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Tour-Etappensieger Patrick Konrad fährt Tour of Austria

Mit Patrick Konrad wird ein weiterer WorldTour-Fahrer die am 2. Juli in St. Pölten beginnende Tour of Austria bestreiten. Der 32-jährige Niederösterreicher wird im Development Team seiner Mannschaft Lidl-Trek an den Start gehen und hat wie Felix Großschartner die Gesamtwertung im Visier!

Die 73. Auflage der Österreich Rundfahrt wird aus österreichischer ein absolutes Highlight werden! Denn neben UAE-Profi Felix Großschartner, dem starken Felt Felbermayr-Duo Riccardo Zoidl und Hermann Pernsteiner sowie dem kletterstarken WSA-Profi Martin Messner hat jetzt auch Patrick Konrad seinen Start bestätigt: „Ich fahre keine Tour de France in diesem Jahr und kann jetzt die Tour of Austria mit meinen jungen Teamkollegen bestreiten. Mein letzter Start in der Heimat war 2014, damals habe ich die Weichen für meinen ersten Profivertrag gestellt. Darum habe ich irrsinnig schöne Erinnerungen an die Rundfahrt.“ 2014 wurde Patrick Etappendritter zwischen Matrei in Osttirol und St. Johann/Alpendorf und er beendete die Tour auf dem vierten Gesamtplatz.

Konrad: „Wenn ich mich gut fühle, fahre ich auf die Gesamtwertung“
Patrick Konrad gehört zu jener Generation österreichischer Radprofis, die für die größten rot-weiß-roten Erfolge gesorgt haben. Unübertroffen die 16. Etappe der Tour de France 2021, als er im Alleingang gewann und für sein Karrierehighlight sorgte. Nur zwei Tage zuvor holte er auch einen fantastischen zweiten Platz bei der Frankreich-Rundfahrt. Patrick Konrad ist ein starker Rundfahrer, wie er bei der Tour de Suisse 2019 mit Rang drei bewies.

Die Ziele des zweifachen Staatsmeisters für die 73. Tour of Austria? „Wenn ich mich in den ersten Tagen gut fühle, fahre ich sicher auf die Gesamtwertung. Es wird ein spannendes Rennen in der Heimat und der österreichische Radsport kann sich auf eine tolle Woche freuen.“ Patrick kennt alle Etappen der Österreich Rundfahrt: „Vor allem die letzten drei Etappen werden irrsinnig schwer. Ich habe mir alle Etappen gut angesehen und das ist sicher ein Vorteil. Aber auch die beiden mittelschweren Tagesabschnitte nach dem Prolog gefallen mir sehr gut. In Bad Tatzmannsdorf, unweit meiner Wahlheimat Eisenstadt, und in Steyr erwarte ich den Sprint einer kleineren Gruppe.“

Die 20 Teams der 73. Tour of Austria:

UCI WorldTeams
Alpecin-Deceuninck, BEL
Team Jayco ALULA, AUS
INEOS Grenadiers, GBR
UAE Team Emirates, UAE

UCI ProTeams:
TDT-Unibet, NET
VF Group Bardiani-CSF-Faizanè, ITA

UCI Continental Teams:
Team Vorarlberg, AUT
Tirol KTM Cycling Team, AUT
Team Felt Felbermayr, AUT
Hrinkow Advarics Cycleang, AUT
WSA KTM Graz p/b Leomo, AUT
p&s benotti, GER
Santic Wibatech, GER
Team Coop – Repsol, NOR
Lidl-Trek Devo Team, USA
Voster ATS, POL
ATT Investments, CZE
Beat Cycling Club, NED
Lotto Kernhaus, GER
Elkov – Kasper, CZE

Volta Ciclista a Catalunya – 7. Etappe:

Barcelona – Barcelona – 145Km

1 POGACAR Tadej BEL UAE Team Emirates 03:15:23
2 GODON Dorian FRA Decathlon AG2R La Mondiale 00:00
3 MARTIN Guillaume FRA Cofidis 00:00
4 WILLIAMS Stephen GBR Israel-Premier Tech 00:00
5 KONRAD Patrick AUT Lidl-Trek 00:00
6 HIGUITA Sergio COL BORA-hansgrohe 00:00
7 GONZÁLEZ David ESP Caja Rural-Seguros RGA 00:00
8 TIBERI Antonio ITA Bahrain Victorious 00:00
9 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 00:00
10 POELS Wout NED Bahrain Victorious 00:00
11 HARPER Chris AUS Team Jayco-AlUla 00:00
12 VALTER Attila HUN Team Visma | Lease a Bike 00:00
13 LANGELLOTTI Victor MON Burgos-BH 00:00
14 BAUDIN Alex FRA Decathlon AG2R La Mondiale 00:00
15 MARTINEZ Lenny FRA Groupama-FDJ 00:00
16 MAS Enric ESP Movistar Team 00:00
17 FORTUNATO Lorenzo ITA Astana Qazaqstan Team 00:00
18 LANDA Mikel ESP Soudal Quick-Step 00:00
19 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 00:00
20 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 00:00

Endstand:

1 POGACAR Tadej BEL UAE Team Emirates 28:21:29
2 LANDA Mikel ESP Soudal Quick-Step 03:41
3 BERNAL Egan COL INEOS Grenadiers 05:03
4 VLASOV Aleksandr RUS BORA-hansgrohe 05:56

5 MAS Enric ESP Movistar Team 06:01
6 HARPER Chris AUS Team Jayco-AlUla 06:01
7 MARTINEZ Lenny FRA Groupama-FDJ 06:02
8 TIBERI Antonio ITA Bahrain Victorious 06:33
9 ALMEIDA Joao POR UAE Team Emirates 06:33
10 FORTUNATO Lorenzo ITA Astana Qazaqstan Team 07:27
11 POELS Wout NED Bahrain Victorious 07:41
12 RODRIGUEZ Cristian ESP ARKEA-B&B HOTELS 08:18
13 KUSS Sepp USA Team Visma | Lease a Bike 08:20
14 RUBIO Einer COL Movistar Team 09:04
15 BENNETT George NZL Israel-Premier Tech 09:35
16 DE PLUS Laurens BEL INEOS Grenadiers 11:25
17 VERONA Carlos ESP Lidl-Trek 11:46
18 BERTHET Clément FRA Decathlon AG2R La Mondiale 12:27
19 CARUSO Damiano ITA Bahrain Victorious 13:56
20 HIRT Jan CZE Soudal Quick-Step 14:07

Volta a Catalunya: Aleksandr Vlasov beendet die WorldTour Rundfahrt auf Rang vier


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Nach seiner starken Performance vor zwei Wochen bei Paris-Nizza (Etappensieger und Gesamt-Fünfter) war Aleksandr Vlasov mit hohen Ambitionen in die Volta a Catalunya gestartet. Am Ende bestätigte er seine gute Frühjahrsform mit einer weiteren Top-Platzierung.

Trotz zahlreicher Attacken gab es auf der heutigen siebten Etappe keine größeren Veränderungen mehr in der Gesamtwertung der Volta a Catalunya. BORA – hansgrohe Fahrer Aleksandr Vlasov beendete die Rundfahrt durch Katalonien damit auf Rang vier in der Gesamtwertung, 5:56 Minuten hinter dem Gesamtsieger Tadej Pogačar.

“Das war eine wirklich harte Woche, vor allem die letzten Tage waren sehr intensiv. Am Ende habe ich das Podium leider knapp verpasst”, erklärte Vlasov im Ziel. Zur Halbzeit des Rennens hatte der 27-Jährige noch den dritten Rang im Klassement belegt, am Ende musste er der harten Belastung allerdings Tribut zollen. “Trotzdem kann ich mit meiner Form in diesem Frühjahr sehr zufrieden sein. In den letzten Wochen hatte ich wirklich gute Beine.”

In der Tat setzte Vlasov in Katalonien seine beeindruckende Frühjahrs-Serie fort: Nach drei Podiumsplatzierungen bei der Mallorca Challenge beendete er auch die Valencia-Rundfahrt auf Rang drei. Es folgten ein Etappensieg und ein fünfter Gesamtrang bei Paris-Nizza sowie die erneute Top-Platzierung in Katalonien.

“Nach Paris-Nizza hatte Aleks eine ausgezeichnete Form. Auch zu Beginn der Volta a Catalunya war er top drauf. Am Ende hat er allerdings der hohen Rennbelastung etwas Tribut zollen müssen. Das Podium hat leider nicht geklappt, aber Platz vier ist auch ein gutes Ergebnis”, so das Fazit von Christian Pömer, der in Katalonien für BORA – hansgrohe als Sportlicher Leiter im Einsatz war. Pömer hob in diesem Zusammenhang auch die Leistung der restlichen Mannschaft hervor: “Florian Lipowitz beispielsweise. Er ist sensationell gefahren und hat Aleks sehr geholfen”, fügte er an.

Für Aleksandr Vlasov steht nach den anstrengenden Renntagen nun Erholung auf dem Programm. Danach wird er sich auf seine nächsten Renneinsätze beim Flèche Wallonne, Liège-Bastogne-Liège und der Tour de Romandie konzentrieren. “Dort hoffe ich dann erneut auf gute Beine”, so Vlasov.

Eschborn-Frankfurt 2023 ELITE – 204 Km


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1 ANDERSEN Søren Kragh DEN Alpecin-Deceuninck 04:51:27
2 KONRAD Patrick AUT BORA-hansgrohe 00:00
3 FEDELI Alessandro ITA Q36.5 Pro Cycling Team 00:00
4 HIRSCHI Marc SUI UAE Team Emirates 00:00
5 ROTA Lorenzo ITA Intermarché-Circus-Wanty 00:00
6 STEINHAUSER Georg GER EF Education-EasyPost 00:00
7 ZIMMERMANN Georg GER Intermarché-Circus-Wanty 00:00

8 WILLIAMS Stephen GBR Israel-Premier Tech 00:00
9 HERMANS Ben BEL Israel-Premier Tech 00:00
10 MARCELLUSI Martin ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:03
11 DE LIE Arnaud BEL Lotto Dstny 00:18
12 KRISTOFF Alexander NOR Uno-X Pro Cycling Team 00:18
13 BIERMANS Jenthe BEL Team Arkéa-Samsic 00:18
14 MATTHEWS Michael AUS Team Jayco-AlUla 00:18
15 BYSTRØM Sven Erik NOR Intermarché-Circus-Wanty 00:18
16 VAN GESTEL Dries BEL TotalEnergies 00:18
17 FIORELLI Filippo ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:18
18 DEGENKOLB John GER Team DSM 00:18
19 CONSONNI Simone ITA Cofidis 00:18
20 POLITT Nils GER BORA-hansgrohe 00:18
21 DE BONDT Dries BEL Alpecin-Deceuninck 00:18
22 COLNAGHI Luca ITA Green Project-Bardiani CSF-Faizanè 00:18
23 RUSSO Clément FRA Team Arkéa-Samsic 00:18
24 MERTZ Remy BEL Bingoal WB 00:18
25 ALLENO Clément FRA Burgos-BH 00:18

Dänischer Sieg bei Eschborn-Frankfurt: Søren Kragh Andersen gewinnt aus einer Spitzengruppe

Die Streckenänderung bei Eschborn-Frankfurt hat genau das erreicht, was sie sollte: Spannung bis ins absolute Finale. Denn auch fünf Kilometer vor dem Ende war nicht klar, ob das Hauptfeld die kleine Lücke zu den Ausreißern noch schließen könnte. Doch es sollte reichen für die Gruppe! Nachdem es bereits einen dänischen Doppelsieg im U23-Radklassiker gab, setzte sich auch bei den WorldTour-Profis ein Däne durch. Søren Kragh Andersen (Alpecin – Deceuninck) gewann im Sprint vor Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) und Alessandro Fedeli (Q36.5 Pro Cycling). Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) und Georg Zimmermann (Intermarché – Circus – Wanty) wurden als beste Deutsche Sechster und Siebenter.

Vor beeindruckender Kulisse eröffnete Max Walscheid (Cofidis) das Rennen schon kurz nach dem scharfen Start und bildete mit fünf weiteren Fahrern eine Spitzengruppe, die maximal acht Minuten Vorsprung zugestanden bekam. Bei überwiegend trockenen Bedingungen sorgten Fans und Zuschauer entlang der Strecke zwischen Eschborn, den Taunus-Gemeinden und Frankfurt für rekordverdächtige Radklassiker-Atmosphäre.


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Obwohl der Vorsprung der Spitzengruppe schon nach der ersten Feldberg-Überquerung deutlich geschrumpft war, schafften die Fahrer es noch über die ersten beiden Mammolshainer-Bergwertungen, um dann in der Anfahrt zum zweiten Feldberg gestellt zu werden. Für Walscheid reichte es dennoch zum Gewinn der Gesamt-Bergwertung. Nach dem zweiten Feldberg-Anstieg setzten sich etwa 30 Fahrer vom Hauptfeld ab, von den endschnellen war lediglich Michael Matthews vertreten (Team Jayco Alula). Entsprechend lief die Gruppe nicht rund und wurde 52 Kilometer vor dem Ziel gestellt.

Am letzten Mammolshainer Stich bildete sich dann erneut eine Spitzengruppe, die zehn Fahrer umfasste. Zimmermann und Steinhauser zählten ebenso dazu wie Konrad und der Schweizer Marc Hirschi (UAE Team Emirates).

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Die Gruppe erreichte Frankfurt mit rund einer Minute Vorsprung, auf die Schlussrunde gingen sie aber nur noch mit 20 Sekunden. Dahinter jagte sie ein reduziertes Peloton mit etwa 30 Fahrern. Auf den letzten zwei Kilometern versuchte sich Zimmermann nochmal mit einer Attacke, konnte sich aber nicht entscheidend lösen. Dann kam Kragh Andersen und fuhr den Sprint souverän lange von vorne nach Hause. Arnaud De Lie führte das Hauptfeld mit 18 Sekunden Rückstand ins Ziel.

Søren Kragh Andersen: „Es war am Ende dann doch mehr zu klettern, als ich erwartet hatte. An der zweiten Feldberg-Überfahrt habe ich richtig gelitten. Aber ich habe nie aufgegeben und so endete das Rennen in der Gruppe dann perfekt für mich. Der Sieg bedeutet mir viel, weil ich schon lange nicht mehr gewonnen habe.“


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Patrick Konrad: „Es war ein sehr spannender Sekundenkrimi. Es war in erster Linie mein Plan, mit der Gruppe durchzukommen und entsprechend viel habe ich dann auch investiert. Ich wusste, dass Søren der Mann ist, der geschlagen werden muss. In dem Moment, als ich dann im Sprint auf seine Höhe kam, sah es auch gut aus. Aber er hat stark gegengehalten und ist der verdiente Sieger.“

Alessandro Fedeli (Q36.5 Pro Cycling): „Das ist mein bestes Ergebnis in der WorldTour. Deswegen bin ich natürlich überglücklich. Ich möchte der Organisation für das fantastische Rennen danken, es gab nirgendwo risikoreiche Passagen, die Straßen waren gut. Ich freue mich auch für das Team, denn wir wollen auf diesem Erfolg jetzt aufbauen.“

Lokalmatador John Degenkolb (Team DSM) zu seinem Heimrennen: „Ich habe richtig gelitten. Wie erwartet war der Charakter des Rennens ein anderer als sonst, auch wenn man das in der Startliste nicht gesehen hat. Ich musste sehr lange im roten Bereich fahren, aber ich habe mitbekommen, dass es den anderen auch nicht gut ging und die Berge Spuren hinterlassen haben. Es war nicht komplett aussichtslos, aber ich war auch kurz davor komplett in die Luft zu fliegen. Aber da kommt dann der Heimvorteil zum Tragen: Ich kenne jede Kurve, weiß immer, wie steil es ist. Die Unterstützung war phänomenal. Es ist schon geil, so ein Heimrennen zu haben.“

Patrick Konrad starker Zweiter bei Eschborn-Frankfurt

Traditionell stand am 1. Mai Eschborn-Frankfurt auf dem Programm. Das erste WorldTour Rennen der Saison auf deutschem Boden war mit 204km, insgesamt fünf Anstiegen und zwei Auffahrten zum Feldberg wesentlich anspruchsvoller als in den vergangenen Jahren. Erst am letzten Anstieg, der steilen Rampe von Mammolshain, konnte sich die entscheidende Gruppe absetzen, in der auch Patrick Konrad vertreten war. Das Finale in der Frankfurter Innenstadt war an Spannung kaum zu überbieten – mit nur wenigen Sekunden Vorsprung auf das Peloton erreichte die zehnköpfige Gruppe den Zielstrich. Im Sprint musste sich Patrick Konrad nur S. Kragh Andersen geschlagen geben.


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Reaktionen im Ziel

„Es war richtig harter Renntag hier! Nach dem letzten Wochenende bei Lüttich-Bastogne-Lüttich wusste ich, dass die Form gut ist und ich hier auf dem neuen, schweren Parcours, Chancen auf ein Spitzenergebnis habe. Mit dem Podium bin ich sehr zufrieden, aber natürlich hätte ich gerne den Sieg geholt. Ich war ideal positioniert, am Ende war Kragh Andersen einfach stärker. Ich blicke jetzt mit einem guten Gefühl in Richtung Giro und freue mich auf die kommenden drei Wochen.“ Patrick Konrad

„Aufgrund der neuen Streckenführung war es schwer einzuschätzen, wie sich das Rennen heute entwickeln würde. Wir waren für jedes Szenario gewappnet: für einen Massensprint mit Sam Bennett, für den Sprint aus einer kleinen Gruppe mit Patrick Konrad. Mit dem Ergebnis können wir sehr zufrieden sein, die Jungs haben sehr starke Arbeit geleistet und den ganzen Tag viel gearbeitet. Insgesamt ein sehr spannendes und attraktives Rennen – eine gute Werbung für den Radsport in Deutschland!“ “Jens Zemke, Sportlicher Leiter


Pascal Ackermann UAE
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Liège-Bastogne-Liège 2023

ELITE Männer 258km:


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1 EVENEPOEL Remco BEL Soudal Quick-Step 06:15:49
2 PIDCOCK Tom GBR INEOS Grenadiers 01:06
3 BUITRAGO Santiago COL Bahrain Victorious 01:06
4 HEALY Ben IRL EF Education-EasyPost 01:08
5 MADOUAS Valentin FRA Groupama-FDJ 01:24
6 MARTIN Guillaume FRA Cofidis 01:25
7 BENOOT Tiesj BEL Jumbo-Visma 01:37
8 KONRAD Patrick AUT BORA-hansgrohe 01:48
9 SKJELMOSE JENSEN Mattias DEN Trek-Segafredo 01:48
10 HIRSCHI Marc SUI UAE Team Emirates 01:48
11 VAN GILS Maxim BEL Lotto Dstny 01:48
12 WOODS Michael CAN Israel-Premier Tech 01:48
13 CICCONE Giulio ITA Trek-Segafredo 01:48
14 SIVAKOV Pavel FRA INEOS Grenadiers 01:48
15 BARDET Romain FRA Team DSM 01:48
16 IZAGIRRE Ion ESP Cofidis 01:48
17 DE PLUS Laurens BEL INEOS Grenadiers 02:02
18 PARET-PEINTRE Aurélien FRA AG2R Citroën Team 02:02
19 VELASCO Simone ITA Astana Qazaqstan Team 02:13
20 ROTA Lorenzo ITA Intermarché-Circus-Wanty 02:13


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Patrick Konrad Achter bei Lüttich – Bastogne – Lüttich


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Beim vierten Monument der Radsportsaison ging es auf 258 Kilometern durch die hügelige Landschaft der Ardennen. Von Lüttich aus führte die Strecke relativ flach zum Wendepunkt, der nach 90 gefahrenen Kilometern erreicht wurde. Auf dem Rückweg nach Lüttich wurde es mit zehn der insgesamt elf kurzen, aber teils sehr steilen Anstiege dann wesentlich bergiger. Durch die intensive Nachführarbeit von BORA – hansgrohe begann sich der Vorsprung der frühen Ausreißergruppe allmählich zu reduzieren bis mit noch 85 km die Côte de Wanne für die erste Selektion im Feld sorgte. Kurz vor La Redoute waren Aleksandr Vlasov, Patrick Konrad und Giovanni Aleotti immer noch im reduzierten Peloton mit dabei. In der Steigung versuchte Aleks des Tempo mitzuhalten, musste aber letztendlich reißen lassen. Nachdem Evenepoel attackierte, überholte er den letzten der Spitzenfahrer und hatte am Fuß der Côte de la Roche-aux-Faucons einen Vorsprung von mehr als 1:30 Minuten auf verschiedene kleine Verfolgergruppen. Dahinter in der größeren Verfolgergruppe war BORA-hansgrohe nach dem Sturz von Aleks Vlasov nur noch mit Patrick Konrad vertreten, der beim Sieg von Evenepoel den Sprint seiner Gruppe gewann. Der Österreicher belegte damit bei seiner 7. Teilnahme bei diesem Rennen einen starken 8. Platz.

Reaktionen im Ziel

„Ich habe heute morgen herausgefunden, dass heute meine 7. Teilnahme bei diesem Rennen sein würde. Dieses Rennen gefällt mir besonders und wir hatten heute auch bessere Wetterbedingungen als erwartet. Zu Beginn waren meine Beine nach der Tour of the Alps nicht super frisch aber während des Tages ging es mir zunehmend besser. Zuerst wollten wir für Aleks fahren, aber dann ging er vor dem Finale zu Boden und ich war in der größeren Gruppe alleine. Ich wollte einen Sprint forcieren, denn ich wusste, dass ich der Schnellste in meiner Gruppe war. Am Ende bin ich froh, eine Top 10 Platzierung bei diesem Monument zu belegen, ich glaube es ist ein schönes Resultat.“ – Patrick Konrad

„Lüttich – Bastogne – Lüttich ist immer ein hektisches Rennen. Der Sturz von Pogačar hat die Dynamik des Rennens geändert, und alles war dann in den Händen von Quickstep. Viele der Favoriten wurden schon mit 85 km abgehängt und leider waren Sergio und Jai heute nicht in Topform. Sergio hatte nicht die Beine von der Baskenland-Rundfahrt und Jai hatte sich vor Kurzem erst von einer Krankheit erholt. Aber unsere drei Giro Fahrer Giovanni, Aleks und Koni waren in der größeren Gruppe bis zum Fuß der Redoute. Glücklicherweise ist Aleks nicht schwer gestürzt und ihm geht es gut, also keine schweren Konsequenzen vor dem Giro. Der 8. Platz von Koni ist wirklich eine starke Performance und ich glaube, es wird ihm extra Motivation und Zuversicht vor dem Giro geben.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

ELITE Frauen 143km:


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1 VOLLERING Demi NED Team SD Worx 03:50:47
2 LONGO BORGHINI Elisa ITA Trek-Segafredo 00:00
3 REUSSER Marlen SUI Team SD Worx 00:22
4 MARKUS Riejanne NED Team Jumbo-Visma 00:22
5 CHABBEY Elise SUI CANYON//SRAM Racing 00:22
6 VAN VLEUTEN Annemiek NED Movistar Team 00:22
7 REALINI Gaia ITA Trek-Segafredo 00:25
8 LIPPERT Liane GER Movistar Team 01:24
9 PALADIN Soraya ITA CANYON//SRAM Racing 01:24
10 FISHER-BLACK Niamh NZL Team SD Worx 01:24
11 NIEWIADOMA Katarzyna POL CANYON//SRAM Racing 01:24
12 SANTESTEBAN Ane ESP Team Jayco-AlUla 01:24
13 LABOUS Juliette FRA Team DSM 01:24
14 MAGNALDI Erica ITA UAE Team ADQ 01:24
15 VAN ANROOIJ Shirin NED Trek-Segafredo 01:24
16 KERBAOL Cédrine FRA Ceratizit-WNT Pro Cycling 01:24
17 MUZIC Evita FRA FDJ-SUEZ 01:24
18 KASTELIJN Yara NED Fenix-Deceuninck 01:24
19 MOOLMAN-PASIO Ashleigh RSA AG Insurance-Soudal Quick-Step Team 01:24
20 GARCIA Mavi ESP Liv Racing TeqFind 01:24
21 BAUERNFEIND Ricarda GER CANYON//SRAM Racing 01:24

Konrad, Schelling und Fabbro verlängern Verträge mit BORA – hansgrohe

Tour de France Etappensieger Konrad soll im Team weiter eine freie Rolle erhalten, während Schelling und Fabbro ihre Entwicklung in Ruhe fortsetzen sollen. Der eine in Richtung Eintagesrennen, der andere bei Rundfahrten. Alle drei verlängern ihre Verträge um zwei Jahre mit dem deutschen WorldTeam.

„Zuerst einmal freue ich mich, dass wir uns mit diesen drei für uns durchaus wichtigen Fahrern über Vertragsverlängerungen einigen konnten. Patrick gehört einfach zu uns, da geht die Verbindung durch die vielen gemeinsam Jahre weit über das rein Sportliche hinaus. Er ist ein extrem vielseitiger Fahrer und vielleicht ist es uns gerade deshalb in den letzten Jahren schwergefallen, das Beste aus ihm rauszuholen. Ich denke aber, dass wir nun eine sehr gute Rolle für ihn gefunden haben und wir werden auch in Zukunft mit Patrick versuchen, mehr Rennen und Etappen zu gewinnen und eher weniger auf die eine oder andere Gesamtwertung zu achten.
Ide hat eine beeindruckende Entwicklung genommen. Man darf nie vergessen, dass er erst im letzten Jahr, dem ersten Jahr der Pandemie und damit einer extrem schwierigen Saison, bei uns Profi geworden ist. Dennoch hat er in diesem Jahr einen großen Schritt gemacht, war bei den Frühjahrsklassikern stark, hat seinen ersten Sieg eingefahren und hat es zur Tour de France geschafft. Gerade dort konnte man sehen, warum wir ihn bei BORA – hansgrohe so lieben. Diese Leidenschaft, mit der er um das Bergtrikot gekämpft hat, das beschreibt Ide wohl am besten. Er hat Charakter, ist ein außergewöhnlicher Typ und wir sind zuversichtlich, dass da noch viel möglich ist und wir zusammen auch weiter Spaß haben werden.
Auch Matteo hat sich noch einmal stark verbessert. Er hat dieses Jahr gezeigt, dass er nicht nur ein guter Helfer in den Bergen ist, sondern auch auf Ergebnis fahren kann. Er wird da sicherlich auch in Zukunft die eine oder andere Chance bekommen. Auch bei ihm sehen wir noch Potenzial, denn er ist ein akribischer Arbeiter und geht seinen Weg Schritt für Schritt. Das passt sehr gut zu unserem Ansatz im Team die Fahrer langsam an die Spitze heranzuführen.“ – Ralph Denk, Team Manager


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„BORA – hansgrohe ist einfach meine Heimat geworden und ich fühle mich hier wohl und es macht Spaß mit den Jungs Rennen zu fahren. Ich bin schon seit 2014, damals als Stagaire, im Team und habe mich seit dem als Rennfahrer ständig weiterentwickelt. Der Sieg bei der Tour de France hat mir enorm viel Selbstvertrauen gegeben und ich bin hungrig auf mehr. Ich möchte in Zukunft weiter offensiv fahren, das Team unterstützen und Rennen gewinnen. Es gibt immer noch Potenzial mich weiter zu verbessern, davon bin ich überzeugt und diesen Weg möchte ich gemeinsam mit BORA – hansgrohe gehen. Ich freue mich wirklich sehr auf die kommenden Jahre im Team.“ – Patrick Konrad

„Ich habe bei BORA – hansgrohe einfach meinen Platz gefunden und darum bin ich auch sehr froh, meinen Vertrag um zwei Jahre verlängern zu können. Meine Entwicklungskurve in den letzten beiden Jahren war sehr steil, das ist das Ergebnis harter Arbeit, eines professionellen Umfeldes, aber vor allem einer individuellen Zusammenarbeit. Für mich ist dieser individuelle Ansatz sehr wichtig, er zeugt von Vertrauen. Wir haben schon viel zusammen erreicht, meinen ersten Sieg und die erste Tour de France Teilnahme, aber wir haben auch noch viel gemeinsam vor.“ – Ide Schelling

„Vor zwei Jahren wurde ich Teil der Band of Brothers und fand ein sehr professionelles Umfeld vor. Die beide Jahre zuvor konnte ich nicht so richtig im Peloton fußfassen aufgrund von Verletzungen, bei BORA – hansgrohe hat sich das alles geändert. Mir wurde von Ralph Denk und dem gesamten Team viel Vertrauen entgegengebracht, das hat mir die Kraft und Motivation gegeben, hart an unseren Zielen zu arbeiten. Ich denke, meine Entwicklung spricht für sich und ist das Ergebnis einer erfolgreichen Zusammenarbeit, darum wollte ich diese Zusammenarbeit auch unbedingt fortsetzen. Unser Ziel ist, diesen Weg weiter zielstrebig zu verfolgen und ich werde alles tun, um das Vertrauen in mich weiter zu rechtfertigen.“ – Matteo Fabbro

108. Tour de France – Etappe 16


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Pas de la Case – Saint-Gaudens – 169 Km

1 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 04:01:59
2 COLBRELLI Sonny ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:42
3 MATTHEWS Michael AUS TEAM BIKEEXCHANGE 00:42
4 PERICHON Pierre Luc FRA COFIDIS 00:42
5 BONNAMOUR Franck FRA B&B HOTELS P/B KTM 00:42
6 ARANBURU DEBA Alex ESP ASTANA – PREMIER TECH 00:42
7 SKUJINS Toms LAT TREK – SEGAFREDO 00:45
8 BAKELANTS Jan BEL INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:45
9 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 00:47
10 ROTA Lorenzo ITA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 01:03
11 DOUBEY Fabien FRA TOTALENERGIES 04:39
12 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 04:41
13 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 13:49
14 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 13:49
15 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – PREMIER TECH 13:49

Gesamt:
1 POGACAR Tadej SLO UAE TEAM EMIRATES 66:23:06
2 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – NIPPO 05:18
3 VINGEGAARD Jonas DEN JUMBO – VISMA 05:32
4 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 05:33
5 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 05:58
6 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 06:16
7 LUTSENKO Alexey KAZ ASTANA – PREMIER TECH 07:01
8 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 07:11
9 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 08:02
10 BILBAO Peio ESP BAHRAIN VICTORIOUS 10:59
11 GAUDU David FRA GROUPAMA – FDJ 14:13
12 CATTANEO Mattia ITA DECEUNINCK – QUICK – STEP 14:45
13 PARET PEINTRE Aurélien FRA AG2R CITROEN TEAM 22:10
14 CHAVES Jhoan Esteban COL TEAM BIKEEXCHANGE 23:46
15 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 30:11

Patrick Konrad holt zweiten Etappensieg für BORA – hansgrohe und krönt sich zum erst dritten österreichischen Touretappensieger

Drei Pyrenäenetappen in Folge standen nach dem zweiten Ruhetag für die Fahrer bei der Tour de France auf dem Programm. Die erste führte das Feld dabei von Pas de la Case über 169 Kilometer und vier Bergwertungen nach Saint-Gaudens, wobei das Profil nach einer guten Chance für Ausreißer aussah. Im ersten, bergabführenden Streckenteil setzte sich K. Asgreen vom Feld ab. Dort folgte dann Attacke auf Attacke im ersten Anstieg des Tages. Immer wieder waren auch Buchmann, Konrad und Schelling für BORA – hansgrohe aktiv und in unterschiedlichen Gruppen vertreten. Da sich aber die unzähligen Angreifer gegenseitig neutralisierten, lief in der Abfahrt wieder alles zusammen und ein kleines Feld war nun an der Spitze. Noch vor dem Zwischensprint setzten sich zuerst drei Fahrer ab, bevor sich eine 11-Mann-Verfolgergruppe um Patrick Konrad bildete. Mit einem beeindruckenden Solo schloss Konrad dann an der zweiten Bergwertung des Tages zur Spitze auf, bevor er 30 km später erneut attackierte, um dem Ziel alleine entgegenzuziehen. Mit einer unglaublichen Energieleistung gelang es dem österreichischen Staatsmeister seine Verfolger bis zum Ende auf Distanz zu halten und den zweiten Etappensieg für BORA – hansgrohe zu holen. Damit ist Konrad der erst dritte Österreicher, der bei der Tour de France zuschlagen konnte!

Von der Ziellinie
„Ich bin sprachlos. Es ist unmöglich, dieses Gefühl zu beschreiben! Meinen ersten WorldTour Sieg bei der Tour zu feiern, was soll man da noch sagen. Dieser Sieg gehört genauso meiner Familie, Freunden und BORA – hansgrohe, denn sie alle haben immer an mich geglaubt und mir gesagt, dass ich das Talent habe, so einen Sieg zu holen. Dieser Sieg ist wie ein Befreiungsschlag, er kommt genau im richtigen Moment, im Trikot des österreichischen Staatsmeisters, das macht mich stolz. Ich war schon dreimal in einer Spitzengruppe und habe immer auf das Finale spekuliert. Gewonnen hat aber der, der als erster in die Offensive ging, darum habe ich mir gesagt, wenn ich noch einmal in die Situation komme, dann greife ich als Erstes an. Das habe ich heute umgesetzt. Ich habe es einfach versucht und wusste als ich 30 Sekunden hatte, dass es schwer wird diese Lücke zu schließen. Ich bin so glücklich, dass es geklappt hat und ich die Beine hatte. Geglaubt habe ich es aber erst 500m vor dem Ziel, als mir der sportliche Leiter aus dem Auto gratuliert hat.“ – Patrick Konrad

„Wir wollten am Anfang das Rennen zusammenhalten und dann im ersten Anstieg mit Emu, Patrick und Ide angreifen. Emu hat es versucht, Ide hat es versucht und Patrick ist es gelungen, in die Gruppe zu gelangen. Es war eine starke Gruppe mit vielen schnellen Fahrern, daher mussten wir früh angreifen. Patrick hat dann schon im zweiten Anstieg attackiert und konnte zur Spitze aufschließen. Er wusste, wie wichtig es ist, das Rennen von vorne zu kontrollieren und hat dann wenig später noch einmal angegriffen. Er hat seinen Vorsprung bis zum Schluss verteidigt, weil er es unbedingt wollte und heute richtig stark war. Es war ein unglaubliches Solo und ein verdienter Sieg. Jetzt haben wir noch zwei harte Etappen, auf denen wir Wilco unterstützen müssen, aber die Moral ist natürlich hoch.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

Patrick Konrad takes his turn


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In a race that favours attackers, Austrian national champion Patrick Konrad mimicked his team-mate Nils Politt to claim his first Tour de France stage victory in Saint-Gaudens after 37km of a brave solo ride. Only two Austrians were stage winners at the Tour before: Max Bulla (3) in 1931 and Georg Totschnig in 2005. Sonny Colbrelli and Michael Matthews rounded out the podium. Tadej Pogacar retained the yellow jersey.
14 riders in the lead

145 riders took the start of stage 16. 2 non-starters: Vincenzo Nibali (Trek-Segafredo) and Amund Groendahl Jansen (BikeExchange). Kasper Asgreen (Deceuninck-Quick Step) was the first man on the move after the flag off. Michal Kwiatkowski (Ineos Grenadiers) and Mattia Cattaneo (Deceuninck-Quick Step) caught up with him 3.5km before the col de Port. The leading trio was brought back after 65km of racing. Jan Bakelants (Intermarché-Wanty Gobert), Chris Juul Jensen (BikeExchange) and Fabien Doubey (TotalEnergies) formed another leading trio at km 79. Toms Skujins (Trek-Segafredo), Patrick Konrad (Bora-Hansgrohe), David Gaudu (Groupama-FDJ), Pierre-Luc Périchon (Cofidis), Benoît Cosnefroy (AG2R-Citroën), Sonny Colbrelli and Fred Wright (Bahrain Victorious), Michael Matthews (BikeExchange), Alex Aranburu (Astana), Lorenzo Rota (Intermarché-Wanty Gobert) and Franck Bonnamour (B&B-KTM) formed a chasing group before the col de la Core. Konrad joined the three escapees at km 97, 4km before the summit, and crested in first position.

Konrad alone at Portet-d’Aspet
As Juul-Jensen had dropped down, Konrad distanced Doubey and Bakelants at km 132 with 4km left to climb up to Portet d’Aspet. Konrad crested first with an advantage of 20’’ over Gaudu and Colbrelli but increased it in the downhill. He enjoyed 40’’ lead 25km before the end. 9 riders gathered in chase of the Austrian 15km before the end.

Action in the yellow jersey group
Konrad remained composed to keep more than one minute lead with 10km to go. Gaudu sped up in the last climb, the short but steep côte d’Aspret-Sarrat but the Austrian remained composed and didn’t crack. Périchon attacked from the chasing group on the hunt for the second place but he was overhauled at the very end by Matthews and Colbrelli. Offensives at the head of the peloton involved most of the GC contenders in the last 10km of racing but it was no problem for Pogacar to control the actions of Guillaume Martin and Wout van Aert. A group of 15 riders powered strongly to the line by the Belgian champion with all the top 10 riders on his wheel.

108. Tour de France – Etappe 14

Carcassonne – Quillan – 184 Km

Bauke Mollema
Photo by Plomi

1 MOLLEMA Bauke NED TREK – SEGAFREDO 04:16:16
2 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 01:04
3 HIGUITA Sergio Andres COL EF EDUCATION – NIPPO 01:04
4 CATTANEO Mattia ITA DECEUNINCK – QUICK – STEP 01:06
5 WOODS Michael CAN ISRAEL START-UP NATION 01:10
6 FRAILE Omar ESP ASTANA – PREMIER TECH 01:25
7 GESBERT Elie FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 01:25
8 PACHER Quentin FRA B&B HOTELS P/B KTM 01:25
9 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 01:26
10 CHAVES Jhoan Esteban COL TEAM BIKEEXCHANGE 01:28
11 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 01:28
12 MADOUAS Valentin FRA GROUPAMA – FDJ 03:32
13 POELS Wouter NED BAHRAIN VICTORIOUS 03:32
14 ROLLAND Pierre FRA B&B HOTELS P/B KTM 06:23
15 MCNULTY Brandon USA UAE TEAM EMIRATES 06:53

Gesamt:

1 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 56:50:21
2 Guillaume Martin (Fra) Cofidis 00:04:04
3 Rigoberto Uran (Col) EF Education-Nippo 00:05:18
4 Jonas Vingegaard (Den) Jumbo-Visma 00:05:32
5 Richard Carapaz (Ecu) Ineos Grenadiers 00:05:33
6 Ben O’Connor (Aus) AG2R Citroën Team 00:05:58
7 Wilco Kelderman (Ned) Bora-Hansgrohe 00:06:16
8 Alexey Lutsenko (Kaz) Astana-Premier Tech 00:06:30
9 Enric Mas Nicolau (Spa) Movistar Team 00:07:11
10 Mattia Cattaneo (Ita) Deceuninck-QuickStep 00:09:48

Patrick Konrad ersprintet zweiten Rang in Quillan auf der 14. Etappe der Tour de France

Die 14. Etappe der Tour de France führte das Feld heute an den Fuß der Pyrenäen. Von Carcassonne nach Quillan ging die 183,7 Kilometer lange Strecke zuerst stetig leicht bergan, bevor insgesamt fünf Bergwertungen der 2. und 3. Kategorie warteten. Von Beginn an zeigte sich BORA – hansgrohe heute sehr aktiv und vor allem Patrick Konrad attackierte einige Male, bevor sich fünf Mann absetzen konnten. Doch das Feld ließ nicht locker und es bildeten sich immer wieder Verfolgergruppen. Nach dem Sprint war das Feld sogar wieder geschlossen und erst nach mehr als 80 Kilometer bildete sich zuerst eine drei Mann Spitzengruppe und eine Verfolgergruppe dahinter, in der sich auch Patrick Konrad befand. Die Gruppen rollten schnell zusammen und Konrad hatte damit eine Chance auf den Etappensieg. Doch etwas überraschend setzte sich B. Mollema etwa 35 km vor dem Ziel in einer Abfahrt entscheidend ab. Konrad versuchte am letzten Anstieg alles, um die Lücke noch einmal zu schließen, allerdings erfolglos. Am Ende sprintete der Österreicher in der ersten Verfolgergruppe auf den zweiten Rang in Quillan.

Von der Ziellinie
„Es war wieder ein unglaublich harter Kampf um die Gruppe. 80% vom Feld wollten da heute vorne sein. Es sah dann so aus, als würde UAE das Rennen unter Kontrolle bringen wollen, da hab ich es noch einmal mit der Brechstange probiert. Da G. Martin vorne war, der in der Gesamtwertung relativ gut dabei ist, war klar, dass ich nicht zu viel führe. Als Mollema attackiert hat, war in der Gruppe ganz hinten, da ich mich gerade verpflegt habe. Ich weiß nicht, warum da niemand reagiert hat. Ich habe auch versucht nachzusetzen, aber erfolglos. Ich bin nicht unzufrieden, meine Beine waren gut und ich bin ein starkes Rennen gefahren. Mollema war einfach schlau und auch stark genug, um am Ende verdient zu gewinnen. Im Sprint um Rang zwei war es dann sehr eng, aber den wollte ich unbedingt gewinnen. Ich habe hier noch vier oder fünf Chancen und ich habe noch nicht aufgegeben.“ – Patrick Konrad

„Wir wollten heute mit Patrick in der Gruppe dabei sein, das war natürlich schwierig, weil es so lange gedauert hat. Er hat das aber super gemacht und ist ein sehr gutes Rennen gefahren. Wegen G. Martin haben wir versucht, Kräfte zu sparen, dass Mollema bergab die entscheidende Attacke setzt, war dann schon überraschend, aber da kann man nichts machen. Patrick hat es auch noch am letzten Berg versucht und die Gruppe gesprengt. Da können wir uns heute nichts vorwerfen, es hat vielleicht einfach ein wenig Glück gefehlt.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

Mollema’s experience pays off

Bauke Mollema claimed his second Tour de France stage win in Quillan four years after he imposed himself solo at Le Puy-en-Velay. He did it the same way, escaping from a breakaway and finishing solo. Patrick Konrad and Sergio Higuita rounded out the podium. Tadej Pogacar retained the yellow jersey while Guillaume Martin moved to second overall.

A long fight for the breakaway
159 riders started stage 14 in Carcassonne at 12.19. Two non-starters: Soren Kragh Andersen (DSM) and Warren Barguil (Arkea-Samsic). Benoît Cosnefroy (AG2R-Citroën) was the first of many attackers after the flag off. Julian Alaphilippe (Deceuninck-Quick Step), Matej Mohoric (Bahrain Victorious) and Quentin Pacher (B&B-KTM) got a bit of a gap before a regrouping that preceded a solo attack at km 25 by Kristian Sbaragli (Alpecin-Fenix). The Italian was reinforced by Maxime Chevalier (B&B-KTM), Anthony Turgis (TotalEnergies), Toms Skujins (Trek-Segafredo) and Jonas Rickaert (Alpecin-Fenix) at km 39. They got reeled in on the line of the intermediate sprint at Lavelanet (km 76.7) even though Rickaert managed to cross first.

Woods and Poels on the hunt for the polka dot jersey
Mattia Cattaneo (Deceuninck-Quick Step) and Wout Poels (Bahrain Victorious) went clear before the ascent to col de Montségur (cat. 2, km 89). Michael Woods (Israel-Start Up-Nation) caught up with them. It was a head to head sprint between Poels and Woods at the top with the Dutchman outclassing the Canadian. Cattaneo came across to the two leaders with 80km to go while Sergio Higuita (EF Education-Nippo), Patrick Konrad (Bora-Hansgrohe), Omar Fraile (Astana), Louis Meintjes (Intermarché-Wanty Gobert), Esteban Chaves (BikeExchange), Guillaume Martin (Cofidis) and Bauke Mollema (Trek-Segafredo) were timed 40’’ behind the yellow jersey peloton at 1’40’’. Woods took his revenge over Poels at col de la Croix des Morts. 10 riders gathered in the lead 72km before the end while Pierre Rolland and Pacher (B&B-KTM), Valentin Madouas (Groupama-FDJ) and Elie Gesbert (Arkea-Samsic) were in between. It made a front group of 14 riders at the bottom of côte de Galinagues with 59km to go.

Mollema solo with 41km to go
Woods became the provisional KOM leader at côte de Galinagues. He slipped in the downhill as he was leading the front group with 50km remaining. He made it back eight kilometres further. 41km before the end, Mollema rode away solo in the downhill of the non-categorized col du Castel. The Dutchman had 1’30’’ lead over his former breakaway companions at the foot of unprecedented col de Saint-Louis with 21km to go while the peloton was timed 5’40’’ adrift. EF Education-Nippo sped up at the head of the pack to defend Rigoberto Uran’s second place due to the presence of Guillaume Martin at the front. Mollema crested with an advantage of 1’ over Woods who secured his first ever polka dot jersey. Mollema maintained his lead in the downhill. Konrad outsprinted Higuita for the second place. G. Martin crossed the line with a deficit of 1’28’’ but an advance over the peloton that enabled him to move up to second overall behind Tadej Pogacar.

TdF 21 – Staatsmeister Patrick Konrad will trotz Sturz weiterkämpfen

Es gibt wohl kaum einen Fahrer, der von einem der beiden Massenstürze zum Tour-Auftakt nicht in Mitleidenschaft gezogen worden ist. Auf der 1. Etappe erwischte es auch Patrick Konrad heftig, wie der Österreicher von Bora – hansgrohe auf Facebook mit einem Foto dokumentierte.

Der 29-Jährige zog sich zwar zahlreiche Schürfwunden zu, wird die Tour aber fortsetzen können. Er kämpfte sich mit einem Rückstand von über 8 Minuten mit seinen Verletzungen ins Ziel der schwierigen ersten Etappe.
Gute Besserung Staatsmeister, weiter kämpfen, die sonnigen Tage in der Tour kommen noch!
Allen Fahrern der TdF21 alles Gute und eine hoffentlich sturzfreie Weiterfahrt.

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Lisa Brennauer und Max Schachmann sind die deutschen Straßenmeister 2021

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ELITE Frauen 107km

1 Lisa Brennauer 2:57:31
2 Liane Lippert + 00
3 Ricarda Bauernfeind + 09
4 Kathrin Hammes + 09
5 Hannah Ludwig + 09
6 Carolin Schiff + 09
7 Clara Koppenburg + 09
8 Lisa Klein + 4:17
9 Tanja Erath + 4:17
10 Corinna Lechner + 4:17

ELITE Männer 178km

1 Maximilian Schachmann 4:21:48
2 Jonas Koch + 1:06
3 Georg Zimmermann + 2:02
4 Emanuel Buchmann + 2:03
5 Marcus Burghardt + 2:09
6 Nils Politt + 2:41
7 Jannik Steimle + 2:46
8 Jonas Rutsch + 2:51
9 Leon Heinschke + 3:00
10 Jonas Rapp + 3:06

Erfolgreicher Tag für BORA – hansgrohe bei den nationalen Meisterschaften


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BORA – hansgrohe war mit 25 Fahrern bei den verschiedenen nationalen Radrennmeisterschaften vertreten. Der erste Erfolg kam mit Maciej Bodnar, der polnischer Einzelzeitfahrmeister wurde. Am Wochenende holte sich Peter Sagan in der Slowakei erneut das Meistertrikot, während Patrick Konrad sich als Solist durchsetzte und damit österreichischer Staatsmeister wurde. In Belgien holte Jordi Meeus einen beeindruckenden vierten Platz in einem knappen Finale, und in Dänemark gewann der 20-jährige Frederik Wandahl die Silbermedaille. Das deutsche Straßenrennen wurde auf einem Rundkurs mit einer Gesamtdistanz von 185,7 km und insgesamt knapp 3000 Höhenmetern im Südosten Stuttgarts ausgetragen. Der Rennstall aus Raubling, das mit 10 Fahrern angetreten war, spielte seine personelle Überlegenheit heute auch erfolgreich aus. Mit Maximilian Schachmann hatte BORA – hansgrohe den Top-Favoriten im Rennen und die Mannschaft setzte heute alles daran das Trikot zurück ins Team zu holen. Max und Teamkollege Emanuel Buchmann setzten sich rechtzeitig in einer kleinen Ausreißergruppe an die Spitze des Renngeschehens, und als der Berliner dann auf der vorletzten Runde attackierte, konnte ihm keiner mehr folgen und er holte damit seinen zweiten deutschen Meistertitel.

Ergebnisse: Einzelzeitfahren

Polen: Maciej Bodnar, Gold
Niederlande: Ide Schelling 4. Platz
Österreich: Patrick Gamper, 4. Platz
Deutschland – Nils Politt, 4. Platz

Ergebnisse: Straßenrennen

Deutschland: Maximilian Schachmann, Gold
Emanuel Buchmann, 4. Platz
Marcus Burghardt, 5. Platz
Nils Politt, 6. Platz

Österreich: Patrick Konrad, Gold
Patrick Gamper, Bronze
Lukas Pöstlberger, 7. Platz

Slowakei: Peter Sagan, Gold

Dänemark: Frederik Wandahl, 2. Platz

Belgien: Jordi Meeus, 4. Platz

Reaktionen im Ziel
„Wir wollten eine Situation wie im letzten Jahr vermeiden, und so haben wir das Rennen von Anfang an sehr hart gemacht und dann versucht, in den richtigen Momenten zu attackieren. Wir haben diesen Sieg richtig verdient und ich möchte mich bei meinen Teamkollegen für ihre Arbeit bedanken. Es ist wirklich schön, dieses Trikot erneut im Peloton tragen zu können.“ – Maximilian Schachmann

„Ich bin sehr stolz und froh, meinen siebten slowakischen Titel gewonnen zu haben. Ich möchte mich bei allen für ihre Unterstützung während des Rennens bedanken, es ist wirklich schön, wieder in der Slowakei zu sein.“ – Peter Sagan

„Ich wusste schon vor dem Start, dass Marco heute sehr gefährlich sein würde, denn der Kurs war perfekt für ihn. Schon relativ früh, als es zum ersten Mal in die Hügel ging, war das Rennen echt hart. Ich konnte dann mit Gampi attackieren und mich mit ihm und Marco absetzen. Aber es war ein langer Kampf, denn unser Vorsprung war nie groß. Wir hatten aber mit Pösti einen Fahrer in der Verfolgergruppe, und damit immer einen Plan B. Gampi ist ein wahnsinniges Rennen gefahren und ihm verdanke ich den Sieg, er hat letztlich die Lücke gemacht. Im Finale konnte ich Marco auf dem längeren Anstieg abhängen, aber auch da hatte ich wirklich zu kämpfen, dass er nicht zurückkommt. Es ist wunderbar im Trikot des Staatsmeisters zur Tour zu fahren und ein toller Triumph fürs Team. Ich bin bereit für die Tour, die letzte Woche war ich noch einmal in der Höhe und die Form stimmt jetzt genau für den Höhepunkt in den kommenden Wochen.“ – Patrick Konrad

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„Es ist immer ein bisschen schwierig bei den nationalen Meisterschaften, wenn man der Einzige aus dem Team dort ist! Also habe ich den ganzen Tag versucht, mich in einer guten Position zu halten und vorne zu bleiben, wenn es nötig war. Ich wollte es unbedingt ins Finale schaffen. Am Ende bin ich nicht wirklich enttäuscht über den zweiten Platz, obwohl ich so nah am Sieg dran war. Mads war wirklich stark, daher ist der zweite Platz ein gutes Ergebnis, ich habe mein Bestes gegeben und bin zufrieden.“ – Frederik Wandahl

„Es ist natürlich immer etwas Besonderes, wenn man die Nationalmeisterschaften gewinnt, deswegen freuen wir uns sehr, dass wir heute mehrere Titel gewonnen haben. Bezüglich des deutschen Rennens, waren wir zwar der Favorit, aber hier zu gewinnen ist nie einfach. Die Jungs sind allerdings von Anfang an ein starkes Rennen gefahren. Wir haben das Rennen schwer gemacht, und sind zeitig in die Attacken gegangen. Es gab ja auch mehrere andere Fahrer dabei, die auch sehr stark waren. Aber am Ende ist es Max gelungen, eine erfolgreiche Attacke zu lancieren, die ihm den Sieg letztendlich gesichert hat. Emanuel, Nils und Marcus sind auch ein sehr gutes Rennen gefahren, und alle anderen habe super geholfen. Deswegen sind wir sehr glücklich mit unserer Leistung, nicht nur hier in Deutschland, sondern auch in den anderen Ländern, in denen unsere Fahrer am Start waren. Ich wollte noch hinzufügen, dass der vierte Platz von Jordi in Belgien auch beeindruckend war, es war ein knappes Finale und er hat den Sprint zwischen den Verfolgern gewonnen. Frederik hat heute auch sehr gut abgeschnitten, mit seinem zweiten Platz in Dänemark, für so einen jungen Fahrer ist das ein sehr starkes Ergebnis.“ – Enrico Poitschke, Sportlicher Leiter

Critérium du Dauphiné – Etappe 6


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Loriol-sur-Drôme – Le Sappey-en-Chartreuse (167 km)

1 ALEJANDRO VALVERDE (MOVISTAR TEAM) 3:52:53
2 TAO GEOGHEGAN HART (INEOS GRENADIERS) 0:00:00
3 PATRICK KONRAD (BORA – HANSGROHE) 0:00:00
4 WILCO KELDERMAN (BORA – HANSGROHE) 0:00:00
5 ENRIC MAS (MOVISTAR TEAM) 0:00:00
6 SEPP KUSS (JUMBO – VISMA) 0:00:00
7 ALEXEY LUTSENKO (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:00
8 JACK HAIG (BAHRAIN VICTORIOUS) 0:00:00
9 BEN HERMANS (ISRAEL START-UP NATION) 0:00:00
10 STEVEN KRUIJSWIJK (JUMBO – VISMA) 0:00:00
11 GERAINT THOMAS (INEOS GRENADIERS) 0:00:00
12 NAIRO QUINTANA (TEAM ARKEA – SAMSIC) 0:00:00
13 RICHIE PORTE (INEOS GRENADIERS) 0:00:00
14 DAVID GAUDU (GROUPAMA – FDJ) 0:00:00
15 ION IZAGUIRRE INSAUSTI (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:00

Gesamtwertung
1 ALEXEY LUTSENKO (ASTANA – PREMIER TECH) 20:52:16
2 ION IZAGUIRRE INSAUSTI (ASTANA – PREMIER TECH) 0:00:08
3 WILCO KELDERMAN (BORA – HANSGROHE) 0:00:12
4 GERAINT THOMAS (INEOS GRENADIERS) 0:00:13
5 ILAN VAN WILDER (TEAM DSM) 0:00:13
6 RICHIE PORTE (INEOS GRENADIERS) 0:00:15
7 PATRICK KONRAD (BORA – HANSGROHE) 0:00:27
8 JACK HAIG (BAHRAIN VICTORIOUS) 0:00:34
9 STEVEN KRUIJSWIJK (JUMBO – VISMA) 0:00:39
10 MIGUEL ANGEL LOPEZ (MOVISTAR TEAM) 0:00:42

Ein Traum in Gelb geht zu Ende, Konrad auf Rang drei auf der ersten Bergetappe des Critérium du Dauphiné

Mit einem unglaublichen Tempo von mehr als 50 km in der ersten Rennstunde wurde die heutige sechste Etappe des Critérium du Dauphiné eröffnet. Entsprechend lange dauerte es auch, bis sich letztlich 14 Mann vom Feld absetzen konnten. Doch Astana begann augenblicklich im Feld zu arbeiten, bevor BORA – hansgrohe einmal mehr die Kontrolle übernahm, um den Abstand unter drei Minuten zu halten. Auch heute arbeitete das Team aus Raubling perfekt und am Fuße des ersten Anstiegs war der Vorsprung der Gruppe auf unter eine Minute gesunken. In der Folge drückte Movistar auf das Tempo und Lukas Pöstlberger fiel leider aus der Gruppe der Favoriten zurück. Doch mit Konrad und Kelderman hatte man immer noch zwei Fahrer vorne, die um den Sieg kämpfen konnten. Nachdem alle Ausreißer gestellt waren, eröffnete Ineos früh den Sprint, A. Valverde konnte aber auf den letzten Metern noch den Sieg holen. Dahinter landeten Konrad und Kelderman auf den Rängen drei und vier.

Reaktionen im Ziel
„Das war heute ein erster echter Test. Unser Team hat wieder extrem gut gearbeitet und die Gruppe im Flachstück immer unter Kontrolle behalten, damit ich noch um den Sieg fahren kann. In den Anstiegen haben Astana und Movistar das Tempo erhöht und Pösti ist dem leider zum Opfer gefallen. Am Ende waren dann Wilco und ich noch vorne dabei. Ich hatte im Finale einen super Speed und bei 150m dachte ich, das klappt noch. Aber es hat leider nicht ganz gereicht. Rang drei ist dennoch sehr gut und gibt Selbervertrauen für das Wochenende.“ – Patrick Konrad

„Es war extrem schnell und am Ende wieder ein guter Tag für uns. Meine Beine werden immer besser und ich bin optimistisch für morgen. Natürlich ist es schade, dass wir Gelb verloren haben, aber es war schon eine tolle Dauphiné für uns mit dem Sieg von Pösti und vier Tagen in Gelb. Darum haben wir auch keinen Druck mehr. Ineos und Movistar sind sehr stark hier und werden wohl das Rennen machen, wir müssen da nur dranbleiben.“ – Wilco Kelderman

„Wir wollten im Flachen die Lücke zur Gruppe kontrollieren, damit Patrick am Ende die Chance hat, um den Sieg zu fahren. Das hat alles sehr gut geklappt und dass am Ende eine sehr kleine Gruppe ankommt, war gut für uns. Mit Rang drei und vier sind wir sehr zufrieden. Natürlich ist es schade, dass Lukas da nicht ganz mithalten konnte, aber das war zu erwarten und ist völlig ok. Wir haben uns bis hierhin sehr stark präsentiert und ich denke, da geht auch die nächsten Tage was.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter

Valverde, 13 years later

Alejandro Valverde (Movistar) mastered the uphill finish in Le Sapey-en-Chartreuse to claim his third stage win on the roads of the Dauphiné, thirteen years after the last one! Again, the pace was relentless for the whole stage, with tailwinds pushing the peloton towards the hilly challenges of the demanding final 50km. Ineos Grenadiers tried to outsmart their rivals like they did in Saint-Vallier, this time with Tao Geoghegan Hart at the front, but Valverde perfectly paced himself in the final 400m to overtake the winner of the 2020 Giro d’Italia on the line. Already dropped on the climb of the Col de Porte, Lukas Pöstlberger (Bora-Hansgrohe) loses the yellow and blue jersey to Alexey Lutsenko (Astana-Premier Tech) ahead of a gruelling week-end in the Alps.
A flying start through the wind

A 137-man peloton starts from Loriol-sur-Drôme, quickly heads north and thus enjoys tailwinds in the first part of the stage. In these conditions, many riders want to break away from the bunch but it’s hard for the attackers to open and hold a gap. After many unsuccessful attempts, nine riders manage to open a gap at km 43.
They soon receive the support of five more attackers to establish the break of the day: Lawson Craddock (EF Nippo), Olivier Le Gac (Groupama-FDJ), Anthony Perez (Cofidis), Greg Van Avermaet (AG2R), Omer Goldstein (Israel Start-Up Nation), Laurent Pichon (Arkéa Samsic), Matthew Holmes (Lotto Soudal), Sven-Erik Bystrom (UAE Team Emirates), Josef Cerny (Deceuninck – Quick-Step), Julien Bernard (Trek-Segafredo), Barnabas Peak (BikeExchange), Martin Salmon (DSM), Franck Bonnamour (B&B-KTM) and Jan Bakelants (Intermarché-Wanty-Gobert).

Holmes and Craddock dominate the first climbs
They cover 50.3km in the first hour… and again in the second hour. But Lukas Pöstlberger’s Bora-Hansgrohe don’t give them much breathing room. The gap never gets higher than 3’05’’ at km 97. And it quickly gets down as the riders hit the first climbs of the day, after 115km covered at a very high pace.
With the polka-dot jersey already on his shoulders, Matthew Holmes takes 5 KOM points atop the Col de la Placette. Julien Bernard opens the battle on the slopes up the Col de Porte but nobody can keep up with Lawson Craddock when he sets off in the final 2km of ascent.
Ineos vs Movistar
In the bunch, Tony Martin ups the pace on the way to the Col de Porte. Astana-Premier Tech takes over and the yellow and blue jersey Lukas Pöstlberger (Bora-Hansgrohe) is dropped with 22km to go. Movistar up the ante on the final slopes and keep pushing on the descent towards the final 10 kilometres of the stage, bringing the gap down to 30’’.
Craddock is eventually dropped when Louis Meintjes (Intermarché-Wanty-Gobert) attacks at the bottom of the final climb (3.3km at 6.2%). Ineos Grenadiers set the pace and the South-African climber can’t move very far. David Gaudu (Groupama-FDJ) and Sepp Kuss (Jumbo-Visma) also try to go, but Ineos still control.

Miguel Angel Lopez (Movistar) drives the bunch inside the last kilometre but Ineos move past him again, and Geraint Thomas opens a split in favour of Geoghegan Hart… But that move didn’t fool Alejandro Valverde, who paces himself perfectly to overtake the winner of the 2020 Giro d’Italia right on the line.
@ASO

Tour de la Provence – Etappe 4

Avignon – Salon-de-Provence (163 km)

1 Phil Bauhaus (GER) Bahrain Victorious 3:47:01
2 Davide Ballerini (Ita) Deceuninck – Quick-Step 0:00:00
3 Nacer Bouhanni (Fra) Team Arkéa Samsic 0:00:00
4 Matteo Moschetti (Ita) Trek – Segafredo 0:00:00
5 John Degenkolb (GER) Lotto Soudal 0:00:00
6 Bryan Coquard (Fra) B&B Hotels p/b KTM 0:00:00
7 Matthew Walls (GBr) BORA – hansgrohe 0:00:00
8 Niccolò Bonifazio (Ita) Total Direct Energie 0:00:00
9 Eduard-Michael Grosu (Rou) Delko 0:00:00
10 Alexander Kristoff (Nor) UAE Team Emirates 0:00:00
11 Zdenek Štybar (Cze) Deceuninck – Quick-Step 0:00:00
12 Emiel Vermeulen (Bel) Xelliss – Roubaix Lille Métropole 0:00:00
13 Piet Allegaert (Bel) Cofidis 0:00:00
14 Romain Cardis (Fra) St Michel – Auber 93 0:00:00
15 Patrick Konrad (AUT) BORA – hansgrohe 0:00:00

Endstand:
1 Ivan Ramiro Sosa Cuervo (Col) INEOS Grenadiers 17:00:17
2 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck – Quick-Step 0:00:18
3 Egan Arley Bernal Gomez (Col) INEOS Grenadiers 0:00:19
4 Wouter Poels (Ned) Bahrain Victorious 0:00:39
5 Patrick Konrad (AUT) BORA – hansgrohe 0:00:57
6 Bauke Mollema (Ned) Trek – Segafredo 0:00:57
7 Jack Haig (Aus) Bahrain Victorious 0:00:58
8 Mauri Vansevenant (Bel) Deceuninck – Quick-Step 0:00:58
9 Jesús Herrada (Esp) Cofidis 0:00:58
10 Aleksandr Vlasov (Rus) Astana – Premier Tech 0:00:58

Schlussetappe der Tour de la Provence: Matt Walls Siebter im Massensprint, Patrick Konrad Gesamtfünfter

Während die gestrige Etappe schon über den Gesamtsieger entschied, hatten die Sprinter heute noch einmal eine Gelegenheit, sich auf der 163 km flachen Strecke von Avignon nach Salon-de-Provence zu beweisen. Obwohl eine Ausreißergruppe für lange Zeit das Renngeschehen prägte, hatten die Sprinterteams am Ende andere Ideen und sammelten die Ausreißer etwa 2 km vor dem Ziel wieder ein. Im anschließenden Massensprint belegte Matthew Walls hinter dem Tagessieger P. Bauhaus den 7. Platz, eine solide Leistung des jungen Briten. Dank seinem dritten Platz beim ersten Zwischensprint rückte Patrick Konrad im Gesamtklassement auf und beendete damit das französische Etappenrennen als Gesamtfünfter.
Reaktionen im Ziel

„Ehrlich gesagt, habe ich heute auf einen Podestplatz gehofft, aber das Finale war ziemlich hektisch mit vielen Kurven. Am Ende waren wir einfach zu weit hinten, um ein Top-Ergebnis im Sprint zu erkämpfen. Aber mit zwei Top-Ten-Platzierungen diese Woche bin ich mit meinem ersten Rennen für BORA – hansgrohe ziemlich zufrieden, und ich hoffe, dass ich bei meinen bevorstehenden Rennen auf meine gute Form weiter aufbauen kann.“ – Matthew Walls

„Wir sind heute quasi zwei Rennen gefahren. In erster Linie wollten wir die Bonussekunden am Anfang der Etappe holen. Da hat die Mannschaft das Rennen ganz gut kontrolliert und mich dann in eine gute Position gebracht, damit ich um die Bonussekunden mitsprinten konnte. Dank meinem dritten Platz bin ich auf den 5. Platz in der Gesamtwertung vorgerutscht. Also vielen Dank an das ganze Team für die tolle Unterstützung heute. Im Großen und Ganzen können wir mit der Leistung von so einer jungen Mannschaft mehr als zufrieden sein.“ – Patrick Konrad

„Das war eine sehr gute Rundfahrt für so eine junge Mannschaft. Mit dem 7. Platz von Matthew haben wir heute nochmals ein solides Ergebnis erzielt. Wichtig für uns war, dass wir heute auf die Sekunden gingen um Patrick die Möglichkeit zu geben, eine Sekunde auf Mollema gutzumachen. Das haben die Jungs sehr gut durchgezogen und es war also eine gute taktische Leistung. Dann ging es für uns nochmal darum, im Finale Matthew und Patrick in eine gute Position zu bringen. Der Outcome von dieser Rundfahrt ist ziemlich gut für uns, wir hatten zweimal das Nachwuchstrikot, jeden Tag jemand unter den ersten Zehn, und Koni jetzt unter den ersten Fünf im Gesamtklassement. Besonders wenn man in Betracht zieht, dass vier sehr starke Bergfahrer vor ihm in der Gesamtwertung liegen, kann man zusammenfassen, dass es eine sehr gute Leistung von ihm ist. Bei einem Feld mit so großen Namen ist unser Ergebnis bei der Rundfahrt zufriedenstellend, also eine gelungene Veranstaltung von uns hier.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter
@Bora – hansgrohe