULL – BORA – HANSGROHE 17:23
20 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 17:26
21 YATES Simon GBR TEAM JAYCO ALULA 19:54
22 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 20:32
23 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 20:36
24 DE PLUS Laurens BEL INEOS GRENADIERS 20:42
25 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHÉ – WANTY 25:55
26 KELDERMAN Wilco NED TEAM VISMA | LEASE A BIKE 32:01
27 EIKING Odd Christian NOR UNO-X MOBILITY 32:38
28 THOMAS Geraint GBR INEOS GRENADIERS 32:41

29 VAN WILDER Ilan BEL SOUDAL QUICK-STEP 33:16
30 BERNARD Julien FRA LIDL-TREK 33:36

Jonas Vingegaard Sieger im Zentralmassiv
Tour de France 2024 | Etappe 11 | Évaux-les-Bains > Le Lioran

Was für eine Etappe. Sie hielt die Versprechen vom Feuerwerk im Finale des zweitlängsten Streckenabschnitts. Der hauchdünne Erfolg von Vorjahrssieger Jonas Vingegaard vor dem aktuell im Gesamtklassement führenden Tadej Pogacar setzte dem unglaublichen Spektakel bergauf und bergab die Krone auf. Er sorgte zudem für noch mehr Spannung im Kampf um das Gelbe Trikot, denn nicht wenige hatten den Dänen bereits abgeschrieben.

Viel Bewegung im Feld von Anfang an. Es dauerte aber, bis sich 3 Fahrer lösen konnten: Johannessen (Uno-X), Pacher (GFC) und Vauquelin (ARK). Kurz darauf holten Van Aert, Carapaz, Pidcock & Co das Trio ein. Diese Konstellation gefiel UAE nicht, so dass Wellens nach vorne geschickt wurde, um die Lücke zu schließen. Attacke folgte auf Attacke, alles unter Kontrolle der Favoriten-Teams.

Viel Hin und Her auf den ersten 110 km
Carapaz und Rodriguez versuchten nach ca. 50 km erneut die Flucht. Das Feld in Sichtweite. Kurz darauf Aufgabe von Izagirre und Renard (beide COF). Mit dem Aus von Tim Declerq (LTK, krank) der 3. Ausstieg des Tages. Vorne schloss eine kleine Gruppe auf, 20’’ voraus vor dem Zwischensprint. Turgis sicherte sich Prämie und Punkte. Danach wieder geschlossenes Feld. Vor der Côte de Mouilloux (4. Kategorie) sprang Carapaz (EFE) weg, gefolgt von Vercher (TEN). Auf der Kuppe hatte ein Quartett mit Lazkano sie eingeholt, der den einen Punkt eroberte. Das Feld 15’’ dahinter. Neue Situation auf der Côte de Larodde (3. Kategorie): Der Vorsprung des Sextetts vor der Passhöhe 1’15’’. Carapaz an der Spitze (2 Punkte) vor Onley (1). Vier Mann um Guillaume Martin schlossen auf. Jetzt 10 Mann vorne. Das Peloton mit 2’30’’ Abstand. Weiter UAE mit Politt und Wellens an der Spitze. Alles unter Kontrolle.

Ausscheidungsrennen der Favoriten
Die Anstiege wurden nun länger und steiler. Das Feld unter 2’ hinter den Ausreißern. Hinauf zum Col de Néronne wurde es ernst. Das Peloton schmolz, der Vorsprung der Ausreißer ebenfalls. Sturz von Van Aert, er konnte zum Glück weiter fahren. Noch hielt sich eine Spitzengruppe. Auf der Passhöhe Healy (5 Punkte) vor Lazkano, Carapaz und Bernard; das Feld 1’20’’ zurück. Als der Kurs erneut bergauf führte, pflückten Pogacar & Co einen nach dem anderen. Kurz vor dem Berg der 1. Kategorie, Pas de Peyrol, war klar was geschehen würde. 32 km vor dem Ziel Attacke des Mannes in Gelb. Keiner konnte folgen. Vingegaard und Roglic beim Anstieg zum Col de Pertus (2. Kategorie) in der Verfolgung. Dahinter Evenepoel. Nachdem Roglic dem Vorjahrssieger in der Abfahrt Windschatten gegeben hatte, ließ der ihn jetzt stehen und kam näher an Pogacar. Evenepoel holte Roglic ein. Und Vingegaard seinen ärgsten Widersacher. Doch der Gelbe holte sich am Pertus Bergpunkte und 8 Bonussekunden vor dem zu seinem Hinterrad sprintenden Dänen (5’’) und Evenepoel (2’’). Pogacar hatte da auch das Bergtrikot erobert.

Erstmals siegt Vingegaard im Kampf Mann gegen Mann gegen Pogacar

Bergab und bergauf zum letzten Hindernis, dem Col de Font de Cère (3. Kategorie), arbeitete das Spitzenduo zusammen. Offensichtlich die Verfolger Roglic und Evenepoel auch. Denn sie kamen näher. Noch 5 km mit einer schwierigen Abfahrt. Auf dem Berg Vingegaard kurz vor Pogacar, das Verfolgerduo 30’’ dahinter. Der Däne vorne, der Slowene im Windschatten. Und zum ersten Mal siegte der Titelverteidiger in einem Zielsprint gegen seinen Herausforderer. Eine überragende Leistung, nachdem Pogacar zuvor wieder einmal seine unnachahmliche Attacke gestartet hatte. Doch Vingegaard blieb cool und fightete sich bis zum Pertus an den Führenden heran. Dass er die Etappe mit einem Sieg abschloss, war die Belohnung für seine tolle Leistung. Unglücklicherweise stürzte Roglic in einer Kurve einige hundert Meter vor dem Ziel, bekam aber wegen der 3km Regel die gleiche Zeit wie Evenepoel angerechnet. Pogacar bleibt in Gelb und eroberte zusätzlich das Bergtrikot und die Auszeichnung kämpferischster Fahrer. Ansonsten keine Änderungen bei den Trikotträgern.

Marianne Vos: “It feels like a privilege”

The female peloton joined the big family of the Tour 40 years ago, in June 1984. Six Dutch riders clad in „Oranje“ flexed their muscles and claimed six of the top eight spots in the opening stage, with Mieke Havik leading the charge. The insatiable „Oranje“ pioneers would go on to take fifteen stage wins in that historic edition. Several generations have since had their day in the sun, but Dutch talent has always remained a sight to behold. Looking back on this epic saga in the run-up to the Grand Départ of the Tour de France Femmes avec Zwift in Rotterdam, the official website letourfemmes.fr has sat down to talk with some of the stars —past, present and future— of this tale.

For two decades, Marianne Vos has been a unique icon, embodying Oranje excellence and globally shining with all colours. On the road, in velodromes and thanks to her cyclo-cross skills, the Dutch star has claimed 12 Elite rainbow jerseys and countless accolades. Recent weeks have seen her excel in red, white and green in La Vuelta Femenina by Carrefour.es and the Volta a Catalunya Femenina, in line with a strong Classics campaign. Vos is a Queen, on and off the bike. So it only felt natural for the world of cycling to celebrate her with the Maillot Jaune in the Tour de France Femmes avec Zwift 2022. After illness hindered her ambitions last year, she returns for more conquests with a home start in the Netherlands.

Marianne Vos (Netherlands)

Plomi Foto

Born in ’s-Hertogenbosch on 13 May 1987
Road Race Olympic Champion (2012)
Track Olympic Champion (2008)
Road World Champion (2006, 2012, 2013)
Cyclo-cross World Champion (2006, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014 and 2022)
Track World Champion (2011)
Winner of 2 stages of the Tour de France Femmes avec Zwift (2022)
Winner of La Course by Le Tour de France (2014, 2019)
Winner of La Flèche Wallonne Femmes (2007, 2008, 2009, 2011, 2013)

You’ve had a very strong first part of the season. How good do you feel so far in 2024?
The first part of the season, with the Spring classics and the Vuelta, gave me some good sensations, good feelings, and we had some really nice results with the team. Obviously, that makes me very happy and of course that’s something I would like to continue in the second part of the season… And a big part of the second part of the year is the Tour de France Femmes avec Zwift!

How do you approach your goals in this busy Summer?
I’ve just been selected for the Olympics. The combination with the Olympics and the Tour de France avec Zwift one week later makes a block of racing that I target and I will try to be at my very best. I have to say the Tour, wherever and whenever it starts, is always a big goal for any rider at the start. But as a Dutch rider in a Dutch team, we feel some extra motivation to do well with the start in the Netherlands.

You’ve known the Olympics for your whole career and the Tour in recent years. How big an impact did it have since 2022?
Whoa! Since the moment we started with La Course, in 2014, we’ve seen a big rise in women cycling and being part of the Tour de France Femmes avec Zwift has been very important in this development. Now, the growth of women cycling continues. Two years ago, we saw a worldwide interest for women cycling and the activations from teams and sponsors have been huge. Of course, it’s difficult to say what comes first. Are people interested because of the media coverage and the broadcast? Is it the racing that attracted attention and led to this growth? Anyway, it has been incredible over the last years and it’s obvious the Tour de France Femmes avec Zwift has made a big impact there. I’m pretty curious what this year will bring. It’s always difficult to compare races but it’s really interesting to have the Olympics and the Tour in a very short time this year.

And on a personal level, how do you look back at the first two editions and especially 2022?
Everybody was really looking forward to racing this first Tour, the excitement was high and it made for intense and exciting racing. With the team, we wanted to go for a stage win. We were really happy when we did it and then the satisfaction was even bigger with a second stage win, wearing the yellow jersey and taking home the green jersey. For us, as a team, it was really a fantastic Tour de France. And last year… Of course, in sports, sometimes things work out the way you want it and sometimes it’s not meant to be but it’s still a beautiful race and the Tour will always be a goal to go for.
You’re a Dutch leader with a Dutch team and we’ve seen lots of success from your country in the Tour de France Femmes. How advanced are the Netherlands when it comes to women’s cycling?
Looking at international races, it’s fantastic to see different Dutch riders and teams do well and perform on the highest level. Of course, it helps grow the sport, because little boys and girls see the riders do really well and the riders stimulate each other to be at their really best. So it’s really cool to see this in different cycling disciplines. But it doesn’t mean that it will always stay like this, you have to keep on pushing and trying to stay at this level.

Annemiek van Vleuten says she was inspired when she saw you wear the Maillot Jaune… What did it represent for you that she won the 2022 Tour de France Femmes avec Zwift?
This edition will forever be something to remember, for me personally, but also as a first in the history books. Annemiek was outstanding for the whole season and I think it’s really cool to have her in this list of winners. She didn’t have the easiest week but she brought it home with panache and with her strength that we all know.
Are you ready to welcome the Tour de France Femmes avec Zwift in the Netherlands?
I’m really excited! Of course, it’s gonna be exciting, but also a bit weird, to have the Tour de France at home… So I’m very curious as to what we’re gonna see in August. But I’m hoping to have a lot of Dutch fans along the course and let’s hope it’s gonna be a big festivity and a big celebration of cycling in the Netherlands.

How well do you know the area of the first few stages?
I have done a recon with friends so we’ve seen the course but it’s not a region that I know very well. It’s not my training area or whatever. The world of cycling is more familiar with Limburg, where we also go with the Valkenburg – Liège stage. These are roads we all know with the Amstel Gold Race and Liège-Bastogne-Liège. The first three stages will be more a showcase of the Dutch river landscape, with the windmills and all of that. It should also bring action and I hope for good racing.

You’ve attended the Tour de France as a spectator on the Alpe d’Huez. What does it mean to go there to race the Tour de France Femmes avec Zwift?
Alpe d’Huez is one of the most famous climbs of the Tour de France and we used to go watch the men’s race every year with my family, to cheer on the riders. To race the Tour de France was not a dream at the time, it was not a possibility. It’s really special and it feels like a privilege to race the Tour de France. I don’t know how I’ll feel about riding the Alpe d’Huez on the last stage [she laughs] but it’s definitely a fantastic finale and I also hope to see many spectators riding up the Alpe d’Huez.