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Int. Österreich-Rundfahrt – Tour of Austria Etappe 4 – Andre Drege (NOR) tödlich verunglückt

Auf der heutigen vierten Etappen der Tour of Austria ist der junge Norweger Andre Drege vom Team Coop-Repsol tödlich verunglückt. Er kam in der Abfahrt vom Großglockner zu Sturz.
Sämtliche Reanimierungsversuche blieben erfolglos. Die Radsportwelt ist zutiefst getroffen. Wir vom Team Vorarlberg kannten Andre recht gut, er war ein aufgestellter und überaus fairer, toller Sportler.

Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und dem Team Coop-Repsol.
Die Etappe wurde heute zu Ende gefahren, da die Information erst nach Zieleinlauf bekannt wurde. Das Ergebnis ist ob diesem traurigen Ereignis nur noch Nebensache.

Thomas Kofler – Team Manager und das gesamte Team Vorarlberg

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at

Die Organisatoren teilten später mit, dass Drege in Richtung Heiligenblut schwer gestürzt sei. Die Behörden hätten “routinemäßig“ Ermittlungen aufgenommen. Wie es weiter hieß, werde am Sonntagvormittag bei einem Treffen mit allen Verantwortlichen – Rennleitung, Organisation und Teamchefs – sowie in Absprache mit Dreges Familie und Team entschieden, ob die Schlussetappe ausgetragen wird.

4. Etappe: St. Johann Alpendorf – Kals – 152 Km


Plomi Foto

1 GANNA Filippo ITA INEOS Grenadiers 04:09:11
2 ULISSI Diego ITA UAE Team Emirates 00:00
3 RIVERA VARGAS Brandon Smith COL INEOS Grenadiers 00:02
4 ENGELHARDT Felix GER Team Jayco AlUla 00:02
5 SHEFFIELD Magnus USA INEOS Grenadiers 00:02

6 MAIRE Adrien FRA TDT – Unibet Cycling Team 00:02
7 MEURISSE Xandro BEL Alpecin – Deceuninck 00:02
8 PEÑA JIMENEZ Jesus David COL Team Jayco AlUla 00:02
9 GROßSCHARTNER Felix AUT UAE Team Emirates 00:02
10 PELLIZZARI Giulio ITA VF Group – Bardiani CSF – Faizanè 00:02

11 DINA Márton HUN ATT Investments 00:02
12 MAJKA Rafal POL UAE Team Emirates 00:02
13 ZOIDL Riccardo AUT Team Felt Felbermayr 00:02
14 BERHE Hagos Welay ETH Team Jayco AlUla 00:02
15 PERNSTEINER Hermann AUT Team Felt Felbermayr 00:02
16 OTRUBA Jakub CZE ATT Investments 00:02
17 STÜSSI Colin Chris SUI Team Vorarlberg 00:02
18 PETER Jannis GER Team Vorarlberg 00:02
19 AUGUST Andrew USA INEOS Grenadiers 00:02

20 TOLIO Alex ITA VF Group – Bardiani CSF – Faizanè 00:21

Gesamt:

1 ULISSI Diego ITA UAE Team Emirates 15:43:13
2 RIVERA VARGAS Brandon Smith COL INEOS Grenadiers 00:06
3 SHEFFIELD Magnus USA INEOS Grenadiers 00:09
4 GROßSCHARTNER Felix AUT UAE Team Emirates 00:11

5 MEURISSE Xandro BEL Alpecin – Deceuninck 00:23
6 MAIRE Adrien FRA TDT – Unibet Cycling Team 00:23
7 PELLIZZARI Giulio ITA VF Group – Bardiani CSF – Faizanè 00:27
8 MAJKA Rafal POL UAE Team Emirates 00:30
9 DINA Márton HUN ATT Investments 00:31
10 ZOIDL Riccardo AUT Team Felt Felbermayr 00:31
11 BERHE Hagos Welay ETH Team Jayco AlUla 00:32
12 OTRUBA Jakub CZE ATT Investments 00:33
13 STÜSSI Colin Chris SUI Team Vorarlberg 00:34
14 PERNSTEINER Hermann AUT Team Felt Felbermayr 00:34

15 PEÑA JIMENEZ Jesus David COL Team Jayco AlUla 00:37

111. Tour de France – 7. Etappe

7. Etappe: Nuits-Saint-Georges > Gevrey-Chambertin – ITT – 25,3 Km


Pechvogel Stefan Küng, der Probleme mit der Kette bekam….Foto: HERBERT MOOS


Remco Evenepoel – alle Fotos von HERBERT MOOS

1 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:28:52
2 POGACAR Tadej SLO UAE Team Emirates 00:12
3 ROGLIC Primoz SLO Red Bull-BORA-hansgrohe 00:34
4 VINGEGAARD Jonas DEN Team Visma | Lease a Bike 00:37
5 CAMPENAERTS Victor BEL Lotto Dstny 00:52
6 VAUQUELIN Kévin FRA ARKEA-B&B HOTELS 00:52
7 JORGENSON Matteo USA Team Visma | Lease a Bike 00:54
8 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:57
9 HEALY Ben IRL EF Education-EasyPost 00:59
10 KÜNG Stefan SUI Groupama-FDJ 01:00
11 VLASOV Aleksandr RUS Red Bull-BORA-hansgrohe 01:04
12 BISSEGGER Stefan SUI EF Education-EasyPost 01:14

13 VAN WILDER Ilan BEL Soudal Quick-Step 01:14
14 GEE Derek CAN Israel-Premier Tech 01:17
15 AYUSO Juan ESP UAE Team Emirates 01:18
16 OLIVEIRA Nelson POR Movistar Team 01:24
17 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS Grenadiers 01:27
18 BILBAO Pello ESP Bahrain Victorious 01:30
19 YATES Simon GBR Team Jayco-AlUla 01:33
20 GRÉGOIRE Romain FRA Groupama-FDJ 01:36

Gesamt:


HERBERT MOOS Foto

01 Pogacar Tadej UAE Team Emirates 27:16:23
02 Evenepoel Remco Soudal Quick-Step + 33
03 Vingegaard Jonas Team Visma | Lease a Bike + 01:15
04 Roglic Primoz Red Bull-BORA-hansgrohe + 01:36
05 Ayuso Juan UAE Team Emirates + 02:16
06 Almeida Joao UAE Team Emirates + 02:17
07 Rodriguez Carlos INEOS Grenadiers + 02:31

Int. Österreich-Rundfahrt – Tour of Austria Etappe 3

3. Etappe: Schladming – St. Johann Alpendorf – 153 Km


HERBERT MOOS Foto

1 ULISSI Diego ITA UAE Team Emirates 03:45:04
2 SHEFFIELD Magnus USA INEOS Grenadiers 00:03
3 GROßSCHARTNER Felix AUT UAE Team Emirates 00:03

4 MAIRE Adrien FRA TDT – Unibet Cycling Team 00:03
5 MAJKA Rafal POL UAE Team Emirates 00:06
6 PEÑA JIMENEZ Jesus David COL Team Jayco AlUla 00:06
7 PELLIZZARI Giulio ITA VF Group – Bardiani CSF – Faizanè 00:06
8 BERHE Hagos Welay ETH Team Jayco AlUla 00:06
9 ZOIDL Riccardo AUT Team Felt Felbermayr 00:06
10 RIVERA VARGAS Brandon Smith COL INEOS Grenadiers 00:06
11 DINA Márton HUN ATT Investments 00:06
12 PERNSTEINER Hermann AUT Team Felt Felbermayr 00:06
13 MEURISSE Xandro BEL Alpecin – Deceuninck 00:11
14 STÜSSI Colin Chris SUI Team Vorarlberg 00:11
15 OTRUBA Jakub CZE ATT Investments 00:14

Gesamt:

1 ULISSI Diego ITA UAE Team Emirates 11:34:08
2 SHEFFIELD Magnus USA INEOS Grenadiers 00:01
3 RIVERA VARGAS Brandon Smith COL INEOS Grenadiers 00:02
4 GROßSCHARTNER Felix AUT UAE Team Emirates 00:03

5 MEURISSE Xandro BEL Alpecin – Deceuninck 00:15
6 MAIRE Adrien FRA TDT – Unibet Cycling Team 00:15
7 PELLIZZARI Giulio ITA VF Group – Bardiani CSF – Faizanè 00:19
8 MAJKA Rafal POL UAE Team Emirates 00:22
9 DINA Márton HUN ATT Investments 00:23
10 ZOIDL Riccardo AUT Team Felt Felbermayr 00:23
11 DE PRETTO Davide ITA Team Jayco AlUla 00:24
12 BERHE Hagos Welay ETH Team Jayco AlUla 00:24
13 OTRUBA Jakub CZE ATT Investments 00:25
14 STÜSSI Colin Chris SUI Team Vorarlberg 00:26
15 PERNSTEINER Hermann AUT Team Felt Felbermayr 00:26

Diego Ulissi schlüpft in Salzburg mit Sieg ins Führungstrikot
Vierter Tag der Tour of Austria, vierter neuer Spitzenreiter: Der achtfache Giro-Etappensieger Diego Ulissi holte sich mit seinem Etappensieg in St. Johann in Salzburg auch das Führungstrikot. Sein UAE-Teamkollege Felix Großschartner, erneut bester Österreicher, komplettierte das starke Teamergebnis mit Rang drei. Erneut im Spitzenfeld landeten die Felt-Felbermayr-Profis Riccardo Zoidl und Hermann Pernsteiner sowie Martin Messner von WSA Graz.

Heute kam es bei der 73. Tour of Austria zum ersten Schlagabtausch in den Bergen! Nach dem Start im Ski-Mekka Schladming und einer Runde über Ramsau ging es über 153,1 Kilometer und 2.855 Höhenmeter in den Salzburger Pongau, wo es nach rund 60 Kilometern in Altenmarkt zur ersten Sprintwertung kam. Über Wagrain verlief die Strecke zum ersten Mal nach St. Johann in Salzburg, wo nach die Bergwertung Buchberg Bischofshofen folgte. Danach kam es zu den letzten schweren 50 Kilometern: Mit dem gefürchteten Dientner Sattel mit 15,8 Kilometern Länge und maximal 16,7 Prozent Steigung sowie dem steilen Anstieg in Schwarzach mit einer Sprintwertung, ehe die Schlusssteigung nach Alpendorf am Fuße des Geisterberges, zum 14. Mal Etappenort der Ö-Tour, die Entscheidung um den Tagessieg bringen sollte.

Tolle Stimmung entlang zwischen Steiermark und Salzburg
Zahlreiche Zuschauer mit unzähligen Österreich-Fahnen und Bengalen säumten auch heute wieder die Strecke, als sich acht Kilometer nach dem Start in Schladming eine siebenköpfige Spitzengruppe absetzen konnte. Mit dabei waren auch Edward Ravasi vom gestern gebeutelten Team Hrinkow Advarics und Philipp Hofbauer von WSA KTM Graz. Bis zur 1. Sprintwertung in Altenmarkt baute die Spitze den Vorsprung aufs Feld auf 1,5 Minuten aus. Während der australische Meister Luke Plapp fast im Alleingang das Tempo im Feld bestimmte, wuchs bis zur ersten Durchfahrt in St. Johann im Pongau der Vorsprung auf knappe vier Minuten an. Am Dientner Sattel setzte sich der italienische Hrinkow-Profi Ravasi alleine an die Spitze, doch Samuele Zoccarato von Bardiani schaffte noch den Anschluss. Das Hauptfeld zerpflückte sich komplett durch das Tempodiktat von UAE Emirates rund 35 Kilometer vor dem Ziel komplett. Am Dientner Sattel hatte das rund 25 Mann starke Verfolgerfeld noch immer über drei Minuten Vorsprung.

Krimi auf den letzten 30 Kilometern
Die Frage lautete: Bringt das Spitzenduo auf den letzten 30 Kilometern mit dem Anstieg in Schwarzach und dem schweren Schlussberg nach Alpendorf ihren Vorsprung ins Ziel? Zehn Kilometer vor dem Ziel schmolz der Rückstand bereits auf 1:30 Minuten und es wurde dramatisch weniger. Im Verfolgerfeld sorgten schließlich die Profis von Ineos-Grenadiers um Filippo Ganna dafür, dass das Duo 5,6 Kilometer vor dem Ziel eingeholt wurde. Damit kam es in Alpendorf zum Sprint eines dezimierten Spitzenfeldes.

Diego Ulissi holt sich Etappensieg
Der achtfachte Etappensieger des Giro d’Italia Diego Ulissi von UAE Emirates war im steilen Zielsprint nicht zu schlagen. Er erwies Magnus Sheffield von Ineos-Grenadiers um drei Sekunden auf den zweiten Platz, gefolgt von Felix Großschartner und dem Franzosen Adrien Maire (Unibet). „Mein Team hat heute super für mich gearbeitet, vor allem am letzten Berg. So eine Ankunft liegt mir und ich konnte voll durchziehen. Die letzten beiden Tage werden sehr hart, da werden wir alles für unseren GC-Fahrer Felix geben“, sagte Ulissi.

Ulissi neuer Spitzenreiter, Großschartner Vierter
In der Gesamtwertung gab es am vierten Tag der Tour of Austria den vierten Wechsel. Ulissi schlüpfte mit seinem Tagessieg und den Boni-Sekunden ins Skoda-Führungstrikot. Auf Rang zwei und drei mit je einer Sekunde Rückstand liegen die Ineos-Profis Magnus Sheffield und Brandon Rivera. Felix Großschartner folgt mit drei Sekunden Rückstand an der vierten Stelle: „Die Beine waren heute wieder sehr gut. Am Dientner Sattel war ich richtig stark, aber es war noch zu weit ins Ziel, um eine Attacke zu versuchen.“ Angesprochen auf die Gesamtwertung meint der Oberösterreicher: „Natürlich hätte ich lieber die Führung, aber drei Sekunden Rückstand sind nicht schlimm. Radsport ist ein Teamsport und meine UAE-Mannschaft ist super aufgestellt. Wir können bis Sonntag noch einige Karten spielen.“

Österreicher stark – Zoidl auf Rang 10
Im Windschatten von Großschartner boten Riccardo Zoidl (9.), Hermann Pernsteiner (12.) und Martin Messner (18.). erneut eine starke Leistung und bleiben auf Tuchfühlung zur Spitze. „Wir haben gehofft, dass das Finale richtig hart wird. Da gab es wieder eine super Selektion und Hermann und ich waren wieder stark dabei. Jetzt warten noch zwei harte Tage auf uns. Die Glockneretappe morgen ist ganz besonders und hinauf zum Kühtai soll das Wetter nicht besonders werden“, sagte Ex-Toursieger Zoidl, der in der Gesamtwertung an der 10. Stelle liegt!

Morgen „ultimative“ Glockneretappe nach Osttirol
Die vorletzte Etappe (151,7km/3.786 Höhenmeter) führt morgen von St. Johann in Salzburg nach in Kals am Großglockner, nach 1975 und 1982 zum dritten Mal Etappenziel der Österreich Rundfahrt. Der Start erfolgt um 10:30 Uhr beim Parkplatz der Gondelbahn in Alpendorf. Über flache 40 Kilometer geht es über Taxenbach nach Fusch zur ersten Sprintwertung. Dann wird es beinhart für die Fahrer der 20 internationalen Teams, denn es beginnt der 17,8 Kilometer lange und durchschnittlich 8,8 Prozent steile Anstieg der Großglockner Hochalpenstraße zum Fuscher Törl auf 2.422 Metern Seehöhe, wo traditionell der Glocknerkönig gekürt wird. Unmittelbar nach der HC-Bergwertung folgt das Hochtor. Nach einer rasanten Abfahrt Richtung Heiligenblut geht es auf Osttiroler Boden zur nächsten Bergwertung am Iselsberg. Nach 120 Kilometern erreichen die Radprofis Lienz, wo es beim Bahnhof um Sprintpunkte geht. Danach beginnt das große und schwere Finale: Nach Huben startet der Schlussanstieg nach Kals in Osttirol. Es geht über 12,3 Kilometer stetig bergauf ins Ziel, wo es auch die vierte und letzte Bergwertung des Tages gibt. Ab 14:30 Uhr wird der Etappensieger im Bergsteigerdorf erwartet.

Homepage: www.tourofaustria.com
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Colin Stüssi weiterhin top – Rang 14 auf dritter Tour of Austria Etappe in St. Johann Alpendorf

Von Schladming nach St. Johann Alpendorf über 153 Kilometer und fast 2800 Höhenmeter. Das die Zutaten der dritten Etappe der Tour of Austria. Nach dem Start hinauf in die Ramsau, in die Heimat Moran Vermeulens, gleich ein Feuerwerk der Profis. Mittendrin das Team Vorarlberg, angetrieben vom Fanclub ihres Teamkameraden.

Materialprobleme kosten nur wenige Sekunden in der Gesamtwertung
Folglich setzten sich sieben Spitzenfahrer ab, welche im spannenden Finale wieder gestellt wurden. Das Team UAE Emirates setzte alles daran den Etappensieg einzufahren. Diesen vollendet im anspruchsvollen Bergaufsprint Diego Ulissi (ITA). Er siegt vor Magnus Sheffield (GBR / INEOS Grenadiers). Ulissi übernimmt auch das rote Trikot des Gesamtbesten.
Colin Stüssi wird von Jannis Peter perfekt abgeliefert und kommt als 14. mit elf Sekunden Rückstand ins Ziel. Umso höher ist diese Leistung anzusetzen, da er das gesamte Finale mit Materialproblemen zu kämpfen hatte. Somit sind alle Augen morgen gerichtet. Jannis Peter wird heute 28. Die World Tour Teams hatten auch heute nichts anbrennen lassen. Dennoch darf man happy sein im Team Vorarlberg ob dem bisherigen Verlauf der Rundfahrt.

Großglockneretappe wird Vorentscheidung für den Tour Sieg bringen!
Von St. Johann Alpendorf über den Großglockner hinauf zum Bergsteigerdorf Kals im Osttirol. Diese Mamut Aufgabe wartet morgen auf die Profis. 151 Kilometer und 3660 Höhenmeter – eine echte Königsetappe. Und auch der Glocknerkönig wird ausgezeichnet. GO, GO, Jungs!

Etappen 73. Tour of Austria:
02.07. Prolog St. Pölten (3 km)
03.07. Bad Tatzmannsdorf – Bad Tatzmannsdorf (177,9 km)
04.07. Maria Taferl – Steyr (184,5 Km)
05.07. Schladming – St. Johann / Alpendorf (153,1 Km)

06.07. St. Johann / Alpendorf – Kals (151,7 Km)
07.07. Kufstein – Kühtai (143,8 Km)

Line-up Team Vorarlberg: Moran Vermeulen, Dominik Amann, Colin Stüssi, Jannis Peter, Lukas Meiler, Alexander Konychev, Lukas Rüegg;

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

111. Tour de France – 6. Etappe

6. Etappe: Mâcon-Dijon – 165 Km


Alle Fotos: HERBERT MOOS

1 GROENEWEGEN Dylan NED Team Jayco-AlUla 03:31:55
2 PHILIPSEN Jasper BEL Alpecin-Deceuninck 00:00 °Relegiert durch Jury
3 GIRMAY Biniam ERI Intermarché-Wanty 00:00
4 GAVIRIA Fernando COL Movistar Team 00:00
5 BAUHAUS Phil GER Bahrain Victorious 00:00
6 DE LIE Arnaud BEL Lotto Dstny 00:00
7 VAN AERT Wout BEL Team Visma | Lease a Bike 00:00
8 DÉMARE Arnaud FRA ARKEA-B&B HOTELS 00:00
9 KRISTOFF Alexander NOR Uno-X Mobility 00:00
10 ACKERMANN Pascal GER Israel-Premier Tech 00:00

11 ALLEGAERT Piet BEL Cofidis 00:00
12 COQUARD Bryan FRA Cofidis 00:00
13 DUJARDIN Sandy FRA TotalEnergies 00:00
14 THIJSSEN Gerben BEL Intermarché-Wanty 00:00
15 BOL Cees NED Astana Qazaqstan Team 00:00

Gesamt:

1 POGACAR Tadej SLO UAE Team Emirates 26:47:19
2 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:45
3 VINGEGAARD Jonas DEN Team Visma | Lease a Bike 00:50
4 AYUSO Juan ESP UAE Team Emirates 01:10
5 ROGLIC Primoz SLO Red Bull-BORA-hansgrohe 01:14
6 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS Grenadiers 01:16

7 LANDA Mikel ESP Soudal Quick-Step 01:32
8 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 01:32
9 CICCONE Giulio ITA Lidl-Trek 03:20
10 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 03:21
11 JORGENSON Matteo USA Team Visma | Lease a Bike 03:21
12 GALL Felix AUT Decathlon AG2R La Mondiale 03:21
13 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 03:21
14 VLASOV Aleksandr RUS Red Bull-BORA-hansgrohe 03:44
15 BUITRAGO Santiago COL Bahrain Victorious 04:10

Dylan Groenewegen holt den Sieg
Tour de France 2024 | Etappe 6 | Mâcon > Dijon

Die zweite Sprintetappe hintereinander und die dritte insgesamt mit dem dritten Sieger: Nicht Philipsen sondern Groenewegen hatte die Nase vorn. Wieder hervorragend platziert die beiden deutschen Sprintasse Bauhaus (5.) und Ackermann (10.). In der Hälfte hatte Visma beim teilweise gelungenen Versuch der Windkante Team UAE in Verlegenheit gebracht und Pogacar von seiner Mannschaft isoliert. Am Schluss jedoch keine Änderungen bei den Trikotträgern.

Der Berg rief und alle spurteten los – anders als gestern beim verbummelten Start. Nach 8 km stieg das Terrain leicht an. Bis zur 1. Bergwertung, dem Col du Bois Clair (4. Kategorie). Keine Erhebung zum Fürchten aber Anlass für Nervosität im Feld. Auch die Favoriten-Teams reihten sich vorne ein. Prominenz neben der Strecke: ein überdimensionales Bild des französischen Fußballstars Antoine Griezmann. Vor der Höhe beschleunigte wie erwartet Jonas Abrahamsen, das „Eichhörnchen“ im Bergtrikot, und sammelte einen weiteren Punkt ein. Am Hinterrad Axel Zingle (COF). Schon jetzt ein Duo an der Spitze mit bis zu einer Minute Vorsprung. Noch vor dem Zwischensprint in Cormatin (km 31,1) jedoch geschlossenes Feld. Erster Philipsen vor Girmay im Grünen Trikot, dem linksseitig stark bandagierten Pedersen, Démare, Coquard & Co. Die Deutschen Sprintasse hielten sich noch zurück. Ebenso Rekordhalter Cavendish.

Windkanten mit Schrecksekunde für Team UAE

Peloton und Wetter hatten sich nach nervösem bzw. regnerischem Beginn beruhigt. Auch der Wind spielte noch keine Rolle. An der Strecke berühmte Weinlagen: Mercury, Chassagne-Montrachet, Meursault etc.. Der Seitenwind frischte auf, das Peloton mit voller Aufmerksamkeit wegen möglicher Windkanten. Und ultraschnell. Nach Lotto Dstny provozierte Visma I Lease a Bike mit Vollgas und dem Duo Laporte/Van Aert an der Spitze eine Trennung im 174 Mann und 348 Reifen langen Bandwurm. Vorne dabei Red Bull-Bora-hansgrohe. Erste Risse sichtbar. Pogacar im ersten Feld aber isoliert. Seine Kollegen im 2. Feld 25’’ zurück. Cavendish mit Defekt. Noch kein Drama, aber komplizierte Lage für UAE. 2 km später und 70 km vor Dijon wieder geschlossenes Feld. Noch einmal für alle gut gegangen. Auch der Zusammenstoß mit Begrenzungsmarkierungen u.a. durch Abrahamsen.

Nicht der favorisierte Philipsen sondern Groenewegen Erster

Die Sprintermannschaften fuhren bereits 45 km vor dem Ziel mittig in die vordersten Reihen. Flankiert von den Teams der Favoriten. Diesmal mit UAE. Die Jury erklärte Mads Pedersen zum kämpferischsten Fahrer, nachdem er trotz schwerem Sturz gestern heute wieder auf dem Rad saß. Auf den letzten Kilometern zunächst alle Favoriten für Gelb nebeneinander, ab 4 km vor dem Ziel aber nur noch die Teams der Sprinter. Der erwartete Massensprint in Dijon und überraschend Greonewegen mit der größeren Endgeschwindigkeit und hauchdünnem Vorsprung vor Philipsen. Girmay behält als Dritter sein Grünes Trikot. Auf den Plätzen 4 und 5 Gaviria und Bauhaus, ebenfalls vorne Ackermann als Zehnter. Visma hatte gezeigt, dass sich UAE und Pogacar nicht zu sicher sein dürfen. Und Philipsen muss anerkennen, dass die Trauben in diesem Jahr höher hängen.

Update: Jasper Philipsen wurde nach Entscheidung der Jury zurückversetzt. Damit Girmay Zweiter, Gaviria Dritter, Bauhaus Vierter, Ackermann Neunter.

111. Tour de France – 5. Etappe

5. Etappe: Saint-Jean-de-Maurienne-SaintVulbas – 178 Km

1 CAVENDISH Mark GBR Astana Qazaqstan Team 04:08:46
2 PHILIPSEN Jasper BEL Alpecin-Deceuninck 00:00
3 KRISTOFF Alexander NOR Uno-X Mobility 00:00
4 DE LIE Arnaud BEL Lotto Dstny 00:00
5 JAKOBSEN Fabio NED Team dsm-firmenich PostNL 00:00
6 ACKERMANN Pascal GER Israel-Premier Tech 00:00
7 DÉMARE Arnaud FRA ARKEA-B&B HOTELS 00:00
8 THIJSSEN Gerben BEL Intermarché-Wanty 00:00
9 GIRMAY Biniam ERI Intermarché-Wanty 00:00
10 VAN DEN BERG Marijn NED EF Education-EasyPost 00:00
11 GAVIRIA Fernando COL Movistar Team 00:00
12 GROENEWEGEN Dylan NED Team Jayco-AlUla 00:00
13 COQUARD Bryan FRA Cofidis 00:00
14 TURGIS Anthony FRA TotalEnergies 00:00
15 BENNETT Sam IRL Decathlon AG2R La Mondiale 00:00
16 BAUHAUS Phil GER Bahrain Victorious 00:00

Gesamt:

1 POGACAR Tadej SLO UAE Team Emirates 23:15:24
2 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:45
3 VINGEGAARD Jonas DEN Team Visma | Lease a Bike 00:50
4 AYUSO Juan ESP UAE Team Emirates 01:10
5 ROGLIC Primoz SLO Red Bull-BORA-hansgrohe 01:14
6 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS Grenadiers 01:16

7 LANDA Mikel ESP Soudal Quick-Step 01:32
8 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 01:32
9 CICCONE Giulio ITA Lidl-Trek 03:20
10 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 03:21
11 JORGENSON Matteo USA Team Visma | Lease a Bike 03:21
12 GALL Felix AUT Decathlon AG2R La Mondiale 03:21
13 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 03:21
14 VLASOV Aleksandr RUS Red Bull-BORA-hansgrohe 03:44
15 BUITRAGO Santiago COL Bahrain Victorious 04:10
16 BILBAO Pello ESP Bahrain Victorious 04:40
17 MARTIN Guillaume FRA Cofidis 04:40
18 HINDLEY Jai AUS Red Bull-BORA-hansgrohe 04:40
19 YATES Simon GBR Team Jayco-AlUla 04:40
20 MAS Enric ESP Movistar Team 04:40

Cavendish neuer Rekordsieger der Tour
Tour de France 2024 | Etappe 5 | Saint-Jean-de-Maurienne > Saint-Vulbas

Im Vorfeld der 5. Etappe war viel von Revanche die Rede. Denn Girmays Sprint-Sieg in Turin war durchaus überraschend. Für eine Wiederholung fehlten ihm heute die Anfahrer und die Kraft, obwohl er beim Zwischensprint noch gut platziert war. Nach den Leiden der ersten Etappen zeigte der älteste und erfolgreichste Sprinter, zu was er immer noch fähig ist. Er katapultierte sich in Saint-Vulbas mit Bravour auf Platz 1. Die Konkurrenz konnte nur noch gratulieren. Wieder ein historischer Moment bei der 111. Tour de France.

Ein Beginn der Etappe wie ein Fußballspiel von England. Überraschend lange war das Feld unentschlossen über seine Gangart im Tal des Arc. Ein längeres Gespräch (Lazkano und Ayuso), die Erledigung menschlicher Bedürfnisse, das Beheben kleinerer Defekte (Cavendish, Rodriguez), fortgesetztes Einrollen, Plaudereien der Prominenz (Pogacar, Van Aert) – für all das war Zeit. Nach kilometerlangem Bummeln erhöhte Clément Russo (GFC) leicht das Tempo, damit niemand an eine Attacke glaubte. Als er über 35’’ Vorsprung hatte, roch Matteo Vercher (TEN) den Braten und setzte nach. Nach 33 km fuhr ein Duo als Ausreißergruppe des Tages an der Spitze. Mit dem Segen des Feldes und darum bald über 4’ Vorsprung. Inzwischen entlang der Isère und weiterhin unter dem mit 43 km/h errechneten, langsamsten Schnitt.

Pogacar verhindert Sturz in letzter Sekunde
Ein etwas schnellerer Schnitt in einer schönen (Wein-)Landschaft, von maximal 4:50’ auf 2:50’ sinkender Vorsprung, weiter zumeist Tim Declercq (Lidl-Trek) an der Spitze des Feldes – sonst keine Änderungen bei der Fahrt über Chambéry Richtung erster Erhebung, der Côte du Cheval Blanc (4. Kategorie). Punkt für Russo; die übrigen 172 Fahrer kamen deutlich näher. 59 km vor dem Ziel Sturz an einer Verkehrsinsel; Pogacar konnte in letzter Sekunde ausweichen, Fahrer hinter ihm stürzten: u.a. Bilbao, Oliveira, Mühlberger. Zum Glück blieb keiner auf der Strecke. Beim Zwischensprint in Aoste kassierten Russo bzw. Vercher 20 und 17 Punkte – bei Regen und Wind; 1:30 dahinter bretterte Pedersen auf Platz 3 (15), vor Bennett (13), Girmay (11) & Co. Da Abrahamsen leer ausging, schoben sich Pedersen und Girmay bei der Punktwertung Grünes Trikot mit je 94 Punkten vor ihn (87). Die Spannung wuchs Richtung Schlusssprint in Saint Valbus bei nur noch einer Minute Distanz zwischen Spitze und Peloton.

Cavendish unwiderstehlich zum Rekord
Doch zunächst stand noch die Côte de Lhuis (3 km à 4,8 %) bei ungemütlichem Wetter im Weg. Die Ausreißer schon in Sichtweite des Feldes. Geschlossenes Feld bei der Überfahrt. Und Abrahamsen hatte sich ganz nach vorne geschmuggelt – plus 1 Punkt bei der Bergwertung. Hohes Tempo, Defekte und Stürze auf regennassen Straßen – und doch noch ein wenig Sonnenschein. Der erste Ausreißer des Tages Clément Russo kämpferischster Fahrer. Abrahamsen attackierte kurz vor dem letzten Kilometer. Chancenlos, ebenso Girmay, der Sieger von Turin, der das Grüne Trikot eroberte, weil Pedersen, der große Favorit, kurz vor dem Ziel stürzte. Bahn frei für Cav: Tatsächlich holte sich Mark Cavendish den Sieg, den 35. seiner Karriere und damit den alleinigen Etappenrekord vor Eddy Merckx. Kein Bedarf eines Zielfotos. Chapeau. Respekt auch für Kristoff, der trotz Sturz noch Platz 3 hinter Philipsen belegte. Diesmal Ackermann hervorragender 6.!

111. Tour de France – 4. Etappe

4. Etappe: Pinerolo-Valloire – 140 Km

1 POGACAR Tadej SLO UAE Team Emirates 03:46:38
2 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:35
3 AYUSO Juan ESP UAE Team Emirates 00:35
4 ROGLIC Primoz SLO Red Bull-BORA-hansgrohe 00:35
5 VINGEGAARD Jonas DEN Team Visma | Lease a Bike 00:34
6 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS Grenadiers 00:37
7 LANDA Mikel ESP Soudal Quick-Step 00:53
8 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:53
9 CICCONE Giulio ITA Lidl-Trek 02:41
10 BUITRAGO Santiago COL Bahrain Victorious 02:41
11 GALL Felix AUT Decathlon AG2R La Mondiale 02:42
12 JORGENSON Matteo USA Team Visma | Lease a Bike 02:42
13 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 02:42
14 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 02:42
15 THOMAS Geraint GBR INEOS Grenadiers 02:42
16 VLASOV Aleksandr RUS Red Bull-BORA-hansgrohe 03:05

17 GEE Derek CAN Israel-Premier Tech 03:07
18 VAN WILDER Ilan BEL Soudal Quick-Step 04:01
19 MÜHLBERGER Gregor AUT Movistar Team 04:01
20 MARTIN Guillaume FRA Cofidis 04:01
21 MEINTJES Louis RSA Intermarché-Wanty 04:01
22 CRAS Steff BEL TotalEnergies 04:01
23 BILBAO Pello ESP Bahrain Victorious 04:01
24 HINDLEY Jai AUS Red Bull-BORA-hansgrohe 04:01
25 MAS Enric ESP Movistar Team 04:01
26 HAIG Jack AUS Bahrain Victorious 04:01
27 YATES Simon GBR Team Jayco-AlUla 04:01
28 DE PLUS Laurens BEL INEOS Grenadiers 04:01
29 HIRT Jan CZE Soudal Quick-Step 04:07
30 HARPER Chris AUS Team Jayco-AlUla 04:08

Gesamt:

1 POGACAR Tadej SLO UAE Team Emirates 19:06:38
2 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:45
3 VINGEGAARD Jonas DEN Team Visma | Lease a Bike 00:50
4 AYUSO Juan ESP UAE Team Emirates 01:10
5 ROGLIC Primoz SLO Red Bull-BORA-hansgrohe 01:14
6 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS Grenadiers 01:16

7 LANDA Mikel ESP Soudal Quick-Step 01:32
8 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 01:32
9 CICCONE Giulio ITA Lidl-Trek 03:20
10 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 03:21
11 JORGENSON Matteo USA Team Visma | Lease a Bike 03:21
12 GALL Felix AUT Decathlon AG2R La Mondiale 03:21
13 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 03:21
14 VLASOV Aleksandr RUS Red Bull-BORA-hansgrohe 03:44
15 BUITRAGO Santiago COL Bahrain Victorious 04:10
16 BILBAO Pello ESP Bahrain Victorious 04:40
17 MARTIN Guillaume FRA Cofidis 04:40
18 HINDLEY Jai AUS Red Bull-BORA-hansgrohe 04:40
19 YATES Simon GBR Team Jayco-AlUla 04:40
20 MAS Enric ESP Movistar Team 04:40

Stage 4 of the Tour de France was won in style by Tadej Pogacar in Valloire, with the UAE Team Emirates rider attacking on the Galibier climb before descending to the finish line to reclaim the Yellow Jersey. After controlling the evolution of the breakaway on the climbs to the Italian resort of Sestriere, then the Col de Montgenevre, the UAE riders put their leader into position on the Col du Galibier. It was 800 metres from the summit that Pogacar struck a big blow to his rivals. The Slovenian then increased his advantage on the descent to Valloire to claim the 12th stage victory of his career on the Tour, also reclaiming the Yellow Jersey. He will start the fifth stage 45” ahead of Remco Evenepoel and 50” ahead of Jonas Vingegaard.

Tadej Pogacar Herrscher der Tour
Tour de France 2024 | Etappe 4 | Pinerolo > Valloire

Das stärkste Team und der große Favorit bestätigten die Prognosen der Experten. UAE und Tadej Pogacar ließen den übrigen Favoriten keine Chance. Ein Schauspiel der sportlichen Extraklasse hinauf zum Dach der Tour. Und ein wie entfesselt nach Valloire stürmender neuer Träger des Gelben Trikots, der allen Zweiflern bewies, dass das Double Giro-Tour für ihn greifbar ist. Doch es ist erst die vierte Etappe.

Der erste Akt des heutigen Tages ein früher Bergaufsprint in Castel del Bosco nach 18,9 km. Interessierte Fahrer ergriffen sofort die Initiative. Auch Georg Zimmermann; aber erst der Vorstoß von Mads Pedersen und 5 Fahrern war erfolgreich. Aber nur kurz. Doch Pedersen gab nicht auf, beschleunigte weiter und fuhr als Erster über die Wertungslinie. Der Lohn: volle Punktzahl (20), dahinter der gestrige Etappen-Sieger Girmay, Coquard und Philipsen. Abrahamsen verteidigte als Fünfter sein Grünes Trikot. Danach fiel er jedoch wie weitere Sprinter zurück. Das Gruppetto mit Cavendish & Co bildete sich früh. Zimmermann holte auf Platz 9 noch 7 Punkte.

Pogacars Bodyguard und Edelhelfer Nils Politt bestimmt lange das Tempo
An der Rennspitze folgte Attacke auf Konterattacke. Erst nach 36 km nahm die Flucht einer starken Gruppe Gestalt an: 17 Mann 55 Sekunden voraus. Dabei Eiking (Uno-X) und Barguil (DSM), im Gesamtklassement nur 2:31 hinter Spitzenreiter Carapaz. Wenige Kilometer vor dem ersten Berg fuhr Eiking virtuell im Gelben Trikot. Nils Politt, Pogacars Bodyguard, sorgte an der Spitze des Pelotons mit EF Education -Easypost für mehr (oder weniger) Tempo. Zur Passhöhe in 2.035 m Höhe spurteten Williams (IPT), Madouas (FDJ) , Barguil und Johannessen (Uno-X) und kassierten 2:06 Minuten vor dem Hauptfeld in dieser Reihenfolge die Punkte 5, 3, 2 und 1. Eine rasende Abfahrt und wieder bergauf zum Col de Montgenèvre, ebenfalls 2. Kategorie. Mit 2:55 Minuten vorerst wieder vor dem Gelben Trikot. Und so ging es erstmals bei dieser Tour nach Frankreich. Die ersten französischen Bergpunkte eroberten Williams (5) vor Barguil (3), Madouas (2) und Johannessen (1). Ab sofort wieder bergab nach Briançon. Das Peloton im Nacken…

Der Galibier als Scharfrichter
Schrecksekunde für Carapaz, der von einer Tempoverschärfung von UAE überrascht wurde. Neben Politt ließ Pogacar jetzt das ganz Team arbeiten. Die Distanz zur Spitze schwankte zwischen 2 und 3 Minuten. Das Grüne Trikot bereits 14 Minuten zurück. Vorne platzte die Gruppe der Ausreißer auseinander, während das Peloton dank Politt & Co. näher kam. Ein Quartett an der Spitze mit Lazkano, Gaudu, Burgaudeau und Juul-Jensen. Das Hauptfeld kam näher. Tour-Neuling Lazkano (Movistar) versuchte alles. Doch das Peloton war schneller. Gleiches Schicksal für Carapaz – die Gesamtwertung wurde mächtig durcheinander gewirbelt. Acht Top-Fahrer stürmten im Formel 1-Tempo zum Dach der Tour, nur Pogacar mit 2 Teammitgliedern. Evenepoel, Vingegaard, Rodriguez, Landa und Roglic ohne Helfer. Als Pogacar einen km vor dem Gipfel forcierte, konnte Vingegaard zunächst folgen, verlor aber in der Abfahrt weiter an Boden. Alles Risiko half nichts, Pogacar hängte alle Konkurrenten und Mitfavoriten ab. Vingegaards Verfolger – Ayuso, Rodriguez und Roglic, Evenepoel holten auf und kamen über eine halbe Minute hinter dem Superstar im Ziel an. Nach der ersten Alpenetappe in der Gesamtwertung schon mit großem Vorsprung. Eine Vorentscheidung? Carapaz, gestern noch stolzer Träger des Gelben Trikots, heute chancenlos. Keine Änderung bei den übrigen Trikotträgern; Lazkano kämpferischster Fahrer.

111. Tour de France – 2. Etappe

2. Etappe: Cesenatico-Bologna – 199 Km

1 VAUQUELIN Kévin FRA ARKEA-B&B HOTELS 04:43:42
2 ABRAHAMSEN Jonas NOR Uno-X Mobility 00:36
3 PACHER Quentin FRA Groupama-FDJ 00:49
4 RODRIGUEZ Cristian ESP ARKEA-B&B HOTELS 00:49
5 TEJADA Harold COL Astana Qazaqstan Team 00:49
6 OLIVEIRA Nelson POR Movistar Team 00:50
7 LAURANCE Axel FRA Alpecin-Deceuninck 01:12
8 TEUNISSEN Mike NED Intermarché-Wanty 01:33
9 HOULE Hugo CAN Israel-Premier Tech 01:36
10 CARAPAZ Richard ECU EF Education-EasyPost 02:21
11 JEGAT Jordan FRA TotalEnergies 02:21
12 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 02:21
13 VINGEGAARD Jonas DEN Team Visma | Lease a Bike 02:21
14 POGACAR Tadej SLO UAE Team Emirates 02:21
15 CICCONE Giulio ITA Lidl-Trek 02:42

Gesamt:

1 POGACAR Tadej SLO UAE Team Emirates 09:53:30
2 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 00:00
3 VINGEGAARD Jonas DEN Team Visma | Lease a Bike 00:00
4 CARAPAZ Richard ECU EF Education-EasyPost 00:00
5 BARDET Romain FRA Team dsm-firmenich PostNL 00:06
6 VAN GILS Maxim BEL Lotto Dstny 00:21
7 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 00:21
8 BILBAO Pello ESP Bahrain Victorious 00:21
9 PIDCOCK Tom GBR INEOS Grenadiers 00:21
10 CICCONE Giulio ITA Lidl-Trek 00:21
11 MAS Enric ESP Movistar Team 00:21
12 VLASOV Aleksandr RUS Red Bull-BORA-hansgrohe 00:21
13 RODRIGUEZ Carlos ESP INEOS Grenadiers 00:21

14 JORGENSON Matteo USA Team Visma | Lease a Bike 00:21
15 HINDLEY Jai AUS Red Bull-BORA-hansgrohe 00:21
16 MARTIN Guillaume FRA Cofidis 00:21
17 GALL Felix AUT Decathlon AG2R La Mondiale 00:21
18 AYUSO Juan ESP UAE Team Emirates 00:21
19 ROGLIC Primoz SLO Red Bull-BORA-hansgrohe 00:21
20 YATES Simon GBR Team Jayco-AlUla 00:21

Victory in Bologna for Vauquelin on Stage 2
Tour de France 2024 | Stage 2 | Cesenatico > Bologne

The second stage of the 2024 Tour de France was won by Kevin Vauquelin on Sunday in the centre of Bologna, after the young Frenchman attacked on the second San Luca climb and made it to the finish line alone. Vauquelin therefore made it two wins for French riders in the first two stages, handing Arkea – B&B Hotels their first ever Tour de France victory in their 11th participation, with Jonas Abrahamsen (Uno-X) finishing second as he retained the polka dot jersey and Quentin Pacher (Groupama-FDJ) third on the stage. In the general classification Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) took over at the top with his own San Luca attack, taking the Yellow Jersey from Romain Bardet (Team dsm-firmenich PostNL).

A breakaway is formed
The 175 riders who crossed the finish line in Rimini on Stage 1 were present at the start of this second stage in Cesenatico. The parcours of the day inspired the attackers, who presented themselves in numbers at the start of the stage to attempt a breakaway. Despite a fast pace in the bunch, a significant group managed to break away at km 8, featuring Quentin Pacher (Groupama-FDJ), Axel Laurance (Alpecin-Deceuninck), Hugo Houle (Israel-Premier-Tech), Nelson Oliveira (Movistar), Jonas Abrahamsen (Uno-X), Harold Tejada (Astana), Cristian Rodriguez (Arkea-B&B), Kevin Vauquelin (Arkea-B&B), Mike Teunissen (Intermarché-Wanty), Bram Welten (dsm Firmenich) and Jordan Jegat (TotralEnergies). Brent Van Moer (Lotto-Dstny) gave chase with Michael Matthews (Jayco-AlUla) for several kilometres but they were finally unable to join the front group. None of the riders in the break represented a direct threat to the Yellow Jersey of Romain Bardet, whose dsm Firmenich teammates therefore let the gap increase, first to 5′ at km 23, then to 8’20“ at km 66.

Crashes for Van Aert and Jorgenson
Abrahamsen was the first to summit the Côte de Monticino (Cat 3, km 74) – where Welten fell back from the breakaway and was caught by the main group – and the Côte de Gallisterna (Cat 3, km 88.8). At the top of the Gallisterna climb the lead of the breakaway had been reduced to 5’35” due to the energy of a nervous peloton. Norwegian rider Abrahamsen led the way through Dozza (IS, km 108.1), where Laurens de Plus (Ineos Grenadiers), Matteo Jorgenson and Wout van Aert (Visma-Lease a Bike) suffered a crash at high speed. The three quickly resumed their ride, with abrasions and bruises. The peloton eased the pace after the intermediate sprint, allowing the breakaway to increase its lead to 9’15” by km 129.

The peloton responds
Determined to retain the polka dot jersey, Abrahamsen was first on the Côte de Botteghino di Zocca (Cat 4, km 139) and the Côte de Montecalvo (3rd, km 151.2). It was on the Montecalvo ascent that the peloton quickened its pace, with the Red Bull-Bora-Hansgrohe team of Primoz Roglic and the Lotto-dstny colleagues of Maxim Van Gils producing a strong acceleration that reduced the peloton and decreased the gap to the breakaway to 4’15” on the first crossing of the Bologna finish line (km 162.5). On the first ascent of the Côte de San Luca (Cat 3, km 168.3) there were several attacks without final consequences in front and a sustained pace from Visma-Lease a Bike behind. Abrahamsen took first place on the first ascent of San Luca again, 3’25“ ahead of the main group.

No-one can match Vauquelin
The first climb to the San Luca sanctuary shook up the lead group, which regrouped momentarily but exploded under the effect of Neilson Oliveira’s attack, 21 km from the finish. The Portuguese rider was only followed by Kevin Vauquelin and Jonas Abrahamsen. The trio advanced for the second time towards the climb of San Luca, where the Arkea-B&B rider managed to go solo. Vauquelin built up a lead of 40 seconds which he managed to maintain in the final kilometres and he won uncontested at the finish line, 36” in front of Abrahamsen.

Evenepoel and Carapaz stay in contact
On the second San Luca climb the battles also played out in the peloton, where Romain Bardet lost contact mid climb and saw his Yellow Jersey slip away. 600 meters from the summit, Tadej Pogacar launched an attack only followed by Jonas Vingegaard. The protagonists of the last four editions went clear of the rest of the group of favourites, with the exception of Remco Evenepoel and Richard Carapaz who regained contact in the last kilometre of the race. At the finish line, “Pogi” was back in yellow.

Tour de Suisse – alle Etappen

1. Etappe: Vaduz – Vaduz – ITT – 4,8 Km

1 LAMPAERT Yves BEL Soudal Quick-Step 00:05:05
2 BISSEGGER Stefan SUI EF Education-EasyPost 00:03
3 HAYTER Ethan GBR INEOS Grenadiers 00:04
4 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:07
5 FISHER-BLACK Finn NZL UAE Team Emirates 00:07
6 WATSON Sam GBR Groupama-FDJ 00:09
7 BETTIOL Alberto ITA EF Education-EasyPost 00:09
8 KÜNG Stefan SUI Groupama-FDJ 00:11
9 SCHMID Mauro SUI Team Jayco-AlUla 00:11
10 KRAGH ANDERSEN Søren DEN Alpecin-Deceuninck 00:11
11 KELDERMAN Wilco NED Team Visma | Lease a Bike 00:11
12 SKJELMOSE Mattias DEN Lidl-Trek 00:11
13 MOLLEMA Bauke NED Lidl-Trek 00:11
14 CHRISTEN Jan SUI UAE Team Emirates 00:13
15 PRICE-PEJTERSEN Johan DEN Bahrain Victorious 00:13

2. Etappe: Vaduz – Regensdorf – 178 Km

1 COQUARD Bryan FRA Cofidis 04:06:39
2 MATTHEWS Michael AUS Team Jayco-AlUla 00:00
3 DE LIE Arnaud BEL Lotto Dstny 00:00
4 RIVERA Brandon COL INEOS Grenadiers 00:00
5 COSTA Rui POR EF Education-EasyPost 00:00
6 LAURANCE Axel FRA Alpecin-Deceuninck 00:00
7 PIDCOCK Tom GBR INEOS Grenadiers 00:00
8 ADRIÀ Roger ESP BORA-hansgrohe 00:00

9 BUSATTO Francesco ITA Intermarché-Wanty 00:00
10 WILLIAMS Stephen GBR Israel-Premier Tech 00:00

3. Etappe: Steinmaur – Rüschlikon – 161 Km

1 NYS Thibau BEL Lidl-Trek 03:27:31
2 WILLIAMS Stephen GBR Israel-Premier Tech 00:00
3 BETTIOL Alberto ITA EF Education-EasyPost 00:00
4 ADRIÀ Roger ESP BORA-hansgrohe 00:00
5 LAPEIRA Paul FRA Decathlon AG2R La Mondiale 00:00
6 KELDERMAN Wilco NED Team Visma | Lease a Bike 00:00
7 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 00:00
8 SKJELMOSE Mattias DEN Lidl-Trek 00:03
9 TULETT Ben GBR Team Visma | Lease a Bike 00:03
10 CARAPAZ Richard ECU EF Education-EasyPost 00:03

4. Etappe: Rüschlikon – Gotthard Pass – 170 Km

1 TRÆEN Torstein NOR Bahrain Victorious 04:10:21
2 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 00:23
3 SKJELMOSE Mattias DEN Lidl-Trek 00:48
4 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:48
5 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 01:00

6 ONLEY Oscar GBR Team dsm-firmenich PostNL 01:27
7 MAS Enric ESP Movistar Team 01:27
8 GALL Felix AUT Decathlon AG2R La Mondiale 01:27
9 UIJTDEBROEKS Cian BEL Team Visma | Lease a Bike 01:27
10 RICCITELLO Matthew USA Israel-Premier Tech 01:27
11 DEL TORO Isaac MEX UAE Team Emirates 01:36
12 KELDERMAN Wilco NED Team Visma | Lease a Bike 01:36
13 THALMANN Roland SUI Tudor Pro Cycling Team 01:46
14 BENNETT George NZL Israel-Premier Tech 01:48
15 PARET-PEINTRE Valentin FRA Decathlon AG2R La Mondiale 01:54

5. Etappe: Ambrì – Carì – 149 Km

1 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 03:54:37
2 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:05
3 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 00:16

4 RICCITELLO Matthew USA Israel-Premier Tech 00:18
5 MAS Enric ESP Movistar Team 00:22
6 ONLEY Oscar GBR Team dsm-firmenich PostNL 00:54
7 PIDCOCK Tom GBR INEOS Grenadiers 00:54
8 HIGUITA Sergio COL BORA-hansgrohe 01:03
9 GALL Felix AUT Decathlon AG2R La Mondiale 01:13

10 UIJTDEBROEKS Cian BEL Team Visma | Lease a Bike 01:20
11 SANCHEZ Pelayo ESP Movistar Team 01:20
12 DEL TORO Isaac MEX UAE Team Emirates 01:36
13 SKJELMOSE Mattias DEN Lidl-Trek 01:41
14 BENNETT George NZL Israel-Premier Tech 01:42
15 KELDERMAN Wilco NED Team Visma | Lease a Bike 01:45

6. Etappe: Ulrichen – Blatten – 151 Km

1 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:55:13
2 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 00:04
3 SKJELMOSE Mattias DEN Lidl-Trek 00:09
4 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 00:15
5 MARTINEZ Lenny FRA Groupama-FDJ 00:35
6 PIDCOCK Tom GBR INEOS Grenadiers 00:40
7 MAS Enric ESP Movistar Team 00:47
8 RICCITELLO Matthew USA Israel-Premier Tech 00:47
9 SANCHEZ Pelayo ESP Movistar Team 00:54
10 GALL Felix AUT Decathlon AG2R La Mondiale 00:54
11 PARET-PEINTRE Valentin FRA Decathlon AG2R La Mondiale 01:07
12 ONLEY Oscar GBR Team dsm-firmenich PostNL 01:14
13 RODRÍGUEZ Óscar ESP INEOS Grenadiers 01:19
14 KELDERMAN Wilco NED Team Visma | Lease a Bike 01:21
15 DE LA CRUZ David ESP Q36.5 Pro Cycling Team 01:28

7. Etappe: Villars-sur-Ollon – Villars-sur-Ollon – 119 Km

1 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 03:05:41
2 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:00
3 RICCITELLO Matthew USA Israel-Premier Tech 00:14
4 KELDERMAN Wilco NED Team Visma | Lease a Bike 00:16
5 SKJELMOSE Mattias DEN Lidl-Trek 00:16
6 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 00:16
7 ONLEY Oscar GBR Team dsm-firmenich PostNL 00:16
8 PIDCOCK Tom GBR INEOS Grenadiers 00:16
9 GALL Felix AUT Decathlon AG2R La Mondiale 00:32

10 MAS Enric ESP Movistar Team 00:35
11 POELS Wout NED Bahrain Victorious 00:44

8. Etappe: Aigle – Villars-sur-Ollon – 15,7 Km


Joao Almeida (Plomi Foto)

1 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:33:23
2 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 00:09
3 SKJELMOSE Mattias DEN Lidl-Trek 00:21
4 RICCITELLO Matthew USA Israel-Premier Tech 00:38
5 PIDCOCK Tom GBR INEOS Grenadiers 00:51
6 MARTINEZ Lenny FRA Groupama-FDJ 00:56
7 SANCHEZ Pelayo ESP Movistar Team 01:22
8 DE LA CRUZ David ESP Q36.5 Pro Cycling Team 01:26
9 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 01:30
10 KELDERMAN Wilco NED Team Visma | Lease a Bike 01:41
11 ONLEY Oscar GBR Team dsm-firmenich PostNL 01:46
12 MAS Enric ESP Movistar Team 01:47
13 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 01:53
14 GALL Felix AUT Decathlon AG2R La Mondiale 02:03
15 HERRADA Jesus ESP Cofidis 02:03

Endstand:

1 YATES Adam GBR UAE Team Emirates 20:18:49
2 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:22

3 SKJELMOSE Mattias DEN Lidl-Trek 03:02
4 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 03:12
5 RICCITELLO Matthew USA Israel-Premier Tech 03:31
6 PIDCOCK Tom GBR INEOS Grenadiers 04:36
7 MAS Enric ESP Movistar Team 05:01
8 ONLEY Oscar GBR Team dsm-firmenich PostNL 05:40
9 KELDERMAN Wilco NED Team Visma | Lease a Bike 06:31
10 GALL Felix AUT Decathlon AG2R La Mondiale 06:35
11 SANCHEZ Pelayo ESP Movistar Team 06:42
12 HIGUITA Sergio COL BORA-hansgrohe 08:54
13 DEL TORO Isaac MEX UAE Team Emirates 09:10
14 DE LA CRUZ David ESP Q36.5 Pro Cycling Team 09:59
15 BADILATTI Matteo SUI Q36.5 Pro Cycling Team 10:27
16 POELS Wout NED Bahrain Victorious 11:00

Felix Großschartner heiß auf den Rundfahrtssieg!

Die Tour of Austria von 2. bis 7. Juli 2024 hat einen neuen Sieganwärter: Felix Großschartner vom Team UAE Emirates will in der Heimat brillieren. Ihm zur Seite stehen starke Teamkollegen, wie Rafal Majka, Alessandro Covi und Jungstar Jan Christen. Der oberösterreichische Edelhelfer von Radstar Tadej Pogacar bekommt auf heimischem Boden die seltene Gelegenheit auf Sieg zu fahren!

„Wenn man einen Tadej Pogacar im Team hat, muss man alles für ihn geben. Da gibt es in einer Saison nicht viele Möglichkeiten auf Erfolge zu fahren“, sagt der 30-jährige Felix Großschartner, der zu den erfolgreichsten WorldTour-Profis Österreichs zählt. Im Jahr 2019 ging sein Stern endgültig auf, als er als erster Österreicher mit der Türkei-Rundfahrt ein Etappenrennen der höchsten Kategorie gewinnen konnte. Im Jahr 2020 bestritt der Staatsmeister von 2022 mit der Vuelta seine erste dreiwöchige Rundfahrt als Kapitän und wurde toller Gesamtneunter. In diesem Jahr holte er auch einen Etappensieg bei der Burgos-Rundfahrt, was ihm 2021 auch bei der Tour of the Alps gelang.

Starkes UAE-Team
Dass sich Großschartner in einer super Form befindet, bewies er bei der Italien-Rundfahrt, wo er mit seinen Teamkollegen seinen Chef Pogacar zum Gesamtsieg verhalf: „Nach dem Giro hatte ich eine kleine Pause und der Aufbau für die zweite Saisonhälfte mit dem großen Ziel Olympische Spiele, wo ich hoffe aufgestellt zu werden, begann.“ Der Marchtrenker kommt mit einem starken Team zur Tour of Austria, wie Alessandro Covi. Der 25-jährige Italiener besichtigte bereits Etappen der diesjährigen Tour und gewann 2022 die Königsetappe des Giro d’Italia. Ein absoluter Jungstar ist der 19-jährige Schweizer Jan Christen. Der starke Kletterer gewann heuer eine Etappe bei der Abruzzen-Rundfahrt und wurde Zweiter bei Mailand-Turin. Ein wahrer „Altmeister“ ist der Pole Rafal Majka, absoluter Edelhelfer von Pogacar, der auch auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken kann: Der 34-Jährige gewann drei Etappen bei der Tour de France, dort auch zwei Mal das Bergtrikot und zwei Etappen bei der Vuelta. 2014 holte er den Gesamtsieg bei seiner Heimatrundfahrt in Polen. Mit dem Slowenen Domen Novak kommt auch ein starker Bergfahrer.

Starke Österreicher bei der Tour of Austria
Dass sich die rot-weiß-roten Radprofis heuer in guter Form befinden, zeigten bereits Ex-Toursieger Riccardo Zoidl mit zwei Rundfahrtssiegen. Sein FELT-Felbermayr-Teamkollege Hermann Pernsteiner wurde bei der Hellas-Tour hinter Ricci Gesamtzweiter. Und auch WSA KTM Graz-Profi Martin Messner, im Vorjahr bester Österreicher, zeigte mit guten Leistungen auf. Alle haben eines gemeinsam, sie wollen im Gesamtklassement ein Top-Ergebnis. „2017 wurde ich schon Dritter bei der Österreich Rundfahrt und 2015 gewann ich die Bergwertung und wurde Glocknerkönig. Die Österreich Rundfahrt ist das wichtigste Profirennen in Österreich und ich kann mich noch gut an die Zeiten erinnern, als ich als junger Radsportler das Rennen im Fernsehen mitverfolgt habe. Die letzten Jahre hat es mein Rennprogramm nie zugelassen, dass ich am Start stehe. Daher freue ich mich riesig wieder dabei zu sein! Natürlich sind meine Erwartungen bzw. Ziele hoch und ich hoffe, dass ich ein Wort um das Gesamtklassement mitreden kann.“

Großschartner erwartet schwere Rundfahrt
Ob Felix als Kapitän die Tour of Austria bestreiten wird, steht noch in den Sternen: „Ich denke, dass wir nicht mit einem klaren Leader ins Rennen gehen, sondern die Karten ein bisschen offen halten werden. Am Ende ergibt es sich meistens dann von selbst. Heuer um den Sieg mitzukämpfen wäre natürlich ein absoluter Traum!“ Von der Streckenführung zeigt er sich beeindruckt: „Die Strecke ist echt extrem schwer und das Gesamtklassement wird mit Sicherheit auf den letzten beiden Etappen entschieden über den Großglockner und aufs Kühtai entschieden. Aber die Rundfahrt hat trotzdem eine gute Abwechslung und ich denke, manche Etappen entscheiden sich über starke Fluchtgruppen.“ Und was traut er den heimischen Continental-Teams zu? „Ich denke, dass der eine oder andere Fahrer um ein Podium im Gesamtklassement kämpfen kann. Eine weitere gute Chance sind Ausreißergruppen, da ist mit Sicherheit ein Etappensieg möglich! Die Österreich Rundfahrt ist eine gute Plattform für junge Fahrer und auch ein Sprungbrett für rot-weiß-rote Continental-Fahrer. Diese Chance sollten sie nutzen.“

Grande Tiroler Finale der Tour of Austria am Kühtai!
Der Tag der Entscheidung der 73. Österreich Rundfahrt – und das im höchstgelegenen Wintersportort Österreichs. Die Tour of Austria endet am 7. Juli 2024 nach dem Start in der WM-Stadt Kufstein nach einer spektakulären Etappe am Kühtai. Der schwere 22 Kilometer lange Schlussanstieg wird den besten Kletterer der Tour auszeichnen!

Ein Prolog in St. Pölten, zwei Tagesabschnitte in Bad Tatzmannsdorf und von Maria Taferl bis Steyr, zwei Klettertage zwischen Schladming und St. Johann/Alpendorf sowie der ultimativen Glockneretappe zwischen Salzburg und Kals am Großglockner in Osttirol. Und am letzten Tag, den 7. Juli, kommt es zwischen Kufstein und dem Kühtai bei Innsbruck zum finalen Schlagabtausch um den Gesamtsieg. Auf einer Strecke von 143,8 Kilometern warten nicht weniger als 2.712 Höhenmeter auf die Radprofis.

Die 5. und letzte Etappe wird am 7. Juli um 11:00 Uhr am Oberen Stadtplatz in Kufstein gestartet. Neben den Sprintwertungen in der Festungsstadt Kufstein, wo nach einer kleinen Schleife zum ersten Mal um Sprintpunkte gefahren wird, folgt in der Silberstadt Schwaz die zweite und letzte Sprintwertung des Tages. Sonst geht es abgesehen vom flachen Inntal fast nur berghoch. „Es ist alles angerichtet für das große Finale“, freut sich schon jetzt Tour Direktor Thomas Pupp, auch Teammanager vom Tirol KTM Racing Team. Wie im Vorjahr veranstalten die Teamchefs der fünf Continental-Teams die Tour of Austria. Für den Finaltag haben sie sich etwas Besonderes einfallen lassen: Nach Kufstein rollt das Peloton auf Teilen der WM-Strecke 2018 durch das Inntal Richtung Innsbruck.

Bei Volderwald beginnt der 6,5 Kilometer lange und maximal 14,2 Prozent steile Anstieg nach Tulfes, zur ersten Bergwertung. Unmittelbar danach geht es nach rund 100 Kilometern zum Patscherkofel zur zweiten Bergwertung neben der Bob- und Rodelbahn. Danach folgt die rasante Abfahrt in die Landeshauptstadt Innsbruck, ehe nach Völs und Kematen der finale Anstieg auf die Radprofis wartet. Hinauf zum Kühtai sind 22 Kilometer mit durchschnittlich 6,1 % und maximal 18,4 Prozent Steigung zu meistern. „Es wird ein Feiertag für die Kletterer, wenn es 1.400 Höhenmeter nach Kühtai geht. 2013 war das Kühtai letztmalig im Programm. Riccardo Zoidl legte hier den Grundstein für seinen späteren Rundfahrtsieg. Vielleicht landet ja heuer wieder ein Österreicher auf dem Podium“, mutmaßt Pupp. Ab 14:35 Uhr werden die Schnellsten im Ziel, wo es auch eine HC-Bergwertung gibt, erwartet.

Starke Tiroler und Österreicher am Start
Die 73. Auflage der Tour of Austria wird wieder in der UCI-Kategorie 2.1 veranstaltet. 20 Teams mit je sieben Fahrern sind dabei. Darunter auch die vier WorldTeams Ineos Grenadiers, UAE Team Emirates, Alpecin – Deceuninck und Jayco AlUla. Doch die rot-weiß-roten Radprofis wollen heuer ein Wörtchen um den Gesamtsieg mitreden. Der letzte österreichische Gesamtsieg liegt schon lange zurück, Riccardo Zoidl siegte im Jahr 2013. Auch ein Etappensieg – der letzte gelang den Österreichern vor neun Jahren – wäre Balsam für die Seele der Radfans. Diese Woche wurde der Start von Felix Großschartner vom UAE-Team bekanntgegeben. Er trifft auf den wiedererstarkten Zoidl, der heuer bereits zwei Rundfahrtssiege feierte. Und auch sein FELT Felbermayr-Teamkollege Hermann Pernsteiner zeigt nach dem 2. Gesamtplatz bei der Hellas-Tour einen Aufwärtstrend. Nicht zu vergessen auf WSA-Profi Martin Messner. Der starke Kletterer wurde im Vorjahr als 14. bester Österreicher.

Aus Tiroler Sicht liegen die Hoffnungen auf den Schultern der österreichischen Nachwuchshoffnungen Marco Schrettl und vom Wahlinnsbrucker Sebastian Putz – beide vom Team Tirol KTM. Sie überzeugten in den letzten zwei Jahren mit vielen internationalen Spitzenplatzierungen. Heuer holte Putz unter anderem Rang drei beim GP Recioto in Italien und den fünften Platz in der Gesamtwertung der Tour de la Mirabelle in Frankreich. Schrettl verpasste beim GP Vorarlberg als Fünfter das Podium nur knapp und wurde Sechster beim GP Vipava Valley. Eine starke Saison liefern auch die beiden Oberländer Emanuel Zangerle und Daniel Federspiel (beide FELT Felbermayr). Zangerle holte Rang zwei beim Kirschblütenrennen und er wurde Dritter beim GP Gorenjska in Slowenien.

So viel live wie nie zuvor!
„ORF und ServusTV ON sind heuer wieder starke Partner der Tour of Austria und bringen gemeinsam mit K19 – dem offiziellen Host Broadcaster – alle Etappen live; sowie Zusammenfassungen im Hauptabendprogramm“, erläutert Tour Direktor Thomas Pupp. Und erstmals in der Geschichte der Rundfahrt findet diese auch in den Programmangeboten von Eurosport statt: Die letzten 90 Minuten aller Etappen gibt es täglich live beim Streamingdienst Discovery+ und bei eurosport.de. Am frühen Abend sendet Eurosport 1 im TV direkt nach der Tour de France und ihrem Velo Club das Tour of Austria Magazin mit Studiogästen und einer ausführlichen Tageszusammenfassung jeder Etappe.

Etappen der Tour of Austria 2024:
Prolog, Dienstag, 2. Juli: St. Pölten, 3km, 7hm
1. Etappe, Mittwoch, 3. Juli: Bad Tatzmannsdorf – Bad Tatzmannsdorf, 177,9km, 1.952hm
2. Etappe, Donnerstag, 4. Juli: Maria Taferl – Steyr, 184,5km, 2.257hm
3. Etappe, Freitag, 5. Juli: Schladming/Dachstein – St. Johann in Salzburg/Alpendorf, 153,1km, 2.855hm
4. Etappe, Samstag, 6. Juli: St. Johann in Salzburg/Alpendorf – Kals am Großglockner, 151,7km, 3.786hm
5. Etappe, Sonntag, 7. Juli: Kufstein – Innsbruck/Kühtai, 143,8km, 2.712hm
Gesamtkilometer: 814,0 / Gesamthöhenmeter: 13.569

Stimmen zur Tirol-Etappe:

„Als Sportreferent des Landes Tirol freut es mich ganz besonders, dass die 73. Tour of Austria, die größte Radsportveranstaltung des Landes, wieder in Tirol Halt macht und dass der spannende Schlussspurt sogar durch meine wunderschöne Heimatgemeinde Sellrain ins Kühtai führt. Es sind gerade solche Großveranstaltungen, die einen wesentlichen Teil dazu beitragen, dass wir uns in Tirol im alpenweiten Vergleich als führende Raddestination etablieren und zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer mitreißen können.“
Sportreferent LHStv Dr. Georg Dornauer

„Mit der finalen Etappe der Tour of Austria rückt das Radfahren in Tirol einmal mehr in den Mittelpunkt. Durch die Topleistungen der Profis werden auch Alltagsradelnde begeistert. Inspiration und Motivation für mehr Radkilometer im Alltag schafft auch die Aktion „Tirol radelt“, indem sie noch bis Ende September alle Radbegeisterten einlädt, Kilometer für die Klimaschutzinitiative zu sammeln. Letztes Jahr legten 7.214 Tirolerinnen und Tiroler über sechs Millionen Kilometer zurück und unterstreichen damit Tirols Spitzenposition bei der Nutzung des Rades im Alltag. Insgesamt radeln die Tirolerinnen und Tiroler im Alltag in einem Jahr 31 Mal um die Welt, rund 14 Prozent der Alltagswege werden bereits mit dem Fahrrad zurückgelegt. Diese Zahlen belegen die Radbegeisterung Tirols, die auch in den Klimaschutz einzahlt.“
Landesrat Rene Zumtobel

„Seitens der Stadt Innsbruck wird die Fortführung und Durchführung der Tour of Austria ausdrücklich begrüßt. Bereits der Auftakt im Jahr 2023 war extrem vielversprechend. Radsport begeistert die Menschen. Dies hat auch die Rad-WM 2018 in Tirol/Innsbruck deutlich aufgezeigt. Es ist optimal, dass Innsbruck in den Tour-Plan wieder integriert ist und wir bedanken uns für das Engagement und die spezielle Routenführung nach Igls an den Fuße des Patscherkofels (Talstation der Patscherkofelbahn) und entlang der Olympia-Bob- und Rodelbahn und an der Bergisel-Ski-Sprungschanze.“
Romuald Niescher, Amtsvorstand und Referatsleitung Sportamt Innsbruck

„Mit Spannung blicken wir der Schlussetappe der diesjährigen Tour of Austria entgegen, für die unsere wunderschöne Region Innsbruck Kulisse sein darf. Die Route verbindet dabei das urbane Umfeld der Stadt mit dem hochalpinen Urlaubsort Kühtai. So dient unser ‚Hausberg‘ Patscherkofel dieses Jahr als Herausforderung für die Bergwertung und lässt zugleich Erinnerungen an die UCI Straßenrad WM 2018 aufkommen. Die weitere Strecke durch das Sellraintal hoch nach Kühtai, wo auf 2.020 Metern Seehöhe die Zielankunft wartet, fordert von den Fahrern dann nochmal alles ab. Die Region Innsbruck ist damit erneut Bühne für sportliche Spitzenleistung, spannende Wettkämpfe und Rennradsport auf Top-Niveau. Gleichzeitig ist es dieses groß(artig)e Sportereignis, welches uns dabei unterstützt, Kühtai und Sellraintal auch als attraktive Sommerurlaubsregionen zu positionieren. Kühtai und das Sellraintal stehen für imposante Berggipfel und bieten nicht nur im Winter die perfekten Bedingungen für hochalpine Outdoor-Erlebnisse. Davon und von den eindrucksvollen Leistungen der Teilnehmer können sich alle Rad-Fans am 7. Juli 2024 selbst ein Bild machen. Wir freuen uns, dass an diesem Tag der Gesamtsieger in unserer Region ermittelt wird und wünschen allen eine gute Fahrt.“
Barbara Plattner, Geschäftsführerin Innsbruck Tourismus

„Radfahren ist im Kufsteinerland für die touristische Vermarktung und auch für sehr viele radsportbegeisterte Einheimische von enorm großer Bedeutung. Deshalb freuen wir uns in der Stadt Kufstein mit den anderen Kufsteinerland-Gemeinden riesig, heuer Teil der Tour of Austria zu sein. Die Strahlkraft des wichtigsten Profiradrennens in Österreich wird wichtige Impulse für die Region bringen und mit dem Start der Schlussetappe und der ersten Sprintwertung im Herzen von Kufstein geht´s gleich vom Start weg ordentlich zur Sache. Wir freuen uns auf dieses attraktive Sporthighlight.“
Georg Hörhager, Obmann Tourismusverband Kufsteinerland

„Die Tour of Austria in der Silberregion Karwendel ist mehr als nur ein Radrennen – es ist eine Feier der Natur, des Sports und der Gemeinschaft. Wir freuen uns, nach der Durchführung der Tour of the Alps im April 2024 nun auch für die Sprintwertung bei der Tour of Austria in den Fokus des Radrennsports gerückt zu werden.“
Elisabeth Frontull, Geschäftsführung Tourismusverband Silberregion Karwendel

Homepage: www.tourofaustria.com

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Giro d’Italia – 21. Etappe

Dani Martínez fährt auf das Podium des Giro d’Italia

Ergebnis 21. Etappe in Rom:
1. Tim Merlier (BEL) – Soudal-Quick Step 2:51:50
2. Jonathan Milan (ITA) – Lidl-Trek
3. Kaden Groves (AUS) – Alpecin-Deceuninck
4. Fernando Gaviria (COL) – Movistar
5. Tim van Dijke (NED) – Visma-Lease a Bike
6. Stanisl. Aniolkowski (POL) – Cofidis
7. Alberto Dainese (ITA) – Tudor alle
8. Giovanni Lonardi (ITA) – Polti-Kometa
9. Caleb Ewan (AUS) – Jayco-Alula
10. Donovan Grondin (FRA) – Arkéa-B&B Hotels
11. Andrea Pasqualon (ITA) – Bahrain Victorious gleiche
12. Madis Mihkels (EST) – Intermarché-Wanty
13. Laurence Pithie (NZL) – Groupama-FDJ
14. Davide Ballerini (ITA) – Astana-Kasachstan
15. Enrico Zanoncello (ITA) – VF Group-Bardiani Zeit

Endstand des Giro d’Italia 2024


HERBERT MOOS Foto

1. Tadej Pogacar (SLO) – UAE-Emirates 79:14:03
2. Daniel Martinez (COL) – Bora-Hansgrohe +9:56
3. Geraint Thomas (GBR) – Ineos Grenadiers +10:24

4. Ben O’Connor (AUS) – Decathlon-AG2R +12:07
5. Antonio Tiberi (ITA) – Bahrain Victorious +12:49
6. Thymen Arensman (NED) – Ineos Grenadiers +14:31
7. Einer Rubio (COL) – Movistar +15:52
8. Jan Hirt (CZE) – Soudal-Quick Step +18:05
9. Romain Bardet (FRA) – DSM-PostNL +20:32
10. Michael Storer (AUS) – Tudor +21:11
11. Filippo Zana (ITA) – Jayco-Alula +23:59
12. Lorenzo Fortunato (ITA) – Astana-Kasachstan +26:44
13. Davide Piganzoli (ITA) – Polti-Kometa +32:23
14. Simon Geschke (GER) – Cofidis +33:35
15. Rafal Majka (POL) – UAE-Emirates +37:05
16. Valen. Paret-Peintre (FRA) – Decathlon-AG2R +43:26
17. Damiano Caruso (ITA) – Bahrain Victorious +48:16
18. Luca Covili (ITA) – VF Group-Bardiani +51:08
19. Nairo Quintana (COL) – Movistar +54:37
20. Domenico Pozzovivo (ITA) – VF Group-Bardiani +56:32
21. Alex Baudin (FRA) – Decathlon-AG2R +1:00:47
22. Attila Valter (HUN) – Visma-Lease a Bike +1:04:46
23. Nicola Conci (ITA) – Alpecin-Deceuninck +1:09:10
24. Giovanni Aleotti (ITA) – Bora-Hansgrohe +1:13:03
25. Michel Ries (LUX) – Arkéa-B&B Hotels +1:20:06

Punktewertung (Maglia Ciclamino)

HERBERT MOOS Foto

1. Jonathan Milan (ITA) – Lidl-Trek 362 p.
2. Kaden Groves (AUS) – Alpecin-Deceuninck 225
3. Tim Merlier (BEL) – Soudal-Quick Step 193

Bergwertung (Maglia Azzurra)
1. Tadej Pogacar (SLO) – UAE-Emirates 270 p.

2. Giulio Pellizzari (ITA) – VF Group-Bardiani 206
3. Georg Steinhauser (GER) – EF Education-Easypost 153

Jungprofi-Wertung (Maglia Bianca)
1. Antonio Tiberi (ITA) – Bahrain Victorious 79:26:52
2. Thymen Arensman (NED) – Ineos Grenadiers +1:42

3. Filippo Zana (ITA) – Jayco-Alula +11:10

Zwischensprintwertung
1. Andrea Pietrobon (ITA) – Polti-Kometa 70 p.

2. Julian Alaphilippe (FRA) – Soudal-Quick Step 67
3. Mirco Maestri (ITA) – Polti-Kometa 43

Intergiro-Wertung
1. Filippo Fiorelli (ITA) – VF Group-Bardinai 59 p.

2. Julian Alaphilippe (FRA) – Soudal-Quick Step 48
3. Andrea Pietrobon (ITA) – Polti-Kometa 44

Fluchtwertung (Kilometer in der Spitzengruppe)
1. Andrea Pietrobon (ITA) – Polti-Kometa 605 km
2. Mirco Maestri (ITA) – Polti-Kometa 523

3. Julian Alaphilippe (FRA) – Soudal-Quick Step 490

Teamwertung
1. Decathlon-AG2R
2. Ineos Grenadiers

3. UAE-Emirates

Daniel Felipe Martinez beendet den Giro d’Italia 2024 auf einem hervorragenden zweiten Platz.

Es ist das erste Grand Tour-Podium seiner Karriere. Es ist -nach dem Sieg beim Giro d’Italia 2022 durch Jai Hindley- erst das zweite Grand Tour-Podium in der Teamgeschichte von BORA – hansgrohe.

BORA – hansgrohe hatte an allen 21 Etappentagen des Giro d’Italia 2024 einen Podiumsrang inne. Maximilian Schachmann gab gleich zum Auftakt in Turin die Richtung vor. Nur einen Tag später löste ihn Dani Martínez dank einer enormen Teamleistung im Oropa-Anstieg auf dem Podium ab – und verlies es bis zum Zielstrich in Rom nicht mehr.

Das Zeitfahren nach Perugia nutze der 28-jährige Kolumbianer, um bereits am 7. Tag auf Platz 2 zu klettern. Nach einer Woche kam es zum erneuten Platztausch mit Geraint Thomas. Aber dies war nur eine Momentaufnahme. Zwei Etappen später glänzte Martínez auf der Königsetappe und eroberte überzeugend den 2. Rang zurück. Auch beim gestrigen Showdown am Monte Grappa wurde deutlich, dass er zurecht auf diesem Platz steht: Daniel Felipe Martínez ist der zweitstärkste Fahrer des Giro d’Italia 2024.

Dani Martínez: „Meine erste Podiumsplatzierung bei einer Grand Tour ist definitiv ein Höhepunkt meiner bisherigen Karriere. Schon als Kind habe ich davon geträumt, bei einem solchen Rennen auf dem Podium zu stehen. Es ist ein ganz besonderes Gefühl, dies jetzt zu erreichen. Der Giro ist jeden Tag eine Herausforderung, und ich habe bis zur Ziellinie in Rom nichts als selbstverständlich angesehen. Trotz der konstanten Leistungen in den letzten drei Wochen habe ich mich bis zum Schluss konzentriert. Dass ich so lange auf einem Podiumsplatz in der Gesamtwertung stand und wusste, dass wir ein Ziel für unsere Konkurrenten waren, hat meine Motivation nur noch weiter gesteigert. Ich möchte mich bei meinen Teamkollegen und dem Staff bedanken, die mich in den letzten drei Wochen begleitet haben. Der Einsatz und die Hingabe des Teams haben dieses Ergebnis erst möglich gemacht.“

Enrico Gasparotto hat erst seinen dritten Giro d’Italia als Sportlicher Leiter von BORA – hansgrohe beendet. Seine Erfolgsbilanz spricht für sich: Platz 1, Platz 2, Platz 9 und vier Etappensiege. „Wir freuen uns sehr, dass wir in der Gesamtwertung vor einem starken Feld Zweiter geworden sind. Dani wurde nur von Pogačar übertroffen, der das Rennen dominierte. In den Bergen war Dani mehr als solide und wir sind sehr zufrieden mit seiner starken Leistung bei diesem Giro. Definitiv ist zwischen dem Start unseres Giro-Projektes im November und dem Zielstrich in Rom nicht alles glatt gelaufen. Aber dank des Engagements aller Fahrer, Danis guter Form und der harten Arbeit aller hier in Italien konnten wir dieses Ergebnis erreichen. Zusammen mit Bernie Eisel bin ich sehr glücklich über die Mentalität, die in den letzten drei Wochen im Team herrschte, und über den Einsatz, den unsere Fahrer gezeigt haben. Wir freuen uns sehr für Dani, dass er die Chance hatte, sein eigenes Rennen zu fahren und seinen ersten Podiumsplatz bei einer Grand Tour zu erreichen. Chapeau!“

BORA – hansgrohe: Erfolgsgeschichte auf dem Giro-Podium
2017 war der Giro d’Italia die erste Grand Tour, die das Team unter dem Namen BORA – hansgrohe bestritt. Und gleich am ersten Grand Tour-Renntag gelang damals der Coup: Etappensieg und Maglia Rosa. Sieben Jahre später ist der Giro d’Italia die finale Grand Tour mit dem Teamnamen BORA – hansgrohe, bevor zur Tour de France der nächste Meilenstein in der Teamgeschichte wartet. Mit dem Erfolg von Dani Martínez schließt sich der Kreis genau dort, wo er begann: auf dem Podium des Giro d’Italia.

Ralph Denk, Team Manager BORA – hansgrohe: „Für uns ist dieser 2. Platz außergewöhnlich. Abgesehen vom Giro-Sieg vor zwei Jahren bringen wir zum ersten Mal ein Grand Tour-Podium nach Hause. Auch für Dani selbst ist es ein Karriere-Highlight – super, dass ihm das sofort nach seinem Wechsel zu uns gelungen ist. So ein Erfolg ist nur als Team zu erreichen. Ich möchte mich bei allen bedanken, die in den letzten Wochen hart dafür gearbeitet haben. Und dieser Dank gilt auch unseren beiden Namenspartnern BORA und hansgrohe. Dieses Grand Tour-Podium ist einer unserer vielen gemeinsamen Höhepunkte.“

Giro d’Italia – 20. Etappe

Alpago – Bassano del Grappa – 184 Km


Foto von HERBERT MOOS

1 POGACAR Tadej SLO UAE Team Emirates 04:58:23
2 PARET-PEINTRE Valentin FRA Decathlon AG2R La Mondiale 02:07
3 MARTINEZ Daniel COL BORA-hansgrohe 02:07
4 TIBERI Antonio ITA Bahrain Victorious 02:07
5 RUBIO Einer COL Movistar Team 02:07
6 PELLIZZARI Giulio ITA VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 02:07
7 THOMAS Geraint GBR INEOS Grenadiers 02:07
8 O’CONNOR Ben AUS Decathlon AG2R La Mondiale 02:07
9 STORER Michael AUS Tudor Pro Cycling Team 02:31
10 MAJKA Rafal POL UAE Team Emirates 03:08
11 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 03:08
12 ARENSMAN Thymen NED INEOS Grenadiers 03:08
13 HIRT Jan CZE Soudal Quick-Step 03:08
14 GESCHKE Simon GER Cofidis 05:47
15 BARDET Romain FRA Team dsm-firmenich PostNL 07:37
16 PIGANZOLI Davide ITA Team Polti Kometa 09:32
17 QUINTANA Nairo COL Movistar Team 09:32
18 VALTER Attila HUN Team Visma | Lease a Bike 09:54
19 BAUDIN Alex FRA Decathlon AG2R La Mondiale 09:54
20 FORTUNATO Lorenzo ITA Astana Qazaqstan Team 09:54

Gesamt:

1 POGACAR Tadej SLO UAE Team Emirates 76:22:13
2 MARTINEZ Daniel COL BORA-hansgrohe 09:56
3 THOMAS Geraint GBR INEOS Grenadiers 10:24

4 O’CONNOR Ben AUS Decathlon AG2R La Mondiale 12:07
5 TIBERI Antonio ITA Bahrain Victorious 12:49
6 ARENSMAN Thymen NED INEOS Grenadiers 14:31
7 RUBIO Einer COL Movistar Team 15:52
8 HIRT Jan CZE Soudal Quick-Step 18:05
9 BARDET Romain FRA Team dsm-firmenich PostNL 20:32
10 STORER Michael AUS Tudor Pro Cycling Team 21:11
11 ZANA Filippo ITA Team Jayco-AlUla 23:59
12 FORTUNATO Lorenzo ITA Astana Qazaqstan Team 26:44
13 PIGANZOLI Davide ITA Team Polti Kometa 32:23
14 GESCHKE Simon GER Cofidis 33:55
15 MAJKA Rafal POL UAE Team Emirates 37:05
16 PARET-PEINTRE Valentin FRA Decathlon AG2R La Mondiale 43:26
17 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 48:16
18 COVILI Luca ITA VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 51:08
19 QUINTANA Nairo COL Movistar Team 54:37
20 POZZOVIVO Domenico ITA VF Group-Bardiani CSF-Faizanè 56:32
21 BAUDIN Alex FRA Decathlon AG2R La Mondiale 01:00:50
22 VALTER Attila HUN Team Visma | Lease a Bike 01:04:46
23 CONCI Nicola ITA Alpecin-Deceuninck 01:09:10
24 ALEOTTI Giovanni ITA BORA-hansgrohe 01:13:03
25 RIES Michel LUX ARKEA-B&B HOTELS 01:20:06
26 PARET-PEINTRE Aurélien FRA Decathlon AG2R La Mondiale 01:22:55
27 ZAMBANINI Edoardo ITA Bahrain Victorious 01:25:56
28 NARVAEZ Jhonnatan ECU INEOS Grenadiers 01:33:13
29 VERMAERKE Kevin USA Team dsm-firmenich PostNL 01:33:41
30 VANSEVENANT Mauri BEL Soudal Quick-Step 01:41:28