BORA – hansgrohe News

Nico Denz verlängert bei BORA – hansgrohe

Nico Denz und BORA – hansgrohe fahren auch in den kommenden Saisons gemeinsam. Noch vor dem Höhepunkt des Jahres hat der 30-Jährige seinen Vertrag mit dem Team verlängert.

Nico Denz: „Nach meinem ersten sehr erfolgreichen Jahr bei BORA – hansgrohe bin ich glücklich, hier weiterzufahren. Es ist ein super Umfeld, in dem ich mich wie zuhause fühle. Ich freue mich, dass ich Teil des neuen Projektes mit Red Bull sein kann. Als Helfer bei einem Grand Tour-Sieg dabei zu sein – das ist einer meiner großen Träume, den ich mir gerne hier im Team erfüllen möchte.“

Gleich in seinem ersten Jahr bei BORA – hansgrohe gelang Nico Denz ein Doppelschlag beim Giro d’Italia. Zwei Etappensiege binnen weniger Tage sicherte sich der 30-Jährige dort in der letzten Saison. In diesem Jahr hat er eine neue Grand Tour als Ziel – seine Premiere bei der Tour de France.
Die Generalprobe dafür beim Critérium du Dauphiné war ein Erfolg: Das Gelbe Trikot, zwei Etappensiege und der souveräne Gewinn der Teamwertung geben Selbstbewusstsein für den Juli. Nico Denz war wichtiger Teil dieses Probelaufs und ist auch für die Tour de France eingeplant. Er wird sich in den kommenden Wochen im Höhentrainingslager den Feinschliff holen.

Die kommenden Stars des Straßenradsports:
Das sind die Gewinner von Red Bull Junior Brothers 2024

Nach einer intensiven Testwoche im Red Bull Athlete Performance Center (APC) im österreichischen Thalgau haben Georgs Tjumins und Karl Herzog einen Vertrag beim BORA – hansgrohe U19 Team, GRENKE – Auto Eder, sowie einen prestigeträchtigen Red Bull Athletenvertrag erhalten. Ihre Reise in den Profi-Radsport hat damit begonnen.

Georgs Tjumins aus Lettland hat im Performance Camp bemerkenswerte Fähigkeiten gezeigt und sich als Fahrer mit großem Potenzial hervorgetan. Der 15-Jährige kann bereits auf mehrere erfolgreiche Einsätze mit der lettischen Nationalmannschaft zurückblicken. Beim Team GRENKE – Auto Eder hat er nun beste Voraussetzungen, sich weiterzuentwickeln.

Karl Herzog aus Deutschland, dessen Bruder Emil bereits Profi bei BORA – hansgrohe ist, zeigte ebenfalls außergewöhnliches Talent. Der 15-Jährige hat bereits mehrere beeindruckende Erfolge im Ski-Langlauf und im Radsport verbuchen können. Beim Team GRENKE – Auto Eder hat er nun die Chance, es seinem Bruder gleichzutun.

Stimmen

Georgs Tjumins: „Es ist ein großartiges Gefühl, einer der Gewinner von Red Bull Junior Brothers zu sein. Ich freue mich darauf, zukünftig für GRENKE – Auto Eder zu fahren und von den Besten in diesem Sport zu lernen. Die Teilnahme am Performance Camp war ein echter Test meiner Fähigkeiten, und ich kann es kaum erwarten, mit dem Red Bull Helm zu fahren.“

Karl Herzog: „Ich freue mich darauf, diese Reise mit GRENKE – Auto Eder und Red Bull zu beginnen und meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Radsport ist meine Leidenschaft, und der Gewinn dieses Programms hat mich motiviert, noch härter zu arbeiten, um auf höchstem Niveau erfolgreich zu sein.“

Dr. Christian Schrot, Head of Scouting bei BORA – hansgrohe und Sportlicher Leiter bei GRENKE – Auto Eder: „Das Niveau der Talente war in dieser Woche sehr hoch, aber Georgs Tjumins und Karl Herzog stachen wirklich heraus. Ihr Können, ihre Entschlossenheit und ihre Leidenschaft für den Radsport machen sie zu perfekten Kandidaten für GRENKE – Auto Eder. Wir freuen uns, diese vielversprechenden Athleten im Team begrüßen zu dürfen, und sind gespannt darauf, wie sie ihre Karriere im Profiradsport vorantreiben werden.“

Anton Palzer, Red Bull Athlet und Elitefahrer für BORA – hansgrohe: „Es ist großartig, Georgs Tjumins und Karl Herzog im Team willkommen zu heißen und ihnen ihre Red Bull Helme zu überreichen. Ich freue mich darauf, sie auf ihrem Weg zum Profiradsport zu begleiten.“

Red Bull Junior Brothers ist mehr als nur eine Scouting-Initiative. Das Programm bietet jungen Radsportlern die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen, Trainingsbedingungen auf Elite-Niveau zu erhalten und möglicherweise ihre Profikarriere zu starten. Weitere Informationen gibt es unter https://redbull.com/juniorbrothers

Felix Großschartner heiß auf den Rundfahrtssieg!

Die Tour of Austria von 2. bis 7. Juli 2024 hat einen neuen Sieganwärter: Felix Großschartner vom Team UAE Emirates will in der Heimat brillieren. Ihm zur Seite stehen starke Teamkollegen, wie Rafal Majka, Alessandro Covi und Jungstar Jan Christen. Der oberösterreichische Edelhelfer von Radstar Tadej Pogacar bekommt auf heimischem Boden die seltene Gelegenheit auf Sieg zu fahren!

„Wenn man einen Tadej Pogacar im Team hat, muss man alles für ihn geben. Da gibt es in einer Saison nicht viele Möglichkeiten auf Erfolge zu fahren“, sagt der 30-jährige Felix Großschartner, der zu den erfolgreichsten WorldTour-Profis Österreichs zählt. Im Jahr 2019 ging sein Stern endgültig auf, als er als erster Österreicher mit der Türkei-Rundfahrt ein Etappenrennen der höchsten Kategorie gewinnen konnte. Im Jahr 2020 bestritt der Staatsmeister von 2022 mit der Vuelta seine erste dreiwöchige Rundfahrt als Kapitän und wurde toller Gesamtneunter. In diesem Jahr holte er auch einen Etappensieg bei der Burgos-Rundfahrt, was ihm 2021 auch bei der Tour of the Alps gelang.

Starkes UAE-Team
Dass sich Großschartner in einer super Form befindet, bewies er bei der Italien-Rundfahrt, wo er mit seinen Teamkollegen seinen Chef Pogacar zum Gesamtsieg verhalf: „Nach dem Giro hatte ich eine kleine Pause und der Aufbau für die zweite Saisonhälfte mit dem großen Ziel Olympische Spiele, wo ich hoffe aufgestellt zu werden, begann.“ Der Marchtrenker kommt mit einem starken Team zur Tour of Austria, wie Alessandro Covi. Der 25-jährige Italiener besichtigte bereits Etappen der diesjährigen Tour und gewann 2022 die Königsetappe des Giro d’Italia. Ein absoluter Jungstar ist der 19-jährige Schweizer Jan Christen. Der starke Kletterer gewann heuer eine Etappe bei der Abruzzen-Rundfahrt und wurde Zweiter bei Mailand-Turin. Ein wahrer „Altmeister“ ist der Pole Rafal Majka, absoluter Edelhelfer von Pogacar, der auch auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken kann: Der 34-Jährige gewann drei Etappen bei der Tour de France, dort auch zwei Mal das Bergtrikot und zwei Etappen bei der Vuelta. 2014 holte er den Gesamtsieg bei seiner Heimatrundfahrt in Polen. Mit dem Slowenen Domen Novak kommt auch ein starker Bergfahrer.

Starke Österreicher bei der Tour of Austria
Dass sich die rot-weiß-roten Radprofis heuer in guter Form befinden, zeigten bereits Ex-Toursieger Riccardo Zoidl mit zwei Rundfahrtssiegen. Sein FELT-Felbermayr-Teamkollege Hermann Pernsteiner wurde bei der Hellas-Tour hinter Ricci Gesamtzweiter. Und auch WSA KTM Graz-Profi Martin Messner, im Vorjahr bester Österreicher, zeigte mit guten Leistungen auf. Alle haben eines gemeinsam, sie wollen im Gesamtklassement ein Top-Ergebnis. „2017 wurde ich schon Dritter bei der Österreich Rundfahrt und 2015 gewann ich die Bergwertung und wurde Glocknerkönig. Die Österreich Rundfahrt ist das wichtigste Profirennen in Österreich und ich kann mich noch gut an die Zeiten erinnern, als ich als junger Radsportler das Rennen im Fernsehen mitverfolgt habe. Die letzten Jahre hat es mein Rennprogramm nie zugelassen, dass ich am Start stehe. Daher freue ich mich riesig wieder dabei zu sein! Natürlich sind meine Erwartungen bzw. Ziele hoch und ich hoffe, dass ich ein Wort um das Gesamtklassement mitreden kann.“

Großschartner erwartet schwere Rundfahrt
Ob Felix als Kapitän die Tour of Austria bestreiten wird, steht noch in den Sternen: „Ich denke, dass wir nicht mit einem klaren Leader ins Rennen gehen, sondern die Karten ein bisschen offen halten werden. Am Ende ergibt es sich meistens dann von selbst. Heuer um den Sieg mitzukämpfen wäre natürlich ein absoluter Traum!“ Von der Streckenführung zeigt er sich beeindruckt: „Die Strecke ist echt extrem schwer und das Gesamtklassement wird mit Sicherheit auf den letzten beiden Etappen entschieden über den Großglockner und aufs Kühtai entschieden. Aber die Rundfahrt hat trotzdem eine gute Abwechslung und ich denke, manche Etappen entscheiden sich über starke Fluchtgruppen.“ Und was traut er den heimischen Continental-Teams zu? „Ich denke, dass der eine oder andere Fahrer um ein Podium im Gesamtklassement kämpfen kann. Eine weitere gute Chance sind Ausreißergruppen, da ist mit Sicherheit ein Etappensieg möglich! Die Österreich Rundfahrt ist eine gute Plattform für junge Fahrer und auch ein Sprungbrett für rot-weiß-rote Continental-Fahrer. Diese Chance sollten sie nutzen.“

Grande Tiroler Finale der Tour of Austria am Kühtai!
Der Tag der Entscheidung der 73. Österreich Rundfahrt – und das im höchstgelegenen Wintersportort Österreichs. Die Tour of Austria endet am 7. Juli 2024 nach dem Start in der WM-Stadt Kufstein nach einer spektakulären Etappe am Kühtai. Der schwere 22 Kilometer lange Schlussanstieg wird den besten Kletterer der Tour auszeichnen!

Ein Prolog in St. Pölten, zwei Tagesabschnitte in Bad Tatzmannsdorf und von Maria Taferl bis Steyr, zwei Klettertage zwischen Schladming und St. Johann/Alpendorf sowie der ultimativen Glockneretappe zwischen Salzburg und Kals am Großglockner in Osttirol. Und am letzten Tag, den 7. Juli, kommt es zwischen Kufstein und dem Kühtai bei Innsbruck zum finalen Schlagabtausch um den Gesamtsieg. Auf einer Strecke von 143,8 Kilometern warten nicht weniger als 2.712 Höhenmeter auf die Radprofis.

Die 5. und letzte Etappe wird am 7. Juli um 11:00 Uhr am Oberen Stadtplatz in Kufstein gestartet. Neben den Sprintwertungen in der Festungsstadt Kufstein, wo nach einer kleinen Schleife zum ersten Mal um Sprintpunkte gefahren wird, folgt in der Silberstadt Schwaz die zweite und letzte Sprintwertung des Tages. Sonst geht es abgesehen vom flachen Inntal fast nur berghoch. „Es ist alles angerichtet für das große Finale“, freut sich schon jetzt Tour Direktor Thomas Pupp, auch Teammanager vom Tirol KTM Racing Team. Wie im Vorjahr veranstalten die Teamchefs der fünf Continental-Teams die Tour of Austria. Für den Finaltag haben sie sich etwas Besonderes einfallen lassen: Nach Kufstein rollt das Peloton auf Teilen der WM-Strecke 2018 durch das Inntal Richtung Innsbruck.

Bei Volderwald beginnt der 6,5 Kilometer lange und maximal 14,2 Prozent steile Anstieg nach Tulfes, zur ersten Bergwertung. Unmittelbar danach geht es nach rund 100 Kilometern zum Patscherkofel zur zweiten Bergwertung neben der Bob- und Rodelbahn. Danach folgt die rasante Abfahrt in die Landeshauptstadt Innsbruck, ehe nach Völs und Kematen der finale Anstieg auf die Radprofis wartet. Hinauf zum Kühtai sind 22 Kilometer mit durchschnittlich 6,1 % und maximal 18,4 Prozent Steigung zu meistern. „Es wird ein Feiertag für die Kletterer, wenn es 1.400 Höhenmeter nach Kühtai geht. 2013 war das Kühtai letztmalig im Programm. Riccardo Zoidl legte hier den Grundstein für seinen späteren Rundfahrtsieg. Vielleicht landet ja heuer wieder ein Österreicher auf dem Podium“, mutmaßt Pupp. Ab 14:35 Uhr werden die Schnellsten im Ziel, wo es auch eine HC-Bergwertung gibt, erwartet.

Starke Tiroler und Österreicher am Start
Die 73. Auflage der Tour of Austria wird wieder in der UCI-Kategorie 2.1 veranstaltet. 20 Teams mit je sieben Fahrern sind dabei. Darunter auch die vier WorldTeams Ineos Grenadiers, UAE Team Emirates, Alpecin – Deceuninck und Jayco AlUla. Doch die rot-weiß-roten Radprofis wollen heuer ein Wörtchen um den Gesamtsieg mitreden. Der letzte österreichische Gesamtsieg liegt schon lange zurück, Riccardo Zoidl siegte im Jahr 2013. Auch ein Etappensieg – der letzte gelang den Österreichern vor neun Jahren – wäre Balsam für die Seele der Radfans. Diese Woche wurde der Start von Felix Großschartner vom UAE-Team bekanntgegeben. Er trifft auf den wiedererstarkten Zoidl, der heuer bereits zwei Rundfahrtssiege feierte. Und auch sein FELT Felbermayr-Teamkollege Hermann Pernsteiner zeigt nach dem 2. Gesamtplatz bei der Hellas-Tour einen Aufwärtstrend. Nicht zu vergessen auf WSA-Profi Martin Messner. Der starke Kletterer wurde im Vorjahr als 14. bester Österreicher.

Aus Tiroler Sicht liegen die Hoffnungen auf den Schultern der österreichischen Nachwuchshoffnungen Marco Schrettl und vom Wahlinnsbrucker Sebastian Putz – beide vom Team Tirol KTM. Sie überzeugten in den letzten zwei Jahren mit vielen internationalen Spitzenplatzierungen. Heuer holte Putz unter anderem Rang drei beim GP Recioto in Italien und den fünften Platz in der Gesamtwertung der Tour de la Mirabelle in Frankreich. Schrettl verpasste beim GP Vorarlberg als Fünfter das Podium nur knapp und wurde Sechster beim GP Vipava Valley. Eine starke Saison liefern auch die beiden Oberländer Emanuel Zangerle und Daniel Federspiel (beide FELT Felbermayr). Zangerle holte Rang zwei beim Kirschblütenrennen und er wurde Dritter beim GP Gorenjska in Slowenien.

So viel live wie nie zuvor!
„ORF und ServusTV ON sind heuer wieder starke Partner der Tour of Austria und bringen gemeinsam mit K19 – dem offiziellen Host Broadcaster – alle Etappen live; sowie Zusammenfassungen im Hauptabendprogramm“, erläutert Tour Direktor Thomas Pupp. Und erstmals in der Geschichte der Rundfahrt findet diese auch in den Programmangeboten von Eurosport statt: Die letzten 90 Minuten aller Etappen gibt es täglich live beim Streamingdienst Discovery+ und bei eurosport.de. Am frühen Abend sendet Eurosport 1 im TV direkt nach der Tour de France und ihrem Velo Club das Tour of Austria Magazin mit Studiogästen und einer ausführlichen Tageszusammenfassung jeder Etappe.

Etappen der Tour of Austria 2024:
Prolog, Dienstag, 2. Juli: St. Pölten, 3km, 7hm
1. Etappe, Mittwoch, 3. Juli: Bad Tatzmannsdorf – Bad Tatzmannsdorf, 177,9km, 1.952hm
2. Etappe, Donnerstag, 4. Juli: Maria Taferl – Steyr, 184,5km, 2.257hm
3. Etappe, Freitag, 5. Juli: Schladming/Dachstein – St. Johann in Salzburg/Alpendorf, 153,1km, 2.855hm
4. Etappe, Samstag, 6. Juli: St. Johann in Salzburg/Alpendorf – Kals am Großglockner, 151,7km, 3.786hm
5. Etappe, Sonntag, 7. Juli: Kufstein – Innsbruck/Kühtai, 143,8km, 2.712hm
Gesamtkilometer: 814,0 / Gesamthöhenmeter: 13.569

Stimmen zur Tirol-Etappe:

„Als Sportreferent des Landes Tirol freut es mich ganz besonders, dass die 73. Tour of Austria, die größte Radsportveranstaltung des Landes, wieder in Tirol Halt macht und dass der spannende Schlussspurt sogar durch meine wunderschöne Heimatgemeinde Sellrain ins Kühtai führt. Es sind gerade solche Großveranstaltungen, die einen wesentlichen Teil dazu beitragen, dass wir uns in Tirol im alpenweiten Vergleich als führende Raddestination etablieren und zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer mitreißen können.“
Sportreferent LHStv Dr. Georg Dornauer

„Mit der finalen Etappe der Tour of Austria rückt das Radfahren in Tirol einmal mehr in den Mittelpunkt. Durch die Topleistungen der Profis werden auch Alltagsradelnde begeistert. Inspiration und Motivation für mehr Radkilometer im Alltag schafft auch die Aktion „Tirol radelt“, indem sie noch bis Ende September alle Radbegeisterten einlädt, Kilometer für die Klimaschutzinitiative zu sammeln. Letztes Jahr legten 7.214 Tirolerinnen und Tiroler über sechs Millionen Kilometer zurück und unterstreichen damit Tirols Spitzenposition bei der Nutzung des Rades im Alltag. Insgesamt radeln die Tirolerinnen und Tiroler im Alltag in einem Jahr 31 Mal um die Welt, rund 14 Prozent der Alltagswege werden bereits mit dem Fahrrad zurückgelegt. Diese Zahlen belegen die Radbegeisterung Tirols, die auch in den Klimaschutz einzahlt.“
Landesrat Rene Zumtobel

„Seitens der Stadt Innsbruck wird die Fortführung und Durchführung der Tour of Austria ausdrücklich begrüßt. Bereits der Auftakt im Jahr 2023 war extrem vielversprechend. Radsport begeistert die Menschen. Dies hat auch die Rad-WM 2018 in Tirol/Innsbruck deutlich aufgezeigt. Es ist optimal, dass Innsbruck in den Tour-Plan wieder integriert ist und wir bedanken uns für das Engagement und die spezielle Routenführung nach Igls an den Fuße des Patscherkofels (Talstation der Patscherkofelbahn) und entlang der Olympia-Bob- und Rodelbahn und an der Bergisel-Ski-Sprungschanze.“
Romuald Niescher, Amtsvorstand und Referatsleitung Sportamt Innsbruck

„Mit Spannung blicken wir der Schlussetappe der diesjährigen Tour of Austria entgegen, für die unsere wunderschöne Region Innsbruck Kulisse sein darf. Die Route verbindet dabei das urbane Umfeld der Stadt mit dem hochalpinen Urlaubsort Kühtai. So dient unser ‚Hausberg‘ Patscherkofel dieses Jahr als Herausforderung für die Bergwertung und lässt zugleich Erinnerungen an die UCI Straßenrad WM 2018 aufkommen. Die weitere Strecke durch das Sellraintal hoch nach Kühtai, wo auf 2.020 Metern Seehöhe die Zielankunft wartet, fordert von den Fahrern dann nochmal alles ab. Die Region Innsbruck ist damit erneut Bühne für sportliche Spitzenleistung, spannende Wettkämpfe und Rennradsport auf Top-Niveau. Gleichzeitig ist es dieses groß(artig)e Sportereignis, welches uns dabei unterstützt, Kühtai und Sellraintal auch als attraktive Sommerurlaubsregionen zu positionieren. Kühtai und das Sellraintal stehen für imposante Berggipfel und bieten nicht nur im Winter die perfekten Bedingungen für hochalpine Outdoor-Erlebnisse. Davon und von den eindrucksvollen Leistungen der Teilnehmer können sich alle Rad-Fans am 7. Juli 2024 selbst ein Bild machen. Wir freuen uns, dass an diesem Tag der Gesamtsieger in unserer Region ermittelt wird und wünschen allen eine gute Fahrt.“
Barbara Plattner, Geschäftsführerin Innsbruck Tourismus

„Radfahren ist im Kufsteinerland für die touristische Vermarktung und auch für sehr viele radsportbegeisterte Einheimische von enorm großer Bedeutung. Deshalb freuen wir uns in der Stadt Kufstein mit den anderen Kufsteinerland-Gemeinden riesig, heuer Teil der Tour of Austria zu sein. Die Strahlkraft des wichtigsten Profiradrennens in Österreich wird wichtige Impulse für die Region bringen und mit dem Start der Schlussetappe und der ersten Sprintwertung im Herzen von Kufstein geht´s gleich vom Start weg ordentlich zur Sache. Wir freuen uns auf dieses attraktive Sporthighlight.“
Georg Hörhager, Obmann Tourismusverband Kufsteinerland

„Die Tour of Austria in der Silberregion Karwendel ist mehr als nur ein Radrennen – es ist eine Feier der Natur, des Sports und der Gemeinschaft. Wir freuen uns, nach der Durchführung der Tour of the Alps im April 2024 nun auch für die Sprintwertung bei der Tour of Austria in den Fokus des Radrennsports gerückt zu werden.“
Elisabeth Frontull, Geschäftsführung Tourismusverband Silberregion Karwendel

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Kuen mit Rekordsieg bei Dolomitenradrundfahrt – neue Bestzeit bei den Damen

Bei der 36. Auflage der Dolomitenradrundfahrt in Osttirol purzelten die Rekorde: Der Tiroler Maximilian Kuen kürte sich mit seinem vierten Triumph zum alleinigen Rekordsieger! Und die Deutsche Eva Schien wiederholte nicht nur ihren Vorjahressieg, sie stellte auch einen neuen Streckenrekord auf.

Großes Wetterglück herrschte bei der 36. Auflage der Dolomitenradrundfahrt, dem ältesten Radmarathon Österreichs. Auf der 112 Kilometer langen und mit 1.870 Höhenmetern gespickten Strecke um die Lienzer Dolomiten herrschte für die 1.200 Teilnehmer:innen aus 22 Nationen ideales Radwetter. Mit den Kinderbewerben gestern am Lienzer Hauptplatz nahmen damit insgesamt 1.400 Radsportler in Osttirol teil. Beim dritten Bewerb der Austria Top Tour, der führenden Marathonserie des Landes, ging es durch das Drautal über den Gailbergsattel, danach in das malerische Lesachtal hinauf zum Kartitscher Sattel, wo die Athlet:innen von zahlreichen Musikkapellen und vielen Fans angefeuert wurden. Der älteste Starter war 81, der jüngste erst 14! Und auch einer durfte nicht fehlen: Isidor Ortner, der alle 36 Auflagen der Dolomitenradrundfahrt bestritt!

Das Starterfeld war bei den Damen als auch bei den Herren extrem gut besetzt. Viele Augen richteten sich auf den Weltklasse-Skibergsteiger Paul Verbnjak, der am Freitag einen Stagiaire-Vertrag beim Development-Team von Lidl – Trek bekam. Standesgemäß startete er auch erstmals mit seinem neuen Dress. Bis ins Lesachtal kam es immer wieder zu Attacken. Doch vor St. Lorenzen bildete sich die entscheidende zwölf Mann starke Spitzengruppe. Mit dabei waren alle Top-Favoriten, um den zweifachen Amateur-Weltmeister Johnny Hoogerland, die Ex-Rundfahrtssieger Jan Kattanek, Maximilian Kuen und Siomon Schupfer, Daniel Webhofer vom Team dolomite.bike, Jonas Holzknecht vom Tirol KTM Tirol Cycling und die beiden ÖSV-Skibergsteiger Verbnjak und Daniel Ganahl. Bis Lienz beim prall gefüllten Zielgelände schafften noch zwei Fahrer den Anschluss, so kam es zum Sprint der Spitzengruppe, wo sich Maximilian Kuen nach einer Fahrzeit von 2:50,23 Stunden gegen Johnny Hoogerland und Simon Schupfer durchsetzen konnte. Auf Rang vier sprintete Paul Verbnjak.

Max Kuen krönt sich zum Rekordsieger in Lienz
Der Kufsteiner gewann in Osttirol bereits 2014, 2017 und 2022. „Dieser vierte Rekordsieg war mein absoluter Traum. Ich weiß, dass ich endschnell bin und musste nur an den Bergen dran bleiben. Aber das wird immer schwerer je älter man wird. Die Konkurrenz war heuer extrem stark.“ Zufrieden zeigte sich auch Hoogerland: „Leider waren meine Beine heute nicht so gut. Aber Paul Verbnjak, mit dem ich viel trainiere, und ich attackierten immer wieder. Leider kamen wir nicht weg. Aber es war wieder ein geniales Rennen mit sehr vielen Zuschauern entlang der Strecke.“ Und neue Eindrücke sammelte auch Verbnjak: „Es war ein ganz tolles Gefühl, mit dem neuen Outfit zu fahren. Das Rennen war richtig hart und eine Schinderei, im Zielsprint wollte ich nichts riskieren.“

Schien mit neuem Streckenrekord
Das Damenrennen ähnelte vom Verlauf her dem des Vorjahres: Die Deutsche Eva Schien, die 2023 mit 3:02 Stunden einen neuen, famosen Streckenrekord aufgestellt hatte, setzte sich im Lesachtal uneinholbar an die Spitze. Nur wenige Minuten hinter den besten Herren passierte sie den Kartitscher Sattel. Die in Innsbruck lebende Bayerin feierte einen überlegenen Sieg und stellte mit 3:00,01 Stunden erneut einen Streckenrekord auf! „Es war wieder ein traumhaftes Rennen, obwohl es sehr schwül war. Aber die Stimmung war wieder einzigartig. Ich wollte unbedingt unter drei Stunden ins Ziel kommen, das war knapp“, jubelte die 25-Jährige, die sich damit zur Zweifachsiegerin bei der Dolomitenradrundfahrt kürte. Schien siegte vor den beiden Tirolerinnnen Jana Gigele und der Tirolerin Andrea Traxl-Pintarelli.

Bilanz des OK-Chefs
OK-Chef Franz Theurl zeigte sich nach der 36. Auflage der Dolomitenradrundfahrt sehr zufrieden: „Es war wieder ein Radsportfest rund um die Lienzer Dolomiten und statt des prognostizierten Regens hatten wir perfektes Wetter! Mein Dank gilt den vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen und natürlich allen Behören, der Polizei, Rettung, Gemeinden und Sponsoren. Zum Glück gab es keine Zwischenfälle und alle erreichten gut das Ziel. Ich hoffe, dass wir im nächsten Jahr wieder die Extrem-Variante SuperGiroDolomiti über den Monto Zoncolan ausrichten können. Das ging heuer leider nicht wegen eines massiven Erdrutsches am Plöckenpass.“ Von der Dichte zeigt sich der TVB-Obmann begeistert: „Wenn man 20 Jahre zurückblickt, hätten die Besten Top-Ergebnisse bei der Österreich Rundfahrt geholt. Die Dichte und Zeiten sind unglaublich.“Übrigens, von den prominenten Startern ließ es Skibergsteig-Weltcupsiegerin Sarah Dreier aus Salzburg locker angehen, sie genoss die Runde um die Lienzer Dolomiten. Mit ihrem neuen Rad benötigte sie 3:23 Stunden.

Homepage: www.dolomitensport.at

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Dwars door het Hageland – Frauen und Männer

Frauen 128km:


Plomi Foto

1 BRAND Lucinda NED Lidl-Trek 03:16:50
2 DE JONG Thalita NED Lotto Dstny Ladies 00:00
3 SWINKELS Karlijn NED UAE Team ADQ 00:00
4 BREDEWOLD Mischa NED Team SD Worx-Protime 00:00
5 BORGHESI Letizia ITA EF Education-Cannondale 00:03
6 SCHWEINBERGER Christina AUT Fenix-Deceuninck 00:05
7 RIEDMANN Linda GER Team Visma | Lease a Bike 00:05

8 MOORS Fleur BEL Lidl-Trek 00:08
9 SCHWEINBERGER Kathrin AUT Ceratizit-WNT Pro Cycling 00:11
10 BOILARD Simone CAN Uno-X Mobility 00:11
11 PLUIMERS Ilse NED AG Insurance-NXTG U23 Team 00:11
12 VON BERSWORDT Sophie NED Team Visma | Lease a Bike 00:19
13 VERDONSCHOT Laura BEL De Ceuster-Bonache Cycling Team 00:21
14 DIJKSTRA Anneke NED VolkerWessels Pro Cycling Team 00:24
15 HANSON Lauretta AUS Lidl-Trek 00:24

Männer 178km:


Plomi Foto

1 VERMEERSCH Gianni BEL ALPECIN-DECEUNINCK 04:04:18
2 ABRAHAMSEN Jonas NOR UNO-X MOBILITY 00:01
3 DEVRIES Hartthijs NED TDT-UNIBET 00:11
4 TILLER Rasmus NOR UNO-X MOBILITY 00:21
5 W/ERENSKJOLD Seren NOR UNO-X MOBILITY 00:21
6 HERMANS Quinten BEL ALPECIN-DECEUNINCK 00:21
7 RONHAAR Pim NED BALOISE TREK LIONS 00:21
8 ANIOLKOWSKI Stanislaw POL COFIDIS 00:28
9 TAMINIAUX Lionel BEL LOTTO DSTNY 00:30
10 LOOCKX Lander BEL TDT-UNIBET 00:31
11 CRAPS Lars BEL TEAM FLANDERS – BALOISE 00:31
12 REX Laurenz BEL INTERMARCHE – WANTY 00:31
13 BOIVIN Guillaume CAN ISRAEL – PREMIER TECH 00:35
14 BIERMANS Jenthe BEL ARKEA-B&B HOTELS 00:47
15 BERCKMOES Jenno BEL LOTTO DSTNY 01:18

Critérium du Dauphiné – 5. und 6. Etappe:

5. Etappe: Amplepuis – Saint-Priest – 200 Km (NEUTRALISIERT!)

Kein Ergebnis!

Aufgrund eines Massensturzes auf abschüssiger und nasser, rutschiger Straße 20 Kilometer vor dem Ziel neutralisiert.

6. Etappe: Hauterives – Le Collet d’Allevard – 173 Km

1 ROGLIC Primoz SLO BORA-hansgrohe 04:19:59
2 CICCONE Giulio ITA Lidl-Trek 00:03
3 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 00:11
4 GEE Derek CAN Israel-Premier Tech 00:13
5 JORGENSON Matteo USA Team Visma | Lease a Bike 00:17
6 DE PLUS Laurens BEL INEOS Grenadiers 00:22
7 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS Grenadiers 00:22

8 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:42
9 HAIG Jack AUS Bahrain Victorious 00:50
10 HINDLEY Jai AUS BORA-hansgrohe 00:53
11 LANDA Mikel ESP Soudal Quick-Step 00:53
12 SCOTSON Callum AUS Team Jayco-AlUla 00:53
13 ROMO Javier ESP Movistar Team 00:57
14 MEINTJES Louis RSA Intermarché-Wanty 01:01
15 LAZKANO Oier ESP Movistar Team 01:10

Gesamt:

1 ROGLIC Primoz SLO BORA-hansgrohe 16:47:44
2 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:19
3 JORGENSON Matteo USA Team Visma | Lease a Bike 00:58
4 GEE Derek CAN Israel-Premier Tech 01:01
5 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 01:32
6 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS Grenadiers 01:40
7 DE PLUS Laurens BEL INEOS Grenadiers 01:53

8 LAZKANO Oier ESP Movistar Team 02:08
9 SCOTSON Callum AUS Team Jayco-AlUla 02:15
10 HAIG Jack AUS Bahrain Victorious 02:31
11 CICCONE Giulio ITA Lidl-Trek 02:46
12 POWLESS Neilson USA EF Education-EasyPost 02:57
13 LANDA Mikel ESP Soudal Quick-Step 03:08
14 TEJADA Harold COL Astana Qazaqstan Team 03:13
15 SIVAKOV Pavel FRA UAE Team Emirates 03:14
16 HINDLEY Jai AUS BORA-hansgrohe 03:38

Primož Roglič gewinnt 6. Etappe und übernimmt Gelb bei der Dauphiné

Im Anstieg zum Collet d’Allevard hat Primož Roglič die Vorarbeit der Teamkollegen perfekt mit einem Sieg der 6. Etappe vollendet. Es war die erste von drei Bergankünften in Folge beim Critérium du Dauphiné. Mit dem Etappensieg übernimmt Roglič auch das Gelbe Trikot und geht als Führender in das schwere Schlusswochenende.

Primož Roglič: „Als Team haben wir vom ersten Tag an alles für diesen Erfolg getan. Bereits auf der 2. Etappe haben wir den ganzen Tag gearbeitet, aber es hat nicht geklappt. Gestern hat jeder von uns ziemlich viel einstecken müssen und ich bin froh über die Einstellung im Team. Wir haben es heute gemeinsam geschafft. Es ist erst die erste von drei Bergetappen und für die nächsten Tagen werden wir sehen. Alles, was ab jetzt kommt, ist ein Bonus!“

Die Grundlage für den Erfolg legte BORA – hansgrohe bei der Anfahrt zum Collet d’Allevard. Mit allen sieben Fahrern positionierte sich das Team perfekt. In der ersten Hälfte des Anstiegs nahm die Favoritengruppe immer weiter Form an. Knapp 20 Fahrer gingen auf die letzten 5 Kilometer. Dort attackierte Laurens de Plus – Aleks Vlasov parierte und legte hier einen wichtigen Grundstein für das Finale. Wenig später teilte Roglič mit einer Tempoverschärfung die Gruppe und schloss mit vier Fahrern zu Vlasov auf. Vlasov beschleunigte mit Roglič am Hinterrad weiter und zusammen mit Giulio Ciccone gingen sie auf die letzten 1,5 Kilometer. Bis zur 300-Meter-Marke hielt Vlasov das Tempo so hoch, dass alle Verfolger distanziert waren. Dort übernahm Roglič die Führung und setzte 100 Meter später seinen Sprint an und fuhr souverän zum Etappensieg.

Roglic back in command

The 2022 Criterium du Dauphiné winner is back in command: Primoz Roglic surged in the gruelling final climb to Le Collet d’Allevard to snatch his second stage win on the race and dislodge Belgian arch-rival Remco Evenepoel (Soudal-Quick Step) from top spot. As planned, the outcome of the race was decided in the last ascent, in which Frenchman Romain Gregoire remained the last escapee standing until 3 km to go. But then the GC leaders launched the big battle and Roglic, with a little help from Bora-Hansgrohe team-mate Aleksandr Vlasov, took the upper hand, crossing the line ahead of Italy’s Giulio Ciccone (Lidl-Trek). Overall, Roglic now leads Evenepoel by 19 seconds and Paris-Nice winner Matteo Jorgenson (Visma-Lease a bike) by 58 seconds ahead of the queen stage of this edition to Samoens on Saturday.

Six-man breakaway
The start was given to 132 riders at 12:55. Juan Ayuso (UAE Emirates), Jasha Sutterlin, Rainer Kepplinger and Kamil Gradek (Bahrain), Lukas Nerurkar and Harry Sweeny (EF Education-Easypost), Odd Christian Eiking (Uno-X) and Kobe Goosens (Intermarché-Wanty) did not start. From the flag, six riders parted with the peloton – Magnus Cort (Uno-X), Romain Grégoire (Groupama-FDJ), Thibault Guernalec (Arkea-B&B Hotels), Arjen Livyns (Lotto Dtsny), Mason Hollyman (Israel-Premier Tech), Alessandro Fancellu (Q36.5). The peloton resisted for a few kilometres but finally let the break go and it gradually increased, to reach 3:45 at the top of the first climb, on which Guernalec picked a point (km 36.1). Alex Kirsch (Lidl-Trek) and Andreas Kron (Lotto Dstny) called it quits after an hour of racing.

Crash in the descent
The six worked perfectly together and their lead reached a maximum of 5:55 after 105 km. The intermediate sprint of the day (Les Echelles, km 105.3) was won by Magnus Cort, who collected 10 points and moved provisionally to the top of the points standings on 41 points. On Col du Granier (2nd cat, Km 129.4), Guernalec was in the lead ahead of Gergoire, but the Arkea-B&B Hotels rider and Hollyman missed a corner in the descent and crashed. They were both back on their bikes but struggled to make it back to the front.

Gregoire on his own
There was another fright for the escapees as they went the wrong way with 30 km to go but were quickly back on the course and did not lose too much time on the peloton, which had split briefly in the descent. The five escapees only had 1:30 left as they tackled the final climb and Romain Gregoire attacked from the bottom, followed by Magnus Cort. At the back, Tao Geoghegan Hart (Lidl-Trek) and Sepp Kuss (Visma-Lease a bike) were among the first leaders to be dropped. With 8 km to go, stage 1 winner Cort finally lost ground, leaving his French breakaway companion on his own in the front.

Roglic takes over
Ineos Grenadiers seized the reins at the front of the pack in the last 8 km and Gregoire’s lead gradually dwindled. With 5 km to go, Laurens de Plus attacked, followed by Aleksandr Vlasov (Bora-Hansgrohe). Two kilometres later, Roglic, Derek Gee (Israel-Premier Tech), Ciccone, Jorgenson and Carlos Rodriguez (Ineos Grenadiers) went up a gear and dropped yellow and blue jersey holder Remco Evenepoel. With two kilometres to go Ciccone and Roglic made it back on De plus and Vlasov, who decided to work for his leader and lead the way into the finale. Perfectly led out, Roglic easily dropped Ciccone in the final stretch to snatch his second stage victory on the Dauphiné, a race he won in 2022. Evenepoel crossed the line 42 seconds behind the Slovenian.

Tour of Britain Women alle Etappen

1. Etappe: Welshpool – Llandudno – 142Km


Plomi Foto

1 KOPECKY Lotte BEL Team SD Worx-Protime 04:04:18
2 PATERNOSTER Letizia ITA Liv AlUla Jayco 00:00
3 GEORGI Pfeiffer GBR Team dsm-firmenich PostNL 00:00
4 DEIGNAN Lizzie GBR Great Britain 00:00
5 JANSEN Eline NED VolkerWessels Pro Cycling Team 00:00
6 HENDERSON Anna GBR Great Britain 00:00
7 GUILMAN Victorie FRA St Michel-Mavic-Auber 93 00:00
8 MAJERUS Christine LUX Team SD Worx-Protime 00:00
9 ROSEMAN-GANNON Ruby AUS Liv AlUla Jayco 00:00
10 LEE Lucy GBR DAS-Hutchinson-Brother UK 03:49

2. Etappe: Wrexham – Wrexham – 140 Km

1 KOPECKY Lotte BEL Team SD Worx-Protime 03:37:12
2 HENDERSON Anna GBR Great Britain 00:00
3 WIEBES Lorena NED Team SD Worx-Protime 00:20
4 PATERNOSTER Letizia ITA Liv AlUla Jayco 00:20
5 GEORGI Pfeiffer GBR Team dsm-firmenich PostNL 00:20
6 ROY Sarah AUS Cofidis Women Team 00:20
7 VANPACHTENBEKE Margot BEL VolkerWessels Pro Cycling Team 00:20
8 TALBOT Josie AUS Cofidis Women Team 00:20
9 DEIGNAN Lizzie GBR Great Britain 00:20
10 JANSEN Eline NED VolkerWessels Pro Cycling Team 00:20

3. Etappe: Warrington – Warrington – 107 Km

1 WIEBES Lorena NED Team SD Worx-Protime 02:44:42
2 KOOL Charlotte NED Team dsm-firmenich PostNL 00:00
3 BAKER Georgia AUS Liv AlUla Jayco 00:00
4 BARBIERI Rachele ITA Team dsm-firmenich PostNL 00:00
5 PERKINS Flora GBR Great Britain 00:00
6 VAN ‚T GELOOF Marjolein NED Hess Cycling Team 00:00
7 KOPECKY Lotte BEL Team SD Worx-Protime 00:00
8 PATERNOSTER Letizia ITA Liv AlUla Jayco 00:00
9 FOURNIER Roxane FRA St Michel-Mavic-Auber 93 00:00
10 GONZALEZ Alicia ESP Lifeplus Wahoo 00:00

4. Etappe: Manchester – Manchester – 99Km

1 ROSEMAN-GANNON Ruby AUS Liv AlUla Jayco 02:37:51
2 MAJERUS Christine LUX Team SD Worx-Protime 00:00
3 WIEBES Lorena NED Team SD Worx-Protime 00:00
4 KOPECKY Lotte BEL Team SD Worx-Protime 00:00
5 JANSEN Eline NED VolkerWessels Pro Cycling Team 00:00
6 GEORGI Pfeiffer GBR Team dsm-firmenich PostNL 00:00
7 PERKINS Flora GBR Great Britain 00:00
8 BARKER Elinor GBR Great Britain 00:00
9 TALBOT Josie AUS Cofidis Women Team 00:00
10 HENDERSON Anna GBR Great Britain 00:00

Endstand:

1 KOPECKY Lotte BEL Team SD Worx-Protime 13:03:40
2 HENDERSON Anna GBR Great Britain 00:17
3 MAJERUS Christine LUX Team SD Worx-Protime 00:34
4 GEORGI Pfeiffer GBR Team dsm-firmenich PostNL 00:38
5 PATERNOSTER Letizia ITA Liv AlUla Jayco 00:40
6 JANSEN Eline NED VolkerWessels Pro Cycling Team 00:43
7 DEIGNAN Lizzie GBR Great Britain 00:46
8 GUILMAN Victorie FRA St Michel-Mavic-Auber 93 00:46
9 ROSEMAN-GANNON Ruby AUS Liv AlUla Jayco 02:50
10 WIEBES Lorena NED Team SD Worx-Protime 04:14
11 BARKER Elinor GBR Great Britain 04:33
12 ROY Sarah AUS Cofidis Women Team 04:36
13 PERKINS Flora GBR Great Britain 04:40
14 RAAIJMAKERS Marit NED Human Powered Health 04:45
15 TALBOT Josie AUS Cofidis Women Team 04:45

ZLM Tour – alle Etappen:

1. Etappe: Westkapelle – Westkapelle – ITT – 14,7 Km

1 HERREGODTS Rune BEL Intermarché-Wanty 00:17:16
2 VAN DIJKE Tim NED Team Visma | Lease a Bike 00:10
3 SYRITSA Gleb RUS Astana Qazaqstan Team 00:18
4 WALKER Max GBR Astana Qazaqstan Team 00:20
5 KLUCKERS Arthur LUX Tudor Pro Cycling Team 00:25
6 BOHLI Tom SUI Tudor Pro Cycling Team 00:25
7 VAN SINTMAARTENSDIJK Roel NED Intermarché-Wanty 00:31
8 VAN DER TUUK Axel NED Metec-SOLARWATT p/b Mantel 00:32
9 MOURIS Wessel NED Metec-SOLARWATT p/b Mantel 00:38
10 EDDY Patrick AUS Team dsm-firmenich PostNL 00:38
11 MAESTRI Mirco ITA Team Polti Kometa 00:41
12 MILESI Nicolas ITA ARKEA-B&B HOTELS Dev. 00:42
13 KELEMEN Petr CZE Tudor Pro Cycling Team 00:43
14 HEMING Mika GER Tudor Pro Cycling Team 00:43
15 VAN DEN BOSSCHE Fabio BEL Alpecin-Deceuninck 00:43
16 TEUNISSEN Mike NED Intermarché-Wanty 00:45
17 DEKKER David NED ARKEA-B&B HOTELS Dev. 00:47
18 LUGTHART Sjors NED Team Visma | Lease a Bike 00:47
19 VLIEK Mike NED Diftar Continental Cycling Team 00:48
20 GILLET Baptiste FRA ARKEA-B&B HOTELS Dev. 00:51

2. Etappe: Middelburg – Wissenkerke – 194 Km

1 VAN UDEN Casper NED Team dsm-firmenich PostNL 04:18:04
2 SYRITSA Gleb RUS Astana Qazaqstan Team 00:00
3 THIJSSEN Gerben BEL Intermarché-Wanty 00:00
4 LONARDI Giovanni ITA Team Polti Kometa 00:00
5 PINAZZI Mattia ITA VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 00:00
6 BOHLI Tom SUI Tudor Pro Cycling Team 00:00
7 DE JONG Timo NED VolkerWessels Cycling Team 00:00
8 MARECZKO Jakub ITA Team corratec – Vini Fantini 00:00
9 SIMMONS Colby USA Team Visma | Lease a Bike 00:00
10 PLUTO Martin LAT BEAT Cycling Club 00:00
11 VAN DIJKE Tim NED Team Visma | Lease a Bike 00:00
12 MAGLI Filippo ITA VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 00:00
13 SALBY Alexander DEN Bingoal WB 00:00
14 RASENBERG Martijn NED Parkhotel Valkenburg 00:00
15 ZANONCELLO Enrico ITA VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 00:00

3. Etappe: Schijndel – Buchten – 179Km

1 SCHULTING Peter NED Diftar Continental Cycling Team 03:54:26
2 RASENBERG Martijn NED Parkhotel Valkenburg 00:00
3 MOURIS Wessel NED Metec-SOLARWATT p/b Mantel 00:00
4 VAN UDEN Casper NED Team dsm-firmenich PostNL 00:00
5 DEHAIRS Simon BEL Alpecin-Deceuninck 00:00
6 TEUNISSEN Mike NED Intermarché-Wanty 00:00
7 LONARDI Giovanni ITA Team Polti Kometa 00:00
8 MARECZKO Jakub ITA Team corratec – Vini Fantini 00:00
9 VAN BELLE Loe NED Team Visma | Lease a Bike 00:00
10 HEMING Mika GER Tudor Pro Cycling Team 00:00
11 THIJSSEN Gerben BEL Intermarché-Wanty 00:00
12 BOHLI Tom SUI Tudor Pro Cycling Team 00:00
13 SIMMONS Colby USA Team Visma | Lease a Bike 00:00
14 ZANONCELLO Enrico ITA VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 00:00
15 DE JONG Timo NED VolkerWessels Cycling Team 00:00

4. Etappe: Roosendaal – Roosendaal – 196Km

1 VAN UDEN Casper NED Team dsm-firmenich PostNL 04:14:26
2 DEHAIRS Simon BEL Alpecin-Deceuninck 00:00
3 LONARDI Giovanni ITA Team Polti Kometa 00:00
4 SYRITSA Gleb RUS Astana Qazaqstan Team 00:00
5 THIJSSEN Gerben BEL Intermarché-Wanty 00:00
6 COLNAGHI Luca ITA VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 00:00
7 DEKKER David NED ARKEA-B&B HOTELS Dev. 00:00
8 ZANONCELLO Enrico ITA VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 00:00
9 SALBY Alexander DEN Bingoal WB 00:00
10 VAN BELLE Loe NED Team Visma | Lease a Bike 00:00

5. Etappe: Oosterhout – Oosterhout – 160 Km

1 SALBY Alexander DEN Bingoal WB 03:14:38
2 SYRITSA Gleb RUS Astana Qazaqstan Team 00:00
3 MARECZKO Jakub ITA Team corratec – Vini Fantini 00:00
4 VAN UDEN Casper NED Team dsm-firmenich PostNL 00:00
5 LONARDI Giovanni ITA Team Polti Kometa 00:00
6 ZANONCELLO Enrico ITA VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 00:00
7 EPIS Giosue ITA ARKEA-B&B HOTELS Dev. 00:00
8 VAN SCHIP Jan-Willem NED Parkhotel Valkenburg 00:00
9 THIJSSEN Gerben BEL Intermarché-Wanty 00:00
10 HOHMANN Lars NED Parkhotel Valkenburg 00:00

Endstand:
1 HERREGODTS Rune BEL Intermarché-Wanty 15:58:50

2 WALKER Max GBR Astana Qazaqstan Team 00:20
3 BOHLI Tom SUI Tudor Pro Cycling Team 00:23
4 VAN SINTMAARTENSDIJK Roel NED Intermarché-Wanty 00:31
5 MOURIS Wessel NED Metec-SOLARWATT p/b Mantel 00:32
6 SYRITSA Gleb RUS Astana Qazaqstan Team 00:33
7 KLUCKERS Arthur LUX Tudor Pro Cycling Team 00:33
8 TEUNISSEN Mike NED Intermarché-Wanty 00:39
9 VAN DER TUUK Axel NED Metec-SOLARWATT p/b Mantel 00:40
10 VAN UDEN Casper NED Team dsm-firmenich PostNL 00:41
11 MAESTRI Mirco ITA Team Polti Kometa 00:41
12 VAN DEN BOSSCHE Fabio BEL Alpecin-Deceuninck 00:41
13 HEMING Mika GER Tudor Pro Cycling Team 00:43
14 DEKKER David NED ARKEA-B&B HOTELS Dev. 00:44
15 MILESI Nicolas ITA ARKEA-B&B HOTELS Dev. 00:50

Lidl Deutschland Tour 2024 mit mehr WorldTour Teams

Zwölf Mannschaften aus der WorldTour – und damit zwei mehr als im vergangenen Jahr – werden am 21. August bei der Lidl Deutschland Tour 2024 an den Start gehen. Mit dabei sind neben dem einzigen deutschen Elite-Team Bora – hansgrohe unter anderem auch die internationalen Spitzenteams Ineos Grenadiers und Visma | Lease a Bike. Das insgesamt 20 Mannschaften umfassende Starterfeld, aus dem 14 auch bei der Tour de France starten, wird ergänzt durch fünf Zweitdivisionäre und drei deutsche Kontinental-Teams, die nach den nationalen Meisterschaften ausgewählt werden.

Zwischen Schweinfurt und Saarbrücken haben Rennleiter Fabian Wegmann und die Streckenplaner der Lidl Deutschland Tour einen ausgesprochenen Klassikerkurs auf die Beine gestellt, was auch den Teams nicht entgangen ist. Sechs Mannschaften aus den Top 10 der aktuellen UCI-Weltrangliste haben gemeldet, mit Lidl-Trek und Alpecin-Deceuninck zwei Vertreter, die den Klassiker-Frühling dominierten.

Erneut mit dabei ist auch Titelverteidiger Soudal – Quick-Step. Die Belgier gewannen die Gesamtwertung 2023 mit Ilan Van Wilder, der auch eine Etappe der fünftägigen Rundfahrt für sich entscheiden konnte. Das Movistar Team und Intermarché – Wanty konnten sich durch Gregor Mühlberger und Madis Mihkels ebenfalls Etappensiege sichern und mischen wieder mit. Zurück im Aufgebot der Lidl Deutschland Tour sind nach einem Jahr Pause EF Education – EasyPost und Visma | Lease a Bike. Ein weiterer Rückkehrer ist das Astana Qazaqstan Team, das 2019 zuletzt am Start stand. Bahrain Victorious und Team dsm-firmenich PostNL vervollständigen die WorldTour-Riege.

Die teilnehmenden Zweitliga-Teams sind ebenfalls überwiegend alte Bekannte. Uno-X Mobility reist ebenso wieder an wie TotalEnergies und die beiden Schweizer Vertreter Q36.5 und Tudor Pro Cycling Team. Letzteres feierte beim Debüt im vergangenen Jahr einen Einstand nach Maß und gewann die Schlussetappe durch Arvid de Kleijn im Massensprint. Auf ein ähnliches Erfolgserlebnis hofft dieses Mal der spanische Neuling Caja Rural – Seguros RGA.

Die Teams der Lidl Deutschland Tour 2024 (Stand 6. Juni 2024)

UCI WorldTeams (12)
Alpecin–Deceuninck
Astana Qazaqstan Team
Bahrain Victorious
Bora – hansgrohe
EF Education – EasyPost
Ineos Grenadiers
Intermarché – Wanty
Lidl–Trek
Movistar Team
Soudal – Quick-Step
Team dsm-firmenich PostNL
Visma | Lease a Bike

UCI ProTeams (5)
Caja Rural – Seguros RGA
Q36.5 Pro Cycling Team
TotalEnergies
Tudor Pro Cycling Team
Uno-X Mobility

Nach Abschluss der Deutschen Meisterschaft (21. bis 23. Juni 2024) erhalten zusätzlich zu den 17 Mannschaften drei deutsche UCI Continental Teams eine Einladung für die Lidl Deutschland Tour 2024.

Presse Lidl Deutschland Tour | Sandra Schmitz | +49 160 973 89898 | presse@deutschland-tour.com

Team News BORA-hansgrohe

Lennard Kämna hat erste Reha-Phase erfolgreich abgeschlossen und wechselt in das Red Bull APC


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Lennard Kämna macht weiterhin große Fortschritte in der Erholung von seinem schweren Trainingsunfall. Im Hamburger BG Klinikum hat er Ende Mai den ersten Block in seiner Reha erfolgreich abgeschlossen. Ein emotionaler Etappensieg in dieser Phase war die Rückkehr auf das Rennrad. 44 Tage nach dem Unfall auf Teneriffa konnte Lennard Kämna erstmals wieder sein Specialized fahren – für einen kurzen Test auf der Rolle.

Jetzt beginnt der nächste Schritt auf dem Weg zurück in den Sport. In dieser Woche ist Lennard Kämna in das Red Bull Athlete Performance Center (APC) gewechselt. Dort wird er gemeinsam mit den Red Bull APC-Experten und dem BORA – hansgrohe Medical Department an seinem zweiten Reha-Block arbeiten. Das Programm für die kommenden Wochen sieht Tests, Physiotherapie- und Trainings-Einheiten vor.

Aleksandr Vlasov verlängert bei BORA – hansgrohe


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Aleksandr Vlasov fährt bereits in seiner dritten Saison bei BORA – hansgrohe. Es ist eine erfolgreiche Zusammenarbeit, die unter anderem zum 5. Platz in der Tour de France, dem Gewinn der Tour de Romandie sowie Etappensiegen bei der Tour de Suisse und Paris-Nizza führte.
Jetzt hat der 27-Jährige seinen Vertrag bei BORA – hansgrohe verlängert und möchte auf den bisherigen Erfolgen aufbauen.

Aleksandr Vlasov: „Ich freue mich sehr über die Verlängerung meines Vertrags. Ich habe mich in den letzten Jahren als Fahrer weiterentwickelt. Ich fühle mich sehr wohl bei BORA – hansgrohe, alles ist professionell und die Stimmung gut. Deshalb bin ich froh, hier zu bleiben und weiter zu wachsen. Die Ankunft von Red Bull ist ein sehr interessantes Projekt für mich, und ich schätze es, dass das Team an mich glaubt. Ich bin bereit, auch in den kommenden Jahren mein Bestes zu geben.“

Nachdem bereits Jai Hindley seinen Vertrag verlängert hat, bindet BORA – hansgrohe mit Aleksandr Vlasov auch den zweiten Rundfahrtspezialisten an das Team. Beide sind derzeit an der Seite von Primož Roglič beim Critérium du Dauphiné im Einsatz. Es ist die Generalprobe für den Saisonhöhepunkt, der in wenigen Wochen beginnt – die Tour de France.

Countdown läuft – noch zwei Wochen bis zur Rad-DM 2024

Elite und Nachwuchs fokussiert – Gastgeber Bad Dürrheim und Donaueschingen gerüstet

Es ist angerichtet: in gut zwei Wochen fällt der Startschuss im Kampf um die Deutschen Meistertrikots 2024. Vom 21. bis zum 23. Juni geht es zum zweiten Mal in Folge für die Straßenfahrer und -Fahrerinnen auf den anspruchsvollen Rundkurs auf der Baar, mit seinen buckeligen Hotspots in Öfingen und Aasen und auf den modifizierten Zeitfahrkurs, dessen neues Teilstück unterhalb des Wartenbergs entlangführt. Das Straßenrennen wurde bekanntlich um einige Höhenmeter entschärft. Die Gastgeber Bad Dürrheim und Donaueschingen, inklusive der organisierenden Sauser Event GmbH, haben optimiert. Nun liegt es an den Radsport-Protagonisten selbst, das Beste daraus zu machen.

Ein Blick auf die nähere und weitere lokale Prominenz:
Der einzige deutsche World Tour-Rennstall BORA-hansgrohe steht unter Druck. Schließlich möchte die Equipe das Siegerleibchen mit den schwarzrotgoldenen Streifen erneut bei der direkt anschließenden Tour de France präsentieren. Das wäre etwas für Nico Denz aus Albbruck bei Waldshut, ein „Local Hero“ vom Südrand des Schwarzwalds. Nach einer Covid-Erkrankung im Februar verlief sein Frühjahr nicht wie geplant. Die Rennkurve nimmt aber Schwung auf. Der 30jährige steht im vorläufigen Aufgebot seines Teams für die „Große Schleife“. „Ich wäre natürlich gerne Deutscher Meister und würde dies gerne auf mich nehmen, wenn das so geplant ist. Wichtig ist zuerst einmal, dass wir das Trikot im Team halten. Ob ich das jetzt bin oder jemand anderes ist im Endeffekt zweitrangig“, bleibt der Deutsche Vizemeister 2023 ruhig.
Der frischgebackene dreifache Papa liebt harte Rennen und erwartet für den Meisterschaftssonntag, „dass es wieder richtig hart ausgefahren wird. Denn aus Erfahrung war die Meisterschaft in den letzten Jahren immer Vollgas, das heißt die Fahrer machen das Rennen.“

Ins gleiche Horn stößt Team-Mate Jonas „Jones“ Koch aus Rottweil, der den Giro d‘Italia in den Beinen hat und in der direkten DM-Vorbereitung die Spannung vom Giro bis zur Meisterschaft halten will. „Öfingen und Aasen sind knackige Anstiege. Die Runde bietet immer noch sehr viel Potential, um das Rennen sehr schwer zu machen. Eine Meisterschaft wird sowieso immer bretthart ausgefahren. Ein Selbstläufer wird es nicht.“ Beide können wegen der kurzen Anfahrt auf viele lautstarke Freunde und die Familie an der Strecke zählen.

Ebenfalls in Heimatfeeling wird Liane „Lilly“ Lippert vom spanischen Team Movistar baden. Die 26jährige aus Friedrichshafen könnte in einem Spalier von Fans, Freunden und Familie zum dritten DM-Straßen-Titel in Folge, und damit zum Hattrick fahren. Sie ist trotz monatelanger Rennpause nach einem Ermüdungsbruch des Oberschenkelhalses im Winter und trotz sehr spätem Einstieg in die Straßensaison, große Favoritin. Die Tour de France-Etappensiegerin 2023 hofft auf eine ähnliche „Hammer-Atmosphäre“ an der Strecke, wie vor einem Jahr. Papa Kurt hat bereits die leicht abwaschbare, farbige Kreide für die visuelle Anfeuerung auf dem Asphalt in der Hand.

Egal, ob Simon Geschke bei seiner letzten Deutschen Meisterschaft, der noch amtierende Deutsche Meister Emanuel Buchmann, Franziska Brauße, Laura Süßemilch, Clara Koppenburg, Lucy Mayrhofer, Bruder Marius, der beim Giro glänzende Georg Steinhauser und viele weitere Athleten und Athletinnen aus dem südlichen Teil Baden-Württembergs: Das gesamte Peleton aus World-Tour -Profis, Pro-Kontinental-, Kontinental-, sowie Bundesligateams und den Amateuren, die eigentlich nur Erfahrung sammeln wollen, wird mit Sicherheit von den Zuschauern frenetisch befeuert werden. Es wird wieder in Hauch Alpe d‘Huez über den Schwarzwald-Baar-Kreis wehen. Ob im Startort Donaueschingen, an den Fan-Hotspots mit Moderation und Kulinarik in Öfingen und Aasen, im Zielort Bad Dürrheim oder entlang der Strecke.

Die Titelkämpfe der Elite der Frauen und Männer auf Straße und gegen die Uhr, sowie die deutsche Einzelzeitfahrmeisterschaft der U23 m/w, werden komplettiert durch die Nachwuchswettbewerbe ab der U15-Klasse bis zu U19. Das ist eine Premiere, der viel Achtung entgegengebracht wird. Günter Schabel, Vizepräsident im Bund Deutscher Radfahrer, erwartet auch bei den Jungs und Mädels spannende Titelkämpfe. Eine neue Titelträgerin wird es bei den Juniorinnen geben. Die Doppelmeisterin 2023, Hannah Kunz, startet inzwischen in der U23 und fährt für das UAE Development Team. Straßen-Vizeweltmeister Paul Fietzke (Team Grenke-Auto Eder) möchte dagegen seinen Titel auf der Straße verteidigen, trotz eines kürzlich im Trainingscamp erlittenen Schlüsselbeinbruchs. „In der U19 männlich wird das Rennen voraussichtlich durch die BDR-Kaderfahrer bestimmt, die in den letzten Wochen viele nationale Einsätze hatten“, prognostiziert der badische Landestrainer Mike Sievers, der mit rund 25-30 Startern (U17m/U19m) aus Baden-Württemberg rechnet.
In der Jugend m/w werden bis zur Rad-DM 2024 noch zwei Rennen der „BDR-Jugendsichtung powered by Müller – Die lila Logistik“ ausgetragen, eine letzte Standortbestimmung. Der Landestrainer der weiblichen Klassen, Kostas Georgiadis, lud seine Mädels zu einem gemeinsamen Streckenabfahren kommendes Wochenende und hat in der U19-Klasse Julia Servay vom RSC Biberach auf der Rechnung. „Sie ist sicher eine Top Favoritin“. Der Baden-Württembergische Radsport Schülertrainer Johannes Kauz ist überzeugt, dass seine Schützlinge Chancen haben, um den Titel mitzufahren. „Die Erfahrung zeigt, dass die Schüler und Schülerinnen, die bei den Landesverbandsmeisterschaften vorn hineinfahren, dann auch national um die Spitze mitfahren können. Das haben wir in den letzten Jahren gesehen haben. Der Trend wird sich fortsetzen.“ Kauz ist froh, dass noch zahlreiche Vereine im Nachwuchs gute Arbeit leisten. „Da kommen immer wieder junge Talente hoch.“

„Rund 1000 Sportlerinnen und Sportler werden wir insgesamt bei der DM am Start haben“, sagt BDR-Mann Schabel. „Und in keiner der insgesamt zwölf Entscheidungen wird es einen Zufallsmeister geben“. Gesucht werden in der Elite die Nachfolger von Liane Lippert (Movistar / Straße Frauen), Mieke Kröger (2024 ohne Profi-Vertrag, TeamRV Teutoburg Brackwede/ Einzelzeitfahren Frauen), Antonia Niedermaier (Canyon – SRAM / Einzelzeitfahren U23-Frauen), Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe / Straße Männer), Nils Politt (jetzt UAE Team Emirates / Einzelzeitfahren Männer) und Moritz Kretschy (22,jetzt Israel Premier Tech Academy / Einzelzeitfahren U23-Männer).
Informationen rund um die Deutsche Meisterschaft erhält man unter www.rad-dm-2024.de. Ein Highlight abseits der Strecke ist der Besuch des ersten Jan Ullrich Cycling Museums im Haus des Gastes im Zielort Bad Dürrheim.
Für die lokale Presse:
Der benachbarte RC 1886 Villingin geht mit drei Akteuren an den Start. So die junge Eliane Rupp (Elite Frauen), die sich überhaupt nichts vorgenommen hat. „Wenn man die Möglichkeit vor Ort hat, kann man die Erfahrung mitnehmen, es sich anschauen und einfach hoffen, nicht in der ersten Runde abgehängt zu werden.“ So geht es auch der routinierten Jeannine Menia aus Furtwangen. Die ehemalige Bundesligafahrerin konnte krankheitsbedingt nie an einer Straßen-DM teilnehmen, holt das jetzt quasi als „Ruheständlerin“ nach und nutzt die DM als gutes „Training“ für die „UCI Cycling World Championships Gran Fondo“ (Jedermann/Lizenz) in Dänemark Ende August.
Mit ihrem Jugendfahrer Silas Wildgruber haben die Villinger einen waschechten Lokalmatador in ihren Reihen. Da in Bad Dürrheim erstmals überhaupt nationale Nachwuchsmeisterschaften von U15 bis U19 an einem Ort und zum gleichen Zeitpunkt mit der Elite stattfinden, kann der 15jährige vor der Haustüre Premiere feiern. Der Sohn des ehemaligen Wild Wings Eishockeyprofis Benjamin Wildgruber, der nicht in die Fußstapfen seines Vaters treten wollte, ist erst seit dieser Saison im Besitz einer BDR-Lizenz. Nach einem Crash im ersten Lizenzrennen und anschließender Verletzungspause belohnte er sich mit einem Podestplatz im regionalen Interstuhl-Cup. Natürlich kennt er den DM-Kurs, fährt gern bergig, liebt es auch flach, also alles, was das heimische Terrain zu bieten hat. Mathieu van der Poel und Remco Evenepol sind die Vorbilder für den Realschüler. Deren Weg würde er gerne einschlagen. Zunächst muss er sich aber gegen seine bereits doch erfahrene Konkurrenz behaupten. Ein Tipp von World Tour-Profi Jonas Koch für die DM: „Locker bleiben, sich gut verpflegen und auf jeden Fall versuchen, das mehr oder weniger Heimrennen bestmöglich zu genießen.“
RAD DM 2024 | Sauser Event GmbH
Kai Sauser

Die „ultimative“ Glockneretappe endet in Osttirol

Die vierte und vorletzte Etappe der Tour of Austria 2024 wurde heute in Lienz präsentiert. Mit einer Länge von 151,7 Kilometern und 3.786 Höhenmetern wartet auf die Radprofis eine der härtesten Glockneretappen der Geschichte. Und auch der Glocknerkönig wird am Fuscher Törl wieder gekürt.

Nach dem Prolog in St. Pölten am 2. Juli und drei Etappen im Burgenland, Niederösterreich, der Steiermark und Salzburg geht es am 6. Juli ins Hochgebirge. Das Etappenziel der Glockneretappe liegt heuer in Kals am Großglockner, nach 1975 und 1982 zum dritten Mal Etappenziel der Österreich Rundfahrt. Die Geschichte Osttirols ist mit der Österreich Rundfahrt eng verbunden. Bereits im Jahr 1949 bei der ersten Auflage war Lienz Etappenort – damals gewann niemand geringerer als Richard Menapace die Tour; unzählige weitere Male sollten die Rundfahrt in der 73-jährigen Geschichte noch zu Gast in Osttirol sein.

Die Tour of Austria wird wie im Vorjahr von den Teamchefs der fünf heimischen Continental Teams in Zusammenarbeit mit VCM-Gründer Wolfgang Konrad organisiert: Hrinkow Advarics, FELT Felbermayr, Team Vorarlberg, Tirol KTM Cycling Team und WSA KTM Graz P/B Leomo). „Bereits im Vorjahr war Osttirol Partner der Neuauflage der Tour und wir freuen uns auf eine spektakuläre Glockneretappe 2024“, sagt Tour Direktor Thomas Pupp. TVB-Obmann Franz Theurl ist ein Vorreiter in Sachen Radtourismus und organisiert am kommenden Wochenende mit der 36. Dolomitenradrundfahrt den ältesten Radmarathon Österreichs: „Die Österreich Rundfahrt und Osttirol passen einfach zusammen. Was ich in all den Jahren als Touristiker mitnehmen konnte, ist die festgeschriebene Tatsache, dass man mit dem Profiradsport eine Region wunderbar mit Livebildern präsentieren und bewerben kann. Der gegenüberstehende Mitteleinsatz und das Engagement der Region rechnen sich dabei auf jeden Fall. Daher wird Osttirol, das sich nun endgültig zur Radsportdestination in Österreich positioniert hat, an diesem Engagement festhalten.“

Schlagabtausch zwischen Salzburg und Osttirol
Die vierte und vorletzte Etappe der Tour of Austria startet am 6. Juli um 10:30 Uhr beim Parkplatz der Gondelbahn von St. Johann in Salzburg/Alpendorf. Über flache 40 Kilometer geht es über Taxenbach nach Fusch zur ersten Sprintwertung. Dann wird es beinhart für die Fahrer der 19 internationalen Teams, denn es beginnt der 17,8 Kilometer lange und durchschnittlich 8,8 Prozent steile Anstieg der Großglockner Hochalpenstraße zum Fuscher Törl auf 2.422 Metern Seehöhe, wo traditionell der Glocknerkönig gekürt wird. Unmittelbar nach der HC-Bergwertung folgt das Hochtor. Nach einer rasanten Abfahrt Richtung Heiligenblut geht es auf Osttiroler Boden zur nächsten Bergwertung am Iselsberg. Nach 120 Kilometern erreichen die Radprofis Lienz, wo es beim Bahnhof um Sprintpunkte geht.

Danach beginnt das große und schwere Finale: Nach Huben startet der Schlussanstieg nach Kals am Großglockner. Es geht über 12,3 Kilometer stetig bergauf ins Ziel, wo es auch die vierte und letzte Bergwertung des Tages gibt. Ab 14:30 Uhr wird der Etappensieger im Bergsteigerdorf erwartet. „Auch in diesem Jahr wird die Glockneretappe eine Vorentscheidung um den Gesamtsieg bringen. Am Fuße des Großglockners wird der 500 Meter lange Bergaufsprint vor dem Ziel den Fahrern nochmals alles abverlangen. Es wird ein Schlagabtausch der Besten“, ist Thomas Kofler, Teammanager von Vorarlberg, überzeugt.

So viel live wie nie zuvor!
„ORF und ServusTV ON sind heuer wieder starke Partner der Tour of Austria und bringen gemeinsam mit K19 – dem offiziellen Host Broadcaster – alle Etappen live; sowie Zusammenfassungen im Hauptabendprogramm“, erläutert Tour Direktor Thomas Pupp. Und erstmals in der Geschichte der Rundfahrt findet diese auch in den Programmangeboten von Eurosport statt: Die letzten 90 Minuten aller Etappen gibt es täglich live beim Streamingdienst Discovery+ und bei eurosport.de. Am frühen Abend sendet Eurosport 1 im TV direkt nach der Tour de France und ihrem Velo Club das Tour of Austria Magazin mit Studiogästen und einer ausführlichen Tageszusammenfassung jeder Etappe.

Etappen der Tour of Austria 2024:
Prolog, Dienstag, 2. Juli: St. Pölten, 3km, 7hm
1. Etappe, Mittwoch, 3. Juli: Bad Tatzmannsdorf – Bad Tatzmannsdorf, 177,9km, 1.952hm
2. Etappe, Donnerstag, 4. Juli: Maria Taferl – Steyr, 184,5km, 2.257hm
3. Etappe, Freitag, 5. Juli: Schladming/Dachstein – St. Johann in Salzburg/Alpendorf, 153,1km, 2.855hm
4. Etappe, Samstag, 6. Juli: St. Johann in Salzburg/Alpendorf – Kals am Großglockner, 151,7km, 3.786hm
5. Etappe, Sonntag, 7. Juli: Kufstein – Innsbruck/Kühtai, 143,8km, 2.712hm
Gesamtkilometer: 814 / Gesamthöhenmeter: 13.569

Stimmen zur Osttirol-Etappe:

„Osttirol hat sich nun über Jahrzehnte als eine der ersten Tourismusdestinationen dem Radsportgeschehen zugewandt. Ich konnte schon vor mehr als dreißig Jahren Etappen der Österreich Rundfahrt in Osttirol organisieren. Besonders beim Ausrichten von internationalen Profiradrennen ist die Freundschaft, die sich zwischen den Organisatoren und Sportlern über die Jahre entwickelt. So konnte ich auch Brücken nach Italien mit vielen Osttirol-Etappen des „Girod del Trentino“ nunmehr „Tour of the Alps“ und auch zum „Giro d`Italia“ schlagen. Diese Verbindungen und Freundschaften begleiten mich nun ein ganzes Leben und es ist noch nicht genug. Im Jahr 2025 werden die „Tour of the Alps“ auf Osttiroler Boden zu Ende gefahren und es laufen auch Verhandlungen mit den Mailändern für eine weitere Giro-Etappe.“
Franz Theurl, TVB-Obmann

„Die Tour of Austria war vor einem Dreiviertel-Jahrhundert (vor exakt 75 Jahren!) das erste Mal Gast ‚am Großglockner‘. Der erste ‚Glocknerkönig‘ im Jahr 1949 war der Österreicher Richard Menapace. Der Salzburger gewann sogar zweimal den Glocknerkönig und die Gesamtwertung der Österreich Rundfahrt. Umso mehr freut es mich, dass die 4. Etappe am 6. Juli in Stankt Johann startet, über die Großglockner Hochalpenstraße führt und mit der Zielankunft in Kals am Großglockner zur ‚doppelten Glockner-Etappe‘ wird! Glocknerkönig und Etappensieger legen bei dieser ultimativen Großglockner-Etappe auch knapp 3.800 Höhenmeter zurück, entsprechend der Höhe des Großglockners, dem höchsten Berg Österreichs; Chapeau, man hätte es besser nicht planen können!“
Dr. Johannes Hörl, Vorsitzender der Großglockner Hochalpenstraßen AG

„Für die Glocknergemeinde Kals ist es eine große Auszeichnung und Ehre, Zielpunkt für die 4. Etappe der Tour of Austria zu sein. Die Fahrt rund um den Großglockner ist eine sportliche Herausforderung, die auch die Radprofis sehr fordern wird. Die wunderbaren Bilder, die ausgestrahlt werden, zeigen die Schönheit unserer Umgebung und ziehen viel Aufmerksamkeit auf die gesamte Region. Die damit verbundene Werbewirkung ist für eine Tourismusgemeinde äußerst positiv. Viele Radsportler haben schon in den letzten Jahren unser Dorf als Ziel ihrer Trainingsrunden genutzt und mit den neuen Möglichkeiten nehmen die Zahlen der Hobbysportler konstant zu.“
Erika Rogl, Bürgermeisterin Kals am Großglockner

„Kals hat sich in den vergangenen Jahren als idealer Etappenort für Profirennen erwiesen. Zuletzt sehr erfolgreich bei der „Tour of the Alps“ 2022. Der organisatorische Ablauf wird vom Ortsausschuss und seinen Helfern unter Obmann Georg Oberlohr – zur großer Zufriedenheit der Veranstalter – sichergestellt. Mit der Zielankunft und der damit verbundenen Liveübertragung steht Kals im Mittelpunkt des medialen Interesses und Auftrittes. Was für die aufstrebende Tourismusgemeinde von großer Bedeutung ist.“
Chrkistoph Rogl, Taurerwirt und Funktionär im TVB Osttirol

Homepage: www.tourofaustria.com

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